Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

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    Beitrag  Shiori Sa März 05, 2016 8:01 am

    Yuki kannte ja seine Art und somit war sie auch nicht enttäuscht über seine Reaktion, sondern freute sich. Zusammen gingen sie nun in die Küche, wo Shiori und Kaname bereits saßen. Byakuya holte seinen Laptop dazu. Babysachen wollte sie jetzt gerade nicht suchen, ausser es wären neutrale Dinge, wie zum Beispiel eine Farbe für das Zimmer, die man für beide Fälle nehmen könnte oder so etwas wie ... Flaschen? Nun sie würde die Kleinen bestimmt nicht beide versorgen können, also müssten sie auf Flaschen zurück greifen, aber das war gerade alles nicht so wichtig, wie die Nähe Byakuyas. Lieber wollte sie mit ihm zusammen etwas machen, etwas, wie an seinem Buch arbeiten. Sie würde es ohnehin Korrektur lesen und Verbesserungen vorschlagen, wenn es denn überhaupt etwas gab, was verbessert werden musste. Nach Babysachen und Möbeln, würde sie erst sehen, wenn sie wusste, was sie erwartete. Würden es Mädchen oder Jungen oder vielleicht sogar beides?
    Shiori hatte einen Essensplan zusammen gestellt, den Yuki einhalten musste. Folsäure und Eisen waren wichtig. Überhaupt Mineralien, denn die Babys würden ihr viele Nährstoffe entziehen und wenn sie gesund bleiben wollte, würde sie einen guten Ausgleich brauchen.
    "Kaname? Vielleicht können wir noch was fürs Abendessen einkaufen? Dann braucht Yuki nicht kochen und kann sich ausruhen,"
    schlug sie vor, um Byakuya und Yuki allein lassen zu können. Sie wollten sicher die Zweisamkeit genießen.
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    Beitrag  Azazel Mo März 07, 2016 8:26 am

    Kaname antwortet Shiori: „Ja klar, machen wir das. Bereiten wir ein Festessen zu!“ Byakuya musterte ihn und Kaname sagte: „Also… wenn du willst.“ Byakuya senkte den Blick und meinte dann: „Tu was du willst.“ Er blickte auf seinen Laptop und sah dann zu Yuki. „Wegen des Updates…“ Sie würde wissen, was er meinte.
    Kaname zog sich an und sackte Shiori ein. Sie fuhren gemeinsam in die Stadt und erledigten die Einkäufe. Kaname bezahlte brav und schließlich sagte er: „Wollen wir ein Eis essen gehen?“ Da würde Shiori sicherlich nicht nein sagen und so besuchten sie Kanames Lieblings-Café. Es war ein schöner Tag und er sagte: „Jetzt bekomme ich zwei kleine Geschwisterchen.“ Er freute sich richtig darauf. Er musste darüber lächeln, dass die beiden kleinen dann schon Onkel und Tante wären, sollte er Nachwuchs bekommen. Irgendwie befremdlich, aber Yuki war ja auch erst 21. Somit war sie auch in genau dem richtigen Alter. Dass Byakuya schon 35 war, war eigentlich auch nicht weiter schlimm, wie Kaname fand.
    „Ich habe ihn nie so gesehen, wie jetzt. Yuki tut ihm sehr gut, finde ich. Sie ist ein Segen für unsere Familie.“ Dann nahm er Shioris Hand und sagte: „Genau wie du.“ Er lächelte, beugte sich nach vorne und gab ihr einen Kuss. Er lächelte.
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    Beitrag  Shiori Mo März 07, 2016 8:37 am

    Yuki winkte den Beiden nach und wünschte ihnen noch einen schönen Nachmittag, ehe sie sich ihrem Mann zu wandte.
    "Ja, das habe ich nicht vergessen. Dann lass mal sehen,"
    lächelte sie, zog den Laptop ran und begann ihn auf den neuesten Stand der Programme zu bringen.

    Shiori war glücklich. Sie zog mit Kaname los zum Einkaufen. Nun eigentlich eher zum Eisessen und später würden sie einkaufen.
    "Ja, zwei Kleine auf die wir hoffentlich mal aufpassen dürfen,"
    lächelte sie. Himmel was war sie in Kaname verliebt. Er war aber auch ein Traumjunge. Er war so selbstbewusst, ausser wenn es darum ging, sein Vater könne auf ihn nicht stolz sein, liebevoll, ruhig und kein Draufgänger. Er wusste, wie er sich wann zu verteidigen hatte und sie konnte ihm nun auch bei stehen, wenn auch nicht mit dem Schwert. Sein Kompliment ließ ihre Wangen rötlich aufblühen. Byakuya hätte sie sicher Beide ermahnt, wie unsittlich sie sich verhielten und wie ungehörig es war, sich einfach so zu küssen, aber sie waren eine jüngere Generation. Shiori war nun mal nicht streng traditionell erzogen worden. Denn noch achtete sie sehr wohl darauf, ihrem Schwiegervater in Spee nicht zu verärgern, sondern ihm nach Möglichkeit zu gefallen. Verbiegen musste sie sich dafür allerdings auch nicht. Kanames Lächeln war so schön. Shiori würde es immer mit sich tragen, immer daran denken, wenn sie ihn nicht in der Nähe hätte.
    "Danke Kaname. Ich bin glücklich, das wir zusammen gefunden haben. Yuki tut deinem Vater wirklich gut. Sie hat ihn regelrecht ... belebt. Er wirkt lebendiger und du dadurch auch glücklicher."
    Sie lächelte. Er war eben doch etwas besonderes. Es wunderte sie,d as die Mädchen in der Schule nicht Reihenweise über ihn hergefallen waren.
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    Beitrag  Azazel Mo März 07, 2016 9:53 am

