Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Licht und Schatten

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    Licht und Schatten - Seite 2 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Tales Do Dez 27, 2012 3:21 am

    Lex hatte damit gerechnet, dass sich Lilias zieren würde. Denn sie würde sich furchtbar schämen, wenn sie neben ihm liegen würde. Der Grund den sie nannte, war jedoch irgendwie... nun ja. Welches Haus, würde denn schon das Gemach eines so hohen Mitglied des Ordens betreten. Aber schön... Er wollte es ihr nicht befehlen, aber es nützte nichts. Er wollte sie nicht schutzlos wissen und das Bett war groß genug, dass man weit genug auseinander liegen konnte.
    „Bitte. Ich will dich nicht schutzlos wissen.“

    Suzaku umschlang sie nun regelrecht. Er löste sich von ihren Lippen und küsste sie erneut. Sie hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen. Er hatte die Augen ebenfalls geschlossen und spürte nur seinen Herzschlag und den ihren. Das Blut rauschte in seinen Ohren und alles um ihn herum wirkte irgendwie, als sei es nicht da. Er löste sich schließlich wieder von ihr und sah sie fast erschrocken an. „I-Ich...“ Er sah auf den Boden kratzte sich am Hinterkopf.

    Cale fing seine Frau auf und drückte sie an sich. Sie war verwirrt. Na klar. Sie hätte vermutlich noch nicht mal für möglich gehalten, jemals einen Mann zu bekommen. Er streichelte sie und redete ihr gut zu: „Dann wirst du dich einfach umgewöhnen müssen. Du hättest auch niemals geglaubt einen Menschen zu lieben und trotzdem tust du es. Du wirst eine hervorragende Mutter sein.“
    Er küsste ihre Stirn und hielt sie ganz fest. Dann sagte er das, was er so gut wie niemals sagte, auch wenn er es ständig fühlte: „Ich liebe dich, Xera. Unser Kind wird eine perfekte Mutter haben.“
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    Beitrag  Dana Do Dez 27, 2012 3:41 am

    Sie sah Lex ein wenig überrascht an. Tatsächlich wüsste sie nicht, wie sie sich wehren sollte, soltle heute Nacht tatsächlich jemand herein kommen. "Also gut. Weil ihr mich so drum bittet. Aber bitte ... Ich will euch keinen Ärger bereiten. Ihr wisst nicht, ob nicht vielleicht doch jemand ind er Nacht kommt und sei es ein Mörder. Er hätte ein gefundenes Fressen. Ein Grund euch los zu werden, ohne euch zu töten. Lasst mich wenigstens auf der Fensterseite schlafen, damit ich mich notfalls noch weg rollen kann." Das sie damit meinte, sie würde sich aus dem Bett auf den Boden fallen lassen, dürfte selbst ihm klar sein.

    Liv spürte, wie Suzaku sie umschlang, wie er sie noch enger an sich zog udn sie erwiedertte einen jeden Kuss von Herzen. Als er sie schließlich los ließ, war er völlig verlegen, was Liv wirklich süß fand. "Suzaku?" sie sah ihn fragend an. Hoffentlich war das jetzt nicht nur so eine dumme Spinenrei von ihm gewesen oder ... vielleicht würde er ihr gleich sagen, das es nichts weiter war, das es ihn einfach so überkommen hatte. Das wäre wirklich entäuschend, zumal sie sich nun völlig verliebt hatte udn ihm den ersten Kuss geschenkt hatte.
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    Beitrag  Xera Do Dez 27, 2012 4:39 am

    Welch ein Glück hatte Xera doch, dass sie einen solchen mann hatte. Sie liebte ihn mehr als alles andere auf der Welt und er war nun wirklich für sie da. Sie würde sich sehr zurück nehmen müsse. Vermutlich würde Cale nun noch mehr auf sie auf passen, als zuvor schon. "Du hast recht. Ja, ich werde eine gute Mutter sein und du ein guter Vater. Ich liebe dich Cale. Danke das du mir Mut machst." Sacht küsste sie ihn, ehe sie sich wieder fest an ihn schmiegte. Es war sonderbar zu wissen, das da etwas in ihrem Körper heran wuchs, was sie irgendwann in den Armen halten würde.
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    Beitrag  Tales Do Dez 27, 2012 2:20 pm

    Lex wirkte ein wenig bedrückt. Eigentlich wollte er nicht, dass Lilias etwas gegen ihren Willen etwas tun musste, aber es war nur zu ihrer Sicherheit. „Glaube mir. Es gibt nichts, womit du mich beschämen würdest. Du bist meine Sekretärin. Selbst wenn du mein Bett teilen solltest, ist das meine Sache und niemand wird sich darüber beschweren. Egal, ob du ein Halbblut bist.“
    Das war zwar nun direkt und unmissverständlich und außerdem ließ das viel Platz für Fantasien, aber er wollte es ihr wenigstens erklären. „;Mach dir keine Sorgen. Oer baute eine Mauer aus Kissen in die Mitte des Bettes und legte sich dann mit Klamotten ins Bett. Nur die Stiefel zog er aus.

    Er sah irgendwie überrascht auf und lächelte verunsichert. Sein Gesicht war knallrot und er sah äußerst niedlich aus. „Weißt du... das... das ist gar nicht meine Art.“, gab er schließlich zu verstehen. Dich so zu überrumpeln...“ Er trat wieder auf sie zu, sah kurz zu dem Schwert und dann wieder zu ihr. „Weist du... Ich empfinde große Zuneigung für dich und ich … Ich möchte dein persönlicher Ritter sein, weil du...“ Wie unbeholfen er plötzlich war. „Du erfreust mein Herz.“, sagte er vollkommen ohne zu stammeln, mit festem Blick und sehr ernst. Er schaute sie an, als erwarte er eine Antwort.

