Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Shiori
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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre! - Seite 32 Empty Re: Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Beitrag  Shiori Sa Feb 27, 2016 12:55 am

    Rei spürte gleich, das etwas bei Byakuya nicht stimmte. Er war ganz anders, als sonst.
    "Es ist schön dich wieder zu sehen Byakuya."
    Sie legte ihm die Hand freundschaftlich auf die Schulter, ehe sie mit Nagrach gänzlich ein trat. Mit Kanatas wilder Art, hatte sie bereits gerechnet, ließ es sich aber gern gefallen. Silvers Gesicht war ihr auch nicht entgangen.
    "Hallo Kanata. Wir sind hier um euch zu helfen. Es ist schön eich wieder zu sehen,"
    lächelte sie ihren Schüler an.
    "Es geht mir sehr gut. Danke, aber Byakuya ist nun wichtiger."
    Sie setzten sich erst einmal. Schweigen. dann aber begann Nagrach zu reden. Das Byakuya sich nun wieder Dickköpfig anstellte, war so klar. Rei sah unzufrieden aus. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, die Augen waren geschlossen und ihre Hände ballten sich. Schließlich sah sie Byakuya mit einem wirklich ernsten und beängstigenden Blick an, der selbst einen Dämonenfürsten in die Knie hätte zwingen können.
    "Du bist nach wie vor, ein riesiger Dickkopf. Azazel will dir die Macht nicht schenken! Es ist DEINE Kraft, die du verloren hast! DEINE Stärke, die du zurück erhalten sollst, weil sie nicht in sein Reich gehört! Du willst deine Familie beschützen? Dann hör auf das, was ich dir sage und komm mit uns! Sie alle können mit gehen, aber DU Musst es tun, wenn du je wieder so sein willst, wie du einst warst und wenn ich es mal so richtig interpretiere, dann brauchst du sie jetzt mehr denn je! Wo ist der Byakuya, dem die Ehre und die Familie wichtiger sind, als sonst etwas? Hast du schon vergessen, das du sie nicht mit deiner Engstirnigkeit bewahren kannst? Sie dir diese Menschen hier gut an Byakuya. Wie oft wäre einer von ihnen schon tot, wärst du nicht gewesen. Und was ist mit Kaname? Glaubst du, nur weil er jetzt erwachsen wird, ist er einer solchen Aufgabe schon gewachsen? Das ist er nicht! Also wirst du tun, was dir dein Sensai sagt und dich gefälligst mit Azazel unterhalten!"
    Da war sie wieder, die Temperamentvolle Rei, die ihre Schüler nicht einfach so links liegen ließ, sondern sie auch dann noch drillte, wenn sie eigentlich schon längst selber wussten, was sie zu tun hatten. Ihr Blick schweifte ab zu Silver. Ein gemeines Grinsen legte sich auf ihre Lippen.
    "Du hast mich also vermisst was? Keine Sorge. Für dich habe ich noch einen ausgefeilten Trainingsplan mein lieber Silver."
    Hatte sie nicht, aber sie wollte sein schockiertes Schlucken zu gern sehen.

    Yuki saß neben Byakuya. Sie würde nicht gegen ihn an reden, auch wenn sie hoffte, er würde seine Meinung ändern. Auch sie ertrug das leid, welchem er ausgesetzt war, nur schwer. Ihr Samurai, wie sie ihn für sich immer sah, musste zur alten Stärke zurück finden, um wieder glücklich zu sein. Nicht für sie, sondern für sich selbst.
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    Beitrag  Azazel Sa Feb 27, 2016 1:14 am

    Byakuyas Unzufriedenheit wuchs von Sekunde zu Sekunde und jetzt wo er hier vor vollende Tatsachen gestellt wurde sagte er nur: „Du kannst es mir nicht befehlen, Rei. Auch wenn du mein Sensei bist. Ich werde mich nicht mit Dämonen einlassen. NIE WIEDER werde ich ihre Sphäre betreten. Es gibt einen Grund, warum Sterbliche in dieser und Dämonen in der Nächten wandeln. Und ich werde die Grenzen und Gesetze dieser Welten nicht freiwillig übertreten. WIR haben in ihrer Welt eben so wenig zu suchen, wie sie in UNSERER!“ Er funkelte Nagrach an, der ihn aber ignorierte. Silver jedenfalls Schluckte wirklich und wollte am liebsten fliehen. Vielleicht… könnte er Azazel wiedertreffen…
    „Aber Byakuya, du wurdest eingeladen.“ Byakuya sah Kanata vorwurfsvoll und unzufrieden an. „Und vielleicht kann er dir wirklich helfen… Du weißt schon… wegen…“
    „Sei still! Meine Entscheidung ist gefallen!“
    „Dickkopf!“
    „Beleidigungen sind nicht sehr diplomatisch, Kanata.“ Nagrach schüttelte leicht den Kopf und sagte dann: „Du weißt es echt Hilfe abzulehnen. Ich habe dich gewarnt.“ Er tippte sich leicht auf die Stirn und dann plötzlich krachte es erneut in Kanatas gerten. Einen Moment lang wuchs die Hitze unglaublich an und im nächsten Moment Keuchte Kanata, Silver und Kaname auf. Byakuya nicht, aber er verstand durchaus, was los war. Draußen Stand ein weiterer wohlbekannter Dämon. Nur… Dieses Mal sah er nicht aus, wie der schmächtige dürre Junge, der immer nur unzufrieden ausgesehen hatte. Nein… dieses Mal hatte er einen makellosen muskulösen Körper, er trug seine Hörner auf dem Kopf und peitschte einmal mit dem Schweif. Auf seinem Rücken spannten sich dämonische Flügel und seine Silbrigen Augen fixierten die Gesellschaft. Er hatte ein normales Gebiss, aber die Zähne glichen irgendwie Reißzähnen. Dunkles Fell bedeckte seine Beine und seine Füße waren eher Animalischer Natur auch seine Hände hatten lange dunkle Krallen. Er trat näher und die Tassen vibrierten auf dem Tisch. Byakuya sah zu ihm herüber und Nagrach erhob sich, nur um noch mal vor Azazel niederzuknien. Stimmte es? War er wirklich der Höllenfürst? Ja. Das war er. „Er… ist… unendlich stark…“, hauchte Kaname und Byakuya sagte: „Ich spüre gar nichts.“ Azazel blieb wieder stehen und sagte: „Weil du zu schwach bist.“ Er verringerte seine Aura und schließlich konnte Byakuya es auch spüren. Ebenso wie Amy. Selbst Yuki hatte es zuvor schon spüren können.
    „Deine Seelenenergie ist so schwach, dass du schlichtweg nicht in der Lage bist diesen enormen Druck zu bemerken, Byakuya. Aber anstatt mein Geschenk anzunehmen, weigerst du dich beharrlich. Wieso?“
    „Liegt das nicht auf der Hand?“
    Azazel grinste. „Vielleicht entscheidet ihr das lieber zusammen. Du wirst jedes noch so kleine Bisschen deiner Macht brauchen, wenn du bestehen willst, Byakuya.“
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    Beitrag  Shiori Sa Feb 27, 2016 8:16 am

