Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Akt 1 - Die Offenbarung

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    Beitrag  Elena Mo Apr 23, 2012 6:07 pm

    So ... hatte sie also richtig gelegen. Eigentlich hätte Elena ausrasten müssen und sie sich greifen müssen, aber irgendwas stimmte mit dieser Frau nicht. Elena sah ihr nach. "Wir werden sehen,"gab sie zur Antwort. Hier bleiben mochte sie nicht mehr. Nicht wenn dieses Weib da in der Nähe blieb. Sie war nicht nur unheimlich, sie war Boshaft. Entweder war es die pure Eifersucht, oder es waren tatsächlich ihre Sinne, die da Gefahr meldeten. Cian rannte wie ein Kind durch die Burg und betrachtete alles. Elena konnte das Gespräch deutlich hören, trotzdem es gedämpft war. Sie durfte keinen Fehler machen, wenn sie CIan nicht verlieren wollte. Als er herein kam, sah sie nicht glücklich aus, setzte aber ein Lächeln auf, um Cian nicht zu entäuschen. "Du wirkst wie ein Kind, das sein Weihnachtsgeschenk gerade öffnen durfte," lächelte sie, stand dann auf und begleitete Cian auf seiner Führung. Die Burg war wirklich unglaublich, denn noch gefiel es Elena hier nicht. Am liebsten wäre sie zurück zu ihrem kleinen Strandhaus, wo sie in Sicherheit war. Dieses Mal konzentrierte sie sich nicht so sehr, als sie daran dachte, wie schlecht es ihr hier ging. Um Cian nicht zu beunruhigen, schwieg sie die ganze Zeit über, in der er sie durch die Burg führte. Später würde sie sich mit Carl unterhalten und vielleicht würde sie sich eine andre Bleibe suchen, sollte Victoria ihr noch ein bisschen auf die Füße treten. Nicht das sie etwa aufgab, doch sie wollte nicht riskieren irgendwie in ihre Machenschaften gezogen zu werden oder gar noch irgendwelchem Attentaten auf den Leim zu gehen.
    Cian
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    Beitrag  Cian Mo Apr 23, 2012 7:30 pm

    Cian zeigte Elena fast die ganze Burg. Es schien unendlich viele Zimmer zu geben. Cian war sich fast sicher, dass es hier wohl auch noch eine alte Folterkammer gab. Aufgeregt erzählte er von einem Rittersaal, und einem Raum mit einem ganzen Arsenal an Waffen. Diverse Bäder in verschiedenen Stilen folgten und dann kamen sie in einen Raum, wo im Hintergrund ein riesiges Wandgemälde hängte. Das Bild schien alt zu sein. Sehr alt sogar und doch sah der Mann auf dem Bild haargenau aus wie Cian. Der Mann trug ein Schwert und Adelskleidung. Ein Wappen war zu erkennen, auf dem ein Drache abgebildet war, der gerade die Flügel spreizte.
    Cian stand vor dem Bild, drehte sich um und Tat dies in genau der selben Weise, wie de Drache auf dem Bild. Seine Flügel waren riesig und wunderschön.
    "Der Hammer oder?" Er grinste über das ganze Gesicht. Dann bemerkte er jedoc endlich, dass mit Elena etwas nicht stimmte. "Aber was hast du denn?", fragte er besorgt. "Geht es dir wieder schlechter?"

    "W-was... Aber was...?" Victoria stand in der Tür und war zur Säule erstarrt.
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    Beitrag  Elena Mo Apr 23, 2012 9:52 pm

    Großartig war dieses Schloß. Es war schöner als alles, was sie bisher gesehen hatte. Gut eine Folterkammer war sicher alles andere als schön, aber sie war nun einmal ein Teil dieser Burg. das Gemälde war beeindruckend. Elena betrachtete das alles mit erstaunen, doch lag der Schatten der Vorkommnisse mit Vicroia darüber. "Es ist atemberaubend," lächelte sie, dich noch immer schien das Lächeln von kummer heimgesucht und das war er schließlich auch. Cian hatte gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Gerade wollte Elena ihm antworten, sie hatte eben genickt, als sie Victorias gestammel hörte.
    Na die kam ja genau im richtigen Moment. Zu schade das Cian nicht noch ein paar Hörner wuchsen, es hätte das Bild eines Dämons fast kompletiert. "Oh ... entschuldigen Sie. Das ist nur ein eine Atrappe, ausgelöst durch einen Knopfdruck. Er will es zu Helloween tragen, um die Leute zu erschrecken," versuchte Elena Cian zu schützen. Victorias Gesicht in diesem Moment war unbezahlbar gewesen. Leider hielt Elena es für besser, diesem Miststück nicht zu offenbaren, was geschehen war. ~Spiel bitte mit ich erkläre es dir später,~ dachte sie und ihr Blick sagte das selbe. Schließlich und letzten Endes, wusste sie nichts von den telephatischen Fähigkeiten, die sie nun besaßen.
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    Beitrag  Cian Mo Apr 23, 2012 11:11 pm

    Cian drehte sich überrascht zu Victoria. Unerwartet, zugegeben. Gerade wollte er es Victoria erzählen, als Elena das Wort ergriff. Er lächelte darüber und wollte gerade die Wahrheit sagen, als er wieder Elenas Stimme in seinem Kopf hörte. Er sah sie verwundert an und sagte dann langsam und unendlich zäh: "Ja... Gummiflügel. Meine neueste Erfindung..."
    Er sah zu Elena herüber und lächelte unsicher. Was war denn nun schon wieder sie war doch hoffentlich nicht paranoid? Dennoch spielte er das Spiel mit. Vorerst. Victoria sah sie argwönisch an. Sie konnte eine Lüge ausmachen, lies es abe dabei. Sie Kam näher und das auf eine Art, die äußerst erotisch war.
    "Darf ich sie mal anfassen?" Cian schaute Victoria an, als habe sie ihn gerade eine sehr schwierige Frage gestellt. Er schien keine Antwort herausbringen zu können. Was war los mit ihm. Seine Augen waren von diesem sagenhaften violett und er blinzelte kein einziges Mal. Er starrte sie einfach nur an, als sei sie eine unerklärbare Erscheinung.
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 12:28 am

