„Musst du nicht.“ Sie sah zu ihm. „Dir ist schon öfter so was passiert. Da fragt man sich eben WIE.“ Sie wurde nun sogar ein wenig böse mit ihm sie ballte ihre Fäuste, aber dann sah sie traurig auf den Tisch. Sie schüttelte den Kopf. „Tut mir leid.“ Lucian seufzte langgezogen. „Ich bin wirklich gefallen.“ Maria nickte: „Nachdem jemand nachgeholfen hat, nicht?“ Lucian sah sie von der Seite an und er gab unumwunden zu: „Ja.“ Sie sah ihn an. Er gab es einfach zu? Lucian war nun nicht der Typ, der sich nicht wehren konnte. Also… Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Jetzt, wo er es sogar zugegeben hatte, konnte sie nicht mal mehr böse auf ihn sein. Sie traute sich noch immer nicht zu fragen, ob es nicht doch vielleicht sein Vater gewesen war. Dieser teure Schlitten und das alles. Die Reichen berauschten sich oft und verloren die Kontrolle. Sie wusste nicht mal, dass Lucians Vater … war das überhaupt sein Dad gewesen? Hatte er schulden bei der Maffia oder so?! Es viel ihr ja fast, wie Schuppen von den Augen. Sie fragte trotzdem nicht.
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Blutmagie und das Gesetz
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- Beitrag #426
Re: Blutmagie und das Gesetz
Das sich Zyra sorgte und auch Mary ging Lucian natürlich nicht am Arsch vorbei, aber er konnte auch nicht wirklich was zu der Sache beitragen. Er wollte auch nicht und schließlich fragte Mary: „Du bist doch nicht wirklich gefallen. Und hast du dich wirklich nicht noch woanders verletzt?“ Sie senkte den Blick. „Tut mir leid. Ich will nicht neugierig sein, aber ich sorgen mich.“
„Musst du nicht.“ Sie sah zu ihm. „Dir ist schon öfter so was passiert. Da fragt man sich eben WIE.“ Sie wurde nun sogar ein wenig böse mit ihm sie ballte ihre Fäuste, aber dann sah sie traurig auf den Tisch. Sie schüttelte den Kopf. „Tut mir leid.“ Lucian seufzte langgezogen. „Ich bin wirklich gefallen.“ Maria nickte: „Nachdem jemand nachgeholfen hat, nicht?“ Lucian sah sie von der Seite an und er gab unumwunden zu: „Ja.“ Sie sah ihn an. Er gab es einfach zu? Lucian war nun nicht der Typ, der sich nicht wehren konnte. Also… Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Jetzt, wo er es sogar zugegeben hatte, konnte sie nicht mal mehr böse auf ihn sein. Sie traute sich noch immer nicht zu fragen, ob es nicht doch vielleicht sein Vater gewesen war. Dieser teure Schlitten und das alles. Die Reichen berauschten sich oft und verloren die Kontrolle. Sie wusste nicht mal, dass Lucians Vater … war das überhaupt sein Dad gewesen? Hatte er schulden bei der Maffia oder so?! Es viel ihr ja fast, wie Schuppen von den Augen. Sie fragte trotzdem nicht.
„Musst du nicht.“ Sie sah zu ihm. „Dir ist schon öfter so was passiert. Da fragt man sich eben WIE.“ Sie wurde nun sogar ein wenig böse mit ihm sie ballte ihre Fäuste, aber dann sah sie traurig auf den Tisch. Sie schüttelte den Kopf. „Tut mir leid.“ Lucian seufzte langgezogen. „Ich bin wirklich gefallen.“ Maria nickte: „Nachdem jemand nachgeholfen hat, nicht?“ Lucian sah sie von der Seite an und er gab unumwunden zu: „Ja.“ Sie sah ihn an. Er gab es einfach zu? Lucian war nun nicht der Typ, der sich nicht wehren konnte. Also… Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Jetzt, wo er es sogar zugegeben hatte, konnte sie nicht mal mehr böse auf ihn sein. Sie traute sich noch immer nicht zu fragen, ob es nicht doch vielleicht sein Vater gewesen war. Dieser teure Schlitten und das alles. Die Reichen berauschten sich oft und verloren die Kontrolle. Sie wusste nicht mal, dass Lucians Vater … war das überhaupt sein Dad gewesen? Hatte er schulden bei der Maffia oder so?! Es viel ihr ja fast, wie Schuppen von den Augen. Sie fragte trotzdem nicht.
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- Beitrag #427
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra sah sich nicht nach Lucian um. Sie wollte ihn nicht bemitleiden, sondern das Problem an der Wurzel packen. Wenn Lucian sich aber nicht helfen lassen wollte, war das eben so.
"Lass gut sein Maria. Lucian will scheinbar keine Hilfe, aber so wie es aus sieht, wurde er gestoßen, sod as er gefallen ist und man hat ordentlich auf ihn eingetreten und geprügelt."
Es klang durchaus bitter, aber nur, weil sie wusste, wie das war. Sie hatte es in ihren Erinnerungen, wie es auf der Straße passiert war. Tatsächlich waren es andere Zeiten gewesen und sie war viel jünger gewesen.
"Vielleicht will er ja auch jemanden schützen ... und sagt deshalb nicht, was wirklich passiert ist."
Es mache sie so wütend. Wie konnten die denn so mit ihm um gehen? Warum hatte er sich nicht gewehrt? Nun drehte sie sich doch zu ihm um.
"Es ist nicht gut, wenn du alles in dich rein frisst. Jeder braucht wenigstens einen Freund, der ihm zuhört und für einen da ist. Du hast sogar zwei vor dir, die dir das ermöglichen wollen."
