Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Akt 1 - Die Offenbarung

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    Beitrag  Elena So Mai 06, 2012 3:25 am

    Elena wurde durch das schaukeln auf die andere Koje geworfen. Cian wollte also raus? Sicher nicht. Elena griff nach seiner Schulter. "Warte. Das ist nicht gut. Du bist noch zu schwach," bat sie ihn, doch sie kannte ihren Cian. Er würde seinen Dickkopf ohnehin durchsetzen, wie sie es auch ständig tat. Ihr blieb also nichts anderes übrig, al hinaus zu laufen und zu sehen, was da draußen los war. Eine Frau und ein Mann schienen sich das Krumme aus den Ohren zu kloppen. Elena lief wieder hinunter. "Da prügeln sich zwei. Ich glaube .. sie sind mir gefolgt um dich zu finden Corazon." Sie sah nicht nur Schuldbewusst aus, sondern hörte sich auch so an und fühlte sich auch so. "Wenn du schon nicht auf mich hörst, dann pass wenigstens auf dich auf." Sie legte ihre Hände an seine Wangen und küsste ihn, wobei ihre Hände erneut von dieser Wärme durchdrungen wurden, die auf Cian über ging.
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    Beitrag  Cian So Mai 06, 2012 3:55 am

    Sie wollte ihn nicht lassen und er hatte vollstes Verständnis dafür, aber was bleib ihm übrig? Hier drinnen warten, bis er geholt wurde? Nein. Cian war schwach, aber kein Feigling. Elena späte hinaus und kam wie ein begossener Pudel zurück. Sie sei schuld daran, dass sie gefunden worden waren. Cian lächelte und stopfte sich ein Croissant in den Mund. Als er es runter geschluckt hatte meinte er nur: „Wenn du nicht gegangen wärst… Wären wir nun hungrig. Also lieber satt, als auf das Frühstück verzichten.“ Er wischte sich die Krümel ab und küsste Elena auf die Stirn. „Ich bin gleich wieder da. Versprochen.“ Sie hatte sein Gesicht gefasst und mit einem Mal verspürte er eine Energie durch seinen Körper fließen.
    Cian trat vorsichtig zur Tür und lugte hinaus. Zwei Monster kämpften gegeneinander, aber er konnte nicht sagen, welcher der beiden Freund oder Feind war oder ob überhaupt einer ein Freund war. Vielleicht war das Massaker vom Vortag doch nicht so gut gewesen. Er stellte sich schließlich ganz offensichtlich vor die Beiden kämpfenden und sagte: „HEY! Würdet ihr so nett sein und aufhören, den Hafen zu zerstören?“
    „Bring dich in Sicherheit!“, rief die Frau, während Mr. Aggro sich sofort auf ihn stürzen wollte. Cian jedoch war so schnell und stark in diesem Moment, dass er den Typen eine vor den Latz knallte, die sich gewaschen hatte. Er flog hoch in den Himmel und Cian sprang blitzschnell hinterher, um ihn am Fußgelenk zu packen und ihn zurück ins Wasser beförderte, was eine riesige Wasser Fontaine zur Folge hatte. Cian stürzte auch ins Wasser und blickte sich mit seinen zweiten Augen um. Er wurde von vorne Gepackt, weil der Mann so schnell von unten heraufgeschwommen war, dass Cian es kaum gesehen hatte. Er konnte deutlich sehen, dass der Mann Kiemen hatte. Ein Schrecklicher Gedanke durchfuhr Cians Hirn. Er würde ihn umbringen. Er würde ihn einfach ertränken. Der Armdruck des Mannes wurde stärker. Er versuchte Cian die Luft aus den Lungen zu pressen, doch da konnte er sich anstrengen wie er wollte. Trotzdem ging Cian die Luft langsam aus. Er dachte an Elena, dachte daran, was er ihr versprochen hatte. Aber vor allem dachte er an seine Kinder, die noch nicht einmal auf der Welt waren. Er wurde wütend, sein Körper wurde heiß und er spürte, wie sich in ihm etwas tat, was noch nie zuvor passiert war. Der Angreifer versuchte Cian immer wieder di Luft abzudrücken und legte ihm eine Hand auf den Kehlkopf, doch auch das bewirkte kaum etwas, nur, dass Cian noch wütender wurde. Seine Augen glühten wie Kohlen.
    Es ging alles ganz schnell. Cians Körper pulsierte einmal und auf einmal erhöhte sich seine Temperatur ins unermessliche. Mr. Fischmann ließ ihn panikartig los und versuchte sich zu entfernen, doch Cian packte ihn am Handgelenk. Das Wasser um ihn herum fing an zu kochen und dann gab es eine Art Explosion, in deren Mitte Cian war. Der Fischmann wurde in Stücke gerissen und Cian tauchte an die Oberfläche, wo es immer noch heißes Wasser herab regnete. Er flog durch den Regen hindurch in die Höhe und ein herrlicher Feuerschein drang durch diesen Nebel hindurch.

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    Beitrag  Elena So Mai 06, 2012 4:20 am

    Elena hörte wie die Frau schrie, er solle sich in Sicherrheit bringen. Es platschte gewaltig und dann war es zunächst einmal still. Elena setzte sich auf die Koje. Ihr war übel und sie hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Cian kämpfte und das in diesem geschwächten Zustand. Furchtbar ... wenn ihm nun etwas geschehen würde. Sie spürte, wie er an sie dachte, konnte seine Gedanken fast greifen und gerade als sie ihm eine Nachricht senden wollte, geschah das, womit niemand gerechnet hatte. Es gab eine schreckliche Explosion, die Ellena erneut zurück warf. Sie sprang auf, rannte hinaus, und schrie dabei Cins Namen. Sie konnte kaum fassen, was sich ihr da draußen für ein Schauspiel bot. Brodelndes Wasser, welches Dampfte als habe man es eben gekocht, darin Blut und dann schoß jemand heraus. Erleichtert atmete Elena aus, als sie Cian erkannte. Er hatte sein Versprechen gehalten. Das Boot schauckelte noch zu sehr, als das sie s schon verlassen konnte, also blieb sie da stehen, wo sie war und wartete. die frau schien keine Gefahr zu bedeuten.
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    Beitrag  Cian So Mai 06, 2012 5:28 am

