Licht und Schatten

Tales Ritt wie der Wind höhst selbst den Pfad entlang, der letzten Endes in den Wald mündete. Dana hatte das Bewusstsein verloren und er hielt sie ganz fest an sich gedrückt. Er galoppierte seinen Verfolgern davon, doch irgendwann im Wald blockierten drei Schützen seinen Weg. Er preschte in den Wald, aber das Pferd war Dafür ganz klar nicht ausgebildet. Es stieg und wollte offenbar nicht im Galopp durch den Wald.
"Komm schon...", murmelte er dem Pferd zu, aber es war nichts zu machen.
"Warum so abgeneigt?", fragte eine Frauenstimme hinter ihm. Tales drehte sich um und sah die Frau mit großen Augen an. "Alessa...", stellte er schockiert fest. Sie lächelte und steckte ihre Waffe weg.
"Ich hab keine Zeit, warum greifst du uns an?"
"Ich greife euch nicht an. Ich will dich nur zurück bringen."
"Nur über meine Leiche. Warum willst du das? Hat er es die befohlen?"
"Ach Tales, kaum das du Freiheit geschnuppert hast, fühlst du sich über alles erhaben? Du kommst mit mir und wenn shon nicht freiwillig, dann eben mit Gewalt. ICH werde nicht versagen. ICH NICHT!!!"
...

Dana befand sich im Krankenflügel der Akademie, als sie erwachte. Neben ihr befanden sich noch vier weitere Personen. Nämlich ihre Freunde. Sie alle schienen ganz schön was eingesteckt zu haben. Kilian hatte einen Verband um sein linkes Auge und auch so überall Verletzungen. Alexine und Cale hatten auch ganz schön viele Verbände am Körper. Sie alle lagen in den Betten neben ihr nur Tales. Er saß an ihrem Bett und sein Kopf lag auf seinen Unterarmen. Er schlief und auch er hatte einen tiefen, bereits genähten Schnitt über dem Auge. Sein Knöchel war verbunden und sonst schien ihm nihts zu fehlen. Er schien zu schlafen. Die Reise war offenbar für alle sehr anstrengend.

Langsam egann das Fieber zu sinken und auch die Lunge entspantne sich nach und nach. Im Krankenflügel, hatte man sich gleich um alle gekümmert. Dana lag im Bett udn war mit Mediokamenten vollgestopft worden. Die Anderen lagen in den Betten neben ihr und Tales ... Tales saß neben ihr am Bett und schien zu schlafen. Dana hob vorsichtig einen Arm, um Tales zu streicheln. Sie wollte ihn nicht wecken, aber sie war glücklich, dass er da war. Noch war sie zu schwach um auf zu stehen, aber wenigstens war sie wieder bei Bewusstsein und konnte sich wieder besser bewegen. Sie wusste nicht, was man ihr gegeben hatte, aber es musste ein hoch konzentriertes Mittel gewesen sein, denn sie stand bereits an der Schwelle des Todes. Tales hatte sie ein weiteres Mal gerettet. Wie sollte sie diese Schuld je begleichen? Sanft streichelte sie durch Tales Haar. Er udn die Anderen so verletzt zu sehen und nichts tun zu können, war furchtbar. Wenn sie ihn nun heilte und versuchen würde an die Anderen zu erreichen um sie auch zu heilen, würde er ihr nicht nur eine Strafpredigt halten, sondern ihr auch nicht mehr vertrauen. Sie hatte es ihm versprochen udn sie war alles andere als Fit.

Tales wachte durch ihre Berührungen zunächst nicht auf. Offenbar hatte er hier zwar ein Bett gehabt, es aber nicht benutzt. Er wollte seine Zeit lieber damit verbringen, Dana einmal zurückzugeben, was sie ihm geschenkt hatte. Sie war da gewesen, als er aufgewacht war und nun war er da. Ihre zärtlichen Berührungen waren schön und das, wo sie immer noch so schlapp war. Tales lächelte, als er das eine Auge öffnete. Er schnappte sich ihre Hand und streichelte sie.
"Siehst du...", sagte er leise. "Ich hab die doch gesagt, dass alles gut wird." seine Stimme verriet, dass er lange wach gewesen sein musste, aber er fühlte sich ausgezeichnet. Bis auf die Tatsache, dass er diesen üblen Schnitt übe dem Auge hatte, weshalb sein Auge auch geschlossen war.
"Ich... Ich habe gedacht... Schön dass du wieder da bist. Die anderen haben dih mit ihrem Leben verteidigt..."
Er legte ihre Hand sanft ab und erklärte ihr, dass es ihnen aber gut ging und dass sie sich nicht sorgen müsse.