"Lass gut sein Maria. Lucian will scheinbar keine Hilfe, aber so wie es aus sieht, wurde er gestoßen, sod as er gefallen ist und man hat ordentlich auf ihn eingetreten und geprügelt."
Es klang durchaus bitter, aber nur, weil sie wusste, wie das war. Sie hatte es in ihren Erinnerungen, wie es auf der Straße passiert war. Tatsächlich waren es andere Zeiten gewesen und sie war viel jünger gewesen.
"Vielleicht will er ja auch jemanden schützen ... und sagt deshalb nicht, was wirklich passiert ist."
Es mache sie so wütend. Wie konnten die denn so mit ihm um gehen? Warum hatte er sich nicht gewehrt? Nun drehte sie sich doch zu ihm um.
"Es ist nicht gut, wenn du alles in dich rein frisst. Jeder braucht wenigstens einen Freund, der ihm zuhört und für einen da ist. Du hast sogar zwei vor dir, die dir das ermöglichen wollen."
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- Beitrag #428
Re: Blutmagie und das Gesetz
Die beiden konnten sich ja Gedanken dazu machen. War ihm doch egal. Er hatte gesagt, dass er gefallen und gestoßen wurde, was sollte er denn noch sagen? Er musterte die Zwei. „Was wollt ihr denn NOCH wissen?“ Maria sah kurz zu Zyra und dann wieder zu ihm. „Na zum Beispiel WER dich gestoßen hat?“ Lucian sah sie verständnislos an. „Was würde das ändern?“ Maria fasste all ihren Mut zusammen. „War es dein Dad?“ Lucian ballte leicht die Fäuste und erklärte. „Nein.“ Zyra hatte es schon gefragt und auch da, hatte er es verneint. „Rede mit uns, bitte. Wenn irgendwas bei dir zuhause nicht stimmt… dann kann man doch daraus kommen. Wenn es wirklich nicht dein Dad war… WEN beschützt du dann?“ Lucian sah aus dem Fenster. „Weißt du, es hört sich nämlich ganz so an, als ob dein Vater…“ Maria musterte ihn und zum ersten Mal sah sie dass er einen Anflug von Zorn im Blick und in der Stimme hatte. Er schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. „Mein Vater ist tot!“ Er sah die Mädchen an. Sie senkte den Blick. Das hatte sie nicht gewusst. Wer war denn dann der Kerl im Wagen? „Was ist dann passiert? WER war das?“ Sie widerholte damit Zyras Frage un deutete auf sein Gesicht. Lucian schüttelte den Kopf hatte sich aber wieder beruhigt und sagte schließlich: „Keine Ahnung.“ Nun sah sie ihn etwas irritiert an. Lucian stieß die Luft aus.
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- Beitrag #429
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra sah Lucian einfach nur ernst an. Maria übertrieb es etwas, wie sie fand.
"Das hier ist doch kein Verhör,"
versuchte sie es dieses Mal sanfter.
"Maria lass ihn. Er braucht seine Zeit. Wenn er bisher mit niemandem drüber reden wollte, wird er es sicher auch nicht unter Druck tun."
Sie sah Lucian an.
"Entschuldige Lucian. Es tut mir leid,d as wir dich unter Druck gesetzt haben. Ist deine Angelegenheit. Wenn du reden willst .. sind wir für dich da, ok? Ich kann so was einfach nicht sehen ... weil ich weiß, wie es ist so behandelt und zugerichtet zu werden."
Und wie sie das wusste. In ihrem alten Leben hatte varus sie dem Tode näher als dem leben gefunden und gerettet. In diesem Leben erinnerte sie sich nur an die Straße und wie schreckliche ihre Kindheit bis zu dem Tag war, als varus sie fand.
"Lasst uns was esse. Sebastian hat was für uns eingepackt."
Wieder packte sie eine wahre kulinarische Köstlichkeit für sie drei auf den Tisch.
"Greift zu ... lasst es euch schmecken."
"Das hier ist doch kein Verhör,"
versuchte sie es dieses Mal sanfter.
"Maria lass ihn. Er braucht seine Zeit. Wenn er bisher mit niemandem drüber reden wollte, wird er es sicher auch nicht unter Druck tun."
Sie sah Lucian an.
"Entschuldige Lucian. Es tut mir leid,d as wir dich unter Druck gesetzt haben. Ist deine Angelegenheit. Wenn du reden willst .. sind wir für dich da, ok? Ich kann so was einfach nicht sehen ... weil ich weiß, wie es ist so behandelt und zugerichtet zu werden."
Und wie sie das wusste. In ihrem alten Leben hatte varus sie dem Tode näher als dem leben gefunden und gerettet. In diesem Leben erinnerte sie sich nur an die Straße und wie schreckliche ihre Kindheit bis zu dem Tag war, als varus sie fand.
"Lasst uns was esse. Sebastian hat was für uns eingepackt."
Wieder packte sie eine wahre kulinarische Köstlichkeit für sie drei auf den Tisch.
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- Beitrag #430
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra hatte ja Recht, aber dass er keine Ahnung haben sollte, glaubte sie ihm nicht. „Wie meinst du das?“ Lucian sah zu Maria hoch und dann zu Zyra. Und obwohl sie behauptete, dass er es ruhig für sich behalten sollte, sah er ihr förmlich an, wie es ihr unter den Nägeln brannte, zu erfahren, was ihm passiert war. Er senkte den Blick und meinte dann: „Wenn ihr es unbedingt wissen wollt: Ich habe zuhause Zoff gehabt. Dann bin ich abgehauen und hab streit gesucht. Ich bin nicht stolz drauf, aber es ist passiert.“ Maria setzte sich auf einen Stuhl den sie ran zog. Aber das war doch wirklich kein Grund für diese Heimlichtuerei. Zyra stellte das Essen hin. Es klang jedenfalls ziemlich weit hergeholt. Sie glaubte es nicht bohrte aber nicht weiter nach. „Sebastian hat gekocht, nicht?“, fragte Maria und Zyra bejate es und Lucian schien endlich seine Ruhe zu haben.
