Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Beitrag  Xera Do Nov 22, 2012 5:11 am

    Xera sah auf, als Cale sie so ansprach. Sie vergas augenblicklich ihre Sorgen und lächelte. "Wirklich? Sie ist hier? Und er schickt sie nicht fort?" Sie konnte es kaum glauben. Sie wusste allerdings auch noch nichts von Shizus Auferstehung. Sie sah Cale an, küsste ihn überglücklich und ließ sich von seiner Freude so sehr anstecken, dass sie am liebsten gelich mit ihm hinauf gelaufen wäre.
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 5:34 am

    Tales sah seine Geliebte an und empfand schon jetzt Reue. Er konnte auf keinen Fall noch einmal so viele Menschen töten. Er überlegte. Wenn die Truppen kämen, würde er alle opfern, wenn er sich ergeben würde. Und er würde Danas Herz brechen. Er würde Shizu um Rat fragen. Aber vorher musste er unbedingt mit seinen Leuten reden. Was sollte er tun? Er blickte zu Dana. Plötzlich hatte er eine Idee. Ja! So könnte es klappen!
    „Dana! Die Akademie! Sie können in die Akademie! Und nur die, die wirkliche Krieger sind, bleiben in eurer Festung. Wir stellen Hintermänner ab, die einen weiteren Zufluss organisieren und machen uns im Geheimen bereit zum Schlag! Du MUSST deinen Bruder überzeugen.“
    Ja so würde es wirklich funktionieren. Er freute sich über diesen Gedanken und schnappte ihre Hände. Dann können alle aus dieser Festung in Sicherheit gebracht werden und nur er, würde hier bleiben und verhandeln. So konnten immer noch alle weiter machen, selbst wenn sein Vorhaben scheitern würde.
    Cale sah seine Xera glücklich an und zog sie zu sich heran. Er führte sie an der Hand schnell in Richtung Tales Zimmer, wo sie miteinander Diskutierten. Er platzte einfach mitten in die Unterhaltung, weil er so glücklich war, seine Freundin und Tales wieder vereint zu sehen, dass ihm der ganze politische Kram vollkommen Wurst war.
    „Dana! Darf ich vorstellen: Meine Frau.“
    Tales sah ihn mit offenem Mund an, legte sie die Hand auf die Stirn, grinste dabei aber. „Ja, stimmt… Ich wer der Brautvater UND der Trauzeuge…“ Er sah zu Xera herüber. Das würde Dana die Sprache verschlagen.

    Unterdessen ging es dem Abgesandten in Danas Festung nicht wirklich gut. Im Gegenteil. Er strengte sich an, nicht das Bewusstsein zu verlieren, aber es war schwer. Seine Atmung ging Stoßweise und sein Körper wusste nicht, was er zuerst machen sollte. Die Wunde heilen, die unverändert offen und unverheilt war oder das Gift bekämpfen. Die meiste Zeit schien sich sein Körper mit dem Gift zu befassen und doch wollte es scheinbar nicht reichen. Lex war vollkommen fertig und klapperte wie ein Skelett. Ihm war so kalt, dass er fürchtete noch eher zu erfrieren, als von dem Gift niedergestreckt zu werden. Und dann kam Lilias herein. Er konnte sie schon nur noch anhand ihrer Stimme identifizieren. Sie legte ihm etwas auf die Brust und der Druck dieses winzigen Gegenstandes, lastete schwer auf seiner Brust. Er empfand dieses Etwas, als ungeheure Last, obwohl es nichts wog. Er sprach ihm sogar eine finstere Aura zu, aber das nahm er nur am Rande wahr, denn noch während er daran dachte, das Ding zu entfernen, verlor er das Bewusstsein und wurde ganz langsam immer ruhiger, bis er ganz flach Atmete und eigentlich fast wie tot rumlag.
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 5:55 am

    Ja ... die Akademie. da würde sie niemand vermuten und ilian wäre sicher einverstanden. Aber er wollte hier bleiben. Sie wusste, er würde nicht gehen. "Aber was willst du ihnen denn sagen? Wie willst du denn verhandeln? Ws willst du ihnen anbieten?" Sie ahnte nichts gutes und sie würde ihn nicht allein mit dieser Aufgabe stehen lassen. Just in jenem Moment, da sie ihm all diese Fragen stellte, schoss Cale herein, mit einer Halbblüterin and er Seite, die sie schon einmal geheilt hatte. Er stellte sie als seine Frau vor und Dana glaubte zunächst an einen Scherz, doch die Frau vor ihr hatte so strahlende Augen ... es konnte kein Scherz sein. "Wann ist das denn passiert?" fragte sie ganz überrascht und sah die beiden an, ehe sie sich von Tales löste und die Beiden herzlichst umarmte. "Das freut mich so sehr für euch. Ich wpnsche euch alles Glück der Welt," erklärte sie den beiden. Dann aber sah sie wieder zu Tales. Sie fürchtete wirklich um sein Leben. "Du wirst nicht auf mich hören, aber ich werde dich hier nicht allein zurück lassen, nur um diese Verhandlung zu führen und allein eine ganze Burg zu verteidigen."

    Lilias sah, wie sehr Lex fror. Sie legte ihm eine weitere Decke über den Körpr und gab Liv noch einmal die Anweisung, diesen Stein nicht zu entfernen, egal, was da komme. Sie musste sich nun um wichtigeres kümmern. Sie verließ das Zimmer und eilte in die große Halle, wo sie Ignis zu finden hoffte. Wie imemr stand er da und las ein Buch. Ihm gegenüber war sie zwar auch scheu, aber nichtz so sehr, wie bei Lex. Es fiel ihr nun ohnehin leichter, da ihr die Göttin ein wenig ihrer Angst genommen hatte. Innerlich dankte sie der Mutter immer und immer wieder. "Ignis ... Verzeih mir, wenn ich störe, aber s ist so unendlich wichtig. Ich brauche deine Hilfe. Lex ist schwer krank und wird sterben, wenn wir ihm nicht helfen. Wir brauchen Drachenfeuer. Kannst du mir helfen?" Sie sah ihn so flehend an, das es schon nicht mehr aus zu halten war.
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    Beitrag  Xera Do Nov 22, 2012 5:59 am

    Xera war völlig überrumpelt, als Cale sie so mit sich hinauf zog. Da waren sie. Dana und Tales. Sie konnte das Glück der beiden fast greifen udn sie war so überaus glücklich, da es Tales wieder gut ging. Dana umarmte sie beide und wünschte ihnen Glück und sprach dann davon, das Tales die Burg allein beschtzen woltle. Xera war sofort Hellhörig. "Du willst was? Hat dein Wahnsinn eigentlich auch eine Höchststufe? Du wirst alles, aber nicht allein hier zurück bleiben. Und wo sollen die denn überhaupt alle hin? Und was ist mit Nunnaly?"
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 6:45 am

    Tales hatte geahnt, dass Xera so reagieren würde und auch über Danas Reaktion, war er nicht verwundert. Cale beobachtete ihn argwöhnisch, als er von diesem Plan hörte und sagte zu Xera: „Tales‘ Wahnsinn hat erst dann ein Ende, wenn er es endlich geschafft hat, sich umzubringen…“
    „Sei nicht albern Cale.“, antwortete Tales unzufrieden und blickte wieder zu Dana. Er fasste ihre Schultern und sprach weiter: „Ich biete ihnen diese Burg. Außerdem… Werde ich mich nicht wirklich ergeben. Sie werden mich vor Gericht stellen wollen, weshalb sie mich nicht gleich töten werden. Und das ist mein entscheidender Vorteil. Wenn ich ihre Armeen nicht zerstören darf, werde ich ihnen viel subtilere Wunden schlagen.“ Er ließ sie los und blickte aus dem Balkonfenster. Shizu würde ihm helfen müssen.
    „Noch vor dem nächsten Neumond, werde ich wieder bei dir sein.“
    „Das ist in zwei Wochen, Tales. Was willst du denn so lange machen?“ Tales drehte sich zu Cale herum und grinste. Sein grinsen war irgendwie glücklich und gleichzeitig auch ein bisschen gehässig. „Schaden anrichten…“ Er sah nun zu Xera. „Nunnaly wird mit euch und Dana zurück in ihren Burgfried gehen. „Und ich werde diese Burg nicht verteidigen. Ich werde sie zerstören.“
    Cale glotzte ihn an, als sei er wirklich nicht ganz dicht.
    „Meine Entscheidung ist gefallen. Es ist wichtig, dass keiner von euch mehr hier ist, wenn ich das tue.“

