Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

    Tales
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    Licht und Schatten - Seite 31 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Tales Di Nov 27, 2012 2:37 am

    Suzaku wurde von Liv wieder aus der Kneipe gezogen. Eigentlich war es nicht seine Art anderen Leuten auf die Pelle zu rücken, um sie für irgendwas verantwortlich zu machen. Er würde Cale um Verzeihung bitten. Suzaku war so in seinem Schmerz gefangen, dass er unfair wurde und er würde ganz sicher, sobald er wieder Herr seiner Sinne war, wieder normal werden.
    „Tut mir leid.“, murmelte er, als Liv ihn von der Bar weg zog und ihn zur Rede stellte. Suzaku wollte nicht spazieren gehen. Eigentlich wollte er gern schlafen. Er musste das Geschehene erst einmal verarbeiten. Aber er war irgendwie trotzdem froh, dass Liv bei ihm war. Sie spendete ihm irgendwie Trost und war für ihn da. Er sah zu ihr herüber und befand, dass sie äußerst hübsch war. Und sie war schlagfertig. Sie war genauso, wie man sich eine Kriegerin vorstellte und Cale fand außerdem, dass sie einen guten Sinn für Humor hatte.
    Dann kam Lilias auf sie zu. Liv ging ihr mit ihm entgegen und er konnte dem Gespräch nur mühsam folgen. Irgendwie verstand er Lex nicht. Dieser Mann war ihm ein Mysterium, aber er hatte allerhöchsten Respekt vor ihm. Doch irgendwie… Er sah zu Liv. Er hatte sie schön zweimal diesem edlen Mann vorgezogen. Wieder spürte er diese Hitze in seinem Gesicht und sah schnell auf den Boden. Was war los mit ihm?

    Lex bekam von alledem nichts mit. Er saß in der Kapelle und betete nicht zu seinem Gott, sondern zu seiner Frau. Es war sehr lange her, dass er überhaupt zu ihr gesprochen hatte. Er erzählte ihr alles, was ihm einfiel und erzählte ihr auch von Lilias, die sich so um ihn sorgte, sich um ihn kümmerte und vor allem für ihn da war. Er seufzte. Wenn er in sich hinein hörte, wusste er, dass er sie nicht hatte weg schicken wollen. Nun war es aber zu spät und er konnte sich nicht zurück holen. Sie war gegangen. Irgendwie betrübte ihn das. Er sah auf den Boden und plötzlich spürte er eine Berührung, an seiner Wange. Erschrocken sah er auf, aber da war nichts. Niemand hier. War das… Er stand auf und blickte sich noch einmal um, dann sah er zu dem Symbol an der Wand. War das Lia gewesen? Lex hielt sich die Stirn. Er musste es sich eingebildet haben. So sprach er noch ein Gebet zum Vater und ging dann aus der Kapelle raus.

    Tales wartete auf den Abgesandten, den man zu ihm schicken würde. Er wollte sie da treffen, wo es am Meisten weh tat und das war nun mal die Obrigkeit. Tales hatte sich unterdessen an die Wand gelegt und stand sich die Beine in den Bauch. „Oh man… Wie langweilig.“
    Plötzlich wurden die Ketten zurück in die Wand gezogen und Tales erkannte, dass es der gleiche Mechanismus war, mit dem man ihn schon einmal gefangen hatte. Dieses Mal hoffte er jedoch, war er nur gefangen und wurde nicht wieder gefoltert. Er wartete geduldig darauf, dass jemand kommen würde.
    Irgendwann und zwar sehr viel später, kam ein großer breitschultriger Mann, der ihn frech angrinste. Na toll. Hoffentlich hatten sie nun nicht wieder einen Folterknecht geschickt, der ihn bis zur Besinnungslosigkeit foltern würde.
    „Wir zwei werden viel Spaß haben…“ Tales verdrehte die Augen und dachte sich, dass das typisch Orden war. Er sah dem Mann in die Augen und sagte. „Tu mir den Gefallen und geh nach Hause…“
    „Sehr wohl.“ Tales schüttelte den Kopf und wartete auf die eigentliche Person, die er zu sehen gewünscht hatte. Und tatsächlich kam dieser ältere Mann, der sich als Vater von Shagrath ausgegeben hatte. Er betrachtete Tales unversehrten Körper und suchte nach der Leiche, des Mannes. Irgendwie schien er verwirrt. „Wo…? Wie…?“ Tales lächelte zufrieden und hinter ihm kam ein Mann hervor, der allem Anschein nach wirklich was zu sagen hatte. Tales Gesicht erhellte sich.
    „Endlich jemand, der meiner würdig ist.“, sagte Tales frech.
    „Ich sehe hier keine Leiche.“, sagte derjenige jedoch und ignorierte Tales gänzlich.
    „Ich schwöre! Er hat ihn vor meinen eigenen Augen umgebracht!“
    „Er wird die Leiche wohl kaum aufgegessen haben.“ Jetzt wurde ihm ein scharfer Blick geschenkt und Tales sah den Mann fast glücklich an. „Was ist los mit dir? Hast du keine Angst? Immerhin wird man dich hinrichten, wenn nicht gar schlimmeres.“ Tales grinste und sagte nur: „Niemand wird mir ein Haar krümmen, wenn ich das nicht will…“ Der Mann trat auf ihn zu und kam ganz dicht vor Tales Gesicht. „Wirklich?“
    Er schlug Tales so heftig ins Gesicht, dass er Sterne sah und schlaff an den Ketten hing, ehe er sich wieder aufrichtete. Zugegeben. Das hatte er nicht kommen sehen. Er schüttelte den Kopf und versuchte wieder klar zu sehen. „Hast du das etwa gewollt? Wie kann eine armselige Gestallt wie du, eine ganze Division vernichten?“
    „Wie ist euer Name?“
    „Hm! Das du das nicht weißt. Ich bin Meister Legato!“
    „Gut…“
    Der Mann sah ihn verstört an und schien nicht zu wissen, was daran nun gut sein sollte. Er überlegte, ob er etwas sagen sollte, trat aber einfach an Tales heran und hielt ihm seinen Dolch an die Kehle. Tales grinste und das Blut, was sich in seinem Mund gesammelt hatte, verlieh diesem Grinsen etwas äußerst schreckliches. Irgendwie machte das dem Abgesandten nun doch ein wenig Angst. Ich werde dir das grinsen aus dem Gesicht wischen, du kleine Ratte.“
    „Nein… wirst du nicht.“
    Dar Mann schien vollkommen die Fassung zu verlieren hob den Dolch. Er rammte Tales die Klinge in die Schulter und Tales grinste ihn weiter an.
    „Jetzt ich…“ Angstvoll zog der Mann die Klinge heraus und wollte wieder zustechen, aber Tales kam ihm zuvor. „Du wirst jetzt sterben…“ flüsterte er so gruslig, dass der andere der beiden Männer an der Wand zu Boden rutschte. Legato ermordete sich und sackte vor ihm nieder.
    „Du! Befreie mich!“
    „Jawohl!“
    Er ging zu Tales, löste ihm die Fesseln und sah ihn dann an. Er konnte wieder klar denken, als Tales die Klinge aus der Brust des Abgesandten zog und ihm damit die Kehle aufschlitzte. „Jetzt siehst du deinen Sohn wieder.“, sagte er und hielt sich die Schulter. Verdammt! So war das nicht geplant gewesen. Er ging einfach durch die Katakomben der Festung und jeder, der es Wagte, ihn auch nur anzusehen, bezahlte es mit seinem Leben, wobei Tales eher von der grusligen Macht Gebrauch machte, als von seinen eigentlichen Fähigkeiten.
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    Beitrag  Dana Di Nov 27, 2012 3:13 am

    Liv sah Lilias nach, die wieder in die Burg uns dann direkt nach unten in die Gewölbe verschwand. Als sie Suzaku an sah, fragte sie sich, was denn mit ihm los sei. "Alles ok mit dir?" fragte sie schließlich. Sie drehte sich zu ihm um, legte beide Hände auf seine Wangen und hob seinen Kopf, wobei sie ihn ein wenig besorgt an sah. Man ihr war schwummerig, aber sie war noch nicht betrunken. Dafür schien es Suzaku nicht sehr gut zu gehen. "Weißt du was? Damit du mir die Leute in ruhe lässt, werde ich uns beiden nun etwas Wein besorgen. Ich weiß wo Dana ihn gelagert hat," grinste sie. "Dann gehen wir auf dein Zimemr und trinken noch ein bisschen was. Dann schläfst du mri wenigstens nicht im Heu ein oder hier im Hof," scherzte sie weiter. Ihn nun allein zu lassen, kam ihr ja nicht in den Sinn. Schließlich war er auch die ganze zeit da gewesen, als sie jemanden gebraucht hatte. So führte sie Suzaku zurück in den Weinkeller, wo sie sich drei Flaschen Wein grif. Oh das würde einen Kater geben, aber es war ihr egal, solange es Suzaku besser ginge. Mit dem Wein in den Armen, ging sie nun mit Suzaku hinauf in sein Zimmer. Sie setzte sich frech an seinen Tisch, nahm zwei Kelche aus dem Schrank hinter ihr und stellte sie auf den Tisch. Sie goß beide Kelche voll und trank ihres direkt in einem Zug leer.

    Lilias machte es sich ind er letzten Ecke des Gewölbes gemütlich. hier war es wundervoll ruhig und schön dunkel. Niemand würde sie heir vermuten. Wenn sie etwas woltle, würde sie es sich schon holen gehen, aber sie würde bis spät Abends oder gar Nachts warten, ehe sie sich etwas nehmen würde, denn sie wollte auf keinen Fall Lex über den Weg laufen. Sie woltle nicht einmal sein Stimme hören. besser sie würde ihn aus ihren Gedanken streichen, doch sie wusste, das würde nicht gehen. Sie würde sich stattd essen dem Unterrichten der Köchin widmen. Schließlich würde sie Lex dann noch immer sehr nahe sein, ohne das er es wüsste.