Er selbst hatte wirklich keinen Hunger und ließ das Essen unberührt. Es ging ihm auch nicht so toll. Mr. Harrison kam in die Klasse. „Lucian? Würdest du bitte mitkommen?“ Natürlich… er würde zum Direktor müssen. Er erhob sich mühsam und humpelte auch leicht, als er nun zu dem Lehrer ging. Der sah noch mal zu den beiden Mädels und verbot ihnen nicht mitzukommen, um ihren Kameraden zu unterstützen. Maria sah kurz zu Zyra.
Er selbst hatte wirklich keinen Hunger und ließ das Essen unberührt. Es ging ihm auch nicht so toll. Mr. Harrison kam in die Klasse. „Lucian? Würdest du bitte mitkommen?“ Natürlich… er würde zum Direktor müssen. Er erhob sich mühsam und humpelte auch leicht, als er nun zu dem Lehrer ging. Der sah noch mal zu den beiden Mädels und verbot ihnen nicht mitzukommen, um ihren Kameraden zu unterstützen. Maria sah kurz zu Zyra.
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- Beitrag #431
Re: Blutmagie und das Gesetz
Nein .. Sie hatte gelernt, das manchmal einfach die Dinge für sich zu behalten besser war. Natürlich glaubte Zyra ihm kein Wort, den laut Maria kam so etwas öfter vor und wenn nicht gerade ein Hulk um die Ecke schoss, der Lucian als Punchingball gebrauchte, würde Lucian sich sicher wehren können. Ein einziger Blick reichte aus, um ihm zu zeigen, das sie ihm die Geschichte nicht ab nahm. Denn noch ... sie widmete sich lieber dem Essen. Schließlich wollte sie nach der Pause nicht mit knurrendem Magen da sitzen. Das Lucian nichts aß, wunderte sie nicht. Sie selbst hatte auch nichts runter bekommen, als man sie so zugerichtet hatte. Sie war gerade fertig, als Mr Harrison an kam und Lucian bat mit zu kommen. Das hieß wohl Direktor. Zyra sah zu Maria, packte schnell das Essen weg und eilte mit Maria hinter Lucian her. Schließlich hatte man ihnen nicht verboten ihm den Rücken zu stärken.
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- Beitrag #432
Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian begleitete Harrison also zum Rektor und Zyra, wie auch Mari gingen ihnen nach. Harrison klopfte an und als die Tür geöffnet wurde saß Ort genau der Mann, der Lucian gestern abgeholt hatte. Dieses Mal ohne Sonnenbrille. Das Seitenprofil sah Lucian schon sehr ähnlich, aber er hatte gesagt, sein Vater sei tot. Also war es vielleicht ein Onkel? Auch die rötlichen Augen sprachen Bände. Maria wäre am liebsten direkt rein gerauscht, aber Harrison sagte nun: „Hier ist für uns Endstation.“ Aber hier standen auch Stühle, sodass sie beide hier warten konnten. Mr. Harrison aber ging nun. Sie konnten aber auch nicht ewig hier warten, schließlich hatten sie Unterricht. Es dauerte aber auch nicht lange, als Lucian mit seinem Vormund, wie es schien wieder heraus kam. Dieser stützte Lucian und obwohl er schon noch jung aussah, wirkte er trotzdem sehr reif oder weise. Onkel? Sah eher aus, wie ein großer Bruder. Er stützte Lucian jedenfalls und betrachtete kurz Zyra und Maria, wobei sein Blick eher auf Zyra hängen blieb. Lucian sagte nichts und blickte auf den Boden. Auch der Direktor stand in der Tür zu seinem Büro und sah den beiden nach. Er sah besorgt aus.
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- Beitrag #433
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra war sich nicht sicher, was sie von der Sache halten wollte. Sie saß mit Maria vor dem Zimmer des Rektors. Es war nicht so, das sie lauschen wollten. Sie wollten lediglich, das Lucian wusste, das sie hier waren um ihm bei zu stehen. Harrison verschwand und Lucian kam mit ... wem auch immer, aus dem Büro wieder heraus. Zyra hielt dem Blick des Mannes stand. Sie wusste nicht, warum er sie so an sah. Bei Anderen fand sie es noch normal, aber er? Er hatte selber so rote Augen. Nicht so dunkel, wie sie, aber auch rot.
"Du gehst sicher Heim. Wenn du möchtest, mache ich Notizen für dich."
Er brauchte keine Notizen. Dafür war er viel zu gut, wie sei wusste, aber eine Geste der Freundschaft, wollte sie ihm doch entgegen bringen.
"Du gehst sicher Heim. Wenn du möchtest, mache ich Notizen für dich."
Er brauchte keine Notizen. Dafür war er viel zu gut, wie sei wusste, aber eine Geste der Freundschaft, wollte sie ihm doch entgegen bringen.
