Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Licht und Schatten

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    Licht und Schatten - Seite 35 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Tales Mi Dez 05, 2012 11:31 am

    „Dann verrate mir, wieso ich dir ein Versprechen geben soll, wenn du mir auch keines gibst.“, sagte er erstaunlich geduldig. Nein er war nicht wütend. Dieses Gespräch musste irgendwann geführt werden und Tales war ohnehin gerade in der Stimmung dafür, schmerzhafte Erkenntnisse zu bekommen. „Und wenn du die Hölle vorziehst, kannst du auch gleichermaßen am Leben bleiben, wie du sagst.“ Nein natürlich konnte er nichts dagegen tun, denn wenn er tot war… wie sollte er auch? Tales verstand ihren Standpunkt, aber er konnte es nicht gut heißen. Er liebte sie ebenso, wie sie ihn, aber er wollte nicht, dass sie seinet wegen, ihr Leben verlor. Gerade wünschte er sich, sie würde Suzaku noch immer lieben.

    Shizu lächelte über Nunnalys Frage. „Aber das war ja auch genau das, was ihn ausmachte. Er war sehr bescheiden, musst du wissen.“ Sie wollte gerade weiter erzählen, als Liv ihre nächste Frage stellte. Shizu verzog das Gesicht, aber nur ganz unmerklich, als habe sie einen tiefen Schmerz empfunden. „Ja… Ich bin ganz allein. Aber… es gibt noch andere außer mir. Sie… zeigen sich nur nicht. Aus Angst vor Folter Knechtschaft und andere unvorstellbare Dinge.“ Sie versuchte wieder zu lächeln, aber das konnte sie nicht. Stattdessen trank sie Wein.

    Und er nicht von ihr. Er sah in ihre Augen und die ganze Atmosphäre um ihn herum, trug nicht gerade dazu bei, dass er sich beruhigen konnte. Er ging einen Schritt auf sie zu, hob seine Hand und wollte ihr gerade über die Wange streicheln, als er wieder Herr seiner Sinne wurde. Er zog sie zurück und machte einen hektischen Schritt zurück. Himmel! Na das war ja wohl. Er schüttelte leicht den Kopf, als er nach unten sah und sagte: „Tut mir… leid. Entschuldige mich. Ich muss…“ Ja was? Einfach weg von hier. „Ich hatte zu viel Wein.“ Tolle ausrede!!! Dachte er grimmig und verließ den Garten. Na also, wie konnte denn das passieren!? Hatte er sich nicht geschworen… Lex wusste nicht mehr was er tun sollte. Er lief bis zur Tür und blieb dann dort stehen. Er sah in den Himmel. „Lia… Vergib mir…“
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    Beitrag  Dana Mi Dez 05, 2012 12:02 pm

    Warum verstand er sie denn nicht? "Ich werde dir folgen, egal wohin du gehst. Ich werde mir das Leben nicht selbst nehmen, denn ich weiß, das ich an gebrochnem Herzen sterben werde, wenn du gehst." Sie benutzte bewusst nicht die Worte "Vor mir", denn er würde es abstreiten, dass sie eher ginge. Was sollte sie sonst dazu sagen? Es war das, was sie empfand und was sie in diesem Moment ganz sicher wusste. Sie hatte Suzaku gelieb, aber die Liebe zu Tales überwog immer. "Es wird niemals jemanden anderen geben, den ich so sehr lieben werde, wie ich dich liebe." Es gab niemanden mit dem sie so glücklich wäre wie mit ihm. Suzaku hatte alles daran gesetzt, sie glücklich zu machen, denn noch hatte es nicht gereicht. Wie schrecklich leid es Dana noch immer tat, konnte wohl niemand nachvollziehen. Denn noch wusste sie, es war so richtig gewesen, denn sie würde Tales niemals wieder allein lassen wollen.

    Liv sah betrübt zu Boden. "Das tut mir ... sehr leid. Verzeih ... ich wollte dich nicht traurig machen," erklärte sie leise. Dann sah sie wieder auf. "Erzählst du uns weiter von Ezra?" Vielleicht brachte sie das wieder auf andere Gedanken. Liv wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als jemanden, der Shizu aus ihrer Einsamkeit befreite und sie glücklich machte. Sie war .. sonderbar, aber sie war auch gütig. Liv ahnte ja gar nicht, was für ein Biest Shizu sein konnte.

    Lilias stand da, als habe sie ein Blitz getroffen. Sie ging zurück zu ihren Blumen. Ein paar freishce Jasminblüten mussten getrocknet werden, um den vollen geschmack heraus zu holen und die, die sie sich aus suchte, fielen ihr in die Hand, noch ehe sie diese berührt hatte. Was war nur mit diesem Mann los? Lilias sprach erneut mit irhen Blumen. "Ich werde euich nicht verlassen. Ein ungesMädchen hat mir den Kopf zurecht gerückt. Ich glaube, hier werde ich alt und euch lasse ich nicht zurück, wenn ich gehen muss." Sie streichelte ihnen über die Blüten, als seien sie kleine Kätzchen. In diesem Moment wollte sie nicht wieder zum Burgfried. Es war ein so magischer Moment gewesen und weil sie nicht wusste, wie sie sich verhaöten sollte, hatte es einfach so aufgehört. Vielleicht war es gut so, vielleicht auch nicht. Wer wusste es denn schon?

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    Beitrag  Tales Mi Dez 05, 2012 12:49 pm

    „Ich weiß.“, sagte Tales daraufhin, dass sie niemals jemand anderen lieben könnt. Zumindest nicht so sehr wie ihn. „Was erklärt, warum Suzaku nicht an deiner Seite ist.“ Nun gut, sie versprach ihm immerhin sich nicht absichtlich das Leben zu nehmen. Ein schwacher Trost, aber im Moment akzeptabel. Doch es gab vielleicht eine andere Möglichkeit… Er sah Dana an und wischte ihre Tränen von den Wangen. Er lächelte matt. „Weißt du was? Ich werde einfach zusehen, nicht zu sterben. Dann sind wir beide glücklich.“ Er küsste sie. Hatte er jemals schon mal so schnell aufgegeben? Also das war ja mehr als merkwürdig. Und eigentlich hatte er gerade schon wieder gelogen. Denn er wünschte sich nichts sehnlicher als gerichtet zu werden, aber erst, wenn er seine Aufgabe hier beendet hatte. Er würde lebend niemals vollkommen glücklich sein.

