Im Fernsehen wurde unterdessen weiter berichtet und Varus richtete seine Aufmerksamkeit wieder dorthin. Es schien äußerst verzwickt und man rechnete schon mit dem Allerschlimmsten. Varus hatte durchaus bemerkt, dass Bella sich Gedanken darüber machte. Er schwieg jedoch.
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Blutmagie und das Gesetz
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- Beitrag #901
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah zu Bella über seine Schulter hinweg nach hinten: „Ich hoffe, ihr habt an anständige Verteidigungsmaßnahmen gedacht.“ Bella hatte in den letzten Tagen bemerkt, dass Varus ruhig war und ausgeglichener. Selbst zu einem Scherz ließ er sich hinreißen und er fuhr weniger oft aus der Haut. Außerdem war sie sich seiner Liebe zu ihr sehr bewusst. Es war nicht so, dass er es ihr ständig sagte oder es offensichtlich äußerte, aber kleine Gesten, wie eine Berührung an der Schulter, ein sanftes streicheln ihres Armes oder ein interessiertes Beobachten seinerseits, was sie so tat, machten seine Gefühle mehr als deutlich. Er war anders, aber nicht unbedingt schlechter. Es schien, als habe er ein kleines Stückchen Frieden gefunden. Zoey stellte sich vor ihn und stemmte die Hände in die Hüften. Du hättest ja auch mit bauen können. Aber du wolltest nicht.“ Er sah sie an und lächelte. Es sah ein wenig überheblich aus. „Stimmt.“, antwortete er nur. Als würde er im Dreck herum wühlen…
Im Fernsehen wurde unterdessen weiter berichtet und Varus richtete seine Aufmerksamkeit wieder dorthin. Es schien äußerst verzwickt und man rechnete schon mit dem Allerschlimmsten. Varus hatte durchaus bemerkt, dass Bella sich Gedanken darüber machte. Er schwieg jedoch.
Im Fernsehen wurde unterdessen weiter berichtet und Varus richtete seine Aufmerksamkeit wieder dorthin. Es schien äußerst verzwickt und man rechnete schon mit dem Allerschlimmsten. Varus hatte durchaus bemerkt, dass Bella sich Gedanken darüber machte. Er schwieg jedoch.
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- Beitrag #902
Re: Blutmagie und das Gesetz
"Zoey ist eine kleine Künstlerin. Sie hat Katapulte aus kleinen Ästchen gebaut und natürlich auch Fallen installiert, die eine feindliche Übernahme verhindern und nun geht die kleine Burgherrin erst mal rauf ins Bad und wartet dort auf mich."
Sie selbst sah Zoey nach, wie sie dort hinauf ging. Sie wollte Varus nun nicht mit Sand besudeln, fasste ihn also deshalb auch nicht an.
"Können wir da nichts machen? Ich weiß das wir im Zwangsurlaub sind, aber ... die werden da nicht Her über die Lage und ... das sind doch Kinder, die niemandem was getan haben."
Sie klang wirklich sehr besorgt und wünschte wirklich sie könnten die Kinder retten.
Sie selbst sah Zoey nach, wie sie dort hinauf ging. Sie wollte Varus nun nicht mit Sand besudeln, fasste ihn also deshalb auch nicht an.
"Können wir da nichts machen? Ich weiß das wir im Zwangsurlaub sind, aber ... die werden da nicht Her über die Lage und ... das sind doch Kinder, die niemandem was getan haben."
Sie klang wirklich sehr besorgt und wünschte wirklich sie könnten die Kinder retten.
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- Beitrag #903
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah zurück zu Isabella und folgte ihren Ausführungen. „Sehr gut. Offenbar denkt sie mit.“, scherzte er. Dann verwies sie wieder auf die Geiselnahme und Varus sah ebenfalls zurück. Ob sie was machen konnten? Auf jeden Fall, doch da war der Zwangsurlaub. Varus überlegte kurz. „Soll ich etwas machen?“ Er wollte Bella ja nicht in Schwierigkeiten bringen, aber ihr Wunsch war offensichtlich. Die Kinder retten. Und vielleicht auch ein paar Lehrer. Varus stützte die Wange auf seiner Faust auf. Sein Arm lehnte dabei auf der Sofalehne und er schlug die Beine übereinander. „An sich wohl kein Problem.“ Er könnte ein Portal erschaffen und die Geiselnehmer zur Aufgabe zwingen. Er fing an zu grinsen. „Ich könnte mich verkleiden, dann weiß keiner, dass ich es war.“ Klar. Wie ein Superheld… Als Ob. Varus war höchstens ein super Antiheld.
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- Beitrag #904
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella sah ihn fast verzweifelt an.
"Ich will nicht das du Schwierigkeiten bekommst, aber ... diese Kinder haben niemandem was getan. Sie sind unschuldig in diese Situation gezwungen worden. Würdest du es denn so hin bekommen, das niemand merkt, das du daran beteiligt warst?"
Sie wollte genau so wenig,d as er Ärger hatte, wie er, das sie ihn hatte. Bella kam um das Sofa herum und kniete vor ihm. Sie nahm seine Hand und sah ihn an.
"Nur wenn du sicher bist, das du unerkannt bleibst und sicher wieder da raus kommst."
Sie liebte ihn wirklich und würde es sich niemals verzeihen, wenn ihm etwas geschähe.
"Ich will nicht das du Schwierigkeiten bekommst, aber ... diese Kinder haben niemandem was getan. Sie sind unschuldig in diese Situation gezwungen worden. Würdest du es denn so hin bekommen, das niemand merkt, das du daran beteiligt warst?"
Sie wollte genau so wenig,d as er Ärger hatte, wie er, das sie ihn hatte. Bella kam um das Sofa herum und kniete vor ihm. Sie nahm seine Hand und sah ihn an.
"Nur wenn du sicher bist, das du unerkannt bleibst und sicher wieder da raus kommst."
Sie liebte ihn wirklich und würde es sich niemals verzeihen, wenn ihm etwas geschähe.
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- Beitrag #905
Re: Blutmagie und das Gesetz
Wie sie nun herum kam, änderte sich sein Blick und sein Gesichtsausdruck. Eben noch hatte er nur einen Scherz gemacht, aber sie nahm ihn für voll und meinte es ersnt. Er sah etwas erstaunt aus und sah dann zur Seite, was wirklich süß aussah. „Ich… … Ich meine, sicher. Ich könnte…“ Er räusperte sich und sah sie dann wieder an. Ganz leichtes rot hatte seine Wangen bemalt. Er konnte damit überhaupt nicht umgehen und nun beugte er sich leicht vor, und sagte: „Ich würde alles für dich tun.“ Er stand auf und zog sie mit nach oben. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und sagte: „Mir passiert nichts.“ Dann ließ er sie los und ging in sein Zimmer. „Mach schon mal das Abendessen!“ rief er ihr nun zu und verschwand. Er schloss die Tür hinter sich und stand kurz sinnlos rum... Da hatte sie eigentlich keine Macht mehr über ihn und doch war ihre Macht nun noch weitaus größer, als vor dem band. Er lächelte über sich selbst. Sebastian war hier. Er würde aufpassen.
