Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Yakuza - Osaka

    Makimura Akira
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    Beitrag  Makimura Akira Do Sep 03, 2020 10:39 pm

    Sie war so herzlich. Akira mochte sie gern. Es war schön zu wissen, das nicht jeder, der einer solchen Organisation an gehörte, ein Verbrecher war. Die Sachen die Ma-Ma Akira gab, waren wirklich schön. Auch auf der Haut fühlten sie sich wunderbar an. Blumen. Akira liebte Blumen. Gerade weil sie so lange nur Gitter, Stein und Dreck gesehen hatte, waren Blumen etwas ganz wundervolles für sie, auch wenn sie sie jetzt nicht sehen konnte, sondern nur fühlen, oder den Duft genießen.
    "Mach nur. Ich denke, du weiß schon was passend ist."
    Eigentlich hätte sie lieber Blumen auf einer Wiese oder einem Beet gehabt, weil sie in ihrem Haar ohnehin welken würden, aber wenn es Ma-Ma so viel bedeutete ... Was Majima dazu wohl sagen würde?
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    Beitrag  Majima Goro Do Sep 03, 2020 10:53 pm

    Das sie sich überhaupt die Frage stellte, was ER dazu sagen würde, war schon niedlich. Aber das wusste ja außer ihr auch niemand. Ma-Ma war hin und weg und nach einer Stunde war Akira wirklich komplett fertig. Sie hatte ihr auch noch die Nägel gemacht. „Jetzt siehst du selbst aus, wie eine wunderschöne Blume, Engelchen.“, sagte sie gerührt. „Warte kurz!“ Sie holte einen Fotoapparat und machte ein Bild. „Du kannst dich zwar nicht sehen, aber vielleicht kehrt dein Augenlicht irgendwann zurück. Wer weiß?“ Ma-Ma konnte sich vorstellen, dass Akira noch schüchtern war oder Angst hatte und so fragte sie: „Möchtest du mit raus zu den anderen Mädchen kommen?“
    Akira schien kurz zu erschrecken, überlegte dann und nickte zaghaft. Ma-Ma bot ihr den Arm und führte ihre Hand auf ihren Unterarm. „Keine Angst. Wir sind alle wirklich sehr nett hier.“ Sie machte die Tür auf. Zufälliger Weise war gerade auch gar kein Gast da und so schöb sie die Tür nun auf. Goro saß mit dem Rücken zu selbiger und er ließ sich überhaupt nicht stören. Er erwartete ja doch nur wieder einen Anschiss. Ma-Ma sagte nun nicht allzu laut, um Akira nicht zu erschrecken: „Schaut mal Mädels!“
    Die Mädchen sahen zu ihnen und schienen hin und weg. „Ohhh, Ma-Ma! Du hast dich selbst übertroffen!“, sagte eine und eine andere meinte: „Oh, sie ist so süüüß.“ Majima war verwirrt, dann drehte er sich um und erblickte die beiden. Zugegeben, es war grotesk, wie Akira von … diesem Kerl geführt wurde, aber SIE war unübertrefflich schön. Majima klappte der Mund auf. Sein Auge war geweitet und er vergaß zu atmen.
    Ma-Ma sah das natürlich. Sie sagte: „Es zieht!“ Majima verstand erst nicht, aber dann schloss er den Mund, drehte sich weg und seine Wangen wurden rot und heiß. DAS war ihm wirklich noch NIE passiert. Er wollte sterben. Wo kam das ganze Blut in seinen Wangen überhaupt her? Er hatte doch so gut, wie keins mehr in sich!
    Und so hatte Akira auch ihre Antwort, auf ihre innerlich gestellte Frage. Was würde Majima wohl dazu sagen? Absolut nichts. Er war sprachlos. Und DAS passierte ihm wirklich nicht oft
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    Beitrag  Makimura Akira Do Sep 03, 2020 11:02 pm

    Ma-Ma führte sie nun also zu den anderen Mädchen. Majima musste wohl auch irgendwo hier sein, verbarg sich jedoch irgendwie vor ihr. Jedenfalls ... glaubte sie das. Sie hatte keine Ahnung, wie er darauf reagiert hatte. Das Foto würde sie sich hoffentlich irgendwann an sehen können. Jetzt allerdings, erblühten auch ihre Wangen unter dem Lob. Sie lächelte schüchtern und wusste so gar nicht wohin mit sich selbst. Was sollte sie hier denn nun machen? Akira war gerade etwas überfordert. Hoffentlich kam jetzt nicht doch jemand herein, der irgendwelche Gesellschaft wollte und wenn doch, hoffentlich von wem anders. Ma-Mas Kommentar konnte sie natürlich nicht zuordnen, also ließ sie ihn einfach im Raum stehen. Sie ahnte ja nicht, das Majima der Mund auf geklappt war.
    "Und ... jetzt?"
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    Beitrag  Majima Goro Do Sep 03, 2020 11:25 pm

    Ma-Ma hatte ja nichts Bestimmtes im Sinn gehabt. Einzig und allein hatte sie ein wenig ausprobieren wollen und nun hatte sie es den anderen auch zeigen wollen. Außerdem hatte sie noch vorgehabt, mit Goro zu sprechen. Und sie wollte Akira nicht verängstigen, weshalb sie ein wenig mit den Mädchen hier bleiben sollte, wenn sie sich mit Majima stritt. Falls sie streiten würden.
    Sie ging also mit Akira geradewegs zu der Sitzgruppe, wo auch Goro saß, der versuchte, sich in den Griff zu bekommen. Er sah auf und blickte Akira gar nicht an. „Setzt dich, Kleines.“, sagte sie und führte sie zu der Sitzbank. „Vielleicht freundest du dich ein wenig mit den Mädchen an, ich muss noch mal mit Goro reden.“ So WIE sie seinen Namen sagte, konnte es einem schon kalt den Rücken runter laufen. „Ich möchte nicht reden.“, sage er, doch schon hörte sie, wie er sich erhob und dabei leise Schmerzgeräusche von sich gab, weil Ma-Ma ihn am Ohr zog.“ Hör auf! Ah! Ist ja gut!“

    „Hallo.“, sagte eines der Mädchen. Sie hatten bemerkt, dass sie blind war, so wie Ma-Ma sie geführt hatte und die erste, die sprach sagte nun: „Ich bin Yuki. Wir sind gerade zu sechst.“ Sie setzte sich rechts von Akira, aber nicht zu dicht, dann setzte sich jemand links neben sie. „Ich bin Ai. Freut mich.“ Vor ihr standen noch vier Hocker, wo sich weitere Mädchen setzten. „Hi~. Ich heiße Akina.“ Dann stellten sich noch Kozomi, Shiho, Harumi und Shizuka vor. Yuki sagte nun: „Schön dass du hier bist.“ Wie es der Zufall wollte waren alle Mädchen hier von Majima angeschleppt worden. Sie alle hatten eine Vergangenheit über die sie nicht sprachen und deshalb fragten sie auch nicht. Weder, wie sie hier her kam, noch woher sie Majima Goro kannte.

