Einer griff nun den Dolch und entwendete ihn ihr. Während ein anderer eben ihr anderes Handgelenk greifen wollte.
„Gar nichts wird hier gepflügt.“ Luna konnte ihren Ohren kaum trauen. Es war Geralts Stimme, die sie da vernahm. Dem, der sie greifen wollte hatte er niedergeschlagen, während er das Schwert von Hadim zur Seite geschlagen hatte. Er nahm Lunas Handgelenk und zog sie hinter sich. „Ich übernehme diesen Auftrag ab jetzt.“
„Für wen hältst du dich, Hexer. Wir sind vier und du nur einer.“ Geralt streckte dem einen das Schwert entgegen, der sich hinter ihn bringen wollte, und sagte: „Ich habe es schon mit mehr aufgenommen.“ Ganz gelassen war er. „Kennt ihr den Schlächter von Blaviken?“ Hadim sah ihn merkwürdig an. „Wer kennt den nicht…“, sagte ein anderer und Geralt antwortete: „Wenn ihr nicht wollt, dass ich die Umgebung mit eurem Gedärm verziere steckt ihr die Waffen weg. Dann werde ich einfach wieder gehen.“
„Sie hat uns schon bezahlt!“
„Irrelevant. Nehmt es und geht eurer Wege.“ Plötze kam nun angelaufen und Geralt schob sie, ohne die anderen aus den Augen zu lassen zu dem treuen Tier, was ohne Zweifel mit ihr davon galoppieren würde, wenn sie in Gefahr wäre. „Ist es euch das wirklich wert? Wollt ihr euer Leben aufs Spiel setzen, nur weil ihr eure Schwänze versenken wollt?“ Hadim überlegte noch einen Moment länger. Dann aber senkte er die Waffe und seine Jungs sahen ihn sprachlos an. „Nein. Ich will nicht mit dir kämpfen Hexer. Nimm sie mit.“
„Schlau.“. sagte Geralt und faste Plötze nun am Zügel um sie wegzuführen. „Aber Boss!“ „Sei still!“ Hadim sah einen Moment noch hinter Geralt und Luna her, ehe er eine Handarmbrust vom Boden aufnahm und direkt auf Geralt feuerte. Der Bolzen flog durch die Luft und Geralts Schwert zischte durch selbige und schlug den Bolzen aus der Luft. Hadim fiel vor Überraschung auf seinen Allerwertesten. Geralt hatte damit gerechnet, seit er die Armbrust dort hatte liegen sehen. Er funkelte den Kerl an, der ihn erschrocken und sprachlos anblickte. „Geschenkt. Das nächste Mal, wenn du mir über den Weg läufst, schneide ich dir dein Gekröse ab.“ Er führte Plötze weiter und irgendwann sah er zu Luna auf, als sie außer Gefahr waren. „Geht es dir gut?“ Er blieb nun auch stehen.