Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Der Neue Mitschüler

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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 10:59 am

    Sayuri sah zu Alex. Er sah schrecklich aus. "kommst du allein klar?" wollte sie wissen, und ließ ihn dann doch allein beim Arzt zurück. Vielleicht war es besser, wenn sie mit der Schwester mit ging. Sayuri musste etwas essen und bekam auch gleich noch einen Vitamincoktail vorgesetzt. Sie trank ... oder besser ... würgte ihn hinunter und aß ein Brötchen, wobei sie versuchte, nicht an den Kuss zu denken. was Alex Glück war, war das sie zwei Tage frei hatten und so mit ein langes Wochenende. Trotzdem sollten die Proben statt finden. Sayuri dachte daran, dass sie mit Akira noch dei Kussszenen proben musste. Sie hatte sich jedoch entschlossen, noch einmal mit dem Arzt zu sprechen. Dieser woltle Alex nicht gehen lassen. Er sollte auf der Station bleiben, weil der Arzt fürchtete, dass Alex sich in seiner Fahrlässigkeit etwas anderes an tun könnte. Sayuri beteuerte auf ihn auf zu passen. "Was denn du? Am ende hab ich euch beide hier, weil ihr beide nichts esst oder wie?" "Nein Herr Doktor. Ich werde essen und kümmere mich auch um Alex. Ich verspreche es udn ich werde Essen für uns beide her richten." Der Arzt sah sie skeptisch an, meinte dann aber: " Also gut. Aber gib ihm auch das Medikament gegen die Übelkeit und die Bakterien." Sayuri nickte, nahm die Medikamente dankbar an udn verschwand ins Behandlungszimmer. Alex sah so krank aus. "Es .. es tut ... tut mir leid. Ich ... meitne es nicht so." Sie sah Alex nicht an. "Der Arzt sagt du darfst aufs Zimmer ... wenn ich mich um dich kümmere." Wenigstens brachte sie es endlich fertig nicht so zu stammeln, wenn sie ihn nicht an sah, aber mit ihm sprach.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 11:06 am

    Es war ihm egal, wo er sich befand. Er wollte nur, dass es aufhörte. Wie konnte er nur so dämlich sein? Roher Fisch! Er kam selbst nicht wirklich drauf klar, aber irgendwie war es alles so schnell gewesen und er wollte noch was im Magen haben, ehe er probte. Eine großartige Idee, war das gewesen. Herrlich! Er ließ sich aufhelfen und in sein Zimmer bringen, wo er sofort das Fenster öffnete. Ihm war heiß und er schwitzte. Aber das war ja bekanntlich ein gutes Zeichen. Er wollte ncihts mehr hören und sehen und schon gar nicht wollte er was essen. Nicht mal trinken, wo das doch eigentlich sehr wichtig war. Er weigerte sich jedoch.
    „Ich will schlafen…“, meinte er nur, auf alle Versuche ihn zum trinken zu bewegen und die Medikamente zu schlucken. Er war ein Sturschädel und würde sich auf keinen Fall breit schlagen lassen irgendetwas zu tun, was mit Nahrungsaufnahme oder Bewegung zu tun hatte. Was für ein Alptraum… Hoffentlich ging es ihm bald besser. Er wollte die Generalprobe nicht verpassen.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 11:21 am

    Sayuri konnte Alex aufs Zimmer helfen. Dieser Dickkopf wolle nichts zu sich nehmen, aber sie konnte ihn auch nicht zwingen. Stattd essen lies sie ihn sich ins Bett legen und schlafen. Es war gut zu schlafen wenn man krank war. Sayuri nahm sich die Zeit, sich in einen Sessel zu setzen udn zu nähen. Sie wollte für Alex etwas schönes machen, was ihm vielleicht gefallen könnte. Eigentlich wuisste sie nichts über ihn. Weder was er mochte, noch was er nicht mochte. Was sollte sie da machen? Doch etwas gab es, was sie beide mochten. Musik und singen. Sayuri stand also noch einmal auf, ließ seine und ihre Zimmertür offen und ging in ihr Zimmer, um etwas Stoff zu holen. Sie nahm noch mehr mit udn hatte schließlich alles zusammen, was sie brauchte. So setzte sie sich in den Sessl zurück, schnitt sich den schwarzen Seidenstoff zurecht udn begann zu nähen. Alex schien lange zu schlfen und sie hatte genug Zeit, ihr kleines Present fertig zu nähen. Geschickt war sie mit den Nähten, eben so wie bei Alex naht am Rücken. Es sah fast so aus, als habe sie mit der Nähmaschiene gearbeitet. Auch ein Reißverschluß wurde mit an genäht und ein doppelter ... leicht gerüschter Rand von gut 10 cm der geschickt den Reisverschluss verdeckte. Als sie das fertig hatte, sah sie nach Ale, der schlief, aber schwitzte. Sie deckte ihn nicht ab, denn er hätte sich noch eine Lungenentzündung heholt. 2 Stunden hatte sie für diesen kleinen Kissenbezug gebraucht. Nun kam die Hauptarbeit. Sie musste das Motiv draufsticken. Das würde wohl mehr Arbeit in Kauf nehmen. Sayuri stickte bis tief in die Nacht hinein. Als sie endlich die letzten Stiche gemacht hatte, betrachtete sie ihr Werk im Licht einer kleinen Lampe, die sie sich an gemacht hatte. Sie nahm das zweite Kissen von Alex und bezog es mit dem neuen, von ihr gemachten Bezug. Sie hoffte, er würde sich darüber freuen. Auf dem schwarzen Samt hatte sie in feinen Stichen udn mit größter Mühe, die Maske des Phantoms und eine rote Rose gestickt. Als sie es ins Bett zurück gelegt hatte, setzte sie sich wieder in den Sessel und schlief prompt ein.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 11:37 am

    Als Alex erwachte, war ihm sehr warm. Nun ja eigentlich erwachte er immer mal wieder, aber jetzt war er richtig wach. Sayuri saß in seinem Sessel und war eingeschlafen. Sie sollte sich nicht immer gleich selbst foltern, nur, weil es ihm schlecht ging. Das wollte er nicht. Er betrachtete sein Kissen. Etwas war anders. Den Bezug kannte er nicht. Es war ganz eindeutig das Motiv von dem Stück und er lächelte. Wo hatte sie das her? Er wollte lieber wieder weiter schlafen, aber er war hellwach. Er hatte den ganzen Nachmittag geschlafen und das aus gutem Grund. Jetzt wo er wach war, ging es ihm wieder schlecht. Sayuri hatte sich zuvor bei ihm entschuldigt für ihren Ausraster. Dennoch… er wusste nicht genau was er davon halten sollte. Wie kam sie auch nur im Entferntesten darauf, dass er sie los haben wollte? Irgendwann am Morgen schlief er mit diesen Gedanken wieder ein. Sayuri zu wecken, hätte eh keinen Sinn gemacht, sie wäre ja doch nicht gegangen.