    Drüben im Zimmer ließ Ma-Ma goro schließlich los und er sah sie finster an. „Es gibt dazu nichts zu sagen.“, sagte er nun. „Nein? Willst du mir nicht verraten, wieso du die kleine hast umbringen wollen? DU! Ausgerechnet DU?“ Majima wendete den Blick ab und verschränkte die Arme. „Du hast so vielen Mädchen geholfen, wieso hast du auch nur mit dem Gedanken gespielt, sie zu töten?“ Majima sah nun auf den Boden. „Antworte mir!“
    „Ich wusste es nicht!“, sagte er nun und Ma-Ma sah ihn ebenfalls mit verschränkten Armen an, weshalb Goro seine Arme nun wieder löste. „Du wusstest es nicht.“, sagte sie nun trotzig. „Du wusstest was nicht?“ Majima druckste herum. „Ich wusste nicht, dass sie ein junges Mädchen ist. Ich habe sie für einen Mann gehalten. Ich hatte nur einen Namen!“ Ma-Ma’s Augen weiteten sich. Dann ballte sie die Fäuste und sagte: „Ach und dann wäre es plötzlich in Ordnung gewesen?!“
    „Ich erwarte nicht, dass du das verstehen kannst! Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig. „Nein, das bist du nicht, aber du solltest vielleicht mal DICH fragen, was du für ein Mensch sein willst! DIR bist du nämlich Rechenschaft schuldig, Goro!“
    „Halt dich da raus.“, sagte er nun leise. „Ich tue, was mir gefällt und du hast dich da nicht einzumischen.“
    „Wieso hast du das überhaupt erst angenommen? Was ist los mit dir? Erpressen sie dich?“ Er senkte den Blick. „Goro. Was wäre deine Belohnung gewesen? Freiheit?“ Majima sah auf. „Shimano.“ Ma-Ma fühlte sich wie vor den Kopf geschlagen. „Dann stimmt es…“, hauchte sie. „Du willst wirklich zu ihnen zurück.“ Majima sah auf den Boden und sagte: „Natürlich. Sie sind meine Familie.“ Er sah auf. „Ich habe einen Eid geschworen. Aber das ist nun sowieso egal. Sie wollen mich tot sehen. Oder schlimmeres. Es ist vorbei. Und das nur, weil ich ein einziges, schwaches, BLINDES Mädchen nicht töten konnte.“ Akihiko gab ihm eine saftige Ohrfeige. Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Du kannst… eine neue Familie haben.“ Majima sah sie kurz überrascht an, dann aber blickte er wieder nüchtern. „Ich erwarte nicht, dass du das verstehst. Mit etwas Glück, sind wir bald wieder verschwunden, dann sind wir sowieso nicht mehr dein Problem.“
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    Beitrag  Makimura Akira Do Sep 03, 2020 11:35 pm

    Akira war also nun mitten unter den Mädchen. Was Ma-Ma und Goro an ging, hatte sie keine Ahnung, was die zwei zu besprechen hätten. War wohl auch nicht so wichtig, denn schließlich verschwanden sie ja auch. Die Mädchen stellten sich vor. Yuki erklärte auch gleich zu wie vielen sie waren. Nett von ihr.
    "Danke ... ihr seid sehr nett. Ich heiße Akira."
    Wie spät es wohl war.
    "Arbeitet ihr alle hier?"
    Sie hatte keine Ahnung von Hostessen, oder Clubs, in denen es welche gab.
    "Ma-Ma ist wirklich eine großartige ... Frau. Sie ist so herzig ... und ihr so nett ... Was ... was macht ihr hier? Kellnern?"
    Das mochte sich dumm anhören, aber sie hatte ja nun wirklich so gar keine Ahnung.
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    Beitrag  Majima Goro Do Sep 03, 2020 11:59 pm

    Die Mädchen hießen sie willkommen, dann fragte sie, was sie hier machten. Kurz sahen sie sich verunsichert an, aber dann begriffen sie, dass sie meinte, was die Arbeit hier sei. Yuki lächelte. „Nein. Wir sind Hostessen. Wir sitzen hier zusammen mit den Gästen und bereiten ihnen einen schönen Abend. Wir unterhalten sie, preisen sie, wenn sie das wollen und sind eben für sie da, auch wenn sie nur reden wollen.“
    „Nichts darüber hinaus.“, sagte Ai nun. „Das hier ist ein Anständiges Lokal und Ma-Ma sorgt sonst schon dafür, dass hier keiner Faxen macht.“ Sie kicherten abermals.
    Man konnte Majimas und Ma-Ma’s Stimmen hin und wieder hören, wenn sie lauter wurden, wobei Goro die meiste Zeit ja eigentlich ruhig blieb.

    „Du findest es also in Ordnung einen Mann zu töten, aber ein Mädchen nicht? Ist das nicht ein wenig Doppelmoral?!“ Majima hatte die Nase voll. „Der Kerl, den ich für sie gehalten habe, hat mich fast umgebracht! Ich hätte ihn fair im Kampf besiegt und es wäre in Ordnung gewesen, aber ein blindes Mädchen? Da ist es doch klar, dass ich da eine Art Doppelmoral habe!“
    „Ein Leben ist ein Leben, ganz gleich, wem es gehört. Und das nur, damit du zurück zu diesen Monstern kannst, die dir DAS DA ANGETAN HABEN!“ Sie deutete in Sein Gesicht und Majima packte nun ihr Handgelenk, verdrehte es und packte ihren Arm auf den Rücken, wo er sie dann zu Boden drückte. „Es reicht jetzt. Weder bist du meine Mutter, noch meine Frau, also hör auf dich, wie sie zu benehmen.“
    „Lass… mich los! Du tust… mir weh!“, keuchte sie. „Ich habe vieles auf mich genommen, dieses Kleine Paradies für dich zu erschaffen, Akihiko. Etwas Dankbarkeit, wäre angebracht oder?“
    Akihiko kamen die Tränen. „Weißt du was? Es ist vielleicht besser, wenn du zu ihnen zurückgingest. Du hörst dich nämlich genauso an, wie die…“ Ma-Ma schluchzte. Goro ließ sie los und sah auf sie herab. „Ich bin vielleicht im Moment ein Zivilist, aber ich werde im Herzen IMMER meiner Familie treu sein, denn ich breche keine Eide.“ „Und doch konntest du DIESEN Auftrag nicht erfüllen.“ „Nein. Und deshalb verdiene ich auch, was immer sie mit mir vorhaben, aber vorher werde ich dafür sorgen, dass Akira ihr Leben so leben kann, wie sie es möchte.“
    „Dann… solltest du sie vielleicht einfach in Ruhe lassen.“, sagte Ma-Ma nun niedergeschlagen. „Und du verkennst die Lage, Goro. Ich BIN dir dankbar, aber… wenn das alles stimmt, was du sagst… habe ich vielleicht einfach jemanden in dir gesehen, der du nicht bist.“ Majima wendete den Blick ab. „Tu was du willst. Ich werde jetzt gehen. Pass auf sie auf. Ich werde bald zurück sei und sie abholen.“
    Er ging zur Hintertür, die Mama von innen ja verriegelt hatte und blieb dort noch mal stehen, als wolle er noch was loswerden. Er schwieg. Er sah nicht zurück. „Weißt du… ich liebe, was du hier aufgebaut hast.“ Er senkte den Blick. „Und auch ich bin dir dankbar dafür.“
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    Beitrag  Makimura Akira Fr Sep 04, 2020 12:21 am

