Akt 1 - Die Offenbarung

Elena hatte seine Zärtlichkeiten so sehr genossen, war so glücklich und dann kam der Schlag in den Nacken. entsetzt sah sie Cian an. Sie ließ das, was er eben sagte, noch einmal revue passieren. er hatte es gewust oder zumindest geahnt und hatte nur deshalb nichts unternommen, weil er nicht glaubte, das sie erfolg hatten? "Sie saß da wie zu einer Salzsäule erstarrt. "Du wusstest ... das sie Versuche ... mit Menschen machen?" fragte sie nach. Ein wahnsinniger Gefühlsball breitete sich gerade in ihr aus und sie nahm den Rest seiner Worte kaum noch wahr. "Du hast nichts dagegen unternommen weil du nicht an Erfolge gelaubt hast?" fragte sie nun deutlich lauter. In diesem Moment hätte sie ihn am liebsten erwürgt, doch sie stand statt dessen auf und betrachtete ihn wirklich entäuscht. "Wie konntest du das nur zulassen? WIE KONNTEST DU ZULASSEN DASS SIE SOEwTAS MIT MENSCHEN, GANZ ZU SCHWEIGEN VON TIEREN TUN?!" schrie sie ihn an. Ihr wurde wieder schwindelig und sie taumelte einen moment lang, doch sah sie ihn dann an, den Tränen nahe. "Jetzt bist du selbst zum Opfer deiner eigenen Firma geworden und willst sie nun zerstören. Jetzt wo es schon zu spät ist. Wer weiß wieviele ausser uns beiden und deiner Schwester noch ihren Versuchen zum Opfer gefallen sind und überlebt haben." Sie musste nachdeneken. Auch die Worte Leonis blieben bei ihr hängen. "Welche alten?" Elena wusstenicht, wie sie mit der geammten Situation um gehen sollte. Sie war nun hin und her gerissen zwischen ihrer Wut auf Cian und ihrer Liebe zu ihm, die deutlich stärker war.

"Und was hätte ich tun sollen, hm? Außerdem wusste in nichts von irgendwelchen versuchen. Ich glaubte Nr zu wissen, wonach sie suchen.", fragte Cian Elena. "Ich selbst hatte ja nicht einmal EINEN Anhaltspunkt, der mir bestätigt hätte, was ich geglaubt habe. Und selbst wenn. Sie hätten mich doh schon viel früher geschnappt und mich dann umgelegt, wenn sie gewusst hätten, was ich vermute"
"Und sie sind viel mächtiger, als ihr glaubt.", setzte Leoni dazu. "Wir sin die Nachkommen derer, die zuerst mit der Substanz in Berührung kamen. Heute nennen wir es Serum. Früher hieß es schlichtweg Fluch."
Cian schaut auf seine Hände und war ganz still. Er hatte geahnt, dass Elena nicht erfreut wäre, aber so außer sich zu sein? Er war jedenfalls nun still.
"Was glaubst du wo all diese Geshichten übe Drachen, Engel, Dämonen in derlei Zeug kommen? Caians Vorfahren haben nach dem Serum gesucht. Haben nach den Wesen gesucht, die dabei entstanden, um sie ein für alle mal auszulöschen. Doch dann beging der alte Roland McKenna einen schweren Fehler. Mit der Macht wuchs Ansehen und Neid. Die Firma war nur Tarnung gewesen. Irgendwie hat Howard Wind Binde Sache bekommen und wurde eingeweiht. Doch er wollte das Serum nicht zerstören, sondern es benutzen."
Carl legte den kof in seine Hände und seufzte. Cian sah die Frau an, als habe sie ihm gesagt, er wäre eine Frau...