Varus erschuf ein Portal, nachdem er sich „verkleidet“ hatte. Im Grunde hatte er nur eine Maske erschaffen, die Sein Gesicht verdeckte. Mal schauen wo er raus kam. Er hatte die Schule am PC in seinem Zimmer gegoogelt und stand nun in selbiger. Er orientierte sich am Plan und verglich es mit der Berichterstattung in seinem Kopf. Bewaffnete Männer hielten Kinder gefangen. Er würde verhindern müssen, dass sie zu Schaden kamen, da das Bellas vornehmliches Ziel war. Irgendwann kam er zu dem Klassenzimmer. Die Nachrichten waren von vier Tätern ausgegangen und Varus schloss die Augen. Er konnte Auren spüren und er konnte ebenfalls erkennen, dass vier davon rabenschwarz waren. Eine Fähigkeit, die er lange vergessen hatte, aber nun, wo er seine wahren Kräfte kurz gehabt hatte, wusste er es wieder. „Hmm…“, sagte er ganz leise zu sich selbst und prüfte, wo sich die Geiselnehmer befanden. Er war nicht gut im Verhandeln. Normalerweise befahl er Dinge einfach. Er zuckte die Schultern und klopfte höflich an. „Keiner rührt sich!“, drang es von innen und schließlich fragte jemand: „Wer ist da?! Wir haben 18 Geiseln!“ Varus stutzte. Nein. Das stimmte doch nicht. „Wo hast du denn zählen gelernt?“, fragte Varus. „Ihr habt nur 15.“ Schweigen von der anderen Seite. „Lasst ihr mich nun rein oder muss ich draußen stehen bleiben?“ „Wer zum Teufel bist du?!“ Varus presste die Lippen aufeinander. Wozu hatte er denn bitte eine Maske auf? Er sagte: „Der Weihnachtsmann. Was stimmt denn nicht mit dir? Ich habe ein Angebot. Ich bring euch hier raus und ihr lasst die Geiseln frei. Ganz einfach.“
Erneut kurzes schweigen und Varus sagte: „Jetzt hör mal. Ich kenne deine Schwäche nicht, aber ich habe ganz gewiss eine: Geduld.“ Er ließ das Schloss aufspringen und machte die Tür auf. „Also noch mal von vorne. Ich…“ Ein Schuss löste sich. Und streifte seine Maske. Ein metallisches Klirren erklang dabei und Varus Kopf wurde durch die Wucht leicht zur Seite gedrückt. Die Maske hatte dort nun einen Sprung und Varus Kopfseite einen fiesen Schmiss. DAS reichte nun wirklich. Er fletschte die Zähne, die von der Maske auch nicht verdeckt wurden. „Ich hab euch ein Geschenk machen wollen und SO wird es vergolten? Ich glaube, ich muss andere Seiten Aufziehen, hu?“ Er bewegte sich so schnell, dass man es kaum sah und schleuderte den ersten mit enormer Wucht durch das Fenster in die Freiheit. Dann packte er die Waffe des nächsten und erschoss so einen der Entführer, anstatt dass ein Kind getroffen wurde. Dann streckte er die Hand aus und eine Kugel traf nur auf ein flimmerndes Schild, anstatt in den Kopf einer Lehrerin. „Tse, tse, tse.“ Erneut packte er diesen Schützen und feuerte ihn durch ein weiteres Fenster. Der letzte Geiselnehmer ließ die Waffe fallen und ging vor ihm in die Knie. „Ich ergebe mich!“ Varus sah auf ihn herab. „Dein Kumpel hat mir leider die Gönnerlaune verdorben…“ Er kniete sich kurzerhand herab. Sah dem Mann in die Augen und hatte die Hand auf seinen Kopf gelegt. „Brenne in der Schuld deiner Sünden…“ Erst glotze der Mann nur stumpf in Varus Augen, dann schrie er und schließlich erschoss er sich selbst. Varus erhob sich, klopfte seine Kleidung ab und sah zu den weinenden und verängstigten Geiseln. Er sagte nichts deutete eine Verbeugung an und verließ schnell das Zimmer. Dann rannte er schnell in einen anderen Bereich erschuf ein Portal und verschwand nach Hause.
Was unterdessen im Live-Fernsehen kam: Gerade noch berichtete die Reporterin, als man Glas splittern hörte. Alle Aufmerksamkeit lag auf dem Klassenraum, wo zuvor ein Schuss ertönt war und die Einheiten eben den Befehl erhielten zu stürmen. Dann noch ein Mann, der unnatürlich weit flog und sich dabei noch das Genick brach. Schließlich der dritte Schuss. Die Geiseln kamen anschließend mit den Einsatzkräften alle unversehrt raus. Sie standen wohl noch unter Schock. Varus war indessen schon lange wieder im Keller angekommen. Er flüchtete immer dort hin, wenn es schnell gehen musste. Er kam die Treppe hoch. Sein Kopf war an der Seite komplett blutig, da Kopfwunden ja wirklich stark bluteten, aber er schien das vergessen zu haben. Die Maske nahm er eben ab und betrachtete den Sprung. „Die ist über 1000 Jahre alt gewesen!“, zeterte er.
Varus erschuf ein Portal, nachdem er sich „verkleidet“ hatte. Im Grunde hatte er nur eine Maske erschaffen, die Sein Gesicht verdeckte. Mal schauen wo er raus kam. Er hatte die Schule am PC in seinem Zimmer gegoogelt und stand nun in selbiger. Er orientierte sich am Plan und verglich es mit der Berichterstattung in seinem Kopf. Bewaffnete Männer hielten Kinder gefangen. Er würde verhindern müssen, dass sie zu Schaden kamen, da das Bellas vornehmliches Ziel war. Irgendwann kam er zu dem Klassenzimmer. Die Nachrichten waren von vier Tätern ausgegangen und Varus schloss die Augen. Er konnte Auren spüren und er konnte ebenfalls erkennen, dass vier davon rabenschwarz waren. Eine Fähigkeit, die er lange vergessen hatte, aber nun, wo er seine wahren Kräfte kurz gehabt hatte, wusste er es wieder. „Hmm…“, sagte er ganz leise zu sich selbst und prüfte, wo sich die Geiselnehmer befanden. Er war nicht gut im Verhandeln. Normalerweise befahl er Dinge einfach. Er zuckte die Schultern und klopfte höflich an. „Keiner rührt sich!“, drang es von innen und schließlich fragte jemand: „Wer ist da?! Wir haben 18 Geiseln!“ Varus stutzte. Nein. Das stimmte doch nicht. „Wo hast du denn zählen gelernt?“, fragte Varus. „Ihr habt nur 15.“ Schweigen von der anderen Seite. „Lasst ihr mich nun rein oder muss ich draußen stehen bleiben?“ „Wer zum Teufel bist du?!“ Varus presste die Lippen aufeinander. Wozu hatte er denn bitte eine Maske auf? Er sagte: „Der Weihnachtsmann. Was stimmt denn nicht mit dir? Ich habe ein Angebot. Ich bring euch hier raus und ihr lasst die Geiseln frei. Ganz einfach.“
Erneut kurzes schweigen und Varus sagte: „Jetzt hör mal. Ich kenne deine Schwäche nicht, aber ich habe ganz gewiss eine: Geduld.“ Er ließ das Schloss aufspringen und machte die Tür auf. „Also noch mal von vorne. Ich…“ Ein Schuss löste sich. Und streifte seine Maske. Ein metallisches Klirren erklang dabei und Varus Kopf wurde durch die Wucht leicht zur Seite gedrückt. Die Maske hatte dort nun einen Sprung und Varus Kopfseite einen fiesen Schmiss. DAS reichte nun wirklich. Er fletschte die Zähne, die von der Maske auch nicht verdeckt wurden. „Ich hab euch ein Geschenk machen wollen und SO wird es vergolten? Ich glaube, ich muss andere Seiten Aufziehen, hu?“ Er bewegte sich so schnell, dass man es kaum sah und schleuderte den ersten mit enormer Wucht durch das Fenster in die Freiheit. Dann packte er die Waffe des nächsten und erschoss so einen der Entführer, anstatt dass ein Kind getroffen wurde. Dann streckte er die Hand aus und eine Kugel traf nur auf ein flimmerndes Schild, anstatt in den Kopf einer Lehrerin. „Tse, tse, tse.“ Erneut packte er diesen Schützen und feuerte ihn durch ein weiteres Fenster. Der letzte Geiselnehmer ließ die Waffe fallen und ging vor ihm in die Knie. „Ich ergebe mich!“ Varus sah auf ihn herab. „Dein Kumpel hat mir leider die Gönnerlaune verdorben…“ Er kniete sich kurzerhand herab. Sah dem Mann in die Augen und hatte die Hand auf seinen Kopf gelegt. „Brenne in der Schuld deiner Sünden…“ Erst glotze der Mann nur stumpf in Varus Augen, dann schrie er und schließlich erschoss er sich selbst. Varus erhob sich, klopfte seine Kleidung ab und sah zu den weinenden und verängstigten Geiseln. Er sagte nichts deutete eine Verbeugung an und verließ schnell das Zimmer. Dann rannte er schnell in einen anderen Bereich erschuf ein Portal und verschwand nach Hause.
