Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Licht und Schatten - Seite 9 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Tales Di Feb 19, 2013 11:02 am

    Das Gesicht das Dämons hellte sich ein wenig auf, als Dana herunter kam und ihm nur knapp erklärte, was es damit auf sich hatte. Sie stellte ihm das Essen hin und eigentlich hätte er sie einfach hinein reißen können, aber er tat es nicht. Suzaku blieb fast das Herz stehen, als sie so dicht bei dem Dämon war, aber es geschah ja glücklicher Weise nichts. Sie sagte noch, dass er Liv sagen sollte, wohin die Reise gehen würde.
    „Hey! Willst du dich nicht auch von deinem Geliebten verabschieden?“, fragte der Dämon. Sie ging einfach hinauf und er sah ihr fassungslos nach. „HEY!“ Suzaku lächelte grimmig und warf ihm einen triumphierenden Blick zu. Er drehte sich um und sagte dann fast beiläufig: „Tja, scheint als hättest du in dieser Welt keine Freunde.“
    Ein bitterböser Blick von dem Dämon. Vor Hass glühende Augen sahen Suzaku nach und Suzaku überkam eine Gänsehaut, er wandte den Blick zurück und diesen Anblick, würde er niemals vergessen. Diese Augen und den vor Zorn bebenden Dämon in der Gestalt seines Freundes. Die Flügel, die Sonst nur Schatten waren, entpuppten sich als Knochenartige Vogelflügel... nur ohne Federn. Viel mehr hingen nur noch Fetzen von ihnen herab. Suzaku bekam es mit der Angst zu tun, wo er doch sonst eher der Inbegriff der Tapferkeit war. In seinem Kopf hallte es wieder: ~Ich werde mich irgendwann befreien und dann wirst du und alle die du liebst, alle, die du jemals getroffen hast, lange genug leben um den zähen Geschmack ihrer eigenen Eingeweide kennen lernen...~ Suzaku nahm seine Beine in die Hand und verschwand oben angekommen knallte er die Tür hinter sich zu und ein gellender Schrei von Zorn und Hass drang durch die gesamte Burg. Suzaku hatte kalten Schweiß auf der Stirn und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Das war mit Abstand das schlimmste, was ihm jemals widerfahren war.
    Lex stand schon vor dem Eingang und sah besorgt auf die Tür hinein. Der Schrei war fürchterlich gewesen. Er entschied sich noch einmal hinein zu gehen. Das wollte er sowieso, denn er musste sich noch verabschieden... Auf der anderen Seite... Er erblickte Suzaku. „Himmel! Was ist denn passiert?“
    Suzaku sah ihn erschrocken an und meinte dann: „N-Nichts. Alles ok. Ich geh Liv holen.“ Lex hob eine Braue. „Sie holen?“
    „Ich lasse sie auf keinen Fall bei diesem Wahnsinnigen!“ Er rannte schon die Treppe hoch und Lex sah ihm verstört hinterher. Was war denn nur passiert? Er ging in die Küche zu Lilias, sie kam schon herausgelaufen, wegen des Schreis. „Lilias... Wir brechen bald auf. Wir müssen einen Weg finden, Tales von diesem Teufel zu befreien. Ich...“ Nun, die Hochzeit musste wohl verschoben werden. „Wir dürfen keine Zeit verlieren. Wenn ich zurück komme... Dann werden wir uns das versprechen vor dem Vater geben. Versprochen.“ Wollte er sie wirklich zurück lassen? Er war sich nicht sicher. Suzaku hatte ihn wirklich verunsichert.



    Als sich alle verabschiedet hatten und Suzaku Liv davon überzeugt hatte zumindest mit ihm zu gehen, bis zu der Akademie von Kilian und Alexine, waren sie so weit Reisefertig. Auch Cale kam mit und hatte nicht vor Xera hier zurückzulassen, während Ignis sich bereiterklärte auf den wütenden Teufel zu achten. Lex überließ es seiner Liebsten, ob sie hier bleiben wollte oder mit ihnen zu gehen. Dank Lex Amt, beherrschte er einen zauber, der es ihm ermöglichte in jeder Akademie und Festung der bekannten Welt zu teleportieren. Er konnte auch die anderen mitnehmen, das würde ihnen ein Haufen Zeit ersparen. Als alle da waren fragte Lex: „Können wir?“
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    Beitrag  Dana Di Feb 19, 2013 11:13 am

    Dana hatte seine Worte nicht mal gehört, so tief war sie in gedanken versunken gewesen. Liv hingegen, hörte den Schrei eben so wie Lilias. Natürlich würde Sie Suzaku begleiten. Eigentlich hatte sie auf Tales achten wollen, aber ... die alten Ruinen waren vielleicht gefährlicher als sie glaubten udn sie würde ihn nur ungern allein in solche eine Gefahr laufen lassen. Lilias war ebenfalls entschlossen, ihren Geliebten nicht allein gehen zu lassen. In der Burg gab es genügend Leute die auf alles achten konnten. Sie wäre besser an seiner Seite aufgehoben. Dana aber ... war so schwer ums Herz. Sie ertrug es nicht, sich nicht von tales verabschieden zu können. "Wartet einen kleinen Moment bitte," meinte sie sehr still. Sie ging zunächst auf die Burg zu, lief dann udn rannte schließlich. Sie musste sich verabschieden, egal wie. Schnell atmend kam sie in dem Gefängnis an. "Bitte ... lass mich wenigstens Abschied nehmen," bat sie den Teufel und sah ihn flehend an.
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    Beitrag  Tales Di Feb 19, 2013 11:29 am

    Der Teufel hatte sich beruhigt und seine Form wieder verlassen, dann kam Dana herunter gelaufen. Sie war außer Atem und der Teufel verzehrte sich nach der Seele, die ihr inne wohnte. Er trat an sein Gefängnis und hörte ihre Worte. Es lag in der Natur des Teufels die Sterblichen leiden zu sehen und so...
    „Zu spät...“ Er grinste und all sein Zorn und seine Bosheit strahlten aus diesem diabolischen Grinsen. Scheinbar hatte er Freude daran, sie leiden zu sehen und doch löste das in ihm eine Art Zwiespalt aus. Er schloss die Augen und fragte dann immer noch grinsend: „Was gibst du mir dafür?“
    „Was du verlangst, ist etwas, was ich dir nicht geben kann.“
    "Dann mach mir ein anderes Angebot, für deine kleine Verabschiedung." Er war ein Teufel. Sein gesamtes Dasein war auf das handeln ausgerichtet.
    "Hast du denn nicht schon genug Leid gebracht? Was könnte ich dir geben, was du nicht schon hast oder was du nicht noch bekommen kannst, außer eben die Seele die du haben willst? Ich kann dir nichts bieten, was deinen Ansprüchen genügt.", klagte sie. Darauf hin zog Tales die Augenbrauen hoch und sagte: „Das ist ganz schön armselig, dafür, dass du ausziehst, mich zu vernichten...“ Das war es zumindest, was der Teufel vermutete. Er lachte kehlig und verächtlich. „Das ist zu wenig.“
    Sein Blick war amüsiert und böse. Dieser Teufel hatte Stimmungswechsel, wie eine schwangere Frau. Er wendete sich ab und kicherte in sich hinein. „Er bleibt verschlossen, für dich. Bis du dich entschieden hast.
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    Beitrag  Dana Di Feb 19, 2013 11:40 am

    Dana sah ihn an, als habe er ihr einen Dolch in die Rippen gejagt. "Das ist nicht wahr," hauchte sie. "Ich ziehe nicht aus ... dich zu vernichten. Sein leben aufs Spiel zu setzen, kommt für mich nicht in Frage. Ich habe zwar auch Blut an meinen Händen, aer ich will nicht, das jemand sterben muss oder eben vernichtet werden muss. Du wirst mich vermutlich niemals verstehen, eben so, wie ich dich nie verstehen werde. Alles was du verkörperst ist Gier und Boshaftigkeit udn beklagst dich dann, dass auch du ein Recht darauf hast glücklich zu sein, aber das wirst du nie, denn du hast keine Ahnung, was es bedeutet jemanden anderen glücklich zu machen. udn deshalb wirst du ihr herz auch nie für dich gewinen können. Ich weiß das er mich hören kann und deshalb, wenn ich ihn schon nicht sehen und hören darf, sondern statt dessen dich vor mir habe, werde ich ihm eben auf diese Art auf wiedersehen sagen." "Tales mein Engel ... ich liebe dich. Ich bin bald zurück und hoffe ... ich habe gute Nachrichten für euch beide." Dann sah sie den Teufel wieder an. "Und du ... ich hoffe du wirst endlich verstehen, dass du sie so nie für dich gewinnen kannst."
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    Beitrag  Tales Di Feb 19, 2013 11:57 am

