Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Azazel
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    Beitrag  Azazel Mi Aug 20, 2014 8:21 am

    „Muhahahaha!“, lachte der Dämon. Vor ihm brannte ein Berg Leichen und er schien sich an dem Anblick der verdrehten und zerhackten Körperteile zu weiden. Sein diabolisches Grinsen verriet Freude und eine gebückte, kleine Gestalt neben ihm, rieb sich die Hände und sagte: „My Lord… Ich sehe ihr habt Spaß, doch… es ist Zeit euren Vater…“
    „Schweig!“ Er gab seinem Diener einen Fußtritt, welcher auch im Feuer landete, aufsprang und hin und her rannte, ehe er sich auf dem Boden wälzte um das Feuer zu löschen. Erschöpft blieb er liegen und stöhnte erleichtert, noch zu Leben. „Aber Herr! Euer Vater wird furchtbar unglücklich sein, wenn ihr…“ Ein Schwert trat in dem Brustkorb der kleinen Gestalt ein und nagelte ihn auf den Boden. Unzufrieden, ja fast gelangweilt sagte der Dämon: „Du langweilst mich Belbo…“ Dann drehte er sich zu seinem Gefolge um, wo zwei wunderschöne Sukkuben sich räkelten und ihn verführerisch anlächelten. Er sah die beiden an und ließ sie dann mit einer Handbewegung hoch kommen.
    „Mein Vater… kann sehen, wo er bleibt. Ich habe mein eigenes Schloss, meine eigenen Diener und meine eigenen Geschäfte um die ich mich kümmern muss.“
    Die kleine gebeugte Gestallt zog sich das Schwert aus dem Leib und seufzte. „Mein Meister… Ich flehe euch an. Verärgert euren Vater nicht, sonst muss ich wieder drei Wochen lang auf dem Blumenfeld arbeiten!“
    „Ist mir doch egal!“, fauchte der junge Dämon und ließ die eine Dame auf seinem Schoß Platz nehmen, wo sie ihm über die Brust strich und anschließend ihre Zähne in seinen Hals schlug. Er zuckte kurz und dann sank er fast wie in Trance ein wenig auf dem Stuhl zusammen. Sein Gesicht zeigte nur vollkommene Glückseligkeit, Die andere Sukubus knabberte an seinem Arm und der Dämon schien irgendwann seine Besinnung zurückzubekommen, als der kleine Mann wieder vor ihm stand. „Wenn ihr euch nicht auf den Weg macht Herr, wird euer gnadenlos böser und allmächtiger Herr Vater mich häuten lassen!“
    Ungerührt sah der Dämon auf die nicht mehr Blutende Wunde des Dieners und sagte: „Dann besorg dir eine Neue.“ Er wies auf eine Stange an der er fein säuberlich Menschenhäute aufgehängt hatte. Seufzend blickte der Diner nun auf den Boden und sagte: „Ihr lasst mir wohl keine Wahl, Herr…“
    Er holte eine Kugel hervor und sagte: „Lady Lilith? Ja es geht um euren Sohn… Er…“
    „BELBO!!!“, schrie der Dämon erbost und schupste die beiden Dämoninen von sich herunter, schnappte sich den kleinen Mann und warf ihn so weit weg, wie er konnte, sodass er sehr schnell aus dem Blickfeld verschwand. In der Kugel, die nun da lag, sah er eine Frau, mit wunderschönen Gesichtszügen und einer Kapuze auf, sodass man nur ihren Mund und ihre Nase sehen konnte. „Ähm… hehe… Er wollte dir nur sagen, dass ich auf dem Weg bin… Ich habe mich etwas ind er zeit vertan und… äh… Ich bin auf dem Weg!“ Er warf die Kugel hinterher und sah dann aus, wie ein Dämon eben aussah… Wirklich zornig sah er nämlich aus und dann stapfte er los.
    Er durchquerte die blutenden Pforten, ließ sich über den Fluss des Todes fahren mit der wohl schlechtesten Gondel, die er je gesehen hatte. Anschließend streifte er durch das Tote Land und sprang über die immer heulende Schlucht. „Man… ist das weit…“, jammerte er auf hohem Niveau und wegen seines Frustes tötete er alles, was ihm über den Weg lief. Endlich hatte er zumindest schon mal die Hänge der Verzweiflung erreicht, als sich ihm eine gefräßige Hydra in den Weg stellte, die er mit einem Blick zum Gehen bewegte. „Ist doch nicht zu fassen… Was will der Alte schon wieder!“
    Er lief noch eine ganze Weile weiter, eher er endlich am Schwarzen Palast angekommen war. Er seufzte und ging hinein. Er trat die Tür auf und vor ihm war eine große Tafel. Voll von köstlichsten Dämonenspeisen. Der Dämon blieb augenblicklich stehen und sah verwirrt aus.
    „Äh…“, sagte er. „Was ist denn hier…“
    „Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!“ Die Stimme seiner Mutter war gnadenlos und vollkommen. Er zuckte zusammen. „Beim vollen Namen?“, fragte er unsicher. Sein Vater saß auf seinem Thron und sah auf ihn herab.
    „Äh… also… ich hab was vergessen, ja?“
    Ein Wispern ging durch den Raum und dann ertönte eine Lache. Es war einer seiner Brüder der Sagte: „Oh man! Ist das zu glauben? Du verschläfst sogar Lucifers Fall? Das ist doch nicht zu fassen, du bist mit Abstand der schlechteste Dämon, den es gibt, Azazel! Hahahaha!“ Der Höllenfürst höchst selbst erhob sich und es war vollkommen still. „Ich ertrage es nicht mehr!“, sagte dieser. „Ich verbanne dich Azazel! Du sollst für ein Jahr bei den Menschen leben um zu sehen, wie gut du es hier unten eigentlich hast!“ Er stand nun vor dem Dämon mit dem Namen Azazel und kam näher. Er flüsterte ihm verschwörerisch und entschuldigend ins Ohr: „Du bist mir von meinen Kindern das liebste, aber dein Mutter… Sie macht mir die Hölle noch heißer, wenn ich nichts mache. Das verstehst du doch, hm?“ Dann hob er die Stimme wieder an und sprach. „Azazel der Dämon sei nicht mehr! Gehe hinauf auf die Erde, bis du von deinen Verfehlungen geheilt bist!“
    „Hey! Vater! Das kannst du nicht machen! Ich… AH!!!“







    Der Dämon hielt sich die Stirn und blickte in einen unvorstellbar grässlichen Himmel. Am schwarzen Nachthimmel leuchteten unendlich viele Lichter und ein großer Mond stand am Himmel. Auf dem Flecken Gras wo er lag war ein tiefes Loch eingebrannt, was ein Pentagramm mit merkwürdigen Symbolen ergab. Er richtete sich auf und sah sich um. War er… wirklich in der Menschenwelt? Wacklig stand er auf und betrachtete seine Hände. Schwarze Fingernägel, aber keine Klauen. Er stutzte. Normale Fingernägel? Und unsäglich weiche Haut! Panik stieg in ihm auf. Er lief los, fiel hin, lief wieder los stürzte abermals. „Scheiße!“, fluchte er. Er strich sich durch die Haare.
    „AAAAHHHHH!!!“, schrie er auf. Wo waren denn bitte seine Hörner geblieben?! Er befühlte seinen Kopf und sein Gesicht! Er sah aus wie ein Mensch! Was für eine verfluchte Scheiße war das denn?! Was sollte er nur machen? Er hatte keine Waffen und war vollkommen nackt! Was ihn an sich nicht störte, die Menschen denen er jedoch begegnen würde, fänden das sicherlich nicht so toll… Er lief auf den erst Besten zu und fragte: „Hey! Mensch! Unwürdige…“
    „Aaaaahhhhhh!“, schrie die Frau. Azazel freute sich, dass die Frau trotzdem Angst vor ihm hatte und setzte ein diabolisches Grinsen auf. „Hahahaha! In den Staub! Dirne!“, rief er freudig und dann schrie die Frau: „Ein Perverser!“
    „P-pervers?“, fragte er ungläubig und bekam eine Handtasche ins Gesicht. Er fiel auf seinen Allerwertesten und landete im Schnee. Erst jetzt merkte er, wie kalt es eigentlich f der Erde war und sprang wieder auf. Richtig… er erinnerte sich, dass Menschen nicht nackt herum liefen. Er suchte nach irgendwas zum Anziehen und fand… absolut nichts. Unzufrieden stapfte er nackt und barfuß durch den Schnee. Was sollte er denn nur machen? Es dauerte jedenfalls keine 15 Minuten als er schließlich einfach zusammen sackte und reglos im Schnee liegen lieb. Es war viel zu kalt und er würde ganz sicher erfrieren… Was hatten sich seine Eltern DABEI gedacht?!
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    Beitrag  Shiori Mi Aug 20, 2014 5:53 pm