    Byakuya saß mit Yuki in der Küche. Sie brachte seinen Laptop auf Vordermann und er machte neuen Tee. Die Tür ging auf und Byakuya erwartete Kaname zurück. Er reagierte gar nicht, aber irgendwas stimmte nicht. Normalerweise unterhielt er sich doch mit Shiori wenn er kam. Bykuya stellte die Kanne ab. Er sagte leise zu Yuki. "Bleib hier."
    Er bewegte sich leise wie ein Schatten über den Flur schnell in sein Zimmer und holte Senbonzakura. Dann ging er zurück auf den Flur richtung Eingang. Schließlich ging er schnell um die Ecke und hielt dem Eindringling di Klinge an den Hals. Er erschrak ziemlich, als Misaki ihn erschrocken ansah. Sie hatte gar keine Luft zu schreien und dann fuhr Byakuya sie ungehalten an: "was machst du hier?!" Er senkte die Klinge. "Ist dir klar, dass ich dich fast ungebracht hätte?! Und woher hast du den Schlüssel?!" Sie hatte ihn selten so aufgebracht gesehen. Byakuya hatte aber auch allen Grund! Er hatte Kouga nicht vergessen. Und er hatte nicht vergessen, was er ihm angetan hatte... Misaki hatte ganz weiche Knie und soe sagte schließlich: "D-darf... Ich mich... Setzen?" Byakuya musterte sie, stieß die Luft aus und wies mit der Hand zur Küche. Misaki kam rein und sagte: "Hallo Yuki." Sie wirkte verstört.
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    Beitrag  Shiori Mo März 07, 2016 10:02 am

    Yuki war ganz vertieft in ihre Arbeit am Laptop. Schließlich war dieser sehr wichtig für ihren mann. Erst als er sagte, sie solle hier bleiben, sah sie zu ihm auf. Irgendwas stimmte da doch nicht. Yuki wollte eigentlich ihre Arbeit fort setzen, konnte es aber gerade nicht. Hoffentlich war das nicht Kouga. Nur zur Sicherheit stand sie auch auf, blieb aber in der Küche. Es dauerte nicht lang, bis sie Byakuya schimpfen hörte und schließlich kam er mit Misaki in die Küche.
    "Misaki! Du hast uns vielleicht einen Schrecken eingejagt. Komm ... setz dich."
    Yuki holte eine Tasse heraus und schüttete ihr einen Tee ein. Die Arme. Natürlich hatte sie selbst Schuld. Sie hätte ja wenigstens mal einen Ton sagen können, anstatt lautlos im Haus herum zu schleichen.
    "Wie geht es dir? Bist du wegen dem neuen Buch hier?"
    Misaki wusste noch nichts von dem Kindersegen, der hier Einzug halten würde. Zumindest glaubte Yuki das. Misaki war wie eine große Schwester für Yuki. Sie war es ja auch gewesen, durch die sie erst hier eingezogen war. Auch wenn Byakuya sich am Anfang vollkommen dagegen gesträubt hatte. Heute waren sie Beide glücklich und Misaki wirklich zu Dank verpflichtet.
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    Beitrag  Azazel Mo März 07, 2016 10:49 am

    Misaki sagte immernoch ganz erschreckt: "Ja... Äh. Ganz ok. Ich bin wegen des Manuskriptes hier, ja." Byakuya kam nun auch herein und Misaki sagte: "Tut mir leid. Ich wollte dich überraschen."
    "Ist dir gelungen.", sagte er bissiger, als gewollt. Misaki erkundigte sich nach ihrer beider Wohlbefinden und Byakuya sah Yuki an. Sicher wollte sie es ihr erzählen und er nickte ihr kam merklich zu. Misaki war eine langjährige Bekanntschaft und sie sollte nicht außen vorgelassen werden. Sie würde sicherlich gleich vor Freude explodieren und Byakuya würde es ertragen müssen. Er trank einen Schluck Tee und wartete darauf, dass Duki es ihr erzählte.
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    Beitrag  Shiori Mo März 07, 2016 10:58 am

    Yuki würde sicher nichts ohne Byakuyas Einverständnis sagen. Schließlich war er ihr Mann und sie würde ihm sicher nicht in den Rücken fallen.
    "Weißt du ... es ist Momentan etwas ... heikel ... uns zu überraschen. Melde dich bitte vorher an oder ruf wenigstens, wenn du einfach so herein kommst. Byakuya wird nicht zögern, einen Eindringling, den er für eine Gefahr für uns hält, zu töten."
    Das würde Misaki immer noch als nur Byakuya, Kaname und Yuki interpretieren.
    "Es ist ... also ... ach was solls. Es wird demnächst eh zu sehen sein. Wir müssen umbauen. Wir kriegen Zwillinge."
    Yuki lächelte glücklich. Sie war wirklich glücklicher, als sie es sich je erträumt hätte. Wie oft sie Misaki schon gedankt hatte, das sie ihn zu Byakuya geschoben hatte, obwohl sie angst davor hatte, konnte Yuki nicht mehr zählen.
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    Beitrag  Azazel Mo März 07, 2016 11:46 am

    Die Nachricht von Yuki wurde erst mal verarbeitet und dann fragte sie gleich: "Ihr... Du... Du bist schwanger? Mit Zwillingen?!" Byakuya machte sich bereit. Misaki quietschte auf sie umarmte Yuki voller Freude und dann rief sie fröhlich: "Aber das ist ja wundervoll! Meinen allerherzlichsten Glückwunsch!!!" Sie ließ Yuki los und fiel Byakuya um den Hals. Sie sagte: "Und ich dachte schon, du würdest NIE eine Frau und noch mal kleine Kinderlein haben!" Sie erklärte gleich, dass er sich dann auch eine Auszeit vom Buch schreiben nehmen solle, wenn die kleinen da wären, weil sie ja dann alle Hände voll zu tun hätten und Byakuya versicherte, dass das schon kein Problem werden würde. Er entledigte sich ihr und setzte sich, wobei er seine Kleidung zurecht zog.

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    Beitrag  Shiori Mo März 07, 2016 11:52 am

    Wie schön, das Misakui sich eben so sehr freute, wie sie selbst, wobei Yukis Freude wohl weit über die Misakis hinaus ging. Sie ließ sich von ihr umarmen, entließ sie schließlich und umarmte Byakuya. Yuki schmunzelte vor sich hin. Sie wusste, wie sehr Byakuya es hasste, wenn Misaki sich so benahm. SIE war die Antitradition in Person. Yuki war es wirklich ein Rätsel, wie sie an Byakuya geraten war, wo er sonst so viel Wert auf Ruhe und Frieden legte. Auch sie versicherte noch einmal, das es kein Problem wäre, seine Bücher weiter zu verfassen, auch wenn die Kleinen da wären. Yuki wusste, das Shiori viel da wäre und sicher würde sie ihr eben so unter die Arme greifen, wie Byakuya. Es lag irgendwie in bei ihnen schon drin,d as sie mit Kindern gut konnten. Byakuya würde sicher nichts dagegen haben, wenn Kaname und Shiori sich mit um die Kleinen kümmern würden. Abgesehen davon ... zu viert wäre es doch viel einfacher, sich um die Kleinen zu kümmern. Yuki setzte sich nun dazu.
    "Du wolltest das Manuskript? ich hab es dir noch nicht ausgedruckt, aber ... es ist fabelhaft. Es wird dir gefallen."
    Natürlich war es fabelhaft. Schließlich hatte Byakuya es geschrieben.
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    Beitrag  Azazel Di März 08, 2016 5:46 am

