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Blutmagie und das Gesetz
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #476
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella erklärte Zoey, das Varus nicht mit ihnen zusammen schlafen konnte. Sie musste damit leben und sich zufrieden geben, das Bella die Einzige war, die bei ihr mit schlafen würde. Bella verstand genau, was Zoey sagen wollte. sie war traumatisiert und bräuchte lange um das, was geschehen ist zu verstehen und zu verarbeiten. Nun verstand Bella auch, warum Zoey so sehr an Varus hing. Sie würde ihn damit konfrontieren müssen und sie würde der ganzen Sache nach gehen müssen. Vielleicht war das auch der Grund, warum er Zoey nicht hier haben wollte. Sie hat ihn gesehen, als er bei den Gangs war.Bella hatte keine Ahnung, wie Varus das gemacht hatte, wie er dort hin gekommen war, oder wie er die Beweise manipulieren konnte, aber eins war sicher ... Varus war dort gewesen und das mit Blut an den Händen. Sie wagte ernsthaft zu bezweifeln, das er nur da gewesen war um zu zu sehen. Als Zoey schlief, ging sie leise runter. Ihre Waffe hatte sie Schuss und griffbereit. Sie setzte sich ins Wohnzimmer und beobachtete von dort aus die Kellertür im Flur. An schlafen war jetzt ja gar nicht zu denken. Zoey war ihr gerade am wichtigsten. Sie zu schützen, stand bei ihr an oberster Stelle.
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- Beitrag #477
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus bekam das alles natürlich nicht mit. Aber er merkte durchaus, dass Bellas Stimmung kälter wurde. Eben hatte sie noch regelrecht geglüht, weil sie bei dem Kind war. Er beendete seine Arbeit und wischte sich über die Augen. „Mal sehen.“ Er schloss seine Augen und suchte nach Isabella „Eh?“ Was machte sie denn da. War sie echt immer noch sauer? Sie saß da und starrte auf die Kellertür.
Na klasse. Sie würde ihm die Leviten lesen wollen. Er würde wohl da durch müssen, wenn er friedlich schlafen wollte. Oder er blieb hier. Aber dann würde ihn dieses Gefühl in seiner Brust nerven. Er schlug die Hand gegen die Stirn. Womit hatte er das eigentlich verdient. Er seufzte. „Na schön…“ Er machte seinen Keller zu und ging durch den Vorratsraum die Treppe hinauf. Er tat ganz unbeschwert und öffnete die Tür. Er sah sie da sitzen und dachte sich, dass er auch einfach hoch gehen könnte. „Gute Nacht!“, sagte er leise und wollte einfach hinauf gehen.
Na klasse. Sie würde ihm die Leviten lesen wollen. Er würde wohl da durch müssen, wenn er friedlich schlafen wollte. Oder er blieb hier. Aber dann würde ihn dieses Gefühl in seiner Brust nerven. Er schlug die Hand gegen die Stirn. Womit hatte er das eigentlich verdient. Er seufzte. „Na schön…“ Er machte seinen Keller zu und ging durch den Vorratsraum die Treppe hinauf. Er tat ganz unbeschwert und öffnete die Tür. Er sah sie da sitzen und dachte sich, dass er auch einfach hoch gehen könnte. „Gute Nacht!“, sagte er leise und wollte einfach hinauf gehen.
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- Beitrag #478
Re: Blutmagie und das Gesetz
Und sie hatte Geduld, was sie als Detektiv oft genug haben musste. Als die Tür auf ging und er heraus kam, sah sie ihn schon mit dem Blick an, der einem sagte ... du bist dran.
"Nicht so schnell ... Du schuldest mir eine Erklärung und wenn du mir jetzt sagst, das du mir gar nichts schuldest ... ich schwöre dir ... ich schwöre ich werde dir die Hölle heiß machen."
Sie stand auf und ging auf ihn zu. Sie stellte sich direkt an die Treppe, damit er erst gar nicht hinauf gehen konnte.
"Zoey hat mir erzählt ... das du sie und ihre Mutter gerettet hast .... das sie Männer schreien hören hat und deine Hände voller roter Farbe war. Es war als die Gangs aufgemischt wurden. Erklär mir doch mal ... wie das Kind auf so was kommt."
Oh sie war wirklich wütend und würde ihn in Stücke reißen, würde er dem Kind was an tun.
"Nicht so schnell ... Du schuldest mir eine Erklärung und wenn du mir jetzt sagst, das du mir gar nichts schuldest ... ich schwöre dir ... ich schwöre ich werde dir die Hölle heiß machen."
Sie stand auf und ging auf ihn zu. Sie stellte sich direkt an die Treppe, damit er erst gar nicht hinauf gehen konnte.
"Zoey hat mir erzählt ... das du sie und ihre Mutter gerettet hast .... das sie Männer schreien hören hat und deine Hände voller roter Farbe war. Es war als die Gangs aufgemischt wurden. Erklär mir doch mal ... wie das Kind auf so was kommt."
Oh sie war wirklich wütend und würde ihn in Stücke reißen, würde er dem Kind was an tun.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #479
Re: Blutmagie und das Gesetz
Würde sie nicht, aber das wusste sie ja nicht. Wie auch immer. Varus sah sie erst etwas fragend, dann überrascht und schließlich vollkommen gelassen an. „Was weiß ich? Blühende Fantasie.“ Das war zumindest eine mögliche Erklärung. „Sie sieht in mir einen Retter, keine Ahnung, woher sie das nimmt.“ Das war eine Lüge, aber sie hatte ihm auch nicht befohlen die Wahrheit zu sagen, nicht? „Ich bin müde, lass mich ins Bett!“ Auch gelogen. Sie schien jedoch nicht zufrieden mit seiner Antwort. Sie sah ihn an und Varus funkelte zurück. Unzufrieden sah Varus sie nun an. Er konnte Bella nicht wirklich angreifen, aber er würde sich an ihr vorbei drängeln können, nicht? Und das tat er nun auch. Er drückte sie unsanft zu Seite. „Diese kleine Kröte… Ich bring sie um!“ Das murmelte er nur und meinte es natürlich auch bei weitem nicht so, wie er es sagte. Er blieb jedoch direkt wieder stehen, als er Bellas Waffe hörte, wie sie den Hahn spannte. Seine Augen weiteten sich leicht. Würde sie ihm wirklich in den Rücken schießen? Er sah die Treppe hinauf. Er legte die Hand auf den Handlauf und sah nun über die Schulter. „Na mach schon…“ Er sah wieder nach vorne und machte noch einen Schritt nach oben. „Ich bin unsterblich. Schon vergessen?“ Er klang irgendwie nicht mal wütend. Und er hatte gelächelt. Er hatte viel… schöner gelächelt als sonst. Ehrlicher, weniger fies, ganz so, als würde er sich freuen, dass es vorbei wäre. Oder irrte sie sich da?
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- Beitrag #480
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella spannte den Hahn. Sie sah dieses Lächeln. Konnte er wirklich etwas so unfassbares getan habe.
