Jonathan Reid Do Aug 01, 2019 1:56 am
Jonathan brachte die Frau den ganzen Weg zum Hospital und dort wurde sie in fähige Hände gegeben. Es fehlte ihr ja auch kaum was. Er wies eine Schwester an, lediglich einen Verband um den Kopf zu machen, da die Platzwunde so klein war, dass sie nicht mal genäht werden könnte. Dann sollten sie sie noch ein paar Stunden hier behalten, bis es ihr besser ging, ehe sie sie heim schicken müssten. Sie hatten so schon zu wenig Platz.
Elsa erklärte ihr weiteres Vorgehen und Jonathan meinte dann: „Haben sie überhaupt Wechselsachen hier?“ Doch da war sie schon weg. Er seufzte und ging in sein Büro. Dort waren die Vorhänge zugezogen. So würde es auch bleiben, bis er am Abend sehen würde, ob er sie öffnen könnte. Sonst würde er woanders mit dem Mann reden müssen.
Während dessen kam Elsa in Swanseas Büro und berichtete, was geschehen war. Richard musterte sie mit gehobenen Augenbrauen und fragte: Wirklich? Nun, das ist ungünstig. Jonathan weiß wohl nicht, wer dieser Mann ist?“ Er schüttelte den Kopf und sagte: „Ich muss mit ihm reden.“
Und so taten sie das nun. Ohne anzuklopfen kam er nun einfach in Jonathans Büro und sagte gleich: „Sind sie verrückt?!“ Jonathan sah ihn ungerührt an und meinte: „Wohl kaum.“
„Sie wissen wohl nicht, wer dieser Mann ist? Wie können sie ihn zu sich einladen?“
„Mir ist egal, wer er ist, wenn er mich versucht zu töten, wird er es bereuen.“ Swansea lief im Zimmer auf und ab und lachte dann einmal sarkastisch. „Sollte er versuchen, sie zu tööten, wird ihm das ganz ohne Zweifel gelingen! Er ist nicht irgendwer!“ Jonathan stellte sich vor Swansea und sagte: „Ist mir klar, was hätte ich machen sollen?“
„Schreiend vor ihm weg rennen?“ Jonathan sah ihn ungläubig an. „Wiebitte?“
„Es ist nicht normal, wenn Menschen sich in Staub verwandeln! Sie hätten das ausnutzen können und vor Furcht davon laufen können!“ „Dann hätte er mich gesucht, um mir das ganze zu erklären!“ „Das wissen sie doch gar nicht!“ Jonathan gab ein missbilligendes Geräusch von sich. Dann erinnerte er Swansea an seinen Zustand: „Ich bewege mich schneller, als sie blinzeln können! Ich habe eine Kraft, mit der ich Knochen, wie Zweige brechen kann, Ich regeneriere in atemberaubender Geschwindigkeit meine Wunden und habe eine unglaubliche Sinnesschärfe. WIE soll er mich überhaupt besiegen? Ich bin kein Skal!“ Erneut lachte Swansea sarkastisch.
„Na klar, sie sind neu in diesem Milieu. Die Familie Belmont ist seit Generation eine Vampirjägerfamilie! Sie jagen ihre Art seit Jahrhunderten!“ Jonathan sah ihn etwas verunsichert an. „Und doch hat er mich nicht als Ekon erkannt.“ „Ja, das nenne ich mal Glück nicht wahr?! Warum also wollen sie es unbedingt herausfordern?!“ Jonathan warf die Hände in die Luft und ging auf und ab. „Jetzt ist es eh zu spät!“
„Ja...“, gab Swansea zu und schüttelte leicht den Kopf. „Halten sie sich wenigstens einen Fluchtweg offen. Ich kann sie heute Abend nicht unterstützen, da sie mich strenggenommen gar nicht eingeweiht haben dürften. Warum haben sie ihn überhaupt eingeladen?“
„Informationsaustausch.“ Swansea schüttelte erneut dem Kopf. „Oh man...“