    Sie hatte sich angehört,w as die Mädchen taten. Es war interessant. Diese Mädchen konnten Männer glücklich machen, ohne sie ins Bett zu zerren. Das es so etwas überhaupt noch gab.
    "Ihr habt so ein Glück, das ihr Ma-Ma habt und ihr euch hier so wohl fühlt,"
    lächelte sie. Es wurde immer wieder mal lauter da drüben. Akira wollte Mama und Maima nicht unbedingt stören, aber ... da waren zwei gute Menschen, die ihr halfen und die sich stritten. Das konnte sie so doch nicht stehen lassen. Akira hatte sich jeden Schritt gemerkt und so ...
    "Verzeiht ... ich kann das nicht ... sie streiten so sehr ... und dabei sollten sie sich doch verstehen, so wie ihr alle hier. Aber ich komme zurück."
    Sie stand auf, ließ sich von Yuki helfen aus der Sitzecke raus zu kommen und tastete sich vorsichtig den Weg zum Büro. Sie öffnete es und hörte, wie Ma-Ma scheinbar weinte.
    "Was ... Majima-san? Warum ... warum müsst ihr so streiten?"
    Sie schloß die Tür hinter sich.
    "Ma-Ma geht es dir immer noch darum, worüber wir gesprochen haben? Du kannst einen Menschen nicht ändern, auch wenn du es noch so sehr möchtest. Ich weiß es ... ich hab es erlebt."
    Schmerzlich und bitter.
    "Und Majima ... Du magst deine Gründe haben, dich zurück zu ihnen zu sehnen, aber es ist nun mal schwer für Ma-Ma das zu verstehen. Ihr seid beide gute Menschen, mit wirklich guten Herzen. Bitte ... streitet euch nicht. Akzeptiert den Wunsch des Anderen, auch wenn ihr ihn nicht erfüllen könnt. Ohne euch ... würde es weitaus mehr Mädchen geben, die es schlecht hatten oder kurz vor dem Ende standen."
    Sicher. Auch sie hatte Angst vor dem Moment da Majima wieder der Ykuza bei treten würde. Sie hatte keine Ahnung von den Familien oder was sie wirklich taten, aber Gerüchte reichten oftmals aus, um Angst zu verbreiten.
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    Beitrag  Majima Goro Fr Sep 04, 2020 2:20 am

    Majima hatte nicht erwartet Akiras Stimme noch mal zu hören, ehe er ging. Er schloss sein Auge und ließ die Türklinke los. Ma-Ma sah zu Akira und eilte zu ihr, um ihr zu assistieren, falls sie ein Hindernis nicht bemerken würde.
    „Wir streiten nicht.“, sagte Majima. „Akihiko versteht mich nicht und das erwarte ich auch nicht.“ Er musterte Ma-Ma noch mal. „Aber mein Leben gehört mir. Und ich tue damit was ich will.“ Das war nicht ganz richtig, aber etwas anderes wollte er einfach auch gerade nicht wahrhaben oder äußern. „Lee besorgt ein Auto. Dann fahrt ihr gemeinsam irgendwo hin und Ich werde mich Sagawa stellen. Bestenfalls überlegt er es sich noch mal und bringt mich nicht sofort um.“ Er drehte sich in den Raum. „Du hast Recht, Ma-Ma. Diesen Auftrag anzunehmen, war ein schwerer Fehler. Aber ich habe ihn gemacht und jetzt ist es zu spät.“
    Er wirkte so nüchtern. Nicht wütend oder einen Funken Furcht zeigend, vor dem, was ihm bevorstehen würde. Er schüttelte nur leicht den Kopf. Makimura Akira nicht zu töten war ein noch größer Fehler als der von damals…
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    Beitrag  Makimura Akira Fr Sep 04, 2020 3:22 am

    Akira ergriff gleich Ma-Mas Hand, als sie zu ihr kam und ihre Hand ergriff. Majima hatte nicht mal vor gehabt sich zu verabschieden, wie sie eben fest stellte. Das betrübte sie schon wieder. Wieder sagte er, sie würde mit Lee verschwinden, aber ... wie sollte Lee wissen, wo sie war?Akira lief auf Majima zu, geführt von Ma-Ma. Als sie bei ihm war, richtete sie den Blick auf ihn, wobei er wohl eher durch Majima hindurch ging.
    "Niemand ... kann dir deine Träume, deine Verbundenheit, oder deine Wünsche nehmen. Ob du sie dir erfüllen kannst, ist eine andere Sache. Warum du dies alles willst ... ebenfalls eine ganz andere. Du hast mein leben verschont, obwohl du wusstest, das sie dich dann eben so töten."
    Sie ließ Ma-Mas Hand los und legte ihre eigene nun auf Majimas Wange, die sie mit ihrem Daumen streichelte.
    "Ich wünsche ihnen, das sie überleben, das sie bekommen was sie wollen ... aber ich wünsche mir, das sie nicht zu so einem Verbrecher werden, wie die, die Mädchen wie mir solche Dinge an tun. Folgen sie ihrem Herzen Majima-san."
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, gab ihm einen Kuss auf den Mund und wich dann einfach zurück. Sie drehe sich um, um ihre Tränen nicht zu zeigen. Sie wollte nicht, das er ging. Sie wollte nicht das ihm was geschah, aber was konnte sie da schon machen?
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    Beitrag  Majima Goro Fr Sep 04, 2020 4:20 am