Was unterdessen im Live-Fernsehen kam: Gerade noch berichtete die Reporterin, als man Glas splittern hörte. Alle Aufmerksamkeit lag auf dem Klassenraum, wo zuvor ein Schuss ertönt war und die Einheiten eben den Befehl erhielten zu stürmen. Dann noch ein Mann, der unnatürlich weit flog und sich dabei noch das Genick brach. Schließlich der dritte Schuss. Die Geiseln kamen anschließend mit den Einsatzkräften alle unversehrt raus. Sie standen wohl noch unter Schock. Varus war indessen schon lange wieder im Keller angekommen. Er flüchtete immer dort hin, wenn es schnell gehen musste. Er kam die Treppe hoch. Sein Kopf war an der Seite komplett blutig, da Kopfwunden ja wirklich stark bluteten, aber er schien das vergessen zu haben. Die Maske nahm er eben ab und betrachtete den Sprung. „Die ist über 1000 Jahre alt gewesen!“, zeterte er.
Zuletzt von Varus am So März 01, 2020 10:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #906
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus wusste ja gar nicht, wie sehr Bellas Herz und Seele ihm allein gehörten. Sie war ihm dankbar, das er diesen Schritt unternehmen wollte aber hatte auch furchtbar Angst um ihn. Übernatürliches Wesen hin oder her. Es sah so süß aus, als er so zur Seite sah und ihr bewusst wurde, das er eigentlich gescherzt hatte, aber er wollte ihrer Bitte denn noch nach kommen. Das war ... bezaubernd. Es hatte eine Zeit gegeben, da glaubte sie, sie würde niemals einen Mann finden, den sie so sehr lieben könnte, das sie für ihn freiwillig in den Tod gehen würde und nun stand er vor ihr, hielt ihre Wangen und versprach, das ihm nichts geschehen würde. Sie kam seiner Bitte also nach, ging aber erst nach oben, um Zoey und sich selbst von Sand und Schmutz zu befreien, ehe sie das Abendessen denn nun beginnen konnte. Sie hatte das Radio in der Küche an, so das sie verfolgen konnte, was da geschah. Das Essen stand nun auf dem Herd, als Varus zurück kam. Natürlich hatte sie geahnt, das es für diese Verbrecher schlecht aus gehen würde, aber zwei Tote war weniger, als sie erwartet hatte. Sie konnte ihn zetern hören, als er zurück war und ging gleich rüber, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Zoey war oben und spielte noch in ihrem Zimmer.
"Oh nicht doch!"
entfuhr es Bella die gleich schneller wurde, als sie das Blut sah. Sie sah besorgt aus.
"Du blutest! Haben sie dich stark erwischt? Komm setz dich ich hol Verbandzeug!"
Sie wusste ja, das er das mit dem Blut selbst hin bekäme, nur in diesem Moment war sie viel zu erschrocken, als das sie daran dachte.
"Oh nicht doch!"
entfuhr es Bella die gleich schneller wurde, als sie das Blut sah. Sie sah besorgt aus.
"Du blutest! Haben sie dich stark erwischt? Komm setz dich ich hol Verbandzeug!"
Sie wusste ja, das er das mit dem Blut selbst hin bekäme, nur in diesem Moment war sie viel zu erschrocken, als das sie daran dachte.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #907
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah auf, als Bella dieses „nicht doch!“ entfuhr. Er wusste erst nicht, was sie meinte, aber dann konkretisierte sie sich und er befühlte seine Kopfseite. Blut. Er starrte seine Hand an. Es war ihm gar nicht aufgefallen. Er legte den Finger auf die Wunde. Es schmerzte nicht mal wirklich. Er konzentrierte sie auf die Verletzung und legte die Hand darauf, als Bella eben los lief das Verbandszeug zu besorgen. Er schüttelte leicht den Kopf. Wie hatte er das nicht merken können. Die Wunde schloss sich und auch das Blut kehrte in den Kreislauf zurück. Er sah zu Bella auf, als sie zurückkam. „Halb so wild.“ Er betrachtete die Maske. Dann sagte er: „Ich habe es kaum gemerkt.“ Er reckte die Nase in die Höhe und sagte: „Riecht lecker. Ich hab Hunger.“ Er versuchte die Verletzung natürlich herunter zu spielen. Nachdem sich Bella vergewissert hatte, dass es ihm auch wirklich gut ging, ging sie zurück in die Küche. Varus sah nachdenklich auf seine Hände. Er wunderte sich. Er ging auf den Flur und betrachtete sich im Spiegel. So schön. Die gesunde Hautfarbe, die weichen Seidenhaare und die Augen, so strahlend und leuchtend, wie das Licht der Sterne. Er senkte den Blick. Er erkannte sich kaum wieder, jedes Mal wenn er in den Spiegel sah. Er legte die Hand auf sein Herz. Er wollte auf keinen Fall so werden wie früher, aber er hatte auch eigentlich nicht die Furcht, dass er jemals wieder so sein könnte. Es war nur seltsam, mit diesem Aussehen. Er hatte keine Ahnung, dass er zum Zeitpunkt der Wandlung mit der Sense noch viel ehrfurchtgebietender und schöner ausgesehen hatte. Er seufzte und Zoey kam die Treppe runtergewirbelt. Sie sprang ihn an und er fing sie reflexartig auf. „Was hast du denn für einen Auftrag?“, fragte er sie und Zoey grinste. „Kitzelattacke!“ Sie kitzelte Varus und dieser lächelte er hob sie vor sich in die Höhe und sagte: „Na warte!“ Er trug sie zum Sofa und kitzelte sie nun seinerseits. „Na? Wie findest du das?“ Sie lachte sich halb kaputt und Varus hörte irgendwann auf. Er wuschelte ihr über den Kopf. Damals unten in dem Unterschlupf hatte er befürchtet Isabella könnte sterben. Aber er hatte auch um Zoey Angst gehabt. Er hatte sich eingestehen müssen, dass sein altes vertrocknetes Herz doch Liebe empfinden konnte und es auch tat und nun würde er wirklich ALLES tun, um diese beiden Geschöpfe zu beschützen. Und vor allem dafür zu sorgen, dass sie glücklich waren.
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #908
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella hatte damals, als sie Varus aufgelesen hatte, geglaubt, er sei ein irrer, der in die Psychiatrie gehörte. Damals hatte sie sich nicht träumen lassen, das sie ihn lieben könnte ... lieben würde. Sie hate ihn nur aufgenommen, weil sie gütig war. Sehr zum Leidwesen Sams, der sie eindringlich gewarnt hatte das zu tun. Sie hatte geglaubt, er würde ihr was verheimlichen, doch das hatte er nicht. Nicht wirklich. Sie hatte es nur nicht glauben können, weil es so absurd geklungen hatte. Als Zoey in ihr Leben trat ... er hatte sich zunächst so quer gestellt, doch dann ... dann spielte er mit, wenn gleich es ein Wunsch von ihr war,d en er befolgen musste. Inzwischen schien er Zoey eben so sehr ins Herz geschlossen zu haben, wie Bella selbst. Das Essen war fertig. Es musste nur noch serviert werden. Natürlich wollte er von der Wunde ab lenken. Bella verstaute die Sachen im Wohnzimmerschrank für den Fall, das sie sie mal schnell brauchte.
