Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Blutmagie und das Gesetz

    Varus
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    Blutmagie und das Gesetz - Seite 26 Empty Re: Blutmagie und das Gesetz

    Beitrag  Varus Di März 09, 2021 6:03 am

    Zyras Mom war nicht nur die einzige, die ihren Dad zu Verstand bringen konnte, sie war auch die einzige Person, der er voll und ganz und komplett verfallen war. Ob sie je so lieben könnte? Das war ihr wirklich zu wünschen. Zoey winkte vor Zyras Augen herum: „Du machst gar nicht richtig mit!“ Sie schmollte kurz. Dann aber sah sie zur Tür nach unten. Sie sah zurück zu Sebastian: „Streiten Mama und Papa?“ Dieser sah sie merkwürdig an. „Nein. Wieso?“ „Na weil wir nie runter dürfen, wenn Mama und Papa da unten sind.“
    Sebastian sah zur Seite, das hatte meist andere Gründe. Er schüttelte den Kopf. „Nein. Sie streiten nicht mach dir keine Sorgen.“ Er sah zur Küche. „Was haltet ihr davon, ein paar leckere Kekse zu backen?“ Sebastian schlug so was höchst selten vor. Aber seine Aufgabe war eindeutig. Frieden wahren, Kinder bespaßen, Familie schützen. Und er nahm diese Aufgabe nicht nur rst, er machte sie auch gerne. Wenn es irgendein Wesen neben Varus gab, für das er annähernd so etwas wie Liebe empfand, so waren das diese beiden Kinder. Auch Bella behandelte ihn freundlich und nett, aber sie war auch der Grund, wieso Varus immer häufiger mit der Zeit spielte. Obschon sie ihn heute zumindest davon abgehalten hatte. Er erhob sich und klatschte in die Hände. „Auf, auf!“ Und schon marschierte er los und Zoey sprang aufgeregt hinterher.

    „Ich? Zu schwach? Für wen hältst du mich?“ er lächelte sanft. Seine Liebe zu dieser Person war grenzenlos. „Du hattest mich nicht aufhalten sollen, dann wären wir längst fertig.“ Aber ja. Er war schwach. Nicht zuletzt durch Lucius' kleinen Imbiss. Dieser saß noch immer in der Ecke und rührte sich kein Stück. Er hörte jedoch deutlich Bellas Frage. Er senkte den Blick. Varus antwortete ihr prompt: „Was ich mit ihm mache? Zunächst mal dafür sorgen, dass er nicht den nächst besten anfällt.“ Das traf wie ein Peitschenhieb. Er nahm nun Bellas Hände. „Du überanstrengst dich, mein Herz.“ Tat sie nicht. Sie war eh stur und sie konnte noch jede menge heilen, ehe sie zu erschöpft wäre. Er sah nun rüber zu Lucius, der offenkundig ein schlechtes Gewissen hatte.
    „Hör mal, ich kann verstehen, warum das passiert ist, aber es ist jetzt nicht die Zeit in Demut und Reue zu baden. Ich hab dich sicher nicht aus Herzensgüte gerettet, also spuck's aus. WIE konnte das passieren?“
    Lucian sah ihn etwas überrascht an und nun endlich erhob er sich. Immer noch glühten seine Augen und Bella sah ebenso köstlich aus, wie Varus. „Ich hatte keine Wahl. Lucian war ihnen in die Fänge gegangen.“ Also ein Geiselaustausch? War ja klar...
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    Beitrag  Isabella Di März 09, 2021 6:38 am


    "Sry Zoey. Ich hab auch gerade darüber nachgedacht, warum wir da nie runter dürfen."
    Sebastian versicherte, das ihre Eltern nicht stritten und sie sich keine Sorgen machen müssten, aber das war wohl leichter gesagt, als getan. Kekse backen? War sie denn noch ein Kind? Ach was solls. Wenn sie eben ohnehin nichts besseres zu tun hatten ... abgesehen davon ... Sebastians Kekse waren die Besten, die man sich nur vorstellen konnte. Vielleicht konnte sie sich nun endlich das Rezept merken und auch selber mal welche backen. Ob Lucian Kekse mochte? Sie würde ihm später welche rauf bringen. Schon eilte sie Sebastian und Zoey nach.
    "He wartet auf mich!"

    "Für meinen Engel, der mein Herz und meine Seele ist, den ich brauche wie die Luft zum Atmen und das Wasser zum trinken, der sich aber leider immer wieder in Situationen begibt, die viel zu riskant sind und einfach nicht aufhören kann, sich selbst zu heilen, um mir keine Sorgen zu bereiten,"
    antwortete sie ehrlich lächelnd. Sie liebte ihn so sehr, das sie ohne ihn nicht mehr sein wollte.
    "Oh du weißt genau, das das nicht wahr ist, aber ich höre auf, wenn du dafür nicht wieder mit der Zeit spielst. Nun kamen sie aber zu dem Vampir, der noch immer rotglühende Augen hatte. Ganz schön beängstigend.
    "Er ist was er ist und er kann nun mal nicht anders, als seinen Instinkten folgen."
    Sie schelte sich innerlich selbst. Klang ja wie Mutter Theresa. Früher hatte sie mit Verbrechern schließlich auch kein Mitleid gehabt ... oder war es einfach nur, weil sie Menschen waren, sie für diese Wesen aber ein anderes Verständnis auf brachte?
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    Beitrag  Varus Di März 09, 2021 7:58 am

    Sebastian und die beiden Kinder waren also in der Küche und bereiteten Plätzchen zu. Sebastian schien jedoch überhaupt keine Maße zu benutzen, er machte die Zutaten einfach in ein Gefäß, ohne irgendwas abzuwiegen. Zyra konnte sich also nur merken, was er nahm, nicht aber, wie viel.
    Zoey hielt schon die ganze Zeit ein Ei fest, was sie in das Gefäß schlagen wollte und letztlich stellte sie sich auf einen Stuhl und versuchte ihr Glück. Sebastian hatte ihr gezeigt wie es ging. Sie sah hoch konzentriert aus und schlug das Ei auf die Kante. Erst zu vorsichtig, sodass die Schale hielt, dann mit etwas mehr Wumms und tatsächlich sprang die Schale auf und sie entließ das Ei fast sauber in die Schale. Ein bisschen lief am Rand herunter und ihre Finger waren völlig eingesaut, aber sie war so glücklich über ihren Erfolg! Sie strahlte Zyra an und reif: „Hast du das gesehen?!“ Sebastian wischte das Ei vom Rand und sah Zoey dann an. Sie war ein Goldstück.