    Ja Byakuya hasste es, aber es war nun auch egal. Misaki ließ ja auch wieder von ihm ab und Yuki fing wieder vom Manuskript an. Er sah auf den Tisch und räumte schließlich ein: „Es ist noch nicht fertig.“ Misaki sagte: „Ach vergessen wir doch mal das dumme Skript! Ihr werdet Eltern!“ Byakuya war schon Vater, hatte sie das etwa vergessen? Byakuya sah sie mürrisch an. Nun ja… Es war ja auch nicht so, als hätte er es jemandem erzählt… Es stach in seiner Brsut und schließlich erhob er sich und ging aus der Küche. Misaki sah ihm nach. „Hab ich was Falsches gesagt? Bin ich zu laut?“ Byakuya WAR aber auch empfindlich! Sie sah wieder zu Yuki. „Los. Erzähl mir alles!“ Sie lachte. Natürlich würde Yuki nichts über ihr Liebesleben preisgeben, aber sie wollte sie ja nur ein bisschen aufziehen. Sie schlürfte einen Tee und schwelgte in ihrer eigenen kleinen Traumwelt. Auch sie hätte Byakuya gerne mal verführt, aber leider war er nicht der Mann für eine Nacht, aber sie konnte sich gut vorstellen, wie sexy er unter seiner Kleidung sein musste.
    Byakuya stand im Arbeitszimmer am Fenster und er dachte nach. Er hätte es Kaname niemals verschweigen dürfen, aber die Schande, die er über seine Familie gebracht hatte… Nie wieder hatte er die Regeln brechen wollen, aber er hatte es getan… Immer wieder. So war es bei Ariel, so war es bei Rei… und so war es bei Kouga… Was hatte er seinen Bruder geliebt.
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    Beitrag  Shiori Di März 08, 2016 5:54 am

    Yuki lächelte. Nein, sie würde Misaki natürlich nicht alles auf die Nase binden. Das fehlte ja gerade noch. Nein ... das blieb ihr Geheimnis.
    "Nein ... nun ... er ist bereits Vater, wie du weißt. Er hat Kaname aufgezogen und das allein. Ich denke, das wir keine Probleme haben werden, die Kinder groß zu bekommen. Abgesehen davon sind Shiori und Kaname auch ganz aus dem Häuschen. Sie werden uns ebenfalls helfen."
    Yuki sah in den Flur, wo Byakuya verschwunden war.
    "Wie du weißt, mag Byakuya es lieber, wenn es ruhig ist. Er hat eine schwere Zeit durch gemacht. Vielleicht solltest du ihn nicht immer so überfallen."
    Yuki meine es ja wirklich nicht böse, als sie Misaki das sagte. Im gegenteil und doch versuchte sie ihren Mann davor zu schützen, ständig mit Misakis übermäßiger Freundlichkeit überfallen zu werden. Sie war eine dominante Frau, wie Yuki fand und das war zu viel für Byakuya. Sie wusste zwar genau was sie wollte, aber sie war einfach zu unruhig für Byakuya, der mit Stress nichts anfangen konnte. Jedenfalls nicht diese Art von Stress.
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    Beitrag  Azazel Mi Jul 11, 2018 9:28 pm

    Es war nicht mal wirklich, dass Misaki ihn ebenso wie auch Kanata ihn immer überfielen. Bei Kanata war es ein allgemeines Unwohlsein, wenn er in der Nähe war und Misaki hatte eben nur ausversehen genau das Falsche gesagt. Er stieß die Luft auf. Ja… Er war schon Vater und Yuki war die einzige, die es wusste. Nicht mal sein älterer Bruder wusste es. Wie würde er darauf reagieren? Das letzte Mal hatte er nur mit Byakuya gespielt. Er hatte es bemerkt, dass seine Kraft weg war. Ob er das bei der nächsten Begegnung, gegen ihn verwenden konnte? Byakuya setzte sich. Er wollte seinen Bruder nicht töten. Er blickte auf seine Hände. Hatten sie nicht schon genug Blut gesehen? Er wollte nichts weiter, als zuzusehen, wie seine Kinder aufwuchsen. War das wirklich zu viel verlangt? Irgendwie machte ihn das Zornig. Er schüttelte den Kopf. Schon wieder hatte er sich eben gehen lassen und sich die blöße gegeben, einfach aus dem Raum zu gehen. Er suchte irgendwas, was er mitbringen könnte, nur was? Er sah sich im Arbeitszimmer um und schließlich nahm er einfach das Manuskript. Yuki hatte es schon größten Teils durchgelesen, aber den neuen Teil konnte Misaki auch einfach mitnehmen, Yuki würde ihr eventuelle Änderungen dann eh noch mitteilen.

