Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Akt 1 - Die Offenbarung

    Cian
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 3:37 am

    Cian sah Schneewittchen in die Augen. Sie hatte Angst. Schreckliche Angst. Vermutlich hätte sie Sam grillen können, aber es war taktisch sehr unklug, sich mit einem Freund dieses Monsters anzulegen. Und das war Cian auch. Er war ein Monster. Furchterregend und schrecklich. Nichts mehr von der jugendlichen und playboyhaften Gestalt war mehr übrig. Er schien direkt aus der 7. Hölle entstiegen zu sein, und Snow schaute ihm einfach nur in die zornigen und brennenden Augen. Es war so heiß, dass sie kaum noch atmen konnte und auch Sam hatte Schwierigkeiten, doch er wollte nicht aufgeben.
    „Bitte nicht!“, flehte Snows Schwester und warf sich trotz der Hitze vor ihre Schwester. Sie hatte schmerzen, als würde sie direkt vor einem lodernden Feuer stehen und Cian funkelte sie an. Der Captain zog sie zurück und befahl ihr und all den anderen, den Raum zu verlassen, während Sam, Elena, Snow und er ihm Raum blieben. Seine Hand fuhr schräg nach hinten und oben. Genau die gleiche Bewegung hatte er gemacht, bevor er dem Teigmann, der leblos auf seinem Stuhl hing in die Eingeweide gedrungen war. Snow wandte den Blick ab. Sie wollte es nicht sehen, wie er es tat. Sie hatte zu viel Angst um noch irgendetwas zu tun.
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 3:45 am

    Elena sagte nichts. Sie hatte nicht das Recht zu entscheiden, wer leben durfte und wer nicht, doch Snow ... war alles andere als ein guter Mensch udn würde sie vielleicht sogarverraten, wenn sie es könnte. Angst war eine schreckliche Macht, aber sie rief auch die Feinde in den eigenen Reihen hervor. Die Schwester Snows, hatte sich vor sie geschmissen. Sam hob sie auf, um sie fort zu bringen, denn es war viel zu warm hier drin. "Bitte nicht. Sie ist doch meine Schwester," rief sie noch einmal, doch Sam nahm sie mit hinaus. Elena stand da, nicht fähig sich zu rühren. Nicht aus Angst vor dem, was aus Cian geworden war, sondern weil die Hitze zu stark geworden war. Noch immer sah sie so majestätisch und gnadenlos auf Snow herab. Sie fragte sie:" Wenn du schwanger wärest und man dir dein Kind in deinem Leibe grillen wollte ... würdest du es zulassen?" Was Cian nun mit ihr machte ... war ihr mehr oder weniger egal, denn sie hatte es gewagt, sein und ihr Kind töten zu wollen. Elena hätte es vermutlich getan, wenn auch eher im Affekt, doch Cian ... wie würde er damit umgehen können? Egal was er nun tat, sie würde ihn nie im Stich lassen. Niemals. Sie sah zu ihm hinüber, den Gedanken so nah dieses Weib einfach sterben zu lassen, doch dann ... Cian und sie hatten sich solche Vorwürfe gemacht und Cian selbst hatte eben ihre Gedanken ausgesprochen, als er den Richter fragte, wer sie seien, das sie über das Leben eines anderen entscheiden dürften. "NEIN!" schrie sie dazwischen, noch ehe Cian zuschlagen konnte. "Tu es nicht Corazon ... Bitte. verschon sie." Elena klang bittend und sogar ein wenig flehend. sonderbarer weise schwitzte sie nicht einmal bei dieser Hitze. Im gegenteil. Um sie selbst herum, wurde es kalt und sie begann zu frieren.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 4:34 am

    Cian war kurz davor die Klaue durch Snow White’s Leib fahren zu lassen, als er Elena hörte, die eine eiskalte Aura abstrahlte, die im krassen Gegensatz zu seiner Hitze stand. Seine von Hasse erfüllten Augen blickten zu ihr herüber und weichten auch in ihrem Angesicht nicht auf. Was nicht hieß, dass er sie auch hasste. Er versuchte, zu verstehen, warum seine Liebste ihn aufhalten wollte.
    Snow indes wusste nicht so ganz, was sie glauben sollte. Warum half ihr nun ausgerechnet Elena? Warum wollte sie sie beschützen? Der Dämon, der vor ihr stand war doch der Vater des Kindes oder nicht? Warum also setzte sie sich nicht für ihn, sondern für sie ein?
    „Warum sollte ich es nicht tun?“, die Stimme des Mannes, den Elena liebte war tief, unheilvoll und noch dämonischer, als die, die in seinem Anzug steckte und seine eigentliche Stimme immer verstellte. Cian schien voll und ganz Herr seiner Sinne zu sein, nur etwas aggressiver. Er packte Snow’s Kopf, ohne ihn zu verbrennen und hielt ihn so, dass ihre Kehle ihm offen da lag. Es war nur eine Bewegung die er ausführen müsste, um ihr Leben zu beenden.
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 4:51 am

    Elena sah ihn traurig an. Seine Augen weichten einfach nicht auf und seine Wut ... schien seine Sinne zu vernebeln, wenn gleich er scheinbar doch die Kontrolle über alles hatte. Sie betrachtete Snow. "Wir dürfen nicht entscheiden, wer leben darf und wer sterben soll. Sieh sie dir an. Sie ist nicht so wie wir. Erinnere dich wie wir uns fühlten, nach dem was im Park geschah. Ich will dieses Leben nichtauf dem Gewissen haben. Und ich will auch nicht, dass du es auf dem gewissen hast. Sie soll lernen, was es heißt, so zu sein wie wir, denn sie nährt sich noch immer vom Hass gegen die, die sie nicht mag. Sie hat ihre Kräfte unetr Kontrolle, aber ihren Geist schenbar noch zu sehr mit Angst erfüllt, als das sie ein Kind wie das unsere als Ungefährlich betrachten könnte und sie weiß nicht, dass es längst andere gibt, deren Kinder bereits Erwachsen sind und niemandem etwas an tun." Das sie dabei an Victoria dachte, war wohl auch Cian klar. Elena fror nun so stark, das sie zitterte. Denn noch schlang sie ihre Arme nicht um sich. Die Temperatur um sie herum war bereits ind en Minusgraden angekommen. Das Feuer kontne hier nichts mehr erwärmen.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 5:46 am