    Cale lachte auf, als Xera sich offenbar wieder zu fangen schien. Scheinbar hatte ER keine Angst davor Vater zu werden und wenn doch, verstand er es auf jeden Fall hervorragend diese zu verstecken. Er sah seine Frau an und empfing sie in seinen Armen, als sie sich in eben diese warf und ihn an sich drückte. Er selbst grinste und ließ sich zusammen mit ihr, auf das Bett zurück fallen. Er küsste ihre Nasenspitze und ihre Stirn. „Dann brauche ich mir wenigstens keine Sorgen zu machen, warum du früh immer verschwindest.“
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    Beitrag  Dana Fr Dez 28, 2012 6:42 am

    Lilias wrtete ab. Auch sie legte sich in ihren Sachen ins Bett. Sie wollte Lex auf keinen Fall in irgendweiner Weise beschämen, noch irgendwelchen Ärger auf ihn ziehen. Sie betrachtete die Kissenmauer für einen Moment und beauerte es wirklich, dass er diese aufgebaut hatte. Nach einer Weil drehte sie sich um und sah aus dem Fenster. Auch sie ... hatte nur die Schuhe aus gezogen. Nichts weiter als das Kleid trug sie. "Danke," meinte sie irgendwann einfach.

    Gott wie süß er sein konnte. Liv fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Dann starrte sie ihn an. "Du ... du , du willst MEIN Ritter sein?" Sie stand da wie der Ochs vor dem Berg. Dan aber fasste sie sich und sah ein ein wenig verkegen auf den Boden, ehe sie zaghaft wieder auf sah. "Ich würde mich ... sehr freuen, wärest du mein Ritter," erklärte sie schließlich. Gott wie verliebt sie in ihn war.

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    Beitrag  Tales Sa Dez 29, 2012 1:54 am

    Lex lag irgendwie angespannt da. Er hatte kein Interesse daran Lilias zu beschämen, aber auch nicht, sie zu verlieren. Sie bedankte sich und irgendwie fühlte sich das komisch an. Lex sah zu der Kissenwand und wünschte sich, er hätte sie nicht dort hin gebaut. Er setzte sich hin und hielt sich die Linke Hand gerade vor sein Antlitz, sodass seine Fingerspitzen fast seine Stirn berührten. Er murmelte etwas und ein sanftes Licht bereitete sich Kuppelartig um ihn aus und umspannte sie. Es war ein Alarmschutzkreis. Jeder, der ihn betreten würde, würde für einen kurzen Moment gelähmt sein und Lex würde aufwachen.
    Dann sah er zu Lilias, die ihm den Rücken zuwendete. Er legte sich wieder hin und schlief ein. Mitten in der Nacht erwachte er, weil er unruhig schlief. Sein Bannkreis war noch da und er setzte sich verschlafen hin. Ihm war heiß und so entkleidete er sich doch, bis auf die Unterwäsche. Er sah Lilias an. Sie lag nun auf dem Rücken und sie sah aus, wie ein schlafender Engel. Er verlor sich einen Moment, bei diesem Anblick, dann errötete er leicht und legte sich ganz flach auf den Rücken, als wolle er sich verstecken. Was ist los mit dir Lex?! fragte er sich selbst und biss sich auf die Unterlippe. Dann richtete er sich wieder auf und sah erneut zu ihr herüber. Sein Herz schlug heftiger, als sonst und er brachte die Mauer zum Einsturz indem er ein Kissen heraus zog. Es würde so aussehen, als sei es durch Zufall geschehen. Er legte sich auf sein Kissen und beobachtete Lilias eine Weile im Schlaf, ehe er wieder einschlief.

    Suzaku schien glücklich zu sein. Er selbst wusste, dass er glücklicher war, denn je. Obwohl er für Dana eine große Zuneigung empfunden hatte, war das hier etwas ganz anderes. Liv war wie für ihn geschaffen und sie fühlte das gleiche wie er. Das machte ihn sehr glücklich. Suzaku würde dieser Frau alles gestatten und er würde alles für sie tun. Was immer sie von ihm verlangen würde... Er würde es tun. „Das... Das freut mich. Nein... Das ist großartig. Ich schenke dir mein Herz, was du geflickt hast...“
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    Beitrag  Dana Sa Dez 29, 2012 5:36 am

    Lilias hatte sich zunächst auf die Seite gelegt, um Lex nicht in irgendeiner Weise zu beschämen. Sie blieb lange so liegen, doch irgendwann drehte sie sich auf den Rücken. Sie schlief fest, auch wenn es heir sehr warm war. Sie konnte gar nicht glauben, dass sie mit Lex in einem Bett schlief. Als sie wach wurde, und zu ihm herüber sah, war die mauer aus Kissen eingefallen und er lag nur in Unterhose da. Zunächst erschreckte sie sich, och dann lächelte sie, schloß die Auegn und schlief wieder ein. Unbewusst legte sich ihre Hand auf sein langes Haar. Es wirkte, als sei es zufällig im Schlaf passiert.

    Liv war hin gerissen von Suzaku. "D-du du schenkst es mir?" Völlig überrummpelt stand sie nun vor ihm. Eben hatte sie noch damit gerechnet, dass er immernoch verrückt nach dana sei und das hier nicht konnte, dafür aber ihr persönlicher Ritter sein wollte, als er ihr quasi seine Liebe gestand. Plötzlich legte sich das wohl bezaubernste Lächeln, welches sie je gezeigt hatte, auf ihre Lippen und sie fiel ihm um den Hals. "Meins besitzt du doch schon lange," flüsterte sie.
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    Beitrag  Tales Sa Dez 29, 2012 6:23 am

    Lex wachte am nächsten Morgen auf und das erste, was er sah, war Lilias, wie sie zu ihm gewandt, da lag. Niemand hatte sie in dieser Nacht gestört und er fand, dass das auch gut so war. Lilias hatte im Schlaf wohl ihre Hand auf sein weiches, weißes Haar Haar gelegt. Dieses Bild hatte irgendwie was … ja was? Es rührte ihn. Er blieb einfach liegen und betrachtete seine Sekretärin. Seine Lilias, die ihn wohl vor dem Gift des schwarzen Lotus bewahrt hatte... Sie hatte ihm das Leben gerettet. Vollkommen selbstlos und auf die Gefahr hin, den Zorn der Göttin auf sich zu ziehen.
    Er schlief wieder ein. Warum sollte er auch nicht einmal ausschlafen? Seine Lider senkten sich und irgendwann bewegte er sich im Schlaf, wobei seine Hand auf ihre rutschte...

