Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Licht und Schatten - Seite 30 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 11:25 pm

    Doch was Suzaku betraf, geschah nichts dergleichen, was sich Dana ausgemalt hatte. Suzaku hörte ihr zu und es traf ihn, wie ein Blitz, aber in seiner Unfähigkeit irgendwie darauf zu reagieren, stand er einfach nur da. Er sah sie mit großen Augen an. Sah in ihre wundervollen Augen und versuchte zu begreifen, was sie da sagte… Er verstand durchaus, was sie ihm zu erklären versuchte und er hasste sie nicht dafür. Auch Tales konnte er dafür nicht hassen. Suzaku dachte eine Weile darüber nach und ohne dass er es bemerkte, rannen ihm Tränen übers Gesicht. Cale stand da, wie vom Donner gerührt. Sie hatte sich in Suzaku verliebt? Das war ja wohl… Nun gut, sie konnte es nicht wissen.
    Suzkau ließ sie wieder los und sagte: „Wie schrecklich…“ Er wischte sich die Tränen weg, doch sie konnten nicht aufhören, herauszulaufen. „Er… muss schrecklich gelitten haben, um dich zu schützen…“ Er machte einen Schritt zurück. „Tut mir leid.“ Er drehte sich um und ging schnell davon. Cale sah ihm mit offenem Mund nach. Hatte dieser Kerl…? Seine Freundin machte Schluss mit ihm und das einzige was ihm dazu einfiel war, wie schrecklich derjenige gelitten haben musst, wegen dem sie mit ihm Schluss gemacht hatte? So edel war niemand! Das verstand Cale nicht und auf einmal war er ihm viel wohlgesonnener. So viel Edelmut und Güte… Cale ging zu Dana und legte ihr seine Hand auf die Schulter. Er wollte sie trösten, wusste aber nicht wie.

    Lex hatte die Augen nach kurzer Zeit aufgemacht. Er sah immer noch verschwommen und sein Blick klärte sich nur langsam. Er starrte an die Decke und blinzelte ab und zu. Kein Ton ging über seine Lippen. Scheinbar musste er erst mit der ganzen Sache hier klar kommen. Er fühlte sich fürchterlich und der eben ertragene Schmerz hallte wie ein Echo in ihm. Nicht stark, aber auch nicht vergessen. Irgendwann bewegte er seine Augen und sah zu seiner Tochter. Sie hatte viel geweint und er bedauerte das.
    „Liv…“, sagte er als habe er Wochenlang nicht gesprochen. Er schluckte schwer und meinte dann: „Wo ist meine Torte?“ er lächelte leicht und schloss die Augen wieder. Aber er schlief nicht wieder ein.
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 11:43 pm

    Es war so grausam, aber sie kontne doch nichts für ihre Gefühle. "Suzaku ..." wich es ihr noch vond en Lippen, als er weg lief, doch dnn war da Cales Hand auf ihrer Schulter udn sie fiel ihm in die Arme und weinte. Sie konnte nicht beide haben und sie wusste, das die Liebe zu Tales überwog. Er war es immer, den sie geliebt hatte und doch tat es ihr so schrecklich weh, Suzaku zu sagen, was sie ihm sagen musste. Sie weinte eine Weile und hofte, er würde klar kommen. Dana hoffteso sehr auf Liv, dass esfast schon greifbar war. Nach einer halben Stunde, und viele weiteren Tränen, fasste sie sich endlich. Sie konnte nicht gehen, ehe sie nicht wenigstens mit Lex gesprochen hatte, doch musste sie scih auch beeilen, denn Xera wartete auf sie.

    Lilias sah, wie er versuchte zu sprechen udn Liv, sie stellte sich sofort zu ihm und trotzd er Tränen, musste sie lachen. "Du warst eben noch and er Schwelle des Todes und nun willst du schon deine Torte?" Auch Lilias hatte nun Tränen in den Augen. Sie würde nun erst einmal das Zimemr räumen, wenn sie mit der Wunde fertig war. Liv stand auf. "Ich gehe deine Torte in Auftrag geben," erklärte sie. Sie trat aus der Tür udn sah Dana, wie sie da weinend bei Cale stand. Es musste etwas passiert sein. Sie ging zu ihr. "Dana ... ist alles in Ordnung?"
    Liv war da. Sie ahnte nicht, was sie eben getan hatte. Mit roten Augen sah sie Liv an. "Du musst dich um Suzaku kümmern. Er ... er ist nun nicht länger der Meine," erklärte Dana. Liv verstand zwar, was sie meinte, verstand aber nicht, warum. "Warum? Was ist passiert?" Dana sah Liv an. "Weil mein Herz schon sehr lange einem anderen gehört und Suzaku jemanden verdient hat, der ihn mehr als alles Andere liebt." Das war hart, aber Liv verstand Dana. Sie streichelte ihr über die Schulter. "Ich verspreche dir, ich sehe nach ihm, aber zuerst .. muss ich in die Küche.
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    Beitrag  Tales Sa Nov 24, 2012 2:29 am

    Tales wurde von den Männern durch das ganze Land geführt. Er wurde respektvoll und vor allem irgendwie ehrfürchtig behandelt. Man beleidigte ihn nicht und wenn man mit ihm sprach geschah dies mit einer gewissen Achtung, allerdings war auch klar, dass man sein Wesen verabscheute. Und mit jedem Gespräch wurde Tales bewusster, dass man ihn niemals in Frieden lassen würde. Tales lächelte mild und irgendwie zufrieden.

    Lex lächelte und rief Liv noch hinterher: „Und meinen Tee, wenn du schon mal dabei bist. Lilias wir noch im Raum und trotz der Todesqualen, die er durchlitten hatte, hatte er gespürt, dass sie es war, die ihn gerettet hatte. Sie versorgte gerade seine Wunde und Lex sah sie aus geröteten Augen an. Er wusste, dass er wieder gesund werden würde. „
    „Ich danke dir, Lilias. Ich danke dir von Herzen. Ich …“ Er brach ab und schlief über seine Danksagung ein.

    Suzaku war hinausgegangen. Er war auf die Zinnen geklettert. An den Ort, der am höchsten war, er musste irgendwie darüber lächeln, denn Tales hatte das auch immer gemacht. Er hatte sich auch immer den höchsten Punkt gesucht, von wo aus er seinen Gedanken den möglichen Spielraum lassen konnte. Dana hatte ihn verlassen. Für Tales. Und Suzaku war sich sicher, dass er auch bald hier wäre. Wie hatte sie ihn überzeugen können? Suzaku liefen Tränen über das Gesicht, ohne dass er es wollte. Ohne, dass er es überhaupt bemerkte. Er war am Boden zerstört und er wusste, dass Dana es auch war. Er war ihr nicht böse. Und er hasste sich dafür, dass er Tales böse war.
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    Beitrag  Dana Sa Nov 24, 2012 5:10 am

    Als würde er auchb gleich wieder Tee trinken können. Er würde sich erst einmal von den Strapazen erholen müssen. Liv hatte sich in der Küche eingefunden udn bestellte die Torte, welche das Mädchen auch her stellen konte, denn Lilias hatte ihr ein schönes Rezept gegeben. Auch den tee gab sie schon einmal in Auftrag. Ihn würde sie allerdings erst später ab holen. Sie woltle nach Suzaku sehen. Ihm musste es doch wirklich schlecht gehen. Wo würde sie sich verkriechen, wenn es ihr schlecht ginge? Nun sie war nicht Suzaku, aber ... vielleicht ahtten sie ähnliche Anwandlungen? Neeeeiiiin. Er würde sich nie im Pferdestal verkriechen. Sie suchte eine Weile, ehe sie im Hof stand und sich ein wenig ratlos um sah. Der Blick am Burgfried hoch, ließ sie ihn schließlich entdecken. Sofort machte sie sich auf, da hoch. Es gab immerhin auch andere Wege, als den durch die Halle. Als sie oben an kam, sah sie ihn da hocken. "S-suzaku?" Sie ging zu ihm, legte ihm die Hand auf die Schulter. "Es tut mir so unendlich leid. Kan ich ... ich würde ..." Sie seufzte. Himmelo es war so schwer jemanden zu trösten, den man doch so sehr nmochte, den man am liebsten direkt in die Arme schließen würde und ihn küssen. "Kann ich was für dich tun?" Er hatte sie die ganze Zeit getrösztet und sie war ihm sehr dankbar für seine warme Art. Auf der einen Seite jubilierte sie, weil er nun nicht mehr Dana gehörte, aber sie wusste, sein Herz gehörte ihr noch imemr. Es musste ihm so wahnsinnig weh tun.

    Lilias sah Lex nur kurz an, dieses Mal aber mit einem glücklichen Lächeln. Sie wollte eben etwas erwiedern, als sich sein Körper endlich die Ruhe holte, die er brauchte. Sie beendete ihre Arbeit an seiner Wunde, verschwand nur kurz, um aus der Küche den Tee zu holen, konnte es sich jedoch nicht nehmen lassen, einen Blick in die Halle zu werfen, wo fröhliches Kinderlachen zu hören war. Eine Frau .. so schön wie eine Göttin ... sie spielte mit einem Halbblutmädchen. Ein Anblick der Lilias das herz erwärmte. Leider ahtte Lilias nun keine Zeit, denn Lex sollte nicht zu lang allein bleiben. So machte sie scih schnell auf zur Küche, den Tee zu holen, den sie üer einer Kerze warm hielt, damit Lex ihn auch noch warm genießen könnte, wenn er auf wachte.

    Dana ging es wirklich schlecht, aber sie hatte noch einen langen Weg vor sich. Sie lief Lilias über den Weg. Dana hatte sie eh noch fragen wollen, wie Lex es geschaft hatte dem Gift so lange stand zu halten. Nachdem Lilias ihr erzählt hatte, das ihr die Mutter selbst erschienen war, lächelte Dana, wenn gleich ihr das Herz noch imemr schwer war. Sie bat Lilias, den Neuankömmlingen in dem vorbereiteten Gewölbe, Essen und Trinken bereit zu stellen und auch genug Decken herunter zu bringen, sofern es denn irhe Zeit erlaubte. Cale wurde ein großes Zimmer zu gewiese, welchs in der Nähe des hiesigen Labors war. Anschließend machte sie sich endlich auf den Weg, Danavis zu unterrichten, was hier, noch vor der Zusammenkunft der Abgesanten, passieren würde. er schien ziemlich blass zu werden, doch Dana wusste, sie konnte sich auf ihn verlassen. Kallen würde sie alle unter Kontrolle behalten und sie nur dann raus gehen lassen, wenn die Luft rein war. Es wurde allerhöchste zeit auf zu brechen. Sie musste dringendst zu Kilian. Xera würde sicher bald ankommen udn dann müsste alles vorbereitet sein. Dana hoffte nur, Tales wüsste, was er tat. Dna verabschiedete sich noch von Shizu, der sie ihr Zimemr überließ, und von Nunnaly, die sie auch schon ins Herz geschlossen hatte. jetzt erst konnte sie sich afu e Weg machen. Als sie zurück sah, wurde ihr sehr schwer ums Herz. Sie hatte Suzaku so sehr verletzt und hatte sich nicht einmal von ihm verabschiedet.
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    Beitrag  Tales Sa Nov 24, 2012 8:42 am