    Winter. Ach was liebte Shiori den Winter. Er war wirklich schön und die Schneebälle flogen nur so zwischen den Kindern, die im Park spielten, hin und her. Shiori hatte mehr als genug um die Ohren, als das sie ihnen dabei zusehen hätte können, aber es war so schönmit an zu sehen, das sie nicht auf die Idee kam, einfach weiter zu gehen. Es dämmerte bereits und die meisten Kinder mussten nun nach Hause. Zeit weiter zu gehen. Schließlich hatte der Supermarkt auch nicht ewig auf. Ein paar Lebensmittel und eine kuschelig warme Decke wollte sie sich holen. Ihre alte Wolldecke war leider nicht mehr zu gebrauchen. Die Leute im Supermrkt kannten sie bereits. Kein wunder. Sie war ja auch Stammkundin. Shiori beeilte sich. Ein paar Nudeln, etwas Gewürz, ein paar einfache andere Dinge, ehe sie sich auch die Decke noch kaufte, die sie haben wollte. Immerhin war sie schön flauschig und weich. Als sie bezahlt hatte, war es bereits dunkel und sie machte sich langsam auf den Heimweg. Dick eingepackt war sie und es schneite so schön. Gut das sie jetzt nicht schnell sein musste. Der Supermarkt machte auch bald nach dem sie gegangen war. Es war so schön. Der Himmel hatte unzählige kleine weiße Flocken her gegeen und sie woltle es noch ein wenig genießen. Es war nun schon dunkel und der klare Nachthimmel hatte sich inzwischen mti unzähligen Sternen geschmückt. Wunderschön. Es war wirklich kalt, aber sie kontne den Blick einfach nicht abwenden. Einige Stunden lief sie durch den durchaus beleuchteten Park. Sicher gab es überall Perverse und Verbrecher, aber diese gegend hier sprach eigentlich nicht dafür. Etwas weiter weg, mitten auf der eigentlichen Wiese, erspäte sie doch da etwas. Da lag doch jemand. Shiori runzelte die Stinr und ging auf diesen Jemand zu. Himmel der war nackt und fast blau gefroen. Sofort legte sie ihm die Decke über.
    "Du armer Kerl. kannst du noch aufstehen?"
    Sie könnte ihn wohl schlecht tragen. Der arme war wohl vollkommen durchgefroren. Er brauchte erst mal eine Suppe und ein heißes Bad. Der arme rührte sich gar nicht mehr. Na gut. dann blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als den Eisklumpen mit sich zu ziehen. Sie drehte ihn einfach herum, auf die Decke, unter die sie eine Folie gelegt hatte und wickelte ihn geschickt so ein, das sie ihn wie einen Sack hinter sich her ziehen konnte, was sie dann auch tat. Zuhause angekommen, zog sie ihn die Treppen hinauf. na der würde Hörner riegen. In der Wohnung legte sie ihn erst mal zum auftauen vor die Heizung. Die Decke hatte glücklicherweise nichts weiter ab bekommen, war dafür aber nun nas. Also nahm sie eine andere. Schnell setzte sie heißes Wasser auf, ließ ein warmes Bad ein, für den Fall das er weit genug war, um da rein zu steigen und kochte eine Suppe. Schließlich legte sie ihm eine andere Decke um. Nun hieß es warten.
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    Beitrag  Azazel Mi Aug 20, 2014 7:49 pm

    Azazel lag im kalten Schnee und fragte sich, ob er auch sterben würde, wenn er in der Menschenwelt starb. Kamen böse Menschen nicht in die Hölle? Er wollte aber auch nicht nur in den Kreis der Mörder und Selbstmörder, da der Weg von dort absolut beschwerlich und ärgerlich war. Er schlief einfach über diese Gedanken ein und erwachte erst wieder, als er eine Mädchenstimme vernahm. Sie fragte etwas und er wollte eigentlich antworten, wie sie es wagen konnte ihn einfach anzusprechen und … WARM! Sie gab ihm irgendwas Warmes. Azazel klammerte sich an die flauschige, noch nach Kunststoff riechende Decke und kuschelte sich augenblicklich in diesen herrlich warmen Stoff. Dann wurde er in einen Plastiksack gepackt, was ihm allerdings herzlich egal war. Azazel war wirklich vollkommen erfroren und als sie ihn dann die Treppe hoch zog prallte sowohl sein Körper als auch sein Kopf gegen die harten Kanten selbiger. Es war ihm herzlich egal. Er wollte nur in der kuschligen Decke bleiben… die ihm jedoch sogleich wieder weggenommen wurde und durch eine weniger flauschige ersetzt wurde. Er lag an einer Warmen Stelle und schon schlief er auch wieder ein. Viel zu gemütlich war es gerade.
    Azazel wachte auf, als er ein Geräusch aus seinem Körper vernahm. Sein Magen knurrte. Was war das? Hatte er jemals in seinem Leben denn schon mal Hunger gehabt? Nein. Er war ein Dämon und als solcher brauchte er nicht essen. Azazel musste folglich nicht nur ein Jahr in der Menschenwelt überleben, er musste auch noch wie einer leben. Wie schrecklich…
    Es klingelte an der Tür und der Postbote brachte ein Paket. Auf dem Paket stand ein Name, den die junge Frau, die Azazel gerettet hatte noch nie zuvor gehört hatte, aber der Postbote versicherte ihr, dass das Paket auf jeden Fall hier her geliefert werden müsse. Dort stand: Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre. Ob das der junge Mann war, den sie gerettet hatte?! Komischer Name, aber vielleicht war er ja nicht von hier.
    Azazel jedenfalls stöhnte leise und richtete sich auf. Er war in die Decke gewickelt und rappelte sich an der Heizung auf Sein Körper war so schwach, dass er glaubte, jeden Moment umzufallen. In Wirklichkeit fehlte ihm nur seine Dämonische Stärke und er war so stark wie ein gewöhnlicher Mensch.
    „Wo bin ich…?“, fragte er vollkommen verwirrt und stieß gegen den Tisch. Der Tee fiel um und ergoss sich über seine Hand, die nun in dem Brühheißen Wasser lag. Einen Moment sah er darauf hinab und dann Trat Überraschung auf sein Gesicht. Er zog die Hand zurück. „Heiß!!“, rief er dabei aus und schüttelte sie. Die Haut war sofort gerötet und Azazel pustete vorsichtig. „Dieser Körper ist der eines Baby‘s!“, fluchte er und sah dann zu seiner Retterin, die ihn hier her geschleppt hatte. Seine Decke rutschte runter und er stand ihr einfach gegenüber. Ein Moment der Reglosigkeit und Azazel erinnerte sich erneut, dass Menschen nicht wirklich was fürs nackt sein übrig hatten. Schnell sammelte er die Decke wieder auf. Sie hatte ihn wohl schon nackt gesehen, schließlich hatte sie ihn hergebracht.
    „Ähm…“ Sie hatte ein Paket in der Hand und er erkannte sofort von wem es war. Ein seufzten verließ seine Lippen und er streckte die Hand nach dem Ding aus. „Gib es mir!“ Seine silbergrauen Augen funkelten wie Sterne und betäubten sie fast. Nur fast. Seine Figur war wirklich die eines hübschen Burschen, was Azazel natürlich gänzlich anders sah. Aber die Erdenmädchen würden sich die Finger nach ihm lecken. Er sah sie durchdringend an: „Gib mir das Päckchen!“, forderte er erneut und sie tat es. „Geht doch.“ Er riss es auf und zog Kleidung hervor. Perfekt! Da lag ein Brief drin und Azazel las ihn.

    Mein scheußlicher Lieblingssohn, (Vater war immer so liebevoll!)