    Cian sah Elena lange an, verstand nicht wie sie so ruhig bleiben konnte, und kühlte sich langsam wieder ab. Die Hitze um ihn herum schwand und die Kälte kroch über den Fußboden. Cian sah Snow’s Kehle an und packte sie an selbiger, ließ ihren Kopf jedoch los. Sie blickte ihn an und Cian sah ihr so tief in die Augen, dass er sie wohl damit aufgespießt hätte. Sie hielt sich an seinem Arm fest, als er sie hoch hob, um sich nicht das Genick zu brechen.
    „Wenn du ihr auch nur ein einziges näher kommst, als zwei Schritte, werde ich dich in der Luft zerreißen, hast du das verstanden?“
    Sie versuchte zu nicken und das reichte Cian offenbar aus. Denn er schwartete sie gegen einen der Stühle, wo sie zitternd und mit schmerz erfülltem Gesicht liegen blieb. Cian sah Elena an, als wolle er ihr Vorwürfe machen, tat es jedoch nicht. Seine Flügel hingen an seinem Rücken herab.
    „Deine Entscheidung.“, sagte er schließlich, als er zur Tür des Raumes trat. Er sah die Menge an, die ihn stumm anblickte. Cian fühlte sich wohl in der Gestalt, die er gerade angenommen hatte. Seine Stimme war böse, aber trotzdem erhaben: „Wenn ihr wollt, dass ich euch helfe, werdet ihr uns niemals zur Rechenschaft ziehen, warum wir wie irgendetwas tun. Klar? Und eins verspreche ich euch, sollte irgendjemand auch nur den Versuch unternehmen, ihr nur ein Haar zu krümmen…“ Er deutete auf Elena. „Werde ich euch alle vernichten.“
    Sam trat wieder auf ihn zu und stellte sich neben ihn, als wolle er sagen: ‚Genau!‘ und Cian ließ ihn gewähren.
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 5:59 am

    Elena sah Cian an. Er verstand sie nicht. Sie wusste zu gut, das er ein Gewissen hatte und sie wusste, er würde es bereuen. Natürlich soltle er den Anderen keine Angst machen, denn soetwas taten nur Tyrannen. Elena bewegte sich kein Stück weit. Jetzt erst ließ sie die Kälte die oberhand gewinnen und fror gerade wie verrückt. Sie konnte sich nicht erklären, woher das plötzlich kam. Sie sah zu den anderen herüber. Sie durfte sich keine Schwäche erlauben, wenn sie diesen da helfen und auch anerkannt werden wollte. Ihr war schrecklich kalt. Ausgerechnet jetzt musste sie einen solchen Anfall erleiden. Cian ließ sie allein mit ihrer Entscheidung dieser Frau, die es auf ihrer beider Baby abgesehen hatte, am leben zu lassen. Sie war nicht so. Sie war kein Monster, sondern eine Frau, die wusste, was Angst bedeuten kontne. Warum verstand er sie nicht? Elena rührte sich nicht von der Stelle. Statt dessen blieb sie dort stehen, wo sie war. Ihre Lippen verfärbten sich ganz allmählich blau. Was war denn nun schon wieder. Sie wollte hier weg. Weg in Sicherheit vor diesen Leuten udn vor allem in Sicherheit vor der grausamen Kälte. Die ganzen Leute standen da udn bestaunten diese beiden Wesen uneinig. Sie waren sich nicht Sicher ob sie Angst haben solltenm, oder ob sie eher erfreut sein sollten. Snows Schwester wusste es genau. Sie bedankte sich für dei Verschonung ihrer Schwester udn lief hinein in den Raum, um ihr zu helfen.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 6:31 am

    Es war nicht so, als würde Cian sie gar nicht verstehen, aber in diesem Moment war er einfach noch viel zu wütend, als dass er irgendwas begriff. Er bemerkte noch nicht mal, wie sehr Elena fror, beziehungsweise, dass ihr überhaupt etwas fehlte. Sam hingegen bemerkte es sehr wohl. Er zupfte Cian am Arm, welcher sich augenblicklich zu ihm drehte, was schon fast wie eine Drohung aussah, allerdings folgte er dem Blick von Sam und sah zu Elena, die bereits blau verfärbte Lippen hatte. Er stürzte zu ihr hin und nahm sie in seine Arme. GOTT WAR SIE KALT!
    Schweigend wärmte er seinen Körper auf, schlang die Flügel um sie und drückte sie dicht an sich heran. Seine Wärme kämpfte mit der Eiseskälte und Sam sah gebannt auf die zwei. Ein Spiel aus Feuer und Eis. Cians Schwanz schlängelte sich ungeduldig hin und her, aber all seine Gedanken waren bei Elena und vor allem bei dem Baby. Wenn sie nicht wärmer wurde, würde sie das Kind vielleicht umbringen. „Hör bitte auf damit.“, flehte er sie an, obwohl er nicht wusste, in wie weit Elena das beeinflussen konnte. Cians Dämonischer Körper nahm seine menschliche Gestalt an und er war halb nackt. Seine Hose schien sich jedes Mal mit zu verändern. Sie hatte nicht mal ein Loch am Steiß. Aber der obere Teil des Anzugs war zerfetzt worden, genau wie der Helm. Er senkte sein Gesicht in Elenas Halsmulde und hielt sie ganz fest. Es schien ihm fast so, als würde die Kälte von ihrem Bauch her strömen.
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 6:49 am

