Sebastian kam zurück. Zusammen mit Zoey, die im Reingehen quengelte: „Warum mussten wir schon zurück?“ Sebastian sagte nur schnell noch. „Geh doch mal, und sieh, wo dein Lieblingsbuch ist.“ Sie sah Sebastian an und freute sich, dass er ihr vorlesen wollte. Er selbst eilte zum Wohnzimmer. Er sah den gesprungenen Boden, und dann Varus, wie er auf dem Sofa lag. Er wirkte überaus besorgt und fragte: „Was… ist passiert?“ Er sah sich um, ob er weitere Schäden sehen konnte und kurz drauf kam auch schon Specter herein. Er hatte nicht mal geklingelt und sah ebenfalls auf Varus herab, sparte sich aber, die Frage zu stellen, die ihm auf der Zunge brannte und fragte stattdessen. „Geht es allen so weit gut? Kann ich helfen?“
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Blutmagie und das Gesetz
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- Beitrag #226
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus Puls ging sehr schnell. Seine Brust bebte von seinem Herzschlag und trotz der scheinbar enormen Durchblutung, war sein Körper ziemlich kalt und die Haut blass. Aber nicht so blass und tot erscheinend, wie an dem Tag, an dem sie ihn kennengelernt hatte. Varus atmete schnell und flach, als er dort nun so auf dem Sofa lag und schien gaaanz weit weg zu sein. Die Adern, die hervorgetreten waren bildeten sich jedoch langsam wieder auf ein normales Niveau herab und auch wurde sein Puls langsamer, der Atem normaler und Sein Herz ruhiger. Trotzdem war er weiterhin kalt und blass.
Sebastian kam zurück. Zusammen mit Zoey, die im Reingehen quengelte: „Warum mussten wir schon zurück?“ Sebastian sagte nur schnell noch. „Geh doch mal, und sieh, wo dein Lieblingsbuch ist.“ Sie sah Sebastian an und freute sich, dass er ihr vorlesen wollte. Er selbst eilte zum Wohnzimmer. Er sah den gesprungenen Boden, und dann Varus, wie er auf dem Sofa lag. Er wirkte überaus besorgt und fragte: „Was… ist passiert?“ Er sah sich um, ob er weitere Schäden sehen konnte und kurz drauf kam auch schon Specter herein. Er hatte nicht mal geklingelt und sah ebenfalls auf Varus herab, sparte sich aber, die Frage zu stellen, die ihm auf der Zunge brannte und fragte stattdessen. „Geht es allen so weit gut? Kann ich helfen?“
Sebastian kam zurück. Zusammen mit Zoey, die im Reingehen quengelte: „Warum mussten wir schon zurück?“ Sebastian sagte nur schnell noch. „Geh doch mal, und sieh, wo dein Lieblingsbuch ist.“ Sie sah Sebastian an und freute sich, dass er ihr vorlesen wollte. Er selbst eilte zum Wohnzimmer. Er sah den gesprungenen Boden, und dann Varus, wie er auf dem Sofa lag. Er wirkte überaus besorgt und fragte: „Was… ist passiert?“ Er sah sich um, ob er weitere Schäden sehen konnte und kurz drauf kam auch schon Specter herein. Er hatte nicht mal geklingelt und sah ebenfalls auf Varus herab, sparte sich aber, die Frage zu stellen, die ihm auf der Zunge brannte und fragte stattdessen. „Geht es allen so weit gut? Kann ich helfen?“
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- Beitrag #227
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella hielt Varus Hand. Sie versuchte es erst gar nicht mit tätscheln oder ähnlichem, sondern streichelte nur seinen Arm. Die Risse im Boden waren ihr gerade wirklich egal. Die Tür ging auf und sie hörte Zoeys Stimme. Sebastian schickte sie hoch um ein Buch zu suchen, ehe er ins Wohnzimmer kam. Verzweifelt sah sie zu Sebastian auf. Gerade wollte sie antworten, als Specter durch die offene Tür kam. Natürlich wollte auch er helfen. Auch Leonora kam direkt herein.
"Erst muss Zoey abgelenkt werden. Sie darf ihn so nicht sehen. Dann erkläre ich alles."
"Ich kümmer mich um die Kleine. Macht ihr mal,"
meinte Leonora. Sie verschwand auch gleich die Treppe rauf und ab in Zoeys Zimmer, um die kleine Prinzessin ab zu lenken.
"Ich weiß nicht wie wir ihm helfen können. Sebastian ... sie lebt! Er hat sie zurück gebracht so verwundet, wie sie an jenem Tag war! Sie war nicht tot, nur sehr schwer verletzt und kurz davor zu sterben! Sie wäre fast hier im Wohnzimmer gestorben! Er sagte über Tausend Jahre Sebastian! Tausend Jahre!"
Er würde bestimmt genau wissen, was sie damit sagen wollte. Deutlicher wollte sie es vor Specter nicht ausbreiten.
"Er hat eingeschlagen ALLES für ihn zu tun!"
Bella war völlig verzweifelt und stand mehr oder weniger neben sich. Was sollten sie denn nur tun?
"Wenn es um sie geht, hört er auf niemanden!"
Tränen rannen über ihr Gesicht.
"Erst muss Zoey abgelenkt werden. Sie darf ihn so nicht sehen. Dann erkläre ich alles."
"Ich kümmer mich um die Kleine. Macht ihr mal,"
meinte Leonora. Sie verschwand auch gleich die Treppe rauf und ab in Zoeys Zimmer, um die kleine Prinzessin ab zu lenken.
"Ich weiß nicht wie wir ihm helfen können. Sebastian ... sie lebt! Er hat sie zurück gebracht so verwundet, wie sie an jenem Tag war! Sie war nicht tot, nur sehr schwer verletzt und kurz davor zu sterben! Sie wäre fast hier im Wohnzimmer gestorben! Er sagte über Tausend Jahre Sebastian! Tausend Jahre!"
Er würde bestimmt genau wissen, was sie damit sagen wollte. Deutlicher wollte sie es vor Specter nicht ausbreiten.
"Er hat eingeschlagen ALLES für ihn zu tun!"
Bella war völlig verzweifelt und stand mehr oder weniger neben sich. Was sollten sie denn nur tun?
"Wenn es um sie geht, hört er auf niemanden!"
Tränen rannen über ihr Gesicht.
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- Beitrag #228
Re: Blutmagie und das Gesetz
Das stimmte wohl. Wenn es um Zyra ging… so war er wie besessen. Er hatte einmal geglaubt sie zu verlieren und es hatte ihm so wehgetan, dass der Schmerz noch allgegenwärtig war, nur wenn er daran gedacht hatte. Sie war seinetwegen … nun sie war nicht gestorben. Sebastian stand dort und Dean fragte sich, was hier wohl vorging. „Was, tausend Jahre?“, fragte er nur und Sebastian schien erst nicht zu begreifen, aber dann fügte sich alles zu einem Bild. Varus hatte eine Wunde rückgängig gemacht, die vor knapp einem Jahrtausend entstanden war. Er hielt sich hinter sich am Türrahmen fest und schien ziemlich schockiert. „Ich habe eine enorme Erschütterung gespürt.“ Er riss sich arg zusammen, lieber doch nicht weiter zu bohren und schüttelte leicht den Kopf. „Hat er zu viel seiner Magie gewirkt?“ Sebastian war sich da nicht sicher. Varus war ein besonderes Wesen und nur ER konnte seines Wissens die Zeit derart manipulieren. Es war eine Fähigkeit, die er selbst nach der Trennung von seinen Flügeln nicht verloren hatte. Dass er sie immer noch anwenden konnte, lag wohl daran, dass er sich im Laufe der Zeit eine neue Quelle gesucht hatte, aus der er schöpfen konnte, denn das Magische Potenzial, was er für nur eine kleine Korrektur benötigte, war enorm.
„Er wird… doch wieder?“, fragte Dean irgendwie hilflos und kniete sich zu Isabella, die weinte. Er wusste, dass hier etwas Geheimes im Gange war, aber es war ihm egal. Er wollte nicht das Geheimnis lüften, sondern Isabella und Varus wohlauf sehen. „Was… kann ich tun?“, fragte er nun an Sebastian gewandt. Er musste doch irgendwas tun können!
Sebastian sah auf den Boden. „Dieser… elende Narr…“ Er hatte das hier nicht vorgesehen. Aber es wunderte ihn nicht, dass Varus wegen Zyra so weit gegangen war. Er kniete sich herab und sah seinen Herrn an. „Ich fürchte… wir können nur warten. Ich kann… nicht sagen, wann… ob… er wieder aufwacht.“ Dean war schockiert. Was hatte er nur getan, um nun in diesem Zustand zu sein? Er schüttelte den Kopf. „Nein, nein, nein.“, sagte er relativ gelassen. „Ich werde sehen, was ihm fehlt!“ Er hockte sich vor das Sofa und legte seine Hand leicht über Varus Brust. Er wollte scheinbar sondieren, was ihm fehlte.
„Er wird… doch wieder?“, fragte Dean irgendwie hilflos und kniete sich zu Isabella, die weinte. Er wusste, dass hier etwas Geheimes im Gange war, aber es war ihm egal. Er wollte nicht das Geheimnis lüften, sondern Isabella und Varus wohlauf sehen. „Was… kann ich tun?“, fragte er nun an Sebastian gewandt. Er musste doch irgendwas tun können!
Sebastian sah auf den Boden. „Dieser… elende Narr…“ Er hatte das hier nicht vorgesehen. Aber es wunderte ihn nicht, dass Varus wegen Zyra so weit gegangen war. Er kniete sich herab und sah seinen Herrn an. „Ich fürchte… wir können nur warten. Ich kann… nicht sagen, wann… ob… er wieder aufwacht.“ Dean war schockiert. Was hatte er nur getan, um nun in diesem Zustand zu sein? Er schüttelte den Kopf. „Nein, nein, nein.“, sagte er relativ gelassen. „Ich werde sehen, was ihm fehlt!“ Er hockte sich vor das Sofa und legte seine Hand leicht über Varus Brust. Er wollte scheinbar sondieren, was ihm fehlte.
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- Beitrag #229
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella ergriff Specters Hand kurz, als er vor ihr stand. Er war irgendwie ind er Zeit schon zu einer Art Vaterersatz geworden.
"Er hat wahnsinnig viel Kraft verbraucht, um die Wunde zu schließen,"
kam es noch recht beherrscht von ihren Lippen.
"Ich hab ihn noch nie so gesehen! Seine Augen haben sich so verändert, das nicht mal mehr eine Iris zu sehen war. Die Adern traten hervor und sein Herz ... Gott es hat so schnell geschlagen. Seine Atmung ... ich dachte er geht drauf. Dabei sind die Risse im Boden entstanden! Ich habe nichts tun können! Und dann hat er sie mit genommen, um ihr Gedächtnis zu verändern! Er sagte er will sie ihm über den Weg laufen lassen! Er meine sie habe keine Erinnerung mehr an ihre Gemeinsame Zeit oder an das was geschehen ist!"
Als Sebastian nun sagte, er wisse nicht, ob er auf wacht, schluchzte sie heftig. Specter wollte ihn wohl sondieren.
