Der Neue Mitschüler

Alex sah ihr nach, bemerkte nicht mal, warum sie weg lief oder was in ihr vor gehen mochte. Azuka hingegen sah ihn nun Zornig an und schrie ihn an: "Lilly ist tot! In weißt du wer dran Schuld ist?"
"Schweig!"
"Dein heißgeliebter alter Herr!" "Nein!" "Wie kann man nur so blind sein?! Sayuri ist nicht Lilly!" "Du sollst verdammt noch mal deinen Mund halten!"
Alex sah sie an und sie blickte ihm wie eine Siegerin ins Gesicht. Sie wollte es sagen, aber sie konnte nicht. Sie wollte ihm nicht vermitteln, Schuld an ihrer Mutter Zustand zu sein, denn so würde er es sicher verstehen. Dennoch! Sie hätten eine glückliche Familie sein können, aber das waren sie nicht. "Du tust mir leid!", sagte sie ruhig und blickte in die Richtung, in die Sayuri verschwunden war. "Willst du ihr nicht nach? Immerhin gehört sie doch dir, oder nicht?"
"Sie ist noch Lilly... Wie du schon sagtest..." seine Stimme war kalt wie ein Schneesturm, aber ruhig wie ein Spiegelsee. Er wandte sich ab und meinte: "Du hast ihn immer schon gehasst und ich glaube die kein Wort und jetzt verschwinde, bevor ich mich vergesse."
"Oh, Alex. Das hast du längst..." sie ging. Die Lilie lag auf dem Tisch im Café. Bezahlt hatte Azuka schon gleich nach dem bestellen. Alex ging zurück nach Hause. Zu Roland...

Zufällig lief Akira durch den Park und nährte sich Sayuri, die in diesem Moment hingefallen war. "Sayuri! Was ist mit dir? Um Himmels Willen! Lass die Helfen." er war schon bei ihr und betrachtete sie, sie war unglücklich. Und er nahm sie einfach trösten in den Arm. Er konnte sich vorstellen, dass etwas mi Alex passiert war.

Sayuri schluchzte udn konnte nicht glauben, was da eben passiert war. Akira kam zu ihr. Sie hatte ganz verweinte Augen. Ihm kontne sie das alles nicht erzählen, also meinte sie nur: "Mein Knöchel ... ich kann nicht aufstehen." Es musste ziemlich erbärmlich aussehen, wie sie da lag, doch sie kam allein hier nicht weg. Akira tröstete sie und hielt sie fest, was sie sich eigentlich von wem anderen gewünscht hätte. Akira gab nicht auf, was ihr irgendwie imponierte. Sie sah ihn an. "Du bist so lieb," flüsterte sie leise und war froh, überhaupt jemanden zu haben, der sich gerade jetzt um sie kümmerte. Mit einem Schreck fiel es ihr dann endlich auf. " Oh Gott ... das Kostüm! Ich muss es zurück bringen! Oh nein ... mit der Verletzung kann ich nicht auftreten morgen," erklärte sie und hoffte, dass sie sich nur vertreten hatte.

"Es wird alles gut, Sayuri. Wir bringen dich jetzt in die Schule und das Kleid nehmen wir morgen dann einfach mit. Wenn du nicht auftreten kannst, ist das auch nicht so schlimm. Mach die keine Sorgen, auch wenn du die Person bist, die die Rolle am besten spielen kann." er hob sie hoch und trug sie zur Straße, wo er ein Taxi kommen ließ. Also eigentlich war es eine Limosiene. Er hatte wohl seinen Fahrer angerufen. Sayuri setzte e hinein und nahm dann neben ihr Platz. "was ist denn eigentlich geschehen? Von Alex ist ja auh keine Spur da. Sakamoto hat ganz schön getobt."

Alex ging zum Hauptsingang herein, wo ihn ein unterwürfiger Diener begrüßte. Alex kümmerte sih jedoch nicht darum und ging sofort zum Arbeitszimmer, seines Vaters. Er riss die Tür auf und sein Vater starrte ihn an. Er legte den Hörer weg und meinte vorher noch, er würde zurück rufen.
"Was ist so wichtig, dass du mich derart störst?", fragte ihn sein Vater ruhig, aber keines falls erfreut.
"Ich...", Alex starrte seinen Vater an. Er brachte keinen Ton mehr raus.
"Wie du weißt ist meine Geduld begrenzt. Was ist? Hat dich dein Mut verlassen, mich zur Rede zu stellen? Du bist erbärmlich."
Alex wollte so gerne, aber statt ihn zu fragen, entschuldigte er sich und ließ ihn zurück. Roland jedoch sprang auf und setzte ihm nach. "ALEX! Bilde dir nicht ein, dass du ungeschoren davon kommst. Komm her!"
Er drehte sich zu ihm um, wollte sich gerade wieder weg drehen, schaffte es jedoch nicht. Er ging zurück und sah seinem Vater in die kalten Augen, die nun aber zornig zu sein schienen. Er packte Alex' Hals und er den Unterarm seines Vaters. "Du hast mit ihr gesprochen, nicht wahr? Sie lügt bei jedem Wort was sie von sih gibt, das weißt du doch, nich wahr?" er ließ los und streichelte über Alex Hinterkopf. Und schlug ihm leicht auf die Schulter. "Du bist ein braves Kind im Gegensatz zu ihr." er drückte Alex an sich und sagte leise in sein Ohr. "Du wirst mih moren nicht enttäuschen, stimmt's? Nein du nicht. Du wirst deine Sache gut mach, mein Sohn." Alex umarmte seinen Vater und er ließ es zu, dann löste er sih von ihm und sagte, er solle sich nun vorbereiten für den Auftritt. Er würde sih das Stück ansehen. Alex war stolz und glücklich und ging zurück zur Schule. Sehr gut gelaunt.