"Nein. Bleib stehen ... dreh dich zu mir um und rede mit mir."
Das kam einem Befehl wohl näher als einer Bitte.
"Warst du da?! Hast du die Kleine und ihre Mutter gerettet?!"
Sie wollte nicht mal wissen, ob er die Männer getötet hatte, sondern lediglich, ob er da war oder nicht. um guten Willen zu beweisen, nahm sie auch die Waffe wieder runter.
"Ich habe dir vertraut ... tue es noch, aber sag mir, was du da gesehen hast ... Sag mit bitte ... das du Zoey nichts an tun wirst und es auch so meinst."
"Nein. Bleib stehen ... dreh dich zu mir um und rede mit mir."
Das kam einem Befehl wohl näher als einer Bitte.
"Warst du da?! Hast du die Kleine und ihre Mutter gerettet?!"
Sie wollte nicht mal wissen, ob er die Männer getötet hatte, sondern lediglich, ob er da war oder nicht. um guten Willen zu beweisen, nahm sie auch die Waffe wieder runter.
"Ich habe dir vertraut ... tue es noch, aber sag mir, was du da gesehen hast ... Sag mit bitte ... das du Zoey nichts an tun wirst und es auch so meinst."
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #481
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus blieb stehen, als sie es ihm befahl. Er drehte sich um und war bereit mit ihr zu sprechen. Verrückt. Es war unglaublich, welche Macht sie über ihn hatte und obwohl er das alles freiwillig tat, wusste er im tiefsten Innersten, dass es nicht seine eigenen Wünsche und Gedanken waren, die ihn hierzu veranlassten. Wie schmeckt die eigene Medizin, Varus? Er fragte sich das innerlich.
„Das… war dann wohl ein Fehler.“, sagte er, als sie meinte, sie habe ihm vertraut. Allerdings war keiner ihrer Befehle aussagekräftig genug, dass er sich belasten musste. Sie stellte Fragen, die er jedoch nicht beantworten musste. Und was Zoey betraf…
„Was ich sah? Was ich an jenem Abend sah…“ Er lächelte selbstgefällig. „Eine sternenklare Nacht. Straßenlaternen über mir, Asphalt unter meinen Füßen. Ich habe an diesem Abend so vieles gesehen, was genau möchtest du wissen?“ Er streckte die Hand nach Bella aus und legte die Fingerspitzen an ihren Kiefer. Sein Herz schlug ganz ruhig. Er wusste, dass er keine Macht über sie hatte, aber charmant konnte er auch ohne Magie sein. Und jetzt sagte er geschmeidig. „Isabella Auditore… Was immer es ist, was du willst. Ganz sicher ist es nicht, zu hören, was ich an jenem Abend gesehen oder gar getan haben könnte. Welchen Grund hätte ich wohl, dem Kind etwas anzutun?“ Na ja. Sie war offensichtlich die einzige lebende Zeugin seines Verbrechens. „Wenn du die Wahrheit nicht hören willst, solltest du auch nicht nach ihr fragen.“ Sein Gesicht war dicht neben ihrem. Sie spürte seinen Atem. „Ist es nicht so?“ Seine andere hand war ganz langsam ihren Arm hinab geglitten und seine Hand lag auf der ihren, mit der sie ihre Waffe hielt.
„Das… war dann wohl ein Fehler.“, sagte er, als sie meinte, sie habe ihm vertraut. Allerdings war keiner ihrer Befehle aussagekräftig genug, dass er sich belasten musste. Sie stellte Fragen, die er jedoch nicht beantworten musste. Und was Zoey betraf…
„Was ich sah? Was ich an jenem Abend sah…“ Er lächelte selbstgefällig. „Eine sternenklare Nacht. Straßenlaternen über mir, Asphalt unter meinen Füßen. Ich habe an diesem Abend so vieles gesehen, was genau möchtest du wissen?“ Er streckte die Hand nach Bella aus und legte die Fingerspitzen an ihren Kiefer. Sein Herz schlug ganz ruhig. Er wusste, dass er keine Macht über sie hatte, aber charmant konnte er auch ohne Magie sein. Und jetzt sagte er geschmeidig. „Isabella Auditore… Was immer es ist, was du willst. Ganz sicher ist es nicht, zu hören, was ich an jenem Abend gesehen oder gar getan haben könnte. Welchen Grund hätte ich wohl, dem Kind etwas anzutun?“ Na ja. Sie war offensichtlich die einzige lebende Zeugin seines Verbrechens. „Wenn du die Wahrheit nicht hören willst, solltest du auch nicht nach ihr fragen.“ Sein Gesicht war dicht neben ihrem. Sie spürte seinen Atem. „Ist es nicht so?“ Seine andere hand war ganz langsam ihren Arm hinab geglitten und seine Hand lag auf der ihren, mit der sie ihre Waffe hielt.
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- Beitrag #482
Re: Blutmagie und das Gesetz
Warum sie es nicht wissen wollte? Weil sie Varus zu sehr mochte. Weil sie ihm noch immer vertraute, weil sie ... nicht wollte, das er es war, der das Massaker da angerichtet hatte. Auch wenn sie es nicht zeigte, so war sie gerade verzweifelt, weil sie ihn viel zu nah an sich heran gelassen hatte, ihm viel zu sehr vertraute. Charmant konnte er immer sein. Sie wusste es und doch ließ sie es zu. Sie WOLLTE, das er sie berührte, aber eben nicht auf anzügliche Weise. Sie WOLLTE, das er bei ihr war.
"Ich muss Zoey beschützen,"
erklärte sie nun leise und spürte seine Nähe. Es war ... unglaublich. Gänsehaut lief ihr hoch und runter. Seine Hand lag auf ihrer, in der sie die Waffe hielt.
"Varus ... bitte ... ich flehe dich an ... beschütz Zoey, wie du mich beschützt hast."
Sie flüsterte es nur, denn Zoey sollte das nicht mit bekommen.
"Ich will nur, das Zoey sicher ist, ein gutes Zuhause hat und du ihr nicht mehr weh tust."
Sie sah ihm in die Augen. Das Flehen, die Verzweiflung, das hin und her gerissen Sein, all das konnte er darin lesen, eben so wie die Hoffnung, die sie scheinbar niemals auf gab.
"Ich muss Zoey beschützen,"
erklärte sie nun leise und spürte seine Nähe. Es war ... unglaublich. Gänsehaut lief ihr hoch und runter. Seine Hand lag auf ihrer, in der sie die Waffe hielt.
"Varus ... bitte ... ich flehe dich an ... beschütz Zoey, wie du mich beschützt hast."
Sie flüsterte es nur, denn Zoey sollte das nicht mit bekommen.
"Ich will nur, das Zoey sicher ist, ein gutes Zuhause hat und du ihr nicht mehr weh tust."