    Er verließ also wieder sein Arbeitszimmer und kam zurück in die Küche. Bis eben hatte Misaki noch Yuki zugehört und ihr mehrfach versichert, dass sie auch gerne mal auf die Kinder achten würde, wenn irgendwas war und sagte nun: „Klar ist Kaname sein Sohn, da er ihn aufgezogen hat. Und ihn hat er zu einer wirklich großartigen Person erzogen, aber es ist doch was ganz anderes, ein Kind mit einer Frau zu zeugen, die man liebt!“
    Byakuya blieb im Türrahmen stehen und die Blätter des Manuskriptes glitten ihm aus der Hand. So schnell, dass man mit dem bloßen Auge nicht folgen konnte, schnappte er aber wieder danach und hatte den typischen Blick drauf, wenn Misaki im Haus war. Unzufrieden, aber irgendwie auch so, als könne er schon darüber hinwegsehen. Mann hätte diesen Ausdruck in seinem Gesicht durchaus als den „Misaki-Blick“ bezeichnen können. Yuki jedoch wusste genau, wie sehr ihn das nun wieder getroffen hatte, obwohl er es auch vor ihr zu verstecken versuchte.
    „Hast du keine Arbeit, um die du dich kümmern musst?“, fragte er nun ruhig und so, als würde ihn die Antwort nicht mal interessieren.
    „Ach, Byakuya, du alter Griesgram. Nun lass mich doch mal ein bisschen Freude an eurem Glück haben!“ Sie kicherte. Obwohl Byakuya sie immer so behandelte, mochte sie ihn. Ja sie glaubte sogar, dass Byakuya sie im tiefsten innersten auch mochte.
    „Wenn du unbedingt musst…“, sagte er nur und legte das Skript behutsam ab. „Es ist noch nicht fertig, Yuki schickt dir die späten Änderungen.“
    „Setzt dich doch zu uns Byakuya. Trink einen Tee mit uns.“ Byakuya tat es. Misaki musterte ihn und meinte dann: „Na, du wirst dann viel zu tun haben, nehme ich an? Und kaum Zeit für den Job haben, oder?“ Byakuyas Braue zuckte einmal kurz. Bis eben hatte er auf den Tisch gesehen und hob den Blick nun. Seine Augen hätten sie augenblicklich filetiert, wenn es möglich gewesen wäre und er sagte: „Misaki, du bist doch nicht hier, nur wegen des Skriptes, was willst du, dass ich tue.“
    Misaki lachte leicht verlegen und ein wenig als wolle sie ihre Unsicherheit kaschieren. Dann aber sah sie lächelnd auf den Tisch, ehe sie den Blick wieder hob: „Deine Person war lange genug ein Geheimnis. Der Verlag will, dass du in der Öffentlichkeit präsent bist. Sie wollen eine Lesung und du sollst dort Bücher signieren.“
    „Ende des Gesprächs.“
    „Byakuya…“
    „Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass das niemals geschehen wird.“
    „Wieso bist du so schüchtern? Der Verlag will es so.“
    „Ach ja? Dann wechsle ich den Verlag. Fertig.“ Misaki sah ihn schockiert an. „W-was?“ Byakuya erhob sich nun und Misaki sah ihm ungläubig nach. „Wenn ihr unbedingt ein Gesicht braucht, dann nehmt doch irgendwen, es kümmert mich nicht.“
    „Aber MICH!“ Misaki hatte schon fast Tränen in den Augen. Er WAR aber auch immer abweisend. „Ich habe dich stets unterstützt und ich habe immer getan, was du wolltest, habe deadlines verschoben und den Vorstand vertröstet… WAS habe ich dir getan, dass du SO bist?“ Byakuya sah sie mitleidlos und kühl an. „Ich habe dich ja wohl nicht dazu gezwungen.“
    „Ich habe dich in Schutz genommen und all deine nächtlichen Ausflüge gedeckt. Ich habe sogar meinen Kopf hingehalten als due einfach so verschwunden bist und dich niemand aufspüren konnte!“ Klar, Byakuya war ja auch in der Dämonenwelt gewesen. Byakuya nahm es hin. Er schüttelte nur leicht den Kopf. Was war los mit dieser Frau? Konnte sie ein Nein, nicht einfach akzeptieren?
    „Weißt du was Byakuya? Ich werde einen Termin festsetzen. Und DU wirst erscheinen.“ Sie war nun auch aufgestanden und die beiden standen sich nun gegenüber und gifteten sich an. Dann sahen beide, wie abgestimmt zu Yuki. Sie beide schienen nun Unterstützung zu erwarten. Was war schon dabei, wenn er eine Lesung hielt? Misaki verstand es nicht. Und in einem normalen Leben hatte sich Misaki ja nun wirklich alle Mühe gegeben, Byakuya den Rücken zu stärken im Verlag.
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    Beitrag  Shiori Mi Jul 11, 2018 9:53 pm

    Yuki sah jedenfalls, das es Byakuya nicht gut tat, wenn man so mit ihm um ging. Sie sorgte sich um ihren Mann und sie nahm ihn in Schutz, selbst vor Misaki. Das sie nun Kinder erwarteten, war mehr als erfreulich, mehr als Yuki sich je vom Leben erhofft hatte. Sie hatte den Mann ihrer Träume, einen fast erwachsenen Stiefsohn und das Leben, welches sie sich immer gewünscht hatte. Byakuya kam zurück. er hielt das Skript in den Händen. Ob er es nur geholt hatte, um seinen Abgang zu begründen, oder um es Misaki zu geben, damit sie verschwand, spielte keine Rolle. Da bekamen sich die Zwei auch noch in die Wolle. Natürlich verstand Yuki beide Seiten, aber Misaki konnte hier nicht auf Yukis guten Zuspruch hoffen. Beide erhofften sich offensichtlich ihren Beistand, den sie aber nicht einfach geben würde. 
    "Also ... wenn ihr mich fragt ... Warum sollte nicht ein Anderer so tun, als sei er, oder sie, der Autor? Letztlich wäre noch mehr Stress weder für meinen Mann, noch für meine Kinder oder mich gut. Wir brauchen kein belagertes Haus, egal von wem auch immer."
    Sie sah abwechselnd von Byakuya zu Misaki. 
    "Misaki ... versteh bitte ... wir wollen ein friedliches und ruhiges Leben. Keines in dem wir von Fans belagert werden und keinen Fuß auf die Straße setzen können und vielleicht auch noch Angst haben müssen, unsere Kinder könnten entführt werden oder so was. Wir haben genug um die Ohren, aber vielleicht ... könnte jemand anderes seinen Platz einnehmen, so das er weiterhin als Ghostwriter schreiben kann. natürlich nur nach Absprache mit betreffender Person."
    Also eine bessere Lösung fiel ihr da auch nicht ein.
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    Beitrag  Azazel Mi Jul 11, 2018 10:02 pm

    Byakuya war höchst zufrieden, dass Yuki auf seiner Seite war. Und sie begründete es eben so wie er innerlich. Nur dass ER immer mit Dämonenangriffen, bei solchen Versammlungen rechnete. Er konnte sich nicht zeigen, dafür war er als Jäger zu berühmt, aber auf der anderen Seite… Die Dämonen hielten ja schon seit geraumer Zeit – dank Azazel – die Füße Still.
    „Niemand wird euer Haus belagern. Sie wissen doch gar nicht, wo ihr wohnt.“, protestierte Misaki und Byakuya fand eigentlich nichts an dem Vorschlag ein Double zu nehmen verkehrt. „Warum willst du unbedingt MICH, Misaki? Was spricht gegen Yukis Plan?“
    Tränen funkelten in ihren Augenwinkeln und sie sagte: „Weil ich schon genug Lügen und Betrug verkaufe. Ich möchte den Lesern EINMAL etwas echtes bieten!“ Byakuya hatte sie noch nie so verzweifelt und traurig gesehen. Sie nahm ihre Handtasche und drehte sich um, um zu gehen.
    „Weißt du Byakuya… Ich habe dir immer vertraut und ich habe immer alles hingenommen. Wenn du mich jetzt verrätst… es würde mir das Herz brechen.“ Sie sah ihn noch einmal traurig über ihre Schulter an und die Trauer war echt. Dann ging sie. Byakuya ließ sich irgendwie plump auf seinen Stuhl zurück fallen und seufzte langgezogen, wobei er die Stirn in seiner Hand bettet. Was sollte er denn nun machen? Er wollte auf keinen Fall Verrat begehen, aber war es das denn wirklich?
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    Beitrag  Shiori Mi Jul 11, 2018 10:10 pm