    Was sie ihm sagte interessierte ihn nicht wirklich. Sie WÜRDE ihn nie verstehen, das war richtig. Aber anders als sie es ihm unterstellte, verstand er sie sogar sehr gut. Er kannte die Bedürfnisse der Menschen. Besonders, was Liebe, Harmonie und Frieden anbelangte. Worte die ihm eine Gänsehaut verpassten. Er sah sie böse an, als sie zu Tales sprach, als stünde er vor ihr. Etwas in ihm regte sich und er schluckte es herunter. Sollte sie nur glauben, dass ihre Worte irgendetwas nützten. Er hatte Tales schon längst gesagt, wie es enden würde, wenn er hier nur wieder frei käme.
    „Wir seh'n uns...“, sagte der Teufel grinsend und winkte gespielt, dann wurde sein Gesicht wieder so herablassend und böse, wie zuvor. „Ich werde noch hier sein, wenn du zurück kommst. Verlass dich drauf!“

    Lex stand draußen ungeduldig auf und ab gehend. Gerade wollte er nach Dana sehen, als sie niedergeschlagen zurück kam. „Also?“, fragte er und fasste Lilias schon bei der Hand. „Ihr müsst alle irgendwie mit mir verbunden sein.“ Sie gehorchten und mit einem heftigen Lichtblitz schlugen sie im Foyer der Akademie von Kilian ein. Lex ging in die Knie und rappelte sich mühsam wieder hoch. „D-Das war überraschend... schwierig... mit so vielen...“, keuchte er, fing sich jedoch schnell wieder. Einige der höheren Schüler schienen ihn zu erkennen und verneigten sich ehrfürchtig. Lex hatte gar nicht mehr daran gedacht, wer er war. Manche der jüngeren Schüler wurden von den älteren einfach mit auf die Knie gezogen und Lex trat vor. „Erhebt euch. Vor mirmuss niemand knien.“
    Einige der Mädchen schmachteten ihn förmlich an und oben am Treppenabsatz erschien Kilian und Alexine. Sie trug ihr Kind auf dem Arm. Sie sahen überrascht und glücklich zugleich aus. Kilian war in den letzten Monaten ein stattlicher Mann geworden. Er sah nicht mehr aus wie der Knabe, der er war, sondern wie ein verantwortungsvoller Direktor. In seiner Ausstrahlung ähnelte er Lex. Wenngleich von Lex fast eine Art inneres leuchten auszugehen schien, was Kilian nicht übertreffen konnte.
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    Beitrag  Dana Di Feb 19, 2013 12:20 pm

    Ja, es riss Dana herunter, ihren dunklen Prinzen nicht noch einmal sehen zu dürfen-. Sie machte sich auf den Weg nach oben udn auch wenn sie wusste, wer auf sie wartete, so wusste sie auch, das Tales sie gehört hatte. Sie kam zu Lex ... niedergeschlagener als sonst. Es dauerte nur einen Wimpernschlag lang, und sie waren in der Akademie, in der sie aufgewachsen war. Die Schüler knieten nieder udn Lex sagte ihnen, dass sie das nicht brauchten. Xera zuckte ein wenig zusammen, als sie die Menschen sah, aber sie riss sich zusammen und trat näher zu Cale. Liv betrachtete diese jungen Menschen mit einem freundlichen Lächeln, wärend Lilias einfach nur da stand als warte sie auf neue Anweisungeb. Dana aber löste sich von allen und bahnte sich ihren Weg zu Kilian und Alexine. Sie fiel Kilian um den Hals, drückte sich an ihn udn zog Alexine mit dazu, die das baby auf den Armmen hielt. "So lange ist es schon her. Oh ich freue mich so sehr euch zu sehen und ... ich habe euch so viel zu erzählen ... dabei bleibt uns kaum Zeit. Wir sind der Ruinen wegen hier. Übrigens ... Das sind Lex, Lilias, Xera, Cales Frau und Liv." Sie stellte die ganze Manschafft vor, wärend die jungen Schüler aus ihrer Starre erwachten und begriffen, das sie nicht mehr zu knien brauchten. Ein gemurmel war zu hören. Scheinbar verstand niemand, was da gerade vor sich ging.
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    Beitrag  Tales Di Feb 19, 2013 10:36 pm

    Kilian drückte seine Schwester an sich und auch Alexine schien sich zu freuen sie zu sehen. Sie war viel ruhiger geworden und sie sah aus wie eine Mutter und nicht mehr wie das starrköpfige Mädchen. Danas Freunde waren erwachsen geworden. Das Cale geheiratet hatte, wussten die beiden ja schon, aber nun, durften sie das Paar wenigstens beglückwünschen, während sie das letzte mal nur davon gehört hatten. Lex ging zu Kilian und neigte den Kopf. Dann sagte er: „Verzeiht, dass ich hier einfach so herein platze und euch nicht mal die Zeit für ein Wiedersehen lasse, aber die Zeit drängt. Wenn das erledigt ist, bleibt euch noch alle zeit der Welt.“ Suzaku verhielt sich still, lächelte den beiden aber zu und empfing ein freundliches Nicken der beiden.
    „Das hier ist Shyla.“, sagte Alexine. Sie ist unser ganzer Stolz. Sieh nur sie mag dich, Dana.“ Die kleine streckte sich nach Dana und Alexine gab Dana das Kind in die Hand. Das kleine Mädchen lachte und die Augen strahlten wie Sterne. Sie waren genauso grün, wie die ihrer Mutter.
    "Ich werde dich nicht wieder alleine lassen Dana. So viel hast du nun schon durch machen müssen. Ich will mit dir kommen und da dulde ich keine Widerrede.", sagt Kilian rund heraus.
    Darauf hin sagte Lex nur: „Dann los.“ Alexine übergab ihr Kind ihrer Amme, da sie ohnehin nicht mehr stillte, war es egal. Auch sie wollte Dana nicht im Stich lassen und ein kleines Bisschen Abenteuerlust überkam sie auch, aber der wichtigste Grund war, dass ihr mann mit kam. Kilian versuchte sie zu überzeugen und sie antwortete mit dem gleichen Trotz in der Stimme, wie schon damals: „Geliebte, Direktor, ich werde nicht hier warten und darauf hoffen, dass du lebend zurück kommst, sondern selbst dafür sorgen. Du weißt, dass ich dich immernoch auf den Rücken befördern könnte.“ Kilian sah sie gequält an und dann lächelte er. Er umarmte seine Frau und sagte dann fast ein wenig belustigt: „Und ich dachte schon, ich hätte dich verloren.“ Sie sahen sich liebevoll an und Lex musste unwillkürlich lächeln. „Also schon dann rüstet euch.“
    Nachdem auch das geschehen war, konnte die Reise losgehen. Lex bestand jedoch darauf, das Lilias und Liv nicht mit kamen. Auch Xera sollte besser hier bleiben. Auch Cale wollte seine Frau lieber aus der Gefahr wissen. Suzaku würde Liv nicht aufhalten, sie war eine gute Kämpferin auf der anderen Seite hatte er kein Interesse daran, sie zu verlieren. Er machte deutlich, dass er sie aus der Gefahr wissen wollte, aber er schätzte sie eigentlich so ein, wie Alexine.
    Jeder der Reisenden bekam ein Pferd und die Reise zur Ruine konnte beginnen.


    Zuletzt von Tales am Mi Feb 20, 2013 5:16 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Dana Mi Feb 20, 2013 1:40 am

    Dana nahm die Kleine gern auf den Arm und küsste es zärtlich. Sie streichelte das Köpfchen, achtete dabei aber darauf, dass die Kleine nicht nach hinten kippen kobnte, denn die Knochen waren ja alle noch ganz weich. "Sie ist einfach bildhübsch," erklärte Dana. Am liebsten hötte sie die Kleine gar nicht mehr her gegeben. Sie fragte sich, wie schwer es für kilian wäre, zu erfaahren, das sie nur Halbgeschwister waren. Ihr selbst machte das nichts aus, denn sie waren so oder so Geschwister, aber würde es ein Schock für ihn sein, wenn er erfuhr, wer ihr Vater war? Sie kam nicht weiter mit den Gedanken, den Lex forderte alle auf, sich bereit zu machen. Xera protestierte heftigstens, doch als sie das Baby auf dem Arm der Amme sah, legte sie ihre Hand auf ihren Bauch, sah herunter und gab endlich nach. Liv würde einen Teufel tun und hier bleiben. Sie würde mit Suzaku und ihrem Vater gehen, so viel stand fest und schließlich war da noch Lilias, die sich ebenfalls weigerte, es dann aber schließ für Lex tat udn in der Akademie warten würde. Sie alle waren schnell bereit udn saßen bald schon auf den Pferden. Danas Gedanken kreisten um Tales. Es war so viel passiert udn so viel hing von so wenigen ab. Es war fast unglaublich. Sie ritt an Kilians Seite. "Kilian? Du bleibst mein Bruder, egal was geschehen ist oder geschehen wird oder?" Sie war verunsichert, denn er hatte immer auf sie auf gepast. Es endete erst, als sie sich auf machte, Ignis zu finden. Nun hatte er seine eigene Familie udn musste sich um sie sorgen. "Ich ... ich habe heraus gefunden ... das wir nicht den selben Vater haben," erklärte sie schließlich, wobei sie ihn nicht an sah. Irgendwie fürchtete sie seine Reaktion.
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    Beitrag  Tales Do Feb 21, 2013 1:33 am

    Kilian sah seine Schwester an, als sie ihn fragte, ob er ihr Bruder bleiben würde. Irgendwie ahnte er, dass sie ihm nun etwas unerwartetes oder gar schreckliches offenbaren würde. Er lächelte und nickte, als sie auch schon weiter sprach. Lex beobachtete Kilian von der Seite und erwartete eine ganz andere Reaktion, als die, die jetzt kommen sollte.
    „Dana. Ich werde immer dein Bruder sein. Wir sind zusammen aufgewachsen und ich habe dich immer so gut es ging beschützt.“ Er hatte sich schon seine eigenen Gedanken gemacht, warum Tales sie wohl nicht begleitete, sah seiner Schwester jedoch an, dass er zumindest nicht gestorben war. So vernarrt, wie sie in diesen Mann gewesen war, musste er einfach noch leben. Dieser Tales. „Was auch immer du herausgefunden hast. Es ändert gar nichts.“ Für ihn schien die Unterhaltung damit beendet zu sein. Er lächelte ein wenig vor sich hin und beobachtete dann seine Frau. Lex war beruhigt und er freute sich für Dana, so eine Familie zu haben.