    Da du in letzter Zeit so viel Unsinn getrieben hast und deine Mutter der Ansicht ist, dass ein würdiger Dämonenkönig sich auch dämonisch und königlich zu verhalten hat, bist du zur Strafe auf die Erde geschickt worden. Du sollst unsere Feinde ausspionieren, damit wir die Menschheit zu gegebener Zeit gebührlich auslöschen können. Sie es als einen Spionageakt.
    (Na toll! Da hätte kein Diener gereicht?)
    Das Mädchen was dich gefunden hat soll deine Führerin durch diese fürchterliche Menschenwelt sein, du wirst ihr mit Respekt und Hochachtung begegnen und dich so gut es geht bei ihr einschmeicheln, damit sie dir vertraut und deine Tarnung nicht auffliegt. Verhalte dich wie ein Mensch. Zur Sicherheit habe ich dir deine Kräfte geraubt. ;-)
    „Was?!“, rief er laut aus und starrte auf den Brief. Darunter Stand dann in der Handschrift seiner Mutter: Und lass es dir ja nicht einfallen wieder nur Blödsinn zu verzapfen. Wenn du dieses Jahr überlebst, darfst du zurückkommen, andernfalls schicken wir dich immer wieder da hoch, bis deine Aufgabe erfüllt ist! Lerne Verantwortung zu übernehmen!!
    Azazel machte ein langes Gesicht und seufzte. Er las den Brief zu Ende: Im Päckchen findest du menschliche Kleidung und einige Dokumente, die dich als Azazel Ferre ausweisen. Du bist in Amerika geboren und bist Austauschüler in Japan. Ja richtig! Schüler. Du sollst schließlich was über diese Welt lernen. (Klang ja einleuchtend.)
    Ich habe dir außerdem ein wenig Geld mit reingelegt. Das Benutzen Menschen um Dinge zu kaufen oder zu verkaufen. Du wirst sehen, dass du essen kaufen musst. Verstell dich bitte so, dass du freundlich herüber kommst und versuche keinen Schaden anzurichten! (ehm…)
    Grüße von deinen Geschwistern und Mama. Ich erwarte deine Rückkehr sehnlichst und wünsche dir höllischen Spaß <3
    Gruß Dad


    Tatsächlich war es eine Schuluniform, die Azazel da trug und sie stand ihm wirklich hervorragend. Er betrachtete sich soweit es möglich war und sah dann zu der jungen Frau. Er sollte nett sein und ihr Vertrauen gewinnen und vor allem Hochachtung entgegen bringen. Er ging auf ein Knie herab und legte sich seine Hand auf die Brust, wobei er sagte: „Ich danke euch für eure Rettung, Mylady. Ich stehe in eurer Schuld, wie kann ich euch dienen?“ War das zu aufgetragen? Azazel überlegte und suchte krampfhaft nach anderen Grußformeln. Zeitgemäßer vielleicht. „Eh…“ Ihm wollte nichts einfallen und so erhob er sich wieder und hielt sich die Hand auf den Bauch, der auch gerade wieder grummelte.
    Ein Blick in den Koffer: Ah ja! Geld! Im Koffer befanden sich 10.000.000 Yen. Nur konnte er damit nichts anfangen. War das viel? Er lächelte verlegen und kratzte sich am Kopf. Der Brief war natürlich auf Niederhöllisch geschrieben und Azazel packte ihn weg. Sicher würde er essen mit dem Geld kaufen können. Außerdem lagen da Geburtsurkunde, Schulzeugnisse und Ausweise dabei. Er war auch schon auf der Schule angemeldet, die hier ganz in der Nähe war und da das Schuljahr sowieso neu begann, war es in Ordnung. In der ganzen Aufregung vergaß Azazel sogar sich vorzustellen, oder nach ihrem Namen zu fragen. Namen gab man in der Hölle eben nur ungern preis…
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    Beitrag  Shiori Do Aug 21, 2014 5:24 am

    Shiori hatte endlich alles fertig, als der junge Mann sich regte. Man der hatte aber auch einen Schlaf. kein Wudner beid en temperaturen. Auf dem Tisch stand schon das Essen bereit. Hühnersuppe und ein paar andere Kleinigkeiten, wie Reisbällchen. Er könnte also voll zuschlagen. Sein Magen knurrte so laut, das man meinen kontne, er bewege die haut um zu erklären er habe Hunger. Es schellte an der Tür. Shiori war überrascht ein solch sonderbares Paket zu geschickt zu bekommen. Der Postbote wollte es aber auch nicht mit nehmen. Irgendwie wirkte er, als wäre er eben vom Nordpol gekommen, so dick war er eingepackt. Nun ... selbst wenn es dem Kerl da gehörte ... woher wusste der Absender denn, wo er war? Egal. Das Paket wurde erst mal rein gebracht. Azazel, wie der Junge zu heißen schien, rappelte sich langsam auf und stöhnte. Leider erwies er sich dann auch noch als äußerst ungeschickt. Die heiße Suppe floß ihm über die Hand. Warum war er eigentlich so überrascht?
    "Entschuldigung. Kalt kochen geht nicht,"
    erklärte sie und stand vor ihm.
    "In Nara. Du weißt nicht mal wo du bist? Hat man dich überfallen und zu heftig auf den Kopf geschlagen?"
    Irgendwie klang sie ein wenig besorgt.
    "Dann müssen wir aber die Polizei einschalten."
    Auf jeden Fall, denn schließlich wäre da sicher alles bei weg gekommen, was er besessen hat.
    "Du bist sichewr alles andere als ein Baby ... also dein Körper."
    jetzt rutschte ihm auch noch die Decke herunter und er stand splitterfasernackt vor ihr.
    "WUÄÄÄÄÄHHHHH Zieh dich gefälligst an! Mach das Weg!"
    schrie sie, wobei sie knallrot wurde, auf der Stelle herumk zappelte und mit den Armen udn Händen vor sich herum fuchtelte. Schnell hatte er die Decke wieder hoch gezogen, während sie das Packet wieder auf hob, das ihr eben ausder hand gefallen war. Er wollte es haben und maulte sie sogar an.
    "So nicht. Benimmregeln in dieser Wohnung. Wenn man etwas haben möchte, sagt man gefälligst BITTE. Also setz das gelernte in die tat um."
    Wutschnaubend stand er da und schien irgenwie zu versuchen irgendwelche Hörner wachsen zu lassen, aber schließlich gab er nach, denn sie hielt da Paket hinter ihrem Rücken und sah ihn unerbitterlich abwartend an.
    "Na es geht doch. Hier bitte."
    Sie reichte ihm das Paket, hielt es aber fest.
    "Und nun die zweite Regel. Wenn man etwas bekommt, sagt man DANKE."
    Wieder sah sie ihn abwartend an, fest entschlossen das Paket nicht her zu geben. Wieder musste er nach geben, denn der Griff Shioris war durchaus kräftiger, als die Klauen einer Erzdämonin.
    "Wunderbar. Damit hast du schon zwei Dinge gelernt, die es hier zu befolgen gibt."
    Er öffnete das Paket, zog die Schuluniform heraus und auch gleich an. Man er sah wirklich hübsch aus. Zufällig war es auch die Schuluniform ihrer Schule. Den Brief der dabei war, las er auch. Hm und nun? Was machte er denn nun? Er kneite sich vor ihr hin? Schon wieder wurde sie rot. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Ihr dienen? Ja wo waren sie denn hier? Das war doch wohl nicht sein ernst. Sie waren scih doch eben erst begegnet. Wie konnte er sich denn da schon so verknallt haben, das er ihr jeden Wunsch erfüllen wollte?
    "ist schon gut, wirklich. Ich helfe gern wenn ich kann. Wo kommst du her?"
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 12:01 am