    Elena blieb bei ihrer Meinung. Mit dieser Victoria stimmte etwas nicht. Sie würde sich hüten, dieser Frau auch nur annähernd etwas zu erzählen. Als sie auf Cian zu kam, und die Flügel anfassen wollte, packte sie Cian am Arm und zog ihn mit sich. "gerade sehr schlecht. Wir haben noch etwas zu erledigen," meinte sie und zerrte Cian, der wie hypnotisiert wirkte, aus dem Zimemr. Es kontne nicht nur die zerfressende Eifersucht sein, die ihre Alarmglocjken schrillen ließ. Da war mehr. Sie wusste nicht was, aber das würde sie noch heraus finden. Ihr intinkt, den sie schon bei ihren Fällen unetr Beweis gestellt hatte, hatte sie noch nie im Stich gelassen, ausser eben bei Cian, aber selbst bei ihm hatte sie bereits ihre Zweifel, nachdem sie ihn kennen gelernt hatte. Elena zog Cian mit sich, heraus aus der Burg udn hinunter zum Boot, jedoch auch nur in die Nähe. Sie fühlte sich unbehaglich und gar nicht sicher. "verzeih mir Cian, aber ... mit dieser Frau stimmt etwas nicht. Sie ist ... nicht normal. Du wolltest wissen was los ist, ob es mir wieder schlechter geht. Ja, es geht mir nicht gut und sie ... ist eine Schlange. Victoria hat was zu verbergen udn sie wird ... sie will dich." Es schwappte einfach so aus ihr heraus. Sie ging nicht davon ab, dass diese Frau mehr zu verbergen hatte, als nur das interesse an Cian. Elena sah alles andere als glücklich aus. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken, wenn sie nur an dieses Weibsstück dachte. Vielleicht waren sie hier nicht halb so siche, wie sie dachten.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 1:41 am

    Cian sah, wie Victoria auf ihn zu kam, er konnte sich nicht rühren oder wollte er es nicht? Sie streckte schon ihre Hand aus, als Cian am Arm gepackt und fort gerissen wurde. Er wurde durch den ganzen Gebäudetrakt gezerrt. „Warte, Elene!“
    Immer weiter zum Tor heraus. „Elena, so warte doch! Was … Stopp!“ Doch sie zog ihn immer weiter, bis hin zum Boot, wo Cian dann endlich zum Stehen kam. Sie sah irgendwie gehetzt und verängstigt aus. Cian sah sie fragend an, als sie ihm etwas vorstammelte, was in seinen Ohren als ganz schönes Wirrwarr ankam. Es dauerte eine Sekund, ehe er verstand, was sie ihm sagen wollte.
    „Du meinst… warte Mal.“ Er blickte Elena in die Augen und verharrte einen Moment. „Bist du etwa eifersüchtig?“ Es klang beinahe schon wie ein Vorwurf und nicht wie eine bloße Feststellung. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah auf Elena herab. Die Flügel verschwanden gerade, aber seine Augen blieben so ungewöhnlich und schön, damit er Elena genau sehen konnte.
    „Victoria ist eine Dienerin. Ihre Familie dient meiner Familie schon seit Jahrhunderten. Sie würde nichts tun, was uns schadet. Wie kommst du auf diese absurde Idee?“ Er schien irgendwie säuerlich zu sein, aber nicht böse.
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 1:59 am

    Seine Rufe interessierten sie nicht. Sie schliff ihn hinter sich her, immer darauf bedacht, dieses Weib hinter sich zu lassen. Cian glaubte ihr nicht und das verletzte sie irgendwie. entäuscht sah sie Cian an. "Du glaubst ... ich belüge dich? Das ich eifersüchtig bin mag sein, aber mit ihr stimmt etwas nicht. Sie hat mir ins Gesicht gesagt, dass du ihr gehören wirst und ich nichts weiter als ein Betthäschen für dich bin. Ich habe nichts vor dir zu verbergen und habe es sicher nicht nötig, mir was aus den Fingern zu saugen. Ich liebe dich Cian, aber wenn du mir nicht glaubst ... mir nicht vertraust ... dann weiß ich nicht ..." sie brach mit erstickter Stimme ab. Er glaubte ihr nicht. Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie sagte: Du warst eben wie versteinert. Sie hat dich im Griff, wenn sie dich nur an sieht. Woher willst du wissen, dass sie dir seit Ewigkeiten dient, wenn du sie zuvor nie gesehen hast und erst seit wenigen Tagen von diesem Anwesen weißt?" Es musste mit ihr zu tun haben, dass er ihr nicht glauben wollte. Vielleicht war sie ebenfalls eine dieser Versuchspersonen? Eine schreckliche Vorstellung.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 2:16 am

    Jetzt war Cian das zweite Mal wie versteinert. Was war denn nun los? Cian starrte sie mit offenem Mund an, weil er so überrascht war. Wieso weinte sie denn jetzt so? Er war sich nicht sicher, was das alles zu bedeuten hatte, aber sie warf ihm einiges vor, was er nicht so hinnehmen konnte.
    „Wann habe ich denn bitte gesagt, dass du lügst? Ich fragte lediglich, wie du darauf kommst. Du glaubst, ich würde sie dir vorziehen? Das ist doch lächerlich. Und wenn wir schon von Vertrauen sprechen? Warum vertraust du mir dann nicht in dieser Sache? Sie ist meine Dienerin und nicht meine Geliebte.“
    Er kam überhaupt nicht damit klar, Elena weinen zu sehen. Das hatte sie noch nie getan, bisher war sie eigentlich immer nur wütend geworden und hatte ihm dann Dinge an den Kopf geknallt, aber geweint? So richtig sehr? Er konnte sich zumindest nicht daran erinnern, so viele Tränen auf ihrem hübschen Gesicht gesehen zu haben. Er schüttelte den Kopf und sah dabei ziemlich ernst aus.
    „Ich weiß es, weil ihre Mutter vorhin nachhause gekommen ist und es mir gesagt hat, als ich sie fragte, woher sie Carl kennt. Und weißt du was sie gesagt hat? Sie ist Carls Schwester. Carl kannte Victoria nur deshalb nicht, weil sie ein Bastardkind ist und Leoni das lang genug vor ihrem Bruder verheimlichen konnte.“
    Cian sah irgendwie anders aus. Nicht so verspielt und nicht so glatt, sondern aufgebracht und irgendwie ebenso enttäuscht, wie Elena. Er verstand nicht, warum sie plötzlich so ängstlich war. Sie schien hinter allem eine Falle oder Verrat zu wittern und Cian hatte keine Ahnung, wie er das beenden konnte.
    „Was soll ich deiner Meinung denn machen? Sie rausschmeißen? Ihr die Existenz nehmen? Dann könnte ich sie gleich eigenhändig töten.“
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 2:26 am