    Die beiden Tage waren der reinste Horror, auch wen Sayuri ihn pflegte und ihm half wo es nur ging und so in seiner Nähe war, war es schlimm. Außerdem hielt sie ihm immer wieder vor, wie fahrlässig das ganze gewesen war. Jedoch geschah die nur beiläufig und ohne Ärger in der Stimme. Am dritten Tag war es endlich vorbei und Alex fühlte sich viel besser. Am Vorabend hätte er schon wieder Bäume ausreißen können. Wenigstens wusste er nun, dass er sich nicht übergeben hatte, weil er Sayuri geküsst hatte. Das wäre ja peinlich bei der Aufführung. Er ging zu allererst duschen, ehe er irgendwas anderes machte und natürlich Zähne putzen. Er fühlte sich wie neugeboren. Die Proben und die Schule konnten weiter gehen. Moment… Freitag vor der Aufführung? Heute war doch die Generalprobe?! Er sprang aus dem Bad und rief: „Yuri! Heute ist die Generalprobe! Wir müssen uns beeilen. Sie hatte bis in die Nacht gelesen. Irgendwelche Hausaufgaben oder so und war wieder im Sessel eingeschlafen. Sie hatten heute eigentlich frei, aber alle Teilnehmer am Musical mussten zum Theater. Sie hatten noch zwanzig Minuten.“
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 11:47 am

    So spät und sie musste sich noch duschen. Sayuri sprang auf, lief aus dem Raum udn in ihr eigenes Zimemr. So kontne sie nicht zru Generalprobe. Die kleider waren nicht da, sondern schon im Theater. Morgen würden sie alle Kostüme haben und Sayri würde auch morgen erst erfahren, welches Kleid sie in welcher Szene tragen würde. Schon stand sie, allerdings mit Sachen, unter der Dusche. Sie quickte auf, als sie es merlte und begann sich schnell aus zu ziehen. Sie durfte nur wenig Zeit in Anspruch nehmen, schaffte es aber, sich fertig zu machen. Mit nassen Haaren, sprintete sie schließlich aus dem Zimemr, wartete noch auf Alex udn rannte los.

    Gerade rechtzeitig waren sie noch da, Wundervoll Sayuri hatte die Kussszenen mit Akira nicht üben können und die mussten heute sitzen. Sie war jedoch nicht ganz so nervös, wie bei Alex. Frau Samamoto stand im Raum udn gab Anweisungen. "Heute ist Generalprobe. Ihr müsst das ganze Stück heute durchspielen. Also ... gebt euch Mühe und seht zu, dass ihr möglichst keien Fehelr macht." Sayuri trank noch einen Schluck Wasser, ehe es los ging. Wenigstens musste sie am Anfang eher die Statistenrolle übernehmen und nicht gleich voll ein steigen. Denn noch war es ungewohnt. Sie steigerte sich in die Rolle hinein und konnte alles durch halten. dann jedoch kam die Kussszene mit Akira auf dem Dach der Oper. Akira schien sich nicht nur in die Rolle zu steigern, sondern sich auf diesen Moment wirklich gefreut zu haben und küsste Sayuri so hingebungsvoll, dass sie sich gar nicht wehren konnte.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 11:58 am

    Alex folgte Sayuri zum Bus, der sie alle in das Theater brachte. Er hatte auch einige Zeit, eh es richtig los ging und konnte sich noch mal alles genau anschauen. Den Text, den er sprechen und singen musste kannte er auswendig. Wenn er sich nur alles so gut merken könnte…. Gerade hatte er Pause und es kam bald zu der Szene, wo er den Statisten „erhängte“. Er war natürlich gesichert und alles klappte wunderbar. Alex war zufrieden und nun kam die Szene auf dem Dach. Alex trank von seinem Wasser und schraubte es wieder zu. Und plötzlich war es so weit. Auch diese Kussszene hatte er verdrängt. Ar bemerkte gar nicht, wie seh er auf die Flasche drückte, die er in der Hand hielt und mit einem lauten Plopp, gab sie nach. Das Mädchen neben ihm wurde nass und auch er erschrak.
    Eigentlich hätte er jetzt ein „Tut mir leid“ geflüstert, aber das tat es ganz und gar nicht, er war so erregt über diesen Kuss, dass das weitere spielen und hineinversetzen in das Phantom kein Problem mehr darstellte. Sie hatte es genossen! Sie war in den Armen dieses Schönlings dahingeschmolzen! Ja gut, es gehörte zur Rolle aber… Alex verschwand auf seine Position. Gleich würde er mit diesem Kerl kämpfen und er würde ihm… würde ihm!
    „Ruhig Blut, Alex…“, sagte er sich. Er durfte jetzt nicht die Nerven verlieren, aber … Er schüttelte energisch den Kopf und spielte die nächste Szene, allerdings schlug er mit dem Degen heftiger zu, als es notwendig gewesen wäre. Akira tat es ihm jedoch gleich. Alex konnte an nichts anderes mehr denken, als an die Szene, wo dieser Penner sie noch Mal küssen würde! Zu schade, dass er sich von Akira in die Flucht schlagen lassen musste. Der Maskenball rückte näher. Alex schwor sich nicht hinzusehen, sollte es zum nächsten Kuss kommen…
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 12:14 pm