Dana lächelte, als sie Tales an sah. Sie war so glücklich,, dass er da war, dass es kaum zu fassen war. "Was ... was ist passiert? ich kann mcih nicht erinnern. Ich weiß noch, dass Kilian abgesprungen ist ... und ... als nächstes bist du hier bei mir. Was ist passiert?" Sie sah ihn besorgt an, denn sein Auge sah nicht gut aus. "Lass mich das Auge heilen. Ich verspreche ich werde sofort aufhören, wenns geheilt ist. Ich weiß ... ich muss mich schonen, aber ... bitte." Sie woltle ihr versprechen nicht brechen udn sie war so froh, dass er da war. "Du hast mir schon wieder das Leben gerettet ... ich kann meine Schulden bei dir nicht begleichen, aber wenigstens das möchte ich für dich tun," flüsterte sie, um die Anderen nicht zu wecken. Sie hustete, doch es war bei weitem nicht mehr so schlimm, wie es gewesen war. Offensichtlich hatte man ihr wirklcih starke Medikamente gegeben. "Ausserdem ... muss ich bald wieder fit sein, um dir das tanzen bei zu bringen," lächelte sie nun.

Tales lächelte sie an und streichelte ihre Hand. Sie wollte ihn heilen. Natürlich wollte sie das, aber er meinte, dass sie noch zu schwach war. Er ließ ihre Hand los und ging ein Stück zurück. Tja, was sollte er ihr sagen? Was war denn passiert? er seufzte. Aber er hatte sich dazu entschlossen ihr zu erzählen, was geschehen war.
"Alessa... Sie wollte mich zurück zu Corvus bringen. Und die anderen haben gegen ihre Handlanger gekämpft. Tut mir leid, ich wollte euch da nicht mit hinein ziehen."
Er schien wirklich Schuldgefühle zu haben, konnte er doch gar nichts dazu. Immerhin hatte er sie ja nicht bestellt. Dennoch schien er sich schuldig zu fühlen.
"Nicht mal jetzt lässt er mich in Frieden. Aber das wichtigste ist dih, dass wir alle noch leben." Er strich sich über die Wunde von seinem Auge und sagte. "Den Kratzer? Das lohnt sich ja gar nicht. Ich sag dir was, wenn du wieder gesund bist, darfst du mich nach Herzenslust heilen, vorher nicht." tatsächlich merkte er die Wunde gar nicht. Das einzige was störte, war die Tatsache, dass er eine eingeschränkte Sicht hatte. Woran sich Dana nicht erinnern konnte, war, dass es genau das Auge war, in das Shizu ihm die Macht projektiert hatte. Er Strich ihr über die Stirn und lächelte sie liebevoll an.

Also so war das. "Mach dir deshalb keine Sorgen. Auch wenn wir da nun mit drin sind. Wir halten zusammen und ich werde nicht zulassen, dass du zu diesem Mistkerl zurück musst," erklärte sie Tales. "Ich halte mein versprechen udn wenn du nicht willst, werde ich dich auch nicht heilen. ich will mir ja die Freudnschaft zu dir nicht versauen," erklärte sie weiter. Wie könnte sie auch, wo sie ihn so gern hatte. "Soltlest du nicht selbst im Bett liegen? Es muss doch schrecklich unbequem für dich gewesen sein, die ganze Zeit hier am Bett zu sitzen. War ich denn lange bewusstlos?" Sie hoffte, dass es nicht all zu lange der Fall gewesen sein mochte, ahnte jedoch, dass es länger gewesen sein musste, weil die Medikamente längst zu wirken begonnen hatten. Sacht griff sie nach seiner Hand. "Danke ... das du mich nicht aufgegeben hast ... und bei mir geblieben bist." Ihr Lächeln war warm und herzlich.

Sie war so gut zu ihm, dass er es kaum aushalten konnte. Wie hätte er sie auch aufgeben können. Sie hatte ihn ja auch nicht aufgegeben. Sie hat so lange auf ihn gewirkt, bis er sih endlich eingestehenen konnte, kein wertloses Stück Fleisch zu sein. Sie hatte ihm das Gefühl vermittelt wertvoll zu sein und vor allem war sie immer so gut zu ihm und auch seine Freundin.
"Freunde machen das doch so.", sagte er. "Beatrix hat mir außerdem erlaubt aufzustehen. Und du bist seit vorgestern Nachmittag nicht mehr bei Bewusstsein. Aber mach dir keine Sorgen... Ich sitze Noch nicht so lange hier." er war ja ach erst in Behandlung und er war ja auch erst mitten in der Nacht angekommen. Die Einzelheiten waren irgendwie verloren gegangen. Er wusste noch, dass Alessa geweint hatte. Sie hatte versagt. Verloren. Und das ausgerechnet gegen ihn. Allerdings hatte sie ihm zum Ausgleich scheinbar die Macht genommen, die sie letzten Endes gefügig gemacht hatte. Vielleicht würde es wieder gehen, wenn Dana ihn heilte. Vielleicht. Er Lächelte und schien ganz klar sehr glücklich zu sein.