Sie sah ihm in die Augen. Das Flehen, die Verzweiflung, das hin und her gerissen Sein, all das konnte er darin lesen, eben so wie die Hoffnung, die sie scheinbar niemals auf gab.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #483
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus spürte es. Das Tiefrote Verlangen, in ihrem Herzen und doch war es unschuldiger. Es war nicht, wie bei den Opfern, die ihm einfach verfielen und irgendwie verunsicherte es ihn. Trotzdem. Zwar konnte die Waffe ihn nicht töten, aber es würde hässliche und schmerzhafte Wunden geben, wenn sie abdrückte.
Sie sagte seinen Namen. Er war immer noch neben ihrem Gesicht und dann: „Bitte… Nein… Nein, nein! NEIN!!! „…beschütze Zoey, wie du mich beschützt…“ Varus Augen weiteten sich und seine Pupillen verengten sich ganz kurz zu schlitzen. Er gab ein leises komisches Geräusch von siuch. Seine Augen leuchteten leicht auf und er biss die Zähne zusammen. Er ließ Bella einfach los, legte sich die Hand auf die Stirn und stöhnte. Doch damit nicht genug. Sie setzte direkt noch einen drauf. Er sollte ihr nicht mehr wehtun. Als wüsste er, wie das ging… Absichtlich jedenfalls würde er es nicht tun.
Als er seine Augen nun wieder öffnete waren sie normal und er sah Bella an. „Wie du wünscht.“ Er zischte es förmlich hervor. Er sah zornig aus. Sie hatte immer noch die Waffe in der Hand und Varus sah sie von oben herab an. „Du bist ein Feigling… Darf ich jetzt endlich ins Bett?“ Er klang trotzig.
Sie sagte seinen Namen. Er war immer noch neben ihrem Gesicht und dann: „Bitte… Nein… Nein, nein! NEIN!!! „…beschütze Zoey, wie du mich beschützt…“ Varus Augen weiteten sich und seine Pupillen verengten sich ganz kurz zu schlitzen. Er gab ein leises komisches Geräusch von siuch. Seine Augen leuchteten leicht auf und er biss die Zähne zusammen. Er ließ Bella einfach los, legte sich die Hand auf die Stirn und stöhnte. Doch damit nicht genug. Sie setzte direkt noch einen drauf. Er sollte ihr nicht mehr wehtun. Als wüsste er, wie das ging… Absichtlich jedenfalls würde er es nicht tun.
Als er seine Augen nun wieder öffnete waren sie normal und er sah Bella an. „Wie du wünscht.“ Er zischte es förmlich hervor. Er sah zornig aus. Sie hatte immer noch die Waffe in der Hand und Varus sah sie von oben herab an. „Du bist ein Feigling… Darf ich jetzt endlich ins Bett?“ Er klang trotzig.
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- Beitrag #484
Re: Blutmagie und das Gesetz
So kannte sie ihn. Trotzig, gemein und unberechenbar. War er in einer Minute noch so charmant, war er nun schon wieder ein gemeiner Kerl der es nicht anders verdient hatte, als sich von ihr eine Strafpredigt an zu hören. Bella ließ ihn gehen.
"Jageh ruhig in dein Zimmer. Gute Nacht,"
meinte sie. Ihre Stimmung schwankte schwer. Erst Wut, dann furchtbare Traurigkeit. Als nun auch sie die Treppen hoch ging, sah sie noch einmal nach Zoey. Sie würde heute Nacht bei ihr schlafen, um ihr Nähe und Sicherheit zu geben. Als sie Zoey so in den Armen hielt, wurde ihr wieder warm ums Herz. Dieses Kind, war ein Segen für sie, eben so wie Varus, auch wenn er so anstrengend war.
"Jageh ruhig in dein Zimmer. Gute Nacht,"
meinte sie. Ihre Stimmung schwankte schwer. Erst Wut, dann furchtbare Traurigkeit. Als nun auch sie die Treppen hoch ging, sah sie noch einmal nach Zoey. Sie würde heute Nacht bei ihr schlafen, um ihr Nähe und Sicherheit zu geben. Als sie Zoey so in den Armen hielt, wurde ihr wieder warm ums Herz. Dieses Kind, war ein Segen für sie, eben so wie Varus, auch wenn er so anstrengend war.
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- Beitrag #485
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sie ging in das Zimmer der Kleinen. Varus ging in sein eigenes Zimmer. Das durfte ja noch was werden… Warum hatte diese kleine Kröte auch geplaudert?! Varus war wirklich zornig darüber. A hätte er es sich auch mit dem Opferlamm schenken können. Er lag auf dem Bett und konnte nicht schlafen. Er sollte einfach BEIDE umbringen und das Land verlassen und neu anfangen. Er schüttelte den Kopf. Er konnte sie nicht töten.
Mitten in der Nacht stand er auf. Er ging rüber zu den beiden und sah auf sie hinab. Bella schlief sogar angezogen und die Kleine sah so niedlich aus. Er hätte heulen können. Was hatte Bella ihm nur angetan. Jetzt musste er diesen kleinen Mistkäfer auch noch beschützen! Er zupfte die Decke über Bella zurecht und seufzte tonlos.
Mitten in der Nacht stand er auf. Er ging rüber zu den beiden und sah auf sie hinab. Bella schlief sogar angezogen und die Kleine sah so niedlich aus. Er hätte heulen können. Was hatte Bella ihm nur angetan. Jetzt musste er diesen kleinen Mistkäfer auch noch beschützen! Er zupfte die Decke über Bella zurecht und seufzte tonlos.
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- Beitrag #486
Re: Blutmagie und das Gesetz
Auch Bella konnte erst mal nicht schlafen. Sie wälzte sich erst mal hin und her, versuchte klar zu bekommen, was ihr da gesagt wurde, was ihr bewusst war, sie aber nicht wahr haben wollt. Das war ja nicht aus zu halten. War er es wirklich gewesen? Was aber hatte er dann mit den Herzen gemacht? Warum hatte er es, wenn er es war, überhaupt getan? Sie verstand das alles nicht. Bei den Kollegen war er inzwischen so hoch an gesehen und ... Zoey liebte ihn ... sie selbst hatte ihn gern, aber das Glauben, das er was mit der Sache zu tun hatte, das sie jemanden, der garantiert nicht unschuldig war, das aber nicht getan hatte, in den Knast gesteckt zu haben .... Wer war er? Wo kam er her ... warum hatte er sie vorhin so ... berührt? Über diese Gedanken schlief sie ein. Allerdings wurde sie schnell wach, als sie spürte, das jemand sie zu decke. Sofort war sie wach, riss ihre Waffe unter dem Kissen weg und richtete sie auf Varus Kopf. Er hatte sie nur zugedeckt ... aber ... sie hatte Sorge um Zoey. Allerdings wollte sie sie auch nicht wecken.
"Willst du unbedingt erschossen werden?"
zischte sie ihn leise an, als sie den Lauf runter nahm. Sie ließ ihn nicht aus den Augen. Ihre Züge zeigten deutlich das Gefühlschaos, welches sich in ihr breit gemacht hatte. Auf der einen Seite vertraute sie ihm, auf der anderen hatte sie Angst, er könne etwas schreckliches getan haben und erneut tun.
