Alec sah Kayla auf sich zu kommen und sein finsterer Blick veranlasste zumindest Jack, dass er sich etwas zurück zog, um die beiden reden zu lassen. Alec schaute demonstrativ weg und als sie ihn fragte, ob alles ok sei, sagte er nur: „Nein ist es nicht. Adam hätte das – egal aus welchem Grund – nicht tun dürfen. Ich werde nicht gehen. Was gäbe das für ein Bild? Eingeschüchtert von einem dummen Jungen! Nein. Wenn er gehen will dann soll er es doch tun. Das ist mir egal.“ Und was das für eine Lüge war… Er wusste dass Kayla ihn durchschaute, aber er traute es ihr zu, nun nicht weiter zu bohren und ihn vor den anderen Gästen nur noch mehr in Verlegenheit zu bringen.
Adam ging durch die Nacht. Er wischte sich die Tränen weg und fragte sich, was er hier eigentlich machte. Warum hatte er Alec denn nur geschuppst?! Das war wirklich unfein gewesen. Er würde sich entschuldigen müssen. Er wusste, dass Alec heute nach der Gale in seine Wohnung fahren wollte und so machte er sich nun auf den Weg dorthin. Als er schließlich angekommen war, wartete er vor der Tür. Er hatte keinen Schlüssel und so musste er eben einfach so warten.
Der Abend zog sich ewig und irgendwann war es schließlich vorbei. Alec verabschiedete sich von Kayla und Jack und ließ sich von Sebastian zur Wohnung bringen. Er war hundemüde und seine Beine taten weh. Er wollte nur noch ins Bett. Oben angekommen, sah er vor sich auf den Boden und Sebastian meinte: „Nun Sir. Sie haben wohl noch einen Gast heute.“
„Hä?!“ Er sah auf und blieb stehen. Der Gehstock fiel ihm aus der Hand und um, weshalb Sebastian ihn schnell aufhob. „Adam?“
„Alec… Können wir… also können wir… reden?“
„Das ist jetzt echt nicht dein Ernst oder?“, schimpfte er. „Erst demütigst du mich auf der Gala und nun… willst du… Sag mal hast du hier den ganzen Abend gewartet?“
Adam nickte geknickt und Alec legte die Hand auf die Stirn. Er seufzte leise und sagte: „Also schön…“ Sebastian bezog Posten vor der Tür und Alec befahl ihm, erst reinzukommen, wenn er nach ihm rief.
Jack und Kayla gingen zur Garderobe und dort stellte Jack fest, dass Adam wohl seinen Mantel vergessen hatte, wo auch der Haustürschlüssel drin war. „So was. Er hatte es wirklich eilig wegzukommen. Vielleicht ist er bei Alec.“ Sie wussten auch, dass er in die Wohnung hatte fahren wollen. Auf der anderen Seite war es auch schon sehr spät. „Oder wir bringen ihm die Jacke morgen vorbei.“
Er wollte gerne noch ein kleines bisschen spazieren gehen, aber nur wenn Kayla nicht die Füße wehtun würden. Er fand den Abend eigentlich recht unterhaltsam, aber nun ja. Alec schien es ja nicht so gefallen zu haben.
„Also was ist?“
„Ich… wollte mich zunächst mal entschuldigen. Es tut mir wirklich leid. Weder wollte ich dich demütigen, noch wollte ich… ich wollte.“
„Adam.“
„Entschuldige! Es tut mir so leid. Ich hab mit dieser Frau gesprochen und… und…“
„Adam!“
„Ich hab festgestellt, dass ich… Es war so unerträglich auf diesem Fest und ich will doch deinen Namen nicht in den Schmutz…“
„ADAM!“ Verstört sah er Alec an. „Das klingt ja alles schön und gut, aber warum wolltest du dich dann nicht heim bringen lassen? Wo ist überhaupt deine Jacke?“
„Die habe… ich dort vergessen.“
„Ach, Adam…“
Adam saß da, wie ein Häufchen Elend. „Komm setzt dich erst mal. Ich hol dir was zutrinken.“ Er ging zur Minibar und holte Wasser raus. Er lief los. Blieb stehen, drehte sich um und holte zusätzlich den Whiskey. Adam saß da, wie ein kleines Mäuschen und Alec fand das irgendwie niedlich. Sie redeten eine ganze Weile und tranken auch dabei. Adam erzählte Alec davon, dass er bald seinen Abschluss machen würde und Alec hörte ihm schläfrig zu.