    Dana hatte irh Gebet beendet, als sie auch schon etwas knacken hörte. Es war das Geräusch eines brechenden Zweiges. Dana hob den Blick und sah ins dunkle hinein. Sie konnte zwar weiter sehen, als alle anderen, aber im Dunkeln hatte auch sie ihre Schwierigkeiten. Selbst das Pferd, welches Xera ritt, schien lautlos zu sein. Es war ein prächtiges Tier. Ob sie es wohl aus einemd er Lager hatte? Dana lächelte. Sie hatten es geschafft. Schnell stieg sie auf ihre Stute und ritt Xera entgegen. "Xera. Schön das ihr es geschafft habt. Ihr seht alle sehr erschöpft aus. Ist jemand Krank oder Verletzt?" "Nein ... es geht uns allen soweit gut. Sie sind nur müde udn soltlen ein Lager haben, wo sie schlafen können. Konntest du mit deinem Bruder reden?" Dana nickte. "Es ist alles vor bereitet. Kommt." Dana ritt voran. Sie ließ ihre Stute vorsichtig im Schritt gehen. Als sie die Akademie erreichten, wurden die Tore geöffnet und die Halbblüter ein gelassen. Dana war sehr glücklich. Nun aber ... würden sie nur diese nacht noch heir verbringen, ehe sie wieder zurück in die andere Burg reiten würden.
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    Beitrag  Tales Mi Nov 28, 2012 12:37 pm

    „Alles ok…“, antwortete er ihr und lauschte ihren Worten. Sie versuchte wirklich alles und Suzaku empfand eine tiefe Zuneigung zu ihr. Sie umfasste sein Gesicht mit ihren Händen, eine überraschend zärtliche Geste. Er fand, dass sie eine wunderbare Person war und ihr weißes Haar… Er lief ihr also nach und dann gingen sie zusammen in sein Zimmer sie schenkte Wein ein und Suzaku war der Meinung genug für heute getrunken zu haben, aber er würde nicht so unhöflich sein abzulehnen. Er nippte an seinem Kelch und meinte dann: „Danke, Liv. Danke dass du für mich da bist.“ Er sah auf den Boden. Er trank noch einen Schluck und fasste sich ein Herz. Auch wenn es wirklich schmerzte und er wieder anfangen könnte zu weinen, so besann er sich und versuchte Dana auszublenden. Nicht als Freundin, aber doch als seine Freundin. Er lächelte und hob seinen Kelch. „Trinken wir auf die Zukunft.“ Seine Wangen waren leicht gerötet und er war ziemlich betrunken. Aber nicht so, dass er nicht mehr Herr seiner Sinne war.

    Vollkommen durch den Wind über diese vielleicht übernatürliche Erscheinung, wollte er sich einen Wein besorgen gehen. Wenn er schon so in Gedanken war, konnte er sich vielleicht ein wenig mit dem Wein betäuben. Als er unten vor der Tür zum Weinkeller stand, fiel ihm ein, dass Dana den Wein ja umgelagert hatte. Dennoch wollte er schauen, ob nicht vielleicht noch eine Flasche da war. Er öffnete also die Tür und späte hinein. Doch bevor er überhaupt auch nur an Wein denken konnte, sah er Lilias. Sie war nicht fort? Er sah nur ganz flüchtig zu ihr und tat so, als habe er sie gar nicht gesehen. Er schloss die Tür wieder hinter sich und lehnte sich an eben jene an. Eigentlich sollte er auch wirklich nicht trinken, nachdem, was ihm alles so zugestoßen war. Er schüttelte den Kopf. Sie war also noch da? Er machte sich auf den Weg zurück in sein Zimmer, aber schon nach drei oder vier Schritten tadelte er sich selbst. Wenn er jetzt gehen würde, würde sie vielleicht wirklich verschwinden und das wollte er nicht. Er wusste nicht so genau warum, aber ihm war klar, dass er es sehr bereuen würde. Er ging zurück, riss die Tür auf und sagte: „Lilias! Es tut mir leid, du hattest Recht und ich war ein Narr. Verzeih mir…“ Dazu senkte er den Blick und blieb solange reglos stehen, bis sie irgendwas sagen würde. Er meinte es vermutlich sehr ernst und hatte gerade einen gewaltigen Sprung, über seinen Schatten gemacht.

    Kilian empfing seine neuen Bewohner nicht sehr feierlich, aber doch sehr freundlich. Er hatte einige abgestellt, die alleine schon durch Tales, an Halbblüter gewöhnt waren und ließ jedem seine Unterkunft teilen. Er hatte alles so eingerichtet, dass sie nicht in einem Trakt untergebracht waren, sondern, dass alle bunt zusammen gewürfelt in den einzelnen Wohnungen miteinander leben konnten. All jene, die sich nicht mit Halbblütern eine Wohnung teilen wollten, hatte er in einem gesonderten Trakt untergebracht, der aber auch nicht wirklich abgeschnitten war, sondern einfach nur nicht so von Halbblütern bevölkert wurde. Im Großen und Ganzen gab es immer noch mehr Menschen, als Halbblüter, aber es hielt sich die Waage. Kilian war sich sicher, dass es ganz bestimmt zu Auseinandersetzungen kommen würde, da die Halbblüter von Natur aus, besser bestückt waren, aber er würde alles dafür tun, dass sich alle hier wohl fühlen und integrieren konnten.

    Tales hingegen hatte sich mittlerweile ein Pferd besorgt und war auf dem Heimweg. Seine Schulter schmerzte wie verrückt und er hoffte, dass er keine Infektion bekommen würde. Und selbst wenn… Dana konnte ihn heilen. Für diesen Gedanken alleine hätte er sich schon wieder Ohrfeigen können. Er musste lernen nicht immer nur von ihrer Gnade abhängig zu sein. Als er auf der Burg gewesen war, hatte er zunächst auch keine Heiler gehabt und das war ein Problem gewesen und Dana konnte sich auch nicht um alle kümmern… Mit diesen Gedanken durchstreifte er die Wildnis und war ganze 5 Tage unterwegs…
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    Beitrag  Dana Do Nov 29, 2012 3:02 am

    Oh auch bei Liv machte sichd er Alkohol mher und mehr bemerkbar, aber sie durfte Suzaku jetzt nicht im Stich lassen. Sie stieß mit ihm an."Wer weiß schon, was sie uns bringt. Hoffen wir, das es nur Gutes sein wird." Noch ein paar Schluck und es wurde immer lustiger. Ihre Wangen färbten sich ebenfalls rot und der Blick wurde glasig. Es fiel ihr bereits schwer, sich noch auf eine Sache zu konzentrieren und sie musste sich wirklich anstrengen, nicht irgendwas zu sagen, was sie besser für sich behalten wollte. Kichernd und schaukelnd, stand sie nach dem dritten Glas und der leeren Flasche auf. "Isch glaub s wird Scheit ... ins Bett schu gehn," erklärte sie hackenstramm udn versuchte die Tür zu erreichen, wobei sie allerings dermaßen schwankte, dass sie unmöglich alleind en Weg finden könnte. Sie wankte, als sei sie auf einem Schiff, welches einen starken Wellengang hatte und fiel schließlich gegen Suzaku, den sie mit großen Augen an sah. Irgendwie rührte sie das alles sehr und plötzlich öliefen iohr Tränen über die Wangen. "S tut mir scho leid ... sch würd gern mehr fürisch tun;" versuchte sie noch zu erklären, wobei es fraglich war, ob er es überhaupt noch verstand. So betrunken war sie schon lange nicht mehr gewesen. Würde er sie nun nach ihren Gefühlen für ihn fragen, würde sie scih am nächsten Tag in Grund und Boden schämen, wenn sie erführe, was sie ihm geantwortet hätte.

    Lilias hatte sich egrade das bett zurecht gemacht, als sie die Tür aufgehen hörte. Vermutlich Liv, die nach ihr sehen woltle, also störte sie sich nicht weiter daran, sondern strich die Decke glatt, die sie später wärmen soltle. Die Tür ging wieder zu. Lilias drehte sich nun doch um, als keine Geräusche zu vernehmen waren. Sie runzelte die Stirn. Haluzinationen hatte sie wohl keine, oder? Plötzlich jedoch, wurde die Tür aufgerissen und Lex stand da udn entschudligte sich bei ihr. Lilias wäre fastd as Herz stehen geblieben. Sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte udn hielt sich mit einer Hand an einem Stützpfeiler fest, wärend ihre andere zu Ihrer Brust griff. Er stand vor ihr, entschuldigte sich udn senkte den Blick? Was war denn nun in ihn gefahren? Sie machte einenSchritt auf ihn zu, stockte dann aber udn war nicht sicher, wie sie reagieren sollte. "Ich ... also ... Natürlich ... verzeihe ich euch." Irgendwie fühlte sie sich dazu verpflichtet, ihm zu erklären, warum sie nicht gegangen war. "Liv ... woltle nicht ... das ich gehe. Sie meitne es ... es wäre da druaßen zu ... zu gefährlich. Ihr solltet euch wieder hin legen ... und auskurieren." Es war alles gesagt. mehr würde er nicht hören wollen, also drehte sie sich nun mit gesenktem Kopf von ihm weg.

    Dana war Heilfroh, dass sie endlich alel unter gebracht hatten. kiliaan und Alexine bezogen ohnehin eine größere Wohnung, denn bald würden sie mehr Platz brauchen und Dana ... sie schlief ein letztes Mal in ihrem Zimmer, wobei sie es mit Xera teilte. Sie bat Kilian, ihr weniges Hab und Gut zu verstauen, bis sie es abholen könnte. Zwar wäre sie immer für ihn da, aber sie würde hier nicht länger wohnen, wenn das alles vorbei war. Am nächsten Morgen, war sie schon früh auf, packte ein paar Sachen und etwas Proviant, nahm ihre Waffen mit, welche sie hier gelassen hatte und packte Tales Schwert in eine große Decke, um es zu transportieren. Sie brauchte scih nun nicht mehr zu beeilen, aber sie wollte zurück ind er Burg sein, ehe Tales dort an käme, denn Lex würde vermutlich einen Tobsuchtsanfall bekommen, würde Tales dort auftauchen, ohne das er davon in Kenntnis gesetzt worden war. Schon vorab verbschiedete sie sich von Kilian und Alexine mehrfach und versprach sie auf dem Laufenden zu halten. Im Gegenzug musste Kilian ihr versprechen, bescheid zu geben, wenn das Baby auf die Welt käme.