"Willst du unbedingt erschossen werden?"
zischte sie ihn leise an, als sie den Lauf runter nahm. Sie ließ ihn nicht aus den Augen. Ihre Züge zeigten deutlich das Gefühlschaos, welches sich in ihr breit gemacht hatte. Auf der einen Seite vertraute sie ihm, auf der anderen hatte sie Angst, er könne etwas schreckliches getan haben und erneut tun.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #487
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus betrachtete Bella einen kurzen Moment. Sie wachte auf und direkt funkelte ihr der Lauf ihrer Waffe entgegen. Sie sah ihn ernst an und Varus hatte kurz die Hände hoch genommen, ließ sie aber nun sinken, noch bevor sie ihre Waffe senkte. Sie fragte ihn, ob er erschossen werden wollte und einen Moment musterte er sie noch. Er bemerkte ihr Gefühlschaos durchaus und schließlich sagte er: „Das wäre wohl etwas schmerzhaft.“ Er verstand, warum sie so regierte. Was er nicht verstand, war die Tatsache, dass sie ihm trotzdem zu vertrauen schien. Zoey schlief einfach weiter und kurz sah er zu dem Kind. Er richtete sich nun gänzlich auf und sah auf Isabella hinab. „Selbst wenn ich wollte…“ und das wollte er tatsächlich nicht. Zumindest nicht wirklich, auch wenn er es sich vorstellte. „…könnte ich euch nichts tun. Weder dir, noch ihr.“ Er lief zur Tür. „Du hast um meinen Schutz gebeten.“ Er öffnete die Tür und blieb im Türrahmen noch mal stehen. Dort verharrte er einen Moment und suchte scheinbar nach weiteren Worten. „Ich habe es dir schon einmal gesagt: Dein Wort ist bindend.“ Er hatte es bereits mehrfach bewiesen, dass er ihr gehorchte. Er senkte den Blick und ließ den Kopf damit leicht hängen. Es wäre besser, wenn Frieden zwischen ihnen herrschte. „Ich bitte dich nur mit deinen Worten sorgsam umzugehen.“ Zum einen war das eine Warnung, zum anderen aber auch eine versteckte Bitte, ihn nicht überzustrapazieren. Nicht, dass sie etwas getan hätte. Es war nur eben vorsorglich ausgesprochen. Es gefiel ihm mehr, wenn sie glücklich war, stellte er gerade fest. Er sah noch einmal über die Schulter. „Ich werde euch beschützen.“
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- Beitrag #488
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella sah Varus noch immer ernst an, allerdings waren ihre Augen die reinsten Verräter. Sie wollte ihm glauben, wollte gar nicht wissen, was er wirklich getan hat ... das er es war,d er die Menschen getötet hatte. So viele ... aber da blieb das Rätsel um die Herzen. Nein ... besser sie fragte nicht. Er sagte ihr schon wieder, das er an sie gebunden sei, das sie aufpassen sollte, wie sie ihre Worte benutzte. Bella stand auf. Sie musste es wissen. Sie musste wissen,w as er ihr die ganze Zeit verheimlichte. Sie ging leise aus dem Zimmer, schloß die Tür vorsichtig und meinte:
Lass uns nach unten gehen. Wir müssen rede Varus."
Sie nahm ihre Waffe mit. Nicht aus der Überzeugung heraus sie zu brauchen, sondern einfach, weil sie sie nicht bei dem Kind lassen wollte. Sie ging mit ihm hinunter ins Wohnzimmer, wo die Vorhänge zu gezogen waren.
"Du sagst immer wieder, das du an mich gebunden bist ... das ich dich herum kommandiere. Ich weiß nicht, wie ich das machen soll, geschweige denn dich an mich gebunden hätte. Du tust, als seist du kein Mensch. Sag mir, was bist du dann? WER bist du und WAS ist in deiner Vergangenheit geschehen, das du jeden so von dir weißt? Vor allem aber ... warum hast du das getan und was hast du mit den Herzen gemacht?!"
Lass uns nach unten gehen. Wir müssen rede Varus."
Sie nahm ihre Waffe mit. Nicht aus der Überzeugung heraus sie zu brauchen, sondern einfach, weil sie sie nicht bei dem Kind lassen wollte. Sie ging mit ihm hinunter ins Wohnzimmer, wo die Vorhänge zu gezogen waren.
"Du sagst immer wieder, das du an mich gebunden bist ... das ich dich herum kommandiere. Ich weiß nicht, wie ich das machen soll, geschweige denn dich an mich gebunden hätte. Du tust, als seist du kein Mensch. Sag mir, was bist du dann? WER bist du und WAS ist in deiner Vergangenheit geschehen, das du jeden so von dir weißt? Vor allem aber ... warum hast du das getan und was hast du mit den Herzen gemacht?!"
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- Beitrag #489
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus folgte ihr. Sogar freiwillig. Er hielt das ja selbst nicht aus. Aber die Wahrheit würde sie wohl kaum glauben. Er musste ihr irgendwas erzählen, was sie glauben würde. Sie stellte ihre Fragen und Varus schwieg einen Moment, aber dann sagte sie: „Sag mir die Wahrheit, Varus.“ Er schloss die Augen. Er saß auf dem Sofa. Sie hatte ihre Waffe mitgenommen, aber sie hatte sie nicht auf ihn gerichtet. „Oh man…“, sagte er nun. Er sah sie an und sein Blick fragte: Wirklich? Aber er hatte ohnehin keine Wahl mehr. Zunächst mal sagte er: „Ich tue, als sei ich kein Mensch? Dabei versuche ich euch doch so gut es geht zu imitieren.“ Er sah ihr in die Augen. „Ich bin ein Blutmagier aus einer Zeit, die ihr als das Mittelalter bezeichnet. Ich bin in eurer Zeit erwacht, nachdem ein paar Kinder mit Blut über meinem Grab gespielt haben. Ich nähre mich von negativen Gefühlen, weshalb ich in die von dir am schlimmsten beschriebene Gegend gegangen bin. Ich habe mich dort lediglich verteidigt und die Herzen habe ich gegessen.“ Er wirkte, als erzähle er wie das Wetter war. „Wolltest du das gern hören?“ Er beugte sich vor. „Und gebunden hast du mich mit einem Kuss… So machen die Kreaturen der Hölle das nämlich…“ nun grinste er sogar leicht. Das war so absurd. Sie würde es nicht glauben. Sie würde denken, er nahm sie auf den Arm. Die Wahrheit war wohl sein bester Schutz.
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #490
Re: Blutmagie und das Gesetz
Gemeinsam saßen sie da. Varus ihr gegenüber. Sie hatte die Waffe noch in der Hand, aber eher locker. Was Varus da von sich gab, war ja wohl der Stuss des Jahrhunderts. Sie musste allerdings leise bleiben, wenn sie Zoey nicht aufwecken wollte.