    Vielleicht hatte er recht, aber sie hatte das Gefühl, Victoria gehöre nicht hier her. Vielleicht hypnotisierte sie die Leute? Sie sah Cian flehent an. "Mi Corazon ... DIR vertraue ich, aber Ihr ... nicht einen Milimeter. Ich verlange nicht von dir sie heraus zu werfen, aber bitte sei Vorsichtig mit ihr. Verrate ihr nichts. Sie ist gefährlich. Glaub mir. Hast du denn gar nicht gemerkt, wie sie dich beeinflusst hat? Du konntest dich nicht bewegen, warst völlig weggetreten." Sie wusste nicht, was sie ihm sagen konnte, um es ihm zu erklären, doch sie hatte wirklich Sorge um ihn. "Versteh mich nicht falsch, aber ich habe Angst um dich in erster Linie und um Carl. Ich bitte dich nur sei vorsichtig udn vertrau ihr nicht zu sehr." Vielleicht war das zu viel verlangt. Sie drehte sich um, jedoch nicht um zu gehen, sondern nur um seinen Gesichtsausdruck nicht sehen zu müssen.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 2:37 am

    „Das ist doch lächerlich!“, rief er, als sie sich umgedreht hatte. Warum drehte sie sich nun weg? Er war maßlos überfordert. Er verstand nicht, worauf er aufpassen sollte, war Victoria doch eine ganz normale Frau. Sie hatte ihn nicht hypnotisiert, zumindest hatte er nicht das Gefühl gehabt. Aus Elenas Worten, hörte er die blanke Eifersucht, die sie ja auch schon zugegeben hatte. Cian schüttelte den Kopf und warf die Hände in die Luft. Ein bekanntes Reißen war zu hören und Cians Flügel waren wieder da.
    „Ich werde jetzt zurückgehen und ihr erzählen, was los ist, Elena. Weil ich mich bestimmt nicht in meinem eigenen Haus vor einer Person verstecke. Und ich werde sie auch fragen, warum sie solche Dinge zu dir sagt, Elena. Da ich dir glaube, möchte ich den Grund wissen.“
    Er wartete nicht mal, auf ihre Antwort und flog aus dem Stand in die Höhe, um den Weg zur Burg zurück zu gleiten. Wenn sie ihn einholen wollte, müsste sie auch fliegen.
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 2:45 am

    natürlich würde sie das auch gern tun, doch das bedeutete ihre Flügel wieder heraus zu lassen und sich selbst ebenfalls zu outen. "IDIOTA," schrie sie ihm nach. Sie wollte ihm nach, aber sie besann sich eines besseren. "DU GLAUBST DOCH NICHT DAS SIE DIR DIE WAHRHEIT SAGT!" ~Ich hoffe du wirst es einsehen. ich würde dich nie belügen, denn jemanden den man liebt, belügt man nicht,~ dachte sie traurig. ~Sie wird dich nicht einfach nur verführen, sondern dich ausliefern. Du wirst mich vergessen udn sie wird dafür sorgen. Mir wird nichts bleiben als auf euch auf zu passen, ohne dein wissen und ohne mich sehen zu lassen, wenn es soweit ist. ich werde dich immer lieben.~ "DAS LEBEN IST NICHT MEHR WIE FRÜHER CIAN!" schrie sie ihm nach. hatte sie ihn nun verloren? Sie musste mit Carl sprechen. So rantne sie hinüber zur Burg um Carl zu suchen. ~Idiot ... Sie wird dich um den kleinen Finegr wickeln, genau wie sie es mir angedroht hat. Sie ist wie eine Spinne in ihrem Netz, die auf beute wartet. Ich will dich nicht verlieren, aber du sorgst gerade dafür, dass es so kommt,~ dachte sie, nicht ahnend, das Cian ihre Gedanken hören konnte.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 3:15 am