Es war schrecklich und sie wusste, dass er recht hatte. Sie stand erneut auf, drehte sich einmal zum Fenster, sah hinauis, atmete tief durch und ging dann zurück zu Cian. Sie hörte Leonies Worte und war eben so schockiert, wie die Anderen im Raum, doch dann nahm sie Cians Hand, küsste sie sanft und legte den Arm um seine Schultern. "Du hast recht ... entschuldige," antwortete sie leise. "Es ist nur ... das war ein Schock ... also das du den Verdacht schon hattest. ich stehe hinter dir und werde dir helfen diesen Konzern zu vernichten," meinte sie schließlich entschlossen, wobei sie zu den anderen herüber sah. Auf Leonies Worte hin, betrachtete sie Victoria und Carl, ehe sie wieder zu ihr sah. "Du meinst also ... alle die Geschichten von Engeln und Dämonen ... das waren alles solche Menschen, die dieses Serum verabreicht bekommen haben? Dann ist Victoria," sie sah zu dem Mädchen," entschuldige wenn ichd as so sage ich meine es nicht böse, aber ... dann bist du tatsächlich sowas wie ein Succubus?" Elena ließ ihren Gedanken freien lauf. "Und ... Cian wär dann also ebenfalls als Dämon verschrien, wärend man mich ..." Sie wollte es nicht mal zuende Denken. ihre Hand strich nun über Cians Wange, als sie ihn wieder an sah, so verliebt und liebevoll, wie zuvor. "Ich liebe Dich Cian McKenna und ich werde nicht eher Ruhe geben, als bis wir diese Leute ausgeschaltet haben." Das alles war sehr verwirrend, aber langsam verdeutlichten sich einige Dinge. "Leonie ... wissen sie, wer da noch alles mit drin hängt? Ich meine es wird uns nicht helfen, den Konzern zu vernichten, wenn wir nicht auch noch die restlichen Geschwüre, die gefährlich werden könnten, mit entfernen." Sie dachte nicht an Mord oder sowas, nein, aber das Serum musste verschwinden. Keiner durfte dieses zeug je wieder in die Finger bekommen und irgendwen damit behandeln. Schlimm genug, das es ihnen passiert war, es mussten nicht noch mehr Opfer werden.

Leonie warf Elena einen viel sagenden Blick zu. Conan hielt ihre Hand an seine Wange und Carl blieb völlig reglos. Die Hennige die schließlich die Initiative ergriff, war Victoria.
"Elena." Pause. "Das ist als würdest du Van Helsing fragen, ob er wüsste wo sich die ganze Brut versteckt, die er vernichten will. Sie sind außerdem schwer zu finden, weil sie sich nicht offenbaren. Die die Hiward nicht zu fassen bekommt, verstecken sich natürlich."
"Aber wieso dann Susi?", fragte Cian leise.
"Es gibt ein Antiserum, Cian." Wieder schaute er sie überrascht an. "Allerdings haben wir es nicht und selbst Howard weiß nicht, wo es ist. Er hat das Serum aus den körpern derer extrahiert, die in seinen Kellern liegen. Daraus hat er ein Serum entwickelt. Er hat es also nicht gefunden."
Cian seufzte und hielt seine Stirn mit seinen Fingern fast, wobei er sie massierte. Und wärmend die anderen diskutierten dachte er nach. Er überlegte hin und her, her und hin und sagte schließlich laut, deutlich und keine Kritik duldend: "Wir brauchen eine Armee." Die Gespräche verstummten. "Wir müssen die anderen finden und auf unsere Seite ziehen. Wir werden Howard vernichten... Und das Serum auch."
Er erhob sich und sah in die Runde.
"Es ist mir egal, was früher war und warum wer was getan hat. Ich werde mich. Icht hier verstecken und zusehen, wie sich dieser Scheißkerl eine Mutanten-Armee aufbaut. Ich blieb einmal untätig, Nichteinhaltung passiert mir das nicht!"
Nach einigem Schweigen sagte Victoria schließlich: "Und wie... Wie willst du die anderen finden?"
Jetzt lächelte Cian. "So wie sonst auch. Vielleicht häng ich mir einfach ein Kotlett um den Hals."
Victoria verstand seine Aussage nicht und sah auch so aus, wärmend Carl matt lächelte.

