Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Licht und Schatten

    Tales
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    Licht und Schatten - Seite 3 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Tales Mi Jan 02, 2013 12:40 pm

    Suzaku starrte Lex an und erhob die Hand zu einer abwehrenden Geste. Lex schritt unaufhaltsam auf ihn zu, doch Liv verteidigte Suzaku vehement. Lex blieb stehen. Jetzt sah er seine Tochter ungläubig an. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und sein Blick war alles andere als verständnisvoll. Er setzte an was zu sagen, aber kein Ton verließ seinen Mund er sah zu Suzaku, der irgendwie vollkommen verstört war, dann sah er zurück zu Liv.
    „DEIN Ritter?“, fuhr er sie schließlich an, „Vermählt?! Was redest du denn da?“ Er schien nicht so ganz zu begreifen, was hier ab ging. Er hatte es ja schon einmal befürchtet ausgerechnet Suzaku! Gut, er war ein fähiger Mann, aber … Warum ausgerechnet der!?
    „Das ist ja wohl...“ Am liebsten hätte er sich gesetzt, aber es war kein Stuhl in der Nähe. In Gedanken stellte er sich vor wie Suzaku über Liv... Er sah entsetzt aus. „Nur über meine Leiche...“, brummte er schließlich. „Was bildest du dir ein?!“, fragte er Suzaku und der sonst so gefasste und rechtschaffene Lex war wirklich aufgebracht und... nein er war stinksauer.
    „Was ich mir einbilde, deine Tochter zu lieben?“, fragte Suzaku nun zurück und nahm Lex den Wind aus den Segeln.
    „Sie zu liebe? Du kennst sie doch kaum! Nur weil Dana dich...“ Er unterbrach sich selbst und schien selber zu merken, dass das unpassend wäre es auszusprechen.
    „Ach komm schon! Willst DU etwa behaupten sie besser zu kennen als ich?! Du, der sie damals völlig alleine gelassen hast?“
    „Das geht zu weit!“, sagte Lex mit einer zornigen Stimme.
    „Hör doch auf! Lex! Liviana ist vielleicht deine Tochter, aber nicht dein Eigentum! Ich wette ich weiß mehr über sie, als du es dir je vorstellen könntest! Weil ich sie so haben will, wie sie ist und nicht wie du sie gerne hättest!“ Suzaku schien im Gegensatz zu Lex Ruhe zu bewahren. Und auch wenn er energisch sprach, so behielt er die Nerven und hob seine Stimme nicht an. Lex hingegen schien sprachlos und er musste sich wirklich zusammen reißen, Suzaku nicht an Ort und Stelle zu verprügeln.
    „Du...“ Lex holte tief Luft um sich zu beruhigen. „Ich lasse das nicht zu!“ Entweder konnte er Suzaku wirklich nicht leiden oder aber er hatte einfach zu viel Angst davor Liv schon wieder zu verlieren.
    „Wirklich?“, sagte Suzaku leise. „Und deine Tochter wieder unglücklich machen, dass sie dir wieder wegläuft?“
    Das schien das Fass zum überlaufen zu bringen. Lex sah ihn böse an und er holte zum Schlag aus. Dann ging alles so schnell, dass keiner der Anwesenden es wirklich sehen konnte. Bevor Lex' Faust auf Suzakus Gesicht aufschlug, wurde sie abgebremst.
    Tales hatte das treiben von oben eine Weile beobachtet und nun, wo Lex Suzaku hatte angreifen wollen, hatte er
    die Hand einfach aufgefangen und nach unten abgelenkt.
    „T-Tales...?“, stammelte Lex und der Zorn in seinen Augen traf nun Tales. Suzaku wollte sich gerade bedanken, als Tales sagte: „Ich habe das nicht für dich gemacht, Suzaku. Lex, ich habe keine Lust, nur weil du dein Gemüt nicht im Zaum hast Schmerzen zu spüren. Suzaku ist viel schneller als du es je sein könntest. Du hättest dir bei deinem Angriff nur selbst weh getan und damit auch Dana und mir.“
    Suzaku lächelte darüber, dass er so einfältig gewesen war, zu glauben, Tales hätte das für ihn getan.
    „Geh mir aus dem Weg...“, zischte Lex.
    „Nein. Jetzt beruhige dich und hör den beiden zu. Vielleicht strengst du dein Spatzenhirn mal an und bemerkst, dass sie dir gerade alles erklären wollten.“
    „AUS DEM WEG!“
    Lex schien ungeahnte Kräfte zu haben. Er packte Tales und schleuderte ihn fort. Der jedoch fing sich ab, indem er in der Luft einen Salto machte.
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    Beitrag  Dana Do Jan 03, 2013 12:35 am

    Lilias schlug die Häände vor den Mund. Was hatte Lex denn nur gegen Suzaku? Er soltle sich doch glücklich schätzen ihn als seinen Schwiegersohn umarmen zu dürfen. "Lord Renoir ... bitte. Liv würde euch doch deshalb nicht verlassen. Es wäre doch nur eine Erweiterung eurer Familie und ihr solltet euch glücklich schätzen, das Suzaku ein so vortrefflicher Ritter ist."

    Liv hingegen funkelte ihren Vater nur an. "Wenn du ihn nicht willst, dann kann ich dir auch nicht helfen, aber ICH will ihn von Herzen!" Sie stellte sich vor Suzaku, wie er es tun wüde, wenn jemand sie bedrohte. Sie würde ihn immer bis aufs Blut verteidigen. "Und niemand hat gesagt,d ass ich dichd eshalb allein lasse." Wie ein Widder, der mit dem Kopf durch die Wand wollte, stand sie da und wollte ihm die Stirn bieten.

    Dana war inzwischen ebenfalls fertig angezogen. Sie kam eben herein, als Lex Tales so durch die gegen wischte. "LEX!" donnerte sie. "Was fällt dir ein?" Sie betrachtete die Situation, bverstand gleich, was Lex hatte denken müssen und lief sofort zu Liv und Suzaku. "Lex beruhige dich. Was war damals mit Lia und dir? Hat sich da auch wer dazwischen gestellt? Suzaku ist ehrlich udn wenn er sagtd as er Liv liebt, dann tut er das. Sie ist nicht seine Ablenkung meinetwegen. Hör ihnen wenigstens zu."
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    Beitrag  Tales Do Jan 03, 2013 12:49 am

