Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Alec Blake

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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 2:18 am

    Alec sah Kayla auf sich zu kommen und sein finsterer Blick veranlasste zumindest Jack, dass er sich etwas zurück zog, um die beiden reden zu lassen. Alec schaute demonstrativ weg und als sie ihn fragte, ob alles ok sei, sagte er nur: „Nein ist es nicht. Adam hätte das – egal aus welchem Grund – nicht tun dürfen. Ich werde nicht gehen. Was gäbe das für ein Bild? Eingeschüchtert von einem dummen Jungen! Nein. Wenn er gehen will dann soll er es doch tun. Das ist mir egal.“ Und was das für eine Lüge war… Er wusste dass Kayla ihn durchschaute, aber er traute es ihr zu, nun nicht weiter zu bohren und ihn vor den anderen Gästen nur noch mehr in Verlegenheit zu bringen.

    Adam ging durch die Nacht. Er wischte sich die Tränen weg und fragte sich, was er hier eigentlich machte. Warum hatte er Alec denn nur geschuppst?! Das war wirklich unfein gewesen. Er würde sich entschuldigen müssen. Er wusste, dass Alec heute nach der Gale in seine Wohnung fahren wollte und so machte er sich nun auf den Weg dorthin. Als er schließlich angekommen war, wartete er vor der Tür. Er hatte keinen Schlüssel und so musste er eben einfach so warten.

    Der Abend zog sich ewig und irgendwann war es schließlich vorbei. Alec verabschiedete sich von Kayla und Jack und ließ sich von Sebastian zur Wohnung bringen. Er war hundemüde und seine Beine taten weh. Er wollte nur noch ins Bett. Oben angekommen, sah er vor sich auf den Boden und Sebastian meinte: „Nun Sir. Sie haben wohl noch einen Gast heute.“
    „Hä?!“ Er sah auf und blieb stehen. Der Gehstock fiel ihm aus der Hand und um, weshalb Sebastian ihn schnell aufhob. „Adam?“
    „Alec… Können wir… also können wir… reden?“
    „Das ist jetzt echt nicht dein Ernst oder?“, schimpfte er. „Erst demütigst du mich auf der Gala und nun… willst du… Sag mal hast du hier den ganzen Abend gewartet?“
    Adam nickte geknickt und Alec legte die Hand auf die Stirn. Er seufzte leise und sagte: „Also schön…“ Sebastian bezog Posten vor der Tür und Alec befahl ihm, erst reinzukommen, wenn er nach ihm rief.

    Jack und Kayla gingen zur Garderobe und dort stellte Jack fest, dass Adam wohl seinen Mantel vergessen hatte, wo auch der Haustürschlüssel drin war. „So was. Er hatte es wirklich eilig wegzukommen. Vielleicht ist er bei Alec.“ Sie wussten auch, dass er in die Wohnung hatte fahren wollen. Auf der anderen Seite war es auch schon sehr spät. „Oder wir bringen ihm die Jacke morgen vorbei.“
    Er wollte gerne noch ein kleines bisschen spazieren gehen, aber nur wenn Kayla nicht die Füße wehtun würden. Er fand den Abend eigentlich recht unterhaltsam, aber nun ja. Alec schien es ja nicht so gefallen zu haben.

    „Also was ist?“
    „Ich… wollte mich zunächst mal entschuldigen. Es tut mir wirklich leid. Weder wollte ich dich demütigen, noch wollte ich… ich wollte.“
    „Adam.“
    „Entschuldige! Es tut mir so leid. Ich hab mit dieser Frau gesprochen und… und…“
    „Adam!“
    „Ich hab festgestellt, dass ich… Es war so unerträglich auf diesem Fest und ich will doch deinen Namen nicht in den Schmutz…“
    „ADAM!“ Verstört sah er Alec an. „Das klingt ja alles schön und gut, aber warum wolltest du dich dann nicht heim bringen lassen? Wo ist überhaupt deine Jacke?“
    „Die habe… ich dort vergessen.“
    „Ach, Adam…“
    Adam saß da, wie ein Häufchen Elend. „Komm setzt dich erst mal. Ich hol dir was zutrinken.“ Er ging zur Minibar und holte Wasser raus. Er lief los. Blieb stehen, drehte sich um und holte zusätzlich den Whiskey. Adam saß da, wie ein kleines Mäuschen und Alec fand das irgendwie niedlich. Sie redeten eine ganze Weile und tranken auch dabei. Adam erzählte Alec davon, dass er bald seinen Abschluss machen würde und Alec hörte ihm schläfrig zu.
    „Alec?“ „Mhhhh?“ „Ich liebe dich.“ Alec wollte es wieder mit einem ‚Mhh‘ abtun, doch dann riss er die Augen auf. „W-was?“
    „Ich liebe dich.“
    „Ich habe dich verstanden, aber… Wieso fängst du jetzt wieder damit an?“ Alec stellte lieber sein Glas hin. „Weil es stimmt.“
    „Adam… das ist…“ Er seufzte. „Abgesehen von der Tatsache, dass du ein Mann bist… Du bist zehn Jahre jünger als ich.“
    „Das ist mir Egal!“ Er sprang Alec förmlich an und drückte ihn auf das Sofa. „Adam! Hör auf damit!“ Er versuchte sich zu wehren, doch Adam war viel stärker als er selbst. „Adam!“ Dieser hielt ihn an den Schultern fest und sah ihm tief in die Augen, als Alec seine wieder öffnete. Adam war sich sicher, dass Alec für ihn empfand und sich einfach nur nicht traute und er selbst hatte solch ein verlangen nach ihm, dass er einfach nicht aufhören konnte. Er war zu tiefst verletzt und erschüttert, über das, was die Frau gesagt hatte… Aber hier… würde es niemand merken. „Ich liebe dich.“
    „Bitte…“, sagte Alec und Adam schnitt ihm wie schon einmal das Wort mit einem Kuss ab. Alecs Wangen blühten rot auf und Adam legte Zärtlichkeit und doch Leidenschaft in diesen verzweifelten Kuss. Alec zappelte, doch auch das verebbte irgendwann. Er lag nur da und Adam hielt ihn nun eher sanft, als grob. Wieder sah er Alec in die Augen und der schloss sie nun, wobei Tränen links und rechts herunter fielen. Adam erschrak und sah ihn entsetzt an. Was hatte er getan?
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 2:43 am