    Hoch in der Luft spürte Cian den frischen Wind in seinem Haar und die kalte Luft in seinen Lungen. Er betrachtete seine Hände. Sie brannten, aber es tat ihm nicht weh. Das Feuer war vergleichsweise rot. Es sah weitaus dunkler aus, als es normal war und er untersuchte seine Haut, an verschiedenen Stellen, waren kleine Drüsen, die sich öffneten und schlossen. Er versuchte es zu kontrollieren und sie verschwanden. Eigenartig, es fühlte sich an, als würde kühle Flüssigkeit unter seiner Haut strömen und dann war das Gefühl verschwunden. Neben ihm tauchte plötzlich ein Helikopter durch den Nebel und stand vor ihm in der Luft. Cian starrte leicht verwirrt auf des Flugobjekt, ehe er begriff, dass er sich lieber zurückziehen sollte.
    „Fuck!“
    Er zog die Flügel ein und fiel zurück Richtung Erdboden. Kurz vor dem Aufprall spannte er die Flügel wieder und landete leichtfüßig auf dem Boden. Die Frau vor ihm starrte ihn an und Elene schien erleichtert und glücklich.
    „Wir sollten verschwinden.“
    „Ja. Schnell.“, antwortete die Frau und zückte ihr Handy. Sie sagte irgendwas von: Schnell verschwinden und gleich darauf fuhr ein Silbergrauer Transporter vor. Cian musterte die Frau argwöhnisch, doch war es besser, als hier zu bleiben. Er nahm Elena bei der Hand. Seine war wieder vollkommen kühl. Sie stiegen ein und der Wagen fuhr los. Sollten diese Leute etwas vor haben, würde Cian einfach wieder ausbrechen.
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    Beitrag  Elena So Mai 06, 2012 7:29 am

    Himmel was für ein Anblick. Elena betrachtete Cian, wie er immer höpher stieg, bis der Helikopter auftauchte und Cian im Stzurzflug herunter raste. Schnell lief sie zu ihm hinüber und fiel ihm um den Hals. Sie hatte sich wirklich große Sorgen um ihn gemacht. Die Frau löste keinen Alarm in ihr au, doch war Elena etwas Misstrauischer als sonst. Verschwinden war wohl das einzig gescheite in diesem Moment. Elena ließ sich von Cian an der Hand nehmen und mit ssich ziehen. Das er eben noch Feuer an diesen hatte, hatte sie nicht gesehen. Sie stiegen in den Transporter und flohen gemeinsam. Die frau war hinten mit eingestiegen. Elena schmiegte sich ängstlich an Cian. Sie wollte erst einmal noch nichts von irhen Kräften Preis geben. Sicher war eben Sicher. "Dürften wir erfahren, wer sie sind und wohin wir nun fahren?" wollte Elena wissen. Sie durfte niemandem etwas von ihrer Schwangerschaft sagen, sonst wäre das Baby in gefahr.
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    Beitrag  Cian So Mai 06, 2012 8:18 am

    Die Frau blickte Cian unentwegt an und er starrte zurück. Jedoch nicht irgendwie bewundernd, sondern argwöhnisch und keinesfalls freundlich. Schließlich sprach Elena endlich aus, was sie dachte, woraufhin die Fremde flüchtig zu ihr herüber sah. Sie leckte sich kurz über die Lippen, um diese zu befeuchten und antwortete: „Wir fahren in unseren Unterschlupf. Wir sind der Widerstand. Wir sind MKI’s Pickel am Arsch.“
    Cian hätte eigentlich laut los gelacht, aber tat es nicht, weil ihm diese Frau suspekt vorkam. Er reagierte auch nicht irgendwie sonst auf die Aussage der Frau, sondern versuchte zu ergründen, wo er sie eventuell schon mal getroffen haben könnte. Vielleicht irrte er sich auch.
    „Mein Name ist Snow White.“ Sie überlegte kurz. „Decknamen, wenn ihr versteht. Wir wollen anonym bleiben. Ihr könnt mich aber einfach White nennen.“ Was naheliegend war. Ihre Haut war ebenso weiß, wie ihre Augen und ihr Haar. Denn selbst die Iris wurde nur von einem Hauchdünnen schwarzen Strich vom Glaskörper getrennt. Zum krassen Gegensatz dazu stand der Schwarze Kampfanzug den sie trug. Er war Hauteng, aber nicht behindernd oder einschnürend. Sie lehnte sich nach vorne und wurde leiser. „Wir haben eure Aktivitäten verfolgt und sind zu dem Schluss gekommen, dass ihr auch eine Rechnung mit MKI begleichen wollt, stimmt das? Wenn ja, wüssten wir gerne, wer ihr seid.“
    Sie lehnte sich wieder zurück und betrachtete Cian erneut eindringlich, auch wenn sie außer seines Kinns und dem Mund nichts sehen konnte. „Ich habe noch nie jemanden gesehen, der seine Macht so auffällig und unkoordiniert benutzt wie du. Am heller lichten Tag Flügel aufzuspannen und sich dann auch noch von einem Pressehelikopter sichten lassen… Anonym ist das nicht.“
    Und jetzt antwortete Cian endlich mit seiner unheilvollen, finsteren Stimme aus der trotzdem der pure Sarkasmus sprach: „Das soll es auch nicht. Wir wollen gesehen werden. Die Regierung soll wissen, dass etwas nicht stimmt teuerste Snow White. Denn sich zu verstecken… mal ehrlich: Welchen internationalen Konzern juckt schon eine Bande von Aufsässigen, die im geheimen operieren und die Öffentlichkeit außen vor lassen. Will sagen: Wir sind MKI’s drohender Herzinfarkt.“
    „Dann werden sie uns jagen!“
    „Das ist der Sinn, meine Liebe.“
    „Das ist Wahnsinn!“
    Cian hatte auf den Lippen zu sagen: ‚Das ist SPARTA!‘ Tat es aber lieber doch nicht und ignorierte die Aussage der frau gänzlich. Er lehnte sich zurück und verschränkte seine Finger, hinter seinem Hinterkopf. So wartete er, bis der Wagen anhielt und der Motor ausging. Er wollte nur zum Boss dieser Truppe, vielleicht konnte man ja mit diesen Leuten etwas anfangen.
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    Beitrag  Elena So Mai 06, 2012 8:31 am

    Das alles war sonderbar, doch Elena ließ Cian die Konversation führen. Natürlich durften die beiden nicht wissen, wo sie hin fuhren, weshalb es hier hinten wohl auch keine Fenster gab. Elena wuste nicht, was sie von diesen Leuten halten sollte, doch in eienr Sache hatten sie recht. Es war wahnsinn sich so offen zu präsentieren. Denn noch. Es gab keine andere Möglichkeit, MKI heraus zu fordern, wenn sie endlich angeklagt werden sollten und diese Versuche endlich gestopt. Elena schwie und ließ alles einfach über sich ergehen. Das Auto hielt endlich an. Was war nun? Würden sie als Feidne oder doch eher als Freunde willkommen geheißen werden?
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    Beitrag  Cian Mo Mai 07, 2012 1:54 am