Natürlich war sie gut zu ihm. Sie wollte, dass es ihm gut geht und das er nicht unglücklich war. Das er sie für Schwach hielt, wusste sie. Sie tötete keine Unschuldigen, wenn es sich vermeiden ließ. "Also .. war ich wirklich länger weg als ich dachte." Sie wirkte nachdenklich. Sie war dem Tod nur knapp entkommen. Schon wieder. Und nun ... sie spürte, wie ihre Augen scih langsam wieder schlossen. Sie war müde, trotzdem sei die ganze Zeit bewusstlos gewesen war. Eine jede Krankheit forderte ihren Tribut und nun war es an der Zeit, wieder ein wenig zu schlafen, um diesen schrecklichen kranken Zustand hinter sich zu bringen. "Ich bin müde .. bleibst du bitte bei mir? Wenn du zu erschöpft bist ... leg dich ruhig hin," flüsterte sie. Wieder hustete sie, doch hörte es sich schon ganz anders an, als in den Tagen davor. Am liebsten hätte sie sich nun bei Tales eingekuschelt. Sie rutschte ein Stück in ihrem Bett ehrüber. "Ich würde mich gern bei dir ankuscheln ... wenn du erlaubst," flüsterte sie, wobei ihre Wangen sich leicht röteten, denn bisher war es selbstverständlich gewesen, dass sie sich bei ihm ankuschelte. Sie hatte ihn nie danach gefragt.

Seltsam. Sie hatte ihn noch nie gefragt, ob er es erlauben würde. Sonst hatte sie es einfach immer gemacht. Er wusste nicht so regt, was er sagen sollte, aber es hatte sich scheinbar sowieso erledigt, denn sie schlief bereits ein und nahm seine Hand als Plüschtier. Tales schaute ausdruckslos auf sie herab, weil er nachdachte. Es war so knapp gewesen. Beinahe hätte Alessa ihn besiegt und dann wäre Dana ganz sicher gestorben. Hätte er diese seltsame Mach nicht benutzt, wäre Dana gestorben. Sie war so stark gewesen, früher waren sie gleich auf gewesen und Tales wusste auch warum das jetzt so war. Seine Freunde hatten ihn schwach und verletzlich gemacht. Wären sie nicht, wäre er entweder gar nicht erst in diesen Hinterhalt geraten und selbst wenn, er hätte nicht andauernd jemanden, den er beschützen musste. Wenn er jedoch wählen könnte, würde er das nicht ändern, denn seit so länger Zeit war er endlich wieder glücklich. Er wartete, bis sie eingeschlafen war, dann entzog er Dana die Hand so sanft, dass sie es kaum spüren würde und schlich aus dem Zimmer. Nun ja, er humpelte eher. Er ging in sein Zimmer und holte den Stein hervor.
"Shizu?" nach einer Weile antwortete sogar jemand. "Hallo? Hier ist Kallen." Tales war überrascht, er wollte Shizu sprechen, aber sie schien wohl gerade beshäftigt zu sein. Er gab Anweisungen und sagte, dass er sich bald wieder melden würde. Dann ging er wieder hinunter und setzte sich zu Dana. Beatrix kam kurz darauf ins Zimmer und fing auch sofort zu zetern an: "Tales! Ich hab die gesagt, dass du bei Dana bleiben darfst, nicht, dass du durch die Akademie spazierst! Hinlegen!"
"Aber..."
"Sofort!"
Tales sah sie irgendwie sprachlos und ungläubig an. Er gehorchte jedoch und legte sich einfach so auf das Bett. Beatrix kümmerte sich erst noch einmal um Dana und die die anderen, ehe sie zu Tales ging und ihm forsch den Verband abwickelte. Sie war wirklich grob und funkelte ihn an. Tales ertrug es klaglos und stand wieder auf, als Beatrix verschwunden war, um sich zu Dana zu setzen.

Das er ging, bekam sie nicht mit und auch nicht, dass er zurück kam und sich Ärger mit Beatrix einhandelte. Danas Körper war viel zu sehr damit beschäftigt, wieder gesund zu werden. Ihr innerstes arbitete auf Hochtouren. Die Medikamente bekämpften erfolgreich die Entzündung und trieben sie aus dem Körpr. Dana würde in kürze wieder aufstehen und trainieren udn das Fest vorbereiten können. Schließlich hate sie noch imemr den Zugang in das Archiv. Sie brauchte noch die Anschriften und andere Dinge, um das Fest aus zu richten. Zunächst jedoch, wurde sie kurz wach, als Beatrix an kam und ihr neue Medizin gab. Ein Blick reichte aus, um zu wissen, dass sie TTales wieder ins Bett geschickt hatte. Dana legte sich nicht mit Beatrix an. Sie wusste, es hatte keinen Sinn. Statt dessen schlief sie wieder ein. Ihr Körper brauchte die Ruhe, um den inneren Kampf aufrecht zu erhalten und um ihn zu gewinnen, was er zweifellos tun würde.

