Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Akt 1 - Die Offenbarung

    Elena
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 2:33 am

    Sie hatte nicht die geringste Chance gegen ihn, doch das war ihr relativ egal. Sie hatte das Gefühl verrückt zu werden, denn die Stimme ihrer Mutter hatte sie immer wieder gerufen und sie aufgefordert ihr zu sagen, wo sie ist. Sie hatte nicht geantwortet, denn sie wollte sich keiner Illusion hin geben. Cians Arme waren wie ein Schraubstock. Sie umschlangen sie fest und wollten sie nicht mehr her geben. Sie landeten auf dem Boot. "Was hast du denn erwartet? wollte sie wissen. Die Hormone gingen erneut mit ihr durch, doch dieses Mal, fing sie an zu weinen. "Glaubst du ich bleibe einfach brav zuhause und warte auf dich? Du hast mir versprochen mich nie wieder allein zu lassen und genau das hast du vor gehabt. Mich allein zurück zu lassen mit Carl und Leoni und Victoria." Sie hatte nach gegeben und wehrte sich nicht mehr, sondern sackte eher in sich zusammen, das heißt, sie wäre es, hätte Cian sie nicht fest gehalten. "ich hatte nie vor mich in solche Gefahr zu begeben. Ich wollte nur bei dir sein und dir helfen, wenn es denn notwendig wäre. Ich habe Angst um dich ... und unser Baby. Ich habe das Gefühl verrückt zu werden, wenn ich dich nicht in meiner Nähe weiß." Sie weinte wie ein kleines Kind und fiel ihm um den Hals. Von den Stimmen sagte sie ihm erst mal nichts. "Schick mich nicht von dir," flehte sie ihn schluchzend an.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 3:07 am

    Sie hörte endlich auf sich zu wehren und erklärte ihm, was sie hatte. Trotzdem konnte Cian nicht zulassen, dass sie sich in Gefahr begab. Es war doch schlimm genug, dass er sich in Gefahr bracht. Musste sie das dann auch unbedingt tun? Cian war sauer. Er setzte Elena ab und ging zum Steuer. Mit einem Blick über die Schulter sah er zu seiner Angebeteten, die ihm so zusetze, das Er beinahe verrückt wurde. Er konnte das nicht zulassen. Was auch immer sie sagte, er würde nicht zulassen, noch einmal sehen zu müssen, wie jemand ihr das Messer in die Brust rammen wurde.
    Unweigerlich dachte er an seine Schwester, was ihm schwer aufs Herz drückte. Er atmete schneller und versuchte nicht schon wieder zu weinen. Seine Augen wurden trotzdem nass… ärgerlich wischte er sie beiseite und zog ein wütendes Gesicht.
    Letztlich übermannte ihn jedoch die Müdigkeit. Er war so unglaublich Müde, dass er einfach einschlief vorher stellte er jedoch die Maschinen ab. Er hatte ihr keine Antwort gegeben, weil er sie vermutlich eh nur angebrüllt hätte, über ihren Starrsinn. Natürlich wollte er sie bei sich haben und sie ihn, aber es ging nun einfach nicht. Cian schlief mit diesem Gedanken ein, während sein Arm vom Sitz glitt und der Schlüssel aus der Hand schlüpfte. Dann fiel er vom Sitz und wachte wieder auf, aber irgendwie grummelte er nur was vor sich hin und schlief weiter. Gott, hatte er in letzter Zeit wenig geschlafen.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 4:17 am

    Er ließ sich nicht erweichen, doch es kam Elena zu gute, dass Cian einfach zu Müde war, und einfach ein schlief. Er fiel vom Steuerstuhl und schlief einfach weiter. er hatte es wirklich nicht leicht, auch mit ihr nicht, doch sie würde die Chance nutzen und nahm schon mal die Schlüssel an sich. Ihn ein zu sperren würde nicht viel bringen, doch tat sie ihm den Gefallen und trug ihn unter Deck. ja, sie war ein Dickkopf und so ging sie wieder hinauf an Deck und startete erneut den Motor. Glücklicher Weise war der Autopilot noch eingestellt, so dass sie diesen einfach nur aktivieren musste und das Steuern automatisch von sich ging. Einfach Großartig. Es würde ohnehin eine halbe Ewigkeit auern, wenn Cian so müde war, bis er wieder aufwachen würde. Wie gewohnt, setzte sie ihren Willen also doch durch. Das schlimme daran war, das die Stimme, welche sie andauernd rief, lauter wurde, um so näher sie dem Ziel kamen. Cian würde sie für verrückt halten udn sie woltle es ihm auch nicht sagen. Trotzdem alle Alarmglocken in ihr schrillten, als wäre da ein Mordsfeuer, wollte sie glauben, dass es die Stimme ihrer Mom war. "Bald bin ich da Mamà," murmelte sie leise vor sich hin, wobei ihr Blick irgendwie getrübt wirkte.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 4:54 am

    Cian schlief wie ein Stein. Er merkte es nicht mal, wie er getragen wurde. Sein Körper holte sich zurück, was er ihm abverlangt hatte. Dieses ganze Wandeln, die vielen Stunden in seiner Werkstadt und dann immerzu der Stress mit Elena… Nun er schlief tief und fest, aber vor allem sehr lange. Sein Körper war warm, gerade zu heiß und er schwitzte im Schlaf, was für ein unangenehmes Erwachen sorgen würde. Im Schlaf bekam er davon nichts mit. Nun wenn man davon absah, dass er einen Traum hatte, der verdammt heiß war. Er befand sich in einer Art Wüste und es war verdammt heiß, er suchte nach jemandem, aber er wusste nicht mehr wen genau und irgendwann konnte er in der Ferne etwas ausmachen. Er lief hin und je näher er kam, desto schlimmer wurde es, er fühlte sich als müsse er verbrennen. Das was er ausgemacht hatte, war ein Kreuz, an dem jemand hing. Nicht jemand, sondern Elena, ihr Bauch war eine klaffende Wunde, in der nichts mehr war.

