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Blutmagie und das Gesetz
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- Beitrag #376
Re: Blutmagie und das Gesetz
Troy sah Zyra an. Er wirkte etwas irritiert und verstand nicht, wieso sie das nun sagte. Er meinte jedoch: „Ich… mag Frieden eben mehr, als Krawall.“ Er musterte sie noch einmal und ging zurück zu seinem Platz. Mit dem Klingeln kam Lucian auch wieder und setzte sich. Er sah unverändert aus. Seine Mine war nichtssagend und weder schien er genervt noch deutete sich irgendeine andere Stimmung auf seinem Gesicht an. Sie hatten Musik und Miss Bloom erklärte gerade: „Dieses Jahr haben alle Klassen die Aufgabe ein Stück zu erarbeiten, was am diesjährigen Abschlussball vorgetragen wird. Damit es nicht wieder heißt, ich wäre ein Diktator, habe ich mir überlegt, dass wir demokratisch entscheiden, welches Genre es werden soll. Wer möchte den ersten Vorschlag machen?“ Cassie meldete sich. „Pop-Kultur ist ein wichtiger Bestandteil aller Schüler, daher halte ich das für angemessen, Miss Bloom.“ Sie nickte. „Gute Begründung. Wir werden nun der Reihe nach durchgehen und jeder soll einen Vorschlag machen oder einem anderen seine Stimme geben.“ Die Schüler brachten Ideen von Rock bis Metal zu Pop. Hip-Hop gab es auch ebenso wie Rap. „Lucian?“ Er sah nicht mal zu ihr und sagte nur: „Klassik.“ Sie sah ihn fragend an. „Gewagt. Wieso wäre das am besten?“ Er sah nun doch zur Lehrerin und sagte: „Weil es mir gefällt.“ Cassie verdrehte die Augen und Troy lächelte. Er nickte zustimmend. Miss Bloom schrieb auch Klassik an die Tafel und fragte nun Zyra. „Und welches Genre möchtest du, Zyra?“ Cassie sagte Halblaut: „Gothik. Sieht man doch.“ Sie lachte halblaut.
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- Beitrag #377
Re: Blutmagie und das Gesetz
Musik. Das war schon ganz was anderes. Zyra mochte Musik. Nicht diesen bescheuerten Mist, der in diesen Zeiten im Radio hoch und runter gespielt wurde. Klassik hatte Lucian gesagt. Es gab durchaus Stücke, die sie mochte, wen auch nicht alles. Eines aber liebte sie besonders. Als Mrs Bloom sie nun fragte, musste Cassie ja unbedingt ihre vorlaute Klappe auf reißen. Zyra lächelte.
"Klar mag ich Gothik. Die meisten Texte ergeben Sinn, haben Handlung und drücken viel Gefühl aus, was man von dir nicht behaupten kann. Aber was will man von so einer Popdiva auch schon erwarten, die schön mit em Strom schwimmt und sich verbiegt, um allen gut zu gefallen."
Zyra hasste es und sie ahnte schon,d as es gleich einen verweis geben würde.
"Klassik unterstütze ich eben so, wie Mittelalterrock, Metal oder Rock als solchen. Vielleicht ... kann man aus allem Etwas mit rein nehmen?"
Sie dachte an Queens Bohemian Rhapsody.
"So würde wohl deutlich werden, wie unterschiedlich die Schüler dieser Schule sind."
"Klar mag ich Gothik. Die meisten Texte ergeben Sinn, haben Handlung und drücken viel Gefühl aus, was man von dir nicht behaupten kann. Aber was will man von so einer Popdiva auch schon erwarten, die schön mit em Strom schwimmt und sich verbiegt, um allen gut zu gefallen."
Zyra hasste es und sie ahnte schon,d as es gleich einen verweis geben würde.
"Klassik unterstütze ich eben so, wie Mittelalterrock, Metal oder Rock als solchen. Vielleicht ... kann man aus allem Etwas mit rein nehmen?"
Sie dachte an Queens Bohemian Rhapsody.
"So würde wohl deutlich werden, wie unterschiedlich die Schüler dieser Schule sind."
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- Beitrag #378
Re: Blutmagie und das Gesetz
Miss Bloom ließ sowohl Cassies als auch Zyras Kommentar durch gehen und lächelte dann. „Das ist eine fabelhafte Idee!“ Cassie fragte nun aufgebracht: „Was?! Aber die Mehrheit ist ganz eindeutig für Pop!“ Miss Bloom lächelte nun auch zu ihr herüber und meinte: „Stimmt. Aber Gesang ist nun mal Diktatur. Und letztlich holen wir alles raus, was wir können.“
Ein Murren ging durch die Klasse und Miss Bloom beruhigte die Schüler. „Ich werde mir etwas überlegen, was allen gerecht wird. Und nun Hefte raus. Wir machen heute ein wenig Notenlehre.“ Ein Stöhnen ging durch die Reihen. Troy sah rüber zu Zyra und lächelte aufmunternd und anerkennend. Ihm gefiel ihr Vorschlag. Er hatte persönlich für Rock gestimmt und so, wie Zyra es erklärt hatte, fand er, dass es einen schönen Konsens gab.
Auch Lucian, hatte Zyra das erste Mal wirklich angesehen. Wenn auch nur kurz. Er schlug sein Heft auf, mit dem Notensystem darin. Überall waren Partituren reingekrizelt. Melodien, die er wohl mal aufgeschrieben hatte. Und so ging auch diese Stunde herum. Es war Frühstückspause. Die Kleine von eben drehte sich eben um, um zu fragen, ob sie mit ihr zusammen essen wollte, als schon ein anderer Bursche ankam und fragte: „Hast du Lust mit mir zusammen auf einer Bank im Schulhof zu essen?“ Die kleine schluckte herunter, dass sie das hatte fragen wollen und drehte sich wieder um. Sie schien hier keine Freunde zu haben und auch Lucian wurde von niemandem angesprochen und sah nur aus dem Fenster. Er hatte nicht mal Frühstück dabei, wie es schien.
Ein Murren ging durch die Klasse und Miss Bloom beruhigte die Schüler. „Ich werde mir etwas überlegen, was allen gerecht wird. Und nun Hefte raus. Wir machen heute ein wenig Notenlehre.“ Ein Stöhnen ging durch die Reihen. Troy sah rüber zu Zyra und lächelte aufmunternd und anerkennend. Ihm gefiel ihr Vorschlag. Er hatte persönlich für Rock gestimmt und so, wie Zyra es erklärt hatte, fand er, dass es einen schönen Konsens gab.