    Dahin geschmolzen war wohl das falsche Wort. Eher war ihr die Luft weg geblieben, weil Akira so leidenschaftlich gewesen war. Wollte er es Alex gleich tun? Sie hatte keine Ahnung. Der Kampf den sich Alex und Akira lieferten, war sensationell udn wirkte so echt, als ginge es heir wirklcih um Sayuris Gunst. Alex war voll in seiner Rolle und auch Sayuri war es. Sie fieberte mti, doch das hier war ernster, als sie glaubte. Schließlich war es soweit ... die zweite Kussszene mit Akira stand bevor. Wo war Alex? Er gab ihr den halt, den sie brauchte umd as in die tat um zu setzen, was sie hier tun soltle. Sie sah ihn, schon bereit seinen Auftritt zu machen, wenn sie fertig wären. Akira küste sie eben so voller Inbrunst, wie beim ersten Mal, obwohl es doch eigentlich gar nciht so sein sollte. Wenn Alex deutlich hin sah, würde er ihre zusammen gezogenen Augenbrauen sicher sehen können. Sie war verwirrt, wärend die Anderen die Szene großartig fanden. Sayuri kam gar nicht dazu, sich zu befreien, musste aber in irher Rolle bleiben und dann war es wieder soweit. Auftritt ... Phantom.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 12:37 pm

    Alex trat auf die Bühne. Sehr wohl wissend, dass Raul es übertrieben hatte. Sayuri hatte es eindeutig NICHT genossen! Oder doch? Er war sich nicht sicher, aber er war hochgradig eifersüchtig, auf diesen Kerl. Er bebte fast vor Wut und spielte seine Rolle so überzeugend, dass es schon fast Furcht erregend war. Er brachte die gesamte Anspannung des Phantoms zur geltung, wie er den Leuten erklärte, wie sie sein Theater zu führen hatten und… Das Christin zu ihm gehören würde, vor allem aber, dass er Raúl bis auf den Tod hasste.
    Er sah Sayuri beinahe an der Verzweiflung brechen dan und sie sah zu ihm hoch. FSie wollte zu ihm, durfte aber nicht. Sie brachte den Zwiespalt ebenso zur Geltung, wie er seinen Zorn… Eigenartig, wie das Schicksal so mit den Menschen spielte. Alex riss ihr die Kette vom Hals und verschwand durch die Luke im Boden. Dort landete er auf den Füßen und blickte nach oben. Akira würde auch gleich herunter kommen UND er würde ihn abfangen. Da kam er. Alex fing ihn auf und knallte ihn auf den Boden, was für alle anderen natürlich nicht sichtbar war, denn sofort ging die Luke wieder auf. Während oben schon wieder Musik kam und gesungen wurde.
    „Du…“
    „Lass mich los!“, befahl Akira und funkelte in Alex Augen, die ihn böse anstarrten.
    „Bilde dir bloß nichts ein!“, rief Alex halblaut und Akira versuchte sich zu befreien. Er knallte ihn noch einmal auf dem Boden auf und Akira rief: „Du bist krank! Wenn du sie wirklcih lieben würdest, würdest du sie nicht SO behandeln! DU willst sie besitzen! Das ist alles! Genau, wie der kerl den du spielst!“ Er riss sich los und Alex sah ihm wütend nach.
    „Das ist nicht wahr…“, sagte er zu sich selbst und ging in die andere Richtung davon. Jetzt hatte dieser Kerl noch eine Szene mit Sayuri, wo sie sich dem Himmel sei Dank nur umarmen mussten. Dann würde er einen kurzen Singelpart haben und gleich darauf, wieder mit Sayuri singen. „Von nun an gibt es kein zurück….“ Das war das Stück.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 12:47 pm

    Was geschah denn nu wieder? Akira und Alex waren im Boden verschwunden. Keiner wusste warum die Beiden Jungs so lang unten blieben. In diesem Moment empfand sie wirklich so, als sei Alex das Phantom, welches um sie herum schleicht, sie aber nicht haben konnte, nur das es an ihm selbst und nicht an ihr lag. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, wurde weiter geprobt. Noch eine Szene, in der sich Raoul und Christin umarmten. Es gab nur zwei Kussszenen im Stück, die sie gemeinsam spielen mussten und leider nur eine mit dem Phantom. Bald war es so weit. Nun jedoch kam zunächst die Szene, in der Alex allein spielte und dann ... würde sie wieder mit ihm zusammen spielen. Das Stück Don Juan, in dem sie das junge Mädchen spielen würde, in das sich Don Juan verliebt hatte und das er begehrte. Es war unglaublich schön und Sayuri spielte die Rolle mit Herz udn Seele.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 1:18 pm

    Und er auch. Dieses Stück der beiden gab so viel Leidenschaft her und Akira oder Raúl machte dabei ein ziemlich blödes Gesicht. Genau, wie im Drehbuch angeordnet. Schon wie beim Maskenball. Er sang davon, dass Christine endlich bei ihm bleiben würde und dass es nun kein Zurück mehr gab und… So fühlte er ganz und gar nicht! Zumindest nicht, dass es ihm aufgefallen wäre. Er wollte sie nicht besitzen… Er wollte… Ja was? In dem Teil als sie sang, war es ihm kaum noch möglich überhaupt zu spielen. Am liebsten wäre er fort gerannt. Was zum Teufel wollte er eigentlich? Er umarmte Syuri von hinten, und strich ihr über den Körper, sog ihren Duft ein und schmiegte sich eng an sie. Bis zu dem Moment, wo er sie zu sich herum drehte und ihr sagte, indem er weiter sang, sie solle für immer jeden Tag jeden Schritt mit ihm gehen… und dann riss sie ihm die Maske herunter. Der „Kronleuchter stürzte herab und er mit ihr genau in die selbe Luke, die nun natürlich anders aussah. Sie waren Gesichert, allerdings konnte man das kaum sehen. Unten angekommen ließ er sie los. Oben fiel der Vorhang und die nächste Szene, würde nun der Endgültige Schluss sein.
    Sayuri wurde in das Brautkleid gesteckt und Alex ging an den Start. Er wusste nicht mehr was er wollte. Wusste nicht mehr, was er tun sollte. Er wusste, dass Akira Sayuri liebte, aber… Nein! Dieser Bastard! Alex wurde noch mal geschminkt du dann kam Sayuri und Akira wartete am Rand um im rechten Moment in die Szene zu kommen.
    Zuerst sangen er und Sayuri alleine und dann kam Akira und Alex fasste ihn nicht mit Samthandschuhen an, als er ihn am Gitter fast band und auch nicht, als er ihm die Schlinge herum legte und an zerrte. Jedoch konnte Akira noch singen und spielen. Und dann kam es dazu, wozu es wieder kommen musste. Sayuri spielte sehr gut, sie ließ es sich kaum anmerken, dass sie nervös war. Sie ging auf ihn zu, steckte den Ring an ihren Finger und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und wieder hörte er den Satz, den Akira zu ihm gesagt hatte in seinem Gedächtnis. Und wieder trieb es ihm die Tränen in die Augen, als er sich von ihr löste und sie irgendwie so ansah, als könne er nicht fassen, was hier vor sich ging. Er schickte sie fort.
    Sie kam jedoch zurück und gab ihm den Ring zurück und er? Nun das Phantom gestand ihr seine Liebe und Alex kam es vor, wie die größte Unwahrheit dieser Erde. Er blieb zurück auf der Bühne, wärend die anderen beiden hinter der Bühne sangen und letztlich stimmte er die letzten Zeilen des Stückes an, wo er die Spiegel auf der Bühne zerbrach und durch einen verschwand. Er verschwand jedoch nicht nur von der Bühne. Nein, er verschwand gänzlich aus dem Theater und konnte den Tränenfluss nicht stoppen. Die Probe war eh vorbei. Er nahm sich ein Taxi und fuhr davon.
    Sein Ziel war ein Krankenhaus in dem er sich zu lange nicht mehr blicken gelassen hatte. Er ging zielstrebig hinauf und hinauf und dann kniete er am Bett einer Frau nieder, deren Hand er fasste und hinein weinte. Die Frau, hatte dunkles Haar und war in einem Alter, indem sie locker hätte seine Mutter sein können. Die Frau lag schon seit Jahren im Koma und er war schon so lange nicht mehr bei ihr gewesen. Am Schild am Fußende stand: „Euphemia Kazama“ Sie war seine Mutter.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 7:04 pm