    „ELENA!“, schrie er als er aus seinem Traum erwachte. Schweißnass und so, als wäre er immer noch in der Wüste. Wo war er? Er erinnerte sich kaum, seine Gedanken waren vernebelt. Erst viel später, kamen sie langsam zurück und ihm fiel mit Entsetzen ein, was geschehen war. Er hatte einen unglaublichen Hunger und torkelte nach oben. Er hatte das Gefühl zu verglühen und in dem Moment schlug ihm kühle Luft entgegen, als Elena durch die Tür kam und ihn besorgt ansah. Er eilte jedoch schnell an ihr vorbei und ließ sich geradewegs über Bord gehen, was wohl ganz schön so ausgesehen haben mochte, als sei er total betrunken oder bekifft. Jedenfalls nicht Herr seiner Sinne.
    Kühles Nass umgab ihn und kühlte ihn herunter, er war ganz unter Wasser getaucht und ließ sich abkühlen. Ohne Bewegung schwebte er im Wasser.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 5:26 am

    Eine wirkliche Ewigkeit schien vergangen zu sein, als sie Cian schreien hörte. Was zum ... Sie machte den Motor aus, ließ den Schlüssel aber stecken und machte sich auf den Weg hinunter. Cian sah schrecklich aus. Er torkelte an ihr vorbei, als habe er getrunken und fiel direkt über Bord. Elena reagierte sofort. Sie sprang ihm unmittelbar nach und suchte ihn. Sie sah ih da treiben, als sei er leblos. Mit wenigen kräftigen Zügen war sie bei ihm angekommen. Sie packte ihn, schwamm an die Oberfläche und zog ihn mit sich zum Boot. Es klappte ganz gut soweit. Die Flügel auszubreiten, traute sie sich nicht, denn sie war sich nicht sicher, ob sie einen eben so perfekten Start aus dem Wasser vollbringen könnte wie Cian es konnte. Statt dessen versuchte sie ihn zurück ins Boot zu ziehen. Dabei fuhren plötzlich ihre Krallen aus und hakten sich in seine Kleidung. Sie spürte, das sie etwas hartes streifte udn eben so spürte sie, wie etwas durch ihre Krallen zu fließen schien. Vor lauter Schreck ließ sie los, wodurch sich die Krallen jedoch fest hakten. Elena zog fest und riss Cian ins Boot hinen. erst jetzt konnte sie die Krallen wieder lösen und sah das, was sie nicht für Möglich gehalten hätte. Sie hatte ihm Wunden zu gefügt. Blutende Wunden, die eine sonderbar dunkel farbe angenommen hatten. Besorgt nahm sie ihn in die Arme. "Corazon, ist alles in Ordnung?" wollte sie von ihm wissen.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 5:55 am

    Cian trieb friedlich im Wasser vor sich hin, als ihm wieder einfiel, warum er auf diesem Boot war und wer mit ihm reiste. Und plötzlich wurde an ihm gerissen, weshalb er sich verschluckte und anfing zu husten, er schlucke Wasser und dann war er an der Oberfläche. Seine Lunge brannte von dem Salzwasser und Elena zog ihn zum Boot. Immer noch versuchte er wieder anständig Luft zu bekommen, als er erneut gepackt wurde, um ins Boot gezogen zu werden, aber dieses Mal tat es aus irgendeinem Grund richtig weh. Beißender Schmerz zuckte über seine Brust und Cian, war viel zu überrascht zum Schreien. Noch einmal wurde angezogen und dann lag er im Boot.
    Jetzt stöhnte er auf, er hatte geglaubt dass der Schmerz nachlassen würde, aber das tat er nicht. Ganz im Gegenteil es wurde immer schlimmer. Er riss die Augen auf, die ihre violette Farbe angenommen hatten und sah in Elenas besorgtes Gesicht. Die Wunden brannten noch schlimmer, als er es sich je hätte vorstellen können, er schrie halbherzig auf, in der Gewissheit, dass Schreien es nicht besser machen würde. Er konnte kaum atmen und krümmte sich. Er wand sich hin und her und schrie ein Paar mal auf, ehe er sich den Anzug von der Brust riss. Er schaute auf die Wunden und krümmte sich nach vorn, traute sich jedoch nicht, die Wunden zu berühren. Sie waren dunkel verfärbt und durch Cian Venen marschierte ein Lavastrom, dem er kaum standhalten konnte.
    Seine Augen richteten sich auf Elena und er krächzte abgebrochen und gepresst: „Ich… lie…be… dich.“ Dann ließ er den Kopf wieder nach hinten fallen und machte eine Art Kopfbrücke, wobei er vor Schmerz aufschrie. Er glaubte dass er sterben musste. Sein Herz hämmerte, als wolle es rausspringen, gleich würde er sterben.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 6:19 am