    Manchmal musste man einen guten Freund eben dazu zwingen etwas gutes zu tun. Nun war es wohl so weit. Draußen herrschte für einen kleinen Moment totale Hitze. Shiori sah gebannt hinaus. Schließlich hatte sie Azazel damals in Gestalt eines schmächtigen Jungen gefunden und aufgenommen. Durch sie war das alles erst passiert und durch Azazel, hatte sie erst wieder diesen Kontakt zu ihrem Onkel. Nur durch ihn hatte sie Kaname kennen gelernt und konnte ihrer Bestimmung folgen. Schon trat Azazel heran. Er hatte nicht mehr die Gestallt eines Jungen, sondern sah wirklich beängstigend aus. Hätte Shiori nicht gewusst, wer das ist, sie hätte sofort eine riesige Panikattacke bekommen ... oder versucht ihn irgendwie mit einem Bann auf zu halten. Azazel hielt sich nicht mit langen Begrüßungen auf, sondern kam direkt zum Punkt. Der Vorschlag, das sie gemeinsam entscheiden sollten, war zwar gut, aber Byakuya würde stur bleiben. Midori sah Byyakuya ernst an.
    "Wenn du es schon nicht für dich selbst tun willst ... dann tue es für Yuki. Sie ist alles, was ich noch habe Byakuya. Ich habe sie dir anvertraut. Du musst sie beschützen und das kannst du nur, wenn du deine vollen Kräfte wieder hast. Du konntest nicht einmal diese schrecklich starke Kraft spüren .... Selbst Yuki hat sie gespürt. ich habe es an ihren Augen gesehen. Sie wird dir niemals sagen, du sollst deine Macht zurück holen, weil sie weiß, wie sehr es dir wiederstrebt auch nur einen Gedanken an die Dämonen zu verschwenden, aber in diesem Fall .... wird es wohl keinen anderen Weg geben Junge."
    Auch Rei nickte bedächtig.
    "Du hast recht. ich kann dich nicht zu etwas zwingen, was du nicht willst. Du warst schon immer so ein Dickkopf. Jetzt aber, kannst du nicht für dich entscheiden. Du hast zwei Menschen, die du beschützen musst. Deinen Sohn und deine Freundin. Sollen sie sterben, weil du deinen Stolz nicht überwinden konntest?"
    Das mochte hart sein, aber manchmal musste sie das wohl sein.
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    Beitrag  Azazel Sa Feb 27, 2016 10:45 pm

    Byakuya sah finster in die Runde. Sein Blick blieb schließlich düster bei Rei hängen. „Ich widerhole mich nur ungern.“ Dann blickte er Azazel an und sagte: „Verschon mich mit deinem Mitgefühl, ich glaube es dir nicht. Des Weiteren habe ich kein Interesse daran meinen Körper noch weiter mit dämonischen Energien zu beflecken.“
    „Oh, Byakuya. Mitgefühl? Wofür hältst du dich? Ich werde mit Freuden dabei zusehen, wie du dich vor Schmerzen winden wirst, wenn ich dich erst Mal in den Fingern habe. Du kannst dir nicht vorstellen, wie schlimm es sich anfühlt, jemandem Energie in den Körper zu pressen.“ Byakuya sah unzufrieden aus. Dennoch würde er sich nicht überreden lassen. Azazel streckte die Hand aus, hielt sich ihm vors Gesicht und grinste diabolisch. Dann sagte er: „Wenn du nicht freiwillig mitkommst, wäre es mir eine innige Freude, dich mit Gewalt mitzunehmen.“ Er war eben doch ein Dämon. Silver hatte er noch nicht einmal angesehen und dieser erhob sich nun. „Azazel.“ Er wendete den Blick zu ihm und Silver senkte ihn. „Du… Deine Macht ist… überwältigend.“
    „Ich bin ein Erzdämon, Silver.“
    „Du bist der Fürst der Hölle.“, verbesserte Nagrach ihn und Azazel grinste: „Stimmt. Hab ich glatt vergessen.“
    Byakuya erhob sich. „Ich habe mich entschieden. Kommt damit klar!“ Dann sah er zu Midori. „Sie werden nicht sterben.“ Dann zu Rei: „Ich muss nur Kouga töten, nicht?“ Das ER das SO ganz sicher nicht schaffte, lag auf der Hand. Er sah noch mal zu Kanata und wollte wieder hinaus gehen.
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 5:17 am

    Byakuya stellte sich als hoffnungsloser Fall heraus. Rei wusste, was nun folgen würde und auch alle Anderen schienen es bereits zu ahnen. Nein ... sie wussten, das Azazel ernst machen würde. Er war nicht der, der einfach so die Hölle verließ um Späße zu treiben. Furchtsam sah Yuki den Höllenfürst an. Sie war sicher, das er Byakuya nun mit sich nehmen würde. Es wäre sicher nicht gut, wenn er noch einmal einem solchen Trauma ausgesetzt werden würde. Nun nicht das Azazel ihn nun verwandeln wollte, aber ... Energie in den Körper zu pressen ... das konnte nur äußerst Schmerzhaft werden. Yuki sorgte sich sehr um ihren Byakuya, aber sie wusste auch, das er keine andere Wahl hatte. natürlich würde sie ihm das niemals so sagen und natürlich würde sie ihm niemals widersprechen. Schließlich gehörte sie zu ihm. Zweifeln würde sie an seiner Entscheidung nie. Denn noch fürchtete sie den Zorn des Dämons. Was wenn er ihn nun doch einfach so mit sich nehmen würde? Er hörte ja wirklich auch niemanden. Rei sah ihn streng an.
    "Du denkst wieder mal nur an dich und deinen Kodex nicht wahr? Was würde Jun dazu sagen? Sie würde dich treten! Sie würde WOLLEN, das du deine Macht zurück erlangst, um mit Kouga fertig zu werden! Er hat euch alle verraten! Ohne deine Macht, wird er erst alle, die dir etwas bedeuten vernichten und schließlich dich!"
    Yuki war das alles wirklich zu bunt. Sie stand auf, um Byakuya zu folgen, drehte sich dann aber zu den Anderen um und sagte:
    "Er will es nicht. Akzeptiert es. Er hat seine Entscheidung getroffen. Ob er uns beschützen kann oder nicht ... ich bleibe bei ihm und werde ihm bei stehen, bis zu meinem letzten Atemzug. Ihr solltet das auch tun. Ihr könnt aus ihm nicht das machen, was er nicht sein will. Er ist kein Jäger mehr und will es auch nicht mehr sein. Er wird sich seinem Gegner nun einmal so stellen. Vielleicht ist das einfach sein Schicksal."
    Sie klang nicht böse, sondern einfach neutral, ja fast ein wenig traurig, aber sie würde zu ihm halten, wie sie es immer tat. Nun sah sie ihre Großmutter an.
    "Und wenn er mich nicht beschützen kann, dann werde ich ihn beschützen, so gut wie ich es eben kann."
    Damit wandte sie sich wieder ab, um Byakuya zu folgen.
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 6:10 am

