Damit ließ er sie nun auch wieder allein und ging in die Küche, um aufzuräumen. Er schien jedenfalls genau zu wissen, was los war und Sebastian hatte beim jetzigen Lebensstil auch eigentlich jeden Tag damit gerechnet. Es hatte ihn überrascht, dass das nicht viel eher passiert war.
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Blutmagie und das Gesetz
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- Beitrag #476
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sebastian antwortete ihr: „Er sagte: geh schlafen. Nicht: Mach dir keine Sorgen. Wie könnte er das auch verlangen, aber versuch auch ihn zu verstehen.“ Dann sah er wieder in die Ferne. „Er bekommt alles hin.“ Hatte er schon oft genug unter Beweis gestellt. Und Sebastian vertraute ihm voll und ganz. Deswegen machte er sich jetzt auch keine Sorgen. Das einzige, was ihn wirklich sorgte, war, wie sorglos er mit der Zeit umging. Sebastian blickte zurück zu Bella: „Falls es dich beruhigt: Es gibt wahrlich schlimmeres, als das, was ihn gerade beschäftig. Sehr viel schlimmeres.“
Damit ließ er sie nun auch wieder allein und ging in die Küche, um aufzuräumen. Er schien jedenfalls genau zu wissen, was los war und Sebastian hatte beim jetzigen Lebensstil auch eigentlich jeden Tag damit gerechnet. Es hatte ihn überrascht, dass das nicht viel eher passiert war.
Damit ließ er sie nun auch wieder allein und ging in die Küche, um aufzuräumen. Er schien jedenfalls genau zu wissen, was los war und Sebastian hatte beim jetzigen Lebensstil auch eigentlich jeden Tag damit gerechnet. Es hatte ihn überrascht, dass das nicht viel eher passiert war.
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- Beitrag #477
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella saß also noch eine Weile draußen, nahm sich zu Herzen, was Sebastian sagte und trank langsam den Tee aus. Als er alle war,brachte die die Tasse zurück in die Küche, spülte sie und ging schließlich ins Bett zurück, wo sie noch etwas wach lag. Varus kam jeden Falls in dieser Nacht nicht zurück.
Am Morgen fühlte sich Bella schrecklich. Sie wollte am liebsten liegen bleiben. Es war nicht die erste Nacht die sie hatte wach bleiben müssen, wobei es letzte Nacht eher ungewollt war, aber heute Morgen war sie sich nicht mal sicher, ob sie nicht im Unterricht einschlafen würde. Die Kinder waren bald fertig für die Schule und wurden auch von Sebastian gebracht, während Bella sich allein auf den Weg zum Orden machte. Dort angekommen, wäre sie am liebsten gleich zurück gefahren. Sie hoffte, Varus wäre hier an zu treffen. Er war ihr eine Erklärung schuldig. Nicht was ihn beschäftigte, sondern viel mehr, warum er nicht Heim gekommen war.
Am Morgen fühlte sich Bella schrecklich. Sie wollte am liebsten liegen bleiben. Es war nicht die erste Nacht die sie hatte wach bleiben müssen, wobei es letzte Nacht eher ungewollt war, aber heute Morgen war sie sich nicht mal sicher, ob sie nicht im Unterricht einschlafen würde. Die Kinder waren bald fertig für die Schule und wurden auch von Sebastian gebracht, während Bella sich allein auf den Weg zum Orden machte. Dort angekommen, wäre sie am liebsten gleich zurück gefahren. Sie hoffte, Varus wäre hier an zu treffen. Er war ihr eine Erklärung schuldig. Nicht was ihn beschäftigte, sondern viel mehr, warum er nicht Heim gekommen war.
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- Beitrag #478
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus hatte sich die ganze Zeit im Orden herumgetrieben. Witzig, dass er gerade HIER Zuflucht gesucht hatte. Die Zeiten änderten sich und Varus glaubte schon den Vorboten des nahenden Sturms zu spüren, der die Welt für immer verändern konnte. Er hatte gleich Unterricht und er würde dort auf Bella treffen. Vor den anderen Schülern würde sie ihn ganz sicher nicht zur Rede stellen, also war er zumindest bis danach sicher.
Er brachte den Schülern heute bei, wie sie sich mi den ihnen bereits bekannten Zaubern vor der Chaosmagie schützten. Sie würden zwar üben müssen, aber alles in allem schien es gut zu klappen. Sie hatten schon wirklich viel gelernt. Aber dann war die Stunde zu Ende und Joy legte, wie schon öfter, Bella den Arm um den Nacken und zog sie leicht nach unten. „Heut machen wir aber was zusammen, ja?“
In der Schule waren Maria und Zyra heute wieder auf sich gestellt. Was kein Problem war, denn die anderen Schüler ließen sie eigentlich eher in Ruhe. Troy kam in der Frühstückspause zu ihnen und hatte gefragt, ob er sich dazu setzen dürfe. Maria sah ihn mit großen Augen an. „Du … hast noch nie gefragt ob du…“ Sie senkte den Blick und Troy lächelte. Er sagte: „Ich hab festgestellt, dass meine „Freunde“ Vollidioten sind.“ Maria war überrascht deswegen. „Deshalb, dachte ich, ich könnte es bei euch versuchen.“ Marie nickte und sah zu Zyra. Wenn sie nicht wollte, wäre es so, aber Troy schien ehrliche Absichten zu haben und Zyra war auch nicht der Typ, der Leute ohne Grund abblitzen ließ oder?
Er brachte den Schülern heute bei, wie sie sich mi den ihnen bereits bekannten Zaubern vor der Chaosmagie schützten. Sie würden zwar üben müssen, aber alles in allem schien es gut zu klappen. Sie hatten schon wirklich viel gelernt. Aber dann war die Stunde zu Ende und Joy legte, wie schon öfter, Bella den Arm um den Nacken und zog sie leicht nach unten. „Heut machen wir aber was zusammen, ja?“
In der Schule waren Maria und Zyra heute wieder auf sich gestellt. Was kein Problem war, denn die anderen Schüler ließen sie eigentlich eher in Ruhe. Troy kam in der Frühstückspause zu ihnen und hatte gefragt, ob er sich dazu setzen dürfe. Maria sah ihn mit großen Augen an. „Du … hast noch nie gefragt ob du…“ Sie senkte den Blick und Troy lächelte. Er sagte: „Ich hab festgestellt, dass meine „Freunde“ Vollidioten sind.“ Maria war überrascht deswegen. „Deshalb, dachte ich, ich könnte es bei euch versuchen.“ Marie nickte und sah zu Zyra. Wenn sie nicht wollte, wäre es so, aber Troy schien ehrliche Absichten zu haben und Zyra war auch nicht der Typ, der Leute ohne Grund abblitzen ließ oder?
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- Beitrag #479
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella war ganz und gar nicht danach, Varus direkt vor versammelter Mannschaft zur Rechenschaft zu ziehen. Sie saß im Unterricht, hörte aufmerksam zu und sah ihn eben so aufmerksam an. Varus wirkte ein klein wenig nervös, oder bildete sie sich das nur ein? Er war jedenfalls ein fantastischer Lehrer. Nur Sebastian konnte mit ihm mit halten. Als die Stunde zu ende war, wollte Joy schon wieder was mit ihr unternehmen. Bella sah sie mit einem Blick an, der um Entschuldigung heischte.
"Joy ... ich hab letzte Nacht kein Auge zu getan,"
erklärte sie wirklich kaputt und ein wenig weinerlich, um das ganze zu unterstreichen.
"Und ich hab gerade Probleme privater Natur. Heute ist wirklich verdammt schlecht, aber ich versuche mir am Freitag was frei zu schaufeln, ok?"
Sie vertröstete Joy andauernd, aber hatte bisher nie in Sicht gestellt, doch auch mal Zeit dafür frei zu machen.
"Ich muss noch mit Mr Adams sprechen. Entschuldigst du mich bitte? Könntest mir nen Platz ind er Kantine frei halten,"
grinste sie Joy nun an.
Zoey und Marie waren nun allein mit den Anderen. Die ließen sie jedenfalls in Ruhe. Der anfängliche Hype hatte nach gelassen, als Zyra sich dafür entschieden hatte sich Marie als beste Freundin aus zu suchen. Später beim Essen, kam Troy zu ihnen. Zyra mochte ihn. Er hatte gestern gefehlt, schien aber keine Verletzungen zu haben.
"Klar, komm setz dich."
Sie ließen Troy also bei sich sitzen.
"Du warst gestern Krank,"
stellte Zyra fest.
"Alles in Ordnung?"
"Joy ... ich hab letzte Nacht kein Auge zu getan,"
erklärte sie wirklich kaputt und ein wenig weinerlich, um das ganze zu unterstreichen.