    „Folgt mir bitte. Ich bringe euch zu unserem Boss. Seid ihm gegenüber bitte respektvoll. Er ist ein erfahrener Mann und ein hervorragendes Oberhaupt.“
    Cian lächelte, jedoch sah es nicht so aus, als sei er von White’s Worten sonderlich überzeugt. Vermutlich haute sie kräftig auf den Putz, obwohl es hier gar nichts wichtiges gab. Wenn diese Bande wirklich so hervorragend wäre, hätten sie MKI bereits Einhalt geboten. Cian wusste nun auch woher er die Frau kannte. Diverse Hackerversuche und Störsendungen waren verübt worden und einmal hatte er diese Frau gesehen, als wieder irgendein Gerücht über die Firma zu Tage trat… Nun ja. Eigentlich war es ja keine Gerüchte.
    White führte sie durch die Basis, deren Eingang aussah, wie ein Baukontainer, aber dann nach unten hin eine Unterirdische Basis beherbergte. Alle Achtung, das hätte er ihnen nicht zugetraut. Dennoch war er nicht wirklich begeistert, was White auch bemerkte und irgendwie enttäuscht wirkte. Vermutlich hatte sie sich gefreut, dem Fremden dieses Meisterwerk zu zeigen, damit er ins Staunen geriet. Sie konnte ja nicht ahnen, wen sie vor sich hatte.
    Nach einem Fußmarsch von ungefähr 5 Minuten, öffnete White eine Metalltür und betrat mit den beiden anderen im Schlepptau den Raum. Es war eine Art Labor und ungefähr in der Mitte stand ein Großrechner, der in Cians Augen mehr als veraltet war, wieder grinste er süffisant. Für jemanden, der sich nicht so gut mit Computern auskannte, wirkte dieses Monster jedoch wie ein Portal in die Zukunft. Am Gerät stand ein älterer Mann, der missmutig drein Schaute. White räusperte sich und der Mann drehte sich um. Er war überrascht und wurde dann von freudiger Erregung gepackt.
    „Ah, da sind sie ja. Wir haben sie beobachtet und uns gefragt, was MKI ihnen getan hat, dass sie nicht in deren Armee kämpfen, sondern scheinbar alles versuchen, ihre geheimen Machenschaften publik zu machen.“ Der Mann hatte lockiges weißes Haar und eine dicke Brille auf der Nase. Er schien der Forscher hier zu sein, der das Labor betreute. „Mein Name ist Albert und ich leite diese Station hier. Sie sollten schleunigst zum Captain gehen, damit er sie begutachtet.“
    Cian indes hatte die ganze Zeit den Bildschirm studiert und die Befehle die gemacht wurden analysiert. Er lachte leise auf und sagte nur: „Darf ich mal?“
    Er wartete nicht auf eine Antwort und begab sich an die Tastatur des Rechners. Albert wollte ihn weg ziehen und regte sich laut stark auf, aber es war so gut wie unmöglich für ihn, Cian auch nur ansatzweise zu bewegen.
    „Stopp! Sie zerstören es! Lassen sie….“
    Der Computer piepte ungewöhnlich auf und irgendwelche ewig langen Zahlen und Buchstaben scrollten über den Bildschirm. Das Bild verschob sich rasch und blieb dann plötzlich stehen. Cian gab erneut irgendwelche Dinge ein, die er so schnell tippte, dass man es kaum verfolgen konnte.
    White schaute nur zu, sie glaubte offenbar, dass der Fremde genau wusste, was er tat, während Albert sie anblaffte irgendwas zu unternehmen. Letztlich betätigte Cian noch einige Tasten und signalisierte mit einem etwas lauteren und längeren Druck auf die Entertaste, dass er fertig war. Er drehte sich zu Albert und meinte nur: „Nichts zu danken.“
    Er wandte sich White zu, die irgendwie amüsiert lächelte und sie dann weiter durch das Labor in einen letzten Raum führte. Hinter ihnen konnte Man den Professor jubeln hören, dass es endlich wieder funktionieren würde.
    Im letzten Raum fanden sie einen Mann vor, der über Akten brütete und Karten studierte. Er blickte auf und lächelte. Seine Augen hatten eine satte grüne Farbe, die für einen normalen Menschen recht ungewöhnlich war ansonsten konnte man keine wirkliche Auffälligkeit erkennen. Nun die haare hatten einen leichten Grünstich, aber nur dann, wenn Licht auf sie fiel.
    „Ich heiße euch willkommen, Freunde. Man nennt mich einfach nur Captain. Wie gefällt euch unsere Basis?“
    Cian grinste und antwortete: „Zu klein, zu wenig entwickelt und viel zu vertrauensselig.“
    Sowohl dem „Captain“ als auch White verschlug es die Sprache. Sie sahen sich an und blickten dann zurück auf den schwarz gewandeten Kerl, der die Arme vor der Brust verschränkte.
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    Beitrag  Elena Mo Mai 07, 2012 3:38 am

    Nun im Vergleich zu dem, was sie bei Cian schon gesehen hatte, war diese basis eher mikrig und unterentwickelt. Gut sie kannte sich so wunderbar auch nicht mit Technick aus, aber was sie hier sah, war nichtd er Standart, den sie von Cian kannte. Sie folgte Snow ebenfalls, die zwar versuchte die Entäuschung zu verbergen, es aber nicht gänzlich fertig brachte. In dem Labor mit dem Monstrum von Computer, legte Cian natürlich gleich wieder Hand an. Sie lächelte, als der Professor, für so einen hielt sie Albert jedenfalls, sich so aufregte. Elena sagte jedoch nichts. Sie blieb still und achtete darauf nichts zu verpassen, was die Räume hier an ging. Alle Türen wurden sich gemerkt und auch, der Weg um wieder hinaus zu gelangen, wenn gleich sie wohl über einen anderen hier wieder hinaus finden würden. Schließlich war Cian fertig und der Professor freute sich, wie ein Kind zu Weihnachten wenns Geschenke gab. Komisch. Alle sagten, sie haben sie beobachtet und wollten wissen, warum sie sich so offensichtlich daran machten, MKI ans Kreuz zu nageln, dabei war es doch eigentlich eher offensichtlich, dass sie MKI verbnichten wollten ... oder nicht? Sie gingen weiter und kamen zum Captain. Himmel ... diese Augen mussten wohl jede Frau zum schmelzen bringen, wenn sie nicht grade so schwer verliebt war, wie Elena in ihren Cian. An Cian reichte nun wirklich kein Kerl heran. Die Haaare des Mannes schimmerten grün im Licht. Er hieß sie willkommen und fragte, wie sie die Basis fänden. Nun Cian sprach unweigerlich aus, was er davon hielt, ohne Rücksicht auf Verluste. man konnte deutlich sehen, wie Snow und der Captain in ihrem Stolz auf die Basis gekränkt waren, doch es entsprach nun einmal der tatsache, das diese Basi im Vergleich zu Cians, einfach nur popelig war. Sie hielt sich auch weiterhin zurück. Sie wusste noch nicht, wie sie diese Leute einschätzen sollte und war sich noch gar nicht so ganz sicher, ob sie da Freunde oder Feinde vor sich hatte. Eins war sicher. Sie würde Cian reden lassen.
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    Beitrag  Cian Mo Mai 07, 2012 4:18 am