    Ignis blickte auf, als Lilias herein kam. Er hatte schon gehört, was passiert war und studierte ein Alchemie- und Pflanzenbuch nach dem anderen. Hoffnungslos, wie ihm schien. Er mochte lex. Er wollte nicht, dass ihn der Tod ereilte. „Lilias…“ Sie sah unglücklich aus und Ignis befürchtete das schlimmste. Als sie ihre Frage stellte sah er sie verwundert an. „Wozu brauchst du denn Drachenfeuer? Kennst du einen Weg ihn zu heilen?“ Er betrachtete sie aufmerksam und kam zu dem Schluss, dass er Recht hatte. „Ja, du kennst einen Weg, stimmt‘s?“ Er klappte sein Buch zu, ohne darauf zu achten, dass sein Lesezeichen nicht drin war. Er schien in seinem Hirn nachzuforschen und sagte schließlich. „Ich nicht… Aber ich kenne jemanden, der es kann.“ Sein Mund formte sich zu einem Strich. Er wusste, wo Dana war und er wusste auch, wer mit ihr dort war. Er konnte einen Zauber vorbereiten um mit diesem unverschämten Magier Kontakt aufzunehmen, aber… Er wollte nicht über seinen Schatten springen. Er schaute in das verzweifelte Gesicht von Lilias, ob seiner Antwort und fürchtete, dass er keine andere Wahl hatte…
    „Warte einen Moment.“ Ignis legte sein Buch auf den Tisch und nahm ein Stück Kreide, aus einem der Beutel an seinem Gürtel. Er malte ein Pentagramm und stellte sich in die Mitte, während er in jeden Zinken eine Kerze stellte, die er vollkommen unbewusst mittels seiner Gedanken entzündete. Er führte sich vor Augen, wo dieser Mann stecken konnte und verstärkte diese Bedingungen, weil er Danas Präsenz hinzufügte. Er stellte sich den Mann mit dem Namen Cale genau vor. Dann hatte er ihn gefunden. „So weit so gut…“, murmelte er, nachdem er ungefähr 20 Minuten reglos in dem Pentagramm gestanden hatte.
    Man konnte Ignis die enorme Anstrengung ansehen, was es ihn kosten mochte, den Zauber aufrecht zu erhalten?

    Cale erschrak heftig, als er plötzlich Worte in seinem Ohr hörte, die von nirgendwo zu kommen schienen. Er versuchte sie auszusperren, aber das drängen dieses Magiers, war so stark, dass er sich kaum wehren konnte.
    Hör mir zu! Auch wenn du nicht für uns kämpfst so brauche ich deinen Rat. Alchemistisches Drachenfeuer. Sag Dana, dass Lex im Sterben liegt. Wir brauchen das Feuer!
    Cale sah zu Dana und bevor sie oder er zu Tales Ausführungen weiter antworten konnte sagte er: „Lex liegt im Sterben… Dein verfluchter Magier, bat mich um einen Gefallen. Wer ist Lex?“

    Ignis holte tief Luft und atmete dann stoßweise. Er unterbrach den Zauber und stützte sich auf seine Knie. Er musste scheinbar erst wieder zu Atem kommen. Er hob die Hand zum Zeichen, dass sie sich einen Moment gedulden sollte. Schwankte aus dem Kreis und setzte sich.
    „Dieser Bursche ist stärker, als ich gedacht habe…“, murmelte er. „Er wollte mich einfach aussperren!“, er klang ein wenig empört. Aber er wusste dass es keinen Sinn gemacht hätte, es bei Dana zu versuchen. Ihre Magieresistenz war gewaltig, genau wie die von diesem Tales. Er konnte immerhin durchs Feuer gehen… „Ich habe demjenigen Bescheid gegeben. Ich kann aber nichts versprechen. Der Rest liegt in Danas Hand.“
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 7:01 am

    Dana war mehr als nur beunruhigt. "Sie weden dich foltern ... Ich habe gehört," sie senkte traurug den Kopf, "was sie letztes Mal mit dir gemacht haben. Sie rätseln noch imemr ... wie du es geschaft hast, zu fliehen." Dana hatet ja keine Ahnung, dass Xera ihn da raus geholt hatte. "Ich hätte es nie zugelassen. Niemand hätte dir soetwas an tun dürfen." Sie hatte den Blick zur Seite gewand, als wäre sie die Jenige, die die Schuld an dieser Foltr getragen hätte. Tatsächlich war es aber die Tatsache, das sie es nicht hatte verhindern können. Sie alle sollten also von heir mit in die andere Burgkommen, wo bald die versammlung war. "Alle können nicht mit, aber ein Paar. Ich spiele eben so mit dem Feuer, wie du mein Engel," erklärte sie und sah ihn dabei an. "Die Anderen müssen sofort zur Akademie gebracht werden, wo sie in Sicherheit sind." Dieses Mal sah sie zu Cale und Xera, dann wieder zu Tales. "Verlass mich nicht, denn sonst werde ich dir folgen ... egal wohin." Allein an ihren Augen, ihrer Stimme und ihrer Haltung würde Tales wissen, dass sie ihm bis über den Tod hinaus folgen würde. Sie sah zu Cale, als er meinte, Lex liege im sterben. "WAS?" Plötzlich war sie völlig ausser sich. "Wie konnte das passieren? Das darf nicht ... er ist einer der Hohen Abgeordneten. Der Vater hat ihn gesegnet udn ihn von den Schwüren des Ordens entbunden. Er zieht alle Fäden für mich im Orden um ihn von innen heraus zu zerstöre! Ohne ihn ... ist alles verloren, was wir aufgebaut haben. Wenn Ignis dich gebetnen hat zu helfen ... dann bitte Cale. Er ist wirklich wichtig udn auf unserer Seite." Wann hatte sie Cale jemals so flehend angesehen? Wohl noch nie.