"Und ich hab gerade Probleme privater Natur. Heute ist wirklich verdammt schlecht, aber ich versuche mir am Freitag was frei zu schaufeln, ok?"
Sie vertröstete Joy andauernd, aber hatte bisher nie in Sicht gestellt, doch auch mal Zeit dafür frei zu machen.
"Ich muss noch mit Mr Adams sprechen. Entschuldigst du mich bitte? Könntest mir nen Platz ind er Kantine frei halten,"
grinste sie Joy nun an.
Zoey und Marie waren nun allein mit den Anderen. Die ließen sie jedenfalls in Ruhe. Der anfängliche Hype hatte nach gelassen, als Zyra sich dafür entschieden hatte sich Marie als beste Freundin aus zu suchen. Später beim Essen, kam Troy zu ihnen. Zyra mochte ihn. Er hatte gestern gefehlt, schien aber keine Verletzungen zu haben.
"Klar, komm setz dich."
Sie ließen Troy also bei sich sitzen.
"Du warst gestern Krank,"
stellte Zyra fest.
"Alles in Ordnung?"
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- Beitrag #480
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus ordnete noch seine Aufzeichnungen und packte alles in eine Umhängetasche. Er sah rüber zu Isabella, aber weder sagte er was, noch bewegte er sich überhaupt.
Joy zog erst ein enttäuschtes Gesicht und sagte: „Naaa guuut. Aber wirklich. Langsam haben alle das Gefühl, dass du nie Teil des Team sein wolltest.“ Sie winkte, als sie Richtung Mensa lief.
In der Schule antwortete Troy: „Ja, ja. Mach dir keine Sorgen. Ich hab nur manchmal starke Migräneanfälle und dann bleibe ich eben zuhause. Mir geht es aber wieder gut.“ Er lächelte und packte sein Essen aus. „Wo ist denn Lucian?“ Er hatte das Gestern ja gar nicht mitbekommen. Allerdings wusste er auch, dass er manchmal ziemlich vermöbelt in die Schule kam. Und das, wo er doch eigentlich nicht schlecht gebaut ist. Mit wem trieb er sich denn rum, immer SO auszusehen?
Joy zog erst ein enttäuschtes Gesicht und sagte: „Naaa guuut. Aber wirklich. Langsam haben alle das Gefühl, dass du nie Teil des Team sein wolltest.“ Sie winkte, als sie Richtung Mensa lief.
In der Schule antwortete Troy: „Ja, ja. Mach dir keine Sorgen. Ich hab nur manchmal starke Migräneanfälle und dann bleibe ich eben zuhause. Mir geht es aber wieder gut.“ Er lächelte und packte sein Essen aus. „Wo ist denn Lucian?“ Er hatte das Gestern ja gar nicht mitbekommen. Allerdings wusste er auch, dass er manchmal ziemlich vermöbelt in die Schule kam. Und das, wo er doch eigentlich nicht schlecht gebaut ist. Mit wem trieb er sich denn rum, immer SO auszusehen?
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- Beitrag #481
Re: Blutmagie und das Gesetz
"Ja Joy. Ich versuche es. Nein, das ist es nicht. Ich würde gern mal was mit euch unternehmen. Ist eben nicht so leicht, weißt du? Ich hab Zuhause auch noch enorme Verantwortungen, die ich nicht auf wen anders abwälzen kann,"
erklärte Bella ehe sie ihre Freundin gehen ließ. Dann wartete sie noch bis alle weg waren. Sie hatte Varus immer direkt mit Problemen Konfrontiert, nie hinter dem Berg gehalten, also würde sie das auch jetzt nicht tun. Sie ging zu ihm. Himmel er war so schön. Bella blieb vor ihm stehen, sah ihn an und wartete einen Moment. Sie wollte abschätzen, wie er reagieren würde, wie es ihm ging ... wie seine Stimmung war. Schließlich meinte sie:
"Es tut mir leid."
Einen kleinen Moment wartete sie, ehe sie fort fuhr:
"Ich hätte dich nicht so bedrängen dürfen. Sebastian hat mir was zu denken gegeben ... und deshalb ... kannst du mir noch mal verzeihen?"
Sie sah ihn mit einem Blick voller Zuneigung und Ehrlichkeit an.
"Bist du deshalb nicht Heim gekommen? Weil du dachtest ich mache weiter?"
Zyra nahm ihr Essen raus. Sebastian packte schon immer mehr ein, als sie selbst brauchte, was Zyra sehr zu schätzen wusste. Sie stellte das Essen auf den Tisch, als Troy das seine heraus holte.
"Er erholt sich Zuhause. Hatte wohl ne Schlägerei."
Damit war das Thema Lucian dann auch für Zyra erledigt.
"Hier. Probier das mal. Sebastian ist der beste Koch der Welt."
Sie schob das Essen ihre Mite, so das alle dran kamen.
"Migräne ... muss schlimm sein. Kannte jemanden, der da Tage mit gelegen hat."
Es wunderte sie, das Cassie noch nicht angerannt kam und Troy vom Tisch weg riss.
erklärte Bella ehe sie ihre Freundin gehen ließ. Dann wartete sie noch bis alle weg waren. Sie hatte Varus immer direkt mit Problemen Konfrontiert, nie hinter dem Berg gehalten, also würde sie das auch jetzt nicht tun. Sie ging zu ihm. Himmel er war so schön. Bella blieb vor ihm stehen, sah ihn an und wartete einen Moment. Sie wollte abschätzen, wie er reagieren würde, wie es ihm ging ... wie seine Stimmung war. Schließlich meinte sie:
"Es tut mir leid."
Einen kleinen Moment wartete sie, ehe sie fort fuhr:
"Ich hätte dich nicht so bedrängen dürfen. Sebastian hat mir was zu denken gegeben ... und deshalb ... kannst du mir noch mal verzeihen?"
Sie sah ihn mit einem Blick voller Zuneigung und Ehrlichkeit an.
"Bist du deshalb nicht Heim gekommen? Weil du dachtest ich mache weiter?"
Zyra nahm ihr Essen raus. Sebastian packte schon immer mehr ein, als sie selbst brauchte, was Zyra sehr zu schätzen wusste. Sie stellte das Essen auf den Tisch, als Troy das seine heraus holte.
"Er erholt sich Zuhause. Hatte wohl ne Schlägerei."
Damit war das Thema Lucian dann auch für Zyra erledigt.
"Hier. Probier das mal. Sebastian ist der beste Koch der Welt."
Sie schob das Essen ihre Mite, so das alle dran kamen.
"Migräne ... muss schlimm sein. Kannte jemanden, der da Tage mit gelegen hat."
Es wunderte sie, das Cassie noch nicht angerannt kam und Troy vom Tisch weg riss.
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- Beitrag #482
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah Bella auf sich zukommen und musterte sie. Er erwartete eigentlich einen Anschiss, aber es kam ganz anders. Isabella sah ihn auf unnachahmliche Weise an. Sie entschuldigte sich bei ihm. Sie meinte, dass sie nicht weiter hätte bohren sollen und Varus konnte ja überhaupt nicht damit umgehen. Was sollte er denn nun sagen? Er sah sie mit einer Mischung aus Verwunderung und Milde an. „Ach Isabella…“ Er hätte wirklich nicht gedacht, dass SIE nun zu Kreuze kroch. Er hatte eher geglaubt, dass ER das tun müsste. „Ich habe dich allein gelassen. Du musst dich nicht entschuldigen. Ich… muss zugeben, dass ich fürchtete, du wärest wirklich wütend auf mich.“ Er nahm sie direkt in die Arme. „Ich bin gegangen, weil ich deine Sorge nicht ausgehalten habe.“ Er drückte sie und legte die Wange auf ihren Scheitel. „Ich werde dir sagen, was los ist, wenn ich mir zur Gänze im Klaren darüber bin.“ Sie hörte sein Herz schlagen, weil er sie an seine Brust drückte. „Ich kann verstehen, dass du es wissen willst, wenn mir etwas fehlt. Ich grolle dir deshalb nicht.“, fügte er noch hinzu.