    Großer Gott was hatte sie denn nun Angerichtet. Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie sah, wie schrecklich er litt. Sie sah die Wunden auf seiner Brust und sah entsetzt auf die Krallen, die sich gerade eben so schnell zurück zogen, wie sie aufgetaucht waren. Elena hörte seine Worte. Tränen rannen ihr erneut über das Gesicht, fielen ihm auf den Körper, wärend sie versuchte, ihn zu beruhigen. "Corazon ... Ich liebe dich auch. Du darfst mich nciht verlassen ... Bitte!" da half alles fleghen nichts. Sie hate ihn nicht nur verletzt, sie hatte ihn vergiftet, aber wie? Sie sah noch einmal auf die Wunde und konnte nun eutlich sehen, wo das Gift in seinen Adern entlang lief. Überall verfärbten sich die Adern violett, wie ein Netz, dass sich schnell über den ganzen Körper ausbreitete. Was sollte sie denn nun bloß tun? Cian hatte starke Krämpfe und kontne sie nicht kontrollieren, so schlug er Elena gegen den Arm, so das sie über das Deck flog und sich die hand an einer vorstehenden Schraube auf riss. Das interessierte sie nun so gar nicht. Sie lief direkt zu Cian zurück und drückte mit der Blutenden Hand auf seine Wunde. Augenblicklich, als ihr Blut in die Wunde lief, bildeten sich die Netze zurück, al würde das Gift von ihrem Blut aufgesaugt.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 6:29 am

    Cian konnte nichts tun. Er wusste, dass er jeden Moment sterben würde. Sein Herz würde einfach stehen bleiben und Elena würde alleine auf dem großen weiten Ozean sein. Sein Kind würde ohne Vater aufwachsen und sein Ziel würde mit dem Malstrom der Zeit verschwinden. Er spürte, wie er Elena weg schlug ohne dass er es wollte. Doch sie gab nicht auf, sie wollte bei ihm bleiben, drückte ihn nach unten aufs Deck des Bootes und berührte seine Wunden.
    Was jedoch eigentlich hätte schmerzhaft oder gar unerträglich hätte sein sollen, war zu seiner großen Überraschung lindernd. Er fasste ihre Hand – das sie Blutete, war ihm nicht bewusst – und prasste sie auf seinen Brustkorb, wobei er es nicht mal mitbekam, wie es in Eleneas Hand knackte und knirschte. Jede einzelne Wunde, wurde mit ihrer beider Blut verschmiert und Cian bekam wieder Luft. Er zuckte auch nicht mehr. Jedoch blieb der Schmerz noch in seinem Körper, zog sich aber langsam zurück. Er konnte sich nicht vorstellen, was es war, was Elena machte, aber sie half ihm, sie holte ihn aus den Klauen des Todes zurück. Cians Lider flackerten und dann wurde es dunkel und schwarz. Sein Körper befahl ihm zu ruhen, um sich zu erholen. Sein Herz hämmerte immer noch im schnellen Rhythmus und seine Atmung war flach und schnell. Er würde Leben.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 6:45 am

    Es waren die wohl schrecklichsten Minuten, die sie beide je durch gemacht hatten. Elena beobachtete, wie das netz sich zurück zog, doch als Cian ihre Hand fester auf seine Wunde presste, blieb ihr der Atem weg. Es knackte und alle Knochen schienen sich zu verschieben, anstatt zu zerbrechen. Als sein Griff sich plötzlich lockerte und Cian sich wieder im Land der träume befand, richteten sich Elenas sämtliche Knochen, die sich in der Hand verschoben hatten, schmerzhaft in die richtige Position, was ihr erneut den Atem raubte. Als es vorbei war, war da zwar noch Schmerz, doch er war bei weitem nicht so schlimm, wie das verschieben der Knochen. Sie trug Cian erneut hinunter unter Deck. Hier den Anker zu werfen wäre Sinnlos. Sie ließ den Motor wieder an und ließ den Autopiloten einfach machen. Sie selbst konnte so bequem wieder unter Deck und sich um Cian kümmern. Die Wunde in ihrer Hand schloß sich nur langsam. Langsamer als auf der Klippe. Vielleicht lag es an der Größe der Wunde. Cian brauchte Ruhe und sie ... hätte diese eigentlich auch nötig. Vielleicht hätte sie doch in Irland bleiben sollen, doch das war nicht, was sie gewollt hatte. Leise sprach sie mit dem Baby. "Wenn du auf die Welt kommst, wirst du den besten Papa der Welt haben. Wir werden dich beschützen und auf dich aufpassen, weil du unser größter Schatz sein wirst." Sie saß a und streichelte liebevoll ihren Bauch, während sie bei Cian saß und seine Hand ebenfalls auf ihren Bauch legte.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 7:17 am

