Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Alec Blake

    Kayla
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 3:16 am

    Blake ahnte ja nicht, was er sich da ins Haus geholt hatte. Sie war ein Multitalent und auch wenn sie auf der Insel wenige aufträge hatte, so hatte sie sie immer zur vollsten Zufriedenheit erledigt und immerhin ... sie hatte selbst hier Kontakte, auf die sie sich verlassen konnte. Ihre Augen und Ohren hatte sie somit überall, was durchus gut für sie war. So konnte sie Mr Blake nicht einfach nur im Auge behalten, sondern sich auch nachforschen, was es mit der Entführung und dem Mordversuch auf sich hatte. Im Moment saß sie in irhem Zimmer udn sah hinaus auf den garten. Wo Mr Blake mit seiner Angestellten sprach und sein Kind auf den Arm hatte. Sie schnappte das Telefon und wählte eine Numemr. Wanzen hatte sie auch hier keine gefunden. "Hey mein Freund. Gibts was neues? Weißt du, wer die Frau und er Kerl waren, die dem Mann das Leben schwer machten?" Bisher hatte es also nochkeine Ergebnisse gegeben. Inselpolizei. Manchmal glaubte Abby, die arbeiteten absichtlich so langsam. Das konnte doch nicht sein oder?

    Endlich Feierabend. Kayla packte den letzten Vertrag den sie gerade unterschrieben hatte, weg. Wie schaffte sie es nur, jede tag einen solchen berg weg zu arbeiten? Nun bei einigen Verträgen war das wirklich lächerlich einfach, denn die Angebote waren unter alle Kanone und hatten meist nur eigenzweckmäßige Forderungen oder Verbindlichkeiten, die deutlich ausserhalb der Realität Mr Blakes. Eine Haarsträhne hing ihr im Gesicht, die sie nsich hinter das Ohr schob, als sie auf stand. Sie nahm ihre Tasche und ging zu Miranda. "Ich wünsche dir einen schönen Abend Miranda. Die verträge sind abgearbeitet. Du kannst auch Feierabend machen. Ich werde mich jetzt schnell fertig machen udn dann werde ich gleich abgeholt zum essen," erklärte sie, wobei ein gewisses funkeln in ihren Augen zu sehen war. Sie freute sich riesig und sie wollte jack heute Abend unbedingt sehen. Sie hatten schöne Stunden miteinander verbracht, ohne das irgendwas geschehen war. Es war eben nichts, wo Druck hinter stand, wo sie gehetzt wurde. Sie lernten sich kennen und das war schön, wenn er auch in letzter Zeit viel mit den Dreharbeiten zu tun hatte. Er nahm sich Zeit, wenn er konnte und alleind as zeigte Kayla, wie wichtig ihm diese kleinen treffen waren. Mr Blake hatte sie immer sehr in Anspruch genommen, doch nun ... Sie hatte sogar schon Vorgearbeitet, uim heute früh gehen zu können. Einzig blieb nun die Frage ... wohin wollte er sie ausführen und was sollte sie an ziehen?
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    Beitrag  Alec Blake Mo März 17, 2014 3:40 am

    Alec summte ein leises Lied, als Elisabeth wieder unruhig wurde und die kleine beruhigte sich wieder. Er ging mit ihr hinein und Susan folgte ihm. „Ich mach die Milch zurecht. Alec nickte und setzte sich auf sein Sofa. Wo er mit der kleinen Sprach und ihr erklärte, dass e nicht zulassen würde, dass sie noch mal als Geisel gefangen werden würde. Die Milch kam und Susan testete gerade ob sie warm genug war, aber nicht zu heiß. „Mr. Blake? Darf ich gehen? Ich habe… eine Verabredung.“ Alec sah auf und musterte sie. „So? Na schön. Ich denke ich schaff das auch so.“ Er fütterte Elly gerade und lächelte dann. Susan lächelte ebenso, winkte und ging zu ihrem Mantel und ihrer Tasche. „Einen schönen Abend, Mr. Blake.“
    „Danke.“, sagte er nur und ließ Elisabeth die Milch austrinken. Dann, als er sie zum Bäuerchen hoch nahm spuckte sie ihn doch tatsächlich voll und Alec hielt sie vor sich, als sie fertig war. Er blickte auf seine Schulter und sagte: „Also wirklich. Wie kann etwas so hübsches, so ungezogen sein?“ Das Mädchen sah ihn an und strampelte ein wenig mit den Beinen. Alec legte sie hin und zog sich das Hemd aus. Man konnte noch deutlich die Narben sehen, die von den Wunden übrig waren, die man ihm beigebracht hatte, aber sonst sah sein Körper wirklich sehr gut aus. Wie immer schon. Er war eben einfach ein traumhaft süßer Kerl, wenn er nicht so einen Charakter an den Tag legen würde.

    Jack fuhr zu Kaylas Wohnung und holte sie wie jedes Mal ab. Der Fahrer war schon daran gewöhnt immer zu warten und dann pünktlich zur angegebenen Uhrzeit ein Mal zu hupen. Jack wollte Kayla nämlich nicht in Verlegenheit bringen, daher zeigte er sich kaum, wenn er sie abholte. Er wollte so viele neugierige Blicke, wie möglich vermeiden.
    Als Kayla herunter kam und einstieg, begrüßte er sie im Wagen indem er sie kurz drückte dann sagte er lächelnd: „Du siehst umwerfend aus.“ Es war ohnehin egal, was sie an hatte, denn sie sah IMMER toll aus. „Ich habe mir etwas ganz besonderes überlegt heute. Vielleicht gefällt es dir.“, verkündete er und schien es kaum erwarten zu können. „Du wirst sehen, es ist…“ Kaylas Handy klingelte und eine betretene Stille ttrat ein. Der Fahrer seufzte leicht und während Jacks Lächeln für einen Moment gefrohr, setzte er sich gerade hin, lächelte ein wenig gequält und sagte dann: „Geh schon ran.“

    Alec sagte nicht mal hallo und noch ehe sie etwas sagen konnte, fing er auch schon an los zu legen: „Ich brauche alle Verträge der letzten Wochen und einen ausführlichen Bericht morgen früh, was während meiner Abwesenheit alles so geschehen ist. Ich werde morgen wieder in die Firma kommen und erwarte, dass der Bericht morgen früh sechs Uhr auf meinem Tisch liegt. Des Weiteren kommen sie bitte kurz vorbei und bringen die noch auszuhandelnden Bedingungen für den Bau des Freizeitparks her. Mr. Fitch hat mich angerufen, dass er das persönlich mit mir klären möchte.“ Dann schien er kurz Luft zu holen, ehe er weitere Aufzählungen von sich gab, was sie noch alles mitbringen sollte. Es waren jetzt nicht unglaublich viele Akten, aber schon einiges. Sie würde sich erst mal einen Karton besorgen müssen, das alles hin zu bringen.
    „Zuletzt möchte ich Morgen um halb acht das Meeting in meinem Büro abhalten, sorgen sie dafür, dass dann alles so weit bereit ist. Ach ja. Und ich werde ihnen eine Liste zukommen lassen. Ich brauche verschiedene Genehmigungen, die sie sie alle Digital oder auf Papier im Büro haben sollten. Ich wünsche Kopien dieser Schriftstücke in siebenfacher Ausführung für morgen. Das wäre dann alles.“
    Jack seufzte und schüttelte nur den Kopf. Er hatte zwar nicht gehört, was Mr. Blake genau von ihr wollte, aber er hörte, dass er ohne Punkt und Komma erzählte. Oder besser: Er forderte. Kayla würde die ganze Nacht beschäftigt sein, wenn sie das alles machen sollte.
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 3:59 am

    Abby betrachtete Mr Blake, der gerade noch im Garten war. Er sah gut aus. Wirklich gut, aber er hatte einen absolut beschissenen Charakter. Denn noch ... wenn er sosein Kind an sah ... Abby schüttelte den Kopf. Sie machte sich daran, den Laptop mit allen nötigen Informationen zu versorgen.