    Cian grinste verwegen in die Gesichter der beiden Sprachlosen und führte seine Aussage genauer aus: „Also „Freunde“. Ihr wollt MKI also ans Bein pissen? Das ist erstaunlich, denn bisher hat man wenig von euch gehört und in meinen Augen hat es euch etliche Jahre gekostet, dieses niedliche, kleine Versteck zu bauen. Nichts für ungut Leute, aber was genau habt ihr bisher getan, um die Leute von McKenna Industries aus der Reserve zu locken? Zeitungsartikel? Hackerversuche? Wie viele eurer Leute haben es auf die gute alte herkömmliche Art versucht, hm?“
    „Jetzt halt aber mal die Luft an!“, fauchte White ihn an und ihre Schneeweiße Iris leuchtete blassblau auf. Der „Captain“ hielt ihr jedoch die Hand vor um zu signalisieren, dass sie sich beherrschen sollte.
    „Was meinen sie? Sie glauben doch nicht, dass wir körperliche Gewalt anwenden.“
    „Nicht?“ Cian strich sich beiläufig über das stoppelige Kinn. „Zu schade.“ Er wandte sich an Elena und streichelte ihr sanft über den Arm. „Komm wir verschwinden von hier.“
    „W-Was? Nein! Das geht nicht!“, rief White. „Wir haben euch nicht hergebracht, um uns beleidigen zu lassen!“
    „Nicht? Und weswegen dann?“, antwortete Cian und blieb noch einmal stehen. „Wir wollen MKI nicht schaden.“ der Captain erhob sich langsam und machte irgendwas an seinem Tisch. „Wir wollen sie vernichten!“, beendete Cian seinen Vortrag und drehte sich wieder zu dem Mann mit den Grünen Augen um. „Also wenn ihr es ernst meint, dann könnt ihr gerne noch mal anklopfen. Bis dahin, lasst ihr uns bitte in Ruhe.“
    Er ging und nahm Elena bei der Hand. Köder ausgelegt. Cian ging ungehindert durch das Labor und Albert dankte ihm für seine Hilfe. Er fragte ihn, woher er das könne und ob sie nicht mal ein Fachgespräch führen konnten, doch Cian ging einfach weiter ohne anzuhalten.
    „WARTE!“, rief eine kraftvolle, männliche und bekannte Stimme. Es war die von dem Mann im letzten Raum.
    „Wir wollen sie vernichten. Aber wie? Ohne Unschuldige zu beseitigen sehe ich keinen Weg.“ Cian lächelte und antwortete: „Ich schon.“ irgendwie sah es aus, als fühle sich der Anführer dieses erbärmlichen Haufens vor den Kopf gestoßen und White hinter ihm schien zu kochen. Die Luft wirkte geradezu aufgeladen und Elena konnte spüren, wie ihre Haare knisterten.
    „Nimm deine Maske ab, Fremder. Wir müssen einander vertrauen können.“
    „Daher die Decknamen? Ich denke nicht.“ Er verschränkte die Arme erneut. „Entweder ihr könnt damit leben, dass ich sie trage, oder ich verschwinde.
    „Dann sehe ich keine Veranlassung dir zu trauen.“
    Cian schob den Doktor zur Seite und benutze den Computer erneut. Elena zog er an seine Seite. Er wollte sie in seiner Nähe wissen, sollte jemand auf dumme Gedanken kommen. Dieses Mal ließ ihn Albert auch einfach gewähren. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die aber in Wirklichkeit nur 3 Minuten gewesen war, öffnete sich plötzlich auf dem Computer eine Art Portal, von wo aus man auf diverse Dateien von MKI zugreifen konnte.
    „Ihr habt ein Zeitfenster von 30 Sekunden. Ihr solltet euch beeilen.“
    Jetzt raste der Professor wieder zu seinem Computer und startete Downloads, von allen Möglichen Dingen, die sich in der Datenbank befanden.
    „Für mehr, schlage ich vor, vertraut ihr uns. Wir werden euren Unterschlupf benutzen, der – wie ich zugeben muss – wahrlich gut versteckt ist.“ Er tätschelte den Rechner und fügte an: „Als Gegenleistung versorgen wir euch mit dem neuesten Stand an Technik und Informationen. Weiterhin brauchen wir eine Armee, die es mit MKI aufnehmen kann“
    Cian drehte sich zu dem Anführer und keine Spur von Ironie oder Sarkasmus begleitete die folgenden Worte: „Ich bringe euch den Sieg über MKI, dafür verlange ich nur Gehorsam.“ Oh ja, natürlich. Ganz der alte Cian McKenna… Eingebildet, arrogant und doch absolut majestätisch und anbetungswürdig.
    „Wer bist du, dass du glaubst, das alles hier von dir geben zu können? Du wirst meinen gehorsam niemals haben!“, rief White laut und stapfte aus dem Labor, ehe sie hier noch irgendwas zerstörte.
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    Beitrag  Elena Mo Mai 07, 2012 5:15 am

    Cian hatte also offensichtlich alle Zügel in der Hand. Elena könnte ihn stunden lang anstarren und anhimmeln, wenn er so majestätisch wirkte, ihn gleichzeitig abber auch erwürgen für seine Arroganz. Der Captain schien zu überlegen udn in der Zwischenzeit stapfte Snow hinaus. Diese Frau hatte definitiv zu viel Temperament. Ellena kontne ja auch ausrasten, doch in letzter Zeit war sie eher das zahme Kätzchen. Wehe wenn sie ihre Krallen ausfahren würde ... Eine andere Tür öffnete sich und eine weitere Frau kam herein. "Captain? Die MKI hat weitere Leute zum Hafen geschickt. Wir konnten sie von der Jacht fern halten, aber ich vermute ... sie werden es wider versuchen. Ausserdem scheinen sie ihre Sucher ausgeschickt zu haben. Ein Schnüffler läuft in Hafennähe durch die Gegen und befragt Leute." na wundervoll. Das kontne ja nur noch besser werden. Entweder sie würden mit den anderen allein fertig oder sie würden von diesen Leuten hier unterstützt. Die Frau trug ebenfalls komplett schwarze Sachen. Sie hätte der dunkle Zwilling Snows sein können. "Arhm... Es scheint ausserdem so, als sei dem Lieferwagen ein anderes Auto gefolgt. Oben sindebenfalls zwei Schnüffler." Nun begeistert schienen der Professor und der Captain nicht zu sein. Eher wirkten sie genervt. ~Was sollen wir nun machen?~ wollte sie von Cian wissen.
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    Beitrag  Cian Mo Mai 07, 2012 5:52 am

    Cian hörte sich an, was gesagt wurde und wartete ab. Immerhin hatte ihm der Captain noch nicht geantwortet. Er würde erst helfen, wenn die Fronten geklärt waren und das waren sie keines Falls. Das einzige, was er dazu sagte war: „Nur zwei?“
    „Schickt jeden Mann raus, den wir entbehren können… und jede Frau, verbesserte er sich.“
    „Tse, tse, tse. Und ihr seid der fähigste Befehlshaber?“
    Der Captain zog die Augenbrauen zusammen, drehte sich jedoch um und wollte wissen, was an seinem Befehl so schlecht gewesen sein soll. Cian lehnte sich an die Seite des Rechners und schwieg.
    „Was ist?“
    „Haben wir einen Deal?“
    „Das habe ich nicht zu entscheiden! Außerdem drängt die Zeit. DEIN Boot ist auch in Gefahr.“
    „Ersetzbar.“ Ein wenig tat es ihm schon weh, denn das Boot ist sein ganzer Stolz gewesen. „Deine Männer jedoch nicht, mein ‚Freund‘.“
    „Wir reden danach über das, was zwischen uns steht. Nun müssen wir zusammen arbeiten. Es ist schließlich deine Schuld dass sie hier sind.“ Er drängelte sich an Cian vorbei.
    „Meine Sch…? Na also, da wird doch …“ Cian rannte blitzschnell an dem Captain vorbei, bis zum Ausgang der Basis und breitete seine Flügel, um alles aufzuhalten, was eigentlich hinaus wollte. Vorher hatte er Elena jedoch gesagt, dass sie dort hinten auf ihn warten solle. Albert war ebenfalls gegangen und nur White war zurückgekommen.
    „Wer seid ihr? Wer ist er!?“, wollte sie wissen. Sie trat dicht vor Elenas Gesicht und bemerkte den schwangeren Bauch. „Ihr seid ein…“ Ihr Blick veränderte sich, aber er wurde nicht freundlicher. Irgendwie war der Blick freudig und zugleich boshaft.