    Byakuya blieb noch einmal stehen, als Rei ihre Worte an ihn richtete. Er sah stur geradeaus und drehte sich nicht um, als er antwortete: „Jun ist tot.“, so viel dazu… „Es ist erschreckend, wie wenig vertrauen, du in Kanata und unsere Söhne steckst.“ Nun sah er noch einmal mit diesem nichtssagenden Blick über die Schulter: „Deine Zunge… sollte ausreichen jeden in kleine Stücke zu schneiden. Vielleicht redest du einfach mit Kouga, dann löst sich dieses Problem ja vielleicht von selbst.“ Er nahm den Blick wieder nach vorne und verließ das Zimmer. Schon wieder. Wie beschämend. Er wollte einfach seinen Frieden haben. Er stand auf dem Flur, als Yuki plötzlich aufdrehte. Sie wies alle zurecht. Wirklich ALLE selbst ihn. Und das, ohne dass sie es wusste. Es stimmte… Er hatte niemals ein Jäger sein wollen, aber seine Familie… Der Kuran-Clan. Er hatte keine Wahl gehabt und nun, wo er keine Kraft mehr hatte und seinem Traum einen Schritt näher war brachte ihn fast um, nichts tun zu können, als mit seinen jämmerlichen verbliebenen Fähigkeiten zu versuchen all jene zu schützen, die er liebte. Es stimmte nicht was Rei gesagt hatte. Er dachte überhaupt nicht immer an sich… Er handelte stets zum Wohle seiner Familie. Was aus ihm wurde war ihm immer egal gewesen und jetzt? Ja. Jetzt dachte er EIN Mal an sich… Er… hätte heulen können. Er war hin und hergerissen. Yuki war so eine perfekte Frau. Es erfüllte ihn nicht nur mit Stolz, sondern auch mit viel Freude. Er liebte sie so sehr, dass es schmerzte. Aber am schlimmsten, war, was sie zum Schluss sagte. Er drehte sich zu ihr um und stand mit weit geöffneten Augen dort. Dann kam sie auch schon zu ihm in den Flur.
    Kaname wollte nach laufen, aber Kanata hielt ihn auf. Er schüttelte nur den Kopf und dann sah Kanata zu Azazel. Er verschränkte die Arme und sagte dann: „Kanata… Ich bin nicht zum Spaß hier.“ Er sah gespielt auf seine nicht vorhandene Armbanduhr und fügte an. „Und jede Sekunde die ich hier verbringe, kann ich die Tore nicht halten. Wenn euer lieber Byakuya, also nicht will, dass die Welt mit Dämonen überschwemmt wird, sollte er entweder schleunigst selbst mitkommen oder… nun oder ich nehme ihn einfach mit. Wenn ihr mich aufhalten wollt, wird es nur länger dauern, aber das Resultat wird das gleiche sein.“
    Auch diese Worte kamen bei Byakuya an und er wurde blass. Wieso? Wieso wollte Azezel unbedingt… Byakuya sah Yuki an und sie konnte erkennen dass es nicht mehr lange dauern würde, ehe er einfach zusammen brechen würde. Er nahm sie in seine Arme und zog sie zu sich. Natürlich wollte er sie und Kaname beschützen, aber… Er bettete seine Stirn auf ihrer Schulter. „Yuki… ich…“ Er war am Ende er sagte: „Ich kann nicht mehr.“ Noch NIE hatte er aufgegeben.
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 6:29 am

    Yuki ging Byakuya nach. Sie wollte bei ihm sein, ihm halt geben, ihm zeigen, das wenigstens einer nicht gegen ihn stand. Sie sah ihn fragend an, als er so da stand. Seine grauen Augen waren so voller Schmerz und Verzweiflung. Warum sah das niemand von den Anderen? Azazels Worte drangen natürlich an ihr Ohr, doch Byakuya hatte sich entschieden. Sie ließ sich in die Arme nehmen, drückte ihn ebenfalls und flüsterte:
    "Du bist so stark gewesen ... all die Jahre. Ich bin da, um dir die Kraft zu geben, die du nicht mehr aufbringen kannst. Ich liebe dich Byakuya. Ich liebe dich, egal, ob du nun ein Jäger bist, ein Priester oder ein völlig normaler Mann, weil du bist, wie du bist. Wenn du nicht mit ihm gehen willst, so ist es deine Entscheidung. DU entscheidest für dich, für Kaname und für mich und ich werde deine Entscheidung niemals anzweifeln. Selbst wenn es das Ende aller Zeiten wäre, würde ich deine Entscheidung niemals anzweifeln, denn ich weiß, das du das Richtige tust. Nichts kann dich beflecken mein Samurai. Nichts kann sich gegen deine wahre Stärke entgegen stellen. Du bist so rein, das nicht einmal die Macht eines Dämons dich beflecken kann."
    Sacht legte sie ihre Hände an seine Wangen und sah ihn an.
    "Tu, was du für richtig hältst. Welchen Weg auch immer du gehst, ich werde ihn mit dir gehen, um dir die Kraft zu geben, die du allein nicht aufbringen kannst."
    Zum ersten Mal ergriff sie die Initiative und küsste ihn auf die Wange. Sie wagte es nicht, ihn auf den Mund zu küssen, aus angst, es könne ihn beschämen, doch er sollte wissen, wie ernst sie jedes einzelne ihrer Worte meinte.

    Rei wusste, das Byakuya immer alles nur für seine Familie und die, die er liebte tat. Sie hatte ihn einfach reizen wollen, um seinen Entschluss zu kippen, doch das war fehlgeschlagen. Eigentlich hatte sie es wissen müssen. Yukis Worte trafen tief. Sie hatte ja eigentlich recht. Alle sahen zu Byakuya auf und auch seine Worte schmerzten. Was sollte sie nur tun?
    "Ich zweifele nicht an eurer Stärke Kanata. Es ist nicht wie er sagt, doch er hat nun einmal diese große Verantwortung und kann sie nicht einfach bei Seite schieben. Er hat viel durch gemacht, doch nun ist es an der Zeit, den Kopf zu erheben, wie er es sonst immer tut und sich zurück zu holen, was sein ist."
    Shiori fand das alles schrecklich traurig. Was sollte sie nur tun? Die Tore zur Hölle standen weit offen, so das jeden Moment Einer nach dem Anderen einfach so her kommen könnte. Es war ein Spiel mit dem Feuer.
    "Azazel ... warum ist es DIR so wichtig, das er seine Kraft zurück bekommt? Was hast du davon?"
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 6:55 am

    Azazel sah Shiori an und schwieg erst mal. Kanata sagte nichts, sah zur Tür und schließlich stand Sover auf und meinte: „Das ist doch scheiße!“ Alle sahen ihn an. „Lasst ihn in Ruhe! Yuki hat vollkommen Recht! Er will nicht! Lasst ihn in Frieden! Wir sind stark! Kouga kann sich warm anziehen, wenn er sich noch mal trauen sollte, hier her zu kommen.“ Kanate hob die Hand. „Silver… Kouga. Er ist nicht irgendwer. Er ist stark. Er ist viel stärker als du oder Kaname. Er ist sogar stärker als ich.“ Byakuya ließ er einfach erst mal außen vor. „Das ist doch Quatsch! Wieso sollte er denn so stark sein? Er ist einfach nur…“
    „ER sollte von Anfang an, das Oberhaupt der Familie Kuran sein.“

    Byakuya hörte natürlich jedes Wort und auch die Worte Yukis. Er war in zwei gespalten und jetzt dieses ganze Gerede machte es nicht besser. Es war einfach schlimm für ihn. Yuki war auf seiner Seite. IMMER und Byakuya wusste es. Hatte es vom ersten Moment gewusst. Byakuya hörte Kanatas Worte und er drückte Yuki wieder an sich. „Yuki… Ich…“ Er entließ sie aus seinen Armen, hielt ihre Schultern aber fest und sagte dann: „Yuki… ich…“ Wieso konnte er nicht über seinen Schatten springen?! Wieso konnte er einfach nihct über seinen Stolz hinweg sehen?! Byakuya wollte einfach gehen. Einfach fort von diesem Ort. Aber er wollte nicht weglaufen. Oder doc? Er war immer stark gewesen für alle und er zerbrach einfach gerade, weil er die Last nicht mehr tragen konnte. Aber dann war da Yuki. Seine zukünftige Frau, die Frau, für die er alles geben wollte und die Frau, die IHM alles geben würde.
    Azazel löste seine Arme und sagte schließlich: „Ich hab keine Zeit mehr. Tut mir leid Leute.“
    Er ging einfach an allen vorbei in den Flur. „Du kommst jetzt mit mir.“ Byakuya sah auf und es sah aus, als habe er wirklich für einen Moment lang Angst. Dann wurde sein Blick gelassen und stolz und herablassend wie immer. „Nein.“
    Azazel grinste. „Ich bin wirklich gespannt, wie DU mich aufhalten willst. Du bist ein Schatten. Ein Nichts, was auch nur einen kleinen Minidämon aufhalten könnte.“
    „Ich hab dir zwei Mal dein armseliges Leben gerettet, Azazel. Du kannst mich nicht mitnehmen.“
    „Dämonen sind nur leider weder mit Dankbarkeit gesegnet, noch habe ich einen großen Sinn für Gerechtigkeit. Also… Tut mir nicht leid…“ Er streckte die Hand nach ihm aus.
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 7:10 am

    Yuki sah ihn an. Was wollte er ihr denn nur sagen? Sie wusste es nicht, aber es spielte auch schon keine Rolle mehr, denn Azazel kam, um Byakuya zu holen. Seine Worte klangen ja wirklich nicht gerade beruhigend. Yuki stellte sich unvermittelt vor Byakuya.
    "Ich weiß, das ich dich nicht aufhalten kann Azazel, aber ich kann es versuchen. Vielleicht solltest du ihm erst einmal erklären, was für dich auf dem Spiel steht, das du unbedingt helfen willst. Ein Dämon tut doch nichts, ohne seinen eigenen Nutzen daraus zu ziehen."
    Immerhin hatte sie schon mal soviel daraus gelernt.

