Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Licht und Schatten

    Tales
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    Beitrag  Tales Mo Jan 21, 2013 12:55 pm

    Tales und die beiden Damen neckten sich noch eine Weile, ließen die Essensschlacht aber dieses Mal aus. Schließlich hatte er keine Lust wieder angemault zu werden, dass er die Küche zu säubern hatte. Denn so gutmütig und lieb er zu Dana und Nunnaly war, so distanziert und grimmig, war er anderen Gegenüber immer noch. Vor allem Suzaku und Ignis verstanden sich nicht wirklich mit ihm und er konnte es ihnen nicht mal verdenken. Nein, er würde ihnen niemals einen Vorwurf deswegen machen. Er dachte in diesem Moment an die Hochzeit und sah zu Dana herüber. Sie wollte sich vor ihrem Vater an ihn binden und ihm war es recht egal, da ihm das alles nichts bedeutete. Er wollte mit ihr zusammen sein und wenn sie das erst wirklich konnte, wenn sie dieses dämliche Ritual gemacht hatten, dann war es eben so. Die Hauptsache war, dass sie und Nunnaly glücklich waren. Das war alles, wohin er sein Sein lenkte. Seine Rache, war egal, er wollte nur, dass diese beiden Glücklich waren.
    „Ich liebe dich, Dana Hawk.“, sagte er unvermittelt und küsste sie zärtlich. Wenn man Tales so sah, traute man ihm diese Zärtlichkeit gar nicht zu. Aber sie war da. Und Tales bemühte sich mit all seinen Bewegungen und Worten für Dana nur annähernd das zu sein, was sie für ihn war. Nämlich der Balsam für alle Wunden die ihm in die Seele geschlagen worden waren.

    Auch Lex wachte irgendwann wieder auf und stellte fest, dass Lilias neben ihm lag. Es war schön neben ihr aufzuwachen und zu wissen, dass sie nun zu ihm gehörte. Es war ein gutes Gefühl und seine Kräfte kehrten auch langsam zurück. Wenn Tales nicht gewesen wäre... Er wäre vermutlich tot. Aber immerhin wäre er für eine gute Sache gestorben. Lex drehte sich so zu lilias, dass er ihr die Haare aus dem Gesicht streichen konnte. Er liebte sie und er freute sich darüber, dass der Stahl um sein Herz nun endlich aufgesprengt worden war. Auch wenn er Lia nie vergessen würde.... Er liebte Lilias und sie allein, besaß sein Herz. Er küsste ihren Scheitel und sagte. „Danke.“
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    Beitrag  Dana Di Jan 22, 2013 8:03 am

    Es war so schön ein wenig herum zu albern, den Ernst der Lage zu vergessen. Tales war ihr ein und alles. Ihr Leben, ihr Lebenselixier. Ohne ihn war sie nicht vollständig. Nunnaly gehörte eben so dazu. Sie liebte auch Nunnaly, wenn gleich bei weitem nicht so sehr, wie Tales oder besser ausgedrückt ... anders als Tales. Er Küsste sie unvermittelt und sie erwiederte den Kuss. "Und ich liebe dich Tales Ignis Umbrarion." Auch sie dachte an die Hochzeit. Am liebsten würde sie ihn sofort heiraten, aber andere Dinge hatten vorrang. "Ich ... ich weiß das du es nicht möchtest ... aber ... es bedeutet mir sehr viel. Es geht auch um meinen Bruder und ... ich will einfach, dass es nichts mehr gibt, was uns stört oder hindert. Das sie bald hier weg mussten, ahnte sie noch nicht, aber es wäre ok, den diese Burg hier barg zu viele schlechte Erinnerungen.

    Lilias lag neben Lex als er erwachte. Ein wirklich wundervolles gefühl. Seine Berührung löste einen Schauer aus, der über ihren ganzen Körper raste. Sie leibte ihn schon so lange .. und nun war sie die seine. Auch sie dachte an Lia und daran, dass sie ihn zuvor glücklich gemacht hatte. Nun würde sie es an ihrer Stelle tun. Sie blickte ihn aus ihrn roten Augen an, lächelnd und fragte: "Wofür?" Es würde ihm vielleicht nicht gefallen, wenn sie nun aufstehen würde, aber das Essen für ihn war längst fertig und nur noch warm gestellt. Eben so der Kuchen den sie zwischendurch, als er schlief, angerührt und gefertigt hatte. Oh sie würde nicht begeistert sein, würde sie die Sahne nicht finden, aber zur not ging es auch ohne Sahne. "kannst du mich für ein paar Minuten entbehre?" wolte sie wissen.
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    Beitrag  Tales Mi Jan 23, 2013 11:11 pm

    Tales musste einen Moment überlegen, ehe er verstand, dass auch sie über die Hochzeit sprach. Konnte sie etwa seine Gedanken lesen? Er lächelte und antwortete: „Es stört mich nicht, Dana. Ich möchte dich heiraten. Ich möchte dass du glücklich bist und wenn dich diese Hochzeit glücklich macht, läge mir nichts ferner, als den Bund mit dir einzugehen.“
    Er schloss sie in seine Arme und nahm dann Nunnaly noch dazu. Er musste mal wieder ein wenig Zeit mit ihr verbringen. Jetzt wo auch Shizu nicht mehr da war. Warum war sie gegangen? Und was hatte sie mit Alram zu schaffen gehabt? Warum hatte sie nicht gesagt, dass sie diesen Mann kannte? Tales wusste nicht, was er davon halten sollte, würde sie nun auf seiner Seite kämpfen? Tales war mit seinem Latein am Ende. Die Situation war wirklich seltsam gewesen.
    „Nunnaly? Was willst du machen? Ich habe mir für den Rest des Tages frei genommen“ Grinste sie an und wartete auf ihren Wunsch.

    „Wofür? Na dafür, dass du immer für mich da bist. Ich war so verblendet. Ich weiß nicht, warum es nur so lange gedauert hat. Aber du bist der Grund, warum ich wieder glücklich sein kann, Lilias und das ist einen Dank angebracht, findest du nicht?“ Er sah wirklich sehr glücklich aus und er hatte auch wieder ein wenig Farbe bekommen. Er musste sich ja vollkommen verausgabt haben. Er nickte nur und sagte dann. „Nur zu. Ich bleibe hier liegen.“
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    Beitrag  Dana Do Jan 24, 2013 2:48 am

    Dana kontne seine Gedanken nicht lesen,l aber sie woltle, das r es waeiß, das er wusste, wie sie fühlte und das sie sich Gedanken um SEIN Wohlbefinden machte. Sie schmiegte sich an ihn, legte einen Arm um Nunnaly und drückte sie mit an sich. Ja ... das war ihre kleine Familie. Um nichts in der Welt würde sie sie wieder her geben wollen. Sie verstand durchaus, dass Tales mehr Zeit mit Nunnaly verbringen woltle. Nunnaly ergriff die Chance natürlich auch gleich beim Schopf udn strahlte ihn an. "Das was Liv udn Suzaku immer machen," strahlte sie. Dana sah sie verdutzt an. Was meinte sie denn bitte damit?


