Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Kyla
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    Beitrag  Kyla So Feb 09, 2014 4:32 am

    Ja, die Zeit war wunderbar. Alle genossen den Frieden hier. Tatsächlich lief alles in geregelten Bahnen. Danas Rückkehr war inzwischen eher ein Gerücht, doch es war in aller Munde. Wenn sie sich in die Stadt traute, trug sie meist ein Gewand mit Kapuze, um nicht erkannt zu werden. Zu viele Menschen konnten sie erkennen. Gerade die, die hier wohnten, hatten ihren Leib im Toten Zustand mindestes einmal gesehen. Verehrt werden woltle sie nicht, aber sie half, wenn sie sah, das jemand krank oder verletzt war. Eines Nachmittags, es war gegen ende des achten Monats bei Kyla und Luca, ging es bei Luca los. Sie bekam Wehen. Dana hatte beiden gesagt,d as es jetzt bald soweit wäre, hatte aber deutlich damit gerechnet, das es bei Luca eher der Fall sein Würde, denn sie trug ja Zwillinge aus. Bei Zwillingen war es ja normal,d as sie früher kamen, weil sie eben weniger Platz im Mutterleib hatten. Es hatte dana ohnehin gewundert, das es bei Luca nicht schon eher los gegangen war. Zel brachte Luca sofort in das vorbereitete Zimmer und legte sie dort hin. Was Luca gerae durch stand, waren lediglich die Vorwehen. Entweder ihr würde der ganze Unterleib weh tun bei jeder Wehe, weil es sich langsam weitete, oder aber der Rücken, weil die Wehen eben hinten herab gingen. Dana ging von ersterem aus, denn Luca hatte sich den bauch gehalten,d er ihr eigentlich überhaupt nicht weh tun dürfte. Es gab nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie würden Lucas Bauch öffnen, knapp über dem Schambein, und die Kinder so heraus holen, oder sie stand es durch. Zel wirkte sehr nervös. Er hielt dei Hand der kleinen Prinzessin. Kylar hatte Wasser und Handtücher geholt, wärend Dana immer wieder prüfte, wie weit der Muttermund sich geöffnet hatte. Schließlich war es so weit. Sie kontne das Köpfchen des ersten Kindes sehen. Luca schrie vor Schmerzen udn Dana überprüfte sofort ihren Herzschlag. Luca schwitzte heftig. Sie musste bereits Presswehen haben. Diese waren nicht mehr zu unterdrücken. Dana zupfte vorsuichtig and er Kopfhaut des Kindes, um zu sehen, ob sich die Stelle rötete. "Du machst das gut Luc. Atmen nicht vergessen. So wie wir es geübt haben," munterte Dana sie immer wieder auf. Auch Kyla gab sich alle Mühe der kleinen Königin bei zu stehen. Schließlich war das Erste Kind geboren. Ein Junge. Dana hielt ihn mit dem Kopf nach unten an den Beinchen und gab ihm einen Klaps, nachdem das Fruchtwasser aus seiner Lunge und der nase heraus gelaufen waren. Schon schrie der kleine Kerl. Dana wickelte den Jungen schnell in ein Tuch und drückte ihn dem nächstbesten in die Arme, denn das zweite Kind hatte nun den Weg geebnet bekommen und würde vermutlich nru noch heraus wollen. Und tatsächlich kam schon das Köpfchen des Kindes. Schneller als das seines Bruder. Keine zwei Minuten später, war es da.
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    Beitrag  Luca So Feb 09, 2014 5:30 am

    Luca hatte wirklich furchtbare schmerzen, aber das war normal, wie man ihr erklärt hatte und als sie den Schrei ihres Sohnes hörte, lächelte und weinte sie durch den neu aufwallenden Schmerz. Sie würde beide Kinder natürlich gebären und das war Gut. Zel wusste gar nicht, wohin mit sich und als sein Sohn geboren wurde, wurde ihm bei dem Anblick erst schlecht, dann schwindlig und schließlich klappte er einfach zusammen. Er war neben Lucas Bett umgefallen und Geralt grinste. „Hoch mit dir, Schlafmütze!“ Kylar hielt das Kind in den Armen und lächelte auf es herab.
    „Zel du Idiot!“, schrie Luca herab und schaute zu ihm runter. Er kam erst wieder zu sich, als Geralt ihn schüttelte und hin stellte. Er sah ihn verwirrt an und dann hörte er auch schon en nächsten Schrei. Das kleine Mädchen war da und Zel Sah auf Luca herab, der Kylar grade ihren Sohn gab.
    „Schneid die Nabelschnur durch!“, sagte Luca erschöpft und Zels Blick wanderte wie in Trance zu dem… was da mit aus Luca rausgekommen war. Er war wie erstarrt und dann fiel er genauso wie schon zuvor einfach hin und schlug sich den Kopf am daneben stehenden Stuhl an. Geralt schüttelte den Kopf und übernahm Zels Aufgabe, während Luca lächelte und leise sagte: „Dein Papa ist ein Weichei.“ Ihr Sohn war schon ganz ruhig und Zel wurde nun, nachdem er nun das zweite Mal von Geralt aufgepäppelt wurde, das Mädchen gereicht. Sie schrie ihn förmlich an und Zel sah auf sie herab, als sei sie ein Ailien. Dann als sich die kleine beruhigte stahl sich endlich ein Lächeln auf Zels Lippen und er schien endlich zu realisieren, dass sie SEIN kleines Mädchen war. Seine kleine Tochter!
    „Euphemia…“, sagte er leise und fügte an. „Deine Großmutter würde sich freuen, meine kleine.“ Er saß neben Luca auf dem Stuhl und sie streichelte ihm über den Arm. Als er sie ansah sagte sie leise: „Du blutest.“ Er hatte eine Pletzwunde an der Schläfe und sagte dann: „Zu Recht…“ Er wusste selbst, dass es ganz schön bescheuert ausgesehen musste… Dass ihm so was passierte. Er stellte sich Dämonen und Teufeln und ertrug den Anblick seiner eigenen Kinder nicht? Lächerlich. Nur gut, dass Tales nicht dabei gewesen war oder noch schlimmer Cale!
    „Sie sind so winzig…“, stellte er fast verträumt fest und stellte auch fest, dass er so gar keine Ahnung hatte, was er nun tun sollte.
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    Beitrag  Kyla So Feb 09, 2014 5:48 am

    Dana war glücklich. Sie hatte zwei Leben auf die Welt geholt. Zwei wunderschöne kleine Kinder, die einmal das Reich hier regieren würden. Zufrieden sah sie, wie sich Zel nun das zweite Mal erholte und lächelte über Lucas Erklärung ihrem Sohn gegenüber. Luca hatte es überstanden und für die erste Geburt sogar wirklich seeeehr schnell. Dana sah sich nun erst mal Zels Kopfwunde an. Sacht legte sie ihm die Hand auf die Stelle und heilte sie. Mit der Schläfe war nict zu spaßen. "Sie sind wirklch wunderschön. Seht sie euch an. Ihr habt ein wundervolles Paar Kinder."Noch immer lächelnd udn Gutmütig, sah Dana nun auf Luca herab. Sie hielt ihr die Hand. "Und du wirst heute brav liegen bleiben. Wir werden dir die Kidner zum stillen bringen. Wir wollen ja nicht, das du dich überanstrengst. Auserdem werde ich den ganzen Tag ab und zu nach dir sehen. Ich will nicht das du Fieber bekommst."

    Kyla war ganz geschaft, gerad so, als habe sie die Kinder selbst bekommen. Siefühlte mit Luca mit und wusste nicht, wie sie ihr helfen sollte. Dana war die ganze Zeit über sehr ruhig aber ernst geblieben und hatte Luca nicht betüdelt. Im Nachhinein verstand sie auch warum. Es war schwer und eine Frau die ein Kind bekam, bildete sich oft ein, es nicht zu schaffen. Wenn man dann noch daneben stand und beteuerte, wie leid sie einem tat, würde sie aufgeben. Zel so umkippen zu sehen, war zwar erheiternd, aber es war auch ernst, denn Luca brauchte ihn. Das er nun die Nabelschnur nicht durchgeschnitten hatte, war nicht weiter dramatisch. Die Nachgeburten wurden ohnehin direkt entfernt. Sacht streichelte Kyla der kleinen Luca über die Stirn. "Jetzt bist du selber Mutter," flüsterte sie den Tränen nahe. Ihre kleine Luca war erwachsen. Sie war kein Kindmehr und Kyla legte nun endlich auch ddie letzten kleinen festverankerten Gedanken an das Kindsein Luca ab. "Das hast du sehr gut gemacht meine Königin. Sie sind allerliebst," lächelte Kyla.