    Shizu sah Liv an und schüttelte dann ganz leicht den Kopf. Suzaku wusste, dass es wohl nun vorbei war mit Geschichtsstunde. Er hatte schon gesehen, wie melancholisch sie war, als sie von Ezra erzählt hatte. „Ich glaube für heute war das genug, auch wenn es nur ein ganz kurzer Abriss war. Ein anderes Mal kann ich euch mehr erzählen.“ Sie stand auf und bewegte sich zum Restkuchen. Davon naschte sie und ging dann aus der Küche in die Nacht hinaus zur Quelle.

    Lex lehnte an der Tür zur Halle und betrachtete den Himmel immer noch. Allerdings dachte er nicht über Lia nach, sondern eher über Lilias. Sie war eine bezaubernde Frau und sie hatte ihm die Sinne vernebelt. Wenn sie so mit ihm umging wie eben konnte er kaum noch atmen, so hielt sie ihn gefangen. Er wusste, wie sich das anfühlte. Aber es durfte nicht sein. Er konnte doch Lia nicht verraten, die sehnlichst auf ihn wartete. Oder fesselte seine Liebe zu ihr, sie in dieser Welt? Er wusste es nicht. Konnte sie vielleicht endlich schlafen, wenn er sie loslassen würde. Tränen liefen seine Wangen herab. Er war einfach verzweifelt. Er hatte keine Ahnung, was er machen sollte. Hörte er auf seinen Kopf, würde er das machen, zu dem man ihm erzogen hatte und hörte er auf sein Herz, würde er eben jenes spalten.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 05, 2012 1:08 pm

    Wie gern hätte sie ihm die Last, die er mit sich trug, ab genommen. Sie erwiederte seinen Kuss, aber sie war sich sicher, das er ihr nur sagte, was sie hören wollte. Denn noch woltle sei nun alles andere, als sich weiter mit ihm darüber unetrhalten, wer wann stirbt udn was dann wäre. Auch sie hatte ihre Aufgabe und viellicht war es ihre schreckliche Aufgabe ihn zu richten, aber dann hätte der vater sie nicht miteinander verbunden. Ihr herz wünschte sich so sehr, mit ihm in frieden Leben zu können, in einer friedlichen Welt, in der auch Shizu ihren Platz hatte, eben so wie ihr Volk. Innerlich flehte sie den Vater und die Mutter an, sie bei Tales bleiben lassen zu dürfen. Sie flehte regelrecht um seinen Seelenfrieden, flehte aber auch um sein leben, denn sie wusste doch genau, wie sehr er unter all dem litt, was er getan hatte. Es ar egoistisch von ihr udn sie schämte sich dafür, diesen einen Wunsch zu haben udn darum zu flehen, ihn nicht ohne sie gehen zu lassen, aber was konnte sie dafür, wenn er ihr Herz und ihre Seele war? "Du bist meine Luft, die ich zum Atmen brauche, mein Herz, das mich am Leben hält. Ohne dich ... ist mein leben leer." verdammt sie wollte ihn nicht erpressen, aber sie tat es doch mit jedem Wort, dass sie von sich gab.

    Liv sah Shizu nach. Es tat ihr so leid. "Ich habe sie nicht traurig machen wollen," flüsterte sie. Sie schmiegte sich an Suzaku udn sah irgendwie unzufrieden mit sich selbst aus. Was könnte sie schon tun, um Shizu glücklich zu machen? gar nichts. Dann sah sie zu Suzaku hoch. "Ich hab doch gesagt, ich mache alles falsch," Nunnaly stand auch auf udn gähnte herzhaft. "Ich geh schlafen," verkündete sie und tapperte aus dem Raum.

    Lilias hatte die Blüten zusammen. Sie trug sie vor sich her, als seien sie kostbarer als alles andere auf dieser Welt. Sie hatte se für Lex gepflückt, für seinen geliebten Jasmintee. Als sie nun so zum Burgfried schritt, sah sie plötzlich auf. Sie hatte Lex dort nicht erwartet, sondern hatte ihn längst im Bett geglaubt. Fast wären ihr die Blüten aus der Hand gefallen, doch sie riss sich zusammen. Sie blieb einfach stehen und sah zu Lex herüber. Sie konnte doch jetzt nicht einfach so an ihm vorbei gehen. Unschlüssig stand sie da.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 05, 2012 1:19 pm

    In der Tat. Sie erpresste ihn zwar nicht wirklich so sehr, dass er dem Drang nachgab, aber doch schnitt sie tief in seine Gedanken. Sie würde nicht von ihm weichen und letzten Endes, konnte weder er noch sonst jemand, etwas an ihrer Entscheidung ändern. Eben so wenig konnte jedoch auch jemand, seine Entscheidungen verändern. Er lächelte dünn und sagte: „Du bist erst zufrieden, wenn das alles vorbei ist und ich mit dir zusammen auf dem Land lebe, was?“ Er legte seine Stirn auf ihre. „Na schön. Wenn es das Schicksal so will, werde ich das tun. Ich werde mich ganz sicher nicht absichtlich umbringen lassen. Versprochen.“ Er würde es halten. Da war er sich sicher. Er würde sein Versprechen halten und sie nicht noch einmal belügen.

    Suzaku hielt Liv fest. Sie war traurig, weil sie Shizu verletzt hatte. Nun eigentlich ja nicht. Was konnte denn Liv dazu, dass früher etwas vorgefallen sein musste, was Shizu traurig machte. Er hielt sie fest und sagte: „Das stimmt nicht.“ Er lächelte. „Dass sie traurig ist, ist doch nicht deine Schuld.“ Suzaku wusste nicht so recht, was er sagen sollte, sie würde sich ja doch wieder die Schuld geben. Warum gaben sich Frauen andauernd die Schuld an irgendwas? „Kopf hoch. Sonst bekommst du ein Doppelkinn.“ Sagte er halb im Scherz und grinste.

    Lex bemerkte Lilias jedenfalls bevor sie ihn bemerkte und es amüsierte ihn ein bisschen, wie sie sich erschreckte. Sie erschreckte sich andauernd vor ihm. Manchmal hatte er das Gefühl, als sei er eine übernatürliche Erscheinung. Mit anderen ging sie nicht so um, was vermutlich auch an ihrer Liebe zu ihm liegen konnte. Er seufzte. Machte einen Schritt zur Seite und wischte sich die Tränen von den Wangen. Er deutete mit der Hand an, dass sie ruhig vorbei gehen konnte und schaute auf den Boden.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 05, 2012 1:39 pm

    Irgendwie ... machte es sie dann doch glücklich. Sie sah ihm in die Augen. Sie wünschte sich so sehr,d ass er sie dieses Mal nicht belog, nur um sie zufrieden zu stellen. "Ja ... genau das wünsche ich mir," erklärte sie udn lächelte ein wenig gequält, was allerdings eher daran lag, dass sie so verweint war. "Und ich verspreche dir .. dass ich mir nicht das Leben nehme." Sie würde viel Zeit mit gebeten an den Vater verbringen und ... sie würde auch für Shizu beten. Dana musste an sie denken, was sie wohl nun tat? "Wollen wir nicht langsam ... hinunter gehen? Ich denke ... wir haben genug Trübsal geblasen .. oder?" Sie wolte wider lachen, wollte Tales lachen sehen. Wie sehr hatte sie es imemr geliebt, ihn lächeln zu sehen. Und wie schwer war es gewesen, ihn überhaupt dazu zu bewegen, nicht unbedingt immer Kampf als Spaß zu sehen.