    Suzaku kniete sich vor ihr nieder und senkte kurz den Blick, ehe er sich wieder erhob. Ein Brauch, den er sehr früh gelernt hatte, jemandem seinen tiefsten Respekt zu zollen. Dann jedoch erhob er sich gleich wieder und schloss Liv in seine Arme. Sie bedeutete ihm wirklich viel und er würde sie nun nicht wieder so schnell hergeben. Nicht an Tales, nicht an Lex und an sonst niemanden.Sie liebte er noch viel mehr, als Dana und er würde für sie kämpfen. Bis zum Tode.
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    Beitrag  Dana Sa Dez 29, 2012 8:49 am

    Lilias erwachte erst spät. Lex Hand lag auf der ihren udn sie erschrak. War das im Schlaf geschehen? Hatte er ihre Hand die ganze Zeit gehalten? Ja, das musste er getan haben, denn seine Hand war so warm udn die irhe war aufgewärmt. Sie hatte scih nicht getraut die Decke zu nehmen und sich zu zu decken, als sie sich hin gelegt hatte, denn es war ohnehin schon eine gefährliche Sache dem Burgherrn zu wiedersprechen, auch wenn Lex ihn absetzen würde. Er zog sich viel Hass zu und würde sicher noch einmal von diesem Kerl angegriffen werden, aber Lex war stark. Sicher könnte er, wenn er es wollte, es auch mit diesemKerl auf nehmen, der bei ihnen aufgetaucht war udn sie als Abschaum betitelt hatte, als er sie gerade zu seiner Sekretärin gemacht hatte. Sie würde sich jeder zeit vor ihn werfen, um ein Messer ab zu fangen oder sogar in Schwert. Für ihn würde sie wahrhaftig alles tun und das würde sie wohl ungeahnt sehr bald tun.

    Liv sah Suzau zu, wie er sich vor ihr hin kniete. Dafür ließ sie ihn auch los. Dann aber, stand er wieder auf und umarmte sie erneut. "Du weißt nicht ... wie glücklich du mich amchst mein Ritter," gab sie zu, wobei sie errötete. Sie hatte bisher noch nie mit einem Mann angebandelt udn schon gar nicht mit einem, für den sie eine so große Zuneigung empfand. Allerdings gab es da auch noch ihren Vater udn der wäre sicher nicht begeistert, wenn er das heir mit bekäme, aber Liv war nun einmal erwachsen und im heiratsfähigen Alter. Was wollte er dagegen noch tun?
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    Beitrag  Tales So Dez 30, 2012 1:33 pm

    Als er das nächste Mal aufwachte, sah er Lilias direkt in die Augen. Er versank fast darin und irgendwie berührte es sein Herz, was für einen Moment still zu stehen schien. Er erschrak und bemerkte, dass seine Hand auf ihrer leg. Für den Moment unternahm er nichts dagegen, sondern erst als er sich aufrichtete, und die Hand beiläufig weg zog, lösten sich ihre Hände voneinander. Er wollte sie auf keinen Fall kränken, dass er die Hand schnell zurück zog oder so was, also tat er so, als habe er es gar nicht bemerkt und streckte sich. Seine weißen Haare glitten durch ihre Hände, wie Seide. Himmel! Musste er sich denn niemals kämmen? Wie konnte ein Mann so glattes Haar haben?
    „Guten Morgen, Lilias. Es war eine ruhige Nacht, wie mir scheint.“, sagte er lächelnd und bemerkte, dass er sich in der Nacht ausgezogen hatte. Sein Gesicht wurde rötlich gefärbt und er verschwand schnell hinter die Räumliche Trennung, wo die Waschgelegenheiten standen.

    Livs Vater, war Suzaku im Moment sehr egal. Er war nur glücklich, dass Liv für ihn empfand, wie er für sie und das nicht nur, weil er ein Ritter war, sondern, weil sie IHN mochte. Er war sehr glücklich und empfand so große Freude, dass er Liv kurzerhand an der Hüfte hoch hob, sie einmal um sich herum wirbelte und sie dann in seine Arme schloss.
    „Du bist ein wundervolles Wesen, Liv.“, flüsterte er und küsste sie erneut. Er würde ganz sicher glücklich mit ihr werden. „Lass uns unser Werk weiter schmieden. Es soll schließlich schnell fertig werden.“
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    Beitrag  Dana Mo Dez 31, 2012 1:29 am

    Lilias erschrack selbstz ein wenig, aber diese wundervollen Augen, hielten sie in irhem Bann, so dass sie nicht weg zu schauen vermochte. Seine Haare waren unglaublich weich. Was für ein Mann. Er stand auf, als sei nichts gewesen, als habe er nichts bemerkt udn streckte sich. Das er leicht Rot wurde, brachte sie zum schmunzeln. Er war ein fantastischer Mann, der nichtd en Hauch einer Ahnung davon hatte, wie toll er wirklich war. Lilias selbst, stand nun auch auf. Sie würde sich umziehen müssen und sich ebenfalls waschen,d enn in den Sachen geschlafen zu haben, war nicht sehr angenehmn und schon gar nicht hygienefördernd.

    Liv juchzte auf, als Suzaku sie so herum wirbelte. Endlich war er IHR Suzaku. Ihr persönlicher Ritter. Komisch ... dabei hatte sie ihn zwar als solchen kennen gelernt, ihn aber nie wirklich so betrachtet. Eigentlich ahtte sie geglaubt, nichts könne ihm über Dana hinweg helfen. Schon gar nicht sie, aber sie hatte es geschafft. Er war der großartigste Mann, neben ihrem Vater, den sie sich vorstellen konnte.
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    Beitrag  Tales Mo Dez 31, 2012 2:01 am