    Elena wusste wirklich nicht wie ihr geschah. Sie kontrolierte das eis nicht und auch die Kälte nicht. Sam war es,d er bemerkte wie kalt ihr war und das sie Hilfe brauchte. Cian stürmte zu ihr udn hielt sie fest in seinen Armen. Tatsächlich kam die Kälte aus dem Bauch und verteilte sich rings um sie herum, als wolle es die Mutter und sich selbst schützen. Die angenehme Wärme Cians, wärmte Elena unweigerlich wieder auf und die Kälte zog sich langsam zurück. "Dddaaas bbbinnn iiich niiicht," flüsterte sie bibbernd. Sie schmiegte sich so eng es ging an Cian. Er war so schön warm und endlich konnte sie sich wieder bewegen. Sam und alle anderen sahen nun, wie groß die Liebe zwischen den Beiden war. Es konnte niemand mehr anzweifeln, dass dieses Paar sich gegenseitig so sehr beschützen würde, dass niemand gegen sie ankommen würde. Es gab keinen Zweifel mehr daran, wer hier das sagen hatte, doch würde es wohl gleich einen Aufstand geben, wenn diese Leute sahen, wer ihr Geliebter war. Wie sollte sie ihn nun schützen? Sollte sie ihre eigene Tarnung nun auffliegen lassen? Der Captain kam vorgetreten vor alle anderen. Wollte er nun sehen ob er richtig vermutet hatte oder ob dieser Mann dort jemand anderes war und ihn nun zur Rechenschaft ziehen? Elena war Ratlos, wollte Cian aber schützen. "Sie werden dich erkennen Corazon. Ich will nicht, dass sie dich verurteilen, für etwas, was du nicht bist." Würde er es von ihr verlangen, würde sie durch die Hölle gehen, doch eher würde er sich die Zunge abbeißen, als das er sie darum bitten würde. Snow wurde von ihrer Schwester hinaus begleitet. Sie schien verwirrt und sehr angeschlagen zu sein. Elena lehnte irhen Kopf an Cians Schulter. "Sei mir bitte nicht böse;" flüsterte sie.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 7:39 am

    Sam betrachtete die Beiden und das Schauspiel, was sich allen bot. Die beiden Liebenden, würde nichts auseinander bringen und wer wollte solch ein Glück auch absichtlich stören? Er sah die zur Hälfte zerbrochene Maske von dem jungen Mann am Boden liegen und hob sie auf. Es war genau das Stück, was Augen und Nase versteckte. Sie war quasi genau wie die von Elena, nur in schwarz. Ohne zu zögern reichte er sie Elenas Freund, der sie wortlos entgegen nahm.
    „Setz sie nicht wieder auf.“, rief jemand aus den Zuschauerreihen. „Wir wollen dein Gesicht sehen. Oder hast du was zu verbergen?“
    „Ihr wollt mein Gesicht?“, rief Cian immer noch an Elenas Hals gelehnt. „Warum?“
    „Wenn du unser Anführer sein willst, brauchen wir dein Gesicht. Sonst wirst du immer ein Fremder sein.“
    Cian hob den Blick und schaute zur Menge. Allerdings hatte er die Maske auf und hielt sie mit seiner Hand fest. Er schien nachzudenken. Er blickte auf den Captain und weiter durch die Reihen. Er konnte auch Albert sehen, doch die meisten der Leute sahen nicht auf ihn, sondern auf den Captain.
    „Ich werde dir mein ohnehin sporadisches Amt gern überlassen. Du hast uns versprochen uns zu helfen und mit Informationen zu versorgen. Du hast gezeigt, dass du es ernst meinst und deine Worte nicht nur leer sind. Aber vor allem hast du uns von… diesem Ding befreit.“ Offenbar hatte es einfach nur keiner vorher versucht, den Cian war nicht der Meinung, dass Mr. Fettkleks unbezwingbar gewesen wäre. „Wenn deine einzige Forderung für all das, eine verantwortungsbewusste Arbeit hier in der Basis ist… Dann will ich dir gerne folgen, Fremder. Doch finde ich sollte ein Anführer sein Gesicht zeigen können.“
    Cian sah unschlüssig aus und blickte sich halb zu Elena um. Offenbar wusste er wirklich nicht, was er tun sollte. Zu viele Mitwisser, waren eine Gefahr. Auch wenn MKI es schon wusste. Er konnte sich nicht entscheiden.
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 7:51 am

    Sie forderten das Gesicht ihres Liebsten zu sehen und Elena konnte es nachvollziehen. Elena hob den Blick zu den Anderen. Ihr war wieder schön warm. Sie sah wieder so majestätisch und erhaben wie zuvor aus, jedoch schwang auch Gütigkeit wie auch Freundlichkeit in ihren Worten mit, als sie nun sprach. "Seht ihr ihn hier? Das ist Sam ... Er wurde vorhin von einem schrecklichen Schmerz befreit und nahmd afür eine andere Wunde hin. Ihm ist es egal, wer sein Anführer oder Freund ist, weil dieser Mann, den ich mehr als mein eigenes Leben liebe, ihn aus den Klauen MKIs gerettet hat. Wir alle sind Opfer von MKI und nun fordert ihr zu sehen, wer er ist, um ihm vertrauen zu können? Warum will Sam es nicht?" Sie sah in die Runde, sah einen nach dem anderen an, doch niemand sagte etwas. "Weil er Dankbar ist noch zu leben. Weil er vertrauen hat, ohne zu wissen, wer hinter dieser Maske steckt, denn Vertrauen hat man nicht ind das Gesicht, welches man sieht, sondern in die Taten, die der jenige Vollbringt, um zu retten, was zu retten ist. Wenn ihr ihm Maskiert nicht vertrauen könnt, dann könnt ihr es auch dann nicht, wenn ihr sein Gesicht kennt. Hat Batman je sein gesicht gezeigt? Hat Superman je seine Identität bekannt gegeben? ja, ihr seid alle hier um euch gegen die MKI zu behaupten, doch lasst ihm deses kleine Geheimnis und vertraut ihm, wie ich es tue." Sie sah wieder zu Cian und legte sein Gesicht wieder in ihre Halsmulde. Sie würde ihn beschützen, und wenn es sie das Leben kosten würde.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 8:13 am