"NICHT! Wer weiß was ihnen dann passiert! Er hat mit der Zeit gespielt!"
rief Bella schließlich. Sie sorgte sich,d as etwas passieren könnte, weil er eben das getan hatte.
"Er hat wahnsinnig viel Kraft verbraucht, um die Wunde zu schließen,"
kam es noch recht beherrscht von ihren Lippen.
"Ich hab ihn noch nie so gesehen! Seine Augen haben sich so verändert, das nicht mal mehr eine Iris zu sehen war. Die Adern traten hervor und sein Herz ... Gott es hat so schnell geschlagen. Seine Atmung ... ich dachte er geht drauf. Dabei sind die Risse im Boden entstanden! Ich habe nichts tun können! Und dann hat er sie mit genommen, um ihr Gedächtnis zu verändern! Er sagte er will sie ihm über den Weg laufen lassen! Er meine sie habe keine Erinnerung mehr an ihre Gemeinsame Zeit oder an das was geschehen ist!"
Als Sebastian nun sagte, er wisse nicht, ob er auf wacht, schluchzte sie heftig. Specter wollte ihn wohl sondieren.
"NICHT! Wer weiß was ihnen dann passiert! Er hat mit der Zeit gespielt!"
rief Bella schließlich. Sie sorgte sich,d as etwas passieren könnte, weil er eben das getan hatte.
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- Beitrag #230
Re: Blutmagie und das Gesetz
Specter schloss eben die Augen, als Bella ihm erzählte, dass Varus mit der zeit gespielt habe. Sebastians Augen weiteten sich kurz und Specter sah sie verstört an. „Was? Was redest du denn da?“ Er hatte noch nie davon gehört, dass das überhaupt möglich war, also tat er es erst mal ab und ließ seine Macht fließen. Sebastian sah dem Ganzen zu und in seiner Hand bildeten sich schon schwarze Schlieren. Es schien, als wolle er Dean für den Notfall irgendwie außer Gefecht setzen. Zoey hatte sich zusammen mit Leonora oben hingesetzt. Sie las Zoey vor und das Mädchen freute sich.
Dean zog die Brauen leicht zusammen und schien irgendetwas nachzugehen. Er öffnete die Augen und sah auf Varus herab. Er legte ihm die Hand an die Wange und dann legte er ihm den Daumen auf das eine Augenlied, um mal nachzusehen, ob seine Augen überhaupt noch auf Licht reagierten. Als er es nach oben schob, um Varus Auge freizulegen, drang violettes Licht darunter hervor und Dean zog die Hand zurück. „Was IST das?!“ Er sah zu Bella, die es nicht wusste, dann zu Sebastian, der fast drohend über und hinter ihm stand. Specter sah zurück zu Bella und fragte: „Die… Zeit?“ Sebastian sah sie nun viel sagend an und schüttelte leicht den Kopf. Aber eigentlich war es doch schon zu spät. „Dean sah auf Varus herab und erklärte: „Er hat… sehr viel Macht aufgewendet und selbst SEIN Körper scheint damit nicht gut zurecht zu kommen. Er hat seine Quelle beschädigt. Im Moment sieht es so aus, dass sie sich ebenso schnell leert, wie sie sich wieder füllt, aber ich habe keine Ahnung. Irgendwie müssen wir dieses Leck schließen.“ Nur hatte ja Bella noch weniger Ahnung, als er oder Sebastian, der nun sagte: „Ich weiß wie.“ Er hatte nur nicht gewusst, was diesen Zustand ausgelöst hatte. „Bringen wir ihn in den Keller.“ Der war schalldicht. Er trug ihn nach unten und Sebastian sagte: „Wartet bitte draußen.“
Dean zog die Brauen leicht zusammen und schien irgendetwas nachzugehen. Er öffnete die Augen und sah auf Varus herab. Er legte ihm die Hand an die Wange und dann legte er ihm den Daumen auf das eine Augenlied, um mal nachzusehen, ob seine Augen überhaupt noch auf Licht reagierten. Als er es nach oben schob, um Varus Auge freizulegen, drang violettes Licht darunter hervor und Dean zog die Hand zurück. „Was IST das?!“ Er sah zu Bella, die es nicht wusste, dann zu Sebastian, der fast drohend über und hinter ihm stand. Specter sah zurück zu Bella und fragte: „Die… Zeit?“ Sebastian sah sie nun viel sagend an und schüttelte leicht den Kopf. Aber eigentlich war es doch schon zu spät. „Dean sah auf Varus herab und erklärte: „Er hat… sehr viel Macht aufgewendet und selbst SEIN Körper scheint damit nicht gut zurecht zu kommen. Er hat seine Quelle beschädigt. Im Moment sieht es so aus, dass sie sich ebenso schnell leert, wie sie sich wieder füllt, aber ich habe keine Ahnung. Irgendwie müssen wir dieses Leck schließen.“ Nur hatte ja Bella noch weniger Ahnung, als er oder Sebastian, der nun sagte: „Ich weiß wie.“ Er hatte nur nicht gewusst, was diesen Zustand ausgelöst hatte. „Bringen wir ihn in den Keller.“ Der war schalldicht. Er trug ihn nach unten und Sebastian sagte: „Wartet bitte draußen.“
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- Beitrag #231
Re: Blutmagie und das Gesetz
Jetzt war guter Rat teuer. Wie sollte sie Specter jetzt davon wieder ab lenken?
"Ich meine ... er hat einfach zu lange gebraucht! Er hat nicht aufgehört als die Zeit vorbei war auf zu hören, verstehen sie? Er hat immer weiter Macht fließen lassen, obwohl er schon am Ende seiner Kräfte war!"
Sie konnte nur hoffen das Specter ihr das ab nahm. Verraten wollte sie Varus auf keinen Fall. Sie liebte ihn und das eben war ihr nur aus Sorge um ihn heraus gerutscht. Specter hatte ja Festgestellt, das er seine Quelle beschädigt hatte. Bella selbst war ganz aufgelöst. Sie wollte Varus gar nicht gehen lassen, aber sie musste ihn mit Sebastian runter bringen, damit er wieder in Ordnung käme. Sie stand bei Specter und war völlig neben der Spur, während Sebastian die Tür schloss und sie bat hier zu warten. Sie wusste gar nicht, wie sie mit der Situation um gehen sollte und könnte ihm nicht mal erklären, was vorgefallen war, wenn sie es gewollt hätte. Ihre Augen waren auf die Tür gerichtet. Sie wusste der Keller war Schalldicht. Was musste er nun wieder erleiden, weil er so um das Leben eines Mädchens gekämpft hatte, das eigentlich schon lange lange Zeit tot sein sollte.
"Ich meine ... er hat einfach zu lange gebraucht! Er hat nicht aufgehört als die Zeit vorbei war auf zu hören, verstehen sie? Er hat immer weiter Macht fließen lassen, obwohl er schon am Ende seiner Kräfte war!"
Sie konnte nur hoffen das Specter ihr das ab nahm. Verraten wollte sie Varus auf keinen Fall. Sie liebte ihn und das eben war ihr nur aus Sorge um ihn heraus gerutscht. Specter hatte ja Festgestellt, das er seine Quelle beschädigt hatte. Bella selbst war ganz aufgelöst. Sie wollte Varus gar nicht gehen lassen, aber sie musste ihn mit Sebastian runter bringen, damit er wieder in Ordnung käme. Sie stand bei Specter und war völlig neben der Spur, während Sebastian die Tür schloss und sie bat hier zu warten. Sie wusste gar nicht, wie sie mit der Situation um gehen sollte und könnte ihm nicht mal erklären, was vorgefallen war, wenn sie es gewollt hätte. Ihre Augen waren auf die Tür gerichtet. Sie wusste der Keller war Schalldicht. Was musste er nun wieder erleiden, weil er so um das Leben eines Mädchens gekämpft hatte, das eigentlich schon lange lange Zeit tot sein sollte.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #232
Re: Blutmagie und das Gesetz
Es dauerte etwas über eine Stunde. Specter und Bella waren hoch gegangen. Was sollten sie auch sonst unten vor der Tür stehen? Er hatte ihre Erklärung runter geschluckt. Er machte sich seine Gedanken dazu und er würde nicht in Geheimnissen stochern, die offenbar nicht zu Tage gefördert werden sollten. Er mochte Bella und er wollte sie nicht in Bedrängnis bringen. Er hielt aber ihre Hand. Er wusste schließlich, wie sehr die beiden sich liebten. Das sah ja ein Blinder. Sie schwiegen und Dean hatte Tee gemacht, um Bella etwas zu beruhigen. Er ließ Varus ungern mit dieser Kreatur allein, aber er musste jetzt dem Vertrauen, dem Varus offensichtlich auch halbwegs vertraute. Sonst würde er ihn nicht auf seine Tochter achten lassen.
Schließlich kam Sebastian nach oben. Beide sahen ihn erwartungsvoll an und er sagte. „Er ruht sich aus.“ Er sah die beiden an, die ihn förmlich mit ihren Blicken löcherten. „Es geht ihm gut.“, sagte er nun und betrachtete den Tee, der auf einem Stövchen stand. „Ich hab getan, was ich konnte.“ Er setzte sich und sagte: „Er darf in nächster Zeit aber keine Magie wirken.“ Dean sah ihn schockiert an. War es SO schlimm? Was hatte er nur getan?
Schließlich kam Sebastian nach oben. Beide sahen ihn erwartungsvoll an und er sagte. „Er ruht sich aus.“ Er sah die beiden an, die ihn förmlich mit ihren Blicken löcherten. „Es geht ihm gut.“, sagte er nun und betrachtete den Tee, der auf einem Stövchen stand. „Ich hab getan, was ich konnte.“ Er setzte sich und sagte: „Er darf in nächster Zeit aber keine Magie wirken.“ Dean sah ihn schockiert an. War es SO schlimm? Was hatte er nur getan?
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- Beitrag #233
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sie würde Specter nicht mehr verraten, als es ohnehin schon raus gekommen war. Jedenfalls saßen sie nun oben ... mehr oder weniger geduldig.
"Astaroth kümmert sich gut um ihn. Er ... er liebt ihn mehr, als sonst ein Wesen, das ich kenne. Seltsam ... wo er doch ein Chaoswesen ist. Er würde für Varus sterben,"
erklärte sie. Specter war so nett einen Tee zu machen, der Bella tatsächlich etwas beruhigte. Sie hatte da gestanden und nichts getan, aber was hätte sie auch schon tun können? Varus schien nichts auf der Welt so zu schaffen zu machen, wie Zyras Schicksal. Was musste er sie lieben, das er so viel auf sich nahm, um sie zu retten. Erschreckend. Wenn sie darüber nach dachte, wie viel Zeit ihn das eben gekostet haben mochte .... ihr wurde ganz schwummerig. Specter hielt ihr die Hand. Sie sah ihn ab und zu entschuldigend an. Sie durfte das nicht erzählen, aber ihr war einfach alles so raus geplatzt, aus Sorge um Varus und um Specter. Das Sebastian die Erschütterung gespürt hatte, wunderte sie nicht mal, nur das Specter ... ach ja ... er spürte so etwas auch. Und dann kam Sebastian. Bella stand direkt auf, nachdem er sich erklärt hatte und versicherte, das es Varus gut ginge.