    Luca wurde glücklicher Weise in den nächsten Tagen nicht krank und das beruhigte alle Anderen sehr. Gute zwei Wochen anch der Geburt der kleinen Prinzessin und des kleinen Prinzen, ging kyla schon mit einem Ziehen im Rücken zu Bett. Sie dachte sich natürlich nichts dabei, denn schließlich hatte sie in letzter Zeit andauernd Rückenschmerzen. Mitten ind er Nacht aber, wurde sie von eben diesen Schmerzen wach. geralt lag noch neben ihr und schlief, wie sie glaubte. Schlafen war nicht mehr drin. Sie wusste gar nicht wie sie sich hin legen soltle und die Schmerzen wurden immer intensiver. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus und setzte sich hin. Das brachte aber auch nichts. Ab ins Bad. Sie ließ sich ein warmes bad herr richten, um die Rückenschmerzen zu lindern. Tatssächlich entspannte sie sich darin sehr, doch der Schmerz kam nun in geringeren abständen. Mitten in der Nacht .. ganz großartig. Sie stieg aus der Wanne, wobei sie bemerkte, das das Wasser, das ihr die beine herab lief, plötzlich eher gelblich war. Da sie nicht auf die Toilette musste, war ihr klar, was das bedeutete. ganz ruhig wusch sie sich noch einmal, zog sich gemächlich an und ging dann hianus zu ihrem Geralt. "Geralt? Würdest du bitte Dana holen gehen?" fragte sie ihn ganz ruhig, verzog aber das Gesicht, al sich die nächste Wehe ankündigte. "Mir gehts nicht gut." Sie wollte nicht riskieren,d as er jetzt hektisch würde und den Kopf verlor, wo er ohnehin schon die ganze zeit wie ein aufgescheuchts Huhn durch die gegend lief.
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    Beitrag  Tales So Feb 09, 2014 6:44 am

    Geralt und hektisch... Das war eigetnlich ein Ding der Unmöglichkeit. Kurz wurde er wach, als Kyla aufstand, dachte sich aber erst mal nichts dabei. Vielleicht ging sie ja nur kurz für kleine Mädchen. Nun ja. Falsch gedacht. Sie weckte ihn erneut, als sie ihn ansprach und Geralt war plötzlich hellwach. Er zögerte keinen Moment länger und schnappte sich seine liebste, ganz vorsichtig und sehr sanft, wobei er sie vor sich her trug. Ihm war ganz flau im Magen und nun wo sie so weit war wurde er aufgeregt und musste sich zusammen reißen, nicht den Kopf zu verlieren. Er klopfte bei Dana und Tales und man hörte ein unzufriedenes seufzen von Tales. „Es ist so weit!“ rief Geralt und Tales machte noch ein unzufriedenes Geräusch. „Jetzt?“, fragte er sich selbst und Dana war schon auf dem Sprung.
    Geralt trug Kyla in das Zimmer, wo auch Luca ihre beiden Sprösslinge bekommen hatte und legte sie ab.
    „Ist es so gut? Brauchst du was? Ich meine...“ Er kniete sich neben sie und hielt ihre Hand fest. Dann schien ihm ein Geistesblitz zu kommen und er holte Wasser und Handtücher. Sicher würden sie das brauchen. Sie hatten sich noch gar keinen Namen überlegt, fiel ihm dabei auf... Sie hatten sich zumindest noch nicht festgelegt. Er war nun jedoch ganz ruhig und wartete ab, was passieren würde.
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    Beitrag  Kyla So Feb 09, 2014 7:13 am

    Tja ... so viel zu erst mal Dana holen und ruhig bleiben. Das war dann ja ein Schuß in den Ofen. Denn noch ... Kyla liebte Geralt so sehr. Er war einfach unglaublich. Er brachte Kyla sofort zu Dana, obwohl sie doch eigentlich gar nicht getragen werden wollte. Es war eindeutig so weit.

    Dana küsste Tales, strich ihm über die Wange und meinte:"Kinder suchen sich imemr die unmöglichsten Zeiten aus. ich bin bald zurück." Na wenn sie sich da mal nicht täuschte. Geralt hatte Kyla bereits auf das Bett gelegt. Es folgte Prinzipiel die selbe Protzeur wie bei Luca. Immer wieder sah Dana nach, wie weit sich der Muttermund geöffnet hatte, bis sie den Kopf des Kindes sah, der sich bereits weit anch unten gedrückt hatte. Kylas Rücken fühlte sich an, als würde ihr jemand die Wirbelsäule im Querschnitt durchreißen udn nebenher ihre Nieren zerfetzen. Sie schrie vor Schmerzen, als sie den Druckd er Presswehen spürte. Immer wieder sank sie verschwitzt und erschöpft in die Kissen zurück, bis die nächste Wehe kam. Sie drückte Geralts Hand so fest, das er vermutlich glaubte, sie würde ihm selbige brechen. Schließlich war der Kopf des Babys endlcih da. "Gut so Kyla. Noch einmal pressen, dann hast du es geschaft." Kyla gab ihr bestes. Sie war völlig ausgelaugt. Dana gab dem Baby einen Klapps und es beghann zu schreien. Gerlat durfte die Nabelschnur durchtrennen, wärend Dana das baby schon mal in warme Tücher ein wickelte. "Ihr habt ein kleines gesundes Mädchen," erklärte sie schließlich.

    Kyla gab alles, was sie konnte. Die Schmerzen waren unerträglich und sie fragte sich, wie eine Frau das durch stehen konnte. Allerdings erklärte es ihr auch, warum so viele Frauen dabei starben. Dana und Geralt waren bei ihr, was sie sehr beruhigte. "Ein Glas Wasser," antwortetesie auf Geralts Frage hin. Er würde ihr alles besorgen, was sie wollte. Schließlic, nach einer gefühlten Ewigkeit, hörte sie das Schreien des Kindes. Sie sah auf, darauf wartend, das Dana etwas sagte. Ein Mädchen ... Ein kleines Mädchen. Kyla lächelte glücklich und wartete.
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    Beitrag  Luca So Feb 09, 2014 7:59 am

    Geralt war außer sich vor Freude, als er das kleine Geschöpf schreien hörte. Sie war da, lebendig, gesund und so klein und... Geralt fand keine Worte er hätte niemals geglaubt makl sagen zu können: „Meine Tochter!“ Sie würde sein Leben so sehr versüßen und für einen Moment vergaß er die finstere Bedrohung, die sich über dieses Glück legen könnte. Kyla war sehr geschafft und er streichelte ihr Haar. Auch er wartete und als Dana das Kind eingewickelt hatte und alles einfach nur perfekt war sagte er: „Willkommen auf der Welt, kleine Lady.“, sagte er leise und schmuste mit Kylas Kopf. Es war solch ein schönes Bild, dass es wirklich herzzerreißend war. Nun fehlte ja nur noch Dana. Wer würde bei ihrer Geburt helfen? Wer würde ihr Mut spenden? Sicherlich würde bei ihr ebenso alles glatt laufen, wie bei den anderen beiden Frauen. Er mochte sich gar nicht ausmalen, was Tales anstellen würde, wenn irgendwas passieren würde.