"Ja ... es ist auch genau rechtzeitig fertig. Tortelini mit Käsesahnesoße mit Schinken. Ich werde schnell auftischen, damit wir essen können,"
lächelte sie. Dieser mann. Es war nicht einfach so, das er nur wunderschön war. Sie hatte ihn schon vorher geliebt, befand sich nun aber in der glücklichen Situation, einen wahren Engel an ihrer Seite zu haben, den sie um jeden Preis eben so schützen würde, wie ihre Adoptivtochter. Der Tisch war schon gedeckt, also brauchte sie nur noch die Soße und die Tortelini auf den Tisch stellen. Sie konnte hören, wie Zoey lachte und die zwei da drüben Spaß hatten.
"Es ist aufgetischt!"
rief sie ins Wohnzimmer und es wurde ruhig da drüben.
"Ja ... es ist auch genau rechtzeitig fertig. Tortelini mit Käsesahnesoße mit Schinken. Ich werde schnell auftischen, damit wir essen können,"
lächelte sie. Dieser mann. Es war nicht einfach so, das er nur wunderschön war. Sie hatte ihn schon vorher geliebt, befand sich nun aber in der glücklichen Situation, einen wahren Engel an ihrer Seite zu haben, den sie um jeden Preis eben so schützen würde, wie ihre Adoptivtochter. Der Tisch war schon gedeckt, also brauchte sie nur noch die Soße und die Tortelini auf den Tisch stellen. Sie konnte hören, wie Zoey lachte und die zwei da drüben Spaß hatten.
"Es ist aufgetischt!"
rief sie ins Wohnzimmer und es wurde ruhig da drüben.
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- Beitrag #909
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus ließ von Zoey ab, die nach Atem rang, aber glücklich lächelte. Varus sagte: „Du hast es gehört.“ Zoey sprang auf und ging mit Varus in die Küche. Sie hatte ganz zerzauste Haare. Sie setzte sich auf ihren Stuhl und Varus lächelte immer noch von dem Spiel. Früher hätte er soetwas nie gemacht. Er schloss kurz die Augen und sog den Duft der Nudeln ein. Auch soetwas hat es damals nicht gegeben. Er sah Bella wieder an und meinte: „Ich glaube ich bin glücklich.“ Zoey kicherte und behielt besser für sich, was sie sagen sollte.
Das hier war eine Familie. Eine Frau, ein Kind… Das was er sich vor sehr langer Zeit immer gewünscht hatte. Was ihm versagt worden war und was er verloren hatte. Es wäre nicht fair Zoey oder Bella mit Zyrah zu vergleichen. Auch ihr nicht gegenüber. Aber er glaubte, er war zu keinem Zeitpunkt glücklicher in seinem Leben, als jetzt gerade. Dabei war das hier für die meisten so normal, wie das Atmen. Er korrigierte seine Aussage deshalb: „Nein. Ich BIN glücklich.“ Er lächelte wunderschön und sagte dann: „Also. Hauen wir rein!“
Das hier war eine Familie. Eine Frau, ein Kind… Das was er sich vor sehr langer Zeit immer gewünscht hatte. Was ihm versagt worden war und was er verloren hatte. Es wäre nicht fair Zoey oder Bella mit Zyrah zu vergleichen. Auch ihr nicht gegenüber. Aber er glaubte, er war zu keinem Zeitpunkt glücklicher in seinem Leben, als jetzt gerade. Dabei war das hier für die meisten so normal, wie das Atmen. Er korrigierte seine Aussage deshalb: „Nein. Ich BIN glücklich.“ Er lächelte wunderschön und sagte dann: „Also. Hauen wir rein!“
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- Beitrag #910
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bellas Augen strahlten, als sie Varus Worte hörte. Sie lächelte und war mindestens eben so glücklich. Sie alle hatten zuvor ein wenig schönes Leben gehabt, wenn gleich Bella vermutlich noch das angenehmste gehabt hatte. Nun waren sie zusammen, waren eine Familie und würden hoffentlich zusammen bleiben. Auch Bella hatte Gründe gehabt zur Polizei zu gehen. Es war ihr ein tiefes Bedürfnis, denen zu helfen, die sich selbst nicht helfen konnten. Die hinter Gitter zu bringen, die schreckliches taten, die glaubten über allem zu stehen. Das Gesetz war sicher manchmal lückenhaft, wies Fehler auf, die diese Bastarde wieder frei ließen, es gab auch solche, de auf Grund dessen unschuldig im Gefängnis saßen, doch letzten Endes, war doch wohl niemand wirklich unschuldig. Irgendwas hatte wohl jeder auf dem Kerbholz. Nun jedenfalls, saßen sie zusammen am Tisch, aßen zu Abend und genoßen das Familienleben, so lange sie es eben konnten. Es schmeckte hervorragend. Bella war glücklich, gleich zwei Wesen eine Familie schenken zu können, die ansonsten allein gewesen wären. Nun sie wäre es wohl auch geblieben, denn auch wenn sie Sam mochte, wäre sie nie auf die Idee gekommen, etwas mit einem Arbeitskollegen an zu fangen.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #911
Re: Blutmagie und das Gesetz
Auch dieses Abendessen ging schnell herum. Bella hatte ihm nicht geantwortet, ob sie das eben so sah, aber Varus hoffte es eben einfach. Er ging in seinen Keller und ward für den Rest des Abends verschwunden.
Kurz darauf klingelte es jedoch. Es waren Leonora und Kain. Sie sahen mäßig begeistert aus. Als Sebastian die Tür öffnete wurde die Stimmung mehr als unterkühlt und er ließ sie nicht eintreten, ehe Bella es ihm sagte. Er schloss die Tür hinter den Agenten und Kain sagte sofort: „Wo ist er?“ Zoey kam eben aus der Küche gelaufen. „Tante Leonora! Und der andere Onkel!“ Sie strahlte und Kain sah sie von oben herab an. Wie konnte dieses Kind nur so aufgeschlossen sein? Er sah Bella an. „Ich werde mich nicht wiederholen.“ Er sah wirklich nicht erfreut aus.
Kurz darauf klingelte es jedoch. Es waren Leonora und Kain. Sie sahen mäßig begeistert aus. Als Sebastian die Tür öffnete wurde die Stimmung mehr als unterkühlt und er ließ sie nicht eintreten, ehe Bella es ihm sagte. Er schloss die Tür hinter den Agenten und Kain sagte sofort: „Wo ist er?“ Zoey kam eben aus der Küche gelaufen. „Tante Leonora! Und der andere Onkel!“ Sie strahlte und Kain sah sie von oben herab an. Wie konnte dieses Kind nur so aufgeschlossen sein? Er sah Bella an. „Ich werde mich nicht wiederholen.“ Er sah wirklich nicht erfreut aus.
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- Beitrag #912
Re: Blutmagie und das Gesetz
Wie sollte sie ihm darauf antworten, das er glaubte glücklich zu sein? Sie hoffte es, denn sie selbst war es, mit ihm an ihrer Seite. Nach dem Abendessen, Varus war schon wieder im Keller verschwunden, räumte Bella den Tisch ab und säuberte alles soweit es möglich war. Es schellte und als sie Sebastian an der Tür hörte, kam auch sie nach vorn. Sie betrachtete die beiden Agenten. Das würde wohl ärger geben und sie hatte ihm diesen eingebrockt.