    Nunnaly öffnete die Tür zum Keller auf ganz leisen Zehnspitzen schlich sie herunter. Xera hatte ihr viel über das Schleichen beigebracht. Sie sah wie ihr Bruder da in einer kaputten Gefängniszelle saß und scheinbar sehr traurig und einsam war. Als sie näher kam sagte er ganz leise: „Hilf mir, Nunnaly... Lex ist wahnsinnig geworden. Er hält mich für einen Dämon. Bitte, du musst mich befreien!“
    „Wie?“
    „Du musst nur die Symbole auf dem Boden weg waschen. Komm zu mir, ich brauche dich, Nunnaly...“
    Sie kam näher. Er hatte die Augen geschlossen und er merkte wie der eigentliche Besitzer dieses Körpers rebellierte und so heftig aufbegehrte, dass er es kaum glauben konnte. Doch Tales war viel zu schwach. Der Dämon lächelte liebevoll und das arme unwissende Mädchen, fing an mit einem bisschen Wasser, was sie aus dem Fass entnahm, die Kreide- und Blutlinien wegzuwischen. Ignis war nur ganz kurz weg gewesen, um sich zu erleichtern, damit hätte er aber auch wirklich nicht gerechnet. An die kleine hatte er überhaupt nicht mehr gedacht.
    Als der Bannkreis durchbrochen war. Lächelte Der Dämon zufrieden und sah Nunnaly nun endlich an.
    „D-Du... Bist nicht mein Bruder!“, stellte sie erschrocken fest und wurde am Hals gepackt, damit sie nicht mehr schreien konnte. Jetzt wo er frei war, hatte Tales keine Macht mehr über diesen Körper und konnte folglich auch alles weitere nicht mitbekommen.
    „Du hast Recht. Dein Bruder ist so gut wie tot. Aber keine Sorge, du wirst dann schon auf ihn warten. Ich habe gehört, dass es Halbblütern nicht vergönnt ist ins Paradies einzutauchen. Und du wirst gleich sehen, ob das stimmt...“
    „Bitte... Nein... Ich will nicht sterben.“, keuchte sie durch die zugedrückte Hand hindurch. „Aber du musst... Leider, leider musste du.“ Dabei lächelte der Teufel und Nunnaly fing an zu weinen. „Schhhh...“, sagte er ganz leise. „Sei ruhig. Es wird auch nicht weh tun...“
    „Ich will ihm lebe wohl sagen.“, flehte das Kind, aber immerhin hörte sie auf zu weinen. Der Teufel sah ein wenig finsterer zu ihr herunter und sagte dann: „Immer nur ER!“ Mit einem Hieb, seines Dolches, durchtrennte er Nunnaly's Luftröhre und ihre Schlagadern. Blutbesudelt, ließ er das Kind zu Boden fallen, wo sie röchelnd starb. „Ich hätte es weniger schmerzhaft getan, aber du hast mir keine Wahl gelassen...“ Er sah hinab und nahm die Leiche dann auf. Mit penibler Genauigkeit, nagelte er die Leiche an der Wand fest und gönnte Tales dann einen kurzen Blick. Die Dämonenaugen verschwanden und zum Vorschein kamen die sanften roten Augen von Tales. Panisch sah er sich um und bemerkte das viele Blut an seinem Körper. Wo war er. Er hörte hinter ihm, wie etwas auf den Boden tropfte. Quälend langsam drehte er sich um und sah, wie jemand an der Wand hing. Darunter war ein schemenhaftes Gesicht gemalt, was aufmunternd lächelte. Tales erkannte das Mädchen und es fühlte sich an, als würde er einen Herzinfarkt bekommen so schmerzhaft, war der Anblick. Er wandte seinen Blick ab und kam nicht umhin sich zu übergeben in seinem kopf hallte es wieder: ~ Sie ist schnell gestorben, mein junger Freund. Und nur weil du mich verraten hast und weil du unser Geschäft nicht eingehalten hast. Das nächste mal, werde ich nicht so schnell sein und deine kleine Freundin fürchterlich leiden lassen. ~
    Tales schrie voller Verzweiflung, Hass und unsäglichem Schmerz auf und er konnte sich nicht mehr konzentrieren. Blind vor Zorn und Schmerz nahm er seinen Dolch und wollte ihn in seine eigene Brust stoßen, doch der Dämon hielt ihn auf und übernahm die Kontrolle. „Aber, aber... Ich bin noch nicht fertig, Tales. Nicht mit meinem Plan und nicht mit dir. Du... wirst noch so leiden, wie es dir gebührt.“ Der Dämon lächelte und blickte sich um. Ignis stand kreidebleich und sprachlos auf der Treppe und betrachtete das Schreckliche Bild vor sich. „Du... Monster...“
    „Teufel. Meinetwegen auch Dämon. Wollen wir doch bei den Fakten bleiben...“, lächelte der Teufel und kam langsam auf Ignis zu. „Das ist doch nicht möglich...“, sagte der und betrachtete den Kreis. Tales grinste bösartig. „Du kannst mir von großem nutzen sein.“
    „Lieber sterbe ich.“ Ganz plötzlich stand Tales vor ihm, so als habe er sich teleportiert.
    „Das wäre schade um's Talent. Gehorche mir, Sklave!“
    Ignis ging auf ein Knie und neigte den Kopf. „Sehr wohl, Hoheit.“
    „Gut und tu mir den Gefallen und leg deine Nettigkeit ab, das ist ja furchtbar. Ich will deine hässlichste Seele nach außen gekehrt sehen...“
    Ignis grinste diabolisch und erhob sich. „Wie ihr wünscht.“
    „Schön. Dann kannst du jetzt anfangen, diese Burg in Schutt und Asche zu verwandeln. Du solltest ja keine Gegenwehr mehr haben.“
    „Wollt ihr nicht noch ein paar für eure Zwecke nutzen, Herr?“ Tales gab ihm eine Ohrfeige und Ignis hielt sich überrascht die Wange. „Du sollst nur befehle befolgen und ich will, dass du alles tötest, was sich bewegt... Dich und mich natürlich ausgenommen.“
    „Jawohl...“
    Tales begab sich nach draußen und blinzelte in die Sonne. Die Leiche von Nunnaly hatte er mitgenommen. Sie würde er draußen als Veranschaulichung hin hängen. Er grinste zufrieden, als die Burg irgendwann in Flammen stand und Ignis sich zu seinem Meister begab und ihm unterwürfig berichtete, dass keiner überlebt habe. Zufrieden lächelte der Dämon und dann fing er an leicht zu Kichern. Dieses Kichern wurde zu einem irren Lachen was in einem wahren Sturm der Begeisterung endete. Er berührte Ignis am Kopf und die sanften roten Augen des Mannes verfärbten sich schwarz. „Das hast du gut gemacht...“, sagte er, als er sich beruhigt hatte. „Jetzt suchen wir die anderen...“
    „Sie sind auf dem Weg zu den Ruinen, an denen alles begann und alles enden wird...“
    Tales Grinste. „Hervorragend. Dann muss ich ja überhaupt nichts mehr tun.“ Er lachte schaurig hüllte sich und Ignis in Schatten ein und schoss wie ein Pfeil in die Luft.