    Cian indes stand am Eingang und sagte: „Halt.“ Leise sortiert und bestimmt. Zu seiner Überraschung hielten die Leute wirklich an. „Was glaubt ihr passiert, wenn ihr alle jetzt daraus geht? Offensichtlicher kann man ja gar nicht mehr schreien, dass hier eine Basis drunter ist!“, blaffte er die verwunderten Leute an. Durch ihre Reihen ging ein Gemurmel und Cian sah sich nach White um. Sie kam gerade den Gang entlang gehastet. „Wir zwei gehen hinaus der Rest bleibt hier.“
    „Seit wann nehme ich von dir Befehle …?
    „Tu was er sagt!“, rief der Captain und White gehorchte Zähne knirschend. Sie öffnete leise die Luke und ließ sie hinter Cian wieder hinab. Er öffnete das Tor des Containers und sah dem ersten der beiden Schnüffler ins Gesicht. „Hallo.“ Seine Faust raste noch im gleichen Atemzug auf den Mann zu. White war noch völlig perplex und reagierte etwas langsamer.
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    Beitrag  Elena Mo Mai 07, 2012 6:05 am

    na wundervoll und nun stand sie hier hinten und durfte warten. Ausgerechnet Snow kam angetrottet udn woltle wissen, wer Cian ist. Schlimmer noch ... sie hatte bemerkt das Elena schwanger war. Der Bauch war gewachsen, jedoch noch nicht so weit, dass es offensichtlich war, wenn man auf ihn sah. Leider jedoch ein bischen zu viel für eine etwas moppelige Frau. Schließlich ward er Rest von ihr schlank. Elena antwortete nicht. Sie hielt dem Blcikd er Frau stand, war jedoch gewappnet, eine Psychoattacke ab zu wehren oder ihr aus zu weichen. Snow gefiel Elena nicht. Sie würde was im Schilde führen. Ganz sicher. Jetzt konnte sie Cian davon nicht in Kenntnis setzen. Er musste sich konzentrieren. Denn noch wollte sie hier nicht bleiben. Dieses Weib gefiel ihr nicht ... ganz udn gar nicht.

    Zweid er Schnüffler liefen draußen herum. Sie kontrolierten diverse Autos und bauwagen, die heir herum standen. Den Eingang zum Versteck hatten sie noch nicht gefunden. Der Dr wäre sicher nicht erfreut, würden sie ergebnislos zurück kehren. In den letzten Nächten war es zu offensichtlich gewesen, was hinter MKI steckte, wenn gleich der Name der Firma nie gefallen war. Es gab eben imemr noch Leute die zuviel wussten und auf freiem Fuß. Einer der beiden öffnete gerade eine Bauwagentür, als er mit einem "hallo," und dem Schlag einer Faust begrüßt wurde, der ihm nicht nur die vorderen Zähne ausschlug, sondern auch ein paar Meter weiter zurück warf, wo er erst einmal bewusstlos liegen blieb. Er war ein normaler Mensch udn hatte Glück gehabt, überhaupt noch ein Gesicht zu haben. Der Zweite jedoch war anders. Er war Muskulös, wie ein Stier. Als er näher kam, wuchsenihm plötzlcih hörner aus dem Schädel. Er schien sich heir sicher zu fühlen udn seine Kräfte einsetzen zu wollen. Er rannte auf Cian zu, den er am liebsten sofort auf die Hörner genommen hätte.
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    Beitrag  Cian Mo Mai 07, 2012 6:23 am

    Cian grinste den Stier vor sich an und packte den gehörnten bei seinen spißern, doch das hatte er sich so gedacht. Kollege Minotauris schien weitaus stärker zu sein, als er und drängte ihn bis hinten an die Containerwand. Die Hornspitzen, prallten zwar von seiner Haut ab, aber die Wucht selbiger, Tat schon ganz schön weh. Gerade so, als würde man eine Kugel mit einer Sicherungsweste abfangen. Er keuchte und sogleich stieg die Temperatur des Raumes um das doppelte an.
    Cian packte den Stier bei den Hörnern und versuchte ihn wegzuheben, aber der Kerl wehrte sich bis aufs Blut. Erst als die Hörner im Flammengriff erhitzt waren ließ er ab. Nun griff White an, doch auch sie wurde einfach weggeschleudert. An der Wand abgestützt rappelte sich Cian hoch. Seine beiden Schultern schmerzten. Sicher war schon ein ordentlicher Bluterguss zu sehen.
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    Beitrag  Elena Mo Mai 07, 2012 7:15 am

    Der Stier hielt Stand, doch der Hitze konnte er nichts entgegen setzen. Er zog sich wütend zurück, hielt Cian und das Weib jedoch im Auge. Die Frau griff an, doch der Minotaurus konnte sie ohne weiteres gegen eine andere Wand. Auf seinem Rücken erschienen Stacheln, die nicht zu verachten waren. Mit ihnen hätte er es leicht, einen Angreifer zu verletzen oder gar zu töten, es sei denn er hatte eine solche Haut wie Cian. Dem Minotaurus hatte wohl bemerkt, dass er dem Kerl da gut und gern ein wenig zugesetzt hatte. Er würde ihm sicher nicht dir Chance geben zu entkommen. Schließlich schoß ein Stachelbesetzter Schwanz hinten aus seiner Hose heraus und wedelte gefährlich hin und her.