Troy betrachtete das Essen von Sebastian. Er wollte eigentlich nicht probieren, weil er es wirklich komisch fand. Schließlich hatte er sein eigenes Essen dabei und irgendwie… war das nicht seltsam? Er schüttelte den Kopf und meinte: „Es ist deins. Ich hab selbst was dabei.“ Maria ließ es sich jedoch nicht nehmen, davon zu essen.“ Troy sah aus dem Fenster. Er wollte nun auch kein Mitleid wegen der Migräne oder überhaupt drüber reden. „Geht schon. Ist ja wieder vorbei.“ Er musterte Zyra. „Also? Wo kommst du her? Mitten im Schuljahr zu wechseln ist ungewöhnlich.“
Troy betrachtete das Essen von Sebastian. Er wollte eigentlich nicht probieren, weil er es wirklich komisch fand. Schließlich hatte er sein eigenes Essen dabei und irgendwie… war das nicht seltsam? Er schüttelte den Kopf und meinte: „Es ist deins. Ich hab selbst was dabei.“ Maria ließ es sich jedoch nicht nehmen, davon zu essen.“ Troy sah aus dem Fenster. Er wollte nun auch kein Mitleid wegen der Migräne oder überhaupt drüber reden. „Geht schon. Ist ja wieder vorbei.“ Er musterte Zyra. „Also? Wo kommst du her? Mitten im Schuljahr zu wechseln ist ungewöhnlich.“
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- Beitrag #483
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella genoß seine Umarmung. Sie hörte sein wunderbares Herz schlagen und war froh, den Streit doch nun bei gelegt zu haben. Ja, sie war es sicher nicht gewohnt klein bei zu geben, aber wenn man jemanden liebte ... tat man vieles, was man sonst nicht getan hätte.
"Ist schon ok. Ich werde dich nicht wieder drängen ... das heißt, ich versuche es. Das ist wohl der Detektiv in mir. Ja, ich war erst sauer, aber ... Sebastian hat mir zu denken gegeben. Er ist wirklich der beste Freund, den du dir wünschen kannst. Heute bist du aber wieder zuhause, ja?"
Sie konnte ihm nicht böse sein. Der Detektiv in ihr wollte natürlich Klarheit und auch Wahrheit, aber das liebende Herz vertraute dem Liebsten voll und ganz.
"Ich hasse es, wenn wir streiten. Nun muss ich mich sputen. Ich liebe dich."
Zyra sah zu Troy, als er ab lehnte.
"Es ist nicht vergiftet und für mich ohnehin zu viel. Lucian isst es auch ab und zu mit, aber wenn du nicht willst ... Maria magst du dann später den Rest für dich mit nehmen?"
Sie aß das letzte Stück ihres Sandwiches auf und packte die leere Dose schon mal weg, hielt allerdings inne, als Troy fragte, woher sie kam, das sie mitten im Schuljahr die Schule gewechselt hatte. Wollte sie das alle wussten, woher sie kam?
"Lange Geschichte, kurz erzählt. Jemand meinte es sehr gut mit mir."
Sie sah Troy eindringlich an, seufzte, senkte den Kopf und meinte:
"Meine Eltern starben, als ich noch klein war. Sie haben mich von Waisenhaus zu Waisenhaus geschickt,"
erklärte sie leise. Cassie musste das wohl als letzte wissen.
"Mr Adams hat mich zufällig gefunden, könnte man sagen, und mich adoptiert. Ich musste noch Schulstoff, den ich verpasst habe, nachholen, ehe ich hier her kommen durfte."
Das sollte wohl reichen. Es war mehr als genug Information. Auch sie wollte kein Mitleid, also ließ sie die ganzen unschönen Dinge weg.
"Können wir von was anderem reden? Wie kam es dazu, das du denkst deine Freunde sind Idioten?"
"Ist schon ok. Ich werde dich nicht wieder drängen ... das heißt, ich versuche es. Das ist wohl der Detektiv in mir. Ja, ich war erst sauer, aber ... Sebastian hat mir zu denken gegeben. Er ist wirklich der beste Freund, den du dir wünschen kannst. Heute bist du aber wieder zuhause, ja?"
Sie konnte ihm nicht böse sein. Der Detektiv in ihr wollte natürlich Klarheit und auch Wahrheit, aber das liebende Herz vertraute dem Liebsten voll und ganz.
"Ich hasse es, wenn wir streiten. Nun muss ich mich sputen. Ich liebe dich."
Zyra sah zu Troy, als er ab lehnte.
"Es ist nicht vergiftet und für mich ohnehin zu viel. Lucian isst es auch ab und zu mit, aber wenn du nicht willst ... Maria magst du dann später den Rest für dich mit nehmen?"
Sie aß das letzte Stück ihres Sandwiches auf und packte die leere Dose schon mal weg, hielt allerdings inne, als Troy fragte, woher sie kam, das sie mitten im Schuljahr die Schule gewechselt hatte. Wollte sie das alle wussten, woher sie kam?
"Lange Geschichte, kurz erzählt. Jemand meinte es sehr gut mit mir."
Sie sah Troy eindringlich an, seufzte, senkte den Kopf und meinte:
"Meine Eltern starben, als ich noch klein war. Sie haben mich von Waisenhaus zu Waisenhaus geschickt,"
erklärte sie leise. Cassie musste das wohl als letzte wissen.
"Mr Adams hat mich zufällig gefunden, könnte man sagen, und mich adoptiert. Ich musste noch Schulstoff, den ich verpasst habe, nachholen, ehe ich hier her kommen durfte."
Das sollte wohl reichen. Es war mehr als genug Information. Auch sie wollte kein Mitleid, also ließ sie die ganzen unschönen Dinge weg.
"Können wir von was anderem reden? Wie kam es dazu, das du denkst deine Freunde sind Idioten?"
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- Beitrag #484
Re: Blutmagie und das Gesetz
Isabella stand noch einen kurzen Moment dort. Varus hielt sie fest und sie beide fühlten, dass nichts und niemand sie trennen könnte. Ganz gleich was da noch auf sie zukäme. Gerade wollte Bella verschwinden, als am Eingang eine Person auszumachen war. Ronan stand dort. Bei ihm standen außerdem Chris und Vivian. Sie schienen alle ein wenig überrascht. Außer Ronan, der sah ziemlich gleichgültig aus. War ihm ja auch eigentlich egal, was sein Lehrer mit den Studenten trieb. Chris jedenfalls musterte Bella und Varus sah fister zu den dreien in der Tür herüber.
In der Schule lauschten Maria und Troy Zyras Aussagen. Das war ja schrecklich. Auf der anderen Seite war es natürlich auch schön, dass sie eine neue Familie gefunden hatte. Maria nahm die Hand Zyras und drückte sie ganz leicht. "Ich bewundere dich. Du bist trotz allem, eine wirklich wunderbare Freundin."Troy nickte dem Ganzen zustimmend und antwortete dann auf Zyras Frage: "Na ja. Sie fanden es wohl unpassend, dass ich mich mit dir anfreunden wollte und als ich dann auch noch Cassie in ihre Schranken weisen wollte, zeigte sich, dass die Jungs eher zu den Weibern halten." Er zuckte die Schultern. "It mir egal. Hab es mir nciht ausgesucht der beliebteste Junge im Jahrgang zu sein. Und ich werde nicht weinen, wenn sich das ändert." Er lächelte.
Er sah aus dem Fesnter und erklärte dann: "Ich hab eine Idee. Lasst uns nach der Schule doch bei Lucian vorbei schauen. Als Krankenbesuch."
In der Schule lauschten Maria und Troy Zyras Aussagen. Das war ja schrecklich. Auf der anderen Seite war es natürlich auch schön, dass sie eine neue Familie gefunden hatte. Maria nahm die Hand Zyras und drückte sie ganz leicht. "Ich bewundere dich. Du bist trotz allem, eine wirklich wunderbare Freundin."Troy nickte dem Ganzen zustimmend und antwortete dann auf Zyras Frage: "Na ja. Sie fanden es wohl unpassend, dass ich mich mit dir anfreunden wollte und als ich dann auch noch Cassie in ihre Schranken weisen wollte, zeigte sich, dass die Jungs eher zu den Weibern halten." Er zuckte die Schultern. "It mir egal. Hab es mir nciht ausgesucht der beliebteste Junge im Jahrgang zu sein. Und ich werde nicht weinen, wenn sich das ändert." Er lächelte.
Er sah aus dem Fesnter und erklärte dann: "Ich hab eine Idee. Lasst uns nach der Schule doch bei Lucian vorbei schauen. Als Krankenbesuch."
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- Beitrag #485
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella wäre so gern geblieben, aber sie musste doch zum nächsten Unterricht. gerade als sie sich lösen wollte, standen da einige der Anderen. Toll. Nun war es wohl zu spät sich raus zu reden. Bella müsste es nun wohl auch Joy erzählen. Das gute war, das Varus sie in keiner Weise bevorzugte, so das es nicht heißen konnte, er bevorzuge sie, weil sie seine Partnerin war. Anders herum war es aber auch nicht leicht den Anderen nun zu erklären ... eigentlich könnten sie es sich doch sicher denken.
"Ich denke ... wir sind ihnen eine Erklärung schuldig,"
meinte sie nun schließlich zu ihrem Liebsten. Joy würde sie es gleich noch beichten und ihr wohl auch erklären müssen, warum sie so wenig Zeit hatte.