    Varus sah Bella an. „Das habe ich nicht gemeint. Ich-“
    „Ich weiß, was du meintest. Sie haben mich erwischt, weil ich Lucian retten musste. Der Junge kann nichts dafür und er sollte da nie mit hineingezogen werden.“, sagte Lucius nun. „Stammt er von dir ab?“, fragte Varus und Lucius nickte betrübt. „Dann steckt er ja wohl tiefer drin, als sonst jemand oder nicht?“ Lucius sah zu Varus. „Ich habe noch NIE die Beherrschund derartig verloren.“ Varus musterte ihn. „Denke ich mir. Mein Blut muss dich in den Wahnsinn treiben, selbst wenn ich nicht gerade blute.“ Lucius senkte den Blick. „Was bist du eigentlich?“
    „Dein Retter und sonst nichts. Also: Wer waren die Typen? Wieso waren die so stark und was zum Teufel wollten die mit-“ Er erschrak einen Moment. Bella konnte sehen, wie er von selbst begriff, was er eben von Lucius erfahren wollte. „Bitte sag mir... ich irre mich.“, hauchte er nun. Lucius schüttelte leicht den Kopf. Dann blickte er Varus fest in die Augen. „Ich habe demnächst viel zu tun.“ Varus sah ihn verstört an. „Wie viele?“ Lucius schüttelte erneut den Kopf. „Keine Ahnung.“ Varus sah zu Bella, ob sie es auch verstand?
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    Beitrag  Isabella Di März 09, 2021 9:44 am

    Zyra folgte also den Anweisungen, die der liebe Sebastian ihr gab. Sie kam sich vor wie eine Schwester bei der OP. Zoey hatte riesen Spaß und als sie das Ei endlich in die Schüssel schlagen durfte, lächelte Zyra wirklich schön.
    "Ja, das hast du super gemacht."
    Nun was das Rezept an ging, merkte sie sich die etwaige Menge und was in den Teig kam. Vermutlich würde sie die Kekse niemals so gut hin kriegen wie Sebastian, aber sie würde es wenigstens versuchen.

    Bella sah den Vampir an, der gerade von Varus zur Schnecke gemacht wurde. Er antwortete, allerdings etwas zögerlicher. Er ließ Varus genug Zeit von Selbst drauf zu kommen, wer diese Männer waren. Ihn ereilte die Erleuchtung, während Bella noch immer nicht begriff, was die Beiden meinten.
    "Würde mich mal jemand aufklären?"
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    Beitrag  Varus Di März 09, 2021 9:19 pm

    Varus beäugte Bella von der Seite. Eigentlich wollte er sie ja liebend gern da raus halten. Aber war das klug? Er sah zurück zu Lucius, der nur den blick senkte. Schließlich sagte Varus: „Um zu begreifen was hier los ist, solltest du erst mal wissen, wer Lucius ist. Er ist jedenfalls nicht wirklich Lucians Onkel. Lucius ist der älteste Vampir, den es gibt.“ Lucius holte Luft und seufzte. „Wenn nicht gar der erste.“ „Wer kann das schon wissen...? Er sah nun auf und blickte Bella wieder an. „Sie haben mich festgehalten und frisch infizierte Vampire mein Blut trinken lassen.“ Varus sah Lucius wieder an. „Sie haben eine kleine Armee von Vampiren erschaffen, die Ältestenblut in sich haben.“ Er sah zu Bella. Sie wusste, dass einige Vampire auf der Erde wandelten, die nicht von einem anderen Vampir abstammten, sondern das Resultat einer Vereinigung zwischen Mensch und Chaoskreatur waren. Diese Wesen waren besonders mächtig. Ihr Blut reichert sich mit magischen Partikeln an, je länger sie leben, aber sie haben die gleichen Schwächen, wie ihre Väter. Sie können gebannt werden und positive Energien verletzen sie. Alles andere wie Sonnenlicht, Knoblauch und Kruzifixe sind reiner Humbug.
    „Mit der Aufnahme von Lucius' Blut sind sie ungleich mächtiger, als andere Vampire und sie können mächtigere Brut erschaffen. Wir haben ein großes Problem. Der Orden ist stark dezimiert.“
    „Was?!“, fragte Lucian. „Ja... Sie sind nahezu aufgerieben. Sie rekrutieren zwar wieder fleißig, aber nun sie sind alle noch Frischfleisch.“ Ja... selbst Bella. „Wir werden uns selbst darum kümmern.“
    „Bist du irre? Das schaffen wir nicht! Sie werden so zahlreich sein, geschweige denn, dass wir sie finden. Und glaubst du, diese vier waren die einzigen, die diesen ganzen Plan ausgeheckt haben?“ Varus knirschte mit den Zähnen. „Sie sind noch nicht bereit!“
    „Und seit wann scherst du dich um den Orden?“ Varus senkte den Blick. Na seit Bella ein Teil davon war. Er beharrte auf seiner Meinung. „Ich werde sie nicht involvieren.“ Bella war klar, was Varus hier machte. Er wollte sie da raus halten. Als ob er ihr das nicht zutrauen würde....
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    Beitrag  Isabella Di März 09, 2021 10:20 pm

    Wie hätte Bella das auch nur erahnen sollen? Lucius war er älteste Vampir, den es gab ... Indirekt war er also offenbar doch der Vater des Jungen, jedoch nicht unbedingt der Leibliche. Was Lucius da erzählte, war furchtbar. Wenn diese Wesen mehr wurden, dann wären die Menschen für sie bald nur noch eine einzige Viehherde. Varus wollte sie immer aus allem Ärger raus halten, aber ... wofür hatte sie dann den Weg zum Orden gemacht?
    "Das ist schrecklich. Wir werden es nun mal riskieren müssen. Es ist ein Sprung ins kalte Wasser, aber es gibt sonst niemanden, den wir um Hilfe bitten können. Ich jedenfalls kenne niemanden der sonderlich gut mit Magie um gehen kann, ausser eben dir und Sebastian."
    Sie konnte regelrecht spüren, wie er sie wieder überzeugen wollte, sich da raus zu halten, aber sie sah ihn direkt an.
    "Du kannst mich nicht immer überall raus halten und alles allein regeln. Ich sterbe jedes Mal etwas mehr, wenn du nicht Heim kommst, oder dich nicht meldest. Jedes Mal wenn ich den Kindern sagen muss, das du nicht da bist und ich nicht weiß wann du wieder kommst. Was glaubst du, wie gern ich dich da raus halten würde? Ich sorge mich um dich mindestens so sehr, wie du dich um mich. Wir können die Kidner versuchen raus zu halten, aber mich kannst du nicht dauernd aus allem raus halten."
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    Beitrag  Varus Mi März 10, 2021 1:42 am