"Ich ... ich hol dir eine Tasse ... Der Tee ist wirklich gut."
Er konnte nicht mit Sebastians mit halten, aber er war auch wirklich gelungen. Ohne umschweife ging sie in die Küche, kam mit einer Tasse zurück und goss Tee für Sebastian ein.
"Wie sollen wir ihn daran hindern?"
"Astaroth kümmert sich gut um ihn. Er ... er liebt ihn mehr, als sonst ein Wesen, das ich kenne. Seltsam ... wo er doch ein Chaoswesen ist. Er würde für Varus sterben,"
erklärte sie. Specter war so nett einen Tee zu machen, der Bella tatsächlich etwas beruhigte. Sie hatte da gestanden und nichts getan, aber was hätte sie auch schon tun können? Varus schien nichts auf der Welt so zu schaffen zu machen, wie Zyras Schicksal. Was musste er sie lieben, das er so viel auf sich nahm, um sie zu retten. Erschreckend. Wenn sie darüber nach dachte, wie viel Zeit ihn das eben gekostet haben mochte .... ihr wurde ganz schwummerig. Specter hielt ihr die Hand. Sie sah ihn ab und zu entschuldigend an. Sie durfte das nicht erzählen, aber ihr war einfach alles so raus geplatzt, aus Sorge um Varus und um Specter. Das Sebastian die Erschütterung gespürt hatte, wunderte sie nicht mal, nur das Specter ... ach ja ... er spürte so etwas auch. Und dann kam Sebastian. Bella stand direkt auf, nachdem er sich erklärt hatte und versicherte, das es Varus gut ginge.
"Ich ... ich hol dir eine Tasse ... Der Tee ist wirklich gut."
Er konnte nicht mit Sebastians mit halten, aber er war auch wirklich gelungen. Ohne umschweife ging sie in die Küche, kam mit einer Tasse zurück und goss Tee für Sebastian ein.
"Wie sollen wir ihn daran hindern?"
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- Beitrag #234
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sebastian sah ihr nach, als sie Tee brachte. Er nahm die Tasse und fragte: „Wir?“ Auf ihre Frage bezogen. „WIR können ihn überhaupt nicht davon abhalten. Ich weiß, dass der Meister eigensinnig sein kann. Ja sogar selbstzerstörerisch, aber… ich nehme nicht an, dass er seine Vernunft gänzlich verloren hat. Er muss selbst dafür sorgen, keine Magie zu wirken.“ Dean sah auf den Boden und schließlich sagte er leise: „Es… gibt einen Weg.“ Sebastian sah ihn feindselig an. Dean ignorierte es. „Der Orden bildet seit Jahrhunderten sogenannte Bannstrahler aus. Sie können Magie be- oder sogar VERhindern. Es gibt Artefakte, die… man Magiern früher angelegt hat, um sie daran zu hindern, Magie zu wirken.“ Sebastian kannte diese Ketten durchaus und er hasste sie. Er spannte den Kiefer. „Das würde auch verhindern, dass er aus Versehen Magie wirkt.“ Sebastian fletschte leicht die Zähne. IHM schien das nicht zu gefallen, seinem Meister so etwas aufzubürden.
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- Beitrag #235
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella hörte aufmerksam zu. Zunächst Sebastian, dann Dean. Ihre Augen weiteten sich kurz vor schreck. Das konnten sie ihm nicht zumuten, aber anderer Seits ... Er würde sofort versuchen Zyra auf zu spüren, nur um zu sehen, ob es ihr gut geht. Für dieses Mädchen würde er sich selbst den Rest geben. Sie sah zu Dean.
"Kann man es rückgängig machen?"
Noch ehe Sebastian einen Einwand erheben konnte hob Bella die Hand.
"Sebastian ... du weißt genau so gut wie ich, was er als erstes tun wird, jetzt wo er weiß, das sie lebt. Er wird der Versuchung nicht widerstehen. Für sie tut er alles."
Sie hoffte Sebastian würde das ein sehen.
"Kann man es rückgängig machen?"
Noch ehe Sebastian einen Einwand erheben konnte hob Bella die Hand.
"Sebastian ... du weißt genau so gut wie ich, was er als erstes tun wird, jetzt wo er weiß, das sie lebt. Er wird der Versuchung nicht widerstehen. Für sie tut er alles."
Sie hoffte Sebastian würde das ein sehen.
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- Beitrag #236
Re: Blutmagie und das Gesetz
Dean sagte direkt: „Natürlich.“ Ehe Bella weiter sprach. Sebastian schien nicht glücklich damit und sagte dann: „Es ist, als würde man dir ein Stück stehlen. Wesen wie er, die aus purer Magie bestehen, kann das nicht gut tun.“ Dean sah ernst aus. „Du hast es selbst gesagt. Er darf keine Magie wirken und Leute, wie er… wirken sie oftmals vollkommen unbewusst. Wesen der Ordnung und des Chaos sind Freizauberer. Sie haben unerschöpfliche Energie, weil sie sie aus ihrer Ebene ziehen, selbst wenn er noch so vorsichtig ist, könnte er ausversehen Magie wirken.“ Sebastian senkte den Blick. Das stimmte wohl. Er wusste nicht, was er dagegen sagen könnte und schwieg. „Wir… sollten ihn das selbst entscheiden lassen.“, sagte Sebastian schwermütig und Dean sagte gleich darauf: „Selbstverständlich!“ Sebastian sah zur Kellertür. „Vielleicht… Siehst du mal nach ihm.“, sagte er nun zu Isabella. Er schien zu spüren, das Varus wach war.
Selbiger saß unten auf der Liege. Die Beine hingen herab und er hatte den Kopf in die Hand gestützt. Er schien in Gedanken zu sein und er sah wirklich schlecht aus. Er war fahl und seine goldenen Augen schienen irgendwie … nun trüb traf es nicht ganz, aber sie strahlten nicht so schön, wie sonst. Er sah auf den Boden und als Bella herein kam rührte er sich nicht mal. Er hatte eine leichte Gänsehaut. Er saß dort oberkörperfrei und schwitzte trotz der Gänsehaut leicht. Er ließ die Hand langsam sinken und suchte Bellas Blick. Er sagte schwach und leise: „Ich… hab es übertrieben…“
Selbiger saß unten auf der Liege. Die Beine hingen herab und er hatte den Kopf in die Hand gestützt. Er schien in Gedanken zu sein und er sah wirklich schlecht aus. Er war fahl und seine goldenen Augen schienen irgendwie … nun trüb traf es nicht ganz, aber sie strahlten nicht so schön, wie sonst. Er sah auf den Boden und als Bella herein kam rührte er sich nicht mal. Er hatte eine leichte Gänsehaut. Er saß dort oberkörperfrei und schwitzte trotz der Gänsehaut leicht. Er ließ die Hand langsam sinken und suchte Bellas Blick. Er sagte schwach und leise: „Ich… hab es übertrieben…“
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- Beitrag #237
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella nickte. Natürlich musste er das selbst entscheiden. Auf Sebastians ... sie fasste es als Bitte auf .. ging sie hinunter zu Varus. Sie öffnete die Tür, trat ein und schloß sie wieder hinter sich. Langsam ging sie zu ihm. Sein Blick war so ... verschwommen könnte man fast sagen. Er strahlte nicht mehr, sondern war ... wie ausgebrannt. Bella nahm seine Hand, setzte sich zu ihm.
"Ja, aber ... wäre es Zoey gewesen und ich an deiner Stelle ... ich hätte es wohl auch getan."
Sie küsste seine Hand. Böse war sie nicht mal auf ihn, nur hatte sie unsagbare Angst ihn zu verlieren.
"Sebastian sagt, du darfst in nächster zeit keine Magie wirken ... Dean ist oben ... er sagt es gibt die Möglichkeit, dich mit etwas zu unterstützen, das dich daran hindert Magie zu wirken. Wir haben beschlossen dich selbst entscheiden zu lassen."
Auf das Mädchen würde sie später ein gehen. Jetzt ging es erst mal um ihn.
"Du musst dich ausruhen. Ich hoffe nur ... er wird nichts von dir verlangen, was dir weh tut."
Und damit meinte sie in jeglicher Form. Sie rechnete bereits mit sehr schlimmen ... ja mit dem Schlimmsten, was Abbadon ihm abverlangen würde. Entweder stand Varus nun für immer in seinem Dienst, oder er würde ihn fürchterliche Dinge erledigen lassen.
"Wir ... werden sie schon finden und sie in die Familie auf nehmen, wie wir es mit Zoey gemacht haben."
Sie konnte sich gut vorstellen, das es nicht einfach werden würde, denn auch wenn sie ihr Gedächtnis verloren hatte, hieß das nicht, das sie deshalb ihre Art nicht beibehalten hatte. Vor allem ... weil Varus sie aufgezogen hatte.
"Ja, aber ... wäre es Zoey gewesen und ich an deiner Stelle ... ich hätte es wohl auch getan."
Sie küsste seine Hand. Böse war sie nicht mal auf ihn, nur hatte sie unsagbare Angst ihn zu verlieren.
"Sebastian sagt, du darfst in nächster zeit keine Magie wirken ... Dean ist oben ... er sagt es gibt die Möglichkeit, dich mit etwas zu unterstützen, das dich daran hindert Magie zu wirken. Wir haben beschlossen dich selbst entscheiden zu lassen."
Auf das Mädchen würde sie später ein gehen. Jetzt ging es erst mal um ihn.
"Du musst dich ausruhen. Ich hoffe nur ... er wird nichts von dir verlangen, was dir weh tut."
Und damit meinte sie in jeglicher Form. Sie rechnete bereits mit sehr schlimmen ... ja mit dem Schlimmsten, was Abbadon ihm abverlangen würde. Entweder stand Varus nun für immer in seinem Dienst, oder er würde ihn fürchterliche Dinge erledigen lassen.
"Wir ... werden sie schon finden und sie in die Familie auf nehmen, wie wir es mit Zoey gemacht haben."
Sie konnte sich gut vorstellen, das es nicht einfach werden würde, denn auch wenn sie ihr Gedächtnis verloren hatte, hieß das nicht, das sie deshalb ihre Art nicht beibehalten hatte. Vor allem ... weil Varus sie aufgezogen hatte.
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- Beitrag #238
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus spürte die Wärme ihrer Hand und sie tat ihm gut. Alleine hier bei ihm zu sein, war schon wohltuend. Er hatte die Augen wieder geschlossen und ließ den Kopf leicht hängen. Dean war hier. Was zu erwarten gewesen war. Normalerweise spürte er die Pfeile aus Meilenweiter entfernung. Er sah zu Bella auf. Seine Augen versuchten für sie zu strahlen, taten es aber nicht. Sie hatte ihm erklärt, was Dean vorgeschlagen hatte und er selbst wusste nur zu genau, was diese magischen Artefakte mit einem anstellten. Er sagte nun: „Starke Bannmagie…“ Er senkte den Blick wieder und dann nickte er bedächtig. „Du hältst das… für eine gute Wahl, nicht?“ Sie wusste natürlich nicht genau, wie er sich dabei fühlen würde, aber alles war besser, als ihn zu verlieren. "Ich weiß nicht ... was ich dazu sagen soll. Sebastian sagte, es fühle sich an, als würde ein Teil von einem fehlen und ich möchte dir das nicht an tun, aber andererseits ... will ich dich nicht verlieren, wenn du aus Versehen zauberst, oder im Affekt handelst. Die Entscheidung bleibt deine." Varus nickte noch einmal. Es war wohl Zustimmung. Er wirkte aber nicht glücklich damit. „Wie soll ich Zoey und dich jetzt beschützen?“ Astaroth hatte ihm erklärt, dass es nur vorrübergehend sei und er seine Macht zurückbekäme, aber bis dahin fühlte er sich einfach nur schutzlos und schwach.
