Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Beitrag  Dana So Jul 29, 2012 11:36 am

    Der Auftrag war vorbei. Sie konnten wieder zurück reisen. Es war hart gewesen. Dana hatte die Frau mehrfach versucht an zu sprechen, doch sie antwortete nicht. Nun waren sie auf dem Weg zurück und hatten Spaß bei der Sache. Dana lieferte sich ein Wettreiten mit Alexine und es war einfach wundervoll. Dana gewann und sie durfte sich aussuchen, mit wem sie auf den Ball gehen würde. Es stand ohnehin schon für sie fest, dass sie mit Tales dort hin gehen würde. Nun hatte sie ihm diesen Wunsch offen gelegt. Natürlich erhoffte sie sich auch, ihn bei dem Wettkampf dabei zu haben. Sie ritten noch immer durch die Berge und das Wetter war sehr unbeständig. Kilian udn die Anderen schienen ebenfalls sehr glücklich zu sein. Das einzige was Danna noch auf der Seele lag, war die Frage, was der Hohe Orden von dieser Frau gewollt hatte. Sie versuchte nicht darüber anch zu denken, sondern saß eifnach ab um eine der schönen Bergblumen zu betrachten. "Was wollen wir denn mit dem Geld machen? Es wird zwar genug sein, aber ... nicht genug um nachhaltig was zu ändern," meinte sie ein wenig nachdenklich. Gleich darauf lachte sie aber schon wieder, und führte ihre Stute weiter. "Sieht wohl so aus, als müssten wir hier übernachten hm? Wird sicher n bisschen kalt werden," meitne sie udn sah hinauf zum Himmel.
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    Beitrag  Tales So Jul 29, 2012 8:12 pm

    Wieder ritten sie um die Wette und Tales lächelte still. In Gedanken war er bei Shizu und Kallen, die nun anfangen würden eine Basis zu errichten. Nur im Notfall sollte Shizu sich bei ihm melden allerdings hatte er auch Kallen gewährt mit ihm in Kontakt zu treten. So wie Dana und die anderen vergessen hatten, was vorgefallen war, hatten auch die Halbblüter vergessen, wie seine Freunde aussahen. Auch sein Gesicht, war den Leuten nicht mehr bekannt. Die einzige Verbindung zwischen den Beiden Gruppen, war also Shizu und Tales. Nur diese beiden wussten, was wirklich geschehen war. Wobei die Leute aus der Höhle selbstverständlich noch wussten, dass sie Hilfe bekommen hatten. Nämlich von einem mysteriösen Kerl, der nun seine „rechte Hand“ dagelassen hatte. Shizu musste sich nun die ganze Zeit damit plagen, wer denn ihr Komplize war, aber durch ihre unnachahmlich kühle und gelassene Art, gaben die Leute auch schnell auf. Die meiste Zeit verbrachte sie nun damit im Himmelbett rumzuliegen und auf Tales‘ Rückkehr zu warten. Die Leichen hatte sie ordnungsgemäß bestatten lassen.
    Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Sieger des Wettreitens fest stand. Dana verkündete für jeden deutlich hörbar, wer ihr Partner beim Ball sein würde. Tales betrachtete sie ein wenig verunsichert und sah dann auf den Boden.
    „Das stand doch eh fest…“, meinte Cale. „Da hättet ihr kein Rennen machen müssen.“
    „Ein Ball?“ Er wurde wieder an den Königssohn erinnert, aber es war mittlerweile nur noch wie eine Narbe auf der Seele. Es tat nicht mehr weh und wurde immer schwächer, bis es ganz verschwinden würde. „Ich kann doch gar nicht…“ Er sah sie wieder an. „Einverstanden.“, sagte er schließlich und lächelte. Er mochte Dana sehr, auch wenn er nicht von seiner Meinung weichen würde, dass man, wenn man nicht töten konnte, nichts in einem Krieg zu suchen hatte. Vielleicht würde dies Barmherzigkeit eines Tages etwas verhindern, was fatale Folgen haben könnte. Vielleicht würde sie aber auch zum Guten gereichen. Das stand noch in den Sternen. Fakt war, dass er dieses Lächeln bewahren wollte. Nur aus diesem Grund hatte er die vier Freunde aus dem Spiel raushalten wollen. Und wenn es sie eben glücklich machte, wenn er mit ihr auf einen Ball ging, dann tat er dies eben. Er wusste nicht genau, ob er dieses Mädchen liebte, oder ob dieses warme Gefühl einfach aus der Tatsache heraus entstanden war, dass sie die erste war, die ihn so freundlich behandelt hatte, wie niemals jemand zuvor.
    „Ja wir übernachten hier.“ Kilian klang ein wenig zerknirscht. Wäre er doch gerne mit seiner Schwester zum Ball gegangen. Er konnte nicht fassen, wie gut sich Tales und Dana verstanden und es war die normale Bruder-Eifersucht, die ihm befahl jedwedes männliche Individuum von seiner kleinen Dana fern zu halten. Aber er sagte sich auch immer wieder, dass sie kaum einen besseren Beschützer bekommen konnte, als ihn…
    Sie schlugen ein Lager auf. Tales suchte mal wieder seinen Mantel… Moment, die anderen konnten sich ja nicht erinnern. Er musste vorsichtig sein. Hatte Shizu ihn etwa noch? Tales machte ein langes Gesicht und sammelte Holz. Dann musste er sich eben mit Feuer und decken wärmen. Ein Sturm würde aufziehen. Und obwohl nur Wolken am Himmel waren und es ansonsten windstill war, wusste Tales, dass diese Nacht äußerst ungemütlich werden würde. Um Nahrung brauchte er sich auch nicht kümmern, er hatte nämlich einfach für alle Fleisch, Brot und Käse aus dem Hohen Orden mitgenommen.
    „Er war still wie immer und sichtete gerade das Feuerholz auf.
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    Beitrag  Dana So Jul 29, 2012 10:13 pm