    Kayla bohre auch nicht weiter nach. Sie wollte Alec den Abend nicht noch endgültig versauen.
    "Also gut. Wenn du reden willst ... du weist meine Nummer und wo ich wohne. Jeder Zeit, wenn es darum geht, das du mich als Freundin brauchst,"
    flüsterte sie ihm ins Ohr, ehe sie lächelnd auf stand und ihn wieder sich selbst überließ. Sie wollte sich wieder unter die Leute mischen. Am Ende des Abends, war sie zwar müde, aber sie wollte gern noch ein wenig mit Jack allein sein. An der Garderobe fanden sie Adams Jacke.
    "Hm ich weiß nicht. Da ist sein Wohnungsschlüssel drin. Vielleicht braucht er ihn. Wir ... könnten das doch mit dem Spaziergang verbinden? Und wenn da noch Licht brennt, dann können wir ihm die Jacke noch hoch bringen."
    Sie lächelte wieder dieses glückliche Lächeln. Was war sie glücklich, das Jack wieder bei ihr war. Kein Termindruck, kein Manager der nervte. Das war wunderbar, aber Kayla sorgte sich, das es Jack zu Langweilig werden könnte. Wenn er wieder Filme drehen wollte, dann würde sie nichts dagegen haben. Vielleicht konnte sie dann auch auswärts noch ein paar gute Immobilien für Alec finden. Arbeiten kontne sie auch von Unterwegs, nur würde sie es mit Alec natürlich absprechen.
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 3:13 am

    Adam war über Alec, der keinen Ton von sich gab und der liebe Adam, war total schockiert. Hatte er es doch falsch gedeutet? Hatte Alec… Nein! Adam wusste ganz genau, dass Alec ihn viel mehr mochte, als er zugab. Er wusste es und er würde ihm diese Gefühle entlocken! „Alec…“
    „Warum tust du das, Adam?“, fragte er leise und mit zitternder Stimme.
    „Ich tue es für dich.“
    Jetzt sah Alec ihn mit diesem furchtbar verzweifelten Blick an. Adam wischte die Tränen weg, doch es kamen immer neue nach. „Alec… Ich liebe dich.“ Angesprochener sah langsam zur Seite und schloss die Augen wieder. Adam küsste seine Wange. „Wenn du es schon nicht sagen kannst, Alec… Dann überzeuge mich vom Gegenteil. Dann sage mir… dass du mich NICHT liebst!“ Alec sah ihn wieder an und Überraschung spiegelte sich in seinem Gesicht. Darüber hatte er nie nachgedacht. Konnte er das so einfach sagen? War er in der Lage dazu Adam NICHT zu lieben. Und ganz plötzlich war es ihm so klar, wie nie zuvor. Wie hatte er nur je daran zweifeln können? Was war er für ein Idiot. Es war ihm absolut unmöglich, diesen stürmischen Wirbelwind… diesen selbstlosen und energiegeladenen Kerl nicht zu lieben. Er hätte gern über sich selbst gelacht, aber er war immer noch zu schockiert. Er schloss die Augen und Adam lächelte. „Wusste ich…“ Er küsste Alec erneut und Alec zog die Brauen leicht zusammen. Adam strich ihm über den Körper und das Hemd hoch, wobei er ihm über die nackte makellose Haut strich. Alec zitterte und Adam spürte regelrecht, dass Alec Angst hatte und so nahm er ihn nun einfach in die Arme und flüsterte in sein Ohr: „Ich werde dich schon noch dazu bringen, dass du es sagst, Alec…“
    Alec sah ihn an, als Adam sich leicht nach hinten bog und sagte nichts. Er wusste nicht… ob das hier richtig war. Es fühlte sich so… seltsam an. Aber nicht direkt falsch. Alecs Hände legten sich auf Adams Rücken und Adam spürte, dass sie kühl waren. Er unternahm nicht noch mal den Versuch Alec unsittlich anzufassen, aber er küsste ihn erneut und auch dieses Mal wehrte sich Alec nicht, obwohl es Adam Mühe bereitete, ihn dazu zubringen mitzumachen. Es war irgendwie auch niedlich.
    Und dann klopfte es. Alec erschrak, riss die Augen auf und Adam stieg von ihm herab. Er versteckte sich und Alec rief: „M-moment!“ War das Sebastian? Nein, das war doch… würde der wirklich klopfen?
    „Sir?“ Das gab es doch nicht! Alec rief ungehalten: „Was ist!?“
    „Sie haben Besuch.“
    „Eh? W-wer ist es denn?“ Er machte die Tür von innen auf und blickte Kayla und Jack entgegen. „Was… wollen sie denn hier?“
    „Ist Adam bei dir?“
    „Was? Adam?“ Er drehte sich um, als wolle er nachsehen. „Nein?“ Gott verflucht! Wieso konnte er denn nun nicht die Wahrheit sagen? Kayla hatte ihm nicht in die Augen sehen können um zu überprüfen ob er log. Fakt jedoch war, dass sein Hemd aus der Hose hing und er ganz klar rote Wangen hatte. Seine Augen waren auch gerötet. Jack sah ihn an. „Haben wir… bei irgendwas gestört?“
    „Wie? Nein? Ich… wollte eben ins Bett und… ich bin ganz allein. Warum sucht ihr ihn überhaupt?“
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 3:42 am