"Willst du mich verarschen?"
fragte sie ihn wirklich sehr angefressen, aber recht leise.
"Was Besseres ist dir nicht eingefallen, als mir so etwas auf zu tischen? Gehts noch?"
Das war so absurd, das sie nicht mal im Traum, geschweige denn, es in einem Drehbuch als realistisch empfunden hätte.
"Du willst mir erzählen, das du aus dem Mittelalter kommst, diese Typen da ermordet und ihre Herzen, nur mal so für die Notizen, es warne 72, gegessen hast und dich von deren Angst nährst?"
Sie hätte gerade selbst eine Höllenfürstin sein können, wie sie ihn so anstarrte, als wäre er ihre nächste Beute. Sie fühlte sich wirklich verarscht von ihm.
"Willst du mich verarschen?"
fragte sie ihn wirklich sehr angefressen, aber recht leise.
"Was Besseres ist dir nicht eingefallen, als mir so etwas auf zu tischen? Gehts noch?"
Das war so absurd, das sie nicht mal im Traum, geschweige denn, es in einem Drehbuch als realistisch empfunden hätte.
"Du willst mir erzählen, das du aus dem Mittelalter kommst, diese Typen da ermordet und ihre Herzen, nur mal so für die Notizen, es warne 72, gegessen hast und dich von deren Angst nährst?"
Sie hätte gerade selbst eine Höllenfürstin sein können, wie sie ihn so anstarrte, als wäre er ihre nächste Beute. Sie fühlte sich wirklich verarscht von ihm.
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- Beitrag #491
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus grinste breiter. Und sagte einfach nur „Ja.“ Er musterte sie. Was sollte er sonst dazu sagen? Es war die Wahrheit und die hatte sie hören wollen. Er blieb ganz ruhig sitzen. Ja er lümmelte sich sogar etwas auf dem Sofa. Und obwohl er es gekonnt hätte, wollt er ihr nicht sein wahres Aussehen zeigen. Es würde sie für immer verstören und was nützte sie ihm dann noch? Richtig gar nichts. Er fragte nun: „War’s das?“
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- Beitrag #492
Re: Blutmagie und das Gesetz
"Das glaubst du doch wohl selbst nicht! Es gibt ja nicht mal den Beweis dafür, das du wirklich was damit zu tun hattest, ausser die Kleine, die dich da gesehen hat! verdammt noch mal kannst du nicht wenigstens einmal ehrlich zu mir sein?"
Sie verzweifelte fast: Am liebsten hätte sie ... ja was? Auf ihn eingeprügelt? Ihn erschossen? Sie fühlte sich so unglaublich hintergangen von ihm, so ... vollkommen ... als wäre sie das naivste und dümmste Wesen auf der Welt.
"Beweise es."
Sie verzweifelte fast: Am liebsten hätte sie ... ja was? Auf ihn eingeprügelt? Ihn erschossen? Sie fühlte sich so unglaublich hintergangen von ihm, so ... vollkommen ... als wäre sie das naivste und dümmste Wesen auf der Welt.
"Beweise es."
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- Beitrag #493
Re: Blutmagie und das Gesetz
Varus sah sie an. Klar, dass sie ihm nicht glaubte. Würde irgendjemand das tun? Und dann Beweis es. Varus schloss die Augen. Er sagte einen Moment nichts und schien mit sich zu hadern. „Schieß auf mich!“ Sie sah ihn verstört an. „Du willst einen Beweis? Dann los! Schieß auf mich!“ Sie weigerte sich. Sie fragte sich vermutlich ob er nicht ganz dicht sei. Ihr Befehl war eindeutig. Es ließ ihm kaum Möglichkeiten. Sie würde auf ihn schießen, da war er sicher… Er erhob sich und sah auf sie herab. „Schieß schon!“ Sie tat es nicht und dann packte er beide ihre Arme. Seine Augen glühten wie Höllenfeuer und sein typisches Gebiss kam zum Vorschein. Messerscharfe Reißzähne. Dicht an dicht unmenschlich… monströs… Geschlitzte Pupillen und dann diese leuchtenden Augen. „Erschieß, das Monster, was du dir unters Dach geholt hast, dass du an dich gebunden hast kleiner Mensch…“, zischte er, wie eine Schlange. Es war ihr Wunsch und die negativen Gefühle waren greifbar, schmackhaft und doch so unverdaulich, wie ein Kaktus. Ja fast schmerzhaft.
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- Beitrag #494
Re: Blutmagie und das Gesetz
Schießen? Hier? Im Haus?
"Du spinnst wohl!"
Einen Teufel würde sie tun. Was dann folgte, war das wohl schrecklichste, was sie jemals gesehen hatte. Varus griff ihre Oberarme. Seine Augen leuchteten, als spiegelte sich die Hölle in ihnen wieder. Seine Pupillen waren geschlitzt, wie bei einer Schlange. Seine Zähne glichen dem Gebiss eines ... ja was? Gab es etwas, ausser Venom, was solche Zähne hatte? Als er sie an motzte, sie solle schießen, wollte sie es auch tun. Sie wollte ihn erschießen, aber ... zu viele Gedanken, zu viele Gefühle. Sie sah Varus vor sich, wie er ihr das Leben gerettet hatte ... bevor sie ihn geküsst hatte. Ein Schuss löste sich, ging jedoch nur in sein Bein, nicht in den Bauch oder so.
Sie starrte das Etwas vor sich an. Scher würde Zoey davon wach geworden sein. Sie durfte hier nicht runter kommen, aber sie konnte Varus, egal was er war, auch nicht so hier lassen. Ja, sie war entsetzt, sie war erschrocken, aber sie sah nicht das böse Wesen. Ja, sie glaubte ihm nun, was er gesagt hatte und ja, sie wollte das er sich von Zoey fern hielt. Sie musste erst mal darauf klar kommen, was sie eben gesehen hatte. Sie wich zurück und fiel prompt über den Tisch.
"Du spinnst wohl!"
Einen Teufel würde sie tun. Was dann folgte, war das wohl schrecklichste, was sie jemals gesehen hatte. Varus griff ihre Oberarme. Seine Augen leuchteten, als spiegelte sich die Hölle in ihnen wieder. Seine Pupillen waren geschlitzt, wie bei einer Schlange. Seine Zähne glichen dem Gebiss eines ... ja was? Gab es etwas, ausser Venom, was solche Zähne hatte? Als er sie an motzte, sie solle schießen, wollte sie es auch tun. Sie wollte ihn erschießen, aber ... zu viele Gedanken, zu viele Gefühle. Sie sah Varus vor sich, wie er ihr das Leben gerettet hatte ... bevor sie ihn geküsst hatte. Ein Schuss löste sich, ging jedoch nur in sein Bein, nicht in den Bauch oder so.