    Im Garten wurde es warm. Sehr warm. Es war nicht vergleichbar mit der Hitze Azazels, doch es war verdammt warm. Ariel stand da, in ihrer Dämonischen Gestalt. Ihr Schweif peitschte ärgerlich hin und her. Auch ihr Gesichtsausdruck war nicht gerade begeistert. Ein Blick zum Haus reichte aus, um sicher zu sein, das hier alles in Ordnung war. Auch sie kam nun endlich zum Haus, öffnete die Tür aber selbst und kam hinein.
    "Grüße ... Azazel ... was dauert das so lange?! Noch haben sie nicht gemerkt, das das Tor geöffnet wurde, aber lange wird es nicht mehr dauern, ehe sie in Scharen hier auftauchen!"
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 8:42 am

    Azazel betrachtete Yuki von oben herab und sagte: "Mut hast du. Aber das wusste ich vom ersten Tag an, als ich dich traf. Byakuya aus Lysandaels Griff zu befreien... Wirklich, nicht jeder hätte das vermocht. Aber wie auch immer, du wirst mich nicht aufhalten können." Kamame und Silver waren nun ebenfalls aufgestanden und standen auf dem Flur. Kanata sah Ariel an und lächelte leicht. Dann rief er überschwänglich: "Hallooooo Aaaaaaarieeeel!"
    "Ich habe meine Gründe, Yuki. Er wird stärker als jemals zuvor sein."
    "Schluss jetzt!" Byakuya funkelte ihn an. "Wenn du ihr nur ein Haar krümmst..."
    "Ich kann warten, aber dann wird die Welt von Dämonen überrannt..." Byakuya sah den Dämon an und dann zu Yuki. Dann auf seinen Sohn. "Dann müssen wir eben jagen..." Er hatte Yuki eingefangen und drehte sich mit ihr um. Er war so wieder zwischen ihr und Azazel, der nun diabolisch grinste. "Nun gut..." Azazel streckte die Hand aus und dann geschah alles so schnell, dass man es verpasst hätte. Wenn man geblinzelt hätte. Azazel stürzte sich auf ihn und brüllte: "Nagrach!" Dieser stand plötzlich bei Yuki und hielt sie fest. Byakuya rief: "Lass sie los!" Er war von Azazel gepackt und seine Arme auf dem Rücken. Kanate betrachtete das ganze nur. Oh... Byakuya würde so wütend sein. Er würde ihm später einiges vorwerfen. Nun ja. Kanata wollte aber, dass Byakuya seine Kraft zurück bekam.
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 9:03 am

    Ariel sah zu Kanata, grinste und ging direkt auf ihn zu, um ihn zu umarmen, wobei sie sich alle Mühe gab, ihn nicht zu zerquetschen. Menschen waren aber auch so wahnsinnig zerbrechlich.
    "Mein Lieblingsmensch. Schön dich zu sehen Kanata."
    Sie hing immer noch an ihm, aber sie war eine Dämonin, er ein Mensch. Abgesehen davon, wartete jemand in ihrer Welt auf sie. Menschen liebten mit Leib und Seele, wie sie durch ihn wusste. Bei Dämonen ... war es ähnlich. Sie liebten den, der am Mächtigsten waren, begehrten sein Blut, nur sie war anders. Sie hatte selbst sehr mächtiges Blut, wenn gleich kein Erzdämonenblut, aber es war stark genug, um andere Dämonen auf sie aufmerksam zu machen, die ihren Kopf nur all zu gern rollen sehen würden.

    Yuki sah Azazel furchtlos entgegen, als er mit ihr sprach.
    "Ich bin ein Teil von ihm."
    Mehr gab es da wohl nicht zu sagen. Byakuya schützte sie erneut. Er hielt sie, stellte sich wieder vor sie. Wie mutig er doch war. So schnell, wie sie allerdings von Nagrach gefangen und gehalten wurde, konnte sie nicht gucken. Sie versuchte sich aus seinem Griff zu winden, doch vergeblich.
    "Lass mich LOS! Ihr könnt ihn nicht gegen seinen Willen mit nehmen!"
    Schrie sie nahezu panisch.

    Rei hatte gewusst, das Azazel nicht lange fackeln würde. Sie hörte ihn nach Nagrach rufen. Ihre Augenlider schlugen nieder. Sie hatten ihn gebeten, hatten ihn gewarnt. Nun gab es nichts mehr, was sie noch tun konnte. Nagrach war seinem Bruder zur Treue verpflichtet und sie durfte sich nicht gegen ihn stellen.
    "Es tut mir leid ... Wir haben es ihm gesagt. Ihr würdet nicht mal mit mir zusammen gegen ihn ankommen."
    Schon stand sie auf. Ariel sah zu ihr rüber.
    "Er hasst uns also immer noch. Tja. Da hat er aber Pech gehabt. Wenn Azazel was will, bekommt er es. Ich nehme mal an, ihr wollt euren Freund begleiten?"
    Shiori sah fragend zu Kaname auf. Natürlich würde er seinen Vater nicht im Stich lassen wollen und Yuki ... nun ihr würden Azazel und die Anderen doch sicher nichts antun oder?
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 9:43 am

    Byakuya war einfach von Azazel un den Bauch gepackt worden. Yuki wurde relativ locker festgehalten, aber Byakuya sah rot. Er schlug Azazel ins Gesicht immer wieder und irgendwann war seine Faust sogar blutig. Azazel ließ ihn los, aber Nagrach schuf eine massive Eiswand. "Weg der Zerstörung 4: Byakurai!" Byakuya zerschmetterte die Eiswand mit diesem Sprich und Azazel stürzte sich auf ihn. Er packte Byakuya und entfürte ihn regelrecht. Er riss ihn raus und landete im Garten. Byakuya streckte die Hand aus. Zu Yuki. Dann schmetterte ihn Azazel auf den Boden.
    Kamame kam raus, wie ein Komet und schrie: "Lasst ihn!!!" Byakuya kam stöhnend auf die Knie und Kanata trat auch hinaus. Er sprach einen Kido-Spruch und fesselte ihn mit Lichtstäben. Byakuya fühlte sich verraten. Er stand langsam auf und Azazel grinste nur überheblich. Nagrach trat auf die Veranda. Yuki immer noch haltend. "Wenn du nicht mitkommst..." Eine Eisklibge an ihrem Hals. Byakuya war nun wirklich mehr als wütend. Reden würde nichts mehr bringen. Byakuya streckte die hand nun in eine andere Richtung. "Zerstreue... Senbonzakura." Das Blütenmeer rauschte aus dem Haus und pulverisierte eine der Holzwände. Kanata hielt den Atem an und Silver blickte ungläubig zu seinem Onkel. Byakuyas Aufa wurde drückend und er sagte voller Eiseskälte und ohne Gefühl. "Bankai. Senzakura Kageyoshi Hakuteiken." Die rosa Schwerter erschienen und Byakuya griff Azazel an. Unfassbar. Dann griff er Nagrach an. Er war so unglaublich schnell. Nagrach wich mit Yuki zurück, doch da stand er schon wieder hinter ihm. Und stach zu. Nagrach ließ Yuki los und dann blieb Byakuya bei ihr stehen. "Geht es dir gut?" Nagrach hatte sie nicht verletzt. Azazel sah ihn an. Schwarzes Höllenfeuer tropfte auf den Boden. "DU willst mich bekämpfen? DU?!" Er lachte böse. Byakuya sah ihn nur kalt an und sagte nichts. Kaname konnte nur zuschauen und dann griff Azazel wieder an. Byakuya schupste Yuki zur Seite und dann kämpften er und Azazel, dass es regelrecht donnerte.
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 10:19 am

    Yuki hatte wirklich angst, war aber auch sehr stolz auf ihn, als sie sah, wie sehr Byakuya für sie kämpfte. Sie versuchte sich verzweifelt zu befreien, aber Nagrach hielt sie fest. Ihr wurde bewusst, wie schwach sie eigentlich war, den Nagrachs Griff war nicht sehr hart. Denn noch wollte sie Byakuya bei stehen.