    Varus sah nun Bella an. Was redete sie denn da? „Ich will nicht DICH raus halten, sondern den Orden.“ Unsinn. Es war genau, wie sie sagte. „Ich kann nicht verantworten, dass sie direkt wieder zerstört werden, jetzt, wo sie sich eben neu formieren. Sie sind noch nicht bereit!“ Also ob. Selbst Lucius begriff, was Varus da versuchte. Dabei fiel ihm auch seine Frage wieder ein, die auf seinen Lippen brannte. „Wo ist Lucian?“, fragte er nun und unterbrach den kleinen Streit. Varus sah zu ihm. „In Sicherheit. Er ist hier irgendwo im Haus. Aber DU wirst keinen Fuß über diese Schwelle setzen!“ Lucius senkte den Blick und nickte. Hätte er auch so nicht. Dann sah Varus zurück zu Bella. Er musterte sie. „Und DU bist längst nicht so weit, mich begleiten zu können. Hast du eine Ahnung, wie gefährlich es ist? Und wer soll bei den Kindern bleiben, wenn du nun auch noch mitkommst? Astaroth ist ungleich mächtiger als du. Soll er mich eben begleiten.“ Wie verletzend seine Worte sein könnten, war ihm gar nicht bewusst. Es unterstrich doch nur, wie wenig er von Bellas Fähigkeiten hielt. Noch ehe sie da überhaupt reagieren konnte, legte er seine Hände auf ihre Schultern. „Mein Herz, es ist noch nicht an der Zeit.“ Lucius wendete den Blick ab in Erwartung, dass es gleich knallen würde.
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    Beitrag  Isabella Mi März 10, 2021 2:01 am

    Das glaubte er doch wohl selber nicht. Er wollte den Orden da raus halten ... hahaha.
    "Ach soooo. Ich verstehe ... du meinst also, wenn irgendwelche Wesen nun der Ansicht wären, den Orden zu plätten, würden sie erst warten, bis sie sich neu formatiert haben und DANN zuschlagen. Interessant. Und ich? Ach ja ... Ich bin nicht gut genug. Was ich auf die Beine stelle ist nicht ausreichend genug auch nur auf die Straße zu gehen. Ich soll lieber das Haus hüten und die Kinder aufpassen. Soll ich dann auch gleich meinen Job schmeißen?"
    fragte sie gefährlich sarkastisch. Ihre Mine wurde sehr ernst. Es war noch nicht an der Zeit ... Sie wusste doch, das er sie nur beschützen wollte, aber so ging es eben einfach nicht. irgendwann würde sie sterben, ohne das er etwas dagegen tun könnte.
    "Weißt du mein Schatz ... Du bist mit den Kindern das Beste, was mir passieren konnte, aber das du so wenig Vertrauen in meine Fähigkeiten hast, nur weil ich noch lerne .... Das tut verdammt weh."
    Sie ignorierte Lucius gerade vollkommen. Ihre Augen schimmerte und sie versuchte aufkommende Tränend er Enttäuschung zu unterdrücken. Ja, er hatte ihr sehr weh getan. Sie gab sich doch schon alle Mühe.
    "Es wird nie an der Zeit sein, weil ich nicht unsterblich bin."
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    Beitrag  Varus Mi März 10, 2021 6:08 am

    Hätte sie es nicht so sarkastisch ausgedrückt, hätte Varus vielleicht mit ihr darüber reden können. So sah er nur den Trotz in ihrer Haltung und dann sah er den Schmerz in ihren Augen. Er hatte sie verletzt. Na was glaubte sie denn? Es stimmte ja, was sie sagte. Er wollte speziell SIE da raus halten. Ihre Mine wurde ernst. Und nun sagte sie ihm einfach, was sie daran störte. War es fehlendes Vertrauen? Nein... es war Gewissheit. Was hätte sie gegen diese Leute ausrichten sollen? SIE wäre einfach gestorben. Sie hatten sein Schild mühelos durchdrungen. Auch lUcius wollte scheinbar ignoriert werden und sah sich ein paar eingelegte „Proben“ an.
    Bella war enttäuscht. Von ihm? Wieso war sie jetzt bitte enttäuscht? Nur weil sie nicht mit durfte? Wie kindisch! Er hatte es noch nicht mal zu Ende gedacht, als sie etwas sagte, was ihm tief ins Herz und die Seele schnitt.

    Es wird nie an der Zeit sein, weil ich nicht unsterblich bin.

    Varus sah sie vollkommen starr an. In seinen Augen erkannte sie, wie etwas in ihm zerbrach. Er sah sie einfach nur an. Mit steinerner Mine und auf seinen Zügen lag keine Regung. Seine Augen blickten sie förmlich an, als sei er eben gestorben. Sie hatte ausgesprochen, was an ihnen beiden, seit Anbeginn ihrer Beziehung doch unsichtbar genagt hatte. Eine bloße Meinungsverschiedenheit hatte sich nun zu einer Grundsatzdiskussion entwickelt. „Du hast recht.“, hauchte er. „Das bist du nicht.“ Er aber schon. Lucius sah auf. Dieses Problem konnte er sehr gut nach fühlen. Hundertfach. „Und genau aus diesem Grund, musst du so lange leben, wie du kannst, denn jede Sekunde ohne dich in dieser Welt. Ist ein Äon der Qual.“ Immer noch war seine Stimme tonlos, rau und ohne Farbe.
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    Beitrag  Isabella Mi März 10, 2021 7:34 am

    Ach herrje ... Was hatte sie da nur wieder angerichtet. Er war unsterblich und sie ... war es das, was er wollte, wenn er mit der Zeit herum spielte, das er nicht mehr sein musste, wenn sie nicht mehr war? Dieser Blick ... was da in ihm zerbrach, wäre nur schwer zu kitten, wenn es überhaupt reparabel war. Vollkommen erschrocken sah sie ihren Engel an. Sie hatte recht, das wussten sie Beide. Seine Erklärung ... sie rührte sie zu Tränen, die nun endlich durch brachen. Warum hatte sie sich so kindisch verhalten?
    "Varus ich ... e-es tut mir leid. ich wollte nicht ... Du hast ja recht,"
    meinte sie und senkte den Kopf. Als sie wieder auf sah, legte sie ihre Hände an seine Wangen und sprach ruhig und einfühlsam weiter.
    "Ich verstehe dich ja, aber kannst du mich nicht auch ein bisschen verstehen? Selbst wenn ich zuhause bleibe, kann mir etwas passieren. Ich will nur nicht ständig in dieser Ungewissheit sein, das sie dich foltern, das sie dir etwas an tun und ich dich nie wieder sehe. Glaub mir ... das wäre mein Ende, wenn ich es nicht verhindern kann, das dir etwas zu stößt."
    Sie liebte ihn so sehr. Wie könnte sie nicht? Er war immer so besorgt um sie und die Kinder. Sie liebte ihn wirklich mehr als ihr eigenes Leben und doch wollte sie nicht wie ein Kind behandelt werden, wenngleich sie in seinen Augen wahrscheinlich noch der Quark im Schaufenster war.
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    Beitrag  Varus Mi März 10, 2021 11:49 am