    Sayuri gab ihr bestes und auch sie musste erneut weinen bei der Szene, da sie Alex küsste. Nach der Szene, gab es Applaus und eine mehr als zufriedene Frau Sakamot. Akira war ebenfalls wundervoll gewesen. Gemeinsam hatten sie das Stück so gut hin bekommen, das sie es locker hätten mit den echten Musicalstars mit halten können. sayuri wollte mit Alex reden, ihm zum wundervollen Auftritt gratulieren, aber er war so schnell weg, dass sie ihn nur noch hatte zum Ausgang rennen sehen. Er rannte, noch immer im Kostüm, völlig aufgelöst hinaus. Die Maske hatte er heute nicht bekommen, trug dafür aber den Anzug des Phantoms. Sayuri steckte noch in den Brautkleid und rantne ihm nach, wärend die Anderen noch mit der letzten Szene zugange waren. Sie konnte Alex sehen, wie er in ein Taxi stieg und fort fuhr. Sie selbst nahm sich ebenfalls eines, und ließ ihn verfolgen. An einem sehr angesehenen Krankenhaus, welches eher als Sanatorium durch ging, hielt das Taxi an. Sayuri stieg ebenfalls aus. Was hatte er denn nur? Er war völlig aufgelöst. Sayuri lief ihm nach, verlor ihn dann aber im Gebäude fast. Sie sah wie er in den Aufzug sprang, war aber nicht schnell genug, ihm zu folgen und zählte einfach nur die Etagen, die er hoch fuhr. Dann nahm sie den nächsten Aufzug und folgte ihm. In der Etage, in der Alex aus gestiegen war, musste sie erst einmal das Zimemr suchen, in das er verschwunden war, doch so problematisch war es gar nicht. Sie fand es, weil die Tür offen stand. Vorsichtig sah sie hinein. Eine Frau lag im Bett. Alex kniete neben ihr und hielt weinend ihre Hand. War das ... sie war wunderschön. Zwar schon älter aber wirklich schön. Sayuri wollte Alex trösten, aber er war bei der Frau. Vielleicht würde sie ... nein .. sie rührte sich nicht. Denn noch atmete sie offensichtlich. Sayuri wartete erst einmal ab.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 9:32 pm

    Alex bekam von der Verfolgungsaktion gar nichts mit. Er war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Selbst, als er in dem Zimmer vor seiner Mutter kniete, dachte er an nichts anderes, als an sich selbst. Und vor allem an Sayuri. Es war ungerecht. Sayuri konnte Lilly nicht ersetzen und er wollte erst Recht nicht, dass sie nur ein Lückenfüller war. Aber er etappte sich immer wieder… So wie sie ihn an sah, wie sie sich manchmal verhielt, wie sie ihm den Rücken stärkte.
    „Hilf mir! Was soll ich tun?“ Natürlich war das nur eine Rhetorische Frage, denn die Frau, konnte ja offensichtlich nichts tun. Er senkte die Stirn auf die Bettkannte und konnte immer noch nicht aufhören zu weinen. Er hatte nur schöne Erinnerungen an diese Frau, aber er wusste nicht mal mehr, wann und warum sie ins Koma gefallen war und er hatte damals nicht den Mut besessen zu fragen und mittlerweile wollte er es gar nicht mehr wissen. „Mama…“

    Sayuri wurde unsanft herum gerissen und sah in die tiefen dunkelblauen Augen einer Frau. Ihre Gesichtszüge waren geschwungen und wunderschön. Ihre Augen, waren riesig, für eine Japanerin und ihr Haar war nicht ganz schwarz. Es war außerdem leicht wellig. Der Körper der Frau, verriet, dass sie Sportlich war, zudem hatte sie sowieso Sportklamotten an. Die Frau sah umwerfend aus und sie hatte Ähnlichkeiten mit der Frau, vor der Alex kniete.
    „Was machen sie da? Und wer sind sie?“, zischte sie, jedoch mehr überrascht, als ärgerlich. „Was wollen sie von meiner Mutter?“ Die Frau sah sie weiterhin an und lugte kurz um den Spalt. Sie schien mehr als überrascht zu sein, Alex da zu sehen. Wie angewurzelt blieb sie stehen. Sie hatte eine gelbe Lilie dabei, die ihr aus der Hand glitt. Sie schaute verständnislos zwischen Alex und Sayuri hin und her. Dann schnappte sie sich Sayuris Hand und zog sie ein Stück abseits, wobei sich auch gleich die Blume aufhob. Mit einer Hochgehobenen Augenbraue sah sie Sayuri an und verschränkte die Arme – sehr elegant – vor der Brust. Sie schien auf etwas zu warten.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 10:18 pm

