Isabella Mo Nov 11, 2019 9:28 am
Bella ging hinaus. Sie machte nicht mal anstallten fahren zu wollen, sondern setzte sich einfach nur ins Auto und wartete. Sie hatte keine Ahnung, was Varus da drinnen trieb ... im wahrsten Sinne des Wortes, aber das wollte sie auch gar nicht. Er war sehr überzeugend, wenn er es wollte. Allein sein Charme spielte da ordentlich mit. Als er wieder kam, war eine gefühlte Ewigkeit vergangen. Er schien nicht ... glücklich aber auch nicht unglücklich. Als er ihr sagte, sie hätten in einer Woche einen Anhörungstermin beim Richter, schwappte sie vor Freude völlig über. War ihr egal, was er getan hatte, solange niemand zu schaden kam. Sie hatten eine Woche zeit den Mistkerl unschädlich zu machen. Wie Dankbar Bella Varus war, konnte er sich ja gar nicht vor stellen. Sie hätte ihn am liebsten gedrückt und geherzt, ihm irgendwie gezeigt, wie glücklich und vor allem Dankbar sie ihm war. Sie hatte das Gefühl, ein Lebenstraum wurde wahr und das nur, weil sie nun diesen Aufschub bekommen haben.
"Eine Woche ... mit so viel Zeit habe ich nicht gerechnet, aber das heißt auch, das wir uns sofort dran machen müssen, den Täter zu schnappen, ihn dazu bringen, Cortez als Auftraggeber zu belasten und ihn schließlich daran hindern, noch einmal irgendwelche Nachrichten raus zu schmuggeln."
Sie hatte bereits eine Idee, wie sie heraus finden könnte, wie er seine Nachrichten verbreitete. Die Zelle müsste erst mal durchsucht werden. Dann könnten sie vielleicht heraus finden, wie er zu denen draußen Kontakt auf nimmt. Zunächst mussten sie ins Revier, um dort alles zu klären, das sie im Gefängnis das Recht hätten, sich in der Zelle Cortez um zu sehen. Dann würde sie die Anderen bitten, mit zu helfen und hoffen,d as sie alles innerhalb dieser einen Woche heraus finden konnten. Bella war so ausser Rand und as sie fast diese eine Träne, die ihm über die Wange lief, nicht gesehen hätte. Ganz sacht fing sie diese mit dem Finger auf.
"Wunderschön ... wenn sie nicht aus Traurigkeit oder Wut hervor kommen.,"
lächelte sie. Nie hätte sie geglaubt, das sie einmal sehen würde, das ihm Tränen, oder eine Träne lief.