Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

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    Beitrag  Azazel Mo Feb 29, 2016 11:54 am

    Byakuya sah seine zukünftige Frau an und sie war so… Byakuya war überrascht. Sie war unfassbar selbstbewusst und sie war so erwachsen. Byakuya hatte sie früher immer mit einem Kind verglichen, aber jetzt in diesem Augenblick... Byakuya hatte keine andere Wahl, als aufzustehen und ihr aufzuhelfen. SIE musste nicht vor ihm knien. Sie redete mit ihm, als wäre ER der kleine Junge und Byakuya musste feststellen, dass er es sich gefallen ließ. Byakuya konnte nicht glauben, wie perfekt diese Frau war und sie … Byakuya konnte nicht klar denken.Er war gerade irgendwie schockiert, aufgewühlt und doch fasziniert.
    Schließlich sagte er: „DU musst vor niemandem knien…“ Er zog sie zu sich hoch. „Yuki… Ich würde mir niemals das Leben nehmen. Zu sagen, ich habe mich fahrlässig in einen Kampf gestürzt, in dem ich den Tod hätte finden können, stimmt, aber… Ich würde es niemals einfach so tun.“ Byakuya schämte sich seines Verhalten wegen. Er hätte nicht versuchen sollen Azazel zu töten, aber… sein Stolz und seine Prinzipien… Byakuya schüttelte die Gedanken ab. „Ich liebe dich und ich liebe Kaname. Ich würde euch niemals absichtlich alleine lassen. Ich…“ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände. Ihm fehlten die Worte und er küsste sie statt dessen einfach. Er ließ ihre Wange los und seine Hand legte sich stattdessen auf ihren Rücken. Er zog sie zu sich heran und drückte sie gegen seinen Körper. Dann hörte er auf sie zu küssen und legte ihren Kopf gegen seine Brust in dem Sein Herz donnerte. „Ich liebe dich…“ Er widerholte sich. „Du… Ich beschütze dich, aber du… Du tust das gleiche für mich.“ Er wusste nicht, wie er seine Gefühle in Worte fassen wollte. Er ließ sie noch immer nicht los und er drückte sie weiter an sich. Es war ihm nicht klar, aber gerade eben hatte er sich noch einmal in sie neu verliebt. „Yuki…“ Er hauchte es neben ihrem Ohr, während er sie nun mit beiden Armen an sich drückte.
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    Beitrag  Shiori Mo Feb 29, 2016 12:15 pm

    Würde sie ihn nicht so sehr verehren, ihn so sehr lieben, hätte sie sich von ihm abgewandt. Er war der einzig Wahre für sie, denn er entsprach alle dem, was sie sich nur wünschen konnte. Er war so liebevoll, so ehrenvoll und so wundervoll, wie sie es sich von einem zukünftigen Mann nur wünschen konnte. Er zog sie hoch, so das sie nicht länger kniete. Sie müsste vor niemandem knien ... doch ... vor ihm würde sie es immer wieder tun. Schließlich war er der Mann, den sie heiraten würde. Er würde für sie immer die wichtigste Rolle in ihrem Leben spielen. Seine Worte drangen an ihr Ohr. Hatte er nicht eben gesagt, er habe sich mit der Absicht zu sterben in diesen Kampf geworfen? Egal. Sie würde ihm nicht länger grollen. Das hatte sie ohnehin nicht getan, denn sie wusste, wie schwer ihm diese Entscheidung gefallen war. Sein Kuss besiegelte, was sie längst wusste. Sie liebte ihn, wie er sie. Es war schön, sein donnerndes Herz zu hören, wie es schlug und das ihretwegen, was ihr jedoch nicht klar war. Yuki war so unglaublich glücklich, das es sich niemand vorstellen konnte. Sie musste nichts sagen, sondern drückte sich einfach noch etwas enger an ihn, wobei sie ihm mit einer Hand sanft über den Rücken streichelte. Er hatte ja keine Ahnung, wie sehr sie ihn beschützen wollte. Vorsichtig hob sie den Blick, sah ihm in die wunderschönen grauen Augen und lächelte ein wunderschönes und sehr glückliches Lächeln, welches deutlich aussagte, was sie für ihn empfand. Es war nicht nur die Liebe und Bewunderung für ihn, sondern auch Stolz. Stolz an seiner Seite sein zu dürfen, stolz auf ihn, weil er diese Schlacht geschlagen und gewonnen hatte, wenn auch unwissentlich.
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    Beitrag  Azazel Mo Feb 29, 2016 12:27 pm

    Byakuya konnte nicht mehr klar denken und sie drückte sich noch enger an seinen Leib. Er wusste nicht, was er tun sollte. Er begehrte sie. Er konnte es nicht länger leugnen. Er begehrte sie so sehr, dass er hätte schreien können. Sie war so dicht an ihn geschmiegt, dass er halb den Verstand verlor! Er war am Rande seiner Beherrschung. Byakuya sagte nichts er strich mit seiner Hand über ihre Schulterblätter und schließlich ging die Hand noch tiefer hinab, bis hin zu ihrer Hüfte. Sehr zaghaft bewegte sich seine Hand, nicht wissend, ovb das wirklich noch in Ordnung war, was er da tat und sein Kopf schwirrte, wie ein Bienenstock. Er fühlte sich wie ein 15-Jähriger, der das erste Mal… Das erste Mal?! Er öffnete die Augen, sah in ihre hinein und schließlich löste er sich fast etwas schockiert. Er sah sie fassungslos an und brachte dann nur raus: „T-tut mir leid!“ Schnell verschwand er aus der Küche und schien von da an versteckt und unauffindbar.
    Die anderen Hausbewohner trauten sich auch erst in die Küche, als Yuki die Tür zu dieser öffnete und verwundert schien.
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    Beitrag  Shiori Mo Feb 29, 2016 12:37 pm

    Yuki spürte, wie seine Hände über ihre Schulterblätter strichen. Sie wehrte sich nicht dagegen., denn sie genoss es, wenn sie ihn auch ganz sicher nicht zu weit gehen lassen würde. Schließlich waren sie noch nicht verheiratet und ihre Großmutter hatte sowas wie einen integrierten Jungfrauenalarm. Es wunderte sie schon, das sie nicht schon in die Küche gestürmt war. Allerdings nahm Yuki das alles sehr gefasst auf. Sie war glücklich, auch jetzt, denn sie wusste, er würde seine Prinzipien nicht vergessen. Er starrte sie plötzlich mit weit aufgerissenen Augen an, als er sie ein wenig von sich drückte. Er entschuldigte sich und rannte hinaus. Yuki sah ihm verdutzt nach. Was hatte er denn jetzt? Er war doch nicht zu weit gegangen. Völlig verwirrt, öffnete sie die Küchentür. Die ganze Bande stand da, als würden sie nur darauf warten, wie die Geier über das Aas her zu fallen. Midori hatte schon die Hand an der Türklinke gehabt.
    "Dein Glück meine Liebe. Es war so verdächtig still,"
    meinte sie nur und ging dann schließlich hinein. Sie hatte hunger, wie auch die Anderen. Shiori sah Yuki ein wenig besorgt an.
    "Alles in Ordnung?"
    Yuki lächelte.
    "Ja. Es ist alles gut."
    Endlich konnten sie frühstücken. Zu schade nur, das Byakuya fehlte.
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    Beitrag  Azazel Mo Feb 29, 2016 12:51 pm