Akira kümmerte sich so liebevoll um Syuri, das es kaum möglich war, ihn nicht zu mögen. Sacht hatte er sie hoch gehoben und mit seiner Limousine zur Schule zurück gebracht, wo er sie auch noch in ihr Zimemr trug. Geschwollen war das Fußgelenk nicht, aber bei Druck merkte sie es. "ich ... kann es dir ... nicht sagen. Alex hat keine Schuld daran." Hatte er wohl. Sie wollte es ihm nur nicht sagen. Nein ... im Prinzip muss Alex Vater schuld an der Sache gewesen sein. "Danke ... das du mir ... geholfen hast," meinte sie leise. Akira hatte sie aif ihre Bett gebracht udn machte einenTee. Sogar Tora schmuste mit ihm udn er machte dem Kater ein Schälchen Milch fertig. Danach begann er Tee zu kochen, den er Sayuri brachte. "Ich ... ich muss .. morgen doch fit sein." Das Schauspielen hatte ihr Spaß gemacht, in erster Linie Alex wegen. Kazumi würde sich freuen und die Hände reiben, wenn sie die Rolle spielen dürfte. Azukas Nummer würde sie sich später raus suchen. Sie würde mit ihr telfonieren, ohne das Alex etwas davon mit bekommen würde und würde sie um etwas bitten, was Alex vielleicht wieder in die Realität bringen würde. Wie kontne er sich nru einbilden, dass sein Vater ihn liebte, wo er ihn so sehr ... von allem Glück fern hielt? Ihre Eltern waren sehr viel weg und wären sicher begeistert, wenn sie wüssten, dass Sayuri ihre Schüchternheit auf der Bühne überwunden hatte. Sie freute sich wahnsinnig auf morgen. Akira brachte Sayuri den Tee. "Wenn du bnichts dagegen hast, bleibe ich ncoh. Magst du mit mir einen Film ansehen?" woltle er wissen. Sayuri nickte. Alex würde eh nicht vorbei kommen, so sauer wie er war. Sayuri wies auf einen ganzen Stapel Filme, der neben dem DVD Player sauber und geordnet eingeräumt war. Vo Bett aus konnte man wunderbar gucken und ihre Bett war 140 cm breit.

Alex hatte unterwegs Blumen gekauft. Er wollte sich bei Sayuri entschuldigen, für diesen Streit mit seiner Schwester. Dieses Mal waren es gelbe und dunkelrote Rosen. Ein wunderschöner Strauß. Er hatte sich zur Eigenart gemacht, einfach bei Sayuri herein zu kommen, weil sie die letzten Tage ohnehin immer zusammen waren.
Die Tür sprang auf und er sah Akira und Sayuri in einem Bett auf den Fernseher schauen. Er stand im Türramen und wusste nicht, was er sagen sollte. Er schaute zu Akira und der zu ihm. Akira sah ihn böse an, denn er wusste, dass Alex Sayuri verletzt haben musste. Alex schaute zur Seite da stand eine leere Vase, in die er die Blumen stopfte. Dann machte er einen Schritt zurück und meinte: "Ich... Wollte euch nicht stören... Tut mir leid..." er machte die Tür zu und schloss sie schnell ab. Dann kletterte er aus dem Fenster und verschwand in die Nacht.

Sayuri sah die Überraschung in Alex gesicht. Der Strauß war so wunderschön und Alex er ... verschwand eben so schnell, wie er gekommen war. Was hatte er denn nun wieder? Oh nein ... Akira. Die beiden waren offensichtlich alles ander als grün miteinander. Sayuri rief ihm nach, wollte aufstehen und ihm nach laufen, was sich als dumme Idee erwies, da sie gleich wieder weg knickte. Akira half ihr erneut auf. "Lass ihn gehen," meinte er und half ihr wieder auf das Bett. warum hatte Akira ausgerechnet einen Film wie Braveheart ausgesucht? Erstens ging er ewig lang und zum zweiten war er sehr traurig. Erst spät verabschiedete sich Akira, indem er Sayuri zu deckte, die eingeschlafen war und sie vorsichtig küsste.

Am nächsten Morgen wurde Sayuri schon sehr früh wach. Der Knöchel schmerzte nicht mehr, was sonderbar war, Vielleicht hatte sie sich ein Band eingeklemmt oder einen Nerv. Wer wusste das schon. Sie duschte sich, frühstückte udn hoffte, Alex wäre nicht die ganze Nacht über fort gewesen, denn sie wollte mit ihm reden. Sie machte sich auf den Weg hinüber udn klopfte, ehe sie einfach hinein ging.

Alex war nicht lange weg gewesen. Er hatte die kühle Nachtluft genossen und er war rechtzeitig schlafen gegangen. Er hatte sich eingestanden, dass es Sayuris Entscheidung war, mit wem sie sich Filma ansah und mit wem sie den Abend verbrachte. Er fragte sie ja auch nicht, wen er sich in sein Bett holte. Er wusste genau, wen er fragen würde, denn er wollte heute auf keinen Fall alleine sein. Das Klaviermädchen.