    Die anderen kam am Abend an einer Höhle an, in der sie rasten wollten. Die Jahreszeit war milder als das letzte Mal, weshalb die Reise weitaus einfacher war...
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    Beitrag  Dana Do Feb 21, 2013 1:48 am

    Dana war wirklich glücklich über diese Aussage und war froh, einen solchen Bruder zu haben. Sie reisten weiter udn es waren keine Worte der Erklärung nötig. Sie freute sich, bis sie plötzlich einen heftigen Stich am herzen spürte, der sie aufkeuchen udn fast vom Pferd hatte fallen lassen. Der Anfall endete für einen Moment, doch dann ... es starben viele Wesen und sie spürte es. Besorgt sah sie zu Lex. "Lex ..." keuchte sie auf. "Etwas schreckliches ist passiert," keuchte sie weiter. Sie sah sich um. Sie hatten Nunnaly vergessen udn sie ahnte, dass sie, wenn sie zurück kämen, Tales nicht mehr im Gefängnis vorfinden würden. Sie waren in der Nähe der Ruinen. Etwas schauerliches udn Dunkles lag über ihnen. Dana sah zum Himmel auf. Vater ... bitte ... hilf mir, Ihre Züge verdeutlichten die Sorge, die sie hatte und sie wollte eigentlich nichts anderes, als auf der Stelle zurück reisen und nach dem Mädchen sehen. Wie hatte sie sie nur vergessen können? Irgendwas in ihr, sagte ihr, das Nunnaly nicht mehr lebte. Tales würde ... daran zerbrechen. Sie war seine Schwester udn Dana wusste, was es hieß, einen Bruder zu haben, den man beschützen wollte, nur das Nunnaly viel jünger als Tales war. Er würde furchtbar leiden. Für Dana war es so sicher, dass das Mädchen nicht mehr lebte, wie sicher war, das sie die Ruinen nun aufs neue betreten würden.
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    Beitrag  Tales Do Feb 21, 2013 4:42 am

    Selbst Lex konnte spüren, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Erst hatte er es darauf geschoben, dass er sich zu große Sorgen macht, aber das hier war anders. Es war beinahe so, als hätte die Welt gerade ein großes Stück verloren. Es fühlte sich so an, wie damals, als Tales... Er mochte gar nicht daran denken. Sie konnten nicht zurück. Lex wusste das, Dana wusste das und die anderen wussten das auch. „Himmel, steh uns bei...“, murmelte er und dann meinte er eine Sternschnuppe zu sehen. Sie war in die Richtung gefallen, in die sie reisten.
    Die Reise der Gruppe endete nach zehn Tagen. Sie hatten die Ruinen erreicht und nichts wies darauf hin, dass es hier irgend wen hin verschlagen hatte. Es war totenstill und niemand war zu sehen. Lex lief der kleinen Gruppe voran und als sie das Gelände der Festung erreichten. Überkam sie alle ein ungutes Gefühl. Sie fühlten sich beobachtet und doch schien wirklich keine einzige Seele hier zu sein. Als sie alle an der Ruine ankamen begab es sich jedoch, dass sie auslösten, was so lange schon vorherbestimmt war. Sie gesamte Ruine wurde in ein seltsames licht getaucht und um das Gelände entstand ein kreisrundes Gebilde. Lex betrachtete den Boden, auf dem Symbole leuchteten.
    „Bannkreis!“, gab er zu verstehen und alle machten sich waffenbereit. Suzaku stellte sich mit Liv Rücken an Rücken und Kilian tat dies mit Seiner Frau ebenso. Lex und Cale sahen sich an und dann geschah, was niemand vermutet hätte. Nocturna persönlich trat vor sie. Sie war wunderschön und schrecklich zugleich. Wie konnte eine so schöne Frau so Furcht erregend zugleich sein? Ihre Roten Augen waren erbarmungslos, aber nicht herzlos. Ihre Lippen waren rot wie Blut und ihre gesamte Größe, mit der sie der Gruppe gegenüber trat war schaurig und Ehrfurcht gebietend zugleich.
    „Sterbliche!“, rief sie mit Furcht erregender Stimme. Tales kam hinter ihr fast an geschlendert, so lässig und ruhig wie er lief. Lex betete zu ALLEN Göttern, sie mögen ihnen beistehen.
    „Fein, fein...“, sagte Tales und stellte sich neben Nocturna, die ihn scheinbar neben sich duldete. „Endlich kann die Party beginnen...“, sagte Tales lächelnd und sagte Beschwörungen, während Nocturna still neben ihm stand und auf die Neuankömmlinge sah. Von ihrer Körpergröße, war sie sogar kleiner als Tales, aber ihre innere Macht strahlte heller als ein Stern und Lex ging unwillkürlich auf die Knie. Nicht aus Angst, sondern aus Ehrfurcht. Sie hatte ihn einst gerettet. Warum war sie hier? Wollte sie ihn nun vernichten?
    Auch Suzaku machte einen Kniefall und die anderen verneigten sich benfalls.
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    Beitrag  Dana Do Feb 21, 2013 5:37 am

    Dana ging es wirklich nicht gut. Als sie an der Ruine an kamen, wurden sie auch gleich empfangen. Sie hatte es geahnt. Alle machten sich Kampfbereit nur Dana stand da und beonachtete, was geschah. Zunächst tauchte octurna auf. Sie war so unglaublich schön, dass Dana ihren Vater nur all zu gut verstehen konnte und doch war sie so schrecklich, das die Welt vor ihr erzitterte. Alle beugten das Knie oder verneigten sich vor ihr, auch Dana, doch sie war es, die schließlich zu Nocturna sprach. "Nocturna ... Göttin der Nacht ... Ich weiß die Kinder deines Mannes haben dich erzürnt udn du willst Rache, aber zu welchem Preis? Du hast deine Kinder erschaffen um alle Kinder deines Mannes zu töten und was dann? Sollen sie dann auch sterben? Sich gegenseitig vernichten? Wäre es nicht besser, sie leben mit uns zusammen in Freiden und machen euch beide glücklich? Ich bitte dich Nocturna ... gib uns allen eine Chance dir zu beweisen, dass uns sehr wohl etwas an dir und unserem Vater liegt und bitte ... geb mir Tales zurück." Dana klang traurig und bat Nocturna um etwas, dem sie nie zustimmen würde. Würde Tales zur Besinnung kommen udn sie töten, wäre auch ihr Vater tot und das wollte sie eben so wenig wie die bevorstehende Apokalypse. "Gibt es denn ausser ddieser Rache nichts, was dich wieder milde Stimmen könnte?" fragte sie die Göttin. Dann sah sie den Teufel an. "Und du ... warum hast du das getan? Warum hast du ein KIND geopfert?" Dieses Monster ... Dana konnte es einfach nicht fassen. Wieder sah sie zu Nocturna. "Sie war auch deine Tochter. Warum?"
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    Beitrag  Tales Do Feb 21, 2013 7:01 am

    Nocturnas Blick viel auf Dana, doch ihre Augen sprachen nicht von Zorn und auch nicht von Hass. Sie hörte sich Dana an und sagte dann: „Hast du etwa einen Besitzanspruch auf diesen Körper?“, fragte sie. Ihre Stimme war kalt wie Eis und doch schwang melodische Warmherzigkeit mit. Alle ihre Bewegungen zeugten von Kraft und doch schien sie so zerbrechlich, wie kein anderes Wesen. „Der Tales den du kennst ist nur ein Bruchteil dessen, was er ist.“ Sie legte Tales die Hand auf die Schulter und der beugte sein Knie um neben ihr niederzuknien.
    „Tales gehört mir, hat immer mir gehört und wird mir immer gehören.“ Es klang wirklich nüchtern, was sie verkündete und weder gemein noch sonst irgendwie bösartig. Sie hegte keinen Groll, gegen keinen von ihnen. Sie kam auf Dana und die anderen zu und streckte die Hand aus. Sie legte sie ungefragt an Danas Wange und Lex gefror das Blut in den Adern als er das sah. Er machte Anstalten irgendwas zu tun, aber Tales hielt ihn auf, indem er lediglich die Hand hob und ihn scheinbar durch Telekinese davon abhielt.
    „Dana... Du bist das Kind meines Mannes, bist mein Kind. Du bist auf dieser Erde, um mich von dem Gegenteil zu überzeugen und du bist wahrlich in die großen Fußstapfen deines Vaters getreten. Ja. Ich weiß, dass nicht alle Menschen gleich sind. Ebenso wie sich meine Kinder von einander unterscheiden. Ich bin ja nicht gänzlich von dieser Welt.“ Sie lächelte und es war ein ehrliches freundliches Lächeln. „Ich bin nicht bestrebt euch alle auszulöschen. Lex wurde losgelassen und er war verwundert. Er sah zu dem Teufel herüber, der in Tales steckte und der blickte ihm fest in die Augen Spott und Hohn waren es, die hinaus strahlten. Dann ließ Nocturna ihren untergebenen scheinbar die Wahl, zu antworten. Er kam zu der Gruppe hinüber und sagte: „Geopfert?“, die Frage klang wie purer Spott. Er lachte und Nocturna trat zur Seite. „Ich habe sie nicht geopfert, ich habe sie schlichtweg umgebracht, Dana. Ich habe sie getötet und weißt du wie gut es sich angefühlt hatte IHN so leiden zu sehen?“ Er streckte den Arm aus, als Suzaku ihn mit einem Zornesschrei angriff. Das Schwert wurde einfach in der Hand aufgefangen und Suzaku entrissen. Dabei Schnitt es tief in die Hand, des Teufels. „Nicht doch.“ Er deutete auf sein Gesicht. „Wäre doch schade um die Verpackung.“ Kilian begriff sehr schnell, dass das nicht Tales war. „Oh ja... Diesem mann den Schmerz zuzufügen, das zu verlieren, was er am meisten liebt, war der ganze Ärger wert. Er packte Dana an ihrem Kiefer und zog sie vor seine wütenden Augen.
    „Du hast mir das alles wirklich abgenommen, was? Du hast wirklich geglaubt, ich würde um die Seele kämpfen, die in dir gefangen ist, hm? Wie naiv du bist.“ Nocturna hob nun die Hand und Tales trat zurück.
    „Sie war eines meiner Kinder, aber ich hätte nicht eingreifen können. Wieso habt ihr sie auch zurückgelassen? Versteh mich nicht falsch Dana. Dieser „Teufel“ in deinem Liebsten ist keines meiner Geschöpfe. Er ist uns gleich gestellt. Und mit „Uns“ meine ich sowohl mich als auch deinen Vater. Dieser Feigling.“ Sie sah in den Himmel. „Ihr befindet euch in einer großen Falle und das alles hier, geschieht aus einem guten Grund.“ Ignis kam aus der Ruine und gesellte sich an Tales' Seite. „Es ist alles vorbereitet.“, gab er zu verstehen.
    Es war Nachmittag und die Sonne stand hoch am Himmel. Nocturna blickte alle beteiligten an. „Ihr seid Teil von etwas großem und wenn ihr alles richtig macht, muss heute keiner Sterben, mit einer Ausnahme...“ Sie sah zu dem Teufel herüber, der Dana selbstgefällig anschaute und den Seitenblick nicht mitbekam.
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    Beitrag  Dana Do Feb 21, 2013 10:10 am