Natürlich hatte Victoria recht. "ich weiß, aber den Kopf deshalb in den Sand zu stecken, bringt auch nichts." Sie hörte den anderen zu. Es gab also auch ein Antiserum? Dieser Scheißkerl hatte es also tatsächlich aus den Leichen derer extrahiert, die an seinen versuchen gestorben sind? Wie grausam. Die Menschen taten ihr leid, denen das alles wiederfahren war. Cian unterbrach die Diskusionen. Er war sehr entschlossen. Elena würdeihn unterstützen, wo es nur ginge. Sie würde alles für ihn tun, allerdings fand sie es eben so wenig einfach, die anderen Mutaten ausfindg zu machen, wie die zu fidnen, die ebenfalls mit in der Sache steckten. Wer wusste schon, wer da draußen solche Kräfte hatte, diese aber nicht nutzte. Als Cian den Vergleich mti dem Kotlett brachte, sah sie ihn überrascht und zugleich verärgert an. "Wehe ... du begibst dich in Gefahr ... Ich schwöre dir ich hole dich aus deinem Höllenloch heraus udn bringe dich noch einmal um." Sie liebte ihn zu sehr, als das sie ihn verlieren könnte. "Also? Was hast du vor?" wollte sie wissen.

Natürlich würde er sich in Gefahr begeben. Immerhin hatte er einen Krieg zu führen. Aber das würde sie schon alleine heraus finden. Auch die anderen wollten wissen, wie er sich das gedacht hatte und wie er ausgerechnet auf ein Schnitzel kam. Doch Cian schwieg sich zumindest zu dem Fleisch aus.
"Es ist ganz einfach. Habt ihr niemals Batman geschaut? Es basiert auf dem selben Prinzip, nur dass wir gefunden werden [i]wollen[i/]. Alles klar? Wir müssen die Leute davon überzeugen, dass der neu geborene Held nichts von MKI hält und das er das Verrechen bekämpft. Dann werden sie zutraulicher."
"Ja. Genau wie Howard.", sagte Victoria. "Wie können wir die Spreu vom Weizen trennen?"
Cian grinste anzüglich und betrachtete Victoria von oben bis unten. "Ich bin mir sicher du bekommst das hin."
"Was?!"
"Ich meine es ernst. Ich habe deine Macht gesehen. Ich bin mir sicher, dass du aus jedem die Wahrheit herausbekommst."
Mit offenem Mund starrte Victoria ihn an. Und die anderen auch.

Das konnte nicht gut gehen. "Dann sollten wir aber unser ... Hauptquartier ... nicht unbedingt hier aufrecht behalten. Schließlich brauchen wir auch einen Ort, an den wir uns auch mal Privat zurück ziehen können und Leoni und Victoria sind hier seid Jahren zuhause," gab sie zu bedenken. "Und noch was ... Das wird wohl eher so ein Avangers Ding. Du wirst dan nicht allein hinaus gehen." Auch sie duldete keinen Wiederspruch. Auf keinen Fall, würde sie ihn allein draußen gegen Verbrecher antreten lassen. Sein Prinzip war einfach, doch was er da von Victoria verlangte ... "Du willst das sie ... ja ... das müsste hin hauen." Sie sah zu Victoria die mit offenem Mund da stand. Dann wechselte sie zu Leoni. "hast du auch eine Macht?" wollte sie von ihr wissen.