    Cian träumte gar nichts. Es war dunkel, schmerzlos und still. Auch bekam er nichts davon mit, als Elena seine Hand nahm und auf ihren Bauch legte. Er hatte genau die Ruhe, die er brauchte, wenn auch nur kurz.
    Als Cian aufwachte, geschah es dieses Mal langsam und nicht vor Schreck. Elena saß neben ihm und hatte ihre Hand auf ihrem Bauch liegen. Auch konnte er seine Hand sehen, die dort verweilte. Er lächelte. Er spürte immer noch die tiefen Einschnitte auf seiner Brust, sie kribbelten und brannten leicht, waren aber nichts im Vergleich zu den Schmerzen, die er davor gehabt hatte. Es blutete nicht mehr. Er nahm sich vor, kein Wort über die Vorkommnisse zu verlieren. Er wusste, dass sich Elena bestimmt schlecht fühlen würde und sie nun zur Rede zu stellen, würde es nur schlimmer machen.
    Er streichelte Elena und wanderte mit seiner Hand hinauf, bis er ihre Wange berührte. Er sah glücklich aus, warum auch immer. Letztlich hatte Elena ihren Willen bekommen und Cian glaubte, dass sie nun ohnehin bald in Amerika wären. Er nahm den Arm wieder herunter, weil seine Brustmuskulatur durch die Bewegung schmerzte. Er stöhnt leise und legte den Arm sanft ab. Elena hatte ihn bis zum Bauch zugedeckt, die Brust lag frei.
    „Du Sturkopf.“, krächzte er leise aber in keiner Weise böse, sondern irgendwie belustigt.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 7:34 am

    Natürlich ging es ihr schlecht. Sie hatte ihren geliebten Cian fast umgebracht und hatte nicht einmal gewusst, wie. Sie sah ihn traurig an, auch wenn er glücklich war, so wusste sie wohl, dass sie eine echte Gefahr für ihn sein konnte. "Es tut mir so leid Corazon. ich wusste es nicht ..." Er streichelte ihr Gesicht, legte sich dann aber wieder hin. Sie sah auf seine Wunden, die sie ihm bei gebracht hatte, ohne es zu wollen. Vorsichtig beugte sie sich über cian, küsste ihn zärtlich, wobei ihre Haare wie ein Vorhang zu den Seiten herab fielen und sie sich mit ihrer Hand auf seiner Wunde auflehnte. Eine sonderbare Wärme ging von ihrer Hand aus, die sich sanft über Cians Brust ausweitete und die Wunden heilte. Als Elena bewusst wurde, dass sie sich auf seiner Wunde ab stützte, schrack sie hoch und sah ihren Cian, um Verzeihung bittend, an, doch die Wunden waren weg. An der Stelle waren nur noch die Narben einer ausgeheilten Verletzung. Sie konnte also eben so tödlich sein, wioe sie auch heilen konnte.

    In Elenas Händen hatten sich Muskeln gebildet, von denen sie nichts ahnte. Als sie also nach Cian griff und ihn Hoch ziehen wollte, aktivierte sie diese Muskeln, was zur folge hatte, dass sich Krallen aus ihren Knöcheln heraus bogen, die so hart waren, das es mit keinem Material der Erde zu vergleichen war. Zugleich lagen aber auch feine Kanäle in diesen Krallen, durch die das Gift entfleuchte, worüber Elena noch keine Kontrolle hatte. Ihre Verletzung ließ Blut aus der Wunde treten, welches wiederum das Gift in Elenas Körper saugte, um es erneut in ihre Giftdrüsen zu schicken. Zugleich jedoch hat Elenas Blut nicht nur die gewohnt rote Farbe, sondern wirkt wie die Farbe rotmetalic. Diese Substanz zieht sich nicht nur durch ihre Adern, sondern durch den ganzen Körper. Bei der Berührung der Wunde des Menschen, den sie so sehr liebte,erwärmten sich diese kleinen teilchen und ermöglichten eine Heilung des fremden Gewebes.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 7:58 am

    „Ich weiß…“ beruhigte er sie, bevor sie ihn küsste und sich auf ihm aufstützte. Eigentlich tat es weh, aber er war jetzt nicht so jemand, der wegen jedem Wehwehchen an die Decke ging. So ertrug er es stumm und erwiderte den Kuss zärtlich. Er spürte, wie seine Wunden kribbelten und irgendwie piekten und plötzlich war der Schmerz verschwunden. Er blickte sie mit großen Augen an, als sie bemerkt hatte, dass sie sich auf seiner Brust aufstützte und erschrocken zurück wich. Er blickte auf seine Brust und war nicht überrascht, dass sie die Wunden geheilt hatte.
    „Danke.“, meinte er trocken dazu und setzte sich auf. Er gab Elena einen Kuss und sah auf seine Uhr. „Schätze wir sind bald da.“ Er streichelte ihre Wange. Es schien, als sei nichts geschehen. Es war genau wie die Situation, in der Burg. Cian schien es nicht zu interessieren, wenn man ihn umbringen wollte. Ja, es war ja schon früher so gewesen. Offenbar war er es gewohnt, dass Leute ihn umzubringen versuchten. Er ging hinauf.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 8:07 am