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- Beitrag #434
Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian sah zu Zyra auf und auch seine „Stütze“ blieb stehen. Er entschied sich nun doch das Wort an Zyra zu richten, wohingegen Lucian schwieg. „Das ist sehr nett von dir.“ Maria starb ja fast den Heldentod. Die Stimme dieses Mannes allein reichte aus, um einem die Schamesröte ins Gesicht zu treiben, dabei schien er doch eigentlich viel älter zu sein und… sie machte sich ganz klein. „Du kannst sie hier vorbei bringen.“ Lucian sah nur kurz auf und sah irgendwie ein wenig willenlos aus. Der andere reichte ihr eine Karte mit seiner Adresse. Er trog einen Siegelring am Finger, aber sie hatte es nicht erkennen können so schnell und dann dampfte er mit Lucian ab. Maria sah den beiden verdattert nach und der Rektor sah zu den beiden rüber. „Ach. Hallo Zyra. Willkommen an der Schule. Ich sehe, du hast schon Anschluss gefunden. Er lächelte auch Maria zu, die er ebenso namentlich kannte. „Maria.“ Sie war verwirrt. Wieso kannte irgendwer überhaupt ihren Namen? „Wer… war das?“, fragte sie nun und der Direktor sagte: „Lucians Onkel.“ Also doch!
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- Beitrag #435
Re: Blutmagie und das Gesetz
Wow ... und da dachte sie schon Lucian habe eine schöne Stimme.
"Er ist in unserer Klasse und er soll doch den Stoff nicht verpassen. Ich werde es nach der Schule vorbei bringen. Vielen Dank Sir."
Sie kannte seinen Nachnamen nicht und die Hand zog er so schnell zurück, das sie den Siegelring nicht mal erkennen konnte. Als sie nun gingen, sah sie ihnen nach. Maria schien irgendwo in einer Ritze verschwinden zu wollen. Der Direktor grüßte die Beiden nun auch. Zyra sah zu ihm und lächelte.
"Guten Morgen Herr Direktor. Vielen Dank, ja. Maria ist sehr lieb. Es ist bedauerlich, das die Anderen sie nicht so wahr nehmen."
Als wolle sie ihre Worte unterstreichen, legte sie ihre Hand auf Marias Schulter.
"Verzeihung her Direktor aber die Pause ist gleich vorbei. Wir wollen den Unterricht nicht verpassen."
Sie nahm Maria am Arm und nahm sie mit sich.
"Er ist in unserer Klasse und er soll doch den Stoff nicht verpassen. Ich werde es nach der Schule vorbei bringen. Vielen Dank Sir."
Sie kannte seinen Nachnamen nicht und die Hand zog er so schnell zurück, das sie den Siegelring nicht mal erkennen konnte. Als sie nun gingen, sah sie ihnen nach. Maria schien irgendwo in einer Ritze verschwinden zu wollen. Der Direktor grüßte die Beiden nun auch. Zyra sah zu ihm und lächelte.
"Guten Morgen Herr Direktor. Vielen Dank, ja. Maria ist sehr lieb. Es ist bedauerlich, das die Anderen sie nicht so wahr nehmen."
Als wolle sie ihre Worte unterstreichen, legte sie ihre Hand auf Marias Schulter.
"Verzeihung her Direktor aber die Pause ist gleich vorbei. Wir wollen den Unterricht nicht verpassen."
Sie nahm Maria am Arm und nahm sie mit sich.
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- Beitrag #436
Re: Blutmagie und das Gesetz
Nach der Schule jedenfalls stand wieder Varus mit Sebastian am Schuleingang und wartete dort auf sie am Wagen. Auch er bekam natürlich wieder Blicke zugeworfen von den Schülern, Eltern und Lehrern, aber es war ihm egal. Im Gegensatz zu seiner Tochter, kam er damit eben einfach klar. Maria ging dieses Mal mit Zyra bis zum Auto. „Hallo Mr. Adams.“, sagte sie leise. „Hi.“, meinte er nur. „Können wir?“ Sie hatte doch wohl nicht allen Ernstes wirklich vor zu diesem Kerl zu marschieren. Das Aussehen, dieses Mannes schrie einen doch förmlich an, dass mit dem was nicht stimmte. Nun glaubte kein Mensch an Vampire oder so, aber Varus wusste es besser. Sehr viel besser sogar. Aber Zyra hatte versprochen Mitschriften vorbei zu bringen. Vielleicht konnte sie ihren Vater ja überreden. Sie hatte ja keine Ahnung, was er wusste.
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- Beitrag #437
Re: Blutmagie und das Gesetz
Nach dem Unterricht, kam Maria noch mit zum Auto, wo Varus und Sebastian bereits warteten.
"Dad, das ist Maria. Sie ist meine Freundin. Maria, das ist mein Dad und das Sebastian, mein Onkel."
Maria sollte doch wenigstens vorgestellt worden sein und endlich sehen, wer das leckere Essen immer kochte. Es gab wohl keine Frau, die sich nicht nach Sebastian um sah.
"Ähm ... Dad? Lucian wurde zusammen geschlagen. Er wurde abgeholt. Sein Onkel hat mir seine Adresse gegeben, damit ich ihm die Mitschriften aus dem Unterricht bringen kann. Können wir bitte eben da vorbei fahren, damit ich es wenigstens abgeben kann?"
Sie sah Varus mit diesem unwiderstehlichen Blick an, der ihn immer weich werden ließ.
"Und ... Maria vielleicht auch eben zuhause ab setzen?"
"Dad, das ist Maria. Sie ist meine Freundin. Maria, das ist mein Dad und das Sebastian, mein Onkel."
Maria sollte doch wenigstens vorgestellt worden sein und endlich sehen, wer das leckere Essen immer kochte. Es gab wohl keine Frau, die sich nicht nach Sebastian um sah.