    Tales schien was zu vermissen udn eigentlich ... fehlte auch Dana etwas an ihm. Sein Mantel. Hatte er ihn beim hohen Orden verloren? Schade. Dabei stand er ihm so gut. Naja ... immerhin konnte sie ihn nun in der Lederkluft sehen. Sie stand ihm wirklich gut. Was die Reise selbst an ging, so war sie froh, niecht auf diverse Banditen gestoßen zu sein. Es wunderte sie manchmal wirklich, wie unüberlegt manch einer handelte. Alle waren abgesessen. Die Kutsche mussten sie nun nicht mehr mit sich schleppen, also waren sie nur noch mit den Pferden unterwegs, die Dana nun an einem Felsen befestigte. Der Himmel war noch klar, doch sie kontne schon die ersten Anzeichen für das nahende Unwetter spüren. Sie wsste nicht, woher sie das plötzlich hatte, doch sie spürte, ob etwas nicht in Ordnung war, oder sich Feinde näherten. Sie sah sich um, ließ iohre Gedanken schweifen udnsah schließlich zu kilian. Er schien ein wenig niedergeschlagen zu sein, denn sonst ging Dana immer mit ihm zum Ball. "Bruderherz .. sieh es mal so. Wenn du imemr mit mir zum Ball gehst, wirst du nie die Chance haben ein süßes Mädchen wie ..." sie tat als überlegte sie, "Alexine," rief sie freudestrahlend, "ein zu laden. Du willst doch wohl nicht, dass man glaubt, wir beide seien schon von geburt an verheiratet." ohne den Komentar ab zu warten, begann sie den Boden von Steinen zu reinigen. auch größere Brocken musste sie zur Seite räumen, wollten sie hier lagern. Tales sah sie ebenfalls lächelnd an. "Mach dirn keine Sorgen. ich bringe es dir vorher noch bei," erklärte sie.
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    Beitrag  Tales So Jul 29, 2012 10:24 pm

    Tales lächelte etwas unsicher, auf ihr Kommentar, dass sie es ihm noch beibringen würde. Natürlich würde sie das. Und dann würde er viel Zeit mit ihr verbringen… Zeit, die er eigentlich nicht hatte. Nun was sollte es. Er half ihr bei den größeren Steinen und nach kurzer Zeit hatten sie ein gemütliches Lager unter dem Felsvorsprung errichtet. Er würde ihr dann ganz nah sein… Wieso kam er immerzu auf diese Gedanken.
    „Sag mal, was meint ihr, dass diese Person, die wir weggebracht haben getan hat, dass sie einen solchen Wachschutz, wie uns brauchte?“, fragte Alexine schließlich. Sie war immer noch leicht errötet, über Danas Argumentation, was den Ball betraf. Auch Kilian war irgendwie mit den Gedanken woanders. Er war ein Pflichtbewusster junger Mann und für ihn kam es eigentlich nicht in Frage eine Beziehung innerhalb der Gruppe zuzulassen. Zum Glück machten Dana und Tales auch noch keine Anstalten, etwas in dieser Richtung zu versuchen. Er konnte sich nicht zwischen Vorschrift und dem Glück seiner Schwester entscheiden. Letzten Endes wollte er nicht, dass sie und Tales… Er stellte sich in dem Moment Dinge vor, was Tales alles mit seiner kleinen Dana machte und er blickte Tales irgendwie böse an. Eigentlich hatte er ja gar nichts gemacht, aber der bloße Gedanke, Tales könnte…
    „Was… ist denn?“, fragte Tales ihn unschuldig. Oh bitte nein, Shizu hatte doch wohl nicht vergessen, seine Erinnerungen zu löschen, oder?
    „Ähm… G-gar nichts…“, er sah weg und fing sich wieder. „Keine Ahnung, was sie gemacht hat und es geht uns auch nichts an. Der Hohe Orden wird wissen, was er tut.“
    Es wurde dunkel und ein stetiger kalter Wind fuhr über den Berg und erzeugte klagende Geräusche.
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    Beitrag  Dana So Jul 29, 2012 10:33 pm

    "Was immer sie getan hat ... ich hoffe man wird sie nicht ..." Sie brachd en Satz ab udn schwieg. Sie mochte nicht darüber nach denken, was der Orden mit ihr machen würde. Sie hatte grünes Haar gehabt und war als Hexe bezeichnet worden. Dana wusste genau was ddas bedeutete. Sie verachtete das Handeln des Ordens mehr und mehr. Es konnte doch nicht sein, dass so viele unschludige Wesen so versklavt udn ungerecht behandelt wurden. Sowas war nicht egrecht und sie fand, dass es endlich jemanden geben müsste, der daran was änderte. Sie war mit den Steinen beschäftigt udn Tales half ihr dabei. Sie wollte das Lager wenigstens halbwegs gemütlich machen udn gab sich jede erdenkliche Mühe. Als alles fertig war, war sie vollkommen durchgeschwitzt. Ans Lagerfeuer setzte sie sich nicht, denn es war ihr deutlich zu warm. Die ersten Winde kamen auf und sie waren Froh einen recht geschützten Ort gefunden zu haben. Selbst die Pferde hatten sie heir mit fest machen können. Diese standen dicht an dicht und wärmten sich gegenseitig. Auch sie spürten das nahende Unwetter. Dana legte sich schon eine Decke zum Feuer. Sie würde sich, so fern es möglich wäre, an Tales kuscheln und schlafen. Wahrscheinlich würden sie sich heute Nacht alle eng aneinander kuscheln, um genug Wörme zu haben und sie fürchtete, dass es auch dringend nötig war. vereinzelte Schneeflocken tireben bereits umher, doch Dana war so warm, dass sie ihre Decke noch nicht um legte. Es war unglaublich schön, den Schneeflocken zu zu sehen. Bald jedoch wurde der Wind stärker udn der Wind kälter.
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    Beitrag  Tales So Jul 29, 2012 11:06 pm