    Er hörte ihre Gedanken, doch er versuchte sie auszublenden. Irgendwann würde er sie darauf ansprechen. Sicherlich kam es durch dieses Serum, aber jetzt war er viel zu wütend. Sie gab ihm ja nicht mal die Chance, sich eine Meinung zu bilden. Sie bombardierte ihn geradewegs mit Vorwürfen. Cian landete im Garten, hinter dem Brunnen und Victoria schien dort bereits auf ihn zu warten. Sie kam näher und Cian ging mit festem Schritt auf sie zu.
    „Victoria, Elena hat mir erzählt, dass es wohl Unstimmigkeiten zwischen euch gegeben hatte. Was ist passiert, hm? Sie sagte, du wolltest mich, für dich haben. Ist das wahr oder… oder…“ er brach mitten im Satz ab und Victoria lächelte geschmeidig. Cian sah sie an, als wäre sie das schönste, was er je gesehen hatte. Seine Sinne waren vernebelt und er war irgendwie weggetreten.
    „Komm her mein Liebster.“ Er machte noch einen Schritt auf sie zu. Sie strich ihm sanft über die Brust, während er wie angewurzelt da stand und es geschehen ließ. „Küss mich, Cian.“
    Irgendwas protestierte in ihm, aber trotzdem kam er ihrem Gesicht immer näher und noch näher und dann trafen sich die Lippen der beiden, Victorias Lider flackerten, als sie den Mann ihrer Träume küsste und Cian fühlte irgendetwas sehr unangenehmes in sich. Der Kuss dauerte, obwohl ihre Lippen nur aufeinander gedrückt waren, also ein sehr erotischer Kuss war es nicht. Victoria, hatte ihre Arme und ein Bein um ihn geschlungen und irgendwann bemerkte er, dass es nicht nur unangenehm, sondern ziemlich schmerzhaft war, er stöhnte und seine Brauen zogen sich zusammen, Victoria bemerkte das nicht. Jetzt schien sie in einer anderen Welt zu sein.
    Cian stöhnte lauter und nun schien auch sein Bewusstsein wieder zu kommen. Er riss die Augen auf und packte ihre Schultern, dennoch schien er kaum los zukommen, so wie sie ihn umwickelt hatte. Vergebens versuchte er loszukommen, ohne sie zu verletzen, doch das klappte nicht wirklich. Schließlich blieb ihm keine Wahl. Er spreizte seine Flügel und zerriss so die Fessel in Menschengestalt. Victoria flog gegen die Wand und zwar mit Vollgas und Cian kippte schwer atmend nach hinten. Er stützte sich mit seinen Händen hinter seinem Rücken auf und wischte sich über die Lippen, entsetzt schaute er auf Victoria, die sich den Kopf hielt und an der Wand der Burg kauerte.
    „Was zum…? Victoria!!“, Leoni stand im Eingang und sah zwischen den beiden hin und her. Sie schien böse auf ihre Tochter zu sein und ging auch direkt zu ihr hin, um ihr eine zu scheuern. Cian sah das noch und kippte dann vollends um und lag da.
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 3:29 am

    Elena war hinein gerannt, auf der Suche nach Carl. Als sie dann aber an einem der großen Fenster vorbei rennen wollte, sah sie, wie Victoria ihren geliebten Cian fest umschlungen hielt. Sie konnte nicht glauben was sie da sah. Sie hatte gewusst, dass Victoria was im Schilde führte, doch das Cian sich nun derart von ihr verführen ließ, stieß ihr regelrecht den sprichwörtlichen Dolch ins Herz. Sie würde alles für ihn geben, hatte sogar irhe Kariere seinetwegen beendet udn nun das. Elena starrte hinaus, nicht fassen könnend, dass dieses Weib so schnell reagierte und dann geschah etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Cian begann sich zu wehren. Er konnte sih jedoch von Victoria nicht lösen. Elena versuchte die Tür auf zu machen, doch sie ließ sich nicht öffnen. Cians Flügel rissen Victoria von ihm los und schon flog sie gegen die Mauer. Cian selbstfiel ebenfalls hintenüber. Sein gesicht konnte Elena nicht sehen, doch es musste schon etwas geschehen sein, wenn es ihn do umwarf. Noch einmal versuchte Elena die Tür zu öffnen. Der Knauf gab unter ihrer Kraft nach und entließ sie ins Freie. Sofort stürzte sie zu Cian, der inzwischen das Bewusstsein verloren hatte. Victoria saß an die mauer gelehnt und hielt sich den Kopf, der ihr offensichtlich noch mehr schmerzte, nachdem ihre Mutter ihr eine gedonnert hatte. "Corazon," rief Elena, als sie sich neben ihn kniete. Tränen rannen noch immer über ihr gesicht und sie hob ihn so an, dass er seinen Oberkörper nun gegen den ihren gelehnt hatte. Sie war Victoria einen bösen Blick zu. "WAS HATS DU IHM ANGETAN!!!" schrie sie sie an. Dann sah sie zu der älteren Dame, die Victoria ordentlich eine geschossen hatte. "Was hat sie mit ihm gemacht? Wenn ihm was passiert ..." Sie brach ab und streichelte Cian zärtlich über die Wange.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 3:41 am

    Cian blieb reglos in ihren Armen. Es machte den Anschein, als sei er tot, denn sein Körper war eiskalt und seine Haut bleich. Er atmete aber noch, was darauf hinwies, dass er NICHT tot war. Leoni kam herbei und fühlte seine Temperatur. Sie sah Elena ernst an. „Rein mit ihm.“ Auch Carl kam angelaufen und betrachtete Victoria schockiert und Cian mit einer Sorge, die vollkommen echt war.
    „Victoria! Du kommst mit!“ Sie sah in den Himmel und durch die Gegend, ehe sie hinter sich die T[r verriegelte, nachdem alle reingegangen waren. „Was hast du dir dabei gedacht!?“ fragte sie Victoria, die schuldbewusst aussah. Sie hielt sich die Wange und hatte Tränen in den Augen. „Ich weiß es nicht...“ jammerte sie leise. Victoria hatte schon als Kind vor diesem großen Portrait gesessen und den Mann angehimmelt, der darauf zu sehen war. Und dann war er plötzlich hier gewesen. Leibhaftig. Auch wenn er nur ein Nachkomme war, so sah er ebenso majestätisch und stattlich aus wie auf dem Bild.
    Leoni wendete sich an Elena: „Hab keine Furcht, mein Kind. Cian wird nicht sterben. Er braucht nur Ruhe. Er ist schwach. Zum Glück konnte er sich rechtzeitig befreien, sonst… sähe das anders aus.“
    Carl stieß der Frau in die Seite. Sie hatten Cian vor dem Kamin abgelegt, damit er wieder warm werden konnte und Victoria hatte sich in die letzte Ecke des Zimmers verkrochen. Sie schien wirklich zu bereuen, was sie getan hatte und unaufhörlich rannen Tränen aus ihren schönen Augen. Leoni holte ein Taschentuch und reichte es Victoria, die es dankend annahm und ihrer Mutter um den Hals fiel, um nur noch mehr zu weinen.
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 3:54 am