    Lex war fassungslos. Wie sich immer alle gegen ihn stellten! Lex konnte nicht fassen, dass sogar Lilias... Er entspannte sich wenigstens ein bisschen. Tales funkelte dan Mann an, den er so verachtete und gleichzeitig bewunderte. Er warf die Hände in die Luft und sagte zu Dana: „Besser wir halten uns da raus. Mit dem kann man nicht reden.“
    Was Dana jedoch dann sagte, ließ Lex nachdenklich werden. Ja auch bei seiner Heirat mit Lia, hatte sein Vater nicht zugestimmt. Gott, wie er diesen Mann gehasst hatte. Lex ballte die Fäuste und knirschte die Zähne übereinander. Dann drehte er sich um und setzte sich auf den Thron, wo er seinen Kopf auf seine Hand stützte. Es sah aus als würde er schmollen und doch blickte er finster drein.
    „Macht was ihr wollt. Ist mir egal.“, sagte er er unzufrieden und sah keinen der beteiligten mehr an.
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    Beitrag  Dana Do Jan 03, 2013 12:59 am

    Dana sah zu Tales. Ihr Blick war liebevoll. Sie würde mit ihm reden müssen. Danns ah sie zu Lex. Ihn betraf es eben so, wenn auch nicht so direkt. Denn noch ahtte er ein Recht zu erfahren, was Dana inzwischen wusste. Sie ging zu ihrem Liebsten, schmiegte sich an ihn und meinte: "Wir beide ... müsen usn mal über eine gewisse Göttin und deine Pläne diesbezüglich unterhalten. Ich denke ... du machst einen riesigen Fehler ... wenn du das tust, was du geträumt hast." Sie liebte ihn so sehr und sie konnte nicht zu lassen, das sein Wunsch, der so selbstlos war, sein Volk und den Vater töteten.

    Liv lächelte Dana, Tales udn Lilias zu, die alle Partei für das liebende Paar ergriffen hatten. Sie war glücklich, drehte sich zu Suzaku um und umarmte ihn. Dann zog sie ihn mit sich zu ihrem Vater. "Vater ... ich schwöre dir bei meinem Augenlicht, das Suzaku mir nichts getan oder genommen hat. Wir lieben uns und ich beabsichtige nicht, dich zu verlassen. Ich liebe dich viel zu sehr, als das ich wieder gehen würde. Ich werde dich jetzt eine Weile in Ruhe lassen, aber das hier ... hat noch Gesprächsbedarf." Wie ruhig und Einsichtig sie manchmal sein konnte. Selten, aber es kam vor.

    Lilias wartete, bis sich alle zurück gezozgen hatte, ehe sie zu Lex ging. Ihr Haar wallte noch imemr wie ein Wasserfall und das Licht, welches darauf schimmerte, ließ es aussehen, als fließe es. "Was habt ihr nur gegen den Jungen. Er ist euch treu ergeben .. ein wahrer Ritter, der sich entsprechennd verhält und er trägt eure Tochter auf Händen. Ich weiß ... ihr wollt das sicher nicht hören, aber ... würde eure frau den beiden nicht alles Gute wünschen? Ich denke ... sie würde es tun. Ihr seid nicht allein Lord Renoir." Ob sie ihm nun vielleicht einmal mehr ihren Yasmintee kochen sollte?
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    Beitrag  Tales Do Jan 03, 2013 2:18 am

    Tales sah Dana an, als habe sie ihm eine Ohrfeige gegeben. Dann wurde sein Gesicht wieder normal und Tales drehte sich ein wenig von ihr Weg. Wie konnte sie? Sie musste Kontakt mit dem Vater gehabt haben, aber wie? Hatte auch sie von ihm geträumt. Das konnte er kaum glauben. Oder doch?
    „Ich weiß nicht wovon du sprichst.“, gab er ihr zu verstehen. Er schien es sich jedoch noch einmal anders zu überlegen. Er wollte Dana nicht belügen: „Nein... du hast Recht. Ich habe nicht vor, es zu tun.“

    Suzaku war nun wieder die Ruhe selbst. Er lauschte allen Beteiligten und auch Liv, die ihrem Vater eindrucksvoll erklärte, dass sie den richtigen Weg gehen würde und dass sie nun auch wieder so ruhig war. Es hätte ja auch nicht besser laufen können, dachte Suzaku ironisch. Dass er es ausgerechnet so erfahren musst, war nun auch wirklich Pech.

    Lex hingegen saß auf dem Thron und tat so, als ginge ihn das alles überhaupt nichts mehr an. Er warf seiner Tochter einen strengen Blick zu, nur sie sah er an, alle anderen ignorierte er geflissentlich. Sowohl deren Worte, als auch ihre Anwesenheit. Er antwortete ihr nicht. Er sah sie lediglich an und dieser Blick, war wahrscheinlich schlimmer, als jedes Wort, dass er an sie hätte richten können. Lex konnte es einfach nicht fassen und schon gar nicht ertragen, seine Tochter nun ausgerechnet in die Hände von Suzaku zu legen. Dann verlor er jedoch die Fassung. Er schlug mit der Faust auf die Lehne des Throns und fuhr Lilias an: „Meine Frau ist tot! Was sie gewollt hätte, geht dich einen Scheiß an!“ Lex war außer sich. Immer wieder kam irgendjemand an und erpresste ihn mit seiner Frau. Schlimm genug, dass sie gestorben war, während er nutzlos irgend wen betreut hatte, nein andauernd musste man ihn daran erinnern. Wie grausam waren diese Leute hier eigentlich. Auch wenn er Lilias sehr mochte, das hier war inakzeptabel.
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    Beitrag  Dana Do Jan 03, 2013 2:35 am

    Dana sah ihren Liebsten Tales an. "Versprich es mir ... udn bitte ... halte es dieses Mal. Es wäre der Untergang ... deiens Volkes und ... du würdest nicht mich, aber meinen Vater ... meinen leiblichen Vater damit töten. Nocturna will Rache. Wir müssen ihr eine akzeptable vor legen. Sie ist nicht durch und durch böse." Warum glaubte Dana eigentlich immer an das Gut in allen Wesen? Ganz einfach. Weil sie es konnte. "Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren. Eben so wenig die Anderen. Und .. ich danke dir ... das du das alles für mich tun willst." Sie umarmte ihn und küsste ihn zärtlich. Er sollte ruhig wissen, wie sehr sie ihn liebte. Dieser Mann sollte der einzige sein, der für sie in Frage kam. Seine Frau wollte sie werden udn seine Kinder bekommen.

    Liv tat Lex Blick sehr weh, aber sie sah dieses Mal drüber hinweg. Er war eben ein Sturkopf. Sie zog Suzaku mit sich. "Ich glaube ... wir gehen erst mal GETRENNT baden. Und uns um ziehen. Danach ... " Jaaa danach wollte sie viel Zeit mit ihrem Suzaku verbringen, die sie gedachte auf zu holen. Er war ihr Ritter udn acuh wenn sie selbst kämpfen kontne, so würde es ihr natürlich gefallen, von ihm verteidigt zu werden. Was die Prügeleien an ging, da würde sie scih sehr zuammen reißen müssen. Sie wusste, das Suzaku das nicht mochte.
    Lex würde sich eben einfach damit ab finden müssen.