    Lilias wartete mehr oder weniger geduldig. Sie wusste, sie würde es nicht besser machen, wenn sie so ungeduldig wäre. "brauchst du etwas? Soll ich dir etwas zu trinken hoklen? Etwas stärkendes?" Sie sah Ignis an, wie anstrengend es war. "Ja ... ich kenne ein Heilmittel ... ein gegengift. Ich habe alles besorgen können ... nur das Drachenfeuer fehlt und ich muss es ihm zum nächsten Vollmond verabreicht ahben," erklärte sie. Ihr standen die Tränen in den Augen.
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    Beitrag  Xera Do Nov 22, 2012 7:06 am

    Was Tales da von sich gab, gefiel ihr gar nicht. Dana schien es auch nicht zu gefallen, aber sie schien zu wissen, wie schwer Tales um zu stimmen wäre, wenn er einmal einen Entschluss gefasst hätte. Dana erklärte, das nicht alle mit könnten, aber die Anderen in der Akademie sicher wären. "Akademi ... die Akademi aus der ich das Schwert geholt habe?" fragte sie Tales und sah dann zu Cale. Sie wusste, welche Dana meinte und üerlegte. "Aber ... die Menschen dort ... sie unterstehen dem Orden. Werden sie unsere Leute überhaupt auf nehmen?" Xera verstand nun gar nichts mehr. Sie hatte diesen magischen Kontaktversuch zwar gespürt, sichd abei aber nichts gedacht, da er offenbar nicht ihr galt.
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 7:22 am

    Tales lächelte ein wenig matt, als Dana wieder gegen ihn anredete und dann hatte Cale eine eigenartige Anwandlung, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Fragend sah er zu Dana, die jedoch gleich eine Erklärung hervorbrachte. Er spannte den Kiefer. Ein Abgesandter half ihnen? Nein zwei Abgesandte… Das passte nicht in sein Weltbild. Er zog für Dana sogar die Fäden. Es wurde Zeit Danas Seite kennenzulernen.
    „Ich werde immer zu die zurückkommen, Dane. Immer!“ Dann zu Xera. „Ja ich spreche von eben dieser Akademie. Die Akademie, wo du das Schwert geholt hast, ist auch die, wo ich Dana kennengelernt habe. Es ist die Akademie, die Momentan von Kilian Hawk geleitet wird. Er ist Danas Bruder. Er wird auf sie hören.“ Er sah zu Dana. „Aber erwähne nicht, dass ich sie schicke. Er wird sie nicht dulden, wenn er hört, von wem sie kommen. Das… Ich habe ihm vor der Abreise einen Befehl gegeben…“
    Cale stieß ein Seufzen aus und setzte sich auf Tales Bett, wo er sich ausstreckte und an die Bettdecke starrte. „Ausgerechnet er! Wie konnte er einfach durch meine Abwehr brechen? SO ein arroganter…“ Cale schien sich wirklich zu ärgern. „Drachenfeuer!“, stieß er aus. „Als würde ich ihm das einfach so überlassen. Dana, wenn es dir so wichtig ist, werde ich dich begleiten, aber ich werde ihm nichts darüber verraten!“
    Tales lächelte über sie Sturheit von Cale und über seine offenkundige Missbilligung gegenüber Ignis. „Der Mann wollte mich schon zwei Mal töten! Und dann verlangt er so etwas von mir!“ Nun lachte Tales einmal kurz auf. „In Wirklichkeit bauchpinselt es dich, dass er deine Hilfe brauch.“, sagte er schelmisch und Cale stand abrupt auf. Er wollte ansetzen etwas zu sagen, fing dann aber an zu grinsen. Dann kicherte er und meinte: „Irgendwie schon.“

    Ignis bedankte sich aufrichtig bei Lilias, die sehr um sein Wohl bedacht zu sein schien. Er hatte Lilias längst durchschaut, denn er hatte die beiden oft beobachtet und außerdem wusste er wie ein Liebestoller Narr aussah. War er doch selbst einer gewesen. „Lilias… Lex kann sich glücklich schätzen, dich kennengelernt zu haben.“, sagte er schließlich lächelnd. Dann nahm er einen Tee von ihr entgegen, den sie vor Aufregung fast noch verschüttet hätte. Ignis nahm sich wieder ein Buch und schlug es auf. „Ich denke, einiges wird sich hier demnächst sehr ändern.“ Er hatte gesehen, wie alle beieinander standen und scheinbar glücklich plauderten. „Und ich weiß nicht, wie alle hier miteinander klar kommen…“ Suzaku tat ihm leid.
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 7:51 am

    Er hatte ihr versprochen zurück zu kehren und er versprach, immer zu ihr zurück zu kehren. Sie glaubte an seine Worte udn hoffte von Herzen, dass Shizu ihm helfen würde. Ihre liebe Shizu. So gemein sie sein konnte, doch das interessierte Dana nicht. Sie liebte Shizu, wie eine Schwester. Tales erwähnte den Befehl, den er auf kilian angewendet hatte. "Du hast uns allen Befehle gegeben ... mir den Schlimmsten von allen ..." Sie streichelte ihm über die Wange. Längst hatte es ihm verziehen. Sie war sich nicht sicher, ob es eine gute Idee war, ihm von der Gabe zu erzählen, die Shizu ihr gegeben hatte. Anders herum .. wollte sie keine Geheimnisse vor ihm haben. "Warum hat er bei Cale nicht gewirkt? Oder hast du ihm keinen gegeben?" fragte sie schließlich. Es war einfach noch nicht an der Zeit es ihm zu erzählen. Fragend sah sie zu Cale. Sie hatte Lex nicht vergessen. Im Gegenteil, aber sie müsste dringend noch etwas mit Shizu klären. Das Cale Ignis das Drachenfeur nicht einfach so überlassen woltle, war ihr klar und sie glaubte auch gar nicht, das er es tun würde. Wenigstens wollte er sie begleiten. Da war wirklich gut. Sie sah ihn erneut mit diesem Herzerweichenden Blick an und meinte:" Würdest du ihn bitte Kontaktieren und ihm mit teilen, das wir uns bald auf den Weg machen?" Er war ohnehin schon genervt und so musste sie etwas tun, was ihm bestimmt nicht gefiel, ihn aber bestimmt weich klopfen würde. "Biiiiitte Caliiii!"

    Lilias war so nervös, dass sie den tee fast über die Hand und über Ignis Beine gekippt hätte. Sie sah ihn ein wenig verwirrt an. "Weil ich zufällig das Gegengift kenne? Vielelicht." Dann sprach er von einer Veränderung. "Glaubst du wirklich?" Sie hoffte, das Ignis ihr bald mehr sagen köntne, denn sie brauchte dieses Feuer mehr als dringend, um dieses gegengift zu brauen. "Die Mutetr selbst ... ist mir erschienen," erklärte sie. "Sie gab mir etas, womit Lex bis zum Vollmond durch halten wird. Sie sagte die Zeit des Ordens seie Vorbei."
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 8:13 am

    Tales sah zu Cale herüber. „Nein… Ihm habe ich keinen Befehl gegeben. Ich wollte, dass er mir hinterherkommt, mir die Möglichkeit aber offen halten, ihn wenn nötig noch zu etwas zwingen zu können.“ Nun er war immerhin ehrlich und Cale schien das gar nichts auszumachen.
    Cale sah Dana mit offenem Mund an. Erst wusste er gar nicht, was er sagen sollte, dann viel ihm wohl etwas ein, was er jedoch wieder verwarf. Er schüttelte den Kopf und sah Dana noch einmal ungläubig an. „So hast du mich… seit Jahren nicht genannt…“, stellte er fast schockiert fest. Er überlegte einen Augenblick und meinte dann: „Wie konnte ich bei dieser Aufforderung nein sagen?“, fragte er sie. Aber es war klar, dass er es nur tat, damit sie ihn nicht noch einmal so nannte er hoffte nur, dass Xera das nun nicht ausnutzen würde, um es ihm unter die Nase zu reiben. Er sah zu Xera. „Warst du so nett? Ich könnte ein wenig Unterstützung gebrachen. Dem werden die Ohren klingeln.“ Er grinste nicht nur schadenfroh, sondern fast äußerst zufrieden. Er umarmte Xera und gab ihr einen langen und überaus wundervollen Kuss, bei dem er schon fast wieder Lust bekam, doch mit diesem warmen Gefühl, spürte er, wie die Macht ihn umgab. Er ließ Xera los. Machte einen Schritt zurück und ein helles Pentagramm zeichnete sich am Boden ab. In den Zinken tanzten Flammen in der Luft und Cale hatte die Arme gebreitet. Ihn umwehte ein warmer Windhauch und dann suchte er Ignis. Er war leicht zu finden. Denn bei dem Zauber, den er vorhin geblockt hatte, wurde ihm bewusst, wer und von wo aus der Magier den Zauber gewirkt hatte. Er grinste und sandte seine Botschaft.