Auch Lucian, hatte Zyra das erste Mal wirklich angesehen. Wenn auch nur kurz. Er schlug sein Heft auf, mit dem Notensystem darin. Überall waren Partituren reingekrizelt. Melodien, die er wohl mal aufgeschrieben hatte. Und so ging auch diese Stunde herum. Es war Frühstückspause. Die Kleine von eben drehte sich eben um, um zu fragen, ob sie mit ihr zusammen essen wollte, als schon ein anderer Bursche ankam und fragte: „Hast du Lust mit mir zusammen auf einer Bank im Schulhof zu essen?“ Die kleine schluckte herunter, dass sie das hatte fragen wollen und drehte sich wieder um. Sie schien hier keine Freunde zu haben und auch Lucian wurde von niemandem angesprochen und sah nur aus dem Fenster. Er hatte nicht mal Frühstück dabei, wie es schien.
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- Beitrag #379
Re: Blutmagie und das Gesetz
Schön, das sie doch ein wenig Anerkennung bekommen hatte. es war nicht mal, weil andere Schüler es toll fanden, sondern die Lehrerin. Das selbst Lucian sie kurz angesehen hatte, war wohl ein Schritt in die richtige Richtung. Noten. Zyra hatte letzte Zeit gern Noten gelernt. Vor allem alte Noten für alte Instrumente. Sie liebte den Klang des Spinett ... oder auch Cembalo. Leider waren sie sehr teuer, und den Wunsch noch so etwas, hatte sie nie geäußert. Auch Cello mochte sie gern. Das Cassie sich nun so aufregte, war wirklich kindisch. Schließlich hätten doch alle was davon, nicht nur eine Gruppe. Die Stunde verging und schon war es Zeit für die Frühstückspause. Ein Junge kam direkt um sie zu bitten, mit ihm zu frühstücken.
"Nein, aber danke. Ich wurde vorhin schon von ihr gefragt,"
erklärte sie schließlich und zeigte auf das Mädchen vor ihr. Sie brauchte wohl dringend mal jemanden, der sich um sie kümmerte. Auch Lucian schien kein Interesse daran zu haben, mit zu gehen. Zyras überfürsorglicher Vater hatte auch genug Frühstück ein gepackt. Er behandelte sie wirklich, als wäre sie etwas sehr besonderes.
"Du kannst dich aber zu uns gesellen, wenn du magst,"
meinte Zyra völlig unschuldig. Sie wusste, der Junge würde ab ziehen, allein wegen der grauen Maus. Sie stand auf, half dem Mädchen vor sich und sah noch zu Lucian.
"Und du? Willst du mit kommen?"
Sie wusste wie es war allein zu sein .. ausgestoßen ... Allein deshalb sprach sie ihn an.
"Nein, aber danke. Ich wurde vorhin schon von ihr gefragt,"
erklärte sie schließlich und zeigte auf das Mädchen vor ihr. Sie brauchte wohl dringend mal jemanden, der sich um sie kümmerte. Auch Lucian schien kein Interesse daran zu haben, mit zu gehen. Zyras überfürsorglicher Vater hatte auch genug Frühstück ein gepackt. Er behandelte sie wirklich, als wäre sie etwas sehr besonderes.
"Du kannst dich aber zu uns gesellen, wenn du magst,"
meinte Zyra völlig unschuldig. Sie wusste, der Junge würde ab ziehen, allein wegen der grauen Maus. Sie stand auf, half dem Mädchen vor sich und sah noch zu Lucian.
"Und du? Willst du mit kommen?"
Sie wusste wie es war allein zu sein .. ausgestoßen ... Allein deshalb sprach sie ihn an.
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- Beitrag #380
Re: Blutmagie und das Gesetz
Das Mädchen – Maria – zuckte förmlich zusammen drehte sich überrascht um und sah zu dem Typen auf. Er sah zu Zyra und meinte dann: „Äh… ein anderes Mal.“ Wenn er sich mit „Creepy Maria“ blicken ließ, würden seine Freunde ihn ausschließen. Lucian wurde ebenfalls von Zyra angesprochen und sah zu ihr. Er musterte sie und sagte: „Ich bleibe hier.“ Er würde den Klassenraum nicht verlassen, so viel stand fest. Er schien ja immer sehr in Gedanken zu sein. Maria lächelte dankbar. „Das war nett von dir.“, sagte sie zu Zyra. „Ich wollte fragen, aber ich hab mich nicht getraut, als Kevin kam.“ Lucian ignorierte die zwei und Maria meinte nun an ihn gewandt: „Lucian.“ Er sah wieder zu ihr. „Du musst keine Angst haben.“ Lucians Augen weiteten sich kurz und dann senkte er den Blick. Er stritt nicht mal ab, dass er Angst hatte. Maria nahm die Brille ab. Jetzt sah man, dass ihre blauen Augen leicht ins Violette über gingen. Ihre Brille musste einen leichten Farbfilter haben. Sie setzte die Brille schnell wieder auf und fragte Zyra: „Wollen wir vielleicht alle hier bleiben?“ Sie lächelte schüchtern. „Ich bin übrigens Maria.“ Maria hatte helles blondes Haar und hatte Sommersprossen im Gesicht.
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- Beitrag #381
Re: Blutmagie und das Gesetz
Das Mädchen war überrascht, freute sich aber.
"Das war einfach ... ich weiß wie es ist, wenn man ausgeschlossen wird. Die scheinen dich nicht sonderlich zu mögen ... Das tut mir leid für dich. Also?"
Sie war ja nun auch nicht gerade gern in der Sonne. Was Zyra dann aber doch überraschte war, das Lucian angst haben sollte. Seine Augen waren auch rot, aber eher wie Mohnblumen. Eine wunderschöne Farbe. Wovor sollte er denn bitte Angst haben? Nun .. vielleicht auch wegen seiner Augen. War man anders, wurde man entweder gemieden oder begehrt.
"Gute Idee Marie. Meine Haut mag die Sonne auch nicht sonderlich. Hat jemand hunger?"
Sie setzte drehte sich zu Lucian herum, wies Maria an mit ihrem Stuhl dazu zu kommen und breitete das Frühstück auf dem Tisch aus.
"Bedient euch."
"Das war einfach ... ich weiß wie es ist, wenn man ausgeschlossen wird. Die scheinen dich nicht sonderlich zu mögen ... Das tut mir leid für dich. Also?"
Sie war ja nun auch nicht gerade gern in der Sonne. Was Zyra dann aber doch überraschte war, das Lucian angst haben sollte. Seine Augen waren auch rot, aber eher wie Mohnblumen. Eine wunderschöne Farbe. Wovor sollte er denn bitte Angst haben? Nun .. vielleicht auch wegen seiner Augen. War man anders, wurde man entweder gemieden oder begehrt.
"Gute Idee Marie. Meine Haut mag die Sonne auch nicht sonderlich. Hat jemand hunger?"