    Die anderen beiden Eltern lagen gerade friedlich im Bett als einer der beiden Söhne anfing zu weinen. Luca seufzte und Zel legte sich sein Kissen auf die Hohren.
    „Vor Sonnenaufgang, sind es DEINE Kinder...“, sagte Luca müde.
    „Das hast du dir gerade ausgedacht...“, antwortete er und sie lächelte. „Ja.“ Zel erhob ishc und nun fing der zweite Quälgeist auch an zu schreien. Er nahm erst mal Cian und brachte ihn zu Luca, dann Liam.
    Diese beiden Satansbraten hatten sie nun schon zum dritten Mal diese Nacht geweckt und immer fingen sie gleichzeitig an zu schreien. Luca stillte und Zel sah zu, dass er Liam beruhigt bekam Er gähnte und machte die Augen zu. Die beiden Jungs hatten die goldgelben Augen ihres Vaters und die weißen Haare ihrer Mutter. Zel sah Liam gerade an, als dieser ihn ebenfalls ansah. Er beruhigte sich gerade und Luca tauschte die Kinder aus. Nun legte Zel Cian wieder in die Wiege und wartete darauf, dass der kleine Nimmersatt ebenfalls wieder Ruhe geben würde, wenn er fertig war. Er legte ihn zurück und die beiden Kinder schliefen friedlich. Zel legte sich zurück zu Luca und schlief auf der Stelle ein. Luca betrachtete ihn noch kurz, ging dann zu den Wiegen und sagte: „Ihr habt den besten Vater der Welt ihr beiden. Ihr dürft euch freuen, er wird uns alle beschützen.“
    Sie legte sich nun zu ihm und kaum dass sie eingeschlafen war, fingen die zwei wieder an zu schreien. Zel schreckte hoch und sah nur kurz zu den Wiegen. Er stöhnte auf und warf einen Zauber in den Raum. Es war absolut still. Er seufzte und Luca gab ihm mit ihrer Faust eine Kopfnuss. „Auch sie brachte keinen Ton raus, fing aber trotzdem an herum zu zetern. Zel blickte verschlafen auf ihre Lippen und löste den Zauber dann wieder
    „...hören, wenn ihnen was fehlt, du taube Nuss!“
    „Schon gut, schon gut...“ Die beiden Würmchen hatten jedenfalls aufgehört... Sie waren wohl zu überrascht gewesen, als weiter zu schreien.
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    Beitrag  Kyla So Feb 09, 2014 9:16 am

    Das Kind schrie. gesunde Lungen hatte die Kleine maus. Dana gab Kyla die Kleine zuerst in die Arme, denn sie hatte die ganze Arbeit geleistet. Kyla schmiegte sich an Geralt, und lächelte glücklich. Die Äuglein waren noch zu, aber die Augenfarbe würde sich eh erst noch entwickeln. Sacht streichelte die Kleine, wörend Dana schon mit einem Fläschchen an kam. "Denk daran ... die ersten drei Tage nur ein paar Minuten an die Brust lassen, sonst wird es sich schlimm entzünden. Die Milch wird erst einschießen," erklärte Dana und betrachtete das Bild vor ihr. Es war so unglaublich schön. Die kleine Maus hatte die Haarfarbe, wie ihre Eltern. Schneeweiß. Blieb ab zu warten, welche Augenfarbe sie bekommen würde. Nun die nacht war lang. Dana half Kyla noch sich zu waschen udn entsorgte die Nachgeburt. Kyla sa zu Gerlat auf. "Sie braucht einen Namen," flüsterte Kyla. "Sie wirkt so zart ... wie findest du Lillyana? oder Lilly?" Nuin sie hatten eigentlich nie wirklich darüber nachgedacht, wie sie das Kind nennen wollten.

    Dana war ganz schön müde, aber glücklich. Sie hätte noch zwei Monate, ehe ihre Tochter geboren werden würde. Leise schlich sie zurück ins Schlafgemach, wo Tales scheinbar friedlich schlief. Dana versuchte so leise wie möglich ins Bett zu huschen. Dort kuschelte sie sich an Tales. Bald wären auch sie eine richtige Familie. Was dann noch fehlte, wäre eben der Freiden, den sie sich so für alle gewünscht hatte. Leider ... würde es diesen Vorerst nicht geben.
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    Beitrag  Luca So Feb 09, 2014 11:53 pm

    Gerat sah auf das kleine Mädchen herab und sagte dann. „Ja ich finde den Namen sehr schön.“, sagte er und strich der kleinen ganz zärtlich über die Wange. Die Fontanellen wollte er einfach nicht berühren aus Angst er würde etwas kaputt machen. Es war ein schönes Bild.

    Tales lächelte, als sich Dana zurück zu ihm ins Bett zu schleichen versuchte, allerdings für seine Sinne einfach trotzdem zu laut war. Er schloss sie bereitwillig in seine Arme und seufzte zufrieden, dass sie sich so an ihn kuschelte. Es war wunderschön und er musste zugeben, dass er all das hier um keinen Preis der Welt wieder aufgeben wollte. Und doch… Es würde sein müssen und auch wenn es ihn innerlich zerreißen würde, würde er Lex nicht noch einmal verraten. Der Engel glaubte an ihn und Tales hatte sein Wort gegeben. Der Himmel würde ihn nicht noch einmal ungeschoren davon kommen lassen, wenn er sein Wort wieder brechen würde. Außerdem hatte er Dana versprochen ihrem Vater die gestohlene Macht, die er von Shizu erhalten hatte zurück zu geben.

    Auch die nächsten Tage verliefen ruhig und die Beiden Kinder wurden dem Volk präsentiert. Schließlich waren sie Königssöhne. Sie zeigten sich beide von ihrer besten Seite und während Luca vor Glück und Liebe strahlte, sah Zel eigentlich die meißte Zeit über sehr müde aus. Er hatte tiefe Schatten unter den Augen und Luca sagte ihm, dass er sich mal ausruhen sollte, denn immer dann, wenn er sich nicht gerade mit den Kindern beschäftigte, stand er im Hof und trainierte. Die meiste Zeit gemeinsam allein, aber auch oft zusammen mit Tales. Normaler Weise schlief er ja nachts, aber… Nun ja. Luca kümmerte sich tagsüber um die kleinen, daher machte er das nachts.
    Die beiden Kinder schliefen gerade, als Luca Zel abfing. Gerade wollte er wieder zu Tales und dann in den Hof, aber er kam nicht an Luca vorbei, die die Arme in die Hüfte stemmte. „Genug ist genug.“, sagte sie energisch und er sah sie verwundert an. Was hatte er denn nun wieder falsch gemacht?
    „Ab ins Bad. Du wirst dich jetzt mal eine Weile ausruhen. Du läufst rum, wie der Tod persönlich!“
    „Was? Aber…“
    „Wolltest du mir widersprechen?“ Zel sah immer noch verwirrt aus, dann jedoch weichte sein Blick auf und er gab Luca einen Kuss auf die Stirn. „In Ordnung.“
    Sie wunderte sich ein kleines Bisschen darüber, dass er SO schnell nach gab, aber es freute sie natürlich auch. Sie selbst ging zu Geralt und Kyla, um einfach mal nach ihnen zu sehen. Praktischer Weise hatte Cale ein Amulett erschaffen, das anfing zu leuchten, wenn das Gegenstück Lärm ausgesetzt war. So wusste sie immer, wann die Kinder schrien, wenn sie mal nicht in der Nähe war. Jetzt waren sie ohnehin beide eingeschlafen. Sie klopfte an und trat ein.
    „Guten Morgen, ihr zwei.“, flüsterte sie und grinste.
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    Beitrag  Kyla Mo Feb 10, 2014 9:14 am

    Dana ging es wohl ähnlich. Die Zeit, die sie hatten, war wunderschön udn es gab ncihts, was sie schöner fände oder dagegen tauschen wollen würde. Sie ahnte nicht, das sie diese Zeit nicht all zu lange haben würde. Wenn sie pech hätte, würde sie ihre Tochetr allein aufziehen müssen. Wie sehr sie diesen Mann da neben sich doch liebte, würde niemand jemals verstehen können. Es war nicht einfach nur das,w as er durch gemacht hatte. Es war er ... er der sie liebte, der von ihr gelernt hatte, mit dem sie einiges erlebt hatte ... der ihr das Herz einmal fast aus der Brust gerissen hatte. Alles hatte sie ihm verziehen ... sogar den Mord an so vielen Menschen ... was sie selbst fast von dem Pferd hatte stürzen lassen. Er hatte sie aus der Hölle geholt udn damit die ganze Welt in Gefahr gebracht. Es war geschehen, weshalb sie ihm nicht böse sein konnte, mal zu schweigen davon, das er sie vor weiteren Qualen geschützt hatte. Er war ihr Held, ihr Leben ... ihre Seele gehörte ihm, eben so wie ihr Körper. Niemandem sonst hätte sie ... unweigerlich kam der Gedanke an Suzaku ... aber er war eben nicht Tales. Er war mutig, stark udn sicher der liebste Freund, den man sich wünschen kontne, doch sie liebte ihn nicht genug, um Tales zu vergessen. Nun lag sie an Tales gekuschelt da, genoß seine Nähe, die Wärme, die er ihr gab udn freute sich darauf, eine Familie zu haben, die hoffentlich in Frieden leben könnte, wenn das alels vorbei wäre, wobei es anders herum auch lange dauern könnte, ehe es vorbei wäre.