    Lilias hatte mit einem solchen Wutausbruch gerechnet. Sie blieb ruhig, und war nicht einmal erschrocken. "Nein ... das ist sie nicht. Für dich ist sie noch immer sehr lebendig. Ich ahbe oft gesehen, wie du mit ihr sprichst, wie du versuchst dir Rat von ihr zu holen, weil du sie einfach nicht los lassen kannst. Sie ist nur Körperlich tot, aber für dich ist sie immer da, denn du versuchst sie nicht zu entäuschen, ihr gerecht zu werden und liebst sie noch imemr so, als würde sie jeden Tag wieder gehen. Entschuldige mich bitte ..." Mit diesen Worten verließ sie ihn, machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Er hätte sie vielelicht doch sterben lassen sollen, denn dann hätte das eben nicht so weh getan. Sie wusch sich udn zog sich um. Schließlich musste das Blut aus dem Kleid gewaschen werden. Dann ging sie zur Küche, wo sie sich heißes Wasser auf kochte.

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    Beitrag  Tales Do Jan 03, 2013 4:50 am

    Lex sah Lilias hinterher. Es hätte nichts gebracht nun auch noch ihr hinterher zu schreien. Allerdings hatte sie ihm gerade mehr als weh getan. Immerhin lenkte sie so von Suzaku und Liv ab. Trotzdem, Lex fühlte sich, als würde sie ihm gerade den Dolch ins Herz gestoßen haben, den er ihr aus der Brust gezogen hatte. „Du hast ja keine Ahnung...“, sagte er zu sich selbst, meinte dabei aber offensichtlich Lilias. Wie konnte sie die Frechheit besitzen, über Lia zu reden? Lex war empört, verärgert und gleichzeitig der Verzweiflung nahe. Heute musste wohl alles schief gehen, was schief gehen konnte, was? Er stützte seine Stirn in die Handflächen und überlegte.
    Erst die Auseinandersetzung mit Nexus und seine Drohung, dann dieses Attentat auf ihn, wobei Lilias den Dolch abgefangen hatte, dann die Sache mit Liv und Suzaku und nun auch noch ein Streit mit Lilias? Das war wohl der Pechtag schlecht hin. Außerdem hatte Tales seinen Faustschlag einfach so abgefangen. Es ärgerte ihn, dass dieser Kerl so viel stärker war, als er. Wie viel konnte man ertragen, bis man platzte? Ja diese Frage stellte er sich gerade. Es war zum verzweifeln.
    „Warum kann es eigentlich nie leicht sein?“, fragte er sich selbst und stand auf. Mit einem Lichtblitz, war er verschwunden. Wahrscheinlich zurück in der Festung, wo er den Nachfolger verkünden würde. Diese neun Personen waren ja bereits ausgewählt. Er hoffte, er konnte sich wenigstens auf die verlassen, wenn ihm schon andauernd seine eigenen Freunde in den Rücken fielen...

    „Ich würde dich töten, denn mit Nocturna sterbe auch ich.“, antwortete er und dass sie mit ihm verbunden war, war ja nun mal kein Geheimnis. „Die Götter interessieren mich nicht, Dana und auch wenn dieser Silberdrache wirklich dein Vater sein sollte, was mich nicht mal wundern würde, würde ich es tun... Aber es geht nicht. Denn was wäre eine Welt ohne dich. Du musst leben. Das ist das einzige Ziel.“ Er wurde von ihr umschlungen und geküsst und erwiderte diese Zärtlichkeiten. Dass Dana über Heirat und Kinder nachdachte, wusste er zum Glück nicht.

    Suzaku folgte Liv. Natürlich würden sie getrennt baden. Suzaku war noch lange nicht so weit sie gänzlich nackt zu sehen. Er würde sich das bis nach einer Heirat aufsparen. Er lief lächelnd hinter ihr her und wisperte ihr dann zu: „Lex ist kein Dummkopf. Er wird es irgendwann verstehen.“ Davon war er hundert Prozent sicher.
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    Beitrag  Dana Do Jan 03, 2013 10:27 am

    Lilias hatte ihn sehr velretzt, aber sie verletzte ja auch sich selbst sehr damit. Als sie sich ihren Tee aufgekocht hatte, ging sie hinaus, in irhen Garten,d en sie so gern hatte, welcher ihre zweite Heimat war. Sie hatte ein hellblaues Kleid an, welches so gar nicht zu irhen Augen passen woltle, aber sie hatte es einmal von Dana geschenkt bekommen und es war ein so schöner Tag. Die Sonne schien ausnahmsweise und sie saß zwischen irhen Blumen, die sich ihr regelrecht entgegen beugten. Den Becher mit dem Tee, stellte sie neben sich ab, um ihre Blumen sacht zu streicheln. "Er versteht mich nicht. Wie sollte er auch. Er liebt sie so sehr, dass niemand anderes in seinem Herzen einen Platz findet und ich kann es sogar verstehen. Ich würde sie nie weg drängen wollen. Sie war eine großartige Frau. Sie hat ihn sehr glücklich gemacht udn Liv ... sie sieht ihr sehr ähnlich. Das Haar hat sie von ihm. Man müsste ihm mal einwenig Verstand eintrichtern." Sie seufzte und widmete sich ihren Blumen und dem Tee.

    Dana liebte Tales so sehr. "Eine Welt in der du nicht mehr bist, will auch ich nicht mehr sein," flüsterte sie. Nein, sie dachte noch gar nicht wirklich über Kidner nach. Es war einfach nur ... er wäre der, mit dem sie das alles wollen würde. Im jetzigen Moment wäre das alles zu viel. Sie würden es nicht bewältigen können udn sie wollte es auch nicht drauf an kommen lassen. Einzig die Heirat zog sie nun wirklich in betracht.

    Liv kicherte vor sich hin. "Na du hast ja eine hohe Meinung von meinem Vater. Er ist kein schlechter Mann. Er hat einfach nur Angst." Zumindest glaubte sie das. Sie verstand ohnehin nicht, warum er was gegen Suzaku hatte. Er war doch imemr für ihn da, hatte neben ihm gestanden, als die Abgesandten da waren. Sie selbst hatte zugehört, wie er Suzaku gebeten hatte, bei ihm zu bleiben. Warum hatte er dann so verhemend etwas gegen ihn?
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    Beitrag  Tales Do Jan 03, 2013 11:38 am

    Jetzt ging das schon wieder los... Tales wollte nicht mit ihr über den Tod von irgendwem sprechen. Schließlich war sie eine Person, die niemals irgendwo die Kehrseite einer Medaille sehen konnte. Dana würde niemals verstehen, dass sie nicht jeden retten konnte und sie würde ihn niemals verstehen, was er von seinem Leben hier auf der Erde, seinen Taten und seinen Zielen hielt. Sie war nicht in der Lage dazu, weil sie so leibreizend war, dass es kaum zu ertragen war.
    „Ich weiß...“, gab er ihr zu verstehen. Es war ja auch nicht so, das er nun auf Gedeih und Verderb sterben wollte... „Dana. Ich werde mein möglichstes tun, die glücklich zu machen. In Ordnung? Dafür musst du mir auch im Gegenzug etwas versprechen. Lass uns nie wieder darüber reden.“

    Die Tage vergingen und Lex' Laune war alles andere als gut. Aber immerhin ließ er die anderen in Ruhe und umgekehrt. Wenn er sich doch mal mit jemandem Unterhalten musste, dann rein Organisatorischer Natur und nicht privater. Er duldete Lilias in seiner Nähe und trank ihren Tee. Aber er sprach kaum ein Wort mit ihr. Es hatte ihn tief verletzt, wie sie mit ihm geredet hatte und er würde sich ganz sicher nicht, bei ihr entschuldigen. ER war im Recht!