    Suzaku blickte auf, als Liv sich nährte. Sie war gekommen, um ihm zur Seite zu stehen, dessen war er sich ganz sicher, aber er wollte eigentlich viel lieber alleine sein. Er musste erst mal damit klar kommen, was Dana ihm gesagt hatte. Tales hatte sie die ganze Zeit geliebt? Warum war er dann so grausam zu ihr gewesen. Nur damit sie weg ging? Warum hatte er es sich nun anders überlegt? Er war so voller Fragen, dass er fast geplatzt wäre aber die allergrößte Frage war, wie er das hatte ertragen können. Von ihr getrennt in dem Wissen, sie in seine Hände gelegt zu haben. Suzaku schüttelte langsam den Kopf.
    „Ich glaub, bei so etwas kann einem Niemand helfen, Liv.“ Dennoch machte er keine Anstalten, sie wieder vertreiben zu wollen. Es war nicht mal die Tatsache, dass Dana wieder Tales gehörte, sondern wie skrupellos sein „Freund“ die Dinge auf dieser Welt durchführte und sich einfach alles nahm, was er wollte. Ohne an irgendwen zu denken. Wieso hatte er ihm das nicht gesagt. Hätte er das gewusst, hätte er sich vermutlich niemals in sie verliebt. Wieso hatte er ihm den Befehl gegebene, sie mit seinem Leben zu schützen, wenn er doch eigentlich ihr Feind gewesen war? Suzaku war vollkommen durch den Wind.
    „Tales wird hier her kommen. Und was immer dann auch passiert. Wir brauchen keine Angst vor ihm zu haben. Er behauptet sie zu lieben, wie konnte er ihr dann so weh tun?“

    Lex schlief fest und träumte von Lia, wie sie mit Liv zusammen herum tollte. Dann sah er sie, wie sie blutend auf dem Boden lag. Leblos und Liv stand weinend daneben. Er sah sich selbst, wie er da hockte und seinen Gott fragte, warum er das zugelassen hatte und warum sie sterben musste und nicht er. Er sah sich vor den höchsten im Orden auf die Knie gehend einen Schwur ablegen und er sah sich auch, wie er in die Schlachten zog und Ruhm und Anerkennung fand. Doch immer wieder sah er seine Tochter und seine Frau. Beide voller Blut und irgendwie hasste er den Orden dafür. Er war vom Vater gesegnet worden. Jetzt stand ihm nichts mehr im Weg. Er würde die Obrigkeit vernichten und einen Gerechten Orden aufbauen. So viel war sicher. Er stöhnte, als er die Augen öffnete. Seine Sicht war klar und sein Körper fühlte sich nicht mehr ganz so gerädert an. Lilias saß die ganze Zeit da und wachte über ihn. Irgendwie berührte ihn das. Er lächelte still und sah auf die Teekanne. Es roch herrlich nach Jasmin und Lex war sehr zufrieden mit sich.

    Tales wurde von dem Pferderücken gebunden und an einen Baum gefesselt. Man hatte angeordnet, ihm nicht zu nahe zu kommen, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Der Magier hatte dafür gesorgt, dass er nicht zaubern konnte. Trotzdem hatte man scheinbar immer noch Angst vor ihm.
    Zu Recht wie er mit grimmiger Befriedigung dachte. Man hatte ihm seine Würde gelassen und weder eine Augenbinde, noch ein Tuch um seinen Mund gewickelt, das war gut, sonst hätte er vermutlich Schwierigkeiten gehabt, wieder heil rauszukommen. Erst hatte er überlegt, die Leute hier zu ängstigen, indem er einfach nur mit ihnen sprach, aber dann würde man ihn sicherlich irgendwann knebeln. Also machte er es viel subtiler, indem er seine Gabe einsetzte und die Stimmung der Leute , beeinflusste. Er lächelte dabei leicht und seine Augen starrten kühl durch die Dunkelheit. Man hatte einen Trupp abgestellt, ihn zu bewachen. Der Rest der Armee wurde nachhause geschickt. Im Großen und Ganzen wachte nun eine Gruppe von 25 Leuten über ihn. Sie würden heute hier übernachten und ein junger aber sehr athletischer Mann nährte sich ihm, um ihm was zu essen zu bringen. Tales konzentrierte sich mit seiner Macht nur auf ihn und sah ihn weiterhin kühl an. Der Mann wurde weiß wie die Wand, blieb aber tapfer stehen.
    „Was ist denn?“, fragte Tales und seine Stimme war kälter als das Eis. Der junge Mann quiekte leise auf, als er Tales reden hörte. „Du hast doch nicht etwa Angst? Ich bin an einen Baum gefesselt und unbewaffnet.“
    „D-Du hast die 7. Division ausgelöscht. Mit einem einzigen Streich.“
    „Oh ja… richtig.“ Tales sah den Mann an, als wolle er ihn mit seinem Blick aufspießen und nun verlor der Mann die Beherrschung. Er ließ fallen, was er in den Händen hielt und rannte zurück zu seinen Leuten. „Ärgerlich…“, murmelte Tales, als er das Essen betrachtete, was im Dreck lag. Ein anderer seiner Bewacher erhob sich und kam zu ihm herüber. Er hob das Essen auf und stopfte es Tales geradezu in den Mund. Tales war so überrascht deswegen, dass ihm erst gar nichts dazu einfiel.
    „Du bist ein Schwerverbrecher und ein Mörder… Aber auch du sollst einen Prozess bekommen, Halbblut.“ Er packte ihn am Kragen und sah ihm furchtlos in die Augen. „Aber eines schwöre ich dir… wenn du einem meiner Kameraden etwas an tust… Töte ich dich auf der Stelle, klar?“ Zur Unterstreichung seiner Worte legte er Tales noch die Klinge an den Hals. Tales starrte ihn nun einfach an und sagte dann: „Und wie soll ich das anstellen?“ Seine Gabe wirkte wieder auf den Mann und er gab Tales so eine Ohrfeige, dass er sein Blut schmeckte. Vollkommen überrascht, sah er ihn nun wieder an und knirschte die Zähne übereinander. „Das wirst du bereuen.“
    „Ich wollte dir nur endlich dein selbstgefälliges Grinsen wegwischen. Und noch was. Ich weiß, dass du irgendwas vorhast. Du begegnest uns mit einer Überheblichkeit, als wärst du nicht auf dem Weg zum Henker, sondern in dein Schloss. Ich behalte dich im Auge, Freundchen.“ Damit ließ er ihn stehen und setzte sich wieder an das Lagerfeuer.
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    Beitrag  Dana Sa Nov 24, 2012 9:09 am

    Liv setzte sich zu Suzaku. "Tales also . Ich weiß nicht, was er ihr an getan hat ... aber sie .... sie sorgt sich um dich. Wenn sie ihn so sehr liebt und er sie ... ich bin dir wirklich kein Trost. Entschuldige." Niedergeschlagen sah sie zur Seite. "Vielleicht ist es ihm sehr viel schwerer gefallen, als du denkst. Dana leidet wenn Andere leiden. Vielleicht hat er ihr das alles an getan, um ihr etwas schlimmeres zu ersparen." Noch immer sah sie ihn nicht an. Es tat ihr weh, ihn so leiden zu sehen. Endlich sah sie wieder zu ihm. Gott dieser Mann ... so sensibel ... soe ehrenhaft ... Wie konnte Dana ihn für jemanden wie tales fallen lssen? Was hatte Tales, was Suzaku nicht hatte? "ich weiß gar nicht wie ich dich trösten soll. Du warst die ganze Zeit für mich da und ... ich möchte dir dafür Danken. Ich kann es nicht wieder gut machen. Du ... du bist eigentlich der Einzige, der so für mich da war, seit meine Mutter gestorben ist." Ja, sie hatte die ganze zeit über auf eigenen Beinen stehen müssen. Nie war jemand da gewesen, der sich so um sie gekpmmert hatte, wie er.

    Lilias hatte den Tee mit genommen udn ihn im Zimmer auf einen Tisch gestellt. Eine tasse stand auf dem Nachttisch und war eben erst gefüllt worden. Sie hatte scheinbar geahnt, dass Lex bald aufwachen würde. Lilias lächelte sanft, als Lex sie an sah. Sie stand auf, nahm die Tasse ud half ihm, sich ein wenig auf zu richten, auf das er trinken könne. "Wollt ihr ... dass ich euich die Kissen hoch lege?" fragte sie ruhig und weniegr furchtsam, als zuvor.

    Dana hatte offenbar noch imemr den Segen des Wächters. Ihre Stute lief, als würde sie nie müde werden. Ausserdem schien sie, trotz des gleichbleibenden normalen Tempos, schneller voran zu kommen. Dana freute sich darauf, endlich ihren Bruder und auch Alexien wieder zu sehen. Sie müsste auch schon kurz vor der Niederkunft stehen. Vielleicht könnte Die Priesterin, Lucretia, ihr bei der Geburt helfen. Sie war eine herzliche Frau und wäre sicher froh, in der Akademie leben zu dürfen.

    Xera führte die Karavane an. Sie war ruhig und schien alles in einem gewissen Umkreis im ausgekundschaftet zu haben. Sie waren eine ganze Weile unterwegs, hatten Karren mit genommen, um die schwächeren und Kinder damit zu transportieren udn ntürlcih auch die Vorräte. Sie würde nicht ruhen, ehe sie diese Leute in Sicherheit wiegen konnte. Was ihr gar nicht gefiel, war die Tatsache, dass Tales allein zurück geblieben war und sie sehnte sich schrecklich nach Cale.
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    Beitrag  Tales So Nov 25, 2012 3:21 am

    Suzaku saß selbst wenn er traurig war aufrecht und ritterlich herum. Er ließ nicht seine Schultern hängen und den Kopf hatte er nur ganz leicht nach unten geneigt. Dieser junge Mann war das Paradebeispiel, für die Ehrhaftigkeit des Rittertums. Er sah zu Liv und lächelte leicht, als sie den verzweifelten Versuch startete ihm irgendwie zu helfen.
    „Hast du gewusst, dass Tales und ich im selben Dorf gelebt haben?“, fragte er sie schließlich. „Er war mein bester Freund.“ Suzaku blickte in die Ferne. „Er war kein edler Ritter, kein rechtschaffender Mann, der Prinzipien hatte, die er auf jeden Fall verteidigen würde.“ Suzaku seufzte. „Nein, viel mehr war er ein chaotischer Rabauke, der den Ärger magisch anzog. Ich habe nie verstanden, warum er das alles getan hatte. Er hatte in unserem Dorf nichts als Blödsinn im Kopf und verursachte ständig Ärger. Damals habe ich es nicht verstanden. Ich war nur froh, dass ich sein Freund sein durfte.“ Er sah Liv an und eine Träne lief seine Wange herab. „Heute verstehe ich es.“ Er ließ sich von ihr trösten, er warf sich einfach in ihre Arme und ließ sich von ihr festhalten. Suzaku konnte nicht mehr. So vieles war passiert und es würde noch mehr passieren. Der Orden würde niemals locker lassen, bis er Tales vernichtet hatte. Jetzt weinte er wirklich. Auch er hatte niemanden mehr gehabt und war im Orden aufgewachsen. Onairos war etwas wie ein Onkel für ihn gewesen, aber eine echte Familie, hatte er nach dem Tod seiner Eltern nicht mehr gehabt. Und nun musste er die einzige Frau, die er liebte an seinen Freund abtreten, der ihm so viel Leid gebracht hatte.