    Lilias lächelte. Ihre Wangen färbten sich einw enig rötlich. "Das ist doch ... selbstverständlich, wenn man möchte, dass es jemand anderem gut geht. Ich ..." eigentlich woltle sie sagen, dass sie ihn liebt, aber sie traute sich einfach noch nicht. Statt dessen erhob sie sich. "Ich muss kurz in die Küche und ich rate dir leigen zu bleibenn, denn sonst .... werde ich dich fest ketten." Sie lächelte noch immer. Sie verließ das Zimemr, eilte in die Küche und stellte alels, was sie bereites vorbereitet hatte, auf einen Servierwagen. Es war wirklich ein kleines drei Gänge Menü, welches sie da zusammen gezaubert hatte. Nicht zu viel, aber genug um es jemanden wirklich gut ggehen zu lassen. Die Sahne war weg. So ein Ärgerniss. Nun dann musste er den Kuchen eben ohne Sahne esse. Dafür gab es etwas Milch dazu. Die Köchin, die schon wieder herum wuselte um neue Dinge aus zu probieren, half Lilias den Wagen eine Treppe hoch zu tragen, ehe Lilias sich auf den Weg zu Lex Zimemr machte. Alles war abgedeckt,d amit es auch schön warm blieb. Sie öffnete die Tür, schob den Wagen herein, schloß hinter sich die Tür und brachte Lex den Wagen ans Bett. Lächelnd hob se die erste Glocke an. Darunter befand sich eine ordentliche, kräftigende Brühe. Unter der zweiten wüde er ein schönes saftiges Stück braten, mit seinem Lieblingsgemüse udn ein paar Kartoffeln finden und unter der letzten ... ein großes Stück warmer Apfelkuchen, bestreut mit etwas Zucker udn Zimt.
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    Beitrag  Tales Do Jan 24, 2013 12:06 pm

    Tales sah Nunnaly an. Er fragte sich, was sie wohl meinen könnte und da Liv und Suzaku nun mal ein Paar waren viel ihm sofort alles mögliche ein, was der Wahrheit scheinbar nicht ferner liegen könnte. Er dachte daran, was Liv und Suzaku trieben, wenn sie zusammen alleine in einem Zimmer waren. Er befürchtete natürlich sofort das schlimmste und man konnte ihm ansehen, dass ihm irgendwie unwohl zu sein schien. Hatte Nunnaly sie bei etwas beobachtet, was... Aber das konnte sie doch unmöglich meinen noch weniger wollen. Er sah fast entsetzt aus bis er sich zusammen riss und dann sagte: „Was... Was machen die beiden denn immer?“

    Lex wartete geduldig auf Lilias' Rückkehr und als sie kam, konnte er schon riechen, was sie für ihn vorbereitet hatte. Er war außerordentlich glücklich darüber und als sie die Suppe präsentierte, sog er den Duft ein. „Das riecht köstlich.“, sagte er und sah sie fragend an. „Und du? Möchtest du nichts essen?“ Irgendwie hatte er einen Mords Hunger, aber ohne Lilias wollte er nicht essen. Er fand, dass sich das einfach nicht gehörte, außerdem liebte er sie und wollte gern alles mit ihr teilen. „Lass es uns gemeinsam genießen. Er hielt ihr den Löffel hin. Und verlangte, dass sie den ersten Happen zu sich nehmen sollte. Auch wenn sein Bauch gerade knurrte. Er lächelte leicht verlegen und sah dabei unheimlich süß aus.
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    Beitrag  Dana Fr Jan 25, 2013 1:07 am

    Dana sah eben so verwirrt zu Nunnaly herunter. Nunnaly grinste bis über beide Ohren. "Na sie springen ins Heu, von der Burgzinne da oben aus. Das sieht lustig aus und es macht sicher riesen Spaß," erklärte sie. "Und sie sind ganz oft ind er Schmiede. Da halten sie sich ganz oft auf." Zumindest haten alle das Gefühl,d ass sie die Schmiede als ihr geheimes Liebesnest handhabten. "Ach sooo Du willst also ins Heu springen. Na dann wünsch ich euch viel Spaß dabei," lachte Dana. Sie gab Tales noch einen Kuss und Nunnaly erhielt einen auf die Stirn, ehe sie ihrer Wege ging. "Da müssen wir aber noch Heu holen," erklärte Nunnaly.

    Lilias sah ihren geliebten Engel lächelnd an. Die Rolle der Sklavin war schwetr ab zu legen gewesen und auch die Rolle der Sekretärin würde nun nicht leichter ab zu legen sein, aber sie gab sich Mühe udn wollte ihm zeigen, dass sie seine Güte udn Liebe auch an nehmen wollte. "Aber Lex ... Da ist gerade genug für dich da. ich ... wusste nicht ob du allein essen woltlest." Sie gab schließlich anch, nahm den Löffel voll Suppe zu sich und ließ dann Lex essen. "hast du noch hunger? Es ist noch was da," meinte sie. Immerhin hatte sie ja so gekocht, das alle was ab bekommen konnten, außer den Kuchen. Der war speziel nur für Lex.
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    Beitrag  Tales Fr Jan 25, 2013 10:32 pm

    Tales sah Dana verständnislos nach, als sie ging. Sie wünschte ihnen viel Spaß? Sie wünschte ihnen Spaß dabei von einer Zinne in einen Heuhaufen zu springen? Er sah hinauf. Von dieser Zinne!? Nunnaly schien wirklich begeistert von diesem Vorhaben, aber Tales... Er beugte sich hinab und sah ihn die aufgeregten Augen von Nunnaly. Himmel, wie konnte ihr er denn einen Wunsch abschlagen? Er versuchte ihr zu erklären, dass er das für eine absolut Hirnrissige Idee hielt, brachte aber keinen Ton heraus. Schließlich seufzte er und sagte: „Nein.“ Das schien ihr nicht zu gefallen, aber Tales würde ihr leben nicht so leichtsinnig weg werfen. Was, wenn sie mit dem Genick aufkam? Oder neben das Heu fiel? Nein auf keinen Fall.
    „Alles andere, aber nicht das.“, sagte er streng und keine Wiederworte zulassend.

    Lex sah Lilias irgendwie verständnislos an, als sie meinte, sie wusste ja nicht ob er alleine essen wollte. Er schüttelte leicht den Kopf und sagte: „Lilias... Warum sollte ich denn alleine essen wollen. Du gehörst jetzt zu mir. Wir können alles gemeinsam machen.“ Musste er ihr das wirklich erklären. Er sah sie sanft an und streichelte kurz ihre Wange. „Ich bin satt, aber bei dir bin ich mir da nicht so sicher.“, sagte er bedauernd. Verstand sie eigentlich, dass er nur glücklich sein konnte, wenn auch sie glücklich und zufrieden war. Besonders, was die alltäglichen Dinge an ging. Es sollte ihr an nichts mangeln... Lex setzte sich und forderte sie auf, sich zu ihm zu setzen. Er umarmte sie von der Seite und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Er war ganz warm und zog sie an sich. „Ich liebe dich.“, flüsterte er und küsste sie auf die Wange. Deutlicher konnte er es ihr einfach ncith zeigen.
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    Beitrag  Dana Fr Feb 01, 2013 3:55 am

    Nunnaly sah Tales mit großen traurigen Augen an und ihre Unterlippe begann ein wenig zu zittern, so als wolle sie anfangen zu weinen. Tatsächlich füllten sich irhe Augen mit Tränen udn sie stammelte: "Aber ... aber du hast doch gefragt, was ich machen will." Völlig erschüttert stand sie da und fing an zu weinen. "DU HAST DIE GANZE ZEIT KEINE ZEIT FÜR MICH GEHABT!!" weinte sie. "UND NUN WILLST DU DAS MIT MIR NICHT MACHEHEHEN!!!"

