Sayuri Fr Jun 22, 2012 11:40 pm
Dieser Mann hatte eine Eiseskälte im Blick, die Sayuri nicht einfach nur ein schüchterte, sondern verängstigte. Sicher hätte sie ihm an den Kopf geknallt, dass er hat froh sein können, einen solchen Sohn zu haben, doch sie würde damit vielleicht alles nur noch schlimmer machen und das wollte sie gewiss nicht. Statt dessen verabschiedete sie sich höflich von Alex Vater, als dieser ging und setzte sich erleichtert, als dieser gegangen war. Dann sah sie für einen Moment auf zu Alex. Ihr Blick war prüfend, als wolle sie feststellen, was in Alex vor ging. Er war überrascht und das war es, was sie von ihren Zweifeln ab brachte. Nein... dieser Mann mochte nach aussen hin sehr freundlich wirken, aber er war kalt wie ein Eisklotz. Es tat ihr fast in der Seele weh, wenn sie sich vorstellte, wie Alex sich fühlen musste. Als sie merkte, dass sie Alex an sah, wurden ihre Wangen urplötzlich wieder rot udn ihr Blick war plötzlich von erkenntnis geprägt. Sie hätte im Erdboden versinken mögen. Sie sah urplötzlich zur Seite und war wieder schüchtern wie zuvor. Himmel noch eins .. kontne sie denn nicht wenigstens einmald en Mut aufbringen, ihm in die Augen zu sehen?
Eine Woche später, Sayuri hatte jeden tag bei Alex am Bett gesessen, mit ihm die Schulsachen durch gebüffelt und war für ihn da. Wenn sie Proben hatte, nahm sie den Laptop mit sich, damit sie wenigstens wusste, Alex würde da sein und ihr den Rücken stärken. Das Mädchen, dass das Klavier spielte, war besser egworden, reichte aber an Alex nicht heran. Nach den Proben war sie wieder im Krankenhaus. Sie konnte einfach nicht anders.