    Elena hätte ihn schon früher für diese duselige eigenart umbringen können, sich nicht dafür zu interessieren, wenn ihn jemand töten wollte, doch jetzt ... war sie ernsthaft fertig. Sie erwiederte seinen kuss eben so zärtlich wie er den ihren, doch folgte sie ihm dieses Mal nicht hinauf. Dieses Mall war sie es, die Ruhe brauchte und sich erholen musste, von dem, was eben geschehen war. sie konnte es kaum fassen. Sie hatte ihn verletzen können ... etwas was nicht einmal eine Kugel vermocht hatte, und hatte ihn vergftet. Sie musste das unter kontrolle bringen und heraus finden, wi sie ihre Krallen einsetzen konnte. Es geschah ja alles unbewusst. Was wenn ihr das bei dem Baby passierte? Nicht aus zu denken. Sie streckte ihre Hand nach vorn, die Finger gespreißt und testete ein wenig herum. Sie überlegte, wie sie die Hände bewegt hatte, als sie Cian aus dem Wasser gezogen hatte und dann ... sie erinnerte sich. *Elena ... Schatz ich bin es ... Mamà* Wieder diese Stimme. *Wo bist du mein Schatz?* Elenas Augen wurden wieder trübe. Sie stand auf, ging die Treppe hinauf udn lief über deck, wobei sie sagte: " Ich bin bald da Mamà ..." Sie wirkte wie in Trance und schien zu glauben auf festen Boden zu stehen, denn sie lief direkt auf die Reling zu.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 8:39 am

    Cian stand am Steuer, als Elena die Treppe hinauf kam. Sie sah seltsam aus, irgendwie so, als sei sie nicht bei Sinnen. Fast als würde sie Schlafwandeln. „Elena?“ Sie ging geradewegs auf die Reling zu, weshalb er noch einmal energischer nach ihr rief. Sie redete von ihrer Mutter, aber hatte sie nicht gesagt, dass ihre Eltern tot waren. Er hatte es ja auch schwarz auf weiß gelesen.
    „Elena!“ Er stellte den Autopilot wieder an und eilte auf sie zu. Gerade als sie den letzten Schritt machen wollte, fasste er sie am Handgelenk und zog sie sanft zu sich zurück, wobei er sie, wie bei einem Tanz in seinen Arme manövrierte. Er legte seine Hand auf ihren Hinterkopf. Mit der anderen umarmte er sie am Rücken. Er drückte sie sanft an sich. „Schhh.“ Er streichelte sanft. Sie musste ein Trauma haben oder so was.
    „Es ist alles gut. Wir geben aufeinander Acht. Solange wir uns lieben… bis in die Ewigkeit.“
    Am Horizont konnte man bereits die Freiheitsstatue ausmachen.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 9:00 am

    Elena sah ihre Mutter vor sich, die auf sie wartete und sie in die Arme schließen wollte. Sie lächelte und hielt die Arme weit auf. Gerade woltle Elena los laufen, als sie jemand am Handgelenk packte , und zurück zog. Sanft, aber bestimmt. Sie wurde in Cians Arme gezogen, der ihr versprach, dass sie gegenseitig aufeinander aufpassen würden udn das für immer. Völlig verzweifelt und verwirrt, schlang sie irhe Arme um seinen Hals. das war alles zu viel gewesen. "ich hätte vielleicht bei Carl und Leoni bleiben sollen ... aber die Ungewissheit, was mit dir ist ... hätte mich umgebracht. Ich kann nicht ohne dich leben Cian," flüsterte sie verzweifelt. tatsächlich war das alles wirklich viel zu viel für sie. Das Baby würde das alles mit verarbeiten und sie gönnte sich nicht die Ruhe die sie brauchte. "ich verspreche dir, mich nicht in Gefahr zu begeben, solange ich dich nicht dadurch retten kann." Das war ihr rnst, denn ihr Beschützerinstinkt war schon immer sehr stark ausgeprägt gewesen. Dann dachte sie an das eben geschehene. "ich glaube ich werde wahnsinnig," flüsterte sie schließlich. Sollte sie es ihm sagen? Sollte sie ihm sagen, was sie gesehen hatte und das sie die Stimme hörte?

    Tief in den Versuchslaboren, hatte der Dr die Leiche Elenas Mutter herauf holen lassen. Es war ihm gelungen Erinnerungen an die geliebte kleine Tochter aus dem Hirn zu extrahieren, trotzdem sie tot war. Man hatte sie damals auf Eis gelegt, um eventuelle Forschungen später nach zu holen. Die leiche ide man beerdigt hatte, war eine völlig Fremde gewesen, deren Körper nicht einmal der erstenm Spritze stand gehalten hatte. Der Dr hatte nun diese Erinnerungen in eine seienr Kreaturen eingespeist, welche die Fähigkeit besaß, Personen, deren Bild sie sah, egal wo auf der Welt diese sich gerade befand, gedanklich glauben zu machen, eine geliebte Person spräche mit ihr. Je nach dem, wie labil jene Person war, konnte diese Kreatur ihr vorgaukeln, sie befände sich auf einem Weg oder in einem Haus und sehe die Person, die mit ihr sprach. "Ich konnte sie kontaktieren Dr. Sie muss in den Staaten sein. Die Verbindung war recht stark und sie hat auf das Bildnis reagiert." "Sehr gut ... geh dich nun erst einmal ausruhen .... Später wirst du sie wieder locken und sie zu einen Treffpunkt locken."
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 9:16 am

    Was sie ihm versprach, war ihm Recht, denn er wollte weder Elena, noch sein Kind verlieren. Er schwenkte sie leicht hin und her. Sie sah immerhin ein, dass etwas nicht stimmte. Was war los mit ich? Vielleicht war sie einfach nur zu gestresst.
    Der Autopilot lenkte das Boot weiter auf die Küste zu. Sie legten an einem kleinen Hafen, außerhalb New Yorks an. Dort konnten sie erst mal bleiben. Es war ein Yachthafen, in dem Cians Boot nicht wirklich auffiel. „Ruhen wir uns aus.“, sagte Cian und zog sich eine Badehose an. Er lächelte und setzte sich eine Brille auf, die wahrscheinlich teurer war, als eine Nacht in einem normalen Hotel.
    „Lass uns etwas ausspannen, ehe ich… wir loslegen.“ Er lächelte sie glücklich an. „Mach die Schränke auf, Carl denkt an alles, vielleicht ist auch was für dich da.“
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 9:29 am