    „Du sprichst ja ganz schon große Worte. Für eine, die ihr Gesicht auch nicht zeigen mag.“, rief es wieder aus der Menge und Gemurmel lief durch die Reihen. Cian war dankbar, für Elenas Worte, aber den Unmut, den er in den Gesichtern der anderen gelesen hatte, bevor sie ihn wieder an sich gedrückt hatte, hatte er auch gesehen. Sie würden nicht klein bei geben. Sie würden es immer wieder fordern. „Ja genau! Du hast leicht Reden! Wenn wir ihm vertrauen soll, warum vertraut er uns dann nicht?“
    Cian war sich nicht mehr so sicher, ob er das alles wirklich wollte. Wer setzte hier nun wen unter Druck? Er brauchte diese Leute, so wie sie ihn brauchten, doch wer von ihnen konnte schon einem Cian McKenna trauen, der in deren Augen doch an allem Schuld war? Warum war es eigentlich nie einfach? „Der Kerl ist aber nicht Batman!“
    „Genug!“ Er hob den Kopf, den Elena wieder an ihren Hals geschmiegt hatte. Er hatte die Maske noch auf und hielt sie auch fest. Wenn es so sein musste, würde er die Prüfung bestehen. Es war ohnehin schwierig, er konnte sich nicht ewig verstecken. Und war es da nicht besser sich gleich zu offenbaren? Er zog die Maske langsam nach unten, aber der Captain war schneller, als er wahrnehmen konnte. Er drückte ihm die Maske gegen das Gesicht und Cian blieb der Mund offen stehen.
    „Nein. Vielleicht ist es besser. Was immer du verbergen willst. Vielleicht ist es besser für uns alle.“
    Ein Murmeln lief durch die Menge. Einige tuschelten herum, dass das ja wohl nicht wahr sein konnte andere lächelten und meinten: ‚na wenn der Captain das so sieht…‘ Fakt war, dass Cian sich einen Ruf erarbeiten musste, um von allen wirklich akzeptiert zu werden und der Mann mit den Grünen Augen, hatte ihm so eben den Ersten Schritt in diese Richtung geebnet
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 8:26 am

    Elena war dem Captain so dankbar. Sie selbst wollte irhe Maske ab nehmen, um den anderen zu zeigen, das sie nichts zu verbergen hatte. "Warum sind wir Maskiert und warum habt ihr eure Decknamen?" wollte sie noch wissen, ehe Cian das Wort erlangte. Er wollte seine Maske ab nehmen udn sich zeigen, doch Elena hielt das für einenverdammt großen Fehler. Der Captain nahm ihr die Entscheidung ab, und drückte Cian die Maske ins Gesicht. Elena war ihm so dankbar, dass sie ihm am liebsten um den Hals gefallen wäre. Sie sah zu Cian auf. Wahrscheinlich würde man sie erkennen, al die, die Cian zum Schutz zugeteilt war, als sie beide noch normal ausahen. Elena hatte sich seit dem verändert. Ihre Haare waren weiß, ihre Haut blass und ihre Augen waren Goldfarben geworden. Sie wusste wirklich nicht, ob man sie erkennen würde, doch wenn es Cian half ... so würde sie ihr Anlitz zeigen. Bis her hatte sie nicht alles gezeigt udn würde es auch vorerst nicht tun. "Danke Captain," sagte sie zu dem mann mit den wurndervoll grünen Augen. Sie konnte sich gut vorstellen, dass dieser Mann durchaus eine starke Macht hatte. Elena sah auf den Teigklumpen. "Was hatte er hioer für eine Funktion? Er schien mir mehr zu sagen zu haben, als sie Captain. Warum ist Snow mir gegenüber so Feindseelig udn was hat unser Kind ihr getan, dass sie es töten wollte?" Viele Fragen und sie ahnte, auf nicht alle eine Antwort zu bekommen, doch fragen kostete bekanntlich nichts. Wärend sie auf eine Antwort wartete, sah sie sich Cian genauer an. Vor allem wollte sie wissen, ob die Wunde des Blitzschlages wohl verheilt wäre.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 8:43 am

    Nicht nur die Wunde des Blitzschlages, brannte verkohlt auf seinem Bauch, sondern auch die dunkelvioletten Blutergüsse thronten vorne an seinen Schultern. Aber das war Cian egal. Auch er wollte antworten und vor allem wollte er, dass die Leute hier begriffen, dass es um keine Identitäten ging oder um irgendwelche Namen, sondern einzig und allein um die Taten, die man gemeinsam vollbringen konnte.
    „Wir haben hier ein Gesetz, dem wir folgen. Du hattest vorhin nämlich verdammt Recht.“, antwortete ihr der Captain, der keiner mehr war. „Nennt mich von nun an einfach Liam. Das ist zwar mein richtiger Name, aber… nun ja.“
    Er ging mit ihnen durch die Menge, die sich ein wenig auflöste und führte sie in ein leeres Zimmer. Sein Zimmer, allem Anschein nach.
    „Wir wollen das Serum und all jene die dadurch entstanden sind vernichten. Auch wir müssten uns dann gegenseitig töten. Aber wer würde das schon wollen? Nein wir wollten nur dafür sorgen, dass keine neuen entstehen…“
    „Das wird niemals Funktionieren, denn das Serum gibt es schon seit tausenden von Jahren und die Nachkommen der Alten auf der ganzen Welt. Wir kennen sogar Leute die behaupten von ihnen abzustammen und wenn es euch beliebt, werden wir sie her holen. Sie können euch noch viel über die unsrigen lehren.“
    Liam sah ihn verdutzt an und konnte kaum fassen, was Cian da von sich gab. Doch versuchte er sich zusammenzureißen. Er räusperte sich und antwortete auch auf die anderen Fragen. „Justice war unser Richter. Er hatte immer entschieden, wie was gemacht wird und ob es mit den Idealen unserer Gruppe vertretbar ist. Jedoch war er eher konservativ. Snow ist gewisser Maßen seine rechte hand gewesen. Sie war die Ausführende Gewalt.“
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 8:57 am

    Elena war nicht gerade begeistert von dieser Art andere auszu rotten. Sie folgte dem Captain in sein Zimmer, wie es schien. Dort erklärte er, wie die Leute es hier sahen und auch, was es mit diesem Mr Klumpen zu tun hatte. "Es wäre Zwecklos. Die neuen besitzer der MKI werden sicher niemals Ruhe geben und da sind zu viele, die gierig auf dieses Serum sind. ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das Militär ebenfalls dafür interessiert. Wenn dieser Dr evil nicht sogar für die arbeitete oder das Serum dem meistbietenden verkaufen würde wobei ... nein... er würde es nicht verkaufen, sondern sein Wesen, die er zog. Es fiel ihr fast wie Schuppen dond en Augen. "Liam. Ein netter Name," stellte sie fest. Sam war ebenfalls mit gekommen. Elena waren seine und Cians Wunden nicht entgangen. Sie sah Cian finster an. Am liebsten hätte sie ihn erwürgt, weil er es ihr verschwiegen hatte. Zunächst kümmerte sie sich um Sams Arm, der zwar nicht mehr blutete aber noch ganzs chön fies aussah. man kontne dem Gewebe beim wachsen udn verheilen zu sehen, als Elena die Hand aufgeleght hatte und die Energien fließen ließ. Dann ging sie zu Cian. "Wehe ... wenn du mir noch einmal sowas verheimlichst," knurrte sie ihn an und begann seine Wunden am Bauch und an den Schultern zu heilen. Als sie fertig war, sah sie zu Liam. "Welche Kraft haben sie? Ihre Augen sind so strahlend grün und auch ihr Haar hat einen leichten Grünstich. Vielleicht ergänzen sie sich mit jemandem recht gut?" Sie sah in fragend an, ehe sie wieder einen Anfall von Übelkeit bekam. Sie war eh blass, doch wenn ihr schlecht wurde, sah sie aus, wie frisch gefallener Schnee.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 8:10 pm