    Lex lächelte. Seine Augen sahen müde aus und er wirkte ziemlich schlapp. Aber es ging ihm schon bedeutend besser, als vor wenigen Stunden. Er ließ sich von Lilias die Kissen aufschütteln und lehnte sich zurück, sodass er halb saß und halb lag. Er nahm die Tasse entgegen und stellte sie vor sich auf seinem Schoß ab, wo er sie jedoch weiterhin fest hielt, damit sie nicht umfallen würde.
    „Ich habe gedacht, ich würde sterben.“, sagte er nun in einem leichten Plauderton. „Ich habe viel vom schwarzen Lotus gehört und noch nie, hat es jemand überlebt. Du hast mir das Leben gerettet.“ Er hatte nicht vergessen, dass sie sich die Schuld für seine Verletzung gegeben hatte und obwohl er der Meinung war, dass sie keine Schuld hatte, schien sie geradezu versessen darauf zu sein, sich selbst die Schuld zu geben. Er schlürfte einen Schluck Tee und sagte dann: „Wenn es also deine Schuld wahr, dass ich diesen Hieb hatte einstecken müssen…“ Er senkte die Tasse. „…sind wir quitt.“
    Er sah sie durchdringend an. Sie war wirklich eine Augenweide und Lex spürte etwas, das ähnlich diesem Gefühl im Garten war. Er sah wieder auf seine Tasse.

    Tales verbrachte die Nacht am Baum gefesselt und überlegte, wann er zuschlagen wollte, um ihnen einen möglichst tiefen Stich zu verpassen. Vielleicht sollte er sich mit einem der höchsten treffen, um diesen gleich auszuschalten. Das würde den Orden zumindest erst mal schwächen und der Schlag würde tief sitzen. Also müsste er warten. Einer der Leute löste sich aus der Gruppe, von Aufpassern und kam auf ihn zu. Es war kein Mann, sondern ein junges Fräulein. Sie gab ihm was tu Trinken und sah ihn dann an. Tales verwendete seine Gabe lieber nicht.
    „Warum hast du es getan?“, fragte sie ihn und blieb mit dem Schlauch in der Hand vor ihm stehen.
    „Ich weiß nicht was du meinst.“, antwortete er und sah sie durchdringend an.
    „Warum hast du die ganzen Menschen umgebracht?“
    „Warum nicht?“
    Sie drückte ihm die Stumpfe Seite ihres Messers an die Kehle und sah ihn böse an. Er blickte gleichgültig zurück. „Du bist ein Monster. Du hast sie getötet, einfach so, weil dir langweilig war?“
    „Ganz Recht. Ich habe es einfach getan. Es bedeutet mir gar nichts und außerdem, habe ich sie vor die Wahl gestellt. Sie hätten gehen können. Einfach so…“ Tales sah sie kaltblütig an und sie drehte die Klinge mit der Scharfen Seite an seinen Hals.
    „Und warum hast du das selbe nicht mit uns gemacht? Bist du nun zu schwach? Oder warst du es am Ende gar nicht, sondern bist nur ein Köder, für den echten?“, fragte sie nun leicht verunsichert und Tales ließ nun doch seine Gabe wirken um ihr Angst einzujagen.
    „Glaubst du nicht, ich hätte es tun können? Warum hast du dann solche Angst vor mir?“
    „Hab ich nicht.“
    Tales reckte den Kopf ein wenig nach vorne, wobei ihn die Klinge leicht aufritzte und grinste sie selbstgefällig an. Dann flüsterte er ihr zu: „Solltest du aber…“
    Sie ließ die Klinge fallen und auch den Wasserschlauch und machte zwei Schritte zurück. Dann drehte sie sich schnell um und setzte sich zurück ans Lagerfeuer. Als sie sich von Tales entfernte, lachte er schaurig und ihr glitt eine Gänsehaut den Rücken herab.
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    Beitrag  Dana So Nov 25, 2012 4:03 am

    Liv fühlte sich so Hilflos. Er tat ihr so wahnsinnig leid. Dieser junge Mann, der die Ritterlichkleit verkörperte, der nie schwach wurde ... lag in ihren Armen udn weinte. Liv tröstete ihn so gut es eben ging. Sacht streichelte sie ihm über den Rücken. Für eine Weile ließ sie ihn einfach nur weinen, doch dann ... als er sich einigermaßen beruhigte, küsste sie ihn auf die Wange. "Suzaku ... Ich kann mir vorstellen, wie verlassen und einsam du dioch fühlst, aber das bist du nicht. Ihr seid kein Paar mehr und niemand weiß, ob es nicht so vorherbestimmt war, aber ... Wie soll ich dir das sagen?" Es wäre falsch ihm ausgerechnet jetzt zu sagen, dass sie sich schon lange in ihn verliebt hatte. "Aber ich bin für dich da. Du bist ein wunderbarer Mensch ... ein ... ein Mann den sich jede Frau nur wünschen könnte. Es wird sicher eine andere Frau geben, die dich eben so lieben wird, wie du sie ..." Man wie sehr wünschte sie scih gerade, sie köntne die jenige sein, die er eben so sehr liebt, wie sie ihn, aber im Moment war sie nur eine Freundin für ihn. Nicht mehr udn nicht weniger. Alles andere wäre falsch. "Ich bleibe so lange bei dir ... wie du mich erträgst."

    Lilias sah nun eher schüchtern immer wider mal zu Lex. Ja, sie gab sich die Schuld, denn wäre sie angezogen gewesen, nicht so nass und in eine Decke gewickelt, hätte sie die Angreiferin vielleicht eher gehört und hätte die Attake abwehren klönnen, oder sie selbst ab bekommen. Dann wäre wenigstens Lex nicht an der Schwelle des Todes gewesen. "Nein ... Ich habe das Gegengift an gerührt ... aber ohne Hilfe, hätte ich esnie geschafft und ... Ohne unsere Mutter erst recht nicht. Nocturna selbst ... hat euch die Möglichkeit gegeben, bis zum Vollmond durch zu halten. Nur durch sie selbst, konnte ich euch das Gegengift auf die Wunde geben." Ob er es verstand? Sie nahm den Stein aus ihren Rockfallten und zeigte ihn Lex. "Sie ist mir erschienen und hat mir aufgetragen,k ihn auf eure Brust zu legen. An jenem Abend war er noch silbern." Nun wagte sie es nicht, Lex an zu sehen. Sie wusste, er diente dem Vater.

    Danas ritt wurde nicht unterbrochen. Mitten in der Nacht, erreichte sie die Akademie. Alles war ruhig und sie konnte in aller Ruhe die Stute in ihren heimatlichen Stall bringen. Die Wachen öffneten erfreut die Tore und ließen sie ein. Dana suchte sofort ihr altes Zimmer auf, in dem sie auch das Schwert noch ahtte. Sie würde alles hier lassen, denn sie würde früher oder später ihre Sachen hier ab holen, und von hier fort gehen. Das Schwert stand noch immer in seiner Halterung. Lächelnd betrachtete sie es und dachte an Tales. Ob es ihm gut ging? Sie hoffte, ihn bald wieder in ihren Armen zu ahben udn sie hoffte von Herzen, das Suzaku die Trennung überwinden .. und zu Liv finden würde. Es tat ihr weh, daran zu denken. Denn noch gab es nun sehr viel wichtigeres. Dana klopfte leise an Kilians Zimmertür. Ob er da noch schlief oder sich mit Alexine ein anderes Zimmer genommen hatte?
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    Beitrag  Tales So Nov 25, 2012 5:01 am

    Suzaku beruhigte sich irgendwann und hörte Liv zu, wie sie zu ihm sprach. Sie versuchte ihn aufzubauen und er wusste das sehr zu schätzen. Er fühlte sich wohl in ihren Armen und irgendwie linderte sie tatsächlich ein wenig den Schmerz.
    „Du hast Recht.“, sagte er irgendwann. „Ich bin nicht allein. Nicht nur, dass ich hier gute Freunde gefunden habe, so habe ich Dana ja auch nicht verloren. Ich… Sie steht auf einer anderen Ebene, aber verloren, habe ich sie nicht.“ Er lächelte matt. „Und außerdem… Eigentlich sollte ich mich doch für sie freuen. Schließlich ist es nun endlich die Wahrheit, die aus ihrem Herzen spricht und kein erzwungener Befehl. Sie hat ihren Liebsten wieder und das macht mich glücklich. Auch wenn ich Tales gerne dafür schlagen würde, dass er es überhaupt getan hat, so sollte ich mich für meine Freunde freuen…“ Er richtete sich auf und sah in den Sonnenuntergang. „Wenn es nur nicht so verdammt schwer wäre…“ Er hatte immerhin aufgehört zu weinen und starrte nur in die Ferne.

    Lex war ein wenig überrascht. „Sprichst du wahr? Die Mutter der Nacht?“, fragte er sie fast entsetzt. Er betrachtete den schwarzen Stein, fasste ihn aber nicht an. „Warum sollte sie mir helfen? Doch nicht nur, weil du sie darum gebeten hast?“ Er sah in seine Tasse. Auf der anderen Seite, war sie ja doch auch die Frau seines Vaters und der liebte seine Frau, die für ihn durch die Hölle gegangen war. Irgendwie machte es Sinn. Aber irgendwie fühlte er sich auch besudelt. Das war ja mal eine Überraschung. Da stieg die Herrin der Halbblüter und der Dunkelheit hinauf um einem Diener des Lichts zu helfen. Es schienen doch noch Wunder zu geschehen. Die Welt würde sich weiterbewegen und niemand konnte vorhersehen, wo das alles hier enden würde. „Dann wundert es mich nicht, dass ich überleben konnte. Und Lilias: DOCH wir sind quitt.“

    Kilian öffnete verschlafen die Tür, doch als er seine Schwester erblickte, hüpfte sein Herz und die Müdigkeit war wie weggeblasen. Er umarmte sie stürmisch hob sie hoch und wirbelte sie durch die Luft. Er drückte sie fest an sich und rief nach Alexine, die eine Kugel vor sich her trug. Das Kind in ihr, hatte noch etwas Zeit, aber es war schon jetzt offenbar ziemlich groß.
    „Dana! Oh… Dana.“ Sie ging auf ihre Freundin und Schwägerin zu und umarmte sie herzlich. „Wie schön. Komm rein und mach es dir bequem, du siehst müde und erschöpft aus. Komm rein.“ Das silbrige Mal auf ihrer Stirn war immer noch da und Auf Kilians Arm war auch immer noch das bläuliche Symbol des Wassers zu sehen. „Es ist wirklich viel passiert. Ich bin offiziell der Direktor der Schule und hab viel zu tun, aber es geht. Alexine hilft mir viel, bis ich alles raus hab. Der Orden hat sich zu Anfang ganz schön um die Akademie gekümmert, seit Vain nicht mehr da ist… Ich habe einige ausgeschickt ihn zu suchen, aber bisher ohne Erfolg.“ Er pflanzte Dana auf einen Stuhl und holte eine Flasche mit Wein und ein Glas Wasser. „Aber ich rede ja die ganze Zeit. Wie geht es dir, Dana?“
    Kilian schien vollkommen aus dem Häuschen zu sein und Alexine stand hinter ihm und hatte ihm die Hand auf die Schulter gelegt, eine überraschend zärtliche und liebevolle Geste. Sie sorgte sich scheinbar. Sie hatte eine Ahnung, dass irgendwas nicht stimmte. Sie sorgte sich vor allem um Suzaku und Cale. Sie konnte nicht wissen, dass es ihnen gut ginge, da Dana ja auch alleine hier war.
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    Beitrag  Dana So Nov 25, 2012 5:23 am

    Liv blieb bei ihm sitzen, lehnte sich dann schließlich an seine Schulter und starrte mit ihm in die Ferne. "Genau. Sie hat sich sehr große Sorgen um dich gemacht udn fürchterlich geweint, aber sie wusste, dass es eben besser war, als es dir zu verheimlichen. Das wäre nicht fair gewesen. Und ... weißt du ... im prinzip hast du sie wirklich noch als Freundin, der dein Wohl lieber ist, als alles andere. Weißt du was?" meinte sie plötzlich und grinste ihn an. "Ich wette mit dir, dass du nicht schneller unten im Hof bist als ich." Natürlich wollte sie ihn auf andere Gedanken bringen. "und wenn doch ... dann darfst du dir einen Gewinn aussuchen. "Natürlich nur einen, den ich auch ermöglichen kann," setzte sie schnell an.
    "Na? Wie siehts aus?" fragte sie und sah ihn schelmisch an. Ablenkung war doch immer das beste bei Liebeskummer.