Am nächstenMorgn, ging es ihr schon viel besser. Sie hatte sich fast über Nacht wieder erhohlt, durfte aber noch nicht wieder aufstehen, obwohl sie protestierte. Sie wollte zu den Anderen und nach ihnen sehen, doch Beatrix war der Meinung, dass dana liegen bleiben sollte. Sie konnte schließlich auch von hier aus nach den Anderen sehen.

Tales war natürlich wieder bei Dana eingeschlafen und am nächsten Morgen schickte Beatrix ihn wieder ins Bett, bevor sie sich um Dana kümmerte und Dana wach wurde. Sie verlangte tatsächlich schon aufzustehen, aber das konnte sie natürlich nicht zulassen. Sie war noch viel zu schwach und jede Anstrengung könnte sie einen Rückfall bekommen lassen. Es war ebenso leichtsinnig, dass sich Tales nicht an ihre Anweisungen hielt. Nun ja. Sie hatte auch gesagt, dass sie vermutlich schon tot wäre, wenn sie nicht vorbehandelt worden wäre. Tales hatte schon bei der Reise fast die Hoffnung aufgegeben, aber letzten Endes hatte sie es ja doch geschafft.
"Guten Morgen.", sagte Kilian, der sie von dem Bett neben ihr aus an sah. Er lächelte, trotz Schmerzen und dann schreckte Cale hoch. "Ich habe deinen Schokokuchen NICHT angerührt!!!", rief er dabei und sah sich dann erschrocken um. Alexine lag im Bett und lachte. Sie stand vorsichtig auf und wuselte Cale über den Kopf, ging zu Dana und umarmte sie. Natürlich erst, als Beatrix draußen war. Tales schwang sich auch wieder aus dem Bett und sah dabei zu, wie Alexine ihr um den Hals fiel.
"Du lebst...", sagte sie erleichtert und weinte Freudentränen. "Und du auch!", sagte sie dann zu Tales den sie erst ansah und dann doch den Oberarm drückte. "Ja wir alle.", ergänzte Kilian und erhob sich auch leicht. Er war mit Abstand am schwersten verletzt. "Was für ein Glück.", seufzte Cale unerwarteter Weise.

Natürlich wusste Dana, dass Beatrix recht hatte. Es fiel Dana nur so unendlich schwer, ihre Freunde nicht umarmen zu können, ihnen nicht bei stehen zu können und schließlich und letzten Endes auch noch eifnach Tatenlos im Bett herum zu liegen. Kilian lächelte und wünschte ihr einen guten Morgen. Von allen, war Dana am schwersten Krank gewesen, aber am wenigstens verletzt. Dana musste eben so lachen, wie Alexine, als Cale plötzlich beteuerte irgend einen Schokoladenkuchen nicht angerührt zu haben. Alexine fiel Dana um den Hals, die wiederrum ihre Umarmung erwiederte. "Schhh ist ja gut. Du weißt doch ... Unkraut vergeht nicht," lächelte sie Alexine an und streichelte ihr über den Kopf. Kilian war auch weider besser zurecht udn Tales. Nun sein Auge sah schlimm aus. Es war zugeschwollen udn schien sich entzündet zu haben. Wenn sie ihn doch wenigstens heilen dürfte, aber davon wollten hier alle nichts hören. Sie hätte es ausnutzen sollen, sie zu heilen, als sie alle noch geschlafen hatten, aber sie hätten gewusst, dass es Danas verdienst war. "Ich hoffe wir sind hier nicht all zu lange ans Bett gefesselt. Schließlich wollen wir ja auch noch so ein bisschen Spaß haben. Und Tales soltle noch dringend tanzen lernen. Und du mein Bruderherz ... Du bekommst dieses Jahr Alexine als Tanzpartnerin," erklärte sie ihm einfach frei heraus. Sie woltle nicht an das denken, was im Wald hätte passieren können. Sie alle hatten überlebt udn waren nun recht fit. Sie durften nur nicht zu laut sein, denn Beatrix würde sicher gleich wieder auftauchen und schimpfen.