    Zuletzt von Dana am Do Nov 29, 2012 3:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Xera Do Nov 29, 2012 3:06 am

    Xera hatte lange geschlafen, aber unruhig. Cale fehlte ihr schreclich udn auch sie fragte sich, wie Tales es nur ausgehalten haben konnte, Dana ab zu weisen udn vor allem, wie Dana es geschafft hatte, damit um zu gehen, trotzdem sie Tales Befehl unterlegen hatte. Nachd em sie aufgestanden war, wäre sie am liebsten sofort los geritten, dochd as tat sie nicht. Sie frühstückten gemeinsam und Dana stellte ihr Kilian udn Alexine vor. Alles in allem waren es herzliche Menschen, wie sie feststellen musst. Hier waren alle Anderen gut aufgehoben. Nach dem Frühstück aber, mussten sie los. Es war Zeit, denn man wartete auf die Beiden Frauen. Es schien Dana schwer zu fallen, zu gehen, aber sie riss sich schließlich los. Bepackt mit Proviant und Waffen, machten sie sich auf den Weg zurück zur Burg. Zwar reisten sie nicht eilig, aber sie hatten erneut den Segen eines Wächters erhalten, der die Pferde nicht müde werden ließ, so dass sie keine Pausen ein legen mussten.
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    Beitrag  Tales Do Nov 29, 2012 3:52 am

    Suzaku war auch ganz schön betrunken. Nicht zuletzt, weil er auch nicht in einer sonderlich guten Verfassung war. Er betrachtete Liv, wie sie sich nun erhob und scheinbar gehen wollte. Sie sah vollkommen hilflos aus und Suzaku wäre ein echter Arsch gewesen, wenn er sie in ihrem Zustand alleine durch die Burg hätte laufen lassen. Doch da er auch schon tüchtig einen im Tee hatte, und sie ihn fast umwarf, als sie ihm entgegen stürzte, beschloss er sie einfach hier schlafen zu lassen. Er sah sie an, als sie ihm sagte, dass sie so sehr gern mehr für ihn tun würde. Seine Mine wurde weich. Sie weinte. Scheinbar nahm sie das wirklich sehr mit. Er hielt sie in seinen Armen und sein Gesicht war so nah bei ihr, dass er ihren Duft wahrnehmen konnte. Ihre Augen waren selbst jetzt wunderschön. Sein Herz hämmerte heftig, als sie so nah beieinander waren, aber er empfand es nicht als richtig jetzt nur wegen seinem Schmerz einen Kuss zu verschenken, den er vielleicht nicht ernst meinte. Sie war witzig und clever, außerdem wunderschön. Doch… bis heute hatte Suzakus Herz für Dana geschlagen. Es wäre Falsch Liv nun als Seelentrost zu benutzen.
    Suzaku setzte sich nach hinten torkelnd aufs Bett und legte sie neben sich ab. Er sagte: „Du kannst hier schlafen.“ Er lallte nicht so wie Liv, wenngleich auch er sehr betrunken war. Er zog seine Stiefel aus, behielt seine Restkleidung jedoch an. Nun sein Hemd entfernte er noch.

    „Liv ist ein kluges Köpfchen. Sie hat Recht. Es IST zu gefährlich. Gerade jetzt.“ Er betrachtete sie. Er musste ihr wirklich wehgetan haben, aber warum? Lex ging nun noch weiter auf sie zu, weil sie sich ja scheinbar nicht traute, aber er achtete darauf, dass er sie nicht bedrängte. „Lilias… Bitte… Ich brauche dich.“ Nun, er brauchte sie auf eine andere Art und Weise, als sie es sich vermutlich gewünscht hatte, aber immerhin wollte er ja wohl doch weiter mit ihr zusammen arbeiten. „Verkriech dich nicht hier im Keller.“ Er überlegte einen winzigen Augenblick und sagte dann: „Ich verspreche dir mich auszuruhen und auszukurieren, wenn du dafür meine Arbeit machst. In Ordnung?“
    Er wusste selbst nicht so richtig, warum er sie so unbedingt wieder haben wollte. Aber er wusste genau, dass er es wollte. Sie war schlau und er mochte sie irgendwie. Ja er mochte sie mehr, als ihm klar war. Er legte nun eine Hand auf ihre Schulter und drehte sie vorsichtig zu ihm herum. „Bitte. Ich vertraue dir und werde dich nicht noch einmal so behandeln…“

    Tales konnte bereits die Burg sehen, die er nun beziehen würde. Er würde dort mit Dana zusammen sein und das trieb ihn an, weiter zu kommen. Seine Schulter schmerzte fürchterlich und er dachte bei sich, dass es vermutlich wieder ein Donnerwetter geben würde, warum er so unvorsichtig gewesen war. Er musste darüber lächeln. Seine gesamte rechte Oberkörperseite war irgendwie taub und er fürchtete, dass diese Verletzung schlimmer war, als er zunächst angenommen hatte. Er hätte noch einem Heiler befehlen sollen, ihn zu heilen, aber die Gefahr erneut entdeckt zu werden, war zu groß. Er hing auf seinem Pferd und weitere vier Stunden später stand er endlich vor den Toren der Festung. Sie waren geschlossen, aber als man erkannte, dass er verletzt war, öffnete man diese. Tales manövrierte das Pferd hinein und stieg ab. Er musste zu Dana. Nicht nur, weil er sie wieder sehen wollte, sondern, weil sie ihn heilen könnte.
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    Beitrag  Dana Do Nov 29, 2012 4:21 am

    Liv verstand so ziemlich nichts mehr, aber war froh, nicht mehr laufen zu müssen. Sie betrachtete nur noch ein paar Minuten lang die Kissen und Suzaku, ehe sie irgendwas vor sich hin murmelnd ein schlief.
    Am nächsten Morgen, weckte das Trällernd er Vögel draußen LIv. Sie öffnete erst gar nicht die Augen, sondern nahm einfach das nächst beste kleine Kissen und warf es zum Fenster, um die Viecher aus den Bäumen zu verscheuchen. Das krachen gegen das Fenster tat keine Wirkung. Die Tiere schienen gerade beschlossen zu haben, sich gegen Liv zu evrschwören udn ein ausgedehntes Balz udn Hochzeitsritual durch zu führen. Sie verzog das Gesicht, denn ihr Schädel drohte gerade zu platzen. Schon schnappte sie sichd as Kissen, auf dem sie lag udn hielt es mit beiden Händen über irhen Kopf, um zum einen den Lärm nicht zu hören udn zum anderen, um die Helligkeit ab zu schirmen. "Nie wieder so viel durcheinander," murrte sie vor scih hin, gar nicht wahr nehmend, wo sie denn überhaupt war.

    Lilias sah Lex an. Natürlich war es nicht das, was sie sich wünschte, aber er würde sie weiterhin bei sich behalten udn sie könnte ihm helfen und bei ihm sein. "Also gut ... ich mache es, aber ... ihr bleibt liegen und werdet euch keinen Zentimeter rühren." Zusammen gingen sie hinauf in sein Zimmer. Lilias versprach, ihr Zimmer wieder zu beziehen. "Das ihr draußen bewusstlos wurdet, zeigt mir nur, wie dringend ihr liegen müsst. Ich habe sehr viel gesehen in all den Jahren und ich weiß, wann jemand Ruhe braucht." Sie scheuchte ihn ins Bett, ließ ihn aber von seienr Torte kosten und brachte ihm noch einen Tee. dann setzte sie sich an seine Arbeit. Als er eingeschlafen war, säuberte sie das wunderschöne Gemälde Lias und zündete drei Kerzen, die weit genug drunter auf einem Schränkchen standen, an, als sei es ein kleiner Altar. Sie sah die Dame an. "Ich weiß nicht ... wie ihr es geschafft habt oder ob es euer Wille ist Lady Lia, aber ich verspreche euch, ich werde auf ihn aufpassen und ihn nicht im Stich lassen." Für einen Moment sah sie noch in das schöne Anlitz der Frau, der Lex Herz gehörte und lächelte. Sie war nicht eifersüchtig auf diese Frau, sondern sie war ihr dankbar. Nun aber setzte sie sich endlich an den Schreibtisch und machte endlich weiter mti der Arbeit. Die ganze Nacht durch saß sie an Dieser. Erst als die Sonne auf ging, eilte sie, das Frühstück für Lex zu holen und den Tee, den er so sehr liebte. Der tee wurde über der Flamme einer Kerze warm gehalten, bis er erwachen würde.

    Da sie die ganze Zeit durch ritten, ohne Pause zu machen, waren sie am nächsten Morgen endlich da. Sie wurden sofort ein gelassen udn luden das Gepäck von den Pferden, wobei Dana wirklich sehr Eigen war und nichts von jemandem Anderen machen ließ. Sie trug alles selbst. Xera wollte ihr Hilfe an beiten, doch Dana meinte: "Xera das ist lieb, aber es sind meine Waffen und sie sind ein Teil von mir. Ich trage die verantwortung dafür, das sich niemand damit verletzt und deshal werde ich sie allein Tragen. Ausserdem wird Cale dich bestimmt sehnlichst erwarten. Sicher möchtest du doch auch gleich zu ih,. Komm. Ich bringe meien Sachen noch in mein Zimmer, dann suchen wir nach ihm." Danach würde sie alle zusammen trommeln müssen und ihnen erklären, was hier geschehen sollte.