    Lilias Augen leuchteten regelrecht vor lauter Glück. Sie streichelte nun ihrer Seits ihm über die Wange. "Ich ... ich liebe dich auch Lex. Es ist ... so unglaublich für mich. Ich hätte doch nie gedacht ... das du je Gefühle für mich hegen könntest," erklärte sie ganz sanft. "Wenn du möchtest, dass ich mit dir esse, alles mit dir gemeinsam mache ... dann werde ich das wirklich sehr gern machen. Aber ... ohne dich will ich auch nicht essen, aslo wirst du dir das essen hier nicht entgehen lassen dürfen. Gerade das, was unter der letzten Glocke ist nicht," lächelte sie. Sacht strich sie ihm die Haare zur Seite. "Du sagtest ... wir sind hier nicht mehr sicher udn müssen hier weg. Ich gehe mit dir, bis ans Ende der Welt gehen ... aber mein Garten ... ich möchte ihn nicht ..."
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    Beitrag  Tales Mo Feb 04, 2013 4:17 am

    Tales sah auf Nunnaly herab. Ihr Mund zitterte leicht und Tales wusste was kommien würde. Um Himmels willen, was war den jetzt los! Sie fing an zu weinen und dann sagte sie ganz laut, dass er nie Zeit habe und ihr selbst diesen einen Wunsch abschlagen würde. Alle anwesenden sahen zu dem Mädchen und zu Tales und er war wie angewurzelt. Diese vielen Blicke. Es machte ihn fast wahnsinnig und dann auch noch das Geschrei von Nunnaly. Er war total überfordert. Wieso konnte sich dieses Mädchen nicht einfach wünschen, mit ihm auszureiten, eine Essenschlacht zu machen oder von ihm aus auch auf IHM zu reiten, wie früher. Das alles hatte ihm nichts ausgemacht, aber von einem Turm in einen Strohhaufen Springen??? Er legte ihr einen Finger auf die Lippen und sagte. „Ist ja gut! Ist ja gut!“ Sie hörte auf zu schreien, immerhin. „Ok. Aber, ich werde den Strohhaufen bauen. Und er würde zuerst springen um zu überprüfen, ob das Stroh auch weich genug war. Seufzend und vollkommen gestresst, nahm er Nunnaly an die Hand und ging mit ihr Richtung Burg.

    Lex betrachtete seine zukünftige Frau. Er streichelte ihr über die Wange und sagte dann leise: „Deine Blumen... Wir werden in deinem Garten die Trauung vollführen und deine Blumen werden ganz sicher für dich weiter existieren. Sie würden nicht welken, denn sie gehören zu dir. Ich habe dich in diesem Garten gesehen, wenn auch nur eine Blüte welken würde, wäre es nicht mehr das selbe. Ich verstehe dich.“ Er überlegte, ob es tatsächlich machbar war, sie umzusiedeln. Er würde Ignis fragen, ob er da was machen konnte. Zumindest für die Reise, die vielleicht weit sein würde. Lilias hatte ein Spukschloss erwähnt. Da wollte er sich doch erst mal umsehen, bevor er da alle Leute gleich mit hin schleppte. „Und... Wir essen in Zukunft zusammen.“ Er machte die Glocke hoch und sah den leckeren Kuchen, den sie gebacken hatte. Seine Augen leuchteten förmlich und er lächelte.
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    Beitrag  Dana Mo Feb 04, 2013 9:18 am

    Augenblicklich strahlte sie wieder und zog Tals auch schon mit sich. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, ehe er endlich diesen Strohhaufen aufgeschichtet hatte und Naunnaly trieb Tales immer weiter an. "Nun mach doch schon. Das ist ja viel mehr Stroh und Heu als die Beiden gebraucht haben. Gleich wirds dunkel und dann muss ich wieder rein." Es war ein einziges genörgel, aber endlich war es dann so weit. Sie stürmte den Turm hoch, so schnell, das Tales mühe haben musste sie ein zu holen.

    Lilias lächelte. Ein wunderschöner Gedanke nicht? Sie schmiegte sich an Le ... ihren einstigen Meister, Arbeitgeber und nun zukünftiger Gemahl. Es wäre zu schön, wenn sie den Garten irgendwie mitnehmen könnten. Nun endlich, aß auch sie und ließ Lex den Kuchen essen, den sie mit so viel Liebe für ihn vorbereitet hatte. "Wir müssen es den Anderen sagen Lex. Sie müssen sich vorbereiten. Auch Dana, Liv und Suzaku sollten bescheid wissen. Außerdem ... du willst die Hochzeit in meinem Garten abhalten?" fragte sie plötzlich, als habe sie erst jetzt begriffen, was er da eben gesagt hatte. Das wäre wunderschön.
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    Beitrag  Tales Di Feb 12, 2013 11:25 pm

    Direkt Mühe hatte er nicht, aber in Anbetracht dessen, dass sich sein kleiner Engel jeden Augenblick von dem Turm stürzen würde... Er hatte ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache. Was wenn sie falsch aufkommen würde? Was wenn sie daneben hüpfte? Und er hatte keine Möglichkeit ihr zu helfen, wenn sie viel. Er würde Suzaku zur Rede stellen und dann würde er ihm erklären, dass er Nunnaly gefälligst zur Vernunft bringen sollte! Er seufzte. Er hatte furchtbare Angst um die Kleine und er war angespannt, wie sonst was. Sie kamen oben an und es war verschwendeter Atem, als er sagte: „Bitte... Tu das nicht.“

    Lex lächelte Lilias an und nickte. Er war sehr glücklich, dass er Lia letzten Endes doch losgelassen hatte und nun eine Frau, wie Lilias an der Seite hatte. „Mir würde kein besserer Ort einfallen, als der Garten, in dem all deine Liebe steckt.“, sagte er und streichelte ihre Wange. Dann erhob er sich. Er war immer noch wackelig auf den Beinen, aber es ging langsam wieder. So viel göttliche Kraft hatte er noch nie mit einem Mal freigesetzt. Er ging zusammen mit seiner Zukünftigen nach draußen. Er war auf der Suche nach Dana, schließlich musste er ihr noch Bescheid geben. Sie war der Schlüsselpunkt, der alle hier zusammen hielt. Ohne sie, wäre die Allianz mit Sicherheit schon längst gescheitert. Er blickte über den Burghof und aus irgendeinem Grund, ging sein Blick dann gen Himmel. Er sah Nunnaly auf dem Turm stehen. Die Arme gebreitet und bereit hinunter zu stürzen. Er sah, wie Tales ebenfalls dort stand und ziemlich unglücklich wirkte. Was zum Teufel machte er da?! Kreidebleich wollte Lex etwas sagen, doch ihm blieb vor Schreck die Luft weg, als das Mädchen fiel.
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    Beitrag  Dana Do Feb 14, 2013 1:02 am

    Nunnaly dachte ja gar nicht daran sich den Spaß nehmen zu lassen. Sie stand auf den Zinnen, sah ihren Bruder schelmisch an, breitete die Arme aus und ließ sich, mit geschlossenen Augen, nach hinten fallen. Es schieneine Ewigkeit zu dauern, ehe sie ganz sanft, wie von Engelshänden getragen, im Heu landete und die Augen wieder öfnete. Sie sah nach oben und strahlte über das ganze Gesicht.