    Tales saß in seiner Lederkluft da und schaute wie immer ins Feuer, allerdings spitzte er die Ohren, um Gefahren schnell zu erkennen. Dana saß neben ihm. Es war kalt und sie saß immer noch da, als wäre strahlender Sonnschein. Er legte ihr die Decke zumindest um. Er wollte nicht, dass sie sich erkältete, das konnte hier wirklich keiner Gebrauchen. Um sie nicht unnötig zu erzürnen, warum er keine Decke um hatte, legte er sich die Decke sogar um seine Schultern herum. Obwohl er so langsamer reagieren konnte.
    Die anderen schliefen bereits, denn Dana und er hatten die erste Wache. Sie hatten sich ins Zelt gelegt und aneinander gekuschelt. Alexine lag in der Mitte, damit sie die meiste Wärme bekam. Tales würde dann nach seiner Wache schlafen und am Morgen mit Cale zusammen aufstehen. Der Wind fauchte ihnen bereits um die Ohren und sie waren, genau, wie die Nasen schon gerötet. Es war wirklich sehr kalt. Der Schnee flog vorüber und Tales zog die Decke enger. Sein Körper war ziemlich warm. Die Funken vom Feuer tanzten mit den Flocken und verlöschten in der geballten Kraft des Sturmes. Es würde noch schlimmer werden. Wache zu halten, war fast unnötig, wenn es noch sehr viel schlimmer wurde.
    „Wir sollten ins Zelt gehen.“, sagte er leise.
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    Beitrag  Dana So Jul 29, 2012 11:14 pm

    Kilian, Alexine und Cale lagen bereits im Zelt udn schleifen. Der Sturm wurde schlimemr und Tales legte ihr die Decke um die Schultern. Es war so warm, aber Dana ließ die Decke um irhe Schultern, um nicht schlimmeres hervor zu ruifen. Der kalte Wind tat gut, aber ihr Körper woltle sich nicht ab kühlen. Im gegenteil. Tatsächlich brauchten wie keine Wache mehr halten, denne s wurde schlimemr. Es war ein wunderschönes Schauspiel, wie der Schnee und das Feuer miteinander tanzten. "Meinst du? Und wenn dochw as passiert?" wollte sie wissen. Ihre Augen waren glasig und sie hatte das Gefühl zu verglühen. Müde war sie acuh, aber sie konnte doch irhe Pflicht nicht vernachlässigen.
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    Beitrag  Tales So Jul 29, 2012 11:45 pm

    Tales sah sie an. Sie klang müde. Ihre Augen… Mein Gott! Tales umfasste ihre Stirn. Trotz dieser Kälte schwitzte sie. Ihre Haare klebten ihr am Gesicht und sie war ganz heiß. Tales sah sie erschrocken an. Er löste sich aus der Decke und wickelte Dana ohne auf irgendwelche Proteste zu achten in die Decke ein. Sie hatte Fieber und zwar richtig! Na toll, das konnten sie auch gerade jetzt gebrauchen.
    Der Sturm wurde noch stärker und der Schnee fiel nicht mehr in Flocken sondern war eher Hagel. Niemand würde bei dem Wetter auf die Idee kommen jemanden zu überfallen, oder? Tales war überaus unzufrieden, aber er nahm Dana in den Arm und drückte sie an sich. Die arme Kleine. Tales wusste, was es bedeuten konnte in dieser Schneehölle krank zu werden.
    „Du musst dich ausruhen. Dana. Du musst schlafen. Ich werde wach bleiben und dich beschützen.“, sagte er ganz ruhig und trug sie zum Zelt. Das Feuer erlosch und obwohl alles weiß war, wurde es bedrückend düster. Tales hatte Angst um Dana. Er würde erst am nächsten Tag versuchen können Fieber senkende Medizin zu suchen. Er kannte einige Pflanzen, aber Hier im Gebirge? Wieso hatte sie so hohes Fieber? Er legte sie zu den anderen, wobei er Kilian weckte und ihm erklärte, dass Dana krank war. Sie musste warm bleiben, zumindest durfte sie keinen Zug bekommen. Tales ging wieder hinaus und holte Schnee, den er in ein Stück Stoff wickelte. Er hatte immer etwas Stoff dabei nicht um sich zuletzt eventuell zugezogene Verletzungen zu verbinden. Das war ja nun nicht mehr erforderlich. Den Stoff legte er auf ihre Stirn. „Schlaf.“, sagte er noch mal und Kilian passte auf sie auf. Er war hundemüde und erwischte sich immer wieder dabei, wie er einnickte.
    Tales hingegen ging vor das Zelt. Er schaute sich um und konnte nichts ungewöhnliches feststellen. Er holte die ersatzschnüre aus der Satteltasche eines der Pferde und sah zu, dass er das Zelt irgendwie befestigt bekam. Der Sturm riss an den zeltwänden und drohte es einzureißen…
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    Beitrag  Dana So Jul 29, 2012 11:53 pm

    Sie woltle nicht, dass Tales allein Wache hielt udn protestierte natürlich, als er ihr die Decke um wickelte, doch sie tat es nicht so energisch, wie sonst. Er brachte sie ins Zelt udn meinte, sie solle schlafen, aber wie kontne sie das? Er weckte sogar Kilian, der zwar aufpasste, aber auch imemr wieder weg nickte. Tales kam erneut mit einem Stück Stoff und Schnee darin. Es tat gut, dieses kühle Nass auf der Stirn. Ihr ganzer Körper glühte. Sie nahm nicht mehr wirklich wahr, was draußen geschah, sondern fiel schnell in einen unruhigen Schlaf. Ihre Träume waren nicht angenehm, sondern eher erschreckend. Sie träumte von Tales, wie er aufgewachsen war und wie man ihn gequält hatte. Es war nahezu unerträglich. Im laufe der Nacht wurde es schlimmer. Das Fieber tobte in Danas leib und schließlich begann sie zu husten, wobei sie, trotzdem sie schlief, schmerzhaft das Gesicht verzog. Auch das Atmen schien ihr schwerer zu fallen. Dana kämpfte gegen das Fieber, doch es brach immer wieder durch. In den wenigen Momenten, in denen sie mal wach war, kam ihr alles vor, wie in einem Traum. Sie konnte sich nicht heilen, denne s war ja keine Wunde und sie wusste, wenn gleich ihr Verstand vernebelt war, dass sie nun alle in größte Sorge stürzte.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 30, 2012 12:06 am

