Kaname und Shiori setzten sich auch irgendwann in den Garten und lauschten ein bisschen Byakuya und Amy. Sie hatten sich jeder aber auch ein Buch mitgenommen, sodass sie in der Sonne saßen und lasen. Shiori hatte sich dabei gegen Kaname gelehnt und es war wirklich ein sehr schönes Bild. Irgendwann sah Byakuya zu den beiden herüber und lächelte wieder dieses wundervolle Lächeln. Es war befreiend und für einen Moment vergaß er seine Sorgen. Eigentlich führten sie doch wirklich ein wundervolles Leben, nicht? Er sah auf seine Hände. Er hatte seine Macht verloren. Und wenn schon? Er konnte auch gut ohne sie leben. Er würde einfach das tun, was er sich immer gewünscht hatte.
„Byakuya?“
„Hm?!“ Er hatte Amy gar nicht mehr zugehört. „Ist es so in Ordnung?“ Er überflog ihre Stichpunkthafte Story und nickte dann. Er leitete sie an, wie sie es aufschreiben musste und dann sagte er. „Schon viel besser.“ Sie fasste Mut und schrieb den Text runter. Er wies sie hin und wieder an, wie sie etwas formulieren sollte und was nicht ging und schließlich war der Aufsatz fertig. Sie strahlte ihn an und dann stürzte sie sich ohne Vorwarnung in seine Arme und sagte glücklich: „DANKE! Du bist der beste!“ Sie ließ den vollkommen perplexen Byakuya los und hastete ins Haus. Kaname lächelte und betrachtete seinen Vater. Ja… es war eigentlich genau richtig, wie es jetzt war. Friedlich und ruhig.
Kanata setzte sich zu Byakuya und meinte dann: „Geht es dir gut?“
„Ja.“
„Wirklich?“
„Kanata.“
„Ich mein ja nur. Es ist schön heute.“
„Das ist es.“ Kanata musterte ihn und befand, dass sein Schwager wirklich zufrieden wirkte. Er lchelte und sagte dann: „Sie hätte sich gefreut.“ Byakuya musterte Kanata und sagte dann: „Ja… das hätte sie.“