Cian sah so aus, als würden Elenas Worte zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus gehen. Anscheinend schwelgte er schon wieder in Kindheitserinnerungen. Welcher Knabe wollten nicht einmal in seinem Leben ein Superheld sein? Er ging durch den Raum und schien zu planen. Was das war konnte jedoch nur er wissen.
"Ich empfehle kein Lila, Master." Cian sah Carl überrascht an. "Halten sie sich liebe ganz in schwarz." Immernoch sah er Carl nicht nur Überrascht, sondern auch misstrauisch an. Dann weiteten sich seine Augen und er sagt: "Du kannst Gedanken lesen?"
"Denken sie vielleicht es wäre sonst so leicht gewesen jeden ihrer Wünshe von den Augen abzulesen." Man konnte sehr genau erkennen wie sich in Cians Gehirn die Zahnräder drehten. Er schien zu überlegen, ob er Carl mal etwas 'gedacht' hatte, was er besser für sich behalten hätte. Ihm fiel aber anscheinend nichts ein.
"Ja auch ich habe Fähigkeiten.", sie war auf einmal verschwunden. Sie hatte sich einfah aufgelöst. Irgendwo anders im Raum tauchte sie wieder auf und kicherte.
"Noch was. Victoria ist meine Tochter und eigentlich noch ein Kind."
"Mama!!!"
"Unser eins altert ab einem Punkt nicht mehr, wenn wir das nicht wollen. Aber keine Sorge unsterblich sind wir nicht unsterblich. Wenn die Uhr abgelaufen ist... Nun ja. Allerdings wachsen unsere Kinder seh schnell heran. Um erwachsen zu werden brauchen wir nicht mal 12 Jahre." Sie zwinkerte.

na dieses Haus steckte voller Überraschungen. Das Cian ihr nicht zugehört hatte, überraschte sie nicht weiter, denn wenn er dachte, dachte er. Da war dann alles andere Nebensächlich und das hatte sie ja schon des öffteren spüren müssen. Leoni konnte also teleportieren und Carl Gedanken lesen. Sie alle also waren mit solchen Kräften ausgestattet. Wundervoll. Dann fühlte man sich wenigstens nicht so allein. Was das Zwinkern sollte, begriff Elena jedoch nicht. Denn noch war ihr eines klar. Sie konnte heir nicht untätig ehrum sitzen. ~Er hat Recht Corazon. Du solltest besser ganz in Schwarz bleiben. Wie der Dunkel Engel, der du für mich bist,~ dachte sie, wobei sie Cian an sah. Gott er würde so wahnsinnig fantastisch aussehen. Se kontne es direkt vor sich sehen. Wieder üebrkam sie dieses Schindelgefühl. Vielleicht war das Serum in ihrem Körper noch nicht ganz fertig mit ihr?

Cian hörte Elena in seinem Kopf und fragte sich, ob Carl auch diese Gedanken hören konnte, der es mit einem Nicken betätigte. Niedergeschlagen machte er ein beinahe verzweifeltes Gesicht. Konnten denn hier alle irgendwelchen telepatischen Dinge? Er schüttelte leicht den Kopf und machte sich auf die suche nach einem Computer, fand jedoch keinen.
"Ich brauche einen Computer."
"Gibt es hier nicht."
"Aber ich brauche einen."
Leonie zuckte mit den Achseln und signalisierte, dass sie es nicht ändern könne, weshalb Cian nur noch unzufriedener war. Es war sicherer keine Telefonleitung zu besitzen, aber man müsste doch mit der Außenwelt irgendwie Kontakt halten. Ein Handy hatte er auch nicht mehr.
"Carl. Du müsst einkaufen gehen."
"Sehr wohl."

Die Tage vergingen, während Carl durch halb Europa reiste um Cians Einkaufszettel abzuarbeiten. Mit jeder neuen Lieferung verwandelte sich ein riesiges Zimmer im Erdgeschoss langsam in eine Art Werkstadt-Labor-Büro-Schlafkammer. Cian war bewundernswert gewissenhaft und voller Tatendrang, ja fast schon zu fleißig. Er kam nicht mal immer zum Essen, bastelte und baute jedoch den lieben langen Tag.