Sie setzte drehte sich zu Lucian herum, wies Maria an mit ihrem Stuhl dazu zu kommen und breitete das Frühstück auf dem Tisch aus.
"Bedient euch."
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- Beitrag #382
Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian hatte den Blick wieder gesenkt und Zyra ergriff die Initiative. Sie packte das Frühstück aus und legte es auf seinen Tisch, um ihn einzuladen mit Teil zu haben. Maria lächelte und setzte sich sittsam dazu. Lucian musterte das Essen und dann Zyra. Was war los mit den beiden? Konnten sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Er rutschte ein wenig zurück und sah dann kurz aus dem Fenster zu den Schülern, die sich auf dem Pausenhof sammelten. Er senkte den Blick und sah Zyra dann direkt an. Dann zu Maria. Sie hatte ihn schon mal gefragt, ob er die Pause mit ihr verbringen würde und er hatte höflich abgelehnt. Dann sagte er: „Ich bin kein Umgang für euch. Ihr solltet wo anders essen.“ Maria sah zu Zyra und dann auf den Tisch. „Aber… du bist immer so allein.“ Lucian antwortete etwas angespannt: „Weil ich es gern so möchte.“ Maria sah wieder auf. Niemand war gern allein. Das konnte er ihr nicht weiß machen.
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- Beitrag #383
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra merkte schon, das es Lucian unangenehm war. Er schien wirklich ... so gar nicht dazu gehören zu wollen. Als er Zyra nun an sah, hielt sie seinem Blick stand. Ihr Blick war ernst.
"Woher willst du wissen, welcher Umgang für uns gut ist, und welcher nicht? Du hast keine Ahnung ... welchen Umgang ich in meinem Leben schon hatte. Glaub mir Lucian ... ich kenne Menschen ... ich weiß ihre Blicke zu deuten, ihre Art sich zu verhalten. Du versuchst gar nicht erst jemanden zu finden, der dich mögen könnte. Ich weiß, wie es ist, wenn man allein ist und ständig Angst haben muss. Es ist nicht gut, wenn man so niemanden hat."
Das hatte sie gelernt, als sie Richard getroffen hatte und Varus, Bella Sebastian und Zoey.
"Ich will dein Geheimnis gar nicht wissen, aber wenn wir eh schon hier sind, dann können wir uns wenigstens zusammen ans Frühstück machen ... ausser du magst das da nicht."
Eben so war es doch. Sie hatte keine Ahnung, das es andere Wesen unter den Menschen gab, die sich nur als solche aus gaben.
"Woher willst du wissen, welcher Umgang für uns gut ist, und welcher nicht? Du hast keine Ahnung ... welchen Umgang ich in meinem Leben schon hatte. Glaub mir Lucian ... ich kenne Menschen ... ich weiß ihre Blicke zu deuten, ihre Art sich zu verhalten. Du versuchst gar nicht erst jemanden zu finden, der dich mögen könnte. Ich weiß, wie es ist, wenn man allein ist und ständig Angst haben muss. Es ist nicht gut, wenn man so niemanden hat."
Das hatte sie gelernt, als sie Richard getroffen hatte und Varus, Bella Sebastian und Zoey.
"Ich will dein Geheimnis gar nicht wissen, aber wenn wir eh schon hier sind, dann können wir uns wenigstens zusammen ans Frühstück machen ... ausser du magst das da nicht."
Eben so war es doch. Sie hatte keine Ahnung, das es andere Wesen unter den Menschen gab, die sich nur als solche aus gaben.
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- Beitrag #384
Re: Blutmagie und das Gesetz
Wie konnte man Sebastians Essen nicht mögen? Nein. Daran würde es sicherlich nicht liegen. Lucian stieß die Luft aus und sagte: „Ich BIN nicht allein.“ Aber er glaubte hierbei auch keine Wahl zu haben. Zyra würde ihn nicht in Ruhe lassen. Lucian sah aus dem Fenster. „Ich hab keinen Hunger.“ Maria sah ihn etwas betrübt an, aber dann knurrte Lucians Magen so laut, dass er rote Wangen bekam. Na toll! Maria lachte überraschend zauberhaft auf und hielt die Hand vor den Mund, wo sie kichernd sagte: „Ent…schuldigung. Hahahaha.“ Lucian sah zu ihr rüber und kurz trat etwas sehr weiches auf seine Züge. Er schloss jedoch schnell die Augen. „Also schön.“ Er drehte sich nun ganz zu den beiden Damen und sah auf das unfassbar gut riechende Essen. „Vielleicht HABE ich Hunger, das ändert aber nichts an meiner Meinung.“ Er griff nun trotzdem zu. Weder Lucian noch Zyra wussten, welchen „Umgang“ Zyra sonst so pflegte.
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- Beitrag #385
Re: Blutmagie und das Gesetz
Selbst Zyra musste lachen. Ihr Stimme klang klar wie eine Glocke. Maria hatte ebenfalls eine schöne Stimme und Lucian ... seine Stimme war wirklich unglaublich schön, auch wenn er nicht wirklich viel sagte. Es war eher so, das Zyra sich dabei erwischte, ihn in ein Gespräch verwickeln zu wollen, allein um seine Stimme zu hören. Als Lucian dann zu griff, aber bei seiner Meinung blieb, sah Zyra ihn nur an.
"Klar ... bleiben andere auch, bis sie sie ändern. Heiraten will ich dich auch nicht, also keine Sorge. Du bist vor mir zumindest sicher."
Auch wenn er wirklich ein traumhaft aussehender Junge war.
"Komm Maria. Greif zu. Sebastian ist der beste Koch der Welt."
"Klar ... bleiben andere auch, bis sie sie ändern. Heiraten will ich dich auch nicht, also keine Sorge. Du bist vor mir zumindest sicher."
Auch wenn er wirklich ein traumhaft aussehender Junge war.
"Komm Maria. Greif zu. Sebastian ist der beste Koch der Welt."
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- Beitrag #386
Re: Blutmagie und das Gesetz
Maria sah zu Zyra. „Sebastian?“ Nannte sie ihre Eltern beim Vornamen? Zyra klärte auf, dass er ein Freund war und bei ihnen zuhause wohnte. Lucian schien das nicht wirklich zu interessieren, aber er war überrascht, wie gut es schmeckte. „Mh.“, sagte er. Es zerging auf der Zunge. Er selbst hatte kein Essen dabei, aber sein Großvater kochte genauso gut. Maria betrachtete ihr trockenes Pausenbrot und sagte dann: „Also… wenn du meinst?“ Sie probierte und schmolz dahin. „Köstlich!“ Sie sah wieder zu Zyra. „Er muss dich sehr mögen.“ Auf Zyras fragenden Blick meinte sie: „Liebe geht doch durch den Magen.“ Lucian sah sie verdattert an und dann lächelte er sogar. „Wenn du meinst…“ Er sah die Kleine an und sie grinste. Sie war sonst so verschossen, aber jetzt schien sie sich wohl zu fühlen. Lucian bemerkte, dass das hier in eine Richtung lief, die ihm nicht behagte. Aber eigentlich wollte er auch wirklich nicht unhöflich sein. Er ließ das auf sich beruhen. Er sagte nur kauend: „Gut, ich will dich nämlich auch nicht heiraten.“ Damit meinte er Zyras Kommentar dazu.