    Alex schien einen Rat zu brauchen, bei dem auch Sayuri ihm nicht helfen konnte. Sie war völlig hilflos und wusste nicht, wie sie ihm helfen sollte. Er sprach mit ihr und dann ... Mama ... sie war seine Mutter. Diese wunderschöne Frau war seine Mutter? Aber warum .. was war passiert? Sie wurde schlagartig aus ihren Gedanken gerissen, als jemand sie herum riss und eher überrascht an fauchte. Diese Frau war eben so hübsch, wenn nicht sogar hübscher. Was Sayuri von ihrer Mutter wollte? Was? Alex Schwester? Völlig verwirrt und verschüchtert, stand sie da und wurde dann zur Seite gezogen. Wunderbar. Irgendwie war Sayuri erneut eingeschüchtert. Sie sah dieser hübschen Fau ins Gesicht un stammelte vor sich hin. "Ich ... Alex ... er ... er ist so schnell ... weg grannt ... ohne das ich mit ihmr reden konnte ... und er .. ersah so ... traurig und verzweifelt aus ... Entschuldigung," meinte sie schließlich udn versuchte sich zusammenzu reißen. Sie verbeugte sich erst einmal vor der jungen Frau. "Es ... es tut mir leid. ichheiße Sayuri Tanaka ... und bin ... eine Schulfreundin ... von Alex." Sie sprach recht leise. "Ich wusste nicht ... Es tut mir so leid." Tränen bildeten sich in ihren Augen. "Ich hab mir Sorgen um ihn gemacht," erklärte sie schließlich. Sie hatte die ganze Zeit sehr leise gesprochen, so das alex es nicht hören würde. "Ich wollte ihre Mutter ... nicht stören. Ich wusste nicht ..." Weiter sprechen konnte sie nicht. Ihr lief eine Träne über das Gesicht und in ihren Augen hatten sich noch mehr gesammelt, die jeden Moment über ihr Gesicht laufen würden.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 10:33 pm

    Jetzt sah die junge frau noch überraschter aus, aber dann bildete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie streichelte Sayuri über den Oberarm und sagte ruhig, leise und mit einer Sanftheit, wie Sayuri sie von Chris kannte: „Schon gut. Ich wollte dich nicht erschrecken. Tut mir leid.“ Sie wischte Sayuri die Träne geschickt wag. „Du bist eine Freundin von Alex? Da hast du aber Glück gehabt, er ist eigentlich nicht so, dass er sich gerne Freunde zulegt. Es gab Zeiten, da war Chris sein einziger Freund.“
    Sie hockte sich hin und sah Sayuri von unten an. Sie lächelte, allerdings war ihr Lächeln nicht das von Alex, aber es war ohnehin noch viel schöner. War das überhaupt möglich? Gab es in dieser Familie denn nur schöne Menschen? „Ich bin Azuka Kazama. Alex ist mein Bruder. Und ehrlich gesagt wundert es mich sehr, dass er hier ist. Was ist denn passiert? Hab keine Angst. Ich bin eigentlich ganz nett.“ Sie zwinkerte.
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 10:43 pm

    Sayuri war erleichtert, sah noch einmal zum Zimmer hin und dann wieder zu Azuka. Sie war Bildhübsch. Huimmel und Sayuri stand noch imemr in diesem Kleid da. Sie war wirklich unübertroffen schön udn selbst Kazumi hätte an sie nicht heran reichen können. "Danke," meitne Sayuri und überlegte, ob das hier ... "Gibt ... es hier ein Café? Ich glaube ... hier auf dem Flur ... ist es nicht der richtige Ort ... zum reden." Azuka lächelte noch immer. Dann stand sie auf und ging mit Sayuri in ein Café ind er Nähe des Krankenhauses. Dort setzten sie sich und bestellten sich einen Latte Macchiato. Sayuri begann zu erzählen. "Alex kam neu auf die Schule ... und ... wir sind auch ein paar Mal aneinander geraten ... aber dann .. kam Chris dazu. Ich hab gleich gemerkt, dass Chris wohl sowas wie sein bester und einzig wahrer Freund ist. Wir waren gemeinsam ein Eis essen." Sayuri erzählte Azuka alles, was sie mit Alex bis zu jenem Moment erlebt hatte un dauch vond en Proben, von dem Streit udn wie sie ihn betrunken Heim brachte. Was er zu ihr gesagt hatte, ja sogar von dem TZag am See udn dem beinahe Kuss und das sie ihm Zeit lassen wollte, ihn nicht drängte und sie ihn lieber glücklich sehen woltle, als alles andere.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 10:53 pm

    Azuka hörte sich alles an. Sie freute sich, denn sie lächelte die ganze Zeit ziemlich glücklich. Sie kannte ihren Bruder beinahe so gut wie Chris, allerdings gab es auch so einige Sachen, die Chris nicht über ihn wusste. Er hatte ihr also von Lilly erzählt. Aber nicht von seiner Mutter? Nun, es war wohl seine Sache, was er wem erzählte und so lange wie er nicht mehr hier gewesen war, war es ja auch nicht verwunderlich, dass er nichts erzählte.
    „Weist du Sayuri… Alex hat ein gutes Herz und er ist der gerechteste Mensch den ich kenne, allerdings hat er auch so einige Macken, die ihn dann… wieder ungerecht wirken lassen. Er hat viel durchgemacht und ich freue mich wirklich, dass du eine Hintertür in sein Herz gefunden hast. Dass er dich da hinein gelassen hat.“ Sie trank einen Schluck und leckte sich den Milchbart von der Lippe. „Wenn es wirklich so ist, wie du sagst, dann hat er vielleicht ja endlich mal Glück in seinem Leben.“ Sie lehnte sich zurück und sah verstohlen an die Decke. Dann blickte sie wieder zu Sayuri. „Er hat Lilly sehr geliebt und ihr Tod hat ihn irgendwie entzwei gerissen. Auf der einen Seite, lässt er niemanden wirklich an sich heran, aber auf der anderen Seite scheint es so, als würde er gar nicht genug davon bekommen, sich am weiblichen Geschlecht gütlich zu tun.“
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 11:02 pm