    Suzaku hatte schon mit Liv darüber gesprochen, dass man den Bund eingehen konnte. Das ganze kam zwar von Herzen, aber sie hatten sich geeinigt, dass sie gemeinsam bei Lex vor sprachen. So verwegen, wie Suzaku auch sein konnte. Er wusste, alleine würde Lex ihm nicht mal zuhören.
    „Liv... Ich weiß nicht. Vielleicht warten wir besser noch.“ Sie waren schon auf dem Weg zu ihm und nun schien Suzaku weiche Knie zu bekommen. Wunderte das aber auch einen? Er wusste in einem normalen Kampf, wäre er Lex weit überlegen, aber er hatte keine Lust seinen göttlichen Zorn zu spüren. Suzaku sah zu Liv herüber und das sah irgendwie niedlich aus.

    Tales war gerade mit Dana im Garten und besuchte zusammen mit ihr den kleinen Garten, den er vor kurzem entdeckt hatte. Tales waar bestrebt sich ncihth aufzuregen oder sonst irgendwie das Dunkle in ihm hervorzubringen. Lex' Bannspruch hatte ihn irgendwie ruhiger und freundlicher gemacht. Und Tales fand es gut so. Dana und er lagen im Gras inmitten der Blumen und ließen sich von der Sonne bestrahlen.
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    Beitrag  Dana Do Jan 03, 2013 11:52 am

    Lilias bemerkte sehr wohl dass Lex niemanden an sich heran ließ und natürlich war er sauer auf sie. Irgendwann würde auch irh der Kragen platzen udn dann ... nun im Moment gab es wichtigeres udn das war die Arbeit und Liv. Naürlich war sie Lex dankbar, das er ihr das Leben gerettet hatte, aber er war so ein Sturkopf. Ein Spatzenhirn ... wie kam jemand auf solche Ideen? Naja ... manchmal mochte dieser Mann wohl eins haben.

    Liv zog Suzaku einfach hinter sich her, als er plötzlich kneifen wollte. "Und wie lange möchtest du warten? Er wird sich in nächster Zeit nicht beruhigen udn wenn du das eben so willst, wie ich, dann soltlen wir es jetzt gleich tun." Sie sah ihn an und sein Blick war einfach zu niedlich. Sie wollte schwach werden, aber das durfte sie dieses Mal nicht. Es ging um ihr Glück. "Nun komm. Er wird uns schon nicht fressen."

    Es war ein so wunderschöner Tag. Xera hatte inzwischen erfahren, das sie schwanger war udn hatte sich damit abgefunden. Sie trainierte kaum mehr und schonte sich, so weit es ging. Liv und Suzaku waren glücklich miteinenader, was Dana wiederrum glücklich machte und sie ein wenig erleichterter wirken ließ. Nun Lex schmollte noch imemr udn Lilais versuchte ihr bestes, es ihm gut gehen zu lassen. Ihre Gedanken schweiften gerade über die Wiese udn sie träumte vor sich hin. Plötzlich drehte sie sich zu Tales herum. Sie hatte ihm versprochen nicht mehr über das Ableben der beiden zu sprechen. Sie legte sich auf seine Brust und sah ihm lächelnd ins Gesicht. "Heirate mich," flüsterte sie plötzlich und strahlte ihn dabei an.
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    Beitrag  Tales Do Jan 03, 2013 12:03 pm

    Suzaku ließ sich von Liv hinterher ziehen und ganz plötzlich standen sie vor Lex, der gerade die Tür zur Halle öffnete, um scheinbar den Korridor entlang zu laufen, aus dem sie gerade kamen. Suzakus Herz hüpfte einmal und dieses mal verhielt er sich nicht so frech. Im Gegenteil. Er sah schon fast unterwürfig aus.
    „Ich bitte um die Hand deiner Tochter, Lex!“, schrie er ihn fast an und verneigte sich, wobei er nun die ganze Zeit so da stand und es nicht wagte aufzusehen.. So schnell hätte vermutlich nicht mal Liv damit gerechnet, aber als Suzaku Lex gesehen hatte wollte er es einfach nur noch schnell hinter sich bringen. Die Taktik wäre sogar fast aufgegangen, denn Lex sah ihn total verdattert an und hätte fast ja gesagt, als ihm klar wurde, was Suzaku ihm gerade gesagt hatte.
    „Ja sag mal, willst du mich veräppeln?“, fragte lex und war drauf und dran einfach an ihm vorbei zu gehen.

    Tales spürte Danas Bewegung, wie sie sich auf ihn rollte und ihn anstrahlte. Er lächete ihr zu und schloss die Augen wieder. Dann sagte sie ihm genau das, was er nicht gehofft hatte, dass sie sagen oder fragen würde. Sein Lächeln wurde matter, hörte aber nicht auf. Eine ganze Weile hatte er die Augen noch geschlossen, aber dann öffnete er sie langsam und sah Dana aufrichtig und ernst an. Er sah noch immer genauso glücklich aus wie eben. Seine Stimmung war gut, aber er wirkte eben einfach sehr ernst.
    „Nein.“
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    Beitrag  Dana Do Jan 03, 2013 12:15 pm

    Liv hatte überhaupt nicht damit gerechnet, das Suzaku ihn sofort mit seiner Bitte überrumpeln würde und war es nun eben so wie ihr Vater. Denn noch fasstes ie sich sofort wieder. "vater ... du kannst es nicht verhindern udn ich denke, du kannst froh sein, das er dich bittet." Sie war sehr ernst und sie sah ihn mit dem Blick ihrer Mutter an, wenn sie ihm ernst zu redete.