    Liv sah Suzaku irgendwie traurig an. "Ich hätte sie nicht fragen sollen., aber ich konnte nicht wissen, dass es sie so verletzt. Ich möchte sie aufheitern. Irgendwas möchte ich gern für sie machen. Hast du vielleicht eine Ide?" Sie hatte nicht das bedürfnis nun auf zu stehen, denn es war gerade so schön. "Danke Suzaku. Du bist wirklich ein lieber Freund." Wie sehr wünschte sie sich, es wäre aAnders, aber Suzaku brauchte seine Zeit udn sie würde ihm alle Zeit der Welt geben, um sich von Dana zu erholen."Villeicht sollten wir ihr zu ehren auch mal was schönes machen. Ein Turnier oder sowas. Oder .. Ach ich weiß auch nicht."

    Lilias stand noch immer da, mit ihren Blüten in der Hand und sah, wie Lex sich die Tränen weg wischte. Vorsichtig legte sie die Blüten auf ein Fass, schritt zu ihm herüber udn wischte ihm ganz sanft die letzten Tränen weg. Er weinte sicher wieder um Lia. "Wie soll sie denn jemals Ruhe finden, wenn ihr so viel um sie weint? Ihr Kleid wird niemals trocknen, wenn ihr nicht aufhört Tränen zu vergießen." Sie woltle ihm nur bei stehen udn hoffte, sie würde ihm nun nicht noch mehr Kummer bereiten. "Oder könntet ihr in einem nassen Hemd schlafen?" fragte sie ihn nun. "Solange ihr sie im Herzen bewahrt, wird sie immer bei euch sein Lord Renoir. ... Kommt ... ich bringe euch noch einen Tee in euer Zimemr. Ich glaube ihr hattet für heute genug Wein." Sie drehte sich zum Fass um udn nahm ihre Blüten wieder auf, die sie nun auch mit einer Hand halten konnte, ohne das sie fielen oder gequetscht wurden.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 05, 2012 1:53 pm


    Tales nickte und Küsste Dana noch einmal auf die Stirn. „Dann lass uns doch einfach ins Bett gehen. Ich bin mir sicher, dass kaum noch was los sein wird unten. Und ich würde gerne meine Ankunft mit dir zusammen „feiern“. Alleine.“
    Er nahm sie einfach hoch auf seine Arme, ohne sie vorher zu fragen und trug sie hinunter, bis vor den Raum, den sie als ihr Zimmer bezeichnet hatte. Er trug sie über die Schwelle und machte die Tür hinter sich mit dem Fuß zu. Dann legte er sie auf dem Bett ab und zog seine Stiefel aus. Mehr nicht. Nur die Schuhe. Sie sollte schließlich nicht schlecht von ihm denken.

    Anstatt einfach an ihm vorbei zu gehen, legte sie was auch immer ab und kam zu ihm herüber. Sie hatte ihn durchschaut und fing an zu reden, ohne zu stammeln. Oh man diese Frau machte ihn wahnsinnig. Sie hatte ja Recht. Vielleicht… Er konnte nicht wissen, was passieren würde, wenn er Lia nun in den Rücken fiel. Aber hatte sie ihm nicht sogar selbst zugenickt? Er wollte es so gerne glauben. Sie wollte ihn auf sein Zimmer bringen und ihn mit Tee locken. Sie machte sich immer so viele Gedanken um ihn und er? Er mochte sie. Keine Frage. Aber liebte er sie? Lex war nicht im Stande klar zu denken und gerade als sie die Blumen aufnahm und hinein gehen wollte, drehte er sie zu sich um. Fasste sie an den Schultern und lehnte sie rücklings an die Wand. Sein Gesicht war direkt vor ihrem, wobei er sich ein kleines bisschen herab beugte. Sein Herz hämmerte wie verrückt und er sah die Frau an, die ihm den Verstand vernebelte und seine Welt einfach so auf den Kopf stellte. Sein Blick sagte kaum etwas aus, nur eine Art von Schmerz, den er bis eben noch empfunden hatte, der nun aber langsam schmolz. Was machst du denn da?! Sie wirkte erschrocken.
    „Ich… ähm…ich…“ Er stammelte nur rum. War ja fantastisch. Les ließ von ihr ab und machte einen Schritt zurück. Was musste sie denn jetzt denken? Lex hätte sich schlagen können. „Ich…“ Ja was?! Was ‚Ich‘? Er wandte den Blick endlich ab. Er wirkte erschrocken und ließ nun den Kopf hängen. Konnte er sie einfach wieder so stehen lassen? Vermutlich hatte er sie nun zu tiefst verletzt und verstört.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 05, 2012 2:50 pm

    Dana legte ihre Arme um Tales Hals und ließ sich von ihm in ihr Zimmer tragen. Er legte sie so sanft auf das Bett, als könnten ihr alle Knochen brechen, wenn er sie auch nru einen hauch ruppiger ins Bett legen würde. Er zog lediglich seine Stiefel aus. Wie köntne sie denn schlecht von ihm denken? Dana ließ ihre Sachen ebenfalls an, kuschelte sich aber sogleich bei Tales ein. "Und so wollen wir nun feiern? fragte sie lächelnd. Sie hatte so viel zeit mit ihm nach zu holen, wie sie sie vielelicht nicht einmal haben würden.