    Sie zeigte Verständnis, aber die Worte waren gesprochen. Und wie es bei Worten nun einmal war: wenn sie einmal gehört waren, konnte man sie nicht mehr zurück ziehen. Sie umfasste seine im Moment leblos wirkenden Züge. Seine glanzlosen Augen suchten gierig nach einem Lichtblick, doch sie war eben so unglücklich wie er. Ihr Lächeln, war wie Heroin für ihn und jede Träne brannte sich wie Säure in sein Herz. Er hob die Hand und berührte ihre Wange. „Nichts, was man mir antun könnte, wäre Schlimmer, als dich zu verlieren. Ich sterbe nicht, wenn ich das nicht ausdrücklich will.“, antwortete er nun.
    Ein Violetter Lichtblitz zuckte durch den Raum. Seine Wunden waren restlos verschwunden und er sah sie einfach nur an. Er hatte es ihr lassen wollen. Er hatte ihr ihren Willen lassen wollen, ihn zu heilen, ganz einfach, weil sie ihm nützlich sein wollte, aber ihre Aussage hatte alles verändert. Er machte ihr absolut keinen Vorwurf, denn es war die Wahrheit und so oft er diesen Gedanken verdrängt und weggeschoben hatte, so oft hatte er ihn fast zu ende gedacht. Sein Leben war nicht wertvoller als das von Bella oder das von Zoey oder Zyra. Nein... Jedes Leben war gleich viel wert und er wollte sich keine Ewigkeit ohne sie vorstellen. Konnte es nicht.
    Und doch würde es so kommen. Er selbst wagte diesen Gedanken nicht zu denken, aber Bella wusste es. Irgendwann WÜRDE sie sterben und das Leben mit ihr wäre Varus nur ein Wimpernschlag. Wie lange hatte sie noch? 60? 70 Jahre? Was war das gegen Jahrhunderte? Oder Jahrtausende? All das hier wäre vorbei, noch ehe es begonnen hatte oder nicht?

    Oben ließ Sebastian alles fallen, als er spürte, wie Varus die Zeit nicht einfach nur manipulierte, sondern auch noch besonders viel Gewalt in den Zauber steckte. Er WOLLTE ihn wohl ärgern! Er setzte einen seeehr übellaunigen Blick auf und versuchte sich dann wieder zusammenzunehmen. Er sammelte die zum glück schon leere Plastikschüssel wieder auf und begab sich zum Waschbecken. Zoey musterte ihn erschrocken und still.

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    Beitrag  Isabella Mi März 10, 2021 7:53 pm

    Ihre Liebe zu ihm war eben so stark wie seine zu ihr. Er war ihre Luft, die sie zum Atmen brauchte, ihre Seele, ohne die sie nichts weiter, als ein Stück Fleisch wäre. Ihn so zu sehen war, als habe man nicht ihm, sondern ihr den Dolch ins Herz gerammt. Wenn er unglücklich war, war sie es noch mal so sehr. Dieses Mal war es jedoch besonders schlimm, weil sie es zu verantworten hatte, das es ihm so schlecht ging. Was hatte sie sich dabei nur gedacht? Wie hatte sie ihn daran erinnern können, wo sie wusste, wie sehr es ihm zu schaffen machte? Das würde es immer. Er heilte sich, wie er es immer tat. Sie ließ ihre Hände sinken, eben so den Blick.
    "Ich verstehe,"
    sagte sie leise und sah nun endlich zu Lucius.
    "Es ... tut mir leid. Lucian ist oben. Er schläft. offenbar war er sehr erschöpft."
    Sie hatte etwas unverzeihliches getan, als sie Varus das so vor den Kopf geknallt hatte und sie bereute es mehr, als sie es irgendwie in Worte fassen, oder ausdrücken konnte.

    Zyra erschrak ebenfalls.
    "Alles in Ordnung Sebastian?"
    Sie kam gleich zu ihm.
    "Hast du dir weh getan?"
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    Beitrag  Varus Mi März 10, 2021 11:38 pm

    Sebastian oben kochte vor Wut. Wie konnte er so unverantwortlich sein? Wieso musste er ständig diese Magie anwenden, auch wenn es nur Minuten waren. Es waren minuten, die ihm am Ende fehlten! Er wusch gerade ein Glas ab, was mühelos unter siener gewaltigen Kraft zersprang. Er sah das zersplitterte Glas an und schickte sich schnell an alles wieder einzusammeln. Zoey sah ihn etwas erschrocken an und Sebastian fauchte förmlich: „Alles bestens!“ Er hatte ich nicht weh getan. Wie sollte er Varus vor sich selbst schützen? Das war lächerlich!

    Eigentlich hatte Bella überhaupt nichts getan. Sie hatte nur die Wahrheit gesagt. Varus sah Bell auch nicht an, als sei das ganze ihre Schuld und erneut fügte sie sich seinem Willen. Und was Varus in diesem Moment empfand war nicht ihre Schuld, denn was konnte sie schon für die Wahrheit. Genau deshalb benahm er sich manchmal doch auch so albern, aber war das wirklich eine Zukunft, die sich Bella wünschte? Eingepackt in Watte und nur erahnend, in welche Gefahren sich Varus stürzte, um die Welt ein Stück besser zu machen? Für sie UND ihre Kinder? Nahm er ihr damit nicht alle Freiheit?
    Varus strich federleicht mit seinem Daumen über ihre Wange und und barg ihr Gesicht in seinen Handflächen. Sie war so schön und niemand durfte ihr etwas antun. Varus hatte sich einmal verliebt und es bereut. Aber dieses mal war es anders. Jeder Augenblick war ewig, rein und schön.