    Lex zog sich an und machte dann Platz für Lilias. Während sie ihrer Morentoilette nachkam, machte er sich daran sich seine Worte zu überlegen und auch, wie er diesen Mann eventuell bestechen könnte. Er war die Rechte Hand gewesen und so machte es wenig sinn ihn über den Weg auszuspielen irgendwelche Behauptungen aufzustellen, die nicht nachweisbar waren. Auch das Attentat, würde nicht ziehen, da ja nicht der verstorbene Burgherr angegriffen hatte, sondern jemand anderes. Lex seufzte.
    Gerade als Lilias fertig war und zu ihm an den Schreibtisch trat, wurde die Tür aufriss. Es war irgendein blonder Mann in eine Robe gehüllt, hinter ihm standen zwei Männer in einer Spiegelrüstung. Lex erkannte diese konstellation sofert und murmelte: "Vater steh uns bei."
    "Lord Lex Renoir. Bitte folgt uns ohne Gegenwehr." Lex erhob sich und fragte: "Wer schickt euch?"
    "Der hohe Lord Nexus."
    Lex wurde leicht blass, räusperte sich und erhob sich. Er wollte allein gehen. Doch die beiden Männer forderten Lilias auch auf mitzukommen. Gemeinsam gingen sie in die große Halle. Dieser freche Kerl, der sich am Abend zuvor mit Lex gestritten hatte saß da und grinste ihn an, als sei er der Teufel. Lex befürchtete das schlimmste...
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    Beitrag  Dana Mo Dez 31, 2012 2:14 am

    Gerade war auch sie fertig, woltle Lex die näächsten Unterlagen reichen, als die Tür aufgerissen wurde. Lilias wurde Kreidebleich. Sie war derart blass, dass sie vermutlich an einer weißen Wand nicht mehr gefunden werden würde. Ohne Gegenwehr ... Dieser schleimige Mistkerl hatte ihn also an Nexus verkauft. ~Oh Lex ... warum, hast du den nicht auf mich gehört .. warum hast du mich nicht einfach draußen schlafen lassen?~ dachte sie. Das würde ein böses und ganz übles Ende nehmen. Nexus hatte ihm schon einmal befohlen, sie fort zu schicken udn nun soltlen sie ihm beide gegenüber treten.
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    Beitrag  Tales Mo Dez 31, 2012 5:05 am

    Sie standen eine Weile rum und gerade als Lex anheben wollte etwas zu sagen, kam ihm dieser schmierige Mistkerl auf dem Thron zuvor.
    „Wir werden sehen, wer nun am längeren Hebel sitzt, Lex...“
    „Ich verbitte mir diese unhöfliche Anrede und Geste. Ihr habt weder das Recht, noch den Stand derart mit mir zu reden. Ihr habt euch vor mir zu beugen nicht umgekehrt und ich kann euch eins versprechen...“
    „Schweig! Ich habe von einem Verräter wie dir nichts zu befürchten Lex.“ Dieser Kerl... dieses Grinsen. Er wusste irgendwas und Lex ahnte schlimmes. Wenn Nexus wirklich...
    „Lex.“ … Diese Stimme. Er drehte sich zu Nexus um und verneigte sich, wie es sich gehörte. Der Mann hatte eine angenehme und sehr freundliche Stimme, obwohl Lex eines besseren gelehrt wurde, sah dieser Mann wirklich rechtschaffen aus. Doch er war es nicht.
    „Lord Nexus...“
    „Ich habe dir doch gesagt, du sollst diesen Abfall entsorgen.“
    „Bei allem Respekt, Lord Nexus, ich kann mich nicht erinnern, dass eine Regel in den Lehren von Ezra gibt, die verbietet, ein Halbblut in seine Dienste zu nehmen.“
    Er ging langsam auf Lex zu und es sah so aus, als würde er ihn am Kinn packen. Tat er aber nicht, seine Hand war kurz davor und doch Zwang er Lex, ihm sein Gesicht zuzuwenden.
    „Würdest du mir dann bitte auch erklären, wie die Rangordnung im Orden ist? So viel ich nämlich weiß, hat ein untergebener dem Vorgesetzten Folge zu leisten...“
    „J-Ja... Aber ihr könnt mit Abfall wohl kaum diese junge Frau gemeint haben.“
    Nexus ließ ihn los und grinste. Lex hielt sich die Kehle und rieb sich über seinen Kiefer. Er sah Nexus nicht direkt an und schien einen Moment zu überlegen. Er kam zu dem Schluss, dass hier Angriff die beste Verteidigung sei. „Lord Nexus. Was ist der Grund dafür, dass ihr mich vor diesem Mann“, er deutete auf Carver, der auf dem Thron saß. „So demütigen müsst?“
    „Verrat.“
    „Verrat? Was hat er getan?“
    „Lex, ich hielt euch für schlauer. Ich meine euch.“
    „Und was werft ihr mir vor?“
    Neuxus ging zu Lilias anstatt Lex zu antworten. Er hob ihr Gesicht an und sah ihr auf die niedergeschlagenen Lider. Er schien Gefallen an ihrem Aussehen zu finden. Dann fasste er fester zu und ging mit seinem Gesicht ganz nah an das ihre. Wenn Lex jetzt etwas tun würde, würde er den Verdacht nur erhärten, auf der anderen Seite würde er Lilias verteidigen.
    „Sag mir eins... Halbblut. Was bedeutet dir Lex Renoir? Wie weit würdest du für ihn gehen.“
    „Das geht zu weit! Sie ist meine Dienerin und...“
    „Schweig! Ich habe SIE gefragt.“
    Lex stapfte auf ihn zu und er schlug seine Hand von ihrem Gesicht weg. Und zog sie hinter sich. Nexus sah ihn wütend an und wollte gerade etwas sagen, als dieses mal Lex ihm zuvor kam: „Lord Nexus, bei all dem nötigen Respekt, den ich vor euch habe... Es ist euch nicht gestattet, so mit meinem Eigentum umzugehen. Wenn ihr etwas wissen wollt, fragt ihr mich. Ihr steht in der Befehlskette höher, das ist wahr, aber ihr habt keinen Einfluss auf mein Personal!“
    Der Mann auf dem Thron erbleichte und Nexus Mund wurde ein dünner Strich.
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    Beitrag  Dana Mo Dez 31, 2012 5:22 am