    Lilias war tatsächlich völlig überrascht. Ihre Blüten fielen zurück auf das Fass und ihr Herz schlug so heftig gegen ihre Rippenbögen, dass sie glaubte, es wolle gleich heraus brechen. Sie stand da, gegen die Wand gelehnt udn starrte Lex mit großen Augen an: Himmel warum hate er sie jetzt nicht einfach geküsst. Es wäre doch so perfekt gewesen, aber ... Lex hatte erneut Gewissensbisse. Wenn Lilias nicht selbst endlich ein schritt, würde er es wohl nie tun, aber sie ... war viel zu schüchtern dafür.Sie brachte kein Wort heraus, sondern sah ihn einfach nur an. Wie konnte dieser Mann eigentlich die Sehnsucht in ihren Augen übersehen. Was sie nun verletzt hatte, war nicht mal sein Handeln, sondern das er wieder von ihr ab ließ und sie einfach so stehen ließ. "Es ... es tut mir leid ... wenn ich euch verärgert habe," stotterte sie. Sie wusste wirklich nicht, ob er sie hatte küssen wolen oder ob es eher ein Ausbruch von Wut war, wobei sie sich ersteres wirklich gewünscht hätte. Ungewöhnlich, aber genau das wünschte sie sich. Das er sie einfach zu sich herum drehe, sie an sich zog oder eben gegen die Mauer lehnte und sie einfach nur küsste. Er würde es nie tun udn sie fand sich damit ab. Noch einmal wollte sie nach den Blüten greifen und hoffte nun, er würde einfach mit rein kommen. "Es ... es war ein langer Tag ..."
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    Beitrag  Tales Mi Dez 05, 2012 11:04 pm

    Tales betrachtete seine Liebte und immer wenn er sie frei von Gedanken an sah, wurde ihm wieder bewusst, wofür er das alles hier tat. Tales ließ sie sich einkuscheln und er lächelte auf ihren Kommentar hin. „Zum feiern, benötige ich nichts, als deine Nähe, Dana.“ Er drückte ihr einen Kuss auf ihren Hals und ihre Wange. So ein unschuldiges reines Wesen und sie liebte ihn! Was für eine Verschwendung kostbaren Lichtes und doch… Tales war überaus glücklich, dass sie ihn erwählt hatte. Zugegeben, das war egoistisch. Aber er hatte auch nie behauptet, dass er einer von den Guten war. Tales streichelte Dana über den Arm und die Schulter und legte seine Hand auf ihre Wange, um dann ihre weichen vollen Lippen zu küssen. „Du bist wunderschön.“, stellte er fest und küsste sie dann wieder.

    Ja er hatte sie küssen wollen. Sehr zu seiner eigenen Überraschung. Er war vollkommen durch den Wind und Lilias verhielt sich, als habe er sie gerade bestraft anstatt ihr zu gestehen, dass er mehr für sie empfand, als ein Arbeitsverhältnis. Oh man. Und diese immer währende Sehnsucht in ihren Augen. Sicherlich hatte sie sich genau das gewünscht. Sicherlich sehnte sie sich jeden Tag ein bisschen mehr danach und er stellte sich an, wie der erste Mensch.
    „T-tut mir leid. Du hast mich nicht verärgert. Ich… werde jetzt besser gehen.“ Er hasste es wenn er stotterte. Doch er wandte sich nicht zum Gehen. Wie peinlich konnte es noch werden? Seinem Gesicht war anzusehen, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. „Bitte…“ Er deutete mit der Hand auf die Tür. „Nach dir.“
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    Beitrag  Dana Do Dez 06, 2012 12:40 am

    Dana wollte nicht hören, wie schön sie war, oder da sie bezaubernd war, wenn gleich es ihr natürlich schmeichelte. Sie erwiederte nichts auf seine Worte, sondern küsste ihn, ihren dunklen Prinzen, den sie mehr als alles andere liebte. Warum ausgerechnet er udn nicht jemand, der ein eben so reines und gütiges Herz hatte, wie sie selbst, verstand sie nicht. Wer verstand schon die Liebe. Zunächst hate sie geglaubt es seie Mitleid, denn sie fühlte sich seinetwegn immer sehr schlecht, als habe sie ihn so versklavt. Dann aber fühlte sie, wie weh es ihr selbst tat, wenn man Tales etwas an tat und schließlich erkannte sie, dass sie ihn liebte, weil er er war. Er sagte immer wieder, das er ein schlechtes Wesen sei, ein Mörder, aber genau das war es, was sie eben nichtz abschreckte. Seinen Kuss erwiederte sie, eben so wie tausend andere, die noch folgen sollten. In diesem Moment, da sie hier mit ihm lag und Zärtlichkeiten austauschte, war sie unglaublich glücklich.

    Lilias sah Lex an, lächelte schüchtern und bedauerte es wirklich, dass sie so schwach war, ihn nicht von sich aus zu küssen. "Es muss euch nichts leid tun. Ich ..." Sie legte die Blüten erneut ab udn sah ihn an. "Was ist los? Ich kann es euch doch am Gesicht ablesen, dass etwas nicht stimmt." Sie kontne es nicht haben, wenn er sich so benah,. Warm riss er sie nicht einfach an sich? Warum musste er immer im letzten Moment einen Rückzieher machen?"
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    Beitrag  Tales Do Dez 06, 2012 1:09 am

    Lex bemerkte, wie sein Herz erneut heftig anfing zu schlagen. Wieso konnte sie nicht einfach hinein gehen? Lex verkrampfte sich förmlich, als sie die Blüten wieder ablegte und ihn fragte was los war. Lex machte einen halben Schritt zurück, als sie näher kam und in seinen Augen konnte man Furcht lesen. Wenn sie nicht bald aufhörte… würde sein letztes bisschen Beherrschung bröckeln und dann würde er sie vielleicht noch mehr verletzen als eben. Oder aber sehr glücklich machen. Lex war nicht im Stande klar zu denken. Wieso hatte diese Frau so eine Macht über ihn? Sie kam über ihn, wie ein Gewitter und er konnte nichts tun, als zu brennen.
    „Lilias… Bitte. Geh rein…“
    Er sah sie nicht direkt an, sondern immer noch auf den Boden.
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    Beitrag  Dana Do Dez 06, 2012 1:45 am

    Vielleicht hatte sie ihn heute schon zu sehr strapaziert, als das sie ihn nun noch weiter damit nervte. Was stellte er sich denn nur so an? Sie betrachtete ihn zwar sehnsüchtig, aber auch ernst. Ein Seufzen verließ iohre Lippen, ehe sie sich erneut um drehte und die Blüten auf nahm. Sie schritt hinein, langsam und erhaben. Die Blüten mussten trocknen und das ging am besten dort, wo es sehr warm war, also in der Küche. Sicher würde er ihr dahin nicht folgen, was sie sehr bedauerlich fand. Vielleicht aber, war es auch besser so. Sie blieb noch einmal stehen, sah ihn an udn wünsschte sich, er würde entlich seine Antwort finden, die er scheinbar suchte.
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    Beitrag  Tales Do Dez 06, 2012 2:03 am

    Nein, fand er nicht. Er ging auf sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Himmel… Er durfte nicht mehr so unvorsichtig sein. Diese Frau brachte ihn um den Verstand! Lex legte sich ins Bett und versuchte so schnell wie möglich einzuschlafen. Es gelang.