    Dana hatte kein wirkliches Ziel. Sie wollte einfach nur. dass Tales und Nunnaly ein wenig zeit miteinander verbringen konnten, ohne das sie dabei war. Sie hatten ein Recht darauf, zumal sie so lange nicht hatten zusammen sein können. Auch sie kam gerade um die Ecke gelaufen und starrte auf die Zinnen. Nunnaly hate das also ernst gemeint. Auch Lex und Lias starrten gerade hinauf und schienen nicht glauben zu können, was sie da sahen.

    Lilias war die wohl glücklichste Halbblüterin der ganze Welt. Sie durfte ihn lieben, es ihm sagen und sie wurde von ihm geliebt. Wie sehr hate sie sich danach gesehent. Gemeinsam wollten sie nach Dana suchen, doch als sie auf den Hof kamen udn Lex wie erstarrt auf die Zinnen sah, sah auch sie hinauf. Was machten sie denn da? Als das Kind sprang, rief Lilias: "LEX! Um Himmels willen tu was!!!" Es klang verzeifelt, ja fast panisch.
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    Beitrag  Tales Fr Feb 15, 2013 1:16 am

    Was sie scheinbar unterschätzte, war die Kraft, mit der sie eigentlich hätte landen müssen. Ihr Sturz, war jedoch so federleicht, dass es unnatürlich war. Sie strahlte in den Himmel und Tales, der sich unter ihr befand schlug mit den Teer-schwarzen Flügeln, um wieder in die Lüfte zu fliegen.
    Was eigentlich passiert war, geschah nur während eines Wimpernschlags. In dem Moment, da Nunnaly sich nach hinten fallen ließ, brannte scheinbar bei Tales eine Sicherung durch, binnen eines Augenblicks, hatte er Lex' Siegel gebrochen und war nicht mal hinterher geflogen. Er tauchte einfach hinter Nunnaly auf und fing sie ein. Sie landete auf seiner Brust, noch während sie fielen und Tales schlug einmal mit den Flügeln.. Es musste sich für sie angefühlt haben, als sei sie gelandet. Beim zweiten mal jedoch, erhob er sich zurück in die Lüfte. Er umklammerte sie, wie seinen wertvollsten Besitz und trug sie in die Höhe.

    Lex dachte, sie sei wirklich gefallen und er schwor sich, sich Liv zur Brust zu nehmen und ihr zu berichten, was sie angerichtet hatte. Lex spürte ein ziehen in seinem Kopf und hielt sich die Schläfe. Es war schon vorbei, als er wieder aussah. Er sah, wie sie ins Heu fiel. Nein er sah, wie... ja was? Plötzlich schoss etwas Geflügeltes zurück in den Himmel. Lex identifizierte Tales und erinnerte sich daran, was er Tales auferlegt hatte. Er hatte das Siegel durchbrochen? In einem Wimpernschlag? Lex konnte es nicht fassen. Er blieb noch einen Moment um zu sehen, ob Tales wieder normal werden würde. War er das jemals? Fragte er sich beiläufig.

    Tales drückte Nunnaly an sich und sagte dann leise: „Tut mir leid.“ Er hatte ihr den Spaß versaut, er konnte ja nicht ahnen, dass sie dieses Ereignis gerade noch mehr Freude bereiten würde. Wer konnte schon von sich behaupten durch den Abendhimmel geflogen zu sein.
    Tales landete auf dem Boden und setzte Nunnaly ab. Dana stand auch da und schaute ihn an. Auch Lex sah ihn prüfend an und kam dann auf ihn zu. Lex überlegte sich, ihn erst einem Ritual zu unterziehen und ihn dann zusammenzustauchen, denn er wollte ihn nun auch nicht unnötig reizen.
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    Beitrag  Dana Fr Feb 15, 2013 3:25 am

    Es ar so schön, plötzlich durch die Nacht zu fliegen. "Das ist doch viel schöner, als einfach so im Heu zu landen," meinte Nunnaly glücklich. Ja, sie hatte geglaubt gelandet zu sein, und war erschrocken, als es plötzlich in die Luft ging, aber dann war alles so schnell gegangen, und es gefiel ihr so unendlich viel besser.

    Dana hielt sich die Hand vor den Mund, als sie die schwarzen Flügels sah. Sie spürte, wie sich ihr Herz zusammen zog und sich dei Angst vor diesem Wesen breit machte. Sie vertraute Tales, würde ihm imemr vertrauen, doch dieser Wächter in ihm drin ... der bereitete ihr wirkliche Sorgen. Als er nun vor ihnen landete, sah sie ihn besorgt an. Auch Nunnaly sah sie besorgt an. Das Mädchen schien nicht zu begreifen, wie gefährlichd as gewesen war. Dana kniete sich zu ihr herunter. "Nunnaly ... Von dem Dach der Schmiede zu springen, ins Heu ist viel weniger gefährlich und eigentlich dachte ich, du meinst das, aber von der Burgzinne ... Mach das bitte nie wieder." Dann stand sie wieder auf und sah Takles an. Würde er sich weider zu diesem Wesen wandeln, innerlich, und sie wieder entführen? All ihre Hoffnung lag bei Lex. Hoffentlich könnte er dieses Ritual wiederholen und ihn wieder versiegeln, ehe er versuchen würde, wieder etwas an zu stellen.
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    Beitrag  Tales Fr Feb 15, 2013 5:39 am

    Lex hatte genauso wenig Interesse daran, dass dieses... Ding zurück kam, wie Dana und doch war er erst mal vorsichtig. Was sollte er machen? Tales stand da, wie angewurzelt und traute sich nicht weiter. Er sah zu Dana herüber und etwas seltsames trat auf seine Züge. Sein Mund formte ein schiefes Lächeln, was überheblich wirkte und arrogant. Lex sah ihn finster an und dann schien es fast, als würde Tales eine Ohrfeige bekommen, was natürlich nicht so war, er hielt sich die Stirn, die schattenhaften Flügel verschwanden und Tales sah Lex an. „Es tut mir leid. Beeile dich...“
    Noch nie hatte Lex Tales so aufrichtig sprechen hören.
    Er schnappte sich Tales und zog ihn mit sich in den Keller. Eigentlich hätte Dana ihm helfen können aber er fürchtete, dass das was auch immer da in Tales war, sich dann nur noch mehr weigern würde. Er beschloss dafür dieses mal Ignis zu Rate zu ziehen. Ignis war sogar leicht zu finden, er befand sich nämlich im Eingangsbereich. Lex erklärte die Situation schnell und Ignis betrachtete Tales lange, ehe er zustimmte und sich zusammen mit Lex in den Keller begab, wo sie versuchen würden, dem Wesen einen noch stärkeren Bann aufzuerlegen. Nachdem sie eine Weile gefachsimpelt hatten und Lex sich sicher war, dass Tales den Dämon oder was auch immer unter Kontrolle hatte, begaben sie sich nun doch zu Dana. Besser Ignis ging zu Dana und erklärte ihr, dass sie ihnen helfen musste. Cale wurde auch gefragt und zwar von Lex. Mit vereinten Kräften konnten sie den Dämon vielleicht bannen, ohne Tales zu vernichten. Vielleicht.
    Geduldig wartete Tales im Keller und betrachtete das Mädchen, was da immer noch darauf wartete, dass es von Lex bestraft werden würde. Sie hatte ihn wohl mal vergiftet unentwegt sah sie nach vorn und Tales starrte zurück. Er konnte sich besser konzentrieren, wenn er sich auf einen Punkt konzentrieren konnte.
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    Beitrag  Dana Fr Feb 15, 2013 7:05 am