    Eine Woche später waren sie ausgeruht und Elena weniger labil. Inzwischen hatte sie heraus bekommen, wie sie die Krallen ein und ausfahren konnte. Das Gift hatte sie ebenfalls unter kontrolle gekriegt, wenn auch nur dürftig. Sie würde es ohnehin nicht einsetzen. Sie überlegte, was an de Stimme, die sie dauernd hörte nicht stimmte. Inzwischen sah sie ihre Mutter nicht mehr, doch sie hörte sie deutlich. Cian ahnte nichts davon, das seine liebste langsam in den Wahnsinn getrieben wurde. Es war nun soweit, dass sie gemeinsam los wollten, um das Verbrechen zu bekämpfen. Die erste Nacht, in der sie gemeinsam los wollten. Sie hatten gewartet, bis es dunkel genug war, um sie nicht von irgendwo losfliegen sehen zu können und waren schließlich nun inmitten der Stadt. Elena war zwar nicht so schnell wie Cian und auch nicht so stark, doch machten irhe anderen Fähigkeiten das durchaus weg. Heute nacht wollten sie die ersten Verbrecher zur Strecke bringen. Der Centralpark schien genau der richtige Ort zu sein. Elena war Cians Radar. Wärend sie sich zurück halten wollte, würde Cian dafür sorgen, dass die verbrecher dingfest gemacht wurden. "Eine Frau Corazon. Dort in dem Tunnel. Drei Kerle. Sie sind betrunken udn wollen sie vergewaltigen. Sie hat Angst." Das alles konnte sie hören und genau bestiommen woher es kam. Sie würde Cian telephatisch führen udn sich aus dem Geschehen heraus halten, so lange er nicht in Gefahr geriet.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 9:49 am

    Die Woche Ruhe tat wirklich gut, aber irgendwann war die Zeit gekommen. Cian hatte sich vorsorgehalber einen zweiten Anzug mitgenommen, was recht praktisch war, da er den anderen zerrissen hatte, als Elena… nun ja. Sie warteten in der Dunkelheit der Nacht auf ein Verbrechen und siehe da, Elenas scharfe Sinne, spürten drei betrunkene Männer auf, die eine Frau belästigten. Cian hatte das Visier zugemacht. Mit mächtigen Schwingen flog er auf den Tunnel zu, bevor er ihn jedoch betrat, zog er die Flügel zurück.
    Er bewegte sich mit einer Geschwindigkeit, sodass er mit einem Mal einfach hinter einem der Männer stand und ihm auf die Schulter tippte. Schwerfällig drehte er sich um und schaute auf die Maske. „Was…“ Cian zimmerte ihm ein, achtete aber darauf, ihn nicht umzubringen. Die anderen beiden Männer rammte er gegeneinander, sodass sie ihr Bewusstsein verloren.
    Die Frau schaute Cian verstört an und stammelte ein Danke, doch Cian winkte ab und lächelte. Dieses Lächeln war so sympathisch, dass die Frau anfing zu kichern und nervös an ihrem Kleid zippelte. „Gehen sie nach Hause und zwar schnell.“, seine Stimme war düster aber warm.
    „J-Ja… Sir…?“
    „Ich habe keinen Namen.“
    Sie lief auf die beleuchtete Straße und rannte nachhause. Cian band die drei Männer aneinander fest und zog ihnen die Hosen aus, die er versteckte. Dann flog er zu Elena zurück und grinste. „Und? Noch was?“
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 9:58 am

    Herrlich dem ganzen Theater zu zu sehen. Cian machte seine Sache verdammt gut. Elena konnte Glas zerspringen hören und das nervöse geplapper eines Mannes, der scheinbar sein gegenüber zu beruhigen versuchte. Überall waren geräusche, doch Elena schaffte es, sie genau zu filtern udn wies Cian an, wo er suchen musste. Als er die nächsten zwei Überfälle verhindert hatte, wurde es dann doch gefährlicher. Deutlich hörte sie, wie der Abzug einer Waffe gezogen wurde. jemand wollte einen Menschen töten. Sie konnte die Frau, die die Waffe hielt, weinen hören. Sie musste sehr verzweifelt sein udn Cian würde sehr vorsichtig sein müssen. ~Corazon ... sie scheint verzweifelt und unschlüssig, ob sie schießen soll ... oder nicht. Sei nicht zu hart mit ihr,~ bat sie ihn Gedanklich, während sie sich selbt bereit machte, dieser Frau zu helfen, wenn Cian sie entwaffnet hatte. Elena wusste um ihre Fähigkeit Menschen zu beruhigen udn wollte dieser Frau helfen. Sie war zwar selbst in dunkle Sachen gekleidet, während sie lediglich eine weiße Maske trug, die ihr Gesicht wenigstens nicht erkennen ließ. Sie wollte kein Risiko eingehen, denn ihre Augen und die Haare waren verräterisch genug und die Firma würde ohnehin bald auf Cians und ihrer Spur sein.
    Cian
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 10:23 am