    Danas lächeln verschwand und wich erstaunen. "Warum nicht?" War doch wohl eine berechtigte frage oder? Immerhin hatte sie ihn gerade nicht gebete, er möge ihr einen Dolch ins herz stoßen, sondern sie zu seiner Frau zu machen. Nun würde sie ja wenigstens eine Antwort erwarten dürfen, die positiver war oder? Nichtd as sie keine ausdauer hätte ihn damit zu nerven, aber ... sie wollte mit ihm auf alle erdenklichen Arten verbudnen sein. "habe .. ich was falsch gemacht?" Natürlich suchte sie die Fehler wieder bei sich. Bei wenm auch sonst.
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    Beitrag  Tales Do Jan 03, 2013 12:32 pm

    Lex blieb stehen und sah Liv ins Gesicht. Ja sie war ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Er seufzte. Er sah zu Suzaku, der es nun auch wagte aufzublicken. Lex verschränkte die Arme vor der Brust und sagte: „Warum fragt ihr mich dann, wenn es eh schon beschlossen ist?“ War ja wohl eine berechtigte Frage oder? "Weil wir deinen Segen eben so wollen. Es wäre nicht das selbe ohne ihn.", antwortete Liv und Suzaku nickte.
    “Und warum sollte ich dem zustimmen?”, nun an Suzaku gewandt. “Weil ich sie glücklich machen werde. Ich werde sie beschützten, lieben und ehren.”
    “Also nichts was ich nicht auch könnte.”
    “Lex...”
    “Schon gut.”, sagte Lex dann. “Mein Vater konnte es mir auch nicht ausreden. Ich habe ihn seit dem nicht wieder persönlich zu Gesicht bekommen. Wenn ich mir das vorstelle... Ihr sollt meinen Segen haben. Aber glaubt nicht, dass ich glücklich damit bin. Du bist viel zu jung zum heiraten Liviana.”

    Tales sah die tiefe Verwirrung und die Verunsicherung in Danas Blick und auch ihre Fragen, empfand er als durchaus berechtigt. Sein Lächeln starb nicht, es wurde sogar noch ein wenig deutlicher.
    „Du hast nichts falsch gemacht, Dana. Ich liebe dich sehr. Aber ich werde nichts tun, was der Orden eingeführt hat und die sogenannte „Hochzeit“ gehört da dazu. Ich kann dich sehr gut lieben, ohne, dass ich vor irgendeinem Gott zu Kreuze krieche.“
    Er hatte ja keine Ahnung, wie viel das Dana bedeuten würde. Woher sollte er das auch wissen? Er seufzte leise und streichelte Dana über die Wange.
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    Beitrag  Dana Do Jan 03, 2013 12:43 pm

    Liv fiel ihrem Vater um den Hals und küsste ihn überschwänglich auf die Wange. "Du solltest es aber sein, weil ich es auch bin und ... wir möchten ... das du uns traust. Im Übrigen ... ich bin nicht zu jung. Du und Mama waren viel jünger als ihr geheiratet habt," beharrte sie und sah ihm tief in die Augen. "Ich werde diich niemals allein lassen Papa. Das verspreche ich dir. Und Suzaku ... wird mit mir bei dir bleiben. Er ist mein Ritter udn er wird dir zur Seite stehen, bei allem, was du noch vor dir hatst, eben so wie ich es als Kriegerin tun werde oder wahlweise als Hofdame." Gott der Gedanke gefiel ihr nicht, aber sie würde sich Suzaku udn ihrem Vater beugen, wenn sie es denn für wichtig genug hielten, bei gewisen Anlässen mal nicht als Kriegerin dabei zu sein.

    Dana sah ihn entäuscht an. Sie würde es ihm nicht sagen können. Für sie war es nicht das, was ein Gott oder ein Orden geschaffen hatte. Es gab doch acuh früher schon solche Verbindeungen, die wie die Eghe waren. Sie ließ sich von ihm streicheln, aber sie war traurig über seine Entscheidung. Es bedeutete ihr mehr, als nur das Versprechen immer füreinander da zu sein, aber wer mochte es ihm denn klar machen, wenn nicht sie? Ein paar Tränen liefen ihr über das Gesicht. Sie fühlte sich wiklich schuld and er Sache und wünschte sich , es ihn nicht gefragt zu haben. "Es ... es geht nicht ... um den Orden. Ich .. ich ... ich liebe dich so sehr ... das ich einfach auf alle ... erdenklichen Arten ... mit dir verbunden sein will. Und ... ich ... " Gott wie soltle sie ihmd enn erklären, das man sie als Dirne hin stellen würdem, wären sie nicht evrheiratet aber würden ein Bett teilen? "Ich möchte ... ich will dir ganz und gar gehören ... udn nicht einfach nur ... so." Sie sah ihn aus ihren goldenen verweinten Augen an.
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    Beitrag  Tales Do Jan 03, 2013 12:58 pm

    Lex war schon sehr überrascht, als Liv ihn plötzlich an fiel. Er gab einen kleinen Aufschrei der Überraschung von sich und klopfte ihr auf das Schulterblatt, als wolle er aufgeben. Dann musste er trotzdem kurz lächeln und drückte sie kurz, als schon der nächste Hammer auf ihn wartete.
    „W-Was?“, fragte er ungläubig und schob sie auf Armlänge von sich. „Ich soll...?“ Er sah seiner Tochter in die Augen und sah dann zu Suzaku, der verlegen nickte. „Junges Fräulein, als deine Mutter und ich geheiratet haben, waren es ja auch noch andere Zeiten. Das hat gar nichts damit zu tun. Und warum soll ausgerechnet ICH euch vermählen? Schlimm genug, dass ihr nun meinen Segen habt. Da spielt sich überhaupt nichts zusammen. Das ist mein letztes Wort dazu!“
    Wenn er schon zulassen musste, dass seine Tochter heiraten würde, dann wollte er sie wenigstens zum Altar führen und nicht vorne stehen. Er sah sie an. Irgendwie rührte es ihn ja doch.

    Himmel! Also damit hatte er ja nun überhaupt nicht gerechnet. Er hatte ja gewusst, dass sie sicher enttäuscht sein würde aber das? Erschrocken richtete er sich auf und wischte ihr rasch die Tränen weg. Er schloss sie in seine Arme und streichelte ihren Scheitel. „Du gehörst mir schon längst. Dana, du gehörst mir nicht einfach nur so. Wir sind füreinander geschaffen worden. Wir wissen es beide und mehr brauche ich nicht.“ Er machte eine kleine Pause und wiegte sie ein wenig. Eigentlich hatte er sich diese Antwort schon vor längerer Zeit zurecht gelegt. Dieses eine schlichte Nein. Er hatte gedacht, dass das wohl am besten wäre, denn es war weder zu hart noch irgendwie irrational. Doch er hatte sich scheinbar getäuscht. Und wenn schon...
    „Also, wenn du es so unbedingt willst und es dich glücklich macht, dann … dann werde ich dich heiraten.“, sagte er leise und ernst. „Ich möchte dich glücklich machen, mein Engel.“
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    Beitrag  Dana Do Jan 03, 2013 1:08 pm

    Liv legte ihr Schmollgesicht auf, als sie ihren Vater nun an sah. "Aber Papa ... also gut. Dann muss es Danavis machen und wehe du fürst mich nicht zum Altar. Dann schwöre ich dir, ziehe ich dich an den Haaren da hin und werde Lilias bitten, dich zu schieben." Oh das meinte sie durchaus ernst. Sie liebte ihren vater abgöttisch, aber das würde sie wirklich tun. "Und ... komm mir nicht mit das waren noch andere Zeiten. Du tust ja gerade so, als wärst du schon 80 und scheintot." Sie küsste ihn abermals auf die Wange, nahmd ann aber wieder Suzakus Hand. "Ach ... weißt du ob Lilias schneidern kann? Ich brauche doch noch jemanden, der mein Brautkleid schneidert." Sie soltle vermutlich den seidenen Faden, den ihr Vater gerade noch an Nerven hatte, nicht überstrapazieren, aber sie tat es ja unabsichtlich.