    Etwas in dem Minotaurus schmerzte wie verrückt. Es summte in seinem Kopf und er wurde halb wahnsinnig. Er kannte den Mann vor sich nicht, aber er musste ihn angreifen. Der Minotaurus hielt sich den Kopf und schrie auf, als er dem Befehl erneut anzugreifen zu wiederstehen versuchte. Er usste gehorchen, wenn diese schmerzen aufhören sollten. Der Mann brüllte auf vor schmerzen und nun sah man deutlich an einem der Arme etas herau stechen, was nicht zum eigentlichen Körper gehörte. Es sah aus wie eine Kapsel. Von dieser gingen die Schmerzbefehle aus, welche den Minotarus so wahnsinnig hatten werden lassen.
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    Beitrag  Cian Mo Mai 07, 2012 7:38 am

    Es war deutlich zu erkenn, dass dieser steifem nicht von sich aus reagierte. "Verfluchter Penner!", murmelte er vor sich hin und meinte damit sicher nicht den Stier. Cian flog leicht nach oben und aus dem Container heraus, um ihn von White abzulenken. Er schnappte den Minotaurus bei den Hörnern und riss ihn von den Füßen, aber nur ganz kurz, obwohl er alle kraft aufwandte, die er hatte.
    Der Minotaurus brüllte vor Schmerz Nr Zorn und Schlug Cian weg, als wäre er ein Insekt. Cian flog durch eine Betonmauer und auch durch die nächste, ehe er gegen eine Metallplatte flog und gebremst wurde. Er blickt sich verwirrt um und schwang sich dann in die Lüfte, von wo aus er sich in die Tiefe stürzte und dabei einen Irren Kampfschrei von sich gab.
    Als er auf dem Stier aufschlug, wurde er nach ein, zwei Rollen die sie zusammen vollführten wieder davongeschossen, fing sich dieses Mal jedoch ab, indem er die Flügel spreizte. In seiner Hand befand sich ein Stück blutiges Fleisch samt etwas, was er gerade in der Faust zerstörte. Nachdem er eine Weile auf seinen Gegner gestarrt hatte, blickte er irgendwie verwundert an sich herab. Von seiner Nierengegend lief ein Strom roten Blutes. Cian knickte ein und landete auf den Knien.
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    Beitrag  Elena Mo Mai 07, 2012 7:57 am

    Dieser wahnsinnige Schmerz ... Der Minotaurus wollte das Weib erneut angreifen, wurde dann aber von dem Kerl im Anzug abgelenkt. Diesen schlug er erst einmal weg, doch der dachte wohl kaum ans aufgeben udn schoß aus der Luft herunter. Der Stachel des Minotaurus bohrte sich ungehindert durch das Fleisch des andren. konnte dieser ihm wohl doch nicht recht standhalten. Der Minotaurus spürte den Schmerz, als er am Arm etwas Fleisch und Haut herau gerissen bekam, doch der Schmerz in seinem Kopf hatte sofort nachgelassen. Dieser Kerl vor ihm, hatte ihn gerettet. Erst vor wenigen tagen war er diesen Idioten im Labor zum Opfer gefallen und er wusste, dass seine verwandlung noch nicht vollständig war. Sein Arm Blutete, doch er brauchte nun niemanden mehr an zu greifen. Statt dessen stand er auf, ging auf Cian zu und hob ihn hoch. "Danke mein freund," klang seine dunkle Stimme. "Ich werde dich zu deinen Leuten bringen ... damit sie dch verarzten." Seine Stimme klang unnatürlich ... irgendwie als wollten sich seine Stimmbänder verändern. Er hatte kaum Cian auf dem Arm und hatte sich bei ihm bedankt, als eine andere weißhaarige Frau auf ihn zu gestürmt kam.

    Elena hatte gespürt, das etwas mit Cian nicht stimmte. Nichts kontne sie mehr unten halten. Sie lief an allen vorbei. Der Captain wollte sie aufhalten, doch sie sah ihn an und ließ sich nicht aufhaltebn. "Lasst sie gehen," beschloss er und Elena stürmte hinaus. Sie kontne deutlich hören, wie sich der Minotaurus bei Cian entschuldigte und dann erkannte sie einen jungen Kolegen in ihm wieder. "Sam? Bist du das? Was ..." Sie ttrat näher, wollte zu ihrem liebsten, dem Blut aus einer Wunde an der Seite zu laufen schien. "Elena? Du?" antwortete der Minotaurus. Sam war ein junger Polizist gewesen, den sie ab und an zu auf Streife begleitet hatte, wenn sie gerade einen Jungspunt brauchte oder er was lernen sollte. Elena ging auf ihn zu, legte dann besorgt die had auf Cians Stirn und betrachtete sofort seine Wunde. "Corazon du bist verletzt," stellte sie entsetzt fest. Hier draußen konnte sie ihn nicht heilen. Das wäre zu Auffällig. "Schnell kommt. Da in den Bauwagen, den ihr noch nicht demoliert habt," meinte sie und führte die beiden dort hinein. Sie legte die Hand auf Cians Wunde und augenblicklich durchfloß ihre Hände diese Wärme, die die Verletzung heilen ließ. "Alles wird wieder gut mi Corazon," flüsterte sie immer wieder und sah ihn besorgt an. Sie hasste es ihn so zu sehen. Sam erklärte derweill, das er eigentlich nicht hatte angreifen wollen, durch den Chip aber dazu gezwungen war. Er erzählte auch, das der Chief selbst ihn mit genommen hatte, um ihn bei einem größeren Fall zu unterstützen. Plötzlich sprühte dieser ihm etwas ins Gesicht und Sam wurde schwarz vor den Augen.
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    Beitrag  Cian Mo Mai 07, 2012 9:17 am

    Cian war sich nicht sicher gewesen, ob der wütende Stier nun aufhören würde, mitseinen Attacken, oder ob er ihn töten würde. Letztlich wurde er von ihm hochgehoben und ersteres war der Fall. Na Gott sei’s gedankt, dachte sich Cian und hielt sich die stark blutende Wunde, um den Schaden zu minimieren. Er murmelte Elenas Namen und gleich darauf war sie auch schon bei ihm. Was für ein Glück. Zum Glück hatte er ein Mädchen, dass auf ihn Acht gab, denn sie war sofort zur Stelle um ihren Cian zu heilen. Nicht eine Sekunde zu früh, wie Cian feststellte.
    „Das ist doch nur ein kleiner Kratzer.“, sagte er lächelnd und schaute den Minotaurus an. Er schien dankbar und glücklich zu sein, befreit worden zu sein. „Ich hab alles auf eine Karte gesetzt.“, sagte er und rieb sich die Seite, wo einstmals die Wunde gewesen war.
    Er setzte sich auf und fühlte sich leicht benommen. Seine Schultern schmerzten, aber er ließ sich nichts anmerken. Wer wusste, ob es Elena nicht auch ganz schön auslaugen würde, ihn immerzu heilen zu müssen. Er lächelte und stand auf. Das Ding in seiner Hand war kaputt, aber vielleicht konnte er doch noch was herausfinden.
    „Sind da noch andere?“
    White lag im Container, der den Eingang bildete und versuchte sich mühsam aufzurichten, scheinbar hatte sie sich beim Aufprall etwas getan.
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    Beitrag  Elena Mo Mai 07, 2012 9:29 am