    Wenn es einen Punkt in Goros Leben geb, den er weder beschreiben noch erklären konnte, so war es dieser. Zuerst sprach sie einfach nur. Dann kam sie auf ihn zu und streckte ihm die Hand entgegen, der er eigentlich schon ausweichen wollte… Nein er tat es, aber da sie dadurch fast noch nach forne fiel, fing er sie doch und sie fand zu seinem Gesicht. Das… war einfach viel zu nah! Er sah sie einfach nur an, wo sie doch durch ihn hindurch sah.
    „Die Yakuza tut solche Dinge aber nicht.“, sagte er ganz leise, als wäre ohnehin egal, was er eigentlich sagen wollte. Viel zu nah! Panik stieg in ihm hoch und plötzlich stellte sie sich auf die Zehen und küsste ihn. Ma-Ma nahm die Hände vor den Mund und die sechs Mädchen, die alle zur Tür rein schauten hielte n den Atem an. Noch NIE hatte Majima-san sich von einer Frau küssen lassen, soweit sie wussten. Er war charmant und konnte Süßholz raspeln, wie ein Weltmeister, aber eine Beziehung zu einem Mädchen? Ausgeschlossen! Das zumindest dachten sie alle.
    Dann aber verging ihnen das Lachen, als sich Akira umdrehte und sie die Tränen sahen, die nun langsam laufen wollten.
    Majima war gelähmt. Ein weit geöffnetes Auge tief rote Wangen und keine Atmung war zu vernehmen. Sein Auge sah nicht mal Akira an, sondern starrte nur ins Leere. Erneut war er sprachlos. Schon das zweite Mal heute. Es war reglos still.
    Er hatte nicht vorgehabt einfach zu verschwinden. Er hatte nur Lee suchen wollen. Hatte ihm sagen wollen, wo er hinkommen sollte und dann… Oder hatte er verschwinden wollen? Er legte die Fingerspitzen auf seine Lippen und dann drehte er sich einfach um und schwartete die Tür hinter sich ins Schloss. Mama kam wieder zu Akira und sagte: „Setz dich erst mal. Auch die anderen kamen vorsichtig näher.
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    Beitrag  Makimura Akira Fr Sep 04, 2020 4:34 am

    Akira hörte, wie die Tür zugeschlagen wurde. Sie war ihm viel zu nahe gekommen und sie wusste das auch, aber sie glaubte, er würde nicht mehr ehr kommen, ehe sie weg wäre und nun .... nun war es zu spät. Sie setzte sich, auf Ma-Mas Aufforderung hin, während alle Anderen näher kamen. Die Yakuza tut so was nicht hatte er gesagt. Dabei war allein Yakuza ein Name, der jeden in Angst und Schrecken versetzen konnte. AAkira wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
    "Geht schon. Es ist .... eben wie es ist. Ich wollte mich nur für alles Bedanken."
    Bei Ma-Ma und den Mädchen würde ihr das nicht gelingen. Herr je. Was hatte er denn an sich, das sie ihn so gar nicht aus ihrem Leben streichen wollte? Sie hatte Ziele, die sie verfolgen musste.
    "Wisst ihr ... ich habe auch Ziele. Ich suche ... meinen Bruder und ... ich suche den Mann, der dafür gesorgt hat, das mir das alles hier zugefügt wurde."
    Sie wies auf ein paar Narben, die sie hatte.
    "Ich würde vermutlich auch alles aufs Spiel setzen, um sie zu finden."
    Was sie mit dem Kerl mit dem Fledermaustattoo wollte? Sie wusste es auch noch nicht, was sie dann machen wollte, aber sie wollte ihn finden ... allein um ihm zu zeigen, das sie es geschafft hatte, wenn auch nicht aus eigener Kraft, aber sie hatte wieder ein Leben.
    "Majima findet seinen Weg. Er ist ... genau wie ihr hier, ein guter Mensch."
    Das redete sie sich aber auch nur ein, weil es so schrecklich weh tat zu wissen, das er vermutlich nicht mehr lang genug leben würde, um überhaupt noch irgendwas zu genießen.
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    Beitrag  Majima Goro Fr Sep 04, 2020 4:43 am

    Nun an sich WAR Majima ein guter Mensch. Zumindest, wenn man mal betrachtete, was er geleistet hatte. Aber sein gutes Herz bezog sich wohl eher auf Frauen, denn bei Männern schien ihm förmlich egal zu sein, was mit ihnen geschah. Auf der anderen Seite hatte er auch Ma-Ma geholfen. Und davon abgesehen… Er behandelte normale Leute ja auch ziemlich nett, wenn man so wollte.
    Yuki setzte sich neben sie. „Wenn du willst, helfen wir dir bei deiner Suche. Weißt du… Majima-san ist freundlich und hilft denen, die seine Hilfe brauchen, aber… er ist kein Mensch, der lange an einem Ort bleibt. Und damit meine ich nicht wörtlich an einem Ort. Er ist ja schon eine Weile hier in Osaka, aber er ist nicht für längere Dinge geschaffen glaube ich.“ Sie meinte jetzt nicht nur Beziehungen, sondern irgendwie alles. Ai nickte. „Es ist, als ob ihm einfach auch schnell langweilig wird.“
    Ma-Ma sagte nun: „Ihr irrt euch, meine Süßen.“ Er sah zur Tür. „Ich glaube er ist durchaus in der Lage dazu. Warum sonst will er so unbedingt zurück zu seinen Wurzeln. Ich glaube eher, er hat Angst etwas Neues zu finden und plötzlich nicht mehr zurückzuwollen.“
    Dieser Gedanke wir ihr gerade auch erst als Geistesblitz eingefallen. So wie er Akira angesehen hatte, sah man nur aus, wenn man Angst hatte, dass sich etwas veränderte.
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    Beitrag  Makimura Akira Fr Sep 04, 2020 4:51 am