"Ähm ... Dad? Lucian wurde zusammen geschlagen. Er wurde abgeholt. Sein Onkel hat mir seine Adresse gegeben, damit ich ihm die Mitschriften aus dem Unterricht bringen kann. Können wir bitte eben da vorbei fahren, damit ich es wenigstens abgeben kann?"
Sie sah Varus mit diesem unwiderstehlichen Blick an, der ihn immer weich werden ließ.
"Und ... Maria vielleicht auch eben zuhause ab setzen?"
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- Beitrag #438
Re: Blutmagie und das Gesetz
Aber dieses Mal wurde ihr Vater nicht weich. Vorher jedoch ging Maria zur Scheibe und winkte Sebastian, der sie ansah. Sie sagte: „Ihr essen ist wahrlich eine Gaumenfreude!“ Wieso sprach sie so geschwollen? Das fragte sie sich selbst. „Danke dafür!“, meinte sie und richtete sich wieder auf. Zyra sagte gerade, ob sie nicht bei Lucian vorbei fuhren und auch wenn sie so schöne Augen machte, war ihr Vater steinhart und scheinbar so gar nicht begeistert. „Nein.“ Er blickte zu Maria: „Sie können wir aber absetzen.“ Maria betrachtete die ganze Szene und Zyra würde sich doch ncith geschlagen geben oder? Varus sagte: „Steigt ein.“
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- Beitrag #439
Re: Blutmagie und das Gesetz
Natürlich gab sie sich nicht geschlagen.
"Aber Dad ... es reicht doch wenn wir es in den Briefkasten werfen. Er ist doch nur ein Schulfreund. Bitte. Du würdest doch auch wollen, das mir jemand die Hausaufgaben vorbei bringt. Nur der Briefkasten, dann fahren wir sofort weiter. ich will doch da nicht einziehen."
Sie verstand grade die Welt nicht mehr. Was hatte er denn auf einmal?
"Aber Dad ... es reicht doch wenn wir es in den Briefkasten werfen. Er ist doch nur ein Schulfreund. Bitte. Du würdest doch auch wollen, das mir jemand die Hausaufgaben vorbei bringt. Nur der Briefkasten, dann fahren wir sofort weiter. ich will doch da nicht einziehen."
Sie verstand grade die Welt nicht mehr. Was hatte er denn auf einmal?
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- Beitrag #440
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus musterte Zyra und ihre Argumentation war natürlich vollkommen schlüssig. Er sah kurz auf den Boden, dann die Straße entlang und dann wieder zu Zyra: „Also schön.“ Maria freute sich und die beiden Grazien sprangen hinten ins Auto, während Varus vorne einstieg. Er drehte sich um und sagte: „Anschnallen!“ Maria gehorchte sowieso von sich aus und Varus ließ sich die Karte geben. Er ließ Sebastian dort anhalten und als sie vor fuhren, war da kein Briefkasten. Was zum Teufel?! Wie konnte einer keinen Briefkasten haben? Auch keinen Briefschlitz in der Tür oder so. Varus sah missmutig zu dem Haus. „Ich komme mit…“, sagte er nur missmutig. Zyra würde es nicht einfach, vor das Tor werfen, wo es nass würde oder davon flog.
Sie stiegen aus und das Tor öffnete sich wie von Geisterhand. Als sie an der Tür waren, benutzte Varus die Klingel. Die Villa war sehr ansehnlich. Die mussten ja wirklich Geld wie Heu haben. Varus war unbeeindruckt. Er brauchte keinen Protzbau. Auch wenn er selbst auch gerne in großen Villen gewohnt hatte. Früher.
Die Tür ging auf und der Onkel von Lucian machte die Tür auf. Die Blicke von ihm und Varus trafen sich und beiden Männern war anzusehen, dass sie sich nicht ausstehen konnten. Hätte man etwas in ihr Blickfeld gehalten, wäre es sicher einfach in Flammen aufgegangen.
Sie stiegen aus und das Tor öffnete sich wie von Geisterhand. Als sie an der Tür waren, benutzte Varus die Klingel. Die Villa war sehr ansehnlich. Die mussten ja wirklich Geld wie Heu haben. Varus war unbeeindruckt. Er brauchte keinen Protzbau. Auch wenn er selbst auch gerne in großen Villen gewohnt hatte. Früher.
Die Tür ging auf und der Onkel von Lucian machte die Tür auf. Die Blicke von ihm und Varus trafen sich und beiden Männern war anzusehen, dass sie sich nicht ausstehen konnten. Hätte man etwas in ihr Blickfeld gehalten, wäre es sicher einfach in Flammen aufgegangen.
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- Beitrag #441
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra würde sich später angemessen bedanken, aber jetzt mussten sie erst mal los. Maria und sie sprangen hinten in den Wagen und schnallten sich an. Augenblicklich fuhren sie los. Als sie and er Villa an kamen, war Zyra schon erstaunt, das es ein solcher Prachtbau war, aber was viel ungewöhnlicher war, war die Tatsache, das hier kein Briefkasten war. Zyra dachte sich nichts dabei, hatte aber auch nichts dagegen, das Varus mit zur Tür ging. Er klingelte. Der Onkel von Lucian öffnete. Zyra sah diese Blicke und glaubte, die Beiden würden sich jeden Moment an die Gurgel gehen.
"Guten Tag ... ich bringe Lucian die Mitschriften. Wünschen sie ihm doch bitte gute Besserung von uns."
Sie reichte dem Onkel Lucians die Mitschriften.
"Komm Dad. Las uns gehen. Auf wiedersehen,"
verabschiedete sie sich noch und zog ihren Vater auch schon mit sich.
"Was war das denn? Man hätte denken können, ihr kennt euch von früher und hasst euch bis aufs letzte."