    Byakuya fehlte jedoch nicht lange. Es dauerte keine fünf Minuten. Byakuya hatte sich schnell wieder im Griff. Seine roten Wangen waren wieder weg und schließlich konnte er wieder rein gehen. Vorher jedoch saß Kanata dümmlich grinsend am Tisch und betrachtete Yuki. Kaname hatte rote Wangen und sah beschämt auf den Tisch und Silver sah mal wieder sehr gelangweilt aus. Amy saß neben ihm und musste andauernd das Kichern verbergen, während Midori scheinbar wenig Verständnis für „Beinahe-Vergehen“ Gegen Yukis Jungfräulichkeit hatte. Byakuya trat schließlich ein und alle Augen ruhten auf ihm. Er setzte sich und sah keine Sekunde auf. Irgendwann ballte sein Hand sich zu einer Faust und er sagte nur: „Was muss man tun, um endlich einen Tee eingeschenkt zu bekommen?“ Kaname sprang auf, wie ein Springteufel und schenkte ein. Kanata musterte ihn amüsiert und Amy hielt sich die Hand vor den Mund. Zugegeben, das war gar nicht fein gewesen zu lauschen oder sich sonstige Gedanken dazu zu machen, aber es war einfach zu lustig.
    Gemeinsam aßen sie Frühstück und als die Damen dann abräumten, ging Byakuya hinaus in den Garten. Kaname war bei ihm und auch Kanata kam ihm nach. Alle drei saßen ziemlich gleich da und Silver schien der einzige zu sein, den es nicht zu interessieren schien. Er ging trainieren. Stumm saßen die Männer nun da und dann sagte Byakuya: „Ich brauche einen Termin.“
    „Ja.“
    „So schnell es geht!“ Kaname sah ihn von der Seite an und fragte: „Und wieso das?“ Er fürchtete Byakuya sagte das, weil er glaubte, Kouga nicht gewachsen zu sein und wollte sie wohl nun noch ehelichen, bevor er starb. Kanata grinste einfach nur. Byakuya antwortete jedoch: „Weil ich Dinge mit ihr tun will, die jetzt sehr ungebührlich wären.“
    Kaname spuckte den Tee aus, den er eben im Mund hatte und Kanata fing an zu lachen. Byakuya sah verständnislos aus. Was war so schlimm, mit jemandem in einem Bett zu schlafen? Oder sich in aller Öffentlichkeit zu umarmen und zu küssen? Byakuya verstand diese reaktion nicht. Er wollte ihr endlich mehr geben, als er es bisher konnte.
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    Beitrag  Shiori Mo Feb 29, 2016 1:02 pm

    Yuki hatte zwar nichts gesagt, aber sie hatte die anderen ja schon direkt an der Tür erwischt. Das sie also mit bekommen hatten, was passiert war, war eindeutig. Vor allen Anderen war es Midori die ein scharfes, prüfendes Auge auf ihre Enkelin legte. Die jedoch, war immer noch so unschuldig, wie bei ihrer Geburt. Natürlich hatte sie es gespürt ... hatte gespürt das er erregt war, aber sie vertraute ihm und wusste, er würde sie nicht berühren, ehe sie nicht verheiratet waren. Denn noch war das elend lange Schweigen wirklich nervig. Endlich kam Byakuya wieder zurück. Er setzte sich an den Tisch. Yuki ignorierte das Gekichere, die Blicke und alles, was die Anderen so zu beanstanden hatten, während Shiori ihren Onkel ein wenig anstubste, damit er aufhörte so gemein zu sein. Kaname war knallrot im Gesicht. Shiori hatte ihn noch nie so schnell aufspringen sehen, wie jetzt. Endlich war das Frühstück beendet. Yuki und Shiori kümmerten sich um den Abwasch. Schließlich wollten auch sie noch ein wenig Freiheit für den Tag und irgendwas machen, was auch ihnen Spaß machen würde. Zum Beispiel Urlaubspläne oder schwimmen gehen. Was draußen im Garten vor sich ging, ahnten sie ja nicht im Traum.
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    Beitrag  Azazel Mo Feb 29, 2016 10:54 pm

    Kaname sah aus, wie ein Kochtopf und Kanata lachte sic schlapp. Byakuya sah ihn nur scharf an und fragte irgendwann: „Was ist?!“ Kaname schwieg und Kanata sagte: „Weißt du Byakuya… Ich habe dich stets um deinen Scharfen Verstand beneidet, aber es ist erfrischend, wie naiv du manchmal sein kannst. Das ist wirklich niedlich. Byakuya sah ihn verständnislos an, ehe es wohl auch ihm klar wurde, was Kaname gedacht haben musste. Byakuyas Wangen färbten sich rot und er sah verstohlen zur Küche, was noch niedlicher aussah.
    Kanata erhob sich und Byakuya sah zu ihm auf. „Also dann! Planen wir eine Hochzeit!!“ Byakuya wirkte gerade etwas neben sich und Kanata grinste.

    Alles in allem dauerten die Vorbereitungen trotzdem einen ganzen Monat. Geschenke mussten eingekauft werden, Einladungen mussten verschickt werden und die Kleider angefertigt. Yuki trieb sich andauernd beim Schneider rum und Midori würde sie für die Hochzeit dann später herrichten. Sie konnte wahre Wunderwerke an Frisuren erschaffen. Byakuya blieb eigentlich die ganze Zeit sehr gelassen und ruhig. Kanata war also viel aufgeregter, als Byakuya selbst. Jedoch schien Byakuya oft in Gedanken zu sein. Vielleicht sorgte er sich um Kouga oder um etwas anderes. Vielleicht war er aber auch einfach nur aufgeregter, als er zugab.
    An diesem Morgen stand er draußen im Garten. Sie waren wieder in seine Villa gefahren und Kaname telefonierte gerade mit einem Catering-Service. Er blieb ganz ruhig am Telefon und Byakuya hörte diese beruhigende Stimme. Kaname war ihm wirklich sehr ähnlich, aber er hatte ihn ja auch großgezogen. Byakuya seufzte. Plötzlich wurde Kaname laut und fuhr den aKerl am anderen Ende an. So viel Inkompetenz auf einem Haufen. Das Gespräch endete mit einem: „Vergessen sie es!“ Er kam zu seinem Vater und sagte: „Der Caterer ist Geschichte.“ Byakuya sah ihn nicht an, als er antwortete: „War nicht zu überhören.“ Kaname senkte den Blick und sagte: „Ich besorge einen anderen.“ Byakuya nickte.
    Yuki rief zum Frühstück und er kam zusammen mit Kaname herein. Byakuya sah seine Verlobte an und sagte dann: „Guten Morgen.“ Kaname hatte sie ja eben schon gesehen. Byakuya sah immer noch nicht aufgeregt aus und dabei war es nur noch eine Woche.
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    Beitrag  Shiori Mo Feb 29, 2016 11:19 pm

    Yuki hatte gar nicht fassen können, wie schnell sie einen Termin hatten. Es war wie ein Traum, aus dem sie nicht aufwachen wollte. Kanata war am aufgeregtesten von allen. Er schien richtige Vatergefühle für Yuki zu haben. Sie hatte ihn aber auch sehr gern. Inzwischen waren sie auch wieder bei Byakuya Zuhause. Es war Yuki manchmal ein wenig unheimlich, wenn sie durch das Haus ging, aber es lag eher an den Geschehnissen, die hier vorgefallen waren. Kouga machte ihr Angst, aber sie war stark und würde es sicher nicht einfach so zeigen. Abgesehen davon, wusste sie doch, das Byakuya sie beschützen würde. Der Garten war wieder her gerichtet, so das es wieder einen herrlichen Ausblick nach draußen gab. An diesem Morgen, so wusste sie, würde sie noch einmal zum Schneider müssen, um die Kleider an zu probieren, ob nun alles richtig saß und vernäht werden könnte. Das Frühstück hatte sie gerade vorbereitet. Kanames Wutausbruch war nicht zu überhören. Wenn das Catering nichts würde, müssten sie sich eben selber um alles kümmern. Brav wartete sie, bis Byakuya und Kaname herein kamen, um zu Frühstücken.
    "Guten Morgen,"
    lächelte sie glücklich, als Byakuya sie begrüßte. Erst als er sich gesetzt hatte, setzte auch sie sich.
    "Wenn das Catering ausfällt ... Silver kann wunderbar kochen. Vielleicht sollten wir es ihm überlassen. Dann wissen wir auch, das es schmeckt und keiner sich den Magen verdirbt."
    Letzteres erwähnte sie eher Scherzhaft. Sie war noch nicht aufgeregt, aber das würde sie sein, sobald der große Tag gekommen wäre. Es wäre der Tag, an dem sich für sie ein Traum erfüllen würde. Blieb nur zu hoffen, das Kouga nicht ausgerechnet dann zuschlagen würde.
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    Beitrag  Azazel Mo Feb 29, 2016 11:45 pm