    Ja das tat sie wirklich. Als Tales das Zelt notdürftig fest gemacht hatte, musste er sich um die Pferde kümmern. Sie standen dicht aneinander gedrängt und Tales legte jedem die Decken über, die für sie mitgenommen worden waren. Außerdem wickelte er die Hälse in die Decken die eigentlich unter den Sattel gehörten. Das bedeutete, er hatte sie alle erst absatteln müssen. Wenigstens standen sie ein bisschen geschützt rum. Seine Finger waren schon ganz Taug und die Hagelkörner taten auch weh, wenn sie auf die nackte Haut prallten. Sein Gesicht war auch ganz kalt und er spürte, wie die Nasse und die Kälte unter die Lederkluft kroch. Warum musste jetzt ein Sturm aufziehen? Als er fertig war, überprüfte er noch einmal die Schnüre des Zeltes und ging dann hinein. Er verschloss das Zelt von innen und bemerkte, wie Cale ihn anstarrte.
    „Was…?“, flüsterte Tales.
    „Der Sturm… Er wird noch schlimmer, richtig?“
    „Keine Ahnung.“, log er. Der Hagel wurde heftiger und knallte gegen die Zeltwand, durch die nun langsam die Feuchtigkeit durch drang. „Kannst du ein kleines Feuer machen?“ Cale nickte und ließ eine Flamme in seiner Hand entstehen. Da das Feuer nichts verzehrte entstand auch kein Rauch.
    Tales blieb die ganze Nacht wach und kümmerte sich immer wieder um Dana, während draußen das Wetter tobte. Schlimm. Dana war wirklich richtig heftig krank. Das war nicht gut. Plötzlich hob ein Sturmheulen an und mit einem Mal fegte der Wind unter dem Zelt durch und riss es weg. Sie waren dem puren Sturm ausgesetzt… „VEDAMMT!“, rief Tales durch den Sturm. Er versuchte die Plane festzuhalten, was ihm auch gelang, allerdings riss ihn der Wind mit und er kam einige Schritt weiter hinten zum stehen. Die Plane hatte er eingeklappt und den Stoff zusammengerafft, damit der Wind nicht mehr drücken konnte.
    Er kam zurück und rief Befehle durch die gegend. Die anderen drei gehorchten seinen Anweisungen aufs genauste. Sie drängten sich zu den Pferden und Kilian hielt seine Schwester im Arm. Der Sturm musste doch endlich aufhören!
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    Beitrag  Dana Mo Jul 30, 2012 12:16 am

    Es war kaum zu glauben. Plötzlich war es kalt und Dana fror wie verrückt, trotzdem sich ads Fieber im Leib unaufhörlich ausbreitete. Das gute war, es stieg nicht weiter, das schlechte, sie waren nun dem beißenden Wind und er Kälte ausgeliefert. Dan wurde in den Armen gehalten und auch wenn sie noch so schwach udn krank war, wirkte sie einen Schutzschildzauber, um sie wenigstens vor den Haglkörnern zu schützen. Mehr vermochte sie nicht zu tun. Sie hustete erneut und ihre Lungen brannten, als habe man ihr flüssiges Feuer hienin geschüttet. "Tales ..." flüsterte sie leise, als sie wieder ein geschlafen war. Die Natur der Berge war grausam udn unbeständig. Der Schneesturm köntne genau so schnell wieder verschwinden, wie er aufgetaucht war. Leider tat er es nicht. Wenigstens hatte sichd er Schnee an einer seite des Felsvorsprungs schon zu eienr kleinen Düne angehäuft, was das ganze ein wenig mehr schützte. Wenn nciht bald ein Wunder geschehen würde, würde es ihnen alle an den Kragen gehen. Wie konnte sie den anderen denn nun noch helfen? Immer wieder nickte sie weg udn es ging ihr wirklich sehr schlecht.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 30, 2012 1:28 am

    Tales versuchte irgendwie Herr der Lage zu werden. Die Schneemassen, waren kaum aufzuhalten und Cale ließ immer wieder das Feuer tanzen, damit sie wenigstens ein bisschen Wärme hatten. Die Decken, die noch übrig waren, hatten die Vier umgelegt, die von Natur aus nicht so robust waren wie Tales. Kilian rief ihm zu und er kam gerade mit Reißig zurück. Kilian deutete auf Dana und Tales kam heran. Vorher gab er jedem etwas Reißig um sich wenigstens ein bisschen vor den fiesen Hagelkörnen zu schützen.
    „Ich bin da… Hör auf deine kraft zu verschwenden.“, sagte er sanft. Alle betrachteten sie besorgt. „Es wird alles gut. Hörst du? Bald ist es vorbei.“
    Er streichelte behutsam ihre Stirn. Seine Finger waren kalt wie Eis und seine Lippen hatten eine blaue Farbe. Gesicht und Hände waren rot, aber er war unermüdlich und versuchte seinen Freunden alles so gut es ging erträglich zu machen.
    „Tales, du musst dich aufwärmen.“, sagte ausgerechnet Alexine. Er sah sie an und ihr blick war irgendwie herzzerreißend. Sie kam mit der ganzen Situation nicht zurecht. Sie wünschte sich sehnlichst hier weg.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 30, 2012 1:38 am

    dan woltle Tales bei sich haben und nicht nur ihn, sondern auch alle Anderen. Sie sah Tales flehend an udn sah auch seien blauen Lippen, wobei sie sich nicht sicher war, ob es ein Fiebertraum war, oder nicht. Seine Hände waren schön kühl. Dana ließ ihre Hand aus der Decke heraus und griff nach Tales. Sie fror, aber er war so kalt und brauchte Wärme. "Du erfriest," flüsterte sie leise und sah ihn so flehend an, wie es eben nur ging. "Kilin ... ihr müsst alle zusammen ... unter eine Decke," flüsterte sie. Sie wollte niemanden aus der Gruppe verlieren. Sie hielt Tales Hand und wollte sie nicht wieder los lassen. So müde und Fiebrig sie auch war, sie konnte jetzt nicht schlafen, denn sie fürchtete um das Leben der Anderen. Es war furchtbar mit an zu sehen und selber nichts unternehmen zu können. Sie alle waren den Naturgewalten hilflos ausgeliefert. Schließlich udn letzten Endes, schlief sie doch wieder ein. Dieses Mal war der Schlaf ruhiger, aber das Fieber senkte sich nicht. Ihr Husten kam von den Bronchien und immer wieder verzog sie das Gesicht, wenn sie husten musste, oder tief ein zu atmen versuchte.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 30, 2012 3:50 am