    „Entschuldigt mich.“, sagte Sebastian oben nun. Er meinte auch: „Wieso stecht ihr nicht schon mal die Formen aus und dekoriert die Plätzchen? Ich bin gleich wieder da.“
    Unten trat er die Tür förmlich auf und schwartete sie wieder hinter sich zu, wobei er sie abschloss. Er funkelte Varus an. Lucian hatte immer noch keine Erlaubnis von Varus diesen Raum zu verlassen und er sah Sebastian ungerührt an. Was er nicht wirklich begriff, war die Magie, die Varus gewirkt hatte. „Meister.“ „Sei still, Astaroth... wir haben hier einen Moment.“ „Ihr habt bald überhaupt keine Momente mehr, wenn ihr so weiter macht!“ Varus ließ Bellas Blick mit seinem los und sah Sebastian nun sehr scharf an. „Sei still habe ich gesagt!“
    „Und wie könnte ich?! Ihr gebt eure Existenz auf, nur um diese Frau zu schützen!“ Varus glaubte, Sebastian habe einen Sprung und sei eine Schallplatte. „Es ist mein Leben und ich tue damit was mir gefällt.“ Er zog Bella in seine Arme und drückte sie an sich. Sebastian ballte die Fäuste. Er sagte eiskalt: „Sie mag euch jetzt verzaubern und erfüllen, aber sie WIRD irgendwann nicht mehr sein und ihr WERDET in euer Leben zurückkehren.“ Das er damit nun auch gerade den Ton traf, der hier im Moment herrschte wusste er ja gar nicht. Varus sah ihn weiter an und sagte nichts. Es stimmte. „Wieso denkt ihr nicht an eure Zukunft? An euren Pfad!“ Varus sah ihn weiter an, dann sagte er: „Eine Welt und Isabella Adams... Ist keine Welt in der ich sein will. Es spielt überhaupt keine Rolle, wie viel meiner Zeit ich bis dahin verschwende.“ Sebastian verstand die Tragweite dieser Worte sofort und er sah trotzdem überrascht aus. Lucius senkte den Blick.
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    Beitrag  Isabella Do März 11, 2021 1:49 am

    Könnte sie es irgendwie verhindern, sie würde alles tun, um Varus diesen Schmerz, der ihm dann bevor stünde, ersparen. Sie hatte noch nie erlebt, das es eine so wunderbare Liebe gab, das Beide sich lieber sämtliche Dinge in Kauf nahmen, um den Anderen nicht zu verlieren. Denn noch. Sie würden sicher noch oft streiten, wegen Gefahren, in die sie sich begeben würde oder er. Das sie jetzt nach gab, hieß nicht, das sie deshalb nicht noch härter trainieren würde, oder sich noch mehr anstrengen. Sie wollte einfach nicht alles in seine Hände legen und in den Goldenen Käfig gesperrt werden. Was würde er machen, wenn Zyra nun bald soweit wäre, das sie auf Jobsuche ginge? Wenn sie aufs College gehen würde, welches nun vielleicht nicht gerade hier war? Würde er sie bitten einfach nur einen Job zu machen, der möglichst ungefährlich war? Vielleicht einen Job von zuhause aus? Überall konnte irgendwas passieren und sei es nur ein unglücklicher Sturz. Vielleicht hatte Bella sich mit der Tatsache nur deshalb so früh abgefunden, weil sie schon viele Tote gesehen hatte oder eben weil sie schon so viel erlebt hatte. Wie oft war sie im Kugelhagel gewesen und diesem entkommen? Es war ja nun nicht so, als wäre das mit der jetzigen Situation zu vergleichen, aber für sie war es eine eben solche Gefahr, wie das, was sie sonst getan hatte. Wie sanft er sie berührte, wie vorsichtig er seine Hände an ihr Antlitz hielt. Sie liebte ihn so sehr, das es im Universum vermutlich niemanden sonst gab, dem sie so viel Liebe entgegen brachte, zumindest nicht auf die Art, wie man einen Lebensgefährten liebte. Ein Kind liebte man auf eine andere Art.
    "Ich möchte so viel Zeit mit dir verbringen, wie es mir möglich ist, aber wie kann ich das, wenn du immer zu fort bist?"
    Auf diese Frage würde sie nun keine Antwort bekommen, denn Sebastian stürmte gerade herein, als sei das alles hier sein Eigentum. Er fuhr Varus an und auch wenn es etwas verletzend war was er über sie sagte, war es nun mal die Wahrheit und sie war ihm nicht mal böse deshalb. Er tat ihr leid. Varus drückte sie an sich. Diese beiden Wesen waren unsterblich und Varus sagte etwas, was Sebastian scheinbar sehr mit nahm ... oder verärgerte? Sie war sich nicht sicher. Er war im Prinzip genau wie Varus. Er wollte ihn beschützen, wie Varus sie beschützen wollte.
    "Wisst ihr zwei das ihr Brüder sein könntet?"
    mischte sie sich nun ein.
    "Ihr seid euch so gleich und doch versteht ihr nicht, warum man so handelt, wie man handelt."
    Sie sah zu Varus hoch.
    "Siehst du? Ihm geht es wie dir mit mir. Er liebt dich, er will dir so viel Zeit gönnen, wie es irgend geht, eben so wie du es bei mir möchtest."
    Dann sah sie zu Sebastian.
    "Und er könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas geschieht."


    Die beiden Mädchen sahen verunsichert zu Sebastian, als er das Glas zerdrückte, als sei es nichts. Sie ging zu Zoey und steltle sich etwas vor sie, damit sie geschützt wäre, würde Sebastian nun irgendwas .... nun es wäre unwahrscheinlich aber auch ihm musste doch irgendwann mal die Krawatte platzen. Sie taten einfach, was er sagte und begannen mit dem Verzieren der Plätzchen.
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    Beitrag  Varus Do März 11, 2021 8:06 am