    "Gehen wir danach noch ein bisschen spazieren?"
    wollte Kayla wissen. Sie liebte es abends mit Jack spazieren zu gehen. Es war absolut herrlich. Dabei war es sogar egal, welches Wetter gerade war. Sie liebte es einfach. Sie kamen an Alecs Wohnung an und tatsächlich schien da noch das Licht.
    "Vielleicht ... ach lass sie uns eben ab geben und dann gehen wir wieder. Sicher ist er sehr müde und will ins Bett."
    Sie gingen hinein, fuhren hoch und standen schließlich vor Sebastian.
    "Guten Abend Sebastian. Ist Mr Blake noch zu sprechen?"
    Sebastian klopfte und als Alec die Tür öffnete, schien er ziemlich perplex. Er sah aus, als habe er noch ... nun ... Besuch. Er sah Kayla nicht in die Augen, was ihr schon ein wenig sonderbar schien. Sein Hemd war aus der Hose gezogen und irgendwie ... seine Wangen glühten. Was ... sie erinnerte sich an das Gespräch, welches sie geführt hatten. Hatte er es endlich über sich gebracht? Seine Augen waren leicht gerötet. Irgendwie ... gut das konnte auch Müdigkeit sein.
    "Wir .. wollten ihm seine Jacke bringen. Da ist auch sein Schlüssel drin. Aber wenn er nicht hier ist, nehmen wir sie wieder mit. Oder ... willst du sie hier behalten und ihm wieder geben?"
    Kayla lächelte. Sie wollte nur schnell weg, damit Alec wieder allein sein konnte.
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 5:00 am

    Jack würde auf jeden Fall noch mit Kayla spazieren gehen… Aber erst mal musste diese Situation hier noch geklärt werden, nicht? Alec trat vor die Tür und sagte: „Er ist nicht hier. Was soll ich mit seiner Jacke?“, fragte Alec.
    „Sag mal… Hast du etwa Damenbesuch?!“, fragte Jack fröhlich, was Alec erneut die Schamesröte ins Gesicht trieb. „Oh Junge! Na dann! Komm Kayla, wir wollten nicht stören. Bis später!“ Jack nahm Kaylas Hand und ging mit ihr los. Alec stand völlig verstört in der Tür und Sebastian grinste, wobei er dann sagte: „Damenbesuch, ja?“
    „Halt den Mund!“ Alec ging wieder rein und lehnte sich von innen an die Tür. Er konnte nicht fassen, was eben passiert war. Er stopfte sein Hemd zurück in die Hose und seufzte. Dann ging er in sein Schlafzimmer, wo sich Adam versteckt gehalten hatte und der lungerte schon auf seinem Bett herum. „Wer war das?“
    „Kayla und Jack.“
    „Und was wollten sie?“
    „Sie wollten dir deine Jacke bringen.“ Alec schien immer noch durch den Wind und Adam grinste, dann fragte er: „Und wo ist sie?“ „Wieder gegangen.“ „Alec… Die Jacke meine ich.“ „Oh. Ach so die ist… ähm...“ Er sah zurück zur Tür. „Also Kayla hat sie wieder mitgenommen.“ „Wieso denn das?“ „Weil…“ Alec sah auf den Boden. „Weil ich gesagt habe, dass du nicht hier bist.“ Das tat mehr weh, als Adam es geglaubt hätte, aber er durchstand es tapfer. Er lächelte weiter und Alec kam zu ihm. „Hör mal. Es ist…“
    „Nein. Ist schon gut ich verstehe das.“ „
    „Ich… uhm… Gib mir Zeit.“
    „Selbst verständlich. Das ist halb so wild. Komm her. Dir tun sicher die Beine weh, lass mich dich massieren.“
    Alec wusste, dass das keine gute Idee war, Adam jetzt wieder an seinen Körper zu lassen. Er legte sich trotzdem hin. „Du musst die Hose schon ausziehen.“
    „Muss ich?“ „Ich benehme mich.“ Erneutes Seufzen und dann zog Alec sich aus. Nur die Shorts behielt er an und drückte sein Gesicht in die Kissen. Das war ihm so was von peinlich, dabei hatte Adam ihn schon hunderte Male so gesehen. Adam zog sich ebenfalls aus, während Alec das gar nicht mitbekam und fing dann an, die angestrengten Muskeln zu massieren.

    Jack fuhr mit Kayla nach unten und dann als sie draußen waren platzte es aus ihm heraus: „Kayla! Das ist fantastisch! Weißt du was das heißt? Er hat scheinbar endlich jemanden gefunden, wenn sie nicht nur ein Mädchen für die Nacht ist.“ Aber das traute Jack Alec eigentlich nicht zu. „Großartig! Vielelciht wird er nun ja auch ein wenig entspannter! Lizzy bekommt eine Mutter und ich muss nicht mehr fürchten, dass er einfach irgendwann über dich herfällt!“ Das letzte war ein Scherz und das wusste Kayla auch. Jack war ein Romantiker und als solcher mochte er Happy Ends und vor allem wenn ein Mann endlich zu seiner angebeteten fand. Er freute sich wirklich für ihn. „Das… Ich freue mich wirklich für ihn.“
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 5:41 am

    "Naja .. es hätte ja sein können, er kommt noch hier vorbei? Egal. Wir nehmen sie mit. Falls du ihn siehst, kann er sie sich morgen abholen kommen. Gute Nacht Alec,"
    lächelte Kayla und ging mit Jack davon. Sie fuhren hinunter und auch Kayla freute sich für Alec.
    "Oh ich wünsche es ihm von Herzen. Er braucht endlich jemanden, von dem er sich was sagen lässt. Oh Jack das wäre so wundervoll. Wenn dem so ist, freue ich mich eben so für ihn."
    Ja, Kayla würde sich wirklich freuen, wenn er endlich jemanden gefunden hätte. Schließlich war Alec lang genug allein gewesen und ... er brauchte endlich jemanden, der ihm zeigte, das er liebenswert war und wirklich geliebt wurde. Das konnte man ihm als Freund nicht zeigen.
    "Ach,"
    grinste Kayla.
    "Du hattest also angst, das er über mich her fällt?"
    Natürlich spaßte sie eben so nur, aber irgendwie fand sie das schon süß.
    "Dabei gibt es doch nur einen, der über mich her fallen darf. Er ist Schauspieler, gut aussehend, liebevoll, romantisch und der einzige Mann in meinem Leben, der es geschafft hat, mein Herz für sich zu beanspruchen und das für immer. Vielleicht kennst du ihn ja. Er heißt zufällig Jack Larson."
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 5:58 am

    Jack sah Kayla so liebevoll an und sagte dann auf die Beschreibung ihres einzig wahren Mannes: „Ein echter Glückspilz.“ Ehe er sie in seine Arme nahm und küsste. Er würde für sie sterben, das wusste er. Er liebte sie so sehr, dass er jedes Mal aufs Neue Schmetterling im Bauch hatte.
    Sie spazierten noch eine Weile im Mondschein und schwiegen. Es war auch schön einfach beisammen zu sein und nichts zu sagen. Jack mochte solche Momente. Nein er liebte sie. Sie gingen im Park spazieren und hatten aber schon den Heimweg eingeschlagen. „Warum eigentlich war ihm das wohl so peinlich?“
    Eigentlich… War es ja auch egal. Jack freute sich nur so für ihn. „Wer sie wohl ist? Wie heißt sie wohl?“ Er stellte eher sich die Fragen, als Kayla.