Bella sprach von Zyra und dass sie es ebenso gemacht hätte. Varus hatte nicht mal gewusst, dass er im Stande war ein solches Wunder zu vollbringen, aber er hatte auch ausreichend für dieses „Wunder“ bezahlt. Zyra… hat Besseres verdient.“, sagte er nun schweren Herzens. „Besseres als mich.“ Er sah auf. „Bella… ich habe wirklich schreckliche Dinge getan und ich habe sie unaussprechliches tun lassen. Und sie hat alles für mich getan, nur um mir zu gefallen. Nützlich für mich zu sein… und letzten Endes glaubte ich sogar, dass sie ihr Leben für mich gegeben hatte…“ Er sah auf seine Hände. Sie.. sollte ihr Leben leben… ohne mich.“ Ihm kamen die Tränen. Trotzdem er das nun sagte, ging es ihm nur schwer über die Lippen.
Bella sprach von Zyra und dass sie es ebenso gemacht hätte. Varus hatte nicht mal gewusst, dass er im Stande war ein solches Wunder zu vollbringen, aber er hatte auch ausreichend für dieses „Wunder“ bezahlt. Zyra… hat Besseres verdient.“, sagte er nun schweren Herzens. „Besseres als mich.“ Er sah auf. „Bella… ich habe wirklich schreckliche Dinge getan und ich habe sie unaussprechliches tun lassen. Und sie hat alles für mich getan, nur um mir zu gefallen. Nützlich für mich zu sein… und letzten Endes glaubte ich sogar, dass sie ihr Leben für mich gegeben hatte…“ Er sah auf seine Hände. Sie.. sollte ihr Leben leben… ohne mich.“ Ihm kamen die Tränen. Trotzdem er das nun sagte, ging es ihm nur schwer über die Lippen.
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- Beitrag #239
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sie würde bei ihm bleiben, ihm Halt geben. Nun erst mal musste er sich erholen. Er wollte ihre Meinung dazu wissen. Selbstverständlich wollte sie ihn schützen und somit fand sie die Idee nicht verkehrt, aber seine Bedenken waren ihr auch klar.
"Wir werden vorsichtiger sein Müssen. Sebastian wird den Schutz nun vorerst komplett von Zoey übernehmen und ich ... ich denke, ich komme so weit klar,d as ich mir helfen kann. Ich bin nicht so mächtig und ja, ich hab eine Probleme mit der Magie, aber ... vielleicht kann ich mich eine Weile frei stellen lassen, oder eben Zuhause büffeln. Vielleicht kann Leonora mich ein wenig unterrichten."
Oh sie wusste er mochte es nicht wenn die Pfeile da waren, aber anders ging es wohl Momentan nicht. Dann kamen sie auf Zyra.
"Varus ... du hast dich geändert. Wer weiß wohin Abbadon sie geschickt hat. Wer weiß, ob er sie nicht in die Hände von solchen Typen geschickt hat, wie die, wo wir Zoey gefunden haben. Willst du wirklich, das sie ein solches Leben führt, anstatt ein behütetes, in dem sie geliebt wird?"
Es war nicht so,d as sie ihn überreden wollte.
"Ich versuche sie zu finden, heraus zu finden, wie und wo sie lebt und wenn wir das wissen, können wir ... oder du, immer noch entscheiden. Ich denke ... das dud as Richtige für sie willst, das du ihr ein schönes Leben ermöglichen möchtest. Wenn sie jetzt schon eines hat, dann soll es so sein, aber ich traue diesem verdammten Mistkerl nicht über den Weg. Sie wird jemanden brauchen, der sie kennt, der sie so akzeptiert, wie sie ist."
"Wir werden vorsichtiger sein Müssen. Sebastian wird den Schutz nun vorerst komplett von Zoey übernehmen und ich ... ich denke, ich komme so weit klar,d as ich mir helfen kann. Ich bin nicht so mächtig und ja, ich hab eine Probleme mit der Magie, aber ... vielleicht kann ich mich eine Weile frei stellen lassen, oder eben Zuhause büffeln. Vielleicht kann Leonora mich ein wenig unterrichten."
Oh sie wusste er mochte es nicht wenn die Pfeile da waren, aber anders ging es wohl Momentan nicht. Dann kamen sie auf Zyra.
"Varus ... du hast dich geändert. Wer weiß wohin Abbadon sie geschickt hat. Wer weiß, ob er sie nicht in die Hände von solchen Typen geschickt hat, wie die, wo wir Zoey gefunden haben. Willst du wirklich, das sie ein solches Leben führt, anstatt ein behütetes, in dem sie geliebt wird?"
Es war nicht so,d as sie ihn überreden wollte.
"Ich versuche sie zu finden, heraus zu finden, wie und wo sie lebt und wenn wir das wissen, können wir ... oder du, immer noch entscheiden. Ich denke ... das dud as Richtige für sie willst, das du ihr ein schönes Leben ermöglichen möchtest. Wenn sie jetzt schon eines hat, dann soll es so sein, aber ich traue diesem verdammten Mistkerl nicht über den Weg. Sie wird jemanden brauchen, der sie kennt, der sie so akzeptiert, wie sie ist."
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- Beitrag #240
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella war wirklich lieb, aber sie schaffte es trotzdem nicht, ihn zu diesem schönen lächeln zu bringen, was er ihr sonst schenkte. Nein… nicht mal ein mattes Lächeln wollte sich einstellen. Er sah sie an und dann umarmte er sie einfach. Sie war so schön warm. Er zog die Brauen zusammen und klammerte sich einfach an ihr fest. „Du… hast Recht.“ Und war mit allem, was sie sagte. Und er musste sich der Wahrheit stellen. Er war im Moment machtlos. Wie ein Mensch. Ein Mensch, der er immer hatte sein wollen.
Er sagte nun leise: „Sagen… wir Dean, dass er mir die Ketten anlegen soll.“ So wie er es sagte, klang es wirklich brutal. Die Wahrheit war aber eine ganz andere…
Er ging mit Bella zusammen nach oben und Dean und Sebastian sahen ihn beide erwartungsvoll an. Varus musterte die beiden und schließlich zwang er sich doch zu einem Lächeln. Aber es erreichte seine Augen nicht. Er sagte nun – zwar leise – aber auch mit der üblichen Arroganz: „Was ist? Ist jemand gestorben?“
„Varus…“, sagte Dean leise, doch er unterbrach ihn. „Ach komm schon. Ich wette es ist doch dein feuchter Traum, mich in Ketten zu sehen.“ Dean sah ihn ernst und sogar ein wenig vorwurfsvoll an. Aber auch Mitleid schwang in seinem Blick. „Nein… Ist es nicht.“ Er schüttelte leicht den Kopf. Er holte sein Handy hervor und ging eben telefonieren. Varus setzte sich in den Sessel und betrachtete Sebastian. Er sah irgendwie aus, als würde er über allem stehen, aber seine körperliche Verfassung zeichnete ein gänzlich anderes Bild. Schließlich sagte er: „Astaroth. Hör auf, so zu gucken.“ „Meister… ihr hättet sterben können.“ „Bin ich aber nicht. Ich bin frisch, wie der junge Morgen. Dank dir, wie mir scheint.“ Sebastian schüttelte den Kopf. Varus musterte ihn. „Jetzt hast du doch was du willst. Ich denke, selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mehr mit der Zeit spielen.“ „DAS wollte ich ganz sicher nicht.“ Varus präsentierte ein überhebliches Grinsen. „Man kann dir aber auch nichts Recht machen.“ „Meister…“ Dean kam zurück. Varus sah zu ihm auf. Er sah mit einem Mal nicht mehr so selbstsicher aus und kurz darauf, kam Kain herein. Er überreichte Dean eine Schachtel und zwei weitere Pfeile des Lichts traten ein. Sie trugen beide Rüstungen und sie waren, wie Spiegel. Varus brummte: „Bannstrahler…“ Dean nickte ihnen zu und öffnete die Schachtel, während Varus einfach sitzen blieb. Beide Bannstrahler positionierten sich links und rechts von Varus und streckten ihm die Hände entgegen. Varus versteifte sich leicht und schloss die Augen, wobei er den Kiefer anspannte. Dann sagte Dean: „Es tut mir leid.“ Varus knirschte nur: „Mach‘s nicht so spannend!“ Dean legte ihm ein silbernes Halsband an und als es vorne zuschnappte und der weiße Kristall vorne kurz aufleuchtete zuckte Varus kurz zusammen und Bella spürte selbst, wie plötzlich etwas verloren ging. Dean sah zu Varus und eine Träne löste sich aus seinem Auge. Auch die beiden Bannstrahler sahen aus, als würden sie etwas Ungeheuerliches getan haben. Es war, als hätte die gesamte Welt ein Stück Licht verloren und nicht nur das. Bella spürte, wie etwas in ihr zu erlöschen schien. Varus‘ Magie fiel von ihr ab. Und als wäre das nicht genug, so bekam der Kristall in ihrem Amulett einen Sprung und das eingeschlossene Blut drang leicht hervor, wie aus einer Wunde. Varus versuchte so entspannt, wie möglich auszusehen, aber dann sagte er: „Ich… will allein sein.“ Sebastian erhob sich und forderte die Lichtpfeile mit einem Blick auf, zu gehen.