    Ja das blieb wohl wirklich zu hoffen. Byakuya musterte seine wunderschöne zukünftige Frau und sagte dann: „Wir finden schon jemanden, der kocht.“ Kaname sah ihn etwas missgelaunt an. „Ich sagte doch. ich kümmere mich.“ Byakuya ignorierte den Blick seines Sohnes und sagte: „Ich weiß.“
    Yuki wurde von Amy und Shiori begleitet, als sie zum Schneider ging und Kaname kümmerte sich um das Essen. Byakuya machte sich auf den Weg zu Kanata und fand ihn im Wohnzimmer. Er telefonierte gerade. Schien auch was mit der Hochzeit zu tun zu haben. Eigentlich… Byakuya hatte das Gefühl, dass alle seine Hochzeit vorbereiteten – nur er nicht. Es war aber auch gar nicht so leicht für ihn, weil er nämlich einige düstere Gedanken mit sich herumschleppte. Kanata hob kurz den Finger, um zu zeigen, dass er gleich fertig war und Byakuya setzte sich schon mal. Dann legte Kanata auf und Byakuya sagte: „Wir müssen reden.“ Kanata musterte ihn und wurde ernst: „Gut. Reden wir.“ Sie gingen zusammen in den Garten und Kanata wartete geduldig.
    „Ich habe ein Geheimnis, Kanata.“
    „Du wärst kein Kuran, wenn du keine Geheimnisse hättest.“ Byakuya sagte nichts dazu und schwieg eine ganze Zeit. „Ich weiß nicht was ich tun soll. Es wäre Yuki gegenüber unfair… aber…“
    „Byakuya. Ich will dir jetzt mal etwas sagen, was mein Vater mir schon vor sehr langer Zeit beigebracht hat.“ Byakuya sah überrascht auf. „Was immer du auf dem Herzen hast… Yuki wird deine Frau sein und weißt du was das bedeutet?“ Byakuya wartete, er hatte keine Antwort. „Lass es mich dir erklären. Wir sind Männer, obwohl gerade du ein sehr dizipliniertes Exemplar bist, so verbindet unns doch etwas, was Frauen nicht haben. Wir sind Jäger und Krieger. Alleine unserer Urinstinkte wegen. Wir beschützen die Familie, sorgen für sie und bringen das Geld oder Essen heim. WIR haben starke Körper und benutzen diese, um unsere Familien vor Gefahren zu beschützen, die von außen herannahen. Aber weißt du… So viel Stärke und Mut wir auch besitzen können, es ist nichts, im Vergleich zu einer Frau.“ Byakuya sah etwas perplex aus. Was redete Kanata denn da? „Hat dieser Vortrag auch irgendwann noch einen Sinn?“ Kanata warf ihm einen ärgerlichen Blick zu und Byakuya schwieg. „Eine Frau zu sein, ist nicht so einfach, wie wir es uns vorstellen. Da wo wir sie von außen beschützen, beschützen sie uns von innen heraus. Sie kümmern sich von innen um ihre Liebsten und halten die Familie zusammen, sie agieren immer verdeckt und mit akribischer Sorgfalt. Sie sind stets wachsam und erkennen Gefahren sofort. Sie, Byakuya, beschützen unsere Herzen.“ Das wusste er doch alles schon. „Damit sie das jedoch können, brauchen sie viel mehr Informationen. Sie beobachten, wägen ab, tasten sich vor und blicken in unsere Herzen und Seelen. Sie sind so feinfühlig und sensibel, damit sie auf kleinste Veränderungen schnell und effizient reagieren können. Kein großer Mann in der Geschichte der Menschheit, hätte es ohne seine Frau so weit gebracht. Hinter einem starken Mann steht IMMER eine starke Frau. Damit sie ihre Aufgabe jedoch erfüllen kann, braucht sie Ehrlichkeit, denn sonst könnte sie sich im rechten Augenblick falsch entscheiden.“ Jetzt verstand Byakuya auch worauf das hinaus lief. „WENN du ein Geheimnis hast, Byakuya, zögere nicht, es ihr zu erzählen. Beginne deine Ehe nicht mit einer Lüge, die Wahrheit wird nichts zerstören, denn die Liebe einer Frau zu ihrem Mann kann nur durch Lüge oder Betrug zerstört werden.“ Byakuya ließ sich die Worte durch den Kopf gehen, dann sagte er: „Kanata… war Jun das für dich? Sie hat dir auch nichts von Rei erzählt.“ Nun grinste Kanata. „Byakuya. Nur weil wir unseren Frauen alles erzählen sollten – da sie es sowieso irgendwann rauskriegen, weil sie hartnäckige Biester sind – heißt das nicht, dass sie das im Gegenzug auch tun. Manchmal schützen sie uns damit, gewisse Dinge zu verschweigen.“
    „Und warum dürfen wir sie dann nicht auch schützen indem wir Dinge verschweigen?“
    „Weil wir sie damit nicht schützen, sondern verletzen.“ Byakuya dachte noch einmal darüber nach und schüttelte leicht den Kopf. „Kanata, das ergibt überhaupt gar keinen Sinn!“
    „Vertrau mir. Das Herz einer Frau ist viel stärker und belastbarer. Wo wir längst zerbrechen würden, kämpfen sie weiter und beschützen uns. Frauen sind viel stärker als wir es jemals sein könnten.“ Byakuya sah noch eine Weile auf den See und schließlich nickte er bedächtig. „Ich werde es mir merken.“ „Gut.“ Kanata verschränkte die Arme und sagte dann plötzlich wieder in dieser nervigen Fröhlichkeit: „Uuuund? Was ist dein Geheimnis?“ Byakuya musste dieses Mal sogar darüber lächeln und meinte dann: „Du bist nicht meine Frau Kanata.“ Er drehte sich um und verschwand. „Hey! Das ist gemein!!!“
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    Beitrag  Shiori Di März 01, 2016 12:07 am

    Shiori, Amy und Yuki, vertrieben sich eine zeit bei dem Schneider.
    "Nein ... das ist viel zu bunt. Ich weiß das es traditionell so sein sollte, aber es ist mir zu bunt. Es soll nicht zu Pompös sein und auch nicht zu bunt. Diese grellen Farben passen nicht zu ihr. Suchen sie bitte einen Stoff, der sanfte Farben hat,"
    erklärte Shiori dem Schneider, der eigentlich einen Papageien aus Yuki hätte machen wollen. immerhin bekam er wirklich gutes Geld für die Sachen, aber seiner Kreativität wurden dann doch gewisse Grenzen gesetzt. Er kam mit einer Auswahl an Stoffen zurück, die alle samt sehr schön waren. Yuki suchte sich den richtigen Stoff aus, ließ ihn sich noch einmal von Shiori und Amy bestätigen und war zufrieden. Blieb nur zu hoffen, das er Byakuya auch gefallen würde. Als sie beim Schneider fertig waren, machten sie noch einen kleinen Bummel, gönnten sich ein Eis und lachten viel.
    "Bist du denn gar nicht nervös?"
    wollte Shiori wissen.
    "Noch nicht so wirklich. Es fühlt sich alles noch an, als sei es ein Traum. Aber das kann auch noch kommen."
    Shiori nickte.
    "Bykuya merkt man ja wirklich gar nichts an. Der ist wie immer, ein Geheimniskrämer."
    Yuki lächelte. Sie wusste, das er sich auf den Tag freute, da sie heirateten und sorgte sich nicht weiter darüber, das er so gar nicht nervös war.
    "Wir sollten nach Hause fahren. Sicher warten sie schon auf uns. Die Kleider werden zu Kanata geschickt."
    Ja, sie würde die Nacht vor der Hochzeit symbolisch in Kanatas Haus verbringen. So zu sagen, als Abschied vom Elternhaus, also würde sie dort auch ihre Sachen brauchen. Midori würde sie her richten. Es würde sicher traumhaft werden. Bei Kanata angekommen, gingen sie in die Küche, um zu sehen, was es zu Mittag geben würde.
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    Beitrag  Azazel Di März 01, 2016 2:44 am