    Alec wurde von Adam massiert und es tat so unglaublich gut, dass er leise aufstöhnte. Das tat er noch drei Mal und Adam grinste. „Ich wusste bis jetzt nicht, dass ich dir solche Töne entlocken kann. „Sei doch still…“ Adam kicherte und hörte auf.
    „Was ist?“, fragte Alec ins Kissen und spürte dann, wie Adam ihm über die Flanken strich. Er bekam eine Gänsehaut deswegen und Adam sagte: „Ist das auch schön?“ Alec sagte nichts und nach einigen Augenblicken schnappte er sich ein zweites Kissen und zog es über seinen Kopf. Adam lachte glücklich auf und legte sich neben Alec, um ihm weiter über den Rücken zu streichen. „Du bist so niedlich, Alec, dass es schon fast weh tut.“
    „Sei still!“ Adam lachte erneut. Nicht zu fassen, wie sich dieser Kerl in sein Herz geschlichen hatte!
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 6:09 am

    Kayla grinste noch immer, bis Jack sie in die Arme nahm und einfach so küsste. Es war so schön. Was liebte sie diesen Mann. Kayla wusste, würde ihm etwas passieren, sie würde es nicht durch stehen können. Sie würde ihm folgen, egal wohin. Jack war ihr ein und alles. Er war ihre Seele, ihr Herz, ihr Leben. Für ihn würde sie den Job aufgeben, auch wenn es ihr wahnsinnig schwer fallen würde, aber ... Jack war verständnisvoll und so konnte sie ihren Job behalten. Der Park war wundervoll zu dieser Jahreszeit. Der Mond stand am Himmel und beleuchtete den Weg, auf dem sie gerade gingen. Kayla schmiegte sich an Jacks Arm. Sie schwiegen, was die Stimmung noch ein wenig romantischer machte. Es hieß immer, hier würden sich so viele dunkle Gestalten herum treiben, doch im Moment, sah sie nichts der Gleichen. Jack schien völlig in Gedanken zu sein. 
    "Vielleicht .. nein ... ich kenne eigentlich alle, mit denen er zu tun hat. ich kann mir nicht vorstellen, wer es sein könnte."
    Sie runzelte die Stirn und dachte nach. Er hatte doch auch die ganze Zeit niemanden zu sich gelassen, als er krank war. Sie hatte Adam förmlich anbetteln müssen, ihn zu pflegen, aber letztlich hatte er ja nach gegeben. Wie auch immer. sie wollte das Thema wechseln. Es wäre doch Alecs Sache, wen er eingeladen hatte. 
    "Ich weiß noch genau, wie es war, als du mir gestanden hast, das du dich in mich verliebt hast," 
    schwärmte Kayla. Sie würde es nie vergessen. 
    "Wollen wir nicht mal wieder ein Picknick machen? Vielleicht mit Alec und Lizzy? Vielelicht bringt er dann sein Date mit."
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 6:36 am

    „Eine wunderbare Idee!“ Jack war von Natur aus neugierig, deshalb wollte er auch unbedingt wissen, wer die Angebetete war. Sie würden einfach bald mal wieder was zusammen machen. Das diese Idee nach hinten los gehen würde, würden die beiden bei Zeiten merken.

    Der nächste Morgen war für Jack und Kayla entspannt. Es war Sonntag und sie konnten erstens ausschlafen und zweitens würde Alec ihnen mit Sicherheit nicht mit der Arbeit kommen, wenn er gestern eine Frau abgeschleppt hatte! Jack kuschelte Kayla wach und sagte: „Guten Morgen, Schöne. Soll ich uns ein leckeres Frühstück zusammenstellen?“ Er küsste ihre Stirn und streichelte ihre Schulter. Er war so verliebt.

    Kaien und Abby wachten in ihrem gemeinsamen Haus auf. Und auch für sie war es ein friedlicher Morgen. Abby schlief friedlich in seinen Armen. Er sah sie eine Weile an und küsste dann ihren Scheitel, anschließend erhob er sich und ging hinaus. Er machte Morgensport und tauchte dann in den Außenpool ein, wozu er sich vorher die Badehose anzog. Dann ging er in das Gästezimmer, wo Elisabeth ruhig und friedlich schlief. Sie war ein süßes Mädchen.

    „Adam!“, keuchte Alec. „Hör auf! Bitte!“
    „Alec…“ Alec stöhnte auf und es klang ziemlich schmerzerfüllt. Er bis die Zähne zusammen und hob den Kopf an. „Bitte…“, flehte er.
    „Entspann dich, dann geht es besser.“
    „Wie soll… ich mich… dabei entspannen?“
    „Es ist gleich vorbei.“
    „Ah!“ Alec stöhnte erneut und krallte sich im Laken fest. „Hör endlich auf damit!“
    „Nicht so kurz vorm Ziel. Alec, du bist viel zu angespannt. Jetzt lass endlich locker!“
    Alec stöhnte erneut und schließlich war es vorbei. Er entspannte sich und atmete schneller, wobei er auch tüchtig schwitzte. „War das nun so schwer?“
    „Jetzt wird nicht noch frech, ich sollte dich für diese … Untat verklagen!“
    „Wenn du mal auf mich hören würdest und tun würdest, was man dir sagt, würdest du nicht dauernd leiden müssen! Ich hab dir schon tausend Mal gesagt, dass schnelle Bewegungen dazu führen können, dass deine Muskeln verkrampfen!“
    „Ich hab mich eben erschreckt! Und da bist du übrigens dran schuld!“
    Adam lächelte leicht und sagte dann: „Du solltest duschen.“ Alec sah ihn ungläubig an. Oh ja. Er schwitzte wirklich. Vorsichtig erhob er sich und Adam sagte: „Darf ich mitkommen?“
    „Nein!“ Schnell verschwand er im Bad und Adam blieb glücklich lächelnd auf dem Bett zurück.
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 6:55 am