„Alec?“ „Mhhhh?“ „Ich liebe dich.“ Alec wollte es wieder mit einem ‚Mhh‘ abtun, doch dann riss er die Augen auf. „W-was?“
„Ich liebe dich.“
„Ich habe dich verstanden, aber… Wieso fängst du jetzt wieder damit an?“ Alec stellte lieber sein Glas hin. „Weil es stimmt.“
„Adam… das ist…“ Er seufzte. „Abgesehen von der Tatsache, dass du ein Mann bist… Du bist zehn Jahre jünger als ich.“
„Das ist mir Egal!“ Er sprang Alec förmlich an und drückte ihn auf das Sofa. „Adam! Hör auf damit!“ Er versuchte sich zu wehren, doch Adam war viel stärker als er selbst. „Adam!“ Dieser hielt ihn an den Schultern fest und sah ihm tief in die Augen, als Alec seine wieder öffnete. Adam war sich sicher, dass Alec für ihn empfand und sich einfach nur nicht traute und er selbst hatte solch ein verlangen nach ihm, dass er einfach nicht aufhören konnte. Er war zu tiefst verletzt und erschüttert, über das, was die Frau gesagt hatte… Aber hier… würde es niemand merken. „Ich liebe dich.“
„Bitte…“, sagte Alec und Adam schnitt ihm wie schon einmal das Wort mit einem Kuss ab. Alecs Wangen blühten rot auf und Adam legte Zärtlichkeit und doch Leidenschaft in diesen verzweifelten Kuss. Alec zappelte, doch auch das verebbte irgendwann. Er lag nur da und Adam hielt ihn nun eher sanft, als grob. Wieder sah er Alec in die Augen und der schloss sie nun, wobei Tränen links und rechts herunter fielen. Adam erschrak und sah ihn entsetzt an. Was hatte er getan?
Adam ging durch die Nacht. Er wischte sich die Tränen weg und fragte sich, was er hier eigentlich machte. Warum hatte er Alec denn nur geschuppst?! Das war wirklich unfein gewesen. Er würde sich entschuldigen müssen. Er wusste, dass Alec heute nach der Gale in seine Wohnung fahren wollte und so machte er sich nun auf den Weg dorthin. Als er schließlich angekommen war, wartete er vor der Tür. Er hatte keinen Schlüssel und so musste er eben einfach so warten.
Der Abend zog sich ewig und irgendwann war es schließlich vorbei. Alec verabschiedete sich von Kayla und Jack und ließ sich von Sebastian zur Wohnung bringen. Er war hundemüde und seine Beine taten weh. Er wollte nur noch ins Bett. Oben angekommen, sah er vor sich auf den Boden und Sebastian meinte: „Nun Sir. Sie haben wohl noch einen Gast heute.“
„Hä?!“ Er sah auf und blieb stehen. Der Gehstock fiel ihm aus der Hand und um, weshalb Sebastian ihn schnell aufhob. „Adam?“
„Alec… Können wir… also können wir… reden?“
„Das ist jetzt echt nicht dein Ernst oder?“, schimpfte er. „Erst demütigst du mich auf der Gala und nun… willst du… Sag mal hast du hier den ganzen Abend gewartet?“
Adam nickte geknickt und Alec legte die Hand auf die Stirn. Er seufzte leise und sagte: „Also schön…“ Sebastian bezog Posten vor der Tür und Alec befahl ihm, erst reinzukommen, wenn er nach ihm rief.