Zyra lächelte Maria kurz an, als diese ihre Hand drückte.
"Ich weiß nicht, ob ich so eine gute Freundin bin ... aber ich habe einen starken Beschützerinstinkt. Außerdem mag ich dich gern. Cassie und die Anderen sehen einfach nicht, wie du wirklich bist."
Dann sah sie zu Troy, der erklärte, warum seine Freunde plötzlich Idioten waren.
"Sie sehen was sie sehen wollen. Maria ist zurückhaltend, das lässt sie in ihren Augen schwach wirken, dabei sind es doch meist genau diese Personen, die Stärke beweisen. Maria und du waren die Ersten und ehrlichsten die mich begrüßt haben. Was ich nicht brauche, sind Bewunderer, was ich dagegen sehr wohl brauche, sind wahre Freunde."
Ja, denn wahre Freundschaften waren sehr schwer zu finden.
"Hm. Meine Eltern sind arbeiten ... wir haben früher Schule aus und Sebastian wird mich heute wohl nicht ab holen. Warum eigentlich nicht? Wir bringen ihm ja nur die Aufgaben aus der Schule, oder?"
Nun gestern hatte sie es ja auch nur ab gegeben und sie waren zu dritt. Was sollte da schon groß passieren?
"Ich denke ... wir sind ihnen eine Erklärung schuldig,"
meinte sie nun schließlich zu ihrem Liebsten. Joy würde sie es gleich noch beichten und ihr wohl auch erklären müssen, warum sie so wenig Zeit hatte.
Zyra lächelte Maria kurz an, als diese ihre Hand drückte.
"Ich weiß nicht, ob ich so eine gute Freundin bin ... aber ich habe einen starken Beschützerinstinkt. Außerdem mag ich dich gern. Cassie und die Anderen sehen einfach nicht, wie du wirklich bist."
Dann sah sie zu Troy, der erklärte, warum seine Freunde plötzlich Idioten waren.
"Sie sehen was sie sehen wollen. Maria ist zurückhaltend, das lässt sie in ihren Augen schwach wirken, dabei sind es doch meist genau diese Personen, die Stärke beweisen. Maria und du waren die Ersten und ehrlichsten die mich begrüßt haben. Was ich nicht brauche, sind Bewunderer, was ich dagegen sehr wohl brauche, sind wahre Freunde."
Ja, denn wahre Freundschaften waren sehr schwer zu finden.
"Hm. Meine Eltern sind arbeiten ... wir haben früher Schule aus und Sebastian wird mich heute wohl nicht ab holen. Warum eigentlich nicht? Wir bringen ihm ja nur die Aufgaben aus der Schule, oder?"
Nun gestern hatte sie es ja auch nur ab gegeben und sie waren zu dritt. Was sollte da schon groß passieren?
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- Beitrag #486
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah zurück zu Bella, die ihm erklärte, was sie ihren Kameraden schuldeten und er sagte nur: „Ich schulde niemandem etwas.“ Schon gar nicht, diesen Gaffern. Er verschränkte die Arme und die drei winkten Bella heran. Varus sagte leise zu ihr: „Na geh schon. Ich hab noch zu tun.“ Sie wusste, dass sie geheim halten musste, wer er wirklich war und das schloss wohl auch seinen Vornamen mit ein, der bisher noch nicht in Anwesenheit anderer Studenten gefallen war. „Guten Appetit wünsche ich. Wir sehen uns heute Abend.“
Als Bella nun zu den anderen kam, herrschte erst kurzes schweigen und dann sagte Chris: „Also… Du und… Mr. Adams?“ Vivian lächelte und sagte: „Wusste ich es doch. Das kam mir gleich so vor, als würde da was laufen.“ Ronan ging nur schweigend nebenher.
Eben. Was sollte denn überhaupt passieren. War ja nicht so, dass Lucian bekannt dafür wäre gewalttätig oder ein Perverser zu sein. Und zu dritt, waren sie ohnehin viel sicherer. Maria meinte nun ernst. „Glaubt ihr, Sein Onkel schlägt ihn?“
Troy sah Maria einen Moment an, dann zu Lucians Platz. „Jedenfalls ist es offensichtlich, dass er öfter so aussieht… Ziehen wir keine Voreiligen Schlüsse.“ Maria lief eine Gänsehaut den Rücken herab. „Ich hab seinen Onkel ja gesehen, in seiner Anwesenheit fühlt es sich locker 5 Grad kälter an.“ Troy strich sich durchs Haar und meinte. „Zusammen passiert uns schon nichts.“ Er spannte den Bizeps gespielt an und legte die linke Hand drauf. „Und ich bin auch nicht ganz wehrlos!“ Maria lächelte und nickte. „Dann ist es beschlossen!“
Und so geschah es auch. Die Kids hatten früher Schluss und machten sich auf den Weg zur Villa. Es war ein schöner sonniger Tag aber es war auch nicht sehr warm. Die Herbstsonne versuchte noch mal ordentlich zu strahlen, ehe der Winter zur Gänze einbrach. Nach 20 Minuten standen sie vor dem großen Tor. Maria versteckte sich förmlich hinter Troy und Zyra und Troy klingelte. Das Tor ging einfach auf. Elektronisch, wie er annahm und sie liefen den langen Weg zum Eingang. Dort standen sie erneut vor der Tür und Troy klingelte abermals. Es passierte jedoch nichts. „Hm. Wer hat denn dann eben aufgemacht?“ Nach einer Weile wollten sie wieder abdampfen, als die Tür doch noch aufging. Lucian stand dort nur mit Jogging-Hose bekleidet und sah die drei wirklich überrascht an.
Sein Körper zeigte deutliche dunkle Flecken an Rippen, Armen und der rechten Schulter. Er sah die drei verdattert an. „Was… macht ihr denn hier?“
Als Bella nun zu den anderen kam, herrschte erst kurzes schweigen und dann sagte Chris: „Also… Du und… Mr. Adams?“ Vivian lächelte und sagte: „Wusste ich es doch. Das kam mir gleich so vor, als würde da was laufen.“ Ronan ging nur schweigend nebenher.
Eben. Was sollte denn überhaupt passieren. War ja nicht so, dass Lucian bekannt dafür wäre gewalttätig oder ein Perverser zu sein. Und zu dritt, waren sie ohnehin viel sicherer. Maria meinte nun ernst. „Glaubt ihr, Sein Onkel schlägt ihn?“
Troy sah Maria einen Moment an, dann zu Lucians Platz. „Jedenfalls ist es offensichtlich, dass er öfter so aussieht… Ziehen wir keine Voreiligen Schlüsse.“ Maria lief eine Gänsehaut den Rücken herab. „Ich hab seinen Onkel ja gesehen, in seiner Anwesenheit fühlt es sich locker 5 Grad kälter an.“ Troy strich sich durchs Haar und meinte. „Zusammen passiert uns schon nichts.“ Er spannte den Bizeps gespielt an und legte die linke Hand drauf. „Und ich bin auch nicht ganz wehrlos!“ Maria lächelte und nickte. „Dann ist es beschlossen!“
Und so geschah es auch. Die Kids hatten früher Schluss und machten sich auf den Weg zur Villa. Es war ein schöner sonniger Tag aber es war auch nicht sehr warm. Die Herbstsonne versuchte noch mal ordentlich zu strahlen, ehe der Winter zur Gänze einbrach. Nach 20 Minuten standen sie vor dem großen Tor. Maria versteckte sich förmlich hinter Troy und Zyra und Troy klingelte. Das Tor ging einfach auf. Elektronisch, wie er annahm und sie liefen den langen Weg zum Eingang. Dort standen sie erneut vor der Tür und Troy klingelte abermals. Es passierte jedoch nichts. „Hm. Wer hat denn dann eben aufgemacht?“ Nach einer Weile wollten sie wieder abdampfen, als die Tür doch noch aufging. Lucian stand dort nur mit Jogging-Hose bekleidet und sah die drei wirklich überrascht an.
Sein Körper zeigte deutliche dunkle Flecken an Rippen, Armen und der rechten Schulter. Er sah die drei verdattert an. „Was… macht ihr denn hier?“
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- Beitrag #487
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella lächelte, als er so knurrig antwortete. Sie wusste ja, wie er über so etwas dachte.
"Bis später. Ich liebe dich,"
hauchte sie ihm entgegen, als sie ging. Sie fühlte sich wie ein Teenager, der frisch verliebt war. Erst mal herrschte schweigen, bevor sie schließlich schon drauf angesprochen wurde.
"Ja ... also ... das geht schon länger. Eigentlich ... schon viel länger, als der Unterricht hier. Es wäre ganz nett, wenn ihr das ignoriert. ich werde euch eh nichts sagen,"
grinste sie, ehe sie mit der Meute ab zog. Als nächstes müsste sie Joy einweihen.