Na herrlich. In den letzten Tagen bekam sie Cian kaum noch zu gesicht. Carl war unterwegs um den Einkaufszettel ab zu arbeiten udn Leonie und Victoria waren damit beschäftigt, den Haushalt zu schmeißen und was halt eben sonst so anfiel zu erledigen: Elena fühlte sich ziemlich nutzlos. Heute saßen sie ausnahmsweise einmal alle zusammen am Frühstückstisch, was ja wirklichen Seltenheitswert bekommen hatte. Gerade trug Leoni das Frühstück auf, als Elen nicht einfach nur schwindelig wurde, sondern von de Geruch der Eier so schlecht wurde, das sie einfach ohne etwas zu sagen aufsprang und aus dem Raum rannte. Sie hatte die nächstbeste Toilette aufgesucht um sich heftigst zu übergeben. Überhaupt ging es ihr in den letzten Tagen nicht gut. Dauernd war ihr schwindelig. Sie war ein paar Mal zusammen geklappt, hatte aber darum gebeten, es Cian nicht zu erzählen. Nun war es einmal mehr so weit. Sie kniete vor dem Klo, übergab sich und spürte einen Schmerz in der Magengegend, als habe sie etwas falsches gegessen. Sie krümmte sich vor schmerzen, dachte jedoch nicht daran, zu schreien oder jemanden zu rufen. Vor allem versuchte sie nicht an Cian zu denken, was gerade dadurch sehr schief ging. Ihre Gedanken flogen ihm nur so zu. Der Schmerz ließ kurz nach udn sie glaubte es schon überstanden zu haben, als sie erneut diesen Schmerz spürte udn einen aufschrei nicht unterdrücken konnte. Schließlich war es wieder vorbei. Sie stand auf, wusch sich das Gesicht und lehnte sich erst einmal an die Wand. Sie atmete tief durch, öffnete die Tür und wankte zurück ins Esszimmer. Offensichtlich wüteten die Chemikalien immernoch in ihrem Körper.

Tatsächlich wuchs das Baby in irhem bauch schneller, als ein normales Kind und sie ahnte es nicht einmal. Lange würde es sicher nicht mehr dauern, bis man es ganz offensichtlich sehen könnte. Elena sollte es jedoch schneller erfahren, als sie glaubte.

Cian war endlich mal aus seinem Zimmer gekommen und wollte gerade in sein Brötchen beißen als Elena mit einem Satz aufsprang und wie angestochen hinaus rannte. Er hob eine Augenbraue und war viel zu perplex, als dass er reagieren konnte. Er sah zu Carl, der auch nur die Achseln hob, genau wie die anderen beiden. Er legte sein Brötchen weg und entschied sich nach einiger Zei aufzustehen und nach Elena zu sehen. Sie kam jedoch gerade wieder reingelaufen. Sie sah wackelig aus. Weshalb Cian sie stützte und auf ihren Stuhl begleitete.
"Was ist los? Schon wieder das Serum?" Er sah sie besorgt an und schien ein schlechtes Gewissen zu haben. "Ich habe mich in letzter Zeit schlecht um dich gekümmert. Tut mir leid. Ich werde ab jetzt mehr Zeit mit die verbringen."

Tatsächlich war sie kreidebleich. Eigentlich hatte sie nicht gewollt, dass sich jemand um sie sorgte, aber sie fühlte sich wirklich elend. Auf Cians Frage hin nickte sie. "ich denke schon. Mir gehts wirklich nicht gut. Vielleicht hilft ein Tee, der den Magen beruhigt," erklärte sie. Cian half ihr zu ihrem Platz. "Ich weiß doch ... das es wichtig für dich ist ... diese Dinge zu erledigen Corazon. Ich komme schon klar." Sie setzte sich und griff nach der Tasse Tee, die sie vor sich stehen hatte. Der Tee tat gut. "Wie weit bist du denn mit deiner Arbeit?" wollte sie wissen.

"Ich komme gut voran, allerdings gibt es noch so viel zu tun.", antwortete er, während Karl schon in die Küche eilte, um einen Tee zuzubereiten. Als Elena so bleich wurde, war er noch Besorger und riet ihr sich hinzulegen. Er erzählte ihr, dass er aus verschiedensten Dingen einen Computer zusammen baute, der die Daten aufnehmen und wiedergeben konnte, die er gesichert hatte. Bald würde er sein Netzwerk wieder anzapfen können und dann würden sie weiter arbeiten können.
Der Tee wurde serviert und Cian stand Immernoch neben Elena. Sie wirkte unglücklich auf ihn.