    Dana hörte Nocturna wohl zu. Sie erkannte, dass Nocturna nicht einfach Herzlos war. Sie war ein Teil ihres Vaters, was sie eben so zu ihrer Mutter machte. Sie hatte recht mit irhen Worten udn sie wusste es. "Ich darf keinen Anspruch auf irgendwen erheben, denn letzten Endes gehören wir alle dir und deinem Gemahl. Du hast Recht. Es war allein mein Fehler. Ich hätte sie nicht zurück lassen dürfen. Ich allein trage die Schuld an ihrem Tod. bitte gewähre ihr den Eintritt ins Paradies. Sie war noch ein Kind und hat niemandem etwas getan." Tränen liefen Dana über das Gesicht. Sie hatte schon so viele Tränen verloren, dass es einen See hätte füllen können müssen. "Bitte Mutter ... sag mir was ich tun soll. Ich liebe ihn und ich will ihn eben so wenig verlieren, wie dich und meinen Vater." Sie hatte den Blick zur Seite wohl bemerkt udn hoffte, dass ihre Mutter nur den Teufel meinte und nicht ihren geliebten Tales. Er wüde es ihr nie verzeihen, dass sie Nunnaly vergessen hatte, aber sie würde sich dieser Sache stellen, würde sie die Gelegenhjeit bekommen, ihn noch einmal zu sehen, ihn zu sprechen. Der Tefel hatte sie herein gelegt udn sie hätte es wissen müssen. "Ja, ich habe mich von dir herein legen lassen und habe in der Eile und Sorge das vergessen, was ihm am wichtigsten auf dieser Welt war. Ich weiß er wird es mir nie verzeihen, aber ich kann es nicht ändern. Es liegt nicht in meiner Macht die Zeit zurück zu drehen und sie zu verändern." Sie sah Ignis an, der offensichtlich einem Zauber unterlegen war, denn seine warmen roten Augen existierten nicht mehr. Sie waren schwarz und dunkel und er war nicht länger der Ignis, den sie kannte. Wieder sah sie zu Nocturna. "Was muss ich tun, um dieser Welt endlich den Frieden zu bringen, den sie braucht, ohne so viele Opfer zu fordern? Bitte weise mir den Weg."
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    Beitrag  Tales Do Feb 21, 2013 9:20 pm

    Nocturna sah Dana fast mitleidig an. „Du?“, fragte sie ein wenig überrascht. Sie kam auf Dana zu und Lex versuchte immer noch sich zu bewegen, aber er schaffte es nicht. Der Teufel war zu stark, wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe ihn zu bannen.
    „Was glaubst du denn, was du jetzt noch ausrichten könntest. Auch wenn du kein normaler Mensch bist, so kannst du doch nicht wirklich glauben, das es einzig von euren Entscheidungen abhängt, wie die Bahnen der Welt verlaufen.“ Sie sah Dana sanft an und sagte: „Dich habe ich von allen am meisten gemocht.“
    Tales schaute verächtlich zur Seite und wandte sich dann um zu den Ruinen. Er stapfte darauf zu, als er ganz plötzlich stehen blieb. Er sagte zu Nocturna: „Wir sollten uns beeilen, ehe es zu spät ist.“ Nocturna nickte und sagte leise zu Dana. „Gib mir das Amulett.“
    Ignis sagte mit tiefer ruhiger Stimme: „Folgt mir.“
    „Warum sollten wir?!“, reif Kilian nun aus. Und was habt ihr mit Tales gemacht, dass er sich benimmt, als sei er der leibhaftige?“ Ignis antwortete nicht. Lex sah sich um er schätzte seine Chancen nicht so hoch ein, wenn sie sich jetzt hätten wehren müssen. Durften Götter lügen? Sie sagte, niemand muss sterben, außer vielleicht einer. Lex glaubte daran, wollte daran glauben und nickte. „Also schön.“, sagte Lex und suzaku sah ihn entgeistert an.
    „Was?!“ Er schnaubte. „Ich werde doch nicht...“
    „Auch SIE ist eine Göttin, die die gleiche Ehre verdient, wie unser Vater!“, gab lex zu verstehen und Nocturna lächelte leise. Sie sah Lex an und nickte. Was genau sie damit meinte, wusste wahrscheinlich nicht mal er, oder doch? „Also los.“
    Lex ging Ignis hinterher und Nocturna wartete darauf, dass auch die anderen taten, was verlangt wurde.
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    Beitrag  Dana Fr Feb 22, 2013 5:17 am

    Dana senkte den Blick. "Es tut mir leid ... Wie konnte ich so anmaßend sein?!" fragte sie leise, jedoch eher sich selbst. "Das Geschick der Welt liegt nichjt immer in den Händen von wenigen, aber wenige genügen um es aus der Bahn zu werfen. Es ist schlimm genug, dass es so weit kommen musste." Sie sah auf. "Mutter ... ich habe Angst," flüsterte Dana. Zum ersten Mal sagte sie es wirklich offen. Am liebsten wollte sie ihr ind ie Arme fallen, denn sie sah sie eben so als ihren Elternteil, wie auch ihren Vater denn schließlich waren sie eins. "Warum ... warum spielst du diesem Teufel in die Hand? Warum solld as Tor geöffnet werden? Was ist mit Shizu? Warum hat sie sich gegen euch gewand?" Sie sah die Göttin voller Traurigkeit an. "und warum habt ihr mich gezeugt ... wenn ich doch eh nichts bewirken kann?" Sie fühlte sich plötzlich schrecklich klein und furchtbar allein. Warum hatte sie das alles denn überhaupt gemacht? Warum hatte sie versucht die Menschen zu überzeugen? Sie bettrachtete das Amulett. "Du brauchst es ... umd as Tor zu öffnen nicht wahr?" Sie sah den Anderen Nach, wie sie alle Ignis folgten. Wie die Lämmer, die zur Schlachtbank geführt wurden.
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    Beitrag  Tales Fr Feb 22, 2013 7:31 am

    „Oh, Dana... Warum würdest du denn ein Kind zeugen? Doch bestimmt nicht, um es in ein großes Schicksal rennen zu lassen.“, sagte Nocturna überraschend sanft. Nocturne beugte sich leicht zu Dana herunter und war mit ihrem Gesicht, direkt neben Danas. „Hab keine Angst. Dir wird nichts geschehen. Nocturna legte die Hand um das Amulett und sagte dann: „Warum sollte ich ein Tor öffnen? Ich bin doch längst hier. Das „Tor“ wie du es nennst hat nichts mit dem gemein, was ihr glaubt, dass es bedeutet. Ich spiele meinem lieben Teufel nicht in die Hand. Wir arbeiten zusammen. Du wirst begreifen. Heute muss hier niemand sterben. Wir haben eine große Bannfalle errichtet. Nicht um die Menschheit auszurotten, sondern um die Verräter gefangen zu nehmen und von dieser Welt zu tilgen.“ Die anderen waren bereits vorgegangen. „Wir brauchen euch, weil in euch die Sechs Siegel stecken, die diesen Bann zusammen halten und wenn all Steine gesetzt sind, dann wirst du verstehen, was ich hier tue.“ Sie lächelte Dana an. Sie lächelte sie an, wie eine Mutter ihr Kind vielleicht angelächelt hätte.
    „Glaube an mich. Das alles hier geschieht aus einem bestimmten Grund und du hast Recht. Das alles hier hängt davon ab, ob deine Freunde und du mit machen. Damit dieser ewige Kampf endlich ein Ende hat. Du hast den Grundstein gelegt, Dana. Du und dein Tales. Und lex und all die anderen. Ich habe euch doch längst verzeihen. Ihr tragt keine Schuld an dem Verrat Einzelner. Sie Ging zusammen mit Dana hinein. Ignis hatte sie angewiesen sich aufzustellen, wobei der Teufel in der Mitte dieses Quadrates stand. Er sah zu Dana herüber.
    „Es tut mir nicht wirklich leid, dass du so unter mir leiden musst, Schätzchen, aber leider wirst du mich noch einen Augenblick ertragen müssen.“ Er grinste und er wusste, dass sie ihn hasste, aber es war ihm egal. Dann blickte er nach oben. Es war als würden seine Augen etwas im Himmel folgen, aber über ihnen war ja die Decke der Ruine.
    „Wo alles begann wird alles Enden...“, sagte er leise Nocturna trug Dana auf sich mit hin zu stellen. Sie sah sie dauernd an, offenbar war sie auch bereit, weiterhin mit ihr zu sprechen.
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    Beitrag  Dana Fr Feb 22, 2013 11:57 am