    Erschöpft, müde und fertig lag Kyla da, hielt irhe Tochter in den Armen. "Nimm du sie," bat sie Geralt lächelnd. Er nahm die Kleine auch ganz vorsichtig, als könne sie zerbrechen. So ein kleines Geschöpf ...

    Ein paar Tage waren inzwischen vergangen. Die beiden Prinzen wurden dem Volk gezeigt und Zel lief wie eine wandelnde Leiche herum. Er kümmerte sich Nachts um die beiden Jungs. Kyla und Geralt wechselten sich ab, wobei Kyla Nachts auch mit auf stand, wenn die Kleine hunger hatte und gestillt werden musste. Die Kleine schlief friedlich zwischen ihren Eltern, wo ihre Mutter sie liebevoll betrachteten. Wie könnten sie auch nicht, wo das Kind doch wirklich ein wahres Wunschkind war. Es klopfte und Luca kam leise herein. "Guten Morgen Luca," begrüste Kyla ihre Freundin fröhlich, aber leise. Sie wollte weder das Kind, noch Geralt wecken,d er die letzten Nächte wirklich oft aufgestanden war.
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    Beitrag  Tales Fr Feb 14, 2014 4:45 am

    Der erste Monat nach Kylars Entbindung war nun schon vergangen und das kleine Würmchen war wesentlich ruhiger, als die beiden Jungs von Luca. Sie hatten wirklich alle Hände voll mit den Kindern zu tun und so war es nicht verwunderlich, dass die frisch gebackenen Eltern oftmals einfach nur noch müde durch die Gegend schlichen.
    In dieser Nacht träumten sowohl Zel, als auch Tales, Kyla, Dana, Gavin und Geralt einen merkwürdigen Traum. Sie alle träumten voneinander und nicht nur das, der Traum fühlte sich furchtbar echt an, allerdings wussten sie noch nicht, dass sie alle zusammen einen Traum hatten.

    Dana und Tales wachten in ihrem Bett auf und irgendwie fühlte Tales sich merkwürdig. Er setzte sich auf. Dana lag neben ihm und hatte eben die Augen aufgeschlagen. Es war Nacht und der Mond stand so hell am Himmel, dass er wirkte wie die Sonne. „Komisch…“, kommentierte Tales und sah zu seiner Liebsten. „Was ist hier los?“ Er kniff sich in die Wange. Es schmerzte also schien er nicht zu träumen und doch… Irgendwie war das wirklich merkwürdig. Er stand auf und sah aus dem Fenster. „Was zum…!?“, fragte er erschrocken und erkannte das Gelände der Festung seines alten Lebens. Sie waren in der Burg, in der er zusammen mit Lex und Dana das Ende des Ordens geplant hatte und nun wusste Tales dass er träumen musste. Er blickte Dana an und schien verwirrt. „Du bist nicht echt! Das kann nicht sein! Wach auf Tales!“ Wenn er sich an diesem schrecklichen Ort befand konnte das nur bedeuten, dass dieser Traum ein furchtbares Ende nehmen würde. Er erinnerte sich schmerzhaft an den Kerker, wo er Nunnaly getötet hatte und versuchte nur noch aufzuwachen.

    Anderorts Wachte Geralt neben Kyla auf. Sie befanden sich in ihrem Zimmer und es war still. Geralt hatte ein komisches Gefühl und er ging zur Wiege, die jedoch leer war. Zunächst überkam ihn Panik und dann sah er sich hastig um. Ein Traum? WAR es ein Traum? Er sah hinaus aus der Burg. Er befand sich in Kear Morhen, seine einstige Heimat. Unmöglich. Es musste ein Traum sein! Er ging zu Kyla. War sie wirklich hier oder träumte er nur, dass sie hier war? Er weckte sie. „Kyla… Bist du es?“ Er fragte sich, ob er erkennen würde, ob sie es ist, oder ob er es sich einbilden würde, es zu erkennen.

    Gavin war zuvor vor einem wild gewordenen Wächter verfolgt worden, der Tales verdammt ähnlich sah in seiner Hand hatte er ein schwarzes Schwert gehabt, das dem von Tales auch verdammt ähnlich sah. Offenbar war dies ein Traum Gavin war das zumindest von Anfang an klar. Er wusste wie Tales aussah und hätte ihn überall wieder erkannt, der hier sah nur fast aus wie Tales. Jedenfalls war es dennoch nicht ratsam, stehen zu bleiben, wenn so einer hinter einem her war. Doch dann ganz plötzlich krachte er gegen jemanden, der um die Ecke rannte und wurde zu Boden geworfen.

    Zel war alleine, als er die Augen aufmachte. Er hatte nicht das Glück neben seiner liebsten aufzuwachen und befand von Anfang an, dass er träumen musste. Er erkannte den Raum wieder in dem er sich befand. Es war eine Bibliothek und zwar nicht irgendeine, sondern die aus der Festung seines ehemaligen Meisters. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Er sah auf den Tisch auf dem er mit dem Kopf gelegen hatte und erkannte alte Bücher. Fragend sah er darauf herab, als ein Rohrstock neben ihm auf den Tisch knallte! Er erschrak fürchterlich und sah in die strengen Augen seiner ehemaligen Lehrerin.
    „Ach du…“, stammelte er.
    „ZEL ALISTAIR RENOIR! Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du nicht schlafen sollst! Du sollst dich nicht immer auf deinem Können ausruhen! Nur wer viel weiß, kann irgendwann zu den mächtigsten gehören!“
    „Du bist nicht echt…“, versuchte er sich selbst zu überzeugen. Woraufhin die Frau diabolisch grinste. „Ich zeige dir, wie echt ich bin…“ Sie packte ihn und zerrte ihn hinter sich her. Sie setzte ihn auf den Strafplatz und prompt krachte der Rohrstock auf seine Finger. Es zwiebelte ordentlich, wenngleich der Stock aber auch keinen wirklichen Schaden anrichtete. „Und jetzt ließ gefälligst dieses Buch!“ Sie krachte ihm einen Wälzer auf den Tisch, der sich von selbst aufschlug, während er vom Stuhl selbst gefesselt wurde. „Ließ vor!“, verlangte die Frau und Zel konnte die Buchstaben nicht mal entziffern. Was war hier nur los?! Er kniff die Augen zusammen und als er sie das nächste Mal öffnete entfesselte er einen wahren Sturm der Vergeltung. Er brannte alles nieder und Blitze zuckten durch die Bibliothek, aus der er sich schleunigst verkrümelte. Er rannte den Flur entlang und als er eben um eine Ecke rannte, krachte er volles Ballett mit Gavin zusammen. Sein Kopf klingelte und da er echten Schmerz empfand war er sich nun sicher, nicht in einem normalen Traum zu sein. Er sah Gavin an und sagte: „DU auch hier?! Was ist mit den anderen, hast du jemanden gefunden?“

    Was war hier nur los?
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    Beitrag  Kyla Fr Feb 14, 2014 6:54 am

    Kyla war glücklich, ein so unkompliziertes Baby zu haben. Auch Geralt schien glücklich zu sein. Überhaupt waren alle wirklich glücklich. Die kidner hielten zwar alle auf Trab, aber es war denn noch schön mit ihnen. Schließlich hatten sie hier alles, was sie brauchten.