Sie starrte das Etwas vor sich an. Scher würde Zoey davon wach geworden sein. Sie durfte hier nicht runter kommen, aber sie konnte Varus, egal was er war, auch nicht so hier lassen. Ja, sie war entsetzt, sie war erschrocken, aber sie sah nicht das böse Wesen. Ja, sie glaubte ihm nun, was er gesagt hatte und ja, sie wollte das er sich von Zoey fern hielt. Sie musste erst mal darauf klar kommen, was sie eben gesehen hatte. Sie wich zurück und fiel prompt über den Tisch.
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- Beitrag #495
Re: Blutmagie und das Gesetz
Die Kugel landete nicht in seinem Bein. Aber sie landete auch sonst nirgends, wo sie ihn hätte verletzen können. Stattdessen landete sie im Blutnebelschild. Schlieren Waberten an der Stelle. Er ließ sie los und sie wich zurück fiel über den Tisch.
„Mama!?“, rief Zoey von oben und Varus wendete den Blick zu ihr. Oder besser zur Treppe. Er sprang über das Sofa und sein Gesicht hatte sich wieder normalisiert. „Varus nicht! Stopp!“
Er blieb stehen. Er sah zu Bella und Zoey rief: „Papa?!“ Als er das hörte trat kurz ein Ausdruck auf sein Gesicht, der unbeschreiblich war. Er schloss die Augen. Beschütze sie… „Zoey. Geh zurück ins Bett. Mama ist nur was runtergefallen.“ Ja, sie selbst. „Aber…“
„Zoey… Bitte.“ Zoey blieb oben. „Ich hab Angst…“ Ja… solltest du auch Mädchen.
„Mama!?“, rief Zoey von oben und Varus wendete den Blick zu ihr. Oder besser zur Treppe. Er sprang über das Sofa und sein Gesicht hatte sich wieder normalisiert. „Varus nicht! Stopp!“
Er blieb stehen. Er sah zu Bella und Zoey rief: „Papa?!“ Als er das hörte trat kurz ein Ausdruck auf sein Gesicht, der unbeschreiblich war. Er schloss die Augen. Beschütze sie… „Zoey. Geh zurück ins Bett. Mama ist nur was runtergefallen.“ Ja, sie selbst. „Aber…“
„Zoey… Bitte.“ Zoey blieb oben. „Ich hab Angst…“ Ja… solltest du auch Mädchen.
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- Beitrag #496
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella versuchte sich auf zu rappeln, als Varus so schnell zur Treppe rannte. Sie rief er solle stoppen. Sie hatte eine Todesangst um das kleine Mädchen, doch der befehl ... ihre Bitte war bindend. Er beschützte sie. Bella lauschte den Worten sehr überrascht. Schließlich rief sie.
"Es ist alles gut mein kleiner Engel. Ich komme gleich zu dir. Ich räume nur schnell auf."
Ihr Blick war verstört, zugleich allerdings auch Dankbar, das er der Kleinen nichts getan hatte. Sie wich allerdings vor ihm zurück. Das musste sie wohl erst mal verdauen. Sie starrte Varus mit großen Augen an. Das war der mann, den sie kannte. Nicht dieses ... etwas, was sie gesehen hatte. War das wirklich passiert? Ja, das war es, so unwirklich es auch schien.
"Du wirst ihr nichts an tun!"
zischte sie ihn erneut an. Sie wusste nicht einmal, ob er das wirklich vor gehabt hatte, aber sie wollte ganz sicher gehen.
"Es ist alles gut mein kleiner Engel. Ich komme gleich zu dir. Ich räume nur schnell auf."
Ihr Blick war verstört, zugleich allerdings auch Dankbar, das er der Kleinen nichts getan hatte. Sie wich allerdings vor ihm zurück. Das musste sie wohl erst mal verdauen. Sie starrte Varus mit großen Augen an. Das war der mann, den sie kannte. Nicht dieses ... etwas, was sie gesehen hatte. War das wirklich passiert? Ja, das war es, so unwirklich es auch schien.
"Du wirst ihr nichts an tun!"
zischte sie ihn erneut an. Sie wusste nicht einmal, ob er das wirklich vor gehabt hatte, aber sie wollte ganz sicher gehen.
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- Beitrag #497
Re: Blutmagie und das Gesetz
Zoey blieb oben und ging zurück in ihr Zimmer. Den Bär hatte sie im Arm. Varus stand da wie festgenagelt und Bella zischte ihn an. Er musterte sie und sagte: „Das hatte ich schon beim ersten Mal verstanden!“ Er wirkte gereizt. Bella sammelte schnell ein, was umgefallen war und ging dann hinauf zu Zoey, wie sie es versprochen hatte. Varus stand im Zimmer Sie hatte Stopp gesagt, aber sie hatte ja nur den Moment gemeint oder nicht? Er schloss die Augen und gab ein unzufriedenes Geräusch von sich.
„Habt ihr euch gestritten? Wegen mir?“, fragte Zoey nun verunsichert. „Ist es, weil ich das vorhin erzählt hab? Er hat gesagt, er schneidet meine Haare ab!“ Sie legte die Hände auf den Kopf. Sie verstand das natürlich alles nicht.
Varus ging unten auf und ab. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Sie hatte auf ihn geschossen, aber sie hatte nicht versucht ihn zu Erschießen. Wieso nicht? Er sah zur Treppe und fuhr sich durch die Haare. Er schüttelte den Kopf. Wollte er jetzt wirklich da hoch gehen? Nein auf keinen Fall. Er ging zur Haustür und schwartete sie hinter sich ins Schloss, dass es nur so klapperte. Er könnte fort gehen, aber nicht für lange. Erneut ging er hin und her und setzte sich nun draußen auf die Treppe. Es war kalt, doch das störte ihn gerade wenig. War er nun erleichtert? War er wütend? War er vielleicht einfach nur am Boden zerstört. Ein Gefühlschaos in seiner Brust. Sie hatte ihn so erschrocken angesehen, aber… hatte sie ihn wirklich gefürchtet? Sonst hätte sie wohl kaum geschossen! Sie machte ihn wahnsinnig! Was sollte er denn jetzt machen? Er würde sich seinem Schicksal sowieso fügen müssen. Er wollte nicht wieder gefangen sein. Bei allen Höllen! Würde sie ihn ebenfalls in ein Verließ sperren? Ohne Tageslicht? Ohne Nahrung? Er spürte, wie seine eigene Verzweiflung die Umgebung schwängerte. „Nein…“, sagte er leise. Soweit durfte es nicht kommen. Das Gras um ihn herum fing an zu verdorren und er sprang erschrocken auf. Beruhige dich! Er atmete tief ein und aus. Das widerholte er ein paar Mal, ehe er wieder Herr der Lage wurde. Er legte die Stirn in seine beiden Hände und saß da nun. Er sah auf seine Füße. Er hatte nicht mal Schuhe an.
„Habt ihr euch gestritten? Wegen mir?“, fragte Zoey nun verunsichert. „Ist es, weil ich das vorhin erzählt hab? Er hat gesagt, er schneidet meine Haare ab!“ Sie legte die Hände auf den Kopf. Sie verstand das natürlich alles nicht.