    Als hätte sie es geahnt. Sie wusste, das es nicht tales war,d er so lächelte. Nein, so hatte er sie nie angesehen. Es schien ihr fast, als habe TZales sich mit aller Gewallt zurück gekämpft, als er Lex sagte, er solle sich beeilen. Lex verschwand sofort mit ihm. Dana blieb zurück. Lilias schien ihre Gedanken lesen zu können. Sie nahm dana in die Arme. "Lex kriegt das hin. Bestimmt. Hab keine Angst Dana," flüsterte sie. Dana fiel Lilias regelrecht in die Arme. Sie sah aus, wie ein Kind, welches sich an ihre Mutter schmiegte. Irgendwann , ließ sie sie wieder los. Es war wirklich nicht leicht, aber als Ignis kam, sie zu holen, wusste sie, sie alle zusammen könnten es schaffen, ein Siegel auf zu abuen, welches diesen Wächter in seine Schranken wies. Er würde es versuchen, da war sie sich sicher. Dana folgte Ignis hinunter zu Tales. Sie wollte so gern in seine Arme fallen, ihn umarmen udn küssen, aber das würde vielleicht nur den Anderen wieder hervor holen und sie in Gefahr bringen. Nicht nur sie, Dana, sondern alle hier. "Ich liebe dich Tales. gemeinsam schaffen wir es," sprach sie leise, aber laut genuig, das er sie verstand.

    Lilias ging inzwischen mit Nunnaly hinein. Sie erklärte dem Mädchen, wie gefährlich das gewesen war und ließ jemanden zu Liv laufen, der sie her bringen sollte. Als sie kam, stand Lilias wie eine strenge Gouvernante. Nunnaly sah Schuldbewusst aus und erklärte ihr, warum sie nun ärger am hals hatte. Liv kniete sich zu Nunnaly herunter udn erklärte ihr, dass sie das nicht einfach so aus Spaß machte, sonder, weil es ihr ein ausgebildeter Assassine bei gebracht hate, der diese methode nutzte, wenn er Verfolger hatte, die er nicht abschütteln konnte nd das es sehr gefährlich war. Natürlich war das nicht ganz die Wahrheit, aber es war schon ein Stück weit war. Nunnaly musste versprechen sowas nie wieder zu tun. Sie hatte alle in Schrecken versetzt udn auch Liv versprach, das nicht mehr zu tun, wenn Nunnaly dabei war.
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    Beitrag  Tales Sa Feb 16, 2013 1:26 am

    Als Dana mit Ignis herunter kam. Saß Tales auf dem Boden. Er hatte sich in der Zelle hin gehockt und schaute hartnäckig auf den Boden. Das Mädchen hatten sie weggebracht und Lex lief um Tales herum und malte Symbole auf den Boden. Es waren heilige Symbole und auch magische. Cale stand daneben und betrachtete das ganze argwöhnisch. Er selbst streute Salz vor die Zellentür und auch an den Rändern der Zelle. Dämonen konnten nicht über das Salz hinweg schreiten. Zumindest glaubte er das. Noch nie hatte er es ausprobieren müssen. Er zuckte die Schultern und nur um sicher zu gehen, machte er in jeder der vier Ecken des Raumes eine Linie aus Salz, die einen Dämon zur Not an den vier Ritualbeteiligten schützen würden. In jeder dieser Ecken stand nun außerdem ein Napf Salz. Als Lex fertig war mit seinem Werk seufzte er und prüfte alles noch mal. Ja genau so gehörte das alles da hin. Er sah mitleidig auf Tales.
    „Ich weiß nicht ob es dir weh tun wird Tales.“
    „Ist mir egal. Ich hätte das Siegel nicht brechen dürfen.“, gab er zurück. Eigentlich stimmte Lex ihm da zu aber er hätte nicht geglaubt, dass Tales so viel Verständnis hatte, das selbst einzusehen.
    Wenn wir mit dem Dämon fertig sind, wird er dich nicht einfach so benutzen können. Du ihn aber auch nicht.“ Tales nickte nur und konzentrierte sich wieder.
    Dann kam Dana herunter und Ignis warf Lex einen viel sagenden Blick zu. Lex führte Dana in eine der Schutzkreise und stellte sich ihr gegen über. Die beiden anderen stellten sich also gegenüber zwischen die beiden. Lex seufzte und sagte dann laut. „Tales! Du der diese Frau so begehrt, um durch die Sphären zu wandeln, zeig dich!“ Tales sah auf und Lex nickte sein Blick war bedauernd aber auch ermutigend. Er sah zu Dana und erhob sich er erwiderte ihre Aussage mit: „Ich liebe dich. Es wird alles gut werden...“ Ignis konzentrierte sich die ganze Zeit und die Luft um ihn herum flimmerte leicht. Cale versuchte zu erkennen, was Ignis da machte, aber es gelang ihm nicht. Das ärgerte ihn ein wenig, aber er konzentrierte sich lieber und ließ Lex' Anweisungen noch einmal Revue passieren. Tales stand da und sah auch hoch konzentriert aus. Irgendwann entspannte er sich und blickte sich um.
    „Lex Renoir...“, sagte Tales und seine Stimme klang irgendwie resignierend aber auch spöttisch, was seltsam anmutete. Es schien als würde sich Tales über ihn lustig machen. Er wollte gerade einen Schritt auf ihn zu machen, blieb aber stehen, als würde er nicht weiter laufen können. Etwas überrascht, sah er auf den Boden. Sein Gesicht wandelte sich. Er verschränkte die Arme vor der Brust.
    „Ohh, glaubst du, ein bisschen Kreide und ein wenig Salz hält mich auf?“ Lex sah den Dämon böse an und sagte dann: „Offensichtlich schon.“
    Tales sah ihn noch einmal scharf an und lachte dann. „Also... Was willst du eigentlich von mir? Ich habe dir doch gar nichts getan.“
    „Du hast meinen Freund zu einem Monster gemacht!“ Suzaku stand hinter der Zellentür und lenkte nun Tales' Aufmerksamkeit auf sich. Mit dämonischen Augen sah er ihn an. Sein Grinsen war so breit, dass es unnormal wirkte.
    „Das Monster von dem du sprichst, haben die Menschen aus deinem Freund gemacht, nicht ich.“
    „Du verdienst den Tod, Dämon!“, Suzaku hatte feuchte Augen und wäre am liebsten hineingelaufen, aber er konnte nicht. Außerdem wollte er das Ritual nicht stören. Dennoch sah er Tales böse und voller Zorn an. Tales wollte gerade wieder auf ihn zu laufen, als er sich der Dämonenfalle wieder bewusst wurde und wie gegen eine unsichtbare Wand prallte. Er sah wütend zu Lex, der ihn hochkonzentriert an sah.
    „Du kannst mich nicht verbannen Lex!“
    „Woll'n wir wetten?“, fragte er zurück. Er begann Beschwörungsformeln klar und deutlich vorzusprechen. Die anderen sollten diese Formeln nachsprechen. Überhaupt sollten sie genau das tun, was Lex auch tat. Tales sah ihn finster an. Wandte sich dann um zu Dana. Seine sonst von Hass erfüllten Augen, sahen dieses Mal sehr verletzt und herzzerreißend traurig aus. „Mein Herz... Tu das nicht...“ Er sank auf die Knie und es schien ihm wirklich schlecht zu gehen, als diese Beschwörungen durch den Raum hallten. Er drückte sich eine Hand auf die Brust. Er sah zu ihr hoch und und dann trat Schmerz auf seine Züge. Er wurde von eine unsichtbaren Macht nach oben gerissen und hing in der Luft, wie an ein Kreuz genagelt.
    „Verlasse seinen Leib oder ich töte dich Dämon!“, rief Lex und Tales schien gegen den Schmerz anzukämpfen. Ignis und Cale richteten ihre Hände aufeinander und murmelten beide irgendwelche seltsamen Formeln. Vermutlich hatte Ignis noch eine andere Idee gehabt, als die von Lex. Als Tales das nächste Mal die Augen öffnete, waren sie normal. Doch gleich darauf, wurden sie wieder diese glühenden Kohlen. Ein Ausdruck vollkommenen Entsetzens trat auf das Gesicht das Dämons und dann schrie er Dana förmlich an: „Hilf mir, mein Herz!“
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    Beitrag  Dana Sa Feb 16, 2013 1:54 am