    Silver hatte was einfaches gekocht und warm gestellt. Er selbst war nämlich schon wieder unterwegs, um etwas für seinen Vater zu erledigen. Amy sagte: „Ich bin sicher ihm gefällt was du anziehen wirst Yuki. Also ich will ja nichts sagen, aber Byakuya… Also ich glaube selbst ER könnte deinen Kimono anziehen und er würde immer noch absolut fabelhaft aussehen.“ Sie stellte es sich vor. „Tja. Ein Mann von seinem Format brauhct Rosa nicht zu fürchten, hm?“ Sie lachte, drehte sich um und Byakuya stand direkt hinter ihr.
    „Eeeeeek!“, quiekte sie. „B-b-yaku-ya!“ Er sah sie nur mit diesem herablassenden Blick an, der einen Anflug von Ärger deutlich machte, aber dann sah er zu Yuki und sein Gesicht hellte sich auf. „W-wie viel… ha-hast du… ähm was… hast du… gehört?“
    „Das Gestammel, was du vielleicht Sprache nennst, passt zu deiner geistigen Reife, aber dennoch werde ich auf eine solch plumpe Frage nicht antworten.“ Er sah wieder zu Yuki. „Hattet ihr Spaß?“ Sie lächelte und nickte. Auch Shiori würde irgendwann zur Familie gehören und da Kaname sie scheinbar ebenso liebte, wie er selbst Yuki, behandelte er sie deutlich respektvoller, als Amy, die in einer Art Starre verfallen war. Yuki konnte ihm förmlich ansehen, dass ihm etwas auf der Seele lag. Sie wusste aber auch, dass sie ohnehin nichts aus ihm rausbekommen würde, wenn er nicht von sich aus her kam. Die Damen hatten auch die nächsten Tage noch viel Spaß.
    An diesem Abend – es waren noch zwei Tage bis zur Hochzeit saß Byakuya mit Yuki im Arbeitszimmer in den Kissen. Er hatte eine Mittelgroße Schachtel bei sich und hatte sie neben sich gestellt.
    „Ich will dir etwas zeigen.“, sagte er schließlich leise. Er öffnete die Schachtel und holte Bilder heraus. Es waren die Hochzeitsbilder seiner Eltern. Die beiden waren ein wirklich schönes Paar gewesen. Auch die Bilder seiner Großeltern waren dabei, wie sie geheiratet hatten. Die Frauen waren beide an Erhabenheit und Schönheit nicht zu übertreffen. Yuki konnte sich wirklich nicht entscheiden, welche der beiden Frauen hübscher ausgesehen hatte. Byakuya sah Gedankenverloren auf die Bilder und Yuki wurde schlagartig bewusst, dass Byakuya ein wirklicher Familienmensch war. Er hatte zwar sowieso stets von Familienehre gesprochen, aber jetzt wo er so die Bilder betrachtete, sah sie ihm regelrecht an, wie sehr er sie alle vermisste. Was für ein Schock musste das gewesen sein, als sein Bruder plötzlich wieder vor ihm gestanden hatte? Sie betrachteten auch andere Bilder von der Familie. Byakuya in jungen Jahren, wie er mit seiner Schwester spielte. Er sah Kaname wirklich ähnlich. „Yuki…“ Wieder dieser Satzanfang, den er einfach nicht zu Ende brachte. Immer wenn er ihren Namen SO sagte, hatte sie das Gefühl, es wolle etwas hinterher kommen, aber… stets blieb es nur bei diesem einen Wort. Heute jedoch, sollte sich das ändern. „Ich… habe…“ Er ließ das Bild, seines Vaters in seiner Hand sinken. „Es gibt Dinge, die du nicht über mich weißt.“ Der Blick ging zu seinem Vater herab. Er schloss die Augen kurz. „Aber… ich bin noch nicht bereit… Dir alles zu erzählen.“ Er sah sie wieder an. „Aber ich will dir etwas erzählen.“ Er erzählte die Geschichte von Hisana und was er dabei getan oder besser nicht getan hatte. Dabei hielt er immer das Bild seines Vaters locker in der Hand. „An dem Tag schwor ich nie mehr die Regeln zu brechen.“ Er zögerte kurz. „Kanames Mutter...“ Sie sah in seinen Augen Kummer und Schmerz, aber auch Furcht. „Ich…“ Eine Träne lief aus seinem Augenwinkel und dann nahm er ihre Hände. „Ich muss dir etwas sagen.“ Und das tat er nun auch. „Als Kouga aus dem Clan ausgeschlossen wurde, ist er geflüchtet. Er hat sich eine Frau gesucht und wollte glücklich mit ihr leben, aber… es sollte alles anders kommen…“

    Byakuya war gerade 10 Jahre geworden. Er hielt sich schon jetzt für einen klasse Typen und war an Arroganz nicht zu übertreffen. Er war so von sich überzeugt, dass er manchmal vergaß, dass er noch nicht mal ansatzweise volljährig war. Er solzierte durch die Nacht und trug sein Schwert bei sich. Wieder einmal war er über Nacht ausgerissen und wollte sich mit Dämonen vergnügen, doch in dieser Nacht… Er wusste es nicht, aber in dieser Nacht würde sich etwas ereignen, was ihn später sehr beeinflussen würde. Eben hatte er einen Dämon erlegt, als er auf eine Frau traf. Oder besser sie traf auf ihn und sie war auch keine Frau, sondern ein junges Fräulein. „Wow. Du bist stark!“ Er sah sie verstört an. „Was?“
    „Na ja, den Dämon, den du erlegt hast.“
    „Wer bist du?“
    „Isane. Shinji Isane.“
    „Hm. Kuran Byakuya.“ Sie lächelte etwas matt. Dann wendete sie sich von ihm ab. „Warte! Woher weißt du… also von Dämonen?“ Sie drahte sich leicht um und sagte: „Ich liebe einen Jäger.“
    „Wirklich? Wen?“
    „Deinen Bruder.“ Byakuya erbleichte. Er sah sie nun hoffnungsvoller an. „Was? Du weißt wo er ist?“ Sie nickte. „Ich MUSS mit ihm reden! Bitte!“ Sie schien abzuwägen, nickte und wies ihn an, ihr zu folgen. Sie kamen zu einem kleinen Versteck und Byakuya sah seinen Bruder dort sitzen. Er schien an einer Wiege zu basteln. Isane sagte: „Schatz? Du hast Besuch?“ Das schien ihn zu beunruhigen, denn sofort sah er auf und erkannte seinen kleinen Bruder. „Bya…“
    „NII-SAMA!!!“ Er rannte auf ihn zu und kniete kurz vor ihm. Dann aber sprang er auf und schloss ihn in die Arme. „Ich habe dich so vermisst.“ Böse sah Kouga seine Frau an, aber sie lächelte nur und nickte leicht. „Ich gehöre nicht mehr zu deiner Familie, Byakuya, nenn mich nicht Bruder.“
    „Man kann nicht einfach aufhören, jemand zu sein.“, antwortete er jedoch. Sie redeten bis zum Morgengrauen miteinander und schließlich verschwand Byakuya.

    Zuhause angekommen stand sein Vater in seinem Zimmer und sah über die Maßen unzufrieden aus. „Ojii-Sama… Ich…“
    „WO bist du gewesen?“ Byakuya legte sein Schwert neben sich, ging auf die Knie und verbeugte sich. „Dämonenjagd, Großvater!“
    „Du hast hier zu bleiben, wenn du Arrest hast!“ Eine gepfefferte Ohrfeige traf ihn. Entwürdigend, wie Byakuya fand. „Tut mir leid, Großvater!“
    „Ja… Das wird es!“ Erneut wollte er zuschlagen, doch jemand hielt ihn auf. Byakuya sah auf. Seine Großmutter stand bei seinem Großvater und hielt nur ganz sacht die Hand von ihm. „Er hat seine Arbeit gemacht, Ginrei-Sama. Ich spürte heute drei Seelen vergehen.“
    „Hast du die Drei Dämonen getötet, Byakuya?“
    „Ja.“ Ihm standen die Tränen in den Augen, die niemand sah, weil er den Kopf gesenkt hielt. Sein Großvater machte nur: „Hm!“ Und ging dann. Die Großmutter jedoch kniete sich zu ihm. „Byakuya… Er hat sich Sorgen gemacht.“ Byakuya schniefte nur und schließlich ließ sie ihn in Ruhe.

    In den weiteren Nächten flog Byakuya immer wieder aus. Er traf sich immer mit seinem Bruder der ihm einiges beibrachte und dessen Frau. Sie war noch immer nicht schwanger, aber sie wünschten sich ein Kind. Kouga war immer weniger da und irgendwann besuchte Byakuya nur noch Isane. Als er zwölf wurde, passierte diese Schreckliche Sache mit Hisana und Byakuya hatte geschworen nie wieder die Regeln zu brechen. Also besuchte er weder Kouga noch Isane. Bis zu jener Nacht, seines 15. Geburtstages. Isane suchte IHN auf. SIE war ja nicht verbannt, also ließ er sie herein. In dieser Nacht hatte sie viel geweint, sie hatte geschildert, wie Kouga sich verändert hatte, dass er sie manchmal sogar schlug und dass sie sich hier bei Byakuya viel Sicherer fühlen würde. Er ließ sie bei sich wohnen. Jun war sein Vormund, aber sie war bei Kanata. Sie redete die ganze Nacht und schließlich gestattete er es ihr, hier zu bleiben. Sie lebte einen ganzen Monat bei ihm und er versteckte sie immer, wenn jemand kam. Er kapselte sich von allen anderen ab und durch diese Einsamkeit lernte er lediglich, diese Frau zu lieben, die eigentlich seinem Bruder gehörte… Byakuya wollte ihm keine Schande bringen, aber er konnte sich nicht gegen sie wehren. Eines Nachts dann, kam es wie es kommen musste. Im Nachhinein betrachtet, war es nicht mal Byakuyas Schuld, weil Isane ihn förmlich berauscht hatte. Er wachte nur in ihrem Bett auf. Er war ja eigentlich noch ein Junge, aber er hatte so viel erlebt… Seine Seele war längst kein Kind mehr. Dennoch beschämte es ihn und Isane war verschwunden. Erneut brach Byakuyas Welt zusammen.