"Guten Tag ... ich bringe Lucian die Mitschriften. Wünschen sie ihm doch bitte gute Besserung von uns."
Sie reichte dem Onkel Lucians die Mitschriften.
"Komm Dad. Las uns gehen. Auf wiedersehen,"
verabschiedete sie sich noch und zog ihren Vater auch schon mit sich.
"Was war das denn? Man hätte denken können, ihr kennt euch von früher und hasst euch bis aufs letzte."
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- Beitrag #442
Re: Blutmagie und das Gesetz
Der Mann an der Tür hatte die Hand nur leicht ausgestreckt, ohne Zyra auch nur anzusehen, da er das Blickkontaktduell auf keinen Fall verlieren wollte, wie es schien. Varus sah augenscheinlich nicht mal irgendwie wirklich böse aus, aber sehr glücklich auch nicht. Lucians Onkel ließ die Hand sinken, als er die Unterlagen in Empfang genommen hatte und dann zog Zyra Varus schon am Arm. Erst ging er ein zwei Schritte Rückwärts, ehe er dem Kerl einfach ungerührt den Rücken zuwandte. Was keiner der Anwesenden sah, war, dass daraufhin die Augen des Mannes wie das Höllenfeuer selbst zu glühen begannen, ehe er die Tür leise und kontrolliert schloss.
Zyra fragte, was das war und Varus zuckte die Schultern. „Keine Ahnung was du meinst. Ich mag ihn nicht. Das kennt man doch. Man lernt jemanden kennen und aus irgendeinem Grund kann man sich von vorn herein nicht riechen.“ Er stieg mit Zyra ins Auto und Sebastian sah einige Zeit zu Varus, ehe er schließlich los fuhr. „Wohin?“, fragte er und sah zu Maria in den Rückspiegel.
Zyra fragte, was das war und Varus zuckte die Schultern. „Keine Ahnung was du meinst. Ich mag ihn nicht. Das kennt man doch. Man lernt jemanden kennen und aus irgendeinem Grund kann man sich von vorn herein nicht riechen.“ Er stieg mit Zyra ins Auto und Sebastian sah einige Zeit zu Varus, ehe er schließlich los fuhr. „Wohin?“, fragte er und sah zu Maria in den Rückspiegel.
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- Beitrag #443
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sagen konnte man wohl viel, aber Zyra wollte ihm ja auch glauben. Was da abgelaufen war, war in ihren Augen nicht normal. Als sie eingestiegen war, warf sie Maria einen verstörten Blick zu. Diese gab ihre Adresse an und sie fuhren los. Nachdem sie Maria auch abgesetzt hatten, fuhren sie Heim. Zyra wollte auf dem Thema erst gar nicht rum reiten, aber sie hatte das Gefühl, das Varus ihr etwas verheimlichte. Er würde seine Gründe haben. Oder nicht? Vielleicht lag es doch daran, das er ein Junge war. Lucian war attraktiv, aber Zyra interessierte sich doch gar nicht ind er Form für ihn. Zuhause stieg sie aus, kam zu Varus, umarmte ihn und bedankte sich noch mal.
"Was machen wir denn heute noch?"
Hausaufgaben hatte sie nicht die Welt. Sie wären schnell erledigt. Bliebe also noch Zeit, was zu machen und wenn nicht, würde sie sich Beschäftigung suchen. Bella begrüßte ihre Lieben und verkündete gleich, das sie nach den Hausaufgaben noch zum Schwimmen gehen könnten, was auch einheitlich angenommen wurde. Zoey hatte einen riesen Spaß im Schwimmbad und auch Zyra schien es sehr zu genießen, durch das Wasser zu gleiten.
"Was machen wir denn heute noch?"
Hausaufgaben hatte sie nicht die Welt. Sie wären schnell erledigt. Bliebe also noch Zeit, was zu machen und wenn nicht, würde sie sich Beschäftigung suchen. Bella begrüßte ihre Lieben und verkündete gleich, das sie nach den Hausaufgaben noch zum Schwimmen gehen könnten, was auch einheitlich angenommen wurde. Zoey hatte einen riesen Spaß im Schwimmbad und auch Zyra schien es sehr zu genießen, durch das Wasser zu gleiten.
Zuletzt von Isabella am Do Apr 16, 2020 9:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #444
Re: Blutmagie und das Gesetz
Die beiden Mädchen waren wahrliche Wasserratten, während Varus eigentlich eher unter den Wärmelampen lag und sich wohl fühlte. Zoey hatte ja auch erst Mal ein neues „Opfer“ zum Rutschen gefunden: Zyra. Sie hatten aber auch viel Spaß. Varus sah von der Liege zu und war in einen Bademantel gewickelt. Irgendwann kam aber Zoey an getapst und fragte: „Papaaa?“ Sie klang, als habe sie etwas freches vor. Er musste darüber fast lachen. „Jaaa?“, fragte er zurück. „Kannst du nicht auch mal mit rutschen oder ins Wasser?“ Er richtete sich auf und lächelte seine Tochter an. Dann sagte er: „Ich dachte schon, du fragst nie.“ Zoey strahlte ihn an. Sie mochte es in der Reifenrutsche auf seinem Bauch zu sitzen und sich festzuklammern. Er warf den Mantel ab und winkte Zyra und Isabella, dass sie auch mit kommen sollten. Wäre sicher witzig. Sie warteten und gingen dann gemeinsam los, Bella und Zyra hatten eben noch gequatscht, nun aber liefen sie hinter Varus und Zoey her und Zyra sah zum ersten Mal, diese schrecklichen Narben auf seinem Rücken.