    Lilias blieb immer bei Lex. Sie hatte die Augen geschlossen, sah brav und anständig aus, in ihrem grauen sehr hoch geschlossenen Kleid. Es war eine furchtbare Sache, die da eben geschah udn sie wusste, dieser Carver würde ihm übelst mit spielen. Wer so Machthungrig war, schreckte vor nichts zurück. Nexus bezeichnete sie erneut als Abfall-. Gern hätte sie ein paar Worte dazu gesagt, dass es eben dieser Abfall war, der seit ihrer Kindheit zu Diensten sein musste, aber sie ließ es. Als er ihr Kinn an hob, schauderte es ihr. Sie öffnete die Augen nicht, sondern hielt sie geschlossen. Auch auf seine Frage antwortete sie nicht. Sie hätte es vermutlich getan, aber sie kam nicht einmal mehr im Ansatz dazu. Sie würde für Lex sterben. Das würde sie, ohne mit der Wimper zu zucken und mit einem Lächeln auf den Lippen. Nexus würde soetwas nie verstehen. Es war wahre Treue, die aus Liebe entstand, aber dieses tiefe Gefühl durfte sie nicht hegen. Ersschrocken keuchte sie auf, als Lex so mit Nexus sprach, stand aber sogleich wieder artig dan, als sei nie etwas gewesen.
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    Beitrag  Tales Mo Dez 31, 2012 5:54 am

    Lex sah diesen Mann an. Mordlustig schaute er zurück und wandte sich dann leicht von ihm ab, wobei er durch den Saal schlenderte. Er nahm sich einen Apfel aus einer auf dem Tisch stehenden Schale und hielt ihn in seinen knorrigen Händen.
    „Lex, mir liegen einige Tatsachen vor, die für mich nur einen Schluss zulassen. Du bist ein Verräter des Ordens und so auch der Krone. Willst du das abstreiten?“
    „Selbstverständlich. Wer auch immer diese „Tatsachen“ vergebracht hat, kennt entweder die Wahrheit nicht oder will mir übel mitspielen.“
    „Ich bin geneigt, dir nicht zu glauben, nachdem du nun meinen Befehl missachtet hast.“
    „Ihr habt kein Recht...“
    „ICH HABE JEDES RECHT, DASS ICH WILL!!“
    Idiot! dachte Lex enttäuscht. Dieser Mann verdiente sein leben als 2. Abgesandter im Orden nicht. Niemand der so daher redete, war rechtschaffen und verdiente es nicht vor dem Antlitz des Vaters zu wandeln. Lex ballte die Fäuste. Er wollte diesen Mann am liebsten einfach töten. Aber das stand ihm auch nicht zu. Er musste ihn aus dem Weg räumen.
    „Vorsicht, Nexus...“, sagte er nun mit einer Stimme, die gar nicht zu ihm passte. „Auch wenn ihr in der Rangordnung vor dem 1. Gesandten vor mir steht... So glaube ich nicht, dass solche Gedanken euch zum Liebling unseres Vaters machen...“
    „Du bist ein hoffnungsloser Narr, Lex. Der Vater! Ist doch längst tot... WIR sind die Herrscher dieser Welt. Und du hast uns hintergangen. Stimmt es, dass du ein Halbblut namens Tales versteckst? Tales, der eine ganze Division ausgelöscht hat?“
    Lex ließ sich nichts anmerken.
    „Ich weiß nicht, wer euch das gesagt hat, aber es entspricht nicht der Wahrheit.“
    „Und was ist mit den 7 Abgesandten, die nach eurer kleinen Versammlung allesamt tot waren?“
    „Banditen.“
    „Da glaubst du nicht wirklich dran.“
    „Ich habe keine Ahnung, was geschehen ist und ich weiß nicht, wer sie getötet hat und warum. Ich weiß nur, dass ich würdige Nachfolger auswählen muss, das ist alles. Und nur deshalb bin ich hier.“
    Nexus ging auf ihn zu. Er stellte sich direkt vor ihn und meinte dann. „Ich verpflichte dich, mir die Wahrheit zu sagen. Du bist an mich gebunden, erinnerst du dich? Das Band, was ich dir auferlegt habe, zwingt dich, mir die Wahrheit zu sagen. Knie nieder! Ich befehle es dir!“
    Lex stöhnte. Er ging auf ein Knie herunter und es sah aus, als wolle er sich dagegen wehren. Zwecklos. Nexus schien ihn vollkommen in der Gewalt zu haben. „Und nun beantworte mir folgende Fragen: Kennst du ein Halbblut mit dem Namen Tales?“
    „Ja. Er hat angeblich eine ganze Division vernichtet.“
    Carver grinste fast wahnsinnig.
    „Versteckst du ihn in deinem jetzigen Domizil. In der Festung von Alexus Danavis?“
    „Nein.“ Nexus machte große Augen.
    „Stehst du im Kontakt, mit diesem Halbblut?“
    „Nein.“
    Nun wurde Carver blass und rutschte auf seinem Thron hin und her. Nexus warf dem Mann einen Blick zu.
    „Das ist seltsam. Was ist mit den sieben Abgesandten geschehen, die nach eurem Treffen tot aufgefunden wurden?“
    „Ich weiß es nicht. Es sah aus wie das Werk, von Banditen.“
    „Du sagte die Wahrheit...“, stellte Nexus enttäuscht fest und drehte sich nun zu Carver um. „Du...“
    „Herr. Ich habe deutlich gehört, wie er mit jemandem darüber gesprochen hatte! Es war dieser Tales ich schwöre es beim Blute meiner...“ Er brach ab und auch zusammen. Nexus erlegte ihm solche Schmerzen auf, die man sich kaum vorstellen konnte. Lex kniete immer noch brav vor ihm und sagte nichts. Als Nexus fertig war, schien der Mann mit dem Namen Carver verstorben. Nexus jedoch schien immer noch nicht zufrieden. Er ging wieder zu Lex. „Steh auf!“
    Lex gehorchte, obwohl man deutlich sehen konnte, dass sich alles in ihm dagegen sträubte, das Band war eine furchtbare Sache. Misstrauisch sah Nexus ihn an. „Ich werde dich beobachten, Lex... Und irgendwann... Irgendwann wirst du einen Fehler machen und dann. Dann werde ich dich töten.“
    Lex sagte nichts und mit einem Lichtblitz verschwand Nexus wieder. Lex atmete aus und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dann ging er zu Lilias und blieb vor ihr stehen. „Hat er dir weh getan?“
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    Beitrag  Dana Mo Dez 31, 2012 6:26 am