    Liam erklärte ihnen, womit das alles zusammen hing. Und auch wenn er dasselbe Ziel verfolgte, wie Cians Familie seit Jahrhunderten, fand er die Methoden doch etwas zu drastisch. Auf der anderen Seite versuchten Victoria und ihre Verwandtschaft das auf genau dieselbe Weiße. Verrückt!
    „Wenn MKI diese Leute wirklich ans Militär verkauft, wird es nicht mehr lange dauern und Krieg geben.“, sagte Liam.
    „Es wird keinen Nachfolger von MKI geben.“, sagte Cian. „Nicht so lange ich existiere.“
    „Du scheinst sie ja noch mehr zu hassen als wir.“, stellte Liam fest. „Was haben sie dir getan?“
    „Sie haben mir alles genommen. Mein Heim, Meine Schwester, mein Leben. Das einzige, was mir auf der Welt geblieben ist, ist mein Engel und mein Kind.“ Er zählte, Carl und die anderen Bewusst nicht auf, sonst würde seine Zusammenfassung die Dramatik verlieren. „Und die wolltet ihr mir nehmen. An eurem Denken ist jedoch MKI schuld, also wie könnte ich sie nicht hassen?“
    Liam hakte lieber nicht noch einmal nach und beantwortete Elenas Frage: „Meine Fähigkeiten… Nun, ich bin ein Giftcocktail. Wenn es mir gefällt, kann ich meinen Körper sogar auflösen. Außerdem kann ich Säure verspritzen, die fast alles auflösen kann. Nicht zu vergessen, die Geschwindigkeit, die mir zu eigen ist.“
    „Ja, das hab ich bemerkt.“, sagte Cian.
    „Und wie ist es bei euch? Ich meine dein Auftritt vorhin, Dämon. Der war ja… ganz schön… Furcht einflößend.“
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 8:39 pm

    Elena streichelte Cian über den Arm, als wolle sie ihm anzeigen, das sie ihn nie verlasen würde. Sie lauschte den Worten Liams und Cians. Sowas in der Richtung hatte sie sich gedacht. Ob es für ihn überhaupt möglich wäre, eine Frau, die er liebt, zu küssen, ohne das er sie vergiftete? Sie musste unweigerlich daran denken, wie sie Cian vergiftet hatte, ohne es zu wollen. Schrecklich jemanden leiden zu sehen, den man liebte und an dessen Leid man selbst schuld war. Klar, dass Liam nun auch wissen woltle, welche Fähigkeiten sie hatten. Sam stand neben ihnen. Sein Schwanz war nicht verschwunden, doch das würde er vielleicht noch in den Griff kriegen. "Ausser meiner unglaublichen Stärke ... weiß ich es nicht," gestand er. Elena sah ihn ein wenig Mitleidig an." Das wirst du noch heraus finden. Es wird noch ein paar Schübe geben, ehe du fertig bist und vollständige Kräfte entwickelt hast." Sie wendete sich Liam wieder zu. "Nun was mein wunderbarer Drachenengel hier drauf hat, haben sie bereits gesehen. Vielleicht möchte er selbst noch das eine oder andere erklären. Was mich betrift, ... nichts spektakuläres. Die Fähigkeit zu heilen ... haben wir erst vor kurzem entdeckt, als ich ... als ich ihn fast getötet hätte." Damit kam sie noch immer nciht klar. Sie ließ die Krallen hervorspringen und zeigte sie Sam und Liam. "ich habe wohl Giftdrüsen irgendwo im Körper, die mit ihnen verwachsen sind. Wenn sich jemand daran vergiftet, führt es unweigerlich zu schrecklichen Schmerzen und Verkrampfungen. Der Tod dadurch ist sehr schmerzhaft aber es geht recht schnell. Je nachdem wieviel das Opfer abbekommen hat. Ausserdem ... kann ich ... zumindest meinem Engel ... meine Gedanken schicken. In der Nacht sehe ich sehr gut udn ich habe das Gehör einer Eule." Zum guten Schluß ließ sie ihre Flügel erscheinen. mehr konnte sie kaum dazu sagen ausser ... "Das Gift ... welches ein opfer von mir aufgenommen hat ... kann ich ihm wieder entziehen." Das war dann wirklich alles. Sie war sich nicht sicher, ob sie das alles hatte erzählen sollen, doch sie waren hier nur zu viert und die anderen waren draußen.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 10:03 pm

    Cian empfand es als nützlich zu wissen, was die einzelnen Charaktere konnten, auch dass Elena ihre Fähigkeiten verraten hatte, empfand er nicht unbedingt als schlecht. Cian hörte zu und wartete bis er von Sam und Liam angeschaut wurde.
    „Meine Fähigkeiten habt ihr ja fast alle gesehen. Offenbar kann ich so viel Hitze erzeugen, dass alles in meiner Umgebung zu brennen anfängt, wenn ich das will. Die Flügel kennt ihr schon und… nun der neue Körper, ist auch mir neu.“ Von seiner Fähigkeit den Geist zu beeinflussen würde er noch nichts sagen, vielleicht konnte das noch von Nutzen sein. „Ach ja. Meine Haut ist hart wie… tja wie Drachenhaut. Kugeln prallen an mir ab, genau wie scharfe Dinge. Außer spezielle Materialien, wie Elenas Krallen und deine Hörner, Sam. Ich kann ebenfalls im Dunkeln sehen.“
    Mehr war nicht notwendig zu wissen. Würde er ihnen sagen, was er mit dem Geiste anderer anstellen konnte, würden sie ihn nur noch mehr fürchten und das war gewiss nicht seine Absicht. Jetzt fing er an zu grinsen. „Außerdem habe i.ch einen brillanten Geist und ich bin ein Genie, wie du sicher schon bemerkt hast. Meine Stärke liegt im planen und koordinieren, außerdem im Finden von Lösungen. Als ich noch kein Monster war, war ich prädestiniert dafür Dinge zu entwickeln.“
    Er beließ es besser dabei, noch mehr und er würde sich am Ende noch selbst verraten.
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 10:25 pm