    Lilias sah Lex nicht an. "Ich habe zu ihr gebetet ... sie möge euch retten ... und ... plötzlich stand sie da ... und erklärte mir, ws ich mit dem Stein zu tun hatte." Sie ahnte, das sich ein Mann, der dem Vater diente, besudelt fühlen würde. "Sie ist gnädig und weise. Sie liebt ihren Gemahl eben so wie ..." sie brach kurz ab, als würde sie überlegen. Tatsächlich hatte sie sich aber fast versprochen. "Wie sie ihre Kinder liebt." Puh ... gerade noch mal gerettet. "Warum sollte ich euch belügen? Was hätte ich davon?" Ja, sie hatte ihr etwas ihrer Angst genommen, doch schüchtern, war sie denn noch. Schließlich ahnte Lex nichts von ihren gefühlen ihm gegenüber.

    Dana war so glücklich und hörte sich aklles an, was Kilian zu sagen hatte. Schließlich setzte er sie auf einen Stuhl. Alexine war eben so glücklich, doch sie schien sofort zu merken, das etwas nicht stimmte. "Ich freue mich so sehr, euch zu sehen. Geht es eurem Baby auch gut? Es ist ganz schön gewachsen, ind er Zeit, da ich nicht da wahr. Verzeiht,d as ich so lang nichts von mir hören ließ. Ich dachte so oft an euch, aber ... es ist so vieles geschehen." Einen Moment ließ sie die Worte wirken, wärend Kilian Wein und Wasser auf den Tisch stellte. "Ich bin hier, weil die ganz Sache Formen an genommen hat, die niemand erahnen konnte. Es freut mich sehr, dass du nun die Akademie leitest. Genau das ist der grund, der mich her führt. Leider ann ich nicht lang bleiben. Istd er Orden noch sehr stark heir vertreten oder kümmert er sich um die Akademie nicht mehr?" Das war das wichtigste. Wenn der orden hier zu aufdringlich wahr, würde es schwer werden so viele Halbblüter hier unter zu kriegen udn Dana musste die Befehle noch aufheben.
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    Beitrag  Tales So Nov 25, 2012 5:59 am

    Suzaku wusste erst gar nicht, was er dazu sagen sollte. Er war ein Ritter und kein Gaukler, der sich mit Albernheiten die Zeit vertrieb. Aber unter diesen Umständen und in freudiger Erinnerung an die Zeit, da er solche Albernheiten noch mit Tales gemacht hatte, sprang er plötzlich auf und legte los. Suzaku war nicht nur schnell, sondern auch sehr Geschickt. Er kletterte den Turm herunter, als habe er sein Leben lang nichts anderes gemacht, wobei das alles ganz schön waghalsig war. Für einen Zuschauer musste es einfach so aussehen, als würde Suzaku jeden Moment abstürzen und sich alle Knochen brechen. Aber Suzaku fiel nicht. Er landete geschickt auf einem niedrigeren Balkon, von dem er auch sogleich wieder herab glitt, um sich im letzten Moment an einer hervorstehenden, unbenutzten Fahnenhalterung festzuhalten. Er drückte sich mit den Füßen, von der Wand ab und landete mit einem Rückwärtssalto, auf dem Dach der Burg. Von dort, war es noch leichter, er rannte auf das Dachende zu, ließ sich davor fallen und rutschte über das Dach. Er hielt sich geschickt an der Rinne fest, die unter seinem Gewicht nachzugeben drohte, weshalb er los ließ und ein Stück fiel, ehe er sich wieder festhalten konnte, um den Sturz zu bremsen. Noch einmal ließ er sich fallen und noch mal. Die letzten Drei Meter, machte er es wieder wie zuvor am Turm. Er drückte sich ab und landete in halber Hocke auf dem staubigen Burghof. Er hatte die Arme von sich gestreckt, um die Balance zu behalten. Dann erhob er sich und schaute hinauf zum Turm er grinste übers ganze Gesicht. Sein Abstieg hatte keine 20 Sekunden gedauert.
    „Gewonnen!“, rief er und stellte sich nun gerade hin.

    Lex betrachtete sie genau. Sie stammelte ja immer noch so, als sei er der leibhaftige. Er seufzte und trank seinen Tee aus. Er hielt ihr die Tasse hin und sah fast ein wenig beleidigt aus. Er wollte ja nicht, dass sie ihn vergötterte oder ihm zu Füßen lag. Aber er wünschte sich ein wenig mehr Disziplin und vor allem wünschte er sich, dass sie nicht so ängstlich war. Nun ja. Was wollte er machen. Wenn er ihr wüst drohen oder sie beschimpfen würde, würde es das auch nicht besser machen.
    „Das war nur eine rhetorische Frage, ob du die Wahrheit sprichst. Natürlich glaube ich dir.“ Er ließ sich nachschenken und sah sie dann wieder an. Irgendwas stimmte mit ihr nicht. Er konnte genau spüren, wie sie sich jedes Mal, wenn er sie so ansah für irgendwas schämte oder vielleicht hatte sie ja auch ein schlechtes Gewissen, wegen irgendwas. Er begutachtete sie genauer und versuchte irgendwas zu finden.

    Kilian hörte Dana zu und nickte ab und an, über ihre Aussagen. Sie fragte ihn nach dem Orden und er lehnte sich leicht zurück. Er faltete die Hände und sagte: „Der Orden hat andere Dinge zu tun. Man hat einige unserer ausgebildeten Leute abgezogen und für einige Missionen aufgestellt. Ich weiß aber nicht für welche, man hat mir nichts gesagt. Ein ganz hohes Tier, war hier. Ich glaube er hieß Nexus. Und jetzt lässt niemand mehr was von sich hören. Selbst meine Berichte werden kaum noch beantwortet… Irgendwas stimmt nicht und ich denke das hat mit deinen Plänen zu tun. Dana… Ich bitte dich. Bleib hier. Du musst vorsichtig sein. Ich würde es nicht ertragen, wenn dir was geschieht… Weißt du etwas über Suzaku und Cale?“ Er schien überhaupt nicht mehr an Tales zu denken. Entweder konnte er sich wirklich nicht an ihn als Freund erinnern oder er interessierte ihn nicht mehr. Das musste an Tales‘ Befehl liegen.
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    Beitrag  Dana So Nov 25, 2012 6:28 am

    Wenigstens war er wieder gut gelaunt und Liv sah über die Brüstung hinunter, um einen mindestes genau so schnellen Weg zu finden. Sie fand ihn, aber Suzaku war zu schnell. "Also gut ... Ich komme!" rief sie hinunter. Unten stand ein Wagen voll beladen mit einem Berg von Stroh. Liv stellte sich auf die Zinnen, breitete die Arme aus und ließ sich fallen. Sie landete mit dem Rücken auf dem Stroh, blieb aber erst einmal einfach so liegen, um zu sehen, wie Suzaku reagieren wüde. Sie hatte es früher gelernt, als sie vor diversen Typen fliehen musste.

    Natürlich war sie schüchtern, nicht ängstlich, aber das konnte Lex ja nicht ahnen. Sie schenkte ihm den Tee nach. Natürlich sah sie ihm an, das er leicht wütend war, bevorzugte es dann aber, die kanne weg zu stellen. "Es freut mich, das es euch wieder so gut geht. Ich muss kurz in die Küche. Bleibt bitte im Bett." Mit diesen Worten wandte sie sich zur Tür und verließ den Raum wobei sie ihm noch einmal einen liebevollen Blick schenkte, ehe sie verschwand. Sie woltle seine Torte holen, die inzwischen wohl fertig sein müsste.

    Dana nickte. "Ja, es wird mit dem zu tun hjaben, was sich derzeit ab spielt. Nexus ... Er ist einer der Höchsten im Orden." Sie sah nachdenklich aus. "Ich brauche deine Hilfe. Du weißt ... das ich mich für die Halbblüte einsetze. Es werden morgen oder übermorgen ... hunderte von Halbblütern heir eintreffen. Sie waren Gefangene in Lagern udn sind befreit worden. Sie bringen Nahrung und Vorräte jeglicher Art mit. Überwiegend sind es Frauen udn Kinder. Auch Menschen sind dabei." Nun stand sie auf. "Ich weiß ... das Tales dir einen Befehl gegeben hat udn das du ihm deshalb nicht helfen würdest, aber ich weiß auch, das du mir hilfst, wenn ich dich darum bitte." Sie ging auf ihren Bruder zu, legte ihre Hände auf seine Wangen und zwang ihn, ihr in die Augen zu sehen. "Ich wünsche dir, dass du dein Leben frei leben kannst und deine eigenen Wege findest. Sei frei von allen Schwüre mein Bruderherz." Dann ging sie zu Alexine und tat das selbe bei ihr.
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    Beitrag  Tales So Nov 25, 2012 6:56 am

    Suzaku betrachtete Liv, wie sie sich einfach von dem Turm stürzte. Er wurde weiß wie die Wand und konnte nicht fassen, was sie gerade getan hatte. Er konnte sich keinen Millimeter bewegen, weil er einfach starr vor Schreck war. Irgendwann rannte er zu dem Heuwagen, in dem sie lag und ihn schmunzelnd und rotzfrech ansah. Sie war am leben und Suzaku sank neben dem Heuwangen auf die Knie. Himmel! Was hatte sie sich dabei gedacht? Auf jeden Fall war er nun abgelenkt und das war ja wohl ihr eigentliches Ziel gewesen. Vollkommen fertig richtete er sich nun wackelig auf und sah wieder in den Strohwagen. Er hatte wieder ein bisschen Farbe und sagte nun: „Ich wünsche mir, dass du das nie wieder machst.“ Er klang wirklich sehr besorgt und über die Maßen Erschreckt. Seine Stimme zitterte immer noch.

    Vollkommen verwundert sah er ihr nach. Er dachte auch gar nicht daran liegen zu bleiben. Er fühlte sich ekelhaft. Er hatte so geschwitzt und alles klebte an ihm. Wo immer sie nun hin verschwunden war. Sie würde ganz sicher bald wieder kommen. Er erhob sich und zog sich die klebrigen Klamotten aus. Für erste schlang er sich ein Handtuch um den Unterkörper und betrachtete seinen Brustkorb. Die Wunde tat schon weh, aber nicht so sehr, wie noch vor einigen Stunden. Er betrachtete sein Spiegelbild in der Fensterscheibe und ging zu einer Wanne voll Wasser. Mit grimmiger Genugtuung dachte er nun an das Halbblut, was ihm das ganze hier eingebrockt hatte. Er verbot es sich so zu denken, aber legte fest, dass er ihr den Strick bringen würde. Dieses Miststück! Er wusch sich bei diesen Überlegungen den Schweiß herunter und drehte die Bettdecke um. Das ganze Bett war verunreinigt, von schwarzem Blut, was aus seinem Körper gedrungen war und er würde sich da nicht wieder hinein legen. Stattdessen setzte er sich, nachdem er eine Hose angezogen hatte an seinen Schreibtisch. Welcher Tag war heute? Wie lange war er bewusstlos gewesen? Er hatte keine Ahnung. Er würde auf jeden Fall noch nicht so einsatzfähig sein. Erstens wegen der Verletzung, die nun anfing zu pulsieren und zweitens wegen dem Gift, was ihn sehr geschwächt hatte.

