Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Alec Blake

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    Beitrag  Alec Blake Di März 18, 2014 11:38 am

    "Es geht hier nur um die Ergebnisse des Testes. Bis nicht bewiesen ist, ob Mr. Blake wirklich ihr Vater ist, nehmen wir sie wieder mit. Das ist alles. Mr. Blake. Wir brauchen nur einen neuen Test machen. Wenn sie sich weigern, werden wir ihnen das Kind für länger weg nehmen, als notwendig!"
    Alec knirschte mit den Zähnen. Er gab James das Körbchen und dann ging er in sein Büro, ohne die Tür zuzuschwarten. In der Hand sein Telefon. Der Mann der das Kind nun in Empfang nahm sagte: "Danke." Er zeigte Abby das Schreiben: Richter Summers war wohl verantwortlich. Abby bekam eine Nachricht auf ihr Handy von ihrem Boss: Folgen sie ihm.
    Offenbar traute er dem Frieden ebenso wenig wie sie. Miranda ging Alec nach und sage: "Summers."
    "In Ordnung."
    Alec hielt sich die Schläfen und er sah aus, als habe er einen Geist gesehen. Wieso war er hier her gekommen? Schiksal? Der Kerl stand immer noch draußen und Miranda brachte ihm in einem kleinen Tütchen eine Haarprobe von Alec. "Beeilen sie sich.", sagte sie lächelnd , aber man sah deutlich die Bitterkeit dahinter. Alec jedenfalls war mal wieder nervlich vollkommen am Ende. Wieso eigentlich immer er?
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    Beitrag  Kayla Di März 18, 2014 12:59 pm

    Abby ließ sich das Dokument geben, welches sie sich aufmerksam durchsah. Mr Blake reichte den Korb an den Mann weiter. Sie bekam eine SMS auf ihr Handy, das sie den Kerlen folgen sollte. Genau das würde sie auch tun. Miranda kam mit einer Haarsträhne Alecs heraus und übergab diese dem Mann, der sie gleich in die Tasche steckte. Er nahm direkt den Aufzug und verschwand. So ein liebloser Mistkerl. Es schien ihm nicht viel an Elisabeth zu liegen.Kaum war er im Aufzug und fuhr hinunter, als Abby bereits den anderen nahm, um ihm zu folgen. Natürlich stand ihr Wagen draußen schon parat, also brauchte sie nur einsteigen und diesem Kerl nach fahren. Der stieg auch schnell in eine Limousine ein und wurde gefahren. Abby folgte ihnen. Nach ein paar Straßen ging ihr Handy. Mr Blake schien nicht bester Stimmung, als er ihr sagte, sie solle das Kind retten. Er klang sogar sehr besorgt. Der Richter, der das Dokument unterschrieben haben sollte, wusste nichts von dem Anruf. „Wird erledigt. Keine Angst. Ich bringe Elly gesund und Munter zurück.“ Sie folgte dem Wagen bis zu einem Hotel, wo der Kerl aus stieg. Er bemerkte nicht, das Abby ihm folgte. Die Limousine fuhr fort, während der Kerl in das Hotel ging. Abby folgte ihm auch dort hin. Geschickt versteckte sie sich hinter einer Säule in der Nähe des Empfangs. „Zimmer 315,“ verlangte der Typ, bekam den Schlüssel und verschwand im Aufzug. Abby nahm die Treppe, denn darüber war sie wohl schneller. Das Stockwerk war schnell erreicht und so konnte sie erkennen, wie der Kerl sich mit dem Kind zu seinem Zimmer begab. Natürlich war nun Vorsicht angesagt. Sie schlich zur Tür, wo sie erst einmal lauschte. Er schien zu telefonieren. „Ja, ich hab das Kind. Ihm wird hören und sehen vergehen, wenn er die Forderung bekommt.“ Stille. Dann wanderte er mit dem Telefon in einen Nebenraum, wo er weiter telefonierte. Leicht wäre es nicht da einfach ein z brechen, aber sie musste ja die Chance nutzen. Wasser lief, was sie deutlich hören Konnte. Nicht das der Kerl dem Kind noch was an tat. Glücklicher Weise war die Tür mit einem Schlüssel versehen und noch nicht, wie bei so vielen anderen Hotels, mit einer Karte. Das erleichterte das Einbrechen sehr. Abby zog einen Dietrich, fummelte ein wenig am Schloss und siehe da, die Tür öffnete sich. Leise trat sie ein. Elly lag in dem Körbchen auf dem Bett und schlief. Wenn sie es weiterhin täte, wäre sie wirklich froh, denn dann würden sie fliehen können, ohne das der Kerl … zu spät.
    „Was machen sie hier? Sie haben die Richterliche Anordnung bekommen. Das Kind bleibt in unserer Obhut,“ versuchte der Kerl seine Tarnung aufrecht zu halten.
    „Was denn? Das gefälschte Ding? Wer ist ihr Auftraggeber?“ fragte Abby. Der Typ grinste und wollte eben nach seiner Waffe greifen, als ihn schon ein heftiger Kick in den Magen traf und er gegen die Wand knallte. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Ein zweiter Tritt gab ihm den Rest und er sah Sterne. Abby rief direkt bei Garcia an.
    „Hey Garcia … Lange nicht gehört.“
    „Wer ist denn da?“ fragte er. „Abby? Bist du das?“
    „Jepp. Ich hab im Grand Hotel ein Packet für dich liegen. Hab ihn säuberlich verschnürt und einen Knebel hat er auch. Man hat versucht Richter Summers Unterschrift zu fälschen und die klein Elisabeth Blake zu kidnappen Ich bringe das Kind nun zu seinem Vater. Zimmer 315. Könnt ihr nicht verfehlen.“
    „Abby warte. Das geht so nicht und das weißt du … Abby?“
    Sie hatte schon aufgelegt. Die Jungs sollten den Kerl ein kassieren. Endlich nahm sie nun den Korb. Den Kerl hatte sie tatsächlich verschnürt, und das sogar so, das er nicht ohne Hilfe frei käme. Zufrieden nahm sie die Kleine mit sich. Natürlich rief sie sofort Mr Blake an. „Ich hab Elly. Ich bringe sie ihnen nun zurück. Das FBI kümmert sich um den Kerl.“

    Kayla konnte nicht fassen, das dieser Kerl das Kind einfach so mit sich genommen hatte. „Ihr solltet wenigstens bei diesem Richter mal nach fragen, warum die Kleine bis zum Ergebnis nun wieder in andere Hände soll, wenn sie doch ein gutes Zuhause hat.“ Sie war völlig aus dem Häuschen und kontne nicht begreifen, wie Mr Blake das einfach so zulassen konnte.
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    Beitrag  Alec Blake Di März 18, 2014 4:32 pm