    Es waren einige Tage vergangen. Die Leute die sich ind er basis auf hielten, hattene s geschaft alle nötigen Sachen vom Boot in die Basis zu schaffen und das Boot unter anderem Namen laufen zu lassen. Es wurde gewartet und gepflegt. Elenas Bauch war gewachsen und Cian nahm sie, so weit es möglich war, überall mit hin. Er verbrachte viel Zeit mit Albert, der sich viel von Cians Genie anhörte udn versuchte zu verstehen, wie er funktionierte. Snow hielt sich weiterhin ferrn von Elena. Wenn Cian nicht aufpassen konnte, tat es Sam. Er hatte seine Wandlung nun wohl gänzlich abgeschlossen. Wenn er in den kampf zog, wandelte sich sein Kopf in eienn Stierkopf. Sam war um einiges Stärker geworden. Snows Schwester war es, die sich des öfteren blicken ließ um bneue befehle entgegen zu nehmen. Immer wieder wurden nun auf sonderbare Art udn Weise Verbrechen sowohl begangen, als auch verhindert. Elena wurde oft müde udn das baby machte ihr zu schaffen. Es wuchs, trat und raubte Elena das eine oder andere Mal den Schlaf. Sie war erschöpft, was man ihr oft an sah. Sie vermisste Carl, Leoni und Victoria. Hier fühlte sie sich ziemlich allein. Liam und Cian verstanden sich inzwischen prächtig. Es gab noch immer genügend unter ihnen, die nicht sicher wren, was sie vond er Sache und vor allem von Cian und Elena halten sollten. Noch imemr hatten sie angst vor dem, was das Baby bringen könnte, doch die Mehrheit war inzwischen bereit, Elena zu schützen udn das ungeborene Baby ebenfalls. Mit solchen Eltern, konnte dieses Kind nicht zur falschen Seite überlaufen.
    Cian
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    Beitrag  Cian Mi Mai 09, 2012 2:16 am

    Die nächsten Tage verliefen wunderbar. Er hatte Elena versprochen bei ihr zu bleiben und das tat er auch. Er koordinierte die Truppen, die ihm zur Verfügung standen, über eine Art Funksystem, dass er und Albert gebaut hatten. Sie zapften dazu den Satelliten an, der einst Mals von Cians Vater angeschafft wurde und hatten ihn gesplittet. Das bedeutete im Klartext, dass alle Mitglieder vom Wiederstand ständig in Kontakt waren, während ihrer Operationen. MKI konnte das Ganze nicht mitverfolgen, weil Cian es so eingerichtet hatte, dass nur der verschwindend kleine Sprachbetrieb über einen kleinen Teil des Satelliten lief und die von MKI gar nicht mitbekamen, dass der Satellit überhaupt fremdbenutzt wurde.
    Cian selbst nahm an keinem einzigen Schachzug teil er war das Gehirn der Einsätze und seine Truppen, waren Ohren, Augen und Klauen. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen ab und an mit Sam zu trainieren, wenn gerade Mal Liam auf Elena Acht gab. Diese beiden Sam und Liam waren die einzigen beiden, denen er Elena anvertraute. Tag täglich erledigten seine Leute Kleinkriminelle, Räuber und auch Mörder. Allerdings behielt er sich nie das Recht, der Selbstjustiz vor, außer wenn er wusste, dass spezielle Leute unter dem Schutz irgendwelcher Korrupter Bosse standen. Jedoch hatte er sich geschworen niemandem einfach so das Leben zu nehmen in solchen Fällen, ließ er die Leute her bringen und „verhörte“ sie in der Regel alleine. Danach kamen sie auf merkwürdige Weise geläutert aus dem „Verhörraum“ heraus. Cian hatte sich zwar immer wieder gesagt, die Leute nicht zu töten, aber wenn sie dann einem Anschlag ihres Bosses zum Opfer fielen, musste er sie ja auch nicht retten.
    Auch Cian vermisste seinen treuen und lieben Freund Carl. Doch er bemerkte auch, wie Elena darunter litt, die Beiden nicht mehr sehen zu können.
    „Albert? Wem gehört dieses Grundstück eigentlich?“
    „Offiziell? Einem von uns, der unter falschem Namen einen Supermarkt leitet.“
    „Verstehe. Wie viel würde dieses Grundstück denn kosten?“
    „Einen Appel und ein Ei.“
    „Hervorragend.“
    Albert sah ihn verdutzt an und zeigte Cian dann ein Blatt Papier auf dem ganz klar ein Mathematisches Problem zu sehen war, doch Cian schaute scheinbar in die Ferne und achtete gar nicht auf den alten Mann. Erst als er ihm das Problem das dritte Mal erklärte sah Cian hinab, klaute sich den Stift von Albert und kritzelte eine Formel hin. Dann noch eine und dann fast eine halbe Seite mehr. „Du wolltest doch das Ergebnis? Vertrau mir, der Weg ist der richtige.“
    Albert zog die Brauen zusammen, als er das Geschreibsel genau studierte, während Cian sich verabschiedete um nach Elena zu sehen er hörte noch wie Albert sagte, dass es ihm unmöglich vorkam, da nicht selbst drauf gekommen zu sein. Cians Handy klingelte und er sah mit Freuden, von wem er da eine SMS bekommen hatte. Er wies Red Rose – SnowWhite’s Schwester – zum Flughafen zu fahren.
    In freudiger Erregung wartete er direkt hinter dem Eingang, zur Basis. Er wartete etliche Minuten, ehe die Tür endlich auf ging…