    Lilias wäre am liebsten tausend Tiode gestorben, als sie mit an sehen musste, wie Lex behandelt wurde. Wie gern hätte sie ihm die Bürde ab genommen. Was interessant war, war die Tatsache, das Lex ein scheinbar sehr guter Schauspieler war. Für den Moment hatte sie jedoch vergessen, dass es dieses Band nicht mehr gab. Es wunderte sie sogar, dass er ihn so einfach mir nichts, dir nichts belügen konnte, doch sie blieb brav stehen, hörte den beiden zu udn sah schließlich zu, wie Nexus den anderen Mann richtete. Nun... der Aufenthalt hier schien nun nicht mehr sehr lange an zu dauern und doch gab es immer solche, die sich gegen die Regeln stellten, nicht? Nexus verschwand, nachdem er seine Drohung ausgesprochen hatte. Sie würden diesen mann los werden müssen. Er würde bald zuschalgen. Lilias hatte es in seinen Augen sehen können. Wäre Lex nicht da gewesen ... Nexus hätte sie bestimtm mit sich genommen. Ein schrecklicher Gedanke. Der Diener Carvers kam herein und sah bestürzt zu seinem Herrn. Ausser seiner Leiche, Lilias und Lex, war niemand mehr hier. der Diener stürzte zu seinem Herrn, als sei er sein geliebter und weinte bitterlich. lex woltle von ihr wissen, ob Nexus ihr weh getan hatte. Sie schüttelte den Kopf. Es hatte zwar gedrückt aber nicht geschmerzt. Lilias riss plötzlich die Augen weit auf, stellte sich vor Lex und bekam den für ihn gedachten Dolch, in die Rippen. Ein schmerzerfülltes Stöhnen kam ihr über die Lippen, ehe sie den Mann entsetzt an sah und langsam zu Boden sackte.
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    Beitrag  Tales Di Jan 01, 2013 7:42 am

    Das dieser Mann so viel für dieses Ekel übrig hatte, war schon verwunderlich. Der Diener war doch wohl nicht etwa der Liebhaber, von diesem Carver? Lex schüttelte ein wenig traurig den Kopf. Dass der Mann nun tot war, hatte nicht in seiner Absicht gelegen. Lilias schüttelte den Kopf, als er sie gefragt hatte, ob er ihr wehgetan hatte und dann ging alles so schnell, dass Lex es kaum realisierte. Der junge Mann, der rein gelaufen kam, schleuderte ein Messer auf ihn, was Lilias jedoch mit ihrem Körper abfing. Für Lex geschah dies irgendwie in Zeitlupe. Doch er auch er war viel zu langsam, das einzige, was er zustande brachte, war blöd zu gucken. Erst als das Messer in ihrer Brust steckte und sie langsam in die Knie ging, wurde ihm klar, dass sie gerade ein Messer mit ihrem Körper abgefangen hatte, was für ihn bestimmt gewesen war. Sie fiel nicht auf den harten kalten Steinboden, sondern direkt in die Arme von Lex. Seine Kleidung wurde mit Blut besudelt und der Mann schien von einer solchen Bosheit erfasst, dass es kaum auszuhalten war. Lex sah den Mann mit großen Augen an.
    „Warum?“, sagte er ganz leise und sah den Mann an. Seine Quecksilberaugen wurden dunkel wie Nebel und schließlich noch dunkler und dunkler. Seine weißen Haare wehten von den Strömungen seiner Macht, die ihm inne wohnte. „WARUM?!“, rief er und stand mit Lilias in den Armen auf. So sauer hatte Lilias ihn selbst dann nicht gesehen, wenn er sich mit seiner Tochter gestritten hatte. Das war... beängstigend. „Jemandem das Leben zu stehlen, ist eine Todsünde, hat dir dass dein Geliebter nicht gesagt?“ Ihm fehlten nun nur noch die Flügel, dann sähe er aus, wie ein bitterböser Racheengel und dem Mann, der das Messer geworfen hatte, wich alle Farbe aus dem Gesicht. Er schien schreckliche Angst zu haben. Lex sah den Mann mit einem Vernichtenden Blick an und dieser war starr vor Angst. Lex würde ihn töten. Er würde all seine Prinzipien über Bord werfen und seine unbefleckte Seele mit dieser Tat in dunkles Rot tauchen. Und das nur wegen einem Halbblut. Lex war niemals bewusst gewesen, wie stark er für sie empfand. Bis jetzt.
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    Beitrag  Dana Di Jan 01, 2013 10:14 am

    Das Messer in ihrer Brust, löste eine gewise Kälte in ihr aus. Sie sah Lex mit einem Lächeln auf den Lippen an. Sie hatte immer gewusst, sie würde ihm das Leben mit einem Lächeln auf den Lippen retten, wenn es in ihrer Macht stünde und genau das hatte sie nun getan. Wie wütend er nun war, war nahezu nicht aus zu halten. Sie mussten hier weg, das wusste sie, aber Lex durfte diesen Mann da nun nicht bestrafen. Er würde es auch gar nicht brauchen. Der Geliebte Carvers war so geschockt, dass einen Schritt zurück machte, dabei stolperte und über eine Stufe fiel. Er brach sich dabei das Genick. Lilias sah Lex nur schwer atmend an. "Ich ... wusste ... immer ... ich würde ... für dich ... sterben," flüsterte sie. Sie lebte noch, aber wie lange würde sie nich durch halten können. War die Lunge beschädigt? Lief ihr Blut in eben jene? Blieb nur zu hoffen, dass es nicht der Fall war, denn das würde sie nicht überleben, wenn sie nicht ganz schnell hilfe holten.
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    Beitrag  Tales Di Jan 01, 2013 12:53 pm