    Dana beschloß, dass es das beste war, ihren Eltern zu vertrauen, denns chließlich war Nocturna doch auf eine gewisse Art ihre Mutter. Was sie ihr sagte, machte ihr keine Angt udn sie versuchte zu verstehen, warum ein Teufel dabei sein musste. Vielleichtw ar es eben das. Licht und Dunkelheit. Das Eine kann ohne das Andere nicht existieren. "Das will ich Mama," sagte sie leise, als Nocturna sie bat ihr zu vertrauen. Gemeinsam gingen sie hinein. Es war ein sonderbares Gefühl, zu erfahren, dass man eigentlich nur aus Liebe gezeugt wurde. "Aber .. ich weiß ihr beide seid eins, somit beide meine Eltern ... aber hat es dich nicht geschmerzt ... das vater eine Menschenfrau ... Entschuldige das ist ... ich woltle nicht." Sie gingen hinein in die Ruinen. Der teufel stand ind er Mitte des Quadrates. Alle schienen ihren Platz eingenommen zu haben und es war gut so. Dana war sich sicher, dass sie das richtige taten. Warum soltle sie sie belügen? Eine Göttin ... ihre Mutter. Sie stellte sich auf den Platz, den sie ihr gewiesen hatte und wartete. Der Teufel sprach sie an, doch Dana hatte keine Worte mehr für ihn. Er hatte ihr gleich zwei Personen genommen, die sie geliebt hatte und sie gab sich die Schuld an Nunnalys Tot. Jetzt aber erforderte das ganze ihre Aufmerksamkeit. "Ich hoffe ... wir machen alles richtig Mutter," flüsterte sie. Dana hatte nicht einfach nur Angst vor dem was da kam. Sie versuchte diese Angst zu unterdrücken und statt dessen den Mut auf zu bringen, zu tun, was zu tun war. "Bitte führe uns Mutter," flüsterte sie. Sie ließ den Blick nicht von ihr. Wie sehr wünschte sie sich Frieden und das Tales bald wieder bei ihr wäre. Anders herum ... dachte sie an die Worte ihres Vaters. Wenn Tales ihre Mutter tötete, würde er auch ihren Vater töten. Konnte sie das zu lassen?
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    Beitrag  Tales So Feb 24, 2013 12:49 am

    Lex und Ignis standen außerhalb dieses Quadrates und nun schienen sie auf irgendwas zu Warten. Nocturna hatte das Amulett in ihrer Hand und nun, wo alles bereit war, legte sie es in die dafür vorgesehene Nische in der riesigen Tür. Tales lächelte als sich die Pforten mit einem heftigen Sturm öffneten Außerhalb der Mauern konnte man das Brüllen eines Drachen hören. Er klang nicht wirklich wütend, sondern irgendwie so, als wolle er sich anmelden. Tales lächelte immer noch in das Tor und um ihn herum entstand dieser schwarze Schatten und die vier gezeichneten an den Ecken des Quadrates, stöhnten, während ihre Zeichen aufleuchteten. Hinter jedem der vier erschienen... ja was? Dämonen? Bestia? Wächter?
    Jede dieser Kreaturen verkörperte ein Element und neben Dana erschien Lady Celestria. Während neben Tales diese Kreatur erschien, die Tales offenbar gebändigt hatte, das letzte Mal. Jetzt stand er Celestria gegenüber, während Dana und Tales aus dem Quadrat herausgeschleudert wurden.
    „Verlasst diese Welt, eure Dienste werden nicht länger benötigt ihr seid frei.“, gab Nocturna zu verstehen. Die vier elementaren Wesen ließen sich das nicht zwei Mal sagen und sie entwischten schnell durch das Tor, während die Zeichen auf den Körpern der vier Menschen erloschen. Die beiden Kreaturen in der Mitte standen noch einen Moment da, und als auch sie durch die Tür treten wollten, drehte sich die Frau noch einmal um. Sie blickte zu Dana und lächelte ihr zu. Jedoch sagte sie kein Wort. Gerade als sie auch ihren letzten Gang antreten wollte, wurde sie jedoch von Tales am Handgelenk gepackt. Sie sah ihn an. Sie schien keine Angst zu haben, aber sehr glücklich sah sie auch nicht aus. Nocturna selbst betrachtete das Bild und der Teufel sah schließlich zu ihr herüber.
    „Lass sie gehen...“, sagte sie, „Wir haben einen Plan zu ende zuführen.“ Der Teufel lies seinen Blick kurz schweifen. Scheinbar hatte er Dana doch nicht angelogen, was Lady Celestria betraf. „Ich habe einen Pakt zu erfüllen.“, sagte er leise und Nocturna sah ein wenig geschockt aus. „Du musst den Rest allein beenden.“ Er streichelte über die Wange der weißen Frau und sah sie sehr verliebt an. Sie schien ein wenig skeptisch und dann löste sich der schwarze Schatten von Tales Körper und der Teufel trat in seiner tatsächlichen Gestalt hervor. Tales brach hinter ihm zusammen und blieb bewusstlos liegen. Die vollkommen zerfetzten Flügel hingen schlapp an seinem Rücken und nun schien Celestria ihn offenbar zu erkennen. Eine Träne lief ihre Wange herab und sie viel ihm in die Arme. Der Teufel, wie er da stand, hatte viel mit einem Halbblut gemein. Er sah Tales sogar ein bisschen ähnlich, Seine Zähne waren länger, fast wie reißzähne und ja die Augen waren... nun ja Furcht erregend, aber ansonsten sah er doch recht Menschlich aus, wenn man von den Flügeln ab sah.
    „Das kannst du nicht machen!“, rief Nocturna aus. „Du hast gesagt...“
    „ICH habe nur gesagt, dass ich sie alle dort hin bringe. Den Rest überlasse ich den Irdischen Wesen. „Wir haben kein Recht uns weiter in die Geschicke der Menschen einzumischen.“
    „Das sagt mir ein Teufel?“
    „Nocturna... Hast du denn gar nichts gelernt? Es ist vorbei. Die Menschen müssen auf eigenen Beinen stehen und ich habe was ich will.“ Er blickte zu Dana und sagte schließlich: „Du hast deinen Tales wieder, ich verlange keine Vergebung von dir und ich will sie auch gar nicht, doch eines sollst du wissen, Tales ist nicht der, den du denkst, vor dir zu haben.“ Er trat durch das Tor und dann schlug es hinter ihm zu. Nocturna sah ihm Böse hinterher. Sie ging auf Tales zu und hob ihn auf.
    Am Schlafittchen gepackt hob sie ihn vor sich in die Höhe, niemand konnte wohl ahnen, was für eine Kraft sie hatte, der war immer noch bewusstlos und hing schlaff vor ihr herum.
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    Beitrag  Dana So Feb 24, 2013 3:06 am

    Dana fühlte sich irgendwie elend, aber es freute sie denn noch, dass der Teufel udn Celestria sich scheinbar wirklich liebten und zueinander gefunden haben. Dana sah zu Nocturna, die offenbar sehr erbost war. "Bittte Mutter ... lass ihn los .. ich frchte wenne r aufwacht, wird er etwas schreckliches tun." Sie flehte Npocturna regelrecht an. "Bitte ... vielleicht hat der Teufel recht und es ist besser du bleibst bei Vater. Er wird dir die Schuld für den Tot an Nunnaly geben." Sie sah zu ihr herüber. "Ich will tun, was ich kann um dieses Elend zu beenden, aber bitte .. setze dich seiner Wut aus ... bitte. Sag mir .. was wir tun müssen, damit das alels friedlich endet. Ich möchte keinen von euch verlieren." Sie war wirklich verzweifelt. Ihr Herz schrie auf, beid en Worten des Teufels. Sie zweifelte nicht an ihrer Liebe, sondern an dem, was geschehen würde, wenn Tales zu sich kam, denn Nunnaly war sein Leben gewesen. Sie war ihm wohl wichtiger, als alles andere auf dieser Welt, denn sie war seine Familie gewesen. Die letzte Bindung zu seiner Mutter.
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    Beitrag  Tales So Feb 24, 2013 12:05 pm