"Zoey geh rüber und schau noch einen Film. Leonora und Kain wollen mit Papa sprechen."
Nun Isabellas Gesichtsausdruck ließ wohl keinen Zweifel daran, das sie ihre Familie mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln beschützen würde.
"Ihr kommt in mein Haus , werdet von mir freundlich empfangen und behaltet euch das Recht vor uns wie Schwerverbrecher zu behandeln? Ich lasse mich weder von euch, noch von sonst irgendwem einschüchtern. Er hat nichts getan, worum ich ihn nicht gebeten hätte."
Sie sah Beide sehr ernst an. Bella ließ sich nicht mal von Gangsterbossen einschüchtern, da würde sie es auch nicht von so einer Organisation tun lassen.
"Ich werde ihn holen. Sebastian. Lass unsere unhöflichen Gäste bitte platz nehmen und bleib bei ihnen, bis ich wieder da bin."
Sie war wirklich sauer. Gerade auf Kain. Leonora hatte das Glück nichts gesagt zu haben, aber auf solche Unhöflichkeiten konnte Bella so gar nicht. Sebastian sollte die Beiden nicht aus den Augen lassen und würde Zoey beschützen. Bella selbst ging hinunter in den Keller. Sie klopfte an die Tür und meinte:
"Varus ... wir haben Probleme. Leonora und Kain wollen dich sehen."
"Zoey geh rüber und schau noch einen Film. Leonora und Kain wollen mit Papa sprechen."
Nun Isabellas Gesichtsausdruck ließ wohl keinen Zweifel daran, das sie ihre Familie mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln beschützen würde.
"Ihr kommt in mein Haus , werdet von mir freundlich empfangen und behaltet euch das Recht vor uns wie Schwerverbrecher zu behandeln? Ich lasse mich weder von euch, noch von sonst irgendwem einschüchtern. Er hat nichts getan, worum ich ihn nicht gebeten hätte."
Sie sah Beide sehr ernst an. Bella ließ sich nicht mal von Gangsterbossen einschüchtern, da würde sie es auch nicht von so einer Organisation tun lassen.
"Ich werde ihn holen. Sebastian. Lass unsere unhöflichen Gäste bitte platz nehmen und bleib bei ihnen, bis ich wieder da bin."
Sie war wirklich sauer. Gerade auf Kain. Leonora hatte das Glück nichts gesagt zu haben, aber auf solche Unhöflichkeiten konnte Bella so gar nicht. Sebastian sollte die Beiden nicht aus den Augen lassen und würde Zoey beschützen. Bella selbst ging hinunter in den Keller. Sie klopfte an die Tür und meinte:
"Varus ... wir haben Probleme. Leonora und Kain wollen dich sehen."
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #913
Re: Blutmagie und das Gesetz
Wenngleich diese Organisation ungleich mächtiger war, als ein einfaches Verbrechersündikat. Das war bei Geheimgesellschaften immer so. Egal. Sebastian ließ die beiden nicht aus den Augen und sein Gesichtsausdruck verriet deutlich, dass er keinen Spaß verstehen würde und die beiden an der kurzen Leine halten würde, soweit es ihm möglich war. Dennoch brachte er Tee und Gebäck, als hätte er vorhergesehen, dass noch Gäste kämen. Kain rührte nichts davon an, aber das war Sebastian auch egal.
Unten horchte Varus auf. Bella meinte, dass sie besuch hätten und Varus machte ein langes Gesicht. War ja klar. „Komme gleich!“, sagte er nur und schickte Bella wieder hoch. Kain funkelte sie an. Er hatte ja eben keine Chance gehabt noch was zu sagen, also tat er es jetzt. „Zwei Menschen sind tot. Auch wenn es Geiselnehmer waren. Es war unnötig. Und es gibt Fragen. Unser Anliegen ist demnach von äußerster Dringlichkeit. Wir hätten ihn auch einfach gefangen nehmen können. Wäre das höflicher gewesen?“ Sebastian stellte sich hinter Kain, um diesen wohl einzuschüchtern. Doch dieser blieb eisern. „Und ja. Mord IST ein schweres Verbrechen. Und selbst wenn es nur Totschlag ist.“
„Lirum larum.“, Varus kam eben herein und schüttelte den Kopf. „Um was geht es denn eigentlich?“ Kain sah ihn mit einer Mischung aus Unzufriedenheit und respektvoller Vorsicht an. „Er fragte direkt: „Hast du irgendwas mit der Geiselnahme in der Schule zu tun? Ja oder nein?“ Kain wollte keine langen Schwafelein und Entschuldigungen oder Ausflüchte. „Varus zuckte die Schultern: „Bekomme ich keinen Anwalt?“ Kain erhob sich und trat vor Varus. „In Ordnung. Dann musst du mit ins Hauptquartier. Ich habe gehört, du magst es dort nicht so gern. Bannstrahler soweit das Auge reicht.“ Varus blieb gelassen. „Wie du meinst. Ja ich war dort, aber sie hat damit nichts zu tun.“ Er meinte natürlich Bella. Kain lächelte nun und machte einen Schritt zurück: „Aber ganz im Gegenteil. Eben hat sie uns noch erzählt, dass sie die Anstifterin war.“ Varus sah zu ihr und sein Blick schien zu sagen: „Wie konntest du nur?“ Aber er wusste selbst, dass er ebenso gehandelt hätte und machte ihr eigentlich nicht wirklich einen Vorwurf.
Unten horchte Varus auf. Bella meinte, dass sie besuch hätten und Varus machte ein langes Gesicht. War ja klar. „Komme gleich!“, sagte er nur und schickte Bella wieder hoch. Kain funkelte sie an. Er hatte ja eben keine Chance gehabt noch was zu sagen, also tat er es jetzt. „Zwei Menschen sind tot. Auch wenn es Geiselnehmer waren. Es war unnötig. Und es gibt Fragen. Unser Anliegen ist demnach von äußerster Dringlichkeit. Wir hätten ihn auch einfach gefangen nehmen können. Wäre das höflicher gewesen?“ Sebastian stellte sich hinter Kain, um diesen wohl einzuschüchtern. Doch dieser blieb eisern. „Und ja. Mord IST ein schweres Verbrechen. Und selbst wenn es nur Totschlag ist.“
„Lirum larum.“, Varus kam eben herein und schüttelte den Kopf. „Um was geht es denn eigentlich?“ Kain sah ihn mit einer Mischung aus Unzufriedenheit und respektvoller Vorsicht an. „Er fragte direkt: „Hast du irgendwas mit der Geiselnahme in der Schule zu tun? Ja oder nein?“ Kain wollte keine langen Schwafelein und Entschuldigungen oder Ausflüchte. „Varus zuckte die Schultern: „Bekomme ich keinen Anwalt?“ Kain erhob sich und trat vor Varus. „In Ordnung. Dann musst du mit ins Hauptquartier. Ich habe gehört, du magst es dort nicht so gern. Bannstrahler soweit das Auge reicht.“ Varus blieb gelassen. „Wie du meinst. Ja ich war dort, aber sie hat damit nichts zu tun.“ Er meinte natürlich Bella. Kain lächelte nun und machte einen Schritt zurück: „Aber ganz im Gegenteil. Eben hat sie uns noch erzählt, dass sie die Anstifterin war.“ Varus sah zu ihr und sein Blick schien zu sagen: „Wie konntest du nur?“ Aber er wusste selbst, dass er ebenso gehandelt hätte und machte ihr eigentlich nicht wirklich einen Vorwurf.