    Kilian hörte ihr zu und sein Blick verfinsterte sich ein wenig, bei Tales Namen. Was hatte er ihm wohl befohlen? Doch das war ohnehin egal, denn schon hob sie den Zwang auf. Kilian blinzelte verwirrt und als sie fertig war, wurde er ganz blass. Er sah zu Dana auf. Ihm fiel alles wieder ein und er musste einen Moment lang nachdenken. Dann sagte er: „Dieser elende Narr…“, sagte er. „Er ist allein gegangen, um uns zu schützen. Um dich zu schützen.“ Alexien lief eine Träne herunter und sie sagte: „Er hat die Last der Welt auf sich genommen, um uns in Frieden leben zu lassen. Er kann es nicht alleine schaffen! Wo ist er, Dana? Hast du ihn gefunden?“
    Kilian erhob sich und nickte nachdenklich. Er ging zu Dana und sagte: „Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen und sie aufnehmen. Das wäre doch gelacht. Konnte Vain ein Halbblut aufnehmen, so sollte das mir auch gelingen. Hier weht schon jetzt ein anderer Wind. Ich werde dir helfen und Tales!“
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    Beitrag  Dana So Nov 25, 2012 7:25 am

    Liv grinste wirklich frech und stand irgendwann auf, legte ihre Unteratrme auf den Holzbalken der Kutsche udn legte ihr Kinn auf ihre Hände. "Das ist was, was ich nicht kann," erklärte sie grinsend. "Stell dir mal vor, ich bin auf der Flucht udn das is der einzige Weg. Was soll ich dann machen? Das geht also nicht, aber ... ich geb dir n Bier aus." ~oder was immer du willst. Warum müssen Männer immer so einfallslos sein. Idiot ... ~ dachte sie. Sie kletterte aus dem Wagen ehraus. "Solltest es auch mal versuchen. Es macht nicht nur spaß," meitne sie ganz trocken, egriff seine Hand und brachte ihn langsam hier weg. "Das nächste mal wünsche ich mir was. Wo wir dabei sind ... ich schulde dir imemrnoch eine Belohnung."

    Die Torte war tatsächlich fertig. Lilias trug sie vorsichtig zu Lex Zimemr, stellte sie zuvor jedoch auf ein Schränkchen, das neben seinem Zimemr stand. Lilias öffnete die Tür udn hätte Lex nun eigentlich im bett erwartet, doch statt desen, saß er gebadet udn umgezogen am Schreibtisch. Lilias Augen begannen rot zu funkeln, wobei sie etwas dunkler waren, als zuvor und ihre vollen schönen Lippen formtebn sich zu einem Strich. Er woltle sie mutiger? Gut, das konnte er haben. Sie stampfte ins Zimmer, bezog das Bett neu, ohne einen Ton zu sagen. Als sie fertig war, und die Wäsche vor die Tür geschmissen hatte, meitne sie in einem Ton, der keinen Wiederspruch duldete und ungewohnt streng war: "Das könnte euch so passen. Ihr seid gerade mal dem Tod von der Schippe gesprungen udn eben habt ihr erst die Augen auf gemacht, da seid ihr schon wieder an der Arbeit. Ihr werdet euch SOFORT wieder ins Bett bewegen sonst werde ich euch da fest ketten. Liv, alle hier, haben sich große Sorgen um euch gemacht und nun seid ihr schon wider an dem Schreibkram. Ab ins Bet. Ihr werdet euch aus kurieren. Und wofür habe ich eben die Wunde versorgt, wenn ihr die Salbe schon wieder abgewaschen habt?" Sie schien nicht einfach nur sehr wütend zu sein, sondern auch sehr besorgt.

    Dana wischte Alexine die Tränen weg. "Ja ... Ich ahbe sie alle wieder gefunden udn ... auch wenn er mir sehr weh getan hat .... er hat eingesehen, dass er es allein nicht schaft. Er .. er liebt mich und ich liebe ihn. Wir gehören zusammen. Wo wir dabei sind ... Suzaku macht gerade eine schwere Zeit durch ..." Dana wirkte traurig. "Ich ahbe ihm sehr weh tun müssen, aber es ließ sich nicht vermeiden und es gibt eine junge Frau, die ihn wohl wieder aufbauen wird. Was Cale an geht ... Nun ... DAS glaubt ihr mir eh nicht." Nun musste sie grinsen. "Die Halbblüter, die hier ankommen werden, werden von seiner Frau her gebracht." JETZT musste sie die Gesichter erst mal auf sich wirken lassen.
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    Beitrag  Tales So Nov 25, 2012 7:48 am

    Suzaku war vollkommen verstört. Das nannte sie also Spaß? Das war gefährlich und… Er seufzte innerlich. Frauen… Da glaubte man, man habe sie endlich durchschaut und dann so was. Er folgte ihr und sie quasselte davon, dass das vielleicht ihre einzige Fluchtmöglichkeit sein könnte, wenn sie mal in Gefahr sei und dass er sich was anderes wünschen sollte. Irgendwie fand er das ganz und gar nicht gut, aber er konnte ihr das ja schlecht vorschreiben. Sie wollte ihm ein Bier ausgeben? Warum nicht.
    „Also… Ich habe nicht über eine Belohnung nachgedacht. Der Sieg war Belohnung genug und der Schreck die Strafe für meine Torheit. Ich hätte nicht drauf eingehen sollen, aber nun ist es ohnehin egal. Machen wir es so. Wenn mir etwas Sinnvolles einfällt, dann gebe ich dir bescheid, ok? Ich hätte jetzt gerne ein Starkbier.“ Er lächelte leicht, aber schien immer noch nicht begeistert, von Livs Tat.

    Lex sah Lilias nicht mal an, als sie zurückkam. Sie ging hinter ihn, bezog das Bett und machte dabei so einen Lärm, dass Lex sich nun doch fragte, warum sie so grob zu dem Bett war. Er wagte einen Blick über die Schulter und erkannte, dass sie scheinbar wirklich sauer war. Was war denn jetzt wieder? Sie warf die dreckigen Sachen direkt vor die Tür und Lex seufzte, als er sich wieder seinen Dokumenten widmete. Er hätte nie geglaubt, dass sie mal so mit ihm reden würde, aber als sie ihr Werk vollbracht hatte fuhr sie ihn an, dass er beim Klang ihrer Stimme zusammen zuckte. Er sah sie an, wie sie ihn zurecht wies und keinen Widerspruch duldete. Ihm stand der Mund leicht offen. Er konnte es einfach nicht glauben. Als sie fertig war, glitt ihm die Feder aus der Hand und lag nun neben seiner Hand rum, als wolle sie gar nicht mehr arbeiten heute.
    Lex musste sich erst mal sammeln und das ganze verarbeiten. Wie konnte sie es wagen, so mit ihm zu reden? Sein Blick wandelte sich nun von Überraschung zu echtem Ärger. Dann fing er auch schon an sich zu verteidigen. Er erhob sich und sagte: „Jetzt hör mir mal zu. Mag sein, dass ich dem Tod eben noch mal entkommen bin, aber ich lebe und ich werde mich nicht zur Untätigkeit verdammen. Es geht mir gut und ich lege mich hin, wenn ich es möchte. Ich habe die Salbe NICHT entfernt, weil ich die Wunde selbst nicht gewaschen habe UND es hat dich nicht zu interessieren, wann ich wie meinen Geschäften nachgehe, klar?“ Das schlug ja wohl dem Fass den Boden aus! Seit wann nahm er befehle von einem… Er weitete seine Augen, als er das dachte. Nein, es ging hier nicht um ein irgendein Halbblut, sondern um Lilias. Und doch hatte er sie innerlich gerade als Halbblut „Beschimpft“ Er wandte den Blick von ihr und verzichtete darauf seine Arme vor der Brust zu verschränken, weil das wohl ein wenig schmerzhaft gewesen wäre.

    Kilian und Alexine waren ein wenig überrascht und ein wenig verwirrt, was Dana so erzählte. Aber der letzte Satz, hatte die Wirkung erzielt, die sich Dana scheinbar vorgestellt hatte. Beiden klappte die Kinnlade so weit runter, dass man Angst hätte haben müssen, dass sie sich die Kiefer ausrenken. Kilian sah zu Dana und dann zu Alexine und wieder zurück.
    „Seine Frau?!“, sagte Alexine und fing an zu lachen. Kilian sah jedoch, dass Dana es wirklich ernst meinte. „Du willst uns nicht veräppeln, was?“ Alexine hörte auf zu lachen. „Er ist verheiratet?“, fragte sie nun leise und ernst. Kilian grinste ein wenig und meinte, dass er das nicht erwartet hätte. „Dann werde ich sie mal begutachten, wenn sie hier ist. Wie heißt sie denn?“
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    Beitrag  Dana So Nov 25, 2012 8:52 am

    Nun Liv würde dem lieben Suzaku wirklich egrn jeden Wunsch von den Augen ab lesen, aber ... es gab Prinzipien, die sie hatte und über die sie nicht diskutieren würde. "Das sollst du haben mein Lieber," grinste sie und führte ihn zur Burgschenke. Hier setzte sie sich mit Suzaku an einen Tisch udn bestellte beim Wirt zwei große Krüge Starkbier.

    Das Lex sich nun wiedersetzte, war ihr schon klar, doch das er sie nun so an fuhr ... Sie hatte ihn ganz klar überrascht, aber das war ihr gerade ziemlich egal. Sie hatte ganz klar sehen können, was er in diesem Moment gedacht haben musste, als er ihr sagte, es gginge sie nichts an. Sie starrte ihn wütend an. "Ja genau," meinte sie ganz ruhig. "Das dumme Halbblut, was ohnehin nichts wert ist, hat keine Gefühle und hat nichts zu sagen. Eben so wenig darf es sich sorgen. Es ist nur da um zu dienen." Tränen bildeten sich in ihren Augen. Es hatte sie sehr verletzt nd es wurde nicht besser, wenn sie hier stehen blieb. Sie ging zur Tür, öffnete diese, ging hinaus udn schloß sie hinter sich. Die Torte war ihr gegal. Statt dessen nahm sie das Bettzeug und rantne nun zur Waschküche, wo sie das ganze hin warf, nur um anschließend hinaus zu rennen udn sich in irhem kleinen garten wieder zu verkriechen.