Am nächsten Morgen war sie schon früh weg gewesen und Alex war gerade mit Duschen fertig, als es klopfte. Es war Sayuri, das erkannte er am Geräusch. Er machte die Tür auf und schüttelte die nassen Haare, weshalb er Sayuri nass machte. Es sah irgendwie niedlich aus und er stand letztlich grinsend in der Tür.
"Guten Morgen. Hattest du noch einen schönen Abend. Ich wollte mich nur entschuldigen, für den Streit... Du solltest das nicht mit anhören. Azura und ich... Wir verstehen und nicht so gut. Bereit für die Probe?"
Es schien fast so, als sei überhaupt nichts gewesen. Als habe der gestrige Tag nicht stattgefunden. Woher nahm er diese Energie immer so zu tun, als sei alles in Ordnung?

Ja, sie war bereit für den Auftritt, doch es quälte sie sehr, was geschehen war. "Alex ... die Rosen ... waren wudnerschön. ich ... ich wollte dir erklären ... ich bin gestern umgeknickt ... und Akira fand mich ... er hat mich hier her gebracht. Ich kontne nicht laufen ... und da blieb er eben noch." Warum erzählte sie es ihm? Es interessierte ihn dcoh eh nicht. "Ja ... das hab ich gemerkt. Ist ... nun es ist passiert udn ich ... ich werde es weder ihr ncoh dir übel nehmen." Sie konnte ihm nicht sagen wie verletzt sie gewesen war. "Was .. was wollen wir .. denn bis dahin ... noch machen?" Sie würden am Abend erst auftreten, quasi als Highhlight für die Eltern und ehemalige Schüler. Sayuri war nervös, aber sie hatte etwas essen müssen. Hoffentlich kam es ihr nicht wieder hoch.

Sie verbrachten den Tag gemeinsam im Park, wo Sayuri ihm einen weiteren Lieblingsplatz zeigte. Später machten sie sich auf zum Theater. Aira hatte das Kleid vorsorglich schon mit genommen, um es im Theater ab zu geben, falls Sayuri nicht auftreten könnte. Sie kamen am Theater wan udn es war bald soweit. Heute würde sie zum ersten Mal das Kostüm tragen, das sie bei "Denk an mich" tragen sollte. Womit sie nicht rechnete, war die Boshaftigkeit und Eifersucht Kazumis. Sayuri hatte gerade das erste Kostüm, als Statistin im Theater an gezogen und wartete auf ihren einsatz. Schnell woltle sie zur Bühne laufen, als sie gepackt wurde und in eine Besenkammer gesperrt wurde, die sofort abgeschlossen wurde. Sayuri hämemrte gegen die Tür udn rief um Hilfe und man mögesie heraus lassen, doch wer ollte sie hier hören, oder finden?

Der Tag war schön und Alex wa sehr froh, dass Sayuri und er ihn miteinander verbrachten. Er hatte eine Entscheidung getroffen, aber er wusste nicht, ob er es wagen sollte. Es würde sich ergeben und vielleicht würde es funktionieren. Am Abend war er immer noch kein Stück aufgeregt. Wo war Sayuri? Er suchte sie und auch Sakamoto war unglücklich darüber, wie es lief.
"Wenn sie nicht kommt, werde ich auch nicht auftreten."
"Was?!"
"Finden sie sich damit ab. Ich werde sie suchen und finden"
"ALEX!!!"
Er winkte ab und ging. Das war wohl ein Shuss in den Ofen für Kazumi, die im Kleid der Zweitbesetzung da stand und brutzelte. Alex lief durch die Flure und Räume und rief nach Sayuri. Sie MUSSTE irgendwo sein. Akira lief ihm über den Weg. "Wo ist sie?"
"Keine Ahnung! Wenn ich es wüsste, würde ich nicht suchen müssen!", blaffte er ihn an. "Hält dih fern von ihr! Sie gehört mir!"
"Sie gehört niemandem!", rief Akira ihm ärgerlich hinterher. "Du verletzt sie sowieso nur!"
"Aber dich liebt sie nicht!", antwortete er und Akira blieb wie vom Donner gerührt stehen.
"Sayuri!" Er rief ihren Namen. Nicht wissend, dass der Streit gerade genau vor der Tür stattgefunden hatte, hinter der sie eingesperrt war. Sie müsste gerade eine Klopf- und rufpause gemacht haben.

Eigentlich hatte sie schon aufgeben wollen und sich in ihr Schicksal fügen wollen, doch dann näherten sich schritte. Suchte man nach ihr? Sie hörte Stimmen und ... Was zum ... Das war die Stimme von Alex. Was hatte er da eben gesagt? Sie gehörte ihm? Sie war völlig perplex gewesen, so dass sie gar nicht mehr hatte rufen können, doch dann tat sie es erneut, als sie Alex ihren Namen rufen hörte. "Alex ... ich bin hier! Jemand hat mich eingesperrt! Lass mich bitte raus!" Sie klang ängstlich udn panisch. Wie hatte sie nur in diese Situation kommen können. Verdammt. Und nun hatte sie auch noch so etwas gehört. Sie war doch kein Preis. Sie hoffte, die Jungs würden sich nun nicht auch noch schlagen. Es wäre furchtbar. Das war etwas, was sie sicher gar nicht wollte.

"Vielleicht fragen wie sie einfach selbst! Ich bin doch der, der sie immer tröstet, wenn du sie wieder Mal im Stich lässt!" Alex schnappte nach Luft, aber Akira redete weiter: "Du liebst sie nicht, aber ich schon! Und auch wenn du mih nich liebst, Sayuri, ICH bin IMMER für dich da und nicht nur, wenn ich mal Lust habe!" Alex sah ihn fassungslos an. Was bildete der Kerl sich eigentlich ein? Alex schloss mechanisch die Tür auf. Er sah Akira an, der ihm irgendwie einen Dolchstoß verpasst hatte. Noch bevor Sayuri heraus kam, ging Alex und verschwand auf seinen Posten. Immerhin lief das Stück shon und alle mussten bald auftreten.
Er hatte Sayuri noch immer nicht in dem Kleid gesehen und es würde ihm garantiert die Sprahe verschlagen. Sicherlich würde er heute noch besser spielen, als sonst. Denn der Hass auf Akira war echt und tief.