    Es war Sonntagmorgen. Kayla spürte wie Jack sie sacht wach kuschelte und schmiegte sich wohlig schnurrend an ihn. Sie hatte die Augen noch geschlossen, spürte aber den Kuss deutlich. Jack war so wunderbar. 
    "Mhm? hab nichts gegen," 
    murmelte sie vor sich hin. Er hatte ja keine Ahnung, wie sehr sie ihn liebte. Sie würde nicht nur für ihn sterben, sie würde auch für ihn töten. 
    "Darfst auch noch hier bleiben," 
    murmelte sie weiter. Schließlich war er schön warm und hatte eine schöne weiche Haut. Himmel würde er sie fragen, sie würde ihm nicht einfach nur antworten, sie würde ihm um den Hals fallen, ihn küssen und ... hach. Abby hatte sie gebeten die Trauzeugin zu werden, was Kayla freudig an genommen hatte. Die Beiden waren ein so süßes Paar. 

    Abby spürte den Kuss Kaiens, wollte aber eigentlich noch gar nicht aufstehen. Sie war glücklich. Nun hatte sie seinen Namen angenommen, war seine Frau und liebte ihn heiß und innig. Elisabeth verbrachte des öfteren die Nächte hier, was keinen der Beiden störte. Abby öffnete schließlich doch die Augen, als sie hörte, wie Hisagi sich um zog. 
    "Mmmmh. Die steht dir wirklich gut," 
    meinte sie und betrachtete keck, was sie zu sehen bekam. Er hatte wirklich ein wunderschönes Haus für sie gekauft. Abby konnte glücklicher nicht sein. Platz genug hatten sie und auch für Kinder, sollten sie wirklich welche bekommen, hatten sie genug Platz, wobei ... wenn sie welche haben wollten, wäre es wohl bald Zeit.
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 7:40 am

    Jack sah Kayla an und grinste. Na dann bleibe ich doch noch einen Moment hier. Er überfiel sie förmlich und küsste sie leidenschaftlich. Er nahm sie in seine Arme und liebkoste sie sehr liebevoll und ohne Hintergedanken. Sie fühlte sich so gut unter seinen Händen an, dass er nicht aufhören konnte sie zu berühren. „Ich liebe dich…“
    Dennoch. Er stand schließlich auf und sagte: Ich bringe es dir ans Bett. Dann können wir gemeinsam frühstücken.“ Er lächelte und sagte im Gehen. „Und du überlegst dir mal, wo wir Alec mit Anhang mit hinnehmen können!“

    Kaien hingegen machte nun Frühstück und deckte die Teller mit Folie ab. Dann setzte er sich auf einen Stuhl und wartete. Er lungerte nicht allzu gerne im Bett herum, auch wenn Abby dort war, aber wenn er einmal wach war legte er sich ungern zurück ins Bett.

    Alec kam eben aus der Dusche, mit nur einem Handtuch an, als er Adam auf dem Bett sah. Er sah irgendwie schelmisch aus. „Denk nicht mal dran.“
    „Woran denke ich denn?“
    „Du willst mir das Handtuch klauen.“
    „Du kannst wohl Gedanken lesen.“ Alec sah ihn schockiert an und dann machte er zwei Schritte zurück. „Ohhh nein. Adam! Aus!“
    Adam fing Alec einfach ein, als er versuchte zu entkommen. Und trug ihn zum Bett, wo er strampelte und sich versuchte zu befreien. „Adaaaaaam!“
    Doch der dachte gar nicht daran und beide landeten auf dem Bett, wobei Alec ein ‚Uff‘ von sich gab, als Adam auf ihm landete. „Du kannst nicht glücklich sein, wenn du mich nicht tyrannisieren kannst oder?“
    „Doch. Aber es macht zu viel Spaß.“
    Alec sah ihn unzufrieden an und Adam küsste seine Brust. Er wäre gern aufgestanden, aber Adam wollte ihn nicht gehen lassen und Alec musste zugeben, dass es ein schänes Gefühl war, wenn Adam ihn umarmte. Es war ein befremdliches Gefühl, wenn er geküsst wurde, aber keineswegs ein schlechtes. Eher… ungewohnt und davor fürchtete sich Alec. „Adam… lass…“
    „Nein. Viel zu lange, habe ich auf das hier gewartet.“ Alec sah ihn verdutzt an und Adams Blick war so… ernst und verlangend. Alec schämte sich, er hatte es bisher nicht so oft geatn… Eigentlich so gut wie nie und jetzt wo Adam so auf ihm lag und ihn mit diesem Blick betrachtete, bekam er wirklich Angst. „Bitte…“, flehte er. „Bitte nicht…“ Adam sah ihn nur noch ein wenig länger an, setzte sich auf, sodass er nun auf dem Handtuch saß und sah auf Alec herab. „Wovor hast du so große Angst? Ich tu dir nichts.“
    „Ich… weiß. Ich habe… Es ist nur… ich bin… uhm…“
    Adam beugte sich noch einmal herab und küsste seine Bauchmuskulatur und strich mit beiden Händen seine Seiten hinauf. „Du bist?“, half er nach. Alec legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leise, als Adam wieder seine Brust küsste. „Ich… bin…“ Doch er kam nicht weiter, als Adam nun Dinge mit seiner Zunge tat, die Alec erneut die Schamesröte ins Gesicht trieb. Er knabberte an seinem Hals. Küste ihn dort und strich zärtlich überall entlang, wo er hin kam. Adam ließ sich wieder auf dem Handtuch nieder und beendete den Satz Alecs: „… erregt?“ Alec sah ihn überrascht an und oh Gott konnte es bitte noch peinlicher werden? Er hätte am liebsten geschrien, aber dann würde Sebastian… Auf keinen Fall! Das ging nicht! Alec sah Adam wieder an und sagte: „Nicht doch!“ Aber da war es schon zu spät. Adam hatte das Handtuch weggezogen und die Hand dran. „Hör doch… gngh…“ Adam küsste ihn, während er zu Gange war und Alec bog sich unter Adam. Er hatte die Augen fest geschlossen und nach einiger Zeit gab er ein Stöhnen von sich, was von wirklich tiefer Seele kam. Außerdem war es noch peinlicher geworden, wie Alec feststellen musste. Er wollte sterben. Er hatte es sich gerade von einem Kerl besorgen lassen! Wieder landete das Kissen auf seinem Gesicht und Adam kicherte. „Hatte nicht den Eindruck, als hätte es dir nicht gefallen.“ „Sei… still!“ Adam stand auf und holte Tücher um Alec sauber zu wischen. „Jetzt musst du noch mal duschen.“ „Irgendwann werde ich dich erwürgen!“
    „Mir wäre es dann lieber, du würgst was anderes.“
    „ADAM!!!“ Er lachte laut auf und hielt sich den Bauch vor Lachen.
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 8:31 am