    Ja .. alles was Azuka ihr sagte, schien zu stimmen, den sie hatte es ja selbst am eigenen Leib erfahren. Er suchte auf der einen Seite Nähe .. schöne Momente, wollte aber auf der anderen Seite aus Angst, diese Momente wieder zu verlieren, die person nicht an sich heran lassen. Das er ein gutes Herz hatte, hatte sie längst fest gestellt. Sie hatte es vor allen anderen bemerkt, denn die ließen ihm keine Zeit dazu, es ihnen zu zeigen. "Darf ... würdest du ... mir ein paar Dinge ... verraten und erklären? Nur wen es nicht unangenehm ist und du es auch kannst," meinte Sayuri. Asuka nickte udn Sayuri konnte endlich ihre Fragen stellen. "Zum ersten ... Er kam zurück in die Schule ... nachd er Schlägerei. Sein Rücken war ... er sah aus ... als habe man ihn ausgepeitscht. Er wollte nicht ... das es jemand sieht ... und ich hab mich mit ihm gestritten. Meine Eltern sind Ärzte ... daher weiß ich ... wie man wunden näht. Sie haben es mir gezeigt, als ich es wissen wollte und .. haben mir eauch einiges da gelassen. Ich musste eine Wunde nähen .... aber ... er ..." Sie stockte, sah in ihre Tasse und wusste nicht, wie sie es fragen sollte, ohne Azuka auch wütend zu machen. "Also ... ich will niemanden verletzen ... und Alex und ich ahtten deswegen einen schlimmen streit ... ich kann mir nicht vorstellen ... von wem er sich so sehr verprügeln lassen würde .. ohne sich zu wehren. War es euer ... Vater?"
    Himmel ... es kam ihr vor, als sei das die schlimmste Frage, die sie je stellen musste. "Und wenn ... warum hasst er seinen eigenen Sohn so sehr?" Sayuri sah wider in die tasse, in Erwartung, gleich eine gescheuert zu bekommen oder angeschnauzt zu werden.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 11:15 pm

    Azuka sah Sayuri sehr ernst an, als sie ihr diese beiden Fragen stellte. Sie setzte ihre Tasse ab und schien zu überlegen. Nach allem, was Sayuri ihr über ihn und sich erzählt hatte, glaubte sie daran, dass sie ihn vielleicht endlich aus dieser verdrehten Welt in der er sich befand befreien könnte. Es dauerte einen moment, ehe sie sich zurecht gelegt hatte, was sie sagen wollte und sie schien sehr traurig zu wirken.
    „Natürlich war es Roland. Alex ist ein ausgezeichneter Kämpfer. Er beherrscht drei Kampfsportarten. Niemand könnte ihn derart verprügeln. So lange, wie er sich erinnern kann, hat Roland ihn geschlagen, getreten und ihm was weiß ich, sonst noch alles angetan.“ Sie sah nun aus, als würde sie jeden Moment anfangen loszuheulen, doch sie riss sich zusammen, reckte ihr Kinn stolz in die Höhe und sah aus, wie eine Königin. „Roland… Dieser verdammte Scheißkerl!“ Sie beruhigte sich wieder und nahm beide Hände von Sayuri in ihre. Sie sah ihr direkt in die Augen und sagte: „Die Frau, die da oben liegt ist unsere Mutter, als Alex vier oder fünf Jahre alt war, hat unser Vater…“, sie schluckte und sammelte sich wieder. „Er hatte eine Affäre. Eigentlich war er unserer Mutter treu und er liebt sie noch heute, aber damals… ich weiß nicht warum er es getan hatte. Aber Alex musste die beiden gesehen haben und irgendwann, als Mutter anwesend war und das „Dienstmädchen“ vorbei kam… Er erzählte es ohne zu wissen, was es bedeutete. Er erzählte in der Anwesenheit von ihm dem Mädchen und Mutter, wie er Geräusche gehört hatte, die er fälschlicher Weise für Schmerz gehalten hatte. Er fragte sie, ob es ihr besser ginge und ob Vater ihr hatte helfen können. Es war furchtbar. Unsere Mutter… sie fiel in Ohnmacht und dann ins Koma. Das ist jetzt 15 Jahre her…“ Sie ließ Sayuri los und lehnte sich zurück. Sie schien irgendwie erleichtert und doch sehr traurig. „Vater hat ihm das nie verziehen und ihm anfangs sogar verboten, seine Mutter zu sehen. Alex kann sich daran nicht erinnern, er hat ihn damals halb totgeschlagen. Ein “befreundeter“ Arzt hatte sich gegen viel Geld um ihn gekümmert. Ich weiß nicht, ob sich sein Unterbewusstsein nicht erinnern will oder ob er es nicht kann. Du darfst es ihm niemals erzählen, Sayuri. Es würde ihn umbringen.“
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    Beitrag  Sayuri Di Jun 26, 2012 11:30 pm

    Was Azuka ihr da erzählte, war schrecklich. Alex hatte doch nicht gewusst, was er getan hatte. "Das ... Azuka das ... das ist schrecklich ... das .... es tut mir unendlich leid." Somit hatte sich die Frage mit der Mutter auch geklärt. Schon wieder spürte sie, wie Tränen auf stiegen. Alex war noch so klein gewesen udn musste nun sein Leben lang dafür bezahlen, was geschehen war. Wenigstens hatte er seine Geschwister noch. Sayuri musste das erst einmal verarbeiten. Sie kam ghar nicht damit zurecht, doch sie sah Azuka, zwar mit Tränen in den Augen, aber entschlossen an. "Ich verspreche es dir. ich will nicht, dass er so schrecklich leidet oder ... schlimmeres." Nein gewiss nicht. Wenn man jemanden liebte, so wie Sayuri es tat, war es bedingungslos und sie würde lieber sterben, als Alex etwas an zu tun, was ihm schaden könnte oder ihm weh tun könnte. "Und Lily? Was war damals mit ihr? Warum ... mein Gott das ist so schrecklich. ich kann es gar nicht fassen." Sie kam nicht darüber hinweg, dass der eigene Vater seinen Sohn so sehr geschlagen hatte. "Entschuldige," meitne sie, als sie sich nun selbst die Tränen weg wischte. Sie hatte den Macchiato noch gar nicht angerührt. "Es tut mir so leid und niemand kann ihm helfen. Er schützt seinen Vater und verleugnet, dass er es war. Er macht einen kalten Eindruck. Als Aex mich gerettet hat, hatte er ja diese inneren Blutungen. Da war euer Vater einmal bei ihm und ... erst konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass er was damit zu tun hatte, aber dann ... als ich sah wie kalt er war ... wusste ich ... er musste es gewesen sein." Sie versuchte sich wieder ein zu kriegen und sah dann wieder auf. "Es nimmt mich so mit. ...Was ... was war mit Lily? Warum hat sie das getan? Warum hat sie ... er war so betrunken, dass er es am nächsten Tag gar nicht mehr wusste. Er sagte sie habe sich um gebracht. Dabei waren sie doch so verliebt oder nicht? Er muss sie wahnsinnig geliebt haben," bemerkte sie traurig. "Es hat ihn so geschmerzt ... das er schein bar angst davor hat ... dass es ihm erneut passiert ... oder er nie wieder ... so wioe bei ihr ... fühlen kann." Es stimmte sie sehr traurig, aber sie hatte sich ohnehin nie wirkich Hoffnungen gemacht, auch wenn sie ihm Zeit geben wollte, würde sie wohl immer nur die sein, die ihn aus der Ferne an betete, ihm aber denn noch so wahnsinnig nah war.
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    Beitrag  Alex Di Jun 26, 2012 11:49 pm