    Alle Anderen standen auf. Shiori wirkte verzweifelt, denn sie wusste nicht, was sie nun tun sollte. Schließlich gehörte Byakuya zur Familie, aber die Dämonen waren Freunde, auch wenn es gerade nicht danach aussah. Ariel stellte sich bereit, jeden aufzuhalten, der vorbei wollte, was auch Rei mit einschloss, die weiterhin sitzen blieb. Sie wusste, das sie nichts tun musste. Schließlich war doch bereits alles im Griff und im Gang. Alle folgten nun nach Draußen blieb Ariel noch immer in Bereitschaft. Kanata verriet tatsächlich seinen Freund? Shiori schrie auf.
    "NEIN! Onkel tu das nicht!"
    Aber da war es schon passiert. Tränen standen der gutmütigen jungen Frau in den Augen, während Yuki nur ängstlich da stand, die Eisklinge am Hals. Nun kam auch Rei dazu.
    "Das hättest du nicht tun sollen Kanata. Schlimm genug, das Nagrach seine Freundin fest hält, aber Verrat ..."

    Yuki spürte plötzlich das Eis nicht mehr an ihrem Hals und sah Byakuya dafür vor sich stehen. Auf seine Frage hin nickte sie heftig. Das es jetzt noch nicht vorbei war, war auch ihr klar. Sie wurde weg gestoßen, fiel auf den Boden und rollte sich automatisch zusammen. Sie spürte, wie jemand sie hochzog und weg zerrte. Ariel war es, die Yuki nun zu den Anderen brachte.
    "Bleib hier. Hier bist du sicherer, als zwischen den Beiden dort."
    Shiori zog Yuki an sich und umarmte sie tröstend.
    "Hört auf!"
    rief Yuki.
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 10:55 am

    Azazel grinste weiter, als sie sich kurz trennten. "Du kannst mich nicht besiegen." Byakuya sagte nichts und dann brach Senbonzakura über ihn herein. Als sich die Blüten verzogen stand Azazel schwer und schlimm blutend da. Er grinste immer noch und dann schüttelte er einmal kurz die Flügel und seine Wunden heilten. Byakuya wirkte überrascht und Feuer brannte heiß wie die Hölle auf seiner Haut, als seine Kleidung Feuer fing.

    Kanata sagte: "Doch es musste sein." Er blickte Kaname an dessen Augen riesig waren. Er starrte seien Vater an, der nun den Überwurf abgeworfen und die Flammen gelöscht hatte. "Byakuya... Du bist so schwach, du kannst mich nicht mal kitzeln mit deinem lausigen Bankai."
    "Du redest zu viel."
    Eine Klinge flog in seine Hand. Er sagte nicht, dass er Azazel töten wollte, denn er würde es nicht schaffen. Aber er würde es versuchen. Er bewegte sich so unheimlich schnell, dass es unwirklich war. Azazel bekam eine Wunde nach der anderen und schließlich trieb Byakuya ihm die Klinge durch die Brust. Nagrach sammelte Azazel vom Schwert und Azazel schupste ihn weg. "SO wirst du mich niemals los. Byakuya... Aber du bist ein Versager, ein Weichei und ein lausiger Vater. Hast du Kaname überhaupt verdient?" Kaname kamen mitlerweile die Tränen. Byakuyas Augen weiteten sich. "Was denn? Du willst immer noch nicht mit mache ?! Wie wäre es dann hier mit?!" Azazel streckte die Hände auf den Boden und das Höllentor brach auf. Azazel grinste diabolisch und selbst Kanata war vollkommen verstört darüber. Azazel beschwor Dämonen herbei, die nichts lieber taten, als in diese Welt zu kommen. Kanata zog sein Schwert, aber Nagrach machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Überhaupt legte er alles lahm, was zur Hilfe eilen könnte und die Dämonen drängten am Tor. Byakuya schrie überaus erbost auf und für alle Anwesenden war das ein sehr komisches Gefühl, IHN schreien zu sehen. Byakuya sammelte alles was er hatte und schließlich sagte sein Schwert zu ihm: "Ich helfe dir..." Byakuya war so zornig, dass er es nicht in Worte hätte fassen können. Shiori, Yuki und Midori eurden von seiner überweltigenden Aufe niedergedrückt und Kaname, wie auch Silver starrten nur. Selbst Kanata war sprachlos und Azazel sagte: "Ja hallo, mein Hübscher!" Das Tor krachte wieder zu, ohne dass auch nur ein Dämon es verlassen hatte. Byakuyas enorme Kraft hatte es einfach verhindert. Plötzlich stand Azazel vor Byakuya und dann im nächsten Augenblick durchstieß seine Hand Byakuyas Brust. Er stockte. Sein Arm Sank herab und das Schwert entglitt seinen Fingern.
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 11:06 am

    Yuki und Shiori waren völlig verdattert. Wo nahm er denn nun die Kraft her? Das war unglaublich! Byakuya gab offenbar alles, was er hatte, um Azazel auch nur ein wenig zu schaden. Ariel stand bereit, alle auf zu halten, die ihm zur Hilfe eilen würden. Auch sie hatte ihre Befehle. Midori und Rei rührten keinen Finger. Midori war zu alt und zu schlau, als das sie sich mit dem Höllenfürst, einem Erzdämon und einer Dämonin anlegen würde. Rei durfte nicht. Sie gehörte mehr zu Nagrach und der Hölle, als zu dieser Welt und war den Regeln der Hölle unterworfen. Sie sah betrübt auf den Boden. Yuki verfolgte das ganze gebannt. Shiori hatte sie inzwischen los gelassen, um auch Kaname bei zu stehen, doch das war vielleicht nicht die Klügste Entscheidung. Byakuyas Aura schwoll derart an, das Yuki, Shiori und Midori regelrecht nieder gedrückt. Was konnten sie schon gegen eine solche Macht ausrichten? Nichts ... anders herum wollten sie das auch gar nicht. Schließlich war es scheinbar vorbei. Yuki schrie aus Leibeskräften. Sie rannte einfach drauf los, um zu Byakuya zu kommen. Nicht einmal eine Horde Dämonen hätte sie aufhalten können. Sie rannte einfach auf Azazel zu, den sie am liebsten gerade in der Luft zerreißen würde.
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 11:26 am