    Lex sah den Mann stürzen und sah auch die unnatürliche Krümmung an seinem Hals. Der Mann musste tot sein. Seine dunkelgrauen Augen wurden augenblicklich wieder hell. So sah es zumindest aus. Er sah überrascht aus und sah auf Lilias herab. Sie lächelte. Warum zum Teufel lächelte sie? Was sie da sagte ergab gar keinen Sinn.
    „Du bist... oh Lilias... du kleines Dummerchen.“ Lex liefen Tränen aus den Augen, ohne dass er es bemerkte. „Was du redest... Du wirst doch nicht sterben.“ Er klang nicht so sicher, wie er das eigentlich gewollt hatte und ging auf die Knie. Er hielt sie in seinen Armen und sah die Wunde, um die sich immer mehr Blut sammelte. Er streichelte ihren Scheitel. Sie würde ganz sicher sterben, wenn nicht bald was geschah. Er sah an die Decke und flehte zu seinem Vater. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als die Hilfe, die er brauchte um sie zu retten.
    „Warum sie? Warum nicht ich?!“, schrie er empor und Tränen liefen links und rechts seine Wangen herab. Er sah wieder auf sie herab. „Lilias... Halte durch... ich bring dich nach Hause und dann...“ Er wusste selbst dass er es nicht schaffen würde. Die Wunde war zu schwer. Lex fing an zu leuchten und mit einem Mal waren sie wieder in der anderen Festung. Niemand war zu sehen. Lex rief in den Himmel: „Das ist nicht fair! Ich hätte sterben sollen! Sie stirbt meinetwegen!“ Ein Lichtstrahl viel auf ihn, durch ein Fenster. Der Schein dieses Lichtes viel genau in sein Gesicht und einen Moment sah Lex äußerst überrascht aus. Dann verschwand das Licht und Lex sah wieder hinab zu Lilias. Sie tat ihm so leid und es tat ihm so weh, sie so zu sehen.
    „Ich brauche dich...“, sagte er dann ganz leise und drückte sie an sich. „Vergib mir...“ Es war vorbei. Danas Zimmer war viel zu weit weg. Auch wenn das Messer noch drin steckte, würde Lilias jeden Moment sterben. Er zog das Messer aus ihrer Brust. Blut spritzte auf sein Gesicht und mit geschlossenen Augen, wartet er darauf, dass ihr Herz stehen bleiben würde. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als Danas Kraft doch die hatte er nicht...
    Lex wäre überrascht gewesen, wenn er gewusst hätte, wozu er fähig war. Denn gerade in dem Moment, wo er alle Hoffnung ihr helfen zu können aufgab, fühlte er eine seltsame Energie durch seine Finger fließen. Das weiße Licht, das ihn umgab malte hinter ihm zwei schneeweiße durchscheinende, gefiederte Flügel. Die sich langsam spreizten, während sich Lilias' Wunde schloss und ihr den Lebenssaft zurück gab. Lex hatte die Augen geschlossen. Jetzt sah er wirklich wie ein Engel aus.
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    Beitrag  Dana Mi Jan 02, 2013 12:25 am

    Oh nein ... er weinte ja. Ihretwegen ... Das hatet sie nun wirklich nicht erwartet. Sie sah ihn an, wärend auch ihr die Tränen liefen. "Ist ... schon gut. ... Vielleicht ... ist es ... besser so." Sie hatte lieben dürfen und ihm nahe sein. Das war mehr, als manch anderes Halbblut von sich behaupten durfte. Ihre Liebe hatte keine Erwiederung gefunden, also war es nun auch nichtz schlimm, wenn sie ging. Er hatte seine Frau zu sehr geliebt, um Platz für eine Andere in seinem Herzen zu haben. Sie versuchte nicht mehr an zu kämpfen gegen die Schwärze, die sich langsam breit machen wollte. Nur ihren geliebten Lex wollte sie noch so lange sehen, wie man ihr die Zeit dazu gab. Das warme Licht umgab sie beide. Im nächsten Moment waren sie wieder in der Burg, in der großen Halle, doch niemand war zu sehen oder zu hören. Lex rief immer wider gen Himmel und doch lächelte Lilias immernoch. Sie liebte ihn so sehr, dass sie ihn einfach nicht hatte sterben lassen können. Seine Worte gaben ihr ein letztes Mal die Kraft, die Arme zu heben udn ihn sacht zu streicheln, doch dann wurden sei so unendlich schwer und fielen einfach zur Seite hinab. Er brauchte sie ... flüsterte er schon fast und drückte sie an sich. Ein Rucken ging durch irhen Körper, als er das Messer heraus zog. Sie war dem Tod noch nie so nahe gewesen udn dan ... gerade als alles um sie herum schwarz wurde, verließ sie diese Kälte so plötzlich, wie sie gekommen war. Sie spürte, wie sie wieder Luft bekam und sich neue Kraft in ihr sammelte. Langsam öffnete sie die Augen, im Glauben, nun bei der Mutter zu sein, doch statt dessen, befand sie sich noch immer in Lex Armen. Hatte er Flügel? War er ein Engel? Ihre Hand glitt auf ihre Brust. Der Schmerz war fort, eben so wie die Wunde. Sacht streichelte sie ihm über die Wange. "Du hast mir das Leben gerettet." Hatte sie eben noch gedacht sie müsse sterben, so war sie nun wieder voller Hoffnung. Sie lächelte, aber dieses Mal liebevoll.
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    Beitrag  Tales Mi Jan 02, 2013 5:11 am

    Lex konnte selbst kaum fassen, was er soeben getan hatte. Er war verwundert, dass die Wunde sich geschlossen hatte und Lilias wieder vollkommen gesund zu sein schien. Sie lebte und der Vater hatte das zu verantworten. Er sendete ein Stoßgebet der Danksagung gen Himmel und drückte Lilias noch einmal, ehe er sie los ließ, bevor das ganze hier peinlich werden würde.
    „Red keinen Unsinn. Du hast mir das Leben gerettet.“, gab er ein wenig zerknirscht zurück. Er hätte sie gar nicht erst mitnehmen dürfen. Er bereute es zutiefst und würde es sich in Zukunft zwei mal überlegen. Vielleicht könnte er das nächste Mal Suzaku mitnehmen, denn der hätte das bestimmt anders gelöst, als sich einfach dazwischen zu werfen. Er hätte ihn vermutlich einfach zur Seite geschubst, oder sich gleich um diesen Unhold gekümmert. Es brachte nun aber auch nichts so darüber nachzudenken, denn es würde nichts ändern. Lex sah Lilias an, beide saßen. Die Flügel aus Licht hinter ihm zerplatzten in funkelndes Licht und rieselten zu Boden, wo sie einfach verschwanden. Lex selbst hatte davon gar nichts mitbekommen.
    „Ich bin froh, dass du wieder gesund bist, Lilias. Aber das hättest du nicht tun dürfen.“, gab er ihr zu verstehen und sah auf seine Blutbesudelten Hände. Es war so, als habe er ihr das Messer in die Brust gerammt.
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    Beitrag  Dana Mi Jan 02, 2013 5:52 am