    Die nächsten Tage verliefen ruhig und alle hatten die verschiedensten Gelegenheiten sich aufeinander einzustellen und sich aneinander zu gewöhnen. Lex und Tales schienen sich wirklich zumindest so weit vertragen zu haben, dass sie sich nicht mehr an die Kehle wollten, dennoch entfachte zwischen ihnen immer wieder Streit. Sie konnten scheinbar nicht damit klar kommen, dass sie beide Befehlsgewalt hatten.
    „Das ist total sinnlos!“, sagte Tales und schlug mit der Hand auf den Tisch, während Lex die Augen verdrehte und ihm dann entgegenrief: „Ach ja? Du fändest es wohl besser, sie alle einfach abzuschlachten, hm?“
    „Das habe ich doch gar nicht gesagt!“
    „Aber es wäre dir lieber, hab ich Recht?“
    Tales funkelte Lex an und knirschte mit den Zähnen. „Deine Haltung ist schwach und feige.“
    „Aber wenigstens erreiche ich so etwas!“
    „Das ist doch lächerlich! Das einzige was du damit erreichst, ist das unausweichliche nur weiter nach hinten zu verschieben!“
    „Du bist so naiv, Tales! Ein Mord ändert gar nichts! Du schlägst der Hydra nur einen weiteren Kopf ab, der dann ersetzt wird! Mein Weg ist der bessere!“
    „Oh ja. Ich vergaß. Intrigen sind ja euer Lieblingswerkzeug! Gleich neben Seelenfolter, Verbannung, Sklaverei und heilige Exekutionen!“
    „Hüte deine Zunge!“
    „Ich denk ja gar nicht dran!“
    Danavis und Suzaku saßen da, wie Geister. Sie stritten schon seit einer halben Stunde und einer schien aufgeben zu wollen. Suzaku und Danavis waren schon ganz blass und sie wirkten ein wenig entrückt. Wenn die beiden los legten, gab es so gut wie niemanden, der sie zur Räson brachte. Also würden sie es wohl ertragen müssen, bis so ein jemand auftauchte, der das schaffte.
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    Beitrag  Dana Do Dez 06, 2012 2:20 am

    Lilias hatte sich inn den letztenTagen zurück gezpgen, und war nur so oft wi nötig zugegen, um Lex nicht unnötig irgenddwelchem Stress aus zu setzen. Sie brachte lieber der Köchin bei, wie man richtig kochte, welche Gewürze und Kräuter man am besten wo an brachte und ließ sie auch das Backen lernen. Lilias war eine begnadete Köchin. Gerade aber, schnappte sie sich zwei Eimer und ging zur Quelle, um von dort Wasser für ihren garten zu holen. Schließlich hatte es seit einiger Zeit nicht geregnet und sie wollte nicht, dass ihre Blumen vertrockneten. Die Eimer tauchte in das klare Wasser ein, und füllten sich. So bewaffnet, ging Lilias nun zur Halle, in der sich mal wieder Tales und Lex stritten. Lilias schüttelte mit dem Kopf, Ging zum Tisch und schüttete Tales den Eimer Wasser über den Kopf. Anschließend, ging sie an dem Tisch vorbei, als wolle sie hinau gehen, schüttete dann aber Lex auch noch mal einen Eimer Wasser über den Kopf. "Damit sollten die Gemüter abgekühlt sein," meinte sie. "Seit Tagen streitet ihr immer wieder wegen diesen Dingen. Es ist zum Auswachsen mit euch. Ihr woltlet Firden udn ich denke es ist nicht in Danas Sinn, wenn ihr euch hier dauernd streitet. Alle Anderen leiden unter euren Streitereien auch. Habt ihr daran mal gedacht? Ihr werft euch ständig das selbe vor und seid wie kleine Kinder die sich um ein Spielzeug streiten. Es geht nicht nur mit Töten aber auch nicht nur mit Intrigen. Findet einen Mittelweg und versucht endlich mal Rücksicht auf andre zu nehmen." Mit diesen Worten ließ sie die beiden Streithähne nun da sitzen und ging erneut zur Quelle um Wasser zu holen.
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    Beitrag  Tales Do Dez 06, 2012 2:39 am

    Tales wollte gerade schon wieder etwas gegen Lex sagen, als er auf einmal einen Schwall kalten Wassers überbekam. Derartig erschrocken über diese… Diese bodenlose Frechheit saß er nur da und konnte nichts weiter als zu schauen. Lex bekam das gleiche ab und trotzdem reichte das nicht aus. Tales sprang auf und versperrte Lilias den Weg, indem er ihr eine Klinge an die Kehle hielt. Seine Augen funkelten wie Rubine und hatten einen leichten glühenden Schimmer. Lex stand bereits hinter ihr und streckte Tales das Schwert entgegen.
    „Du…“, Tales Stimme war die blanke Bosheit.
    „Wage es nicht, ihr auch nur ein Haar zu krümmen… Ich schwöre dir, ich nehme den Schmerz in Kauf.“
    Tales sah an Lilias vorbei zu Lex. Dann wieder zu Lilias. Er betrachtete sie eine Weile ganz genau, ehe er weiter sprach. „Ich warne dich jetzt ein aller letztes Mal. Nur weil du Lex‘ Betthäschen bist, hast du keine Sonderrechte mir gegenüber. Nein warte. Genau deswegen!“
    „Mein was…?“, fragte Lex verwirrt und vollkommen aus dem Konzept.
    „Und wenn du mich noch einmal anfasst, dann wirst du meine Klinge spüren, ganz gleich, was ich versprochen habe!“
    Er nahm die Klinge weg und funkelte Lex an. Suzaku und Danavis standen neben diesem seltsamen Schauspiel und waren noch blasser als eben. Er drehte sich um und ging. Lex steckte nun die Klinge weg und atmete erleichtert aus. Noch ein Grund mehr, warum er nicht wollte, dass Tales hier war. Er war unberechenbar. Was, wenn er sie wirklich irgendwann verletzte. Oder wen anders.
    „Lilias… Du darfst so etwas nicht noch einmal tun.“
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    Beitrag  Dana Do Dez 06, 2012 3:06 am

    Sie hötte sich die Warnung zu Herzen nehmen sollen, aber das hate sie nicht. Sie war nicht einfach nur erschrocken, sondern wirklich erstarrt. Es schein, als habe sie aufgehört zu atmen, als er ihr da Schwert an die Kehle hielt. Auch nachdem er gegangen war und Lex irgendwas zu ihr sagte, war sie noch immer wie erstarrt. Als sei sie einem Basilisken begegnet. Dann sah sie Lex an, als sei er eine Erscheinung und brach schlicht und ergreifend an Ort und Stelle zusammen. Das war dann doch eindeutig zu viel gewesen.