    In der Zwischenzeit, gelangten die Krieger der anderen Burg mit Kallen an und kamen durch den Geheimgang an. Dana hatte ihnen gut beschrieben, wo sie her mussten und worauf sie acht geben mussten. Das Gewölbe in dem sie an kamen, war mit Kerzen beleuchtet und wirklich riesig. Viele betten standen hier, Truhen und Decken, so wie Kissen. Alles war vorbereitet und sie brauchten sich nicht mehr zu sorgen.
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    Beitrag  Tales Do Nov 29, 2012 4:42 am

    Suzaku schlief wie ein Stein. Allerdings wachte er schließlich dadurch auf, dass man ihm das Kissen unter dem Kopf wegzog und jenes krachend gegen sein Fenster klatschte. Er konnte sich noch daran erinnern, wer da neben ihm lag und auch an den Tag davor. Er war müde und sein Schädel brummte und er hatte nun auch wirklich keine Lust aufzustehen. Doch in Anbetracht der Tatsache, dass sein Kissen weg war… Suzaku mochte es sowieso Flach, weswegen er immer nur auf einem kleinen Kissen schlief. Die Vögel machten Lärm und Suzaku musste darüber lächeln. Dann sagte Liv irgendwas von wegen nie mehr so durcheinander und Suzaku grinste noch mehr.
    Nun stand er doch vorsichtig auf und zog sich ein neues Hemd an und auch seine Stiefel. Er fühlte sich furchtbar, aber es hielt sich auch in Grenzen. Er war überaus vorsichtig und leise vorgegangen. Dann ließ er es sich nicht nehmen etwas lauter zu sagen: „Guten Morgen, Liv.“

    Lex begleitete Lilias mit nach oben, nachdem sie eingewilligt hatte und legte sich ohne zu murren hin. Im Grunde war es ja auch wirklich angenehm. Er spürte förmlich, wie die Müdigkeit in seine Augen kroch und wie gut es tat, nicht aufrecht stehen zu müssen. Er aß von der Torte und lobte die Küche für den exzellenten Geschmack. Den Tee trank er aus und legte sich dann satt und zufrieden wieder hin. Eine Weile beobachtete er Lilias und gab ihr Anweisungen, was sie alles zu tun hatte. Irgendwann jedoch, schlief er sogar mitten über dem Satz ein.
    Als er am nächsten Morgen erwachte stand schon wieder sein Lieblingstee und Frühstück bereit und auch darüber musste Lex lächeln. Sie würde sich sicherlich irgendwann all seine Eigenarten gemerkt haben und ihm zur Stelle stehen, wie ein zweiter Lex. Sie war eine sehr große Hilfe und als er einen Blick zu seinem Schreibtisch riskierte, stellte er fest, dass alles ordentlich dort lag und sich der „to-do“-Stapel extrem verringert hatte. Er würde es später nachprüfen. Jetzt jedoch drehte er sich einfach noch mal um. Das hatte er schon seit etlichen Jahren nicht mehr gemacht. Doch heute genoss er es, dass er mal Zeit für sich hatte und einfach auch mal ausschlafen konnte. Lächelnd schlief er wieder ein.

    Cale wartete am Morgen sehnsüchtig auf Xera. Er hätte nie gedacht, dass er eine einzelne Person so vermissen konnte. Immer wieder ging er auf und ab und lenkte sich schließlich mit seiner Arbeit im Labor ab. Er wollte noch einige Tests mit den Steinen durchführen, di in seinem ganzen Zimmer an Decke und Wänden klebten. Es war ein sonderbares Material. Er bemerkte irgendwann jedoch, dass scheinbar jemand angekommen war. Also sprang er auf und rannte hinaus aus dem Labor auf den Hof. Gerade lief Dana und Xera auf den Eingang zu, als er die Türen öffnete. Er erblickte die beiden und sein Gesicht strahlte vor Freude. Xera und Dana schienen sich gut zu verstehen. Aber es gab ohnehin niemanden, der sich nicht mit Dana verstand. Es würde zumindest keinen Sinn ergeben.
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    Beitrag  Dana Do Nov 29, 2012 5:29 am

    gerade wollte Liv sich noch einmal um drehen udn das Kissen zum Fenster feuern, als das laute Guten Morgen von Suzaku zuschlug, wie ein kleiner Mehlsack, den man um die Ohren geschlagen bekam. Liv erschreckte sich so sehr, das sie ausholte und Suzaku das Kissen vor Schreck ins Gesicht schleuderte. Sie schlug beine Hände vor dem Mund zusammen. Sie war noch angezogen udn saß in seinem Bett. In SEINEM Bett! Sofort sprang sie auf. "Oh Suzaku verzeih mir! Ich hab gar nicht ... ich hab irgendwie den Rest nach dem wir heir ankamen vergessen ... und dachte ich wäre in meinem Zimmer," erklärte sie ein wenig verstört, aber durchaus sehr bedauernd. Es klopfte an der Tür und jemand verkündete, das Dana alle in der großen Halle sehen wollte.

    Lilias war selbst ind er Küche gewesen, als Lex auf wachte, denn auch sie brauchte ein wenig Frühstück. Sie aß ein Brötchen und nahm sich ebenfalls Tee mit hinauf. Lex hatte sich scheinbar im Schlaf um gedreht. Sollee er nur ruhig schlafen, wärend sie weiter arbeitete. Immerhin war er noch bei weitem nicht bei Kräften. Natürlich würde er das alles noch Kontrolieren wolen, also legte sie ihm leise einen Stapel ans Bett. Das dana wieder da war, bekam sie noch nicht mit, aber schon bald klopfte es leise an der Tür. Lilias öffnete. Ein Bote stand vor der Tür. Dana bat alle wichtigen Personen in die große Halle. Alle Anderen Beteiligten, wüssten wohl schon bescheid.

    Dana bat Xera, Cale noch zu sagen, er möge mit ihr in die große Halle kommen, wenn sie ihn fänden, als auchs chon die Tür auf ging ud er heraus gestürmt kam. Dana freute sich so sehr für ihn, denn er ar ein wirklich lieber Kerl und wer hätte schon gedacht, dass er sich ausgerechnet in ein Halbblut verlieben würde. Xera muste etwas ganz besonderes sein, ddas war ihr klar, sont würde er nicht so vernarrt in sie sein. Dana brachte also zunächst all ihr zeug hinauf in ihr Zimmer, wo sie ihre Waffen in eine Truhe packte und das Schwert, welches sie in die Decke eingewickelt ließ, in ihren Schrank packte. Es war Zeit, allen zu sagen, was sie nun erwarten würde. Ausserdem musste sie nach den Halbblütern im Gewölbe sehen. Heute noch musste alles geklärt werden, denn in ein paar Tagen, sollte hier das Treffen vieler Abgeordneter statt finden udn sie müsste Tales bitten, sich nicht blicken zu lassen, wenn sie nicht alles, was sie bereits aufgebaut hatten, zerstören wollten. Dana ging wieder hinunetr ind ie Halle, beauftragte einige Boten damit, den Anderen Bescheid zu geben, Wozu Liv, Lex, Lilias, Danavis, Ignis und Suzaku gehörten. Es würde nicht leicht werden, es ihnen zu erklären, aber sie hatte keine Wahl, denn sie würde versuchen Tales zu retten, eben so wie die Welt und das Gemeinsame Leben von Halbblütern und Menschen möglich machen.
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    Beitrag  Xera Do Nov 29, 2012 5:36 am

    Xera bejahte Danas Wunsch. in der tat mochte sie diese Frau. Sie war eben so, wie ihre Schwester es gesagt hatte und hatte Xera alle Fragen auf der Reise beantwortet, die sie nur hatte stellen können. Endlich aber, öffneten sich die Türen udn ihr Gemahl stand da. Xer war keine Sekunde länger mehr zu halten. Sie stürmte auf Cale zu, sprang ihm entgegen, auf seine Arme udn küsste ihn innig. Nach einer Weile öffnete sie irhe Augen udn sah ihm in seien wudnerschönen amethystfarbenen. Es war ein reiner Alptraum gewesen, so lanmge von ihm getrennt gewesen zuu sein. Schlimmer noch, als damals, da sie um das Leben ihrer Schwester fürchten musste, wenn sie nicht da war. "Oh Cale ich habe dich so sehr vermisst mein Schneefuchs," hauchte sie ihm ins Ohr. "Lass mich nie wieder so lang allein," bat sie ihn.
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    Beitrag  Tales Do Nov 29, 2012 1:51 pm

    Suzaku wurde ein Kissen ins Gesicht geworfen. Er lachte darüber und winkte Livs Entschuldigung ab. Er war ja schon angezogen daher sagte er: „Kein Problem. Sie wurden in die Halle gerufen und Suzaku meinte dann: „Kein Problem ich geh schon mal runter. Du kannst dich ja noch schnell frisch machen.“ Er lächelte und doch schwebte ein düsterer Schatten über seinen Gedanken. Dana war da unten. Seit einiger Zeit sah er sie nun wieder und er fand, dass es irgendwie wie ein wenig seltsam war. Er ging in die Halle und stellte fest, dass Ignis und Danavis bereits da waren. Er setzte sich an einen der Tische. Es waren nicht nur die beiden da, sondern wirklich die gesamte Belegschaft. Nur die Soldaten waren nicht anwesend. Vermutlich würde Er ihnen mitteilen, was los war. Doch seine Gedanken schweiften schon wieder ab.

    Lex war gerade wach, als der Bote herein kam und er wunderte sich über diese Aufforderung. Er hatte nichts davon gewusst. Doch er war froh, dass Dana wieder da war. Er lächelte matt und sah den Stapel Dokumente neben seinem Bett. Entschuldigend sah er Lilias an und stieg aus dem Bett. Er hatte seine Unterwäsche an und kleidete sich in seine Standartkleidung. Er beruhigte Lilias indem er meinte: „Wenn sie fertig ist, leg ich mich wieder hin. Versprochen.“ Dann ging er ins Bad und machte sich frisch. Als er wieder raus kam, sah er blass aus, aber nicht so, als würde er augenblicklich umfallen. Er lächelte leicht und ließ sich von Lilias herunter bringen. Sie stützte ihn und er wurde sofort auf einen der Stühle gesetzt. Nein er wurde auf DEN Stuhl gesetzt. Nämlich der, der aussah wie ein Thron. Aber nicht, weil Lilias dahin steuerte, sondern er. Alte Macht der Gewohnheit vermutlich.