    Kayla hatte sich für ein schwarzes Kleid entschieden. Das berüchtigte kleine Scharze eben, zu dem sie schwarze Ballerinas trug. gerade strahlte sie Jack an und woltle gerade los legen, als das verdammte Diensthandy klingelte. Wieder sah sie entschuldigend zu Jack, als sie dran ging. Er musste sie doch inzwischen wirklich aufgeben. Mr Blake ratterte eine ganze Liternei herunter, die er haben wollte udn wie alles zu sein hatte. Gut das sie schon wenigstens mit dem Bericht so weit fertig war und die Akten alle geordnet und Griffbereit waren. Den Karton hätte sie ind em leeren Raum neben ihrem Büro, das wäre also das geringste Problem. Einzig die Genehmigungen wüden schwierig werden, wobei ... vielleicht waren die Einen oder Anderen ja bereits eingeholt? "Mr Blake. Ich werde ihnen gleich alles vorbei bringen, was sie benötigen. Das Meeting wir selbstverständlich vorbereitet sein. Die Genehmigungen werde cih heute sicher nicht mehr bekommmen, aber ich denke, das wir vermutlich schon die einen oder Anderen haben. Des weiteren habe ich auch noch ein Privatleben und lebe nicht nur für die Arbeit. ich werde meine Verabredung vfür heute Abend sicher nicht aufgeben. Wir sehen uns gleich." Wieder sah sie entschuldigend zu Jack. Wenn Alec Blake ihr nun nicht noch mehr auf gab, würde sie gleich auflegen.
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    Beitrag  Alec Blake Mo März 17, 2014 4:10 am

    Alec wollte gerade zufrieden sagen: „Bis gleich.“, als es ihm dann doch leicht die Sprache verschlug. Was hatte sie da gerade gesagt? Zunächst sagte er: „Die Dokumente sollten vollständig in der Datenbank im Büro vorhanden sein, sie sollten also nur schnell im Büro vorbei müssen, also werden sie sie GANZ SICHER heute noch alle bekommen. Des Weiteren haben sie scheinbar vergessen, dass sie mir gehören und deshalb leben sie für die Arbeit, bis das Jahr rum ist.“ Sie hatte ihre Seele scheinbar wirklich an den Teufel verkauft. Alec schwieg einen kurzen Moment ehe er fragte: „Sie können meinetwegen hundert Dates haben, aber vorher erledigen sie ihre Arbeit, schließlich bezahle ich sie dafür.“ Er war noch immer am Telefon und sah auf die Uhr. „Ich erwarte, dass sie in einer halben Stunde hier sind. Sein sie pünktlich.“
    Jack saß nur da und wartete dass dieser Nervtöter endlich auflegte. Was auch gleich geschah. Jack blickte zu Kayla herüber und sagte: „Langsam verstehe ich, warum man ihn umbringen wollte.“ Er meinte das jedoch nicht wirklich ernst und hatte auch immer noch dieses matte Lächeln. „Also? Du kannst deine Aussage, dass er eigentlich ganz nett ist gern revidieren.“ Nun lächelte er wieder etwas glücklicher, auch wenn er schon wieder ahnte, dass der Abend gelaufen war. Sie würde sowieso springen.
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 4:24 am

    Eigentlich wollte sie gerade sagen, das sie ganz sicher nicht ihm gehörte, doch dann ... er fuhr sie so an, nachdem sie die ganze Zeit für ihn da war. Das kontne doch nicht ... Sie starrte das Telefon an, nachdem er aufgelegt hatte. Das war wirklich ... sie wusste gar nicht was sie sagen sollte. Zum ersten Mal, seit sie Jack kennen gelernt hatte, füllten sich irhe Augen mit Tränen der verzweiflung. Es würde nicht mal lange Dauern diesem Einfallspinsel die Sachen zu bringen udn auch die Dokumente köntne sie schnell ausdrucken ... danach könnten sie essen gehen ... Es war ja noch nicht sooo spät. Danach köntne sie immernoch das Meeting vorbereiten. Miranda würde ihr doch sicher helfen, wenn sie sie drum bat, aber warum sollte sie ihr Privatleben nun auch noch zerstören. "Ich ... Er ..." Sie säufte und versuchte die Tränen zu unterdrücken. "In einer halben Stunde will er die Unterlagen haben ... die Dokumente ... sie sind schnell ausgedruckt aber ... falls du etwas reserviert hast ... ist die Zeit bis dahin sicher ab gelaufen. Wenn du mich jetzt nicht mehr wieder sehen willst, kann ich das völlig verstehen." Sie war schon dabei sich um zu drehen und zurück zum Haus zu laufen. Vor Jack wollte sie nicht weinen aber die Tränen wollten sich nicht zurück halten lassen. Alec Blake zerstörte ihr Leben eben so, wie er das seine zerstörrte.
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    Beitrag  Alec Blake Mo März 17, 2014 5:24 am

    Zum Glück hatte sie Alec nicht gegen an geredet, denn seine Laune hielt sich in Grenzen. Er saß immer noch nur mit seiner Hose bekleidet an seinem Wohnzimmertisch. Dann erhob er sich. Irgendwie war er heute zwar ein wenig bedrückt, weil er mit einem überaus unangenehmen Mann gesprochen hatte, aber er war auch voller Energie. Er ließ sich wieder nach vorne fallen und begann Liegestütze zu machen. Klappte recht gut, aber er merkte auch schnell, dass er nicht mehr ganz in Form war. Er sollte mehr trainieren. Er betätigte sich etwa eine halbe Stunde lang sportlich und ging dann gerade ins Bad, als es klingelte. Er sah auf und erstarrte. Ach richtig. Kayla, er hatte sie herbestellt. Er ging auf den Flur, dann jedoch drehte er um: „Abby!“ Er ging hinauf und blieb auf halber Treppe stehen. „Machen sie auf!“ Sicherlich würde sie sowieso schon auf Hab-Acht-Stellung sein.

    Jack seufzte langgezogen und ehe sie los fuhren und Kayla ihre Sachen erledigen sollte sah er sie durchdringend an. Er schien was auf dem Herzen zu haben und sagte dann einfach nur: „Kayla… du kannst nichts für deinen Chef. Sei nicht albern.“ Er hatte sie am Handgelenk festgehalten und durchaus gesehen, dass sie den Tränen nahe war. Er zog sie einfach zu sich zurück. Sanft war er dabei und nahm sie in seine Arme. „Selbst wenn ich bestellt hätte. Würden die Leute wirklich so frech sein und diese Bestellung stornieren, würden wir eben was anderes machen.“ Er strich ihr über den Kopf. Er wollte nicht, dass sie weinen musste, aber ihr Chef war offenbar doch das Arschloch, was er immer von ihm geglaubt hatte. „Ich sag dir was: Wenn wir das hier erledigt haben, wird das ein wundervoller Abend, ok?“ Er sprach dabei so sanft und liebevoll, dass man meinen könnte, er sei ein Engel.
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 5:50 am