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- Beitrag #387
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra mochte Sebastian schon, auch wenn er manchmal so komisch war. Sie erklärte, das er bei ihnen wohnte und eigentlich zur Familie gehörte. Was sie selbst an ging, schwieg sie sich lieber aus.
"Klar. Los. So was gutes bekommt man nicht jeden Tag."
Da sprach die Erfahrung aus ihr. Was sie schon alles hatte essen müssen ... Lucian hatte eine wunderbare Stimme. Grinsend aß sie weiter, bis Lucian meinte, er wolle sie auch nicht heiraten. Überrascht sah sie ihn einen kurzen Moment an, ehe sie sich ans Herz fasste, den Kopf mit wehleidiger Miene in den Nacken warf und jammerte:
"Oh deine harten, harten Worte treffen mich mitten ins Herz."
Anschließend ließ sie die Arme fallen, lehnte sich zurück und spielte eine gekonnte Todesszene, ehe sie mit einem Auge blinzelte und wieder hoch kam, nachdem sie das Drama einen Moment hatte wirken lassen.
"Schön das wir uns einig sind. Dann kann ich meinem Dad ja sagen,d as er sich keine Sorgen machen muss, bemerkte sie wie beiläufig und nahm das Essen wieder auf.
"Klar. Los. So was gutes bekommt man nicht jeden Tag."
Da sprach die Erfahrung aus ihr. Was sie schon alles hatte essen müssen ... Lucian hatte eine wunderbare Stimme. Grinsend aß sie weiter, bis Lucian meinte, er wolle sie auch nicht heiraten. Überrascht sah sie ihn einen kurzen Moment an, ehe sie sich ans Herz fasste, den Kopf mit wehleidiger Miene in den Nacken warf und jammerte:
"Oh deine harten, harten Worte treffen mich mitten ins Herz."
Anschließend ließ sie die Arme fallen, lehnte sich zurück und spielte eine gekonnte Todesszene, ehe sie mit einem Auge blinzelte und wieder hoch kam, nachdem sie das Drama einen Moment hatte wirken lassen.
"Schön das wir uns einig sind. Dann kann ich meinem Dad ja sagen,d as er sich keine Sorgen machen muss, bemerkte sie wie beiläufig und nahm das Essen wieder auf.
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- Beitrag #388
Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian sah dem Schauspiel verwirrt und verwundert zu. Sie war anders, als die anderen Mädchen hier. Er lehnte sich leicht zurück und gab ein tonloses, einzelnes Lachen von sich. Er sagte: „Du bist crazy.“ Maria lachte abermals und verschluckte sich fast. Lucian ließ das Essen in seiner Hand etwas sinken und meinte dann: „Nein… Er muss sich wohl nicht sorgen.“ Er würde das hier nicht außerhalb der Schule gestatten. Aber jetzt war es eben so. Warum sollte er die Mädchen verletzen, indem er sie von sich wies? Es war nur ein gemeinsames Frühstück.
„Also MEIN Dad würde sich sicher freuen, wenn ich mal einen Jungen mit Heim brächte.“, sagte sie nun. Nicht dass sie auf Lucian abzielte. Sie wollte nichts von ihm. Dafür kannte sie ihn ja auch viel zu wenig. Sie sagte zu Zyra: „Du solltest in den Theaterkurs.“ Sie kicherte. „Ich fand das gut, was du vorhin zu Miss Bloom gesagt hast.“ Sie sah kurz zu Cassies Platz. „Ich glaube Cassie hat es auch nicht leicht und dass sie sich so aufführt… wer weiß, was sie sonst so für Probleme hat, dass sie sich so profilieren muss.“ Lucian verfolgte Marias Ausführungen und schien in Gedanken deswegen.
„Also MEIN Dad würde sich sicher freuen, wenn ich mal einen Jungen mit Heim brächte.“, sagte sie nun. Nicht dass sie auf Lucian abzielte. Sie wollte nichts von ihm. Dafür kannte sie ihn ja auch viel zu wenig. Sie sagte zu Zyra: „Du solltest in den Theaterkurs.“ Sie kicherte. „Ich fand das gut, was du vorhin zu Miss Bloom gesagt hast.“ Sie sah kurz zu Cassies Platz. „Ich glaube Cassie hat es auch nicht leicht und dass sie sich so aufführt… wer weiß, was sie sonst so für Probleme hat, dass sie sich so profilieren muss.“ Lucian verfolgte Marias Ausführungen und schien in Gedanken deswegen.
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- Beitrag #389
Re: Blutmagie und das Gesetz
"Ähm nö. Die anderen sind crazy. ICH bin völlig normal,"
kommentierte sie Lucians Worte. Grinsend nahm sie den letzten Bissen in den Mund. Zyra fand Lucian ... nun er war nicht wie die Jungs auf der Straße, die sie bereits getroffen hatte. Er war ganz anders ... auch als die Jungs hier ind er Klasse. Troy schien wirklich nett. er war allerdings auch der Junge, von dem man die Finger lassen sollte. Nicht das sie Gedanken in dieser Richtung hegte. Lucian war speziell, wie sie selbst auch und auch Maria war auf ihre Art speziell und offenbar Schutzbedürftig. Maria erklärte, das sich ihr Vater freuen würde, würde sie einen Jungen mit Heim bringen.
"Meiner würde einen Herzinfarkt bekommen ... er ist überfürsorglich, aber das ist auch irgendwie sehr schön. Ich glaube er ist froh, wenn ich mit so was noch eine lange Zeit warte."
Nun stellte sie eine Thermoskanne auf den Tisch.
"Ich hab leider nur einen Becher, aber wenn es euch nichts aus macht ... Theater? du meinst Schauspielern?"
Vielleicht wäre das was für sie ... vielleicht auch nicht. Sie würde es sich vielleicht überlegen.
"Mal sehen ... Cassie ... nun das Leben kann verdammt hart sein."