    Elena verstand gar nichts mehr. Sie folgte den Anweisungen der alten Dame und folgte ihnen ins Haus. Sie kniete neben ihm und hielt seine Hand. Schließlich sah sie zu Carl, hilfesuchend und verunsichert. "Was ... es tut mir leid, aber erst droht sie mir udn dann das? Sie ist nicht normal, das war mir von dem Moment an klar, als Cian erstarrte, als sie ihn ansprach, aber was .. was ist hier los?" Absurder Weise hatte sie wirklich Mitleid mit Victoria, auch wenn sie Elena gedroht hatte. Sie richtete Cians Oberkörper auf und lehnte ihn wieder gegen ihren, wobei sie ihm ihre Arme um die Brust legte um ihn zu wärmen. Er war völlig kalt und schien irgendwi ... als habe sie ihm die ganze Energie geraubt. Sie wiegte Cian hin und her, nicht bereit ihn wieder los zu lassen. "Sie hat ihm die Lebensenergie entzogen oder?" fragte sie ganz ruhig, ohne in irgendeiner Weise wütend zu wirken. "Warum hast du mir gedroht? Du kennst mich nicht einmal ... und ihn auch nicht ... Was habe ich dir getan, dass du mich so hasst?" woltle sie nun von Victoria wissen, klang dabei jedoch ruhig und gefasst. Elena wusste nicht, was sie von der ganzen Sache halten sollte, aber sie wusste, dass sie nicht unrecht hatte. Nicht ganz. Victoria WAR gefährlich, wenn gleich sie es vielleicht nicht absichtlich war. Eine Decke lag über der Lehne eines Sessels. Sie zog sie herunter und warf sie geschickt über seinen Körper, so dass er zugedeckt war. Seine Schultern und seinen Kopf, ließ sie auf ihren Schenkeln ruhen, wärend sie ihm sanft durchs Haar strich. Die Lehne des Sessels hinter ihr reichte gerade so heran, dass sie sich ein wenig daran anlehnen konnte, wenn es ihr zu anstrengend würde, einfach nur da zu sitzen. ~Verlass mich nicht Corazon,~ flehte sie und sah wieder auf ihn hinunter. Die Tränen hatte sie inzwischen fort gewischt, doch woltlen sie schon wieder nach kommen. Sie blinzelte sie wütend weg, sahd abei jedoch nicht auf, denn niemand sollte denken, sie seie wütend auf einen von ihnen, obwohl sie ja allen Grund dazu gehabt hätte.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 4:35 am

    Leoni sah bestürzt auf das ihr noch unbekannte Mädchen herab. Sollte sie ihren Liebsten ruhig im Arm halten, ihr Körper würde ihm die Wärme spenden, die er brauchte, wenn er wieder erwachte. Die ältere Dame hockte sich zu Elena auf den Boden, während Victoria sich in Richtung Tür begab und herausrannte. Ganz klar konnte sie es nicht ertragen. Carl setzte noch mal Tee auf, schürte das Feuer neu und setzte sich in einen Sessel. Der Boden war ihm dann doch zu unangenehm.
    „Ich bin Leoni. Ich habe dieses Haus lange mit meiner Tochter verwaltet und bewohnt. Du hast viele Fragen und ich werde sie dir beantworten. Es tut mir sehr leid, was geschehen ist, da Master McKenna auch mein Schutzbefohlener ist.“ sie seufzte und streichelte kurz Cians zugedeckte Schulter. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ihr so früh ankommen würdet und habe Victoria hier alleine gelassen. Sie… Nun ihr wisst, was mit euch passiert ist, als sie euch mit dem Serum behandelt haben.“
    Das schlug ja wohl dem Fass den Boden aus. Victoria auch? Carl glotzte Leoni an, als habe sie etwas offenbart, was nicht möglich sein konnte.
    „Wie… aber wie?“, stammelte er, doch die Gespräche brachen ab, als Cian stöhnte und sich bewegte. Leoni betrachtete ihn. „Schhhh. Ruhen sie sich aus. Immer mit der Ruhe.“ Doch Cian stand offensichtlich ganz und gar nicht der Sinn nach ausruhen. Er starte Leoni ins Gesicht, die schon eine gewisse Ähnlichkeit, mit ihrer Tochter hatte. Sein erschrockener Blick, wandelte sich in einen wütenden. Er sprang beinahe Augenblicklich auf. SO schnell, war er noch nie auf den Beinen gewesen… aber auch schon lange nicht mehr so schnell wieder auf dem Erdboden. Seine Knie sackten automatisch wieder zusammen. Er stützte sich auf und sah zu Elena, die mehr als besorgt war.
    „Was… Was hat sie mit mir gemacht.“, fragte er. Er hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen, riss sich aber zusammen und ließ sich auf Elenas Schoß sinken.
    „Sie hat die Fähigkeit uns unsere Kraft zu nehmen. Mittels eines Kusses. Ich muss euch so viel erzählen. Es gibt so viele Dinge, die ihr noch nicht wisst. Aber sie, Mr. McKenna, müssen liegen bleiben und Kraft sammeln, sonst können die Folgen sie töten.“ Cian schluckte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass ihm verdammt kalt war. Er fing an zu zittern. „Tut mir leid…“, sagte er als er Elena anschaute.
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 5:01 am