    Dana lächelte nur. "Ich mache keine Witze. Er ist schwer verliebt in sie. Sie heißt Xera und ... sie ist auch ein Halbblut. Ihr werdet sie schnell erkennen. Sie reitet einen sehr großen schwarzen Hengst und sie scheint eine ähnliche Ausbildung wie tales durch gemacht zu haben. Cale vergöttert sie regelrecht und sie scheint ihn eben so sehr zu vergöttern. Ihr glaubt ja nicht, wie mächtig Cale geworden ist." sie umarmte ihre beiden Lieben. "Xera wird mich allerdings zurück begleiten. Sie wird nicht lange ohne Cale bleiben wollen. versucht die aus zu bilden, die bereits mit der Schulung des Kampfes begonnen haben. Wir müssen jeden Tag nach ihnen ausschau halten." Es war irgendwie schön wieder hier zu sein. Jetzt kontne sie sich ein Glas Wein gönnen, jedoch nur eins, denn noch immer mochte sie keinen Alkohol.
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    Beitrag  Tales So Nov 25, 2012 9:32 am

    Suzaku ließ sich neben Liv nieder und stieß mit ihr dann an, als der Wirt das Bier brachte. Irgendwie hatte nicht wirklich Lust zu trinken. Aber es lenkte ihn ein wenig ab. Er hatte sie nicht wieder willkommen heißen können. Es ging alles so schnell und dann hatte sie es ihm schon gesagt. Er seufzte und nahm einen Schluck. Er würde immer für sie da sein. Und er würde sie immer beschützen. Ja immer.
    „Prost.“ Er lächelte sie an und schloss dabei die Augen.

    Lex sah Lilias an, als habe sie ihn geohrfeigt. Und irgendwie taten ihre Worte mehr weh, als die Wunde auf seiner Brust. Oh man… Warum war sie denn jetzt so? Er konnte nicht glauben, dass sie ihm derartige Dinge an den Kopf warf. Eigentlich wollte er, dass ihn das wütend machte, aber er spürte genau, dass es das nicht tat. Nein… Es machte ihn irgendwie betroffen und er hatte ein schlechtes Gewissen, als sie die Tür hinter sich schloss. Seufzend stand er da und wusste nicht so ganz, was er nun machen sollte. Er setzte sich an seinen Schreibtisch, aber er konnte sich einfach nicht konzentrieren. So eine Sauerei! Wütend schmetterte er die Schreibfeder gegen das Schreibpult und stand abrupt auf. Er ging aus seinem Zimmer und sah die Torte. Verwundert blieb er stehen. Irgendwie rührte ihn das. „Ach komm schon Lex!“, sagte er nun leise zu sich selbst. „Du bist echt ein Arschloch!“ Er sah unzufrieden auf die Torte und stellte sie in sein Zimmer. So was aber auch. Er hatte eine Ahnung, wo Lilias hingegangen war, aber er war sich nicht sicher, ob er wirklich zu ihr gehen sollte. Unschlüssig stand er auf dem Flur. Er merkte, dass er wirklich nicht sehr fit war. Und doch nahm er sich vor jetzt gleich zu ihr zu gehen. Er ging hinunter und sah sie schon in ihrem Garten. Er hatte immer noch nur seine Hose an und fluchte, als es ihm auffiel. Er sandte ein kurzes „Entschuldigung“ gen Himmel, um sich für den Fluch zu entschuldigen und trat durch das Steintor.

    Kilian nickte und freute sich sehr für seinen Freund. Dass Dana und Tales zusammen waren, lag ja auf der Hand und irgendwie hatte Kilian deswegen immer noch Bauchschmerzen, aber er würde Dana ganz sicher nicht noch einmal derart erdrücken, wie er es mal getan hatte. Tales war ganz klar nicht gut für sie. Aber es war… nun sie schien glücklich zu sein, für den Moment.
    „Ich freue mich sie kennenzulernen. Aber… Wo wollt ihr denn hin? Wieso bleibt ihr nicht einfach hier?“ Er schien nicht glücklich zu sein, dass sie wieder weg wollte. Alexine streichelte ihm über den Arm und sagte dann zu Dana: „Du wirst dich in eine Furchtbare Gefahr begeben. Ich weiß es.“, sagte sie leise.
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    Beitrag  Dana So Nov 25, 2012 9:51 am

    Es betrübte Liv ein wenig, dass sie ihn noch immer nicht wirklich ablenken hatte können. Sie stießen an udn tranken einen Schluck, ehe Liv Suzaku in die Seite piekste. "Nun komm schon. Ich bringe dich auf andere Gedanken und du bläst immernoch Trübsal. ich glaube du solltest auch mal springen. Das macht den Kopf frei und zeigt dir, was du hast." ja, nur so hatte sie es auch gelernt. Sie hatte es das erste Mal getan, als sie vor irgendwelchen Typen floh, das zweite Mal, weil sie genau das erkannt hatte. Ihr Bier war schnell leer udn sie bestellte sich auchschon ein neues.

    Lilias sprach gerade mit ihren Blumen. Sie hörte Lex nicht. "Es tat so sehr weh. Ich hatte kein Recht ihn ins Bett zu schicken, aber er muss sich noch schonen udn kann nicht sofort wieder an die Arbeit." Sie streichelte über eine schwarze Rose, der eine Blüte fehlte. "Wenn ich dich nicht gehabt hätte ... und der Magier nicht gekommen wäre ... Ich darf nicht daran denken, wie schrecklich das gewesen wäre. Ich hätte es nicht ertragen ihn sterben zu sehen, aber ... das ist es eben. Ein Halbblut zu sein, ist wie ein Fluch und doch danke ich der Mutter jeden Tag dafür,d as sie mir mein leben schenkte ... und ihn gerettet hat."

    Dana sah ihre Freundin ein wenig betrübt aber auch ernst an. "Es ist unumgänglich. Wir haben einen sehr mächtigen Verbündeten auf unserer Seite und ... ich weiß, das du Tales nicht an meiner Seite wissen möchtest Kilian ... aber wir lieben uns. Würdest du nicht für Alexine durch die Hölle gehen? Würdest du nicht alle Hebel in Bewegung setzen, um eine Welt zu schaffen, in der euer Kind in Frieden aufwachsen darf? Der Orden wird von Innen heraus zerstört. Es soll nie wieder so viel Ungerechtigkeit geben, wie es der Fall war. Es hat bereits begonnen Kilian und es lässt sich nicht mehr aufhalten. Cale, Tales, Suzaku, Liv, Xera, Lex, Danavis ... Sie alle helfen udn wir haben bereits eine Burg, in der es dieses friedliche Zusammen leben gibt."
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    Beitrag  Tales So Nov 25, 2012 10:49 am

    Suzaku sah zu ihr herüber. Es war ja richtig. Sie versuchte ihn aufzuheitern, aber so eine Mitteilung konnte man nicht einfach vergessen. Das war nun mal einfach nicht drin. Er seufzte und meinte dann: „Ich bin glaub ich heute keine gute Gesellschaft. Aber ich denke dir.“ Er trank sein Bier leer und bestellte sich noch eins. „Und ich werde nicht in einen Heuhaufen springen!“

    Sieben Krüge Bier mehr und einige lustige und anregende Unterhaltungen später stand Suzaku auf dem Turm. „Liv? Ich glaube ich bin verrückt geworden.“, er lallte ein wenig, bei seinem Satz und stand mit gebreiteten Armen da. Sie hatte ihm erklärt, worauf er achten musste. Zufällig stand Cale gerade auf dem Burgplatz und hörte Suzaku, wie er irgendwo stand und das sagte. Er blickte sich um und entdeckte ihn schließlich. In dem Moment fiel er von der Turmspitze und Cale sah mit einem Entsetzen im Gesicht, dass Suzaku sich vom Turm stürzte. Er glaubte, dass er es nicht ertragen würde, dass Dana quasi mit ihm Schluss gemacht hatte. Doch für einen Zauber war es zu spät. Er hörte, wie Suzaku irgendwo drauf fiel und hatte den Blick abgewandt. Er konnte ihn jedoch gleich darauf lachen hören und so sah er wieder hin. Ein Heuwagen… Cale ging auf ihn zu blickte in das Heu und auf Suzaku. „Du bist total gestört…“, stellte er fest und Suzaku sah ihn fragend an und auch ein wenig ertappt.

    Lex hörte, wie sie mit ihren Blumen sprach. Irgendwie machte es ihn krank, dass sie lieber mit Blumen sprach, als mit den Leuten, die sie hörten und auch antworten konnten. Wieder durchfuhr es ihn, wie sie ganz einsam dort saß und ihn an Lia erinnerte. Er schüttelte wütend den Kopf und stützte sich an dem Pfeiler. Er hätte doch lieber liegen bleiben sollen. Das hatte er nun davon. Na toll.
    „Ich habe das nicht gesagt, weil du ein Halbblut bist.“, sagte er schließlich unvermittelt er war ein wenig außer Atem. „Ich hätte es auch gesagt, wenn du kein Halbblut wärest. Du musst endlich aufhören, dich so zu sehen. Du bist ebenso ein Lebewesen, wie ich auch. Rote Augen hin oder her, wir haben wichtigeres zu tun. Danke, dass du dich um mich sorgst, aber ich kann auf mich achten.“ Er seufzte. „Immer rennst du weg. Sag mir was dir nicht passt. Und jetzt komm mir nicht wieder damit, dass du nur ein dummes Halbblut bist. Es stimmt nicht und es beleidigt mich zu tiefst, dass du angenommen hast, ich würde dich so sehen.“ Nein er hatte es nicht wirklich so gesehen, aber er hatte es für einen Augenblick gedacht. Doch niemals, würde er ihr so etwas an den Kopf knallen. Es war eher eine Sache des Begriffs. Nicht Halbblut war das richtige Wort, sondern Untergebene. „Wenn du damit nicht klar kommst, zu tun, was ich von dir verlange, müssen wir das Geschäftsverhältnis beenden. Ich bezahle dich nicht dafür, dass du wegläufst.“ Lex war sonst ein solch taktvoller Mann. Ein edler und rechtschaffender Charakter, aber auch ein Führer. Nur wenn es um die einfachsten Dinge der Welt ging, war er Blind und Taub, wie ein Höhlenfisch.

    Kilian nickte. „Ich weiß, dass du mit ihm glücklich bist. Deswegen habe ich auch nichts gesagt.“ Er wollte dieses Thema lieber nicht aufwärmen. „Ich bin froh, dass du so viele Verbündete hast und in Zeiten der Not, weißt du, wo du noch mehr finden wirst, Schwesterherz. Ich werde immer auf deiner Seite sein, auch wenn das bedeutet, dass ich gegen die ganze Welt kämpfen muss.“ Dennoch er schien sich zu sorgen. Nicht zuletzt wegen Alexine und ihrem Kind. Er trank einen Schluck Wein und sagte schließlich mit aufgehellter Mine. “Lass uns erst mal feiern, dass wenigstens eine Person zurückgekehrt ist. Dana. Ich bin so froh dich hier zu haben. Ich könnte vor Glück weinen.“