    Liv war mit Nunnaly draußen und ließ sie ein wenig auf ihrem Pferd reiten. Sie woltle dem Mädchen bei bringen, wie man sein Pferd richtig bewegte und zügelte. Es konnte nicht schaden, wenn sie es lernte udn offensichtlich machte es ihr auch großen Spaß. "Aber nicht hinauis reiten. Bleib bitte hier in der klienen Koppel. Sie ist am besten geeignet um das reiten zu lernen, " erklärte Liv Nunnaly, die vor Freude strahlte.

    Dana hatte sich eben um ihre Stute gekümmert und sie auf die benachbarte Koppel gebracht, wo sie friedlich graste. Sie lächelte den beiden Mädchen zu und machte sich auf, i den Burgfried, wo sie unweigerlich durch die große Halle musste, um in ein anderes Zimmer zu gelangen. Das Lilias am Boden lag, bekam sie nicht mit, denn sie lag hinter dem Tisch und war von diesem gut verdeckt. Dana wolte auf ihr Zimemr und sich noch ein paar Moinuten Ruhe gönnen, ehe sie wieder ihren Verpflichtungen nach kommen müsste. Gerade wunderte sie sich noch über die Wasserlache vor ihrem Zimmer. Sie öffnete di Tür und dfand Tales triefnass vor. "Was ist denn mit dir passiert?"

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    Beitrag  Tales Do Dez 06, 2012 3:20 am

    Lex fing sie mehr oder weniger auf und hielt sie fest. Er sah sie an. Tales hatte es übertrieben. Mit diesem Blick konnte er aber einem auch wirklich Angst machen. Sein Herz donnerte in seiner Brust. Für einen Moment hatte er geglaubt, er würde Lilias umbringen. Zum Glück war Tales Herr seiner Sinne geblieben und hatte sie am Leben gelassen. Er war wie eine tickende Zeitbombe. So ein kranker Kerl. Er tat ja fast so, als sei er der Mittelpunkt der Welt und Lex wusste nicht so richtig, was er davon halten sollte. „Wach auf. Lilias… Er wird dir nichts tun. Nicht so lange ich lebe.“ Na ja und wenn er tot wäre, würde Tales ihr auch nichts tun, weil er dann auch tot sein würde.

    Tales drehte sich wütend zu Dana um: „Wieso fragst du nicht die zwei da unten in der Halle!“, er reagierte ihr gegenüber nicht sehr liebevoll, aber er war eben einfach nur verdammt wütend. „Ich habe gesagt, ich schneide ihr nicht die Finger ab, aber das nächste Mal vielleicht die Kehle durch.“ Tales war wirklich wütend. Das hier war irgendwie die schwierigste Prüfung überhaupt. Seit er einen freien Willen hatte und ihn auch durchsetzte hatte sich viel geändert und die Unverschämtheiten, machten ihn rasend. „Ich habe Leute schon für weniger getötet.“ Ok es hatte scheinbar keinen Sinn zu reden. Zumindest nicht mit ihm.
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    Beitrag  Dana Do Dez 06, 2012 4:14 am

    Irgendwas zog Lilias wieder aus ihrer Ohnmacht. Der Schreck hatte seine Spuren hintrlassen udn sie war noch blasser, als sonst. Ihre Augenlieder flatterte udn sie öffnete sie nur langsam, wobei sie die Augenbrauen zusammen zog. Was war das eben gewesen? Sie hatte regelrecht die kalte Hand des Todes um sich greifen gespürt, trotzdem sie nicht einmal eine Schramme hatte. Das erste, was sie sah, als sie auf wachte, war ein Engel. Ganz verschwommen war er, aber sie war sicher er musste einer sein. nach dem sie ein paar mal die Augen auf und zu gemacht hatte, kontne sie wieder klar sehen und erkannte Lex. Sie hörte seine Wort noch in ihrem Kopf. Er hatte es ihr wieder vesprochen und sie sah ihn zwar erschrocken, aber doch sehr dankbar an. Warum war das alles immer so kompliziert? Sie hatte dem Streit ein Ende machen wollen udn hatte ihn nur neu entfacht. "Ich war so dumm," flüsterte sie.

    Tales fuhr sie mächtig an und es verletzte Dana, denn sie hatte ihm doch nun wirklich nichts getan. Trurig sah sie ihn an. Warum war er so unheimlich gereizt? Vielleicht sollte Dana wirklich noch einmal mit den Anderen reden. Vielleicht war es besser sie alle daran zu erinnern, ihn nicht mit irgendwelchen Dingen zu konfrontieren, die ihn reizten, wobei sie sich nicht mal mehr siicher war, was ihn nicht reizte. Dieser Krieg machte ihn nicht nur unberechenbar, er machte auch nicht gerade den Eindruck, als käme er mit der Situation hier klar. Sie sagtze nichts, sondern drehte sich gesenkten hauptes um und verließ das Zimmer. Sie wollte zu der Quelle, die hinter dem Burgfried war, in der sie gebadet hatten. Hätte sie von Lilias Garten gewusst, wäre sie dort hin geflohen.
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    Beitrag  Tales Do Dez 06, 2012 4:55 am

    Lex schaute ihr in die Augen, als sie aufwachte und half ihr auf. Sie bezeichnete sich als dumm und stand offensichtlich unter Schock. „Ich würde eher sagen unvorsichtig.“ Er hielt sie fest, da sie sehr wackelig wirkte und Suzaku und Danavis atmeten erleichtert aus. „Halte dich besser von ihm fern. Du musst ihm nicht mehr Aufmerksamkeit schenken, als unbedingt notwendig.“ Dana kam gerade herunter und Lex übersah, dass sie irgendwie ein wenig verletzt drein blickte.
    „Dein Kuscheldämon sollte sich gefälligst mal ein wenig zusammen reißen, Dana. Er mag ja wirklich ein starker Krieger sein, aber er hat nicht das Recht dazu meine Leute zu bedrohen!“ Er seufzte und massierte sich die Schläfen. Er hob beschwichtigend die Hand. „Tut mir leid… Du kannst nichts dafür. Verzeih mir.“ Suzaku ging zu Dana und sagte: „Aber er hat Recht. Was ist los mit ihm. Er behandelt eigentlich alle außer dich und Nunnaly, wie seine Feinde. Wir sollten ernsthaft mit ihm reden.

    Tales hatte sich in der Zwischenzeit umgezogen. Er verließ das Zimmer einige Minuten Augenblicke nach Dana. Er sah zornig aus und wollte die Halle eben durchqueren. Vielleicht wollte er raus zum Stall, um auszureiten oder sonst was. och natürlich wurde er aufgehalten. Jedoch war es nicht Lex und auch nicht Dana. Sondern Ignis stand vor ihm und sein Blick hätte ihn eigentlich aufspießen müssen.
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    Beitrag  Dana Do Dez 06, 2012 5:08 am

    Lilias nickte auf seine Aussage hin. "Ich werde ... ihm aus dem Weg gehen." beschloß sie und war sehr froh, dass Lex da war und sich um sie kümmerte. Sie ergriff die Eimer wieder. "Es .. es geht schon .. danke," flüsterte sie und versuchte mit den Eimern in die Küche zurück zu gehen. Naja sie torkelte eher.