    Gleich als der Kerl verschwunden war, rief Alec bei Summers an.
    "Richter Summers? Ja... Alec Blake hier. Ich brauche eine Bestätigung. Es geht um einen Richterlichen Beschluss der Jugendfürsorge... Ja ich warte." Während er wartete, wagte sich James rein und ein stechend scharfer Blick seitens Alec durchbohrte ihn fast. "Ja ich bin noch dran. Es geht um meine Tochter. Ja... Liegt ein Beschluss darüber vor, dass der Vaterschaftstest wiederholt werden muss?" Alec wartete. "Sie." Alec wartte erneut und sagte dann: "Verstehe ich leite die notwendigen Schritte ein. Ja... Nein. Danke."
    Alec hätte auch ohne Kaylas dazutun dort angerufen und nun legte er ganz gefasst auf. Er besorgte sich ohne von seinem Schreibtisch aufzustehen, Abbys Nummer von Kayla, die ihm sowieso gefolgt war. Dann rief er an und erklärte ihr die Lage. Als auch das getan war, stand James immer noch im Raum und sah auf den Boden. Es war eine Spannung in der Luft, die man fast greifen konnte. James sagte: "Boss, ich..."
    Alec hob die Hand zum Zeichen, er solle lieber ruhig sein. Es sah aus, als würde er nachdenken, aber in wirklichkeit war er gerade dabei nicht die Fassung zu verlieren. Und das war wirklich nicht einfach. So gar nicht. Dann war es still. Er konnte sich natürlich nicht auf seine Akten konzentrieren und es war schon halb sieben. Alec wartete und sagte dann irgendwann: "Wir sagen das Meeting ab."
    Erst um viertel vor Acht sagte Abby bescheid und Alec fiel ein Stein vom Herzen. Er zeigte nach Außen keine Regung aber innerlich schlug sein Herz bis sonstwo. "Ich danke ihnen.", sagte er nur und legte auf. Dann ging er auf und ab und ab und auf und schließlich stürzte er fast zum Fahrstuhl, als er hörte, dass Abby zurück kam. Er nahm Elisabeth augenblicklich aus der Tasche und drückte sie zärtlich an sich. Er streichelte ihr Köpfchen und küsste ihre Stirn. Es war herzzerreißend...
    Alec stand mit ihr in den Armen einfach nur da und machte gar nichts, während Miranda sich die Hände auf ihr Herz legte und das Bild betrachtete. James schien sehr erleichtert zu sein und dann ging Alec auch langsam wieder in sein Büro. Er legte sie nicht zurück und hielt sie weiterhin einfach nur im Arm, ihr Köpfchen an seinem Herzen und mit einem ganz leichten Lächeln auf dem Gesicht.
    "Sagen sie bescheid, dass das Meeting um eine Stunde nach hinten verlegt wird.", legte Alec fest und setzte sich an seinen Schreibtisch, wo er die Akten nun endlich in Ruhe durch ging und mit Kaylas Hilfe von allem genau bescheid wusste. Elisabeth legte er erst zurück, nachdem er sie gefüttert hatte und es kurz vor neun war. Er lies sie zunächst in Kaylas Büro und zitierte James in sein Büro. Eine ganze Zeit konnte man nur Stimmengemurmel hören und dann hörte man deutlich Alecs Stimme: "Und du bist nicht auf die Idee gekommen Summers anzurufen!" Man hörte James irgendwas sagen und dann wieder Alec: "Ausreden!" Er las James dann ordentlich die Leviten und dann ging James irgendwann aus seinem Büro. Er hatte eigentlich geglaubt, der Anschiss würde schlimmer ausfallen, aber offenbar war Alec einfach viel zu erleichtert, als wirklich wütend zu sein.
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    Beitrag  Kayla Di März 18, 2014 8:50 pm

    Kayla war viel zu nervös und aufgeregt, als das sie sich jetzt gerade auf irgendwas konzentrieren konnte. Sie lief hinter Alec her und wartete auf eine Antwort des Richters. Spätestens als er Abby an rief, wurde ihr klar, dass die Kerle das Kind entführt hatten. Elly war nicht ihr Kind, aber so was war schrecklich. Sie konnte gar nicht verstehen, wie man ein Kind in eine Sache rein ziehen konnte, die doch eigentlich zwischen zwei erwachsenen Menschen zu regeln gewesen wäre. Kayla hielt es fast nicht aus und war eben so erleichtert, wie Alec Blake, als Abby anrief. Es dauerte, aber endlich war Abby da und brachte das Kind mit. Die Reaktion Alecs war herzergreifend. Kayla musste sich wirklich schwer zusammen reißen. Es war wirklich, als sei Elly das einzige in Alec Blakes Leben, was ihm wirklich halt gab und ihm wirklich etwas bedeutete. Abby wich dem Kind Kind nicht mehr von der Seite, als die kleine in Kaylas Büro war und auch die restliche Zeit über nicht. James bekam einen Anschiss, der gelinde gesagt klein und eher ruhig ablief. Selbst Kayla und Abby waren erleichtert darüber. Eigentlich hätte jeder geglaubt, James würde gefeuert werden, doch das war er nicht. Kayla half Alec bei den Vorbereitungen und das Meeting konnte starten.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 12:30 am

    Abby kümmerte sich nun zusammen mit Miranda um Elisabeth. Für Alec war es so, als sei alles wieder in bester Ordnung. Wahrscheinlich würde ihm erst am Abend wirklich bewusst werden, was sich heute abgespielt hatte und erst dann einen Nervenzusammenbruch bekommen. Im Moment war er die Ruhe selbst und leitete das Meeting. Einige Leute beglückwünschten ihn, dass er wieder vollkommen fit war. Man hatte Bilder von ihm gesehen, als er aus dem Krankenhaus gekommen war, da sich diese Schnüffler überall herum trieben, aber das war Alec herzlich egal gewesen. Zum Glück hatte man von der Entführung nichts mitbekommen.
    Das Meeting dauerte mehrere Stunden und Alec hätte nicht gedacht, wie ihm das ganze zusetzen würde. Nun, er hatte auch nicht wirklich geschlafen und dann diese Sache heute Morgen, irgendwie machte ihn das fertig. Er machte dennoch ein gutes Bild und vermittelte allen den Eindruck, dass er wieder der alte war. Mitten im Meeting erhob er sich jedoch irgendwann und sagte dann: „Entschuldigen sie mich für einen Augenblick.“ Er ging aus seinem Büro und ging rüber in das von Kayla, wo Abby gerade bei Elisabeth war. Er sah nur kurz rein und sein Blick heftete sich an Abby. Einen Moment wartete dann sagte er: „Sie… ich… Danke.“ Er ging nun ganz hinein und betrachtete seine Tochter, wie sie gerade ein wenig strampelte und mit Spielsachen zugange war. Würde er sie jemals wieder alleine lassen? Wohl kaum. Es stimmte: Alec war so fixiert auf dieses Kind, als sei sie die einzige, die ihm Halt geben konnte. Verrückt. Als er daran dachte, dass sie ihm heute beinahe weggenommen worden war, wurde ihm schlecht und nicht nur das, er spürte wie seine Augen feucht wurden. Er sah nun doch schnell weg und drehte sich um. „Wir sind bald fertig.“
    Er marschierte jedoch nicht in sein Büro, sondern ins Bad, wo er versuchte sich zu beruhigen. Warum war er eigentlich gerade in dieses Zimmer gegangen? Sein Verhalten war irrational und nicht zu erklären. Er stöhnte leise, als er sich im Bad anschaute und fragte sich, warum er das Meeting verlassen hatte? Er war scheinbar doch noch ein wenig wirr im Kopf, wie er fand. So etwas wäre ihm früher NIE passiert. Er schob es auf die Zeit, vor den letzten drei Wochen.
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 1:34 am