    "Ihr seid so lieb, aber ich will euch da nicht auch noch mit rein ziehen. Ich weiß nicht, warum die mich jagen. ich habe ihnen nichts getan und doch sind es mehrere, die mich jagen. Eine Partei will meinen Tod, aber warum, weiß ich nicht. Mein Bruder .. ich weiß nicht wie er heute aus sieht. Er ist schon so lange fort. ich war noch klein, als er ging. Und dieser Mistkerl ... der mich für die Chinesische Mafia entführt hat ... Er könnte euch eben so entführen. ich will nicht, das euch was passiert, versteht ihr? Schlimm genug das ich euch schon mit meiner Anwesenheit in Gefahr bringe."
    Sie lauschte auch Ma-Mas Worten. Akira glaubte sogar fest daran, das es das war, was den lieben Majima so verängstigte. Aber das war seine Sache. Sie könnte und wollte ihn ganz bestimmt zu nichts zwingen.
    "Ich bin euch allen sehr Dankbar, aber so wie es aussieht, birgt der Name Makimura nur Leid und Ärger."
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    Beitrag  Majima Goro Fr Sep 04, 2020 11:55 pm

    Ma-Ma war überrascht, dass sie so viel von sich erzählte. Die meisten Mädchen behielten den ganzen Scheiß lieber für sich, die hier her kamen. Sie senkten allesamt den Blick. Ob der Bruder überhaupt noch am Leben war? Konnte wohl niemand so genau sagen.
    „Erst mal bist du hier sicher und hast ein Dach über den Kopf.“, sagte Ma-Ma nun. Sie strich ihr noch mal beruhigend über die Schulter und lächelte aufmunternd, auch wenn Akira das nicht sehen konnte. Sie hörte es an der Stimme. „Meine Kleine. Wir passen auf dich auf.“
    Die anderen stimmten nun wieder zu und Ai sagte: „Ganz egal, wie es nun wird. Ob du bleiben kannst oder gehen musst. Du kannst dich auf uns verlassen. Außerdem verdanken wie Majima-san ein neues Leben, wir würden ihn niemals verraten und da du nun eine von uns bist, gilt das Selbe auch für dich.“ Yuki fügte an: „Egal, wie gefährlich es ist.“

    Majima war überaus unaufmerksam und verwirrt. Wieso hatte sie ihn einfach geküsst? Er konnte dieses Gefühl einfach nicht vergessen. Und obwohl er eigentlich Freiwild war, kümmerte ihn das irgendwie gerade gar nicht. Er musste Lee finden.
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    Beitrag  Makimura Akira Sa Sep 05, 2020 12:15 am

    Akira hörte wie gut sie es alle meinten. Sie wäre die Letzte, die sie aus dem ganzen heir raus reißen und in eine Situation bringen, die sie womöglich das Leben kosten könnte, aber abbringen konnte sie die Mädels wohl auch nicht davon. Akira legte ihre Hand auf Ma-Mas, als sie ihr die Schulter streichelte. Nun Akira hatte nur einen winzigen Teil erzählt. Den Horror der danach kam, behielt sie für sich, eben so wie die Anderen.
    "Ihr seid viel zu lieb."
    Ja, das waren sei wirklich. Akira kam einfach nicht umhin, sie alle einmal gedrückt haben zu wollen und so fing sie mit Mama und Yuki an. Am Ende richtete sie den Kopf in Richtung Tür. Ihr Blick hatte etwas bedauerndes ... fast wehleidiges an sich. Majima ... Hoffentlich würden sie ihn nicht töten ... oder etwas an tun, was schlimmer als der Tod war.
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    Beitrag  Majima Goro So Sep 06, 2020 10:15 pm

    Akira hatte sich langsam aber sicher hier eingewöhnt. Goro war schon seit einer Woche verschwunden und man musste sich ernsthaft fragen, wo er abgeblieben war, auch von Lee hatte sie nichts mehr gehört, aber was konnte sie schon tun? Ma-Ma hatte einen festen Rhythmus hier etabliert, damit Akira wusste, wann ein Tag anfing und aufhörte. Sie hatte außerdem eine Turmuhr besorgt, die zu den vollen Stunden schlug.
    Sie hatte Akira eine Flöte und ein Shamisen besorgt auf denen sie spielen konnte. Sie hatte sie natürlich auch erst mal nicht in den Betrieb mit aufgenommen, da es einfach zu früh gewesen wäre und außerdem wusste sie nicht, ob Akira so etwas überhaupt tun wollte. Sie hatte jedenfalls die Instrumente besorgt, damit sich Akira ein wenig ablenken konnte. Morgens las Ma-Ma ihr immer die Schlagzeilen vor und las dann auch die Jeweiligen Artikel vor, die Akira interessierten. Auch die anderen Mädchen kamen immer wieder außerhalb der Arbeitszeiten vorbei und brachten ihr Dinge, die man ebenso brauchte. Ma-Ma kochte auch für sie und beteuerte immer wieder, dass sie es Majima schuldig sei und dass sie sich bei ihm bedanken müsse.

    Ai war gerade bei ihr. Es war eine Stunde vor ihrem Schichtbeginn. Sie hatte eine Zeitschrift in der Hand und sagte: „Hier ist ein total süßes Kleid drin! Ich glaube das würde dir super stehen, Akira-chan.“ Sie kicherte und fläzte sich im Sessel. Akira hörte es zumindest rascheln. Sie sah rüber zu Akira. „Machst du dir Sorgen?“ Natürlich machte sie sich Sorgen. Wie könnte sie auch nicht? Sie wusste noch immer nicht, was hier eigentlich abging und sie wusste nicht, wo Majima und Lee waren. Vor allem bei Goro konnte man ja gar nicht anders, als sich Sorgen machen. Er hatte gesagt, dass man ihn töten würde. Und jetzt war er schon so lange weg. Ai nahm die Zeitung nun wieder runter. „Ma-Ma hat ein paar Spitzel angerufen und auf ihn angesetzt. Er taucht bestimmt wieder auf und sagt dann mit einem Lächeln: Was denn? Ihr habt euch gesorgt? Das ist völlig unnötig. Ich passe auf mich auf. Oder ebenso was in der Art. Er ist bisher immer zurückgekommen.“

    Irgendwann stand Ai auf und sagte: „So. Meine Schicht geht los. Lass deine Gedanken nicht so düster sein.“ Sie ging zur Tür, die direkt aufflog, noch ehe sie die Klinge runter drücken konnte. „Eek!“, machte sie und Yuki kam aufgeregt hereingelaufen. „Versteck dich Akira!“ Wie hatten sie sie gefunden? Majima hatte sie doch nicht verraten oder? Nein.. Und wenn sie ihn gefoltert hatten? WIe lange konnte man dicht halten, wenn man gefoltert wurde?
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    Beitrag  Makimura Akira Mo Sep 07, 2020 12:21 am