    Xera sprang ihn förmlich an, als Cale heraus kam. Er fing sie jedoch mühelos auf, drehte sich einmal mit ihr und lachte dabei. Sie war so wunderbar. Sie war sein Lebensinhalt und alles, was er sich wünschte. Er sah in ihre wunderschönen roten Augen, die er damals bei Tales schon so toll gefunden hatte. Er küsste sie lange und zärtlich. Hielt sie dabei auf seinen Armen und dachte gar nicht daran, sie wieder loszulassen. Als er seine Lippen von ihr löste, sagte sie ihm, dass sie ihn vermisst hatte und dass er sie nie wieder allen lassen sollte.
    „Ach, Xera…“, antwortete er und etwas schelmisches trat in seine Stimme. „Du hast mich doch allein gelassen.“ Bevor sie etwas erwidern konnte, küsste er sie erneut und sie konnte das Lächeln auf seinen Lippen spüren. „Mein Nachtengel…“, sagte er wehmütig, als er erneut von ihr ab ließ. Sie konnte spüren, wie sich etwas in seinem Schritt regte und er ging zusammen mit ihr herein. Nicht zur Halle, sondern ins ein Zimmer. Er grinste dabei schelmisch und ließ sie auf seinem Bett hernieder.
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    Beitrag  Dana Do Nov 29, 2012 10:52 pm

    Da hatten sie es gerade mal geschafft, ein wenig Spaß zu ahben udn ihn etwas ab zu lenken, als Dana auch schon zurück war. Die zeit war schnell vergangen und Liv hatet alle Hände voll damit zu tun gehabt, sich um Suzaku zu kümmern. Nun nickte sie auf seine Worte hin und ließ ihn ziehen. Sie selbst hastete in ihr Zimmer, wo sie sich wusch und schließlich um zog. Wenn Dana zurück war, würde Tales dann auch da sein? Nachdem sie fertig war, ging sie hinunter in die Halle, wo ihr vater udn die Anderen bereits saßen. Lilias war nicht da. "Vater ... Ich freue mich,d as es dir wider besser geht, aber ... WAR DAS MIT LILIAS NÖTIG?"

    Lilias ließ sich beruhigen, lächelte und brachte Lex Halle. Sie hatte allerdings nicht vor, ihn so da sitzen zu lassen. Man merkte deutlich wie geschächt er noch war und sie woltle iohm seinen Tee noch bringen. So verschand sie noch einmal in der Küche, wo sie die Köchin lobte und setzte den Tee auf, nicht ahnend, das Liv Lex gerade Vorwürfe machte.

    Dana bereitete sich innerlich auf das vor, was sie ihren Freunden gleich sagen würde udn sie würde sich mit Lex sicher noch deshalb streiten. Hoffentlich würde es nicht zu schlimm werden. Sie musste noch ein wenig warten, ehe sie hinunter ging,d enn ihr war schwer ums Herz.
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    Beitrag  Xera Do Nov 29, 2012 10:57 pm

    Für den Moment war alles vergessen. Sie ließ sich von Cale gern in das Zimmer entführen, ind em sie jetzt erst noch ein paar wundervolle Momente verbringen. Sie ließ sich von Cale verwöhnen, erwiederte jede Zärtlichkeit und genoß es einfach nur, wieder bei ihrem geliebten Schneefuchs zu sein. Erst später, als sie sich endlich wieder vereinigt hatten, flüsterte sie ihm ins Ohr: "Ich liebe dich mein Schneefuchs und würde ja zu gern noch länger mit dir heir liegen, aber Dana hat uns gebeten, in die Halle zu kommen. Es wird wohl eine große Versammlung werden."
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    Beitrag  Tales Do Nov 29, 2012 11:18 pm

    Lex saß nun nichts ahnend in der Halle unten und wartete. Zugegeben. Er sah nicht wirklich gut aus, aber auch nicht sehr schlecht. Irgendwie so dazwischen. Das Gegenmittel hatte gut gewirkt, aber es musste wohl noch die restlichen Giftstoffe entfernen. Vielleicht musste man auch einfach noch mehr von dem Zeug drauf schmieren. Er sah an sich herab. Die Wunde unter dem Verband heilte gut und er regenerierte sich auch langsam. Bald wäre er wieder vollkommen einsatzfähig.
    Suzaku und Ignis und auch Danavis standen in der Nähe rum und harrten der Dinge, die da kämen. Suzaku sah nicht nur verschlafen, sondern auch verkatert aus, weshalb Ignis grinsen musste. Dann widmete er sich jedoch wieder seinem Buch.
    Liv kam nun auch herunter und auch sie sah nicht so ganz frisch aus. Sie ging zu Lex und schien sich zu freuen, dass es ihm besser ging, doch dann fuhr sie ihn auch gleich schon wieder an, wobei Lex zusammenzuckte. Er sah zu ihr auf und schien es gar nicht Recht zu fassen. Dann verfinsterte sich jedoch sein Blick und er sagte: „Wie redest du denn mit mir?“, fragte er sie nicht wirklich zornig, aber ein wenig säuerlich war er wohl schon. „Du hast eine ganz schöne Fahne junges Fräulein.“, tadelte er sie und ging gar nicht auf Lilias ein. Und wie zum unterstreichen seiner Worte gingen plötzlich alle Fackeln im Raum an und loderten heiß auf.

    Cal gab sich ganz seinem Verlangen, nach seiner liebsten Xera hin und er liebte sie mit allem was er hatte. Selbst in der Großen Halle, flackerten für einen Moment alle Lichter auf. Cale liebte diese Frau aus vollster Seele. Als sie dann gemütlich in ihrer Zweisamkeit lagen, und er fast versucht war sich noch einmal über Xera herzumachen, teilte sie ihm mit, was Dana gesagt hatte. Bedauernd seufzte er und sah sie an. „Ich liebe dich auch, Xera und ich würde dich noch einmal lieben, aber wenn die Pflicht ruft…“ Es klang irgendwie ein wenig sarkastisch. Dann hinderte er sie am Aufstehen, indem er sich über sie beugte. „Was könnte sie uns schon sagen, was wir nicht ohnehin wüssten?“ Jetzt sah er sie scharmlos von unten bis oben an und selbst seine Blicke schienen Xera über die Haut zu kribbeln. Jedoch würde er sie niemals gefangen halten, wenn sie nun aufstehen würde, würde er es zulassen. Davon abgesehen, war er davon überzeugt, dass sie sich ohnehin befreien könnte, wenn sie es wirklich wollte.
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    Beitrag  Dana Fr Nov 30, 2012 9:11 am

    Er hatte ja eigentlich recht. Sie hatte nicht nur eine Fahne, sondern sie sprach in einem sehr unangemessenen Ton mit ihm. Trotzdem ... Wer einen solchen Dickschädel hatte, würde sicher nicht einfach klein bei geben. Als die ganzen Fackeln dann aber aufloderten, fand Liv es durchaus beeindruckend, dass irh Vater sowas konnte. Sie betrachtete ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue, als wolle sie ihm klar machen, dass sie es nicht gerade beeindruckend fand, wenn gleich es das doch wahr. "ich hab einw enig ... getrunken. Nach dem ganzen Theater durfte ich mri das wohl mal gönnen. Warum liegtt du nicht im Bett und kurierst dich aus? Wenn Lilais noch da wäre, würde sie dich bestimtm gleich wieder ins Bett schicken." Wie aufs Stichwort, kam Lilias aber auch egrade herein.

    Sie betrachtete Liv lächelnd. "Wir ... haben uns vertragen," erklärte sie, wobei sie die Teekanne udn einen Becher vor Lex ab stellte. Ihr neuer Platz, war an seiner Seite, jedoch nicht vor Kopf. "Er wird nachd er Besprechung wieder ins Bett gehen Liv. Mach dir keine Sorgen." Niun war es Liv, die zunächst glotzte, wie Glotzkowski, dann aber den Blick senkte udn sich neben ihren Vater kniete. "Entschuldige Papa. Ich mache mir nur Sorgen, aber ich kann nicht so viel auf dich auf passen, Wie Lilias." Lilias setzte sich nun an ihren Platz.

    Dana befand, es wäre Zeit, sich dem zu stellen, was sie vor hatte. Sie kniete sich noch einmal ans Fenster, welches sie geöffnet hatte, und sah in die Wolken. "Vater gibt mir die Kraft das furch zu stehen. Mutter ... zürne mir nicht, denn ich versuche doch nur euch beide glücklich zu machen. Gebt ihnen das nötige Verständnis, das sie brauchen, um das, was ich ihnen nun mitteilen muss, zu verstehen." Ihr Blick gen Himmel war fleghhend. Sie wusste, was für ein Risiko sie ein ging, aber sie glaubte noch imemr an das Gute in Tales und daran, dass er diese Alianz wirklich ernst meinte. Langam stand sie auf, begab sich zur Tür. Sie ging zu Cales und Xeras Tür und klopfte an. Xera öffnete ihr die Tür. Sie sah ein wenig mit genommen aus und ahtte rote Wangen, aber es schien ihr gut zu gehen und sie schien glücklich zu sein. "Ich ... ich habe euch Lex noch nicht vorstellen können udn würde das nun gern tun. Wir müssen auch Shizu udn Nunnaly holen. Würdet ihr ..." Cale lag noch im Bet und schien sichtlich genervt. Danas Wangn nahmen eine rosé Farbe an, als sie schließlich lächelte udn den Kpf senkte. "Es tut mir leid, aber .. ich brauche auch dabei." Xera war so verständnisvoll und legte ihr eine hand auf die Schulter. "Ich verstehe, warum er dich so liebt. Wir werden uns schnell zurecht machen udn gehen dann mit dir hinunter." Dana nickte. Wo steckte eigentlich Shizu wieder?
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    Beitrag  Xera Fr Nov 30, 2012 9:16 am