    Dana wachte auf. Sie lag neben tales im Bett, aber es fühlte sich irgendwie sonderbar an. Dana sah ihren Tales an, der sich aufgesetzt hatte. Was war es denn so hell hier? "Ich ... weiß nicht," antwortete sie und blinzelte. Warum kniff er sich denn nun in die Wange? Dana stand ebenafalls auf udn sah aus dem Fenster. Es war wie damals, auf dem Gelände der Akademie Liams. Alles wirkte Trostlos und sterbend. Auf ein Art erschreckte es sie, auf die Andere ... Eine Zeit ind er sie nicht mehr lebte. Sie sah tales an. Er meinte, sie sei nicht echt. tatsächlich starrte sie ihn an.  "Wie bitte? Natürlich bin ich echt, aber warum istd as d das Gelände der Akademie?"

    Kyla war noch im Tiefschlaf, als geralt sie weckte. Kyla schug die Augen auf und sah ihn fragend an. "Wie bitte meinst du das? Natürlich bin ich ich." Sie setzte sich auf und sah ihn an. "Du wirkst ja völlig erschrocken. Was istd enn los? Ist was mit Lilly?" Sofort stand sie auf. Sie ging zur Wiege, doch da war das Kind nicht. Kyla sah zu geralt. "Wo ist sie?" Panik kam in ihr hoch. Sie lief zum Balkon, auf der Suche nachd er Amme, die ab und zu auch mal daas Kind nahm. Was sie erblickte, war die Gegend, in der sie unterrichtet worden war. Kyla ging rückwärts. "Was ... das  ... das kann nicht sein!"

    Gavin wusste genau,d as es nicht tales war,d er ihn da jagte. Als er aber um die Nächste Ecke rannte, knallte er frontal in Zel. "Was suchst du denn in meinem Traum? Wo ist Kylar?" Er sah Zel verwirrt an, erinnerte sich dann aber wider an diesen kerl der ihn jagte. "Wir sollten heir ganz schnell verschwinden," erklärte er und wollte Zel schon mit sich ziehen.
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 21 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Tales Fr Feb 14, 2014 7:55 am

    Tales sah Dana merkwürdig an. Ihm war schon zu viel in seinem ewigen Leben passiert, als dass er sich nun so aus der Ruhe bringen lassen wollte. Er atmete einmal tief durch, schnappte sich Danas Kopf und hielt ihr Gesicht zwischen seinen Händen. Er sah ihr tief in die Augen und erkannte schließlich, dass sie es einfach sein musste. Er atmete erleichtert aus und sah aus dem Fenster. Komisch. ER sah immer noch den Burghof. Er sah sich im Zimmer um. Es war ihr Zimmer im Schloss von Luca, aber es war nicht ganz richtig. Es war alles ein wenig verschoben und irgendwie war es Farblich auch nicht ganz passend.
    „Suchen wir, ob die anderen auch da sind.“, sagte er schließlich, nahm Dana an der Hand und öffnete die Tür… Nun… Er knallte mit der Stirn und dem Körper dagegen, denn sie offensichtlich abgeschlossen. Tales fluchte und suchte nach dem Schloss, doch da war keins. Eine dunkelrote Energiekugel bildete sich in seiner Hand. Er war ganz offensichtlich zornig.
    „Ich würde das nicht tun.“ Tales glotzte echt blöd aus der Wäsche, als die Tür ein fröhliches Gesicht bekam. „Eh… und wieso nicht?“ Die Tür lachte und sagte: „Weil es mir sonst weh tut.“ Noch einen Moment sah Tales total bescheuert und ungläubig aus und dann wurde sein Blick wirklich wütend. „Du…!“ Er feuerte das Ding ab und… traf sich selbst. Er wurde durch den ganzen Raum geschmettert, und gegen das Fenster was… merkwürdiger Weise hielt und nicht in Tausend Scherben zersprang. Die Tür sah nun entsetzt aus. „Das… tut mir leid… Ich habe dich gewarnt.“ Ächzend erhob sich Tales. Seine nackte Brust war leicht angesengt und er sah finster aus.
    „Was ist das hier für ein Spiel?“, fragte er ungeduldig. Jetzt kicherte die Tür wieder und antwortete: „Ich öffne mich, wenn ihr mir ein Rätsel beantwortet: Immer essend, all verzehrend, nie zufrieden, all zerstörend, niemals wirklich jemals satt, bis die ganze Welt sie verschlungen hat. Wer ist die Dame?“ Tales sah die Tür ungläubig an und dann sah er fast ein wenig schmerzerfüllt auf den Boden. Er kannte das Rätsel. Er kannte es gut… „Die Zeit…“, sagte er leise und das Gesicht der Tür verschwand, wobei sie sich einen Spalt breit öffnete.
    „Suchen… wir die anderen.“, sagte er leise und schob die Tür nun gänzlich auf. Offenbar wollte er nicht reden.

    Geralt trat hinter Kyla und fing sie regelrecht wieder ein, als sie so zurück kam. Was mochte sie sehen? Woher wusste sie, von Kaer Morhen? Oder sah das für sie anders aus? Er wusste es nicht. „Schhhh…“, sagte er leise. „Das hier ist eine Illusion. Ich weiß nicht genau, wie es passiert ist, aber… Ich weiß, dass es nicht real ist. Zumindest nicht zur Gänze. Ich bin sicher, dass es Lilly gut geht. Wir befinden uns in einem Traum. Ich weiß nur noch nicht, in wessen, oder besser. Warum…“ Er sah sich noch mal im Zimmer um. Die Wiege stand anders als sonst und die Bilder hingen anders. Aber sonst, war es das Schlosszimmer. Sie hörten ein heftiges Donnergrollen, trotz dessen draußen Sternenklare Nacht war, mit einem Mond, so hell wie die Sonne. Er wunderte sich.
    „Sehen wir, ob noch mehr von uns da sind.“, sagte er und drehte Kyla zu sich herum. „Wir kommen schon irgendwie wieder raus. Versprochen.“ Er lief mit ihr zur Tür und öffnete sie vorsichtig. Er lugte auf den Flur und Kyla merkte, wie er zusammen zuckte. Als er seinen Kopf nun zurück zog, war ehr voller weißem Staub. War das Mehl oder Kreide? Es sah jedenfalls sehr lustig aus. „Ähm… Ich könnte schwören, das war ein Plagegeist…“ Er versuchte sich den Staub aus dem Gesicht zu wischen. Erfolglos.
    „Also schön. Das wäre doch gelacht.“ Er zog sein Schwert… Nein er zog es nicht. Denn es klemmte in der Scheide so fest, dass er es unmöglich heraus ziehen konnte. „Fein, dann eben so!“ Jetzt trat er die Tür förmlich auf, sodass sie aus den Angeln flog und hörte wie irgendwer von dieser Tür niedergeschlagen wurde. Er sprang auf den Flur und sah in das entsetzte Gesicht von Dana. Am Boden lag Tales und sah Sterne.
    „Ach du…“, sagte er und ein Lachen drang durch die Gänge. Es war verzerrt und so konnte man nicht bestimmen, zu wem die Stimme zählte. „Tut mir leid… Tales.“