    Byakuya hing vor Azazel in der Luft und blickte ihm mit halbgeschlossenen Augen an, dann sagte Azazel. „Und jetzt… töte ich Yuki… und dann Kaname und dann…“ Byakuya packte seinen Arm und wollte eben etwas sagen, als Yuki angelaufen kam. NEIN Er durfte sie nicht haben er… durfte nicht! Die Aura hielt an und hörte nun auch auf zu schwanken.
    Azazel packte Yuki, aber nicht schmerzhaft und dann geschah etwas Unglaubliches. Er riss seine Hand zurück und Byakuya schwebte weiter vor ihm in der Luft. Azazel sagte irgendwas, wobei er Seine Hand auf Yukis Brust legte. Er zog sie zurück und etwas silbriges kam aus ihrer Brust, was er zu Byakuyas eigener Brust führte und da wo die Wunde Byakuyas sein sollte, war gar keine Wunde, sondern ein Loch…. Was sich nun ganz… Es schloss sich plötzlich wieder. Es war keine echte Wunde gewesen, wie es schien. Byakuya war zu weggetreten um zu handeln und dann sank er langsam auf den Boden. Er keuchte, als er unten aufkam und Azazel ließ Yuki frei, dass sie zu ihrem Liebsten gehen konnte. Kanata fiel auf seinen Allerwertesten und Amy sah angestrengt vom Boden hoch. Byakuyas Aura blieb. Sie nahm nicht ab, schwankte nicht und war blütenrein wie immer. Azazel faltete nun die Flügel und nickte zufrieden mit seinem Werk. Nagrach kam zu ihm und kniete sich hin. „Du hast es geschafft.“
    „Pha! Kein billiger Dämonentrick meiner Schwester, könnte mich aufhalten! Das hat sie nun davon mich zu unterschätzen! Er grinste. Byakuya war bei Bewusstsein, aber er verstand nicht, was hier los war. Das ergab doch einfach alles keinen Sinn! Was war denn nur hier los?!
    „Byakuya. Ich tat dies nicht für dich. Ich tat es für deine Welt, damit du deine Familie weiterhin beschützen kannst. Ich tat es, weil ich dir was schuldig bin. Meine Schwester hat deine Energie nicht gestohlen, wie du geglaubt hast. Sie hat in deiner Seele eine Art… Kanal geöffnet. Deine Energie ist aus dir herausgeflossen, wie das Wasser aus einem Staudamm, du warst nicht mehr in der Lage, deine Kraft zu bündeln, oder sie festzuhalten. Ich trieb dich so weit, dass du alles aus dir raus holst und dann habe ich das Leck verschlossen. Dafür brauchte ich Yuki. Sie und auch du… ihr alle besitzt etwas, was meine Schwester nicht berücksichtigen konnte. Deshalb hatte sie dich nicht töten können. DESHALB konntest du auch danach nicht sterben. Ihr Menschen seid so sonderbar und doch haben wir zumindest dieses gemein: Liebe.“ Er sah Yuki an. „Ihre Liebe zu dir ist so stark… Ich habe ihr etwas ihrer Seele gestohlen, um den entstandenen Schaden zu richten. Und bevor du mich jetzt umbringen willst, glaube ich solltest du mit deiner Freundin sprechen, sie hat es sicher gern getan.“ Byakuya war sprachlos und er war erschöpft. Azazel hatte in tüchtig zugerichtet. „Also… ich muss jetzt zurück, ehe die Mäuse auf den Tischen tanzen. Ich weiß nicht, was du dir für ein Bild hiervon machen wirst, Byakuya… aber ich hoffe, unser Friedensvertrag bleibt. Ich tat es nur für das Wohl deiner Familie.“ Er wollte Byakuya nicht zum Feind haben. Aber selbst dieser Dickschädel sollte wohl eingesehen haben, dass Azazel eine Nummer zu groß für ihn war. „Ach so. Eins noch!“ Byakuya sah wieder auf. „Du hast keine Dämonenmagie in dir, nicht dass du glaubst, du seist nun verseucht oder so.“ Er grinste und schließlich sagte er zu seinen „Untertanen“: „Wir gehen!“
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 11:36 am

    Yuki wusste nicht, wie ihr geschah, als Azazel sie hielt. Er tat ihr nicht weh. Sie begriff in diesem Moment, das Byakuya niemals hätte zurück in die Hölle gehen müssen. Das alles hatte Azazel nur getan, um Byakuya zu helfen. Yuki spürte, wie etwas aus ihr heraus gezogen wurde. Sie konnte deutlich spüren, wie etwas sie verließ, doch sie spürte auch eben so, das Azazel sie nicht töten würde. Als dieser sie endlich herunter ließ, überschlug sie sich fast, um zu Byakuya zu gelangen. Sie kniete neben ihm, legte die Arme um ihn und schluckte jede Träne herunter, die ihr gerade aufsteigen wollte. Wann hatte sie jemals solche Angst gehabt?
    Midori nickte nur leicht lächelnd. Sie hatte es sich fast gedacht, das Byakuyas Dickschädel es wäre, der seine Kraft wieder bündeln lassen würde. Die Anderen glotzten nur blöd. Shiori hielt Kanames Hand. Sie war froh, das alles so gut ausgegangen war.
    Rei und Ariel verabschiedeten sich nun von allen.
    "Es tut mir leid Byakuya. Wir hatten keine andere Wahl. Kouga darf euch nicht zerstören. Ich vermisse euch, aber mein Platz ist an Nagrachs Seite."
    Sie würde kommen wenn sie Hilfe brauchten, doch nun war alles wieder so, wie es sein sollte. Vorerts würden sie keine Hilfe von der Seite der Dämonen her brauchen.
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 11:47 am

    Und aus genau diesem Grund zogen sich die Dämonen jetzt zurück. Byakuya wurde nur von Yuki gehalten und saß still auf dem Boden. Er hob irgendwann die Hand, die ziemlich am zittern war und schaute in seine Handfläche. Kaname wurde losgelassen von Kanata und Silver sank einfach auf die Knie. Kanata hatte eine Flasche Sake n der Hand und Amy war total verstört. Wow… Byakuya betrachtete sein Schwert und dann sah er zu Yuki. Sie versuchte ihre Tränen zurückzuhalten und schließlich sagte er leise einfach nur dieses eine Wort. Dieses Eine Wort, was nur ER so schön und sanft aussprechen konnte: „Yuki…“ Kaname kam zu ihm und kniete bei ihm. „Es… ich war so… nutzlos… Es tut mir so leid!“ Byakuya legte die Hand, die er bis eben noch angesehen hatte auf Kanames Scheitel, der ziemlich überrascht deswegen war und sagte nichts. Er sah Shiori an und ließ dann von seinem Sohn ab, damit sie zu ihm konnte. Kanata stellte sich neben ihn und Yuki und sagte dann: „Ich habe es nicht für möglich gehalten.“ Byakuya sah ihn nicht an, als er antwortete: „Ich auch nicht.“ Nein… Wohl eher niemand hätte geglaubt, dass Byakuya SO schnell zu alter Stärke zurückfinden würde. Nun war dieser Alptraum endlich vorbei und Byakuya war wieder er selbst. Dennoch würden sie wohl heute hier bleiben. Es war so ohnehin sicherer. Byakuya erhob sich. „Ich… bin müde…“ Er machte zwei Schritte und kippte zur Seite, wo Kaname ihn auffing. „Wär ich auch…“ Byakuya war einfach eingeschlafen. Aber dieses Mal war es keiner dieser Schwächeanfälle, sondern einfach nur die Ereignisse. Byakuya war so fertig gewesen und der Kampf, sowie die Wunden gaben ihm den Rest. Er würde ganz sicher erholt und ausgeruht wieder erwachen.
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 11:56 am