    Es war fast so, als habe sie einen nicht enden wollenden Alptraum. Elena streichelte weiterhin Cians Haar. Sie sah ihn besorgt an, richtete dann aber ihren Blick auf Leoni, die sich ihr gerade vor stellte. Ruhig hörte sie sich alles an, was die Frau zu sagen hatte. Sie schien sehr freundlich zu sein und eben so besorgt. leider kam sie nicht dazu, etwas zuende zu erklären, denn Cian wachte auf. Es sah aus, als habe man gerade ein Stehaufmännchen aufgezogen. Er jagte hoch und landete direkt wieder auf dem Boden. Elena ließ ihn gewähren, war aber unglaublich besorgt um ihn. Sie zog ihm die Decke wieder hoch und strich ihm erneut über die Haare. Sie musste ihn wärmen und das dringend. Sie ließ ihre Hände unter der Decke über seinen Körper streicheln, die schön warm waren und die wärme ein wenig ausstrahlten. natürlich wusste sie genau, wie sie ihn hätte wärmen können, doch nun hier vor den anderen musste das nicht unbedingt sein, es sei denn es würde Lebensbedrohlich werden. "Schhhhh. Ist schon gut mi Corazon," meinte sie besorgt lächelnd, beugte sich zu ihmherab udn küsste ihn zärtlich. Sie löste sich schnell wieder von ihm, half ihm sich mehr oder weniger hin zu setzen und umschlang seinen Oberkörper mit ihren Armen, nachdem er sich an sie angelehnt hatte. Elena war sehr warm. Sie fühlte sich nicht gut. Es war zu viel Stress gewesen udn auch die Chemikalien in ihrem Körper machten ihr noch immer zu schaffen. Sie sah auf zu Leoni. "Uns? Sie meinen ... sie haben auch solche Kräfte? Aber wie sind sie denen entkommen? Und ... warum hasst Victria mich so sehr?" Sie betrachtete Leoni mit einem eher mitleidigen Blick. Es tat ihr leid, dass eine so liebe Frau das selbe hatte durchmachen müssen wie sie selbst. "Entschuldigen sie. Ich habe mich noch nicht vorgestellt. Ich heiße Elena. Bitte ... reden sie weiter." Elena zog Cian das Oberteil aus und sich selbst das ihre. Dann wickelte sie die Decke um beide fest herum. wenigstens den BH hatte sie anbehalten, doch so konnte sie ihm mehr Körperwärme geben. natürlich lauschte sie Lenie auch weiterhin. Carl brühte neuen Tee auf, was durchaus Sinn amchte, denn Cian musste dringend aufgewärmt werden. Elena flüsterte ihm ins Ohr: "Es wird alles wieder gut. Ich liebe dich mi Corazon."
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 5:42 am

    Als Elena begann Cian auszuziehen und danach auch sich selbst zu entkleiden, hob Carl eine Braue und Leonie sah sie sanft an. Cian schaute irgendwie, als wisse er nicht so genau, was er machen oder sagen sollte. Er ließ es geschehen, schaute aber wie ein Ochse, wenn‘s donnert. Aber als er mit Elena in die Decke gewickelt wurde, verstand er es.
    „Also. Sie beide sind nicht die einzigen, die aus den Laboren von MKI entkommen sind. Im Gegenteil. Es ist sogar noch viel komplizierter als sie glauben.“ Sie atmete tief durch. „Zunächst möchte ich jedoch etwas über meine Tochter erzählen, denn was sie getan hat, lag nicht mal in ihrer eigenen Absicht. Ihre Fähigkeit ist Machtvoll und für jeden Betroffenen fürchterlich, das hat einen Preis. Sie wird niemals jemanden lieben können, ohne fürchten zu müssen, ihn bei jedem Kuss gleich umzubringen. Außerdem ist sie im Rausch ihres Herzens nicht in der Lage klar zu denken. Sie leidet dann an einer Art Schizophrenie. Danach kann sie sich jedoch an alles erinnern und sieht es dann aus dem jetzigen Standpunkt. Ein hoher Preis für ihre Kraft. Bitte verzeiht ihr das.“
    „Sie hätte mich beinahe umgebracht!“, sagte Cian. Leonie warf ihm einen Blick zu, der tadelnd war. Doch Cian sah ihr finster entgegen. Auch wenn Elena einen anderen Stellenwert hatte, als der Rest der Welt und ihn etwas verändert hatte, blieb er im Grunde der Cian McKenna, den sie kennengelernt hatte… Zumindest zum Rest der Welt. „Elena hatte Recht, deine Tochter ist gefährlich und… und… ganz schön unverschämt.“ Er wischte sich mit dem Handrücken noch mal über den Mund.
    Nun war Leonis Blick eher traurig als tadelnd. Sie stand auf und lief im Zimmer umher. „Es wird nicht noch einmal passieren.“
    „Ach ja? Bist du dir sicher? So wie sie uns empfangen hat, bin ich da nämlich anderer Meinung. Sie ist eine Gefahr und…“ KLATSCH! Leonie, war so schnell bei ihm gewesen, dass selbst er es nicht gesehen hatte und ihm eine gefeuert, dass seine Wange glühte. „Wa…“
    „Sein sie still!“, zischte Leonie. „Sie haben ja gar keine Ahnung! Denken sie vielleicht, dass sie das gerne gemacht hat.“
    „Allerdings und wenn sie mich noch ein Mal schlagen, sorge ich dafür…“
    „Ja was? Dieser Ort hier ist ihr Heim, das ist wahr. Aber ohne Verbündete Mr. McKenna, sind sie verloren! Sie haben keine Ahnung, mit welchen Mächten sie sich eingelassen haben! Und MEINE Tochter ist eine der besten Verbündeten, die ihnen passieren konnte.“
    „Toll! Bei solchen Freunden, braucht man ja nicht mal Feinde!“
    „Wie gesagt, es wird nicht noch mal passieren, das garantiere ich.“
    Während Cian immer aufgebrachter wurde, wurde Leonie wieder ruhiger. Cians Herz hämmerte vor Zorn und auch Anstrengung, aber immerhin wurde er wärmer.
    „Und wieso nicht?“
    „Weil es nicht geht.“
    Cian schaute irgendwie blöd aus der Wäsche und sein Stolz verbat es ihm jetzt einfach so klein bei zu geben.
    „Ich vertraue ihr nicht! Sie muss gehen.“ Carl hustete überrascht auf und Leonie funkelte Cian an, als wolle sie ihn eigenhändig töten. „Was? Ich vertraue grundsätzlich niemandem, der mich töten will!“
    Hinter ihm fiel eine Tür ins Schloss und Schritte entfernten sich. Victoria musste es alles mit angehört haben.
    Elena
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 5:57 am