    Dana wirkte nun doch überrascht, als so hoch kam udn sie in die Arme schloß. Er war ihr Tales udn sie wusste es eben so, wie er es wusste udn doch, wollte sie diese Bindung so sehr. Sie schmiegte sich an ihn. "Danke mein Engel. Ich liebe dich und ich verspreche, du wirst mich damit sehr glücklich machen." Ja, er ahnte ja nicht wie glücklich sie das amchte, denn es bedeutete ja auch, dass sie sich endlcih das Zimemr offiziell teilen könnten und sie würden nicht imemr angesehen werden, als haben sie etwas verbotenes getan. "Ich glaube Lex wird aus allen Wolken fallen ... wenn er das hört und ... ich weiß ihr zwei seid euch nicht so wirklich grün, aber ... er wird uns sicher vermählen, wenn du einverstanden bist mein Prinz," erklärte sie, wobei sie sich nun Freudentränen weg wischen musste. Sie küsste ihren tales überschwenglich und kippte ihn so wieder zurück auf dei Wiese.
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    Beitrag  Tales Sa Jan 05, 2013 2:57 am

    Tales sah sie noch verständnisloser an, als eben. „Lex?“ Er überlegte flüchtig und sah dann wieder zu ihr. „Warum ausgerechnet Lex?“ Er schien erneut zu überlegen und wurde von Dana zurück auf das Gras gedrückt. Eine überaus liebevolle Geste, wie er fand und drückte er sie fest an sich, wobei er ihre Stirn küsste. „Eigentlich ist es mir egal, wer diesen Segen spricht. Ich weiß dass ich dich mit allem liebe, was ich bin. Das reicht mir.“
    Er kuschelte mit ihr und die beiden lagen Arm in Arm inmitten der Blumen. Es war traumhaft und Tales genoss die Stille. Irgendwas sagte ihm nämlich, dass es bald wieder los gehen würde mit dem ganzen Stress. Lex hatte ihm noch nicht erzählt, was vorgefallen war, als er und Lilias so blutbesudelt gewesen waren. Aber sicher würde er es bald nachholen. Im Moment, wollte Tales nur seine Ruhe.

    Lex sah Liv unzufrieden an, während Suzaku sich still in sich hinein freute. Er konnte offenbar kaum fassen, dass Lex wirklich zugestimmt hatte. Unglaublich, dass er es alleine nicht auf die Reihe bekommen hätte. Warum hatte er solche Ehrfurcht vor diesem Mann, dass er es sich nicht mal traute, seinen Herzenswunsch zu äußern. Lex tat so als sei es ihm egal und er hob die Hände. „Keine Ahnung, ob sie es kann. Warum fragst du sie nicht?“ Er ging an Liv vorbei und meinte dann noch. „Sag mir rechtzeitig Bescheid, wenn es soweit ist, sonst verpasse ich es noch.“, gelangweilter hätte er gar nicht klingen können, als er nun weiter ging.
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    Beitrag  Dana Sa Jan 05, 2013 3:09 am

    "Weil Lex eben mit uns verbunden ist und ich mag ihn sehr. Ohne ihn, wäre das alles nicht möglich gewesen. "Sie legte ihren Kopf auf seine Brust udn genoss das zusammen sein. "Ja ... ich dich auch mein Prinz," flüsterte sie, aber sie wollte es eben doch gern besiegelt haben und würde dann auch ein ganz anderes Leben mit ihm führen können. Die Ruhe vor dem Sturm wie man so schön sagte.

    Liv sah ihrem Vater hinterher. "Ach nun komm schon. Ich weiß das es dir nicht egal ist, also freu dich doch wenigstens ein bisschen für mich," rief sie ihm nach. "Sturer Bock," flüsterte sie dann udn machte sich mit Suzaku auf zu Lilias. Die war gerade dabei das Zimemr wieder auf zu räumen und den Schreibtisch ordentlich zu hinterlassen, nachdem sie wieder ein paar Briefe geschrieben hatte. "Guten Morgen Lilias. Kannst du Kleider schneidern?" Lilias sah Liv überrascht an. "Kleider? Wie kommst du darauf? Ich weiß wie es geht, aber ich müsste es erst einmal ... versuchen. Und dazu muss dein Vater mir die Zeit lassen, sonst wird es sicher nichts." "Achd er wird schon nichts dagegen haben. Ich amch das schon. Ich besorge Stoff und dann musst du es bitte versuchen ja?" Lilias sah Liv streng aber freundlich an. "Sprich erst mit deinem Vater. Ich werde ihn mit seinem Kram nicht hängen lassen. Wenn er dir sein Ok gibt, das ich abends etwas früher gehen kann, werde ich dir helfen." Damit drehte sie sich wieder um und kümmerte sich um ihre Arbeit.
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    Beitrag  Tales Sa Jan 05, 2013 11:21 pm

    Lex war auch in den nächsten Tagen eher angespannt als locker. Er verbrachte viel Zeit in der Bibliothek und den Archiven der Festung, wo er zwangsläufig viel Zeit mit Lilias verbrachte. Er hatte Lilias jedoch auch erlaubt, sich um das Kleid zu kümmern, wenn es Liv so wichtig war. Auf der anderen Seite hätte er die besten Schneider des Landes organisieren können, wenn er gedurft hätte. Warum waren Frauen eigentlich immer so anstrengend?
    Jetzt gerade war er wieder in der Bibliothek und las einige Schriften im Zusammenhang mit dem Buch, was er Dana geschenkt hatte. Warum ausgerechnet er dieses Buch lesen konnte, ohne zu erblinden wusste nur der Allmächtige selbst. Lex war das egal, auch wenn die Methoden des Ordens in dieser Hinsicht ganz schön brutal gewesen waren. Wie viele waren vor ihm erblindet? Lex schüttelte den Kopf.
    „Nexus... Allram...“, murmelte er leise. „Ich werde euch von eurem Thron stürzen.“
    Am Abend kam Lex wieder aus der Bibliothek heraus, aß kurz zu Abend und ging dann wieder hinab in die Archive.