    Es war so schön gewesen und am liebsten, hätte sie ihn nun noch einmal glücklicher gemacht, als er es ohnehin schon war. "Mein Schneefuchs ..." sie wurde direkt durch das Klopfen an der Tür unterbrochen. Stirnrunzelnd, schob sie irhen Geliebten wieder zur Seite und ging , mit eienr Decke um den Körper gewickelt, zur Tür. Dana. Nach einem kurzen Gespräch, zog Xera sich an. "Wir haben noch die ganze nacht mein Liebling," meinte sie sanft und küsste ihn noch mal. Vorsichtig bürstete sie ihr Haar. "Sie hat recht. Lex weiß noch nichts von uns und wir sollten uns ihm vorstellen. Und nachher ... wenn wir wieder allein sind ... verspreche ich dir, dich so glücklich zu machen, wie ich es nur kann."
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    Beitrag  Tales Fr Nov 30, 2012 11:18 pm

    Lex fand Livs Verhalten durchaus nachvollziehbar. Trotzdem wollte er ihr nicht die Gelegenheit geben, zu glauben, er müsse sich irgendwem hier beugen, wenn er das nicht wollte. Er wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, als Lilias auch schon wieder da war. Se klärte die Situation und Lex schwieg einfach. Was sollte er auch sonst noch dazu sagen? Er amüsierte sich über Livs Gesicht aber gleich im nächsten Moment, sah er schon wieder leicht genervt aus.
    „Ich brauche keine „Aufpasser“, die andauernd auf mich achten. Ich bin doch kein im Sterben liegender alter Mann!“, doch er klang nicht wirklich verärgert. Lilias hatte ihm Tee in den Becher gegossen und er trank ein wenig schmollend daraus. Irgendwie hatte das ja schon fast wieder etwas niedliches.

    Cale sah Xera tief in ihre wunderschönen roten Augen, als es klopfte. Genervt ließ er sich zurück ins Bett fallen und murmelte etwas vollkommen Unverständliches. Dana war an der Tür und wie sa da stand. So verlegen und überhaupt nicht wissend, wo sie hinschauen sollte, brachte ihn das schon wieder zum Lächeln. Xera versprach Dana herunter zu kommen und zog sich auch so gleich an. Cale beobachtete sie vom Bett aus und meinte dann: „Die ganze Nacht?“ Er stand auf und trat ihr vollkommen nackt gegenüber. Er war nicht so muskulös, wie Tales oder Suzaku, aber er war auch nicht gerade fett oder unförmig. Eigentlich war Cale eher schlank, wenngleich er auch ein paar Muskeln hatte, die seinem Körper eine schöne Form verliehen.
    „Ich werde auf dieses Angebot zurückkommen.“ Er zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Dann ließ er sie abrupt los und fing an sich anzuziehen. „Hoffentlich lohnt es sich für diesen Lex…“, murmelte er und ging zusammen mit Xera in die Halle, als sie fertig waren.

    „Dana.“, Shizu stand mit Nunnaly zusammen hinter Dana auf dem Flur, den sie gerade entlang lief. Sie hatte Nunnaly an der Hand. Scheinbar verstanden die beiden sich mittlerweile sehr gut. Sie kam auf sie zu und lächelte sie scheinbar glücklich an. Nunnaly wurde los gelassen und sie ging zu Dana. Sie sah sie mit großen Augen an. „Wann kommt mein Bruder zurück?“ Es war deutlich zu sehen, wie sehr sie ihren Bruder vermisste. „Ich will nicht da runter. Die Leute machen mir Angst. Ich war hier schon mal.“ Shizu legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah Dana vielsagend an. „Vielleicht sollten wir auf ihn warten.“ Sie meinte natürlich nur Nunnaly. Vielleicht würde sie mithilfe von Tales eher dazu bereit sein, sich zu zeigen.
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    Beitrag  Dana Sa Dez 01, 2012 12:17 am

    Liv stand wieder auf und setzte sich an den Tisch, nicht jedoch, um einen Komentar auf die Aussage ihres Vaters zu entrichten. "Nein, bist du nicht, aber manchmal verhälst du dich wie ein zu groß geratenes Kind. Du erkennst ja nicht mal, dass man nur auf dich auf passt, weil man dich liebt."

    Lilias verschluckte sich and em Tee und hustete wie verrückt, wobei ihr gesicht die Farb eines gekochten Hummers an nahm. Wie kontne Liv denn sowas nur sagen? So durchschaubar war sie doch nicht, oder hatte sie das nur auf sich selbst bezogen? Irgendwer klopfte ihr auf den Rücken, als sie zu ersticken drohte. Langsam bildeten sich Tränen in irhen Augen vom Husten. Endlich beklam sie wieder Luft. Sowas war ihr auch npoch nicht passiert.

    Dana drehte sich zu Shizu udn Nunnaly um. Meine Gte. Gab es ein schöneres Wesen, als Shizu? Dana freute sich sie zu sehen und Nunnaly kam direkt auf sie zu. "Tales wird sicher bald hier sein. Du brauchst dich wirklich nicht mehr zu fürchten," erklärte sie ruhig, wobei sie sich vor Nunnaly in die Hocke begab. Dana würde sie nicht zwingen, mit nach unten zu gehen. Sie kontne es gut verstehen. "Ich weiß meine Kleine. Ich war ebenfalls heir, als Frederik dich hier her brachte. Ich war sehr wütend auf ihn, weil er dich holte, obwohl ich ihm gesagt habe, er solle dich bei Tales lassen. Ich denke, du bist ein kluges Mädchen und weißt, warum Frederik es trotzdem tat, aber ... die Leute da unten, sind nicht böse. Sie haben dem Orden den Rücken gekehrt udn auch hier leben wir alle gemeinsam. Halbblüter udn Menschen. Wenn du aber zu große Angst hast, musst du nicht mit kommen. Aber Shizu muss mich leider begleiten, denn sie muss ich wenigstens auch vor stellen. Kallen udn die Anderen der Burg, also viele von ihnen, sind inzwischen auch da. Und Xera und Cale kommen auch jeden Moment. Sie alle ... und ganz besonders ich, werden aufpassen, dass niemand dir etwas tut, wenn du mit kommst. Wenn nicht ... Nun dann brauche ich jemanden,d er bei dir bleibt udn da fallen mir nicht viele ein, weil denen, denen ich diese Aufgabe anvertrauen würde, alle bei mri sind." Just in jenem Moment öffnete sich die Tür zu Xeras udn Cales Zimmer.
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    Beitrag  Xera Sa Dez 01, 2012 12:37 am

    Xera liebte Cale so sehr, dass man es nicht in Worte fassen konnte. Wenn sie getrennt waren, litt sie. Zwar leise, aber sie litt. Es war grausam und sie wollte nie wieder von ihm getrennt sein. "Die ganze Nacht," flüsterte sie in einem Ton, der einem Versprechen gleich kam. Oh sie würde ihm eine unvergessliche Nacht bereiten, die er nie vergessen würde. Sie erwiederte seinen Kuss, ließ ihnd ann aber gehen, sich an zu ziehen. Vor der Tür hörte sie Stimmen. "Ich denke, Dana wird schon wissen was sie tut. Und sie mus uns schließlich vor stellen. Ich glaube sie fühlt sich genau wie du, als du sie zu Tales brachtest und genau wustest, das er es nicht wollte." Als Cale fertig war, öffnete sie die Tür. Shizu und Nunnaly standen da. Sie nickte Shizu verhalten lächelnd zu, kümemrte sich dann aber um Nunnaly. "Xera!" rief Nunnaly überrascht udn sprang ihr in die Arme. "Nunnaly. Da bist du ja. Hat Shizu gut auf dich auf gepasst?" Nunnaly nickte mit dem Kopf. "Sie ist ganz toll und hat mit mir gespielt." Ja, Nunnaly mochjte Shizu. Und sie liebte es, wenn sie ihr grünes Haar berühren durfte. Manchmal stahl sie sich einfach hinter Shizu udn streichelte es. Dana erklärte Xera kurz, was geschehen war. Das man Nunnaly ja auch hier gefangen gehalten hatte und sie nun Angst hatte. "Ach Nunnaly. Hast du denn auch angst, wenn Shizu Cale und ich da sind? Und Kallen? ich hab euch beide doch schon mal hier raus geholt. Das würde ich ohne weiteres wieder tun. Udn wenn es dir zu unangenehm wird, kann Kallen mit dir raus gehen, hm?" Auch Xera würde Nunnaly zu nichts zwingen. Sie setzte das Mädchen wieder ab udn wartete auf ihre Antwort. Sie schien zu überlegen. "Glaubst du ... Tales wäre stolz auf mich, wenn ich mit komme?" Dana lächelte. "Na klar wäre er das und er weiß ja auch genau, das wir dich beschützen. Vielelicht ist er ja auch schon vor den Toren der Burg und spaziert gleich einfach so herein." Nunnaly schien noch einen Moment zu überlegen, ehe sie sich nach Shizu um sah, als könne sie ihr die Antwort vom Gesicht ab lesen. dann drehte sie sich zu Xera und Dana um und meinte: " Na gut. Dann .. verstecke ich mich eben hinter euch."
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    Beitrag  Tales Sa Dez 01, 2012 1:30 am

    Lex sah seine Tochter mit einem Blick an, der gleichzeitig warnend und irgendwie ein wenig skeptisch aussah. Lilias verschluckte sich aus irgendeinem Grund so heftig, dass er ihr auf den Rücken schlug, bis sie sich beruhigt hatte. Er sah sie an und fragte: „Alles in Ordnung?“ Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Leute hier im Raum. Liv war aber auch ein aufmüpfiges Luder. Er fragte sich, ob sie auch so geworden wäre, wenn ihre Mutter… Sofort wurde er wieder traurig. Er musste andauernd an sie denken. Liv hatte ihn wieder an sie erinnert eine lange Zeit hatte er es einfach verdrängt. Seufzend lehnte er sich auf der Lehne des Stuhles auf und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf dieser herum. Was war denn los? Und warum dauerte das so lange?