    Varus sah Astaroth an und hörte Bellas Worte. Er sagte dann: „Er ist nicht wie ich.“ Kurz ließ er es wirken. „Er ist wie du.“ Was ihn in Varus Augen auch irgendwie liebenswert machte. Er sah auch, das Astaroth förmlich explodieren wollte. „Wenn das so ist...“, sagte er nun. „...wieso schütze ich euch dann eigentlich?“ Varus zuckte Schultern. „Weil es dein Wunsch war.“ Sebastian senkte den Blick und nun das erste Mal, lief ihm eine Träne die Wange hinab. Sie war pechschwarz und doch war sie so kostbar und wunderschön.
    „Jetzt verstehe ich es.“ Er sah nun Bella an. Er sah auf ihren Hinterkopf, weil sie wieder an Varus gedrückt wurde. „Ich kann sehen, wie sie stirbt. Wie ihr sie zu Grabe tragt und sie beerdigt.“, sagte er nun. Es war immer schlecht, zu wissen, was die Zukunft brachte. Zumindest für sterbliche. „Aber ich konnte nie sehen, was ihr danach tut.“ Varus reagierte nicht darauf. „Ich konnte es nicht sehen, weil es kein „danach“ geben wird.“ Auch dazu schwieg Varus. Offenbar hatte Astaroth in seiner unendlichen Weisheit endlich erkannt, wieso es Varus egal war, was er mit seiner verbliebenen Zeit machte. Denn am Ende würde er sie ganz aufgeben, denn wie er sagte: In einer Welt ohne Isabella Adams wollte er nicht existieren.
    „Und genau das ist das Problem, wieso du fielst...“ Das kratzte noch längere Wunden auch und Lucius sah zum ersten Mal wirklich überrascht aus. „Deine Sippe weiß, wie die Liebe zwischen deines Gleichen und einem Sterblichen endet...“ Er sah weiterhin auf Bellas Hinterkopf. „Sterbliche töten euch.“, sagte er nun bitter und Varus konnte auch hierzu nichts gegenteiliges behaupten.
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    Beitrag  Isabella Do März 11, 2021 8:22 am

    Bella hörte nur zu. Sie sagte nichts, sondern schluckte nur schwer. Sie hatte nicht verstanden, warum Varus seiner Liebe damals nicht hatte nach gehen dürfen, auch wenn sie sehr kindlich naiv war. Er hatte ja damals keine Ahnung, das man nicht einfach zu jemandem geht, der einen nicht kennt. So etwas machte einem Angst. Menschen töteten Engel ... auf die eine oder andere Weise. Wenn ein Engel liebt, dann so sehr, das der Verlust dieses geliebten Menschen ihn entweder zerstört, oder ihn in die Dunkelheit treibt. Varus kannte die Dunkelheit bereits. Er würde aufhören zu existieren, wenn Bella sterben würde. Denn noch durfte sie sich diese Schuld nicht aufladen. Sie würde nicht wollen das erstirbt, weil sie gegangen war, aber sie hatte nie geglaubt, das der Schmerz für Varus so unerträglich werden könnte. Dann noch Zoey und Zyra ... wenn er sie auch zu Grabe tragen müsste ... Es würde ihn mehr als nur fallen lassen. Auch ihr flossen Tränen über die Wange. Sie fühlte mit Sebastian mit, aber sie weinte auch, weil sie endlich begriff, warum SIE für ihn tödlich war.
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    Beitrag  Varus Do März 11, 2021 8:38 am

    Tja. Was sollte man dazu noch sagen. Es war in gewisser Weise schon die Schuld einer Sterblichen, dass Varus' Zukunft so war, aber … es war nicht Bellas Wunsch gewesen, dass es so kam und wenn überhaupt war es ja Varus eigene Schuld und Unvernunft und ER gab auch niemandem die Schuld hieran. Er sagte nun zu Sebastian: „Ich bin dir für alles dankbar, was du für mich getan hast, Sebastian, aber du wirst nicht noch einmal so vor Isabella reden. Es ist nicht iHR Schuld. Es ist meine und es ist MEIN Leben.“ Er widerholte sich. „Und ich tue damit was ich will. Wenn es dir nicht passt, geh zurück in deine Heimat.“
    „In eine Heimat, in der ich ein Verräter bin.“ „Das war DEINE Entscheidung.“ „Ihr könnt es wirklich nicht begreifen, oder?“ Astaroth musterte ihn. Varus schien seine Träne nicht zu kümmern. „Ihr könnt einfach nicht begreifen, welch eine Wirkung ihr auf andere habt. Ob sterblich oder nicht.“ Varus ließ Bella nun los er ging auf Sebastian zu und dieser wich einen Schritt zurück. Ihr seid rücksichtslos und ein Egoist. Ihr schert euch nicht um die, die euch umgeben, ihr schert euch nur um die, die IHR als schützenswert erachtet. Euer Leben gehört euch?“ Sebastian gab ein sarkastisches Schnauben von sich. „Euer Leben hat euch nie gehört, ihr habt es euch einfach genommen...“ Varus war stehen geblieben und sah Sebastian an. „Du hast Recht. Und was ich einmal als mein deklariere, gebe ich nicht wieder zurück. Ich halte daran fest.“ Sebastian lief nun auch eine Träne aus dem anderen Auge. Eben so schwarz. Eben so traurig. Und eben so schön. „Ja... Und ihr seht es lieber zerschmettert und zerstört, als in den Händen eines anderen...“ Nun weiteten sich Varus Augen kurz. Astaroth wandelte sich. Kleine schwarze Staubflöckchen wehten von seiner Haut und seine schreckliche Gestalt manifestierte sich. „Ihr habt gewonnen, Meister. Ich gebe auf.“ Varus streckte eben noch die Hand nach ihm aus, als er sich plötzlich in Staub auflöste und wie vom Wind davongetragen wurde und sich im Nichts verlor. Varus stand da und wusste nicht, ob er seinen Augen gerade recht getraut hatte. Er ließ die Ausgestreckte Hand sinken und blickte ungläubig in seine Handfläche.
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    Beitrag  Isabella Do März 11, 2021 8:55 am

    Bella sah nun auch wieder zu Ataroth. Diese schwarze Träne ... und dann kam eine weitere .. wie schwarze Perlen. Das war so unglaublich traurig. Was er sagte ... eigentlich hatte er in gewisser Weise recht damit. Auf die andere Art, war es wie es war. Bella war doch auch egoistisch und Sebastian auch. Alle waren egoistisch, wenn es darum ging, jemanden, den man liebt, zu beschützen. Leider hatte Bella nicht damit gerechnet, was dann folgen sollte. Sebastian war so gekränkt, so enttäuscht ... Sie sah, wie sich schwarze Flöckchen von ihm lösten, bis er selbst schließlich wie Staub vom Wind verweht war. Vollkommen erstarrt stand sie da. Sie sah auf die Stelle, an der er gestanden hatte.
    "Ist er ... tot?"
    Großer Himmel was sollten sie den Kindern denn erzählen? Die hatten doch nur mit bekommen, das er nach unten gegangen war. Innerlich bat Bella darum er möge zurück kommen. Das war furchtbar. Sie verstand schon, warum er das getan hatte, aber ... die Zukunft war nicht in Stein gemeißelt. Auch wenn Astaroth die Zukunft kannte, kannte er doch wohl nur den Teil, der sich entwickelte, wenn die Dinge in eine bestimmte Richtung liefen. Wie dem immer sein mochte, Bella betrauerte den Verlust, auch wenn sie wusste, das Sebastian ihr wegen Varus gegrollt hatte.
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    Beitrag  Varus Do März 11, 2021 9:13 am