    Tales ließ Danas Hand los, als sie eingeschlafen war. Er verstaute Danas Arm wieder unter der Decke und Kilian sah ihn wehleidig an. "Gleich... Ich werde nicht erfrieren.", er lächelte und seine Zähne klapperten. Cale tat sein Möglichstes, aber auch ihm ging die Kraft langsam aus. Tales drückte Alexine das eine Ende der Plane in die Hand und lief einmal um die Gruppe herum. Er wickelte sie so alle in Die Zeltplane und spannte sie über sie. Cale hörte auf Feuer zu machen und Tales zitterte am ganzen Leib. Er war nass und ihm war kalt und er sorgte sih sehr. Der Sturm ließ kurz nach, aber dafür wurde der Regen und der Hagel intensiver. Alexine betrachtet Dana und dann, ohne Vorwarnung, umarmte sie Tales und schmiegte sich ganz dich an Tales. Er erschrak und Cale wärmte ihn von hinten, indem er ihn ganz fest umfasste. "Ich mache das hier nicht für dich...", sagte Alexine und legte ihren Kopf auf seine Brust. Tales Schreck wich echter Rührung. Er hatte wirklich Freunde gefunden.
    "Danke Tales...", flüsterte Alexine. Sie weinte und Tales streichelte ihr nach einem Moment über die Schulter. Sie war über ihren Schatten gesprungen und sie mochte Tales wirklich sehr. Cale lächelte hinter seinem Rücken und Kilian empfand nebelnder Sorge um Dana auch Glück. Tales klapperte Immernoch am ganzen körper, er war völlig ausgekühlt und es dauerte eine Ewigkeit, ehe er endlich wärmer wurde. Irgendwann, hatten sie sich nieder gesetzt und schliefen der Reihe nach ein. Selbst Tales konnte nicht mehr. Die Erschöpfung war einfach zu groß.

    Am nächsten Morgen war der Sturm vorbei und die fünf Freunde lagen zusammengekauert unter der Plane. Kilian wachte als erster auf und sah sich um. Er betrachtete die Gesihter seiner Freunde. Alle waren sehr blass außer Dana. Sie glühte immer noch. Tales ohnehin blasse Haut war fast wachsartig und er befürchtete schon das schlimmste. Er rüttelte ihn. Nichts. Alexine und Cale wachten dabei auf. "Tales?", fragte Alexine leise und schwach. "Tales!", energischer und auh sie rüttelte an ihm herum. Sie hatte gehört, dass sein Herz noch schlug. "Lassen wir ihn. Cale mach bitte Feuer." er nickte und löste sich langsam von Tales Rücken. Er nahm den Reisig und entzündete ihn. Es würde nicht lange brennen, aber erst mal war das genug. Es war Immernoch bitterkalt, aber wacker schlug sich Cale durchs Unterholz und sammelte Zweige und Äste ein. Alexine klebte an Tales und lag halb auf ihm. Sie betrachtete sein Gesiht und schon liefen wieder Tränen. Er hatte in der Nacht ihrer aller Leben gerettet. Sie war ihm dankbar und er Tat ihr leid. Sie Stroh ihm die Haare aus dem Gesicht und just in diesem Moment brach die Sonne durch die Wolken. Die Strahlen wärmten sein Gesicht und bald wachte er auf und blinzelte der Sonne entgegen. "Ich bin... Eingeschlafen...", kommentierte er und Kilian lächelte. "Ja. Sogar du musst schlafen."
    Dana ging es Immer noch nicht besser und Tales versuchte aufzustehen. Er fühlte sich so unendlich schwach und seine Muskeln schmerzten. Er konnte nicht aufstehen, so seh er es auch versuchte.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 30, 2012 6:01 am

    Von alle dem bekam Dana nichts mit. Einzig verlangte sie im Schlaf immer wieder nach Tales. Sie hatte keine kraft auf zu wachen, denn sie brauchte alle Kraft, die sie aufbringen kontne, um gegend as Fieber an zu kämpfen. Es raschlete leise, wenn sie atmete, was man am ehesten hören konnte, wenn man das Ohr auf ihre Brust oder ihren Rücken hielt um zu lauschen. Es war eine ausgewachsene Lungenentzündung, was in dieser Zeit durchaus ohne medizinische Hilfe, tödlich war. Dana schlug am Morgen, als alle bereits wach waren, die Augen nur einmal kurz auf, als wolle sie nachsehen, ob es allen gut ginge. Sie wollte etwas sagen, kam aber nicht dazu. Ihre Lungen brannten und ein schmerzhafter Hustenanfall ließ sie das Gesicht erneut vor Schmerz verzerren. "Alle in Ordnung?" wollte sie wissen. "Tales .. wo ... ist Tales?" Wieder fragte sei nach ihm. Kilian hatte sie bereits gesehen, aber Tales noch nicht. Sie wollte zu ihm. Fraglich war nun für die Anderen, wie sie Dana hier fort bringen könnten. Jemand würde sie in Decken eingewickelt auf dem Pferd halten müssen udn sie hier weg bringen, aber Tales war selbst zu schwach. Eine weitere Nacht in einem solchen Schneesturm wäre ihr Tot. Hier mussten sie dringenst weg,
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    Beitrag  Tales Mo Jul 30, 2012 6:30 am