    Dana kam gerade herein, als Lex sie auch schon an bluffte. Auch er erntete nur einen betrübten Blick. "Für ihn ist es auch nicht leicht. Ihr alle seid gegen ihn. Wie würdet ihr euch da fühlen? Ausserdem ... er hat endlich in Freiheit gelebt. Die einzige, die ihn zurecht wies, war Shizu. Es ist auch für ihn eine Umstellung. Bitte ... reizt ihn nicht unnötig. Er hat zu wenig vertrauen.... als das er das alles einfach hin nehmen kann und glaubte vermutlich, es war pure Respektlosigkeit. Ich will das nicht in Schutz nehmen, aber ich versuch zu verstehen," erklärte sie. Sie liebte ihn so sehr, aber das hier war eine verdammt schwere Prüfung und Tales müsste sie ebenfalls bestehen. Dana sah sich um, als sie Schritte hörte udn sah auch schon, wie Iggnis sich Tales entgegen stellte. Ignis war mal wieder die Ruhe selbst. Wo nahm er imemr diese Gelassenheit her? Selbst jetzt, wo er Tales so finster an sah, wirkte er denn noch wie die Ruhe selbst.
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    Beitrag  Tales Do Dez 06, 2012 5:22 am

    „Geh mir aus dem Weg!“, befahl Tales mit kalter Stimme, aber Ignis dachte ja gar nicht daran. Er schaute ihn ungerührt an und erst als Tales noch einen Schritt auf ihn zu machte. Hatte Ignis so schnell seinen Dolch gezogen, wie es eigentlich nur Tales konnte. Der hob die Hände und machte einen Schritt zurück, weshalb Ignis den Dolch wieder weg steckte.
    „Also schön? Was willst du?“
    „Was ich will spielt keine Rolle, du würdest mir diesen Wunsch sowieso nicht gewähren.“
    „Versuch es doch mal…“
    „Gut. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als deinen Tod.“
    „Was für eine Überraschung. Aber ich bedaure, den Gefallen kann ich dir leider nicht tun.“
    „Ich weiß, aber du hast gefragt.“
    „Und warum hältst du mich dann auf?“
    Ignis entspannte sich und blickt Tales in die Augen. Er schien ihn förmlich zu durchleuchten und irgendwie fühlte sich Tales unwohl in seiner Gegenwart. Ignis schien irgendetwas zu suchen. Aber er schien es gleichermaßen nicht zu finden. Er trat zur Seite und Tales ging langsam und mit einem verständnislosen Blick an ihm vorbei. Kopfschüttelnd ging er zu Dana und stellte sich Lex gegenüber. Lex betrachtete das ganze und antwortete Dana.
    „Niemand ist gegen ihn. Nur seine Ansichten passen nicht zu unseren Vorstellungen. Weder zu deinen… noch zu meinen.“
    „Jemandem einen Eimer Wasser über den Kopf zu kippen, ist wohl kaum euren Vorstellungen entsprechend, Lord Lex…“
    Lex ballte die Fäußte, sagte darauf aber nichts. Es hatte keinen Sinn mit ihm zu reden. „Die Lords werden kommen und du wirst dieses Treffen nicht verhindern!“
    „Oh… Gibst du mir jetzt Befehle? Das ich nicht lache! Ich habe nicht vor, das Treffen zu verhindern Lex. Ich will es nur beenden.“ Es war klar, dass er mit „beenden“ meinte, jeden einzelnen auszulöschen. Lex sah Hilfesuchend zu Dana.
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    Beitrag  Dana Do Dez 06, 2012 5:58 am

    Dana hatte das mit dem Dolch nicht gesehen, sonst hätte sie vermutlich angefangen auf Ignis ein zu reden. Als Tales dann aber zu ihr kam udn direkt wider mit Lex zu diskutieren begann, sah sie Tales fast verzweifelt an. "Ich weiß ... du willst sie alle tot sehen, aber ... wenn du sie alle auf einen Schlag vernichtest, wirst du uns alle hier in Gefahr bringen und meine Arbeit ... unsere Arbeit, Lex Anstrengungen, waren umsonst. Ich wusste, worauf ich mich einließ, als du sagtest, du wollest eine Alianz und ich übernehme die VOLLE Verantwortung für das, was du tust, aber ... bitte ..." Sie legte irhe Arme um seinen Hals. "Lass uns dieses Treffen friedlich hinter uns bringen und nach und nach die heraus suchen, die sich gar nicht umstimmen lassen, oder nur ihre Macht im Kopf haben. Danavis ... ihn wolltest du auch töten und er steht eben so auf unserer Seite, wie Lex. Ihr habt unterschiedliche Ansichten, das weiß ich, aber ... wir brauchen wenigstens ein wenig Spielraum. Bitte Tales ... lass dieses Treffen friedlich enden. Wir brauchen diese Brug als Heim udn wenn wir heir auffliegen ... werden wir nie Ruhe haben und ... Durch Lex wissen wir, was im Orden vor sich geht." Sie würde ihm nie sagen, geh udn töte die Anführer die Korrupten, die sich daran halten, weiterhin alole z versklaven. Er würde sich ohnehin einen nach dem Anderen holen. Eine Liste würde sie ihm sicher nicht geben. "Und bitte ... nimm es och nicht als Angriff, was sie getan hat. Natürlich war das nicht richtig. Sie hätte das nicht tun dürfen und ich bin sicher, Lex wird es ihr auch gesagt haben, aber sie wollte dir doch nicht schaden."
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    Beitrag  Tales Do Dez 06, 2012 6:11 am