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- Beitrag #914
Re: Blutmagie und das Gesetz
"Und wären es nicht die Zwei gewesen, wären es 16 gewesen, die unschuldig waren,"
kommentierte Bella. Sie wusste nicht, was Varus dazu bewogen hatte das zu tun, aber er hätte niemanden in Gefahr gebracht, wäre es nicht nötig gewesen.
"Du musst mich sicher nicht über Recht und Unrecht aufklären. Auch unter denen, die das Gesetz hüten gibt es schwarze Schafe."
Un davon wohl mehr als genug. Sie betrachtete den Agenten eher missbilligend, als voller abscheu, denn sie hasste ihn nicht und wusste auch,d as er eben so wie sie, nur seinen Job machen musste. Varus kam jedoch dazu und nun ging es wohl erst richtig los. Kain legte es scheinbar wirklich drauf an.
"Sebastian ... bitte kümmer dich um Zoey und sei bitte Liebevoll zu ihr."
Wenn Varus da hin musste, würde sie es auch müssen.
kommentierte Bella. Sie wusste nicht, was Varus dazu bewogen hatte das zu tun, aber er hätte niemanden in Gefahr gebracht, wäre es nicht nötig gewesen.
"Du musst mich sicher nicht über Recht und Unrecht aufklären. Auch unter denen, die das Gesetz hüten gibt es schwarze Schafe."
Un davon wohl mehr als genug. Sie betrachtete den Agenten eher missbilligend, als voller abscheu, denn sie hasste ihn nicht und wusste auch,d as er eben so wie sie, nur seinen Job machen musste. Varus kam jedoch dazu und nun ging es wohl erst richtig los. Kain legte es scheinbar wirklich drauf an.
"Sebastian ... bitte kümmer dich um Zoey und sei bitte Liebevoll zu ihr."
Wenn Varus da hin musste, würde sie es auch müssen.
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- Beitrag #915
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus musterte den Agenten und er schien furchtlos, wie immer und sah Kain in die Augen, der ihm standhielt. Obwohl Varus deutlich sehen konnte, dass ihm dieser Blickkontakt so gar nicht gefiel. Varus lächelte. „Du bist ein mutiger kleiner Mann, Mister. Aber euch beiden ist wohl klar, dass ihr mich nicht festnehmen könnt, oder?“
Kain sagte nur ruhig: „Das liegt nicht in unserer Absicht. Wie müssen dennoch den Sachverhalt aufklären und entwirren. Wieso warst du dort?“ Er sah nun zu Bella. „Nein. Sie haben ihn dort hingeschickt.“ Varus verzog leicht den Mund, wieso siezte er Bella und IHN duzte er? Unverschämt! Varus verschränkte die Arme. „Liegt ja wohl auf der Hand.“ Also echt. Kain wollte es aber sachlich von Bella hören.
Kain sagte nur ruhig: „Das liegt nicht in unserer Absicht. Wie müssen dennoch den Sachverhalt aufklären und entwirren. Wieso warst du dort?“ Er sah nun zu Bella. „Nein. Sie haben ihn dort hingeschickt.“ Varus verzog leicht den Mund, wieso siezte er Bella und IHN duzte er? Unverschämt! Varus verschränkte die Arme. „Liegt ja wohl auf der Hand.“ Also echt. Kain wollte es aber sachlich von Bella hören.
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- Beitrag #916
Re: Blutmagie und das Gesetz
Leonora sah Bella nun auch an. Sie konnte sich gut vorstellen, warum sie es getan hatte. Die Beiden waren im Zwangsurlaub, wie Kain und sie durchaus wussten. Bella sah Kain nun an.
"Also wollt ihr das verhör hier machen ja? Es war ganz einfach. Ich habe den Bericht gesehen und habe ihn gefragt, ob wir da nichts machen können. Er ging allein, um mich da raus zu halten."
Leonora sah sie an.
"Ihr habt Zoey. Du konntest nicht mit ansehen, wie diesen Kindern was passiert oder?"
Leonora nahm sich einfach die Freiheit Bella zu duzen. Schließlich verkehrte sie deutlich öfter in diesem Haus, als Kain. Bella nickte.
"Wäre ich im Dienst gewesen, hätte ich ebenfalls einen Weg da rein gesucht. Diese Kerle hätten eine unschuldige Lehrerin und 15 Kinder erschossen, wäre niemand da rein, um sie zu retten. Varus hat es für mich getan, nicht weil er es wollte."
Leonora sah nun zu Varus.
"Und du bist da rein und hast was gemacht?"
"Also wollt ihr das verhör hier machen ja? Es war ganz einfach. Ich habe den Bericht gesehen und habe ihn gefragt, ob wir da nichts machen können. Er ging allein, um mich da raus zu halten."
Leonora sah sie an.
"Ihr habt Zoey. Du konntest nicht mit ansehen, wie diesen Kindern was passiert oder?"
Leonora nahm sich einfach die Freiheit Bella zu duzen. Schließlich verkehrte sie deutlich öfter in diesem Haus, als Kain. Bella nickte.
"Wäre ich im Dienst gewesen, hätte ich ebenfalls einen Weg da rein gesucht. Diese Kerle hätten eine unschuldige Lehrerin und 15 Kinder erschossen, wäre niemand da rein, um sie zu retten. Varus hat es für mich getan, nicht weil er es wollte."
Leonora sah nun zu Varus.
"Und du bist da rein und hast was gemacht?"
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- Beitrag #917
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah zwischen den beiden hin und her. Was dachten sie denn? Er schüttelte den Kopf und senkte den Blick. „Zwei Verbrecher weniger, wo ist das Problem?“ Er hatte das Rechtssystem scheinbar immer noch nicht verstanden. „Das Problem, Varus, ist Selbstjustiz.“ Varus funkelte Kain an. „Oh? Verstehe. Ich habe nicht nach euren dummen Gesetzen gehandelt, weshalb ICH nun der Verbrecher bin?“ Kain schüttelte leicht den Kopf. Er hoffte, dass Leonora es ihm erklären würde, er selbst hatte keine Geduld dafür. Es konnte nun mal nicht einfach jeder rum rennen und tun was er wollte. Es gab Regeln und Gesetze. „Beantworte einfach die Frage.“, sagte er nun. Varus verschränkte die Arme erneut. „Ich bin rein, habe höflich geklopft und dann hat der Kerl auf mich geschossen. Ich habe ihn durchs Fenster geworfen. Dann hat der andere auf die Kinder geschossen weshalb ich ihn auch aus dem Fenster geworfen hab. Die Leiche im Klassenzimmer ist entstanden, weil ein dritter auf mich schießen wollte, ich habe die Waffe zur Seite geschlagen, weshalb er seinen Kumpel und dann sich selbst erschossen hat.“ Varus sah zur Seite. „Was kann ich dafür, dass er sich das Genick brechen musste? Aber mit den anderen Toten habe ich ja wohl kaum etwas zu tun.“ Kain suchte nach einer Lüge. „Er hat sich erschossen. Einfach so. Und du bist dir sicher, dass du ihn nicht gezwungen hast?“ Varus stieß die Luft aus. Ich habe ihm vielleicht einen Vorgeschmack dessen gezeigt, was ihn in seinen Träumen erwartet hätte.“ Er klang trotzig. Kein atmete tief ein und seufzte dann langgezogen. Er sah zu Leonora.
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- Beitrag #918
Re: Blutmagie und das Gesetz
Leonora tat Kain den Gefallen.