Akira begleitete Sayuri zurück zur Bühne Alex stand auf der anderen Seite und Kazumi zog sich zurück. Akira sah rüber zu Alex und dann geschmaustes ungeheuerliches. Akira legte sanft einen Arm um Sayuri und gab ihr einen langen und hingebungsvollen Kuss. Dann müsste sie auh sogleich auf die Bühne und tanzen, ehe sie Think of me singen musste. Alex blieb der Mund offen, als er das sah! Als er sie sah! Wie hinreißend und zugleich so fürchterlich. Er würde Akira in der Luft zerreißen!!!

Sayuri konnte nichts mehr dazu sagen, denn Alex verschwand erneut udn war schneller auf seinem Posten, als Sayuri es ertragen konnte. Sie hatte beiden etwas sagen wollen, kam jedoch gar nicht dazu. "Danke, Ich weiß das zu schätzen Akira," erklärte sie leicht verlegen. Es tat ihr fast leid, das sein ganzes Werben völlig für die Katz gewesen war und nun ... Kurz bevor sie dran war, legte er plötzlich ganz sanft den Arm um sie, sah sie an und küsste sie zärtlich. Es war ein Kuss, bei dem man sich eigentlich verlieben musste, doch es kribbelte nicht im Magen und auch sonst geschah nichts, außer dass Sayuri völlig verstört war. Sie musste auf die Bühne udn tanzte. Es dauerte nicht lang, ehe es einen zwischenpart gab, in dem sie sich umziehen musste. Sie bekam die Haare in aller Eile gemacht, bekam das Kleid an udn funkelnde, mit brillianten besetzte Sterne, zierten ihr Haar. Sie sah aus wie eine Kaiserin, als der Vorhang hoch ging und sie "Denk an mich" zum besten gab. Sie lebte die Rolle und war Einzigartig. Der Applaus war grandios und auch Akira spielte erneut wundervoll. Als nächstes würde sie nur leicht bekleidet mit Alex spielen. Es war ihr Lieblingslied, abgesehen von "Denk an mich" aus dem Stück und sie freute sich wahnsinnig drauf, denn in dieser Szene würde sie eine Ohnmacht vortäuschen udn würde von Alex in diesem unglaublich schönem Schwanenbett gebettet werden.

Und das tat er auch. Er fing sie auf, nachdem er mit ihr gesungen hatte. Es war ein seltsames Gefühl schön und doch irgendwie tragisch. Akira hatte irgendwie Recht es war nicht fair, sie warm zu halten. Er wusste nicht ob er sie lieben konnte. Er wusste nicht Ober vielleicht für immer Lilly in ihr sehen würde aber was er wusste war, dass es weh tat, sie mit Akira zu sehen. Nach dem Lied spielte auf dem anderen Teil der Bühne ein Stück wo er oben auf der Lampenaufhängung sein müsste. Das Bett drehte sih von der Hauptbühne hinter die Kulissen und Alex nahm seinen Platz ein. Er wollte jetzt nicht mit Sayuri reden.

In der Loge saß Alex' Vater und befreundete wichtige Leute. Roland erzählte hin und wieder etwas über Alex. Natürlich nur großartige Dinge und sein "Freund" erzählte von einer Person, die auch am Stück beteiligt war: Kazumi... "Sie hat mir erzählt, wie reizend ihr Junge ist, Mr. Kazama. Vielleiht lässt sih ja was engagieren."
"In der Tat. Auch Alex spricht pausenlos von ihr. Eine Heirat nach der Schule wäre für die beiden wohl das beste, Oberbürgermeister Mishima."
"Ja, ja... In der Tat..."
Chris saß neben seinem Vater und ihm wurde schlecht. Nicht nur, dass er nach Europa musste nun auh noch das? Alex würde das nie und nimmer durchstehen...

Nicht ahnend, was sich da in der Loge ab spielte, musste Sayuri irhe rolle auch weiter spielen. Es war wundervoll udn sie wuste genau, welche Szenen als nächstes dran waren. Bald war die Szene, in der der gehängte kam und dann die erste Kussszene auf dem Dach der Oper. Es war wirklich schön, doch es gab ja auch immer diese Schattenseiten.

In einer anderen Loge, direkt neben der, in der Alex vater saß, saß ein Ehepaar, welchs wirklich stolz auf irhe Tochter war. "Siehst duw wie sie sich in die Rolle hinein findet? Es ist unglaublich," sprach die Frau. Es war so schön, Sayuri mal nicht so schüchtern zu sehen. Natürlich wusste ihre Mutter, woran das gelegen hatte. Sayuri hatte sich schon als Kind gern in solche Rollen geflüchtet. Ihr Vater kontne nicht stolzer sein. Denn noch schüttelte er den Kopf, als er die Worte aus der nebenloge hörte. "ich würde es unserer Tochetr nie an tun, sie einfach zu verheiraten mti jemanden. Sie ist alt genug selbst entscheidungen zu treffen." Die Frau neben ihm nickte. Wie kontne man in der heutigen zeit denn noch arrangierte Ehen fest machen?