    Tales verstand Dana nicht, aber er würde ihr diesen Wunsch nicht abschlagen, denn alles, was sie glücklich machte, machte ihn auch glücklich. Sie sollte ihren Willen haben, solange sie nur die Zeit genießen konnten, die ihnen noch zur Verfügung stand.
    „Hab ich euch endlich!“, es war Nunnaly's Stimme, die ihn aus den Gedanken riss. Sie hatte sie gefunden und stürmte nun auf sie zu. Sie stellte sich neben die beiden und stemmte die Hände in die Hüften. „Du hast versprochen, dass du ganz viel Zeit mit mir verbringst, aber du bist andauernd woanders. Die ganze Zeit hat sich Shizu mit mir beschäftigt. Ich will jetzt aber endlich meinen Bruder zurück!“ Tales lächelte. Er richtete sich zusammen mit Dana auf und sah zu Nunnaly hoch.
    „Du hast Recht. Komm her.“, sagte er und Nunnaly hockte sich neben ihn, wo sie ihn aber auch gleich wieder anfiel und ihn samt Dana umriss.
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    Beitrag  Dana So Jan 06, 2013 12:01 am

    Lilias wusste nicht so recht, wie sie mit der Situaton um gehen sollte. Sie wusste nur, das sie mit irhen Worten recht gehabt hatte, egal wie weh es ihm getan hatte und egal wie weh es ihr auch tat. Sie wr sich nicht wirklich sicher, ob er wusste, was sie empfand, ob er gehört hatte, was sie zu ihm sagte, als er fast gestorben wäre, aber sie kontne es sich gut vorstellen. Wenn er es wusste, warum tat er ihr dann so weh, indem er sie mit in seinem Bett schlafen lassen hatte, ihre Hand hielt und sich dann wieder wie ein Abgesandter verhielt? Sie blieb in den Archieven, um weiter nach Dingen zu suchen, die ihm helfen konnten. Nur zwischendurch verließ sie das Archiev, um Tee zu kochen. Ihre Arbeit an dem Kleid verlief ebenfalls bestens. Sie hatte tatsächlich ein Händchen für alles. Liv würde wundervoll aussehen.

    Dana war ein wenig überrascht, als Nunnaly plötzlich auf tauchte, aber sie war ihr keines falls böse. Se umschlang das Mädchen und ließ sich mit Tales von ihr umwerfen. "Nunnaly es tut mirl leid, das ich deinen Bruder so sehr für mich beansprucht habe. Ich gelobe Besserung," lachte sie und drückte das Mädchen udn Tales an sich. "Wenn ihr beide ein wenig Zeit für euch wollt, ist das kein Problem. ich muss mich auch noch um andere Dinge kümmern." Sie zwinkerte Tales zu. Sie meinte zum einen, das sie Lex unter die Arme greifen wollte, zum anderen, dass sie sich um de Hochzeitsvorbereitungen kümmenr wollte.
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    Beitrag  Tales So Jan 06, 2013 12:33 am

    Warum er das tat, würde wohl sein Geheimnis bleiben. Eines war sicher: Er mochte Lilias sehr, aber er duldete es von niemandem, so mit ihm zu reden. Sie mochte mit ihren Worten Recht gehabt haben, aber auch nur in erwägung zu ziehen, es ihm auf die Nase zu binden,, stand ihr einfach nicht zu. Nichts desto trotz, hatte er ihr das schon längst verziehen. Er verhielt sich vielmehr in letzter Zeit so, weil ihm ein schweres Unterfangen bevor stand. Lex hatte nämlich einen Plan. Er würde zum Hohen Sitz des Oberhauptes des Ordens gehen und die Zeichen lesen, die mit dem Buch von Dana in Verbindung standen. Alram, der höchste aller Ordensmitglieder und der „Stellvertreter des Vaters“ würde Lex natürlich aufhalten, wenn er herausfinden würde, was er vor hatte und dann würde es einen offenen Krig geben. Vielleicht sollte er wirklich um Tales Hilfe bitten. Wieso sonst waren sie nun Verbündete? Sie konnten einander helfen und Lex müsste endlich über seinen Schatten springen. Genau, wie Tales.

    Selbiger lag nun mit Nunnaly im Gras und während sie sich an ihn kuschelte dachte er nach. Wieso konnte dieses leben, wie es nun war nicht einfach anhalten? Warum das alles? Tales sah Nunnaly zu, wie sie sich nun daran machte eine Blume nach der anderen zu bestaunen. Wie schön sie waren. Lilias hatte wirklich einen schönen Ort geschaffen.
    „Bruder?“
    Tales wurde aus den Gedanken gerissen. Er sah Nunnaly an, die aussah, wie ein kleiner Engel. „Ja?“
    „Du lässt mich nie mehr alleine oder? DU und Dana... Ihr bleibt bei mir, ja?“
    Er lächelte und richtete sich auf. Er sah seine kleine Schwester an und erhob sich, um zu ihr herüber zu laufen. „Aber sicher. Wir bleiben zusammen.“
    „Wenn du kämpfen musst... Dann wirst du zurück kommen, ja? Du wirst nicht sterben, hörst du?“ Nun war Tales doch ein wenig überrascht. Ar legte seine Hände auf ihre Schultern und sah ihr tief in die Augen: „Ich habe nicht vor zu sterben.“
    Nunnally umklammerte ihn und legte ihr Gesicht auf seine Brust. Sie weinte nicht, was Tales sehr begrüßte, aber die drückende Stimmung war greifbar.
    „Ich will nie wieder alleine sein!“, sagte sie dann und Tales umarmte sie und drückte sie an sich.
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    Beitrag  Dana So Jan 06, 2013 12:46 am

    Lilias hatte natürlich keine Ahnung von dem, was Lex so sehr beschäfftigte, aber die Stimmung zog sie mit herunter. Sie kam eben wieder mit einer Kanne voll Tee. Vorsichtig schüttete sie einen becher voll und ging damit zu Lex. Sie kniete sich neben ihn, oder besser vor ihn, und stellte den Becher auf den Tisch neben ihm. Sie hockte einfac nur da und sah ihren Engel an. Er war hinreißend, egal wieer gerade drauf war. Immer war er würdevoll und immer war er herrschaftlich an zu sehen. Lilias versuchte in seinem Gesicht zu lesen, was er vor hatte. Wahrscheinlich würde ihn das verwirren, aber das war ihr gerade wirklich egal. Sie hatten sich gegenseitig das Leben gerettet udn sie würde das ihre jeder Zeit wieder für ihn Opfern.