Als der Unterricht beendet war, zogen die Drei also los zu Lucian. Zyra hatte ihm die Sachen wieder mit notiert, damit er alles nach holen konnte. Troy war so nett zu schellen und so wurden sie auch eingelassen. Die Villa war wirklich groß. Zyra sah zurück zur Straße. Die lebten aber auch wirklich abgeschottet. An der Haustür selbst, schellte Troy erneut. Es schien keiner auf machen zu wollen. Zyra wollte eben die Unterlagen halb unter die Fußmatte schieben, als die Tür doch geöffnet wurde und Lucian vor ihnen stand, der vollkommen überrascht schien.
"Nun da du ja vor lauter Gesundheit und Wohlbefinden nur so strotzt, dachten wir wir kommen mal vorbei um das zu ändern, was sonst?"
meinte Zyra ziemlich gelassen.
"Krankenbesuch kombiniert mit den Schulsachen, die du verpasst hast. Hab doch gesagt ich bringe sie dir."
Sie versuchte über die blauen Flecken weg zu sehen.
"Alles ok bei dir? Weißt du schon, wann du wieder zur Schule kommen kannst?"
"Bis später. Ich liebe dich,"
hauchte sie ihm entgegen, als sie ging. Sie fühlte sich wie ein Teenager, der frisch verliebt war. Erst mal herrschte schweigen, bevor sie schließlich schon drauf angesprochen wurde.
"Ja ... also ... das geht schon länger. Eigentlich ... schon viel länger, als der Unterricht hier. Es wäre ganz nett, wenn ihr das ignoriert. ich werde euch eh nichts sagen,"
grinste sie, ehe sie mit der Meute ab zog. Als nächstes müsste sie Joy einweihen.
Als der Unterricht beendet war, zogen die Drei also los zu Lucian. Zyra hatte ihm die Sachen wieder mit notiert, damit er alles nach holen konnte. Troy war so nett zu schellen und so wurden sie auch eingelassen. Die Villa war wirklich groß. Zyra sah zurück zur Straße. Die lebten aber auch wirklich abgeschottet. An der Haustür selbst, schellte Troy erneut. Es schien keiner auf machen zu wollen. Zyra wollte eben die Unterlagen halb unter die Fußmatte schieben, als die Tür doch geöffnet wurde und Lucian vor ihnen stand, der vollkommen überrascht schien.
"Nun da du ja vor lauter Gesundheit und Wohlbefinden nur so strotzt, dachten wir wir kommen mal vorbei um das zu ändern, was sonst?"
meinte Zyra ziemlich gelassen.
"Krankenbesuch kombiniert mit den Schulsachen, die du verpasst hast. Hab doch gesagt ich bringe sie dir."
Sie versuchte über die blauen Flecken weg zu sehen.
"Alles ok bei dir? Weißt du schon, wann du wieder zur Schule kommen kannst?"
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Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian sah die Meute immer noch verwirrt an, aber dann wurde sein Blick ernster. Zytra fragte, wann er zurück zur Schule käme und er sah kurz durch den wirklich schönen Garten. „Seid ihr ver...“ Er besann sich, atmete einmal tief ein und senkte den Blick, ehe er wieder aufsah. „Also gut. Ich komme morgen zurück. Jetzt verschwindet wieder!“ Maria sah ihn misstrauisch an. Was hatte er denn? Sie sah sich auch kurz um und Troy meinte: „Was bist du denn so mürrisch? Wir wollten doch nur mal nach dir sehen.“ Lucian sah zur Seite und er wirkte so, als würde er sein Verhalten ein wenig bedauern. „Ja... Danke. Es geht mir gut. Aber ihr müsst jetzt gehen.“ Das war doch wohl mehr als nur verdächtig! Lucian wollte sie eben wieder verscheuchen, als ihm die Worte im Hals stecken blieben. Er sah an ihnen vorbei. Sein Onkel kam den Weg entlang geschlendert und sagte schon von ein paar Metern Entfernung: „Hallo!“ Er winkte und lächelte nett. Er wirkte ganz anders, als neulich. Auch in der Schule hatte er so kalt und unnahbar ausgesehen, aber jetzt? Er sah so nett aus.
„Es ist wirklich nett von euch, euch so um Lucian zu kümmern.“ Lucian sah seinen Onkel nicht an, sondern auf den Boden. „Willst du deine Freunde nicht rein bitten?“ Lucian sagte nur: „Nein.“ Der Onkel zog die Brauen hoch. „Sei nicht so unhöflich Lucian.“ Er ging zur Tür und schob Lucian dabei ein wenig zur Seite. „Ich bestehe darauf. Ich habe köstlichen Kuchen und Tee in der Küche. Wir haben selten Gäste. Ich würde mich wirklich freuen.“ Lucian starrte nur auf den Boden, dann aber hob er den Blick und wo er eben noch etwas schockiert gewirkt hatte, sah er nun sogar etwas betrübt aus.
„Es ist wirklich nett von euch, euch so um Lucian zu kümmern.“ Lucian sah seinen Onkel nicht an, sondern auf den Boden. „Willst du deine Freunde nicht rein bitten?“ Lucian sagte nur: „Nein.“ Der Onkel zog die Brauen hoch. „Sei nicht so unhöflich Lucian.“ Er ging zur Tür und schob Lucian dabei ein wenig zur Seite. „Ich bestehe darauf. Ich habe köstlichen Kuchen und Tee in der Küche. Wir haben selten Gäste. Ich würde mich wirklich freuen.“ Lucian starrte nur auf den Boden, dann aber hob er den Blick und wo er eben noch etwas schockiert gewirkt hatte, sah er nun sogar etwas betrübt aus.
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- Beitrag #489
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra sah Lucian an, das er was verbarg. Auch ihr Vater hatte von vorn herein nicht gewollt, das sie her kam, aber warum? Lucian versuchte sie schnell los zu werden nur leider ließen die Drei sich nicht ab wimmeln. Zyra merkte, wenn was faul war und hier war eindeutig eine Menge faul. gerade wollte sie die Anderen auffordern, doch zu verschwinden, als sie schon das Hallo hörte. Eine Gänsehaut der unschöneren Art lief ihr über den Rücken. Sie sah wie Lucian weg sah. Er hatte scheinbar irgend ein Problem mit seinem Onkel.
"Guten Tag Mr Nox. Nun er geht immerhin in unsere Klasse. Wär doch schade wenn er den Unterricht nicht nachholen kann. Wir wollten gerade ..."
Sie kam gar nicht dazu mit den Anderen gehen zu wollen,w eil Mr Nox die drei direkt ins haus einlud zu Kuchen und Tee. Zyra war unwohl dabei, weil sei wusste, wie sehr Varus dagegen war. Lucian sah irgendwie traurig aus. Zusammen traten sie nun ins Haus ein. . Was würde sie nun wieder erwarten?
"Guten Tag Mr Nox. Nun er geht immerhin in unsere Klasse. Wär doch schade wenn er den Unterricht nicht nachholen kann. Wir wollten gerade ..."
Sie kam gar nicht dazu mit den Anderen gehen zu wollen,w eil Mr Nox die drei direkt ins haus einlud zu Kuchen und Tee. Zyra war unwohl dabei, weil sei wusste, wie sehr Varus dagegen war. Lucian sah irgendwie traurig aus. Zusammen traten sie nun ins Haus ein. . Was würde sie nun wieder erwarten?
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- Beitrag #490
Re: Blutmagie und das Gesetz
Gemeinsam gingen die Teenager also in das Haus. Lucian machte hinter ihnen die Tür zu und Mr. Nox ging vorweg. Er hängte seinen Mantel auf und legte den Hut ab, ehe er sie in die Küche führte. Die Küche selbst passte zu der Villa. Das Haus war nicht wirklich altertümlich, aber erinnerte schon eher an die Einrichtung eines Schlosses von vor 500 Jahren. Dennoch gab es natürlich überall Strom, fließend Wasser, W-Lan und so was eben. Es war sogar topmodern, aber die Einrichtung mutete eben alt an, obwohl auch die neu war und nur auf alt gemacht schien, damit sie eben zu dem alten Haus passte. Der Flur hatte bis einem Meter über dem Boden eine Holzvertäfelung. Es schien Ebenholz zu sein. Schwarzer Marmor bedeckte den Boden auf dem jedoch ein roter Läufer ausgerollt war. An den Wänden oberhalb des Holzes befand sich dunkelrote Tapete und Kerzenleuchter hingen dort in regelmäßigen Abständen. Das besondere daran war, dass je ein Arm der Leuchter eine Glühlampe besaß und die anderen beiden Arme, je eine Kerze, die jetzt aber nicht brannten. Da der Flur keine Fenster hatte, wirkte es düster. Mr. Nox wandte sich links einer Tür zu, die er auch sogleich öffnete. Dieser Raum war das ganze Gegenteil des Flures. Er war schön hell und besaß einige Fenster.