Varus ging unten auf und ab. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Sie hatte auf ihn geschossen, aber sie hatte nicht versucht ihn zu Erschießen. Wieso nicht? Er sah zur Treppe und fuhr sich durch die Haare. Er schüttelte den Kopf. Wollte er jetzt wirklich da hoch gehen? Nein auf keinen Fall. Er ging zur Haustür und schwartete sie hinter sich ins Schloss, dass es nur so klapperte. Er könnte fort gehen, aber nicht für lange. Erneut ging er hin und her und setzte sich nun draußen auf die Treppe. Es war kalt, doch das störte ihn gerade wenig. War er nun erleichtert? War er wütend? War er vielleicht einfach nur am Boden zerstört. Ein Gefühlschaos in seiner Brust. Sie hatte ihn so erschrocken angesehen, aber… hatte sie ihn wirklich gefürchtet? Sonst hätte sie wohl kaum geschossen! Sie machte ihn wahnsinnig! Was sollte er denn jetzt machen? Er würde sich seinem Schicksal sowieso fügen müssen. Er wollte nicht wieder gefangen sein. Bei allen Höllen! Würde sie ihn ebenfalls in ein Verließ sperren? Ohne Tageslicht? Ohne Nahrung? Er spürte, wie seine eigene Verzweiflung die Umgebung schwängerte. „Nein…“, sagte er leise. Soweit durfte es nicht kommen. Das Gras um ihn herum fing an zu verdorren und er sprang erschrocken auf. Beruhige dich! Er atmete tief ein und aus. Das widerholte er ein paar Mal, ehe er wieder Herr der Lage wurde. Er legte die Stirn in seine beiden Hände und saß da nun. Er sah auf seine Füße. Er hatte nicht mal Schuhe an.
Zuletzt von Varus am Di Nov 12, 2019 11:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #498
Re: Blutmagie und das Gesetz
Bella kam zu Zoey. Sie legte sich zu der Kleinen ins Bett, versteckte dabei gekonnt die Waffe, damit die Kleine sie nicht sah.
"Nein mein Schatz. Es war nicht ... direkt wegen dir. Er wird dir gar nichts an tun. Weißt du ... Er hat mir etwas nicht erzählt, was wichtig war. Jetzt weiß ich es aber und ich war wütend, weil ich angst hatte. Es ist alles gut mein kleines Mäuschen. Mach dir keine Sorgen. Das wird alles wieder."
Sie nahm die Kleine in die Arme und kuschelte mit ihr, bis sie wieder eingeschlafen war. Dann stand Bella erneut auf, nahm ihre Waffe mit und steckte sie erst einmal weg. Die Tür hatte ordentlich geknallt, also war er wohl raus gegangen. Bella öffnete die Tür. Natürlich erschreckte sie sich im ersten Moment, doch dann nahm sie eine Decke und legte sie ihm um die Schultern. Bella setzte sich zu ihm. Auch sie hatte dieses furchtbare Gefühlschaos, aber konnte wenigstens schon einmal wieder ein wenig besser über alles nachdenken. Eigentlich hätte sie Angst haben müssen, hätte auf ihn schießen sollen, ihn von sch weisen, aber .... sie konnte das nicht. Sie konnte nicht vergessen, das er ihr das leben gerettet hatte, das er sie geschützt hatte ... auch bevor sie ihn geküsst hatte. Sie wollte ihre Hand auf seine legen, zögerte einen Moment, tat es dann aber doch.
"Wir ... müssen darüber wirklich reden. Ich ... "
Sie sah ihn an, wobei ihr Blick eben so voller Angst, wie Traurigkeit, aber auch Zuneigung war.
"Es wird in der nächsten Zeit bestimmt nicht einfach. Ich werde mich sicher oft erschrecken ... denken, das du irgendwas an stellst ... aber ... Ich will das du weißt, das ich dich, egal was du bist und wie du wirklich aus siehst, nicht für ein Monster halte. Ja, du hast etwas ... in unseren Augen .. furchtbares getan. anders herum hast du aber auch dafür gesorgt, das ein ganzes Viertel diese Menschen nicht mehr fürchten muss. Du hast mir mehrmals das Leben gerettet, auch bevor ich dich geküsst habe. Ein Monster hätte das nicht getan. Du hast mir geholfen und ... ein Monster würde keine Träne vergießen, egal ob vor Freude, oder aus Traurigkeit. Ich möchte, das du bleibst ... das das unser Geheimnis bleibt, denn die menschen der heutigen Zeit sind so grausam, wie du es nicht sein könntest, selbst wenn du es wolltest."
Das war mehr als einfach nur ehrlich. Es kam aus tiefstem Herzen.
"Nein mein Schatz. Es war nicht ... direkt wegen dir. Er wird dir gar nichts an tun. Weißt du ... Er hat mir etwas nicht erzählt, was wichtig war. Jetzt weiß ich es aber und ich war wütend, weil ich angst hatte. Es ist alles gut mein kleines Mäuschen. Mach dir keine Sorgen. Das wird alles wieder."
Sie nahm die Kleine in die Arme und kuschelte mit ihr, bis sie wieder eingeschlafen war. Dann stand Bella erneut auf, nahm ihre Waffe mit und steckte sie erst einmal weg. Die Tür hatte ordentlich geknallt, also war er wohl raus gegangen. Bella öffnete die Tür. Natürlich erschreckte sie sich im ersten Moment, doch dann nahm sie eine Decke und legte sie ihm um die Schultern. Bella setzte sich zu ihm. Auch sie hatte dieses furchtbare Gefühlschaos, aber konnte wenigstens schon einmal wieder ein wenig besser über alles nachdenken. Eigentlich hätte sie Angst haben müssen, hätte auf ihn schießen sollen, ihn von sch weisen, aber .... sie konnte das nicht. Sie konnte nicht vergessen, das er ihr das leben gerettet hatte, das er sie geschützt hatte ... auch bevor sie ihn geküsst hatte. Sie wollte ihre Hand auf seine legen, zögerte einen Moment, tat es dann aber doch.
"Wir ... müssen darüber wirklich reden. Ich ... "
Sie sah ihn an, wobei ihr Blick eben so voller Angst, wie Traurigkeit, aber auch Zuneigung war.
"Es wird in der nächsten Zeit bestimmt nicht einfach. Ich werde mich sicher oft erschrecken ... denken, das du irgendwas an stellst ... aber ... Ich will das du weißt, das ich dich, egal was du bist und wie du wirklich aus siehst, nicht für ein Monster halte. Ja, du hast etwas ... in unseren Augen .. furchtbares getan. anders herum hast du aber auch dafür gesorgt, das ein ganzes Viertel diese Menschen nicht mehr fürchten muss. Du hast mir mehrmals das Leben gerettet, auch bevor ich dich geküsst habe. Ein Monster hätte das nicht getan. Du hast mir geholfen und ... ein Monster würde keine Träne vergießen, egal ob vor Freude, oder aus Traurigkeit. Ich möchte, das du bleibst ... das das unser Geheimnis bleibt, denn die menschen der heutigen Zeit sind so grausam, wie du es nicht sein könntest, selbst wenn du es wolltest."