Dana schien es wirklich wieder besser zu gehen und nach einigen Tagen, dürften alle wieder aufstehen. Sogar Dana dürfte ab und an rum laufen, musste aber immer wieder zurück kommen. Tales wich nur ab und an von ihrer Seite. Was er während dessen machte, war jedoch unklar, weil er einfach plötzlich verschwunden war. Nach kurzer Zeit kam er dann aber auch immer wieder zurück. Sie alle verbrachten viel anzeigt miteinander. Tales hatte Dana versprochen, dass er nichts sagen würde, sollte sie irgendwann einfach anzufangen zu heilen. Sie müsste ihm nur versprechen, dass sie sich wirklich damit nicht zu sehr anstrengte. Letzten Endes hätte sie es auch längst machen können, aber sie hatte ihm ja sein Wort gegeben. Und das war das entscheidende.
Eines Morgens, Tales kam gerade ins Krankenzimmer, wartete Kilian schon auf ihn. Irgendwie wunderte ihn das. Denn in der Regel war er der Erste, der morgens bei Dana war. Er sah ihn verwundert an.
"Dana hat gemeint, du würdest Tanzstunden benötigen und ich habe Beatrix gefragt. Dana darf tanzen, solange sie sich dazu in der Lage sieht." irgendwie wurde Tales blass und blieb im Türrahmen stehen.
"Ähm... Also..."
"Keine Ausreden... Du hast es versprochen!", sagte er und Alexine kam aus dem Bad. "Ja und weil du immer in der Lederkluft rumrennst, haben wir die endlich eine neue Uniform besorgt.
'Na toll', dachte er. 'Wie soll man da einen Umsturz planen?' "Großartig!", sagte er gespielt begeistert.
"Ja ja. Wie sähe das denn sonst aus, hm?" Sie grinste. Cale kam auch gerade herein. "Hier sind die Schuhe. Oh, hi Tales. Bereit?" Auch er grinste.

Dana war endlich wider so weit gesund, dass sie wieder aufstehen und sogar auch herzum laufen durfte, solange sie sich nicht überanstrengte. Natürlich achtete nicht nur sie darauf, dass sie das nicht tat und endlich war sie auch wider so gesund, dass sie wieder heilen durfte. An diesem Morgen, stand sie erst etwas später auf und machte sich auf den Weg zu ihren Freunden. Sie hatte von Beatrix die Erlaubnis, Tales Tanzstunden zu geben. Dana freute sich so sehr, dass sie am liebsten gerannt wäre, aber das war für ihre Lunge so gar nicht gut udn wäre viel zu anstrengend gewesen, also lief sie normal. Sie öffnete die Tür zu ihrem Gemeinschaftsraum und rief fröhlich. "Guten Morgen!" irgendwie standen alle dumm da und grinsten oder kicherten, wärend Tales wenig begeistert aussah. "Ist dir ne Laus über die Leber gelaufen?" fragte Dana und lächelte. "Na los komm. Wir werden uns nun erst mal einen schönen ruhigen Ort suchen udn dann kanns ja schon los gehen," lachte sie, ergriff seine Hand und zog ihn mit sich. "Wenn ihr wollt, könnt ihr mit kommen udn zusehen oder selber mal wieder n bisschen üben," lachte sie und machte nicht mal ansatzweise Anstallten stehen zu bleiben. "Darf ich dich jetzt heilen?" fragte sie, wobei sie Tales direkt an sah. Sie würde ein gegebenes versprechen nicht brechen.

Tales wurde einfah an der Hand geschnappt und heraus gezogen. Er stolperte hinter ihr her und dann blieb sie irgendwann stehen und sah ihn an. Sie wollte ihn heilen. Sie hatte auh allen Grund dazu, denn die Wunde sah nicht gut aus. Während sein Fuß nur minimal weh tat, bereitete ihm die Wunde in seinem Gesicht so einige schlaflose Nächte, zumal unter dem Lid ja auch direkt das Auge betroffen war. Er schloss sein anderes Auge auch und nickte. "Wenn du willst..."
Sie befanden sich an einem ruhigen Fleckchen im Garten und Dana zögerte keinen Moment länger. Im Grunde war die Verletzung ja nicht schwer, nur äußerst unangenehm. Ihre Hand, die Immernoch in seiner lag, leuchtete hell und Tales merkte das Kribbeln und ein unangenehmes ziehen im Auge. Ein grässliches Gefühl. Dann lächelte er jedoch als sie fertig war. Er hatte keine Angst davor die Augen zu öffnen, dennoch wartete er noch einen Moment, ehe er es tat. Irgendwie hatte es scheinbar jedoch nich funktioniert, denn so sehr er es auch versuchte, er bekam das Augen nicht mal auf. Offensichtlich war die Wundheilung schon so weit abgeschlossen, dass sie es nicht mehr heilen konnte.
"Na ja. Macht nichts.", sagte er und ließ ihre Hand los. Schmerzen hatte er immerhin keine mehr.

irgendwas stimmte mit seinem Auge nicht. Er öffnete es nicht udn Dana gab sich schon fast die Schuld daran. "Es tut mir so leid. Ich war zu lange krank. Lass es mich noch einmal versuchen bitte," meinte sie und ergriff seine Hand erneut. Schrecklich wenn man jemandem nicht helfen kontne. Sie schloß die Augen und ihre Hand leuchtete stärker als zuvor. Ein fast Stromschlagartiges Kribbeln durchfuhr ihren eigenen Körper und sie konnte spüren, wie die Energien flossen. Ja, sie konnte sogar spüren, wie sich alte Wunden, die schon nur noch Narben waren, neu verschlossen und sich wieder ebneten. Dana setzte so viel Kraft in diese Heilung, dass es schon fast zu viel für sie selbst war. Den noch blieb sie standhaft und hielt die Heilung aufrecht. Sie woltle Tales Auge heilen, egal wie stark es angeschlagen war.