    Da hatte sie sich eben eingewöhnt, fühlte sich hier sicher und gut aufgehoben und doch irgendwie wie eine Gefangene. Ma-Ma war ein absolutes Goldstück. Sie hatte sich um Akira gekümmert, als sei sie ihre Tochter. Wenn sie Albträume hatte, war sie da, oder eben eins der Mädchen, um sie zu trösten. Nun war sie den ganzen Tag mit Ai zusammen. Natürlich sorgte sie sich um Lee und um Majima. Die Beiden waren einfach verschwunden. Vielleicht musste Akira nun ihre Flucht auf eigene Faust auf sich nehmen. Wie? Sie hatte keine Ahnung. Zur Not würde sie sich durch die Kanalisation irgendwo hin schleppen, nur leider wusste sie da ja auch nicht bescheid. Ai las aus einem Modemagazin vor.
    "Ich weiß nicht ... ich trage lieber Hosen und Turnschuhe ... zumindest im Moment, falls es mal nötig ist, schnell weg zu müssen, weißt du?"
    Sie hätte nur zu gern ein normales Leben, nur das blieb ihr erst mal verwehrt. Es war ja schön Gesellschaft zu haben, die sich auch noch kümmerte, aber ... die Sorge um Majima und Lee konnte ihr niemand nehmen, egal wie sie sie zu beruhigen versuchten. Der Tag verging und Ai musste an die Arbeit. Akira würde sich den Musikinstrumenten widmen. Sie liebte es zu spielen und war wirklich glücklich darüber, das Ma-Ma sie ihr gebracht hatte. Manchmal spielte sie den Mädchen auch was vor. Das Shamisen spielte sie meist nur wenn keine Kunden da waren. Sie selbst würde ungern so arbeiten wie die Mädchen. Sie mochte es nicht mit Männern zusammen zu sitzen. Lee und Majima waren da die Ausnahme. Hier einfach nur rum sitzen, könnte sie aber auch nicht immer nur. Ai ging zur Tür, die gerade aufgeschmettert wurde. Yuki stand da, vollkommen aufgeregt. Sie sollte sich verstecken? Ja wo denn? Blind wie sie war drehte sie sich direkt zu der Tür, durch die Majima verschwunden war. Wenn hier jemand war, der ihr was wollte, würde auch draußen jemand auf sie warten, wo also sollte sie sich verstecken? Sie wurde hektisch und stolperte auch gleich über ihre eigenen beine, so das sie der länge nach hin fiel. Sofort rappelte sie sich wieder auf, krabbelte nun aber auf allen vieren durch den Raum.
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    Beitrag  Majima Goro Mo Sep 07, 2020 12:41 am

    Ai und Yuki konnten gar nicht so schnell reagieren, wie Akira kopflos los lief und erst mal fiel. „Komm!“, sagte Ai. Sie wollte mit ihr zur Tür und schon sagte Yuki: „Zu spät!“ Sie machte die Tür zu. „Da hinten! Bring sie zum Versteck!“, sagte Yuki. Ein weiteres Mädchen kam herein, nachdem Ai Akira durch das Zimmer geführt hatte. Sie zog ein Regal zur Seite und scheuchte sie hinein. Das andere Mädchen erkannte Akira an der Stimme. Nao. Sie sagte: „Sei leise, wir machen das. Sie setzte sich auf einen der Sessel und starrte in die Leere. Sie tat so, als sei sie blind. Normalerweise trug sie eine dicke Brille oder Kontaktlinsen. Sie hatte beides nicht auf oder in den Augen und so viel es ihr nicht schwer halbwegs blind zu tun. Direkt wurde eine Tür aufgestoßen. Es war die zum Saal hin.
    „Makimura Akira! Ich weiß, dass du hier bist. Kom ra~us!“ Ma-Ma kam hinterher. „Ich habe ihnen schon gesagt, dass hier kein solches Mädchen ist! „Oh? Und ich soll das glauben?“
    „Das einzige Blinde Mädchen hier ist Nao!“ Sie hatten sich den Plan vor geraumer Zeit so zurecht gelegt. Daher wussten auch fast alle Bescheid. Akira wusste davon nichts, sie hatten es ihr später erzählen wollen, sie hatten sie aber auch nicht ängstigen wollen. Wie auch immer der Mann hatte ein Holzschwert in der Hand und Ma-Ma sagte: „Das ist eine Bodenlose Unverschämtheit! Ich rufe jetzt die Polizei!“ Der Mann ging zu Nao und musterte sie. Nao spielte ihre Rolle perfekt. „Was wollen sie von mir?“, piepste sie.
    „Gar nichts, du bist nicht, wen wir suchen.“ Er schien dennoch gute Laune zu haben. „Mhhh. Akira-chan?“ Er grinste dabei. „Ich kenne da jemanden, der dich wohl immer so nennt, hu?“ Majima. „Weißt du er vermisst dich ganz schrecklich in dem kalten schwarzen Loch in dem er sich gerade aufhält.“ Ma-Ma schnappte nach Luft und brüllte ihn an: „Was habt ihr ihm angetan!?“ Akira hörte einen heftigen Schlag, gefolgt von einem Geräusch, als würde ein Körper umfallen. „Ma-Ma!“, rief eines der Mädchen. „Sei still!“, sagte der Mann an Ma-Ma gewandt. „Ich habe hier ein kleines Mitbringsel für dich Akira-chan. Du kannst es selbst vielelicht nicht sehen, aber deine Freunde hier, können dir sicherlich lebhaft beschreiben, wie dein Beschützer im Moment aussieht.“ Ein Foto flog auf den Boden. Darauf zu sehen, war Goro. Gefesselt. Blut überströmt. Verprügelt und eben gefoltert. Ai stöhnte auf und fiel in Ohnmacht und Yuki schrie leise und halbherzig auf. „Majima-san…“, sagte sie leise. Ma-Ma standen die Tränen in den Augen. „Sie ist nicht hier. Ganz egal, was ihr ihm antut… Das ändert nichts daran, dass sie nicht hier ist!“
    "Hm.. dann ist er wertlos für uns. Dann werde ich meinem Boss sagen, dass er ihn töten kann."
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    Beitrag  Makimura Akira Mo Sep 07, 2020 12:52 am

    Die Mädchen halfen Akira. Sie schafften sie in einen geheimen Raum, wo sie nun ausharren musste. "Sei leise," hatten sie gesagt. Akira war still. Sie war allein und hörte, was da draußen los war. Sie hörte, wie Ma-Ma geschlagen wurde, wie die Mädchen und Ma-Ma ab stritten, das sie hier war. Sie hörte, was der Mistkerl über Majima sagte. Akira wollte am liebsten auf springen, gegen die Wände trommeln, als sie hörte, das sie Majima töten wollten, doch .. Selbst wenn sie sich zu erkennen gäbe, wenn sie sich stellte ... Sie würde alle hier verraten. Majima würde das nicht überleben, egal was sie nun täte und er würde nicht wollen, das sie sich ihnen ausliefert. Es wäre ihrer aller Tot. Das konnte sie wohl kaum verantworten. Sie tastete sich vorsichtig herum, fand ein Kissen und legte es sich vor das Gesicht. Sie durfte nicht auch noch Ma-Ma und die Mädchen hier mit rein ziehen. Sie würden Majima nicht töten, ehe sie sie in die Finger bekamen.
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    Beitrag  Majima Goro Mo Sep 07, 2020 2:38 am