"Es ist eben so. Wenn jeder Selbstjustiz üben würde, wären die Straßen vermutlich voller Leichen. Viele Unschuldige würden sich vermutlich in große Schwierigkeiten bringen. Darum gibt es die Polizei und uns. Da du ein Wesen aus einer Welt bist, die andere Gesetze hat, unsere somit nicht versteht, gibt es unsere Organisation, um genau solche Dinge zu verhindern. Deine Absicht Isabella den Gefallen zu tun, die Kinder zu retten, war wirklich ehrenhaft und selbstverständlich gibt es genug Leute, die eben so der Meinung sind,d as diese Männer es verdient haben zu sterben, aber sie hätten einen fairen Prozess haben müssen, in dem geklärt worden wäre, warum sie das getan haben. Es ist sehr unwahrscheinlich zu glauben, das sie einen guten Grund dafür hatten, aber selbst wenn es nur eine Verzweiflungstat war, hätten sie vor Gericht das Recht gehabt sich zu verteidigen. Du sagst also, du hast höflich geklopft?"
Sonderbarer Weise, war Leonora tatsächlich gewillt, ihm das zu glauben.
"Und dann haben sie auf dich und die Kinder geschossen, weshalb du zwei von ihnen aus dem Fenster geworfen hast, wobei du deine Kräfte vermutlich nicht bedacht hast, einer seinen Kumpel erschossen hat, als du die Waffe weg geschlagen hast und der Andere sich selbst das Leben nahm, als er sah, was ihn nach seinem Tod erwartet? Wie dämlich muss man sein. Gerade dann versucht ma doch was zu ändern. Der hellste scheint er jedenfalls nicht gewesen zu sein."
Nun angesichts der Tatsache, welches Grauen der Kerl vermutlich gesehen hatte, war es wohl wenig verwunderlich, das er sich das Leben nahm.
"Und die Geiseln werden das auch so bestätigen?"
"Es ist eben so. Wenn jeder Selbstjustiz üben würde, wären die Straßen vermutlich voller Leichen. Viele Unschuldige würden sich vermutlich in große Schwierigkeiten bringen. Darum gibt es die Polizei und uns. Da du ein Wesen aus einer Welt bist, die andere Gesetze hat, unsere somit nicht versteht, gibt es unsere Organisation, um genau solche Dinge zu verhindern. Deine Absicht Isabella den Gefallen zu tun, die Kinder zu retten, war wirklich ehrenhaft und selbstverständlich gibt es genug Leute, die eben so der Meinung sind,d as diese Männer es verdient haben zu sterben, aber sie hätten einen fairen Prozess haben müssen, in dem geklärt worden wäre, warum sie das getan haben. Es ist sehr unwahrscheinlich zu glauben, das sie einen guten Grund dafür hatten, aber selbst wenn es nur eine Verzweiflungstat war, hätten sie vor Gericht das Recht gehabt sich zu verteidigen. Du sagst also, du hast höflich geklopft?"
Sonderbarer Weise, war Leonora tatsächlich gewillt, ihm das zu glauben.
"Und dann haben sie auf dich und die Kinder geschossen, weshalb du zwei von ihnen aus dem Fenster geworfen hast, wobei du deine Kräfte vermutlich nicht bedacht hast, einer seinen Kumpel erschossen hat, als du die Waffe weg geschlagen hast und der Andere sich selbst das Leben nahm, als er sah, was ihn nach seinem Tod erwartet? Wie dämlich muss man sein. Gerade dann versucht ma doch was zu ändern. Der hellste scheint er jedenfalls nicht gewesen zu sein."
Nun angesichts der Tatsache, welches Grauen der Kerl vermutlich gesehen hatte, war es wohl wenig verwunderlich, das er sich das Leben nahm.
"Und die Geiseln werden das auch so bestätigen?"
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #919
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus zuckte die Schultern. „Keine Ahnung.“ Als ob er noch geprüft hätte, was in den Köpfen der Geiseln vorging. Varus schüttelte den Kopf. „Dass ich eure Gesetze nicht nachvollziehen kann, hängt wohl eher mit meiner persönlichen Entwicklung zusammen. Ich war nicht dabei, als sie die Menschen zu diesen Weicheiern entwickelt haben. Das Recht des stärkeren zählt nicht mehr, damit kann ich leben, aber ich habe ja wohl nur in Notwehr gehandelt.“ Kain sah ihn von der Seite an. „Die haben auf mich geschossen und ich habe mich verteidigt. Mehr nicht.“ Kain sah seine Kollegin an. „Wenn es so war, wie du sagst…“ „Warum sollte ich lügen? Was wollt ihr denn machen, wenn es anders war? Mich in ein Gefängnis stecken? Bitte…“ Er zuckte mit den Schultern.
„Natürlich nicht. Aber ich sehe, dass dir unsere Gesetze doch cnith so fremd sind, wie du behauptest.“, räumte Kain ein. „Wir sprechen mit den Zeugen und mit der Obrigkeit und melden uns wieder.“ Varus sah den beiden Agenten nach und rief Leonora hinterher: „Und du liegst falsch, Lichtpfeil. Nach dem Tod… gibt es überhaupt nichts. Keine Hölle, keinen Himmel… Nur Stille.“
Sebastian begleitete die Zwei hinaus und Varus seufzte leise. „Die gehen mir wirklich auf den Wecker…“ Er sah zu Bella.
„Natürlich nicht. Aber ich sehe, dass dir unsere Gesetze doch cnith so fremd sind, wie du behauptest.“, räumte Kain ein. „Wir sprechen mit den Zeugen und mit der Obrigkeit und melden uns wieder.“ Varus sah den beiden Agenten nach und rief Leonora hinterher: „Und du liegst falsch, Lichtpfeil. Nach dem Tod… gibt es überhaupt nichts. Keine Hölle, keinen Himmel… Nur Stille.“
Sebastian begleitete die Zwei hinaus und Varus seufzte leise. „Die gehen mir wirklich auf den Wecker…“ Er sah zu Bella.
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- Beitrag #920
Re: Blutmagie und das Gesetz
"Wenn du das sagst,"
meinte Leonora und verließ das Haus. Bella betrachtete Varus schuldbewusst.
"Das ist meine Schuld. ich hätte dich darum nicht bitten dürfen. Es tut mir leid Varus."
Sie ging zu ihm und legte ihre Arme um seine Hüften, um sich an ihn zu schmiegen.
"Ich wollte dich damit doch nicht in Schwierigkeiten bringen."
Sie wusste, das er mit der Notwehr recht hatte. Das war nun mal nicht zu leugnen, sofern die Zeugen das selbe aussagten. Bella vertraute Varus jedoch blind. Er hatte nicht gelogen und diese Kerle hatten wohl schlimmeres verdient, als den Tod.
meinte Leonora und verließ das Haus. Bella betrachtete Varus schuldbewusst.
"Das ist meine Schuld. ich hätte dich darum nicht bitten dürfen. Es tut mir leid Varus."
Sie ging zu ihm und legte ihre Arme um seine Hüften, um sich an ihn zu schmiegen.
"Ich wollte dich damit doch nicht in Schwierigkeiten bringen."
Sie wusste, das er mit der Notwehr recht hatte. Das war nun mal nicht zu leugnen, sofern die Zeugen das selbe aussagten. Bella vertraute Varus jedoch blind. Er hatte nicht gelogen und diese Kerle hatten wohl schlimmeres verdient, als den Tod.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #921
Re: Blutmagie und das Gesetz
Ob sie den Tod nun wirklich verdient hatten, blieb dahin gestellt und Varus hatte ja auch schon einmal gesagt, dass er nicht fand, dass irgendwer den Tod wahrlich verdient hatte. Er sagte nun, indem er die Arme um ihre Schultern auf ihren Rücken legte: „Sei nicht albern. Ich würde dir jeden Wunsch erfüllen, das weißt du.“ Er legte die Wange auf ihren Scheitel und fügte an: „Davon abgesehen, bin ich nicht in Schwierigkeiten. „Ich war ziemlich unvorsichtig, was meine Identität betrifft. Das nächste Mal, werde ich heimlicher sein.“ Er grinste. Er räumte damit aber offenbar auch ein, dass das nicht das letzte Mal sein würde, wo er so etwas tun würde. Er ließ Bella los und küsste ihre Stirn. „Mach dir keine Gedanken. Was wollen sie schon tun?“ Er schien ja sorglos, bis ins letzte.