    Kayla war irgendwie erschüttert, als das Meeting dann doch statt fand. Es war so unwirklich. Wie konnte er so … einfach so weiter machen? Nach einer Weile aber, bemerkte sie durchaus, den Blick, der des öfteren zu Tür ging. Kayla ergriff sofort das Wort, als Alec das Büro verließ. Sie leitete das Meeting weiter, um die Zeit nicht einfach auf Eis zu legen und würde Alec später aufklären, was besprochen worden war.

    Abby indes, kümmerte sich liebevoll um die kleine Elisabeth, die wohl eher unbewusst mit der Rassel spielte. Sacht streichelte Abby gerade das Köpfchen der kleinen Prinzessin und lächelte liebevoll. „Du bist ein ganz bezauberndes hübsches Mädchen. Und dein Papa liebt dich wirklich mehr als alles andere auf dieser Welt,“ erklärte sie. Sie hatte erst gar nicht mit bekommen, das Mr Blake herein gekommen war. „Oh … quatsch. Das ist … Ich hätte es auch getan, wäre es nicht mein Job.“ Das sollte nur mal klar gestellt sein. Es ging um das Kind und nichts anderes. Sie sah deutlich, das sich Wasser in Mr Blakes Augen sammelte. Offenbar hatte Kayla doch recht gehabt, als sie meinte, er sei kein schlechter Mensch. Sie sah ihm nach, wie er da so schnell ins Bad verschwand. Abby sah auf die Kleine herunter. „Deinen Pa scheint es wirklich sehr mit zu nehmen, das er dich fast verloren hätte. Komm … wir gehen ihn trösten.“ Abby nahm Elly aus dem Körbchen und ging mit ihr zum Bad. Sacht klopfte sie an. Schließlich wollte sie nicht noch einmal so unhöflich stören.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 2:13 am

    Alac wusch sich gerade das Gesicht. Bilder von denen er nicht geglaubt hätte, dass er sie sich ausmalen konnte, flogen vor seinem inneren Auge vorbei. Wow… Es nahm ihn wirklich mit. Nachdem der betäubende Schock nun vorüber war, schien das alles so real, als sei er in einem Thriller gefangen. Es klopfte: „Augenblick!“, rief er und seine Stimme klang brüchig. Er fluchte leise und ging dann zur Tür. Er blickte auf Abby herab, die seine Tochter in den Armen hielt und schien einen Moment reglos. Er wollte auf keinen fall, vor dieser Frau solch eine Schwäche zeigen und verschränkte eher unsicher die Arme. „Was ist?“, fragte er und setzte nach: „Moment…“ Er ging zum Spiegel, wo eine Packung Kosmetiktücher stand und schnäuzte sich. Er betrachtete seine geröteten Augen und gestand sich ein, dass er nicht hätte herkommen dürfen. Dann ging er wieder zur Tür.
    Fast lässig lehnte er sich gegen den Türrahmen und betrachtete Abby einfach nur.
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 2:26 am

    Gerötete Augen starrten sie an, als sich die Tür öffnete. Natürlich wollte er sich die Nase schnäuzen , nachdem er scheinbar geweint hatte. Abby hatte auf sonderbare Weise Mitleid mit ihrem Chef. Sie überspielte den Moment einfach, als er sich da an den Türrahmen lehnte. „Elly wollte wohl mal hallo sagen und ihnen zeigen, das es ihr gut geht.“ Sie lächelte das kleine Mädchen an, sah dann aber zu Mr Blake auf. „Wollen sie vielleicht lieber nach Hause? Ich denke, niemand wird ihnen vorwürfe machen Mr Blake.“ Himmel sonst hatte sie eine so große Klappe und nun war sie einfühlsam? Das passte irgendwie so gar nicht zu ihr. „Ich meine … sie haben ein Trauma und es scheint ihnen nicht sonderlich gut zu gehen. Vielleicht sollten sie den Tag besser mit ihrer Tochter verbringen.“ Eigentlich wollte sie ihm an den Kopf knallen, das er sich gefälligst zusammen reißen sollte. Er war ein Mann zu dem man auf sah, den man fürchtete, kein Weichei, das bei jeder Kleinigkeit zusammen brach, aber sie wusste, das es nicht die komplette Wahrheit war. Hätte man sie so zugerichtet, sie selbst hätte sicher auch ein Trauma davon getragen.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 2:40 am