    Tales wurde in eine Festung gebracht, aus der er nicht so weiteres entkommen konnte, wie er feststellte. Na auch gut. Er wusste, wie er überall herauskommen konnte, wenn er nur die richtigen Befehle an die richtige Stelle gab. Mann brachte ihn gefesselt in einen Raum. Man legte ihm fesseln an, die ihn an die Wand ketteten und unliebsame Erinnerungen stiegen in ihm auf. Doch dieses Mal schien man darauf zu verzichten, ihm irgendwelche Nägel durch di Unterarme zu hämmern. Tales grinste noch immer selbstgefällig, als jemand rein kam, der ihn scheinbar verhören wollte.
    „Du bist also der Dämon, dem man nachsagt 10.000 Männer auf einen Streich zu töten?“, fragte der Mann. Er schien leicht belustigt über diese Tatsache. „Irgendwie habe ich mir dich größer und imposanter vorgestellt. Du siehst ganz schön erbärmlich aus.“
    „Vielleicht solltest du nicht so große Töne spucken…“, flüsterte Tales mit der schrecklichsten Stimme, die ihm einfiel. Und das hatte auch die gewünschte Wirkung. Der Mann schien überrascht.
    „Also…“, begann er. „Stimmt es? Bist du Tales Ignis Umbrarion?“
    „Ich habe viele Namen, die ihr mir gabt. Aber ja… das ist einer davon.“
    „Schattenflamme.“ Es war ein anderer Mann der das sagte und Tales wusste nicht, wie es sein konnte, aber dieser Name stach in seinem Hinterkopf, wie ein längst vergessener Gedanke. Was war das? Er hatte das Gefühl, dieses Wort zu kennen.
    „Meister Kato.“, sagte der andere Mann und verneigte sich tief. „Wollt ihr das Verhör führen?“
    „Ja. Ich werde den Mann verhören, der meinen Sohn auf dem Gewissen hat. Sagt dir der Name Shagrath etwas?“ Tales grinste das diabolischste Grinsen, was er kannte und antwortete: „10.000 und noch einige mehr. Wie soll ich mir da jeden Namen merken?“
    Der Mann riss die Augen auf und ging zu ihm hin er packte Tales am Schlafittchen und schüttelte ihn. „Du Monster! Du bist ein bösartiger Teufel! Ich sollte dich auf der Stelle von deinem irdischen Dasein befreien! Geh zu der Ketzerin, die dich erschaffen hat, du elender…“
    Tales fing an zu lachen. Sein lachen war böse und irgendwie schien von ihm eine schwarze Aura auszugehen. Seine Augen sahen furchtbar aus, als er sie nun auf den Mann richtete und der taumelte einen Schritt zurück. „Ich habe gesagt ich werde die Armee nicht vernichten… aber ein einzelner Mann… Was bedeutet es schon? Ein unnützes Leben mehr oder weniger…“ Seine Stimme überlagerte sich und beide Männer waren starr vor Angst.
    „Weiche! Dämon!“
    „Aber, aber.“, sagte Tales und mit einem Mal riss er an den Fesseln, die ihn aber hielten. Sie ächzten, aber sie hielten. „Das schlagen eurer herzen macht mich krank…“, sagte er und stellte sich wieder normal hin. „Ich will mit jemandem reden, der mehr zu sagen hat, als ihr beiden. Ihr seid erbärmlich und ihr verschwendet meine Zeit.“
    „Ich werde es dir zeigen! Du hast deine Zeit auf dieser Erde verspielt!“ damit griff ihn der Mann, der vor Kato im Raum gewesen war an. Er wollte ihm die Klinge durch den Leib schlagen, Aber Tales sprang zurück und benutzte seine Ketten, um den Mann zu fesseln und ihm die Kette um den Hals zu schlingen. Der Mann ließ die Waffe fallen und Tales flüsterte in sein Ohr. „Zeit… Ist so relativ…“ Er zog die Ketten so schnell und fest zu, dass per dem Mann einfach den Kopf abtrennte und Kato voller Angst aus dem Raum lief und nach Hilfe rief. Tales lachte nur schaurig und ließ den Toten vor seine Füße sinken. Dann wurden seine Augen wieder normal und er betrachtete sein Werk. Irgendwie hatte er das gefühl, dass es ihm hätte leid tun sollen. Aber irgendwie tat es das nicht. Eine Wache kam herein.
    „He du!“, rief Tales. „Mach das hier sauber und vergiss die ganze Sache dann.“
    „Zu Befehl!“ Tales lächelte zufrieden und verschränkte die Arme vor der Brust. Sollten sie nur kommen. Er konnte jeden besiegen und er würde die höchsten von ihren Rössern schupsen. Der Soldat wischte alles auf und hatte die Leiche in einem Container entsorgt, wo tote Gefangene hineingeschmissen wurden.


    Zuletzt von Tales am So Nov 25, 2012 11:14 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Dana So Nov 25, 2012 11:08 am

    Liv hatte ja wirklich viel gegeben, doch irgendwie war da nicht viel zu wollen. Sie nahm seine Worte also erst mal so hin.
    ...
    Natürlich ... sie hatte noch andres getrunken, als Bier und genaud as machte sich bemerkbar, als sie schließlich beide auf dem Turm standen und sie Suzaku erklärte, das er steif wie ein Brett einfach nach vorn fallen müsste und die Arme dabei ausgebreitet lassen musste. Der Rest käme von selbst. Sie sah ihm zu, wie er gerade da herunter fiel und exakt in dem Heuhaufen landete. Sie wartete, bis Suzaku schließlich heraus geklettert war, und folgte ihm dann. Auch sie kam aus dem Heu wieder heraus gekrabbelt und sah grinsend zu Cale. "Du solltest es auch mal versuchen," meinte sie, wobei auch sie schon ziemlich angeheitert war. Verdammtes durcheinander trinken. Das brachte nichts gutes udn ihr schon gleich gar nicht. "Und?" fragte sie Suzaku. "Hatte ich recht? Willst du mir nun sagen, was ich für einen Preis bezahlen soll?"

    Lilias hate ebn angesetzt den Blumen zu erklären, das sie gefühle für ihn hegte, als sie seine Stimme vernahm. Sie erschakck derartig, das sie sich mit wucht um drehte, dabei eschrocken aufschrie und einfch nach hinten stolperte, wobei sie unsanft auf dem Hintern landete. Es machte sie wütend, das er sich immer so an schlich. "Himmel ... könnt ihr nicht wenigstens ein paar Geräusche beim gehen machen?" fragte sie entrüstet. Sie hörte ihm weiter zu, aber sie war denn noch sauer. "Ich mag euch eine Untergebene sein, aber wenn ihr euch nicht helfen lasst, kann ich auch nicht mit ansehen, wie ihr euch zu Grunde richtet. Ihr hättet eure Tochter sehen sollen, wie sehr sie gelitten hat, weil sie glaubte euch zu evrleiren udn nun ... es ist wichtig was ihr tut, aber es bringt niemandem etwas, wenn irh am Schreibtisch zusammen brecht und Tagelang ausser gefecht seid, anstatt wenigstens einen Tag zu ruhen. Was würde Lady Lia dazu sagen?" fragte sie ihn wütend. Sie biss sich auf die Lippen. Sie wusste doch, wie sehr er seine Frau geliebt hatte und wie sehr ihn ihr Tot getroffen hatte. Ihr Haar lag ihr wild auf den Schultern udn dem Rücken, als habe sie eigentlich die ganze Zeit nichts für sich selbst getan, sondern nur für Lex. "Es tut mir leid. ich wollte sie nicht mit hinein ziehen. Aber ich glaube ... sie würde wollen, dass ihr euch schont." Sie saß noch imemr auf dem Boden. Tatsächlich hatte sie nicht mehr solche Angst vor ihm, aber es war eben ... nun er war ein Abgesandter, sie ein Halbblut. Sie konnte nichts für ihre Gefühle, aber sie durften nicht sein.

    Dana drückte beide noch einmal, besonders Kilian. "Ich wünscht ich könnte euch mit mir nehmen, aber das darf ich nicht. Ich darf euch nicht in Gefahr bringen, wo ihr es ohnehin schon seid." Sie sah auf die Male. "Also gut, lasst usn feiern." Sie trank nur ein Glas Wein, dann nur noch Wasser. Sie musste fit bleiben. Ihre Mission war noch nicht beendet.


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    Beitrag  Tales So Nov 25, 2012 11:31 am

    Suzaku lachte Cale aus, der wie eine Kuh wenn‘s Donnert in Livs Gesicht sah. Na also das war ja wohl…! Cale sah einen Moment finster zu ihnen herüber und meinte dann: „Ist doch mir egal, wenn ihr euch den Hals brechen wollt. Ich mache das nicht.“ Er sagte noch so was von: Magier sind anständige Leute und machen so einen Blödsinn nicht, weshalb Suzaku wieder lachen musste. Er sagte dann: „Ach komm schon. Du zwängst dich ja sogar in Frauenkleider.“
    Cale blieb wie erstarrt stehen. Dass dieser Suzaku… es auch ausgerechnet vor Liv sagen musste. Er hoffte nur, dass Xera das niemals erfahren würde, sonst würde sie ganz sicher wieder so einen albernen Namen sagen und ihn damit aufziehen. Er seufzte und sagte: „Ich geh lieber was trinken, wenn‘s Recht ist.“

    Lex wunderte sich sehr, dass sie ihn nie hörte. War das Mädchen taub? Sie beschwerte sich darüber und irgendwie hätte ihn das zum Lächeln gebracht, wenn sie nicht gleich wieder angefangen hätte zu zetern. Nun, er hatte es ja sogar von ihr verlangt, also hörte er es sich auch an. Doch dann veränderte sich alles. Lex holte irgendwie überrascht Luft und es klang fast als würde er sich daran verschlucken, aber er fing nicht an zu husten, also war es wohl auch nicht so. Sofort entschuldigte sie sich dafür, aber das brachte nun wirklich nichts, denn gleich führte sie sie wieder an. Lia…
    „Du weißt gar nichts!“, fuhr er sie an. „Und du hast auch kein Recht dazu zu glauben!“ Sein Blick war irgendwie… verstörend war das falsche Wort… vernichtend beschrieb es wohl eher. Er ging auf sie zu und knöpfte sie sich vor. Er zog sie hoch und sprach mit ihr von Angesicht zu Angesicht. „Du… Wie kannst du es wagen, ihren Namen in den Mund zu nehmen, um mich damit zu erpressen. Wenn du wüsstest, was mir diese Frau bedeutet hat, dann würdest du dich selbst dafür bestrafen, dass du auch nur darüber nachgedacht hast, es auszusprechen!!“ So wütend hatte sie ihn noch nie gesehen. Er starrte sie eine Weile an, dann schupste er sie zurück und fauchte: „Vergiss es!“ Er wandte sich von ihr ab und keuchte dann: „Unser Vertrag… ist beendet.“ Er ging ein paar Schritte und dann kippte er einfach nach vorne um und blieb reglos liegen.
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    Beitrag  Dana So Nov 25, 2012 12:17 pm

    Liv kicherte zunächst und lachte dann laut los. Sie hielt sich an Suzaku fest und konnte scheinbar nicht mehr aufhören zu lachen. "Was trinken ... hört sich gut an," lallte sie und zog Suzaku auch schon mit sich, Sie hatte vor sich heute so richtig zu betrinken und das würde sie auch nun tun, ob mit oder ohne Suzaku.