    Es war, wie man sich eine Austreibung vor stellte. das Salz, welches das Böse aufhalten sollte, die Symbole auf dem Boden mit Kreide gezeichnet udn jeder Schutzkreis geschlosse, ohne Lücken, denn wäre dort auch nur eine, würde das ganze scheitern. Tales antwortete ihr und sie vertraute auf seine Worte. Es dauerte nur wenige Augenblicke, ehe der Dämon sich zeigte. Seine Art war furchtbar. Dana sprach die Formel mit, wenn gleich es ihr schwer fiel, denn der Blick des Dämons war furchtbar traurig. Auch in ihr stieg eine Traurigkeit auf, die sie nicht erklären konnte. Er nannte sie sein Herz und bat sie, das nicht zu tun. danas Herz füllte sich mit einer unendlichen Traurigkeit. Sagen konnte sie nichts. Dann wurde Tales plötzlich an die Decke gerissen. Das Rufen des Dämons wurde lauter und Dana liefen Tränen über das Gesicht. Es war als würde man ihr ein Stück ihres Herzens spalten. "Mollis daemonis qui vos remansurus illegitime in hoc corpore. Quod a corpore occupata. Add voluntatem patris tui, et unde venerunt ad infernum, et non estis reversi ad manendum," sprach sie unentwegt weiter, wobei es ihr immer schwerer fiel. Sie durfte nicht schwach werden und dem Dämon nach geben. Er musste gehen, wenn sie jemals in Frieden leben wollten. Innerlich zerriss es sie fast, auch wenn er ihre Freunde bedroht hat und sogar verletzt, sie entführt udn von ihrem geliebten Tales trennen wollte. ~Es tut mir leid,~ dachte sie, als sie ihn mit Tränenüberströmten Gesicht an sah.


    *Weiche Dämon, der du unrechtmäßig in diesem Körper weilst. Verlasse den Körper, den du bemächtigt hast. Füge dich dem Willen unseres Vaters und kehre zurück in die Hölle, aus der du kamst, auf das du dort bleibst und nicht wieder zurück kommst.
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    Beitrag  Tales Sa Feb 16, 2013 10:01 am

    Tales hing da wie gekreuzigt und Lex und Dana sprachen die Formeln immer und immer wieder sowohl Lex als auch die anderen schienen ein kleines bisschen zu leuchten. Tales schrie auf und Cale und Ignis richteten ihre beiden Hände auf seinen Leib. Von ihren Händen lösten sich langsam hellrote Schlieren, die sich dann langsam wie Ketten um Tales Leib schmiegten. Mann konnte sogar die einzelnen Kettenglieder sehen.
    Tales Körper wurde von dunkelster Dunkelheit umgeben und die glühenden Augen das Dämons blickten Dana an. Sie strahlten Sehnsucht aus und … ja es war fast Verzweiflung. In Danas Kopf hallte es wieder: ~Ich kann seinen Körper nicht verlassen, wir sind eins. Wenn ihr mich tötet, tötet ihr auch ihn~
    Sie konnte natürlich nicht wissen, ob er die Wahrheit sagte oder log. Ignis und Cale packten die Ketten mit ihren Händen. Und zogen. Lex sprach immer weiter und Suzaku stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. So etwas hatte er noch nie gesehen.
    Die dämonische Präsenz im Raum schwoll an und Tales oder das, was da von ihm Besitz ergriffen hatte, riss an den Fesseln, wie ein wildes Tier. Cale und Ignis wurden plötzlich mit einem Mal aus ihren Kreisen gerissen und hingen an den glühenden Ketten, wie Fische am Haken.
    „IHR KÖNNT MICH NICHT BANNEN!!! IHR NICHT!!!“ Die beiden schienen an den Ketten zu hängen, ob sie wollten oder nicht und mit viel Anstrengung traten sie zurück in ihre Salzkreise. Der Dämon schrie auf, eher Schmerzerfüllt als wütend.
    ~Warum belügst du mich? Du kannst ihn los lassen und gehen. Lass ihn in Frieden!~
    Der Dämon hörte es und sein Blick heftete an ihr, als wäre sie das einzig sichtbare in seiner Welt. Der Blick war zutiefst verletzt. Er sah sie erschüttert an, als könne er nicht glauben, dass sie ihm eine Lüge unterstellte.
    „Ich wollte doch nur dich...“, sagte er ganz leise und fast so, als sei er schlaftrunken, während sich sein ganzer Körper wand und unter der heiligen Magie zu zerbrechen drohte.
    Lex unterbrach die Liturgie und sagte: „Was willst du hier? Lass ihn frei!“ Der Dämon schien sich jedoch nicht nicht an Lex Worten zu stören er sah Dana nur immer weiter an. „Nur dich... Doch du hast unseren Schwur scheinbar vergessen...“
    Der Dämon schrie auf. Der Raum wurde von einem Knistern erfüllt und obwohl es nicht möglich war, entstand ein leichter Wind der zu einem dunklen Sturm anschwoll. Die Salzkreise wurden einfach weg geweht. Tales riss an den Ketten und die Beiden Magier flogen durch den Halben Raum und während Cale bewusstlos an der Wand liegen blieb, flog Ignis gegen die Gitter. Die Ketten zerplatzten in einem Funkenregen und Lex rannte zu Dana und stellte sich vor sie. Die Kreide am Boden war noch da. Aber langsam sank der Dämon aus der Luft zurück auf den Boden. Die Schattengestalt sah nun alles andere als erfreut aus, als er finster zu den beiden herüber blickte.
    Dann schwoll der Sturm langsam ab, während der Dämon anfing irgendwelche Dinge zu murmeln, die in einer Sprache zu hören waren, die keiner der beiden jemals gehört hatte.
    „Du wirst das Siegel nicht brechen!“, rief Lex erbost er trat von Dana auf den Dämon zu und stellte sich dann dicht an das Siegel, dass ihn noch gefangen hielt. Er fragte sich warum zum Teufel das Ritual nicht funktioniert hatte. Und warum der Dämon es so einfach überleben konnte.
    Ignis kam hinter ihm auf die Beine er blickt dem Dämon ins Gesicht und sagte: „Du elender Bastard... Du gibst wohl nie Ruhe, was?“ Er sagte wieder Beschwörungsformeln auf und als er da so stand und vor sich hin murmelte, lächelte der Dämon still.
    Alle konnten hören, wie ein kreischendes Geräusch durch den Raum hämmerte, als das Gitter das Käfigs aufgebogen wurde. Mit einer unmenschlichen Kraft hatte Suzaku die Zellenwand aufgestemmt und schlug Ignis brutal zu Boden, dann ging er auf den Kreidekreis zu.
    Lex wollte ihn abhalten auch nur in die Nähe zu kommen, doch auch er wurde davon geschleudert. Man konnte es knacken hören und Dana durchzuckte ein dumpfer Schmerz in ihrer linken Körperseite, als Lex gegen die Wand flog.
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    Beitrag  Dana Sa Feb 16, 2013 10:15 am