Sie wollte es noch einmal versuchen? Er glaubte nicht, dass es was brachte, aber wollte er ihr, ihren Willen lassen. Erst lächelte er noch, aber dann hatte er das Gefühl, dass irgendwas mit seinem Körper geschah. Irgendwie fühlte es sich fast wie Nadelstiche an. Was passierte? Auch sein Auge verkündete einen stehenden Schmerz. Das ganze gipfelte darin, das Danas Hand noch einmal hell erstrahlte und die Nadelstiche einem sehr sanften und angenehmen Gefühl wichen. Er fühlte sich, als hätte er eine neue Haut. All die tauben Stellen an seinem Körper hatten wieder Gefühl. Einige Stellen, die eigentlich dauerhaft ein unangenehmes Gefühl ausgelöst hatten waren verschwunden und er fühlte sich richtig wohl. Was hatte sie gemacht? Sie fiel ihm in die Arme. Großer Gott! Wie hatte sie sich so verausgabt? Und was hatte sie angestellt? Tales fing sie auf. "Alles in Ordnung?", fragte er. Er sah sie mit beiden Augen an. Sie hatte ihn geheilt. Er konnte wieder sehen. Er war glücklich darüber, aber Dana sah blass aus. "Du hast doch versprochen, dich nicht zu verausgaben.", tadelte er sie sanft. Dass sein Körper nun gänzlich frei von Narben war, würde er sehen, wenn er sich die Lederkluft mal auszog. Er vermutete nicht einmal etwas derartiges.
"Willst du wirklich noch tanzen?"

Zum ersten Mal in ihrem Leben, wurde Dana klar, wie anstrengnd ihre Gabe war, und wie viel Kraft sie bei jeder heilung aufbringen musste. Sie fiel einfach aso in Tales Arme udn fühlte sich unglaublich schwach. Was war das gewesen? Sie hatte deutlich gespürt, dass irgendwas mit seinem Körper geschehen war. Sein Auge war wieder geheilt und er sah sie aus Beiden an. Dana lächelte. "Ich wollte mich auch gar nicht so verausgaben. Es tut mir leid," erklärte sie wobei sie nicht gerade reumütig wirkte. "Natürlich will ich das. Schließlich will ich mit dir auf dem Abschlußball tanzen udn dafür soltlest du schon tanzen können," grinste sie. Sie war noch ein bisschen wackelig auf den beinen, aber sie schien das Wort aufgeben nicht zu kennen, also schleppte sie Tales in einen Saal, der offensichtlich für solche Gelegenheiten geeignet war. "Siehst du? Nun kanns los gehen. ich nehme an, du hast schon mal Leute tanzen sehen? Wenn nicht, wirst du es nun lernen." Dana lächelte zuversichtlich. Sie stellte sich mit Tales in die Mitte, zeigte ihm, wie er sie führen müsste, führte dann jedoch selbst, so dass er es lernen konnte.

Sie wollte also wirklich weiter machen? Na toll. Tales ging hinter ihr her in den Saal und sie zeigte ihm, was er zu tun hatte. Nach kurzer Zeit kam Kilian mit Alexine. Und gleich darauf auch Cale mit einer bildhübschen Frau, die auch eine Magierin war. Sie hatte scheeweißes Haar und ihre Augen funkelten dunkelblau. Sie war wirklich wunderschön. Tales sah die zwei Pärchen unzufrieden an. Er musste noch nie tanzen, aber er hatte es shon oft gesehen. Nämlich bei den Bällen im Königshaus. Irgendwie war es ihm mittlerweile egal, was er getan hatte.
"Ich zeig es dir nochmal.", sagte Kilian und Tales betrachtete ihn genau. Kilian führte sehr gut und Alexine schien fast zu schweben. Gemeinsam konnten sie wirklich sehr gut tanzen. Es sah wunderbar aus. Tales nahm die Grundstellung ein und begann es dann Kilian gleich zu tun. Auh Cale und seine Partnerin, die er als Stella vorstellte, tanzten mit. Er schlug sich ganz gut. Scheinbar konnte er ALLES lernen.
Als das so eine Weile gegangen war, sagte Cale: "Tales ist der einzige, der keine Uniform trägt." sie machten gerade eine Pause. "Ja genau, zieh sie an." Sagte Alexine und drückte sie ihm in die Hand, weshalb er seufzte, aber wohl tun wollte, was man von ihm verlangte. Er öffnete die Schnallen und Bänder und die Rüstung sprang vorne auf und er legte sie auf dem Boden ab. Kilian sah ihn irgendwie entsetzt an und auch Cale blieb der Mund offen stehen. Alexine sagte auch erst nichts, doch dann: "T-Tales... Dein Rücken..." Das weißhaarige Fräulein schien verwirrt. "Ja ja. Ihr habt es doch schon gesehen.", sagte er desinteressiert.
"N-Nein es ist... weg... Irgendwie" er blickte an sich herab und schien gleichermaßen zu erschrecken, wie auch irgendwie verwundert zu sein. Er berührte seine Haut und strich sich vorsichtig mit den Fingerspitzen über die perfekte Bauchmuskulatur. Er berührte seine narbenlose Brust und Strich sich immer wieder über die Haut, die auf einmal Gefühl hatte. Sein Körper war makellos und nun, wo er nich so entstellt war wunderschön und sehr anziehend. Ungläubig sah er zu Dana. "W-Was hast du gemacht?", fragte er sie fast vorwurfsvoll.