Sie senkte den Kopf, sah auf den Boden und betrachtete einen Moment ihre Schuhe, ehe sie wieder auf sah,
"Manchmal braucht man Menschen, die einen auffangen, einem Zeigen, das nicht alles immer so hart ist. Solange sie mich in Ruhe lässt, lasse ich sie auch. Ich mag es nicht, wenn man sich verbiegen muss, um Freunde zu haben, die einen bewundern, oder bei stehen. Wahre Freunde sind füreinander da ... bis in den Tod."
Wieder musste sie kurz an Richard denken. Dieses Thema zog sie runter.
"Soll sie sich richtige Hilfe holen. So wie sie das macht, wird sie im Leben für alle die ewige nervige Zicke bleiben. Was haben wir eigentlich gleich?"
Offensichtlicher konnte sie vom Thema nicht ablenken.
kommentierte sie Lucians Worte. Grinsend nahm sie den letzten Bissen in den Mund. Zyra fand Lucian ... nun er war nicht wie die Jungs auf der Straße, die sie bereits getroffen hatte. Er war ganz anders ... auch als die Jungs hier ind er Klasse. Troy schien wirklich nett. er war allerdings auch der Junge, von dem man die Finger lassen sollte. Nicht das sie Gedanken in dieser Richtung hegte. Lucian war speziell, wie sie selbst auch und auch Maria war auf ihre Art speziell und offenbar Schutzbedürftig. Maria erklärte, das sich ihr Vater freuen würde, würde sie einen Jungen mit Heim bringen.
"Meiner würde einen Herzinfarkt bekommen ... er ist überfürsorglich, aber das ist auch irgendwie sehr schön. Ich glaube er ist froh, wenn ich mit so was noch eine lange Zeit warte."
Nun stellte sie eine Thermoskanne auf den Tisch.
"Ich hab leider nur einen Becher, aber wenn es euch nichts aus macht ... Theater? du meinst Schauspielern?"
Vielleicht wäre das was für sie ... vielleicht auch nicht. Sie würde es sich vielleicht überlegen.
"Mal sehen ... Cassie ... nun das Leben kann verdammt hart sein."
Sie senkte den Kopf, sah auf den Boden und betrachtete einen Moment ihre Schuhe, ehe sie wieder auf sah,
"Manchmal braucht man Menschen, die einen auffangen, einem Zeigen, das nicht alles immer so hart ist. Solange sie mich in Ruhe lässt, lasse ich sie auch. Ich mag es nicht, wenn man sich verbiegen muss, um Freunde zu haben, die einen bewundern, oder bei stehen. Wahre Freunde sind füreinander da ... bis in den Tod."
Wieder musste sie kurz an Richard denken. Dieses Thema zog sie runter.
"Soll sie sich richtige Hilfe holen. So wie sie das macht, wird sie im Leben für alle die ewige nervige Zicke bleiben. Was haben wir eigentlich gleich?"
Offensichtlicher konnte sie vom Thema nicht ablenken.
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- Beitrag #390
Re: Blutmagie und das Gesetz
Alle schienen nun ein wenig unten zu sein und Lucian sagte in die Stille: „Mathe.“ Dann klingelte es und Maria erschreckte sich, dass sie leicht hüpfte. Sie lächelte über sich selbst. Und Lucian lächelte ebenfalls. Er lehnte sich zurück und wartete, dass Zyra den Kram von seinem Tisch räumte. Bevor die anderen kamen, sagte Maria: „Also… danke Leute. Das war eine echt schöne Pause.“ Sie setzte sich schon auf ihren Platz und als Cassie nun mit ihrer Clique herein kam blieb sie kurz stehen. „Was haben wir da? Verbringt ihr Freaks nun gemeinsam die Pause?“ Lucian sah zu ihr rüber und strafte sie mit einem missbilligenden Blick, während Maria sich zusammenzog. „Gleich und Gleich gesellt sich eben gern, hm?“ Lucian ließ es einfach an sich vorbei gehen und sah aus dem Fenster. Er war sich sicher, dass Zyra ihr gegen an reden würde, aber es interessierte ihn auch nicht wirklich. Es gab wirklich andere Dinge in seinem Kopf, als Schulstreitigkeiten.
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- Beitrag #391
Re: Blutmagie und das Gesetz
Ja, solche Themen zogen gern runter. Mathe ... Mathe war ein Fach, in dem sie wirklich gut war. Warum auch immer, aber man hatte es in diesem bereich offenbar äußerst gut mit ihr gemeint. Als es klingelte, räumte Zyra den Kram von Lucians Tisch und verstaute ihn in ihrer Tasche. Maria bedankte sich.
"Ja, war es. Können wir gern wiederholen, wenn ihr wollt. Maria .. wenn du möchtest, verbringen wir zusammen die Pausen. Wenn Lucian mag, kann er sich uns anschließen ."
Und schon kam Cassie wieder rein. Auf ihre Worte hin sah Zyra sie nur verständnislos an.
"Hörst du das?"
fragte sie Cassie und hielt sich eine Hand hinter das Ohr, als lausche sie.
"Da kommt der Wayne Interessierts Train von Idontcar zum Whaterverest mit Zwischenhalt in Is mir doch Egalistan!"
Sollte diese Zicke doch denken, was sie wollte. Zyra suchte schon mal die Sachen heraus, die sie für den Unterricht brauchte.
"Ja, war es. Können wir gern wiederholen, wenn ihr wollt. Maria .. wenn du möchtest, verbringen wir zusammen die Pausen. Wenn Lucian mag, kann er sich uns anschließen ."
Und schon kam Cassie wieder rein. Auf ihre Worte hin sah Zyra sie nur verständnislos an.
"Hörst du das?"
fragte sie Cassie und hielt sich eine Hand hinter das Ohr, als lausche sie.
"Da kommt der Wayne Interessierts Train von Idontcar zum Whaterverest mit Zwischenhalt in Is mir doch Egalistan!"
Sollte diese Zicke doch denken, was sie wollte. Zyra suchte schon mal die Sachen heraus, die sie für den Unterricht brauchte.
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- Beitrag #392
Re: Blutmagie und das Gesetz
Cassie klappte der Mund auf und Lucian betrachtete die Szene ungerührt. SO einen Spruch hatte er noch nie gehört. Amüsant fand er ihn trotzdem. Maria kicherte darüber und als Zyra das sagte, kam auch Troy rein, der verhalten kicherte. Cassie gab nur ein unzufriedenes Mädchengeräusch von sich und setzte sich eingeschnappt. 1:0 für Zyra, hieß das wohl.