    Die beiden Damen wurden schon von den anderen Gästen blöd angeschaut und als Sayuri anfing zu weinen fingen sie an zu tuscheln. Als Sayuri fertig war mit reden und das Getuschel immer noch nicht aufgehört hatte, schlug Azuka mit der Faust auf den Tisch. „Noch nie jemanden weinen sehen?! Kümmert euch um euch selbst!“, blaffte sie das erstbeste Grüppchen an und sofort waren auch die anderen Still. Nun hatte Azuka irgendwie mehr mit Alex gemein, als mit Chris, aber sogleich verschob sich das wieder und sie wurde wieder sanft und irgendwie melancholisch. Sie sah aus dem Fenster in die Ferne.
    „Ich weiß warum sie sich umgebracht hat. Aber… ich konnte es ihm nicht sagen. Damals nicht und heute auch nicht. So sehr, wie er unter all dem leidet… Ich weiß nicht, was er tun würde, wenn ich ihm davon erzählen würde. Lilly hatte ihm einen Brief geschrieben. Ich mochte sie, aber Alex war mir immer wichtiger, als jeder andere Mensch auf dieser Erde.“ Auch das sagte sie mit einem Schmerz in der Stimme, der Herzzerreißend war. Dann lächelte sie mit einem Mal, als wäre sie überglücklich, jedoch sah ein Blinder, dass das nur gespielt war. „Entschuldige. Das ist nicht leicht.“, sagte sie mit erstickter Stimme. Warum sie Sayuri das alles erzählte lag auf der hand. Es war nicht ganz uneigennützig, denn bisher hatte sie es niemandem erzählen können und vielleicht, würde Sayuri ja den Mut haben, es ihm zu erzählen. „Sie… Roland hat sie in den Selbstmord getrieben.“, sagte sie irgendwie mechanisch. „Sie hat Alex so geliebt, wie er sie und sie tat es um ihn nicht in Gefahr zu bringen. Dieser Mann… Oh, Kleines ich hasse diesen Mann so sehr, wie ich Alex liebe, aber…“ Jetzt endlich lief ihr eine Träne die Wange herab. Sie hielt sich die Hände vors Gesicht und sagte: „Er will nicht, dass Alex glücklich ist. Er will, dass er ebenso wie er, die verliert die er liebt. Rolands Hass auf seinen Sohn ist so tief, dass es schon weh tut. Diese Kälte von der du sprachst, legt er an den Tag, um sich nicht zu vergessen und Alex einfach umzubringen. Alle seine Rachepläne schmiedet er mit eiskalter Berechnung und Alex… Dieser Vollidiot vergöttert diesen Mann, der jede freie Sekunde seines Lebens damit zubringt, zu planen, wie er Alex schmerz bereiten kann! Sayuri, wenn du dich auf ihn einlässt… Lass nicht zu, dass er dich zerstört. Rette meinen Bruder!“
    Die Träne war getrocknet und Azuka legte eine Maske auf, ihre Augen jedoch verrieten sie. Was Sayuri nicht ahnte: Alex verabscheute seine Schwester, wie sie ihn liebte.
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    Beitrag  Sayuri Mi Jun 27, 2012 12:01 am

    Sayuri verabscheute diesen Mann mehr, als sie jemals jemanden anderen gehasst hatte. Das war unglaublich und Azuka hatte recht. Alex war ein Idiot. Wie konnte er so blind sein, diesen Mann noch zu lieben? Sie hatte nie Hass empfunden, doch nun kannte sie dieses Gefühl. Tränen liefen ihr erneut über die Wangen. Sie konnte es nicht glauben und wusste genau, das Roland sich demnächst an sie wenden würde udn ihr drohen würde oder anderes tun würde, um sie von Alex fern zu halten. Sie muste Alex irgendwie davon überzeugen, sich von seinem Vater los zu sagen. "Das ist .. so schrecklich," stellte sie fest. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. "Und wie ... hat Alex sie gefunden? Mein Gott was ... was hat er ihr denn bloß ... hat er ihr gedroht?" Sie wusste gar nicht, wie sie weiter fragen sollte. "Azuka ... was hat er ihr gesagt? Was hat er getan, dass sie sich das Leben nahm? Wie soll ich ihn vor diesem schrecklichen Kerl schützen?" Sie wusste gar nicht weiter, Eigentlcih woltle sie noch einiges andere wissen, aber ... das hier hatte nun wirklich vorrang.
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    Beitrag  Alex Mi Jun 27, 2012 12:17 am