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #922
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sie genoß es, wenn er sie in die Arme schloß. Es war wieder da, dieses Gefühl von Sicherheit, das Gefühl nicht allein zu sein. Nur er verstand es, ihr dieses Gefühl zu geben. Es war einfach magisch. Sie sah zu ihm auf, als er meinte, sie solle nicht albern sein. Das er so was nun öfter machen würde, war irgendwie erschreckend, aber zugleich auch erfreulich. er küsste sie auf die Stirn, was sie immer wieder als besonders liebevolle Geste wahr nahm. Immerhin war er nun auch nicht mehr der, der er gewesen war, als sie ihn zum ersten Mal küsste und das auch unwissend. Er war viel ausgeglichener ... viel glücklicher und nicht mehr so verbittert und Böse.
"Das nächste mal solltest du versuchen niemanden zu töten, ausser eben in Notwehr,"
gab sie sanft zu bedenken. Es war schon etwas später. Das Abendessen war längst vorbei und für Zoey war es Zeit ins Bett zu gehen.
"Ich glaube sie würde sich freuen, wenn wir sie gemeinsam ins Bett bringen."
"Das nächste mal solltest du versuchen niemanden zu töten, ausser eben in Notwehr,"
gab sie sanft zu bedenken. Es war schon etwas später. Das Abendessen war längst vorbei und für Zoey war es Zeit ins Bett zu gehen.
"Ich glaube sie würde sich freuen, wenn wir sie gemeinsam ins Bett bringen."
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #923
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus tat Bella und auch Zoey den Gefallen, und brachte die kleine mit ins Bett. Er strich ihr sanft über die Stirn und sagte: „Schlaf gut.“ Zoey hatte so vieles Schlimme erlebt und Varus fragte sich, ob sie manchmal Alpträume hatte. Falls ja, würde er es beheben können, aber… Normale Alpträume waren dafür da, dass Menschen die Geschehnisse verarbeiten konnten. Varus wollte ungern in ihrem Kopf herumpfuschen und sie hatte ja auch noch nie etwas Derartiges geäußert.
Er ging mit Bella zurück nach unten und streckte sich. Er schien sich bei alle dem jedenfalls keine Sorgen zu machen und tatsächlich würden Leoanora, Kain und Specter dafür sorgen, dass alles in der Vergessenheit verschwand. Und so war es auch. Varus hörte nichts mehr davon, aber sie waren noch eine Weile länger beurlaubt.
Varus verbrachte einiger maßen viel Zeit dort unten und Bella fragte nicht. Sie hatte es ihm einst versprochen. Er ging aber auch mit Bella und Zoey in den Zoo ins Schwimmbad auf den Jahrmarkt und ließ sich sogar dazu herab Achterbahn zu fahren. Er war danach vollkommen durch den Wind zurückgekommen und hatte sich erst Mal setzen müssen. An sich hatte er ja nichts gegen Geschwindigkeit, aber dieses hin und her und hoch und runter und dieses gedrehte… das war gar nichts für ihn. Bella schien es Spaß gemacht zu haben und Zoey hatte unterdessen mit Sebastian unten gewartet.
Jetzt jedenfalls saßen er und Bella wieder vorm Fernseher.
Er ging mit Bella zurück nach unten und streckte sich. Er schien sich bei alle dem jedenfalls keine Sorgen zu machen und tatsächlich würden Leoanora, Kain und Specter dafür sorgen, dass alles in der Vergessenheit verschwand. Und so war es auch. Varus hörte nichts mehr davon, aber sie waren noch eine Weile länger beurlaubt.
Varus verbrachte einiger maßen viel Zeit dort unten und Bella fragte nicht. Sie hatte es ihm einst versprochen. Er ging aber auch mit Bella und Zoey in den Zoo ins Schwimmbad auf den Jahrmarkt und ließ sich sogar dazu herab Achterbahn zu fahren. Er war danach vollkommen durch den Wind zurückgekommen und hatte sich erst Mal setzen müssen. An sich hatte er ja nichts gegen Geschwindigkeit, aber dieses hin und her und hoch und runter und dieses gedrehte… das war gar nichts für ihn. Bella schien es Spaß gemacht zu haben und Zoey hatte unterdessen mit Sebastian unten gewartet.
Jetzt jedenfalls saßen er und Bella wieder vorm Fernseher.
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #924
Re: Blutmagie und das Gesetz
Es war eine Zeit, die sie gut nutzen konnten, um zusammen etwas zu unternehmen. Der Zoo war für Zoey immer ein schönes Erlebnis. Schwimmen war generell etwas, was Isabella sehr gern machte und dann war da noch der Jahrmarkt. Für gewöhnlich mied Bella solche Achterbahnen, in denen ein Looping, oder mehrere, vor kamen, doch dieses Mal wollte sie es einfach mal genießen, da sie ja Varus an der Seite hatte. Das Ganze war wirklich wunderbar gewesen und Bella hatte den Spaß ihres Lebens, während Varus beinahe die Farben wechseln wollte. Sebastian und Zoey hatten unten gewartet. Es war auch dieses Mal ein wirklich schöner Tag, der jedoch auch irgendwann zu ende ging. Zoey schlief bereits und Bella hatte sich bei Varus angekuschelt. Sie saßen vor dem Fernseher. Bella fragte sich, was als nächstes auf sie zu käme. Sie hatte sich verliebt und wollte auf keinen Fall riskieren, das ihrer Familie irgendwas zu stieße.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #925
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus hatte den Arm um Bellas Schultern gelegt und streichelte unaufhörlich ihren Oberarm. Sie hatte sich an ihn gekuschelt und er achtete gar nicht auf den Fernseher, sondern beobachtete seine Liebste aus dem Augenwinkel heraus. Er hätte nie gedacht, dass er dieses Glück jemals spüren konnte. Doch nun war es so und es erfüllte ihn mit unsäglicher Freude.
Sebastian kam aus dem Keller hinauf. „Master.“ Varus sah auf und Sebastian stand da einfach. Varus erhob sich und meinte: „Es gibt Arbeit.“ Er grinste nur schelmisch und meinte: „Je weniger du weißt umso besser oder?“ Das letzte Mal, als er eingegriffen hatte, hatte er unvorsichtig und übereilt gehandelt. Das würde ihm dieses Mal nicht passieren. Er musste zugeben, dass es ihm Spaß machte solche Unternehmungen zu machen. Natürlich nur zum privaten Zeitvertreib. Er wusste nicht, dass ihm die Dankbarkeit und das Wohl derer, denen er half, gut tat. Und dass es ihn erfreute.
Sebastian kam aus dem Keller hinauf. „Master.“ Varus sah auf und Sebastian stand da einfach. Varus erhob sich und meinte: „Es gibt Arbeit.“ Er grinste nur schelmisch und meinte: „Je weniger du weißt umso besser oder?“ Das letzte Mal, als er eingegriffen hatte, hatte er unvorsichtig und übereilt gehandelt. Das würde ihm dieses Mal nicht passieren. Er musste zugeben, dass es ihm Spaß machte solche Unternehmungen zu machen. Natürlich nur zum privaten Zeitvertreib. Er wusste nicht, dass ihm die Dankbarkeit und das Wohl derer, denen er half, gut tat. Und dass es ihn erfreute.
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