    Ignis saß am Tisch und war überrascht, was Lilias da sagte, wenngleich ihn auch wirklich gar nichts mehr wunderte. Er lächelte leicht und meinte. „Ich meinte nicht nur das Gegengift und dann spürte er, wie Cale so heftig in seinen Geist eindrang, dass er vor Schreck fast vom Stuhl gefallen wäre. Er keuchte auf und in seinem Kopf hallte es wieder: ICH KOMME… Die Stimme klang derart böse und zeitgleich schadenfroh, dass Ignis die Fäuste ballte und sich fragte, woher der Mensch diese Macht nahm. Gleichzeitig musste er aber auch ein wenig über diesen Jungen lächeln. Er freute sich fast darauf sich ihn zur Brust zu nehmen, auch wenn er ihn niemals töten würde. Dana würde ihm da nie verzeihen. „Wenn dir die Mutter leibhaftig erschienen ist, hat Lex mehr Freunde, als er glaubt…“ Dennoch schien er wirklich gelassen damit umzugehen, dass Lilias gerade Besuch von einer Göttin gehabt hatte. „Und natürlich sagt sie, dass das Ende des Ordens gekommen ist. Schließlich ist das ja auch ihr Wunsch.“

    Als Cale fertig war, lachte er laut und Feuer, Pentagramm und Wind verloschen. Cale selbst schien keinerlei Ermüdungserscheinungen zu haben. „Danke mein Schatz.“, sagte er nun und fügte an. „Wir sollten uns sputen, wenn wir vor dem Vollmond dort sein wollen.“
    Tales nickte und küsste Dana. „Ich werde nun zu den Leuten sprechen und ihnen erklären wohin sie gebracht werden. Ich verlasse mich auf dich Dana.“ Er trat auf den Balkon, wo man sich versammelt hatte. In dem Moment lief Shizu auch wieder in sein Zimmer und hängte ihm von hinten den Umhang um. Beiläufig fragte sich Tales, wo die kleine Priesterin war. Shizu stellte sich neben ihn und sah ihn einen Moment an, ehe sie ihre Hand auf seine Schulter legte.
    Allen im Raum wurde mit einem Mal ein wenig wärmer ums Herz. Sie alle hatten das Gefühl, als könne Tales alles erreichen, wenn sie nur an ihn glauben würden. Cale musste darüber lächeln. Dieser Teufelskerl benutzte seine Gabe, wie es ihm passte. Er nahm Xeras Hand, die Shizu ja noch nicht wieder gesehen hatte und grinste sie an.
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 8:33 am

    Wärend Dana scheinbar wahre Freude an Cales Überraschung, seinen alten Kosenamen wieder gehört zu haben, hatte, sah sie durchaus, wie viel Mühe es Xera bereitete, selbst ein Grinsen zu unterdrücken. Cale und sie schienen für einander geschaffen. Offenbar konnten sie gemeinsam eine derart große Macht erzeugen, dass es Ignis um ein Weites übertraf. Er schien wirklich und wahrhaftig wahre Freude daran zu haben, Ignis so zu zu setzen. nachdem Cale fertig war, küsste Tales Dana erneut udn sie erwiederte ihn mit ganzer Liebe. Er verließ sich auf sie. "Und das kannst du auch. Kehre nur zu mir zurück," flüsterte sie. Er trat auf den Balkon und auch Dana spürte dieses unglaublichs chöne Gefühl. Shizu kam herein und legte ihm einen Umhang um. Dana MUSSTE mit ihr sprechen, aber erst, wenn Tales fertig wäre.

    Gerade so, fing Lilias die tasse tee noch auf, als Ignis so heftig zusammen zuckte. "Was ist passiert?" fragte sie erschrocken. Sie glaubte an die Mutter und dankte ihr noch tausende von Malen. "Ja ... ich weiß das es ihr Wunsch ist, aber ich glaube ... sie hat recht. Merkst du denn nicht, wie es sich langsam verändert, seid Dana da ist?"
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    Beitrag  Xera Do Nov 22, 2012 8:38 am

    Xera gab sich die größte Mühe nicht laut los zu lachen. EFast hätte sie die Grenze ihrer Selbstbeherrschung erreicht, doch sie schaffte es um Haaresbreite noch, ihren Gemahl zu küssen und ihm genug Macht zu verleihen, Ignis zu benachrichtigen. Dann sah sie aber wieder Tales und Dana. Ihre Liebe war so Grenzenlos, das sie sich fragte, ob es überhaupt möglich war, dass die beiden noch mehr füreinander empfanden, als sie selbst für ihren Cale. Was sie dann jedoch völlig aus der Fassung brachte, war die Tatsache, das Shizu einfach so herein spazierte udn tales einen Umhang um legte. "Was...???" Sie konnte nichts sagen, denn Tales wollte reden udn alle Anderen hier, schienen bereits zu wissen, das Shizu nicht tot war.
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 8:54 am

    Tales erklärte den Leuten draußen, was es damit auf sich hatte und versicherte, dass es ihm wieder gut ging und er einen neuen Zufluchtsort gefunden hätte, wo man nicht andauernd damit rechnen musste, dass man angegriffen wurde. Er erklärte weiterhin, dass es dort genug Freunde gab, die die Ausbildung weiter führen konnte und sich dort niemand verstecken musste. Vains Akademie war so unbedeutend geworden, dass kaum ein Abgesandter die Zeit fand dort hinzugehen. Schließlich gab es wichtigeres. Als er fertig war jubelte man ihm zu und er kam vollkommen erschöpft wieder rein. Er hielt sich die Stirn, aber beruhigte sich auch schnell wieder.
    „Shizu ich muss mit dir reden. Die anderen sollten sich endlich auf den Weg machen, wenn meine Soldaten fertig sind. Ich muss mich kurz hinlegen.“ Shizu brachte ihn zu seinem Bett und stellte sich dann den anderen. Bevor jemand was sagen konnte eröffnete sie das Gespräch.
    „Verzeiht, fall sich jemand gesorgt haben sollte, wovon ich nicht ausgehe. Aber mein Körper regeneriert sehr langsam, daher sah es für euch so aus, als sei ich unwiederbringlich tot. Ich muss euch enttäuschen.“ Sie holte einmal tief Luft. „Ich freue mich, dich zu sehen Dana.“ Dann blickte sie zu Xera. Ihr Blick war forschend und sie wusste scheinbar nicht, was Xera davon halten würde. Ie waren sich nie wirklich grün gewesen.

    Ignis lächelte leicht und antwortete Lilias. „Er kommt.“ Er ließ dabei offen, wen genau er meinte, doch Lilias würde sich denken können, dass er von dem sprach, der ihr helfen würde, Lex zu heilen. Dass er damit auch gleichzeitig Tales meinte, konnte sie nicht wissen.
    Suzaku kam angelaufen. Er hatte die letzten Vorbereitungen getroffen und setzte sich nun zu Ignis. Er sah Lilias an und fragte: „Wie geht es ihm? Ist Liv noch bei ihm?“ Er schien auch ganz betroffen zu sein, was das anging und glaubte nicht daran, dass man das Gift neutralisieren könnte. Er kannte den schwarzen Lotus und Suzaku sah keine Möglichkeit auf Heilung. Er hatte von einem seltsamen Ritual gehört, aber dem stand er eher skeptisch gegenüber.
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 9:05 am

    Natürlich war Dana besorgt um ihren geliebten Tales udn so wollte sie nichts sehnlicher, als ihm ein wenig Kraft geben. Sie wartete jedoch Shizus Rede ab. "Oh Shizu ... ich habe gegleubt du seist für imemr fort. Ich konnte ... spüren, das etwas passiert ist. "Sie umarmte Shizu, jedoch ganz sanft und ohne sie doll zu drücken. Sie war so glücklich. "Ich muss unbedingt vor meiner Abreise mit dir reden. Es geht um das Buch, welches der Vater euch geschenkt hat." sie küsste Shizus Hände je einmal, lächelte sie an udn ging dann zu Tales, dem sie ihre Hand auf die Brust legte. Von ihrer Hand ging ein seltsames Leuchten aus und alle Narbe, Wunden, die eventuel noch nicht richtig verheilt waren vrheilten, wärend sie ihm Kraft spendete, die er dringend brauchen würde. "Mein Herz ist dein Herz mein dunkler Prinz," lächelte sie und küsste ihn noch einmal.