    Yuki sah der armen Misaki nach. Sie war wirklich zu tiefst enttäuscht von Byakuya, aber Yuki konnte ihr schlecht sagen, was wirklich die Beweggründe waren, Byakuya da raus zu halten. Sie sah ihren Mann an, der sich auf den Stuhl hatte fallen lassen. 
    "Vielleicht ... kannst du ihr ihren Wunsch erfüllen, ohne das man dein wahres Gesicht sieht. Es bedarf nur ein paar kleiner Änderungen und etwas künstlerisches Können."
    Woran sie dachte war einfach. 
    "Wenn wir einen Maskenbildner anheuern, könnte er dein Gesicht ein wenig verändern, so das man dich nicht als Byakuya erkennt, aber du immer noch du bist."
    Das war vermutlich komplizierter ausgedrückt, als sie es wollte. Immerhin könnte sich Misaki nicht beschweren, wenn Byakuya die Haare zusammen binden würde, sich einen künstlichen Bart, der dafür echt aus sah, zu legte und Kontaktlinsen trug, um seine Augenfarbe zu verändern. Ein wenig Make Up könnte dann die Identität erst recht verschleiern. Yuki mochte Misaki sehr gern und es tat ihr sehr leid, sie so zu sehen. Anders herum, stand sie voll und ganz hinter ihrem Mann. Als Jäger konnte er sich nicht erlauben, sein Gesicht Publik zu machen. Nein. So wie Misaki es sich erhoffte, ginge es nicht.
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    Beitrag  Azazel Do Jul 12, 2018 12:22 am

    Byakuya war ja auch nicht gänzlich frei von Mitgefühl, auch wenn an oberster Stelle seine Pflicht und seine Familie stand. Er sah Yuki an, als sie ihre Ausführungen gemacht hatte und stand ein wenig da, wie vom Donner gerührt. Es war Misaki so wichtig und gegen den Vorschlag Yukis war prinzipiell nichts einzuwenden. Die Dämonen waren ruhig und er konnte seine Aura verstecken. Aber was war mit Kouga? Er hatte sich nicht wieder blicken lassen und während er auf diesem beschissenen Fest wäre, würde ihm hier Tür und Tor offen stehen… Byakuya wägte ab. Yuki hatte auf jeden Fall vollkommen Recht.
    „Ich werde darüber nachdenken, sobald wir den Termin kennen.“ Er wusste, dass es Misaki sehr glücklich machen würde und nüchtern betrachtet gab sie sich wirklich sehr viel Mühe mit ihm. Und auch wenn sie schon einmal die göttlichen Kräfte Midoris gesehen hatte, so wusste sie nicht, dass er in den Nächten damit beschäftigt war, Dämonen hinterherzujagen und er wollte sie auch da raus halten.

    Kaname und Shiori kamen eben von ihrem Stadtbummel zurück und kamen in die Küche. Sie hatten eingekauft. Eigentlich hatten sie ja was fertiges besorgen wollen, aber Shiori wollte am Abend kochen, was Byakuya ohnehin eher begrüßte. „Hallo.“, sagte Kaname, als er in die Küche kam und sah sogleich, dass Byakuya irgendwas quer saß. Was war denn nun wieder passiert? Aber immerhin sah Yuki eher mitleidig als traurig oder böse aus.
    „Ist was pssiert?“, fragte er rund heraus.
    „Misaki ist passiert.“, sagte Byakuya nur unzufrieden und setzte sich neben Yuki. Er legte seine Hand auf ihre, was aber unter dem Tisch geschah. „Oh.“, sagte Kaname nur und erklärte: „Shiori will für uns kochen, wir haben uns überlegt, dass wir die anderen einladen könnten. Sie wissen es ja noch nicht. Byakuya sah auf und eigentlich erwartete Kaname nun, dass es erst wieder ein endloses Wortgefecht mit Byakuya geben würde, aber er sagte einfach nur: „Wenn es unbedingt sein muss.“ Er hatte nicht wirklich schlechte Laune und es klang auch ganz sachlich, aber Yuki wusste ja, was eben los war.
    „Großartig! Vielleicht rufst du ja mal selbst an, hm?“ Byakuya sa seinen Sohn an, als sei er nciht ganz richtig im Kopf.
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    Beitrag  Shiori Do Jul 12, 2018 12:35 am

    Dabei beließ Yuki es auch. Sie würde ihrem Mann keine Vorschriften machen. Er wusste durchaus, was er wollte und sie war überglücklich, bei ihm sein zu können. Was seinen Termin an ginge, den würde sie woanders verbringen. Vorzugsweise bei Kanata oder ihrer Großmutter. Besser sie wäre in Gesellschaft von jemandem, der sie kannte als das sie allein zuhause war und Byakuyas Bruder womöglich auf den Leim ginge. Die Haustür öffnete sich. Shiori und Kaname kamen zurück. Natürlich bemerkte Kaname sofort, das etwas nicht stimmte. Tatsächlich war er da sehr feinfühlig, zumindest was seinen Vater an ging. Shiori blieb brav neben Kaname stehen. Sie sah fragend zu dem Ehepaar auf, konzentrierte sich dann aber darauf, die Einkäufe erst mal weg zu räumen. Se wollte nicht stören und abgesehen davon, würde sie sich aus Byakuyas Angelegenheiten so weit raus halten, wie es ihr möglich war. Yuki dagegen, ließ Byakuyas Hand auf ihrer Ruhen und hörte zu. Sie sagte nichts weiter zudem Abendessen. Byakuya würde sicher niemanden anrufen. Er hätte das Abendessen wahrscheinlich lieber unter ihnen vieren gehalten. Kanata würde viel trinken und wer wusste schon, wie die Nachricht an käme? Hoffentlich würde das Abendessen nicht wieder durch irgend wen oder etwas gestört werden. 
    "Möchtest du, das ich Misaki nach dem Termin frage?"
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    Beitrag  Azazel Do Jul 12, 2018 1:13 am