Er sagte nun leise: „Sagen… wir Dean, dass er mir die Ketten anlegen soll.“ So wie er es sagte, klang es wirklich brutal. Die Wahrheit war aber eine ganz andere…
Er ging mit Bella zusammen nach oben und Dean und Sebastian sahen ihn beide erwartungsvoll an. Varus musterte die beiden und schließlich zwang er sich doch zu einem Lächeln. Aber es erreichte seine Augen nicht. Er sagte nun – zwar leise – aber auch mit der üblichen Arroganz: „Was ist? Ist jemand gestorben?“
„Varus…“, sagte Dean leise, doch er unterbrach ihn. „Ach komm schon. Ich wette es ist doch dein feuchter Traum, mich in Ketten zu sehen.“ Dean sah ihn ernst und sogar ein wenig vorwurfsvoll an. Aber auch Mitleid schwang in seinem Blick. „Nein… Ist es nicht.“ Er schüttelte leicht den Kopf. Er holte sein Handy hervor und ging eben telefonieren. Varus setzte sich in den Sessel und betrachtete Sebastian. Er sah irgendwie aus, als würde er über allem stehen, aber seine körperliche Verfassung zeichnete ein gänzlich anderes Bild. Schließlich sagte er: „Astaroth. Hör auf, so zu gucken.“ „Meister… ihr hättet sterben können.“ „Bin ich aber nicht. Ich bin frisch, wie der junge Morgen. Dank dir, wie mir scheint.“ Sebastian schüttelte den Kopf. Varus musterte ihn. „Jetzt hast du doch was du willst. Ich denke, selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mehr mit der Zeit spielen.“ „DAS wollte ich ganz sicher nicht.“ Varus präsentierte ein überhebliches Grinsen. „Man kann dir aber auch nichts Recht machen.“ „Meister…“ Dean kam zurück. Varus sah zu ihm auf. Er sah mit einem Mal nicht mehr so selbstsicher aus und kurz darauf, kam Kain herein. Er überreichte Dean eine Schachtel und zwei weitere Pfeile des Lichts traten ein. Sie trugen beide Rüstungen und sie waren, wie Spiegel. Varus brummte: „Bannstrahler…“ Dean nickte ihnen zu und öffnete die Schachtel, während Varus einfach sitzen blieb. Beide Bannstrahler positionierten sich links und rechts von Varus und streckten ihm die Hände entgegen. Varus versteifte sich leicht und schloss die Augen, wobei er den Kiefer anspannte. Dann sagte Dean: „Es tut mir leid.“ Varus knirschte nur: „Mach‘s nicht so spannend!“ Dean legte ihm ein silbernes Halsband an und als es vorne zuschnappte und der weiße Kristall vorne kurz aufleuchtete zuckte Varus kurz zusammen und Bella spürte selbst, wie plötzlich etwas verloren ging. Dean sah zu Varus und eine Träne löste sich aus seinem Auge. Auch die beiden Bannstrahler sahen aus, als würden sie etwas Ungeheuerliches getan haben. Es war, als hätte die gesamte Welt ein Stück Licht verloren und nicht nur das. Bella spürte, wie etwas in ihr zu erlöschen schien. Varus‘ Magie fiel von ihr ab. Und als wäre das nicht genug, so bekam der Kristall in ihrem Amulett einen Sprung und das eingeschlossene Blut drang leicht hervor, wie aus einer Wunde. Varus versuchte so entspannt, wie möglich auszusehen, aber dann sagte er: „Ich… will allein sein.“ Sebastian erhob sich und forderte die Lichtpfeile mit einem Blick auf, zu gehen.
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- Beitrag #241
Re: Blutmagie und das Gesetz
Es war so ... schrecklich. Bella schloß Varus in die Arme. Ihr Liebster ... er wirkte so unglaublich schwach. Er hatte eine Entscheidung getroffen und nun mussten sie damit erst einmal leben.
"Egal was passiert ... ich bin immer bei dir,"
flüsterte sie ihm zu.
"Es ist nicht für immer ... nur für ein paar Wochen."
Und das würden die schlimmsten Wochen für ihn werden, die er durchstehen musste. Zusammen gingen sie nach oben, wo Dean und Sebastian warteten. Varus tat natürlich so, als ginge es ihm blendend, doch alle sahen, wie schlecht es ihm wirklich ging. Dean schien wirklich betroffen, als er ihn sah und schlimmer wurde das ganze noch, als er für eine Weile draußen war, dann aber mit Kain und zwei Bannstrahlern, die Bella zuvor auch noch nie gesehen hatte, zurück kam. Sie legten ihm dieses Halsband an und ... etwas ging verloren. Etwas, was Bella dazu trieb, erneut zu weinen, ohne es zu wollen. Es war schrecklich. Am liebsten hätte sie ihm das Ding abgerissen, aber sie ließ es. Ihr Amulett bekam einen Riss und das Blut darin trat leicht hervor. Sie lief direkt in die Küche, nahm die Kette ab und legte sie in einem Behälter ins Gefrierfach. Dann kam sie zurück kniete vor ihrem Liebsten und nahm seine Hände in die Ihren. Sie sah zu Sebastian auf, der eben alle raus schickte. Varus wollte allein sein udn sie würde es respektieren.
"Wie lange?"
fragte sie Sebastian, stand dabei auf und küsste varus noch einmal auf die Stirn. Dann legte sie ihm eine Wolldecke um die Schultern und war im Begriff ebenfalls den Raum zu verlassen.
"Egal was passiert ... ich bin immer bei dir,"
flüsterte sie ihm zu.
"Es ist nicht für immer ... nur für ein paar Wochen."
Und das würden die schlimmsten Wochen für ihn werden, die er durchstehen musste. Zusammen gingen sie nach oben, wo Dean und Sebastian warteten. Varus tat natürlich so, als ginge es ihm blendend, doch alle sahen, wie schlecht es ihm wirklich ging. Dean schien wirklich betroffen, als er ihn sah und schlimmer wurde das ganze noch, als er für eine Weile draußen war, dann aber mit Kain und zwei Bannstrahlern, die Bella zuvor auch noch nie gesehen hatte, zurück kam. Sie legten ihm dieses Halsband an und ... etwas ging verloren. Etwas, was Bella dazu trieb, erneut zu weinen, ohne es zu wollen. Es war schrecklich. Am liebsten hätte sie ihm das Ding abgerissen, aber sie ließ es. Ihr Amulett bekam einen Riss und das Blut darin trat leicht hervor. Sie lief direkt in die Küche, nahm die Kette ab und legte sie in einem Behälter ins Gefrierfach. Dann kam sie zurück kniete vor ihrem Liebsten und nahm seine Hände in die Ihren. Sie sah zu Sebastian auf, der eben alle raus schickte. Varus wollte allein sein udn sie würde es respektieren.
"Wie lange?"
fragte sie Sebastian, stand dabei auf und küsste varus noch einmal auf die Stirn. Dann legte sie ihm eine Wolldecke um die Schultern und war im Begriff ebenfalls den Raum zu verlassen.
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- Beitrag #242
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sebastian musterte Bella, als die anderen draußen waren. „Ich weiß es nicht.“ Varus sah auf. Wenn selbst ER es nicht wusste, wusste es niemand. Sebastian nickte leicht in Richtung Küche und so ließen Bella und er Varus allein. Er zog die Decke enger um sich und nahm die Beine hoch, weshalb er sich auf dem Sessel nun einkugelte. Sebastian schloss die Tür zur Küche und beschäftigte seine Hände, indem er Tee machte. Obwohl noch welcher da war. Er stützte sich irgendwann auf und sagte nun leise: „Isabella. Ich weiß nicht mal, ob es je ganz heilen wird.“ Eine Erkenntnis, die er bisher verschwiegen hatte. Er sah aus dem Fenster. „Ich bin nicht sicher, ob er sich nicht selbst dem Untergang geweiht hat. Alles was an Kraft in ihm übrig ist, könnte die letzte sein, die er hat. Es könnte sein, dass … es nie wieder heilt.“ Jetzt sah er sie an. Seine Augen waren nass. Und er sprach aus, was er die ganze Zeit dachte: „Wegen eines Menschen…“ Es war nicht so, dass er die Menschen hasste. R fand nur, dass sie nicht so viel wert waren, wie er. „Tut mir leid.“ Er wusste, dass es ihr gegen über Respektlos war, aber das war nun mal seine Meinung dazu. „Er hat mich nicht gefragt, wie lange und ich habe es ihm nicht gesagt. Aber ich denke er weiß, dass… er sich irreparablen Schaden zugefügt haben könnte.“
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- Beitrag #243
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella ging ungern rüber, aber mit Sebastian konnte sie so wenigstens noch reden. Er erklärte ihr, was er dachte, was er vermutete und ihr wurde noch viel schwerer ums Herz. Sie nahm es ihm nicht übel, denn irgendwie verstand sie ihn ja.
"Sebastian ... auch wenn er nie wieder so mächtig sein wird wie zuvor ... bleibt er er. Es ist nicht seine Macht die ihn aus macht. ich verstehe deinen Wunsch, ihn wieder so zu sehen, wie er war. Ein wahrer Engel, würden die Menschen sagen, aber ... wir müssen nun mal damit leben, wenn es anders ist. Wirst du ihn deshalb verlassen? Wirst du ihn deshalb weniger lieben?"
Sie sah Sebastian forschend, aber auch wehmütig an.
"Er hatte schlimme Schuldgefühle wegen dem Mädchen. Es ist ... wie soll ich dir die Liebe zu einem Wesen erklären das so viel schwächer ist, als ein so mächtiges Wesen wie er. Sie war seine Vertraute ... und er liebte sie, genau wie du ihn liebst. Ich denke ... er liebt sie weit mehr, als er es selbst weiß."
Allein deshalb, war Bella damit einverstanden, das Mädchen auf zu nehmen. Vielleicht war sie ja durch den Gedächtnisverlust ganz anders, als Bella es sich ausmalte. Vielleicht war sie lieb. Wer wusste das schon.
"Würdest du den Schutz für Zoey bitte übernehmen? Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, das er wieder so wird, wie er war, aber ... auch wenn er fortan als normaler Mensch leben muss, werde ich immer bei ihm sein. Für mich spielt es keine Rolle, ob er mächtig ist oder nicht. Es wird jedenfalls eine Umstellung für ihn."
Oh ja ... Er würde hunger haben, müde werden und er würde vermutlich auch mal krank werden.
"Sebastian ... auch wenn er nie wieder so mächtig sein wird wie zuvor ... bleibt er er. Es ist nicht seine Macht die ihn aus macht. ich verstehe deinen Wunsch, ihn wieder so zu sehen, wie er war. Ein wahrer Engel, würden die Menschen sagen, aber ... wir müssen nun mal damit leben, wenn es anders ist. Wirst du ihn deshalb verlassen? Wirst du ihn deshalb weniger lieben?"
Sie sah Sebastian forschend, aber auch wehmütig an.
"Er hatte schlimme Schuldgefühle wegen dem Mädchen. Es ist ... wie soll ich dir die Liebe zu einem Wesen erklären das so viel schwächer ist, als ein so mächtiges Wesen wie er. Sie war seine Vertraute ... und er liebte sie, genau wie du ihn liebst. Ich denke ... er liebt sie weit mehr, als er es selbst weiß."
Allein deshalb, war Bella damit einverstanden, das Mädchen auf zu nehmen. Vielleicht war sie ja durch den Gedächtnisverlust ganz anders, als Bella es sich ausmalte. Vielleicht war sie lieb. Wer wusste das schon.
"Würdest du den Schutz für Zoey bitte übernehmen? Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, das er wieder so wird, wie er war, aber ... auch wenn er fortan als normaler Mensch leben muss, werde ich immer bei ihm sein. Für mich spielt es keine Rolle, ob er mächtig ist oder nicht. Es wird jedenfalls eine Umstellung für ihn."
Oh ja ... Er würde hunger haben, müde werden und er würde vermutlich auch mal krank werden.