    Yuki riss sich so lange zusammen, bis er ihren namen aussprach. Nur er konnte ihn auf diese Weise sagen. Niemand sonst konnte so viel Liebe in diesen Namen legen, wie er. Nun schossen ihr die Tränen förmlich aus den Augen. Schnell wischte sie sie weg, aber sie rannen eben so schnell nach, wie sie weggewischt wurden. Kaname kam herbei geeilt. Natürlich machte sich auch Shiori Sorgen, denn er war immerhin Kanames Vater. Sie blieb allerdings ein Stück weiter hinten, um ihm die Zeit mit seinem Sohn nicht zu verwehren. Alle waren schwer erleichtert, das es Byakuya wieder gut ging. Midori nahm Kanata die Flasche Sake ab.
    "Du denkst wohl, du bist allein hier was?"
    Sie nahm einen tiefen Schluck, ehe sie Kanata die Flasche zurück gab. Shiori kam nun ein wenig näher, doch gleich war Kaname wieder bei seinem Vater, als dieser einfach beim Laufen um kippte. Shiori ging nun vorweg, um die Türen auf zu halten. Yuki folgte. Sie wollte sicher sein, das Byakuya es bequem haben würde, wenn Kaname ihn hinlegte. Als er seelenruhig schlief, kam Yuki in die Küche. Sie müsste das alles erst einmal verarbeiten und genug Abwasch war ja auch noch da, also begann sie schon mal mit diesem und räumte auch gleich etwas auf. Sie kam erst spät, dafür aber sehr müde, ins Bett
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 7:28 pm

    Kanata blickte zu Midori herüber und sagte: „Nein, glaube ich nicht, aber ich brauch es dringender, schließlich hat Byakuya mit seinem Schwert mein Halbes Haus in die Luft gejagt…“ Höchst ärgerlich, wie er fand! Es würde Tage dauern! Kaname hatte sich ein bisschen gefangen und jetzt, wo das alles vorbei war, fiel ihm erst mal wieder auf, was alles gesagt wurde und was passiert war. War sein Vater nun wirklich wieder normal? Hatte er ihn wirklich zurück? Das wäre ja wirklich… Oh das wäre so fabelhaft! Er saß auf einer Stufe hinaus in den Garten und starrte auf den See. Shiori kam zu ihm und setzte sich neben ihn. Kaname schwieg und irgendwann fragte er: „Was glaubst du… war der Grund, dafür, meine Mutter zu töten?“ Woher sollte sie das wissen, aber er wusste auch selbst, dass es keine echte Frage war. Kanata hatte aufgehört Sake zu trinken und tigerte durchs Haus. Silver und Amy waren mit in der Küche und halfen Yuki. Es war auf einmal so… still. Schließlich sagte Amy: „Yuki? Das mit diesem Kouga… Er wird eure Hochzeit nicht vermiesen! Wir werden uns das nicht versauen lassen!“ Silver stand auch vollkommen neben sich. Azazel war hier gewesen. Er war wirklich… HIER gewesen. Aber er hatte keine Sekunde gehabt alleine mit ihm zu reden er… war einfach wieder gegangen. Es machte ihn fertig.
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 7:41 pm

    Yuki lächelte auf Amys Worte hin.
    "Ich weiß. Ihr seid so lieb. danke."
    Damit meinte sie nicht nur,. das sie sich die Hochzeit, deren Datum noch gar nicht fest stand, nicht einreißen lassen wollten, sondern auch die Hilfe in der Küche, und das sie alle für sie da waren. Sie fühlte sich hier gut aufgehoben. Kanata war wie ein Vater zu ihr und auch die Anderen gaben ihr das Gefühl zur Familie zu gehören. Azazel hatte ihr etwas von ihrer Seelenenergie genommen, um damit ein Leck in Byakuya zu versiegeln. Nun waren sie auf untrennbare Art und Weise miteinander verbunden. Irgendwie ... war das wunderbar.

    Shiori suchte Kaname auf. Sie fand, er sollte nun auch nicht allein sein. Er saß auf der Treppe zum Garten. Shiori setzte sich neben ihn und sah ebenfalls nur hinaus auf den schönen Garten. Auf seiner Frage hin überlegte sie einen Moment.
    "Vielleicht ... war sie eben so schlecht wie Kouga. Vielleicht hat er dich vor ihr schützen wollen. Nur Byakuya selbst weiß warum er das getan hat und ich bin sicher, er wird es dir noch erklären. Las ihm noch etwas Zeit. Sicher ist, das er dich liebt und das er sehr stolz auf dich ist. Ich denke er hatte seine Gründe."
    Es war schön einfach nur hier zu sitzen, auch wenn ein riesiges Loch in der Wand klaffte. Das würde etwas dauern, ehe das gerichtet wäre, aber ... Byakuya hatte seine volle Kraft wieder. Das war es doch wohl wert.
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 8:12 pm

    Kaname nickte schließlich nur und sah dann zu seiner Freundin. „Du hast Recht. Dennoch… Es wurmte ihn. Wieso musste Byakuya so ein Geheimniskrämer sein? Vermutlich erzählte es nur wieder nicht, weil es seine Ehre befleckte. Dachte er denn nie darüber nach, wie er anderen damit schadete und sie kränkte? Das war doch wirklich nicht gerecht! Dennoch… Erst mal würde er ihn damit in Ruhe lassen.

    Kanata war irgendwann aufgestanden und stand nun an Byakuyas Bett. Er sah auf seinen schlafenden Schwager und setzte sich kurz. Er hatte so viel durchgemacht. Kanata beschloss, dass er ihn auf jeden Fall mal ein bisschen entlasten sollte. Die Sache mit seinem Bruder war wirklich schlecht. Vielleicht sollte Kanata versuchen, mit dem Mann zu reden. Nein… Er hasste den Kuran-Clan über alles. Er würde keine Ruhe geben. Er legte kurz die Hand auf Byakuyas Scheitel und sagte: „Ich beschütze dich und deinen verdammten Stolz, Byakuya…“ Dann ging er hinaus.

    Der Abend war schon weit voran geschritten und es war wirklich spät. Die einzelnen gingen nun also schlafen. Der nächste Morgen würde früh genug kommen…

    Byakuya wachte vor Yuki auf. Sie war zu ihm ins Bett gekrochen. Vielleicht um sich zu vergewissern, dass es ihm wirklich gut ging. Es war… ungebührlich. Wie auch immer. Er erhob sich und ging ins Bad. Es war sehr früh. Er betrachtete den Schaden, den er und Azazel angerichtet hatten und er gestand sich ein, dass er auf Kanata sehr böse wäre, wenn er soetwas in SEINEM Haus veranstaltet hätte. Er seufzte. Er blickte auf seine Hände. Seine Energie… Er hatte sie wieder. Dann sah er hinaus. Kouga sollt sich besser warm anziehen…
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 8:24 pm

    Shiori lächelte einfach nur, wie immer. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie es war, wenn man vor solche Tatsachen gestellt wurde, aber sie ahnte es in etwa, denn schließlich hatte es sie eben so hart getroffen, das zu erfahren. Da musste es Kaname deutlich schlechter gehen. Eigentlich ... nun jeder wollte seine Wurzeln kennen, wollte wissen, wer er war, aber manchmal war es wohl besser, man wusste es nicht. Kaname würde sicher noch Antworten auf seine Fragen erhalten, doch nun würde er erst einmal abwarten müssen. Shiori betrachtete den entstandenen Schaden am Haus. Das war ... verdammt viel Arbeit, das wieder instand zu setzen.

    Am nächsten Morgen stand Shiori schon früh in der Küche. Sie bereitete schon das Frühstück vor. Schließlich mussten sie alle was im Magen haben. Bei der Firma, die das Haus instand setzen sollte, hatte sie auch schon angerufen. Diese würden nun auch bald einen Mitarbeiter herschicken, der sich den Schaden da mal genauer ansehen sollte. Bald würde hoffentlich alles wieder seinen Gang gehen, doch erst mal ... war Frühstücken angesagt.