    Also schön. Menschen sagten Bitte und Danke, wenn sie irgendwas wollten. Oder nur dieses Mädchen? Für wen hielt sie sich, ihn einfach so herumzukommandieren? Er blickte sie unzufrieden an und dann erklärte sie ihm, dass es ok sei und er nicht auf die Knie gehen müsse. „Na auch gut.“ Sie hatte ihm gern geholfen? Wer war diese Frau? Jesus? Azazel seufzte und erhob sich. Er sagte: „Mein Name ist Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre. Und ich bin Herr…“ Er erinnerte sich an den Brief. „…äh herbei gekommen aus dem… äh Amerika, wie ihr es nennt. Aus...“ Ein Blick auf den Ausweis. „Los Angeles!“ Er überlegte da noch mal drüber und zog ein langes Gesicht. Sehr witzig… Er sah sich um und antwortete dann: „Ich glaube nicht, dass wir zu der Einrichtung, namens ‚Polizei‘ müssen. Ich wurde nicht überfallen.“
    Er wollte gerade einen Schritt machen, als ihm die Beine weg knickten und er auf den Boden fiel. Er war so verdammt schwach! Er unterschätzte es, wie schwach menschliche Körper waren und es war irgendwie die Hölle hier zu leben. War es denn bei allen Menschen so? Sein ganzer Körper schmerzte und er war so schwach, dass er am liebsten nur rumgelegen hätte.
    Essen! Er musste essen! Das musste es sein. Wie er da so auf dem Boden rum saß und hinauf zu dem Mädchen sah, sagte er: „Ich glaube ich habe Hunger.“ Er sah unheimlich niedlich aus, wie er das so feststellte. Er sah dabei leicht niedergeschlagen aus, so als würde er irgendwas bereuen oder sich über etwas ärgern. Jedenfalls schien es ihm ganz und gar nicht gut zu gehen.
    Es klingelte abermals. Dieses Mal war es jedoch das Telefon. Azazel suchte nach der Quelle des Lärms und bemerkte dass die Ursache ein flaches Ding war, dass allem Anschein nach krachte machte! „Was ist das?“, fragte er gequälte und hielt sich die Stirn. Er schien ja nicht mal mehr zu wissen, was ein Handy war! Er musste ja wirklich ordentlich eine übergezogen bekommen haben. Vielleicht sollte Shiori mit ihm zu einem Arzt.
    Am Telefon war ihre Mutter. Sie und ihr Vater meldeten sich bei Shiori an, dass sie gerne zum Kaffee trinken vorbei kommen wollten. Shiori hatte von ihren Eltern den Freiraum bekommen hier in der Stadt zu wohnen, weil sie ja ab Montag wieder jeden Tag zur Schule gehen müsste.
    Azazel versuchte mit dem Kopfschmerz klar zu kommen und mit dem grummeln in seinem bauch. Ein furchtbares Gefühl, fand er und versuchte irgendwie umständlich wieder aufzustehen.
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    Beitrag  Shiori Fr Aug 22, 2014 1:43 am


    Nein, sie war nicht Jesus. Sie war Shiori und sie war nett und freundlich. Ihr Blick, als Azazel so erklärte, wo er denn her kommt und wer er war, zeigte deutlich, das sie ihm nicht wirklich glaubte. "Hört sich eher an, als kämst du aus Ägypten oder so was. Na egal ich werde dich Az nennen. Dein Name ist ja Ellen lang und dazu ein Zungenbrecher.“
    Einrichtung … man wie der sich ausdrückte. Offenbar hatte er wohl was zu verheimlichen. Na gut. Wenn er denn nicht wollte, sie würde ihn nicht zwingen. Wäre ja noch schöner. Seine Beine knickten weg, was ein deutliches Anzeichen der Unterkühlung war. Sei Körper musste ja völlig aus gezerrt sein. Ein Arzt wäre da sicher Ratsam, aber würde er wenigstens zu dem mit kommen? Nun ging auch noch das Handy.
    „Einen Moment. Das sind sicher meine Eltern.“
    Und richtig. Sie wollten auf einen Kaffee vorbei kommen, was an sich ja keine Schlechte Idee war, nur wenn sie ausgerechnet Herren Besuch da hatte, was würden sie denken? Gut er trug eine Schuluniform, aber wenn er sich nicht benahm … Also gut es würde ja noch dauern, ehe sie kämen. Dann musste sie ihm eben die Benimmregeln schneller eintrichtern.
    „Das war das Handy. Meine Eltern wollen auf einen Kaffee vorbei kommen, was für dich bedeutet, das du höflich sein wirst, wenn du nicht raus liegen und nach einer anderen Unterkunft suchen willst. Ich hab keine Ahnung was ihr in Amerika für Sitten habt, aber eins ist sicher … wenn du dich nicht benimmst, werden wir uns ordentlich in die Haare kriegen. Du bekommst erst mal was zu essen und dann wirst du mir aufmerksam zusehen und mit arbeiten.“
    Shiori half ihm auf und sich an den Tisch nieder zu lassen. Nun konnte er getrost erst mal essen. Danach aber, musste er eine ordentliche Tortour über sich ergehen lassen, in japanischer Höflichkeit und Umgangsform und Shiori war eine harte Lehrerin.
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 2:20 am

    Azazel sah das Mädchen an. Sie schien ihm nicht zu glauben. Also er glaubte ja nicht mal sich selbst, aber was sollte er machen? Ihr sagen, dass er ein Dämon aus den Niederhöllen war. Und nicht nur ein Dämon, sondern der Herrscher über die Kreaturen des Südlichen Reiches. 9. Thronerbe des großen Dämonenkönigs Lucifer? Sein leiblicher Sohn? Das… wäre dann doch etwas zu viel des Guten… Er setzte sich, als sie ihn hochgezerrt hatte und sie stellte ihm Essen hin. Er roch dran und versuchte sich vorzustellen, was die Menschen wohl für einen Fraß zu sich nahmen… Egal. Er musste essen um Kraft zu bekommen. Das hatte er ja schon verstanden. Also aß er so lange, bis alles weg war. Was zugegebener Maßen viel zu viel war, als das ein normaler Mensch das geschafft hätte. Er lehnte sich zurück und legte sich die Hand auf den Bauch. „Ger nicht sooo schlecht.“, sagte er mehr zu sich selbst und sah in das verwirrte Gesicht, seiner Führerin. Es war doch richtig, so wie er es gemacht hatte. Die Menschen mussten doch wohl genauso essen, oder? Er sah sie fragend an. Sie wollte ihn Az, nennen? „Aber ich heiße nicht Az.“ Er beugte sich ein wenig nach vorn und sagte dann: „Aber wie du meinst. Dann nenne ich dich ab sofort Baka, da du dir einen so einfachen Namen nicht merken kannst. Und weil du dich noch gar nicht vorgestellt hast.“ Respekt? Vor der? Also alles was Recht war, aber er würde nicht vor ihr kriechen, nur weil Vater es sagte! Sie war nur ein Mensch!
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    Beitrag  Shiori Fr Aug 22, 2014 2:33 am

    Natürlich glaubte sie ihm nicht. Mit so einem Namen kam man bestenfalls aus den Arabischen Emiraten. Vielleicht war er aber auch nur Opfer von Idiotischen Eltern. Er aß, als wäre er am verhungern und Shiori sah ihn unentwegt an. Ihr Mund stand inzwischen offen und sie gaffte ihn an. Wo hatte er denn das alles bitte gelassen? Und dann hatte er auch noch die Dreistigkeit ihr einen so bescheuerten Namen zu geben. Irgendwie war das ja wohl schon fast die Höhe.
    „Also … erst mal … beschwere dich nicht wenn du gleich alles ausspucken musst, weil du viel zu viel gegessen hast. Die Sauerei wirst dann schön du weg machen. Zum Zweiten … ich wollte dich Az nennen, weil es ein Spitzname ist und eine Abkürzung für deinen Namen. Ich dachte ihr Jungs findet das so cool. Dann nenne ich dich eben Azazel und zum dritten … entschuldige bitte.“
    Nun senkte sie das Haupt, verneigte sich sogar vor ihm. Das war eben eine Höflichkeitsgeste.
    „Ich heiße Shiori. Du solltest dich ausruhen. Ich mache dir einen Tee .. für den Fall das es dir wirklich gleich so schlecht geht, wie ich befürchte.“
    Schon verschwand sie im Badezimmer, machte zur Sicherheit einen Eimer Wasser fertig und stellte ihn neben Azazel.
    „Wenn du doch erbrechen musst, dann bitte da rein.“
    Dann war sie schon wieder in der kleinen Küche und bereitete den Tee zu, der ihm ein wenig bei Magenbeschwerden helfen würde.
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 3:22 am