De Mathelehrer war ein strenger, aber gerechter Mann. Aber auch er ließ Zyra an ihrem ersten Schultag vorerst in Ruhe. Gerade saßen alle still da und machten aufgaben. Er kam zu ihrem Platz und fragte leise: „Kommst du zurecht?“ Er linste auf ihre Aufgaben und lächelte ehrlich. Zyra nickte und er nickte ebenfalls. Lucian sah wieder aus dem Fenster und Mr. Harrison fragte nun etwas lauter: „Langweilt dich mein Unterricht, Lucian?“ Die Klassenkameraden sahen alle fast alle zu ihm und Lucian sah den Lehrer an. „Keines Wegs, Sir.“ Harrison sah sein Heft an. Er hatte die Aufgaben schon fertig und Harrison war nicht mal wirklich erstaunt. „Sicher?“ Lucian seufzte leise und sah zur Seite. Mr. Harrison konnte ja wirklich nett sein, aber musste er ihn das immer zu fragen? „Ja. Ganz sicher.“ Der Lehrer richtete sich auf und sagte zu den anderen. „Was ist? Macht weiter!“ Und das taten sie. Es schien wohl nichts zu geben, was Lucian nicht konnte.
Zyra hatte natürlich alles richtig, als die Aufgaben verglichen wurden, aber Lucian war deutlich vor ihr fertig gewesen. Und so war auch diese Stunde vorbei. Es folgten noch zwei weitere, bis zur großen Pause und Lucian schien ebenso zurückgezogen, wie zuvor. Wenn nicht sogar noch mehr.
De Mathelehrer war ein strenger, aber gerechter Mann. Aber auch er ließ Zyra an ihrem ersten Schultag vorerst in Ruhe. Gerade saßen alle still da und machten aufgaben. Er kam zu ihrem Platz und fragte leise: „Kommst du zurecht?“ Er linste auf ihre Aufgaben und lächelte ehrlich. Zyra nickte und er nickte ebenfalls. Lucian sah wieder aus dem Fenster und Mr. Harrison fragte nun etwas lauter: „Langweilt dich mein Unterricht, Lucian?“ Die Klassenkameraden sahen alle fast alle zu ihm und Lucian sah den Lehrer an. „Keines Wegs, Sir.“ Harrison sah sein Heft an. Er hatte die Aufgaben schon fertig und Harrison war nicht mal wirklich erstaunt. „Sicher?“ Lucian seufzte leise und sah zur Seite. Mr. Harrison konnte ja wirklich nett sein, aber musste er ihn das immer zu fragen? „Ja. Ganz sicher.“ Der Lehrer richtete sich auf und sagte zu den anderen. „Was ist? Macht weiter!“ Und das taten sie. Es schien wohl nichts zu geben, was Lucian nicht konnte.
Zyra hatte natürlich alles richtig, als die Aufgaben verglichen wurden, aber Lucian war deutlich vor ihr fertig gewesen. Und so war auch diese Stunde vorbei. Es folgten noch zwei weitere, bis zur großen Pause und Lucian schien ebenso zurückgezogen, wie zuvor. Wenn nicht sogar noch mehr.
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- Beitrag #393
Re: Blutmagie und das Gesetz
Es war nett von Mr Harrison sie nicht gleich zu verwarnen. Zyra hatte ja auch kein gutes Gefühl dabei, Cassie so vor zu führen. Sie wehrte sich eben nur auf ihre Art und Weise. Wie der Stadt war, war ihr eben so egal, solange sie heir lernen konnte. Die Aufgaben waren wirklich ein Kinderspiel. Als Mr Harrison zu ihr kam, nickte Zyra lächelnd. Es fiel ihr gar nicht schwer. Dann ging er zu Lucian weiter. Zyra drehte sich nicht zu ihm um. Es war immer unangenehm, wenn man angestarrt wurde. Sie wusste wie das war. Auch wenn Lucian sich daraus offensichtlich nichts machte, fand Zyra es sehr unpassend. Er war schon fertig mit den Aufgaben, was sie sehr erstaunte. So schnell? Sie glaubte sie sei schnell, aber das ... Nun die nächsten Stunden vergingen und schließlich gab es die große Pause. Lucian hate sich sehr zurück gezogen. Das machte Zyra irgendwie ... neugierig, allerdings konnte Neugierde auch den Tod bringen. Nicht das sie es jetzt zwingend an nahm, aber Vorsicht war eben die Mutter der Porzellankiste. Zyra lehnte sich kurz auf seine Tisch.
"Willst du wieder allein sein, oder wollen wir wieder zu dritt allein bleiben?"
"Willst du wieder allein sein, oder wollen wir wieder zu dritt allein bleiben?"
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- Beitrag #394
Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian sah zu ihr, als sie sich auf seinen Tisch lehnte. Er musterte ihr Gesicht und meinte: „Du gibst nie auf, was?“ Maria kam zu ihnen beiden und lehnte sich auch vor auf seinen Tisch. „Sieht nicht so aus.“ Sie sah Zyra an, die sie schon jetzt insgeheim als Freundin bezeichnete. Lucian sah auch Maria aun und legte den Kopf schief. „Und seit wann bist du so aufdringlich?“ Doch Maria lächelte nur und meinte: „Seit ich mit euch gegessen habe. In dem Essen muss wohl Selbstbewusstsein verarbeitet worden sein. Du hast scheinbar nicht genug davon gehabt.“ Lucian schloss die Augen kurz und sagte: „Ich BIN selbstbewusst.“ Maria musterte ihn. „Stimmt.“ Lucian verdrehte kurz die Augen und sagte: „Schön. Aber morgen hört das auf!“ Er erhob sich. Er war… groß. Viel größer, als die beiden Damen. Und er war stattlich und schön und einfach perfekt! In allem, wie es schien. Hatte er nicht eine kleine Schwäche? Außer, dass er sich zurückzog. Mittag gab es in der Kantine und so gingen sie nun zu dritt dort hin. Sie suchten sich einen freien Platz und obwohl das Essen nicht schlecht war, kam es natürlich nicht an das Frühstück heran. Dieses Mal hatten sie nicht die Möglichkeit am Rand zu sitzen und Lucian hasste es direkt IN einem Raum zu sitzen.
Sie bemerkten auch, dass einige Schüler über sie tuschelten. Lucian hasste das. Er hasste es angestarrt zu werden, auch wenn er nach außen überhaupt nicht so tat, als sei irgendwas.
Sie bemerkten auch, dass einige Schüler über sie tuschelten. Lucian hasste das. Er hasste es angestarrt zu werden, auch wenn er nach außen überhaupt nicht so tat, als sei irgendwas.
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- Beitrag #395
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra schüttelte lächelnd den Kopf.