    Es war vielleicht besser, ihm das nicht an den Kopf zu knallen, weil Mr. Blake offensichtlich die Eigenschaft hatte, immer genau das Gegenteil von dem zu tun, was man ihm sagte. Er sah sie erst etwas verständnislos an, dann setzte er einen arroganten Blick auf und sagte: „Und wer sind sie, mir vorzuschreiben, was ich zu tun habe? Es geht mir blendend. Ich…“ Jetzt sah er zu Elly. „…wollte nur wissen, ob es ihr gut geht. Schließlich wurde SIE entführt und nicht ich.“ Irgendwie wurde ihm das jetzt erst bewusst. Er erinnerte sich erneut daran, was die Frau mit ihm angestellt hatte. Dieser Blick… Dieser Ekstase, die sie dabei empfunden hatte… Er konnte sich nicht vorstellen wie ein Mensch etwas derart widerwärtiges so …geil finden konnte. Er schüttelte leicht den Kopf. „Passen… sie einfach auf sie auf.“, sagte er schließlich und ging zurück in sein Büro.
    „Entschuldigen sie die Unterbrechung.“, sagte er, setzte sich auf seinen Platz und nickte Kayla zu, dass sie weiter reden sollte. Im Großen und Ganzen ging es um den Jahresplan der Firma, es wurde eine Bilanz aus dem letzten Jahr gezogen insbesondere, die letzten Monate und wie der Kurs weiter gehen sollte. Alec hatte dabei nicht viel verändert, weil es so wie es war gut war. Allerdings hatte er ein wenig Kapital von dem er vorhersagte, dass es mehr sein würde, als im vergangenen Jahr Spielraum für außerplanmäßige Projekte gelassen. Er selbst dachte da an diverse Projekte zur Unterstützung von Jung-Talenten oder zur Ausweitung des Einflusses, da man sich „Freunde“ in seiner Branche durchaus kaufen konnte. Zumindest was Geschäftskunden betraf. Eine Hand wusch eben die andere.“ Kayla war zwar Immobilien-Maklerin doch in der Welt der Ränke und Geschäftemacherei, war sie ein absoluter Neuling. In einer kurzen Pause raunte Alec ihr zu: „Und? Wie finden sie es mir „über die Schulter zu schauen“?“ Er lächelte dabei. Denn das war es, was sie in ihrer Bewerbung zu ihm gesagt hatte, warum sie ausgerechnet bei ihm anfangen wollte. Alec hatte heute nämlich nicht nur Geschäftspartner eingeladen, sondern auch potenzielle Investoren… nun zumindest Leute, die diesen Investoren im rechten Augenblick ins Gewissen reden würden. Alec war irgendwie schon ein wenig stolz auf sich, wie viel er von dieser Ränkeschmiederei verstand umso erstaunlicher war es auch für ihn, dass das unschuldigste aller Lebewesen, nämlich ein kleines Baby, ihn, den großen Alec Blake in die Knie zwingen konnte. Und das nur mit einem Augenaufschlag. Er wusste es noch nicht, doch wenn das Mädchen älter werden würde… Sie würde das noch viel besser beherrschen lernen…
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 3:00 am

    Abby war irgendwie wirklich nicht die Leuchte in solchen Dingen, dafür konnte sie die Emotionen deutlich lesen. „Wer ich bin? Abby Ryder Mr Blake. Bodyguard für sie und die kleine Maus hier. Ich sehe, wenn jemand versucht mir was vor zu machen, aber es is ja ihr Ding, ob sie lieber hier bleiben, oder nach Hause gehen. Ich wollte nur freundlich sein.“ Damit drehte sie sich um und brachte die Kleine wieder zurück in ihr Körbchen. Himmel wie sich das an hörte. Das Kind war doch kein Hund.

    Kayla sprach weiter, als Mr Blake auftauchte. Sie erklärte haarklein, was denn nun an stand. Sie ließ keine Unsicherheit durchblicken, sondern gab eine professionelle junge selbstsichere Frau ab, die genau wusste, was sie wollte. Nachdem sie geendet hatte, raunte Blake ihr etwas zu. Sie lächelte und meinte leise: „ Sehr gut.“ Immerhin lernte sie wirklich viel und sehr schnell. Scheinbar waren die Geschäftspartner eben so beeindruckt von Kayla, wie die Investoren. Nach der Pause, ließ Kayla ihren Chef weiter reden. Immerhin sollte er doch diese ganze Sache leiten und nicht sie. Würde sie etwas verbocken, er würde sie verklagen bis aufs allerletzte. Am Ende des Meetings, schienen einige Investoren tatsächlich sehr interessiert zu sein. Kayla hoffte nur, das dieser Zirkus hier bald vorbei wäre, denn sie wollte Jack für heute Abend noch Bescheid geben. Immerhin wollte sie Miranda nicht absagen, denn mit ihr und James war sie lange nicht mehr aus gegangen.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 3:20 am

    Er konnte sich sehr gut vorstellen, dass ihr das hier gefiel, wie viele Leute auf dieser Welt hatten schon die Gelegenheit Alec Blake über die Schulter zu schauen. Was sie vorgetragen hatte, war nur der Gipfel des Eisberges und Alec würde sich schwer davor hüten ihr die gesamte tiefe, seiner Gedankengänge zu präsentieren. Vermutlich würde sie in bestimmten Situationen an bestimmte Gegebenheiten zurückdenken und sich fragen, ob Alec das wirklich geplant hatte oder ob es nur eine glückliche Fügung des Zufalls war. Alec jedenfalls wusste was er tat, nicht umsonst hatte er innerhalb so kurzer Zeit ein Imperium aus dem Boden gestampft. Alec war gerissen und sehr fleißig. Der Preis dafür war ganz klar zu hoch, denn eigentlich hatte er kein Leben. Er hatte keine Zeit für eine Freundin und auch nicht für seine Tochter. Was würde das werden, wenn sie älter wurde? Was wenn er sich wirklich mit ihr beschäftigen musste, weil sie Hausaufgaben, Schulaufführungen und Klassenfahrten machen würde? Noch verschwendete Alec keinen Gedanken daran. Schließlich hatte er ja noch Zeit.
    Nach der Pause langweilte Alec die Anwesenden mit Zahlen, Bilanzen, Aktienfonds und all dem unliebsamen Zeug aus der Finanzabteilung. Sein Privatvermögen, ließ er selbstverständlich aufgedeckt und auch sonst wurde nicht über Gehälter gesprochen. Als es scheinbar nicht mehr langweiliger werden konnte sagte Alec schließlich: „Und das, meine Damen und Herren, ist der Punkt, an dem ich dies langsam zum Ende kommen möchte.“ Er blickte in die gestressten und angespannten Gesichter., Einige schienen mit dem ganzen Input auch ein bisschen überfordert. „Fragen?“ Als keiner Fragen hatte, nahm Alec demonstrateiv den Stapel Papier vor sich, glättete die Kanten indem er das Papier links und rechts anfasste und auf den Tisch aufditschte. „Nicht? Dann ist das Meeting beendet.“ Es war nachmittags um halb fünf und dafür dass es um den Jahresabschluss und den Jahres-Ausblick ging, waren sie wirklich bei Zeiten fertig. Alec wartete, bis alle außer Kayla draußen waren und gestatte sich einen langgezogenen Seufzer.
    „Wissen sie eigentlich wie schwer es ist, sich zu guter Laune zu zwingen?“, fragte er gestresst und geschafft. Sein Telefon klingelte und er stöhnte.
    „Ja?“, fragte er, als er ran ging. „Stellen sie ihn durch.“ Er wartete einen Augenblick und setzte dann ein Lächeln auf. „Abgeordneter Crain! Aber selbstverständlich habe ich Zeit. Ja sicher. Zum Abendessen? Nein, ich habe nichts vor.“ Alec lachte auch wenn es nicht ehrlich war. Kyla hatte es perfektioniert den Unterschied auszumachen. „Ja, kein Problem. Ich bestelle den Tisch. Ja… mhm. In Ordnung, bis in…“ Er sah auf die Uhr, schien ein wenig zu erschrecken und beendete seinen Satz dann „Anderthalb Stunden.“ Er legte auf. Er verschränkte die Arme auf dem Tisch und ließ die Stirn darauf sinken. Er sagte erst nichts und meinte dann: „Wollen sie meinen Job?“ Natürlich meinte er das nicht ernst. „Die Bezahlung ist erstklassig….“ Weitere Vorteile wollten ihm irgendwie nicht einfallen. Er sah schließlich auf und sagte mit einem echten Lächeln. „Haben sie schon was vor heute Abend?“
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 3:37 am