    Natürlich hatte sie nicht gegen angeredet. Sie wusste, wenn er solch eine Laune hatte, war es besser, wenn sie tat, was er verlangte. Das Jack so liebevoll zu ihr war, rührte sie wirklich. Er war das erste Mal,d as er sie so im Arm hielt und sie genoß es wirklich. Ihr Herz schlug heftig und sie war so glücklich, ihn getroffen zu haben. Zu schade, das Mr Blake es alles zu nichte machte. "Er kann anders sein ... ich habe ihn schon ganz anders erlebt. Aber wenn er solche Launen hat ..." Sie sah zu Jack auf. "ja. Wir machen uns den restlichen Abend schön. Das Meeting kann ich auch gleich mit ausdrucken. Vorbereiten muss ich dafür nicht viel. Ich habe eine Vorlage dafür, in die ich nur schnell die Punkte eintragen muss. Das geht ganz schnell." Sie hasste es, wenn Blake einfach so dazwischen funkte. Wie gut, das sie vorausschauend arbeitete und die meisten DFinge schon vorab ab arbeitete. Kayla schmiegte sich an Jack und wollte eigentlich nur alles schnell hinter sich bringen. Sie fuhren gemeinsam zum Büro, wo sie alles erledigte, ausdruckte, wärend sie den Karton mit den Akten voll packte. Anschließend legte sie die Zettel für das Meeting auf die Plätze. Nun konnten sie endlich zu Mr Blake fahren. "Bitte warte hier. Ich möchte nicht, das er gleich wieder ausrastet," bat sie Jack schließlich. Sie stieg aus, nahm den Karton udn ging zur Tür. Abby öffnete die Tür. Sie schien tatsächlich schon parat gestanden zu haben. Kayla trat ein und machte sich direkt auf den Weg ins Arbeitszimemr, wo sie Mr Blake den Karton auf einen Stuhl neben den Tisch stellte.
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    Beitrag  Alec Blake Mo März 17, 2014 6:03 am

    Alec hatte noch den Schweiß auf der Haut, als Kayla herein kam und ihm die Kiste mit den Akten auf den Stuhl stellte. Sie sah nicht sehr glücklich aus und Alec fragte sich, was sie wohl haben könnte. Er war eben einfach nicht in der Lage, zu verstehen, wie sich normale Menschen benahmen. Zumindest war das offensichtlich so…
    „In Ordnung. Haben sie alles getan, worum ich sie gebeten habe? Wenn ja können sie mir ja helfen. Ich will die Verträge noch mal mit ihnen durchgehen, das geht einfacher, wenn ich sie dabei nicht anrufen muss.“ Er nahm einen Stapel heraus und betrachtete den Vertrag. Offenbar schien es ihm wirklich egal zu sein, dass sie eine Verabredung hatte. Oder er rechnete nicht damit, dass ihre Verabredung draußen im Wagen saß.
    Doch dann klopfte es an der Tür seines Arbeitszimmers. „Abby?“, fragt er und sagte: „Komm rein.“, doch es war nicht Abby, sondern Jack. Er hatte zwar im Wagen warten sollen, aber das konnte er unmöglich tun. Schließlich ging es hier um Kayla. „Ähm…“, sagte Alec. „Was machen SIE denn hier? Ich kann mich nicht erinnern sie hier her eingeladen zu haben.“
    „Haben sie nicht.“, sagte Jack, ging zu Kayla, legte einen Arm um ihre Hüfte. Ganz leicht nur. „Aber da sie beschlossen haben, meine Abendbegleitung bei ihnen einzuspannen, müssen sie damit leben, dass ich auch hier bleiben. Ich habe ihr schließlich versprochen, dass wir den Abend gemeinsam verbringen.“ Jack lächelte. Alec glitten die Akten aus der Hand und er sah Jack sprachlos an. Er betrachtete die Hand, die Kayla auf der Hüfte lag und sah dann wieder hoch.
    „Sie… gehen mit … ähm.“ Alec schien einen sinnvollen Satz zu suchen. „Sie haben nicht gesagt, dass sie… schon unterwegs sind.“, stellte Alec verdutzt fest. Er hob schnell die Akten auf und blcikte Jack keine Sekunde an. Er legte die Akte zurück in die Kiste und ging dan einen energischen Schritt auf Kayla zu, weshalb sich Jack irgendwie verkrampfte und ihm schon entgegen gehen wollte.
    „Gehen sie!“, befahl er nun. Er schob Kayla und Jack aus seinem Arbeitszimmer. „Gehen sie beide!“ Er machte die Tür verhältnismäßig leise zu und lehnte sich dann dagegen. Was hatte er denn jetzt. „Haben sie einen schönen Abend, Kayla. Sein sie pünktlich morgen!“ Jack sah Kayla nun verdutzt an. So was…
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 6:22 am

    Kayla stand vor Mr Blake. Himeml hatte er einen Körper. Das kontne doch nciht ... aber er war eben trainiert. Er wollte sie offensichtlich noch weiter einspannen. Ihr fiel gerade die Kinnlade eharb und sie wollte ihm eben zu verstehen geben, das ihre verabredung draußen war, als es klopfte und Jack herein kam. Er legte seine Hand auf ihre Hüfte. Nur leicht, nicht bestimmend. Es fühlte sich angenehm an aber anders herum, vor ihrem Chef ... "Sie haben mich gerade angerufen, als wir los wollten," erklärte Kayla, die ja eigentlich nicht dauerhaft im schwarzen Kurzen herum lief. Schon wurden sie heraus geschoben. Kayla sah Jack eben so fragend an, wie er sie. Dann aber gingen sie hinaus ins Auto. Drinnen sah sie Jack wirklich glücklich lächelnd an. "Du wärst also wirklich bei diesem langweiligen Gespräch mit mir geblieben, nur um mit mir den Abend zu verbringen?" Dann sah sie hiauf zum Fenster des Arbeitszimemrs. "Ich hab doch gesagt er ist kein so schlechter Kerl."

    Abby hatte das ganze natürlich auch mit bekommen. Mr Blake mochte nun wirklich nicht gerade der netteste Kerl der Welt sein, aber er schien denn noch ein gutes Herz zu haben. Er sah gut aus ... warum hingen ihm die Frauen dann nicht Scharenweise hinterher? Ganz einfach. Eben wegen seines verrückten Charakters. Immerhin hatte Abby ihn vorhin mal oben ohne sehen dürfen udn das auch noch Schweißnass vom Training. Holla das war ein Anblick. "Abby Ryder ... was denkst du dir da eigentlich?"
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    Beitrag  Alec Blake Mo März 17, 2014 6:45 am

    Jack war eben so verdutzt wie Kayla. Er konnte gar nicht verstehen, das Alac Blake, sie gerade vor die Tür gesetzt hatte, um seiner Angestellten einen schönen Abend zu ermöglichen. Was war los mit ihm? Hatte er gar keine sozialen Kompetenzen? Wieso hatte er nicht gleich bemerkt, dass er Kayla gehörig auf den Sack ging?
    „Das war… unerwartet.“, gab er zu und sagte dann: „Also… dann können wir ja nun endlich gehen, was?“ Er lächelte und sagte seinem Fahrer Bescheid. Gemeinsam fuhren sie also los und irgendwann hielt die Limo. Jack lächelte und sagte: „Augenblick.“ Dann stieg er aus und als er dann ihre Tür öffnete, reichte er ihr seine Hand und führte sie über eine Wiese. Sie kamen bei einer Decke an und rings um diese Decke standen Kerzen in verschiedenen Formen und Größen. Auf der Decke war ein Picknickkorb und ein Sektkühler, Die Nacht war sternenklar und sie befanden sich auf einem Hügel. Leise zarte Violinen-Töne drangen an ihrer beider Ohren und Jack lief gemeinsam mit Kalya zur Decke. Sie hatte zwar ihr kleines Schwarzes an, weshalb sie sich nicht unbedingt auf den Boden setzen mussten, aber die Atmosphäre war wirklich romantisch. Ein Mann im hellen Frack stellte einen Klapptisch auf und dann zwei Stühle. Es wurde eingedeckt und den beiden Menschen ein Glas Sekt eingeschenkt.
    „Ich würde dich überall hin begleiten, um den Abend mit dir zu verbringen.“, antwortete er ihr verspätet auf ihre Frage. Jack war offensichtlich ein echter Romantiker. Er legte ihr eine flauschige Decke um die Schultern und sah dann hinauf in den Himmel. „Ich dachte, es könnte dir gefallen.“
    Auf den Stühlen wurden auch Decken ausgebreitet, falls es zu kalt werden würde, die man dann um die Beine legen konnte.