    Shizu sah Nunnaly zu, wie sie sich überlegte, was sie machen sollte. Sie verstand Danas Aussagen und dachte darüber nach, ob sie nicht vielleicht doch mit runter kommen wollte. Die junge Frau mit den grünen Haaren und den goldenen Augen wartete scheinbar darauf, was Nunnaly zu sagen hatte. Und da sie Tales so unendlich wichtig war, würde sie die kleine mit ihrem Leben schützen. Shizu lächelte Nunnaly ein, als Xera auf sie einredete und ihr einen Vorschlag unterbreitete. Sie würde sich richtig entscheiden. Shizu konnte spüren, dass etwas nicht stimmte, aber Tales war am Leben und das war die Hauptsache. Sie nickte zaghaft und Nunnaly entschied sich mitzugehen. Shizu würde ihr keinen Moment von der Seite weichen und auch die anderen, würden auf sie Achten.
    Cale stand da und gähnte herzhaft nicht nur, weil er vielleicht müde war, sondern auch, weil er signalisieren wollte, dass er sich langweilte. „Dann können wir ja gehen.“ Er schlug den Weg in die Halle ein und ließ die Frauen hinter sich. Kallen lief ihm über den Weg, weil auch sie auf dem Weg zur Halle war. Nun würden sie sich alle kennen lernen und mussten einander Vertrauen. Was wohl das schwierigste überhaupt war. Vor allem aber war Cale auf das Verhalten von Ignis gegenüber Tales gespannt. Das würde noch viel Zunder geben…
    „Was ist? Kommt ihr?“, fragte er und drehte sich zu den anderen um. Er wollte, dass sie alle zusammen die Halle mit Dana betraten.
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    Beitrag  Dana Sa Dez 01, 2012 2:06 am

    Das taten sie auch. Dana lief neben Shizu und Nunnaly. Xera gesellte sich an Cales Seite und schließlich kamen sie ale in der Halle an. Es fiel Dana sichtlich schwer, diesen Schritt zu wagen, doch es musste sein. "Ich bedanke mich bei euch allen, dass ihr erschienen seid. Es ist etwas geschehen, was uns alle heir zusammen geführt hat und ... was einigen von euch nicht gefallen wird, ABER ich sehe keinen anderen Weg in die Zukunft, als die Zusammenarbeit. Vor einigen Tgaen .. spürte ich, das jemandem etwas passiert ist, der mir sehr am Herzen lag." Sie sah zu Lex, als wolle sie sich bei ihm entschuldigen. Sie hatte völlig vergessen ihn zu heilen, was sie prompt nach holte. "Natürlich auch dir Lex, aber so sehr ich dich mag, es ar jemand anderes. Diese Frau hier." Sie wies auf Shizu. "Entgegen allem, was der Orden behauptet, ist sie alles andere als eine Hexe, sondern eine vom Vater geliebte und gesegnete Priesterin der alten Götter." Sie ließ ihre Worte einen Moment wirken, damit auch alle begriffen, was hier los war. "Ich glaubte sie tot, weshalb ich die Burg verließ und nicht da war, als ich hier gebraucht wurde." Noch einmal sah sie zu Lex, wobei ihr Blick bedauernd war. "Als ich zurück kam, brachte ich euch diesen Magier hier mit, der nicht nur ein sehr guter Freund ist, sondern auch durch sein Drachenfeuer Lex das Leben rettete. Neben ihm steht seine Frau Xera. Das kleine Mädchen heir, düfte Danavis berets kennen. Sie heißt Nunnaly udn ist hier, weil ich sie und viele Andere aus der Burg mit brachte, auf das wir gemeinsam einen Weg finden, eine neue Welt zue rschaffen, in denen wir alle Leben können. Zu ihnen gehört auch Kallen, eine wirklich großartige Kriegerin, die Herz und Verstand in sich vereint. Ihr werdet bereits ahnen, dass das nicht alles sein kann, was ich euch nun sage, und ich weiß, das es nicht einfach für euch wird ... gerade für dich Ighnis udn für dich Lex udn wahrscheinlich auf für dich Danavis udn Suzaku. ER wird bald heir erscheinen, denn er möchte eine Alianz mit uns bilden und dem Wahnsinn ein Ende machen. Ich sehe da als die einzige Möglichkeit, nicht noch hunderte oder tausende von Leben zu opfern. Seine Krieger sind bereits hier, die anderen sind anderweitig untergebracht, damit ihnen nichts wiederfährt oder sie dem Orden erneut zum Opfer fallen." Sie sah in die Runde. Natürlich erwartete sie nun nicht nru Kritik, sondern auch Ablehnung. "Ich bitte euch, gebt der Sache eine Chance, denn allein .. wird weder er, noch wir erfolg haben können ... und nun ... verurteilt mich, meiner Liebe zu ihm wegen oder weil ich sie alle her brachte. Wir alle habend as selbe Ziel. Diese Leute sind nicht schlecht. Sie wollen alle das selbe, wenn sie es auch auf einem Weg suchen, den wir als unbegreiflich ein stufen." Es war für einen kurzen Moment totenstill im Raum.

    Liv hate für einen Moment den Atem an gehalten. Der größte Feind des Ordens sollte heir her kommen udn sie bei irher Sache unterstützen? Hatte Suzaku nicht noch gesagt, er würde bald kommen? Sie sah alle nach einander an. Ignis schien es am härtesten zu treffen, wärend Danavis bleich wie ein Geist wurde. Lilias schien nicht zu wissen, ob sie sich freuen oder lieber Angst haben sollte, doch dann schien sie ganz ruhig zu sein. "Wenn unsere Mutter seine Wege hier her lenkt ... und Dana glaubt, das es richtig ist ... "Lilias sah zu Lex, ehe sie weiter sprach. "Werde ich hinter ihr stehen." verzeihung heischend war ihr Blick Lex gegenüber. Ihre Treue galt eigentlich ihm, aber Dana stellte sie noch vor Lex, denn sie war es gewesen, die dafür gesorgt hatte, dass sie hier nicht mehr geschlagen wurde, keine Lumpen mehr trug und Lex näher gekommen war, als sie es sich je erträumt hätte.
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    Beitrag  Xera Sa Dez 01, 2012 2:06 am

    Xera lief Cale nach, ergriff seine Hand und ließ sich von ihm führen, wobei sie darauf achtete, Nunnaly stets nah zu sein. Alle zusammen betraten die Halle. Ein großer Tisch stand da udn viele Leute saßen an ihm. Xera fühlte sich unbehaglich in Gegenwart so vieler Fremder, aber sie ließ sich nichts anmerken. Dana stellte sie vor, jedoch nicht alle namentlich. Sie sprach von Herzen, versuchte ihnen allen klar zu machen, wie sie die Sache sah und das Tales bei ihnen eintreffen würde. im ganzen Raum war die Anspannung enorm hoch. Man hätte sie fast greifen können.
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    Beitrag  Tales Sa Dez 01, 2012 2:43 am

    Dana begann ihre Rede. Das Halbblüter mit im Raum waren, stand außer Frage und niemand hier würde jemals wieder einen Unterschied zwischen Mensch und Halbblut sehen, aber Danas Worte verursachten sehr unterschiedliche Stimmungen. Cale blickte aufmerksam in die Runde und griff absichtlich nicht, nach seiner Magie. Er wusste, wenn er es tun würde, würde Ignis es auf jeden Fall bemerken und ihm womöglich feindliche Absichten unterstellen. Shizu erschrak heftig über Danas Worte. Dass sie sie vorstellte, war ja in Ordnung, aber dass sie gleich alles ausplauderte ließ sie ein wenig zurück treten. Sie hatte schon Erfahrungen gesammelt, was Menschen ihr antaten, wenn sie ihre Wahre Herkunft erfuhren. Sie hatte Angst und blickte bestürzt zu Dana. Nunnaly versteckte sich ebenso hinter Dana und drückte Shizus Hand aufmunternd, weshalb sie sich doch gleich ein wenig besser fühlte. Kallen stand da, wie eine Kriegerin nun mal da stand. Sie hatte etwas Strenges im Gesicht und unbändige Entschlossenheit. Jedoch wirkte sie keinesfalls aggressiv.
    Bis zu diesem Augenblick verlief es auch sehr ruhig und man lauschte ihr. Scheinbar fanden die Meisten nicht, dass das nun so schlimm war. Viele konnten vermutlich nicht mal etwas mit dem anderen „Lager“ anfangen und nickten einfach nur. Lex hatte sich hingegen total verkrampft. Er klammerte seine Hände um die Stuhllehnen und sah nicht sehr glücklich aus und dann kam der Hammer! ER würde herkommen? Lex wagte kaum zu atmen und Ignis verließ den Raum. Er hatte es ja gewusst, aber es nun noch mal mit aller Endgültigkeit zu hören… Er ging in sein Zimmer.
    Lex erhob sich und seine Lippen bebten. Lilias würde auf Danas Seite dazu stehen. Nun, sie hatte ein Recht, auf eine eigene Meinung. Dennoch… Wie hatte sie das einfach so entscheiden können? Ohne jemanden zuvor zu fragen. Suzaku sah ein wenig genickt aus, aber nur weil Tales nun hier her kommen würde, würde sich für ihn nichts ändern. Dana hatte ihn für Tales verlassen. Es war ihr gutes Recht, ihn herzuholen. Ruhig blieb er sitzen
    „Das hast du nicht zu entscheiden!“, rief Lex und Danavis stellte sich zu ihm hin. „Nicht einfach so. Dieser Mann ist ein Verbrecher ohne gleichen und ob du ihn liebst oder nicht… Er muss für seine Taten bestraft werden! Ich werde mich nicht mit einem Massenmörder zusammen tun!“ Einige nickten zustimmend andere hielten sich lieber zurück.
    „Was ist in dich gefahren? Dieser Mann hat 10.000 Menschen ermordet! Hast du das etwa vergessen? Deine Güte und die Kunst zu vergeben in allen Ehren, Dana… Aber das!“ Er konnte seinen Satz kaum beenden so entsetzt war er. „Wenn er kommt… Dann werde ich ihn gefangen nehmen und bestrafen.“
    „Dann musst du aber erst an uns vorbei!“, rief Cale. „Der Verbrecher – wie du ihn nennst – ist der Grund, warum die Halbblüter endlich frei sein werden! Dana war schon immer gütig, aber dieses Vorhaben, was sie hier mit dir aufgebaut hat, hat sie erst durch Tales begonnen!“
    Lex funkelte Cale an und Cale funkelte zurück. Die Luft knisterte förmlich.
    „Bitt hört doch auf zu streiten…“, sagte Kallen und stellte sich schlichtend vor Cale.
    Dana
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    Beitrag  Dana Sa Dez 01, 2012 3:12 am