    Elena hörte sich alles ganz ruhig an, ließ Cian den Wutausbruch durch gehen und ließ Leoni zuende reden. Selbst die Ohrfeige, die sie ihr gab, ließ Elena durch gehen. Cian musste sich zunächst einmal beruhigen. Victoria tat ihr unendlich leid. es musste schrecklich sein, eine solche Macht zu haben und nicht zu wissen, was man da tat. Sie spürte, wie Cian wärmer wurde. Es war gut, das er sich auf regte, denn dadurch wurde er warm. Anderer Seits war es mehr als schlecht, denn er begann gerade einen großen Fehler zu machen. Wenn Victoria unschuldig daran war, was geschehen war, und es stimmte, dass sie es nicht noch einmal tun könnte, wäre sie vielleicht gar nicht so eine schreckliche Person, wie sie glaubten. "Corazon ... vielleicht ... habe ich sie falsch eingeschätzt. Ich weiß nicht. Sie tut mir leid. Lass Leoni zuende erzählen." Sie sah zu ihr auf. "Warum kann sie es nicht wieder tun?" wollte sie wissen, doch schon schlug eine Tür zu. Schritte entfernten sich, in richtung Haustor. "Entschuldigt mich bitte für einen Moment," bat sie die Anwesenden. Sie konnte Cian verstehen, denn schließlich hatte Victoria ihn fast umgebracht und hatte sie, die Cian so sehr liebte, ihn mehrfach gerettet hatte, fast aus seinem Leben geworfen. Sie zog sich das Shirt wieder an, stand auf, wickelte Cian fest in die Decke ein, küsste ihn auf die Stirn und lief aus dem Zimemr. Sie hörte das Schluchzen Victorias und folgte diese. Victoria saß in einer Ecke im Flur udn weinte bitterlich. Elena ging zu ihr, kniete sich vor ihr hin und betrachtete sie mitfühlend. "Es tut mir leid Victoria. Ich wusste nicht ... wie schrecklich du dich fühlen musst. Wie schrecklich deine Macht ist und wie einsam sie dich macht." sacht streichelte sie dem Mädchen, denn mehr war sie wohl nicht, über ihre Schulter und versuchte sie ein wenig zu trösten.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 6:17 am

    Cian begriff nicht, was jetzt schon wieder los war. Erst wollte Elena, Victoria am liebsten loswerden und jetzt das? Sie wickelte ihn ein und verschwand. Carl sah ihr nach und murmelte irgendwas davon, dass er zu alt für den ganzen Stress wäre. Leonie betrachtete Elena mit einem Lächeln, als sie hinaus ging.
    „Wisst ihr was? Mir reicht es!“, sagte Cian und befreite sich umständlich aus seiner Decke. „Macht doch was ihr wollt.“ Er öffnete das Fenster und sah nach hinten, als er seine Schwingen breitete und hinaus sprang. Immerhin, hatte er das Glas ganz gelassen.
    „Cian nein!“, rief Leonie, als er hinaus hüpfte. Carl rannte auch zum Fenster und noch bevor er es erreicht hatte, hörte er einen dumpfen Aufprall und ein laute wütendes: „Ach Scheiße, verdammt noch mal!“
    „Dritter Stock…“, sagte Leonie und Carl zuckte die Achseln. „Er wird es nie lernen, wenn er es nicht selbst spürt…“ Er setzte sich wieder in seinen Sessel. „Er kann das ab.“
    Im nächsten Moment schoss Cian Pfeilschnell am Fenster vorbei in die Höhe, wo er sich ein ruhiges Fleckchen suchte um nachzudenken. Er saß auf einer der Zinnen und seine Flügel , die eine Silhouette vor dem großen dunklen Vollmond abbildeten, sahen atemberaubend aus.

    Victoria, hörte jemanden kommen und noch bevor sie nachschaute, wer es war sagte sie verweint: „Lasst mich in Ruhe! Ich geh ja schon!“ Sie sah auf. „Elena!“, rief sie erschrocken dabei aus. Sie wischte sich schnell alle Tränen weg und sah sie fragend an, auch wenn man ihr ansehen konnte, dass sie jeden Moment wieder anfangen würde zu weinen. Dann hörte sie Elenas Worte und schon drang ihr das Wasser aus den Augen, nach der Berührung, stürzte sie sich auf Elene, um… ja. Um sie zu umarmen. „Es tut mir so leid! Ich wollte das doch nicht...! Ich will nicht, dass er mich hasst. Er… Er gibt meinem Leben Sinn! Ich bin doch sein Beschützer…“
    Offenbar wollte sie gar nicht, mit ihm „zusammen sein“ sondern einfach für ihn da sein, wenn er sie brauchte. Sie wollte nicht seine Freundin sein, sondern seine Dienerin und zwar mit Leib und Seele.
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 6:39 am

    Es war überraschend, wie schnell sie sich bewegen konnte. Elena war zunächst ein wenig überfordert, doch dann legte sie die Arme um das Mädchen udn drückte sie an sich. Sie hielt sie fest in den Armen. "Schhh ... ist schon gut. Es kommt sicher alles in Ordnung," versuchte sie das Mädchen zu trösten. Wenn sie sich beruhigt hätte, würden sie in Ruhe reden lkönnen. Leider wusste Elena noch nicht, wo ihr Zimmer war, also konnte sie Victoria nicht dort hin bringen, aber sie kontne mit ihr hinaus gehen, in den Garten oder in die Küche oder sonst wo hin. Im Moment jedoch , wollte sie erst einmal hier bleiben, damit sich Victoria beruhigte. Elena streichelte ihr sanft über den Rücken. "Weißt du ... für uns ist das alles neu ... und als du mir ... so gedroht hast ... Wir wussten nichts davon. Und ehrlich gesagt ... weiß ich immer noch nicht ... Du sagst du seist seine Beschützerin? Deine Mutter ist das sicher auch. Sie sagte ... du kannst das nicht noch einmal machen. Wie meinte sie das? Ich will dir helfen, aber dann musst du mir auch vertrauen." Sie sprach ganz ruhig mit ihr, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, denn wenn sie so schluchzte, würde sie nichts verstehen. Das war der Grund, warum man sie gern bei Opfern hatte, die Überfälle erlebt hatten oder wo eine Kindesentführung vor lag.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 6:51 am