    Alec saß hingegen alleine vor den Verträgen und ging sie durch. Er musste andauernd an Kayla denken, wie sie da in dem klienen schwarzen gestanden hatte, Jack hereingekommen war und… Er war viel zu abgelenkt, aber das Meeting… Alec stand ruckartig auf, fegte seinen Schreibtisch leer und gab einen Laut des Zorns von sich, der nicht gerade leise war. Er war wütend, auf sie, auf Jack, auf sich… Was war nur los mit ihm?! Er konnte doch unmöglich auf diesen … diesen PLAYBOY eifersüchtig sein! Er schlug mit der Hand auf den Tisch. Wehe, sie würde nicht pünktlich sein! Was dachte sie sich eigentlich?! Sie arbeitete für ihn! Er konnte gar nicht so schnell reagieren, wie die Tür aufgestoßen wurde und seine Beschützerin herein kam. Verdattert sah Alec sie an. Überrascht wirkte er und er betrachtete ihr Outfit.
    „Ich…ähm…“, sagte er blickte auf den Schreibtisch oder besser auf das, was er da heruntergefegt hatte und sagte dann: „Bin … ähh… gestolpert.“ Er machte einen Schritt zurück, trat in eine Reißzwecke Fluchte und hörte dann sein Kind schreien. Er sah zur offenen Tür und sagte: „Ich.. seh eben nach ihr.“ Er ging nach vorne schien vergessen zu haben, dass er eine Reißzwecke in der Sole hatte, fluchte noch mal, entfernte sie und verließ das ZImmer. Was für ein unglaublich peinlicher Moment.
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 7:06 am

    Jack antwortete ihr nicht gleich. Der Fahrer brachte sie von hier weg. Es fiel ihn heute nicht schwer, Alec Blake mit den Verträgen allein zu lassen. Es lag vermutlich daran,d assie dringend selber mal Urlaub brauchte. So lange war sie noch nicht bei Blake, aber ... Nach allem was geschehen war, brauchte auch sie ihre Zeit, sich zu entspannen und nicht nru an die Arbeit zud enken. Angekommen am Ziel, beantwortete Jack ihr nun ihre Frage. Die Antwort ließ ihre Wangen direkt einen schönen rötlichen Ton bekommen. jack reichte ihr die Hand udn half ihr beim Aussteigen. Er führte sie auf die Wiese. "Jack das ist ... " Sie schlug die Hände vor den Mund. "Das ist so unglaublcih schön. Sowas hatte noch niemand für sie gemacht. Es war wundervoll. Die Kerzen, die Decke, die Violienen ...d as war unglaublich schön. Dieser Mann schien sie wirklich zu vergöttern. Wie er ihr die Decke so um legte ... das war unglaublich. Jack war wirklich ein Traummann. "Es gefällt mir sehr. Sehr viel schöner, als in einem Restaurant." Es war Frühlingsanfang und die Bäume trugen bereits die ersten Knospen udn Blüten. Denn noch waren die Abende manchmal recht kalt. Der heutige Abend war angenehm und die Decke schützte sie. DerSternenhimmel funkelte udn schien einzig für sie Beide zu strahlen. Nie hätte sie geglaubt, das sie soetwas erleben würde und schon gar nicht mit einem so wundervollen Mann,d er noch nicht einmal anstallten gemacht hatte, sie zu küssen.

    Abby hatte sich bereits schlafen gelegt. Sie hatte einen leichten Schlaf, was von Vorteil war, wenn sie auf Blake achtete. Schnell sprang sie dann allerdings aus dem Bett und rannte zu Blakes Arbeitszimmer. Ihr war es recht egal, was sie an hatte, denn verteidigen köntne sie ihn auch noch nackt. "Alles ok? ich ahbe ... oh." Gestolpert ja? Wohl eher aus lauter Wut etwas Platz gemacht, aber warum war er wütend? "J-ja ... machen sie das." Es gehörte ja nun wirklich nicht zu irhen Aufgaben heir auf zu räumen, aber Abby ließ sich dazu herab, die Papiere und alles andere wieder auf den Tisch zu legen. peinlich ... naja ... das war es wirklich, wenn gleich nicht unbedingt für sie. Sie war schließlich bereit, diesen Mann und sein Kind wirklich bis aufs Blut zu verteidigen udn da musste er damit rechnen, das sie auch mal halbnackt auftauchen würde.
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    Beitrag  Alec Blake Mo März 17, 2014 7:26 am

    Noch nicht… Noch hatte er es nicht versucht, weil er sich ihrer Gefühle nicht sicher sein konnte. Doch eigentlich… wollte er es gerne versuchen. Er saß ihr gegenüber und das Essen wurde aufgetischt. Es gab zunächst einen Salat dazu gab es Hähnchenstreifen und Toastbrot. Etwas Leichtes zum Abendessen eben. Jack nahm das Glas in die Hand und sagte: „Auf diesen wundervollen Abend, der nur so schön ist, weil ich ihn mit dir verbringen kann.“, sagte er und stieß mit ihr an. Sie würde nicht trinken müssen, wenn sie nicht wollte, aber anstoßen konnte man ja wenigstens. Er lächelte und dieses Mal sah er fast ein wenig schüchtern aus. Er hatte gerötete Wangen und sagte dann: „Kayla. Ich mag dich wirklich sehr. Ich…“ Er trank einen Schluck. „Lass es dir schmecken.“ Er grinste und stellte sein Glas ab. Seine Unsicherheit überspielte er einfach. Nicht um sonst war er Schauspieler und er konnte sich gut verstellen.

    Alec beruhigte Elisabeth und nahm sie auf den Arm. Die kleine schien sich regelrecht an seine Nackte Haut zu kuscheln. Er ging wieder hinauf in sein Arbeitszimmer. Er betrachtete gerade Abbys Hintern, als sie so an seinem Schreibtisch stand und dann räusperte er sich. Er sah sie an und ihm stand ins Gesicht geschrieben, dass ihm das irgendwie peinlich war. Er betrachtete ihre sich abzeichnenden Brüste unter dem T-Shirt und sah schnell woanders hin. Wie konnte denn DER ein Kind zeugen? Er holte tief und ruhig Luft und sagte dann: „Ich wollte sie nicht… AU!“ Er blickte an sich herab und zog Elisabeth von seiner Brustmuskulatur. Er sah sie irgendwie schockiert an. Hatte sie gerade versucht, Milch zu bekommen???
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 8:04 am

    Und eben genau das war es, was Kayla so verunsicherte. Er war Schauspieler und dazu noch ein verdammt guter. Sie war sich unsicher, weil sie es wusste. Sie wollte sich nicht in einen Charakter verlieben, sondern in den echten Jack. Sie hatte wieder starkes Herzklopfen und sie spürte deutlich, wie sehr sie sich zu ihm hin gezogen fühlte. Anders herum war da wieder die Angst, er spiele nur eine Rolle. Wenn er wirklich so war, wie er sich gab, war er der Mann ihrer Träume, der Mann den sie wollte den sie lieben würde, aber was, wenn es nur eine Maskerade war? Was wenn der schöne Traum einfach wie eine Seifenblase platzte? Und was war mit Alec? Er tyrannisierte sie oft, aber anders herum … konnte er ganz anders sein .. Liebevoll … nein. Er war sicher nicht der Mann ihrer Träume, aber sie mochte ihn gern. Das Essen wurde serviert. Ein Salat mit Hähnchenbruststreifen und dazu Toast. Das war wirklich eine großartige Idee, Sie sah Jack lächelnd an, als er das Glas hob. Wieder merkte sie, wie ihr die Farbe in die Wangen schoss, als er ihr ein so schönes Kompliment machte. „Danke Jack. Ich weiß gar nicht … ich mag dich auch sehr gern.“ Auch sie trank einen Schluck und begann schließlich zu essen, nicht jedoch, ohne ihm auch einen guten Appetit zu wünschen. „Das du mich immer wieder ab holst … mit mir etwas unternimmst obwohl er mich immer wieder einspannt … Es bedeutet mir wirklich sehr viel,“ gestand sie schließlich. Sie hatte nicht den Vorteil, sich verstellen zu können. Sie sah Jack an. Er war so unglaublich toll … warum hatte er noch nicht die richtige Frau gefunden?