    Ungläubig sah er Shiori an. Sie… entschuldigte sich und Azazel war irgendwie baff. Er folgte ihren Ausführungen und blickte ihr nach, als sie in die Küche ging. Sie brachte eienn Eimer. Übergeben… Warum sollte er sich übergeben? Er beschloss nachzufragen. „Warum sollte ich es wieder ausspucken? Ist es denn vergiftet?“ Er sah sie fragend an. Nein. Warum hätte sie ihn retten sollen, wenn sie ihn dann vergiften wollte? Das ergab ja mal so gar keinen Sinn! Er verstand das Mädchen nicht. So? Jungs standen also darauf, wenn man ihren Namen abkürzte. Idiotisch. Der Name eines Dämons war sein ganzer Stolz! Es ehrte ihn jedes Mal, wenn ihn jemand so nannte und sie machte so ein bescheuertes Kürzel daraus. Aber er sollte sich wie ein Mensch verhalten, also musste er wohl… „Ähm… also… DU kannst mich nennen, wie du willst. Ich meinte nur…“ Er seufzte und sagte: „Az ist vollkommen in Ordnung, u hast recht. Es IST „cool“…“ Was auch immer cool bedeutete. Er zwang sich zu einem Grinsen, was somit eher gruslig, als nett aussah und sagte dann: „Shiori. Also gut, dann hast du wohl auch nichts dagegen, wenn ich dich Shio nenne.“
    Wieder dieses fürchterliche Klingeln aus dem Handy. Es bereitete ihm regelrecht Kopfschmerzen. Er verzog leicht das Gesicht. Dieses Mal war es Shioris Freundin, die ihr sagte, dass sie noch zusammen für den Einstufungstest lernen sollten. Schließlich wurde mit diesem Test die Hackordnung in der Klasse festgelegt. Sie wollten wenigstens im oberen Mittelfeld sein!
    Azazel erhob sich und sah aus dem Fenster. Es war hell draußen und der Winter war da. Schnee… Er hatte noch nie Schnee gesehen. Zwar hatte er davon gehört, aber in der Dämonenwelt schneite es nun mal einfach nicht. Der Schnee war grässlich. Er war vollkommen weiß und kalt und hatte ihn fast umgebracht. Er fühlte sich jedenfalls viel besser und irgendwie auch gesünder. Soso. Wenn Menschen aßen heilten sie also. Interessant. Eine Info, die er sich merken würde. Die Dämonen müssten ihnen nur alles Essen wegnehmen und sie würden sich nicht mehr von Verletzungen regenerieren. Sehr gut!
    Er drehte sich um und betrachtete wieder Shiori. Sie hatte sehr helles Haar. Es war fast weiß und auch das hinterließ in seinen Gedanken wieder den Eindruck von Schnee. Er dachte zu viel…
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    Beitrag  Shiori Fr Aug 22, 2014 3:55 am

    Shiori sah verständnislos zurück.
    „Weil du einfach viel zu viel gegessen hast.“
    War doch wohl klar. Wobei … in Amerika lebten so viele übergewichtige Leute, da wunderte es sie plötzlich so gar nicht mehr. Vermutlich würde Azazel wohl auch bald durch die Gegend Kugeln. Der Tee war schnell gemacht und Shiori kam zurück in den Wohnbereich und stellte ihn vor ihm ab.
    „Das essen scheint dir gut getan zu haben. Es wundert mich,da s du so viel essen kannst.“
    Sie stellte sich nun ans Fenster.
    „Der Schnee ist wunderschön, aber leider auch sehr kalt. Ich freue mich schon aufs Frühjahr, wenn die Kirschblüten blühen und es wieder warm wird.“
    Irgendwie wirkte sie gerade verträumt. Man hätte sie glatt für einen Engel halten können, wie sie da so stand, das weiße flauschige Oberteil an, dabei fehlten eigentlich nur die Flügel und eine andere Hose. Jeans … welcher Engel trug schon Jeans.
    „Klar darfst du mich so nennen.“
    Das wäre dann ein Spitzname, den sie noch nicht gehabt hatte. Wieder ging das Handy. Ihre Freundin Aimi war dran.
    „Ja natürlich. … Nein ich habe es nicht vergessen. Wo wollen wir uns denn treffen?“
    Auch sie hatte keine Lust am Ende der hackordnung zu stehen. Sie war zwar keine Streberin, aber sie war auch nicht schlecht ind er Schule. Eigentlich ... könnte sie viel mehr erreichen, wenn sie sich etwas an strengte.
    "Achh ja wir haben einen neuen Austauschschüler. Er wird die Prüfung genau so ablegen müssen. Also können wir hier auch zusammen lernen."
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 4:29 am

    Aimi sagte, dass sie gleich vorbei käme und Azazel wunderte sich, dass Menschen sich erbrachen, wenn sie zu viel aßen. Also… Zu viel essen, war offensichtlich auch Gift! Dann konnten sie die Menschen vielleicht zu Tode füttern! Er schüttelte leicht den Kopf und wartete darauf, dass Shiori das Gespräch beendete. Er sah sie an und stellte fest dass sie wirklich wie ein Engel aussah. Er zog ein langes Gesicht und wandte sich von ihr ab. Ekelhaft! Er – als Dämon – hatte natürlich nicht viel übrig, für Reinheit und Schönheit.
    „Ich finde Schnee grässlich.“ Allerdings war er darauf gespannt, was diese Kirschblüten sein sollten. Sie gab ihm Tee und er musste sagen, dass auch Tee ganz klar gut schmeckte. Vielleicht konnte er ein paar Dinge aus der Menschenwelt mit nehmen und den Dämonen zeigen. Sie würden es sich einfach von den Menschen stehlen können. Er freute sich über diesen Plan und grinste fast boshaft. Es klingelte und Azazel schreckte zusammen. „Diese verdammte Klingelei!“, rief er und Ami stand schon vor der Tür sie wohnte nicht weit weg. Als Shiori aufmachte, umarmte sie ihre Freudnin und sagte: „Meinst du nicht, der rennt gleich, weg, wenn er mich sieht? Und.. wie kommt es, dass der bei dir ist? Hat der kein zuhause? Nicht dass das so ein Pädophiler ist und dich ausnutzt! Du weißt, wie ich solche Menschen verabscheue!“
    Sie sah an Shiori vorbei und ihr Blick fiel auf den unzufrieden aussehenden Kerl am Tisch. Er sah ja supersüß aus, aber das konnte täuschen. Sie stemmte die Hände in die Hüften und betrachtete den Kerl genau. Sie ging einmal um ihn rum, wobei Azazel sich gar nicht bewegte und ihr nur mit seinen Augen folgte. Was war denn das für eine?!
    „So,so… Und? Wie heißt du?“
    „Azazel Ferre.“ Sie sah ihn an und zog die Brauen hoch. Er hob dabei seinen Ausweis hoch und deutete auf den Namen. Er versuchte zu lächeln und es sah wieder eher gruslig aus. Sie sagte: „Also schön Azazel…“ Sie hielt inne und sah ihn merkwürdig an. „Azazel?“
    „Äh… ja?“ Er sah noch mal auf den Ausweis. Doch. So stand es drauf. Er hatte sich nicht vertan.
    „Wie DER Azazel?“
    „Eh?“
    „Azazel – wie der erste Bannerträger der Hölle? Wie der Wüstendämon und Verheerer der Länder?!“
    „Ähm… Ja genau der.“, sagte r ihm fielen noch unzählige andere Namen ein, aber… Sie packte ihn und sah ihn voller Feuer an. „Wie kannst DU es wagen so einen Namen zu haben?!“ „Wie bitte?!“, fragte er und sein Blick verfinsterte sich. „Ich fass es nicht! Du siehst aus wie ein Milchbubi und nicht wie einer der großartigsten Dämonen, die man kennt!“
    „Was?!“
    „Pha! Azazel… ich fasse es nicht! Deine Eltern hatten wohl Sinn für Humor, was?“ Azazel ballte die Fäußte. Sagte sie nicht auch gerade das, was sein Bruder gesagt hatte? Er sei ein erbärmlicher Dämon? Irgendwie. Er konnte es auch schlecht sagen und würde einfach ignorieren, was dieser unwürdige Mensch zu ihm sagte. Er durfte sich nicht unbeliebt machen und musste das Vertrauen der Menschen gewinnen. Er seufzte.
    „Also schön, Shiori? Wollen wir anfangen? Mal sehen, was unser Austauschschüler kann. Japanisch spricht er ja ganz gut, aber kannst du es auch schreiben?“ Azazel sah ainfach auf den Boden und tat so, als ginge ihn das alles gar nichts an.
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    Beitrag  Shiori Fr Aug 22, 2014 5:27 am