    Lilias konnte es kaum glauben. Der Magier der das Drachenfeuer herstellen kontne, würde her kommen. Ignis würde zweifellos in ihren Augen sehen können, wie glücklich sie das machte. Dann kam Suzaku. "Ja .. sie ist bei ihm. Sie könnte sicher etwas Beistand gebrauchen. Vielleicht könntest du das übernehmen? Sie hat hier niemanden ... udn ihr habt euch so gut verstanden." Sie ahnte nicht, was Dana ihm sagen würde, wen sie zurück kam.
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    Beitrag  Xera Do Nov 22, 2012 9:12 am

    Tales Rede musste ihn viel Kraft gekostet haben, doch Shizu und Dana kümmerten sich gleich um ihn. Xera starrte Shizu an. Nachdem Shizu gesprochen hatte, war Xera noch imemr völlig erstarrt. Nur langsam wurde ihr klar, was Shizu da sagte. Plötzlich lächelte sie. "Shizu ... wir beide sind uns wahrlich nicht grün, gerade im Punkt Tales, aber ... ich war wirklich schockiert als ich dich so da liegen sah. Ich war sicher nicht die jenige die schrecklich getrauert hat, aber es hat mich schon betrübt. Um so mehr freue ich mich nun, dass du nicht tot bis, sondern uns immer noch mit deiner furchtbar uneinschätzbaren Laune auf die Nerven gehen wirst." Sie hätte Shizu nun gern auch die Hand gereicht, doch sie tat es nicht. Statt dessen sah sie zunächst Liebevoll zu Cale, um gleich darauf zu kichern udn schließlich prustete sie "Caliii!" heraus und lachte so sehr, wie sie ihr leben lang nicht gelacht hatte. Ihr liefen die Tränen und sie versuchte sich imemr wieder zu entschuldigen, was ihr natürlich nru lachend über die Lippen kam.
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 9:46 am

    Shizu lächelte leicht, als Xera zu ihr sprach. Sie verstand ihren Sarkasmus und fand ihn scheinbar auch nicht schlimm. Dana heilte ihren Schützling und doch war Shizu immer noch der Meinung, dass Dana ihn irgendwann umbringen würde. Sie hatte es schon einmal gesehen und Sie hatte damals sogar aktiv daran Teil gehabt, wie auch heute. Es war eine schwere Bürde, aber sie würde alles daran setzen, um es dieses Mal richtig zu machen.
    Tales lächelte Dana an, die ihm mal wieder alles gab, was sie hatte. Sie war viel besser geworden. Das heilen schien für sie mittlerweile etwas so natürliches zu sein, dass sie es kaum noch mitbekam, wenn sie es machte. Er liebte sie und jetzt, wo sie hier war. Wo nicht mal er sie hatte abhalten können und sie aus freien Stücken hier war… Er konnte es kaum glauben, wie sie sich über seinen Befehl weggesetzt hatte. Und doch sah er es nun endlich ein. Jetzt wo er wusste, dass sie ihn trotzdem liebte. Wo er wusste, dass er immer noch in ihrem Herzen war, würde er sich hüten ihr noch einmal einen solchen Befehl zu geben. „Danke.“, sagte er so sanft, wie nur Dana seine Stimme bisher gehört hatte. „Ich will noch mit Nunnaly sprechen.“, sagte er und setzte sich auf.
    Cale betrachtete das ganze hörte zu und bereitete sich mental schon darauf vor, Ignis auszulachen und ihm unter die Nase zu reiben, dass er ein besserer Magier war und Ignis trotz seiner Erfahrung ihm niemals das Wasser reichen konnte. Allerdings wurde er von diesem Gedanken wieder abgebracht denn… Er sah Xera verständnislos und fast schockiert an. Sie lachte sich halb tot und das auch noch auf seine Kosten!
    Er ballte die Fäuste, war aber nicht wirklich wütend, sondern eher niedergeschlagen. Er funkelte Dana an und sah dann wieder zu Xera. „Nicht du auch noch! Ach hör doch auf! Deine Entschuldigung ist doch wohl ein Witz!“, sagte er gespielt beleidigt und drehte sich ebenso gespielt beleidigt weg. Tales fing auch an zu lachen und Shizu stand im Raum, wie eine Kuh wenn’s donnert. Nun war sie schon so lange in dieser Welt und doch verstand sie die Erdenbewohner nicht. Sie sah rüber zu Cale und wiederholte das Wort nachdenklich. „Caliii…“
    Jetzt musste Tales wirklich lachen und Cale sah Shizu entsetzt an, als könne er nicht fassen, dieses Wort aus ihrem Mund gehört zu haben. Shizu lächelte fast verspielt und pikte Cale auf die Brust. „Irgendwie niedlich.“, sagte sie und Cale stand da, wie zu stein erstarrt.

    Suzaku nickte Lilias zu und stand wieder auf. Er trat den schweren Gang hinauf an. Nein, wenn Livs Vater im Sterben lag, dann sollte wirklich jemand bei ihr sein und ihr ein bisschen Halt geben. Er klopfte leicht und stahl sich ins Zimmer. Er räusperte sich. Liv hatte geweint, das konnte er sehen. Er ging sofort auf sie zu kniete sich neben sie. Er fand jedoch keine Worte und legte ihr einfach seinen Arm um die Schulter und drückte diese leicht. „Liv…“, sagte er mit belegter Stimme. Lex sah wirklich furchtbar aus. Seine Haut war leichenblass und seine Lippen dunkel. Auch seine Augenlider waren dunkler geworden. Er sah fast aus, als sei er schon tot. Furchtbar!
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 10:52 am

    Dana würde Tales bis zum Ende folgen und sie würde ihm auch in den Tod folgen, wenn ihn niemand zurück holen könnte. Sie würde ein Leben ohne ihn nicht ertragen. Sie ließ ihn aufstehen udn ließ ihn zu seiner Schwester eilen, wärend sie sich an Shizu wenden wollte, die gerade dabei war, Cale zu ärgern. "Ach ... Caliii is nru einer der süßen Spitznamen. Es gab da noch Calechen, Calelilein ..." Sie sprache s aus, als wäre es das normalste der Welt, Cale so zu nennen. Xera schien das ganze zum schießen zu fidnen. Sie lachte bereits tränen. Glücklich sah sie in die Runde. "Shizu ... ich habe nur den ersten Teil des Buches, welches eigentlich nicht für uns bestimmt ist, sondern für dich. Wenn du es brauchst ... es haben willst ... Ich hebe es für dich auf." Sie sah nun wieder zu Cale und Xera, die sich noch immer kugelte. "Ich will euch beide nicht unterbrechen, aber ihr solltet die Leute endlich bereit machen sofort auf zu brechen. Xera bringe die Leute zur Akademi, aber versteckt euch in den Wäldern drum herum. ich muss Cale erst zu unserer Festung bringen und bitte sucht die besten Krieger heraus, die zru Festung kommen sollen. Nehmt Vorräte und alles was ihr brauchen könnt mit. Wir werden alles brauchen, denn wir müssen euch erst einmal verstecken. Es ist wichtig, dass ihr alles mit nehmt, was ihr tragen könnt, aber denn noch so bedeckt bleibt, dass eure Reise nicht auffällt, wenn ihr euch verstecken müsst."

