Alec Blake Do Dez 15, 2022 6:41 am
Als Jack nun die Nachricht bekam schien es, als würde sein Körper von selbst einen Luftsprung machen wollen. Er strahlte seine Kayla an. „Oh, Kayla! Das sind wundervolle Nachrichten! Ich freu mich ja so!“ Er umarmte sie ganz liebevoll und drehte sich langsam mit ihr. Letzten Endes hatte es nun doch geklappt! Er konnte sein Glück kaum fassen. Dennoch war es eine Risikoschwangerschaft.
Dr. Murphy musterte den Immobilienhai vor sich. Er war nicht belustigt und verspürte auch keine Schadenfreude oder so, er war einfach nur glücklich, dass dieser Mann seinem Liebsten ein großes Opfer brachte und scheinbar so sehr liebte, dass er dieses Risiko eingehen wollte.
„Mr. Blake, ich werde die Tests mit ihnen machen und wenn möglich auch den Eingriff durchführen, aber vorher muss ich wissen: Sind sie wirklich ganz sicher, dass sie das tun wollen?“ Alec musterte den Arzt. „Nein, bin ich nicht.“
„Nun immerhin sind sie ehrlich. Aber bis zu unserem nächsten Treffen sollten sie es sein. Denn wenn ich einmal angefangen habe muss ich zumindest auf die Teilkosten bestehen.“ Alec schüttelte den Kopf. „Geld spielt keine Rolle.“ Murphy nickte und sagte dann: „In Ordnung.“
Alec musste nun einige Test durchlaufen und wusste ja schon von Adam, dass es eine Weile dauerte er sagte nun: „Bevor sie anfangen: Ich kann mein Blut nicht sehen.“ „Verstehe.“
Es wurde alles Mögliche getestet und aufgezeichnet und schließlich legte der Doktor ihn auf den Rücken und sagte: „Ich brauche ein paar Gewebeproben von ihnen. Keine Sorge, das wird nicht schmerzhaft, ich werde sie and er entsprechenden Stelle betäuben, aber-“
„Bitte sparen sie sich jegliche Erklärungen, was sie da tun. Ich will es gar nicht wissen.“ Alec hatte die Augen geschlossen und der Arzt warf das Ultraschallgerät an, wobei er sagte: „Wie sie wünschen.“ Er betäubte Alec an der Stelle und schob eine dicke Nadel durch die Bauchdecke. Er entnahm was er musste, was das Gerät mit einem recht eingängigen Knall kund tat. „Was… war das?!“, fragte Alec und sah natürlich hin. Und natürlich lief auch Blut und natürlich wurde ihm schlecht, dann schwindlig und schließlich wurde alles Schwarz.
Alec wachte irgendwann wieder auf und blinzelte. „Ugh…“, machte er und Murphy beugte sich über ihn. „Vielleicht hätten sie mir doch zuhören sollen, Mr. Blake.“ „Mhhh.“ Machte er nur und richtete sich vorsichtig auf. „Die gute Nachricht ist, dass wir fertig sind.“
„Und die schlechte? Ich bin nicht geeignet?“
„Wollen sie, dass sie nicht geeignet sind?“ Alec schwieg. Ein bisschen hoffte er es natürlich, aber er wollte Adam wieder glücklich sehen. „Nein. Ich… wie gefährlich ist es?“, wollte Alec nun wissen. „Abgesehen von den Gefahren einer normalen Schwangerschaft nicht so viel mehr.“, sagte Murphy. „Haben sie das letzte Mal etwa nicht zugehört, Mr. Blake?“ „Öhm… doch?“
„Also schön. Ich werde sie anrufen, wenn ich alle Tests ausgewertet habe. Richten sie sich darauf ein, dass das morgen oder in zwei Tagen geschehen wird. Dann machen wir einen nächsten Termin, falls sie in Frage kommen und bitte: Sagen sie es ihrem Mann, ja?“
„Was? Ich… hab... uhm...“
Alec und Kayla saßen mal wieder beim Mittag nach der Arbeit. Alec erzählte gerade, dass Adam sich nun wieder mehr Zeit nahm. Er hatte nichts davon erzählt, wie traurig er war, weil er Kayla nicht erzählt hatte, dass sie bei dem Doc gewesen waren. Er hatte das ja auch schon Kategorisch ausgeschlossen. Nun aber sah er auf sein Handy, als erwarte er einen Anruf. Das machte er schon den ganzen Tag. „Und bei dir?“