    Byakuya sah zu Yuki und schüttelte leicht den Kopf. „Sie wird es mitteilen, sobald sie es weiß.“ Kaname hatte auch nicht erwartet, dass Byakuya bei Kanata anrief. Er hasste schon Telefonieren, aber dann auch noch mit Kanata? Niemals! Was die beiden ja nicht wissen konnten, war die Tatsache, dass Byakuya eigentlich sogar gerade ziemlich berauscht von dem Wissen über die Zwillinge war. Er war demnach viel zugänglicher. Wäre das nicht so gewesen, hätte er nicht eingelenkt wegen der Lesung und hätte auch nicht zum Essen zugesagt. Jetzt erhob er sich und ging zum Telefon.

    Bei Kanata war die Stimmung ebenfalls gut. Silver saß nachdenklich am See. Amy hatte ihm gehörig den Kopf gewaschen. Blockte er wirklich alles ab, nur um vielleicht doch irgendwann zu Azazel gehen zu können? Er hatte ihn kaum beachtet, als er kurz da gewesen war. Er hatte doch auch irgendwie gar keine Zeit, für ihn, wenn er jetzt der Höllenfürst war. Silver legte sich auf den Rücken und starrte in den Himmel. Er lauschte dem Wind und hörte, wie Amy und Kanata sich gerade in der Wolle hatten, weil Amy es Kanata verweigerte ihm schon wieder eine Limonade zuzubereiten. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Kanata war so anders als Byakuya und doch hatte Silver das Gefühl, dass Kaname seinem eigenen Vater ähnlicher war und Silver selbst eher Byakuya. Er musste über sich selbst lachen. Nein. Niemand war Byakuya in irgendeiner Form ähnlich.
    Das Telefon klingelte und Kanata nahm nicht ab, da er an Amys Bein klammerte, die ihm mit dem anderen den Fuß ins Gesicht stellte, um ihn endlich loszuwerden. Silver seufzte stand auf und ging ran.
    „Kurosaki.“, sagte er nur. „Er ist beschäftigt.“… wieder ein Seufzen. Er legte die Hand an die Sprechmuschel und rief laut: „Vater! Für dich!“
    „Wer ist es?“, kam zurück und Silver sah finster aus der Wäsche. Dein Schwager. Kanata sprang auf und Amy fiel dabei aufs Sofa, wo sie herumzeterte. „Ist was passiert?“ Silver zuckte die Schultern und sagte nur: „Mit mir will der feine Herr nicht reden. Also woher soll ich das wissen.“ Byakuya verstand am anderen Ende natürlich jedes Wort.
    „Byakuya?“ … „Wirklich?!“ … „Ich meine: Das ist eine fantastische Idee! Nein wir haben nichts vor heute!“ … „Prima!“ Kanata freute sich wie ein Schneekönig. „Sollen wir irgendwas… Byakuya? Hallo?“ Er glotzte das Telefon an. „Warum muss er immer einfach auflegen?!“

    Am anderen Ende hatte Byakuya Kanatas Nummer gewählt und wartete. Silver ging ran. „Ich muss deinen Vater sprechen.“ Silver sagte wohl dass er beschäftigt war und Byakuyas Augenbrauen zogen sich zusammen. „Gib ihn mir!“ Dann hörte Byakuya, was silver so von sich gab. Irgendwann würde er dem Burschen den Hals umdrehen. Dann ging Kanata ran. „Ja. Hör zu. Ich möchte dich und die anderen einladen.“ Byakuya hielt vorsorglich das Telefon weg, damit er nicht vom Jubeln taub werden würde. „Beruhig dich! Habt ihr heute schon was vor?“ Kanata verneinte und Byakuya legte fest: „Gut. 19 Uhr heute Abend bei mir zum Abendessen.“ Damit legte er nun einfach auf, ohne noch was abzuwarten. Kaname glotzte ihn verstört an.
    „Was ist?“
    „Äh… nichts?“ Er half weiter Shiori beim Gemüse putzen. Byakuya stellte das Telefon zurück und ging zu seiner Frau. Er reichte ihr die Hand und fragte: „Möchtest du mich in den Garten begleiten?“ Natürlich war das keine Frage sondern eher eine Festlegung solange Yuki es gut genug dafür ging.
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    Beitrag  Shiori Do Jul 12, 2018 4:48 am

    Yuki nickte. Sie wusste ja, das Misaki sich ohnehin melden würde, nur hätte sie sie gern aufgemuntert. Gut ... sie wäre eh noch nicht im Büro, also hätte sie sie eh noch nicht erreicht. Denn noch. Byakuya wollte es nicht, also würde Yuki sich daran halten. Dieser Telefonierte auch eben mit seinem Schwager. In der Zeit, begann Shiori schon das Essen vor zu bereiten, also auch das Gemüse zu putzen. Sie schmunzelte vor sich hin, als sie sich vorstellte, wie blöd Kanata das Telefon wohl ansehen mochte, wo Byakuya, ganz seiner Art treu geblieben, einfach auf gelegt hatte. Yuki himmelte ihren Mann wieder nur an. Sie liebte ihn so sehr. Als er ihr die Hand reichte, ergriff sie sie. 
    "Sehr gern Hoshi."
    So verließen die Beiden die Küche. Shiori hörte kurz auf das Gemüse zu putzen und sah den Beiden nach. Ein leises seufzen kam ihr über die Lippen. Es war so schön, die Beiden so glücklich zu sehen. Es war wirklich wie in einem Film. 
    "Sie sind einfach unglaublich, nicht wahr?"
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    Beitrag  Azazel Do Jul 12, 2018 6:00 am

    Kaname wendete ebenfalls den Blick zu ihnen hinaus, wie sie gerade nebenher schlenderten und als Shiori das sagte schlug sein Herz sogar schneller. Er lächelte liebevoll und sagte: „Sie hat sein Herz da mit Licht geflutet, wo ich es nicht konnte.“ Er fasste mit seiner Hand nun auf die von Shiori, sodass sie ihn wieder ansah und sagte: „Sie ist ein wahrlicher Segen… Eben so wie du.“
    So viel Einklang und Liebe in diesem Haus. Kaname hätte sich niemals träumen lassen, dass es eine Frau schaffen würde, Byakuyas Leid und seinen Kummer zu heilen. Aber Yuki tat dies mit ihrer bloßen Anwesenheit. „Shiori… Ich liebe dich.“, sagte er nun leise und sah noch mal zu den Beiden, ehe er sich noch einmal traute, sie einfach zu küssen. Nur einen Moment…