    Zel wurde von Gavin mitgezerrt und wusste erst gar nicht, wie ihm geschah. Er stolperte hinter ihm her, bis er sich endlich dagegen stemmte. „Wovor laufen wir weg?“, wollte er wissen. Er lauschte. Er konnte nichts hören und glaubte Gavin würde die Flöhe husten hören. Er sorgte sich um Luca. „Keine Ahnung wo Kylar ist! Woher soll ich das denn wissen?“ Nebenbei stellte er fest, dass er nur in Schlafwäsche – sprich Unterhosen herum lief.
    Er hörte es noch eher, als er es sah und duckte sich. Er drehte sich um. „Himmel! Ta…“ Doch er begriff schnell, dass dieses Etwas NICHT Tales war. Er war zwar schnell, aber aus dieser ungünstigen Lage, konnte er unmöglich noch mal ausweichen. Das Schwert traf ihn mitten im Gesicht… Nein. Irgendwie nicht. Als er die Augen wieder öffnete, regnete anstatt seines Blutes Kirschblüten.
    „Was zum…“ Er nießte und der Kerl, der Tales ähnlich gesehen hatte war verschwunden. Ebenso wie das schwarze Schwert. „Was zur Hölle ist hier los?!“, rief Zel. Er blickte zu Gavin, als der Boden leicht anfing zu beben. Dann taten sich unter ihnen plötzlich zwei Löcher auf und beide fielen. Nein sie Rutschten einen Schacht hinab, der einer mit Wasser gefüllten Rutsche glich. Zel brachte nur noch einen Ruf des Entsetzens zustande, als sie unten in einen Raum flutschten, über und über mit Seife ausgelegt. Sie flutschten über den Boden und klatschten gegen die gegenüberliegende Wand.
    „Autsch…“, kommentierte Zel und versuchte aufzustehen. „Unmöglich.“ Sie waren nass und alles war so unglaublich glitschig, dass sie keine Chance hatten aufzustehen. Selbst das Zaubern funktionierte nicht mehr. Sie mussten wohl, wirklich… „Na gut! Am anderen Ende ist die Tür, wenn wir uns mit genügend Schwung von dieser Wand abstoßen, schaffen wir es auf die andere Seite!“ Er freute sich über diesen Einfall. „Also schön!“ Er drückte sich mit aller Kraft ab und … „Oh oh…“, sagte er als sich vor ihm ein neues Loch auftat. Er fiel hinein.
    Zur selben Zeit öffnete sich ebenso ein Loch unter Tales, der auch hinein fiel. Geralt wollte ihn noch fangen, als von Oben ein total mit Seife verschmierter Zel auf ihn drauf fiel. Er saß da und verzog das Gesicht. Als er die Augen öffnete, sah er seine Freunde. „Da seid ihr ja.“… „Wo sind wir hier?“
    Schon kam die nächste Überraschung. Ein Wind fegte durch den Gang und blies sowohl Dana, als auch Zel einfach davon. Geralt und Kyla wurden scheinbar so gar nicht davon betroffen und so sah Geralt nur total verstört zu Kyla auf. „Was… ist hier los?“, fragte er sie, als ob sie ihm eine Antwort geben könnte. Dana und Zel wurden gegen eine Wand geblasen, von der Zel einfach herunter flutschte, Dana aber einfach kleben blieb. Er sortierte seine Gedanken und sah hinauf zu ihr. Sie klebte mit ihrem rechten Gesicht an der Wand und ihre Arme und Beine lagen flach auf.
    „Warte ich hol dich da runter.“, sagte Zel und fing an, an ihr herumzuzerren. Ihr Gesicht ging super leicht ab, aber ihre Nachtwäsche wollte offenbar nicht wirklich. Noch ein Rück und Zel hielt Dana splitterfasernackt in den Armen. Er realisierte das, lief hochrot an, machte die Augen zu und setzte sie ab. Was nun? Weit und breit kein Stoff, sondern nur ein endloser Gang, dessen Boden ebenso klebrig war, wie die Wände. Haut schien jedoch relativ leicht abzugehen.

    Tales, der durch das Loch gefallen war kam anstelle von Zel nun in dem Seifenlager raus und rutschte auf Gavin zu, der gerade den Absprung machte. „Nicht doch!“ Sie krachten zusammen und rutschten beide wieder zurück an die Wand… ohne den Ausgang. Tales ächzte und hatte Gavin zwischen sich und der Wand eingequetscht. „Was.. Du!?“ Er sah sich um, wo waren die anderen? Wo war Dana?! Er sah auf die andere Seite des Raumes. Ein Ausgang! Prima!
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    Beitrag  Kyla Fr Feb 14, 2014 9:39 am

    Dana sah Tales an. Er hielt ihr Gesicht in seinen Händen und sah ihr in ihre goldenen Augen. Natürlich war sie es. Wer sollte sie denn sonst sein? "Was geht denn heir nru vor sich?" fragte sie leicht ängstlich. Tales nahm sie mit zur Tür. Die war jedoch verschlossen. Dana hielt sich die Hand vor den Mund, als Tales so dagegen stieß. Die Tür bekam ein gesicht. Dana fand es doch recht niedlich. Denn noch fand sie es nicht witzig, wieTales da den Energieball ab bekommen hatte. Er soltle wirklich mal sein Temperament unter Kontrolle kriegen. "Beruhige dich. Damit wird es doch nicht besser." Die Tür stellte das Rätsel. Tales kannte die Antwort und Dana auch. Sie sah, wie traurig ihren Gemahl diese Antwort machte, doch sie konnte ja nichts dagegen unternehmen. Endlich konnten sie heraus aus dem Zimmer. Sie waren immernoch im Schloß, wenn gleich dieses nun anders wirkte. Tales ging vor ihr ehr, wärend sie sich anch allen Seiten um sah. Vor ihnen ging scheinbar eine Tür auf und man hörte Kyla kichern. Eben waren sie an der Tür angekommen, als diese aus den Angeln flog und Tales unter sich begrub. Dana schlug vor Schreck beide Hände vor den Mund.
    Kylas kichern verstummte und auch sie stand ein wenig besorgt neben ihrem Gemahl. ein verzerrtes Lachen war zu hören, doch wer war das? Dieser stand auf und im nächsten Moment tat sich ein Loch unter ihm auf. Er verschwand, dafür stand plötzlich Zel da, der scheinbar ein ausgibiges bad in Seife gehabt hatte. Ein starker Wind blies Dana und Zel davon. Dana pappte an einer Wand fest, wärend zel da am Boden kauerte. Als er aufstand udn versuchte Dana vond er Wand ab zu ziehen, befreite er ihr Gesicht recht schnell. "Danke ... du solltest vielleicht nicht ..." ein zerreißendes geräsuch war zu hören udn Dana wurde Splitterfasernackt von Zel aufgefangen,d er direkt die Farben wie ein Chameleon wechselte. Dana sah sich hektisch um, nach etwas, was sie überlegen oder ziehen konnte, doch da war nichts, also behalf sie sich mti einem Arm udn der hand vor der Scham. Wundervoll. Wer immer das hier angerichtet hatte, würde auf eine sehr zornige Dana treffen. "Cale .. soltlest du dahinter stecken .. mach dich auf was gefasst!"

    Geralt fing Kyla auf, beruhigte sie udn erklärte auch gleich, was hier los war. Er öffnete die Tür nur einen Spaltbreit und wurde mit weißem Staub begrüßt. Das wieder brachte Kyla zum Kichern. Das Schwert ließ sich auch nich ziehen, also trat er die Tür warnend auf. Dabei traf diese aber Tales mit voller wucht. Kyla sah auf Tales herab. Den armen Kerl hatte es voll erwischt."Alles ok mit dir Tales?" Alles ging irgendwie sonderbar schnell. Geralt sah aus, als sei er aus einem Mehlsack gekrochen, Dana udn Zel wurden weg gewht und tales verschwand einfach durch ein Loch im Boden, wärend Zel aus einem von oben gekommen war. Himmel noch eins ... Wer trieb denn hier nur  ... wo war denn Luca? Kyla dachte an Tales Burg, wo Luca und kylar schon einmal solchen Schabernack trieben. Wenn die beiden dahinter steckten, könnten sie auch noch was erleben. Sie hatten sich, sollten sie es denn wirklich sein, deutlich gebessert, was ihre Streiche an ging. Vorsichtig hielt sich Kyla an geralt fest, doch da hatte sie die Rechnung ohne den gemacht, der die Streiche an zettelte, denn über die beiden ergoß sich ein Eimer aufgeschlagener Eier. Kyla versuchte nicht zu schreien, doch das kalte Ei, welches ihr gerade in das Dekoltet rutschte, ließ sie doch aufkeuchen.