    Dana nahm die Worte wahr, starrte den Dämon, oder den, von dem sie glaubte, das es der Dämon war, an, wobei ihr noch immer Tränen über das ganze Gesicht liefen. im Raum schwoll diese Energie an. Der Dämon sprach von einem Schwur, doch sei wuisste nicht, was er da meinte. Lex stand plötzlich vor ihr, Ignis wurde genau wie Cale durch den Raum geschleudert und schließlich auch Lex. Es tat ziemlich weh, aber sie blieb standhaft. Sie sah den Mann, den sie so sehr liebte an, wollte zu ihm, aber sie wusste, sie durfte den Kreis nicht verlassen. Vielleicht aber, könnte sie so alle retten. ~Wir haben usn etwas geschworen? Wasnn? Wo? Was? Ich habe zuvor nicht gelebt. Du warst es, der mich damals im Wald fort geschleudert hat, der mich fort stieß. Nun willst du mich? Warum? ER beitzt mein Herz. Du hast mich erpresst, mich mit an sehen lassen, wie du meinem Freund das Schwert in den Leib stießest, als er wehrlos war. Dein Weg ist die Gewallt, die Dunkelheit. Warum also ... willst du mich? Warum nennst du mich dein Herz? Bitte ... erkläre dich mir. Ich will es verstehen ... vielleicht kehrt so meine Erinnerung zurück.~ Noch immer liefen ihr Tränen über das Gesicht.
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    Beitrag  Tales Sa Feb 16, 2013 10:44 am

    Suzaku wischte mit den Händen über die Kreide und durchbrach das Siegel, dass den Dämon einsperrte. Die Gestalt von Tales kehrte zurück, aber die Augen blieben gleich. Er lächelte immer noch, als Suzaku scheinbar wieder zu sich kam und vollkommen verwirrt auf seine Hände blickte. „Was...?“, fragte er und blickte zu Tales auf, der auf ihn herab sah, als sei Suzaku nur eine Ameise auf die er treten müsste. Suzaku sah ihn fassungslos an und schien außer Stande sich zu bewegen. Aber nicht, weil Tales Besitz von ihm ergriffen hatte, sondern weil er es schlicht und ergreifend nicht fassen konnte, dass er das gerade getan hatte.
    Tales ging auf Dana zu, während Lex versuchte aufzustehen. Alles in ihm schmerzte und er war benommen. „Lass sie in Ruhe... Teufel.“, sagte er schwach und schaffte es sich hinzusetzten und schließlich aufzustehen. Er lehnte an der Wand. Tales schien ihn zu ignorieren.
    Tales streckte seine Hand nach Danas Gesicht aus und sein Blick war bedauernd. „Ich wollte dir nicht weh tun.“ Er meinte damit ihre linke Seite. Seine Finger wischten ihr die Tränen ab, als er seine Hand auf ihre Wange legte. Er schüttelte traurig den Kopf. „Ich habe dich nicht von mir gestoßen... Das war er.“ Seine Stimme war sanft wie weiche Wolle. Eine Träne lief seine Wange hinab. Seid wann waren denn Dämonen in der Lage zu weinen? Und seit wann empfanden sie so etwas wie Liebe? Lex sah ungläubig zu, was sich ihm da für ein Schauspiel bot und als er gerade näher kam und Tales von Dana weg reißen wollte. Streckte Tales blitzschnell die Hand aus und packte Lex an der Kehle. Der umfasste das Handgelenk von Tales, um sich festzuhalten.
    „Du...“ Seine Stimme klang nun gar nicht mehr sanft und Lex stieß sich mit den Füßen von der Wand ab. Tales stolperte zurück und ließ Lex fallen, als er zurück in den Kreis trat. Suzaku hatte das Siegel nachgezeichnet und Lex sprach einen Bann über Suzaku, der ihn davor schützte erneut besessen zu sein.
    Wütend schrie Tales auf und Lex ließ Blut über den Kreis spritzen. „Besiegelt mit Blut...“, sagte Lex und zog mit seinem Blut weitere Symbole um den Kreis. „Du kleiner Bastard!!!“
    Suzaku packte die beiden Magier am Schlafittchen und zog sie aus dem Raum. Tales funkelte Lex böse an und nachdem sie sich ein bisschen angestarrt hatten, sagte Lex: „Und jetzt mal sehen, wie du da herauskommen willst...“
    Tales schrie wütend auf und dann schrie er Lex an: „Warum mischt du dich ein! Ich habe nichts getan, was dich verärgern könnte! Was willst du von mir!?“
    Lex betrachtete den Dämon eine weile und dann sagte er: „Ich kann dich einfach nicht leiden. Das ist alles.“ Das er das nicht ernst meinte, sondern einfach nur eine sarkastische Bemerkung machen wollte, lag auf der Hand, oder nicht?
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    Beitrag  Dana Sa Feb 16, 2013 11:16 am

    Er antwortete ihr nicht, sondern ließ Suzaku für sich rbeiten. "Du tust es imemr wieder ... Er liebt mich ... und würde mich nie weg stoßen. Du ... warste s. Deine Augen habe ich nie vergessen. Und nun ... hast du wieder einen Freund von mir für deine Zwecke gebraucht. Wie kann ich dir vertrauen, wenn du mir immer wieder nimmst, was mir lieb und teuer ist?" Plötzlich war er so sanft. "Was bist du ... wenn du kein Dämon bist? Was bist du, das du so boshaft bist und doch zu lieben vor gibst?" Sie sah ihn an, verzweifelt und voller Traurigkeit. "Sie wollen ihn beschützen und ich will es auch. Du bist nicht er ... und er ist nicht du. Du kannst mich niemals so lieben, wie er es tut und wenn du es doch kannst ... " Sie schluckte und konnte nicht anders, als ein Schluchzen von sich zu geben. Sie war hin und her gerissen. Wenn er wahr sprach, dann würde Tales sterben, wenn nicht, gäbe es die Möglichkeit, friedlich zu leben. Noch imemr hoffte sie darauf, mit ihm in Frieden zu leben, irgendwann vielleicht Kinder mit ihm zu haben udn eine glückliche Familie zu haben.
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    Beitrag  Tales Sa Feb 16, 2013 11:46 am