Ja, sie war auch unglücklich. Unglücklich, dass sie so nutzlos war. "ich fühle mich ... wie ein Klotz am, Bein," gestand sie endlich. ich kann niemandem hier helfen, weil alles wie eine geschmierte Maschiene läuft und ... ich weiß nicht ... " Sie fühlte sich einsam. Wahrscheinlich wäre es wirklich besser, sich wieder hin zu legen. Vielelicht kontne sie ein wenig schlafen udn das Serum würde ihr nicht mehr so übel mitspielen. Vielleicht lag es einfach auch nur daran, dass sie in den letzten tagen ohnehin dauernd solche Übelkeitsattacken hatte und irh die Brust spannte, so das sie selbst sie nicht mehr berühren mochte, ohne das Gesicht schmerzhaft zu verziehen. Sie nippte erneut an dem frisch aufgebrühten Tee, den Carl eben eingegossen hatte und prustete ihn direkt über den ganzen Tisch, als die Erkenntnis über sie kam, wie eine Welle bei einem Surfer. Sie sah Cian an und plötzlich sah sie alles andere als unglücklich aus, nur wie würde er reagieren, wenn sie ihm irhe Erkenntnis mitteilen würde. "Mi Corazon ... versprich mir ... das du dich nicht in Lebensgefahr begiebst. Du MUSST es mir versprechen. BITTE," bat sie ihn flehendlichst.

Cian musterte Elena, als sei sie nicht von dieser Welt, als sie den Tee über den Tisch spuckte und ihn daraufhin auch noch ansah, als wolle sie dafür gelobt werden. Ihr verhalten passte so gar nicht zu ihren Schilderungen gerade.
Sie war in Cians Augen jedoch kein Klotz. Sie war sein Antrieb und sie war auch ganz und gar nicht nutzlos. Sie brauchte im Moment einfach nur viel Ruhe. Dennoch stimmte etwas an ihrem Verhalten nicht.
"Ich... Reden wir hier von unterstellter Absicht? Ich meine, wir ziehen in einen Krieg, da kann es schon mal vorkommen, dass..."

"Versprich es mir ... Es ist mir egal ob es pasieren kann ... aber ich kenne dich gut genug um zu wissen, dass du nichts unversucht läst, um diesen Krieg zu gewinnen," meinte sie schließlich und nahm seine Hnd. Ja, sie brauchte viel Ruhe udn würde sie in der nächsten Zeit ganz sicher noch mehr brauchen, als sie es wahr haben wollte, doch sie wollte sein Wort und ... so er es wollte ... würde sie dieses Kind nicht uneheliich auf die Welt bringen. Sollte er es nicht wollen, so würde es eben so sein, doch wäre es schöner, eine Familie zu haben, in die das Kind hinein geboren wurde. "Bitte Cian .. Corazon ... versprich es mir." Sie behaarte darauf und würde er es ihr nicht evrsprechen, so würde sie es ihm wohl eine Standpauke halten müssen. Ihre Hand glitt zu ihrem Bauch hinunter, als wolle sie den Magen durch streicheln beruhigen.

Cian verstand nicht ganz, was Elena damit erreichen wollte, aber er würde kein Wort brechen und so wie es aussah, würde er sich bald in Gefahr bringen müssen. Elena streichelte ihren Bauch und axial sah sie besorgt und leicht verwirrt an.
"Ich werde vorsichtig sein. Aber ich werde diesen Krieg kämpfen und gewinnen."
Carl verabschiedete sich mit einem Räuspern und nam die zwei Damen mit, obwohl ihnen anzusehen war, dass sie viel lieber miterlebt hätten, was nun folgte.
Cian strich Elena über die Wange und wollte sie küssen.

Damit gab sich Elena wirklich nicht zufrieden. Sie ließ sich zwar streicheln, aber sie ließ sich nicht küssen. "versprich mir ... das du dich nicht in LEBENSGEFAHR begiebst Corazon. Und versprich mir ... das du vorsichtig bist ..." Sie machte eine Pause, in der sie ihn so flehentlich ansah, wie sie es in ihrem ganzen Leben nie zuvor getan hatte. "Wie soll ich es denn allein schaffen? Ohne dich? Wie soll ich allein ... klar kommen ... und unserem Kind erklären ... warum es keinen vater hat?" fragte sie ihn schließlich, nachdem Carl udn die beiden Damen aus dem Raum gegangen waren. Elena war sich sicher, dass sie schwanger war, denn sie war schon über die Zeit und alle anderen Anzeichen stimmten auch überein. Hoffentlich würde er nun nicht ausrasten, denn schließlich hatte er ja auch seinen teil dazu beigetragen.