    Kayla juchzte auf. Sie liebte es, wenn  r sie so berührte, sie liebevoll streichelte und tat es ihm gleich. Er war überhaupt nicht so, wie man es von einem Mann erwartete ... wie man es wohl von IHM erwartete. Er war Schauspieler und die meisten Frauen mochten wohl glauben, das er leichtes Spiel bei den Frauen hatte. Das hätte er auch, aber er war eben doch kein Playboy, wie man ihm gern nachsagte. Im Gegenteil. Er war der perfekte Gentleman. 
    "Nicht so sehr, wie ich dich," 
    erwiderte sie, zog ihn dann zu sich heran und küsste ihn zärtlich, ehe sie ihn auf stehen ließ. 
    "Da muss ich nicht lange Überlegen. Im Park natürlich, wenn er denn Lust hat." 
    Sie hörte schon, wie er die Teller aus dem Schrank nahm und begann, etwas her zu richten. Frühstück im Bett. Sie lebte eine Romanze, die hoffentlich niemals enden würde. 

    Abby wurde es schnell Langweilig im Bett. Sie stand auf, tat es Hisagi gleich und sprang in den Pool. Sie liebte es zu schwimmen. Das kalte Wasser störte sie dabei nicht ein bisschen. Lizzy schien noch zu schlafen. Abby würde sie nicht wecken. Sie sollte sich ruhig ausschlafen. Die Kleine war aber auch zu niedlich und so erschöpft. Als Abby fertig war, kam sie, nur das Handtuch um den Körper gewickelt, in die Küche, wo das Frühstück schon vorbereitet war. Hisagi saß auf einem Stuhl und wartete. Abby ließ das kalte Wasser auf seinen Körper tropfen, als sie ihn von hinten umarmte und seinen Hals küsste. 
    "Guten Morgen mein Tora," 
    flüsterte sie ihm ins Ohr und kam dann zu ihm herum. Auch sie war überglücklich. Hisagi war zwar kein Romantiker, aber er war einfach ein wundervoller Mann, mit dem sie glücklich sein konnte. Sie fragte sich, wie er reagieren würde, wäre sie schwanger. Vermutlich könnte sie dann nicht mehr arbeiten. Das würde  ungewohnt werden, aber anders herum ... sie hatte viel erlebt und hatte ihm ja schon am Anfang gesagt, das sie nicht jünger würde und gern auch eine Familie hätte. Nun das alles ging ihr zwar durch den Kopf, war aber gerade nicht so wichtig, wie ihr Mann, denn sie so abgöttisch liebte. 

    Castiel war nicht zuhause. er hatte es mal wieder nicht ausgehalten und war beim Training. Er hatte sich wunderbar gemausert und kämpfte gerade mit einem Sparringspartner. Dieser war ihm wirklich unterlegen. In den nächsten Tagen würde er 14 werden, aber es interessierte ihn nicht die Bohne. Es war ihm derart egal, das er nicht mal darüber sprach, als seine Mutter ihn fragte, was er sich wünschte. Der einzige Wunsch, den Castiel hatte war der, das Hank endlich krepierte oder seine Mutter endlich begriff, dass dieser Idiot nicht gut für sie ist und sie von ihm weg ginge. Liz war bei Abby, wo er sie später sehen konnte. Er freute sich darauf, auch wenn Kaien ihm sehr unheimlich war. Vielleicht könnten sie ja zusammen was unternehmen.
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 8:53 am