    „Engel?“, Cian schaute in den Raum, den man ihnen beschafft hatte. „Wie geht es dir. Ich habe eine Überraschung für dich, Liebste.“
    Er machte die Tür ganz auf und Elena konnte Carl erblicken, dann Victoria und zu guter Letzt auch Leonie. Sie alle waren hier und Vici stürmte sofort zu Elena und umarmte sie vorsichtig. Immerhin wollte sie dem Kind nicht schaden. Cian hatte zuvor natürlich alle drei Angewiesen nicht die richtigen Namen zu nennen. Hier in New York mochte man vielleicht wissen, wie Cian McKenna aussah, aber seinen Buttler würde hier niemand kennen.
    „Cian ging zu seiner Liebsten und legte ihr seine Hand auf die Schulter.“
    „Ganz schön stickig hier unten.“, bemerkte Carl und grinste. Auch er freute sich seinen Meister und Elena wieder zu sehen, auch wenn er es nicht so offenkundig ausdrückte, wie Victoria.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 09, 2012 3:36 am

    Es freute Elena immer wieder, wie gut alles lief und sie freute sich auch, das Cian voll in seinem Element auf ging. Es war mal wieder einer der Ruhigeren Tage, als Elena am Mittag versuchte, ein wenig Schlaf zu bekommen, als Cian die Tür öffnete, nach ihr fragte und ihr eine Überraschung ankündigte. Elena lächelte, als sie ihren Liebsten sah und richtete sich auf. Dir Tür wurde weiter auf geschoben und herein kam Carl. An ihm vorbei rannte Victoria und schließlich erschien aufch Leonie. Vor lauter Freude musste Elena weinen und umarmte alle so vorsichtiges ging, um ihnen nichts zu brechen. Sie war immerhin viel Stärker geworden, als sie es einst war. Carl schien ein wenig bestürzt über diesen Freudenausbruch, doch nahm er die Herzlichkeit Elenas gern hin. "Corazon eine größere Ürerraschung wäre dir nicht gelungen," erklärte sie und küsste ihn zärtlich. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, ehe das Baby auf die Welt käme udn es wurde Zeit, Cian etwas zu sagen, was ihr auf dem Herzen lag. Ausserdem, hatte auch sie eine Überraschung für ihn und die Anwesenden, mit denen sie gerade allein im Raum waren. "ich möchte ... mit dir auf jeden Fall später noch sprechen Corazon ... unter vier Augen, aber nun ... habe ich was zu verkünden. Und ich möchte, das ihr es alle mit meinem Liebsten zuasmmen erfahrt." Was Elena mit Cian unter vier Augen besprechen wollte, hätte ihm klar sein sollen. Sie wollte nicht, dass die Babys, inzwioschen wusste sie das es zwei sind, unehelich auf die Welt kamen. Wenn Cian keine Heirat wollte, würde sie es ihm nicht übel nehmen, doch sie würde wenigstens gern darüber gesprochen haben. Nun jedoch sah sie ihrer neuen Familie in die fragenden Gesichter. "Wie ihr wisst und gut und deutlich sehen könnt, wird sich unsere kleine Familie bald vergrößern und ... ich weiß nicht wie ich es euch sagen soll." Sie überlegte, sah, dass in dem einen oder anderen wohl eine böse Ahnung vor ging. "Also ... es wird kein Baby ... sondern Babys," schloß sie den Satz endlich ab. "Wir bekommen Zwillinge."
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    Beitrag  Cian Mi Mai 09, 2012 3:53 am

    Cian hatte schon oft darüber nachgedacht, dass Er Elena vorher ehelichen wollte, hatte es aber nie gesagt, weil die Zeiten ungewöhnlich waren und wenn er dann mit einer Hochzeit gekommen wäre, wäre es vielleicht nicht das gewesen, wie sich Elena eine Hochzeit vorstellen würde. Sicherlich wartete sie schon lange darauf, dass er sie fragen würde. Und gerade wie er darüber nachdachte, verkündete Elena, dass sie zwei Babys bekommen würden. Was für eine Überraschung. Cian verschlug es die Sprache, aber gleich darauf grinste er übers ganze Gesicht. Er ließ das Visier seines Helmes zur Seite scheiben und sah Elena verliebt und glücklich an. Doch auch ein bisschen Sorge spielte da mit rein. Was wenn was schief ging?
    „Das ist toll, Liebste.“ Er kniete sich vor sie hin und da seine Gefühle irgendwie gerade über kochten, nahm er endlich den kleinen Ring aus seiner Tasche, den Carl ihm schon seit Irland besorgt hatte. Noch war er nicht sichtbar. Cian kniete also neben Elenas Bett und himmelte sie scheinbar an, während Carl etwas lauter ausatmete. Dann riss sich Cian den Helm vom Kopf und sah seine Geliebte liebevoll an.
    „Elena Luengo Martinez willst du meine Frau werden?“ Seine Finger zitterten leicht. Er wusste, dass sie ihn liebte und umgekehrt, doch sich ewig aneinander zu binden… Er wusste nicht, ob sie so wie er darüber dachte. Seine Augen waren die von Cian McKenna und sie waren weit offen, um keine Gefühlsregung zu verpassen. Dass sich Sam noch im Raum befand, hatte er für einen Moment vergessen. Und wahrscheinlich würde es ihm erst auffallen, wenn er Elenas Antwort bekommen hatte.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 09, 2012 4:02 am

    Elena war so verliebt und so glücklich über Cians erste Reaktion, dass sie sich nichts dabei dachte, als er sich neben sie kniete und ihre Hand nahm, wie er es gern ab und zu machte, doch als er ihr diese Frage stellte, leuchteten ihre Augen wie Sterne und sie war wirklich überrascht. Völlig von gefühlen überrumpelt, antwortete sie: "ja mi Corazon ... das will ich." Gott sie hatte schon gedacht er würde nie fragen und nun fiel sie ihm um den Hals, sofern es ihr Bauch zu ließ. Tränen der Freude standen ihr in den Augen und sie küsste ihren Liebsten so innig und liebevoll, wie man es sich nur vorstellen konnte. Sam war überrascht, wer da unter der Maske steckte, doch hatte er vollstes Vertrauen zu Elena und ihrem Geliebten. Er freute sich eben so, wie alle anderen.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 09, 2012 4:14 am