    Liv war am Ende. Sie hatte so viel geweint, dass sie am liebsten einfach eingeschlafen wäre, doch sie musste wache halten, denn ihr Vater würde sie brauchen. Jemand betrat das Zimemr und legte ihr einen Arm um die Schultern. Es war Suzaku. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter udn brach erneut in Tränen aus. "Wenn er stirbt ... ich habe ihn so sehr entäuscht ... so mit ihm gestritten ... ich will ihn nicht verlieren." Eigentlich war es nicht nru das, sondern auch die Angst davor, allein da zu stehen, ohne jemanden, der ihr auch nur ein bisschen Halt gab.
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    Beitrag  Xera Do Nov 22, 2012 10:55 am

    Xera kriegte sich wirklich nict mehr ein udn als Shizu ihn auch noch so antipste, ging sie in die Knie. Wie konnte Dana nur so treudoof da stehen und die anderen Namen auf zählen. Xera liefen die Tränen. Sie konnte nicht anders, als lachen. Sie versuchte sich wieder ein zu kriegen und Danas Ausführungen zu folgen. Vielleicht würde sie sich wieder ein kriegen, wenn sie den Raum endlich verließ udn sich um wichtigeres kümmern würde. Allerdings musste sie dazu erst mal wieder Luft bekommen.
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 11:21 am

    Tales war glücklich Xera so zu sehen und auch die anderen. Er war so froh, dass das alles hier gerade so wunderbar war. Und mit einem Mal klopfte es wieder, gerade als Xera gehen wollte. Es war Kallen, die Nunnaly an der Hand hatte. Sie spähte hinein und sagte: „Ich habe euch so lachen gehört und dachte, dass es vielleicht gut ist, wenn wir wieder herauf kommen.“
    Tales lächelte, breitete die Arme leicht und Nunnaly rannte auf ihn zu. Er empfing sie in seinen Armen und drückte sie an sich. Die Kleine schien sich wirklich riesig zu freuen und nun war der ganze Stab von Tales anwesend. Er war sehr glücklich. Er war so glücklich, dass er fast seine schwere Bürde vergaß, die er zu tragen hatte. „Nunnaly… Mein kleines Mädchen.“ Er sah sie an und seine Augen funkelten wie Sterne. „Geht es dir gut?“ Noch bevor sie antworten konnte, trug er sie ein Stück zu Dana. Sie hatte sich vorne an seinem Bauch festgeklammert und ihre Beine um seine Hüfte geschlungen. „Kannst du dich noch an Dana erinnern?“, fragte er lächelnd. „Du musst sie heute begleiten. Zusammen mit Cale. Ich werde nur noch eine Weile weg sein, dann komme ich nach. Und dann machen wir ganz viel zusammen, in Ordnung?“
    Kallen stand da und war zu Tränen gerührt, wenngleich es ihr einen Stich ins Herz gab. Tales gehörte Dana voll und ganz und sie war sich sicher, dass dieser Mann eine Frau Zeit ihres Lebens glücklich machen konnte. Sie sah auch, dass Shizu am Leben war und wunderte sich sehr. Außerdem schien wirklich eine glückliche Stimmung zu herrschen. War das nur die Ruhe vor dem Sturm? Kallen ließ sich jedenfalls von der guten Laune anstecken.

    Cale hatte sich von dem Schlag erholt, dass man sich über die Spitznamen, die Dana ihm verpasst hatte, quälte und stand nun im Vorhof. Sie würden gemeinsam aufbrechen. Aber Dana musste mit ihm schnellstmöglich in die andere Burg. Tales würde als einziger hier bleiben und er hatte Dana sein Wort geben, die Armee nicht zu vernichten. Wie auch. Sie würden nicht noch einmal auf den gleichen Trick hereinfallen.
    Der Tross hatte sich in Bewegung gesetzt und wurde von Xera und Kallen angeführt, während Nunnaly mit Dana und Cale reisen würde. Shizu war die einzige, die keine wirkliche Funktion erfüllte. Tales hatte mit ihr gesprochen und nun würde sie mit Dana reisen. Sie hatte ihr versprochen mit ihr über die Schrift zu reden, die sie bei sich hatte, hatte ihr aber gleich erklärt, dass sie kein Interesse an dem Buch hatte. Sie hatte ihr gesagt, dass sie den Inhalt kenne.

    In Danas Festung standen die Dinge nicht besser, als vor einigen Stunden. Aber immerhin ging es Lex auch nicht schlechter. Liv weinte an Suzakus Schulter und der Stoff seiner Kleidung war schon ganz durchweicht. Es tat ihm so weh, sie so zu sehen, dass er fast selbst geweint hätte und doch rührte sie sein Herz, mehr als ihm lieb war. Diese Nähe zu ihr, war Gift für die Liebe zu Dana. Er konnte es ganz deutlich spüren. Er konnte es so sehr spüren, wie er Livs heiße Tränen auf seiner Haut spürte. Aber er konnte sie auch nicht einfach zurück lassen. Also bleib er und kämpfte gegen sein hin und her gerissenes Herz. „Er ist stark Liv und er ist stolz auf dich. Du hältst ihn gewiss am Leben.“ Und so stirbt er wenigstens nicht allein… Das hätte er ihr jedoch niemals gesagt. Aber er dachte es…
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 11:40 am

    Dana lächelte Nunnaly so ehrlic udn voller lLiebe an, wie sie sonst Tales an lächelte. "Hallo Nunnaly," meinte sie, ließ sie aber selbst entscheiden, wie sie reagieren wollte. Denn noch kniete sie sich hin, um nicht größer zu sein, als Nunnaly selbst. Nunnaly betrachtete dana lächelnd. "Ja, ich erinenre mich. Sie ist der Engel, den du so vermisst hast," meitne sie so unschuldig, wie ein Kind nur sein konnte. Sie löste sich von Tales, schien sich aber nicht sicher zu sein, ob es eine gute Idee war, Dana zu umarmen, also reichte sie ihr erst einmal nur die Hand. Dana reichte ihr die ihre udn zog sie sanft zu sich heran. "Du darfst mich gern auch als deine große Schwester sehen, wenn du das möchtest," meinte Dana udn wartete ab, was nun geschehen würde. Nunnaly strahlte über das ganze Gesicht. "Und Tales und du .. und ich wir werden viel zusammen machen?" "Ja, das werden wir udn so lange Tales noch nicht bei uns ist, versuche ich so viel Zeit wie möglich mit dir zu verbringen." Es schien Nunnaly unglaublich glücklich zu machen.