Sie waren in der Küche angekommen. Marmorfliesen bedeckten im Schachbrettmuster den Boden abwechselnd in Schwarz und Weiß. Die Küchenzeile bestand aus Echtholz, war aber weiß und schwarz lackiert. Helle Wände machten das Zimmer angenehm hell, aber nicht zu steril. In der Mitte stand ein großer Esstisch, auf dem eine Vase mit weißen Lilien und anderen Pflanzen stand. Dabei waren Pralinen und Früchte auf Tellern drapiert. Darunter lag ein kleines gehäkeltes Deckchen.
Lucian musterte seinen Onkel, der gleich zum Kühlschrank lief. Er hatte eine Glaswand, die mehrfach verglast war, sodass man die Fülle an frischen Lebensmitteln von außen sehen konnte. Er stellte einen wahrlich zauberhaft aussehenden Früchtekuchen auf den Tisch und fragte: „Braucht jemand Sahne? Was darf ich zu Trinken anbieten?“
Maria glotzte den Mann an. Wie hatte sie ihm unterstellen können, seinen Neffen geschlagen zu haben? Dieser Mann war einfach nur nett und er war … SO schön! Troy setzte sich und sah sich um. „Ihr habt echt ‘ne krasse Hütte.“, bemerkte er an Lucian gewandt und der sagte: „Sie… gehört meinem Onkel. Ja.“ Dieser lächelte und machte den Kaffeevollautomaten an. „Ich habe Tee und Kaffeespezialitäten im Angebot.“
Sie waren in der Küche angekommen. Marmorfliesen bedeckten im Schachbrettmuster den Boden abwechselnd in Schwarz und Weiß. Die Küchenzeile bestand aus Echtholz, war aber weiß und schwarz lackiert. Helle Wände machten das Zimmer angenehm hell, aber nicht zu steril. In der Mitte stand ein großer Esstisch, auf dem eine Vase mit weißen Lilien und anderen Pflanzen stand. Dabei waren Pralinen und Früchte auf Tellern drapiert. Darunter lag ein kleines gehäkeltes Deckchen.
Lucian musterte seinen Onkel, der gleich zum Kühlschrank lief. Er hatte eine Glaswand, die mehrfach verglast war, sodass man die Fülle an frischen Lebensmitteln von außen sehen konnte. Er stellte einen wahrlich zauberhaft aussehenden Früchtekuchen auf den Tisch und fragte: „Braucht jemand Sahne? Was darf ich zu Trinken anbieten?“
Maria glotzte den Mann an. Wie hatte sie ihm unterstellen können, seinen Neffen geschlagen zu haben? Dieser Mann war einfach nur nett und er war … SO schön! Troy setzte sich und sah sich um. „Ihr habt echt ‘ne krasse Hütte.“, bemerkte er an Lucian gewandt und der sagte: „Sie… gehört meinem Onkel. Ja.“ Dieser lächelte und machte den Kaffeevollautomaten an. „Ich habe Tee und Kaffeespezialitäten im Angebot.“
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- Beitrag #491
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra betrachtete die Innenausstattung. Das alles wirkte so alt und doch so neu. Irgendwie vertraut und doch ... unbekannt. Es wirkte schon ein wenig unheimlich. Auf der Straße hatte Zyra gelernt vorsichtig zu sein und nicht jedem zu trauen der freundlich war. Hier würde sie es eben so halten. Schließlich war sie alles andere als behütet auf gewachsen und nach Lucians blauen Flecken und seinem sonderbarem Verhalten, war Vorsicht vielleicht gar nicht so schlecht.
"Ich bitte um Entschuldigung Mr Nox. Ich habe vorhin in der Schule schon gegessen und bin satt fürs erste. Es ist wirklich sehr schön hier und auch wirklich sehr nett von ihnen ... ich weiß nicht wie es mit meinen Begleitern ist, nur ich selbst muss nun bald nach Hause."
Schließlich würden sich ihre Eltern sorgen. Nachher schickte Dad noch Sebastian aus. Ausserdem war das eine nicht mal schlechte Ausrede, um hier wieder zu verschwinden. Lucian würde sie dann morgen in der Schule auf den Zahn fühlen. Sie warf Lucian einen Blick zu. Er hatte sie los werden wollen. So verhielt man sich nur dann, wenn man jemandem was verschwieg, oder beschützen wollte.
"Ich bitte um Entschuldigung Mr Nox. Ich habe vorhin in der Schule schon gegessen und bin satt fürs erste. Es ist wirklich sehr schön hier und auch wirklich sehr nett von ihnen ... ich weiß nicht wie es mit meinen Begleitern ist, nur ich selbst muss nun bald nach Hause."
Schließlich würden sich ihre Eltern sorgen. Nachher schickte Dad noch Sebastian aus. Ausserdem war das eine nicht mal schlechte Ausrede, um hier wieder zu verschwinden. Lucian würde sie dann morgen in der Schule auf den Zahn fühlen. Sie warf Lucian einen Blick zu. Er hatte sie los werden wollen. So verhielt man sich nur dann, wenn man jemandem was verschwieg, oder beschützen wollte.
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- Beitrag #492
Re: Blutmagie und das Gesetz
Beschützen… Ja. Er wollte beschützen, aber vielleicht nicht unbedingt auf die Art, die sich Zyra vorstellen konnte. Lucians Onkel sah zu Zyra auf und einen Moment sah man auf seinem Gesicht eine Regung. Aber man konnte sie nicht so ganz zuordnen. „Also… das ist wirklich schade.“, kommentierte er. Maria sah Zyra entgeistert an. „Unsinn! Wir wollten mit Lucian die Hausaufgaben durchgehen.“ Troy nickte und meinte: „Zu Not rufst du deinen Vater einfach an oder?“ Lucian sagte nichts dazu. „Ich nehme einen Milchkaffee, wenn das geht.“, sagte Troy und Maria fragte nach selbigem. Mr. Nox nickte fröhlich. „Sicher geht das.“ Er richtete die Maschine ein und bestückte sie zusätzlich mit Milch. Lucian sah zu Zyra herüber. Er sah nicht so aus, als wolle er sie weiterhin loswerden, aber glücklich sah er auch nicht aus. Er schien auch keinerlei Versuche mehr unternehmen zu wollen, seine Freunde von hier oder seinem Onkel fern halten zu wollen.
Maria probierte gerade den Kuchen und lehnte sich überrascht zurück. „Oh mein Gott!“, sagte sie. „Das ist SO gut!“ Troy probierte auch eben und tatsächlich. Er sah total erstaunt aus. „Wer hat den gebacken? Und was muss man tun, um denjenigen anzustellen?“
Der Onkel lächelte. „Das war ich.“ „Wirklich?! Sie sind wohl ein Küchengott?“ Er lächelte und meinte: „Familienrezept.“ Lucian sah nun endlich wieder zu seinem Onkel, der wirklich fröhlich lächelte und schließlich rang sich nun auch Lucian ein Lächeln ab. Trotzdem wirkten seine Augen schon dabei etwas trübselig. „Sie können wirklich gut backen, Mr. Nox.“, bemerkte Maira, wie im 7. Himmel.
„Ihr könnt mich ruhig Lucius nennen.“ Troy sah verwundert auf. Die Namen von ihm und Lucian waren ja wirklich ziemlich ähnlich. Lucius bemerkte den Blick und sagte: „Lucians Vater hielt es für eine gute Idee, ihn nach seinem Großvater Adrian und mir zu benennen.“ Er betrachtete seinen Neffen kurz und stellte den beiden ihr Getränk hin. „Also… ihr wollt sicherlich Hausaufgaben machen, ich lasse euch dann mal alleine. Lucian? Du bewirtest deine Gäste gut, ja?“ Lucian nickte und sah Lucius nach, wie er nun die Küche verließ und die Tür hinter sich schloss. Er stieß langgezogen die Luft aus.
Maria probierte gerade den Kuchen und lehnte sich überrascht zurück. „Oh mein Gott!“, sagte sie. „Das ist SO gut!“ Troy probierte auch eben und tatsächlich. Er sah total erstaunt aus. „Wer hat den gebacken? Und was muss man tun, um denjenigen anzustellen?“
Der Onkel lächelte. „Das war ich.“ „Wirklich?! Sie sind wohl ein Küchengott?“ Er lächelte und meinte: „Familienrezept.“ Lucian sah nun endlich wieder zu seinem Onkel, der wirklich fröhlich lächelte und schließlich rang sich nun auch Lucian ein Lächeln ab. Trotzdem wirkten seine Augen schon dabei etwas trübselig. „Sie können wirklich gut backen, Mr. Nox.“, bemerkte Maira, wie im 7. Himmel.