    Auch Kaien wusste, dass später noch Lizzys Freund vorbei käme. Er und Abby hatten darüber gesprochen, dass sie mit den Kindern vielleicht ein Picknick machen konnten. Sie könnten auch in den Zoo gehen oder aber einfach nur hier herumgammeln. Kaien war es sowieso egal und letztlich würden sich vermutlich eh wieder alle nach Lizzy richten. Damals als sie unbedingt das Zimmer hatte sehen wollen, hatte sie ja auch ihren Willen bekommen, obwohl sie sich anschließend für ihr Verhalten Abby und Castiel gegenüber entschuldigt hatte. Alec war am nächsten Tag mit ihr reingegangen und hatte ihr zu jedem der Dinge, die dort waren erklärt, um was es sich handelte. Er hatte ihr Fotoalben gezeigt und Lizzy hatte ihn viel getröstet, wenn er geweint hatte. Aber Alec hatte sich danach wirklich gut gefühlt. Es war gut, dass er das alles wenigstens einem Menschen erzählt hatte. Das er endlich richtig hatte trauern können… Aber von alledem wussten weder Kaien noch Abby. Jetzt war nur wichtig, dass Lizzy beschäftigt war, bis Alec zurückkam.
    Kaien sah auf, als Abby herein kam und sagte: „Guten Morgen.“ Er deckte ihren Teller ab und auch seinen. Dann brühte er den Tee auf und wurde kurz von Abby abgefangen, weil sie ihn küsste. Er lächelte über ihre Art, wie sie ihn manchmal einfach von seiner Zielstrebigkeit heraus führte und ihm herrliche Umwege zeigte. Er stellte die Kanne hin, ohne einzuschenken und widmete sich seienr Frau. Alec hatte den Mann regelrecht zusammengefaltet, wie er es sich erdreisten konnte an der Tiefen Zuneigung der beiden zu zweifeln. Er hatte den Kerl wüst beschimpft und ihm gedroht. Das wäre vermutlich nicht mal notwendig gewesen, aber so wurde alles nur beschleunigt und sie hatten heiraten können. Alec war Kaiens Trauzeuge gewesen und James hatte sie zum Altar geführt. Lizzy war das schönste Blumenmädchen der Geschichte gewesen und Die Trauung an sich war kurz und schmerzlos. Danach hatte Alec einen kleinen Empfang aufgezogen und auch Abbys alte Freunde eingeladen, nachdem sie ihm eine Liste gegeben hatte. Von Kaiens Seite aus kam niemand, was ihn aber nicht gestört hatte.
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 9:05 am

    Abby war so glücklich. Sie konnte ja gar nicht anders, als Hisagi immer wieder von seinem Vorhaben ab zu bringen, indem sie ihn einfach küsste, ihn streichelte, ihm einen unwiderstehlichen, nicht miss zu deutenden Blick zu warf. Ja, sie mochte es. Später würden sie vielleicht doch noch ein wenig weg gehen. Sie hatten Lizzy da und somit nun keine Zeit für Dummheiten. Lizzy würde sie zwar nicht stören, schon gar nicht einfach ins Schlafzimmer platzen, aber hören müsste die Kleine das alles auch nicht. Abby war Alec für seine Hilfe wirklich sehr dankbar gewesen. Er war ein guter Freund der Familie und Abby hatte ihm versprochen, sich stets um Lizzy zu kümmern. Das es noch schwierig werden würde, ahnte sie ja nicht. Bis her war Lizzy sehr lieb gewesen, auch wenn sie manchmal wieder die Leier mit der Angestellten an fing, aber sie sah dann auch eben so schnell ein, das Abby ihr nichts schlimmes wollte. Fürs Erste, hatte sie ja heute was zu tun. Der Zoo wäre sicher wunderbar. Sie könnten die schönsten Tiere sehen, auch wenn sie nicht in freier Wildbahn waren. Abby hatte schon viele Frei gesehen, aber wann kamen die Anderen schon mal dazu? 
    "Ich freue mich, den Tag mit euch zusammen verbringen zu können. Du glaubst ja gar nicht, wie sehr."
    Sie lächelte so glücklich, das es einen Stein erweichen konnte.
    "Danke ... das du schon alles vorbereitet hast." 
    Für gewöhnlich machte derjenige der Beiden Frühstück, der eher auf stand. Heute war es Hisagi gewesen. Er hatte so seine ganz eigene Art, es zu zubereiten und überraschte Abby oft mit abwechslungsreichem Frühstück.
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    Beitrag  Alec Blake Di Jun 16, 2015 9:23 am

    Kaien aß zusammen mit ihr Frühstück und schüttelte leicht den Kopf, als sie sich für das Frühstück bedankte. Er aß sogar mit einer Präzision und Routine, dass man wirklich meinen konnte, er sei eine Maschine. Wie auch immer.
    Lizzy wurde jedenfalls wach, gähnte und tippelte ins Bad, wo sie sich wusch und Zähne putzte. Dann zog sie ihr grünes Sommerkleid an und ging in die Küche. „Morgen, ihr beiden.“
    „Morgen.“, sagte Kaien und zog ihr fast beiläufig den Stuhl zurück und schob ihn wieder ran. Sie bedankte sich höflich und schnappte sich ein Brötchen. „Was machen wir heute mit Castiel?“
    „Wirst du sehen.“, sagte Kaien. „Ach komm schon, sag es mir!“ „Du wolltest dich überraschen lassen.“ „Hab es mir anders überlegt!“ „Du bist eine wankelmütige Person.“ „Wankel…mütig?“ Kaien schwieg. „Jetzt sag schon!“
    „Nein.“
    „Och bitte!“
    „Nein.“
    „Du bist total gemein! Jetzt sag mir endlich wo wir hingehen! Sonst bleib ich hier.“
    „Dann bleib eben hier.“
    Lizzy hatte schon in ihrer frühesten Kindheit eingesehen, dass es sinnlos war mit Kaien zu diskutieren. Er würde niemals nachgeben. Es war irgendwie süß, wie sie es trotzdem manchmal versuchte.“