    Gavin wwar mit Zel geflohen. Leider nur, hielt dieser ihn auf und wollte wissen, vor wem sie denn flohen. Die Antwort kam Prompt, als sich auch Gavin bückte. "Keine Ahnung woher du das wissen sollst. War ja nur ne Frage," kommentierte gavin ein wenig bissig, sah dann aber verwundert au, als Zel die Klinge ins Gesicht bekam und da nur Kirschblüten herab rieselten. "Und woher soll ich DAS wissen? Du bist doch der große Magier," meinte Gavin nun etwas verunsichert, als sich unter seinen Füßen die Erde auf tat und sie beide hinutnter rutschten, nur um in einem weiteren Raum zu landen, der komplett mit Seife eingeschmiert war. Beide klatschten gegen die Wand, was durchaus schmerzhaft war. Auch gavin entfleuchte ein :"Verdammt tut das weh!" Ein Ausgang schien auf der anderen Seite zu sein, doch nachdem sich Zel gerade an der Wand abgestoßen hatte, verschwand er auch schon und gavin, der eben dabei gewesen ar, es Zel gleich zu tun, stieß nun heftig mit Tales zusammen. Oh verdammt. Konnte es denn ncoh schlimmer kommen? "Ja, ich ... Wen hast du denn erwartet?" meitne er. Natürlich kam es ncoh schlimemr. Durch da gerutsche bildete sich eine riesige Seifenblase, die plötzlich ein Bild von Tales Frau abbildete. Gavin bekam große Augen, wurde dann knallrot udn wandte den Blick ab. "Sag mal ... habt ihr eigentlich nichts an zu ziehen oder warum ist deine Frau nackt?" Ihr gehörte sicher seine Hochachtung, doch das Bild hätte er wirklich lieber nicht gesehen.
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    Beitrag  Tales Fr Feb 14, 2014 10:46 am

    Zel wusste gar nicht wo er hin sehen sollte. Er drehte sich von ihr und war rot wie ein Hummer. Zum Glück wusste Tales nichts davon. Sie verstanden sich zwar hin und wieder, aber DAS würde er ihm niemals verzeihen. Zel HOFFTE nur, dass er nichts davon wusste. Aber immerhin war Dana nun nicht vollkommen wütend auf ihn. Er ging langsam voran, weil jeder seiner Schritte mittlerweile auch am Boden klebte und er die Füße nur mit Anstrengung hoch bekam. „Bleib einfach hinter mir, ich drehe mich nicht um. Wir finden schon was zum Anziehen. „Er hätte ihr ja was abgegeben, aber er hatte ja auch nur eine Hose an…
    Gemeinsam kamen sie Schritt für Schritt voran und als Zel gerade seinen Fuß vorsichtig lösen wollte, gab der Klebstoff nach und es legte ihn schwungvoll auf die… nun ja er fiel. „Autsch…“, kommentierte er und rappelte sich auf. „EGAL wer dahinter Steckt! Ich werde denjenigen bestrafen!“, fluchte er. Er sah neben sich. Eine Tür. Auf dieser stand in großen warnenden Buchstaben: „NICHT ÖFFNEN!“ Zel legte den Kopf schräg. Der Gang vor ihnen schien endlos. Er blickte NICHT zu Dana und sagte: „Das ist ein Trick.“ Er machte die Tür auf und der Raum war leer. Zel ging ein Stück weiter herein und sah von innen an die Tür, wo ein grinsendes Gesicht zu sehen war, wo drauf stand: „Ich hab dich ja gewarnt Very Happy“ Zel sah noch verwundert auf den Zettel, als ihnen ein Wind entgegen wehte. Nun es war nur eine leichte Brise, aber die trug einen Gestank mit sich, der Zel fast dazu brachte sich zu übergeben. Er schwartete die Tür wieder zu und ging auf dem Flur in die Knie. Es roch so widerlich, dass er glaubte, er würde jeden Moment in Ohnmacht fallen! „Oh… großer…“ Nun es war zu spät, er konnte einfach nicht an sich halten, aber es kam eh kaum was hoch. Er kroch auf allen vieren weiter und versuchte diesem Gestank zu entkommen.

    Geralt sah den beiden davonwehenden stumpf nach und begriff nicht, was hier vor sich ging. Er blickte Kyla an, die sich gerade vorsichtig an ihm fest hielt, als es Eidotter und Eiweiß auf sie herab regnete! Womit hatten sie das nur verdient?! Er schnappte nach Luft und sah an sich herab. Eier und Mehl. Eine hervorragende Mischung. „Jetzt fehlt nur noch Zucker und ich bin ein Kuchen…“, stellte er missmutig fest und wischte sich das Ei aus den Augen und vom Gesicht.
    „Lass uns sehen, ob wir die anderen wieder finden. Sie wurden nach da hinten geweht.“
    Er lief mit Kyla an der Hand in die Richtung und lief volle Möhre gegen eine unsichtbare Barriere… Er sah erst nur ein wenig geschockt aus, als er zurück taumelte, dann hielt er sich die Nase und fluchte. Sie blutete, war aber nicht gebrochen. Er legte den Kopf in den Nacken und sagte dann trocken: „Hier kommen wir nicht weiter…“ Dabei näselte er ein wenig, weil er sich dies zu hielt. Vollkommen verstört, sah er Kyla an, als er sich um drehte. Dann fing er plötzlich an zu lachen. Auf ihrem Gesicht zeichneten sich nämlich schwarze Linien ab, die aussahen, als pinsle sie jemand, mit Kohlefarbe an. Schnurrhaare und ein Katzennäschen sowie ein Schwarzer Kreis um ihr eines Auge. Es sah wirklich niedlich aus und Kyla würde sich fragen, was er nun wieder hatte, ihr lieber Geralt.

    Tales warf Gavin einen finsteren Blick zu, als er ihn so anpflaumte und sagte dann „Vorsicht, Bürschlein. Ich bring dich auch ohne Magie zur Strecke… Ich habe niemanden erwartet und schon gar nicht dich! Was machst du in meinem…“ Doch er wurde aus den Gedanken gerissen, als Gavin so rot an lief und irgendwas begaffte. Er drehte sich zu der Blase und OH-MEIN-GOTT! Tales sah Dana an, wie sie da nackt versuchte ihre Scham zu bedecken. Tales wollte Gavin gern eine zimmern, als er den Satz hörte und auch als ihm klar wurde, dass er sie so angeglotzt hatte, doch da wo er Gavin eben noch vermutet hatte, befand er sich nicht mehr. Er war ungefähr drei Schritt von ihm entfernt und Tales glitschte irgendwie noch weiter von ihm weg. „Na warte! ICH BRING IDCH UM!!“, rief er Gavin zu. Mit all seinen Kräften versuchte er auf dem Boden zu ihm zu gelangen, doch er kam einfach nicht vom Fleck. „Wenn ich dich in die Finger bekomme, dann wird nur noch Ashe von dir übrig sein!“, drohte er und stieß sich von der Wand ab. Er rutschte über den Boden und gerade, als er die Zarge der Tür fast erreicht hatte, kippte der Raum nach hinten und Tales rutschte erneut zurück. Es waren ungefähr 20 Schritt, die sie zu überwinden hatten, die Tales nun zurück rutschte und gegen die Wand krachte, das man glauben konnte, er würde sie einreißen. Er stöhnte und war nun zwar näher bei Gavin, aber immer noch weit genug weg, ihn nicht zu erwischen. Sein Grinsen wurde diabolisch. „Gleich hab ich dich…“ Er sprang noch einmal ab und steckte mehr Kraft in den Sprung. Wieder hatte er die Tür fast erreicht, als der Raum noch mehr kippte. Tales schlug nun härter auf der Mauer auf und dieses Mal, hatte Tales ein hässliches Ziehen im Unterschenkel. Er stöhnte und hielt sich nur kurz das Bein. Dann funkelte er die verdammte Tür an und sprang mit seiner gesamten Kraft von der Wand ab, sodass sich der Raum nun komplett drehte und Tales ungebremst auf dem Boden aufschlug, als wäre er aus dieser Höhe gefallen. Er versuchte den Sturz abzufangen und Gavin hörte ein ekelhaftes Knacken und einen unterdrückten Schrei von Tales. Dieses Mal war er direkt neben Gavin gelandet, dem ja nichts passiert war, da er quasi nur umgefallen war. „Verdammte…“, fluchte er und versuchte aufzustehen. Es klappte auch irgendwie, diese Wand war nämlich nicht rutschig. Aber auftreten, war fast ein Ding der Unmöglichkeit.
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    Beitrag  Kyla Fr Feb 14, 2014 11:11 am