    Byakuya sah auf. Was das bedeutete war wohl klar. Kouga musste nicht der Vater des Kindes sein. Vielleicht war es Byakuya selbst, dabei war er gerade mal 15 gewesen. Er sagte: „Sie war der Meinung, dass… ich…“ Es war so schwer. „Was ich sagen will, du bist nicht die erste Frau mit der ich…“ Er hatte so gerötete Wangen, dass er sich nun vor lauter Scharm ein Kissen vors Gesicht nahm. Dabei konnte er sich nicht mal an den Abend erinnern.
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    Beitrag  Shiori Di März 01, 2016 3:23 am

    Ja, es wurde alles nur noch schöner. Es waren schöne Tage, die sie alle zusammen verbrachten. Zwei Abende vor der Hochzeit, lagen sie in den Kissen im Arbeitszimmer. Byakuya zeigte ihr Fotos seiner Familie. Seine Mutter und Großmutter, waren unglaublich hübsch gewesen. Sie selbst fühlte sich daneben eher wie ein hässliches Entlein. Kurz warf sie einen Blick zu Byakuya. Er musste sie so wahnsinnig vermissen. Der Arme. Sie selbst hatte nur ihre Großmutter. Die eine war schon tot und nur Midori war noch da. Sie konnte verstehen, wie er sich fühlen musste und doch konnte sie nicht alles nachvollziehen, denn schließlich hatte sie nicht das Glück gehabt, bei ihren Eltern auf zu wachsen. Allerdings wusste sie noch wie es war, als ihre Andere Großmutter starb. Es hatte sehr weh getan. Byakuya schüttete ihr, mehr oder minder, sein Herz aus. Sie lauschte seinen Worten, legte ab und zu ihre Hand auf die Seine, um ihm ein wenig Trost und Verständnis zu geben. Das er es nie leicht hatte, hatte sie bereits gewusst, nur das er so sehr gelitten hatte, wusste sie nicht. Schließlich erzählte er von Isane. Er könnte also tatsächlich der Vater Kanames sein. Auch das verstand sie sehr gut. Sie sah ihn lächelnd an, als er sich das Kissen ins Gesicht drückte. Wie süß er sein konnte. Er hatte ja keine Ahnung, wie sehr sie gerade diese Kleinigkeiten an ihm liebte. Sie zog das Kissen vorsichtig bei Seite, legte ihre Hand auf seine Wange und lächelte noch immer.
    "Byakuya .... Du bist ein wundervoller Mensch. Ich habe nicht angenommen, das es nicht wenigstens eine Frau in deinem Leben gab, mit der du das Bett teiltest. Ich kann dir darum nicht böse sein und will es auch nicht, denn das liegt lang zurück. Kaname könnte dein Sohn sein, aber das spielt keine Rolle. Nur ihm solltest du wirklich reinen Wein einschenken. Er sollt wissen, wo seine Wurzeln sind. Was deine anderen Geheimnisse an geht ... ich werde nicht fragen, denn es ist deine Entscheidung, ob und wann du darüber reden möchtest. Ich vertraue dir nach wie vor."
    Sir küsste ihn auf die Wange, jedoch wirklich nur ganz kurz und hauchzart, denn noch war es ungebührlich.
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    Beitrag  Azazel Di März 01, 2016 4:02 am

    Sie war so unglaublich verständnisvoll. Sie war so liebevoll und so freundlich. Sie war Balsam für ihn. Er hatte ganz um sonst solche Angst gehabt, ihr das zu erzählen. Er sah sie an, als sie das Kissen weg nahm. Sie hatte nicht geglaubt, dass er noch nie… Nun das war irgendwie beschämend, aber na gut… Sie lächelte. Nur für ihn. Und er konnte nichts tun, als den Blick zu senken. Sie küsste seine Wange und er legte seine Hand auf ihr. „Da ist noch was…“

    Etwas über 2 Jahre später hatte er Isane nämlich erneut getroffen. Es war der 5 Todestag seiner Familie. Er streifte durch die Nacht um seinen Rachegelüsten zu frönen. Er wollte Dämonen abschlachten, für das, was sie seiner Familie angetan hatten. In der Nacht verfolgte er einen Dämon. Als er diesen niedergestreckt hatte, stand er vor dem alten Versteck. Isane beobachtete ihn und er sah ihr entgegen. Sie streckte die Hand nach ihm aus und er sagte nichts. Ein Kind schrie und seine Augen weiteten sich. „Byakuya…“
    „Ist er hier?“
    „N-nein… Byakuya…“ Sie beruhigte das Kind, als sie schnell rein ging. Sie kam mit ihm auf dem Arm wieder raus. „Das ist Kaname.“ Byakuya wendete den Blick ab. „Das ist mir ganz egal. Ich bin nicht absichtlich hier.“
    „Byakuya, ich liebe dich!“ Byakuya ballte die Faust. „Bist du deshalb abgehauen? Hast du deshalb wieder mit ihm zusammengelebt und mit IHM dieses Kind gezeugt?“, er war angefressen. Und er war traurig, wegen des Massakers an seiner Familie.
    „Es ist deins!“, stellte sie klar. Was Byakuya verstummen ließ. Erst nach einer Ewigkeit, sagte er: „Wie kannst du da so sicher sein?“
    „Weil ich es von DIR wollte. Ich bin gegangen, weil es so sicherer für dich war. Kouga… du bist ihm nicht gewachsen, er würde dich zerstören…“ Byakuya sah sie stumpf an. „Ich muss dir etwas sagen Byakuya. Ich glaube, du bist nicht, wie die anderen. Du bist Kouga sehr ähnlich, nur dass dein Herz viel sanfter und deine Seele viel reiner ist. Du strahlst ein helles Weiß von dir.“ „Was redest du da?“ Er wollte Ablenkung, aber doch nicht so was! „Ich habe es einfach nicht zugelassen, dass Kouga mich schwängert. Ich wollte es nur von dir. Er weiß es nicht. Aber er weiß, was ich bin.“
    „Was redet du?“, hauchte er. Sie musterte ihn. „Byakuya.“, sie ließ Kaname herunter, der nun auf dem Boden saß und mit einer Holzpuppe zugange war. In Wirklichkeit war Byakuya unbewusst hier. Er wollte mit jemandem reden, der ihn nicht für seinen Verrat vor fünf Jahren an seiner Familie verurteilen würde, aber nun war die Situation ganz anders. „Isane… ich bin nicht hier um… ich…“ „Byakuya…“ Sie kam zu ihm, schloss ihn in die Arme. „Lass uns irgendwo hingehen und ihn aufziehen. Ich liebe dich. Ich will bei dir sein.“ Er sah in ihre Augen. Was machte er hier? Dieses Kind sollte von ihm sein? Er war so verwirrt und… „Isane… wie kannst du behaupten einfach zu bestimmen, wann du schwanger wirst?“ Das war biologisch nicht möglich. Nur mit Hormonen, aber… Er war verwirrt. Nahm sie heimlich die Pille? „Byakuya… ich bin kein normales Mädchen. Aber ist das wichtig? Ich LIEBE dich.“ Byakuya wollte so gerne sagen, dass er das auch tat, aber er verbat es sich. „Du hast einen Ehemann. Was bist du?“, sagte er stattdessen. Das durfte nicht sein… Byakuya dachte einfach nur, dass das nicht wahr sein durfte. „Aber ich liebe DICH.“ Sie trat einen halben Schritt zurück. „Ich muss es dir sagen Byakuya.“ Er sah sie an oder viel mehr durch sie hindurch. „Ich bin ein Halbdämon.“ Byakuyas Welt zersplitterte in Scherben. Sein Katana wurde direkt und ohne eine weitere Verzögerung in Isanes Brust gerammt. Sie schrie, Kaname weinte und Byakuya stand da wie versteinert. Tränen rannen seine Wangen hinab. Sie keuchte und lag auf dem Boden, nicht fassend können, dass er DAS getan hatte. Sie weinte und rief: „Ich dachte… du würdest es verstehen!“ Sie würgte Blut. „Byakuya… bitte… Bitte nicht!“ Byakuya machte einen Schritt auf sie zu und sagte: „Es stimmt… ich habe dich geliebt…“ Er wendete den Blick zu Kaname. Der arme Junge blickte dem Tod ins Auge. Isane schrie auf, warf sich in das Schwert und Byakuya durchtrennte ihren Arm. Seine Augen weiteten sich. „Er ist nicht wie ich! Er ist ein Mensch!!! Byakuya! Rette ihn! Schütze ihn! Bitte! Töte mich, wenn es dich befriedigt, aber rette mein Kind! Lass nicht zu, dass Kouga ihn bekommt! Der Junge Weinte so unglaublich. „Mama!“ Byakuya ertrug es nicht. „Bitte Byakuya… Versprich es mir… Versprich mir… ihn aufzuziehen, wie deinen Sohn, der er ist…“ Byakuyas Sicht verschwamm und er ließ das Schwert fallen. Er kniete sich herab: „Isane…“ Er weinte. Was hatte er nur getan… „Ich liebe dich… Was hab ich getan… Ich…bring dich zu Jun und Kanata… Sie helfen dir… Isane!“ „Zu spät… Byakuya… hilf ihm… er ist nicht wie ich… Er ist mehr wie du…“ Sie starb mit dem Lächeln im Gesicht in seinen Armen. „Ich… schwöre es…“ Dann schrie Byakuya voller Schmerz auf und saß ewig dort, ehe er das Kind ansah. Es hielt den toten Körper seiner Mutter, ebenso, wie Byakuya und schließlich sackte er das Kind ein. Er brachte es nachhause und sperrte es erst mal in ein Zimmer, um sich klar zu werden, was er machen wollte…