    Lilias tat es wirklich leid, aber er ... was er sagte, schnitt tief in irhe Seele. Sie sah ihn gehen, hörte, was er sagte und sah, wie er fiel. Wenn er es eben so wollte, war es egal. Sie würde es hin nehmen, aber sie würde nicht bleiben. Sie ging zu ihm, drehte ihn um. "Das habe ... ich nicht gewollt ... Ich weiß genau ... wieviel sie euch bedeutet hat," flüsterte sie, als sie ihn vorsichtig hoch hob. Er war bewusstlos, wie sie es erwartet hatte. "Weil ich genau so für euch empfinde ... und ihr wisst nichts davon." Sie brachte ihn auf sein Zimmer, wusch seinen geschundenen Körper, legte neue Salbe auf und legte ihn ins Bett. Dann setzte sie sich an den Schreibtisch, machte einen Teil der Arbeit, die er hatte erledigen wollen. Dann sah sie plötzlich hinauf, zu Lias gemälde. Sie hatten Ähnlichkeit miteinander. "Verzeiht mir Lia. Ich bin es nicht wert und ich darf ihm meine gefühle nicht zeigen. Er liebt euch noch imemr, bis über den Tod hinaus. Es gibt keinen Platz für eine Andere Frau in seinem Leben und ich kann es verstehen. Ich kann nicht länger auf ihn auf passen." Sie nahm ein Pergament, die Feder und schrieb ein paar Zeilen, die Lex verstehen lassen würden, wie sie hoffte.
    "ich kann nicht länger bleiben, auf euch aufpassen und mein Herz so leiden lassen. ich habe Sachen gesagt, die ich nicht hätte sagen dürfen, die aber gesagt werden mussten. Ihr habt euch gut um mich gekümmert und dafür Danke ich euch von Herzen. Ich kann einfch nicht mehr mit ansehen, wie ihr euch zu Tode arbeitet, immer wieder alle gut gemeinten Ratschläge in den Wind schlagt und schließlich auch denen weh tut, die euch ihr Herz zu Füßen legen würden, könnten sie es aus ihrer Brust nehmen. Eure Tochter hat eben so sehr gelitten, wie ich, abr sie wird bleiben, denn sie hat eure Liebe. Ich werde die Burg verlassen. Lebt wohl und denkt wenigstens an sie, wenn ihr schon nicht an euch denkt. Bitte sorgt für meinen Garten, wenn ich nicht mehr da bin. Lilias." Sie ließ das Pergament liegen, wobei eie Träne auf die Tinte fiel. Es war an der Zeit sich um zu ziehen, sich von ihrem Garten zu verabschieden, die wenigen Sachen zu packen, die sie besaß und zu gehen. Sie würde Dana sicher noch begegnen, denn sie woltle zu der Akademie, zu der sie geritten war. Lilias würde viel länger brauchen und sich verstecken müssen, doch sie würde einen Weg finden, dort an zu kommen. Es dauerte keine Stunde, bis sie in ihrem Garten war, um sich von ihm zu verabschieden. Hier bleiben konnte sie nicht mehr, egal wie gut es ihr hier gegangen war. Es hatte so sehr weh getan und sie ertrug es einfach nicht länger.

    Zwei Abende späte, war Dana zum Wald hinaus geritten, um Xera und die anderen halbblüter zu erwarten. Sie waren noch imemr nicht da und sie sorgte sich, dass sie vielleicht aufgehalten wurden. Der Weg vond er Burg hier hr, war imemrhin nicht gerade nahe. Danastieg von ihrer Stute. Sie tat etwas, was sie längst hatte tun wollen. Sie kniete sich in mitten des Waldes hin und betete."Danke vater, dass du deine Schützende Hand über uns hälst und uns den Weg zeigst, den wir gehen sollen. Danke Mutter, dass du Lex gerettet hast. Ich danke dir, das du Tales zu mir geführt hast udn ich bitte dich, halte deine Hand schützend über deine Kinder, die so sehr auf ihre Erlösung warten. Ich bitte dich, führe Xera udn alle deine anderen Kinder, die Hilfe und die Freiheit suchen, hier her. Ich verstehe deinen Zorn, doch bitte ich dich, sei gnädig mit jenen, die sich um deine Kinder kümmern und ihnen bei stehen, denn sie wollen eben so in Frieden mit ihnen zusammen leben, wie ich es mir wünsche und wie mein Vater mit dir, meiner Mutter zusammen lebt und liebt."
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    Beitrag  Tales Mo Nov 26, 2012 3:14 pm

    Suzaku folgte mit Liv in die Kneipe und Cale verdrehte die Augen, als die beiden, die Schenke betraten. Suzaku setzte sich auch noch direkt neben Cale und quatschte ihn auch so gleich an.
    „Sag mal, Cale… Du bist mit Tales umhergestreift und warst dabei, als er Dana so fertig gemacht hat… Hast du nichts dazu zu sagen? Ich meine du bist hier und bald werden auch die beiden zurück sein. Hast du keine Meinung?“
    „Du bist betrunken.“
    Mag sein… Aber…
    „Hör mal. Was hättest du denn gemacht? Ich bin nicht Amor und auch kein Beziehungsberater. Sei froh, dass sie es geschafft hat!“, sagte Cale bestimmt.
    „Ok. Warum bist du ihm gefolgt und nicht ihr? Du kennst sie viel länger.“
    Cale sah ihn an und seufzte. Er hob seinen Krug und meinte dann: „Ich habe meine Frau gefunden und einiges gelernt… Tales war interessantere Part…“
    „Aber du musst doch ein Ziel haben? Warum hatte er es in deinen Augen besser erfüllt?“
    „Schluss jetzt! Du bist voll. Ich werde nicht mit dir darüber reden.“
    Eigentlich war Cale nicht so, aber was diese Sache anbelangte, hatte er seine Meinung und Suzaku würde ihn nicht umkrempeln. Außerdem war Cale davon überzeugt, das richtige getan zu haben. Es war ja alles gut gegangen.

    Lex hatte von allem nichts mitbekommen, denn er war ja nicht bei Bewusstsein gewesen. Er erwachte erst lange, nachdem. Lilias schon fort war. Benommen wachte er auf. Allein und spät abends. Er versuchte sich zu erinnern, was als letztes geschehen war und brauchte eine Weile, ehe es ihm wieder einfiel. Er stöhnte leicht und musste feststellen, dass sie ja eigentlich recht gehabt hatte, mit dem Ausruhen. Er spürte den Kopfschmerz, wegen seiner Krankheit und richtete sich langsam auf. Er musste auch zugeben, dass er es vermisste, sie um sich zu haben. Vielleicht war er zu streng gewesen. Sicher war sie in ihrem Garten… wobei. Es war ziemlich spät… Er stand schließlich auf und wollte eigentlich hinunter in die Halle gehen. Aber sein blick, blieb auf einem Brief hängen, der da eigentlich nicht hin gehörte. Er ging hin und fing an zu lesen. Zuerst nickte er. Sie hatte wirklich Recht, aber er auch. Wenn er sich nicht kümmerte, wer dann? Er las weiter und seine Augen weiteten sich, bei den nächsten Zeilen.
    Was?! Er las abermals und versuchte einen anderen Grund zu finden, als der, den er da las. Was… Ein tiefer und schmerzhafter Stich durchstreifte sein innerstes und er musste sich zusammenreißen, nicht einfach die Beherrschung zu verlieren. Erst glaubte er, dass sie nur Liv meinen würde, aber…
    Unter diesen Umständen? Was sollte er machen. Er konnte doch nicht einfach alles verraten, was er geschworen hatte und doch… Er spürte, wie seine Augen nass wurden „Was?“, fragte er sich ärgerlich und wischte sich die Flüssigkeit von den Wangen. Vielleicht war es besser so? Er wusste selbst, dass es ihn nicht befriedigte und dass er sich Gedanken machte. Aber er konnte Lia doch nicht einfach so verraten. Schweigend ging er in die Kapelle und fing an zu beten.
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    Beitrag  Dana Mo Nov 26, 2012 11:52 pm

    Das war eigetnlich nicht das, was Liv beabsichtigt hatte. Sie schnappte sich Suzakus Arm und zog ihn von Cale weg. "Glaubst du wirklich, es bringt was, wenn dui ihn nun dafür verantwortlich amchst? Er ist nun hier udn ich bin sicher, er war für Dana da, als sie ihn brauchte. Du wirst dich mit Tales selbst auseinander Setzen müssen, wenn du wissen willst, warum er ihr das an getan hat." Vielelicht war es nicht eine ganz so gute Idee gewesen, ihn noch einmal in die Schenke zu schleifen. Sie brachte ihn wieder hinaus und versuchte irgendeine andere Möglichkeit zu finden, ihn ab zu lenken. Irgendwas, wobei er nicht an sie denken musste. Das Problem schien allerdings größer, als gedacht. Was sollte sie denn nur machen? Es saß so tief in Suzaku fest, dass es schon nicht mehr schön war. "Komm ... lass usn ein wenig spazieren gehen." Irgendwie hatte sie das Gefühl, ihn nicht allein lassen zu dürfen. gerade zog sie ihn mit sich, als sie Lilias sah, die ein Bündel mit sich trug udn ziemlich aufgelöst zu sein schien. Liv rief sie.


    Es wäre Lilias unglaublich schwer gefallen, die Burg zu verlassen, aber Liv hielt sie auf. Lilias drehte sich zu dem Mädchen und Suzaku um, wobei sie nur schwach und entschuldigend lächelte. Ihr war schwer ums Herz. Liv schien angetrunken, aber das spielte nun auch keine Rolle mehr. Sie sah, wie die beiden auf sie zu kamen. "Wo willst du denn hin Lilias?" fragte Liv sie verwudnert. Lilias sah auf den Boden uidn antwortete dann: "Dein Vater ... möchte mich nicht mehr sehen. Er hat ... wie er sagte, das Geschäftsverhältnis beendet. Ich habe ihm sehr weh getan, aber er achtet nicht auf sich. Verzeih mir Liv. Ich habe ihn gefragt, wie deine Mutter es fände, wenn er sich nicht aus ruht." Liv kniff die Augen zusammen, zog dabei die Nase kraus udn ließ ein : "Uuuhhh," von sich hören. "Das hat gesessen. Er kriegt sich schon wieder ein. Mach dir keine Sorgen." Liv kam gar nichtd arauf,d as Liv ihn einfach nicht mehr sehen kontne, weil sie zu viel für ihn empfand. "Nein Liv. Es ist besser ich gehe. So kann ich ihm nicht mehr weh tun und er mir nicht. Mit twas Glück erreiche ich dei Akademie, in der Dana gelebt hat." Liv schüttelte den Kopf. "Kommt ja gar nicht in Frage. Ich weiß wie dieser Dickschädel sein kann und das wird ja nicht zu gelassen. Wenn du ihn nicht sehen willst, ok, aber du wirst nicht da raus gehen. Die werden dich finden udn dich weider gefangen halten. Willst du das?" Lilias sah auf den Boden. "Siehst du? Du hast dein Zimmer udn wenn du es im Moment da nicht erträgst ... Dana hat doch das gewölbe für so viele vor bereitet. Warum bleibst du nicht erst mal da?" Es schien ja vernünftig zu sein, was Liv da vor schlug. Lilias zierte sich erst noch, ließ sich dann aber darauf ein und verschwand in den Gewölben. Liv war zufrieden.


    Zuletzt von Dana am Di Nov 27, 2012 2:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Xera Mo Nov 26, 2012 11:57 pm

    xera schaffte es, die ganzen halbblüter zu führen,. sie zu den Wäldern der Akademie zu schaffen. Es hatte einen Zwischenfall mit einem Spähtrupp gegeben. Diesen hatte sie kurzer Hand töten müssen, wobei sie keine Rücksicht auf die Kinder und Frauen um sich ehrum nehmen konnte, denn diese Menschen, hätten sie wieder versklavt und das würde Xera nie zulassen. Sie war ziemlich erschöpft, was die Reise ein wenig auf hielt. Die Karren blieben ständig in Bewegung und die Halbblüter, die sie fuhren, wechselten sich mit dem jeweiligen Fahrer ab, eben so wie sich die, die laufen mussten, mit denen abwechselten, die gefahren wurden. Pausen waren denn noch unumgänglich. Diese wurden wärend der Dunkelheit eingeschoben, denn auch die Pferde brauchten mal Pause. Es war nicht leicht, aber Xera würde nicht aufgeben. Ununterbrochen hatte sie irhe Aufgabe im Kopf, vergaß dabei aber auch ihren Cale nicht.

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