    Natürlich hatte sie ihn nicht vergiftet. Offenbar konnte er aber gut mit dem ganzen Essen im Magen leben. Hätte Shiori die Gedanken dieses Kerls gekannt, sie hätte ihm eine schöne Standpauke gehalten und ihn dazu verdonnert, erst mal gut zu sein zu lernen. Leider aber wusste sie das nicht und so sah sie ihn an, als habe er eben gesagt, er sei ein Hase.
    „Er ist rein und wunderschön. Magst du ihn nur wegen der Kälte nicht?“
    Das war ja schon ein bisschen sonderbar nicht? Er war irgendwie so … so anders. Man könnte glauben er sei aus Kalifornien. Da schien ja dauernd die Sonne. Es dauerte nur einen Moment, ehe es wieder klingelte. Kein Wunder. Sie wohnten dicht beieinander und Shiori war glücklich darüber, denn Amy beschützte sie ja auch immer.
    „Ja natürlich klingelt es. So weiß ich doch das jemand da ist? Wie habt ihr es denn in Amerika? Hupt ihr vor der Tür oder schreit ihr einfach das ihr da seit?“
    Ihre frage klang ehrlich und sogar ein wenig naiv. Natürlich war sie nicht naiv, aber das hier war doch seltsam. Shiori öffnete die Tür und umarmte ihre Freundin. Die aber stellte gleich eine Menge fragen.
    „Nein wird er nicht. Ich hab ihn gefunden. Man hat ihn wohl überfallen und ich hab ihn mit genommen. Er ist kein Pädophiler. Du machst dir zu viele Sorgen.“
    Sie gingen zusammen hinein, wo Azazel erst mal deutlich unter die Lupe genommen wurde.
    Oh man wenn es um solche Dinge ging, war Amy nicht mehr zu halten: Der arme Az musste sich viel gefallen lassen. Er tat Shiori gerade richtig leid. Besser sie sagte nichts von den anderen Namen, sonst dürfte er sich vermutlich nur noch mehr an hören.
    „Ja, lass uns lernen. Er muss den Test ja auch machen, sonst wird er nachher der Jenige sein, auf dem sie herum hacken.“
    Sie packte ein paar Blätter und Stifte aus und legte auch Az Sachen hin. Zar hatte er welche zu geschickt bekommen, aber da war ja bei weitem nicht alles dabei gewesen. Morgen müssten sie erst mal einkaufen gehen. Wie gut das morgen Schulfrei war.
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 5:50 am

    „Ich hasse den Schnee, weil er weiß ist.“, antwortete er etwas verspätet und betrachtete Shioris weiße Haare und ihre weiße Kleidung. Er hasste diese Reinheit. „Und weil er rein ist.“ Amy sah ihn an und hob die Braue. „Du bist ein merkwürdiger Kerl. Vielleicht passt der Name ja doch zu dir.“ Azazel sah zur Seite: Wenn du wüsstest…
    Ihm wurden Stifte und Blätter hingelegt und Amy diktierte ihm einen Satz, den er aufzuschreiben hatte. Er schrieb es hin und es sah perfekt aus. Ganz so, als habe er niemals was anderes im Leben gesprochen und geschrieben. Amy war überrascht und nahm den Zettel. „Beeindruckend.“ Was Az natürlich bauchpinselte. Er grinste überlegen und sie sagte: „Perfekt, dann können wir uns ja um Mathe kümmern.“ Sie pikte Shiori in die Seite. „Dein Lieblingsfach.“ Sie kicherte und schon ging es los. Azazel sah auf das Aufgabenblatt und verstand so gar nicht, was er eigentlich tun sollte. Er begriff nicht mal die Bezeichnungen in der Aufgabenstellung und kratzte sich am Hinterkopf. Er erhob sich schließlich und Amy sah ihn verwirrt an. Er ging in die Küche und sah sich um.
    „Was…?“, fragte Amy und er schaute dann wieder zu den Beiden Damen. „Hast du noch was zu essen?“, fragte er. Amy sah ihn geschockt an und fragte: „Sag mal… Willst du die Aufgaben nicht machen?“
    „Nö. Eigentlich nicht.“ Er blickte auf das Blatt: „Mit solcherlei Firlefanz beschäftige ich mich nicht.“ Wie sollte auch ein Dämon aus der Hölle mit Integral-Rechnung und Differenzialgleichungen klar kommen? Bei ihnen wurde gelehrt, welchen Orten man in der Hölle besser nicht zu na kam, wie man dämonische Magie wirkte und was man brauchte um zu einem ausgewachsenen schrecklichen Dämon zu werden. Mathematik, verschloss sich ihm gänzlich. Es würde vermutlich nichts anderes bei Chemie, Bio, Geographie, Geschichte und all den anderen Wissensfächern sein. Er war nun einfach mal kein Mensch.
    „Nö? Also hör mal! Du glaubst wohl du kannst schon alles?“
    „Hmpf… Ich war nicht immer Klassenbester, aber ich weiß was ich tue.“ Ja… Wenn das hier die Dämonenwelt wäre…
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    Beitrag  Shiori Fr Aug 22, 2014 7:16 am

    Irgendwie fand Shiori das traurig. Sie sah zu Amy und zuckte mit den Schultern. Dann würde sie in Zukunft wohl eher andere Farben tragen. Ihre Haare aber, würde sie dafür nicht umfärben. Sie setzte sich mit an den Tisch und begann schon alles hin zu legen, als Amy sie in die Seite piekste. Shiori lächelte und kramte alles hervor, was sie brauchten. In Mathe war sie ein Ass. Es war, als habe sie nie etwas anderes gemacht. Während Amy noch an den Aufgaben saß und Azazel sie sich an sah, hatte sie schon ein viertel des Bogens fertig. Azazel schien nicht wirklich begeistert von dem zu lernenden Stoff zu sein. Er begab sich in die Küche und wollte noch mehr zu essen haben.
    „Sei nicht so streng mit ihm Amy.“
    Dann sah sie zu Azazel.
    „Du hast gerade das Essen für vier Personen verschlungen. Kein wunder das die in Amerika alle so dick sind. Ich mache dir gleich noch etwas. Hab einen Moment Geduld bitte.“
    Sie wollte wenigsten dieses Blatt fertig haben.
    „Aber danach solltest du wirklich sehen, das du voran kommst. Der Test wird bald geschrieben und dann … naja … wenn du nicht durchfallen willst …“
    Schnell war das Blatt durch und Shiori machte ihm schnell noch ein paar Brote und eine Nudelsuppe. Man wo ließ der das denn nur alles? Hatte er einen Kuhmagen?
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 7:40 am

    Er sah Shiori dabei zu, wie sie ihm essen machte und merkte sich, wie es ging. Nicht nur, wie man es zubereitete, sondern auch, wo er alles finden konnte. Das war irgendwie spannend. Er hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und es sah wirklich niedlich aus, wie er Shiori so beobachtete. Amy sah ihn verstohlen an und sie fand ihn wirklich süß. Na so was? Sie errötete leicht, aber nur ganz kurz. Dann schüttelte sie den Kopf und sah sich das Aufgabenblatt wieder an. Konnte doch wirklich nicht wahr sein. Dieser trottelige Typ strahlte doch irgendwie etwas mystisches und dunkles aus. Sie konnte es genau spüren. Und auch wenn sie sich lieber der dunklen Seite dieser Erde zuwandte, so war es doch… sie wollte Shiori in Sicherheit wissen.
    Nachdem er gegessen hatte sagte Amy: „Du solltest wirklich anfangen.“ Sie klang nicht so streng wie das letzte Mal, sondern eher ein wenig nachdenklich. Azazel zuckte die Schultern und sagte: „Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ein beschriebenes Blattpapier, dessen Inhalt ich nicht verstehe.“
    „Häää?“, sagte Amy und fügte an: „Das ist der Stoff vom letzten Jahr! Du musst doch irgendwas davon wissen! Oder bist du wirklich eine Mathenull?!“
    „Sieht so aus.“ Amyl glotzte ihn an, wie ein Auto und sah dann zu Shiori. „Er wird’s versauen… Vielleicht haben sie Mitleid, weil er aus Amerika kommt…“
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    Beitrag  Shiori Fr Aug 22, 2014 8:17 am