    Yuki war noch einmal zu Byakuya ins Zimmer gegangen, um nach ihm zu sehen. Sie saß auf der Bettkante, als sie vor lauter Erschöpfung, einfach einschlief und zur Seite kippte. Unbewusst kuschelte sie sich an ihn heran. Das erwachen war dafür dann doch recht amüsant. Yuki streckte sich, öffnete die Augen und sah Byakuya da stehen. Sie schoß hoch, sprang aus dem bett und bat inständig um Verzeihung.
    "Es tut mir so leid. Das war ungebührlich. Bitte verzeih mir. Ich weiß nicht wie das passiert ist."
    Ihre Wangen glühten regelrecht und sie wagte es nicht, Byakuya an zu sehen. Wie peinlich ihr das war, vermochte ja wirklich keiner zu ahnen.
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    Beitrag  Azazel So Feb 28, 2016 10:04 pm

    Eben stand Byakuya im Schlafzimmer, als Yuki erwacht und panikartig aufsprang. Sie verbeugte sich sogleich und verkündete ihre Ungebührlichkeit. Es amüsierte ihn und dieses Funkeln trat in seine Augen, was sie aber nicht sah, da sie ja den Kopf gesenkt hielt. Er sagte nichts dazu, da es ja stimmte und erklärte lediglich. „Mach dich frisch und komm dann zum Frühstück.“
    Byakuya verließ das Zimmer und ging in die Küche. Er stand einen Moment sinnlos herum. Es brannte regelrecht unter seiner Haut, auszuprobieren, ob er wirklich wieder der Alte war. Aber er setzte sich lieber an den Tisch. Shiori hatte schon alles vorbereitet. Ungewöhnlich, dass sie auch schon so früh wach war. Egal. So war wenigstens schon das Essen gemacht. Shiori lebte bei Kanata, seit ihre Eltern in Afrika waren. Also fand er es angemessen, zu erklären: „Ich werde den Schaden am Haus beheben.“ Na ja. War wohl doch eigentlich Azazels Schuld, aber er konnte kaum einem Dämon eine Rechnung schicken, wie? Es belastete ihn, dass ausgerechnet der neue Höllenfürst höchst selbst ihm zu dieser Rettung verholfen hatte. Es belastete ihn nicht nur. Es missfiel ihm über die Maßen!
    Kanata war auch sehr früh auf gewesen und war schon spazieren gegangen. Jetzt kam er gerade zurück und wollte einen Kaffee holen. Byakuya saß da und er blieb kurz stehen. „Morgen Byakuya, Shiori.“ Er ging zur Kaffee-Maschine. Eine lange Zeit schwieg er und dann sagte er: „Hör mal… Byakuya.“ Angesprochener sah auf. „Sicher bist du böse… Aber ich hatte keine Wahl.“
    „Wovon redest du?“, fragte er ganz ruhig, während auch Yuki ankam.
    „Ich habe dir nicht im Kampf zur Seite gestanden. Ich habe geglaubt zu wissen, was Azazel vorhatte, deshalb habe ich auch Kaname…“ Byakuya unterbrach ihn, indem er die Hand hob, aber beharrlich auf den Tisch sah. „Ich mache dir keinen Vorwurf.“ Kanata sah ihn dümmlich an. „Vielmehr ist es doch wohl so, dass ich dein Haus zerstört habe. Kanata…“ Nun sah er auf. „Ich wollte es nicht sehen, weil ich glaubte, es würde mich zerstören, aber als ich Yuki nicht beschützen konnte… wusste ich, dass ich nie mehr der Selbe sein würde. Ich wusste, dass ich genauso wahnsinnig wie mein Großvater werden würde und ich wollte es lediglich hinter mich bringen. Ich war schwach und ehrlos. Habe einen Kampf begonnen, der mein Leben gekostet hätte, wenn Azazel ernst gemacht hätte. Ich wollte diesen Kampf bestreiten, mit dem Wissen, nicht gewinnen zu können.“ Mit anderen Worten, er hatte sich töten lassen wollen. Kanata musterte ihn. Byakuya hatte Yuki noch nicht bemerkt. Sie stand hinter ihm. „Kanata…“
    „Ach weißt du, ist doch egal! Jetzt ist doch alles wieder in Butter, oder?“ Er grinste und Byakuya sah ihn etwas verwirrt an. „Morgen Yuki! Dann fehlen ja nur noch Amy, Silver, Kaname und Midori! Hahahaha. Komm Shiori wir wecken die Schlafmützen mal!“ Er zerrte sie einfach mit sich und wollte wohl Byakuya und Yuki allein lassen. Er drehte sich nicht mal zu ihr als er nur leise sagte: „Yuki…“
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    Beitrag  Shiori So Feb 28, 2016 11:26 pm

    Shiori lächelte, als Byakuya herein kam.
    "Schon gut. ich habe den Reperaturservice schon angerufen. Sie kommen nachher raus, um mal einen Kostenvoranschlag zu machen. ich glaube nicht, das Onkel dir böse ist und dich deshalb zum Zahlen auffordert."
    Sie wollte ihm eben Tee aufbrühen, als Kanata herein kam. Die beiden Männer begannen sich zu unterhalten, als auch gerade Yuki in die Küche kam. Sie sah frisch wie der junge Morgen aus, doch ihre Gesichtszüge verrieten, wie sehr Byakuyas Worte sie gerade schmerzten. Shiori glaubte für den Moment, sie würde gleich weg rennen und schrecklich weinen, aber das tat sie nicht. Sie war auf eine ganz besondere Weise sehr stark.
    "J-ja ... Ich denke es wird Zeit, das sie alle aufstehen. Das Essen wird sonst nur kalt. Bis gleich."
    Sofort ließ sie sich von ihrem Onkel mit ziehen. Man arme Yuki. Das musste ihr doch regelrecht das Herz zerteilen.

    Es schnitt sogar tiefer, als irgendjemand von ihnen geglaubt hatte. Denn noch stand sie da, sah auf Byakuyas weiches langes Haar und sagte für einen Moment nichts. Erst als sie sich wieder gefasst hatte, brachte sie einen Ton heraus.
    "Du hättest dir das Leben auf eine andere Art genommen ... wäre Azazel nicht aufgetaucht. Du hättest deine Familie damit in tiefste Trauer gestürzt. Egoismus und Angst ... das sind Dinge, die nicht zu dir gehören."
    Es klang nicht einmal böse, sondern er verständnisvoll und erklärend. Ihre Schritte waren nicht zu hören, als sie nun zu ihm trat. Sie kniete sich vor ihn, nahm seine Hände und sah ihn an.
    "Ich respektiere und akzeptiere jede deiner Entscheidungen, denn ich weiß, wie schwer es für dich ist, das Oberhaupt der Familie zu sein. Ich hätte dich bestattet, und dein Andenken in Ehren gehalten, aber ich würde lügen, wenn ich nun sagen würde, ich wäre nicht traurig und enttäuscht gewesen, das du einen solch feigen Ausweg genommen hättest. Du hättest uns alle dabei zusehen lassen, wie er dich tötet, weil du nicht in der Lage warst, mich zu beschützen. Wenn du gestorben wärst ... das wäre eine schlimmere Hölle für mich gewesen, als es die der Dämonen je sein könnte. Ich bin da, um deine Sorgen zu Teilen, sie mit dir zu tragen. Ich bin da, um dich zu stärken, wo deine Kraft nicht mehr ausreicht. Ich bin ein Teil von dir .... und das nun um so mehr, da du einen Teil meiner Seele in dir trägst. Ich bin froh, das Azazel dir deine Kraft wieder gab, denn nun muss ich nicht fürchten, das durch deine Idee auch Kaname noch das Zeitliche gesegnet hätte. Er hätte dich rächen wollen ... und gegen den Mann, der einst dein Bruder war, hat er keine Chance. Du bist ein ehrenwerter Mann Byakuya und ich liebe dich, egal, wie stark oder schwach du bist. Nicht deine Stärke macht dich aus, sondern du selbst."

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