Das war mehr als einfach nur ehrlich. Es kam aus tiefstem Herzen.
Varus- Anzahl der Beiträge : 1319
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- Beitrag #499
Re: Blutmagie und das Gesetz
Es war überraschend, dass sie seine Nähe suchte. Das sie mit ihm reden wollte. Jetzt schon. Sie legte ihre Hand auf seine. Er sah dort hin und dann sprach sie mit ihm. Leise, ohne Zorn, aber verunsichert war sie natürlich doch. Sie sprach von Grausamkeit… Er könnte es nicht? Sie hatte keine Ahnung, zu was er fähig war. Er nahm seine Hand weg. Sie sah kein Monster in ihm? Gut für ihn. Aber er war eins, auch wenn er … es manchmal hasste, dass man ihn so nannte. „Ich schicke Laffayett jede Nacht Höllenqualen… Ich habe 72 Menschen getötet und ich bin zu viel schlimmeren Dingen fähig. Erzähl mir nichts von Grausamkeit.“ Nun sah er sie wieder an und seine Augen leuchteten erneut. Vielleicht wollte er, dass sie ihn als Monster sah… „Ich bin zu Dingen Fähig, die du dir nicht mal vorstellen kannst, denn mein einziger Zweck in dieser Welt ist es Leid zu erschaffen…“ Er schätzte sich ja ziemlich gering. Bella wusste es besser. Er brachte nicht nur Leid. Alleine was er ihr für Glück beschert hatte. Mit Zoey. Auch wenn es nicht freiwillig geschehen war. „Ich hätte sie zusammen mit ihrer Mutter sterben lassen sollen, dann wäre ich jetzt nicht in dieser Lage.“ Auch das sagte er vielleicht nur, um Bella weh zu tun. Warum wollte er denn überhaupt, dass sie ihn fürchtete? Vielleicht ertrug er ihr Mitgefühl nicht. Denn er war sich sicher, dass diese Zuneigung zu ihm auch ein Teil Mitgefühl war. Denn wenn all das stimmte, was er sagte… war er ganz allein auf der Welt. Alle die er gekannt hatte, waren tot und da sie eine astreine Detektivin war wusste sie auch, dass Varus sich wohl deshalb so schwer mit Zoey tat. Sie konnte schlussfolgern, dass er vielleicht jemanden verloren hatte… Ganz zu Anfang hatte er nämlich mal diesen einen Namen im Schlaf gemurmelt. Zyra. Varus sah in den Himmel. Er war Wolkenverhangen und spiegelte das Laternenlicht wieder. Ja er hatte sie schon vorher beschützt. Vielleicht, weil sie der einzige Mensch auf der Welt gewesen war, an den er sich hatte wenden können. „Es gibt nichts darüber zu reden, Isabella Auditore. Du bist ein Mensch und ich bin das, was ihr Dämonen nennt. Und jetzt… ist mein einziger Zweck dir zu dienen.“ Was offensichtlich im Kontrast dazu stand Leid zu erschaffen, wie er vorangegangen sagte. Er sah zu ihr herüber und seine Augen waren wieder normal. Er suchte nach Worten und fand keine. Aber er hatte keinen Moment einsamer ausgesehen.
Isabella- Anzahl der Beiträge : 1207
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- Beitrag #500
Re: Blutmagie und das Gesetz
Sie unternahm nichts, als er seine Hand weg zog. er war davon überzeugt, ein Monster zu sein, aber das war er nicht. "Warum wünscht du dir so sehr, das ich dich fürchte ... das ich dich abweise? Warum suchst du die Einsamkeit, die dir doch nur Schmerz bringt?"
Er glaubte nicht, das Menschen grausamer als Dämonen sein konnten. Bella mochte sich gar nicht ausmalen, was sie mit ihm anstellen würden. Es mochte keine Magie ind em Sinne geben, wie er es kannte, aber es gab die heutige Magie. Technologien, die noch in der Erprobung waren, von denen sie nichts wussten ... ER konnte sich nicht vorstellen, wie grausam Menschen sein konnten. Wieder leuchteten seine Augen, aber sie sah ihn einfach nur an.
"Nimm doch einfach mal was an und sperr dich nicht dauernd dagegen. Du hast jemanden verloren .... und ich glaube, das Zoey dich sehr an diese Person erinnert. Mag sein, das du alle mit diesem Gesicht erschreckt hast, das sie dir sagten, was du wissen wolltest und ich bin ehrlich froh, das keiner von den Andren es mit bekommen hat. Ich werde versuchen, dich nicht herum zu kommandieren. Es wird nicht leicht, weil ich gar nicht weiß, wie das funktioniert, aber ... wir kriegen das hin. Kommst du nun mit rein? Ich mache dir dein Essen schnell warm. Das hier ... ist dein Zuhause. Du wirst dich halt auch weiterhin davon nähren ... von Angst und so ... nur zeig Zoey nicht, was du wirklich bist. Mach ihr keine Angst. Sie glaubt, das du sie nicht magst, das wir wegen ihr streiten. Ich wünsche mir für sie, das sie ein schönes Leben hat. Sicher. Sie muss ihre Erfahrungen machen, aber sie soll doch wenigstens den Rest ihrer Kindheit schön haben. Hilfst du mir bitte dabei?"
Er glaubte nicht, das Menschen grausamer als Dämonen sein konnten. Bella mochte sich gar nicht ausmalen, was sie mit ihm anstellen würden. Es mochte keine Magie ind em Sinne geben, wie er es kannte, aber es gab die heutige Magie. Technologien, die noch in der Erprobung waren, von denen sie nichts wussten ... ER konnte sich nicht vorstellen, wie grausam Menschen sein konnten. Wieder leuchteten seine Augen, aber sie sah ihn einfach nur an.
"Nimm doch einfach mal was an und sperr dich nicht dauernd dagegen. Du hast jemanden verloren .... und ich glaube, das Zoey dich sehr an diese Person erinnert. Mag sein, das du alle mit diesem Gesicht erschreckt hast, das sie dir sagten, was du wissen wolltest und ich bin ehrlich froh, das keiner von den Andren es mit bekommen hat. Ich werde versuchen, dich nicht herum zu kommandieren. Es wird nicht leicht, weil ich gar nicht weiß, wie das funktioniert, aber ... wir kriegen das hin. Kommst du nun mit rein? Ich mache dir dein Essen schnell warm. Das hier ... ist dein Zuhause. Du wirst dich halt auch weiterhin davon nähren ... von Angst und so ... nur zeig Zoey nicht, was du wirklich bist. Mach ihr keine Angst. Sie glaubt, das du sie nicht magst, das wir wegen ihr streiten. Ich wünsche mir für sie, das sie ein schönes Leben hat. Sicher. Sie muss ihre Erfahrungen machen, aber sie soll doch wenigstens den Rest ihrer Kindheit schön haben. Hilfst du mir bitte dabei?"
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