    Kayla hörte gut zu, Sie brauchte sich keine Notizen machen, denn schließlich wollte sie das alles aus dem FF können. Natürlich wurde der Rest äußerst Langweilig, doch nachdem das Meeting endlich vorbei war, begann sie die liegengelassenen Blätter ein zu sammeln. „Ihren Job? Wirklich nicht. Ich bin kein Workaholic wie sie Mr Blake,“ lächelte sie. Genau das war er. Er sollte doch eigentlich auch endlich mal an Frau und Familie denken anstatt sich dauernd hier ein zu kesseln. Während er telefonierte, brachte sie die Gläser heraus und richtete alles wieder her. Es sah aus, als wäre an diesem Tag niemand anderer hier gewesen. Nach dem Anruf fragte er sie, ob sie schon was vor hätte. „Also eigentlich wollte ich mit Miranda und James in einen Pub gehen. Ich habe Jack noch nicht einladen können. Brauchen sie mich heute Abend noch? Dann werde ich selbstverständlich für heute Abend ab sagen und das ganze auf einen anderen Termin verlegen.“ Was sollte sie denn sonst sage? Jack wollte sie ja damit überraschen und Miranda hatte sie noch nicht fest zu gesagt, wenn sie eigentlich auch viel lieber dort hin gehen würde, als zu diesem Geschäftsessen. Anders herum … wollte sie Alec Blake nicht allein dort hin gehen lasen. Er hatte ja Abby und sie würde bestimmt Hinreißend in einem Kleid aussehen. So würde sie natürlich auch nicht als Bodyguard auffallen. Geduldig wartete sie nun Alecs Antwort ab, wobei sie ehrlich lächelte. Sie war lange mit ihm nirgends hin gegangen.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 3:56 am

    „Sie… gehen mit Miranda und James… verstehe.“, er ging nicht auf Jack ein. Vermutlich mochte ER ihn ebenso wenig, wie Jack ihn. Das war merkwürdig. Alec scheuchte sie mit einer Handbewegung heraus und ordnete den Krempel auf seinem Schreibtisch. „Viel Spaß.“, sagte er, als sie gehen wollte und seine Stimme klang mal wieder eisig. Nicht nur eisig sondern unterkühlt bis ins letzte. Kayla blieb stehen, sah ihn an und wusste nicht, was denn nun wieder falsch war. "Ich habe noch niemandem zu gesagt, der Abend steht also noch offen."
    “Neiiin.”, sagte er langgezogen und sagte dann: “Ich verstehe das. Ich kann durchaus verstehen, dass sie ihren Abend lieber unter Freunden verbringen, als mit mir.” Nun klang er irgendwie… Nun beleidigt war vielleicht das falsche Wort. “Ich mein.. mit mir und einem Abgeordneten…” Er räusperte sich. “Ich würde auch nciht mit mir ausgehen.” Er gab ein merkwürdiges Geräusch von sich und sagte: “Ich meine… Ach, schon gut. Vergessen sie’s!”
    Gott war das peinlich. Alec sah sie während des ganzen Gesprächs nicht an. Er wuselte Geschäftlich auf seinem Tisch herum und fragte dann: “Ist noch was?”
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 4:02 am

    Kayla sah ihn an, wie die Kuh wenns Blitzt. Sie wusste gar nicht, was sie darauf erwiedern sollte. "Mr Blake. SIE sind nicht nur mein Boss. Ich habe ihnen schon einmal gesagt, das sie mich auch als gute Freundin sehen sollen, die für sie da ist, wenn sie sie brauchen. Sie wollen offenbar heute Abend also nicht mit dem Abgeordneten allein sein, also werde ich mit ihnen zu diesem Treffen gehen. Es ist in Ordnung. Miranda und James werden auch morgen Abend noch mit mir ausgehen und Jack nimmt sich die Zeit für mich eh, wenn er etwas mit mir unternehmen möchte. So kann er sich wenigstens ein wenig um seine Rolle kümmern." Was könnte er dem noch entgegen setzen? Nichts. "Also? Wann holen sie mich ab?" Der beleidigte unterton war ihr natürlich nicht entgangen, aber was hatte er denn auch auf einmal? Er wollte sonst nichts von ihr wissen, warum war er dann so beleidigt?
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 4:24 am

    Nun, er war ja nicht direkt beleidigt, sondern eher… nun vielleicht traf es enttäuscht. Dann jedoch schien sie ihm regelrecht ihre Gesellschaft aufzudrängen und er sah sie nun seiner Seit‘s überrascht an. Er blickte wieder auf seinen Schreibtisch. Er war mehr als ihr Boss für sie, aber was war er denn für sie? Er hatte sie mal danach gefragt… Alec hatte schon in ihren Armen gelegen und geweint. Irgendwie. Er sah sie einen Moment an und blickte dann auf seine Uhr. „In einer Stunde…“, sagte er dann fast kleinlaut. „Um… ziehen sie… etwas stilvolles an.“ Offenbar traute er es ihr nicht zu etwas stilvolles zu besitzen, was annährend seinen Vorstellungen entsprach. So wie das Kleid, was er ihr geschenkt hatte. Er sah wieder auf seinen Tisch. „Soll ich eine Stilberaterin kommen lassen?“
    So wie er es sagte, klang er dieses Mal nicht mal kalt, eher belustigt. Offenbar unterdrückte er sogar ein Lächeln.
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 4:54 am