"Was ist das? Kommt in meinem Vokabular nicht vor,"
erklärte sie friedlich. Maria unterstützte sie Tatkräftig. Das war doch wenigstens ein Anfang. Himmel er war aber auch was groß. Vorhin war Zyra das nicht aufgefallen. Lucian war wohl das, was man den Traum aller Mädchen nennen konnte, sofern sie auf Typen wie ihn standen. Troy stand ihm vielleicht ind er Größe nach, aber er war auch nett an zu sehen. Es ging also in die Kantine, wo sie, dank ihres zu spät kommen, einen Platz in der Mitte fanden. Zyra machte keinen Hehl daraus, wie sehr es sie störte, ausgerechnet ind er Mitte zu sitzen. Das Anstarren war sie gewohnt, auch das Getuschel, aber sie hasste es, wie die Pest. Sie wollte nur in Ruhe gelassen werden und vielleicht helfen, wenn jemand Hilfe brauchte, wie Maria. Das mit dem Frühstück hatte ihr wirklich gut getan. Sie war fröhlich und nett. Als es Zyra nun zu viel wurde, legte sie das Besteck auf das Tablett und sah genau zu dem Tisch an dem getuschelt wurde.
"Gibts ein Problem? Wir sitzen hier und essen, genau wie ihr. Wir sind nicht in einem Zoo, in dem man vor dem Gehege steht. Wenn ihr was wissen wollt, fragt und sonst kehrt eure eigenen Probleme erst mal vor der Tür weg. Danke."
"Was ist das? Kommt in meinem Vokabular nicht vor,"
erklärte sie friedlich. Maria unterstützte sie Tatkräftig. Das war doch wenigstens ein Anfang. Himmel er war aber auch was groß. Vorhin war Zyra das nicht aufgefallen. Lucian war wohl das, was man den Traum aller Mädchen nennen konnte, sofern sie auf Typen wie ihn standen. Troy stand ihm vielleicht ind er Größe nach, aber er war auch nett an zu sehen. Es ging also in die Kantine, wo sie, dank ihres zu spät kommen, einen Platz in der Mitte fanden. Zyra machte keinen Hehl daraus, wie sehr es sie störte, ausgerechnet ind er Mitte zu sitzen. Das Anstarren war sie gewohnt, auch das Getuschel, aber sie hasste es, wie die Pest. Sie wollte nur in Ruhe gelassen werden und vielleicht helfen, wenn jemand Hilfe brauchte, wie Maria. Das mit dem Frühstück hatte ihr wirklich gut getan. Sie war fröhlich und nett. Als es Zyra nun zu viel wurde, legte sie das Besteck auf das Tablett und sah genau zu dem Tisch an dem getuschelt wurde.
"Gibts ein Problem? Wir sitzen hier und essen, genau wie ihr. Wir sind nicht in einem Zoo, in dem man vor dem Gehege steht. Wenn ihr was wissen wollt, fragt und sonst kehrt eure eigenen Probleme erst mal vor der Tür weg. Danke."
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- Beitrag #396
Re: Blutmagie und das Gesetz
Maria sah auf ihren Teller und als Zyra nun sprach sah sie überrascht auf. Lucian sah sie ebenfalls an. „Zyra…“, sagte er leise, aber sie zog ihr Ding durch. Lucian ließ die Stirn auf die Hand sinken und wartete bis sie fertig war. Dann sagte er: „Werden wir nicht schon genug angestarrt?“ Nun hatten sie wirklich ALLE Aufmerksamkeit. Er sah sie etwas vorwurfsvoll an und dann schüttelte er den Kopf, stand auf und brachte sein Tablett weg. Er verließ den Raum und Cassie lief an Zyra vorbei, wobei sie sagte: „Ärger im Paradies? Jetzt schon?“ Sie lachte und ging einfach weiter, ohne Zyras Antwort überhaupt zu hören, wie es schien.
Lucian war ins Musikzimmer gegangen. Er war allein und saß am Klavier. Er drückte ein paar Tasten, spielte aber nicht wirklich. Er dachte nach.
Maria sah Zyra vorsichtig an, nachdem sie Lucian nachgesehen hatte. Sie verstand nicht, warum er so reagierte. War doch nichts dabei oder?
Lucian war ins Musikzimmer gegangen. Er war allein und saß am Klavier. Er drückte ein paar Tasten, spielte aber nicht wirklich. Er dachte nach.
Maria sah Zyra vorsichtig an, nachdem sie Lucian nachgesehen hatte. Sie verstand nicht, warum er so reagierte. War doch nichts dabei oder?
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- Beitrag #397
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zyra setzte sich, achtete auch gar nicht auf das um sie herum. Es war einfach nur ... sie hasste es so sehr. Früher war es doch nicht besser gewesen,. Immer wurde sie angestarrt, immer wurde getuschelt, immer war sie die, die das ausbaden durfte. Es tat ihr leid, das sie Lucian damit vermutlich verletzt und verscheucht hatte, aber ... sie konnte das so nicht mehr ertragen. Es würde nicht aufhören. Cassies blöden Kommentar ignorierte sie dieses Mal komplett. Sie verstand es nicht und würde es nie verstehen, also warum noch groß versuchen was zu erklären. Nun stocherte Zyra nur noch in ihrem Essen herum.
"Ich bin satt,"
erklärte sie und schob das Tablett etwas von sich weg.
"Wenn du fertig bist, würde ich gern gehen."
Und wie sie das wollte. Sie wollte hier nur noch raus .. weg von dieser Zicke ... und weg von dem ganzen Getuschel. Es waren einfach zu viele Leute.
"Ich bin satt,"
erklärte sie und schob das Tablett etwas von sich weg.
"Wenn du fertig bist, würde ich gern gehen."
Und wie sie das wollte. Sie wollte hier nur noch raus .. weg von dieser Zicke ... und weg von dem ganzen Getuschel. Es waren einfach zu viele Leute.
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- Beitrag #398
Re: Blutmagie und das Gesetz
Maria nickte. Auch sie war bedient. Sie flüsterte: „Lass uns gehen.“ Sie brachten die Tabletts weg und schlenderten noch etwas über den Schulhof. „Mach dir nichts draus. Ich finde, dass du auch ein Recht hast, deine Meinung zu sagen.“ Sie sah über den Platz. Zyra konnte es nicht wissen, aber Maria erzählte ihr gern, was sie wusste: „Weißt du… Lucian war noch nie beim Essen. Vielleicht haben deshalb alle so reagiert. Wenn wir mal ehrlich sind, ist er ja auch wirklich ein gut aussehender Kerl und natürlich haben schon so viele Mädels probiert, ihn sich zu angeln. Es hat mich ehrlich überrascht, dass er mit uns zum Essen ist. Vielleicht, weil wir das nicht probieren.“ Sie sah Zyra an. „Er… mag vermutlich einfach keine Menschen. Die anderen haben aufgegeben, ihn näher kennen zulernen und er wurde, wie ich, als Freak abgestempelt.“ Sie lächelte nun matt. „Ich hatte gehofft, dass wir ihn aus dem Schneckenhaus holen können.“ Nun ja. Das war wohl nach hinten losgegangen. „Lass uns rein gehen.“ Sie liefen am Musikzimmer vorbei, wo sie das Klavier hörten. Dieses Mal spielte Lucian aber richtig.