    „Seiner Wut?!“, fragte Nocturna, an Dana gewandt. Immer noch hielt sie Tales hoch und sah mit weiß leuchtenden Augen zu ihr herüber. Oh ja, sie war wirklich wütend, wie eine Wütende Rachegöttin. So wie man sich Nocturna eigentlich vorstellte. Es bebte leicht und Nocturna wandte den Blick zum Eingang.
    „Endlich...“, flüsterte sie. Gerade wollte sie Tales fallen lassen, als dieser zu sich kam.
    Als das passierte, geschahen mit einem Mal so viele Dinge auf einmal, dass es fast wie ein endloser Alptraum wirkte. Seine Augen waren halb geöffnet und er tat, was in dieser Situation das einzige war, was ihm seine Instinkte sagten. Er zog blitzschnell sein Schwert und noch ehe Nocturna irgendwas tun konnte, stieß er es ihr in die Brust.
    „NEIN!“, rief Lex, als er sah, wie hinter Nocturna das Schwert aus ihrem Rücken kam. Sie sah Tales mit weit aufgerissenen Augen an, die nun leicht verblassten, bis sie wieder rot waren und ihn ungläubig anschauten. Tales wurde fallen gelassen und Nocturna sank in die Knie. Tales riss ihr das Schwert aus der Brust und sie hielt sich die blutende Wunde. Tales sah auf sie herab, als er aufgestanden war und sein Blick verriet nichts als puren Hass. Ignis schien wieder zu sich gekommen zu sein, zumindest waren seine Augen wieder rot und auch er starrte Ungläubig auf die Göttin. Als er seine Sprache wieder fand, sagte er langsam aber voller Abscheu: „Göttermörder...“
    „TALES!“ Es war Alram, der in der Tür stand. Neben ihm Shizu, die irgendwie traurig und zugleich fast erleichtert aussah. Alram sah auf Nocturna, die noch immer zu sterben schien. Und Lex schlitterte auf Knien zu der Göttin, die er vorsichtig zu sich zog. Er sah zu Tales hoch und Tränen liefen seine Wangen hinab.
    „Warum?!“ Mitleidlos sah Tales ihn an und richtete nun das Schwert gegen ihn. „Lass... sie los.“, sagte er und schien sich zusammen zu nehmen, Lex nicht anzuschreien.
    „Tales...“ Shizu kam langsam zu ihm gelaufen, sie warf Dana nur einen kurzen Blick zu und kam mit erhobenen Händen zu ihm hin, als wolle sie ihm zeigen, dass sie unbewaffnet war. Tales blinzelte, als habe er bärische Kopfschmerzen und dann taumelte er einen Schritt von Lex und Nocturna weg. Dann schlug ein Blitz durch die Decke und Am Boden erschien ein Mann. Dana hatte ihn schon einmal gesehen. Aus der Wunde in seiner Brust quoll Blut und Tales taumelte noch weiter zurück. Er stolperte nach hinten, sah an sich herab. Kein Blut. Scheinbar stimmte es nicht. Die Göttin zu töten, hatte nicht ausgereicht. Er betrachtete den Vater, wie er zu Nocturna ging und sich neben sie sinken ließ.
    „Meine Liebste... Ich habe dich gewarnt. Das konnte nicht gut enden...“
    „Oh mein Gemahl... Mein lieber Vauvenal... Ich wollte doch nur...“
    „Shhh...“ Er nahm sie in seine Arme und Lex sah weinend zu, wie die Beiden Götter, Arm in Arm dort saßen. „Es geht zu Ende Liebste...“
    Tales hielt sich die Stirn und dann suchte sein Blick nach Dana. Ohne es zu merken liefen Tränen aus seinen Augen. Wieder und wieder hallte es in seinen Ohren wieder. Göttermörder...
    „Warum?“, fragte er nicht sicher wen er meinte. „Warum geschieht das alles?“ Er sah zu dem Götterpaar und der Vater sah milde zu ihm herüber. Er lächelte aufrichtig. „Ich wusste, dass es so kommen würde... Tales... Die Welt liegt nicht mehr in unseren Händen...“
    „Nein!“, rief Alram. „Das lasse ich nicht einfach zu!“ Er zog sein Schwert. Es glänzte wie ein Spiegelglatter See, der das Sonnenlicht reflektierte.

    Shizu sah zu Tales. Der seine blutbesudelten Hände betrachtete. „Nunnaly...“, sagte er leise. „Dana...“ Er wischte das Blut ab. Er konnte nicht glauben, was er getan hatte. Von all seinen Sünden... war dies die schlimmste, die er begangen hatte.
    “Tales...“ Shizu sah ihn nur an. Mit ihren Gedanken sprach sie zu Tales. Erinnere dich... Tales sah sie an. Die Kopfschmerzen stiegen ins unermessliche und er hielt sich die Schläfen. Er schrie kurz auf, dann noch einmal und schließlich so laut und lange, dass es herzzerreißend klang. Ich will, dass du unseren Vertrag erfüllst. Er sah sie mit glasigen Augen an und dann schien eine Erkenntnis über sein Gesicht zu huschen, die so schwer wog, dass er kaum stand halten konnte.

    All das war innerhalb nicht mal einer Minute geschehen und allen Beteiligten kam es dennoch vor, wie eine Ewigkeit.
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    Beitrag  Dana So Feb 24, 2013 11:33 pm

    Dana hatte es geahnt. Ihr Vater war da, ihre Mutter starb, eben so wie er udn Lex kniete neben ihnen. Sie starrte so ungläubig auf dieses Bild, wie man es sich nru vorstellen kontne. Sie kontne nicht glauben, das das, was ihr Vater ihr gesagt hatte, wirklich geschah. Eben erst, hatte sie ihre Eltern wieder udn nun wurden sie ihr auch schon genommen. Dana schrie auf. Sie schrie aus Leibeskräften und stürzte zu ihren Eltern. Sie wollte sie heiklen, versuchte es auch, aber wie sollte ein Halbmensch zwei Götter heilen? Dana verzweifelte. Dann fiel ihr Blick auf Tales und auf Shizu. "Was hast du getan?" fragte sie vorwurfslos. Es war einfach nur eine Frage, die sie in den Raum stellte. Sie schmiegte sich an ihre Eltern ... weinend. Nun würde sie zu einer Vollwaisen werden und ihre Eltern heute zumletzten Mal sehen. Ihr Herz woltle zerreißen, denn trotz allem, was gerade geschehenwar, liebte sie diesen Mann noch immer so sehr, dass es schmerzte. Sie sah ihn an ..d en Mann der ihr so oft so sehr weh getan hatte. "Ich fühle deinen Schmerz," flüsterte sie. Sie wandte sich an ihren Vater. "Kann ich gar nichts mehr tun? Ich brauche euch doch alle so sehr," flüsterte sie, wärend ihr heiße Tränen über die Wange liefen. Als Alram das Schwert zog ... sprang sie auf und stellte sich zwischen Shizu und Tales. Selbst wenn er nicht war, wofür sie ihn hielt, so hatte er ihr Herz noch immer in seinen Händen. "Ich will jetzt wissen ... welchen Vertrag ihr hattet Shizu udn warum du meinem vater die Kraft geraubt hast. Warum müssen sie sterben? WAS HABT IHR GETAN?"
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    Beitrag  Tales Di Feb 26, 2013 2:32 am