„Ihr könnt mich ruhig Lucius nennen.“ Troy sah verwundert auf. Die Namen von ihm und Lucian waren ja wirklich ziemlich ähnlich. Lucius bemerkte den Blick und sagte: „Lucians Vater hielt es für eine gute Idee, ihn nach seinem Großvater Adrian und mir zu benennen.“ Er betrachtete seinen Neffen kurz und stellte den beiden ihr Getränk hin. „Also… ihr wollt sicherlich Hausaufgaben machen, ich lasse euch dann mal alleine. Lucian? Du bewirtest deine Gäste gut, ja?“ Lucian nickte und sah Lucius nach, wie er nun die Küche verließ und die Tür hinter sich schloss. Er stieß langgezogen die Luft aus.
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- Beitrag #493
Re: Blutmagie und das Gesetz
Mussten die Beiden ihr denn nun so in den Rücken fallen? Sie betrachtete Maria und Troy und meinte:
"Ja, abgeben und durch gehen. Nun gut ... aber ich möchte trotzdem nicht zur Last fallen. Danke Mr Nox."
Sie nahm ihre Tasche, zog die Aufgaben hervor und reichte sie Lucian. Lucius und Lucian. Erinnerte sie direkt an Lucius Malfoy aus Harry Potter. Auch das Haus erinnerte ein ganz winziges bisschen an Hogwarts ... vermutlich aber auch nur, weil es so düster wirkte. Während Troy und Maria von dem köstlichen Kuchen schwärmte, legte Zyra schon mal die Unterlagen für Lucian auf den Tisch. Lucius schien ähnliche Begabungen zu haben, wie Sebastian. Kaum vorstellbar, das es jemanden gab, der auch so gut kochen konnte. Lucius verließ die Küche. Zyra sah sofort zu Lucian. Was verheimlichte er? Sie würde es sicher nicht vor den Beiden an sprechen. Zeit hatte sie allerdings wirklich nicht viel.
"Wir sollten uns dran machen. Meine Eltern wollen meist noch irgendwas machen, wenn wir Hausaufgaben fertig haben."
"Ja, abgeben und durch gehen. Nun gut ... aber ich möchte trotzdem nicht zur Last fallen. Danke Mr Nox."
Sie nahm ihre Tasche, zog die Aufgaben hervor und reichte sie Lucian. Lucius und Lucian. Erinnerte sie direkt an Lucius Malfoy aus Harry Potter. Auch das Haus erinnerte ein ganz winziges bisschen an Hogwarts ... vermutlich aber auch nur, weil es so düster wirkte. Während Troy und Maria von dem köstlichen Kuchen schwärmte, legte Zyra schon mal die Unterlagen für Lucian auf den Tisch. Lucius schien ähnliche Begabungen zu haben, wie Sebastian. Kaum vorstellbar, das es jemanden gab, der auch so gut kochen konnte. Lucius verließ die Küche. Zyra sah sofort zu Lucian. Was verheimlichte er? Sie würde es sicher nicht vor den Beiden an sprechen. Zeit hatte sie allerdings wirklich nicht viel.
"Wir sollten uns dran machen. Meine Eltern wollen meist noch irgendwas machen, wenn wir Hausaufgaben fertig haben."
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- Beitrag #494
Re: Blutmagie und das Gesetz
Was ist denn nur los mit dir, Zyra?“, fragte Troy ruhig. „Du hast es vorhin doch noch für eine gute Idee gehalten.“ Lucian sah in die Runde und Troy wandte sich direkt ihm zu. „Und was ist mit dir eigentlich los? Seit wir hier sind, verhältst du dich merkwürdig.“ Lucian musterte Troy und sah dann zu Zyra und Mary und fragte schließlich: „Und seit wann ist das hier so?“ Er meinte, seit wann Troy der Lige der Seltsamen beigetreten war. Maria meinte: „Er hat gesagt, dass seine „Freunde“ Idioten sind. Deshalb haben wir ihn in unserem Kreis aufgenommen.“ Lucian brachte sogar ein leises Lächeln zustande und meinte dann ganz entrüstet: „Wie jetzt? OHNE Zeremonie? Einfach so?“ Troy musterte ihn und schien leicht verwirrt. Dann erkannte er aber den Scherz dahinte und sagte: „Oh, hahah.“ Er wirkte aber natürlich nicht verärgert sondern schmunzelte. Lucian atmete einmal langgezogen ein und aus und sagte dann: „Gehen wir die Aufgaben durch.“ „Und meine Frage?“ Lucian antwortete aber nur: „Ich verhalte mich doch immer merkwürdig. Was überrascht dich so?“ Maria legte eine hand auf seinen Arm und sagte dann: „Du weißt doch ganz genau, was er meint.“ Lucian sah zu ihr. Maria war immer nett gewesen, auch wenn er sie meistens abblitzen lassen hatte.
„Ihr solltet einfach nicht hier sein.“ Nun wurden die Blicke der Teenager ernst. Sie vermuteten natürlich genau wieder das, was sie eh schon vermutet hatten.
„Ihr solltet einfach nicht hier sein.“ Nun wurden die Blicke der Teenager ernst. Sie vermuteten natürlich genau wieder das, was sie eh schon vermutet hatten.
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- Beitrag #495
Re: Blutmagie und das Gesetz
Was denn? Lucian konnte auch mal scherzen? Das war wirklich ne Überraschung. Auch Zyra lächelte. Sie schlug schon mal das erste Buch auf.
"Ach wirklich? Du verhältst dich sonderbar? Ist mir noch gar nicht aufgefallen,"
meinte sie mit vor Sarkasmus triefender Stimme.
"Mal im Ernst. Gerade eben konntest du uns nicht schnell genug los werden und kaum taucht dein Onkel auf, bist du das scheue Bambi, welches zu schauen muss, wie eine Schlange seine Kaninchenfreunde beißt, um sie zu fressen. Da ist dein verhalten in der Schule nahezu so normal wie von allen anderen. Was immer es ist, das du verbergen willst ... ach soll mir egal sein. Lasst uns fertig werden. Vielleicht können wir dann noch was unternehmen ... allerdings muss ich dann wirklich zuhause anrufen und bescheid geben."
Auf Ärger wollte sie es wirklich nicht ankommen lassen.
"Ach wirklich? Du verhältst dich sonderbar? Ist mir noch gar nicht aufgefallen,"
meinte sie mit vor Sarkasmus triefender Stimme.
"Mal im Ernst. Gerade eben konntest du uns nicht schnell genug los werden und kaum taucht dein Onkel auf, bist du das scheue Bambi, welches zu schauen muss, wie eine Schlange seine Kaninchenfreunde beißt, um sie zu fressen. Da ist dein verhalten in der Schule nahezu so normal wie von allen anderen. Was immer es ist, das du verbergen willst ... ach soll mir egal sein. Lasst uns fertig werden. Vielleicht können wir dann noch was unternehmen ... allerdings muss ich dann wirklich zuhause anrufen und bescheid geben."
Auf Ärger wollte sie es wirklich nicht ankommen lassen.
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- Beitrag #496
Re: Blutmagie und das Gesetz
Nun wenn es ihr egal war, musste er sich ja auch nicht weiter dazu äußern. Maria sah Zyra mit halb offenem Mund an. Waren sie nicht hiernichtrauszufinden, was ihm zugestoßen war? Wieso agierte Zyra denn so? Troy sah auf das aufgeschlagene Buch und Lucian meinte: „Wir müssen es nicht alles durch gehen, Leute. Ich war nur einen Tag wirklich weg. „Ich bekomme das schon hin.“ Troy sagte nun trotzdem: „Spaß beiseite. Warum glaubst du sollten wir nicht hier sein? Hast du nicht auch ein Recht auf Freunde?“ Lucian musterte Troy. Er war auch nie wirklich böse zu Maria oder irgendwem Schwächeren gewesen und Lucian war der Meinung, dass er ein gutes Herz hatte.
„Das ist es nicht.“, sagte er nun leise. „Dann ist es wegen deinem Onkel.“ Lucian senkte den Blick. Einen Moment schwiegen alle.
„Das ist es nicht.“, sagte er nun leise. „Dann ist es wegen deinem Onkel.“ Lucian senkte den Blick. Einen Moment schwiegen alle.
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- Beitrag #497
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra versuchte sich zurück zu halten. Sie wollte es natürlich wissen, denn letztlich ... sie mochte Lucian und es tat ihr leid, das er sich immer so zurück zog, als sei er nirgendwo willkommen. Troy war es schließlich, der das ganze auf den Punkt brachte. Zyra starrte auf das heft. Sie war drauf und dran, etwas zu sagen, aber wollte sie wirklich, das die Anderen erfuhren, was geschehen war? Irgendwer musste wohl ein Geheimnis preis geben, wollten sie das von Lucian erfahren.