    Varus konnte ja selbst nicht fasse, was Sebastian gerade getan hatte. Er sagte mechanisch. „Nein.“ Auf ihre Frage. „Er ist gegangen.“ So lange hatte er ihm treu gedient, hatte ihm den Arsch nachgetragen und seine immense Kraft verwahrt und jett hatte er ihn einfach so verloren? Ich gebe auf Varus brannten die Tränen in den Augen. Er hatte keine Vorstellung davon gehabt, wie viel Sebastian ihm bedeutet hatte. Er schloss die Augen und ballte die Fäuste. „Bella... geh hoch zu den Kindern.“ Sie würde sich eine Ausrede überlegen müssen. Vielleicht konnte sie sie ja vertrösten, indem sie ihnen sagte, dass Papa und Sebastian wohl lang miteinander reden müssten.
    Lucius sah dem ganzen nur bedauernd zu. Varus drehte sich zu ihm um. Und wir klären jetzt DEIN kleines Problem.“ Es schien, als sei nichts passiert. Bella wusste es besser, aber er schien da nicht drüber reden zu wollen. Er hatte keine Zeit dazu. Wer sollte denn jetzt auf die Kinder achten???
    Varus wartete, bis Bella ihm „gehorcht“ hatte und setzte sich auf die wieder aufgerichtete Liege. „Komm her!“ Lucius sah ihn verwirrt an, kam aber zu ihm. Dann schnitt sich Varus in den Unterarm und Lucius' Augen begannen zu leuchten. Er ließ ihn trinken und zwar so viel, bis er satt war. Es schwächte Varus wieder. Aber er war ein Blutmagier und so machte es ihm weniger aus, als einem normal sterblichen. Es dauerte mit etlichen Pausen ziemlich lange und nun war es Nacht. Varus sah Lucius nun an und fragte: „Wie kannst du das ertragen?“ Lucius senkte den Blick: „Ich habe keine andere Wahl.“ Varus sah auf den Boden. „Ich schon.“
    „Du sagtest, du könntest meinen größten Wunsch erfüllen, Varus. Aber ich bin unsterblich und zwar wirklich. Wie also willst du das schaffen?“ Varus sah auf. „Ich schaffe es, Lucius. Ich bin wahrscheinlich der einzige, der dazu in der Lage ist.“ Lucius sah ihn mit großen Augen an, aber dann wendete er den Blick ab. Wenn das so ist, dann-“ „Aber ich kann es noch nicht gleich tun.“ Lucius sah ihn wieder forschend an. Dann lächelte er. „Ich habe wohl noch ein Menschenleben lang Zeit. Was willst du als Gegenleistung?“ Varus zuckte die Achseln. „Das weiß ich noch nicht.“ Lucians Mundwinkel zuckte. „Einverstanden.“ Varus Mundwinkel zuckte auch. „Ich bin müde. Und Bella bringt mich um, wenn ich sie diese Nacht wieder alleine lasse.“ Er versuchte Sebastians Fehlen irgendwie zu verdrängen. Aber es hin drückend schwer und schwarz über seinem Herzen. Er schleppte sich nach oben und Lucius machte es sich auf der Liege unten bequem. Nun er lag einfach da und starrte an die Dekce. Varus wollte ihn nicht im Haus und er respektierte das. Er wartete hier unten auf seinen... Neffen.“
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    Beitrag  Isabella Do März 11, 2021 9:24 am

    Er war nicht tot. Vielleicht würde er zurück kommen? Wer wusste das schon. Fest stand,d as sie nun erst mal auf sich gestellt waren. Die Kinder würden nun nicht mehr so wunderbar beschützt werden können. Es gab doch niemanden, der besser dafür war, als Sebastian. Bella hatte ihn nur selten in wahrer gestallt gesehen, aber sie konnte sich irgendwie nie damit anfreunden, das er ein Chaoswesen war. Allein aus Rücksicht auf varus, sagte Bella nichts weiter, aber das würde sie bald. Jetzt war es erst mal wichtig, die Kinder zu beschäftigen. Sie ging hinauf, nachdem sie ihrem Liebsten einen Kuss gegeben hatte und folgte dem Duft frischen Backwerks. Die beiden verzierten gerade die Kekse.
    "Wow die sehen aber gut aus,"
    lobte sie die Kinder. Sie konnte vor Zyra nicht verbergen das sie geweint hatte und versuchte es auch nicht.
    "War nur ein kleiner Streit. Sebastian ... und Dad, werden nun erst mal eine Weile brauchen, um da unten auf zu räumen. Lasst uns schon mal aufräumen und zu Abend essen.
    Zyra fragte auch lieber nicht. Sie mochte es nicht, wenn sich die beiden stritten- Später, nach dem Abendessen, ging sie mit Zoey hinauf. Die beiden waren zusammen ins Bett gegangen, wo Zyra ihren Arm schützend um Zoey legte. Bella blieb unten. Sie versuchte zu lernen, konnte sich aber nicht konzentrieren, bis Varus nun endlich herauf kam. Er sah so erschöpft aus.
    "Komm ... lass uns schlafen gehen. Morgen sieht die Welt nicht besser, aber vielleicht anders aus."
    Varus
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    Beitrag  Varus Do März 11, 2021 9:32 am

    Varus lief oben in Bellas Arme. Er nickte und sie gingen zusammen ins Bett. Er nahm Bella in seine Arme und starrte an die Decke. Wie könnte er jetzt schlafen? Er war müde und erschöpft, aber er bekam Astaroth nicht aus dem Kopf. Er hielt Bella an sich, wie ein Plüschtier und sie spürte seinen beruhigenden Herzschlag. Es würde in nächster Zeit schlimmer werden, ehe es wieder besser werden würde. Er würde versuchen Normalität vorzutäuschen, aber... Er senkte die Lider. Die Kinder würden Fragen haben. Und dann war da die Vampirplage. Es war so viel zu tun. Varus hatte sich einen Plan zurecht gelegt, wie er... nein. Ging gar nicht. Dazu brauchte er Astaroth. Er schüttelte den Kopf. Scheiße...
    Lucius war seine einzige Hoffnung, aber wollte er einem Vampir vertrauen? Normalerweise ließ er sich nicht dazu herab. Auf der anderen Seite... Was konnte er schon dazu ein Vampir zu sein? Er schüttelte wieder leicht den Kopf. Wie konnte Bella so eigentlich schlafen? Oh... Gar nicht. „Tut mir leid.“, sagte er leise. Ihm ging einfach zu viel durch den Kopf. Vielleicht könnte sie ihn ja auf andere Gedanken bringen, aber das glaubte er eher weniger. Außerdem musste sie auch schlafen. Er seufzte langgezogen. "Vielleicht sollte ich einen "Schlummertrunk" nehmen." Er verdrehte die AUgen. MIt Alkohol betäuben... wie tief konnte man eigentlich sinken?
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    Beitrag  Isabella Do März 11, 2021 9:40 am