    Es war für alle beteiligten nicht leicht. Auch die anderen hatten sich ganz sicher was weggeholt. Dieser Bergpass war eine Falle ohne Gleichen. Irgendwie schaffte Tales es sich aufzurichten. "Ich bin hier.", sagte er leise. Sein Körper fühlte sich irgendwie schwammig an und gehorchte ihn auch nur schwerlich. "Keine Sorge, alles wird gut, hörst du?" sie durfte einfach nicht sterben. Das Feuer wärmte seine Glieder ein wenig und irgendwann stand er mühsam und umständlich auf. Kilian sah zu ihm auf. Er fühlte sich in Tales Gegenwart so unendlich klein und schwach. Er hätte an Tales Stelle sein sollen. Er hätte für die Gruppe sorgen sollen und er hätte Dana... Das erste Mal seit Tales in dieser Gruppe war, rollte Kilian eine Träne herab. Kilian war am Ende und er glaubte nicht, dass Dana das überleben konnte. Tales legte ihm eine Hand Au die Schulter und drückte zu. Dann marschierte er los. Cale und Alexine räumten das Lager auf und zusammen. Sie müssten weiter noch so einen Sturm würde sicher keiner überleben. Tales spürte, dass seine Muskeln ständig zu Versagen versuchten. Er zwang sich aber immer weiter. Er stieg einen steilen Felsehn hinauf und sah als er oben war hinauf. "Da...", keuchte er. Noch weiter oben ragte ein Gestrüpp hervor, welches er gesucht hatte. Er machte sich sofort an den Aufstieg. Er musste vorsichtig sein. Langsam aber sicher nährte er sich der Pflanze und als er endlich da war, Schnitt er sie mit einem Hieb ab. Sie viel nach unten und Tales schaute hinab. Ihm wurde schwindlig. Schnell wendete er sein Gesicht zum Fels zurück und versuchte wieder normal zu werden. Dann kletterte er zurück. Dennoch kam es, wie es kommen musste. Er rutschte ab und fiel. Landete aber auf den Füßen, wo er einen gepressten Schreibvon sich gab und fühlte, wie sein Knöchel nach gab. Er hatte einfach keine Kraft mehr. Nach kurzer Zeit des Ausruhens humpelte er durch den Wald. Die Pflanze unterm Arm. Seine Hände hatte er sich am scharfen Fels aufgerissen und auch einige Fingernägel bluteten. Egal, wenn Dana wieder fit war, konnte sie das heilen. Sie müsste. Ur endlich wieder fit werden. Er kam zum Lager zurück.
    "Tales! Was ist passiert? Wir haben dich schreien hö..."
    "Einen Topf und ein Feuer.", unterbrach er Cale. Der sah ihn an und schüttelte den Kopf. Aber er gehorchte. Nach kurzer Zeit hatte er aus der Pflanze einen Tee gekocht. Es roch nicht gut, aber genau so, wie bei Beatrix auf der Station. Es war ein Fieber senkendes Mittel. Unterwegs müssten sie dann noch andere Dinge besorgen, um die Lunge zu beruhigen. Tales flößte Dana was von dem Tee ein, nachdem er sie geweckt hatte. Er sah besorgt aus... Nein er sah aus wie jemand, der mit dem Schlimmsten rechnete, es aber nicht zugeben wollte. "Trink..."
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    Beitrag  Dana Mo Jul 30, 2012 6:42 am

    Das sie woanders hin gebracht wurde, merkte Dana nicht. Sie hatte auch Talers schrei nicht gehört, doch als er sie weckte, um den Tee zu trinken, sah sie ihn au fiebrigen Augen an. Seine Finegrnägel sahen furchtbar aus. "Wo ... was ist passiert?" fragte sie schwach. Es war komisch. An den Schmerz beim Atmen kontne man sich nicht gewöhnen. Sie legte die Hand auf seine, in der er den Becher hielt, aus dem sie trinken sollte und natürlich unterließ sie es nicht, ihn zu heilen, was sie natürlich auch wieder kraft kostete. Sie brauchte Tales. Sie brauchte auch die Anderen, aber Tales eben am meisten. "Das schmeckt furchtbar," komentierte sie leise, als sie den Becher wieder ab setzte und verzog das Gesicht. Der Tee war bitter und erinnerte sie an den Geruch in Beatrix Krankenstation. Er würde bestimmt wieder mit ihr schimpfen, wenn er merkte, dass seine Wunden weg waren, aber Dana woltle einfach nicht, dass es einem der Gruppe so schlecht ging, wie ihr selbst.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 30, 2012 7:07 am

    "Verfluht noch mal!", rief er lauter, als beabsichtigt. Es machte ihn furchtbar wütend, dass sie ihre kraft verschwendete. Er nahm die Hände zurück und der Becher flog durch die Luft. Es sah fast aus, als habe er sich erschrocken. "Du willst offensichtlich sterben!", fuhr er sie an.
    "Tales!", mahnte Kilian. Er stand auf, vergaß seinen Knöchel und fiel wieder hin. Er stöhnte und hielt sich seinen Fuß. Er würde ohnehin gleich auf dem Gaul sitzen. Er würde Dana nich mehr zu Nähe kommen. Sie hatte nur Blödsinn im Kopf! So eine lächerliche Verletzung und dafür erschwindelte sie ihre Kraft! Er war fertig mit der Welt. Er saß da und starrte auf seinen Stiefel.
    "Ist doch egal wie es schmeckt...", sagte er leise und irgendwie fast resignierend. "Wenn du so weiter machst ist es sowieso sinnlos." er hatte sich wirklich Mühe gegeben, aber er konnte nun mal nicht Zaubern und es wäre hilfreich gewesen, wenn jemand solche Zauber beherrschen könnte. Er seufzte. Sie müssten hier weg.
    "Jemand muss ihr den Tee geben. Und dann müssen wir weiter. Er stand irgendwie auf und humpelte zu seinem Pferd, wo er sich hoch zog.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 30, 2012 7:17 am

    Tränen sammelten sich in ihren Augen udn sie ließ ihnen freien Lauf. Sie woltle, dass es ihm gut ging und dass er sichd en Knöchel ... verstaucht, geprellt oder sonst noch was hatte, konnte nur ihre Schuld gewesen sein, denn er hatte doch immerhin die Kräuter besorgt. Tales vergaß bei seiner Vorsicht jedoch, dass sie auch ohne ihn zu berühren heilen konnte. Wenn auch nicht egrade jetzt, dann aber doch später. Dana weinte leise in die Decke hinein. Er verstand es nicht udn sie ... ja verstand sie ihn denn? Sie dachte nie zuerst an sich, sondern immer erst an alle anderen. Kilian ließ sich Dana aufs Pferd geben, nachdem er udn Alexine ihr den Tee eingeflößt hatten. Alexine führte Danas Stute neben sich her und Cale udn Tales bildeten Vor- und Nachhut. Es dauerte eine Weile, ehe sie das Gebirge verlassen hatten, doch wenigstens konnten sie sich nun den Gedanken hin geben, nicht noch einmal eine so schreckliche Nacht durch zu machen. Die Kräuter halfen .. zumindest eine Weile. Das Fieber senkte sich, aber die Lunge brannte udn schmerzte beim Atmen. Dana blieb artig in ihrer Decke eingewickelt, sagte keinen Ton mehr und schlief viel. Sie hatte Tales verärgert und genau das wollte sie doch gar nicht.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 30, 2012 8:55 am