    „Na endlich!“, polterte Carl hervor und schlug seinem Schützling auf die Schulter, als er und Elena sich wieder gelöst hatten. Leonie indes behielt die Tür im Auge. Wenn sich jemand nähren sollte musste sie eingreifen und Cian an die Maske erinnern. Sie hatte keine Ahnung, wie die Leute hier drauf waren, und so konnte sie auch nicht erahnen, was geschehen würde, wen klar wurde, wer da wirklich ihren kleinen Widerstand leitete.
    Cian fiel auf, dass er die Maske in Gegenwart von Sam abgesetzt hatte und sah ihn fast erschrocken an. Doch der lächelte auf ihn herab und schüttelte vielsagend den Kopf, was für Cian ein sicheres Zeichen war, dass er ihm in dieser und jeder anderen Sache vertrauen konnte.
    „Heißt das jetzt, wir müssen mit Maske heiraten?“, fragte Cian und lächelte seine Zukünftige an. Er würde nicht diesen blöden Helm aufsetzen, sondern wirklich eine Maske nehmen, wenn es sein musste. Schließlich würden ihre Gefolgsleute ungern auf diesen Tag verzichten wollen.
    „Ach ja und Carl?“ Angesprochener hob eine Augenbraue. „Du wirst dir hier ein Anwesen errichten.“ Cian lächelte ihn an und Carl seufzte.
    „Da muss man sich selbst im Tode von dir herumkommandieren lassen…“ Doch wer Carl kannte, wusste genau, dass dies seine Art war Befehle von seinem Herrn freudig in Empfang zu nehmen und auszuführen. „Doch bevor du dich wieder mit Notaren und Anwälten rumärgerst, sollten wir anstoßen.“ Er setzte den Helm wieder auf und öffnete die Tür komplett. Leonie bot ihm an, für ihn etwas wie Champagner zu besorgen, damit er bei Elena bleiben konnte. Was er auch mit Freuden annahm. Für Elena würde es jedoch nur so was wie Kindersekt geben.
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    Beitrag  Elena Mi Mai 09, 2012 7:32 am

    "Mit Masken heiraten? Wie solld as gehen, wenn sie unsere Namen verlesen?" Tja das Problem blieb noch zu lösen, doch Elena wusste, ihrem Zukünftigen würde etwas einfallen. Sie war Glücklich wieder alle bei sich zu haben. Victoria war so niedlich. Sie hatte wirkliches Fernweh nach diesen Leuten und der Burg gehabt. "Wenn Carl sich heir ein Anwesen einrichtet ... werden wir dann hier unten bleiben oder ..." Sie hasste es heir unten bleiben zu müssen. Sie woltle wieder etwas Grün und Blau um sich haben. Den Duft der Blumen genießen und die Sonne willkommen heißen. Es war ihr Wunsch die Kidner nicht in diesem Bunker heir unten auf die Welt zu bringen, sondern dort oben und sie woltle mit ihnen in den Garten gehen können, ohne sich ängstigen zu müssen. Zu schade, das Cians altes Anwesen nicht mehr zur Option stand. Nun da wären sie alles andere als sicher gewesen. Vielleicht konnten sie das ganze aber auch hier aufbauen und sie kontne wieder oben bleiben, wo sie die frische Luft genießen könnte. Vielleicht kontne man das Anwesen auch mit dem Bunker hier verbinden, was natürlich optimal wäre. leoni kam mit mehreren Gläsern Alkohol zurück und einem Kindersekt. Elena mochte ohnehin keinen Alkohol und wenn dann nur wenig. Gott sie erinnerte sich noch daran, wie sie betrunken in Cians Arme gestolpert war. Alle stießen sie an und nun brauchten sie nur noch einen Termin und einen Pfarrer, der sie traute. Wahrscheinlich wünscht sich eine jede Frau eine traumhafte Hochzeit, doch Elena war klar, dass dies nicht möglich war, wobei sie zugeben musste, es ar egal, wie und wo sie heirateten, denn es wäre eine Traumhochzeit auch ohne den ganzen Schnickschnack. "Ich liebe dich mi Corazon," flüsterte sie, ehe sie einen Schluck des Kindersektes trank.
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    Beitrag  Cian Mi Mai 09, 2012 7:48 am

    Cian sah die Probleme noch nicht, schließlich war er noch viel zu glücklich, über Elenas Verkündung und ihre Antwort. Er hatte sich in letzter Zeit viel um sie gekümmert und ihre Gesellschaft gesucht, auch wenn ihn seine Pflichten immer wieder ablenkten. Er stand meistens schon sehr Zeitig auf, obwohl er oft bis in den Morgen hinein wach war. Doch aus irgendeinem Grund schien ihm wenig Schlaf kaum etwas auszumachen.
    „Wenn Carl sein Anwesen hier errichtet, wird das unsere neue Basis sein, mein Herz. Dann müssen wir uns nicht mehr wie Würmer verstecken… Nun, ich vielleicht schon. Aber nicht mehr lange.“
    Cian hatte schon einen Plan, wann er wieder von den Toten auferstehen würde, aber den behielt er noch voll und ganz für sich. Es hatte ihn überrascht, dass Sam nicht verwundert gewesen war, dass der für tot geglaubte Cian McKenna plötzlich vor ihm stand. Sam war vielleicht jung, aber nicht dumm. Er hatte es vermutlich schon gewusst, als er Elena getroffen hatte.

    Nach wenigen Tagen, war eine kleine Kapelle eingerichtet und ein Priester rekrutiert. Die Kapelle befand sich außerhalb der Basis, aber trotzdem recht frei zugänglich. Der Priester wurde von außerhalb geholt und auf Nacht bestellt. Cian hatte ihm so viel Geld geboten, dass er sogar Priesterliche Roben anziehen und eine Art Trauungsfeier organisieren würde. Unsichtbar für des Priesters Augen, würden die Wachposten sein, die ringsum die Umgebung im Auge behielten. Elena und Victoria, waren auf Brautkleid Suche. Denn auch das wohl größte Brautmodengeschäft New Yorks, machte für seine zahlungskräftigen auch nachts die Pforten auf.
    „Willkommen, junges Fräulein. Sehen sie sich ruhig um, wir können jedes Kleid auch gerne für sie ändern.“, sie sah dabei auf Elenas Bauch.

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