    Byakuya liefen die Tränen. Er hatte die Frau wirklich geliebt, wie es schien. „Den Rest… kannst du dir vorstellen, denke ich.“ Er blickte Yuki an. „Wie könnte ich ihm sagen, dass ich – SEIN Vater – seine Mutter getötet habe, weil sie etwas war, wofür sie nichts konnte?“ Er schüttelte den Kopf. „Yuki… wenn ich ihm sage, was ich dir sagte… Er würde es nicht verstehen. Er würde begreifen, dass ich ihn sein Leben lang nur belogen habe.“
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    Beitrag  Shiori Di März 01, 2016 4:27 am

    Yuki lauschte auch weiterhin seinen Worten. Sie regte sich erst, als sie sah, wie ihm die Tränen liefen. Es war eine sehr traurige Geschichte. Er hatte Isane geliebt, hatte mit ihr ein Kind gezeugt. Nun zumindest war nun sicher, das Kaname sein leiblicher Sohn war. Yuki kniete sich vor Byakuya. Sie hatte so viel Mitgefühl für ihn. Diese Bürde musste er nun nicht länger allein tragen. Sie waren allein und er brauchte den Trost dringend, egal wie ungebührlich es nun war. Sie legte beide Arme um seinen Körper und drückte ihn sacht an sich,, wobei sie sein Haupt streichelte.
    "Du bereust es ... und Isane hat es dir verziehen. Sie hat den falschen Zeitpunkt gewählt, dir die Wahrheit über ihre Herkunft zu sagen. Du warst voller Trauer und Wut, obwohl es schon länger her war, das du deine Familie verloren hast. gerade an solchen Jahrestagen, steigt doch immer gern alles wieder hoch. Du hast Kaname aufgezogen und er ist ein wundervoller junger Mann. Wenn du ihm auch jetzt keine Antwort auf seine fragen geben kannst, sollte er wissen, was geschehen ist. Er wird vielleicht erst wütend sein, doch er wird darüber nachdenken und dich verstehen. Er ist ein vernünftiger junger Mann. Er handelt erwachsener als andere in seinem Alter. Ausserdem steht er das nicht allein durch. Eben so wenig du."
    Sie ließ ihn los und sah ihn an. Sie sorgte sich um ihn, was man deutlich sehen konnte. Sacht strich sie ihm die wenigen Tränen nun weg.
    "Das Leben ist nicht immer leicht. Wir müssen Prüfungen bestehen, die wir manchmal nicht verstehen. Es wird dich erleichtern, wenn du deiner Seele diese Last nimmst. Ich werde ihm nichts sagen, denn das steht mir nicht zu. Es bleibt an dir, wann er es erfährt, doch irgendwann wird er es wissen wollen."
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    Beitrag  Azazel Di März 01, 2016 4:39 am

    Er hatte sich alles von der Seele geredet und wieder war sie verständnisvoll, ermutigte ihn, es Kaname zu erzählen. Aber… Was würde das schon ändern? Byakuya wollte es ihm nicht erzählen. Nicht jetzt und auch nicht später. Aber vielleicht… musste er irgendwann. Er ließ sich in die Arme nehmen und schließlich als sie sich lösten sah er auf seinen Schoß. „du hast mich mal gefragt, wieso ich Kanata so hassen würde…“ Heute schien wohl der Erzählabend zu sein. Was war denn nur passiert, dass er sich alles von der Seele reden wollte?
    „Ich bin noch mal bei Shiori.“, rief Kaname ins Zimmer. Byakuya erschrak so sehr, dass er sogar aufsprang. „Kaname! Was..? Klopf gefälligst an!“ kaname musterte ihn und schien sich irgendwie Gedanken zu machen, bei was er seinen Vater wohl gestört haben könnte, dass er SO ärgerlich war. „Die Tür war auf ich… dachte… uhm…“ Byakuy funkelte ihn an. „Hast du…“ Kaname deutete sich im Gesicht rum und Byakuya wendete den Blick ab.
    „Ähm…“, machte Kaname. „Ich… bin dann eben… weg… Ich wollte nicht stören. Ich… uhm… bis dann!“ Er ging und Byakuya stieß die Luft aus. „Tut mir leid.“, sagte er nur zu Yuki und dann sagte er leise: „Genug für heute… Ich… muss nachdenken.“
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    Beitrag  Shiori Di März 01, 2016 4:47 am

    Yuki sah ihn nur verständnisvoll an. Es musste ihm sehr schwer gefallen sein, das alles endlich jemandem zu sagen. Sie war so stolz auf ihn. Nicht mal auf sich selbst, sondern wirklich auf ihn, weil er es endlich geschafft hatte, überhaupt irgendwem seine Sorgen an zu vertrauen. Yuki hatte irgendwie das Gefühl, das der Hass auf Kanata mit Jun und Silver zusammen hing, doch musste es das nicht unbedingt sein. Vielleicht lag sie auch ganz falsch. Erfahren sollte sie es heute jedoch nicht mehr, denn Byakuya und sie zuckten heftig zusammen, als Kaname plötzlich einfach in den Raum rief, er wolle noch einmal zu Shiori fahren. Hoffentlich hatte er ...nein. Hätte er was gehört, er hätte anders reagiert. Byakuya wies ihn zurecht, doch damit war dann der Abend gelaufen.
    "Möchtest du ... allein sein?"
    Sie würde sicher noch irgendwas finden, was sie machen könnte, ehe sie zu Bett ginge.
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    Beitrag  Azazel Di März 01, 2016 5:24 am

    Byakuya musterte Yuki kurz. „Ich… ja.“ Sie ließ ihn also allein und Byakuya betrachtete die Stelle, wo sie eben gesessen hatten. Sie hatte die Bilder schon wieder aufgeräumt, als er gerad mit Kaname gesprochen hatte und Byakuya schloss die Schatulle ab. Er stellte sie zurück an ihren Platz und sah dann auf seinen Schreibtisch. Ja… Es tat gut, dass wenigstens EINER Bescheid wusste und Kanatas Worte über Frauen… Es hatte ihn bestärkt und jetzt, wo er nur noch ein einziges Geheimnis vor ihr hatte fühlte er sich besser. Es war nicht mal ein Geheimnis, ehr… Nun es war ein weiterer Fleck auf seiner Weste.
    Wie auch immer… Er ging zu Bett. Ganz sicher würde Kanata irgendwas ausgeheckt haben, womit er ihm auf die Nerven gehen würde, weil er seinen „letzten Tag in Freiheit“ verbrachte. Byakuya hatte überhaupt keinen Nerv dafür und schließlich… er würde es allen zu liebe über sich ergehen lassen müssen.
    Am nächsten Morgen lag er in der Wanne er hatte die Augen geschlossen und bemerkte nicht mal, wie sich Kanata herein schlich. Yuki war bei Midori, um schon mal auszuprobieren, wie die Frisur werden sollte und Kaname war in seinem Zimmer. Byakuya öffnete die Augen und erschrak sich so sehr, dass er zusammen zuckte und Wasser spritzte. Er sah Kanata an, wie einen Gesit und der lachte sich halb tot. „Komm! Wir haben noch viel vor!“
    „Ich will aber nicht!“
    „Zier dich nicht so. Da musst du durch!“ Byakuya funkelte ihn böse an. „Jetzt hab dich nicht so!“