    Shiori merkte gar nicht, das sie so beobachtet wurde. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, das Essen zu machen. Er hatte aber auch einen Appetit. Bei der Menge, die er da am Tag vertilgen, würden sie schon nach dem Wochenende wieder einkaufen müssen. Himmel der hatte es aber auch drauf. Shiori hörte dem Gespräch nun zu. Auch sie sah nun auf, als er meinte, er verstehe nicht, was er da machen musste.
    „Dann werde ich es dir eben erklären.“
    Und genau das tat sie nun auch. Sie erklärte ihm alles, was sie wusste, versuchte ihm das Wissen von mehreren Schuljahren ins Hirn zu pressen, wobei sie ja nicht ahnte, das er vermutlich nicht mal das Einmal Eins kannte. Hätte sie gewusst, woher er kam, sie hätte es ihm ungefähr so erklärt: ~Du bekommst zwanzig Seelen von Mördern, hast nur Platz für fünfzig, aber hast bereits neunundreizig in den Topf gepackt. Wie viele Seelen musst du nun in eine andere Qualstation packen?~
    Natürlich wusste sie es nicht und so erklärte sie ihm hochgradig kompliziertes Mathezeug, welches man ohne die Grundkenntnisse einfach nicht berechnen konnte.
    "Wir lassen das schon nicht zu."
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 8:54 am

    Azazel schaute auf das Blatt Papier, als sie anfing ihm Integration und Differenzierung beizubringen. Er nickte hin und wieder und gab ein „Hm.“ Von sich und Amy hatte Hoffnung, dass er wirklich verstand, was sie sagte. Es war schön, wie sich langsam der Nebel zu lichten schien und Azazel begriff, was zu tun war. Sie konnten ja nicht ahnen… Also Azazel konnte Rechnen. Er wusste, wie man Zahlen addierte, schließlich konnte er ja auch zählen, aber… dann hörte es auch schon ganz dramatisch auf. Ein Dämon musste so was nicht wissen!
    Dann schien Sjiori fertig zu sein und Amy fragte: „Verstanden?“
    „Was denn?“, fragte er. „Na, Mathe?“ Er kratzte sich am Kopf und sah auf das Blatt. „Was denn? Du hast DAVON gesprochen?“ Aymi kippte nach hinten und sagte: „Hoffnungslos…“ Azazel war ja wohl wirklich der letzte Hinterweltler!!!
    „Sag mal, bist du überhaupt zur Schule gegangen?!“
    „Nur wenn ich Lust hatte.“, sagte er gelangweilt und Amy war sprachlos. Sie sah zu Shiori und sah sie verständnislos an. Dann verschränkte sie die Arme und sagte: „Pha! Was interessiert MICH das überhaupt?!“ Sie machte ihre Aufgaben zu Ende und sagte dann: „Also gut, wie ist es mit Chemie?“
    „Alchemie…“, sagte er verständnislos. „Das kann ich.“
    „Nein ich meine Chemie.“ Er zuckte die Schultern und dachte sich, dass es einfach nur eine andere Bezeichnung war.
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    Beitrag  Shiori Fr Aug 22, 2014 10:07 am

    Shiori gab jedoch nicht auf. Sie erklärte es noch mal und zeigte dieses Mal bei jeder Erklärung auf das Blatt und schrieb es extra auf. Amy kapitulierte und Shiori dämmerte es, das es irgendwie keinen Sinn machte, sich mit diesem kerl ab zu geben und ihm die ganzen Sachen andauernd zu erklären, wenn es ihn eh nicht interessierte.
    „Alchemie praktizierte man im Mittelalter und in dem sind wir lange nicht mehr.“
    Nein wirklich nicht.
    „Also Amy da bist du eindeutig die Leuchte. Das darfst du ihm erklären.“
    Shiori kam sich vor wie eine Lehrerin und verstand diese nun auch, warum sie manchmal an den Schülern verzweifelte. Irgendwas stimmte aber offensichtlich nicht mit dem Neuen. Er hatte keine Lust auf Schule, wie hatte er es dann aber in das Austauschschülerprogramm geschafft? Das gab doch wirklich Rätsel auf. Vielleicht sollte sie doch mal ein bisschen nachforschen?
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 10:26 am

    Nun Amy konnte es sich gut erklären, wie er es geschafft hatte. Sie warf einen Blick auf die Kiste mit dem vielen Geld und Azazel sah gelangweilt auf das Buch, wo Chemie drauf stand. Er blätterte es auf und begann darin zu lesen.
    „Das hat… ja überhaupt nichts mit Alchemie zu tun…“, sagte er leise und klappte das Buch irgendwann zu. „Ich weiß nicht… Seid ihr wirklich normale Schüler?“, fragte er schließlich und dann viel ihm ein, dass er sich ja anzupassen hatte. „Also ich meine… Äh.. beeindruckend, dass ihr das alles könnt!“ Amy musterte ihn argwöhnisch. Sie traute dem ganzen nicht und vermutete eine Art falsches Spiel hinter Azazel. Wer hieß denn bitte schon Azazel? Wie ein Dämon?! Das war doch irgendwie zu viel des guten. Sie beschloss heute Nacht ihr Brett zu befragen. Vielleicht konnte es ihr Auskunft geben, ob der Kerl normal war oder nicht!! Ja, das würde sie tun.
    „Also schön, du Niete. Ich erklär‘s dir.“ Sie verbrachten weitere drei Stunden damit ihm zu erklären, wie Chemie funktionierte und Azazel schien kein wirkliches Interesse daran zu haben, sodass Amy irgendwann sagte: „Weißt du was?! Bleib doch, wo der Pfeffer wächst! Man! Du bist ja nicht zu retten!“
    Es war ohnehin bald Nachmittag und Shioris Eltern würden bald da sein. Amy warf die Hände in die Luft. „Bei dem ist Hopfen und Malz verloren… Soll die Nachhilfe sich um ihn kümmern!“ Sie packte ihre Sachen und sagte dann: „Bleibt es morgen dabei? Schulsachen kaufen? Du kannst den Versager ja mitbringen.“ Sie sah zu ihm herüber und er strafte sie mit Missachtung. Versager, hm? Ich werde dich töten, du kleines Miststück!
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    Beitrag  Shiori Fr Aug 22, 2014 10:54 am

    „Ach Amy. Gib ihm ne Chance. Er ist ausgeraubt worden und hat dazu nicht mal jemanden, bei dem er bleiben kann. Das ihm momentan alles zu viel ist, ist doch verständlich. Ja, es bleibt bei morgen und Azazel wird uns begleiten, damit er seine fehlenden Schulsachen auch noch bekommt.“
    Damit verabschiedete sie sich von Amy und begann schon alles für den Nachmittag her zu richten.
    „Keine Ahnung wie ihr zuhause mit euren Eltern umgeht, aber hier wird auf Höflichkeit viel Wert gelegt. Ich bitte dich wirklich, meinen Eltern mit Respekt und Höflichkeit zu begegnen.“ Das klang irgendwie niedlich und wirklich flehend.
    „Andernfalls werde ich dir die Hölle heiß machen.“
    Das widerrum war eine wirklich scharfe Warnung. Man das Mädchen konnte aber auch von einer Sekunde auf die Andere zur wahren Furie werden.
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    Beitrag  Azazel Fr Aug 22, 2014 11:34 am

    Azazel betrachtete Shiori und dachte sich, dass er ihr diesen Wunsch wohl erfüllen konnte. Wenn einer wusste, wie man Respekt zollte, war er das. Wurde man doch förmlich dazu gezwungen Respekt zu wahren, wenn man vor Lucifer stand. Er nickte nur und schließlich sagte sie, sonst würde sie die Hölle heiß machen. Eine Redewendung, die sein Vater auch immer gerne benutzte. Er grinste süffisant und so, gefiel sie ihm viel besser… nun irgendwie sah sie aber auch gruslig aus. Er hob die Hände in Abwehrhaltung und sagte: „Schon… verstanden…“
    Es dauerte auch gar nicht so lange und die Eltern waren da. Mutter hatte natürlich Kuchen gebacken und Azazel stand da in seiner Schuluniform, wie ein Vorzeigeschüler. Der Vater von Shiori blieb stehen und funkelte den Unbekannten an. „Shiori? Wer ist das?“
    Azazel verneigte sich tief und sagte dann: „Mein Name ist Azazel Ferre und es ist mir eine Ehre die werten Eltern, der jungen Dame kennenzulernen.“
    Seto – der Vater – sah den Burschen schockiert an. So verhielt sich doch nur jemand, der um die Hand der Tochter anhalten wollte. Die Kiste mit dem vielen Geld war auf einen Schrank gestellt und somit nicht einsehbar. Die Mutter hingegen, war von der Art des Jungen regelrecht entzückt und ließ sich gerne auch einen Handkuss aufdrücken, den er ihr gab.
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    Beitrag  Shiori Sa Aug 23, 2014 8:15 am

