"Das weiß ich doch,"
antwortete sie sanft lächelnd. Ihre Hand in seiner, sah so zierlich aus. Es war ein so schönes Gefühl, SEINE Frau zu sein, die ihn glücklich machte, der sie glücklich machte. Wie sehr er sich um sie sorgte.
"Sie sind es nicht gewohnt, jemanden dabei zu haben, der keine Kräfte besitzt,"
erklärte sie, ehe sie ihm dankbar das Glas Wasser ab nahm. Natürlich verstand sie ihn. Sie würde an seiner Stelle vermutlich mindestens eben so wütend sein.
"Sie sind Familie ... die einzige die wir haben. Sie sind da, wenn wir sie brauchen und wir sind es für sie auch."
Yuki sprach ganz sanft. Sie wollte diese Streitereien nicht. Sie wollte, das sie sich verstanden, denn sie brauchten sich.
"Ich liebe dich Hoshi."
Shiori sah Silver an.
"Ich habe euch nicht angefahren. Wenn ich euch anfahre, sieht das wohl anders aus. ich habe lediglich strenger gesprochen."
Hatte sie wirklich.
"Ausserdem mache ich mir auch um euch sorgen. Wenn ihr nicht mal in der Lage seid, ein Kido an zu wenden, wie soll ich dann noch ruhig zuhause sitzen und auf euch warten? Ich muss jedes Mal fürchten, das ihr nicht zurück kommt, weil ihr eure eigenen Regeln nicht im Kopf habt."
Shiori war nicht einfach nur sauer. Sie war traurig und wusste nicht, wie sie ihren Gefühlen Ausdruck verleihen sollte.Unvermittelt tat sie das, was sie noch nie getan hatte. Sie ging zu Silver, umarmte ihn und drückte ihn.
"Ich möchte mir nicht ausmalen, was geschehen würde, wenn ihr nicht mehr wärt, wegen eines dummen Kidos."
flüsterte sie. Einen Moment hielt sie ihn noch, ehe sie ihn schließlich los ließ, ihm ein besorgtes Lächeln schenkte und schließlich den Besen zur Hand nahm.