    Dana ließ die beiden allein, nicht jedoch, ohne beiden einen Kuss auf die Stirn und Tales, eben wie immer, zu geben. Lilias Garten war ein kleines Stück Paradies, welches in dieser sterbenden Welt außergewöhnlich war. Es war nicht einmal viel, aber das bisschen, was da war, sprühte vor Lebensfreude. Dana machte sich auf den Weg zum Burgfried. Sie wollte das Buch noch einmal an sehen. Warum hatte sie den vater nicht nach dem Buch gefragt. Vielleicht hätte sie dort die Lösungd es Problems gefunden. Vielleicht aber, sollte sie erst mit Lex sprechen. War er nicht in den letzten Tagen dauernd im Archiev gewesen? Sie war ihm in den letzten Tagen keine Hilfe gewesen udn das Nunnaly ihren Bruder nun forderte, kam ihr gerade recht, um ihren Pflichten wieder nach zu kommen. Leise öffnete sie die Tür zum Archiev, wo Lilias gerade vor Lex kniete und ihn anhimmelte, wie es ihr schien. Vorsichtig schloß sie die Tür wieder und wartete einen Moment ab.
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    Beitrag  Tales So Jan 06, 2013 1:02 am

    Lex dachte wie schon die letzten Tage nach. Er kannte die Festung, in die es einzudringen galt. Man würde ihn nicht aufhalten, außer er würde sich zu weit hinein wagen. Ins Allerheiligste kam man nur, wenn man die Erlaubnis hatte und die würde er nur von Alram bekommen. Der wiederum würde sie ihm nur geben, wenn Nexus ihn bitten würde. Das jedoch war ja nun durch den Zwischenfall nicht möglich. Seufzend dachte er darüber nach und ärgerte sich, dass dieser Caver Nexus eingeschaltet hatte, als er die Abgesandten vernichten lassen hatte. Lex bemerkte nicht mal, dass Lilias schon eine ganze Weile vor ihm saß und ihn anstarrte. Als es ihm jedoch endlich bewusst wurde, sah er sie fragend an.
    „Was gibt es?“ Es verwirrte ihn, dass sie vor ihm kniete. „Steh auf, du musst vor mir nicht knien.“ Genauso wenig, wie sie ihn „ihrzen“ musste, aber das hatte sie sich ja, dem Himmel sei Dank, schon wieder abgewöhnt.
    Dana betrat das Archiv auch und Lex sah zu ihr herüber. Er lächelte matt. Dana konnte jedoch nicht wissen, dass Lex gerade daran dachte, ihr ihren Liebsten schon wieder wegzunehmen, indem er mit ihm zusammen das Hauptgebäude infiltrieren wollte. Niemand kannte Tales wirklich, es rankten sich immer nur Gerüchte um das Halbblut, dass so grausam die ganze Division zerstört hatte. Vielleicht konnte sich Tales als sein Sklave ausgeben... Nein Nexus würde verdacht schöpfen. Er war ratlos.
    „So was. Da bin ich den ganzen Tag zwischen staubigen Büchern und Zetteln und nun besuchen mich gleich zwei bezaubernde Damen. Was ist los?“, fragte er nun an Dana gewandt.
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    Beitrag  Dana So Jan 06, 2013 1:20 am

    Lilias blieb unbeirrt vor ihm hocken, doch als er es bemerkte, kam Dana auch schon hereinund schien etwas zu wollen. Sie sah glücklich udn zufrieden aus. Lilias stand auf, als Lex es ihr sagte, und lächelte Dana zu, die wieder um Lex und ihr zulächelte. Lilias begab sich noch einmal hinaus. "Ich besorge noch einen Becher. Du wirst doch sicher auch einen Tee wollen oder?" Dana nickte und sah Lilias nach, wie sie den Raum verließ. Dana selbst ging zu Lex. "Ich habe dich die letten Tage alles allein machen lassen. ich dachte ... es wird Zeit, dass du hilfe bekommst und ... ich habe eine Bitte an dich." erklärte sie weiter. Vielleicht hatte sie sogar eine Idee, wenn Lex sie einweihen würde, wie er unbemerkt an die gewünschten Dinge käme. "Ich möchte dich bitten, den Segen über Tales und mich zu sprechen und uns zu verheiraten," erklärte sie. Vermutlich würde ihn das aus der Bahn werfen,d enn sie ahnte ja nicht, das Liv selbigen Wunsch geäußert hatte.
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    Beitrag  Tales So Jan 06, 2013 1:37 am

    Das Lilias nun wieder verschwand, begriff er nicht wirklich. War Tee denn wirklich so wichtig in ihrem Leben? Er hörte Dana zu. Und lächelte müde. Sie hatte ja keine Ahnung. Wie sollte sie ihm denn schon in dieser Angelegenheit helfen? Wie sollte ihm überhaupt jemand helfen? Nein. Lex war zufrieden, mit dem was er tat. Er war froh andauernd etwas tun zu können, dann hatte er nämlich weniger Zeit über sich und die Welt nachzudenken. Dann äußerte sie einen Wunsch der ihn jedoch an genau das wieder erinnerte. Sie konnte förmlich sehen, wie ihm wieder etwas sehr unangenehmes einfiel. Er seufzte und stützte sein Kinn auf die Hand. Der Ellenbogen dieses Armes stützte auf dem Tisch auf. Er sah fast gelangweilt aus.
    „Also ehrlich. Langsam wird es langweilig. Hast du dich mit Liv abgesprochen?“ Er konnte jedoch vollkommenes Unverständnis in Danas Gesicht lesen. Hatte sie etwa nichts davon gewusst? Nun wurde Lex doch ein wenig neugierig. Und ihm fiel außerdem auf, dass das ja bedeutete, dass Tales Dana heiraten würde.
    „Moment mal... Du weißt noch gar nichts... Uhm... Wenn das dein Wunsch ist... kann ich das tun. Sicher. Ich...“ Er fühlte sich ertappt und irgendwie nackt. Angesichts von Danas Aufrichtigkeit und ihren Gefühlen zu Tales und diesen himmlischen Seelenspiegeln, die ihn anschauten, als habe er ihr wehgetan, fühlte er sich so klein, wie eine Ameise. „Tut mir leid. Liv will Suzaku heiraten und offenbar bin ich der einzige, der damit nicht klar kommt.“, fing er nun an loszusprudeln, „Suzaku ist ein kräftiger, tüchtiger und edler Mensch, ich weiß, aber... Es ist meine Liv! Es ist nicht falsch sich zu sorgen oder?“ Ich weiß, dass sie ihn liebt und umgekehrt. Die beiden waren in letzter Zeit ja nur zusammen, aber... Ich schätze ich bin einfach nur ein alter, einsamer Mann, der es nicht erträgt sein Kind, dass er Jahre lang vernachlässigt hat, aus den Händen zu geben...“ Lex seufzte. „Entschuldige. Wann wollt ihr euch denn vermählen?“, fragte er nun niedergeschlagen. „Und... Herzlichen Glückwunsch.“

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