    „So wie du den lieben Alram für deine Zwecke gebrauchst?“, fragte Tales nun. „So wie du Lex für deine Zwecke gebrauchst und auch deinen so geliebten Tales?“
    „Ich helfe ihr aus freien Stücken!“, rief Lex und wünschte sich, dass Dana endlich ihre Wunden heilen würde. Tales spürte, wie er einfach keine Macht hatte in diesem Gefängnis aus Symbolen. Er verschränkte die Arme und blickte Dana dann an.
    „Du musst mir natürlich nicht glauben. Aber ich hätte dich nie von mir gestoßen. ER wollte nicht, dass ich dich bekomme. Nur deshalb ist er abgehauen.“ Er schien eine stilistische Pause zu machen und gab dann zu: „Ich hatte noch nicht die volle Macht über seinen Körper.“ Er schien nun ein wenig eingeschnappt zu sein, dann sah er Lex wieder an. „Und nun? Willst du mich für immer hier gefangen halten?“
    Lex ging zu Dana und sagte: „Wir sollten von hier verschwinden, bis wir einen Weg gefunden haben, ihn von diesem Übel zu erlösen.“
    Tales sah ihn finster an und sagte: „Es ist, wie ich schon gesagt habe. Du kannst uns nicht trennen! Wir sind eins! Wenn du mich aus diesem Körper bannen würdest, was du nicht kannst, würdest du ihn auch vertreiben und dann hätte … Dana einen Seelenlosen Körper, mit dem sie spielen könnte!“ Er sah zu ihr und sein Blick war hart wie stahl. „Komm mit mir und alles wird ein Ende haben!“ Er ging auf sie zu, doch dieses Mal lief er nicht einfach nur gegen eine Wand, sondern wurde regelrecht zurück geschleudert, prallte gegen die hintere und wieder nach vorne, ehe er sich gefangen hatte. Er fluchte und blickte Lex böse an.
    „Ups...“, sagte er mit gespielter Überraschung. „Ich werde dich austreiben Dämon und wenn ich das getan habe, wirst du dir wünschen, Tales niemals in Besitz genommen zu haben.
    „Ihr Menschen seid alle Gleich...“, sagte Tales schließlich. „Recht ist immer nur das, was IHR als richtig erachtet... Nocturna tut Recht daran eure Rasse auszulöschen. Was ihr Menschen diesem Geschöpf angetan habt ist schlimmer, als ich es mir je ausdenken könnte. Und das einzige, was ihn an seiner Rache an euch hindert bist du Dana... Du machst mich für seine taten verantwortlich, weil du nicht sehen willst, was ER getan hat. Du willst nicht glauben, dass Tales eine dunklere Seele hat, als ich sie je besitzen könnte.“
    „Halt den Rand! Deine Lügen dringen nicht zu uns durch!“
    Tales setzte sich auf den Boden. „Als wenn du es nicht sogar am besten wüsstest Lex.“ Jetzt grinste er. „Du weißt genau wovon ich rede, ist es nicht so?“
    „Du sollst den Rand halten!“
    „Oh Lex... Du kannst lesen so viel du willst und du kannst Nexus und Alram und alle anderen töten, es wird nichts ändern... Nicht mal DU bist unfehlbar. Es gibt keine Echte Gerechtigkeit! Nicht so lange auch nur ein einziger Mensch auf dem verrottenden Boden dieser Welt wandelt!“ Lex Ging auf Tales zu, der ihn angrinste, sich aber auch erhob. Lex schlug ihm ohne Vorwarnung mitten ins Gesicht und wieder prallte Tales nach hinten an die Barriere. Tales blutete an der Lippe und aus der Nase. Seltsamer Weise geschah Lex und Dana nichts. Ein wenig verwundert, war Lex nun schon.
    „Du bist nicht annähernd so rechtschaffen, wie du glaubst Lex... Wie der Vater so der Sohn...“
    „SCHWEIG!“ Lex drehte sich um und verließ den Keller. Er war sich sicher, dass Dana von dem Dämon nichts zu befürchten hatte
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    Beitrag  Dana Sa Feb 16, 2013 1:31 pm

    Dana stand da, als habe sie eine starke Ohrfeige bekmmen. "Ich? Ich würde sie nie zwingen ... ich ahbe ihnen versucht die Augen zu öffnen. Sie helfen aus freien Stücken udn würden sie es nicht tun, so würde ich sie nie zwingen können. Du wagst es mir zu sagen, das du mich liebst, das du besser seist als er, dabei bist du nicht einmal im Bilde darübr, was ich tue. Nocturna mag mich dafür verurteilen und ja, die Menschen sind schlecht, aber andere Wesen sind nicht besser. Nocturna will Rache ... aber das sie den, den sie am meisten liebt, damit auch verletzt, das sieht sie nicht. Und du ... du bist ihre Marionette. Du bist nicht mal im Stande meine fragen zu beantworten. Statt dessen bist du hier, versuchst meine Freunde zu töten, versuchst mich auf deine Seite zu ziehen ... als würde es besser werden, wenn ich mit dir käme. Was wäre, wenn cih mti dir ginge? Was wenn ich sie alle hinter mir ließe? ja, du hättest mich bei dir, aber du würdest mich nie lachen sehen, mich nie glücklich sehen. Verstehst du denn nicht, was es bedeutet bedigungslos zu lieben?" Sie sprach ganz ruhig, sogar fast leise und doch blieb sie verständnisvoll. "Wir alle haben unsere Fehler. Es gibt niemanden der sie nicht aht. Ich weiß was Tales getan hat, was ihm geschah, wie er so wurde, wie er ist udn doch kann ich ihn nicht einfach auf geben, denn er kannte die andere Seite nicht ... eben so wenig wie du." Letztere Worte klangen schon sehr traurig. "Lass ihn frei ... bitte ..." Sie sank auf die Knie. Es schien fast, als sei sie am Ende ihrer Kräfte.
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    Beitrag  Tales Sa Feb 16, 2013 10:27 pm

    Der Dämon stand unschlüssig herum und spuckte Blut aus. Er wischte sich das Blut von den Lippen und hörte Dana zu. Sein Blick war voller Zorn, als er wieder auf sah. Was Dana jedoch nicht wissen konnte, war dass er keines Wegs auf sie wütend war.
    „Ich weiß sehr wohl was du tust Dana...“, sagte er leise. „Und ich wage zu behaupten, dass ich deinen Freund besser kenne als irgend jemand sonst auf dieser Welt. Ich bin schließlich ein Teil von ihm.“ Ihre Aussagen trafen nicht annähernd die Wahrheit. „Ich bin nicht ihre Marionette.“, gab er ihr zu verstehen, wollte aber scheinbar nicht mehr dazu sagen, in welchem Zusammenhang er mit Nocturna stand. „Ich will dir ein Geheimnis verraten: Was Nocturna plant, kann niemals in Erfüllung gehen, aber du unterschätzt sie. Sie weiß sehr wohl, dass ihrem Mann das nicht gefällt was sie tut. So wie es auch dir missfiel, was dein Tales getan hat, doch Er hat ihr verziehen, so wie du deinem Tales alles verziehen hast, auch wenn es noch so grausam war.“ Er ging so dicht an seinen Käfig, wie es ihm eben möglich war und hockte sich hin. Er betrachtete sie einen Augenblick und in seinem Blick schwang etwas wie Mitleid. Es war jedoch nur ein hauchzarter Schleier, der gleich wieder verschwand.
    „Bedingungslos zu lieben, heißt alles für seine Liebe zu tun, was in seiner Macht steht, jedoch seinen eigenen Träumen treu zu bleiben. Sonst wird es zu einer Zwangsherrschaft.“ Vielleicht gab ihr der Satz zu denken, immerhin hatte sie Tales so weit gebracht, alle seine Ziele und Wünsche aufzugeben und nur nach ihrem Willen zu streben. „Tales ist dein Knecht geworden, nichts weiter.“ Er sah sie an, wie sie da vor ihm kauerte und sagte dann irgendwann: „Ich werde meinem Wunsch treu bleiben und ich werde um dich kämpfen Dana. Doch fürs erste... Werde ich für DICH tun, was in meiner Macht steht.“ Er erhob sich und sagte: „Ich will dir ein Geschäft vorschlagen...“

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