Jack und Kayla gingen zur Garderobe und dort stellte Jack fest, dass Adam wohl seinen Mantel vergessen hatte, wo auch der Haustürschlüssel drin war. „So was. Er hatte es wirklich eilig wegzukommen. Vielleicht ist er bei Alec.“ Sie wussten auch, dass er in die Wohnung hatte fahren wollen. Auf der anderen Seite war es auch schon sehr spät. „Oder wir bringen ihm die Jacke morgen vorbei.“
Er wollte gerne noch ein kleines bisschen spazieren gehen, aber nur wenn Kayla nicht die Füße wehtun würden. Er fand den Abend eigentlich recht unterhaltsam, aber nun ja. Alec schien es ja nicht so gefallen zu haben.
„Also was ist?“
„Ich… wollte mich zunächst mal entschuldigen. Es tut mir wirklich leid. Weder wollte ich dich demütigen, noch wollte ich… ich wollte.“
„Adam.“
„Entschuldige! Es tut mir so leid. Ich hab mit dieser Frau gesprochen und… und…“
„Adam!“
„Ich hab festgestellt, dass ich… Es war so unerträglich auf diesem Fest und ich will doch deinen Namen nicht in den Schmutz…“
„ADAM!“ Verstört sah er Alec an. „Das klingt ja alles schön und gut, aber warum wolltest du dich dann nicht heim bringen lassen? Wo ist überhaupt deine Jacke?“
„Die habe… ich dort vergessen.“
„Ach, Adam…“
Adam saß da, wie ein Häufchen Elend. „Komm setzt dich erst mal. Ich hol dir was zutrinken.“ Er ging zur Minibar und holte Wasser raus. Er lief los. Blieb stehen, drehte sich um und holte zusätzlich den Whiskey. Adam saß da, wie ein kleines Mäuschen und Alec fand das irgendwie niedlich. Sie redeten eine ganze Weile und tranken auch dabei. Adam erzählte Alec davon, dass er bald seinen Abschluss machen würde und Alec hörte ihm schläfrig zu.
„Alec?“ „Mhhhh?“ „Ich liebe dich.“ Alec wollte es wieder mit einem ‚Mhh‘ abtun, doch dann riss er die Augen auf. „W-was?“
„Ich liebe dich.“
„Ich habe dich verstanden, aber… Wieso fängst du jetzt wieder damit an?“ Alec stellte lieber sein Glas hin. „Weil es stimmt.“
„Adam… das ist…“ Er seufzte. „Abgesehen von der Tatsache, dass du ein Mann bist… Du bist zehn Jahre jünger als ich.“
„Das ist mir Egal!“ Er sprang Alec förmlich an und drückte ihn auf das Sofa. „Adam! Hör auf damit!“ Er versuchte sich zu wehren, doch Adam war viel stärker als er selbst. „Adam!“ Dieser hielt ihn an den Schultern fest und sah ihm tief in die Augen, als Alec seine wieder öffnete. Adam war sich sicher, dass Alec für ihn empfand und sich einfach nur nicht traute und er selbst hatte solch ein verlangen nach ihm, dass er einfach nicht aufhören konnte. Er war zu tiefst verletzt und erschüttert, über das, was die Frau gesagt hatte… Aber hier… würde es niemand merken. „Ich liebe dich.“
„Bitte…“, sagte Alec und Adam schnitt ihm wie schon einmal das Wort mit einem Kuss ab. Alecs Wangen blühten rot auf und Adam legte Zärtlichkeit und doch Leidenschaft in diesen verzweifelten Kuss. Alec zappelte, doch auch das verebbte irgendwann. Er lag nur da und Adam hielt ihn nun eher sanft, als grob. Wieder sah er Alec in die Augen und der schloss sie nun, wobei Tränen links und rechts herunter fielen. Adam erschrak und sah ihn entsetzt an. Was hatte er getan?