    In einer Stunde? Na gut. Sie war ja nicht gerade unvorbereitet. Immerhin hatte sie ihm auf dem Ball, bei dem sie Jack zum ersten Mal begegnet war, auch überraschen können. Sicher würde es ihr noch einmal gelingen. „Dann … erwarte ich sie in einer Stunde Mr Blake,“ erklärte sie und machte sich auf dem Heimweg, nachdem sie Miranda dann schließlich doch für heute Abend ab gesagt hatte. Jack rief sie von Unterwegs an. Sie erklärte ihm die Situation und versprach ihm am nächsten Abend für ihn da zu sein. Sie schwebte jedes Mal , wenn sie mit ihm sprach, im siebten Himmel und natürlich auch, wenn sie an ihn dachte. Er war ein wundervoller Mann. Ein Mann, wie man ihn sich nur wünschen konnte.
    Zuhause angekommen, machte sie sich schnell fertig. Ihr Kleid für heute Abend, war in dunkelgrün gehalten, besaß keine Träger, dafür aber einen Schlitz bis weit über das Knie. Kunstvoll angebrachte Ornamente und Kristalle, bildeten einen Hingucker auf Bauch, Brust und Taile. Wie sie es hasste, sich so auf zu takeln, aber er hatte verlangt, das sie sich Stilvoll kleidete, was für ihn vermutlich eher in diese Richtung ging. Bestimmt wollte er sie nicht im Kostüm sehen. Immerhin hatte sie sich inzwischen ein paar Kleider für solche Anlässe gegönnt. Rot hätte ihr vermutlich auch gut gestanden, aber sie hatte nun mal einen Grünfaible. Die passenden Hochhackigen hatte sie natürlich auch dazu, eben so wie einen dezent wirkenden Anhänger aus einem grünen Turmalin. Die Haare wurden hoch gesteckt, was sie eigentlich nicht gern machte, aber sie wollte ihren Chef ja nicht blamieren. Genau auf die Minute war sie fertig. Es schellte gerade, als Kayla ihre Stola um gelegt hatte. Nun konnte sie gehen. Elegant ging sie die Treppe hinunter und trat aus dem Haus.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 5:32 am

    Alec lächelte nun doch, als sie aus dem Zimmer war und als sich die Tür schloss sah er auf und betrachtete die Tür lange. Dann stellte er das Bild seiner Eltern aufrecht hin. Er betrachtete es eine Weile und dann nahm er es in beide Hände. Er lächelte ihnen entgegen strich mit dem Daumen über die Wange seiner Mutter. Dann stellte er das Bild weg und rief Miranda an.
    Sie ging zu Abby und sagte: „Mr. Blake wird heute Abend essen gehen, er möchte, dass sie auf Elisabeth aufpassen.“ Sie lächelte leicht und blickte auf Elisabeth herab. „Er liebt die kleine wirklich sehr.“, sagte sie glücklich.

    Am Abend klingelte Alec sogar persönlich an ihrer Tür. Sie kam heraus und Alec betrachtete sie. Sie hatte gerade zwar noch einen Mantel an, aber schon jetzt sah sie atemberaubend aus. Alec bot ihr den Arm und gemeinsam gingen sie zur Limousine.
    Alec betrachtete sie von der Seite und als sie im teuersten Nobelschuppen der Stadt ankamen wurden sie gleich zu ihrem Tisch geleitet. Es war für vier Menschen eingedeckt und nach nur einigen Augenblicken kam der Abgeordnete mit seiner Frau herein. Alec erhob sich, als sich die zwei näherten. „Abgeordneter Crain und ihre Bezaubernde Frau Melissa. Guten Abend.“
    „Guten Abend Alec.“
    „Das ist Kayla Mac Leod.“, stellte er die beiden Damen vor und dann setzte er sich gemeinsam mit dem Abgeordneten.
    „Freut mich, Kayla.“, sagte die Dame. Sie war in etwa so alt, wie der Abgeordnete. Alec und der Abgeordnete unterhielten sich sofort über Belanglosigkeiten. Dann schnitt der Abgeordnete unwissentlich ein sehr heikles Thema an. „Ich bin froh, dass es ihnen wieder gut geht, Alec. Sie waren ja wirklich… übel zugerichtet.“ Er schlug Alec freundschaftlich auf die Shculter. „Aber ein Mann wie sie, lässt sich dadurch ja nicht in die Knie zwingen, was?“ Alec lächelte und sagte: „Wissen sie… Ein Mann in meiner Position ist niemals vor Neidern gefeit.“ Der Mann lachte und fragte dann: „Und wie ich höre haben sie eine Tochter? Eine leibliche?“
    „J-ja. Sie ist meine Tochter… Meine leibliche.“ Alec lächelte und schon war es geschehen, er sorgte sich. Er zückte sein Handy unterm Tisch und schrieb an Abby: Geht es ihr gut? Das war wohl unmissverständlich…
    „Wie geht es ihren Kindern?“, fragte Alec schließlich und so ging das die ganze Zeit hin und her, währen Melissa sittsam neben ihrem Mann saß. Hatten Frauen in dieser Welt überhaupt etwas zu sagen? Dann neigte sie sich dezent zu Kayla herüber und fragte: „Und? Sie und Mr. Blake… Sind sie leiert?“
    Die Herren schienen die Frage jedoch nciht zu hören.
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 5:43 am

    Das er sie sogar persönlich an der Tür abholte, schmeichelte ihr natürlich sehr. Der Mantel den sie trug, lies zwar deutlich sehen, was sie da trug, doch auch nicht alles. Sie hatte es wohl geschafft, ihren Cheff zu beeindrucken. Er war charmant heute Abend, was Kayla wirklich wunderte. Warum musten es denn immer diese furchtbar teuren Restaurants sein, wenn solche Leute essen gingen. Hatten sie noch nie was vom Italiener gehört? Kayla beugte sich natürlich dieser Welt und musste eben einfach nur hübsch aus sehen. Alec stellte sie Melissa vor und Kayla erwiederte die Freude über das Kennenlernen. "Gleichfalls," meinte sie und schüttelte der Dame die Hand. Schon saßen die Herren der Schöpfung da und unterhielten sich, wären die Damen tatsächlichnur daneben saßen. "Nein ... ich arbeite als sein Assistentin. Ich bin mit jemand Anderem zusammen," erklärte sie lächelnd. "Noch nicht lange, aber er ist zauberhaft und ... nun ein See voller schwimmender Kerzen udn ein romantisches Abendessen im Freien, lassen das herz einer Frau durchaus höher schlagen." Sie nahm einen Schluck Wein. "Und bei ihnen? Wie lange sind sie schon verheiratet?"
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 6:19 am