    Cian sah die Frau, die Waffe war schon geladen und Elena erklärte ihm, was es damit auf sich hatte. Er landete neben der Frau und dem Opfer, dass sie bedrohte. Sie schien nicht der Typ zu sein, der Leute umbrachte, das erkannte auch er sofort. Sie zitterte und weinte, dann sah er zu dem Mann den sie bedrohte. Er kam ihm bekannt vor, er hatte ihn schon einmal im Anwaltsstab gesehen, aber was machte er hier in New York? Er konnte Cian sehen und rief laut.
    „Sie da! Helfen sie mir! Ich bezahle ihnen was sie wollen. Bitte halten sie mir diese Wahnsinnige vom Hals.“
    Cian stand reglos da und musterte die beiden. Anwälte. Wie er dieses Pack hasste. Die Frau quasselte irgendwas von, er solle ihr nicht in die Quere kommen, was er durchaus nachvollziehen konnte. Er lehnte sich an ein Mauerstück und hob die Hände in Abwehrhaltung, als wolle er sagen, dass sich die Zwei nicht stören lassen sollten.
    „Was machen sie da?! Helfen sie mir!“
    „Mir liegt nichts ferner, Sir.“
    „Was?!“ Auch die Frau sah ihn fragend an.
    „MKI.“, sagte Cian mehr nicht. Und dem Anwalt schliefen die Gesichtszüge ein. „Ich hasse diese Leute und sie gehören doch dazu, nicht wahr?“ Der Mann schien alle Hoffnung aufzugeben und flehte um sein Leben. Gerade richtete die frau die Waffe wieder auf den Kerl, als Cian näher kam.
    „Bleiben sie, wo sie sind, Mister!“
    „Aber, aber. Was sie da tun ist ein edler Gedanke, aber einen Menschen zu töten macht es nicht besser. Dann stellen sie sich auf die gleiche Stufe.“
    Sie zielte auf ihn und sagte ihm er solle zurück bleiben.
    „Ich will ihnen nichts tun. Sie alle werden ihre Strafe bekommen Fräulein, das verspreche ich, aber nicht so und nicht hier. Machen sie sich nicht unglücklich.“
    Er kam noch ein Stück näher und die Frau feuerte ab. Im gleichen Moment stürzte sich Mr. Anwalt auf die Frau und entwaffnete ihn. Er zielte auf sie, drückte aber nicht ab. Cian seufzte, als er den Schlitz in seinem Anzug bemerkte. „Bei den Nachtengeln!“ Er entfaltete seine Flügel und beide – der Anwalt und die Frau – sahen ihn mit riesigen Augen an. Sehr schnell war er bei den beiden und entwaffnete Herrn Anwalt, der erschrocken aufheulte und dann wie ein angestochener davon rannte. Sollte er nur verbreiten, dass ein maskierter was gegen MKI hatte. Das war ja der Zweck.. Die Frau sah zu ihm auf und wagte sich nicht zu rühren.
    „Nachtengel…“, flüsterte sie und Cian zerstörte die Waffe.
    „Ich werde sie beobachten. Wenn ich sie noch ein Mal mit einer Waffe sehe, werde ich sie nicht beschützen Fräulein. Mit diesem Mann, wäre ein Teil ihrer Seele und ihres Herzens gestorben. Vergessen sie es nicht.“ Er breitete seine Schwingen und merkte wie die Frau, seine Brust berührte, wo die Kugel abgeglitten war. Er blickte hinab und sah die Dankbarkeit in ihren Augen, dennoch ließ er sich nicht erweichen ihr ein Lächeln zu schenken.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 10:34 am

    Elena beobachtete das Geschehen, doch fand sie, das Cian durchaus zu hart mit dieser Frau war. Sie schwang sich, nachdem der Anwalt fort war, elegant und vollkommen lautlos in die Luft, um schließlich wie ein engel neben Cian zu landen. Sie lächelte die Frau freundlich an, die da stand, als würde ihr soeben ein Engel gegenüberstehen, und ging vorsichtig auf sie zu. "Er hat recht. Es hätte niemandem geholfen denn sie wären ins Gefängnis gegangen ... und wären ihr Leben lang dort drinnen geblieben, wärend ein neuer Anwalt seinen Platz eingenommen hätte. Tun sie soetwas nicht wieder. Es zerstört ihr Leben." Elena legte der Frau ihren Arm um die Schultern und sprach beruhigend mit ihr. Nachdem sich die Frau endlich beruhigt hatte, versprach sie, alles weitere dem Nachtengel zu überlassen und diesen Leuten aus dem Weg zu gehen. Sie woltle Heim gehen und verließ die beiden. Elena wollte sich eben wieder in Sicherheit bringen, als sie einen Schuß und den Aufschrei einer Frau hörten. "Corazon ... das war die Frau von eben. Sie haben auf sie geschossen." Sie wollte dem Impuls nach geben, sofort hin zu rennen oder zu fliegen, doch sie hielt sich zurück. Sie hatte Cian versprochen sich nicht Gefahr zu begeben,also musste er ihr erst ein Zeichen geben, dass es sicher war.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 10:44 am