    Abby ließ sich gar nicht von Blake stören. Sie stand am Schreibtisch und sah ihn dann an. Wie konnte man nur so schüchtern sein? Hatte er sich die Augen verbunden, als er mit der Frau geschlafen hatte, die von ihm das Kind bekommen hatte oder war er Volltrunken und auf Viagra gewesen? Jetzt fehlte nur noch das er rot wurde. Wie niedlich. Man oh man … kein Wunder das seine Assistentin ihn so mochte, wo er sonst das absolute Arschloch war. Abby kicherte, al die Kleine ihm dann an der Brust saugte. Wie süß dieses Baby war. „Ich glaube sie hat Hunger,“ kommentierte Abby und eilte irgendwie recht sexy aus dem Raum. Sie selbst war sich dessen nicht bewusst. In der Kühe fand sie die Flaschennahrung für das Baby. Man die Kleine bekam tatsächlich das Beste vom Besten und doch … Satt wurden die meisten Kleinen davon nicht. Wie auch immer. Sie machte die Flasche fertig und stand kurz drauf schon wieder im Arbeitszimmer, wo sie Mr Blake die Flasche reichte. Es war deutlich zu sehen,das sie durchtrainiert war. Denn noch hatte sie diese weibliche Figur und wirkte nicht wie ein Mannsweib. „Bitte schön. Sonst wird sie sicher gleich noch mürrisch,“ lächelte Abby.
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    Beitrag  Alec Blake Mo März 17, 2014 8:35 am

    Sie sagte, dass sie es ihr viel bedeutete, wie er sich verhielt und das bedeutete ihm viel, aber dann nahm er ihre Hand, mit der sie sich gerade ein Salatblatt einverleiben wollte. „Kayla. Lass uns nicht von ihm sprechen.“, forderte er dennoch mit einem Lächeln. „Ich… Nun ich kann ihn nicht besonders gut leiden, weißt du und ich will einfach nicht über ihn reden.“ Dann grinste er ein wenig. „Außer vielleicht, wenn du mir erzählst, dass du kündigen möchtest, aber ich glaube nicht, dass du das willst.
    Das Essen war perfekt und als sie fertig waren, sah Jack sie einfach an. Er nahm sie an der Hand und ging mit ihr den Hügel hinab. Dort kamen sie zu einem See, auf dem sich ein atemberaubendes Schauspiel bot. Unendlich viele Kerzen schwammen auf dem See und ihr Licht kämpfte förmlich gegen das Licht der sich auf der Oberfläche abzeichnenden Sterne. Jack beobachtete Kayla und versuchte ihre Reaktion zu erfassen. Er selbst hatte richtig Herzklopfen und legte einen Arm um ihre Schulter. Würde sie sich nun zu ihm drehen, er würde sie küssen.

    Alec stand verwirrt in seinem Arbeitszimmer und sah auf Elisabeth herab, die die Mundwinkel schon nach unten zog. „Nicht doch…“, stöhnte er. Abby schwebte… tänzelte fast aus dem Zimemr und Alec sah ihr hinterher. Er spielte Flieger mit Elly und das Mädchen fing nicht an zu weinen. Irgendwann kam Abby zurück und gab ihm das Fläschchen. Er betrachtete sie kurz, als er sie ihr dann schließlich abnahm und Elisabeth fütterte. Sie trank fast gierig und Alec sagte: „Klopfen sie das nächste Mal an.“ Was für ein dämlicher Vorschlag, das war ihm auch klar, aber dann fügte er auch gleich an: „Und bitte… behalten sie ihr bissiges Kommentar für sich.“ Er ging davon aus, dass sie eine solche nun los werden wollte. Er setzte sich auf seinen Stuhl und sagte dann noch: „Schon gut. Ich… schätze ich sollte ihnen dankbar sein.“ Er drehte sich zu seinem Schreibtisch und sagte dann: „Gute Nacht.“ Mit Elisabeth im Arm ging er nun weiter diese Zettelwirtschaft durch und schien sehr beschäftigt. Irgendwie niedlich, wie er sich trotz der Arbeit um das Mädchen kümmerte. Er stellte die leere Flasche ab und nahm Elisabeth hoch, damit sie Bäuerchen machen konnte. Er schien dabei immer noch zu lesen, dieses Mal spuckte sie ihn nicht voll aber dafür zog sie ihm an seinen Haaren.
    „Elly…“, sagte er leise. „Hör auf damit!“ Doch das Kind verstand ihn natürlich nicht. Er nahm ihre Hand weg, aber sie fasste gleich nach. Er nahm sie vor sich und betrachtete sie skeptisch. „Elisabeth Blake! Benimm dich!“ Das war das erste Mal, dass er sie so genannt hatte und irgendwie stellte er das überrascht fest. Er musste darüber lächeln und nahm sie wieder auf den Arm.
    „Ach… Abby? Haben sie ein Haarband?“
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 8:52 am

    Kayla genoss es sehr, war dann aber doch überrascht, als Jack ihre Hand nahm und sie bat nicht von Blake zu reden. „Entschuldige,“ meinte sie leise und ein wenig verlegen. „Ich gelobe Besserung.“ Nun sah sie ihn wieder lächelnd an. „So etwas schönes … hat noch nie jemand für mich gemacht,“ erklärte sie schließlich. Als sie endlich aufgegessen hatten, spazierten sie den Hügel hoch, hinter dem ein See lag. Die Kerzen, die darauf schwammen, gaben ein wunderschönes Bild ab. Überrascht blieb sie stehen, sah da hinunter. Hatte er das alles extra für sie gemacht oder war das einfach nur ein Set an dem sie hier gelandet waren? Nein … keine Kameras. Noch immer überrascht, drehte sie sich zu Jack herum, der ihr den Arm um die Schulter gelegt hatte. Ihre Augen strahlten förmlich, während ihr Herz heftig gegen die Rippenbögen pochte. „Hast du das für mich gemacht?“ Eine fast überflüssige Frage, aber sie wollte es dann doch gern von ihm hören.

    Abby grinste einfach nur, allerdings fand sie es nicht gerade witzig, das sie anklopfen sollte. Natürlich hatte sie einen Kommentar auf den Lippen, biss sich aber doch lieber auf die Zunge, um ihn nicht doch noch heraus zu lassen. Leider war das nicht so leicht, wie sie es gehofft hatte. Es fiel ihr verdammt schwer ihn nicht noch zu fragen, ob sie sich bei einem eventuellen Angriff nicht noch erst in aller Ruhe Schminken und hübsch machen sollte. „Nein … ich erwarte von ihnen keine Dankbarkeit. Sie sind eben wie sie sind und ich nehme sie eben so, wie sind. Da brauchen sie mir nichts vor heucheln. Das würde nicht zu ihnen passen.“ Sie wartete ab, ob er noch etwas wollte, doch er sagte ihr einfach nur gute Nacht. Abby schlich sich aus dem Raum, hörte noch, wie er mit dem Kind sprach und sah noch mal um die Ecke. Irgendwie war das ein wirklich süßes Bild. Wie dieser arrogante Idiot das Baby da vor sich hielt und versuchte ihm klar zu machen, dass das, was es da tat, nicht in Ordnung war. Schließlich fragte er nun auch noch nach einem Haarband. Irgendwie fühlte sich Abby ertappt. Sie kam in den Raum zurück, reichte ihm eines und meinte: „ Brauchen sie vielleicht Hilfe dabei?“
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    Beitrag  Alec Blake Mo März 17, 2014 9:11 am

    Jack sah Kayla in die Augen, als sie sich zu ihm drehte und dann setzte er seinen Entschluss in die Tat um. Sie fragte ihn, ob er das für sie gemacht hatte. Für wen denn sonst? „Nur für dich.“, gab er so leise und schnurrend zurück, dass er wie ein kleiner Kater klang. Seine andere Hand legte sich auf ihre Wangen und ohne eine weitere Vorwarnung, gab er ihr einen Kuss. Der Kuss war nicht besonders fordernd, aber auch nicht zu nachsichtig. Seine Lippen waren Weich und es elektrisierte ihn förmlich. Sein Herz schlug mit ihrem um die Wette und Jacks Wangen hatten eine rote Farbe angenommen, er hatte die Augen geöffnet um ihre Reaktion zu sehen und schon war der Kuss wieder vorbei. Die Zeit schien still zu stehen und Jack harrte der Dinge, die da kämen. Wie würde sie reagieren? Ihn noch mal küssen, ihn weg schupsen? Er war sich nicht sicher.