    Nun es war eher eine kleine Nische, als ein echter Raum. Aber Kissen und Futon lagenhier trotzdem. Yuki schluchzte und fragte nun: „Warum… tut ihr das? Er… ist so ein guter Mensch.“ Der Mann grinste. Er trug am Kragen seines Anzugs den typischen Pin, den alle Yakuza trugen, damit man sie schon von weitem erkennen konnte. Er stützte sich auf das Holzschwert auf und sagte nun: „Ein guter Mensch? Dann bin ich Mutter Theresa.“ Er sah in die Runde. Zwei seiner Kameraden kamen nun herein.
    „Nun… wenn wir dieses Nao-Mädchen mitnehmen und entsprechend im Gesicht entstellen, können wir sie auch einfach als Makimura Akira ausgeben, nicht?“ Nao wurde blass. Ma-Ma stellte sich nun wieder in den Weg. „Raus aus meinem Haus! Niemand hier wird mitgenommen! Yuki! Hol die Polizei!“ Yuki nickte und wollte eben los, als sich ihr jemand in den Weg stellen wollte. Doch Ma-Ma griff nun auch körperlich ein. Sie griff nach dem Arm des Mannes, verdrehte ihn und wuchtete ihn gegen seine Kameraden. Sie baute sich vor den Mädchen auf. „Keiner fast meine Mädchen an!“
    „Sie ist hier nicht, Boss.“ Der Anführer rappelte sich wieder auf und wirkte nun doch etwas wütend. Er sah sich um zu dem, der gesprochen hatte. „Sie ist hier irgendwo. Ich bin mir sicher, dass er die Wahrheit gesagt. Er will seine Zunge sicherlich noch länger behalten.“ Yuki sah wieder auf das Bild herab. Es war schrecklich. "Und die wird er verlieren, wenn wir das Mädchen hier nicht finden. Oder wir stechen ihm das andere Auge auch noch aus. Hnhnhn..."
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    Beitrag  Makimura Akira Mo Sep 07, 2020 3:11 am

    Sie mussten ihn schrecklich gefoltert haben und würden es weiter tun, aber .... sollte Akira all seine Arbeit nun zu nichte machen? Die würden doch hier niemanden am Leben lassen, wenn sie sich zeigte. Akira war vollkommen fertig mit den Nerven. Sie wollte schreien, wollte heulen, wollte am liebsten alles beenden. Was sollte sie denn nur tun? Würde sie Majima wirklich retten, wenn sie aus ihrem Versteck käme, oder würden sie ihn ohnehin töten? Vermutlich letzteres. Was würde aus Ma-Ma und ihren Mädchen, wenn sie heraus käme? Diese Leute würden ihr nie wieder etwas glauben und würden sie vermutlich wieder verskalven, genau wie die anderen Mädchen. Das konnte sie ihnen allen nicht an tun. Akira weinte still in ihr Kissen. Majima ... er würde so oder so sterben, da war sie scher, aber sie wollte auch nicht auf ewig davon laufen. Sie wusste einfach nicht weiter.
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    Beitrag  Majima Goro Mo Sep 07, 2020 3:21 am

    Ma-Ma stand da wie ein Fels. Yuki war zur Hintertür gelaufen, aber da kamen nun auch noch zwei weitere Yakuza herein. „Ah-ah. Die Polizei ist beschäftigt genug, da müssen wir sie nun nicht auch noch belästigen oder?“
    „Ihr werdet es bereuen, hier auch nur je einen Fuß hereingesetzt zu haben!“, sagte Ma-Ma. Die Mädchen drängelten sich nun zurück in eine Ecke, aber nicht in die, in der das Versteck war. Mama nahm Kampfhaltung an. „Ich habe erst gestern meine Nägel machen lassen!“, rief sie wütend und dann hörte Yuki nur noch, wie gekämpft wurde. Es schien eine Ewigkeit anzudauern, aber letzten Endes hörte sie den, der die ganze Zeit gesprochen hatte: „Was… bist du für… uhg…“ Ma-Ma hatte alle nach Strich und Faden vermöbelt.
    „Nimm deine Flachpfeifen und verpiss dich aus meinem Laden, ehe mir der Kragen platzt und ich bei dir was ganz anderes platzen lasse!“ Der Mann stand auf. „Ihr werdet es bereuen… viel mehr wird ER es bereuen!“
    Ma-Ma ließ sie ziehen, machte dann den Laden dicht und schließlich, als alles sicher war, rückte sie die Kommode zur Seite. „Hey, Kleines… ist alles in Ordnung?“
    Yuki saß auf einem der Sessel, hielt das Bild umklammert und weinte heiße Tränen auf dieses hinab.
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    Beitrag  Makimura Akira Mo Sep 07, 2020 3:26 am

    Akira hörte, was da los war. Sie wusste, sie würden keine Ruhe geben, ehe sie sie hatten, aber Majima hatte sich so viel Mühe gemacht. Sie musste heir weg, am besten sofort. Ma-Ma würde sie nicht gehen lassen, also würde sie warten müssen, bis alle Heim gegangen waren. Nachdem die Kerle weg waren, kam sie aus der Nische heraus, nachdem man die Komode weg geräumt hatte. Sie weinte unablässlich.
    "Was ... was hab ich ... sie bringen ihn um ... aber ... aber wenn ich ... wenn ich raus gekommen wäre .... sie hätten euch ... Es tut mir so leid,"
    weint sie nun und ging auf die Knie, die Hände dabei vors Gesicht haltend.
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    Beitrag  Majima Goro Mo Sep 07, 2020 3:45 am