    Victoria beruhigte sich tatsächlich langsam. Sie hatte das Gefühl, dass Elena gar nicht böse auf sie war. Immerhin hatte sie fast den Mann umgebracht, den Elena liebte und den Victoria mit aller Macht zu schützen gedachte und trotzdem redete Elena ganz sachlich mit ihr und war durchaus sehr lieb. Sie setzte sich vor Elena hin und wischte sich die Tränen weg.
    „Es ist so: Ich könnte es schon wieder tun, aber dann müsste ich es wollen… und das kommt überhaupt nicht in Frage. Master McKenna ist alles wofür wir existieren. Unsere Familie dient der Familie von Cian schon seit hunderten von Jahren. Manchmal im Geheimen und manchmal ganz offensichtlich. ich wurde mein Leben lang für diesen Tag ausgebildet und heute…“ sie schniefte und riss sich zusammen nicht wieder los zu weinen. Meine Fähigkeit überrumpelt meinen Geist und lässt mich Dinge tun, die ich nicht will, aber wenn ich einmal von jemandem Gekostet habe, ist der Drang verschwunden. So ist das.“
    Es schien ihr wieder besser zu gehen, vielleicht machte sie sich ja Hoffnung, dass Cian es sich mit Hilfe von Elena andersüberlegen und sie bei sich behalten. Jedenfalls kullerten keine Tränen mehr.
    „Bei Cian war der Drang besonders Sterk, weil ich ihn so unbedingt kennen lernen wollte, dass alles andere egal war. Ich war so eine Närrin. Ich hätte mich anketten sollen… Ich hatte gedacht, dass ich stark genug bin, aber…“
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 6:59 am

    Es tat ihr so leid, das dieses junge Mädchen sich so einer schrecklichen Macht unterwerfen musste. Sie drückte Victoria an sich und flüsterte ihr zu: "Ich werde ihn überreden dich hier zu behalten und ihn weiterhin beschützen zu dürfen." Unbewusst hatten sich irhe Flügel ausgebreitet udn nun schlangen sie sich um Victoria, wie die Flügel eines Engels. Eine beruhigende Wärme umgab sie beide. "Siehst du? Das ist meine Macke. Ich kenne meine Fähigkeiten noch gar nicht, ausser eben diese, das ich diese Flügel besitze. Ich würde gern eine Freundin für dich sein, wenn du mich lässt." Es war, als habe die Wandlung ihre ohnehin da gewesenen Sinne und Gaben noch verstärkt. "Wollen wir nicht zu deiner Mutter gehen und sehen, ob dein Onkel den Tee nun endlich aufgekocht hat? Ich bin sicher, sie würden dich nun gern sehen." Sie versuchte so aufmunternd wie möglich zu sein. Ihre Flügel zogen sich noch nicht wieder zurück, sondern blieben sichtbar, damit Victoria sah, das Elena ihr von nun an vertraute.
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    Beitrag  Cian Di Apr 24, 2012 7:43 am

    Victoria war höchst überrascht, als sie die Flügel von Elena sah, die sie umschlossen. Sie hatte wirklich das Gefühl richtig geborgen zu sein und auch die Worte von Elena machten ihrer riesengroßen Hoffnung. Sie nickte und lächelte. Sie erhob sich zusammen mit Elena und war bereit dem Mann gegenüber zu treten, dem sie Gehorsam und Treue geschworen hatte. Eine Freundin wie Elena zu haben, würde ihr schon gefallen. „Ich danke dir… meine Freundin.“ Sie lächelte sehr lieb und glücklich. Als sie die Tür jedoch aufschoben, sahen sie zwei ältere Menschen, die aus dem Fenster schauten. Was trieben sie da? und wo war Cian?
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    Beitrag  Elena Di Apr 24, 2012 7:55 am

    Zusammen traten sie in den Raum ein, den Victoria zuvor fluchtartig verlassen ahtten. Elena hatte sowas wie en aufklatschen und auch das Fluchen Cians gehört, war aber zu sehr mit Victoria beschäftigt gewesen, als das sie sich darum hätte kümmern können. S stand sie in der Tür neben Victoria und meinte völlig trocken: "Er hat seinen Dickkopf wieder mal durch gesetzt udn hat eine Bruchlandung erlitten ... richtig?" Fast klang sie ein wenig genervt, doch sie wusste, dass Cian sich nun eine Auszeit gönnen musste. Denn noch übergab sie Leonie ihre Tochter. "ich mach das schon ... hoffe ich ... und dann ... möchte ich gern hören, wie die Geschichte von euch weiter geht," meinte sie und stieg aus dem Fenster um sich elegant hinaus zu schwingen. Der Vorteil ihrer Flügel war, dass sie lautlos fliegen konnte. Eulenfedern eben. Elena ließ sich vom Milden aufwind treiben, bis sie Cian auf einer der Zinnen entdeckte. Graziel und sanft, landete sie hinter ihm, jedoch weit genug entfernt, um nicht von ihm getroffen zu werden. "Corazon," flüsterte sie beruhigend und leise, als sie auf ihn zu ging. Sie woltle ihn nicht erschrecken. Dann schlang sie ihre Flügel um ihn, wie sie es schon mit Victoria getan hatte. "Es tut mir leid ... das ich dir vorhin in den Rücken gefallen bin, aber ... nachdem Leoni erklärte, was mit Victoria los war, konnte ich nicht anders. Schick sie nicht weg. Sie wird es nie wieder tun. Sie hat es mir erklärt ... und würde eher sterben, als dich zu verraten ... oder gar zu töten." Zärtlich küsste sie Cian in den Nacken.

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