    Sie reichte ihm ein Haarband. „Wobei?“, fragte er sie. „Mit dem Haarband oder mit Elisabeth?“ Er lächelte leicht und sagte dann: „Außerdem meine ich mit Dankbarkeit nicht, dass sie gerade ins Zimmer geplatzt sind. Dafür bin ich selbst verständlich alles andere als dankbar. Ich meine die Tatsache, dass sie sich für Elisabeth‘ und meinen Schutz engagieren haben lassen.“ Er hielt Elly fest und sagte dann: „Machen sie das.“ Er reichte ihr das Haarband.
    Seine Harre waren unglaublich weich und natürlich sehr gepflegt. Er hatte keinen Spliss und sie glänzten natürlich. „Du darfst Leuten nicht an den Haaren ziehen.“, klärte er Elisabeth auf, die jedoch schon wieder die Augen zu hatte. Alec betrachtete sie und sagte dann noch: „Keine Sorge, ich werde ihnen bestimmt nichts vormachen und ihnen sagen, was mir nicht passt.“ Dann plötzlich find Elly wieder an zu schreien. Das ganze ging eine geschlagene viertel Stunde und Alec wusste nicht was er machen sollte. Zunächst hatte er sie ignoriert aber irgendwann fragte er: „Was hat sie nur?!“
    Das arme Kind hatte Bauchweh, aber Alec konnte das natürlich nicht wissen. Wann hatte sie zuletzt in die Windeln gemacht? Eine Frage die ihn eigentlich nicht wirklich interessierte, schließlich kümmerte sich Susan um sie.
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    Beitrag  Kayla Mo März 17, 2014 10:02 am

    Kaylas Herz schlug so heftig, das sie nicht mal wusste, wie sie reagieren sollte. Ihr wurde schwindelig und die Schmetterlinge, die sich eben in ihrem Magen breit machten, flatterten wild und erbarmungslos herum. Jack war so romantisch, so lieb … es kam ihr vor wie in einem Film. Es war ein wunderschönes Gefühl von ihm geküsst zu werden und er … oh Gott sie war wirklich völlig hin und weg. Der Kuss dauerte nur einen Moment lang an, war genau so, wie man es sich wünschen würde, doch Kayla kam er so unendlich lang vor. Sie hatte ihre Augen geschlossen. An Gegenwehr war gar nicht zu denken. Sie fühlte sich gerade unglaublich gut. Jack Larson … Schwarm etlicher Frauen … und er küsste sie, hatte den See mit Kerzen gespickt ... nur für sie. Es war so unglaublich, das sie zu träumen glaubte, doch wenn das gerade ein Traum war, dann sollte er bitte nicht auf hören. Als er sie nun musterte, war sie völlig neben sich. Ihre Augen funkelten, wie der Tautropfen, der am Morgen von den ersten Sonnenstrahlen getroffen wurde, während sie sich nicht traute, auch nur zu atmen, aus angst, er könne sie los lassen und fort schicken.

    Abby bezweifelte nicht, das dieser Arsch ihr genau sagte, was er wollte und sie zweifelte genau so wenig daran, das er sie feuerte, wenn sie ihm in die Quere kam oder etwas tat, was ihm nicht passte. „Ich mache das für ihre Tochter und für ihre Assistentin. Ich mag sie und das Kind … Die Kleine braucht ihren Vater, egal was Andere von ihm halten. Kayla hält große Stücke auf sie. Sie haben es ihr zu verdanken, das ich mich hab breit schlagen lassen.“ Na dem Umstand, das sie wohl eh wieder von der Insel runter wollte auch, aber das hatte sie mit dem letzten Honorar ohnehin gekonnt. Was denn? Sie sollte ihm die Haare machen? Super. Aber wenn es eben den gnädigen Herrn milde stimmte … Himmel waren seine Haare weich. Da kam man ja glatt ins Träumen, aber so wie der sich an stellte, war es ein Wunder, das er überhaupt mal eine Frau hatte. Abby machte ihm einen vorbildlichen Zopf. Sie war eben ein Allroundtalent und hatte sich mit einigen Jobs über Wasser halten müssen. Einzig ihren Körper hatte sie nie verkauft und darauf war sie stolz. „Sie ist hübsch ...“ meinte Abby, ohne jemanden bestimmten zu benennen. „Irgendwann werden ihnen die Kerle noch die Hütte ein rennen wegen ihr.“ Nun war wohl klar, das sie Elly meinte. Als sie an fing zu weinen, unternahm Abby nichts. Sie wollte den Kerl nicht verärgern. Leider weinte Elly so sehr, das es selbst Abby ans Herz ging. Sie war eben so. Früher hatte sie sich oft um Kinder gekümmert. Es war der Grund für sie, ihren Job zu schmeißen. Sie hatte die traurigen und verängstigten Gesichter einfach nicht mehr ertragen. Schon gar nicht, wenn wieder so ein Drecksack einfach so davon gekommen waren. „Das ist ja nicht aus zu halten. Geben sie mir die Kleine.“ Sie nahm das Kind, setzte sich dreist in einen der Sessel und begann das Bäuchlein zu reiben. Es war ganz fest und es schien der kleinen Prinzessin sehr weh zu tun. „Sie sollten mal die Nahrung wechseln. Kinder bekommen immer diesen neuwertigen Mist in den Hals geschoben und die Eltern wundern sich dann, das ihre Kleinen Allergien haben oder sonst irgendwelche Krankheiten haben.“ Sacht streichelte sie den Bauch der Kleinen und versuchte sie zu beruhigen.
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    Beitrag  Alec Blake Di März 18, 2014 6:25 am

    Jacks Herz schlug wie ein Trommelfeuer. Er war wirklich verliebt in diese Frau und sie befand sich in seinen Armen und gab sich dem Kuss hin. Sie hatte keine Angst, sie drückte ihn nicht weg und als sie ihre Augen öffnete, sahen ihn zwei funkelnde Sterne an… Wahnsinn. Jack war sehr glücklich und er küsste sie einfach noch mal. Dieses Mal länger. Dieses Mal mit geschlossenen Augen. Dann als er sich löste sagte er sehr leise: „Ich habe mich in dich verliebt.“ Und obwohl es so leise war, hätte es nicht ehrlicher klingen können.