Alex war auf der Bühne, als Suchdienst beiden das erste Mal zärtlich und liebevoll küssten. Es machte ihn rasend und er warf die Rose auf den Boden, die das Phantome, Christine eigentlich geben wollte. Dann verschwand er und schon Bald kam die zweite Kussszene, bevor er auftrat und Die Noten auf den Boden klatschte. Er verschwand durch die Luke und Akira hinterher. Dieses Mal war er gewappnet und trat Alex voll vor die Brust. Der keuchte und viel um. Wortlos ging Akira weg und ließ Alex liegen, der ihm fassungslos nah schaute. Er rappelte sich auf und dachte das Akira das auf jeden Fall zurück Kriegen würde.

Das Duell war gekommen. Alex schenkte Akira nichts, er wusste, wie man mit einem Schwert umging. Auch wenn es kendo und nicht Fechten war. Er schlug Akira so heftig durch die Deckung, dass er ihn WIRKLICH am Arm verletzte. Er schlugerbamungslos auf ihn ein, aber er ließ sich letztlich besiegen. So wie es sich gehörte und verschwand.

Sayuri verstand nicht, was los war. Was war in Alex gefahren, dass er Akira tatsächlich verletzte? Akira musste hinter der Bühne verarztet werden, wenn es auch keine große Verletzung war, so musste er doch verarztet werden. Es war seltsam aber sie hatte das Gefühl, Alex war eifersüchtig udn genaud as schloß sie auch aus der Rede vor der Tür, hinter der sie eingesperrt war. Warum aber, ließ er sie dann nicht an sich heran? Wenn sie gewusst hätte, was sich da unten unter der Bühne und vor allem in der Loge ab spielte, sie würde sich vermutlich erhängen. Nun jedoch war es soweit. Sie sollte die Spanierin in dem Stück des Phantoms spielen und tat es. Alex tauchte auf sein Stichwort hin auf und es konnte weiter gehen.

Sein Gesang kündete von Verlangen und davon, diese Frau endlich zu besitzen. Er wollte sie ein für alle male für sich beanspruchen und Akira, würde den Kürzeren ziehen… Moment Er war nicht das Phantom und Akira war nicht Raúl. Wie konnte er sich da so rein steigern. Als er seinen Teil gesungen hatte, war Sayuri an der Reihe. Er betrachtete sie mit den Augen eines Mannes, dessen Wunsch niemals in Erfüllung gehen konnte, er es aber doch so sehr wollte, dass es wehtat. Sie kamen sichnahe, sangen gemeinsam und jetzt war es so weit. Alex Herz raste seine Stimme war so wunderbar gequält und doch hoffnungsvoll, wie es nicht besser hätte sein können und er sang. „Gib mir liebe und die Kraft zu leben! Rette mich aus meiner Einsamkeit! Gib mir liebe, teil mit mir dein Leben…“ Dann hob er an, war laut, entschlossen und über alle Zweifel erhaben: „Geh von nun an jeden Weg mit mir!“ Und normalerweise, war hier eine kleine Pause. Alex hielt ihre Hände an sein Herz und sprach in dieser Pause ihren Namen aus. Nein er formte ihn nur undeutlich mit den Lippen: „Christine! Mehr will ich nicht von…“
Sie riss ihm die Maske herunter und alles war genau, wie es sein sollte. Sie fielen von der Brücke durch das Loch und kamen unten auf einer Matte auf. Er stützte Sayuri dabei und als sie sich so gegenüber standen… Er wollte sie küssen. Wollte alles hinter sich lassen und die Welt so nehmen wie sie war. Sein Gesicht war über ihrem und sie sah hinauf zu ihm. Sein Herz hämmerte immer noch, wie ein Presslufthammer und gerade, als er allen Mut zusammen nahm, alle Schranken zerbrach und alles hinter sich lassen wollte – so wie das Phantom es verlangte, wurden sie von den Leuten die für Schminke und Kostüm verantwortlich waren getrennt. Und umgezogen. Alex sah Sayuri nach und dann ging es weiter. Zuerst wieder er und sie auf der Bühne und später auch Akira, der so von Alex geknebelt wurde, dass es wehtat. Sein Schmerzverzogenes Gesicht, war jedenfalls nicht gespielt, doch er hielt sich tapfer und er hasste Alex genauso, wie Raúl das Phantom hasste. Die Schlinge wurde ihm um den Hals gelegt und angezogen, dass es ihm schon fast schwer fiel zu singen.
Es war schrecklich für den Armen Akira so ausgeliefert zu sein. Er wollte sich wehren, durfte aber nicht. Davon abgesehen, hätte er sowieso keine Chance gehabt. Sie konnten Sayuri nicht beide haben und einer von beiden würde am Ende verlieren. Akira kämpfte und er wünschte sich so sehr in das Stück, dass es ihm die Tränen in die Augen trieb. Und dann war der Moment der Wahrheit da. Das Phantom stellte Christine vor die Wahl. Sie kam auf ihn zu und zog sich den Ring über den Finger…

Alex war voll in seiner Rolle, so das selbst Sayuri nicht mehr zwischen echt und gespielt unterscheiden konnte. Seine Hände auf ihrem Körper waren so unglaublich schön, dass sie am liebsten geschmolzen wäre. Er sang und es klang in ihren Ohren, als flehe er sie an, ihn im wirklichen Leben zu retten. Das war doch das, was sie wollte. Hatte er eben ihren Namen geformt? Sie musste sich auf die Rolle konzentrieren, riss ihm die Maske vom Gesicht. Er spielte seine Rolle, der Lüster drohte in das Publikum zu stürzen, blieb aber rechtzeitig stehen. Sie fielen wie geplant durch das Loch, doch als Alex sie noch in den Armen hielt ... sie hätte schwören können, dass er sie hatte küssen wollen. Was war denn plötzlich los? Hatte er sich entschieden? Hatte er die Zeit, die er gebraucht hatte endlich überwunden? Sie wurde weg gerissen von ihm und in das Brautkleid gesteckt. Es war ein anderes, als am Vortag. Es war wunderschön. Sie trat auf die Bühne, musste sich wieder auf Christin konzentrieren, erneut die Rolle leben. Sie streifte sich den Ring über ... ging auf ihn zu ... und küsste ihn erneut ... mit aller Liebe ud Zärtlichkeit, die sie aufbringen konnte. Eine solche Liebe ... wie sie niemand sonst für Alex auf bringen könnte und doch brachte sie es für die Zuschauer so herüebr, als wäre es der Kuss des Abschieds.