    Amy sah Midori zu und sagte: „Yuki? Ist er zuhause eigntlich auch immer so… reserviert? Manchmal hat man das Gefühl, Byakuya würde einen mit nur einem Blick aufspießen und über dem Feuer rösten. Redet ihr miteinander? Kann er überhaupt normal reden?“ Sie merkte wie unpassend das war und wedelte mit den Händen. „Nicht dass es schlecht ist wie er redet! Ich meine… äh… Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie er zuhause ist!“ Sie schlug sich selbst gegen die Stirn. „Tut mir leid…“
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    Beitrag  Shiori Di März 01, 2016 5:43 am

    Der Abend brachte nicht mehr viel mit sich. Yuki würde heute Nacht zum letzten Mal allein in einem Zimmer dieses Hauses schlafen. Morgen würde sie bei Kanata bleiben, um dann Übermorgen die Frau ihres Angebeteten zu werden. Sie freute sich darauf und als sie sich der Worte bewusst wurde, schlug ihr Herz plötzlich viel höher.

    Am nächsten Tag bastelte Midori an der Frisur Yukis herum. Sie ließ es tapfer über sich ergehen, doch am liebsten hätte sie ihr Haar schlicht und einfach gehabt. Sie wollte Midori jedoch auch die Freude daran nicht nehmen, die Hochzeit mit zu gestalten. Amy plapperte wieder einfach nur drauf los.
    "Amy ... schon gut. Er ist ein ruhiger Mann. Er schätzt die Ruhe und den Frieden. Natürlich sprechen wir zu Hause auch. Nimm ihn, wie er sich gibt. Er ist ein guter Mann, der sehr diszipliniert ist, aber er ist auch liebevoll und freundlich, wenn du ihn lässt."
    Sie selbst hatte am Anfang auch etwas Angst vor ihm gehabt, doch hatte sich das schnell gelegt.
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    Beitrag  Azazel Di März 01, 2016 8:18 am

    Byakuya durfte sich immerhin anziehen. Und zwar ganz normal. Es war nun auch nicht so, dass sie ihn total zum Ei machen wollten, aber die Jungs wollten einfach zusammen mit ihm wenigstens ein Mal durch die Stadt ziehen. Byakuya war wenig begeistert, aber es war ok. Wenn sie unbedingt wollten, würde er sich dafür hergeben. Sie zogen also los und schon am Mittag gab es Sake. Byakuya musste nun wohl oder übel mittrinken und auch das tat er, wenn auch nur widerwillig. Kanata zerrte ihn von einer Lokalität zur nächsten und Kaname passte zusammen mit Silver auf die beiden Herren auf.

    Spät am Abend kamen Silver und Kaname plötzlich hereingerannt. „Sie sind weg!!!“, rief Kaname panisch.
    „Weg?“, fragte Amy. Kaname nickte und Silver nahm schon das Telefon er wählte die Nummer seines Vaters und dann auch die von Byakuya. „Aus! Verdammt!!!“ Kaname lief hin und her und hatte keine Idee, was er machen sollte. Er hatte Kouga nicht vergessen. Der Abend vor der Hochzeit! Das durfte einfach nicht wahr sein! Amy sagte: „Ganz ruhig. Wo habt ihr sie zuletzt gesehen?“
    „Keine Ahnung! Sie könnten sonst wo sein!“ Na toll!

    Byakuya und Kanata kamen mitten in der Nacht zurück. Sie waren Laut, wie eine ganze Kompanie. Sie waren sternhagelvoll und Kanata schleppte Byakuya mehr oder weniger mit sich. Er stolperte und beide flogen auf dem Flur hin. Byakuya blieb ausgestreckt liegen und fing an zu kichern. Kaname und Silver waren bei ihrem Geräusch aufgesprungen und liefen auf den Flur. „Heilige…“, begann Kaname, „…Scheiße“, beendete Silver. Dann sagte Kaname: „Yuki? Besser du kommst nicht auf den Flur.“ Doch es war schon zu spät. Sie alle wollten natürlich sehen, wieso in drei Teufels Namen Byakuya nun lachte. Allerdings war das sich ergebende Bild überhaupt nicht zum Lachen. Auch Kanata lachte. Sie lagen auf dem Boden und Byakuya hatte ein Flasche in der Hand. Fast noch voll. Kanata hatte eine Krawatte, die nicht ihm gehörte um die Stirn. Byakuyas Gewandt war dreckig und Kanatas nicht vorhanden. Er hatte nur noch eine Hose und nicht mal Schuhe an. Aber eigentlich war das schlimmste, dass sie über und über mit Wunden übersäht waren. Und vollkommen besoffen.
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    Beitrag  Shiori Di März 01, 2016 9:00 am

    Was immer die Jungs heute anstellen wollten, die Damen hatten nichts dagegen, denn so konnten auch sie ein wenig Spaß haben, ohne das sie dazwischen platzten. Zumindest glaubten sie das. Es war schon spät, als Kaname und Silver hereingeplatzt kamen, um lautstark zu verkünden, das SIE weg waren. Amy reagierte als erstes. Shiori wirkte besorgt, wie auch Yuki. Sie sorgte sich nicht, das Byakuya kalte Füße bekommen habe, sondern eher, das er verletzt werden könnte. natürlich hatte sie auch angst um Kanata, da dieser meist für solchen Unfug zu haben war, bzw dazu gern anstiftete. So viel dann zu dem gemütlichen Frauenabend. Sie konnten nichts tun, als ab zu warten. Wer wusste denn schon, was diese Beiden nun wieder anstellten.
    ...
    Spät in der Nacht hörte man das laute Lallen und Gejohle der beiden Männer. Yuki stand sofort auf. Schon hörte sie die Jungs auf dem Flur. Kaname rief noch, sie solle drin bleiben, doch sie konnte nicht. Sie wollte wissen, was passiert war. Es klang ja nun auch nicht gerade so, als würde es ihnen schlecht gehen, doch als sie schließlich heraus trat, sah sie, das Beide mit Wunden übersät waren. Sofort schlug Yuki ihre Hände vor den Mund. Midori kam dazu. Sie sah sich den Schaden genauer an.
    "Geh ins Bett Mädchen. Wir kriegen das schon hin. Morgen wird er fit sein. Versprochen."
    Shiori kam sofort dazu. Sie entnahm Byakuya vorsichtig die Flasche. Die beiden Kerle könnten sich morgen erst mal was anhören. So was aber auch. Die konnten sich doch nicht zu laufen lassen wie die Haubitzen , wenn am nächsten Tag eine Hochzeit statt finden sollte. Yuki ging tatsächlich ins Bett zurück, aber einschlafen konnte sie nicht. Es lag nicht daran, das sie nervös war, sondern viel mehr daran, das sie nicht wusste, was mit den beiden Männern geschehen war.
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    Beitrag  Azazel Mi März 02, 2016 4:10 am