    Alec sah Abby zu, wie sie das Bäuchlein von Elisabeth streichelte. Er drehte sich dann jedoch schnell wieder zur Arbeit. Bis sie ihm sagte, wie er seine Tochter zu füttern hatte. „Und? Sind sie nun auch Kinderärztin?“, fragte er ein wenig gereizt. „Falls es ihnen entgangen ist, ich bin ein Mann, verraten sie mir doch wo sie Muttermilch herbekommen soll!“ Irgendwie machte es ihm ja auch zu schaffen, dass die Kleine keine Mutter hatte. Er sah auf Elisabeth herab und sagte: „Und bei ihrer Mutter kann sie schlecht leben.“ Abby wusste ja nichts davon, dass Elisabeth‘ Mutter tot war. Alec seufzte.
    „Niemand wird mir „Die Hütte einrennen“ dafür sorge ich.“
    Nun drehte er sich wieder zu den Akten, während Elisabeth weiter schrie. Auch wenn Abby sie streichelte, irgendwie schien ihr das alles gar nicht zu passen.
    „Sie bekommt das beste vom Besten…“, murmelte er schließlich. Irgendwie schine es ihm wohl viel zu bedeuten, das klar zu stellen. Scheinbar empfand er ja wirklich viel für das Mädchen, auch wenn er das anderen nicht so zeigte.
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    Beitrag  Kayla Di März 18, 2014 7:51 am

    Kayla fühlte sich so unglaublich gut. Jack hatte ihr Herz erobert, auch wenn sie Alec Blake mochte, sie war sich in diesem Moment, da Jack sie küsste, so sicher, wie sonst bei nichts anderem. Sie war vollkommen hin und weg von ihm. Nie hatte sie ein Mann getroffen, der sie so auf Händen trug. In diesem Moment, war Alec Blake ihr völlig egal. Ihr wurde klar, dass ihr Herz für Jack schlug. Auch in den zweiten Kuss ließ sie sich fallen, erwiderte ihn zärtlich und war so unglaublich glücklich. Er gestand ihr, das er sich in sie verliebt hatte und sie … sie strahlte ihn an. „Eigentlich war ich mir über meine Gefühle nicht im klaren, aber … ich kann nur sagen … es geht mir mit dir nicht anders.“ War sie eigentlich überhaupt mal so glücklich gewesen?

    Abby sah zu Mr Blake. „Ich habe ja auch nicht von Muttermilch gesprochen. Manchmal ist das Beste vom Besten eben das falsche.“ Sie rieb weiter den Bauch der Kleinen. „Ich und Ärztin … so weit kommts noch. Allerdings … wenn sie nicht bald aufhört zu schreien, sollten sie den Arzt anrufen. Nicht das sie noch eine Verstopfung hat.“ Das könnte durchaus gefährlich werden. Sie wiegte die Kleine hin und her. Vielleicht beruhigte sie sich noch. Wenn die Kleine nicht bei ihrer Mutter wohnen konnte, dann hatte das sicher einen Grund. „Es könnte besser sein, ihr Grieß mit Milch auf zu kochen, anstatt dieser Babynahrung. Ich habe nur Erfahrung darin, weil ich in einem Kinderheim ausgeholfen habe. Dort waren sie so arm, das sie eben nur Brei fütterten. Die Kinder hatten fast nie Bauchschmerzen. Und Verstopfung auch nicht.“ Himmel sie war wirklich als Babysitter angestellt worden. Der Kerl hatte ja keine Ahnung von Babys. „Mr Blake … sie sollten den Arzt an rufen. Ihr Bauch ist ganz fest und das Reiben bringt nicht viel. Sie sollten sie untersuchen lassen.“ Abby klang wirklich besorgt.
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    Beitrag  Alec Blake Di März 18, 2014 8:07 am

    Alec sah hinüber zu Abby. Einen Moment schien er zu überlegen. Er ging zu ihr rüber, nahm ihr Elisabeth ab und hielt sie vor sich. Er hob sie hoch und ließ sie wieder nach unten. Das machte er ungefähr fünf Mal und dann schien die Kleine so überrascht davon, dass sie vergaß zu schreien. Er sah sich das Mäuschen an und wiederholte das Ganze. Das sah irgendwie… ein halbnackter Mr. Blake, der ein Kind vor sich hoch und nieder bewegte, als sei sie ein Gewicht zum trainieren. Er hielt inne, sah Elisabeth an und nahm sie dann an seine Brust. Er lief im Zimmer auf und ab und wippte dabei leicht mit dem Oberkörper. Dann sagte er leise: „Sie mag es nicht, still rum zu liegen. Sie will bespaßt werden.“ Er hatte das bisher offenbar einfach nicht getan, weil er zu arbeiten hatte. „Und Kayla sagte, sie will Nähe.“ Sie kannte Abby und ihren Geruch nicht. Nun war sie jedenfalls still, aber wach. Dann bekam ihr Kopf eine rötliche Farbe und kurz daraus, machte sie in die Windel, dass selbst Abby es deutlich hören konnte. Alec stöhnte und während es bei ihm genervt klang, machte Elisabeth einen zufriedenen Laut.
    „Ich werde ihr das geben, was Susan gekauft hat. Sie ist schließlich von Beruf Pflegemutter. Punkt.“ Das schien sein letztes Wort zu sein. Er trug das Kind aus dem Arbeitszimmer und wollte sie wohl wickeln. „Kümmern sie sich einfach um ihren Job.“
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    Beitrag  Kayla Di März 18, 2014 8:30 am

    Elender Dickkopf. Abby hielt sich zurück, denn den Job zu verlieren konnte sie sich gerade jetzt nicht leisten. Sie sah Mr Blake zu, wie er sich um seine Tochter kümmerte. Die Kleine war einfach bezaubernd. Vielleicht lag es auch nur an ihr selbst? Und richtig. Da kam auch schon die Aussage, die kleine möge keine Fremden. „Damit hat sie wohl durchaus recht. Kinder wollen viel Nähe.“ Was außer ihrem Job machte sie denn bitte schön hier? Naja gut. Das Babysitten gehörte nicht dazu.
    Blake verschwand und Abby tat selbiges.

    Am nächsten Morgen, war Kayla so überglücklich, wie man nur sein konnte. Sie war vollkommen aufgeblüht, aufgeregt und tatsächlich früher auf der Arbeit, als sie hätte sein müssen. Schließlich durfte sie nicht zu spät kommen. Sie wirkte heute Früh so fröhlich, so verliebt, das es vermutlich jedem aufgefallen wäre. Sie trällerte, als sie in das Büro kam und schwebte förmlich in ihr eigenes. Sie hatte das Haar heute offen, lediglich mit ein paar Kämmen nach hinten gesteckt. Ein Kaffee war schnell gemacht, auch ein zweiter war schnell fertig, den sie summend zu Miranda brachte. „Guten Morgen Miranda,“ flötete sie regelrecht.
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    Beitrag  Alec Blake Di März 18, 2014 8:41 am

    Alec verbrachte die ganze Nacht damit, die Verträge durch zu gehen. Elisabeth hatte sich wieder beruhigt und als ob sie wüsste, dass er keinen Stress gebrauchen konnte, schlief sie auch durch. Halb zwei schlief Alec auf den Akten ein und wachte auf, als sein Handy ihn weckte.
    „Shit!“, sagte er und verschwand ins Bad. Er packte danach die Akten zusammen und rief seinen Fahrer an. Dann ging er zu Elisabeth und nahm sie aus der Wiege. Er machte sie reisefertig, denn er wusste, dass Susan heute keine Zeit hatte. Er würde sie bei Miranda lassen, da er Kayla beim Meeting brauchte. Er würde ganz sicher zu spät kommen! So was Blödes. Abby war auch schon wach, schließlich musste sie ihn ja beschützen.
    „Warum haben sie mich nicht geweckt?!“, fauchte er und der Grund war wohl, weil Abby auch eben erst wach war und sich fertig gemacht hatte. Außerdem war es gerade mal viertel nach vier. Elisabeth fütterte er während er im Haus herum lief. Er hatte offenbar gut gelernt, sie zu tragen und gleichzeitig zu füttern, mit nur einem Arm. Dieser Morgen, war das reinste Chaos, wie er fand und er machte sich auch viel mehr Stress, als er eigentlich müsste. Er hatte noch massig Zeit, aber er wollte eben alles noch mal durchgehen.