    Tales seufzte, als Dana auf ihn einredete. Er schwieg, bis sie fertig war und schien über ihre Worte nachzudenken. Lex seufzte und setzte sich er murmelte irgendwas von: „Ich bin zu alt für so was…“ und stützte seine Stirn auf seine Hand.
    „Ja, ich wollte ihn töten, aber dann habt ihr Nunnaly entführt. Womit wir wieder beim Thema Erpressung und Intrigen währen.“
    „Das war nicht meine Schuld!“, wehrte sich Lex und Danavis schüttelte den Kopf. Der man tat nun etwas, was wohl niemand von ihm erwartet hätte. Er zog seinen Dolch und reichte ihn Tales. „Dann mach doch!!“ Tales sah ihn verwirrt an. „Dann töte mich doch! Man! Wie kommen die Leute nur mit dir klar, hm? Wenn du vielleicht einmal zuhören würdest!“ Ignis kam auch näher. Tales musterte ihn. Vor ihm hatte er am aller meisten Respekt, Er feuerte Danavis‘ Dolch durch den Raum.
    „Fein!“ Er sah Dana an dann Danavis und zum Schluss Lex. „Ok. Wenn ihr es unbedingt so haben wollt! Ich sag‘s euch, das ist Zeitverschwendung! Ich werde mich nicht einmischen und brav im Keller bleiben. Zufrieden?“
    Lex seufzte und sank in seinem Stuhl zusammen. „Na endlich…“ Doch dann fing Tales noch mal an zu sprechen. Er drehte sich zu Dana und sagte: „Du brauchst im Übrigen für mich keine Verantwortung übernehmen, ich bin kein Kleinkind. Und soweit ich mich erinnere, wolltest DU die Allianz und nicht ich! Ich hatte dir den Zauber nicht umsonst auferlegt!“ Damit ließ er sie stehen und ging in die Küche, wo er sich auf dem Tisch aufstütze und seine Worte bereute.
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    Beitrag  Dana Do Dez 06, 2012 7:21 am

    Es tat sehr weh udn wäre ie nur annähernd wie Liv gewesen, hätte sie ihm nun zu verstehen gegeben, dass er es gewsen war, der ihr sagte, er wolle diese Alianz. Sie hatte eingewilligt, ja, aber ER hatte sie darum gebetnen, hatte ihr gesagt, er wolle sie und nun gab er ihr die Schuld daran. Sie nahm es hin, wie sie es immer tat und verzieh ihm auch dieses Mal. Er hatte es einmal mehr falsch aufgefasst, dass sie die verantwortung für ihn übernahm udn sie wuste nicht, wie sie es ihm erklären sollte, ohne, dass er es wieder in den falschen Hals bekäme. Sie war dafür verantwortlich, dass er hier war und somit hatte SIE die Verantwortung gegenüber den Anderen, auf zu passen, das er nicht wild um sich schlug. Sie wusste, wie er sich heir fühlte. Er fühlte sich gefangen. An Regeln gebunden, die er nicht hätte, wäre sie nicht gekommen. Allein deshalb verzieh sie ihm auch diesen Ausbruch. Sie wollte ihn schützen, ihn nicht verletzen. Was er ihr da an den Kopf geworfen hatte, hatte tiee Schnitte hinterlasssen. Sie sollte wütend auf ihn sein. Ja, irgendwo kam gerade die Wut in ihr hoch, jedoch nicht geng, um ihn endlich mal zusammen zu falten. Wer wusste schon, wie es ausgehen würde, wenn sie das täte. Im Moment wollte sie erst einmal ihre Ruhe. Sie musste Nachdenken udn versuchen die Lage hierin den Griff zu bekommen, ohne dass alle darunter litten. Eine weitere Burg müsste her. Nur welche sollten sie denn übernehmen? Welcher der Abgesandten stand auf ihrer Seite udn würde seinen Sitz hier her verlegen, um Tales die Möglichkeit zu geben, wieder sein eigener Herr zu sein? Sie brauchte erst einmal Zeit für sich selbst, nur wohin konnte sie sich jetzt noch verflüchtigen? Raus aus der Burg. Einen kleinen Ausritt um den Kopf frei zu bekommen. Ja ... das wäre das einzige, was ihr jetzt noch bliebe. "Entschuldigt mich bitte," meinte sie relativ Kraftlos udn verließ die Halle, um ihre Stute von der Wiese zu holen.
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    Beitrag  Tales Sa Dez 08, 2012 3:46 am

    Lex war an diesem Morgen besonders früh wach. Er war aufgeregt und ging alles in Gedanken noch einmal durch. Die Abgesandten würden sich hier treffen und er hoffte, dass Tales sein Wort halten würde. Er war nicht gerade begeistert gewesen, daher viel Lex es schwer ihm zu vertrauen. Seit diesem Tag, wo sie sich so gestritten hatten, war er ihm nicht mehr begegnet. Seufzend erhob er sich und zog sich an. Lilias war in den letzten Tagen viel bei ihm gewesen und er bereitete sie darauf vor, dass sie zusammen mit ihm mal die Burg verlassen und Geschäfte tätigen sollte. Denn selbst, wenn bald ein Krieg herrschen würde… Er wollte die Normalität der Welt beibehalten, um es nicht noch schwieriger zu machen, als es ohnehin schon war. Und wenn das alles hier vorbei sein würde, würde sich die Welt ja auch weiter drehen. Er machte sich frisch und trat dann auf den Flur, wo er gleich schon wieder mit Tales zusammen stieß. Nun eigentlich stieß Tales gegen seine Tür.
    „Oh, Verzeihung.“, sagte Lex, noch ehe er sah, wen er getroffen hatte. Cale kam gerade von der anderen Seite angeschlendert. „Ach Tales.“, lachte er. „Ich dachte ich habe dir das auf der Akademie beigebracht.“ Lex sah ihn verständnislos an und schloss die Tür. „Das war nicht meine Absicht.“
    Tales musste an den Tag in der Akademie denken. Zu Lex Überraschung war Tales nicht böse, sondern lächelte zu Cale herüber. „Ich hatte es schon wieder vergessen.“ Die beiden gingen gemeinsam nun den Flur entlang und Lex war froh, dass die Situation so gut aus ging. Er hatte schon wieder befürchtet, dass Tales platzen würde. Die letzten Tage hatte er sich überhaupt viel ruhiger verhalten. Vielleicht gewöhnten sie sich ja auch endlich alle aneinander.
    Unten in der Halle wurde schon alles vorbereitet und Lex war aufgeregt. Lilias war auch unten und verteilte Blumen auf den Tischen. Wie er erkennen konnte, standen sie mit Erde in Kübeln dort. Sie wollte die Pflanzen nicht töten und das musste sie ja auch nicht. Er lächelte und kam dann herunter. Auch Danavis war sehr nervös und Lex sorgte sich, dass er das nicht schaffen würde. „Alexus. Guten Morgen.“
    „Morgen Lex. Ich fürchte ich werde zu alt für so was.“
    „Keine bange ich stehe hinter dir. Wenn es dir zu viel wird, lass mich reden.“
    Danavis sah ihn erleichtert an und bedankte sich. Lex ging weiter und herüber zu Lilias. „Morgen. Ich mochte, dass du bei dem Treffen dabei bist. Sie werden dich vermutlich für meine Sklavin halten. Aber mach dir keine Sorgen. Ich werde dich nicht so behandeln.“

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