Kilian und die Anderen kamen nach. Sie sollte sie auch heilen und nahm sich vor, sie gleich nach dem Tanzunterricht danach zu fragen. Eigentlich ... brauchte sie niemanden mehr danach zu fragen. Sie heilte einfach, ohne sie alle zu berühren, während sie mit Tanzen udn zeigen beschäftigt waren. Stella war bildschön. Manchmal kam dana sich neben solchen Mädchen vor, wie ein kleines hässliches Entlein, war aber nicht neidisch auf sie. Es war gut so wie es war udn Dana war glücklich. Dann aber ... begannen alle Anderen Tales zu nerven, er solle die Uniform an ziehen. Dana hätte es schon gereicht, hätte er sich diese auf dem Ball angezogen. Schließlich trug sie auch noch nicht das Ballkleid. Als er seine Lederrüstung auf machte udn sie herunter glitt, starrten ihn alle an. Seine Narben ... alles war weg. Wie war das denn geschehen? Dana stand wie vom Donner gerührt da. Sie wusste gar nicht, dasss sie sowas konnte. Sie war eben so verwirrt, wie die Anderen und sensibel wie sie war, schossen ihr auch gleich Tränen in die Augen, als er sie nahezu vorwurfsvoll fragte, was sie da angerichtet hatte.

"Aber das ist doch wundervoll!", sagte Alexine. "... Oder?", fügte sie rasch hinzu. Sie sah Tales verunsichert an und Dana schossen die Tränen in die Augen. Was war denn jetzt? Kilian sah Tales säuerlich an und Cale ging um Tales herum und tippte auf seinem Körper herum. Irgendwann war das Tales aber auch zu blöd und er schupste ihn zur Seite. "Du könntest echt mal dankbar sein.", sagte Cale dann gespielt beleidigt.
"Dankbar?", schien er mit echter Verwunderung zu fragen, aber irgendwie auch total entrückt. In seinem Kopf machte er sich darüber Gedanken. Nicht nur, dass sie ihn vollkommen umgekrempelt hatten, jetzt hatten sie ihm auch noch den einzigen Beweis auf seine Herkunft ausgelöscht. All die Narben... Sie waren ein Sinnbild seiner Vergangenheit. Irgendwie fühlte er sih seines Seins beraubt... Abe wollte er denn überhaupt daran erinnert werden? Dana weinte, weil er sie so angemault hatte. Gott! Das wollten nun auch nicht und doch war er sih nicht sicher, ob er das gut finden sollte, oder ob er böse sein sollte. Irgendwie ein bisschen von beidem. Immer noch stand er da wie zu Eis erstarrt und dann fasste er einen Entschluss.
Er ging zu Dana und schloss sie in seine Arme. Er Tat es nicht oft von sich aus. Eigentlich nie, wenn nicht gerade Gefahr drohte. Er drückte sie an sich und sagte gar nichts. Doch nach einer Zeit sagte er dann: "Du hast eine großartige und wundervolle Gabe..."

Irgendwie ... Nun wäre sie Tales gewesen ... sie hätte Cale wahrscheinlich durch den Raum geschubst und nicht nur eben so, aber sie war nicht er udn sie kämpfte gerade damit, nicht in einem sinnlosen Heulkrampf zu enden. "Ich wusste doch nicht ..." schluchzte sie mittendrin, brachte den Satz aber nicht zuende. Nein, sie hatte es nicht gewusst und dann .. Nachdem Tales sich endlich dazu entschieden hatte, was er nun Stimmungs und gefühlstechnisch für diesen Tag sein woltle, nahm er sie in die Arme. Sie legte ihm irhe Arme um und drückte sich an ihn. "Ich wusste nicht ... dass ich das kann," erklärte sie schließlich leise schluchzend,. Es dauerte nicht lang, ehe sie sich wieder ein kriegte und wieder lächelte. "Ich wollte doch nur, dass dein Auge wieder heilt. das andere ... muss ein Nebeneffekt der Anstrengung gewesen sein," erklärte sie udn sah direkt zu Kilian hinüber. Ihr bruder war ebenfalls von Narben übersäät. Wenn sie Tales hatte davon befreien können, könnte sie es sicher bei den Anderen auch. Natürlich kostete sie das erst einmal eine enrome Kraft udn sie hatte schließlich noch Ruhe verordnet bekommen. Fraglich war natürlich auch, ob Tales sie gewähren lassen würde, wenn er ihren Blick deuten könnte, der ganz klar die Gedanken zum Ausdruck brachte, ihren Bruder von den Narben befreien zu wollen und natürlich auch die Anderen. Tales hatte schließlich gesehen, wie schwach sie noch war und wenn er nicht mit ihr deshalb schimpfte, dann sicher die Anderen und besonders Beatrix.