    Shiori war froh, das sich Azazel so an die Gepflogenheiten hielt uind irhe Eltern wirklich vorbildlich begrüßte.
    "Oh ja. Ich habe ganz vergessen das zu erwähnen. Das ist Azazel. Er ist ein Austauschschüler aus Amerika. Er kam gestern an und hatte noch kein Zimmer. ich habe ihn auf der Couch übernachten lassen. Heute wird er bei Amy schlafen und dann suchen wir für ihn eine andere Bleibe."
    Seto würde sie vermutlich vierteilen, würde sie ihm auf die Nase binden, das Azazel vermutlich erst einmal hier bleiben würde. Shiori war froh,d as wenigstens ihre Mutter glücklich damit war,da s Azazel sich so verhielt.
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    Beitrag  Azazel So Aug 24, 2014 11:47 pm

    „OH? Du armer Junge.“, sagte ihre Mutter Hinako. Sie blickte ihn bestürzt an und fügte an: „Shiori ist ein liebes Kind. Du kannst sicherlich auch bei ihr bleiben, bis du eine neue Bleibe gefunden hast.“ Azazel lächelte und verbeugte sich leicht. „Das ist wirklich ein großzügiges Angebot, ich möchte ihrer überaus freundlichen Tochter jedoch keine Unannehmlichkeiten bereiten.“
    Seto stand da, wie vom Donner gerührt und betrachtete seine Frau, die hin und weg von diesem Kerl war und dann den Kerl, der ja offensichtlich aus gutem hause kam. Und er sprach perfekt Japanisch. Wieso? Wenn er aus Amerika war, müsste er doch wenigstens einen ganz leichten Akzent haben.
    „Ohhh… Nein, nein, nein.“, sagte die Frau Mama und blickte Azazel an. „Das macht ihr doch nichts aus, nicht wahr Shiori-Schatz? Fühl dich ruhig wie Zuhause.“ Natürlich wurde Shiori nicht gefragt, aber auch nur, weil Hinako wusste, dass ihre Tochter sowieso nichts dagegen hatte. Während des Gesprächs deckte Hinako und Shiori bereits den Tisch und Seto musterte den jungen Mann. „Also… du kommst aus Amerika und hast noch keine Bleibe? Das finde ich… ungewöhnlich. Ich denke ich werde mal in der Schule anrufen, ob das alles seine Richtigkeit hat.“ Azazel lächelte nur und sagte: „Das ist selbstredend ihr gute Recht, verehrter Yameda-dono. Ich respektiere Menschen mit einem gesunden Misstrauen sehr.“ Seto schien sich äußerst gebauchpinselt zu fühlen und schon war das Eis gebrochen.
    „Also… das.“ Er räusperte sich und lächelte ein wenig verlegen. „Du scheinst ja wirklich ein sehr gut erzogener junger Mann zu sein. Wie war noch gleich dein Name?“
    „Azazel Ferre, mein Herr.“ Er neigte abermals den Kopf. Ein großer Vorteil, dass man das in der Dämonenwelt so machte, woher hätte er auch wissen sollen, dass es in Japan ebenso brauch war? „Und wo hast du so ein hervorragendes Japanisch gelernt?“
    „Sprachen zu verstehen und sie zu Sprachen ist ein Talent, was mir in die Wiege gelegt wurde.“ Natürlich dachte Seto, dass er einfach sehr begabt war. Was er ja nicht ahnen konnte, dass Azazel jede Sprache verstehen, schreiben und auch sprechen konnte.
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    Beitrag  Shiori Mo Aug 25, 2014 2:53 am

    Shiori hatte sicher nichts dagegen. Erstens war sie ohnehin Herzensgut und zweitens, würde sie niemanden einfach so hängen lassen. Sie war froh, das Azazel sich so vorbildlich benahm. Dafür würde sie ihn später noch loben. Zunächst aber, wurde der Kaffee serviert und der Kuchen, den ihre Mutter extra mit gebracht hatte. Das ihr Vater natürlich vollkommen Misstrauisch war, verstand Shiori sehr gut, denn schließlich war sie doch seine kleine Prinzessin. Sicher würde es ihm nicht so sehr gefallen, wenn ein junger Mann bei ihr wohnte, doch da lief ja nichts zwischen den Beiden. Nun was ihr Vater dachte, war da wohl eine ganz andere Sache.
    „Seine Bleibe hat ihm in der letzten Sekunde ab gesagt, als er schon in Japan war. Ich hab ihn ja auch nur zufällig getroffen, als ich einkaufen war.“
    Nun es war immerhin eine Erklärung nicht?
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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre! Empty Re: Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Beitrag  Azazel Mo Aug 25, 2014 4:19 am

    Azazel betrachtete das Mädchen und sein lächeln wurde zu einem Grinsen, was aber niemandem aufzufallen schien. Innerlich jedoch lachte er diabolisch. Mahahaha! Ich kenne sie erst so kurz und schon lügt sie für mich! Dieses reine Wesen ist nun durch meine bloße Existenz befleckt!
    Er setzte sich an den Tisch und der Vater des Mädchens schien die Geschichte abzukaufen. Zumindest sagte er nichts mehr dazu und nickte nur. Gemeinsam wurde nun Tee getrunken und Kuchen gegessen. Seto fragte schließlich, wo genau Azazel denn nun her käme und das er ja auch schon immer Mal nach Amerika gehen würde.
    „Ich wurde in Los Angeles geboren.“, sagte Azazel und blickte zur Seite.
    „Wirklich? Wie ist es dort?“
    „Ähm… menschlich… Ich meine:“ Ach du große… Wie sollte er denn wissen, wie es dort war, er sagte nur: „Äh… groß. Und einfach himmlisch… Also eigentlich ist es fürchterlich dort. Man spricht nicht schlecht über den Ort, an dem Man geboren wurde, aber ich finde es dort abstoßend und ich will NIE wieder dort hin zurück!“
    Seto fasste diese Bekundung so auf, dass Azazel wohl etwas schlimmes dort erlebt hatte, was er nicht erzählen wollte und fühlte sich gleich schuldig den Jungen so bedrängt zu haben. Das tat ihm sehr leid und er schwieg. Er bohrte nicht weiter nach. Letztlich hatte Azazel eigentlich nur beschrieben, was er sich unter einer Stadt vorstellen konnte, die lediglich: “Die Engel“ hieß. Schrecklich!
    Gegen Abend gingen die Eltern dann auch und Azazel verabschiedete sich höflich. Dann als die Eltern weg waren, erstarb sein lächeln plötzlich und er sah genauso aus, wie zuvor. Als er Shiori „Baka“ genannt hatte. Nämlich äußerst unzufrieden und nachdenklich. Gleich morgen würde er versuchen herauszufinden, wie man Menschen am besten ausschalten konnte. Aber er war zu müde. Und außerdem fühlte er ein widerwärtiges Kratzen in seinem Hals. Er hatte sich erkältet, was er natürlich nicht wissen konnte, da er nie als Mensch herumgelaufen war. Bisher.
    Selbstverständlich ging er nun in das Schlafzimmer und legte sich in das Bett. Dort war er schließlich auch aufgewacht. Die Tür schloss er nicht. Er war überhaupt nicht sehr daran interessiert, mit seiner Umgebung zu interagieren. Und dass er in einem Bett schlafen musste war ihm auch fremd. Dämonen schliefen nicht. Er überlegte sich noch während des Einschlafens, dass man Menschen einfach daran hindern konnte zu schlafen, vielleicht würden sie dann auch sterben. Er würde es bei Gelegenheit ausprobieren… Ohne noch einmal seine Aufmerksamkeit Shiori zukommen zu lassen schlief er ein. Und schlief auch durch bis zum nächsten Tag, wo er mit Kopfschmerzen aufwachte. Auch sein Hals tat weh und ihm war furchtbar heiß. Er war ganz nass und irgendwie ekelte er sich vor sich selbst. Wiederwertiges Pack, diese Menschen… Er musste sicherlich schon wieder essen, damit sein Körper nicht schlapp machte. Genau! Das musste es sein!

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