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- Beitrag #244
Re: Blutmagie und das Gesetz
Seabstian hörte ihr zu. Er sagte: „Du verstehst das nicht! Es ist nicht, dass er nun so… so menschlich ist! Er ist ein Wesen der Ordnung und auch wenn er hier ist, der Verlust eines solchen Wesens hat Konsequenzen!“ Sie hatten ihn ja noch nicht verloren. Vielleicht wendete sich ja auch alles zum Guten? Sebastian schüttelte den Kopf. Tut mir leid… Die Zukunft ist verschwommen und nicht greifbar, aber das hier… WIRD Konsequenzen haben. Ich sehe nicht, wie es ausgeht, aber in den allermeisten Fällen…“ Er sah zur Küchentür. „Geht es nicht gut aus.“ Er setzte sich. „Ich… kann die möglichen Ereignisse nicht entschlüsseln. Aber es wird Blut fließen, wenn… nicht der richtige Schritt gemacht wird. Viel Blut.“ Die Tür flog auf. Varus stand dort. Er hatte nicht mal mehr die Decke um sich gewickelt und obwohl er so blass und farblos zu sein schien stand er immer noch erhaben und stattlich dort. Sebastian sah ihn erschrocken an. „Mei…ster…“
„Es ist mir egal, was du siehst oder nicht siehst, Astaroth.“ Er sah ernst aus und kam nun auf ihn zu. „Ich werde nicht zulassen, dass diese Welt in Blut ertrinkt.“ Er packte den Ring um seinen Hals. „Und das hier wird mich nicht aufhalten.“ Sebastian sah ihn mit großen Augen an. „Ich wie ein Mensch? Na und! Sie besiegen das Chaos seit Jahrhunderten! Ich kann keine Magie wirken? Von mir aus! Dann greife ich ebnen zum Schwert! Hältst du mich etwa für so schwach, dass ich einfach den Kopf in den Sand stecke? Du solltest es besser wissen!“ Sebastian stützte sich hinten auf die Küchenzeile, als er näher kam. „Was ist mit dir Astaroth… Wirst du dich etwa gegen mich wenden?“ Er schüttelte schockiert den Kopf. „Wenn DU an meiner Seite bist, wenn DU bei mir bleibst“ Nun legte er die Hand an Sebastians Wange und dieser schloss die Augen halb. „Dann könnte ich selbst ein Wurm sein und würde dennoch nicht verlieren.“ Vielleicht hatte Astaroth ja einfach selbst einen kleinen Motivationschub gebraucht, um zu erkennen, dass er mächtig genug war, alles am laufen zu halten, bis Varus zurück wäre oder noch darüber hinaus. Varus schenkte ihm Selbstvertrauen. Er sank auf ein Knie und sah zu seinem Gott auf. „Ich würde euch niemals verraten und ich werde immer an eurer Seite bleiben, Meister.“ Varus sah auf ihn herab, aber dann kniete auch er sich hin. „Und das ist alles, was wir jetzt brauchen. Ich werde den Orden mit Charles Henry Helan führen in eine neue goldene Zeit.“ Er tippte sich gegen die Schläfe. „Ich kann sie nicht auf magische Weise unterstützen, aber MEIN Wissen, zusammen mit dem deinen wird ihnen helfen, sich neu zu formieren und die Welt zu beschützen. Ich werde keinen Krieg zulassen.“ Sebastian senkte den Blick. Varus erhob sich und sah Bella an. „Ich habe einen Grund zu kämpfen.“ Dann zog er Sebastian hoch. Nun… die Geste war zumindest da. Sebastian erhob sich von selbst. Bella war sein Grund und Zoey und Zyra. „Und wenn ich noch tausend Jahre opfern müsste… ich würde es tun UND ich würde es schaffen. Ich werde nie wieder so hilflos sein.“
Sebastian sah ihn gerührt an. „Ich danke euch.“ Für sein Vertrauen natürlich und dann sagte Varus. „Und jetzt will ich nichts mehr davon hören. Ich… werde jetzt schlafen gehen und morgen wird ein neuer Tag sein. So wie jeden Morgen zuvor und danach. Das ist alles was zählt.“ Sebastian rang sich nun sogar ein lächeln ab. Und auch Varus lächelte nun wieder. Auch wenn es ihn Mühe kostete. Nein… er würde nicht aufgeben und sich nicht verkriechen. Es war nicht das erste Mal, dass er seine Macht fast vollständig verloren hatte und er war IMMER wieder aufgestanden. Sein Selbstvertrauen passte ja wohl wirklich in kein Gefäß. Er nahm Belle an den Hüften. „Ich brauche dich Bella. Du bist mein Licht und du scheinst selbst jetzt heller als jeder Stern. Und ich weiß, dass DU, der Orden und Astaroth uns alle beschützen könnt.“ Nur, weil er selbst keine Magie wirken konnte, hieß das nicht, dass er sie nicht unterrichten könnte. Er sagte nun wieder an Sebastian gewandt: „Morgen werde ich dich mit zum Orden nehmen Sebastian. Du wirst mir helfen, diesen Haufen zu disziplinieren.“ Sebastian wollte gegen an reden, aber Varus unterbrach ihn. „Und NIEMAND, wird dir auch nur zu nahe treten, dafür sorgen Dean und ich.“ Sebastian senkte den Blick. „Er hasst mich.“ „Er hasst jeden deiner Art. Das ist nichts persönliches.“ Na toll… Sebastian sah schräg hoch zur Decke und verschränkte die Arme. „Wie… ihr meint.“ Damit wäre das wohl auch geklärt. Nun grinste Varus sogar etwas: „Sie wollen was über die Dunklen Künste lernen? Sollen sie es selbst sehen.“ Eines war offensichtlich. Auch wenn es ihm wirklich nicht gut ging. Varus ar zurück, vielleicht sogar gestärkter als zuvor. Zumindest was seine Einstellung betraf.
„Es ist mir egal, was du siehst oder nicht siehst, Astaroth.“ Er sah ernst aus und kam nun auf ihn zu. „Ich werde nicht zulassen, dass diese Welt in Blut ertrinkt.“ Er packte den Ring um seinen Hals. „Und das hier wird mich nicht aufhalten.“ Sebastian sah ihn mit großen Augen an. „Ich wie ein Mensch? Na und! Sie besiegen das Chaos seit Jahrhunderten! Ich kann keine Magie wirken? Von mir aus! Dann greife ich ebnen zum Schwert! Hältst du mich etwa für so schwach, dass ich einfach den Kopf in den Sand stecke? Du solltest es besser wissen!“ Sebastian stützte sich hinten auf die Küchenzeile, als er näher kam. „Was ist mit dir Astaroth… Wirst du dich etwa gegen mich wenden?“ Er schüttelte schockiert den Kopf. „Wenn DU an meiner Seite bist, wenn DU bei mir bleibst“ Nun legte er die Hand an Sebastians Wange und dieser schloss die Augen halb. „Dann könnte ich selbst ein Wurm sein und würde dennoch nicht verlieren.“ Vielleicht hatte Astaroth ja einfach selbst einen kleinen Motivationschub gebraucht, um zu erkennen, dass er mächtig genug war, alles am laufen zu halten, bis Varus zurück wäre oder noch darüber hinaus. Varus schenkte ihm Selbstvertrauen. Er sank auf ein Knie und sah zu seinem Gott auf. „Ich würde euch niemals verraten und ich werde immer an eurer Seite bleiben, Meister.“ Varus sah auf ihn herab, aber dann kniete auch er sich hin. „Und das ist alles, was wir jetzt brauchen. Ich werde den Orden mit Charles Henry Helan führen in eine neue goldene Zeit.“ Er tippte sich gegen die Schläfe. „Ich kann sie nicht auf magische Weise unterstützen, aber MEIN Wissen, zusammen mit dem deinen wird ihnen helfen, sich neu zu formieren und die Welt zu beschützen. Ich werde keinen Krieg zulassen.“ Sebastian senkte den Blick. Varus erhob sich und sah Bella an. „Ich habe einen Grund zu kämpfen.“ Dann zog er Sebastian hoch. Nun… die Geste war zumindest da. Sebastian erhob sich von selbst. Bella war sein Grund und Zoey und Zyra. „Und wenn ich noch tausend Jahre opfern müsste… ich würde es tun UND ich würde es schaffen. Ich werde nie wieder so hilflos sein.“
Sebastian sah ihn gerührt an. „Ich danke euch.“ Für sein Vertrauen natürlich und dann sagte Varus. „Und jetzt will ich nichts mehr davon hören. Ich… werde jetzt schlafen gehen und morgen wird ein neuer Tag sein. So wie jeden Morgen zuvor und danach. Das ist alles was zählt.“ Sebastian rang sich nun sogar ein lächeln ab. Und auch Varus lächelte nun wieder. Auch wenn es ihn Mühe kostete. Nein… er würde nicht aufgeben und sich nicht verkriechen. Es war nicht das erste Mal, dass er seine Macht fast vollständig verloren hatte und er war IMMER wieder aufgestanden. Sein Selbstvertrauen passte ja wohl wirklich in kein Gefäß. Er nahm Belle an den Hüften. „Ich brauche dich Bella. Du bist mein Licht und du scheinst selbst jetzt heller als jeder Stern. Und ich weiß, dass DU, der Orden und Astaroth uns alle beschützen könnt.“ Nur, weil er selbst keine Magie wirken konnte, hieß das nicht, dass er sie nicht unterrichten könnte. Er sagte nun wieder an Sebastian gewandt: „Morgen werde ich dich mit zum Orden nehmen Sebastian. Du wirst mir helfen, diesen Haufen zu disziplinieren.“ Sebastian wollte gegen an reden, aber Varus unterbrach ihn. „Und NIEMAND, wird dir auch nur zu nahe treten, dafür sorgen Dean und ich.“ Sebastian senkte den Blick. „Er hasst mich.“ „Er hasst jeden deiner Art. Das ist nichts persönliches.“ Na toll… Sebastian sah schräg hoch zur Decke und verschränkte die Arme. „Wie… ihr meint.“ Damit wäre das wohl auch geklärt. Nun grinste Varus sogar etwas: „Sie wollen was über die Dunklen Künste lernen? Sollen sie es selbst sehen.“ Eines war offensichtlich. Auch wenn es ihm wirklich nicht gut ging. Varus ar zurück, vielleicht sogar gestärkter als zuvor. Zumindest was seine Einstellung betraf.
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- Beitrag #245
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sebastian versuchte ihr zu erklären, was er meinte. Es klang wie ein fest gelegtes Szenario, auch wenn er sagte es sei ungewiss. Das alles klang schrecklich . Bella versuchte zu begreifen, wie schlimm es wirklich stand, aber ... sie glaubte an Varus. Er war nach so vielen Jahrhunderten auferstanden ... er hatte etwas vollbracht, was gar nicht möglich war und das sollte nun das Ende sein? Die Tür sprang auf, was sie ordentlich zusammen zucken ließ. Varus stand da, wie ein Gott, der eben seine Kräfte neu sammelte. Er gab nicht auf, also würde sie es erst recht nicht. Sie hatte nie aufgegeben, selbst bei aussichtslosen Fällen war sie immer am Ball geblieben. Auch wenn diese Sache hier sehr viel größer und sehr viel Angst einflößender war, hatte sie noch immer diesen kleinen Funken Hoffnung, den Varus eben anwachsen ließ. Sie lauschte seinen Worten. Er hatte so großes Selbstvertrauen, wie könnte sie ihm da nicht vertrauen? Es war rührend, wie er mit Sebastian um ging, wie er ihm zeigte, wie sehr er auf ihn baute. Das ein Wesen des Chaos eine solche Treue bewies, gab ihr ebenfalls Hoffnung. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen, während ihre Augen vor Bewunderung und Stolz für Varus strahlten. Als er zu ihr kam, konnte sie die Augen nicht von ihm lassen. Für sie strahlte er in diesem Moment mehr als je zu vor, Was er ihr sagte, ging ihr unter die Haut. Sie sollte mehr strahlen als ein Stern? Vielleicht, aber er strahlte in ihrem Leben wie die Sonne, die sie zum leben brauchte.