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #445
Re: Blutmagie und das Gesetz
Im Wasser rum zu tollen, war wirklich schön. Bella ließ es sich nicht nehmen, mit den Kindern Wasserball zu spielen, während Varus sich sonnte. Auch auf die Wasserrutsche ging sie mit. Endlich wurde auch Varus dazu aufgefordert ins Wasser zu kommen. Zoey hatte ja auch eine unnachahmliche Art das zu fragen. Nun sah auch Zyra zum ersten Mal diese narben auf Varus Rücken. Es erschreckte sie sehr, denn wer konnte .. Menschen konnten ... Es tat ihr unsagbar leid, das man Varus so etwas angetan hatte und es ließ sie auch gar nicht los. Im nächsten Moment konnte sie nicht mehr an sich halten. Sie sah vor sich, wie man einem Engel die Flügel abschlug und musste weinen. Die ganze Zeit über hatte sie nur einmal wirklich bitterlich geweint. Das jetzt, war das zweite Mal und sie konnte sich das ganze nicht erklären. Bella sah zu Zyra, die plötzlich weinte.
"Was ist denn los?"
Vor ihnen lief Varus. Bella betrachtete die Narben. War es deshalb?
"Schätzchen ... alles ist gut."
Sie legte Zyra den Arm um die Schultern, drehte sie zu sich und nahm sie in die Arme.
"Die Narben?"
Zyra nickte.
"Sie sind schon alt. Ignoriere sie. Es tut ihm nicht mehr weh, ausser der denkt dran."
"Was ist denn los?"
Vor ihnen lief Varus. Bella betrachtete die Narben. War es deshalb?
"Schätzchen ... alles ist gut."
Sie legte Zyra den Arm um die Schultern, drehte sie zu sich und nahm sie in die Arme.
"Die Narben?"
Zyra nickte.
"Sie sind schon alt. Ignoriere sie. Es tut ihm nicht mehr weh, ausser der denkt dran."
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- Beitrag #446
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus hatte gerad Zoey auf den Arm gehoben und mit ihr gealbert, als Zyra diesen Weinkrampf bekam. Er bekam es erst gar nicht mit, weil sie doch recht still weinte, aber Bella – als fürsorgliche Mutter – merkte es natürlich sofort. Zoey sah über Varus Schulter und meinte: „Ich glaub Zyra weint.“ Varus blieb stehen. „Hm?“ Er drehte sich um und sah seine kleine in den Armen ihrer Mutter. Was war denn da los? Er ließ Zoey runter und nahm sie an die Hand, ehe er zurück zu den beiden ging. Warum weinte sie denn jetzt so? Er konnte sich überhaupt nicht vorstellen, was los war und sah fragend zu Bella. Ihrem Gesichtsausdruck nach, wusste sie was los war und stufte es als nicht ganz so schlimm ein. Er wartete, bis Bella sie wieder los ließ. Varus wollte nicht bohren, wenn Zyra nicht reden wollte und legte seine Hand auf ihren Scheitel. Seine Hand fuhr sanft an der Site ihres Kopfes herab und sein Daumen strich leicht über ihre Wange, um eine Träne aufzufangen. Zoey sah auch fragend hoch und wartete geduldig.
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- Beitrag #447
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra fiel ihrem Vater weinend in die Arme. Was hatte man ihm nur an getan? Da war es ja beinahe Harmlos was sie erlebt hatte. War es nicht ... aber für sie in dem Moment schon. Bella sah Varus an und wies auf ihren Rücken. Vielleicht verstand er den Wink ja. Sie versuchte es ihm mit zuflüstern bei zu bringen. Das arme Mädchen hatte doch nun wirklich schon genug mitgemacht. Sie hätten sie auf diese Narben vor bereiten sollen. Bella strich Zyra über den Rücken, dann kniete sie sich vor Zoey.
"Sie ist so traurig, weil sie Papas Narben zum ersten Mal gesehen hat. Das war sehr überraschend für sie und nun stellt sie sich vor, wie schlimm das für Papa gewesen sein muss."
"Sie ist so traurig, weil sie Papas Narben zum ersten Mal gesehen hat. Das war sehr überraschend für sie und nun stellt sie sich vor, wie schlimm das für Papa gewesen sein muss."
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- Beitrag #448
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra ließ sich einfach in seine Arme fallen und weinte hemmungslos. Er drückte sie an sich und ließ sie. Er verstand durchaus, was Bella ihm sagen wollte und kuschelte mit Zyra. Ja… die Narben. Er hatte es vergessen. Wenn Zoey und Zyra und Bella bei ihm waren, vergaß er dauernd irgendwas, was ihn sonst zum Grübeln brachte. Aber wie hätte man sie schon anders darauf vorbereiten können. Er sah sie kurz an, als sie sich etwas beruhigt hatte und setzte sich mit ihr auf eine freie Liege, während Bella sich um Zoey kümmerte, die ganz brav blieb und geduldig wartete. Sie hatte sich das erste Mal ja auch ziemlich erschreckt.
„Zyra…“ Sie wusste vermutlich selbst nicht mal, wieso sie das SO aus der Bahn warf. Sie hatte sein Geheimnis nie erfahren. Hatte zwar an Flügel gedacht, aber nicht daran, dass er ein „Engel“ gewesen sein könnte. Nein… Auch „Dämonen“ trugen Flügel. Er fragte nun, indem er ihre Schultern rieb: „Geht’s wieder?“ Er würde nicht bereiten, dass es weh getan hatte und er würde auch nicht behaupten, dass das „Nichts“ war. Schließlich hatte DAS sein gesamtes Leben und Dasein geändert. Er drückte sie noch einmal an sich und meinte leise: „Ich danke dir für dein Mitgefühl, aber es ist längst verheilt.“ Und das war es wirklich. Er brauchte die blöden Flügel nicht. Schwebte er doch mit Bella und seinen Kindern höher als auf jeder Wolke. Er legte seine Stirn gegen ihre und seine Hände auf ihre Schultern.