    Dana stellte sich schützend vor Shizu. Niemand würde ihr zu nahem kommen und niemand würde ihr etwas tun, solange dana sie schützte. Schlicht udn ergreifend. Das Ignis den Raum evrließ, war zu erwarten gewesen. Er hasste Tales und Dana wusste es. Lex ausbruch, war eben so nachvollziehbar. Cale steltle sich gegen Lex, wärend Kallen versuchte, endlcih wieder alle z beschwichtigen. "Es tut mir leid, dass du es so siehst Lex. Es tut mri leid, das der Vater dich segnete, dir deinen freien willen gab udn du nun wieder an den Orden klammerst. Versuch mal sein Lage zu sehen. Er hat diese Menschen getötet und es hätt mich fast eben so getötet, aber er tat es, um die zu schützen, die in der Burg waren. Er hat ihnen die Wahl gelassen zu gehen ... oder zu sterben. Er hat niemanden hinaus geschickt und kämpfen lassen, weile r sie beschützen wollte." Sie sah ihn an, als leide sie schrecklich unter der ganzen Situation und das tat sie auch. "Wer sind wir, das wir entscheiden, wer bestraft gehört und wer nicht? Wer sind wir, dass wir es erst wagten, uns gegen den Vater zu stellen, ihn zu entäuschen und nun der Mutter trotzen, die das alles für iohren Mann tat, um uns zu läutern." Natürlich wollte sie die Menschen nicht läutern, sondern sie verichten, aber Dana wollte es nun nicht zu sehr dramatisieren. "Wer sind wir, dass wir die alten Götter töteten, uns darüber hinweg setzten und die ersten Kinder, die dem Vater dienten, als das Böse dar stellen. Lex ich lege wahnsinnig viel Wert auf dein Wort udn deine Meinzung, doch selbst du brichste es. Hast du mri nicht egsagt, du würdest mir folgen? Ich evrstehe deinen Groll, verstehe, warum du ihn bestrafen willst, aber ... sein Dasein, das wissen, niemals vond en Menschen akzeptiert zu werden ... allein das ist mehr Strafe, als wir alle je ertragen könnten. Ich weiß ... wie sehr du deine Frau geliebt hast Lex. Würdest du genau so handlen, wenn sie es wäre udn nicht Tales, der so viele getötet hätte? Würdest du auch sie so hart bestrafen?" Oh Dana wusste, wie sehr sie ihn damit traf, aber sie wollte ihm die Augen öffnen. "Du hast mir selbst die Entscheidungsgewalt in die Hände gelegt. Sie zeigen guten Willen ... aber du stellst dich völlig gegen ihn. Cale hat so recht. Ohne Tales .... wären dir nie die Augen geöffnet worden. Ohne Tales ... würde heir nicht ein Halbbut frei herum laufen und ohne Tales ... hättest du Lilias nie so kennen gelernt, wie sie ist und ohne ihn ... wäre Liv nicht hier udn ihr hättet euch nei versöhnt. Ich weiß was ich von euch verlange ist schwer zu akzeptieren udn es ist schwer sich überhaut mit diesem Gedanken an zu freunden, aber ... ich dachte gerade du würdest es verstehen. Wir werden es allein nie schaffen ... das musstest selbst du schon spüren, oder glaubst du, ich hätte nicht von Nexus besuch erfahren? Wie willst du ihn überzeugen? Wie willst du gegen ihn bestehen. Wie willst du das Buch schützen? Und was glaubst du, warum unser Vater dich segnete und das Buch lesen lassen hat? Nicjht, weil du Nexus Antworten liefern solltest, sondern weil erwusste, du würdest das Richtige tun. Du bist Lord Rex Renoir, der Erkenntnis durch ein Halbblut erlangte, welches das alles heir erst ermöglichte und mir ein wirklich wichtiger Freund ist. DU bist der Diener des Vaters, dessen Willen du befolghen sollst, jedoch nicht nach dem Willen des Ordens handeln sollst. Du musst nicht in die Kapelle gehen um ihm nahe zu sein, denn er wird imemr um dich sein, und dich immer hören. Bitte ihn um seinen Rat udn du wirst ihn erhalten, wenn du zu hörst."

    Liv hätte am liebsten los gewettert, als Dana von ihrer Mutter anfing, denn diese war nie wie Tales gewesen, sondern eine sanfte Frau, die aber auch wusste, was sie wollte und die immer liebevoll war. Sie sprang auf, stemmte die Hände auf den tisch und beugte sich mti zusammen gekniffenen Lippen vor, um sie an zu fahren, doch schon erklärte Dana sich. Liv lockerte sich wieder und ging zu ihrem Vater. Sie verstand wohl, was sie Lex damit sagen wollte. "Sie hat recht. Wäret ihr an ihrer Stelle ... wie würdet ihr handeln? Sie trägt das Gewicht der Welt mit sich und ist auf uns alle angewiesen," erklärte Lilias, die Lex schon fast flehend an sah. Liv dagegen, legte ihm die Hand auf die Schulter. Sie sah zu Suzaku,d er scheinbar nicht wirklich wusste, wohin mit sienen Gefühlen. Liv küsste ihren Vater auf die Wange. "Ich weiß wie schwer es zu akzeptieren ist, aber sie hat etwas bewegt udn das nur durch ihn." Dann ging sie zu Suzaku und legte auch ihm die Hand auf die Schulter. "Ich weiß, du ringst mit deinen Gefühlen," flüsterte sie, "aber wie ist deine Meinung dazu?"
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    Beitrag  Xera Sa Dez 01, 2012 3:31 am

    Das dieser Lex so reagieren würde, war voraus zu sehen. Auch Xera stellte sich schützend vor Shizu und Nunnaly. Nachdem alle irhe Meinung gesagt hatten, trat Xera ein Stück vor. "Wenn ihr alle auf sie nicht hören wollt ... warum stehen wir dann noch heir? Warum sind wir hier udn schlagen us nicht gegenseitig die Schädel ein? Ja, Tales ist ein Mörder, geanu wie ich. Wir haben beide etliche Seelen auf dem Gewissen, doch wer trug es uns denn auf? Wer bildete uns denn zu Killern aus und quälte uns, brach unseren Willen, um ihnen zu dienen? Ich ahbe keine Ahnung wie Tales Meister hieß, aber ich weiß er war grausam, denn Genoveva La Fleur stand seinem Meister in Nichts nach. Ich weiß wie es ist, wenn man jemanden töten muss, egal ob man es will oder nicht, egal ob eine Familie drauf geht, Kinder getötet werden als Warnung an den Vater oder gar die ganze Familie, weil sie den Ordenshöchsten im Wege standen. Ich weiß, wie es ist, wenn man die Strafe für Versagen erteilt bekommt und ich weiß, was der hass auf Menschen ist. Tales hat mich gefudnen, nachdem ich La Fleur umgebracht ahtet, denn sie hat mir meine Schwester genommen. Es war mein Versagen, dass sie irh das Leben nahm udn da mein Körper ohnehin schon kaum mehr etas spürt, weile r voll mit Narben ist, blieb ihr nur noch deiser Weg, mich gefügig zu machen, doch es war ihr Tot, nicht meine Gefügigkeit, den sie damit erreichte. Ich musste fliehen udn als Tales mir erzählte, es gäbe Menschen, die gut seien, Menschen mti denen er zusammen lebte, denen ich kein haar krümmen dürfte, ohne mit seiner Rache zu rechnen, hielt ich ihn für einen Verräter, aber das ist er nicht. Tales hat mir und allen Anderen ind er Burg gezeigt, das es eine Möglichkeit gibt, zusamemn zu leben. Er schützte uns, ließ nicht einmal mich mit nach draußen, um die Menschen auf zu halten. Er hat Dana von sich fern gehalten, weil er wusste, wie sehr sie darunter leiden würde, wenn er soetwas täte. Er hat uns allen ein Heim gegeben udn als er versuchte diese Burg hier ein zu nehmen ... habt ihr ein KIND gegen ihn verwendet. ICH war es, die ihn hier heraus holte. Ich habe gesehen, ws der Folterknecht mit ihm angestellt hat. Er hätte nie allein entklommen können, weil er bereits halb tot war. Denn ncoh hat er die Menschen, die er kannte, die er liebte, alle immer in Schutz genommen. Er zeigte mir, das es nicht nur böses gab, sondern auch gutes udn dann .... bin ich ihm auch sehr Dankbar, das er Cale da hatte, denn Cale war die Letzte Prüfung für mich, meinen Hass zu überwinden und zu verstehen, dass ihr nicht alle schlecht seid. Dafür seid ihr ... Lex ... wirklich fanatisch. Er komtm her, um eine Alianz zu besiegeln, begiebt sich hinter die Tore des Feindes, um mit euch zusammen zu arbeiten und nicht, um noch mehr zu töten. Er leidet unter diesem Krieg eben so wie Dana udn doch auf eine ganz andere Art." Ihr Wort würde kaum Gewicht haben udn sicher kaum jemanden zum Nachdenken bringen, aber sie wollte es endlich mal los werden.

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