"Das werde ich .... und ich werde dich nicht enttäuschen."
Ihre Hand legte sich sanft auf seine Wange und lächelte. Wie sehr sie ihn liebte, konnte sie nicht in Worte fasse und das hier, verstärkte das band zwischen ihnen nur noch mehr. Sie sah zu Sebastian.
"Danke .... Danke für alles Astaroth."
Dann sah sie wieder zu Varus.
"Und nun ... komm. Geh dich ausruhen. Ich werde mich um Zoey kümmern. Ich bring dir später noch etwas zu essen, wenn du möchtest."
"Das werde ich .... und ich werde dich nicht enttäuschen."
Ihre Hand legte sich sanft auf seine Wange und lächelte. Wie sehr sie ihn liebte, konnte sie nicht in Worte fasse und das hier, verstärkte das band zwischen ihnen nur noch mehr. Sie sah zu Sebastian.
"Danke .... Danke für alles Astaroth."
Dann sah sie wieder zu Varus.
"Und nun ... komm. Geh dich ausruhen. Ich werde mich um Zoey kümmern. Ich bring dir später noch etwas zu essen, wenn du möchtest."
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- Beitrag #246
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus ging auf ihren Vorschlag mit dem Essen gar nicht ein, aber er verneinte es auch nicht. Sebastian war ziemlich aufgewühlt und wusste nicht, was er von alle dem halten wollte. Varus woltle schon morgen wieder zu diesen… Ordensleuten? Sollte er sich nicht lieber ausruhen? Sebastian seufzte langgezogen. Wer war er, ihm Befehle zu erteilen. Eine Gänsehaut lief seinen menschlichen Körper herab. Wie konnte man sich freiwillig in diese Lage zwängen lassen. Das Halsband musste schrecklich für ihn sein.
Varus legte sich in das Doppelbett in Bellas Zimmer. Er legte sich den Unterarm auf die Stirn und Bella sah, dass es ihm nicht gut ging. Sie sollte ihm vielleicht ein Handtuch unterlegen und lieber Wasser ans Bett bringen. Er zitterte leicht und schwitzte und als er nun die Augen schloss, sah sie, dass das alles doch wohl ziemlich unangenehm war. „Danke… Isabella.“ Wofür er sich nun bedankte blieb wohl sein Geheimnis, denn er war wirklich so erschöpft, dass er augenblicklich einschlief.
Varus legte sich in das Doppelbett in Bellas Zimmer. Er legte sich den Unterarm auf die Stirn und Bella sah, dass es ihm nicht gut ging. Sie sollte ihm vielleicht ein Handtuch unterlegen und lieber Wasser ans Bett bringen. Er zitterte leicht und schwitzte und als er nun die Augen schloss, sah sie, dass das alles doch wohl ziemlich unangenehm war. „Danke… Isabella.“ Wofür er sich nun bedankte blieb wohl sein Geheimnis, denn er war wirklich so erschöpft, dass er augenblicklich einschlief.
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- Beitrag #247
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella brachte Varus hinauf ins ihr Schlafzimmer. Sie sah es längst nicht mehr als ihren Raum, sondern als gemeinsames Schlafzimmer, da er ohnehin fast immer bei ihr war. Es ging ihm schlecht und er versuchte stark zu sein, aber sie sah, wie schlecht es ihm wirklich ging. Er legte sich direkt hin, bedankte sich bei ihr , wofür auch immer, und schlief gleich ein. Bella nahm ein Handtuch aus dem Schrank, welches sie direkt neben ihn legte Anschließend ging sie los, um Wasser für ihn zu holen. So wie Varus gerade schwitzte, würde er viel Flüssigkeit brauchen. Wenn es ihm morgen nicht besser ginge, würde sie ihn überreden, noch hier zu bleiben und sich aus zu ruhen. Nun sie würde es wenigstens versuchen. Sacht strich sie ihm über das Haar, ehe sie das Zimmer verließ, die Tür aber nur an lehnte. Wenn was wäre, würde sie es wenigstens schneller mit bekommen. Jedenfalls hoffte sie es. Leonora war mit Zoey in den Park gegangen. Wenigstens konnte Bella sich so noch mal ihren Aufzeichnungen widmen und ein Ohr auf ihr Schlafzimmer haben. Auch um Sebastian machte sie sich Gedanken. Das er sie nicht verstand und sie ihn nicht, musste an den unterschiedlichen Arten, denen sie zugehörten, liegen. Sich in einen Menschen zu versetzen, fiel Bella vergleichsweise leicht, doch in ein Chaoswesen ... oder ein Ordnungswesen? Das war mehr als schwer.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #248
Re: Blutmagie und das Gesetz
Und für Sebastian war es eben schwer, sich in einen Menschen zu versetzen. Viel schlimmer jedoch war, dass Varus sich offenbar sehr menschlich benahm und er fürchtete, langsam aber sich den Kontakt zu ihm zu verlieren, wenn er nicht lernte, wie sich ein Mensch verhielt und wie er fühlte. Vielleicht würde er Bella einfach öfter um Rat fragen müssen, warum sich Varus manchmal so seltsam und selbstzerstörerisch aufführte. Er sollte sich ihrem Rat gegenüber vielleicht deutlich öfter öffnen. Sie nicht abblocken, sondern beherzigen, was sie ihm sagte oder nachfragen, wenn er es nicht verstand. Er seufzte leise und kippte den alten Tee weg. Dieses Halsband… er wollte wirklich heulen, wenn er nur daran dachte, was sich Varus antat.
Varus schlief ruhig, nachdem er eingeschlafen war. Er war ganz offensichtlich einfach nur sehr erschöpft und sein Körper musste den Schock wohl erst mal überwinden. Er musste aber auch in letzter Zeit Dinge mitmachen. Er träumte nichts, aber als er eingeschlafen war hatten seine letzten Gedanken Zyra gegolten. Wo war sie nur?
Diese Frage hätte nicht mal Sebastian beantworten können, da Abbadon weit mächtiger war als er. Er hatte Zyra von Varus weggebracht, um ihr ein neues Bewusstsein zu geben. Er ging zu seinem Untergeben. „Dantalion. Ich brauche etwas von dir.“ Die Chaoskreatur sah zu ihrem Gebieter und streckte sich. „Was denn?“ „Ein neues Leben für einen Menschen.“ „Oh? Ein Pakt? Na fein. Ich werde etwas finden.“ Abbadon erklärte ihm genau, was zu tun war und Dantalion würde sich kümmern. Er konnte alle Gedanken aller Menschen lesen und sie auch beeinflussen. Es war ein Kinderspiel für ihn. In Zyras Gedankenwelt war schier nichts mehr übrig. Sie wusste noch, wie ihr Name war und sie beherrschte die Sprache der Magie, aber wusste nicht mehr woher. Er würde es erhalten wer wusste schon, wozu es gut war. Einzelne Zauberformeln waren nur noch in Fetzen vorhanden, weshalb er sie löschte. Und sie erinnerte sich sonst nur noch daran, dass sie aus Schmerz geboren wurde. Abbadon hatte davon nichts gesagt, aber Dantalion fand, dass diese Emotion zu stark war, als dass er sie einfach entfernen wollte. Er modifizierte sie aber. Ihr Schmerz sollte von einem Unfall rühren, wo sie ihre Familie verloren hatte.
Er formte ihr Bewusstsein und machte sie zu einem Waisenkind. Sie war in verschiedenen Heimen untergekommen, die es nun nicht mehr gab und war schließlich auf der Straße gelandet, als sie mit 10 Ausgerissen war. Sie sollte nun auf der Straße leben, unbekannten Namens. Nur ihren Vornamen wissend und sie würde nach etwas suchen. Sie wusste nicht was es war, aber sie würd es wissen, wenn sie es fand. So viel dazu. Ihre Persönlichkeit schuf er nach den Resten, die er vorfand. Sie war schlagfertig und frech, aber im Grunde ihres Herzens sollte sie keine schlechte Person sein. Dantalion war ein vergleichsweise sehr friedlicher Bewohner der Chaosebene. Er mochte weder Krieg noch Streit. Und so, vollendete er seine Arbeit, indem er ihr noch einige kürzlich geschehene Dinge einhauchte und sie auch den Menschen einflüsterte, die unmittelbar mit ihr zu tun hatten. Nämlich eine kleine Gruppe Obdachloser, wo sie Zyra fort an aufhalten sollte. Sie richteten sie von der Kleidung noch her und dann entließen sie sie auf ihren Weg. Abbadon hielt seine Versprechen und Dantalion hatte dafür gesorgt, dass sie Varus früher oder später über den Weg laufen würde.
Varus schlief ruhig, nachdem er eingeschlafen war. Er war ganz offensichtlich einfach nur sehr erschöpft und sein Körper musste den Schock wohl erst mal überwinden. Er musste aber auch in letzter Zeit Dinge mitmachen. Er träumte nichts, aber als er eingeschlafen war hatten seine letzten Gedanken Zyra gegolten. Wo war sie nur?
Diese Frage hätte nicht mal Sebastian beantworten können, da Abbadon weit mächtiger war als er. Er hatte Zyra von Varus weggebracht, um ihr ein neues Bewusstsein zu geben. Er ging zu seinem Untergeben. „Dantalion. Ich brauche etwas von dir.“ Die Chaoskreatur sah zu ihrem Gebieter und streckte sich. „Was denn?“ „Ein neues Leben für einen Menschen.“ „Oh? Ein Pakt? Na fein. Ich werde etwas finden.“ Abbadon erklärte ihm genau, was zu tun war und Dantalion würde sich kümmern. Er konnte alle Gedanken aller Menschen lesen und sie auch beeinflussen. Es war ein Kinderspiel für ihn. In Zyras Gedankenwelt war schier nichts mehr übrig. Sie wusste noch, wie ihr Name war und sie beherrschte die Sprache der Magie, aber wusste nicht mehr woher. Er würde es erhalten wer wusste schon, wozu es gut war. Einzelne Zauberformeln waren nur noch in Fetzen vorhanden, weshalb er sie löschte. Und sie erinnerte sich sonst nur noch daran, dass sie aus Schmerz geboren wurde. Abbadon hatte davon nichts gesagt, aber Dantalion fand, dass diese Emotion zu stark war, als dass er sie einfach entfernen wollte. Er modifizierte sie aber. Ihr Schmerz sollte von einem Unfall rühren, wo sie ihre Familie verloren hatte.