    Alram kam mit dem Schwert, auf die Beiden Götter zu, rammte es neben ihnen in den Boden und breitete seine Flügel, um die Beiden, wobei er Dana zur Seite drückte. Er murmelte Formeln und schien sich dabei sehr zu beeilen. Shizu sah Dana ungerührt, nein irgendwie böse an.
    „Ich?“, fragte sie leise. Sie ging auf Dana zu und dann lauter: „ICH?!“ Tales wollte sie aufhalten, doch seine Knie sackten einfach unter ihm weg. Er spürte, wie er gepackt wurde und gegen die Wand gedrückt wurde. Es war Suzaku, der ihn mordlustig anfunkelte. „Du machst nicht mal vor einem Gott halt! Tales, hat die Martha so erzogen?!“
    Martha... Tales erinnerte sich an sie erinnerte sich an Nunnaly und der Schmerz übermannte ihn. Bewegungsunfähig wurde er von Suzaku dort gehalten und starrte Suzaku ins Gesicht.
    Shizu funkelte Dana an und Lex stand neben ihr, mit gezückter Klinge.
    „Ich habe gar nichts gemacht. ICH habe Tales lediglich die macht gegeben die er haben wollte, was er damit gemacht hat, ist nicht mein verdienst! Also wenn du jemandem die Schuld gibst, dann doch bitte ihm. Mein Vertrag mit ihm, geht dich gar nichts an und nur zu deiner Information, Dana. ICH wollte nie, dass mein Vater stirbt und auch nicht meine Mutter, also verschone mich mit deinen Anschuldigungen. Sie ging zu Tales zurück und wischte Suzaku mit einer Handbewegung zur Seite.
    „Tales, die Zeit ist reif, deinen Vertrag zu erfüllen!“
    Cale lief zum Tor, nahm das Amulett heraus und brachte es dann lief er zu den beiden Göttern und ließ es in die Hand des Vaters fallen, die hervor schaute. Ein helles Licht schien aus dem inneren der Flügel und Alram spannte sie nach einem kurzen Moment wieder auf. Er sah, auf das Götterpaar und da wo die Wunde der beiden war, war nichts, als ein blutiger Fleck. Vauvenal küsste seine Frau und half ihr auf. Er lächelte und hob das Amulett hoch. „Woher...?“, fragte er, schien es aber dann zu bemerken und nickte. Cale sagte.: „Ich hab mal gehört, wenn Tales dieses Amulett hätte, könne man ihn nicht töten, ich dachte mir, dass das auch bei allen anderen funktionieren könnte.“ Er nickte und zog seine Frau an sich. Tales sah zu den beiden herüber und Nocturna sah ihn bitterböse und traurig zugleich an. Sie lehnte sich an die Brust ihres Gemahls und der sah zu seiner Tochter. Er sah zu seinen Töchtern. Shizu reckte ihm das Kinn entgegen und er fragte: „Shizu? Warum hast du meine Macht gestohlen?“
    „Ich habe sie gebraucht und ich werde mich jetzt nicht mehr aufhalten lassen, nicht so kurz vor meinem Ziel!“ Sie wandte sich Tales zu und drückte ihm die schwarze Klinge in die Hand. Alram sah ihr dabei zu und konnte es nicht fassen. „Tales! Töte mich!“ Alram schluckte und ging auf sie zu, schien es sich dann aber anders zu überlegen. „Was? Er soll dich töten?“, fragte er fast verzweifelt. Der Vater sah zu ihr herüber und Nocturna sah sie wissend an.
    „Shizu...“, sagte Tales nun leise. „Du hast alles kaputt gemacht...“ Sie sah ihn fragend an. Seine Stimme klang matt und müde. „Er packte sie so schnell, dass sie erschrocken einatmete. Sie sah in seine vor Hass funkelnden Augen. „Ich hätte glücklich sein können.“, sagte er leise. „Ich hätte so glücklich sein können!!!“, fuhr er sie an, seine Hand an ihrer Kehle.
    „Ich kann nichts für deine Sünden.“ Keuchte sie. „Ich will nur, dass du jetzt deinen Vertrag erfüllst.“
    „Ich will aber nicht.“ Ihre Augen weiteten sich. „Ich will gar nichts mehr für dich tun.“ Alram schien erleichtert. „Du kleine Hexe hast alles verändert und diese „Gabe“, sie ist ein Fluch!“
    „Tales, du musst mir meinen Wunsch erfüllen, du hast dein Wort gegeben.“
    „Und was zählt schon das Wort eines Halbblutes?“, fragte er sie leise. Es erinnerte ihn an Dana und er suchte ihren Blick. „Wenn du mich tötest, wird alles vorbei sein, Tales.“, sagte sie und dann sagte sie: „Ich erfülle dir dafür auch einen Wunsch. Ich kann das Band zwischen dir Lex und Dana lösen, dann kannst du tun, was du willst und musst nicht immer an diese beiden denken. Wenn du mich nicht tötest, wirst du bald tot sein und dann auch Dana und Lex.“
    „Warum muss immer jemand sterben? Geht es nicht anders?“, fragte Alexine und lehnte an Kilians Brust.
    Dana
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    Beitrag  Dana Di Feb 26, 2013 3:06 am

    Dana wurde von Alram fort gestoßen. Er murmelte irgendwas vor sich hin, wärend Dana versuchte zu realisieren, was hier geschah. Sie starrte Shizu an. "Ja. Du kannst nichts für seine Taten ... aber ... Du hast unseren Vater bestohlen und hast Tales einen Fluch auferlegt. Du Shizu, hast mir das Gegenstüück des Fluches gegeben udn dafür danke ich dir, denn so kontne ich unrecht wieder gut machen, aber du kabnnst dich nicht von allem freisprechen un glauben, das du dich davon machen kannst indem er dich tötet!" Wahrscheinlich hatte noch neimand Dana je so wütend udn verletzt gesehen. "Und dann redest du ihm noch so einen Mist ein. Wenn vater und Mutter glaubten, dss es richtig war, uns miteinander zu verbinden, wie kannst du dir dann heraus nehmen, dieses Band trennen zu wollen? Ich habe dich gern gehabt Shizu. Ich liebte dich, wie eine Schwester, ohne zu wissen, warum. Du BIST meine Schwester und bist nicht allein Shizu." Dana sah ihre Eltern an, die da zusammen standen. Am liebsten wäre sie ihnen nun in die Arme gefallen, aber das konnte sie jetzt nicht. Sie konnte Suzakus Wut fast greifen udn schließlich ging sie zu Tales. Sie legte ihre Hand auf die seine, die Shizu fest hielt. "Tales ... Ich liebe dich ... aber das hier ist deine Entscheidung. Ein weiterer Mord oder das Leben, welches du dir wünscht. Was du getan hast, kannst du nicht rückgängig machen, aber du kannst ein anderes Leben führen,. in dem du versucht, etwas von dem, was du getan hast, wieder gut zu machen. Ich will dich nicht verlieren Tales." Sie sah ihn an, sah ihm liebevoll in die Augen. Dann sah sie zu ihren Eltern. Mutter ... Er ist dein Kind .. Was er getan hat war furchtbar und ich weiß, aber ... der Teufel hat ihm seine Schwester genommen ... Das er dir nun die Schuld gegeben hat in seinem Schmerz ... Ich bitte dic ihm zu verzeihen und uns zu ermöglichen, die Welt ein Stück weit in Ordnung zu bringen. Eine Gemeinsame Existenz zwischen Menschen udn Halbblütern die nach euren Lehren handeln." Wieder drehte sie sich zutales um, streichelte ihm über die Wange. "Das Wort eines Halbblutes zählt eben so viel, wie das eines Menschen. Allein du entscheidest, wie viel dises Wort Wert ist und du Shizu ... Siehst du denn nicht, das du nicht nur von deiner Schwester geliebt wirst? Sieh dir Alram an. Er leibt dich nicht nur ... er würde so vieles für dich auf sich nehmen. Geh mit ihm und lebe. Wenn deine Zeit gekommen ist .. wird es auch für dich zuende gehen. Machtd em hier ein Ende, damit mein Buder, seine Frau udnalle Anderen wieder friedlich Heim kehren können und endlich dafür sorgen können, das die Welt Frieden findet." Sie sah alle nacheinander an. Zuletzt Tales. "Mein Herz hast du mir schon vor langer Zeit geraubt ... Es wird immer dir gehören, egal, was nun passiert."
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    Beitrag  Tales Di Feb 26, 2013 3:28 am

    Tales sah Dana an und eigentlich ruhten alle Augen auf ihr. Shizu stiegen die Tränen in die Augen und Alexine verbarg ihr Gesicht, an der Brust ihres Bruders. Sie wollte das alles nicht mit ansehen, wie konnte das alles hier auf einmal so aus dem Ruder laufen. Sie wollten doch nur diese Seele aus Dana heraus haben und jetzt das! Tales ließ Shizu los und blickte seiner liebsten ins Gesicht.
    „Tales! Du bist an den Vertrag gebunden! Wenn du mich nicht tötest werde ICH DICH töten!“ Sie wandte den Blick zu Dana und fauchte: „Es ist mir egal, wie sehr du mich liebst oder das Alram mich liebt! Mein Herz gehört nur einem einzigen Menschen und zu ihm konnte ich niemals zurückkehren. All die Jahrhunderte! Weil DU mich verflucht hast Vater!“, schrie sie dann zu Vauvenal herüber dann funkelte sie Tales an. Sie zog ihm einen Dolch aus der Scheide und hielt die Klinge an Danas Kehle. Jetzt töte mich endlich!“ Tales zog die Brauen zusammen und stieß Shizu des schwarze Schwert ins Herz.
    „NEIN!“, rief Alram herzzerreißend und rannte auf Tales zu, der in seinem Auge ein ziehen spürte. Das Spiegelschwert war auf ihn gerichtet. Alle hielten den Atem an, als Shizu zusammen sackte und auf dem Boden reglos liegen blieb. Die Mutter und der Vater sahen dem Treiben nur zu Vauvernal machte ein schmerzerfülltes Gesicht, als er Shizu zu Boden sinken sah und Nocturna löste sich von ihm um Tales zur Hilfe zu eilen, doch der Vater fing sie wieder ein. Alram und Tales kreuzten die Klingen und Tales spürte schnell, dass Alram mächtiger und viel stärker war als er.

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