Sie sah atemberaubend in dem Kleid aus und dann küsste sie ihn, voller Liebe und Zärtlichkeit. Er erwiderte den Kuss, ohne jedoch , dass es groß auffiel. Es sah für alle so aus, wie ein Abschied und Alex empfand ein tiefes Gefühl der Leere. Etwas stimmte nicht und obwohl er sie haben wollte, obwohl er sie bei sich haben wollte, war da etwas das ihn hinderte. Eben war er sich noch so sicher gewesen und jetzt? Dieser Kuss war anders, als er es sich vorgestellt hatte. Beiläufig blickte er zu seinem Vater hoch er und Mr. Mishima gaben sich die Hand, als hätten sie einen Pakt geschlossen. Chris saß daneben als hätte man ihm eben gesagt, dass die Welt unter gehen würde.
Alex spielte den letzten Teil und es brach ihm fast das Herz, als Akira und Sayuri verschwanden und hinter der Bühne sangen, dass sie für immer zusammen bleiben würden. Hinter der Bühne, als Alex den Schluss anhob, umarmte Akira Sayuri und sah ihr fest in die Augen. „ich werde immer für dich da sein und auf dich warten… Bis du dich entschieden hast.“ Er gab ihr einen zärtlichen Kuss. In dem Moment zersprang der Spiegel und Alex trat durch das Loch. Akira ließ von ihr ab und lies sie auch los. Tobender Applaus kam von den Zuschauerrängen und sie müssten jeden Augenblick zurück auf die Bühne, um sich zu verbeugen. Aber im Moment spielte der Schluss noch. Alex sah Akira an und Akira schaute zurück, wobei er sich die falschen Tränen abwischte.
Er sah die beiden, sah Sayuri und es tötete ihn fast das sehen zu müssen, denn das hier war kein Spiel mehr.
„Sayuri… Ich…“ Er ging schnell auf Sayuri und Akira zu. Akira stellte sich halb vor sie, weil er Angst hatte, dass er ihnen beiden eine schießen würde. „Aus dem Weg!“, fauchte er Akira an und schubste ihn zur Seite. Er kniete sich vor Sayuri auf ein Knie herab. Er sah zu ihr hoch und dieses Mal liefen echte Tränen, den Ring vom Phantom hatte er noch in der Hand. „Ich liebe dich… Willst du meine Frau werden.“ Akira sah ihn erschüttert an und machte zwei Schritte zurück. Alex Herz hämmerte so heftig, dass ihm beinahe schwindlig wurde, er blickte auf die Hand, an die er den Ring gesteckt hatte und wartete endlos lang quälende Herzschläge ab.

Es war irgendwie sonderbar, doch auch sie spürte, dass etwas nicht stimmte. Sie sah zu Alex auf, der wieder zu seinem Vater sah und sie fragte sich, was für eine Gemeinheit er nun wieder ausgeheckt hatte. Es war Zeit mit Raúl zu fliehen udn genau das tat sie. Sie floh mit Akira vond er Bühne. Akira und sie sangen den letzten Paert gemeinsam und dann ... Akira nahm sie in die Arme und küste sie sanft. Er war so unglaublich lieb und sie mochte ihn so sehr, doch liebe war es eben nicht. Sie hatte ihn einfach nur gern. Seine Worte waren wirklich lieb und sie nickte dankend. "Danke ... aber ich ... Akira ... ich kann ... " Alex kam angelaufen. Er war irgendwie ... was war denn das nun? Sie sah zu, wie er sich vor ihr auf die Knie begab. Er sagte ihr das er sie liebte und fragte sie im selben Moment, ob sie ihn heiraten wolle. Sie stand da, wie die Kuh wenns blitzt. Akiras Blick sagte ihr, wie schockiert er war und sie stand da und starrte auf den Ring. Akira ging bereits, denn er wusste sehr wohl, wie sehr das herz seiner Angebeteten für Alex schlug. "Ich ... Alex ... was ..." Sie riss sich endlich einmal zusammen, räusperte und sammelte sich, fiel Alex um den Hals, küsste ihn zärtlichund hauchte: "Ich würde niemanden Anderen wollen. Ja, das will ich." Sie konnte sich einfach nicht von Alex lösen. Sie hatte nicht damit gerechnet, aber um so schöner war die Überraschung jetzt. Ihr Herz schlug heftiger, als sonst irgendwas. Es war wie ein Traum und sie hoffte, sie würde nicht auf wachen.