    Erst mal konnte sie nicht schlafen. Sie selbst war viel zu aufgebracht, als das sie sich nun einfach in den Schlaf wiegen konnte. Selbst wenn Varus es nicht merkte, so nahm es Bella doch sehr mit, das Sebastian gegangen war. Blöder Idiot. Er war genau so egoistisch wie Varus. Sie sah ihren Liebsten an, als er sich so leise entschuldigte.
    "Vielleicht ... solltest du mit ihm reden. Er ist nicht anders, als wir es sind. Er sorgt sich um dich, hat angst dich zu verlieren und da ist es besser, man erlebt es erst gar nicht und läuft davon. Es gibt immer einen Weg, auch wenn man keinen sieht."
    Einen Schlummertrunk?
    "ich glaube, ich habe da eine bessere Idee,"
    meinte sie lächelnd und legte ihre Hand auf seine Brust, wo sie sanft zu streicheln begann. Sie mochten beide nicht unbedingt in Stimmung sein, aber letztlich konnte man rein kommen, oder? Einen versuch war es jedenfalls wert.
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    Beitrag  Varus Do März 11, 2021 9:47 am

    „Und was soll ich ihm sagen? Er WIRD „mich verlieren“.“, sagte er nun und spürte dann, wie ihre Hand über seine Brust strich. Ein wunderschönes Gefühl. Er seufzte leise. Es fühlte sich gut an. Ihre Hand auf seiner nackten Haut war, als würde jede Berührung ihren sanften zierlichen Fingerspitzen leise Elektroimpulse in seinen Körper schießen. Auf die angenehme Art natürlich. Er entspannte sich etwas. Er sah zu Bella rüber, die ihn fast schelmisch ansah. Ja... Die Stimmung war gerade wirklich eine andere, aber... Seine Haut bekam eine wohlige Gänsehaut. Er schloss die Augen und er genoss, was sie tat. Sie war die bisher einzige Frau gewesen, bei der er wirklich genießen konnte, was sie mit ihm machte. Niemals zuvor hatte er solche Liebkosungen als schön empfunden sondern nur als Mittel zum Zweck.
    Er sah ihr nun in ihre tiefen wunderschönen Augen und ja... einen Augenblick wurde die gesamte Welt bedeutungslos. Und nur diese Sekunde, dieser Augenblick zählte und ließ ihn die Ewigkeit umarmen. Er brauchte kein unsterbliches Leben, denn das hier reichte ihm und wenn jetzt sein letzter Augenblick gewesen wäre, so hätte er das keinen Moment beweint.
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    Beitrag  Isabella Do März 11, 2021 9:57 am

    "Sag ihm, das es dir leid tut, das es ihn so sehr mit nimmt. Sag ihm, das er nur jetzt, wo er selbst sieht, wie du fühlst, er dich vielleicht endlich verstehen kann. Sag ihm ... das er die zeit, die euch gemeinsam bleibt genießen soll und ... sag ihm vor allem, das du nie jemanden an deiner Seite hattest, den du wirklich als Freund bezeichnet hast, ausser ihm. Er gehört zur Familie. Er ist so etwas, wie ein Sohn für dich, auch wenn du manchmal etwas streng bist. Vielleicht wird er dann seine Meinung ändern. Und vielleicht ... setzt du die Kinder als Trumpf oben auf, denn die lieben ihn und er schien sie auch sehr gemocht zu haben."
    Sie spürte, wie er sich langsam unter den Streicheleinheiten entspannte. Es war schön, seine weiche Haut zu streicheln. Früher, bei anderen Männern, war es nicht so wie mit ihm. Sie liebkoste ihn, begann sacht seinen Hals zu küsse, sich über die kleine Mulde am Hals runter zu arbeiten, über seine Brust. Würde er wollen, das sie auf hörte, sie würde es augenblicklich tun. Das hier war nicht das wichtigste der Welt, aber es würde ihn zumindest fürs erste auf andere Gedanken bringen. Ihre Hand erforschten jede Region seiner Brust, seiner Hüften und schließlich auch den restlich Bereich nach unten hin, während sie ihn noch immer mit Küssen überhäufte. Für hn würde sie wirklich alles tun.
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    Beitrag  Varus Do März 11, 2021 10:06 am

    Wer könnte in so einer Situation schon wollen, dass es aufhörte? Wer konnte ein solches Geschöpf von sich weisen? Varus jedenfalls nicht. Sie hatten schon einmal mit einander geschlafen. Ein Mal. Und er hatte sie fast umgebracht, aber jetzt war es anders. „Sei einfach still...“, säuselte er, als sie nun von Sebastian wieder anfing und seine Frage beantwortete. Er wollte ihn für den Augenblick vergessen. Er würde sich später darüber Gedanken machen. Er wollte das hier jetzt nicht verlieren. Über Astaroth nachzudenken ist DER Stimmungskiller schlecht hin.
    Bella liebkoste ihn, tat alles für ihn und brachte ihn dazu alles um sich herum zu vergessen. Er sah nur sie, spürte nur ihre zarte Berührung, ihre Küsse, die seine Haut an jeder Stelle, die sie berührte aufheizte und ein brennendes Verlangen hinterließ. Ob es schlau war? War doch egal, ob es schlau war oder nicht. Varus schwirrte der Kopf. War doch egal, ob er sich gerade gehen ließ oder nicht, oder? Er legte den Kopf in den nackten und packte Bellas Hüften. Nicht zu grob, nicht zu zaghaft. Er t sie auf seinem Bauch und sie saß über ihm, wie eine Göttin. Ihr seidenweiches Nachthemd verdeckte gerade noch das Nötigste, sodass die vage Ahnung, welch süße Früchte sich dahinter verbargen ausreichte, um einen Mann in den Wahnsinn zu treiben. „So schön...“, seufzte er. Und man durfte doch wohl behaupten, dass SO ein Kompliment von einem ENGEL mehr als nur schmeichelnd war. „Das muss weg.“, sagte er und zupfte am Nachthemd.

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