    Vielleicht hätte Yuki ja dann bei den anderen bleiben sollen, um zu erfahren, was vorgefallen war. Midori stellte schnell fest, dass die Wunden… nicht direkt oberflächlich, aber auch nicht unbedingt tödlich waren. Byakuya versuchte nach der Flasche zu greifen und Shiori zog sie zurück. „Her… damit!“, maulte er sie an und Kanata setzte sich hin. „‘Nabend.“ Er sah sich um. „Silwwer! Daseidirja.“ Byakuya drückte Midori weg, die sich an seinen Klamotten zu schaffen machte, damit sie sich die Wunden besser ansehen konnte. Denn die, die sich auf seinem Bauch befand, war weniger harmlos auf den ersten Blick. Aber er ließ sie einfach nicht ran. Er murmelte nur etwas von: „verlobt“ und „Finger bei sich lassen.“ Und irgendwann sagte er lauter und lallend: „Ich bin vereben. Hööör auf michaususiehen!“ Oh man… Kaname schämte sich fremd und Byakuyas verklärter Blick musterte Midori. Er schien sie nun auch zu erkennen. „Obaa-San! *hicks* du denn hier?!“ Er blickte sich weiter um. „Wo… sinwir denn?“ Kaname ballte die Fäuste. Wie konnte man sich SO zulaufen lassen?! Kanata! Dieser Bastard! Sein Blick ging zu ihm und der versuchte sich an der Wand hochzudrücken und dann packte er Byakuya und zog ihn hoch. Trotz des heftigen Schwankens und der lallenden Aussprach machte Byakuya trotzdem, selbst im abgefucktesten Zustand irgendwie eine gute Figur. Wie auch immer er das schaffte. Kaname sagte zu Silver: „Das ist alles Kanatas Schuld!!“ Silver sah finster herüber. „Ach ja? Und wer hat die beiden aus den Augen verloren, als ich auf dem Klo war?!“ „Sie haben Shunpo benutzt! Ich bin nicht hinterhergekommen!“ „Ja klar… Du bist genau wie er, du suchst die Schuld auch immer bei anderen.“ „Nimm das sofort zurück!“ „Ich denk nicht dran! DU warst es doch der sagte, dass man deinen großartigen und liebenswürdigen Vater zu nichts zwingen kann! Also hat er ja wohl freiwillig getrunken!“ „Mach dich nicht über ihn lustig!“ Kaname war wütend und Silver sagte nur: „Mag sein, dass dein ‚Vater‘ so toll und großartig ist, wie du sagst, aber MIEN Vater belügt mich wenigstens nicht!“ Kaname schlug Silver ohne Vorwarnung ins Gesicht. Na das konnte ja wohl heiter werden. Die beiden waren wie Byakuya und Kanata. Wenn die loslegten, wuchs kein Gras mehr.
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    Beitrag  Shiori Mi März 02, 2016 4:23 am

    Und genau deshalb, stand sie wieder auf und kam heraus. Byakuya wehrte sich gegen Midoris Untersuchung. Yuki würde da nicht viel helfen können. Sie sah dem ganzen einfach nur zu. Das die Jungs sich nun ihrer Väter wegen auch noch in die Wolle bekamen, war wirklich nicht schön. Midori betrachtete Byakuya böse. Dieser Dussel wollte sich aber auch wirklich nicht helfen lassen.
    "Was ich hier mache? Du bist in Kanatas Haus und bist verletzt. Würdest du das vielleicht mal erklären? Das sieht nicht gut aus mein Junge."
    Yuki blieb ein wenig abseits stehen. Sie hatte die Jungs im Auge, die scheinbar nichts besseres zu tun hatten, als sich zu streiten. Shiori sah nicht lang zu, wie die Beiden sich stritten. Kaname schlug Silver direkt ins Gesicht. Jetzt war es aber genug.
    "Schluß damit! Ist schon schlimm genug, das die Beiden sich so zulaufen lassen haben, da müsst ihr euch nicht auch noch prügeln! Morgen ist Yukis Hochzeit! Vielleicht denkt ihr da auch mal dran! Die beiden sind erwachsen und wenn sie meinen sie müssen sich zulaufen lassen, dann ist das eben so! Tut es ihnen nicht gleich, dann ist es in Ordnung! Schuldzuweisungen bringen keinen weiter. Sorgt lieber dafür, das sie nüchtern werden!"
    Shiori war wirklich sauer. Eigentlich hätte Yuki es sein sollen, die so ausrastete, doch sie stand verschüchtert da.
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    Beitrag  Azazel Mi März 02, 2016 4:46 am

    „Seine Arroganz kotzt mich einfach an!“, rief Kaname und Silver lachte einmal gespielt. „Meine Arroganz? Also in diesem Punkt ist DEINE Familie doch wohl nicht zu übertreffen!“ „Sei still!“ Silver fuhr sich unter der Lippe mit der Zunge über die Zähne. Er schmeckte Blut und dann sagte er nur: „Du bist wirklich kindisch.“ Er wendete sich ab und sagte: „Macht was ihr wollt. Ich wollte ohnehin von Anfang an nicht mit zu diesem dämlichen „Männerabend“. War doch klar, wie es endet!“ Kaname sah ihm nur nach und dann zu Byakuya und Kanata. Midori hatte es endlich geschafft Byakuyas Gewandt auszuziehen und so stand er nun auch nur in Hosen da. Es sah so aus, als würde es ihn überhaupt nicht mehr interessieren. Er sah nur auf Silver und Kaname und Kanata versuchte gerade lallend zu erklären, dass doch gar nichts passiert war und doch alles halb so schlimm war. Byakuyas Blick war gestochen scharf und er hatte ganz sicher auch die Worte vernommen. Es sah fast so aus, als wäre er auf einen Schlag wieder nüchtern, was aber nicht der Fall war. Er blickte Kaname direkt ins Gesicht und der sah noch kurz zu ihm, ehe er den Blick abwandte und ohne was zu sagen den Raum verließ. Byakuya sah nun kurz zu Yuki und dann auf Midori herab. Sie zog etwas aus der Wunde und ein Schwall Blut ergoss sich. Byakuyas Augen weiteten sich kurz und Kanata musste ihn festhalten, damit er nicht hinfiel. Das „Etwas“ aus der Wunde sah aus wie ein Stück Zeitungspapier. Kanata stellte überflüssiger Weise fest: „Er braucht… einen Arzt!"
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    Beitrag  Shiori Mi März 02, 2016 5:20 am

    Shiori war wirklich enttäuscht von den beiden Jungs. Silver war ohnehin immer schon etwas eigen gewesen. Vermutlich kam nun noch hinzu, das Azazel ihn nicht mal eines Blickes gewürdigt hatte. Vielleicht sollte man mal mit ihm reden. Allerdings hatte Shiori nicht gerade einen sonderlich guten Draht zu Silver. Dafür könnte sie mit Kaname reden.
    "Amy? Magst du mal nach Silver sehen und mit ihm reden?"
    fragte sie ihre beste Freundin hoffnungsvoll. In diesem Moment zog Midori etwas aus der Wunde an Byakuyas Bauch. Ein Schwall Blut schoss hervor. Kanata fing Byakuya auf, während Yuki sofort zu ihm kam und sein Oberteil direkt auf die Wunde drückte, um die Blutung möglichst zu stoppen.
    "Leg ihn auf den Boden. Wir machen das jetzt selbst. Nimm das Tuch da weg Yuki,"
    bestimmte Midori und nahm schon die Hände Shioris. Sie führte Shiori auf die andere Seite Byakuyas, so das er genau zwischen ihnen lag.
    "Konzentriere dich Kind. Wir haben das schon mal geübt. Dieses Mal ist es ernst,"
    mahnte sie nun Shiori, die sofort nickte und sich konzentrierte. Beide, Shiori und Midori, begannen einen leisen melodischen Singsang. Einen Moment geschah nichts, doch dann strömte eine Art silberne Energie in Form von Nebel aus ihren Händen, die sich auf die Wunde legte, welche dann auch langsam heilte. Yuki kniete daneben und hielt Byakuyas Hand.
    Azazel
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    Beitrag  Azazel Mi März 02, 2016 5:52 am

    Kanata legte Byakuya sanft auf dem Boden ab und der sagte: „Ich… will schlafen…“ Byakuya wurde von den beiden Damen geheilt. Sie schlossen die Wunden auf seinem Körper, aber nüchtern war er deswegen noch lange nicht. Es tat nur nicht mehr alles so weh. Kanata betrachtete das ganze etwas verwirrt. Sie waren wirklich so besoffen, dass sie keinen Sinn mehr für Realität zu haben schienen. Byakuya hatte die Augen nun geschlossen und Kanata lehnte nun sitzend an der Wand. Er sah fix und fertig aus und sagte nichts. Jedoch wurde Yukis Hand leicht gedrückt, als die Heilung einsetzte.
    Amy nickte Shiori zu und lief Silver nach. „Warte doch mal!“ Silver hielt jedoch nicht an und Amy verfolgte ihn bis zu seinem Zimmer, wo er dann seufzend stehen blieb. „Was ist?!“ „Na was wohl?! Du glaubst doch nicht, dass ihr euch da unten die Köpfe einschlagt und wir sehen nur zu!“ „Haltet euch einfach aus meinen Angelegenheiten raus!“ „Nein!“
    „Wieso nicht?!“ „Weil du mir wichtig bist!!!“ Amy erschrak selbst über ihre Aussage und Silver sah sie überrascht an. Er wandte den Blick ab und meinte dann leiser. „Lass mich in Ruhe.“ „Silver…“ „GEH!“ Amy erschrak abermals und Silver ging in sein Zimmer. Verunsichert stand sie vor der Tür.

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