    Draußen gingen Byakuya und Yuki gerade am Teich vorbei und ein Karpfen näherte sich dem Ufer. Byakuya betrachtete den Teich kurz und legte fest: „Ich werde ihn Absichern lassen.“ Natürlich, wenn sie irgendwann zwei Kinder im Garten rum krabbeln haben würden, konnten sie nicht verantworten, dass sie in den Teich fielen. Er hatte es nur so beiläufig gesagt, aber jedes Mal, wenn er etwas sagte, was die Kinder betraf, konnte man erahnen, wie sehr er sich auf das leben freute, was sie dieser Welt schenken würden. Byakuya hätte niemals für möglich gehalten, noch einmal Kinder in die Welt zu setzen. Aber er hatte es getan und es machte ihn sehr glücklich. Er lächelte gerade - nur für Yuki sichtbar - über diese Vorstellung und alle finsteren Wolken, die bis eben noch vor seiner Stirn gehangen hatten, waren verschwunden.

    Im Hause Kurosaki verkündete Kanat gleich, dass Byakuya zum Essen eingeladen hatte und Silver sagte: „Verzichte.“
    „Du kommst schön mit!“, legte Kanata fest und zog ihn am Ohr. „Man schlägt keine Einladung aus, wenn Byakuya sogar selbst anruft!“
    „Und warum nicht? Ist er etwa unser Kaiser?!“ Silver wusste ganz genau, dass Byakuya ihn nicht leiden konnte. „Er hasst mich sowieso!“ Kanat sah seienn Sohn nun etwas überrascht an, welcher nun trotzig den Blick abwandte. „Silver… er hasst dich nicht. Du bist sein Neffe. Das einzige, was ihm von Jun geblieben ist.“ Kanata verstand nicht so recht, was Silver hatte. „Ach ja? Hast du mal gesehen, wie er mich anschaut, wenn ich in den Schrein gehen möchte? Immer schickt er mich weg! Und außerdem sehe ich es doch in seinem Blick!“ Kanata ließ ihn los, als sich Silver los riss. Was war denn in DEN gefahren? Er blickte ihm nach. „Geh nur zu ihm. Ich weiß nicht, warum alle immer vor ihm kuschen müssen und ihm in den Allerwertesten kriechen wollen. Ich kann da gut drauf verzichten!“ „SILVER!“ Doch der verschwand einfach schnell in sein Zimmer. Kanata seufzte.
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    Beitrag  Shiori Do Jul 12, 2018 6:14 am

    Kaname ... wenn er sprach, war es so ... er war einfach so friedlich und liebevoll. Shiori liebte ihn so, wie er war. Er verbog sich nicht um anderen zu gefallen. Byakuya hatte ihn gut erzogen. Shiori himmelte Kaname an, als er so sprach, sie dabei ansah und ihre Hand hielt. Es war ein unglaublich schönes Gefühl. Yuki schaffte, was alle Anderen nicht vollbringen konnten. Sie machte Byakuya glücklich. Wirklich glücklich. Als Kaname erklärte, sie sei eben so ein Segen wie Yuki, bekam sie leicht rötliche Wangen. Das war eine wunderschöne Aussage. Schließlich glühten ihre Wangen, bei seiner letzten Aussage. Sie schloß die Augen, genoß den Kuss und schmiegte sich an ihn. Byakuya hätte sie wahrscheinlich gescholten, aber der war zum Glück gerade abgelenkt. 
    "Und ich liebe dich,"
    hauchte Shiori, als sie den Kuss beendet hatten. 

    Yuki liebte den Garten. Sie fühlte sich hier wohl. Das sie einmal ein solches Zuhause hätte, einen so wundervollen Mann ... sie konnte es noch gar nicht fassen. Zwillinge. Sie würde Zwillinge bekommen und es wären die wundervollsten Geschöpfe dieser Erde. Er wollte also den Teich absichern? Yuki spürte regelrecht, wie warm es in seiner Nähe wurde, wenn er sich um die Sicherheit seiner kleinen Familie sorgte. Es freute sie, ihn so glücklich machen zu können. 
    "Ja ... das wäre sicher gut."
    Sie sah wieder zu ihm auf. Hier waren sie allein, abgeschottet von der Außenwelt. Lediglich Kaname und Shiori hatten sie sehen können. Bald würde Besuch eintreffen, aber das war im Moment doch egal. Dieser Moment hier draußen, gehörte allein ihnen.
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    Beitrag  Azazel Do Jul 12, 2018 6:25 am

    Kaname war mindestens genauso glücklich wie sein Vater. Er betrachtete Shiroi einen Moment und sah wieder nach draußen. Byakuya und Yuki waren außer Sicht und er lächelte wieder Shiori an. Es würde ein wirklich schöner Abend werden. Da war er sich sicher. Dann sagte er: „Wir sollten weiter machen.

    Draußen sah Byakuya nun seine Frau an und lächelte nun breiter: „Hoshi, hm?“ War er das für sie? Ein leuchtender Stern in der Dunkelheit. Nun, dann war sie seine persönliche Sonne. Er blieb stehen und fing Yuki in seine Arme ein. Er drückte sie an sich und sagte: „Du vertreibst alle Schatten in meinem Herzen, Yuki.“ Seine Arme hatten sich eng, aber nicht zu fest um sie gelegt und er war sehr ruhig und strahlte im Ganzen Zufriedenheit und Glück aus. Würde er SIE verlieren, er wusste nicht, ob er noch einmal aufstehen und weiter machen könnte. Doch daran dachte er gerade nicht. „Du bist meine Sonne, Yuki.“ Er ließ sie los und nahm ihre Wangen in seine kühlen und schönen ände, ehe er sie liebevoll küsste.