Ja. Tales verstand ihren Blick. Er ließ sie los, sah sie aber tadelnd an. Die anderen bemerkten ihren Blick natürlich auch, aber am Ende war es Tales, der Dana die Entscheidung ab nahm. Er hatte gesehen, wie viel Kraft sie das bei ihm gekostet hatte. "Dana. Du konntest Narben heilen, die älter sind, als du selbst. Da Wirt du wohl noch warten können, bis du wieder vollkommen gesund bist. Die anderen nickten zustimmend.
"Was ist denn los?", fragte Stella irgendwann und Cale drehte sich zu ihr um. "Ach nichts, worüber du die dein hübsches Köpfchen zerbrechen müsstest. "Oh... Ok." sie sah irgendwie ein wenig traurig auf den Boden.
Tales zog sich zuende um und lächelte. Er reichte Dana die Hand und führte sie zurück auf die Tanzfläche. "Mylady?" er neigten den Kopf und zog sie dann an sich um sie zu führen. Ihr Gesicht war wunderschön und er wusste mal wieder nicht, ob er sich in sie verliebt hatte, oder ob es einfach eine starke Zuneigung war, der er sich hin gab, weil sie ihn so nett behandelt hatte. Sie hatte wirklich unglaublich schöne Augen. Und Tales versank in ihnen, während er sie aber perfekt über den Tanzboden führte.

Er ließ sie los und sie machte schon die ersten Schritte auf Kilian zu, als Tales sie dann doch davon ab hielt. Ein wenig zerknirscht gab sie klein bei. Stella sah so traurig aus und Dana hätte sie gern getröstet, aber Cale lenkte Stella sofort wider ab, indem er sie über die Tanzfläche führte und mit ihr tanzte. Tales benahm sich wie der perfekte Gentleman udn sah auch eben so aus. Naja ... bis auf die Haare, aber dana hätte ihn gar nicht anders haben wollen. Er wäre nicht er, hätte er nicht diese schönen schwarzen Haare, die ein wenig wirr fielen. Er sah großartig aus und sie freute sich wahnsinnig, dass er so bereitwillig mit ihr tanzte. Sie konnte ihre Augen nicht von ihm abwenden, konnte die seinen nicht los lassen. Sie brauchte sich nun nicht mehr zu fragen, ob sie für ihn nur Freundschaft empfand. Sie wusste, es waer mehr, sagte aber nichts, denn schließlich kannte sie seine Gefühle ihr gegenüber nicht. Es war traumhaft und sie tanzten zu eienr imaginären Musik. "ich muss dir nicht mehr bei bringen," flüsterte Dana schließlich, wobei sie ihn mit großen Augen an sah und erkannte, dass sie sich eigentlich einen Kuss von ihm wünschte. Sie sah wieder herunter, lächelte dabei udn sah dann wieder lächelnd hoch und in seine Augen. Sie hatten dei farbe von leuchtenden Rubinen. Wunderschön udn einzigartig, wie sie kein Anderer Halbblüter hatte, den sie je gesehen hatte.

Tales war auch wie gebannt und auch er wünschte sich, dass er ihre Lippen noch einmal auf seinen spüren konnte. Irgendwann machten sie wieder eine Pause und es gesellten sich auch andere Schüler in den Raum. Eine fing sogar an zu spielen. Auf einer Violine zauberte sie eine wohl klingende Melodie. Nun tanzten alle halbwegs gut oder so wie Kilian und Tales söget sehr gut. Im Gründe war es ja auch nur eine Abfolge von Bewegungen, die einem Kampfstil nicht unähnlich waren. Als das Lied dann zünde war und Tales dana nach hinten bog, wo sie einen Moment verweilen musste, sehnte er sich noch mehr nach einem Kuss, als meh zuvor, aber er tat es nicht. Er schüttelte den Gedanken ab und sah zu Kilian herüber, der seinem Drang scheinbar endlich nachgegeben hatte. Er hielt Alexine genau wie Tales, nur dass sich die beiden Küssten. Cale grinste und zwinkerte Tales zu, der Dana fast fallen gelassen hätte. Vor Schreck. Er zog sie jedoch wieder hoch und sah irgendwie erlegen zur Seite, was irgendwie süß aussah. Kilian und Alexine küssten sich immer noch.