Jetzt war es soweit, sie würden anfangen zu streiten, ein Wort würde das andere ergeben, bis er nachgeben würde. Er hörte sich an, was Elena zu sagen hatte, aber ihre Worte ergaben in seinen Ohren keinen Sinn.
"Ich kann dir nicht versprechen, was ich nicht halten kann. Verstehst du das nicht?"
Nun Cian war schlau, aber auch ein Genie konnte mal auf dem Schlauch stehen. Er konnte wohl auch kaum ahnen, dass Elena davon sprach, wirklich schwanger zu sein. Er dachte, dass sie von ferner Zukunft sprach.
"Es geht hier doch nicht nur um mich, sondern um den Rest der Welt. Und Opfer sind nun mal erforderlich in einem Krieg."

Cian verstand wirklich nicht, was los war. Wenn Männer auf dem Schlauch standen. "Corazon ... Ich weiß das Kriege Opfer erfordern, was wirklich schlimm genug ist, aber ..." Sie sah hinunter auf ihren Bauch. Sie begann bereits zu spüren, das etwas heran wuchs. "Du musst nicht zwingend eines dieser Opfer werden. Du sollst mir nur versprechen ... das du dich nicht in TÖDLICHE GEFAHR begiebst und das du aufpasst. Unser Kind soll nicht ohne Vater aufwachsen. Verstehst du das nicht? Es ist schwer genug anders zu sein und er weiß welche Fähigkeiten unser Kind haben wird. Schau dir Leonie und Victoria an. Es war sicher nicht leicht Victoria allein auf zu ziehen und geheim zu halten, welche Kräfte sie hat. Ich soll dir ständig versprechen vorsichtig zu sein. Du verlangst dauernd von mir, ich solle mich schonen und ausruhen. Das Serrum hat mich schwächer gemacht und auf die andere Weise wieder stärker. Nun bitte ich dich um unseres Kindes Willen, sei Vorsichtig, damit es eine Chance hat dich kennen zu lernen." Elena stieß ihm den Dolch noch nicht direkt ins Herz, doch wenn er es nun nicht bald verstehen würde ... müsste sie ihn wirklich ins kalte Wasser schubsen.

Was hatte sie nur immer mit diesem Kind? Sie waren ja noch nicht mal verheiratet. Er seufzte, sah in Elenas verzweifelte Augen und war sich nicht ganz sicher, wovor sie eigentlich Angst hatte. Das Serum hatte sie beide fast unbesiegbar gemacht. Welche tötlichen Gefahren konnten schon auf ihn lauern?
Er warf die Hände in die Luft und drehte sich halb von ihr weg. "Und wer soll dann gehen? Carl? Vici? Oder gar du? Ich habe nicht vor mich umzubringen Elena. Und warum redest du eigentlich immerzu von Kindern? Darüber mache ich mir doch jetzt noch keine Gedanken."
Erst müsste dieser ganze Schlamassel beendet werden.

Elena verdrehte die Augen, als er so herum zickte. Sie stand auf, zwar wackelig auf den Beinen, aber sie versuchte sich tapfer und stark zu halten."In den letzten tagen ... ging es mir dauernd schlecht ... du hast es nicht mit bekommen, weil du zu beschäftigt bist. Du solltest dir sofort anfangen Gedanken darüebr zu machen," meinte sie noch ruhig, aber schon ziemlcih genervt und ernst. "Cian du Stockfisch ... deine Forelle wird bald laichen. Hast du es denn noch immer nicht begriffen?" meckerte sie ihn schließlich an. Sie sah ihn wütend an und wollte eigentlich gerade nichts anderes als aus dem Zimmer stürmen, denn sie hatte das Gefühl, Cian würde es so gar nicht gefallen, dass sie nun Eltern werden würden. "Du wirst bald eine Familie haben. Du wirst Vater. ICH BIN SCHWANGER." Sie sah zu ihm herüber und wartete ab, was nun geschehen würde.