„Zyra…“ Sie wusste vermutlich selbst nicht mal, wieso sie das SO aus der Bahn warf. Sie hatte sein Geheimnis nie erfahren. Hatte zwar an Flügel gedacht, aber nicht daran, dass er ein „Engel“ gewesen sein könnte. Nein… Auch „Dämonen“ trugen Flügel. Er fragte nun, indem er ihre Schultern rieb: „Geht’s wieder?“ Er würde nicht bereiten, dass es weh getan hatte und er würde auch nicht behaupten, dass das „Nichts“ war. Schließlich hatte DAS sein gesamtes Leben und Dasein geändert. Er drückte sie noch einmal an sich und meinte leise: „Ich danke dir für dein Mitgefühl, aber es ist längst verheilt.“ Und das war es wirklich. Er brauchte die blöden Flügel nicht. Schwebte er doch mit Bella und seinen Kindern höher als auf jeder Wolke. Er legte seine Stirn gegen ihre und seine Hände auf ihre Schultern.
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- Beitrag #449
Re: Blutmagie und das Gesetz
Wie liebevoll er war. Hätte man ihr das in ihrem alten Leben je gesagt, hätte sie es niemals geglaubt. Sie hätte gesagt, das man ihn dafür komplett ausgetauscht haben müsste, doch das war nie geschehen. Statt dessen hatte sie alles vergessen und war erwacht, mit den Erinnerungen an ein Leben in dieser Zeit. Im Unterbewusstsein mochte noch vieles hängen, was sie nicht hoch beschwören konnte, doch das war nicht schlimm, denn dieses Leben JETZT, war doch wirklich schön, auch wenn sie so viele schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Sie ließ sich von Varus zu der Liege bringen, wo sie zusammen saßen. Zyra hatte nicht vor, danach zu fragen, aber sie hatte sich heftig erschreckt. Einige kennen wohl das Gefühl von Schmerz, das einen durchfährt, welcher sehr unbehaglich ist und nicht wirklich schmerzhaft, wenn man Narben oder Wunden sieht. Eben so erging es ihr ind em Moment. Dann kam der Gedanke, das er doch so lieb und fürsorglich war. Wie konnte man jemandem so etwas an tun? In ihrem Kopf gab es nicht mal ansatzweise den Gedanken an einen Unfall. Es war für sie vollkommen klar,d as ihm jemand diese Narben zugefügt hatte. Varus kümmerte sich so liebevoll um sie, hielt sie, streichelte sie. Langsam beruhigte sie sich wieder, sah ihn dann mit ihren großen Augen an und nickte auf seine frage. Er erklärte ihr,d as es schon lange her war und er es nicht merkt. Nun sie sahen auch sehr alt aus, aber es erinnerte sie auch daran, was sie selbst erlebt hatte. Das war hoffentlich vorbei.
"Geht wieder."
Sie sah zu Zoey und Bella, die beide da standen, sich miteinander beschäftigten, aber doch auf sie Beide warteten.
"Es war nur ... der erste Schreck."
Sie umarmte ihn noch einmal und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich liebe euch ... und will nicht das euch was passiert,"
flüsterte sie. Dann aber stand sie langsam auf, nahm seine Hand und sah zu Zoey.
"Sie warten auf uns. Ich möchte uns den Tag nicht ruinieren."
"Geht wieder."
Sie sah zu Zoey und Bella, die beide da standen, sich miteinander beschäftigten, aber doch auf sie Beide warteten.
"Es war nur ... der erste Schreck."
Sie umarmte ihn noch einmal und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich liebe euch ... und will nicht das euch was passiert,"
flüsterte sie. Dann aber stand sie langsam auf, nahm seine Hand und sah zu Zoey.
"Sie warten auf uns. Ich möchte uns den Tag nicht ruinieren."
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #450
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus stand mit ihr auf und sagte auf ihren letzten Satz: „Das tust du nicht.“ Er packte sie und nahm sie spielerisch in den Schwitzkasten, er verstrubbelte ihr Haar vollständig und das obwohl er wusste, dass Teenager das hassten. Er ignorierte ihre Proteste und war eh viel stärker. „Hm? Was? Ich hör nichts. Ist so laut hier drin.“ Zoey lachte und wollte am liebsten mitmachen, ließ es aber. Sie wollte nicht auch noch Ziel von zu viel Liebe seitens ihres Vaters werden. Er ließ Zyra irgendwann los und sah sie liebevoll an. Dann sagte er: „Wer zuerst oben ist!“ Und schon schnappte er sich Zoey und einen Reifen und spurtete die Treppe hinauf.
Oben angekommen jauchzte Zoey: „Erster!“ Es schien ja so gar kein Problem für ihn gewesen zu sein, das Mädchen UND den Reifen zu tragen. Er lehnte sich lässig darauf auf und betrachtete Zyra und Bella, wie sie nach oben kamen. „Habt ihr Unterwegs noch was gegessen?“
Oben angekommen jauchzte Zoey: „Erster!“ Es schien ja so gar kein Problem für ihn gewesen zu sein, das Mädchen UND den Reifen zu tragen. Er lehnte sich lässig darauf auf und betrachtete Zyra und Bella, wie sie nach oben kamen. „Habt ihr Unterwegs noch was gegessen?“
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