    Elena sah Cian prüfend an. Sie wuste, wie gern er etwas or ihr gheim hielt, wenn er nicht wollte, dass ihr etwas geschieht. Sacht küsste sie ihn und hielt seine Hand. "bist du wieder ok Corazon oder ist noch irgendwas?" wollte sie wissen, doch freiwillig würde er es ihr ohnehin nicht sagen. Sie sah sich auf seine Frage hin um. Der andere kerl lag noch immer bewustlos da. Blut war aus seinem Mund gelaufen, auf grund der verlorenen Zähne, doch sonst hatte er wohl Glück gehabt. White versuchte irgendwi auf zu stehen, doch Elena war sich nicht sicher, ob sie hilfe brauchte. ~Sie weiß das ich schwanger bin Corazon: ich habe kein gutes Gefühl dabei. Ich möchte hier verschwinden. Dieser Frau traue ich nicht,~ erkläre sie ihm Gedanklich, in der Hoffnung, er würde ihre Gedanken auch empfangen. "Das ist Sam. erwar ebenfalls bei meiner Einheit, allerdings noch eher ein Frischling," erklärte sie Cian, der dieses sonderbare Ding da in der Hand hielt. Sam betrachtete das Ding. "Als du es raus gerissen hast, war der Schmerz vorbei. Sie hatten keine Zeit mich, wie die anderen, noch in diesen Raum zu schicken in dem sie die Anderen gefügig gemacht haben. Die haben auch alle so ein Ding bekommen," erklärte er seiner Seits. "Es sendet schmerzen aus und ist wohl soetwas wie ein Sender," setzte er noch hinzu. Es war offensichtlich, dass der Prozess noch nicht abgeschlossen war, denn die Hörner waren ihm vorhin erst gewachsen, eben so wie der Schwanz.
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    Beitrag  Cian Mo Mai 07, 2012 12:15 pm

    „Nichts für ungut Kumpel.“, sagte Cian lässig. „Aber an deiner rechten musst du noch arbeiten.“ Er grinste und streichelte Elenas Arm, als sie ihm gedanklich sagte, was los war. Cian wollte hier nicht weg, aber er würde der Sache nachgehen. Er würde Elena schützen und er würde sie so lange bei sich haben, bis die Fronten geklärt waren. Vorher würde er sie keine Sekunde mehr aus den Augen lassen. Sam schlug ihm freundschaftlich mit der rechten Hand auf die Schulter und warf ihn dabei ausversehen aus dem Container bis vor auf den Eingang des Eingangs zur Basis. Trotz dessen, dass Cian den Schmerz in seinem Körper spürte, blieb er liegen und lachte herzlich. Sam hingegen folgte ihm bestürzt und mit tausend Entschuldigungen auf dem Weg dahin.
    „Wenigstens, habe ich nun nicht mehr das Gefühl unsterblich zu sein.“, sagte Cian belustigt und rappelte sich hoch. Er konnte keine weiteren Feinde mehr ausmachen, weshalb er zu dem Mann ging, den er K.O. geschlagen hatte. Es dauerte eine Weile, ehe er ihn wieder bei Bewusstsein hatte und noch eine Weile, ehe der Mann wirklich aufnahmefähig war.
    „Hör zu: Sag deinem Boss, dass er sich den falschen Feind ausgesucht hat. Ich werde ihn jagen und wenn ich ihn finde…“ Er zerquetschte einen herumliegenden Backstein in seiner Hand und überließ es dem Mann, seine Fantasie sprühen zu lassen. „Und nun verschwinde!“
    White beobachtete das ganze Treiben und verschwand dann im Inneren der Basis, während Cian seine Elena in den Arm nahm. „Danke, A Chroi. Ich werde dich schützen. Keine Alleingänge mehr, bis alles arrangiert ist. Versprochen. Ich brauche diese Leute und sie brauchen uns. Wir müssen zusammenarbeiten. Ich werde mir Schneewittchen vornehmen und klären, was zu klären ist.“
    Er küsste ihre Stirn und dann ihre Lippen. Sam stand daneben und druckste ein wenig rum. Er wusste nicht so Recht, was er nun machen sollte, aber eines war ganz sicher. Er hatte Cian viel zu verdanken, auch wenn er nicht wusste, wer sich hinter dieser Maske verbarg. Er würde auf jeden fall auf Elenas und seiner Seite stehen.
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    Beitrag  Elena Mo Mai 07, 2012 10:43 pm

    Es war beruhigend zu wissen, das Sam auf ihrer Seite war. Der Arme Kerl würde noch so einiges durchstehen müssen, ehe das Serum seine volle Wirkung zeigen würde. Was sie ebenfalls beruhigte, sogar noch mehr, war dir Tatsache, das Cian sie nun nicht mehr allein lasen wollte. "Sie ist ... sonderbar. Sie hat so boshaft gelächelt. Ich habe Angst," erklärte sie, als cian ihr sagt, er wolle die Fronten klären. Ihre größte Angst bestand darin, dieses Weib könnte ihr das Baby weg nehmen, es irgendwohin schaffen udn selbst versuche damit starten. Schrecklich diese Vorstellung. Ellena wollte noch niemanden wissen lassen, welche Kräfte sie hatte. Sam hingegen, war verdammt stark, wusste seine Kraft noch nicht ein zu schätzen. Was Elena überrascht hatte, war das der Chief selbstoffensichtlich mit drin hing. "Wennd er Chief mit drin hängt, werden auch noch weitaus höhere Leute da mit drin hängen, meinst du nicht?" fragte sie Gedankenverloren, nachdem der andere Kerl endlich verschwunden war. Sie sah zu der Stelle hinüber, wo Snow gestanden hatte. Sie war inzwischen wieder hinein ins Versteck. Ob sie auch noch was zu verbergen hatte?
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    Beitrag  Cian Mo Mai 07, 2012 11:43 pm

    Cian glaubte, dass Elenas Angst unbegründet war, aber er würde ihr das auf keinen Fall sagen, sonst glaubte sie noch, es ginge ihm wie damals bei Victoria. Ein Schauer lief ihm über den Rücken und der Gedanke an sie, ließ ihn auch an Carl denken. Und an das Haus. Was dachte er da? An die BURG! Cian seufzte und tätschelte Sams Arm – den unverletzten. und sagte ihm, er solle mit in die Basis kommen. „Basis?“ Er hatte keine Ahnung, wo die Basis war, da er White nicht hatte verschwinden sehen. Cian antwortete auf Elenas Überlegungen: „Ein Polizeichef ist nichts im Verhältnis zu wahrer Macht, Elena. Vermutlich will er das nicht mal und wird irgendwie erpresst. Ich kenne den Chief nicht sehr gut, aber glaubst du er wäre jemand, der seine Familie freiwillig ans Messer liefert.“
    Cian nahm Sam und Elena im Schlepptau mit rein und wunderte sich über die seltsamen Blicke der anderen. Er wollte zu dem sogenannten Captain. Cian vermutete den Kerl wieder im hinteren Bereich der Basis, bis sich ihm der Typ einfach in den Weg stellte. Er war aus einem Gang gekommen und sagte: „Folgt mir!“
    Cian gehorchte und sie betraten einen Raum, der kreisförmig verlief und überall Stühle in eben jenem Kreis angeordnet waren. Cian beschlich ein mulmiges Gefühl.
    „Sie ist schwanger.“, sagte White schließlich und Cian wich alle Farbe aus dem Gesicht, was zum Glück keiner sehen konnte. Was wollten die Typen jetzt? War das ein Gericht? Er konnte sich gut vorstellen, dass diese Wesen es nicht wollten, dass man mehr Kreaturen ihrer Art zeugte. Diesen Standpunkt hatte ja auch Cian vertreten, aber was sollten sie machen? Es war eben passiert.
    „Sie trägt mein Kind unter ihrer Br…“
    „SCHWEIG!“, rief ein älterer… nun ja Mann? Sein gesamtes Äußeres war deformiert und sah nicht gerade ansehnlich aus. Er schien was zu sagen zu haben. „Das Kind muss verschwinden.“
    „Nein.“ Cian wirkte recht cool, dafür, dass man ihm das teuerste nehmen wollte, wenn man mal von Elena absah. „Nur über meine Leiche.“
    „Wie du willst.“ Sagte der teigige Kerl und White stand auf und Cian nahm Kampfhaltung an.
    „Schluss jetzt!“, rief daraufhin der Captain. „Seid doch vernünftig!“
    „Das ist keine Diskussionsfrage!“, erwiderte Mr. Teigklumpen.
    „Wer bist du, dass du es zu entscheiden hast, wann ein Leben leben darf?“, fragte Cian und gab seine Kampfhaltung auf. Er fasste Elenas Hand und hielt sie ganz fest.
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    Beitrag  Elena Mo Mai 07, 2012 11:55 pm