    Sie hatte ihn nicht verärgert, sie trieb ihn in den Wahnsinn. Er hasste es! Sie dachte nie an sich und schien sich offensichtlich nicht daran zu stören selbst zu krepieren! Sein Knöchel störte ihn nicht im Geringsten, aber er fand es schrecklich, dass sie sich noch mehr zurichtete, als es ohnehin schon war. Missmutig und total unaufmerksam Ritter hinter den anderen her. Er fühlte sich furhtbar und zwar nicht nur wegen Dana. Er hatte einfach keine Kraft mehr. Dennoch hielt er sich Wacker. Am Wegesrand fiel ihm dann doch die Pflanze auf, die er brauchte. Sie müssten auf jeden Fall noch mal rasten und da konnte Dana die Dämpfe einatmen, antiseptisch und antibakteriell wirkten. Er stieg ab und fiel erst mal direkt vom Pferd, wo er fluchend vorwärts kroch. Er pflückte einiges von dem Kraut und humpelte dann zurück zum Pferd.
    Aufbirgenwelche Fragen reagierte er gar nicht. Es wurde zwar wärmer, war aber immer noch kalt. Tales zog sich am Sattel hoch und schaffte es gerade so noch drauf zu kommen. Er müsste schlafen und vor allem mal was essen. Dennoch, trieb er die anderen an. Sie mussten so weit wie möglich kommen. Und wenn Dana sich so kindisch benahm, konnte er das auch.
    "Tales..."
    "Nein! Weiter!"
    Kilian war irgendwie teilnahmslos. Er war am Boden zerstört. Dana würde ganz sicher sterben. Sie Ritten bis zum Abend, wo Tales dann auch gleich den Aufsatz machte und die Schüssel in Alexines Obhut gab. Er setzte sih Au den Boden und holte was vondem anderen Kraut hervor, wo er noch einen Tee für Dana machte. Eigentlich hätte sie nichts davon mitbekommen dürfen, dass was mit seinem Fuß war. Und die Tränen vom morgen hatten ihn in keiner Weise gerührt, sie hatten ihn höheres noch wütender gemacht.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 30, 2012 9:13 am

    Dana schlief fast die ganze Zeit udn merke auch gar nicht, dass Tales hin fiel. Sie hate das mit dem Knöchel nicht gewusst, sondern hatte nur die Hand gesehen, die er sich verletzt hatte. Es war eher so, dass wenn sie jemanden heilte, sich die Heilung auf den ganzen Körper erstreckte. Am Abend, als das Fieber wieder stieg, bekam sie erneut einen Tee und etwas wie ein Dampfbad. Sie musste die Dämpfe der Kräuter ein atmen, was ihr recht schwer fiel, denn die feuchte Luft drängte sie zum Husten. Es tat gut aber es erschwerte das Atmen in manchen Momenten wirklich sehr. Dana sah zu Tales hinüber. Er woltle sich ihr nicht nähern, weil sie versucht hatte ihn zu heilen. Kilian wirkte völlig am Ende. Dana lächelte ihn an. "Wird alles wieder gut," flüsterte sie. "Ich bin noch nicht bereit ... zu sterben." Dana versuchte ihm die Hand hin zu halten. Sie liebte ihren Bruder und konnte es nicht ertragen, wenn es ihm so schlecht ging. Dann sah sie zu Tales. Sie flüsterte Alexine etwas ins Ohr. Alexine sah schließlich zu Tales. "Sie fragt, ob du wieder zu ihr kommst, wenn sie verspricht dich nicht zu heilen, bis sie wieder fiter ist und sie selbst ausser Gefahr ist." Dana sah Hoffnungsvoll zu Tales.
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    Beitrag  Tales Mo Jul 30, 2012 11:50 am

    Diese Frau... Tales sah sie schläfrig an. Seine Kraft war erschöpft und trotzdem zwang er sich immer wieder weiter zu machen. Sein Antrieb war definitiv nicht der Gedanke an Rache und Hass auch nicht. Er war einfach glücklich, diese Leute hier um sich zu haben. Es war ein Geschenk der Welt an ihn. Dafür, dass er so lange gelitten und gekämpft hatte. Der Kampf war noch nicht vorbei... wenn sie nur wüssten. Tales beugte sich nach vorne und stand ganz langsam auf. Er wollte nicht noch bei dem Versuch zu Dana zu gelangen, hin fallen. Er kroch eigentlich fast auf allen Vieren zu ihr herüber und legte seine eiskalte Hand auf ihre Stirn. "Wenn du deinen Willen nicht bekommst, dann ist die Welt nicht in Ordnung, was?" Cale grinste auf seine Aussage hin. Und selbst Kilian wurde wieder etwas fröhlicher. Er machte Tales Platz, doch der setzte sich nicht, sondern legte sich direkt neben ihn, die Hand glitt von ihrer Stirn und er brach eigentlich förmlich zusammen. Er rollte sich auf den Rücken und war mit seinem Kopf genau neben ihrem. Nur dass seine Füße in die andere Richtung zeigten. Er sah in den Sternenklaren Himmel
    "Du hattest Recht, Dana. Gemeinsam in den Himmel starren ist viel schöner, als alleine..." er schloss die Augen nach einem kurzen Moment und schlief auf der stelle ein.
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    Beitrag  Dana Mo Jul 30, 2012 8:46 pm