    Azuka nickte, als wolle sie andeuten gleich weiter zu sprechen, als in diesem Augenblick die Tür zum Café so energisch auf ging, das das Glas in der Tür vibrierte. Das war Alex. War das Alex? Er sah überaus wütend aus. Oh nein, er sah aus wie der Leibhaftige höchst selbst! Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, packte er Azuka am Oberarm und zerrte sie mit sich mit, er ignorierte alles, was ihm eventuell an den Kopf geworfen wurde und Azuka ging ohne Gegenwehr mit. Als er die Tür hinter sich zu schwartete, fing er auch schon an, Azuka zu beschimpfen. Er drehte sie mit Schmackes zu sich herum und packte sie an beiden Oberarmen, jedoch tat er ihr nicht weh.
    „Was glaubst du, was du da machst?!“, schrie er sie an. „Du wirst sie nicht mit deinen Lügen vergiften! Sie gehört zu mir! Und ich lasse sie mir nicht weg nehmen, verstanden?!“
    „Ich habe ihr nichts schlechtes über dich erzählt!“, sie riss sich los und klatschte Alex eine. „Du verdammter Vollidiot siehst nicht, dass ich dir helfen will!“
    „Nein! Ich brauche deine Hilfe nicht! Und ich will sie auch nicht! Du…“
    „Du bist dämlich, Alex! Du erzählst dein Leid einer Frau, die dich nicht mal hören kann, anstatt dich mal jemandem zu öffnen, der dir hilft! Du bist so armselig!“
    „Was weißt du schon? DU bist lieber von zuhause fort gegangen, als dich zu stellen!“
    „Und du bist so von Selbstmitleid verzehrt, dass du die einzige Frau auf dieser Welt,die dir was bedeutet, mit Füßen trittst, anstatt dich ihr zu öffnen!“
    „Das ist nicht wahr!“
    „Oh, ich vergas! Stimmt ja es sind drei. Aber ich nehme tote und komatöse Personen aus!“
    Alex sah sie an, als wolle er sie mit seinem Blick töten. Sie hingegen sah ihn stolz und erhaben an. Es war ein merkwürdiger Anblick, es war nicht deutlich zu ersehen, wer von beiden der dominantere war.
    „Verschwinde und halte dich fern von ihr!“
    „Ich darf mich unterhalten, mit wem ich will und besser DU verschwindet jetzt, ehe du…“ Er scheuerte ihr eine. „… so wirst wie er…“ beendete sie den Satz und hielt sich die Wange. Tränen stiegen auf. Alex sah sie erschrocken an und stand wie gelähmt da. Hatte er gerade seine Hand erhoben? Es war … Er sah Roland vor sich, wie er die Hand erhob. „Ich… ich…“ Er schien vollkommen.
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    Beitrag  Sayuri Mi Jun 27, 2012 12:33 am

    Oh Gott. Was zumTeufel ... Sayuri wagte es gar nicht, sich zwischen die beidenzu stellen, doch dann ... Alex stritt sich draußen so heftig mit Azuka. Es war wie ein Kampf der Titanen. Schrecklich ... Alex war so wütend. Er hasste seine Schwester und Sayuri konnte nicht länger sitzen bleiben. Sie sprang auf und rannte hinaus. Gerade hatte Alex ihr eine geschossen. Das konnte er doch nicht. So wie er da stand, hatte er direkt verstanden, was er getan hatte. "Alex ... nicht ..." Sie stellte sich vor ihn udn sah Azuka an, die weinte. "Azuka ... es tut mir leid ... ich glaube nicht das er das absichtlich getan hat." Wieder verteidogte sie ihn und drehte sich zu ihm um. "Alex ... warum?" Sie sah ihn so traurig an. Sie drehte sich wieder zu Azuka. "Ich weiß das du ihn liebst, aber ... du kannst ihn nicht auf ewig schützen. Du musst es ihm sagen ... Bitte Azuka. Er wird mir nicht glauben." Sie sah zu Alex auf udn drückte ihn fest an sich, um ihn zu trösten. "Alex ... bitte ... bitte hör ihr zu." Hatte er nicht vorhin gesagt, das sie zu ihm gehörte? Hatte sie das richtig gehört? Viel hatte sie nicht evrstanden vond em Streit, aber genug um zu wissen, dass Alex nicht begeistert davon war, dass Azuka sich mit Sayuri unterhalten hatte.
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    Beitrag  Alex Mi Jun 27, 2012 1:11 am

    Alex war Immernoch wie gelähmt und verstand nicht, wie das alles so aus dem Ruder laufen konnte. Sayuri verstand sich ja offensichtlich blendend mit Azuka. Es machte ihn irgendwie wütend er löste sich aus der Starre, als Sayuri sich an ihn schmiegte. "Was sagen?"
    "Nein das kann ich nicht!" Sie schüttelte den Kopf und hob die Hände. Alex wurde noch wütender. Er umarmte Sayuri nicht, sah nun aber auf sie herab. Sein Blick war fragend und fordernd. "WAS sagen?"
    Azuka schüttelte den Kopf und murmelte irgendwas von wegen, er würde es nicht verstehen und er würde es nicht wahr haben wollen. Doch dann sagte sie zwei Wörter: "Lilly... Roland..."
    "DU nimmst ihren Namen nicht in den Mund! Alle deine Worte sind Lügen, Azuka! Du bist eine falsche Schlange!!!"
    "Nein... Ich..."
    "Geh mir aus den Augen! Ich hatte gehofft Frieden bei Mutter zu finden, aber statt dessen fand ich DICH!"
    Azuka weinte. Es war so ungerecht. ER war so ungerecht. Vollkommen verblendet und nicht bereit in zuzuhören. So wie jedes Mal. Aber... Er hatte gesagt, sie solle IHREN Namen nicht in den Mund nehmen nicht SEINEN. Vielleicht war er doch nicht verloren. Azuka lehnte sich an die Wand und rang um Fassung, wärend Alex sie mit der gleichen Kälte anschaute, wie Roland ihn.
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    Beitrag  Sayuri Mi Jun 27, 2012 1:55 am

    Sayuri erschrak regelrecht vor diesem Blick. Sie sah ihn fassungslos an, konnte diesen Blick nicht ertragen,d en er Azuka zu warf und ließ ihn los. Sie schüttelte den Kopf und wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie war WIRKLICH fassungslos. Sie drehte sich um und rantne fort. Azuka tat ihr unendlich leid, aber sie konnte nicht bleiben. Dieser Blick, den Alex ihr zu warf, war grausam. Es war diese schreckliche Kälte, die sie beio Alex Vater gesehen hatte und sie verstand nun den Hass, den sie in eben diesem Blick nicht wahr hatte nehmen können. Alex war seinem vater ähmlicher, als er glaubte. Sayuri rannte blind links los und wollte nur noch diesem furchtbaren Blick entkommen. Statt dessen ... rannte sie über eine Straße. Ein Auto hupte wild und wich ihr aus. Sayuri blieb wie erstarrt stehen. Der Autofahrer konnte ihr eben noch ausweichen udn Sayuri rannte weiter. Sie rannte gegen Leute, weiter zum Park, wo sie dann schließlich doch noch einem Fahradfahrer in den Weg rannte, umknickte und fiel. Weinend blieb sie auf der Wiese liegen. Sie konnte nicht glauben, das Alex so blind und uneinsichtig war. Das Kleid war, wie durch ein Wunder nicht versaut. Ihr Knöchel schmerzte so sehr, dass sie nicht auf stehen konnte, aber das wollte sie im Moment auch nicht. Sayuri wollte gerade nur einfach verstehen, was da passiert war.

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