Als er dann aufschaute und Sayuris Gesicht sah, war ihm klar, wie sehr er sich das gewünscht hatte. Wie sehr er sie brauchte und wie sehr er sie lieben konnte. Sie war nicht Lilly und das war auch gut so, denn sein Herz schlug für Sayuri und nicht mehr für sie. Sie, die sich einfach so aus dem Leben gestohlen hatte. Er umarmte sie und legte eine Wange auf ihren Scheitel. Umherstehende machten freudige und gerührte Gesichter. Einige hatten Tränen in den Augen. Dieser Moment war magisch und das wussten alle. Alex bog seinen Oberkörper leicht nach hinten um Sayuri einen Kuss zu geben. Er sah in ihre wunderschönen Augen, ehe sich seine Lippen auf ihre herab senkten. Der Kuss war der schönste, den sich die beiden jemals gegeben hatten und nicht nur das. Er besiegelte ihre Antwort, wie ein unausgesprochenes Versprechen. Er konnte gar nicht mehr aufhören sie festzuhalten und sie zu küssen und sein Herz schlug noch immer heftig und voller Freude.
„Kommt schon…“ stupste ihn jemand an, der ihnen signalisieren wollte, dass sie raus mussten. Erst war Christine an der Reihe, dann das Phantom, dann Raúl und so weiter. Zum Schluss mussten sie alle gemeinsam noch mal auf die Bühne und dann wurde sogar Sakamoto auf die Bühne geschoben, der das sichtlich peinlich war. Dennoch knickste sie und hatte ein Taschentuch dabei. Sie war so stolz. Alex zwinkerte ihr zu und Sakamoto stieß ihm freundschaftlich in die Seite. Hatte er sich überhaupt in seinem Leben schon mal so gut mit einem Lehrer verstanden? Jedenfalls hielt er Sayuris Hand in seinen Fingern verschränkt und Roland entging dies nicht. Mishima jedoch schien das gar nicht zu bemerken. Chris wurde schlecht, als er das sah. Na großartig… um es noch komplizierter zu machen.

Es war der schönste Tag in Sayuris Leben. Sie, die so schüchtern war, die eigentlich mti Alex zu aAnfang gar nicht klar kam, sie hatte er nun auserwählt, mit ihm glücklich zu sein. Er hatte sie wirklich gemeint auf der Bühne, als er sie bat ihn aus der einsamkeit zu retten und sie hatte nichts anderes vor, als das auch zu tun. Wie sehr sie ihn liebte. Ihr Gesicht strahlte üebr alle Maßen. Sie entdeckte ihre Eltern erst jetzt, da das ganze Stück beendet war. Wie stolz sie wirkten. Ihre Mutter pustete ihr einen Kuss zu, wie sie es immer tat, wenn sie wieder gehen musste, doch heute, tat es nicht so sehr weh, wie sonst. Sie waren extra zur Aufführung gekommen, trotzdem sie eigentlich sonst nie Zeit gehabt hatten. Kontne der Tag noch schöner werden? Sayuri sah glücklich zu Sakamoto, die ihr zu zwinkerte. Sie hatte also ihre Eltern her bestellt. Sayuri formte ein Danke an Frau Sakamoto und sie nickte freundschaftlich. Es war einfach unglaublich schön und Sayuri freute sich mehr denn je. Sie hoffte nur, dass dies alles nicht doch nur ein Traum war, aus dem sie gleich erwachen würde. Akira sah nicht begeistert aus, doch er formte noch einmal die Worte, die er ihr schon nachd er Aufführung hinter der Bühne gesagt hatte. Minako hielt seine Hand und himmelte Akira für einen Moment an. Er war ein Bildhübscher Junge und hatte es verdient ein liebes Mädchen zu bekommen, dass ihn ebenfalls liebte. Sayuri setzte ihre Hoffnung in Minako, die scheinbar doch ne ganze Menge für den lieben Akira über hatte. Als sie von der Bühne gingen, sah Sayuri ein wenig traurig auf den Ring herab. Sie würde ihn wieder her geben müssen, denn er gehörte doch dem Theater.

Es war wirklich ein wunderbares Gefühl. Allerdings war dieser Tag noch lange nicht vorbei. Hinter dem Vorhang, hob Alex Sayuri an den Hüfen hoch, drehte sich einmal um sich selbst und schloss sie dann in seine Arme. Er war so glücklich. Was den Ring betraf, er würde ihn eben vom Theater abkaufen, wenn sie ihn ihm nicht gar schenken würde. Immerhin hatte er mit dem Ring um Sayuris Hand angehalten. Er schnappte sich ihre beiden Hände und küsste sie jeweils. Er sah so glücklich aus. Und er sah nicht nur so aus. Seit Ewigkeiten war er nicht mehr so glücklich gewesen, es war überwältigend. Er hoffte auch, dass Roland das Stück genossen hatte, denn er hatte am Vortag noch gesagt, dass er wisse, Alex würde ihn nicht enttäuschen.
„Eine bessere Aufführung konnte es nicht geben.“, sagte er leise. Sakamoto kam um die Ecke und sah die beiden da stehen. Sie betrachtete den Ring und die Verliebtheit in den beiden Schülern.
„Nein…“, sagte sie erstaunt, aber irgendwie glücklich. „Du und… Du…?“ Sie nahm sich die Hand vor den Mund und kicherte. „Los, los. Umziehen! Es folgt immerhin die Aftershowparty. „Und ihr zwei… Hach, ist das süß… Alex ich habe viel von dir gehört auch von Lehrern anderer Schulen, aber ich muss sagen, du bist ganz anders, als man mir zugetragen hat. Du bist ein lieber Kerl und Sayuri… ich wette, du hast einen nicht ganz geringen Teil dazu beigetragen. Ich… Ich freue mich für euch.“ Sie drehte sich um und ging lachend weg. „Und das nur, durch meine zauberhafte Hand, sie in das Stück zu holen.“ Alex lachte leise und küsste Sayuri. „Lass uns uns umziehen.“