    Er mobilisierte seine letzten Kräfte für sie. Das rührte sie wirklich. Was hatten sie sich nur dabei gedacht, jemanden wie ihn zu Dana zu schicken? Was auch immer es war, Dana war glücklich darüber. Sie durfte bei ihm liegen und er ... er war so schrecklich müde und so erledigt. Dana konnte spüren, wie ihn die Kräfte verließen. Wenigstens waren sie ganz nahe am Feuer, so das auch Tales nun wenigstens etwas Wärme bekam. Es war wirklich schön, mit ihm da zu liegen und die Sterne an zu sehen. Dana spürte die Entbehrungen der Reise auch. Erschwerend kam die Krankheit dazu, welche sie dahin zu raffen drohte, doch sie war eine Kämpfernatur und ließ sich nicht unter kriegen. "Ich weiß," flüsterte sie und betrachtete nun ebenfalls die Sterne. Es dauerte nicht lang, ehe sie wieder ein schlief. Schlafen war gut, wenn man krank war und Tales brauchte eben so schlaf, wie die Anderen. Zwei fielen heute für die Wache aus. Blieb zu hoffen, dass heute niemand auf die Idee käme, sie zu überfallen.

    Am nächsten Morgen, wurde Dana durch ein paar Sonnenstrahlen wach, die ihre Nase kitzelten. Alexine sah völlig fertig aus. Sie hatte wohl den reyst der Nacht Wache gehalten. Wann wollten die eigentlich alle mal schlafen? Tales schlief noch immer. Es wäre die Gelegenheit gewesen, ihn zu heilen, aber sie hatte es ja versprochen. Auch wenn sie sich ein bisschen besser fühlte, das brennen in der Lunge weg war, hatte sie noch immr schmerzen beim atmen und das Fieber wollte wieder empor steigen. Sie wusste aus der Vergangenheit und dem gelegentlichen Aufenthalt der Krankenstation, dass sich die Heilung einer Lungenentzündung bis zu 12 Wochen hin ziehen konnte. Könnte sie doch nur Krankheiten auch heilen. Leider war ihr diese Gabe nicht gegeben.Dana atmete noch imemr deutlich schneller und somit war auch der Puls deulich höher als sonst. Kilian wurde wach und ließ Alexine noch ein wenig schlafen. Er hatte entschieden, alle wenigstens etwas schlaf bekommen zu lassen und gerade Tales. Sie waren hier geschützt und würden selbst einem Unwetter nicht mehr hilflos ausgeliefert sein. Kilian kümmerte sich nun darum, Dana den Tee auf zu kochen und ihr das Dampfbad auf zu bereiten, damit sie die Dämpfe wieder ein atmen konnte. Als er fertig war, hob er Danas Oberkörper an und stützte sie, wärend er ihr den Tee einflößte und sie den Dampf einatmete.
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    Beitrag  Tales Mi Aug 01, 2012 3:23 am

    Tales schlief sehr lange. Er wachte irgendwann gegen späten Vormittag auf und sah sich verwirrt um. Dana inhalierte gerade und Alexine schlief. Cale räumte auf und Kilian stalützte gerade Dana. Er hatte verschlafen, alber dafür ging es ihm viel besser. Es war viel wärmer als zuvor und Dana schien es wenigstens nicht mehr schlechter zu gehen. Er richtete sich auf. Der Stiefel drückte auf seinen Knöchel. Vermutlich war es geschwollen und wurde durch den Stiefel jetzt stabilisiert. Er packte auch seine Sachen und meinte leise zu Kilian: "Du hättest mich wecken sollen."
    "Ich will dich noch eine Weile in meinem Team behalten, Tales. Sogar du brauchst Schlaf."
    Er betrachtete Dana. Sie war wirklich sehr krank und Tales wusste, dass sie vermutlich nicht mehr lange machen würde, wenn sie nicht bald wirklich geheilt werden würde.

    Die Reise ging dann bald weiter, als alle fertig waren. Dana wurde trotzdem weiterhin von ihrem Bruder gehalten und nicht von Tales. Sie würden Bald den Wald erreichen und dann war es nur noch ein Tag. Sie würden es rechtzeitig schaffen, wenn sich die Lage jetzt noch drastisch ändern sollte. Das gab Hoffnung und mit seinem Fuß schien auch alles in Ordnung zu sein, denn er Tat nur dann weh, wenn er ihn stark belastete. Ansonsten war es erträglich....
    Seine Reflexe handelten Schneller als sein Gehirn, als er plötzlich von dem Rücken seines Pferdes zu Cale voran sprang und ihn vom Pferd riss. Ein Pfeil flog über die beiden hinweg und Tales und er landeten auf dem Boden. "Lauf!", rief er Kilian zu. Sie durften nicht noch länger aufgehalten werden! Kilian ließ Dana auf dem Pferd und stieg ab. "Nein. Du bringst sie zurück!" Tales wollte widersprechen, aber dann nickte er. Er schwang sich auf das Pferd und gab ihm die Sporen und das Pferd lief, als würde die Welt untergehen.
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    Beitrag  Dana Mi Aug 01, 2012 5:51 am

    Das es Tales nicht gefiel, verschlafen zu haben, war Dana mehr als nur klar. Er mochte es gar nicht zu verschlafen, musste damit aber eben leben, denn auch dei Andren hatte keinen Versuch unternommen, ihn zu wecken. Nachd em Frühstück, zu dem dana sich zwingen musste, ging es weiter. Es war nicht mehr weit bis nach Hause und sie würde dort bald wieder gesund werden, denn dort gab es ganz andere Behandlungsmöglichkeiten, als hier draußen.

    Dana spürte es, noch ehe Tales auch nur im Ansatz zu Cale stürmte. Leider war sie nicht in der Lage zu sprechen, denn sie hatte gerade einen Hustenanfall. Tales riss cale vom Pferd udn dann ging alles viel zu schnell, als dass sie noch viel mit bekam. Tales udn Lilian tauschten den Platz und plötzlich gallopierte das Pferd schneller als alles andere voraus. "Tales ...," flüsterte Dana schwach. Sie wusste nicht mal wie sie sich auf dem Pferd hatte halten können, als Kilian abgestiegen war. Das Tier galoppierte zusehends schneller und Dana ... dana verlor das bewusstsein, als das Fieber plötzlich wieder stieg.

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