    Alec lachte gerade über einen schlechten Witz seines Gegenübers, als er Kaylas Antwort auf die Frage von Melissa hörte. Die Dame lächelte und Alec entglitten die Gesichtszüge. Was redete sie denn da?! Melissa lächelte und sagte dann, wobei sie Kayla leicht am Arm berührte – eine überraschend freundliche Geste: „Ach Liebes, das ist ja wirklich Herzallerliebst.“, sie lächelte. Alec hielt sein Glas fest, als sei es ein Seidenschal, an dem er sich festklammerte.
    „Wer ist denn der Glückliche?“, fragte die Dame. „Kennt man ihn?“
    „Jack… Larson…“, sagte Alec leise und just in dem Moment zersprang sein Glas. Ungläubig betrachtete er den Zerbrochenen Weinkelch und ein Kellner kam an. „Mr. Blake, das tut mir furchtbar leid, ich werde ihnen augenblicklich ein neues Glas bringen. Wollen sie einen neuen Tisch?“ Es war schließlich Wein auf dem Tischtuch.
    Alec stand auf. „Entschuldigen sie mich bitte.“, sagte er, stand auf und ging ins Bad. Was nahm ihn denn jetzt bitte so sehr mit? Er sah in den Spiegel. Er sah auf seine Hand. Er schwankte und stolperte nach hinten. Sein eigenes Blut… Er stöhnte und lehnte hinten an der Wand. Der Mann der im Klo stand und immer sofort zur Stelle war und sauber machte, hielt Alec fest. „Sir? Soll ich einen Arzt rufen?“, fragte er und Alec sah ihn verstört an. „W-Was?“
    „Setzten sie sich, Sir.“ Er pflanzte ihn auf einen Hocker und informierte seinen Chef. Sofort kam ein gutaussehender Mann im Anzug herein und ein Mann, der Alec half, die Wunde zu verbinden. Sie betüddelten ihn förmlich und irgendwann wurde es Alec zu bunt: „Genug!“, rief er aus, befreite sich von den Menschen und ging zum Waschbecken. „Ich bin kein kleines Kind! Machen sie ihre Arbeit und lassen sie mich in Frieden!“
    „Mr. Blake, wir haben bereits einen Notarzt informiert.“
    „Sie bescheuertes… Mir fallen gar keine Worte ein!“, rief Alec gereizt. „Sie rufen einen Krankenwagen, der vielleicht besser zu einem echten Notfall unterwegswar, wegen einem Schnitt in meiner beschissenen Hand!?“
    „T-tut mir leid Sir… Ich…“ Alec seufzte rieb sich die Schläfen und betrachtete den provisorischen Verband. „Schon gut. Geben sie uns einfach einen neuen Tisch.“

    Melissa lächelte irgendwie verstört und sah Alec nach, wie er zum Bad lief. Auch der Abgeordnete war ein wenig verblüfft. „Was sind das denn für zerbrechliche Gläser hier…“, fragte er leicht verstört. Um das ganze etwas aufzulockern sagte Melissa: „Also… Harold und ich, sind seit 12 Jahren verheiratet.“ Sie sah verlegen auf den Tisch, als schon ein Kellner kam und sie zu einem anderen führte. Als Alec dann wieder kam, setzte er sich einfach und studierte die Speisekarte, als sei nichts gewesen. Crain warf seiner Frau einen Blick zu und fragte schließlich: „Ist alles in Ordnung?“
    „Ja, sicher.“, sagte Alec, sah kurz auf und lächelte.
    „Wirklich?“
    „Ja klar was soll schon sein?“
    „Sie sind verletzt.“
    „Nur ein kleiner Schnitt. Kaum der Rede wert.“ Er sah nun auf und vermied es Kayla anzuschauen. Dann schien Melissa bewusst zu werden, was Alec gesagt hatte, als das Glas kaputt gegangen war. Sie war überrascht deswegen. „DER Jack Larson? Sie sind mit IHM zusammen?“ Alec ignorierte das geflissentlich.
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 6:42 am

    Was war denn nun wieder? Was hatte ihn denn jetzt so umgehauen? Kayla hatte noch gehört, wie er den Namen leise gesagt hatte, ehe das Glas zersprang. Das die beiden sich nicht konnten, verstand sie ja, aber was sprach denn dagegen, das Kayla mit Jack zusammen war? Sie sah Alec nach, als sei er eben vor IHR geflohen. Dabei war er es doch gewesen, der sie eingeladen hatte. Auch kayla sah verwirrt zu den beiden anderen Gästen auf. „Ich … ich muss mich … für ihn entschuldigen. Sie wissen ja, was er durch gemacht hat.“ Zwölf Jahre waren die beiden schon verheiratet? Das war nicht sehr lang, aber sie schienen sich noch immer zu lieben. Ein Kellner kam und brachte sie an einen anderen Tisch. Was da im Bad vor sich ging, ahnten sie nicht, mal zu schweigen was in ALEC vor sich ging. Als er zurück kam, setzte er sich einfach. Seine Hand war verbunden und er schien keine Notiz von Kayla zu nehmen. Jetzt erst wurde Melissa klar, von wem Alec da gesprochen hatte. „Ja genau. Der Schauspieler. Wir haben uns auf dem Empfang kennen gelernt. Eigentlich war ich mir bis gestern Abend so gar nicht sicher, was ich für ihn empfinde, aber es war … es war so unglaublich romantisch. Er ist gar nicht so, wie die Klatschblätter immer erzählen. Er ist fantastisch und trägt mich regelrecht auf Händen, drängt mich aber auch zu gar nichts. Wenn sie wollen, werde ich Jack bitten, sich ihnen vor zu stellen.“ Man da hatte sie ja was angefangen.

    Abby bekam natürlich die SMS und schrieb sofort zurück. Die Kleine schlief selig und Abby saß neben der Wiege, jedes Geräusch sofort registrierend und sich mit ein paar anderen Dingen beschäftigend, die sie neben der Wiege erledigen konnte.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 7:02 am

    Alec war wenigstens erleichtert, dass er Elly gut ging und er wollte den Abend schnell hinter sich bringen. Ja richtig… Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht, Kayla mitzunehmen?! Er malträtierte die Stoffserviette auf seinen Oberschenkeln und hörte Kayla zu, irgendwann setzte er sein Glas beherzter ab, als notwendig und sagte dann: „DAS…“ Dann leiser. „Gehört hier nun wirklich nicht hier her. Ihr Liebesleben hier auszubreiten…“
    „Aber Alec, mein Freund. Ich kann es durchaus verstehen, wenn eine junge Liebe entfacht und man nur noch Augen und Ohren, für den jeweils anderen hat. Das ist doch normal. Jetzt sagen sie nicht, dass sie noch nie verliebt waren.“ Melissa warf Kayla einen entschuldigenden Blick zu und nickte verlegen, so nach dem Motto: Ja, sehr gerne…
    „Nein.“, sagte Alec streng und gereizt. „War ich nicht, werde ich nicht und ich wünsche diese Peinlichkeit nun zu beenden. Ich nehme das Fischfilet vom Seeteufel.“
    Der Abgeordnete Lachte und sah seine Frau vielsagend an, die errötend den Blick nach unten richtete. Harold sagte dann, indem er Alec auf die Schulter schlug. „Sie können Geschäftspartnern etwas vor machen, aber nicht mir. Wer ist denn die Glückliche?“ Alec sah ihn verständnislos an. „Was meinen sie?“
    „In die sie sich verliebt haben?“ Alec sah ihn nur an und sagte schließlich, nicht jedoch ohne für den Hauch eines Augenblicks zu Kayla zu sehen: „Soll ich es ihnen erst aufschreiben? Ich kann mir Albernheiten, wie Liebe nicht leisten.“ Wie unhöflich. Er sah auf sein leeres Glas und als der Kellner wieder vorbei kam, bestellte er mehr Wein.
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 7:13 am