    Der Abschied von Tales war schwer, doch Dana wusste, es musste sein. Kallen hatte eine Wegbeschreibung erhalten und würde die Halbblüter durch den Geheimgang in den Vorbereiteten Raum bringen. Sie alle würden Kallen bedingungslos folgen und ihre Anweisungen befolgen. Dana selbst schwang sich auf ihre Stute, nahm Nunnaly mit drauf und ritt mit Cale bald los. Sie wusste, sie hatten nicht viel Zeit und sie musste auch noch zur Akademie um mit Kilian zu sprechen und den Befehl Tales auf zu heben. Die Zeit drängte und die Pferde von Dana udn Cale, erhielten eben jenen Zaubeer erneut,d er sie so schnell voran brachte.
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    Beitrag  Xera Do Nov 22, 2012 11:49 am

    Nachdem sich Xera endlich wieder gefangen hatte, tat sie genau das, was Dana ihnen auf getragen hatte. Sie suchte mit allen die zur Akademie gingen, die Sachen zusammen und machte sie reisebereit. Sie würden erst im Dunkeln aufbrechen, denn dann waren sie wesentlich geschützter udn konnten auch Karren mit sich nehmen. Xera würde auf Dana in den Wäldern vor der Akademie warten, denn nur wenn sie mit ihnen ginge, würden sie einlass gewährt bekommen. Auch ihr field er Abschied von Cale unglaublich schwer, doch sie wusste, sie würde ihn bald wieder sehen und versprach, gut auf sich auf zu passen. Am Abend war es so weit. Sie verabschiedete sich von Tales und würde auch ihn bald wieder sehen, wie sie hoffte. Dana brauchte alle Krieger bei sich in der Festung, doch die Halbblüter brauchten jemande, der Mächtig war, und sie führen konnte.
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 12:07 pm

    Cale und Dana rauschten wie der Wind über das Land und Nunnaly schien die Reise ebenso zu gefallen, als würde sie auf einem Drachen reiten. Sie jauchzte ab und zu auf. Cale hatte nur einen Gedanken die ganze Zeit: Hoffentlich würde Xera bald wieder bei ihm sein. Sie erreichten die Festung am späten Nachmittag und doch schienen sie und die Pferde auch nicht kaputt zu sein. Nunnaly hatte zwischen drin geschlafen und war nun auch wieder aufgewacht. Ignis stand schon draußen in der Dämmerung. Er erwartete die Beiden und bat sie nun schnell herein.
    „Sieht nicht gut aus.“, verkündete er und berichtete auch, dass Lilias schon alles vorbereitet habe. Lex lag in seinem Bett und stöhnte. Er war sehr außer Atem und unter seiner wachsartigen Haut zeichneten sich schwarze Linien ab, die wie die Hölle brannten. Es war, als habe man seine Adern mit Tinte aufgefüllt. Ab und an, konnte man einen leisen schwachen Aufschrei hören, aber immerhin war er noch am Leben. Noch…
    Cale ging ohne hallo zu sagen hinein und sah direkt in der Eingangshalle ein Halbblut stehen. Es wunderte ihn nicht, denn Dana war bekannter Maßen ein Freund dieser Lebewesen. Er musste das Feuer nicht herstellen. Er hatte es abgefüllt bereits bei sich. Er gab es der Frau und war sehr ernst. „Wenn du es anzündest brennt es heißer, als die Hölle sei vorsichtig.“ Dann betrachtete er was sie damit machen würde.

    Tales stand alleine auf den Zinnen der Burg. Die Armee würde am nächsten Tag da sein und er würde sie empfangen. Er nutzte die Stille und die Einsamkeit, um noch einmal jeden Winkel zu überprüfen. Außerdem präparierte er einige Wichtige Stellen mit Drachenfeueressenz, sodass er die Burg nur noch anzünden musste, wenn seine Freunde vom Orden hier auftauchen würden. Zum Glück hatte Shizu die Späher bereits ausgeschaltet, sodass die nicht mehr berichten konnten. Und zum Glück hatte Dana davon nicht erfahren müssen. Sehr gut. Dass Shizu auch Frederik gewarnt hatte, wusste Tales nicht und er war irgendwie total überrascht, dass sie ihn sehen konnte. Auch wenn es ihr schon einmal gelungen war, ihn aufzuspüren.
    Tales legte sich sehr früh schlafen, dass er fit für den kommenden Tag war und als die Sonne ihn wach kitzelte, konnte er die Armee sehen, wie sie über den Hügel kam. Er zog sich etwas an, was aussah, wie das Gewand eines Kaisers und stolzierte Frech vor sein Burgtor. Der Wind riss an seinem Mantel. Die Armee war gekommen und er würde ihnen einen angemessenen Empfang bereiten. Selbstsicher und Siegesgewiss grinste er vor sich hin.
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 12:56 pm

    Dana konnte Ignis schon von weitem sehen. Sie achtete auf Nunnaly und ritt direkt in den Burghof, woman ihr die Stute ab nahm. "Nicht in den Stall. ich brauche sie noch, aber gebt ihr Wasser," ordnete sie an und sah ernst zu Ignis. "Ich nehme an, du hast schon eine Ahnung was hier bald los sein wird. Ich hoffe ... ich bereue diese Entscheidung nicht und ... ich hoffe, du wirst dich mit Tales vertragen." Sie wusste, wie Ignis zu Taes stand. "Versuch es bitte Ignis. ich brauche euch alle." Ihr Blick war flehend. "Ich muss nun mit Suzaku reden," erklärte sie und machte sich auf die Suche nach ihm, wärend Cale der Lilias das Drachenfeuer gab. Dana würde später mit ihr reden. Vermutlich waren Liv und Suzaku die ganze Nacht über bei Lex geblieben. Es tat Dana jetzt schon weh, Suzaku das sagen zu müssen, was sie auf dem Herzen hatte.

    Liliasnahm das Drachenfeuer entgegen, nickte auf Cales Worte hin und schüttete alles zusammen. Sie hatte das Rezept genau studiert. (Wenn was falsch is, editiere es bitte Süße)Sie musste alles in einen Topf geben, den Saphier eingeschlossen. Dann braute sie das ganze über einer Flamme, die zwar sehr heiß war, aber eben nicht die Hitze des Drachenfeuers erlangen konnte. Als sie schließlich ein Holz nahm, welches angezündet war, und es über dem Gebräu hielt, gab es eine kurze Stichflamme, die so heiß warm, dass es den Topf fast geschmolzen hätte. Noch einmal verrührte sie das ganze. Der Saphier hatte alle Hitze in sich gezogen udn ar geschmolzen. Er vermischte sich nun mit dem restlichen Gebräu. Es war fertig und Lilias konnte endlich ihrem Lex das Gegenmittel verabreichen.

    Liv hatte die ganze Zeit in Suzakus Armen gelegen, geweint udn geschlafen. Sie war völlig am Ende. Es klopfte zaghaft udn Dana öffnete di Tür. Sie sah sehr rnst aus und es schien sie etwas zu bedrücken. "Suzaku? Ich ... ich muss mit dir reden. Ich habee seinen Befehl auf mich aufgehoben." Ihr liefen jetzt schon die Tränen. Hinzu kam Lex Zustand. Er sah so schrecklich verloren und krank aus. Wie Suzaku da mit Liv saß, ließ sie aber schon wieder hoffen, denn sie kannte den Blick Suzakus nur zu gut. Er würde mit Liv glücklicher sein, als mit ihr. Zumindest hoffte sie es.