    Der Abend rückte näher und Kanata saß gerade bei Midori und Amy herum. „Ich weiß einfach nicht, was sich dieser Junge denkt? Was habe ich nur falsch gemacht?“, klagte er gerade. Er hatte ihnen erzählt, was Silver gesagt hatte und sah auf den Boden. „Vielleicht sollten er und Byakuya mal reden. Ich hatte keine Ahnung, dass Silver SO von ihm denkt. Vermutlich redet er sich das nur ein. Warum sollte Byakuya ihn hassen?“
    Eine Gute Frage. Er würde vielleicht erst selbst mal mit Byakuya reden müssen. Wenn er dem HJungen den Zutritt zum Schrein verwehrte musste ja ein Hauch Wahrheit da dran sein.
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    Beitrag  Shiori Do Jul 12, 2018 6:50 am

    Kaname und Shiori bereiteten also das Abendessen zu, während Yuki und Byakuya im Garten waren. 
    Yuki lächelte. Sie liebte es, wenn er lächelte, also hoffte sie, ihn mit ihrem eigenen Lächeln ebenfalls glücklich zu machen.
    "Ja, mein Stern. Der Stern, der mir immer den Weg weisst, der mich beschützt ... der für mich strahlt, selbst in den dunkelsten Stunden,"
    erklärte sie. Er sah in ihr seine Sonne, die keinen Schatten an ihn heran ließ, solange sie da war. Es war ein wunderschöner Vergleich. Yukis Augen leuchteten regelrecht auf. Er musste eigentlich nicht einmal etwas sagen, um sie glücklich zu machen. Es reichte schon, wenn er sie hielt, wenn er sie einfach nur berührte und ein wenig lächelte. Wie sehr sie seinen Kuss genoß. Sie erwiderte ihn so zärtlich, wie es ihr möglich war.
    "Du bist meine Welt ... und bald ... wird diese Welt um zwei Kinder bereichert sein und sie noch schöner für uns Beide machen."

    Midori lauschte Kanatas Worten. 
    "Der Junge sieht seiner Mutter sehr ähnlich. Ihr seid Beide in Silver vereint. Byakuya sieht euch Beide in Silver. Er vermisst seine Schwester, gibt dir aber die Schuld an ihrem Tod. Es muss ihn jedes Mal schmerzen, das seine Schwester den Jungen nicht aufwachsen sehen konnte. Vielleicht ... ist er aber auch einfach nur wütend, weil sie starb und Silver überlebte. Was auch immer es ist, was ihn an dem Jungen stört ... er darf ihm den Zutritt zum Schrein nicht verwehren. Rede mit ihm ... aber sei sorgsam mit deinen Worten."
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    Beitrag  Azazel Do Jul 12, 2018 7:00 am

    Byakuya und Yuki verbrachten noch eine ganze Weile im Garten, ehe sie wieder rein gingen. Shiori und Kaname hatten das Essen schon fast fertig und punkt 19 Uhr klingelte es. Byakuya seufzte. Wieso hatte Kanata eigentlich einen Schlüssel? Er ging zur Tür und öffnete sie. „Kanata. Wieso klingelst du immer, obwohl du einen Schlüssel hast?“ Angesprochener grinste und sagte: „Na nicht, dass ich noch bei was ungebührlichem störe.“ Er schob sich an Byakuya vorbei, dem natürlich sofort auffiel, dass Silver fehlte. Er sagte nichts dazu und schloss die Tür hinter Amy und Midori, die er mit einem kurzen nicken begrüßte. Kanata war wie immer bester Laune und flötete schon in die Küche: „Yuuukiii, Shiiioriii.“ Er sah in den beiden wohl seine nicht vorhandenen Töchter und umarmte beide herzlich, wenn er auch bei Yuki etwas vorsichtiger war. Er beugte sich hinab und sprach mit ihrem Bauch: „Hallo kleines Wesen. Du glaubst gar nicht, wie sehr wir uns alle auf dich freuen.“ Er strahlte Yuki daraufhin an und Byakuya kam nun auch wieder in die Küche. Musste sich Kanata wirklich IMMER so aufführen? Kaname lächelte und sagte: „Willkommen Oji-san.“ Kanata lächelte auch ihm zu. „Hallo Kaname.“ Dann sagte er zu Byakuya: „Danke für die Einladung. Ich habe was mitgebracht.“ Er holte ein kleines Geschenk aus seiner Tasche und überreichte es Yuki. SIE war nun die Hausherrin und durfte sich um derartige Sachen für Byakuya kümmern. Er nahm es zur Kenntnis und sagte: „Im Teezimmer ist der Tee angerichtet.“ Darum hatte sich Kaname gekümmert, als er Shiori gerade nicht helfen musste.
    Kanata lächelte und so begaben sich die Männer in das Zimmer, während die Frauen in der Küche blieben. Amy sah ein bisschen geknickt aus und setzte sich erst mal. Sie machte sich sorgen um Silver. War es gut, wenn er ganz alleine war?

    Kanata, Byakuya und Kaname gingen ins Teezimmer und setzten sich, bis die Frauen so weit waren. Kanata schwieg eine ganze Weile und irgendwann sagte Byakuya leise seufzend: „Was ist? Du willst doch bestimmt über etwas reden.“ Kaname horchte auf, aber sein Vater schien ihn nicht fort schicken zu wollen, was er zugegebener Maßen als große Ehre empfand. Sonst unterhielten er und Kanata sich immer nur unter vier Augen.
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    Beitrag  Shiori Do Jul 12, 2018 7:14 am

    19 Uhr. Es schellte. Byakuya hasste es, die Tür öffnen zu müssen, wenn er wusste, wer da draußen stand. Natürlich hatte Kanata seinen Schlüssel nicht benutzte. Nun stand Yuki in der Küche und versuchte Shiori zur Hand zu gehen. Kanata kam schon herein. Yuki lächelte. Sie freute sich immer, wenn sie ihn sah. Er war aber auch wirklich lieb und wie er nun zu ihrem Bauch sprach. Shiori kicherte, während Yuki nur überglücklich lächelte. Midori und Amy kamen auch herein. Nur Silver fehlte. Die frage, wo er war, blieb offen. Er war noch nie wirklich grün mit Byakuya gewesen. Shiori bedauerte das, eben so wie Yuki. Amy schien sich wirklich richtige Sorgen zu machen. 
    "Vielleicht braucht er das nun einfach. Manchmal ... ist es besser, ihn in Ruhe zu lassen,"
    meinte Shiori, die ja nun auch leider nicht gerade einen guten Draht zu Silver hatte. Er ließ eben niemanden wirklich an sich heran. Schon gar nicht, nachdem er nun Azazel nicht mehr bei sich hatte. 
    "Also? Wir brauchen im Prinzip nur noch den Tisch decken und gleich auftischen. Das Essen ist jede Minute fertig."

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