Wie sie ihn nun gleich wieder anmaulte. Man konnte aber auch wirklich nicht mit ihr reden. Sofort ging sie an die Decke und machte ein Fass auf. Sie wurde laut und... Cian sah sie an, als habe sie ihm etwas mitgeteilt, was ihn total aus dem Konzept warf. Was es ja auch tatsächlich tat. Er stammelte irgendwas, was nicht mal er verstanden hatte und räusperte sich. Er tastete nach einem Stuhl hinter sich fand aber keinen und blieb stehen. Jedenfalls war er kreidebleich.
"D-Das war unerwartet.", sagte er mit trockener Stimme und bemerkte wie ihm schlecht wurde. Ein Kind? Jetzt? Sein Herz hämmerte und er war kurz davor umzukippen. "Bist du dir sicher?"
Cians Welt drehte sich und schien ihn umreißen zu wollen. Wie konnte ein einziger Satz sein Leben so verändern? Sie waren nicht bereit für ein Kind. Cian hatte sich noch nie so verloren gefühlt, wie in diesem Moment. Erst zäh fließend kehrte die Realität zurück.
"Wenn du wirklich sicher bist, dann..." er stockte und richtete sich auf. "Will ich es die versprechen." Er trat auf sie zu und legte seine Hand auf ihren Bauch, während er Elena auf den Scheitel küsste. Dann konnte er nicht mehr an sich halten. Er ließ Elena kurz stehen und rannte zur Tür, die er auch sogleich auf riss.
"Carl!" welcher direkt hinter der Tür gestanden hatte. Leicht verwirrt schaute er zu den Dreien, die leicht schuldbewusst aussahen, was Cian in diesem Moment nicht wirklich bemerkte. "Ich werde Vater!" Es hörte sich sehr glücklich an. Nun, es hörte sich nicht nur so an.
Victoria quietschte auf und lief ins Zimmer, um Elena zu umarmen. Leonie stand lächelnd am Türramen und Carl sagte mit gespieltem Entsetzen: "Großer Gott! Noch einer von der Sorte..."

Cian wurde eben so bleich, wie sie es geworden war. Sie hatte damit gerechnet,d as es ihn umhauen würde und eigentlich auch damit, dass er es nicht wollte, doch dann ... kam alles ganz anders. Sie nickte auf seine Frage hin. Und wie sicher sie sich da war. Sie war überfällig ... ihre Brust tat ihr weh und ihr war dauernd schlecht. Hinzu kam, dass sie Unterleibschmerzen hatte. Sie war sicher; nichts kontne deutlichere Anzeichen hinterlassen als ein Baby. Es tat so gut, von ihm in den Arm genommen zu werden und geküsst zu werden. Irgendwie schien er glücklich zu sein. Er rannte zur Tür und rief nach Carl, der ihn schon direkt verwirrt anstarrte. Natürlich hatten die drei gelauscht. Das hätten sie sich dank Carls Fähogkeit getrost sparen können, doch als Cian so glücklich die Neuigkeit verkündete und Victoria auf quitschte, lächelte Elena überglücklich. Sie ließ sich von Victoria umarmen und drückte sie ebenfalls. Über Carls Komentar musste sie lachen und Leoni ... sie musste es gewusst haben, noch bevor es Elena bewusst war. Deshalb hatte sie ihr wohl zugezwinkert. Nun hatte er ihr endlich sein Wrt gegeben und sie ... würde sich nun auch schonen müssen. das Kind würde sicher keine 9 Monate auf sich warten lassen. Es würde sicher schneller gehen udn Elena ahnte bereits, was auf sie zu kommen würde. Das wichtigste war nun ... es ihre Gegner nicht wissen zu lassen.