    Sam kam mit hinunter. Elena blieb bei Cian. Sie ging nur mit einem sehr mulmigen Gefühl hinunter. Alles in ihr wiederstrebte dem gang nach unten. Sie ahnte schrecklichs. Snow war hinterlistig, davon war sie überzeugt. Als sie in diesen Raum traten und Snow es offen aussprach, wurde auch sie kreidebleich. Dieser Teigklumpen woltle ihr Kind? "NEIN! Das ist mein Kind und es hat eben so viel Recht zu leben, wie ihr alle!" wiedersetzte sie sich, als sie die Worte dieses Teigklumpens vernahm. "Wenn mein Kind verschwinden muss ... dann müssen das alle hier. Beginnt also euch uim zu bringen." Dieses Mal wirkte sie keines Wegs schwach und ängstlich, sondern stark wie eine Löwin, die ihr Junges verteidigte. Sie hatte es geahnt. Snow war ein hinterhältiges Biest. Sam stellte sich enben Elena uns Cian. Er würdedie beiden beschützen und ihnen bei stehen. Er verdankte Cian zu viel, als das er ihn einfach im Stich ließe und Elena ... er hatte sie immer gemocht. Sie hatte Temperament und war nie eine der Bestechlichen gewesen. Sie hatte Mut und wusste was sie wollte. Er hatte sie immer als Vorbild in seinem Job gesehen und hatte sie als gute Kollegin in Erinnerung.
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    Beitrag  Cian Di Mai 08, 2012 12:42 am

    „Snow White!“, rief der teigige Kerl und ihre Augen leuchteten hellblau auf. Die Luft knisterte und sie breitete ihre Arme.
    „Nein!“, rief der Captain und wurde daraufhin von dem Richter mit einer aus ihm hervorschnellenden Tentakel zur Seite geschleudert. Sollte Elena jetzt für Cians Verhalten bezahlen? Cian schrie wütend auf und wollte sich auf White stürzen, als ein Blitz durch den Raum zuckte. Er sah ihn fast wie in Zeitlupe und bewegte sich rasch zwischen Elena und White. Der Blitz schlug ein und verbrannte ihm die Haut und den Anzug. Aber er stand noch aufrecht, obwohl sein Körper dampfte und es nach verbrannten Dingen roch. Cain war so wütend, dass er sich wieder einmal aufheizte, ohne es so richtig zu merken. Die Luft flimmerte und er stand weit genug von Elena weg, sodass sie nicht neben ihm in Flammen aufging. White schaute ihn leicht ängstlich an. Wie konnte er ihrer Fähigkeit widerstehen?
    „Snow! Los! Tu es!“
    „Nein!“ Der Captain griff den Teigklumpen an und Snow stand einfach nur da und glotzte Elena an. Sie strahlte so viel Größe aus. Sie sah aus wie eine Königin und ihr Freund wie ihr Leibritter. Die beiden in einer Einheit wirkten einfach unbesiegbar. Sie zog sich zurück und unternahm keine Anstalten auch nur irgendwie einen Angriff zu starten.
    Cian schien innerlich zu brodeln, aber es machte ihm überhaupt nichts aus, wie es schien und dann zerriss ein Schrei der von Zorn und Schmerz kündete die Luft. Cians Körper veränderte sich und zwar gewaltig. Seine Flügel legten sich um ihn, und als er sie spreizte, war er nicht nur größer sondern nicht mehr Cian. Er sah aus wie ein leibhaftiger Dämon. Schwarze Platten bedeckten seinen Körper und ein ebenso bepackter Schwanz ragte aus seinem Rücken. Sein Kopf hatte den Helm gesprengt und ein dämonisches Antlitz sah auf den Richter herab, der in seinem Sessel versank, vor Furcht.
    „Das ist…“, setzte Mr. Teig an, doch kam nicht sehr weit.
    Cian riss den Captain von dem Mann runter, dem er die Klaue durch das Herz trieb und es mit einem mal heraus riss. Seine Wut schien unermesslich und der Raum wurde immer heißer und heißer.
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    Beitrag  Elena Di Mai 08, 2012 3:15 am

    Cian hatte sich also zwischen sie und dieses Weib geschmissen und so den gefährlichen Blitzschlag von ihr abgehalten. Es roch nach verbrannter Haut und Elena wusste, es hatte Cian erwischt. Sie sah Snow unfreundlich an, um es noch gelinde aus zu drücken. Ihre Augen funkelten und sie war durchaus bereit, ihr Kind als auch ihren mann, der sich eben verwandelte, zu verteidigen. Sam machte sich auf und wollte sich Snow schnppen, die ängstlich da stand. Auch ihre Zwilligsschwester stand da, schien jedoch eher zum Captain zu haltn. Sie half diesem auf die Beine udn erkundigte sich nach seinem Wohlbefinden. Elena sah aus als würde sie kein Mittleid kennen. Jeder der sie an sah, wusste, er würde sich in Todesgefahr begeben, würde er sie versuchen an zu greifen oder ihr etwas zu tun, eben so wie man es bei Cian sah. Sam packte Snow und schliff sie mit sich zu Cian. Er wollte ihr nichts tun, sondern wollte Cian das überlassen. Für Sam war Cian, der soeben dem Teigklumpen enes Menschen das Herz heras gerissen ahttem, der Anführer und kein anderer. Elena entsetzte es dieses Mal, im Gegensatz zu allen Anderen, nicht. Alle standen da, waren schockiert, doch Elena wusste, er tat es nicht ganz kontroliert und aus einem starken Schutzinstinkt heraus. Im Raum schwoll die Hitze derzeit stetig an. Es war zunächst wie in einer Sauna, doch wenn nicht ganz schnell alle hier herau kämen, würden sie ersticken.

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