Er formte ihr Bewusstsein und machte sie zu einem Waisenkind. Sie war in verschiedenen Heimen untergekommen, die es nun nicht mehr gab und war schließlich auf der Straße gelandet, als sie mit 10 Ausgerissen war. Sie sollte nun auf der Straße leben, unbekannten Namens. Nur ihren Vornamen wissend und sie würde nach etwas suchen. Sie wusste nicht was es war, aber sie würd es wissen, wenn sie es fand. So viel dazu. Ihre Persönlichkeit schuf er nach den Resten, die er vorfand. Sie war schlagfertig und frech, aber im Grunde ihres Herzens sollte sie keine schlechte Person sein. Dantalion war ein vergleichsweise sehr friedlicher Bewohner der Chaosebene. Er mochte weder Krieg noch Streit. Und so, vollendete er seine Arbeit, indem er ihr noch einige kürzlich geschehene Dinge einhauchte und sie auch den Menschen einflüsterte, die unmittelbar mit ihr zu tun hatten. Nämlich eine kleine Gruppe Obdachloser, wo sie Zyra fort an aufhalten sollte. Sie richteten sie von der Kleidung noch her und dann entließen sie sie auf ihren Weg. Abbadon hielt seine Versprechen und Dantalion hatte dafür gesorgt, dass sie Varus früher oder später über den Weg laufen würde.
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #249
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella wäre immer für Sebastian da und auch sie hatte die Gedanken, sich öfter bei Sebastian zu informieren, weil sie sich schwer tat, ihn zu verstehen. Sie WOLLTE diese Wesen verstehen, denn bei den Pfeilen mochten sie viele Informationen über sie alle haben, aber keiner von ihnen hatte sich wohl jemals mit deren Gefühlswelt abgegeben.
Zyra erwachte in einem leer stehenden Haus. Lange könnte sie hier nicht mehr bleiben. Das ganze Ding sollte abgerissen werden. Anstatt es zu einem Heim für Obdachlose zu machen. Diese Idioten. Sie hatten ihr wenigstens so etwas ähnliches wie ein Heim gegeben, auch wenn sie manchmal rau waren. Das ihre Familie verstorben war, hatte sie auch nur diesem besoffenen zu verdanken. War einfach zu lang her, als das sie sich wirklich erinnerte. Dafür erinnerte sie sich an die Heime. Hier war sie wohl besser dran. Ihre Hand tastete nach der alten Bürste, die sie im Heim bekommen hatte. Die nächste Möglichkeit sich zu reinigen, war nicht gerade in der Nähe, ausser sie benutzte das herunter laufende Wasser der zerrütteten Rohre dieses alten Gebäudes. Sie packte die Bürste, nachdem sie mit ihrem Haar fertig war, in die alte zerfledderte Umhängetasche, die sie bei sich hatte und stand auf. Kurz streckte sie sich, dann ging es los. Ihr Magen knurrte. Vielleicht bekam sie irgendwo ein Brötchen oder was in der Art. Eigentlich egal, Hauptsache sie würde etwas in den Magen bekommen. Auf der Straße wurde sie auch gleich von einem jungen Mann angerempelt, der sie darauf hin auch noch beschimpfte, sie solle besser aufpassen.
"Oh selbstverständlich. Demnächst rolle ich noch den roten Teppich aus, damit so ein Arsch wie du mich nicht umrennt und im Recht bleibt!"
fuhr sie ihn an und ging direkt weiter.
Zyra erwachte in einem leer stehenden Haus. Lange könnte sie hier nicht mehr bleiben. Das ganze Ding sollte abgerissen werden. Anstatt es zu einem Heim für Obdachlose zu machen. Diese Idioten. Sie hatten ihr wenigstens so etwas ähnliches wie ein Heim gegeben, auch wenn sie manchmal rau waren. Das ihre Familie verstorben war, hatte sie auch nur diesem besoffenen zu verdanken. War einfach zu lang her, als das sie sich wirklich erinnerte. Dafür erinnerte sie sich an die Heime. Hier war sie wohl besser dran. Ihre Hand tastete nach der alten Bürste, die sie im Heim bekommen hatte. Die nächste Möglichkeit sich zu reinigen, war nicht gerade in der Nähe, ausser sie benutzte das herunter laufende Wasser der zerrütteten Rohre dieses alten Gebäudes. Sie packte die Bürste, nachdem sie mit ihrem Haar fertig war, in die alte zerfledderte Umhängetasche, die sie bei sich hatte und stand auf. Kurz streckte sie sich, dann ging es los. Ihr Magen knurrte. Vielleicht bekam sie irgendwo ein Brötchen oder was in der Art. Eigentlich egal, Hauptsache sie würde etwas in den Magen bekommen. Auf der Straße wurde sie auch gleich von einem jungen Mann angerempelt, der sie darauf hin auch noch beschimpfte, sie solle besser aufpassen.
"Oh selbstverständlich. Demnächst rolle ich noch den roten Teppich aus, damit so ein Arsch wie du mich nicht umrennt und im Recht bleibt!"
fuhr sie ihn an und ging direkt weiter.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #250
Re: Blutmagie und das Gesetz
Am nächsten Tag jedenfalls ließ sich Varus nicht beirren. Er kleidete sich auf herkömmliche Weise an und machte sich im Badezimmer frisch. Er ging zu Sebastian und fragte: „Du sagst, ich darf keine Magie anwenden, wie ist es mit Magie, die auf MICH gewirkt wird?“ Sebastian sah ihn kurz verwirrt an und er sagte: „Sollte… kein Problem sein.“ Varus hob eine Braue und Sebastian räusperte sich. „Nein. Das macht nichts.“ „Gut.“
Varus telefonierte und kurz drauf tauchte Leonora auf. Sie hatte im Moment keine echten Einsätze, da der Orden ja auch gerade wichtigeres zu tun hatte, aber trotzdem wurde sie ja immer für Zoey abgestellt. Specter hatte es damals versprochen. Allerdings stellte sich ja schon die Frage, was mit Sebastian war. Varus wollte seinen Plan wohl umsetzen und Sebastian hatte ein seeehr schlechtes Gefühl dabei. Aber er sah auch keine mögliche Zukunft, in der man ihm ernsthaft ans Leben wollte. Sie frühstückten gemeinsam, wobei Varus keinen Hunger zu haben schien und nur Tee trank. Sebastian musterte ihn genau, aber Varus verstand es hervorragend, sich nichts anmerken zu lassen, falls es ihm schlecht ging.
Schließlich fuhren sie los zur „Arbeit“, während Leonora die kleine Zoey zur Schule brachte. Varus und Isabella hatten sich herzlich und liebevoll von ihr verabschiedet und so hatte die kleine einen weiteren glücklichen und unbeschwerten Tag.
Ohne es zu wissen, waren sie gerade an einer Gasse vorbei gefahren aus der kurze Zeit später das Mädchen namens Zyra heraus kam. Der junge Mann war einfach weiter gegangen, da er wohl kein Interesse hatte sich nun auch noch mit einer Obdachlosen auseinanderzusetzen. Hier draußen im Gedränge der Hauptstraße war es jedenfalls ein Leichtes unvorsichtigen Passanten Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne, dass sie sich zum Betteln herablassen musste und die Geldsäcke hatten eh genug Kohle. Auf der anderen Seite sah sie einen bekannten Bettler, mit dem sie im Winter oft an der Tonne gestanden hatte. Er saß dort und hielt eine Dose hin.
Als Varus und Isabella zusammen mit Sebastian im Orden ankamen wurden sie direkt aufgehalten. Die Lichtpfeile richteten ihre Waffen auf sie, weil Sebastian natürlich direkt als Chaoswesen erkannt wurde. „Was soll das bedeuten?“, sagte eine Wache und Varus erklärte: „Dean Specter. Er soll her kommen.“ Kurz waren sie skeptisch. Sie kannten ja ihn und Bella und eigentlich glaubten sie auch nicht, dass er etwas im Schilde führte. Als Dean schließlich kam sah er ebenfalls etwas verwirrt aus. „Varus!“ Selbiger sah ihn grimmig lächelnd an. „Dean.“ Er befahl sofort: „Also wirklich! Waffen Runter!“ Sie gehorchten. Dean fragte: „Was macht ER hier.“ Varus meinte: „Ich bin wie du weißt gerade etwas unpässlich, also habe ich ihn mitgebracht, mich zu unterstützen. Ich will doch nicht, dass ihr beim ersten Anzeichen von Aktivität gleich wieder aufgerieben werdet.“ Er klang wie immer arrogant und geschmeidig. Dean sah ihn etwas ungläubig an und musterte ihn sehr genau. Es konnte ihm doch nicht allen Ernstes SO gut gehen?
Varus telefonierte und kurz drauf tauchte Leonora auf. Sie hatte im Moment keine echten Einsätze, da der Orden ja auch gerade wichtigeres zu tun hatte, aber trotzdem wurde sie ja immer für Zoey abgestellt. Specter hatte es damals versprochen. Allerdings stellte sich ja schon die Frage, was mit Sebastian war. Varus wollte seinen Plan wohl umsetzen und Sebastian hatte ein seeehr schlechtes Gefühl dabei. Aber er sah auch keine mögliche Zukunft, in der man ihm ernsthaft ans Leben wollte. Sie frühstückten gemeinsam, wobei Varus keinen Hunger zu haben schien und nur Tee trank. Sebastian musterte ihn genau, aber Varus verstand es hervorragend, sich nichts anmerken zu lassen, falls es ihm schlecht ging.
Schließlich fuhren sie los zur „Arbeit“, während Leonora die kleine Zoey zur Schule brachte. Varus und Isabella hatten sich herzlich und liebevoll von ihr verabschiedet und so hatte die kleine einen weiteren glücklichen und unbeschwerten Tag.
Ohne es zu wissen, waren sie gerade an einer Gasse vorbei gefahren aus der kurze Zeit später das Mädchen namens Zyra heraus kam. Der junge Mann war einfach weiter gegangen, da er wohl kein Interesse hatte sich nun auch noch mit einer Obdachlosen auseinanderzusetzen. Hier draußen im Gedränge der Hauptstraße war es jedenfalls ein Leichtes unvorsichtigen Passanten Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne, dass sie sich zum Betteln herablassen musste und die Geldsäcke hatten eh genug Kohle. Auf der anderen Seite sah sie einen bekannten Bettler, mit dem sie im Winter oft an der Tonne gestanden hatte. Er saß dort und hielt eine Dose hin.
Als Varus und Isabella zusammen mit Sebastian im Orden ankamen wurden sie direkt aufgehalten. Die Lichtpfeile richteten ihre Waffen auf sie, weil Sebastian natürlich direkt als Chaoswesen erkannt wurde. „Was soll das bedeuten?“, sagte eine Wache und Varus erklärte: „Dean Specter. Er soll her kommen.“ Kurz waren sie skeptisch. Sie kannten ja ihn und Bella und eigentlich glaubten sie auch nicht, dass er etwas im Schilde führte. Als Dean schließlich kam sah er ebenfalls etwas verwirrt aus. „Varus!“ Selbiger sah ihn grimmig lächelnd an. „Dean.“ Er befahl sofort: „Also wirklich! Waffen Runter!“ Sie gehorchten. Dean fragte: „Was macht ER hier.“ Varus meinte: „Ich bin wie du weißt gerade etwas unpässlich, also habe ich ihn mitgebracht, mich zu unterstützen. Ich will doch nicht, dass ihr beim ersten Anzeichen von Aktivität gleich wieder aufgerieben werdet.“ Er klang wie immer arrogant und geschmeidig. Dean sah ihn etwas ungläubig an und musterte ihn sehr genau. Es konnte ihm doch nicht allen Ernstes SO gut gehen?
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