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- Beitrag #399
Re: Blutmagie und das Gesetz
Wenigstens waren sie sich einig. Maria und Zyra schlenderten über den Schulhof.
"Oh nein ... Das konnte ich nicht wissen. Ich hasse es, wenn sie tuscheln. Ich habe damit nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wollte euch in Schutz nehmen,"
erklärte Zyra nun.
"Weißt du ... da wo ich her komme ... musste man sich durchsetzen. Es hieß friss oder stirb. Verschaffe dir Respekt, sonst bist du dran."
Mehr wollte sie aber nun auch nicht Preis geben. Langsam gingen sie in die Schule, liefen die Gänge entlang und kamen schließlich am Musikzimmer an, wo eben jemand eines der wohl wunderschönsten Stücke überhaupt spielte. Bachs Ave Maria auf dem Klavier. Wie vom Donner gerührt blieb Zyra stehen. Ihre Augen weiteten sich. Was dieses Lied in ihr aus löste war völlige Ruhe. Sie lehnte sich an die Wand, schloss die Augen und ließ sich von der Musik umspülen. Es war unglaublich, wie schön es klang und so perfekt gespielt. Als es zu ende war, öffnete Zyra langsam die Augen. Sie stieß sich leicht von der Wand ab und sah ins Zimmer. Lucian saß da. Er hatte das gespielt? Zyra starrte ihn mit großen Augen an. Sie selbst konnte die Noten, aber sie hatte keine Ahnung davon, wie man Klavier spielte.
"Du?"
fragte sie überrascht. Dann fing sie sich schnell.
"Ähm ... Lucian ich ... es tut mir leid. Ich wusste nicht, das du noch nie zum Essen da warst. ich wollte dich nicht ... bloß stellen oder so was. Ich ... kann es nicht ausstehen, wenn sie tuscheln ... dann sollen sie doch direkt sagen was sie haben. Kannst du mir noch mal verzeihen?"
Sie sah ihn mit großen Augen an, aber nicht übertrieben.
"Oh nein ... Das konnte ich nicht wissen. Ich hasse es, wenn sie tuscheln. Ich habe damit nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wollte euch in Schutz nehmen,"
erklärte Zyra nun.
"Weißt du ... da wo ich her komme ... musste man sich durchsetzen. Es hieß friss oder stirb. Verschaffe dir Respekt, sonst bist du dran."
Mehr wollte sie aber nun auch nicht Preis geben. Langsam gingen sie in die Schule, liefen die Gänge entlang und kamen schließlich am Musikzimmer an, wo eben jemand eines der wohl wunderschönsten Stücke überhaupt spielte. Bachs Ave Maria auf dem Klavier. Wie vom Donner gerührt blieb Zyra stehen. Ihre Augen weiteten sich. Was dieses Lied in ihr aus löste war völlige Ruhe. Sie lehnte sich an die Wand, schloss die Augen und ließ sich von der Musik umspülen. Es war unglaublich, wie schön es klang und so perfekt gespielt. Als es zu ende war, öffnete Zyra langsam die Augen. Sie stieß sich leicht von der Wand ab und sah ins Zimmer. Lucian saß da. Er hatte das gespielt? Zyra starrte ihn mit großen Augen an. Sie selbst konnte die Noten, aber sie hatte keine Ahnung davon, wie man Klavier spielte.
"Du?"
fragte sie überrascht. Dann fing sie sich schnell.
"Ähm ... Lucian ich ... es tut mir leid. Ich wusste nicht, das du noch nie zum Essen da warst. ich wollte dich nicht ... bloß stellen oder so was. Ich ... kann es nicht ausstehen, wenn sie tuscheln ... dann sollen sie doch direkt sagen was sie haben. Kannst du mir noch mal verzeihen?"
Sie sah ihn mit großen Augen an, aber nicht übertrieben.
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- Beitrag #400
Re: Blutmagie und das Gesetz
Lucian erschreckte sich nicht mal, als Zyra mit Maria im Schlepptau herein kam. Er drehte sich auch nicht zu ihr um. Sie entschuldigte sich bei ihm und er klappte den Deckel des Klaviers vorsichtig und lautlos zu. Er atmete ein Mal ein und sah sie dann an. Maria kamen fast die Tränen. Er sah… eigentlich normal aus, aber irgendwas an ihm machte sie wirklich traurig.
„Entschuldige dich nicht bei mir. Wir sind, wer wir sind.“ Er stand auf. „Und du handhabst solche Situationen eben so. Ich habe überreagiert.“ Er rührte sich nicht vom Fleck und sah wieder auf den Boden. „Ich… mag Aufmerksamkeit nicht.“, gab er zu. Und das, wo er in allem, wie es schien, so gut war. War sicherlich schwer. Maria hielt sich raus. Aber sie strich mit den Fingern leicht über die Seiten eines uralt anmutenden Kontrabasses. Sie konnte kein Instrument spielen. „Das Lied…“, sagte sie leise. „Es klang traurig.“ Lucian sah Maria an und sah dann zurück zum Klavier, woo er leicht mit den Fingern über den Deckel fuhr. „Es ist ein Gebet.“ Maria sah ihn verwundert an. „An wen?“ Sie verstand nichts von Musik und er musste lächeln. „Maria.“ Sie sah ihn mit großen Augen an. Nicht dass sie sich was drauf eingebildet hätte. „Es ist die Bitte darum uns in der Stunde des Todes beizustehen." DAS war düster.
„Entschuldige dich nicht bei mir. Wir sind, wer wir sind.“ Er stand auf. „Und du handhabst solche Situationen eben so. Ich habe überreagiert.“ Er rührte sich nicht vom Fleck und sah wieder auf den Boden. „Ich… mag Aufmerksamkeit nicht.“, gab er zu. Und das, wo er in allem, wie es schien, so gut war. War sicherlich schwer. Maria hielt sich raus. Aber sie strich mit den Fingern leicht über die Seiten eines uralt anmutenden Kontrabasses. Sie konnte kein Instrument spielen. „Das Lied…“, sagte sie leise. „Es klang traurig.“ Lucian sah Maria an und sah dann zurück zum Klavier, woo er leicht mit den Fingern über den Deckel fuhr. „Es ist ein Gebet.“ Maria sah ihn verwundert an. „An wen?“ Sie verstand nichts von Musik und er musste lächeln. „Maria.“ Sie sah ihn mit großen Augen an. Nicht dass sie sich was drauf eingebildet hätte. „Es ist die Bitte darum uns in der Stunde des Todes beizustehen." DAS war düster.
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