    Alec erhob sich mühsam und schwankte noch wie betäubt ins Bad. Adam grinste erneut und schlüpfte hinterher. „Du bist lästig!“, sagte Alec und Adam wusste, dass er es nicht so meinte. „Bin ich das? Nun, dann höchstens nur, weil ich mich über beide Ohren verliebt habe.“ Alec sagte nichts dazu und als Adam ihn von hinten in die Arme schloss stieß er die Luft aus. „Lass den Quatsch!“, sagte er leise. „Ich denk nicht dran!“
    „Adam… ich muss mich duschen!“
    „Nimm mich mit.“ „Nein!“ „Warum nicht?“ Alec deutete auf die Dusche. „Weil das Ding viel zu klein ist!“ Adam schwieg und dann ließ er Alec los, der sich nun doch besorgt zu ihm drehte. Oh nein, er hatte doch wohl nicht schon wieder…
    „Das ist dein einziges Problem?“
    „Äh… was?“ Adam lächelte glücklich und Alec verstand es nicht. „Die Dusche ist zu eng? Und ich dachte, es sei dir peinlich mit mir unter der Dusche zu stehen.“ Er drückte Alec zurück und beide standen dann in der Duschkabine. „Ich finde den Platz ausreichend.“
    „Adam…“, hauchte Alec, als Adam sich so an ihn drückte. Hatte er denn immer noch nicht genug? Wie lange sollte das denn nun noch so gehen? Alec konnte sich einfach nicht gegen ihn wehren. Vielleicht lag es daran, dass er sich gar nicht wirklich wehren wollte, oder aber… hm…
    „Nun… ich hab dir gezeigt wie es geht…“ Alec brauchte einen Moment das zu begreifen und als er es begriff wurde er wieder rot wie ein Feuermelder. Adam grinste und Alec drehte das Wasser auf. Es war eiskalt und Adam zuckte zusammen. „Kühl dich ab!“, sagte Alec und schlüpfte aus der Dusche. Adam lachte über diesen kläglichen Versuch Alecs zu entkommen, weil er ihn einfach am Handgelenk schnappte. „Adam! Ich … will aber nicht!“
    „Eben wolltest du noch.“ „Hä?! Nein wollte ich nicht!“ „Aber es hat dir gefallen.“ „Nein, es… uhm… Ja! Aber das war…“ „Ha!“ Er zog Alec zurück unter die Dusche, die nun lauwarm war und drückte ihn wieder gegen die Wand, wo er ihn nun fest umschlungen hielt und wieder küsste. „Weißt du Alec Blake…“ Alecs Harz schlug bis zum Hals. „Als ich dich vor dem Lkw rettete… Ich hätte nie gedacht, dass das hier mal passieren könnte.“ Alec sah ihn an und schloss die Augen, als Adam ihn erneut küsste. Adam strich wieder über seinen Körper und Alecs leicht zitternde Hände, versuchten den Berührungen zu folgen. Er gab sich ja wirklich Mühe aber… Er war fast vierzig! Und vorher noch nie so richtig… Zumindest nicht bei vollem Bewusstsein. Und dann war es auch noch Adam, ein Kerl! „Alec… Ich liebe dich.“ Und wieder diese Worte. Alec konnte einfach nicht und schwieg, während Adam lächelte. Er sah ihn an und Alecs Hände hielten inne. Er schob sie an den Seiten vorbei auf Adams Rücken und hielt ihn dann fest. Dabei legte er den Kopf auf Adams Brust und tat einfach nichts, während Adam ihn überrascht ansah. Er legte die Wange auf seinen Kopf und seinen Einen Arm auf Alec Rücken, während der andere an der Wand stützte. Gib mir Zeit… hatte Alec gesagt und Adam strich sanft über seinen Rücken. „Ich… lass dich jetzt duschen.“ Er wollte sich von Alec lösen, doch der hielt sich für den Moment noch fest und sagte irgendwas, was Adam nicht verstand. Doch auf seine Frage, was Alec gesagt hatte, ließ er ihn einfach nur los und sah ihn an. „Schon gut.“ Adam trat aus der Dusche, die Schnell geschlossen wurde und trocknete sich ab. Dann zog er sich an und wartete im Wohnzimmer, wo er den Fernseher angeschaltet hatte.
    Alec ließ das warme Wasser über seine Haut laufen und war vollkommen in Gedanken versunken. Er seufzte langgezogen, drehte das Wasser ab und lehnte noch eine Weile da. Was sollte er nur tun… Das mit Adam würde nicht ewig so weitergehen können Alec stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und ging ins Schlafzimmer, wo er sich anzog. Er lugte um die Ecke und sah Adam auf dem Sofa lümmeln. Wenigstens hatte er sich endlich angezogen…
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    Beitrag  Kayla Di Jun 16, 2015 9:42 am

    Abby saß beim Frühstück, als Lizzy herein kam, sich setzte und ebenfalls ein Brötchen nahm. Sie war wirklich lieb, aber manchmal einfach viel zu ungeduldig. Abby grinste vor sich hin, als Lizzy versuchte, Hisagi aus zu quetschen. Sie wusste doch genau, wie Sinnlos das war. Abby erinnerte sich daran, wie sehr sie ihn damals gehasst hatte. Nun ... gehasst war das falsche Wort. sie hatte ihn nicht leiden können, weil er Lizzy damals wie eine Puppe gewickelt hatte und so kalt zu ihr gewesen war. Es wäre vermutlich ein Streitpunkt bei ihnen, würden sie mal ein Kind haben, aber das spielte jetzt eh keine Rolle. Himmel. Kinder. Was dachte sie denn nur immer wieder daran? Es würde so einiges nicht mehr ohne weiteres gehen, würde sie ein Kind haben. Allerdings ... es würde so süß aussehen. Innerlich scholt sie sich selbst für ihre Gedanken. Schließlich hatten sie heute etwas wirklich schönes vor. Castiel würde nun sicher auch bald da sein: Er wollte doch ebenfalls zum Frühstück erscheinen, damit sie so viel zeit wie möglich miteinander verbringen konnten. Abby hatte den Jungen inzwischen überprüft, aber nichts negatives über ihn gefunden, außer, das er hin und wieder die Schule schwänzte und sich immer sehr zurück zog. Kaum hatte sie den Gedanken zu ende gedacht, klingelte es auch schon. 
    "Ich geh schon,"
    meinte Abby, stand auf und öffnete die Tür. 
    "Guten Morgen Castiel. Schön das du da bist."
    "Guten Morgen Abby," 
    antwortete er, wie immer recht ruhig. Abby und er kamen in die Küche, wo Castiel auch Hisagi und Liz erst einmal begrüßte. Hisagi war ihm unheimlich, aber da Liz nun einmal hier war, würde er sich kaum von ihm fern halten können. 
    "Setz dich und frühstücke mit uns Castiel, dann können wir bald los." 
    Das der Junge natürlich kein Geld dabei hatte, war ihr bewusst, aber sie hatten ihn ja auch eingeladen und würden die Kosten für ihn tragen. 
    "Warst du schon trainieren?" 
    fragte Abby, da ihr aufgefallen war, das er geduscht hatte. 
    "Ja ... Ich hatte heute Morgen einfach Lust schon was zu machen." 
    Er verschwieg, wie immer, das er eigentlich nur von Zuhause geflohen war.

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