    Das er sie so drückte, war wirklich schön, aber sie traute sich nicht, diese Umarmung zu erwiedern, auch wenn er so erleichtert war. Sie sah ihn an, lächelte. "Nein ... wir haben es uns gegenseitig gerettet. Der Vater hat dich zu einem Engel gemacht." Jetzt erst merkte sie, das sie ihn duzte. "Verzeiht Lord Renoir." Seine Flügel zerplatzen, was aussah, als sei es ein winziges Feuerwerk, welches hinter seinem Rücken statt fand. "Ich ... ich konnte nicht anders," erklärte sie und senkte den Blick. Sie kramte in einer kleinen Tasche in ihrem Kleid, zog ein Taschentuch hervor und wischte ihm das Blut aus dem Gesicht udn von den Händen. "Danke ... Ihr seid einfach ...unglaublich." Ja ... unglaublich toll, lieb, fantastisch und was nicht noch alles. "Ihr solltet euch baden und umziehen, ehe das hier noch jemand falsch versteht." lächelte sie udn zog das Holzstäbchen aus dem Haar, welches sich ohnehin schon gelöst hatte. Ihre langen schwarzen Haare fielen wie einn dunkler Wasserfall über ihre Schultern und Brust, wo sie das Blut nun verdeckten.
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    Beitrag  Tales Mi Jan 02, 2013 11:53 am

    „Du redest ja schon wieder wirr, Lilias. Ich bin kein Engel. Der Vater hat dir das Leben gerettet, denn er liebt auch die Geschöpfe die Nocturna erschaffen hat. Er liebt seine Frau. Er liebt sie sehr. Und solange wir hier sind, brauchst du diese Förmlichkeit nicht aufrecht zu erhalten. Lex sah sie ernst an. Er hatte ein solches Verlangen danach, sie noch einmal zu umarmen, aber das... das schickte sich doch nicht. Er mochte sie. Ohne Frage, aber... Wieder wurde er von Zweifeln erfasst. Er dachte an Lia und was sie für ihn wollen würde. Auf ewig alleine oder... Lex seufzte.
    „Ich bin alles andere als unglaublich.“ Es war, als hätte er ihre Gedanken gelesen. „Ich bin nicht toll und … was immer du von mir hälst, bedenke dies: Ich habe es jetzt zum dritten Mal geschafft, eine Person fast oder ganz zu verlieren, die mir etwas bedeutet. Ich bin ein miserabler Beschützer und ich bin …“ Er erhob sich. Ihre schwarzen Haare fielen wie Wasserfälle, ob sie wusste, wie sie einen Mann aus der Fassung bringen konnte? Er ging zu ihr herüber und half ihr hoch. Er hatte vor ihr geweint. Wie peinlich. Egal.
    „Lilias... Tu das nie wieder.“ Er überwand sich und drückte sie noch einmal. Warum sollte er auch nicht seine Zuneigung zeigen. Sie würde sich sicherlich nichts davon versprechen, außer den Moment zu genießen. Sie war verliebt in ihn, das konnte er nicht ändern. Sie bedeutete ihm viel. Aber sein Herz hing an Lia.

    Was der arme Lex nun nicht ahnen konnte war, dass in diesem Moment Suzaku und Liv in die Halle marschierten. Liv war sehr knapp bekleidet und Suzaku hatte auch kein Hemd mehr an. Beide schwitzten und für einen besorgten Vater ließ das irgendwie nur einen einzigen Schluss zu...
    Seine Augen waren weit geöffnet und er starrte Liv an, als sei sie eine übernatürliche Gestallt. Wie konnte sie...?
    „Wie kannst du...?“, sagte er und schnitt sich selbst das Wort ab. Er sah zu Suzaku der irgendwie sehr erschrocken aussah, weil auch ihm klar war, wie das für Lex aussehen musste.
    „Lex... Wir können das erklären! Wir...“
    „SUZAKU!“, schrie Lex ihn an, ließ Lilias los und stapfte auf ihn zu.
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    Beitrag  Dana Mi Jan 02, 2013 12:09 pm

    Lilias wusste, dass sie niemals die Zuneigung von ihm erwarten durfte, die sie für ihn empfand. Sie nahm es einfach hin und ließ sich von ihm umarmen. In solchen Momenten wünschte sie sich wirklich, sie wäre einfach gestorben. "Das kann ich nicht ... versprechen." Sie sagte ihm nicht, was sie gesehen hatte, als er da so gesessen hatte.Statt dessen ließ sie ihn in dem Glauben, den er hatte. Das der Vater wirklich alle liebte, glaubte sie sogar. Leider ... wie es eben imemr so war, kamen nun wieder ungeahnte Schwierigkeiten auf sie zu.
    Suzaku udn Liv kamen herein. Für jeden hätte dieses Bild das selbe Thema ab gegeben.

    Liv starrte ihren Vater an, der direkt auf Suzaku zuschritt, als wolle er ihn Fressen. "Aber Vater ... Es ist nicht das was du denkst!" Sie wollte lieber gar nicht darüber nachdenken, was er sich vor gestellt hatte. "Suzaku würde mir das nie antun. Er ist ein wahrer Ritter. MEIN Ritter und wen wir sowas täten, dann wohl erst nach dem wir uns vermählt haben!" Natürlich musste sie sich wieder mit ihrem Vater an legen. Schließlich woltle sie Suzaku beschützen.

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