    Cian hörte den Schuss und sah sofort in die Richtung in die die Frau gelaufen war. Er konnte noch quietschende Reifen hören. Seine Schwingen breiteten sich und er flog dahin die junge Frau lag auf dem Boden blutend aber nicht sofort tödlich. Er sah sich um, die Leute waren weggefahren. „Na wartet…“
    Cian war so außer sich, dass er fast die Beherrschung verlor. „A Chroi! Schnell hilf ihr!“ Er selbst jagte dem Auto hinterher. Von oben Packte er das Dach des Wagens und brachte es dazu, abzubremsen. Er riss das Dach auf und späte hinein, Der lauf einer Waffe richtete sich auf ihn, der jedoch sofort weggeschlagen wurde und die Waffe selbst zersplitterte, genau wie die hand desjenigen der sie auf ihn gerichtet hatte.
    „Höhenangst? Wir wollen hoch hinaus!“
    Er schnappte sich Fahrer und Beifahrer und zerrte sie aus dem Auto. Er stieg immer höher auf in den Himmel und als sie schon die Spitze der Höchsten Gebäude überschritten hatte flüsterte er den beiden zu: „Der Weg in die Hölle ist lang…“ Seine Finger lösten sich und die beiden Männer stürzten kreischend in die Tiefe. Erst ganz knapp vor dem Erdboden, fing Cian sie wieder auf und legte die zitternden Männer auf dem Boden ab. „Sagt eurem Boss, dass er bald kalt sein wird, wenn er weiter solchen Unfrieden stiftet.“
    Er schwang sich wieder in die Luft und landete neben Elena, die sich um die Frau kümmerte.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 11:10 am

    Elena hielt ihr Versprechen, zu warten, bis Cian sie rief. Sofort schwebte sie herbei und sah nach der Frau. Sie war verletzt und das schwer, doch Elena ließ ihre Krallen heraus fahren, schnitt die Wunde vorsichtig ein udn zog die Kugel vorsichtig aus em Fleisch. Die Frau verlor viel Blut, doch Elena war sich sicher, die Frau heilen zu können. Sie legte ihre Hönde neben der Wunde auf, wärend ihr dunkler Engel sich um die Verbrecher kümmerte. Ihre Hände strahlten erneut diese Wärme aus, die ihre heilende Wirkung auf die Frau übertrugen. Elena konnte zusehen, wie sich die Wunde wieder schloß, als wäre nie eine da gewesen. Warum aber ... waren bei Cian Narben geblieben und bei dieser Frau hier nicht? Noch war die Frau bewustlos, doch Elena wollte sie so nicht liegen lassen. Sie hob sie hoch und legte sie vorsichtig auf eine der Parkbanken. Hier versuchte sie sie wieder ins Leben zurück zu holen. "Sie müssen aufwachen. Sicher wartet noch jemand auf sie, der sie braucht, selbst wenn es nur ein kleiner Vogel ist." Die Frau öffnete langsam die Augen und sah direkt in die goldenen Augen Elenas. "Es ist alles gut," versuchte elena sie zu beruhigen, als die Frau wild nach ihrer Schusswunde suchte. " W-wie ist das möglich?" fragte sie Elena, die sie freundlich anlächelte. "Sie sind gesund und es fehlt ihnen an nichts. Der dunkel engel wird gleich zurück kehren und sie Heim bringen, damit ihnen nichts mehr geschieht. Wenn sie wollen ... werden wir sie von hier fort bringen." Sie hatte noch nicht ganz zuende gesprochen, da landete Cian auch schon neben ihr.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 02, 2012 4:29 pm

    Cian kam gerade zurück als die Frau sich aufsetzte und die Beiden in einer Mischung aus Panik und Verzückung ansah und vorsichtig nickte. Dann nickte sie heftiger und flehentlich. Cian sah Elena fragend an.
    "Bitte. Bringen sie mich nach Hause."
    Cian überlegte kurz und teilte der Frau mit, dass sie ihn nur führen müsse. Er kannte sich zwar einiger Maßen in New York aus, aber er kannte auch nicht jede Straße. Gesagt getan. Cian trug die Frau im Arm, welche sich dicht an seine Brust kuschelte. Sie weinte leise Tränen und zitterte Immer noch am ganzen Leib.
    Irgendwann waren sie bis ihr angekommen und Cian ließ sie sanft auf den Boden gleiten.
    "Tut mir leid.", sagte sie schließlich leise und Strich üunterhalb der offenen Stelle entlang. "Wer seid ihr?"
    "Wir haben keinen Namen. Suchen sie sich was aus. Und... Gehen sie moren besser zur Polizei." Cian lächelte unter der Maske hervor. Dann nam er Elena bei der Hand und breitete die Schwingen. "Komm mein Engel."
    Elena
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    Beitrag  Elena Mi Mai 02, 2012 8:34 pm

    Für eine Nacht war das wohl genug Aufregung. Unterwegs zurück zu ihrem kleinen aber feinen Unterschlupf, konnten sie noch das eine oder andere Verbrechen verhindern, doch größeres geschah nichts mehr. Froh endlich wieder in Sicherheit zu sein, legte Elena die Maske ab, welche sie im Schrank gefunden hatte. "Es war eine lange Nacht," stellte sie fest, als sie sich zu Cian begab und ihre Arme um seinen Hals schlang. "Und du ... mein dunkler Engel ... warst fantastisch. Es wird sich sicher ganz schnell herum sprechen, dass du in den Straßen New Yorks aufräumst," meinte sie und schmiegte sich an ihn.

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