Sayuri juchzte auf, als Alex sie so hoch hob und sie mit sich drehte. Er ließ sie in seine starken Arme gleiten und küsste sie zärtlich. Es kontne keinen schöneren Tag, als diesen geben. noch ahnten beide nicht, welche Schatten über ihnen schwebten, doch im Moment wäre das völlig egal. Sakamoto kam gerade herein udn betrachtete die beiden erstaunt. Sayuri lächelte verlegen, schmiegte sich an Alex udn sah glücklicher aus, als sie es je ind er ganzen Zeit auf der Schule gewesen war. "Danke Frau Sakamoto,"meinte Sayuri leise und ar glücklich. Alex küsste sie erneut. Er forderte sie auf, sich um zu ziehen udn tat selber genau das selbe. Frau Sakamoto kam noch einmal in die Umkleidkabine Sayuris. "Schätzchen, das war so traumhaft und ... die Theaterleitung hat mich gebeten, dir folgendes aus zu richten. Solltest du interesse daran haben, heir fest an zu fangen, wüwrden sie dich gern auf nehmen. Ausserdem ..." Sie ging zur Garderobe und nahm das wunderschöne Kleid aus dem Ständer, dass sie so sehr mochte und bei "Denk an mich" getragen hatte. dazu die Sterne, die so herrlich in den Haaren leuchteten und die Schuhe. "Sie schenken dir dies, als Dankeschön, weil du hier alle so verzaubert hast." Sayuri konnte es nicht fssen. Sie durffte diese wunderschönen Sachen behalten? Inklusive der Schuhe udn allem was zu disem Kostüm gehörte. "Das .. Frau Sakamoto .. das ist ..." Sie sprang auf und fiel ihrer Lehrerin aum den Hals. Als sie wieder von ihr ab ließ, räusperten sich beide, zogen ihre Sachen wieder zurecht udn taten als sei das eben nicht passiert. "Ich bringe es dir später mit zur Schule. Dann kannst du es dir immer mal an ziehen. Zum beispiel auf dem Schulball." Sayuri war so glücklich. Sie konnte es kaum glauben. Vielleicht würde sie sich das mit dem Theater noch überlegen. Natürlich müsste dann auch Alex mit spielen, denn ohne ihn würde sie nie spielen. Frau Sakamoto verließ das Zimemr, Sayuri zog sich um und war nicht länger Christin. Sie trug das grüne Kleid, welches sie schon zum See getragen hatte, und mit dem sie sich eigentlich für Alex schick gemacht hatte. Nun wartete sie nur noch, das sie ab geholt wurde. Den Ring hatte Frau Sakamoto in eine Schatulle gepackt udn mit genommen.

Alex wartete draußen auf Sayuri. Sakamoto, hatte ihn um ein Haar verpasst und Sayuri trat aus der Tür. Sie sah so schön aus, dass sein Herz erneut zu schlagen begann. Er war so verliebt in sie, wie kein zweiter. Er glaubte nicht mal Akira konnte sie so lieben, wie er es gerade tat. Er bot ihr den Arm und gemeinsam stürzten sie sich in den Saal, wo sie mit Applaus empfangen wurden. Sie wurden fotografiert und nun kam sogar der Theaterdirektor persönlich angalufen. „Sie beide! Herzlichen Glückwunsch. Ich weiß nicht, ob sie schon davon gehört haben, aber wir könnten uns vorstellen, sie bei uns anzustellen. Natürlich erst, wenn sie die Schule beendet haben, die ja meinen informationen zufolge nicht mehr all zu lange gehen sollte. Vielelicht würden sie nebenbei trotzdem für uns arbeiten. Er gab beiden ein Formular und applaudierte erneut, wobei alle anwesenden es ihm gleich taten. „Die Helden des Abends!“ Auch Akira hatte einen solchen Zettel und Minako stand neben ihm und sah ihn immer wieder an. Alex ignorierte diesen Clown völlig und ging zu seinem Vater und Chris. Sein Vater sah ihn an und nahm ihn wieder in den Arm. „Mein Sohn!“, sagte er und lächelte scheinbar zufrieden.
„Vater!“, er führte Sayuri neben sich her und sagte: „Ich habe deinem Wunsch entsprochen und mich gebunden.“ Roland sah auf Sayuri herab und ihm blieb der Mund offen stehen.
„Was? Du meinst…“
„Ich liebe sie und will sie heiraten. Schluss mit den...“
„Ja, ja. Ich habe dich schon verstanden.“
Chris stand daneben und hätte los heulen können. Er wusste genau, was passieren würde, wenn Roland ihm sagte, was er vorhatte. Alex würde sich nicht noch einmal von der Frau trennen die er liebt, denn sein Herz ist stärker, als jeder Schlag und jedes Wort seines Vaters, allerdings wusste er auch, würde es Alex möglicherweise brechen, wenn er sich von Roland lossagen müsste… oder wenn Sayuri etwas geschehen würde. Sakamoto kam wie gerufen zur Stelle. „Alex hier ist der Ring. Der Direktor meinte, dass du ihn haben könntest. Ein Geschenk des Hauses. Ach und sie sind Mr. Kazama, stimmt‘s? Sie haben einen wundervollen Sohn. Er ist wirklich einer meiner besten Schüler.“
„Danke.“, sagte er knapp.
„Na dann…“ Alex steckte Sayuri den Ring an und hielt ihre beiden Hände. Er würde sie nicht vor seinem Vater küssen, aber er sah so glücklich aus, wie kein zweiter in diesem Raum.