Sie hob den Blick nicht.
"Ein paar Tage ... bevor Mr Adams mich aufgenommen hat ... haben ein paar Typen versucht mich zu verschleppen,"
meinte sie leise. Sie schloss die Augen. Diese Kerle waren nicht mehr ... sie hatten Richard um gebracht, um sie zu bekommen.
"Weil ich gerettet wurde ... und sie wohl einen Käufer für mich hatten, haben sie meinen besten Freund getötet."
Das war schwer gewesen, denn bisher hatte sie nicht darüber gesprochen. Sie sah immer noch nicht auf.
"So schlimm kann dein Geheimnis also nicht sein ... meinst du nicht?"
Sie hob den Blick nicht.
"Ein paar Tage ... bevor Mr Adams mich aufgenommen hat ... haben ein paar Typen versucht mich zu verschleppen,"
meinte sie leise. Sie schloss die Augen. Diese Kerle waren nicht mehr ... sie hatten Richard um gebracht, um sie zu bekommen.
"Weil ich gerettet wurde ... und sie wohl einen Käufer für mich hatten, haben sie meinen besten Freund getötet."
Das war schwer gewesen, denn bisher hatte sie nicht darüber gesprochen. Sie sah immer noch nicht auf.
"So schlimm kann dein Geheimnis also nicht sein ... meinst du nicht?"
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- Beitrag #498
Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian sah Zyra an, als sie erzählte, aber nur kurz. Troy und Maria waren sprachlos über diese Offenbarung und Lucian sagte: „Das tut mir leid.“ Er nahm sich selbst nun auch endlich ein Stück Kuchen und sagte: „Aber ich habe kein komisches dunkles Geheimnis, wisst ihr?“ Troy wies nun auf sein Gesicht. „Was redest du. Du sagst, das war irgendwer? Du siehst oft so aus. Das ist doch kein Zufall!“ Lucian hielt inne mit dem Essen des Kuchens. Langsam verstand er auch, was das hier sollte. Er schüttelte leicht den Kopf. „Ihr seid auf dem Holzweg.“ Maria saß ganz still dort und beobachtete nur. Troy verschränkte die Arme. „Dann war das da also nicht dein netter Onkel?“
Jetzt viel Lucian wohl alles aus dem Gesicht. Er ließ de Kuchengabel sinken und erhob sich, wobei er mit der flachen Hand auf den Tisch schlug. Weder Troy noch Maria hatten ihn jemals so zornig gesehen. „MEIN Onkel hat überhaupt nichts damit zu tun!“ Maria ah ihn verstört an. „Mein Onkel könnte keiner Fliege etwas zuleide tun!“, fuhr er fort. Troy sah ihn etwas eingeschüchtert an. Lucian entspannte sich direkt wieder und seufzte langgezogen. „Ich habe mich mit ihm gestritten, dann bin ich abgehauen und da waren diese Typen. Ich habe Streit gesucht, ihn gefunden und dann war das das Resultat. Seid ihr nun zufrieden?“ Maria schlürfte ihren Milchkaffee und sah ihn eingeschüchtert an.
Jetzt viel Lucian wohl alles aus dem Gesicht. Er ließ de Kuchengabel sinken und erhob sich, wobei er mit der flachen Hand auf den Tisch schlug. Weder Troy noch Maria hatten ihn jemals so zornig gesehen. „MEIN Onkel hat überhaupt nichts damit zu tun!“ Maria ah ihn verstört an. „Mein Onkel könnte keiner Fliege etwas zuleide tun!“, fuhr er fort. Troy sah ihn etwas eingeschüchtert an. Lucian entspannte sich direkt wieder und seufzte langgezogen. „Ich habe mich mit ihm gestritten, dann bin ich abgehauen und da waren diese Typen. Ich habe Streit gesucht, ihn gefunden und dann war das das Resultat. Seid ihr nun zufrieden?“ Maria schlürfte ihren Milchkaffee und sah ihn eingeschüchtert an.
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- Beitrag #499
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra sah nicht auf. Sie sah hartnäckig auf ihr Heft, selbst als Lucian so ausrastete.
"Das hast du in der Schule schon gesagt. Also regelst du deine Wutprobleme, indem du Streit und Prügel suchst. Es ist doch echt scheiße, wenn man so viel einstecken muss. Bist du ein Masochist oder was?! Mir reicht deine Erklärung aus, was mich nur wirklich anpisst, ist das du verzweifelt versuchst jeden von dir fern zu halten, warum auch immer. Jeder braucht mal einen Freund ... oder mehrere, denen er vertrauen kann. Wenn du dich da mit mehreren Typen an legst, werden die irgendwann Kleinholz aus dir machen."
Nun sah sie ihn mit traurigen Augen an.
"Und dann würden wir jemanden verlieren, der im Grunde sehr nett ist, aber nach Außen eben die raue Schale zeigt."
"Das hast du in der Schule schon gesagt. Also regelst du deine Wutprobleme, indem du Streit und Prügel suchst. Es ist doch echt scheiße, wenn man so viel einstecken muss. Bist du ein Masochist oder was?! Mir reicht deine Erklärung aus, was mich nur wirklich anpisst, ist das du verzweifelt versuchst jeden von dir fern zu halten, warum auch immer. Jeder braucht mal einen Freund ... oder mehrere, denen er vertrauen kann. Wenn du dich da mit mehreren Typen an legst, werden die irgendwann Kleinholz aus dir machen."
Nun sah sie ihn mit traurigen Augen an.
"Und dann würden wir jemanden verlieren, der im Grunde sehr nett ist, aber nach Außen eben die raue Schale zeigt."
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- Beitrag #500
Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian Sah Zyra erst an, sah aber dann auf den Tisch. „Denkst du wirklich, ich weiß das nicht?“ Dann aber sagte sie ihren letzten Satz. Er sah wieder auf. Seine Brauen hoben sich leicht. Maria stand auf und sagte: „Sie hat Recht. Du magst glauben, wir kennen dich doch gar nicht oder was auch immer, aber das sieht man doch gleich. Ich meine du bist total sensibel.“ Troy nickte fachmännisch. „Ich wollte deinen Onkel nicht irgendwie verdächtigen, aber du hast ja kaum andere Schlüsse zugelassen. Weil du dich selbst ausgrenzt.“ Lucian stieß die Luft aus, schüttelte leicht den Kopf und sagte dann: „Also schön. Wir machen was zusammen. Morgen. Nicht hier.“ „Warum nicht hier?“, fragte Maria. „Weil ich nicht will, dass er belästigt wird!“ Jetzt sahen ihn seine Mitschüler aber verdutzt an. „Warte… was? Wir belästigen ihn doch gar nicht. Und ER hat uns doch erst hereingebeten!“ Lucian antwortete: „Ihr versteht das nicht. Ich will, dass ihr jetzt geht! Ich komme auch mit, wenn es unbedingt sein muss!“
„Lucian…“ Der Onkel war förmlich wie ein Schatten aufgetaucht. Zumindest hatte Troy und Maria es gar nicht bemerkt, wie er hereingekommen war. Lucian erstarrte. Ganz langsam sah er sich zu Lucius um und selbiger schüttelte leicht den Kopf. „On…kel…“, sagte er zäh. Und Lucius wendete sich an die Mitschüler. „Ihr könnt jeder Zeit vorbei kommen. Ich bin froh, dass Lucian endlich mal Freunde mitgebracht hat.“ Lucian musterte den Mann und selbiger lächelte. „Vor allem so tadellose junge Teenager, wie ihr es seid.“ Lucian senkte den Blick erneut. Er fügte jedoch an: „Wenn ihr noch was unternehmen wollt, seid bitte vorsichtig. Lucian du bist noch nicht ganz gesund.“
„Lucian…“ Der Onkel war förmlich wie ein Schatten aufgetaucht. Zumindest hatte Troy und Maria es gar nicht bemerkt, wie er hereingekommen war. Lucian erstarrte. Ganz langsam sah er sich zu Lucius um und selbiger schüttelte leicht den Kopf. „On…kel…“, sagte er zäh. Und Lucius wendete sich an die Mitschüler. „Ihr könnt jeder Zeit vorbei kommen. Ich bin froh, dass Lucian endlich mal Freunde mitgebracht hat.“ Lucian musterte den Mann und selbiger lächelte. „Vor allem so tadellose junge Teenager, wie ihr es seid.“ Lucian senkte den Blick erneut. Er fügte jedoch an: „Wenn ihr noch was unternehmen wollt, seid bitte vorsichtig. Lucian du bist noch nicht ganz gesund.“
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