    Also unhöflicher ging es nun wirklich nicht mehr. Kayla sah verlegen auf den Tisch. „Es tut mir leid. Kommt nicht wieder vor.“ Zu Melissa lächelte sie dann aber doch noch. Sie würde Jack gleich drum bitten, wenn sie zuhause war. Warum war Alecs Reaktion eigentlich immer so heftig? Irgendwie fand sie seine Reaktion schon traurig. Er war es nie, würde es nie sein und hatte keine zeit für solchen Unsinn. Wie herzlos. Kayla wagte es nicht, auch nur einen Ton über Elisabeth zu verlieren, denn was würde er ihr irgendwann sagen? Das sie nie lieben dürfte, weil das Unfug war? „Ich … Vielleicht kann mir einer von den Herrschaften etwas empfehlen?“ fragte sie nun einfach. Das letzte Mal hatte Alec einfach für sie mit bestellt. Dieses mal sah es nicht so aus, als habe er so was vor. Kayla verstand ihn nicht. Harald war der Meinung, Alec sei verliebt … aber in wen denn nur? Abby? Susen? Susen würde sogar in Frage kommen. Vielleicht war genau das der Grund, das er so durch den Wind war. Er traute sich nicht, ihr seine Gefühle zu beichten. Wie schade. Da musste man doch was machen können. Fürs erste blieb sie dann aber doch ruhig.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 7:37 am

    Alec sah Kayla nun doch wieder an. Wie sie da saß. Irgendwie verstört und eingeschüchtert. Innerlich fluchte er, er zog ihre Karte ein Stück nach unten, hinter der sie sich förmlich versteckte und sah sie an. „Versuchen sie das gleiche. Es schmeckt ausgezeichnet. Er lächelte nicht, sah sehr ernst aus und sie erkannte in seinem Blick etwas sehr tiefes, aber sie konnte unmöglich sagen, was das war. Alec bereute es, sie so angefahren zu haben und Herold zog die Brauen hoch, als er ihn so betrachtete. Alec seufzte. „Tut mir leid.“
    Es war nicht genau ersichtlich, wofür er sich entschuldigte, aber offensichtlich meinte er es sehr ernst. Wenn er Kaylas Gedanken gehört hätte, er wäre weggelaufen. Er würde den Abend schon herumbekommen.
    Letztlich war es noch ein schöner Abend. Es wurde gelacht und sich unterhalten. Alec wurde lockerer und es gab reichlich Wein. Am Ende lallte er sogar ein wenig und auch Crain hatte schon einen sitzen. Die Damen hielten sich zurück und irgendwann beschlossen sie alle heim zu gehen. Alec übernahm die Rechnung und dann gingen sie zum Ausgang. Beide nahmen sich ihre Limousinen und es wurde sich verabschiedet. Kayla sollte auch mit nach Hause gebracht werden und so ließ Alec sie einsteigen. Im Wagen machte er noch eine Flasche Champus auf und sagte dann: „Ich bin… müde.“ Er sah sie fast spitzbübisch an: „Bringen… sie mich heim?“, fragte er.
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    Beitrag  Kayla Mi März 19, 2014 7:52 am

    Kayla wurde aus diesem Mann nicht schlau. Was ging denn nur in ihm vor? Er zog ihre Speisekarte herunter udn meitne, sie solle das selbe wie er bestellen, was sie dann auch tat. Nun lächelte sie ihn ein wenig schüchtern zu. Entschuldigte er sich nun für den Vorfall gerade? Kayla nickte. "Ist schon ok." Wie könnte sie ihm nicht verzeihen, wo er doch so viel durch gemacht hatte und nicht mal wusste, wie er das Susen bei bringen sollte.Wäre er doch nur ein bisschen mehr wie Jack ... Zu schade, das er es bevorzugte, sich zurück zu ziehen und so herum zu brummeln. Nachdem sie dann endlich am Ende des Abends angekommen waren, stieg Kayla mit in Alecs Limousine ein. Er öffnete in seinem Zustand noch eine Flasche Champagner? Das konnte er doch nicht ernst meinen. "Wenn sie das möchten," erwiederte sie lächelnd. Der Fahrer brachte sie direkt zum Hotel. Warum fuhr er denn nicht direkt nach Hause? Das war ungewöhnlich, jetzt wo Elisabeth da war. Nun wie auch immer. Kayla ging noch mit zu Alecs Penthaus hoch. Schließlich sollte ihm unterwegs nichts mehr geschehen.
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    Beitrag  Alec Blake Mi März 19, 2014 8:00 am

    Als sie oben angekommen waren und Alec so an der Fahrstuhltür anlehnte, fiel er prompt erst mal in sein Penthouse, als die Türen aufgingen. Er schien erst mal überrascht deswegen und dann fing er an leise zu kichern. Es schien ihn zu amüsieren. Er hatte ganz klar zu viel, zu durcheinander und zu schnell getrunken. Er war total betrunken.
    „Wissssen sie was?“, fragte er am Boden liegend und versuchte Kayla anzusehen. „Hier haben sie mich… fast umgebracht.“ Er setzte sich umständlich auf und sah zu ihr auf. „Ssssie erinnern sich vielleicht nicht. Aber ich…“ Er schluckte auf. „…schon.“ Er sah sich im Zimmer um, dann ließ er sich wieder auf seinen Rücken fallen und lächelte. Doch das lächeln erstarb schließlich und dann sagte er: „Ich will noch nicht sterben…“ Er hatte die Augen geschlossen, doch als er feststellte, dass sich alles drehte, wenn er das tat, machte er sie wieder auf: „Aber… ich will noch weniger… Das andere wegen mir leiden.“ Eigentlich war es ein ernstes Thema, aber wie er es sagte, klang es irgendwie lustig, weil er dabei lallte. Er streckte seine Hand nach ihr aus und irgendwie verfehlte er sie. Offenbar sah er doppelt. „Bitte… Bleiben sie.“

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