    Im Büro begrüßte Miranda Kayla freundlich. „Oho? Was ist denn mit dir los? Hast du dich wieder mit Mr. Larson getroffen?“ Sie sah deutlich, dass Kayla auf Wolke 7 schwebte. Sie lächelte und sagte dann: „Möchtest du heute Abend mal wieder was mit James und mir machen? Wir wollten mal wieder in einen Pub. Vielleicht hat Mr. Larson ja auch Zeit?“ Sie grinste. James kam hoch und es war fünf Minuten vor sechs. Er sah die beiden Damen an und dann zur Tür ihres Chefs. „Ist er schon da?“, fragte er und fügte an: „Äh… guten Morgen. Ich fürchte ich habe ziemlich… schlechte Nachrichten.“
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    Beitrag  Kayla Di März 18, 2014 8:54 am

    Abby war alles andere als gut gelaunt. Mitten in der Nacht aus dem Bett geschmissen zu werden, war eben nicht ihr Ding und dann auch noch an gemault werden, weil man jemand anderen nicht geweckt hatte … Oh man wie hatte sie das nur an nehmen können. Egal. Nun war sie mitten drin und würde eben ihren Job erledigen. Alles war schnell fertig. Sie war schließlich nicht eine von der Sorte, die sich erst noch ein Kostüm und Hochhackige an zog. Leider würde sie da wohl nicht drum herum kommen, denn sie musste ja Mr Blake begleiten. Sie trug eine schwarze Hose, dazu eine schwarze Bluse und hatte die Haare hoch gesteckt, damit sie wenigstens annähernd vornehm aus sah. Unter dem Blaser trug sie eine Waffe. Doc Martens rundeten das ganze ab. Die waren Bequem und sie konnte darin rennen, sollte es nötig sein. „Weil ich gar nicht wusste, das sie noch schlafen,“ antwortete sie ihn und folgte ihm direkt.

    Miranda hatte es natürlich gleich gesehen. Sie war eben ein absolut gutes Herz. „Ja, du glaubst ja gar nicht, was er für mich gemacht hat,“ schwärmte sie. „Ich erzähls dir später. Ich fürchte der Chef wird nicht erbaut sein, wenn wir hier stehen und plaudern.“ Sie lächelte so bezaubernd,d as es wirklich den härtesten Richter umgehauen hätte. „Ich werde ihn fragen. Sicher wird er nicht nein sagen. Ich würde mich jedenfalls freuen mal wieder in einen Pub zu gehen.“ Und schon kam James,d er die Stimmung vermutlich gleich sehr trüben würde, laut seiner Aussage. „Nein … er ist noch nicht da. Was ist denn passiert?“
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    Beitrag  Alec Blake Di März 18, 2014 9:16 am

    Alec warf ihr nur einen Blick zu und stieg in die Limo. Sie folgte ihm und gemeinsam fuhren sie zur Firma.
    James trat von einem Fuß auf den anderen und schien ein wenig bestürzt. Er sagte schließlich: „Er wird seinen Zorn an mir auslassen ich weiß es genau.“ Miranda sah ihn an. „Was ist denn nur los?“ James seufzte und sagte: „Das sag ich ihm lieber privat.“ Miranda zog die Brauen hoch und sagte: „Wir sind seine Freunde. Du kannst es ihm vor uns eben so sagen.“
    Gerade kam der Aufzug nach oben. Es war punkt sechs und Alec kam zusammen mit Abby und Elisabeth herein. Er rauschte sofort in sein Büro, blieb im Türrahmen stehen und drehte sich um. „Morgen.“ Dann musterte er sie alle. „Was ist los?“ James sah auf den Boden und Alec hatte immer noch die tragbare Wiege in der Hand. James sah gequält aus. „Boss…“ Alec wartete. „Es gibt ein Problem. Ich hab es gestern Abend erfahren und mir die ganze Zeit überlegt, wie ich es sagen soll.“
    Der Aufzug ging erneut auf. Alec sah dort hin und James schien überrascht. Er ging in die Richtung und sagte: „Sie wollten erst gegen Acht kommen!“ Der Mann sagte nur: „Ich hab es mir anders überlegt.“
    „Was geht hier vor sich?!“, wollte Alec nun wissen und Abby stand in Hab-Acht-Stellung.
    „Mr. Blake ich werde Elisabeth nun mitnehmen.“ Das… war unerwartet.
    „Wie bitte?“, fragte Alec.
    „Wir haben festgestellt, dass in unserem Labor Proben vertausch worden sind und nun müssen wir der Sache nachgehen. Der Test auf den Vater von Elisabeth gehört dazu. Wir müssen noch einen Test machen.“ Alec sah ihn einfach nur an, als sei er nicht ganz dicht. „Das ist ein Scherz.“, sagte er.
    „Ganz und gar nicht. Übergeben sie mir das Kind, bis das geklärt ist.“
    „Nein.“
    „Boss… Sein sie nicht blöd. Geben sie ihm das Kind.“
    „Auf keinen Fall! Sie ist MEINE Tochter, egal was der Test sagt.“ Miranda zog die Brauen hoch. Sie war schon sehr überrascht, dass er solch eine Bindung zu ihr aufgebaut hatte.
    „Mr. Blake… Ich…“
    „Verschwinden sie!“, sagte Alec. Er war förmlich außer sich vor Zorn.
    „Mr. Blake? Wenn sie sich weiter so aufführen, werde ich wohl vermerken müssen, dass sie offenbar nicht in der Lage sind ein Kind groß zu ziehen. Sie nehmen das arme Ding sogar mit zur Arbeit! Das ist kein Umgang für ein heranwachsendes Kind.“
    „Gehen sie bevor ich mich vergesse!“, erwiderte Alec.
    „Alec!“, sagte James. „Tu was er sagt!“
    Der Mann griff nach dem Körbchen und Alec zimmerte ihm eine. Für einen Moment herrschte absolute Stille. „Ihr Gewaltpotential ist wirklich erschreckend.“, sagte der Mann und Alec starrte auf das Telefon in der Hand des Mannes.
    „Was bilden sie sich eigentlich ein?!“, fragte Alec nun böse. „Sie lassen jemanden hier her kommen, der mir ein Kind vor die Türschwelle stellt, berichten mir, dass die Mutter verstorben ist und zeigen mir einen Vaterschaftstest und jetzt überlegen sie es sich anders?! Mas sind sie für ein Mensch?! Ich liebe dieses Kind und sie werden sie mir nicht wegnehmen! Das können sie nicht tun!“
    „Ich kann… und ich werde!“ Er sprach ins Telefon: „Ja. Er weigert sich, kommen sie hoch.“ Alec sah ungläubig auf das Telefon.
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    Beitrag  Kayla Di März 18, 2014 9:38 am

    Abby folgte Alec. Sie würde ihn beschützen und sie würde ihren Job gut machen. Im Büro angekommen, standen Kayla und zwei weitere Personen bereits beisammen. Die Laune schien nicht gerade die beste zu sein. Irgendwas schien nicht zu stimmen. Was war denn nun wieder los. Und schon stotterte der Mann dort los. Schließlich tauchte auch noch ein Anderer auf und ließ eine Bombe platzen, die alle hier schockierte. Alec offensichtlich am meisten. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. „Mr Blake!“ rief Kayla auf. Das war doch wirklich zu weit gegangen. „Hören sie zu … Er kümmert sich wundervoll um das Kind und er hat eine Nanny. Sie ist heute verhindert. Das Kind ist weder Unterernährt, noch ist es krank oder Misshandelt. Es kann doch nicht sein, das sie einfach daher kommen und das Kind aus der gewohnten Umgebung reißen.“ Sie sah zu den Anderen, ob die nicht auch was dazu zu sagen hatten. „Wo bitte schön ist denn der Richterliche Beschluß?“ mischte sich nun auch Abby mit ein. Sie sah den Kerl abschätzig an. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Ohne einen Richterlichen Beschluß war es diesem Kerl nicht möglich das Kind weg zu nehmen. Die Fürsorge wäre dafür zuständig. Abby witterte hinter der Sache mehr, als es den Anschein machte. Ohne weiteres würde sie das Kind nicht heraus geben.

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