    Mama legte ihre Arme behutsam um das Mädchen. Wie konnte man einem so zerbrechlichen Wesen nur so was antun. Sie nahm sie in ihre Arme und ließ sie weinen. Auch die anderen Mädchen weinten und irgendwie war gerade alles nur furchtbar.
    „Was… haben sie… ihm nur angetan…“, schluchzte Yuki und Ai streichelte ihre Schulter. Sie war wieder zu sich gekommen und nun waren sie alle irgendwie füreinander da. So ging das noch eine ganze Weile und Ma-Ma versuchte ihnen Mut zuzureden. „Er wird da wieder raus kommen. Sie bringen ihn nicht einfach um. Das… ist selbst für die nicht der Weg, den die Yakuza geht.“ Yuki hatte sich beruhigt. „Sieh ihn dir doch nur an! Er IST doch schon fast…“, sie verschluckte sich an ihren eigenen Worten. Ma-Ma war nämlich dazwischen gefahren: „NICHT hilfreich, Yuki-chan.“ Sie sah auf die Knie.
    Es wurde irgendwann spät. Heute hatte offenbar auch niemand vor, nach Hause zu gehen. Und als schon alle glaubten, es sei endlich Frieden eingekehrt, ging das Theater von neuem Los. Die Hintertür splitterte förmlich ins Zimmer und Männer kamen reingelaufen. Es war dunkel. Sofort waren alle irgendwie auf den Beinen und sie namen Akira zwischen und hinter sich. So standen sie dort nun. Yuki rief aufgebracht: „Könnt ihr uns nicht einfach in Frieden lassen?!“
    Das Licht ging an. Es war der selbe Kerl, von vorhin. Nur mit Verstärkung. Eine Zunge klatschte auf den Boden. „Hat ihm nicht gefallen, dass wir ihn Lügner beschimpft haben. Er hat es bei allem geschworen, dass du hier bist, Akira. Also, wo bist du?“ Ma-Ma schrie wütend auf und ging auf den Mann los. Sie kämpfte tapfer, aber gegen SO viele hatte sie auch keine Chance und sie war außerdem angeschlagen.
    Letztlich landete sie schwer atmend vor ihren Mädchen, die dort verängstigt standen. Akiras feine Ohren vernahmen draußen vor dem Haus ein Geräusch. Es klang, wie ein leises zischen und dann ein dumpfer Aufprall. Noch mal und noch mal. Und schließlich hörte sie, wie jemand eine Melodie anfing zu pfeifen.
    „Was… ah!“, rief draußen einer. Der Kerl im Zimmer drehte sich zur Tür, nur kurz. „Was ist da los?!“ Die anderen vier die gerade im Raum waren schauten sich ebenso verdutzt an. „Geh nach sehen!“, fuhr er einen an. Der verschwand kurz und dann hörte man ein dumpfes Geräusch und kurz drauf flog er zurück ins Zimmer. Schritte waren auf dem Holzboden zu hören. Ruhig, gelassen und selbstbewusst. „Un…möglich…“, sagte Ma-Ma erstaunt, und den Tränen nahe.
    „Was ist denn das hier für ein Aufruhr? Ma-Ma, du schmeißt eine Party und ich bin nicht eingeladen?“ Es war ganz eindeutig die Stimme von Majima. „Go…-chan.“, sagte Ma-Ma mit Tränen im Gesicht und auch an der Stimme erkennbar. Goro sah auf das Bild von ihm, was da am Boden lag und verzog leicht das Gesicht. Was für eine Frechheit! Er sah zu de Yakuza und sagte nun: „Das war ein Geheimnis. Wieso gräbst du das aus, hm?“ Er wartete nicht mal auf die Antwort, sondern schnellte auf den Kerl zu und rammte ihm das Tanto in den Leib. „Arg!“, Majima blieb dicht vor seinem Gesicht. „Erbärmlich…“ Er riss die Klinge heraus und die drei verbliebenen hier im Raum stützten ihren Chef, wobei Majima sagte: „Bringt ihn lieber schnell in ein Krankenhaus, ehe er verblutet. Und nehmt den Müll mit raus.“ Er meinte den Bewusstlosen, den er zurück in den Raum getreten hatte. Sie ließen es sich nicht zwei Mal sagen und Majima rief ihnen noch nach: „Und die Stadt ist sicher auch dankbar, wenn ihr die Straße draußen sauber macht! Wheee, was für nervige Typen.“, sagte er nun und sah in die Runde. Ai fiel einfach auf ihren Hintern und Yukie brach erneut in Tränen aus. Majima sah fragend in die Runde und meinte dann nüchtern. „Was ist denn?“
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    Beitrag  Makimura Akira Mo Sep 07, 2020 4:04 am

    Natürlich mussten sie sie erst mal im Glauben lassen, es sei friedlich. Ma-Ma hielt Akira in den Armen. Sie war so untröstlich und konnte gar nicht aufhören zu weinen. Sie musste an Majima denken. Wie sollten sie ihn denn nur ... Sie war schuld. Sie hätte ihn nicht küssen dürfen. Es sollte ein Abschiedskuss sein, doch dann kamen diese Kerle. Sicher war er so peinlich berührt gewesen, das er ganz unaufmerksam gewesen war.
    "Alles meine Schuld,"
    schluchzte sie vor sich hin. Alle waren nun da und auch füreinander. Sie waren zusammen gerückt und hatten sich alle etwas beruhigt. Akira saß da, sagte kein Wort. Sie fühlte sich so schuldig. Die Bande wollte nicht Heim gehen, also würde sie heute kaum fliehen können, ohne das sie es merkten. Plötzlich zersplitterte die Tür.
    ~Das wars,~
    dachte Akira, als die Kerle erneut rein gestürmt kamen. Die Mädchen schützten sie schon wieder. Wie sollte sie das nur gut machen? Käme sie überhaupt noch dazu? Irgendwas klatschte auf den Boden. Akira konnte nur erahnen, was es war. Ma-Ma versuchte erneut die Kerle los zu werden, doch landete sie schwer atmend vor den Mädels. Gerade als Akira aufgeben wollte, hörte sie draußen ein leises Pfeifen, dann schien irgendwas zu Boden zu fallen. Noch mal ... und noch mal und dann .... diese Stimme erkannte sie unter tausenden wieder. Es war Majima und der Stimme nach zu urteilen, ging es ihm gut. Es dauerte nicht lang, ehe er die Männer aus dem Laden geschmissen hatte. Als sich nun langsam alles beruhigt hatte, kam die dämliche Frage, was denn los sei. Akira drängelte sich nach vorn. Sie kniete sich erst neben Ma-Ma, um sich davon zu überzeugen,d as es ihr gut ginge, dann stand sie auf und ging direkt zu Majima. Ihr liefen Tränen über die Wange, aber sie blieb ruhig. Einfach so legte sie ihre Arme um ihn und drückte ihn. Er war so lange weg gewesen.
    "Wir sind alle so froh, das es dir gut geht,"
    erklärte sie schließlich leise.

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