Varus ging Also in das Zimmer. Sie konnte von draußen zumindest zuhören. Varus schloss die Tür hinter sich und stand nun über dem Jungen. „Ach? Kommt jetzt das Verhör?“ Varus grinste. „Sag mir, Junge… Cliff. Bereust du deine Taten?“
„Pff. Warum sollte ich? WIR haben etwas geschaffen, was nicht aufzuhalten ist. Es werden mehr kommen.“
„Wirklich? Ich fürchte, da irrst du dich. Meine geschätzte Kollegin sagte mir, dass ich dir das Fürchten lehren soll.“ Der Junge lachte sarkastisch. „Du SOLLTEST bereuen, denn das, was auf dich wartet, mein Junge… ist ungleich viel schlimmer, als dass, was du gleich erfahren wirst…“ „Sparen sie sich da, ich habe keine Angst.“ Varus grinste breit. „Die solltest du aber haben…“ Er sgte es verheißungsvoll und sein Grinsen wurde unnatürlich viel breiter. Seine Zähne waren Spitz und scharf und der Junge erschrak. „Was zum…!“
Varus packte ihn an der Kehle, sodass er erst mal gar nichts sagen konnte. Er zischte leise und sagte dann „WER ist der Drahtzieher?“ Völlig verängstigt starrte der Junge ihn an. Varus Augen leuchteten wie Höllenfeuer. Der Raum wurde Dunkler und Varus Schatten zeichnete sich an der Wand ab. Er schien lebendig zu sein. Der Junge wimmerte und Varus ließ ihn los. Er strich ihm das haar zur Seite, seine Finger wurden etwas länger und Klauen bildeten sich aus. „Das ist nur ein Vorgeschmack von dem, was dich erwartet…“ „Ich bereue! Ich bereue es! Ich schwöre-“ „WER?!“ und schon sang das Vögelchen, wie zu einem Abendkonzert. Er weinte und wimmerte und gab Namen und Treffpunkt preis. Er erzählte von dem Bankdirektor, der aus dem Weg geräumt werden sollte und Varus normalisierte sich wieder. Er öffnete die Tür und der Junge lag wimmernd im Bett. „Am Ende… singen sie alle.“ Er grinste.