    Lilias lief zum Zimmer. Sie schob sich vorsichtig an Dana vorbei., "Es ist Vollmond. Die Mutter hat ihm geholfen," erklärte sie. Sie sah, wie kurz vor der Schwelle des Todes Lex stand. "Lasst das auf der Brust liegen, bis das Gegenmittel wirkt. Es ist ein geschenk der Mutter egwesen, welches ihn am Leben gehalten hat." Vorsichtig gab sie nun das Gebräu auf die Wunde und ließ es ein ziehen. Liv wollte Suzaku in diesem Moment gar nicht los lassen, doch sie musste. Sie griff nach der Hand irhes Vaters, wärend Lilias sich auf der anderen Seite des Bettes kniete und ihm die andere hand hielt. Nun hoffte sie nur, dass das Gegengift schnell wirkte.
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    Beitrag  Tales Do Nov 22, 2012 10:46 pm

    Ignis schnaubte. Aber Dana wusste, dass er sich ihrem Willen beugen würde. Nur weil er ihn nicht töten durfte, hieß das ja nicht, dass er mit ihm auskommen musste. Er würde ihn einfach ignorieren. Er folgte den Beiden die Treppen zu Lex‘ Zimmer. Auch Danavis war da. Sie alle warteten darauf, dass es endlich vorbei sein würde. Ob nun so, oder so… Der Stein auf der Brust von Lex hatte sich pechschwarz gefärbt.
    Suzaku blickte auf, als Dana kam. Er ging nicht zu ihr, denn er konnte Liv unmöglich los lassen. Er nickte und selbst er war kreidebleich und sah mitgenommen aus. Er streichelte Livs Rücken. Dann kam Lilias auch schon herein. Suzaku ließ Liv los, da sie sich zu ihrem Vater drehte und stand auf. Lilias goss das Gebräu über die Wunde. Erst passierte gar nichts. Lex sah immer noch genauso furchtbar aus, wie davor, er stöhnte und das stöhnen wurde nach einigen Augenblicken intensiver. Er riss die Augen auf und schrie aus Leibeskräften. Suzaku warf sich auf ihn und drückte ihn ins Bett zurück. „Haltet ihn fest!“, rief er und alle beteiligten taten was er sagte. Es war ein furchtbarer Anblick. Doch schon nach einigen wenigen Augenblicken, konnte man sehen, wie sich die dunkle Färbung unter seiner Haut zurückzog. Das verfärbte schwarze Blut trat aus der Wunde, die sie vorhin aufgedeckt hatten, um den Trank hinein zu träufeln. Schwarze Flüssigkeit lief links und rechts seiner Brust runter, bis nur noch die rote, seltsamer Weise saubere Wunde zu sehen war. Genau in dem Moment flatterten Lex Lider und er blieb reglos liegen. Doch sein Herz schlug. Es schlug zwar schnell, aber stark und voller leben. Ignis lächelte und verließ den Raum, als Suzaku von Lex herunter kletterte.
    Suzaku würde liv nun auch mit Lilias alleine lassen. Er zog Danavis, der den Tränen nahe war mit sich mit und ging zusammen mit Dana raus. Cale stand vor der Tür und hatte mit einem finsteren Blick die Arme verschränkt, während Nunnaly und Shizu in der Halle waren und fangen spielten. Suzaku sah ihn wie erstarrt an. Er hatte nichts mitbekommen, dass er hier her gebracht werden sollte. Dennoch wandte er sich Zähneknirschend an Dana. Er war jedoch nicht auf sie böse.
    „Verstehe. Ist es das worüber du sprechen wolltest?“
    Lex schlief fast friedlich vor sich hin. Die Schatten waren verschwunden und er hatte wieder eine normale Hautfarbe. Der Trank hatte offensichtlich gewirkt.

    Tales sah, wie der Hauptmann der Truppen auf ihn zukam. Der Mann wirkte sehr angespannt. Er hatte von den Geschichten gehört. Und dass Tales alleine vor der Festung stand, machte ihm Sorgen. Zur Begrüßung schickte Tales einen Feuerball in die Burg, die Augenblicklich in Flammen aufging. Weißes helles Drachenfeuer brannte in der Burg und verbrannte alles. Bald würden gerade noch die Grundmauern stehen. Schade eigentlich…
    „T-Tales Ignis Umbrarion? Wenn du dich ergibst, wartet ein Verfahren auf dich, wenn nicht…“
    „Ich ergeben mich.“, Tales lächelte grimmig.
    „W-Was?“ Das konnte der arme Bursche nun wirklich nicht fassen. „Einfach so?“
    „Einfach so. Ich habe keine Lust schon wieder so viele unschuldige Menschen umzubringen. Wieso schickt ihr sie eigentlich her? Es wäre schlauer gewesen jemanden zu schicken, der nicht gleich beim ersten Windhauch umfällt. Also… Bringen wir es hinter uns. Ihr nehmt mich fest und kassiert die Lorbeeren.“
    Der Mann war misstrauisch und winkte einen der Magier heran. Er beriet sich kurz und der Mann nickte. Er selbst legte Tales Hand- Und Fußschellen an, während der Magier sie mit reinem Zauber belegte.
    „Ich habe nur eine Bitte.“, sagte Tales. „Ich möchte würdevoll hingerichtet werden. Also lasst mich bei Bewusstsein.“
    „Wir werden sehen, ob du hingerichtet wirst. Aber ich gewähre dir deinen Wunsch.“
    Tales lächelte und von ihm, ging eine seltsame Aura aus, die jedem hier das Fürchten lehrte. Selbst der Magier schluckte und verlangte nun, dass Tales auf ein Pferd gebunden werden sollte. Sie würden nachhause gehen. Einige weinten vor glück. Sie alle schienen mit dem Gedanken gekommen sein, heute zu sterben. Tales schüttelte den Kopf und murmelte: „Erbärmlich…“
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    Beitrag  Dana Do Nov 22, 2012 11:07 pm

    Auch Dana ließ es sich nicht nehmen, Lex mit fest zu halten. Der Anblick, den das ganze bot, war furchtbar, aber Dana sah nicht einfach nur, wie das Gift aus der Wunde trat, sie spürte es. Als es vorbei war, wartete sie auf Suzaku. natürlich gefiel es ihm nicht, das Cale da war. "Cale hat Lilias das Drachenfeuer gegeben. Ohne ihn würde Lex nur noch wenige Atemzüge lang da sein," erklärte sie mit belegter Stimme. "Das war nicht das, worüber ich mit dir reden muss. Ich habe den Befehl, den Tales mir gab ... aufgehoben." Gott es tat ihr so unendlich weh ihm das nun an zu tun, aber er soltle keiner Liebe nach laufen, die zwar echt, aber bei weitem nicht so groß zu ihm war, wie die irhe zu Tales. "Ich liebe dich Suzku ... wirklich, aber ... Tales hat mir befohlen .. ihn nicht mehr zu lieben. Als ich den Befehl auf hob ... wurde ich von einer schrecklichen Gefühlswelle überrumpeöt udn ... ich weiß, wie sehr ich dir nun weh tue, aber ... Tales hatte mein herz schon besessen, ehe ich mich in dich verliebte. Du sollst glücklich mit jemandem werden, der dich von Herzen liebt." Sie sah nicht weg, sondern stand es tapfer durch. Tränen standen ihr in den Augen udn sie wusste, sie rammte ihm vermutlich soben einen Dolch ins Herz. "Ich liebe dich, aber es ist nicht genug, um die Liebe zu Tales zu überdecken. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das es eine Frau giebt, die dich so sehr liebt, dass sie dir alles giebt, genau wie du es ihr geben wirst." Tränen rannen ihr über das Gesicht. Es war als stieße man ihr selbst einen Dolch in die Brust. Was imemr nun gescheehn würde, sie würde es hin nehmen. Eigentlich glaubte sie, er würde sie nun verabscheuen, sie fort schicken, sie in seiner Wut sogar hassen.

    Lilias und Liv blieben bei Lex. Beide hielten noch imemr seine Hand und knieten schon wieder neben dem Bett. Lilias hatte den Stein inzwischen von seiner Brust genommen. Sie würde ihn auf bewahren udn ihm einen besonderen Platz zu teil werden lassen. Nicht nur, weil sie ihn von ihrer Mutter bekommen hatte, sondern auch deshalb, weil dieser Stein Lex Leben gerettet hatte. Ohne ihn, wäre er icher schon tot gewesen. Liv hatte Suzaku nach gesehen. Sie hatte ihn nicht gehen lassen wollen, doch Dana hatte ja ein Anrechtd arauf, ihrem Geliebten etwas mit zu teilen. Sie sah auf ihren Vater, der die Augen offen hatte udn an den Betthimmel starrte. Lilias stand auf und versorgte nun endlich die gereinigte Wunde.

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