    Was solte Dana da erst sagen. "Cale ich schwöre dir ... du wirst dein blaues Wunder erleben," wetterte Dana in den Gang hinein. Nicht das sie ihm wirklich böse war, sie war nur gerade ein wenig sauer, das sie nichts an zu ziehen hatte. "DU HÄTTEST MIR WENIGSTENS MEINE SACHEN LASSEN KÖNNEN!" rief sie nun lauter. Zel wollte, das Dana hinter ihm ging und versprach auch, sich nicht um zu drehen. Gerade kamen sie an einer der Türen an, als Dana ein paar wirklich sehr knappe Sachen fand, bestehend aus einem Minirock und einem Streifen Wildleder der die Brust bedeckte. "Ich bin doch keine Amazone!" naja .. das hier war wohl besser als gar nichts und Tales würde wohl hoffentlich keinen herzinfarkt bekommen, wenn er sie so sah. Zel musste ja unbedingt die Warnung auf dem Bild in den Wind schlagen udn öffnete die Tür. Himmel da kam aber auch ein Gestank heraus, das es einem ganz anders wurde. Zel knallte die Tür zu und ging auf alle viere. Ihm musste es unglaublich schlecht gehen. "Warum musst du, wenn du weißt, das das eine Falle ist, die Tür auch noch öffnen?" fragte Dana, die inzwischen tatsächlich wie eine Amazone gekleidet war. Allerdings eine Amazone die durchaus sehr freizügig war. Immerhin besser als nichts.

    Kyla musste schon wieder kichern, als sie Geralts Blick sah. Na wundervoll. Das würde ein Bad werden, welches sie sich nicht wünschte. Nun gut ... sie könnte es vorher immerhin abwaschen und sich dann in ein Bad begeben. Sie würde es bitter nötig haben. Geralt sah zu ihr und begann zu lachen. "Was ist denn bitte so komisch?" Aber auch sie begann zu lachen, denn seine Haare wurden plötzlich rosefarben, wärend sich eine Schleife auf seinem Kopf bildete, die in türkies gehalten wurde. Das ganze sah antürlich unglaublich blde aus, weil sein haar ja noch voll von dem Ei war. Zu allem überfluß bekam Kyla nun auch noch eine Milchdusche, wärend sich in Geralts Gesicht überall Somersprossen bildeten. Er sah ja richtig drollig aus. natürlich bekam er den gewünschten Zucker auch noch ab.

    Gavin erkannte schnell, welchen Fehler er da gemacht hatte. Er hätte seinen Schwiegervater mal nicht so reißen sollen. "Himmel noch mal wenns um sie geht kennst du wirklich keinen Spaß was? ich ah doch die Blase da nicht erscheinen lassen und aussedem will ich nichts von ihr. ich bin glücklich mit Kylar!" rief er Tales zu, doch der schien nichts weiter im Kopf zu haben, als seine Rachegelüste und seine Wut an Gavin aus zu lassen. "Nun häör doch auf damit. Wenn du so weiter amchst, brichst du dir alle Knochen und der Raum dreht sich so lange, bis wir irgendwann durch die Tür durch fallen. ich würde egrn ohne größere Schäden heir heraus kommen. Schließlich will ich nicht wie ne Mumie im Bett liegen, nachdem Kylar meine Überreste zusammen gesetzt hat und aus nem Strohhalm meine Nahrung aufnehmen müssen." Seine Predigt blieb vermutlich ungehört. "Ich woltle sie doch nicht beleidigen. Schließlich war ich es doch nicht, der ihr die Klamotten vom Leib gerissen hat! Das war die Wand und Zel. Wer ist denn acuh so bescheuert udn reißt noch mal kräftig, wenn man merkt,d as jemand irgendwo fest klebt?" Zu spät. Der Raum hatte sich wieder gedreht und Gavin war um gekippt. Was er nun neben sich sah, war ein im warsten Sinne des Wortes schäumender Tales,d enn um so wütender er wurde, je mehr Seifenschaum bildete sich um ihn herum. Irgendwie ließ ihn das ziemlich tuffig wirken.
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    Beitrag  Tales Fr Feb 14, 2014 11:40 am

    „Ich dachte…, das Schild würde uns verarschen… deshalb hab ich die Tür auf...gemacht.“, gab er bleich wie ein Mozzarella zurück. „Lass uns schnell weiter gehen…“ Er rappelte sich auf und immer noch war ihm ganz flau im Magen. „Woher willst du wissen, dass es Cale war?“, fragte er sie irgendwann, als sie so durch die Festung gingen, die nichts mehr mit dem Anwesen Lucas gemein hatte. Doch bevor sie ihm eine Antwort geben konnte, erstarrte er. Schon wieder bebte der Fußboden und er erwartete ein neues Loch, doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen wurden sie nun von einer Welle, Himbeersaft erfasst und durch die Flure gespült. Dass sie sich dabei nichts taten, war irgendwie ein Wunder. Sie wurden in ein Fourier gespült und eine merkwürdige Gestalt stand vor ihnen. Die Gestalt glich einer Vogelscheuche und Zel stellte sich instinktiv vor Dana. Er erwartete nun einen Feind.
    „Wer bist du und was soll das Ganze?“
    Keine Antwort. Zel schritt auf die Vogelscheuche zu und schüttelte sie, wobei der Kürbiskopf herunter fiel und aufbrach. „Ach du meine… Güte…“ Stellte er entsetzt fest. „Also das…“ Moment war dieses Ding überhaupt lebendig? Hatte es sich zuvor überhaupt bewegt? Er glaubte genau zu wissen, dass es sich bewegt hatte!

    Geralt fand die ganze Sache nun scheinbar wirklich komisch und schüttete sich aus vor Lachen, als diese Dinge geschehen und auch Kyla schien sich nicht mehr ein zubekommen. Sie beide schienen sich mit der ganzen Sache abgefunden zu haben und Geralt wollte gar nicht wissen, was sie an ihm nun so komisch fand. Er war so was von am Lachen, dass er kaum noch Luft bekam. Er erhob sich schließlich und umarmte Kyla liebevoll. Eier Mehl Milch Zucker… Da will jemand Törtchen backen. Er küsste sie liebevoll und ganz plötzlich fanden sich die beiden in ihrem Schlafzimmer zurück. Na so was? Geralt blickte sich um. War Lilly da? Sofort ging er zur Wiege und lächelte hinein er sah zu Kyla und sagte dann: „Doch nur ein Traum.“ Wobei… Er sah an sich herab und er war immer noch voller Ei, Mehl und nun ja auch dem anderen Schabernack. Auch seine Haare waren noch rosa, was wirklich WIRKLICH bescheuert aussah.

    Tales knirschte mit den Zähnen und sah hinauf zur Tür. Sie würden nie hier heraus kommen… Und er konnte nicht auftreten ohne dabei furchtbare Schmerzen zu erleiden. Er sah schäumend vor Zorn zu Gavin. „Ob du wohl einfach mal dein großes Mundwerk hältst?!“ Dann fiel ihm auf, was er gesagt hatte. Zel? Er sah zur Tür hinauf. „ZEEEEL!!!!“

    Der angesprochene horchte auf. Er sah zu Dana. „Hast du das gehört?“

    Unten im Schaumraum packte Tales nun Gavin, nachdem er – wirklich nun glaublich schnell – zu ihm gehumpelt war. „Hör zu. Wenn du dich einmal nützlich machen willst, dann tun wir nun folgendes: Ich schleudere dich da hoch und du besorgst ein Seil, klar?!“
    Gavin konnte gar nicht mehr reagieren. Wie wollte er ihn denn da hoch schleudern? Er spürte, wie sich eine ungeheure Macht um sie beide ausbreitete und schon konnte er nichts mehr tun, als oben durch die Öffnung zu fliegen. Tales fiel durch den Schwung aus den Boden und sah wütend hinauf. „Vergiss das Seil ni…“ Weiter kam er nicht. Der Raum kippte erneut, nur dieses Mal wieder in die richtige Richtung. Tales versuchte irgendwie Halt zu finden, aber das war natürlich aussichtslos und dann flutschte er schon wieder über den Boden, auf die Tür zu, wo Gavin gerade noch auf dem Boden saß. Sie prallten erneut gegeneinander und rutschten noch eine ganze Weile über den Korridor, ehe sie in einem neuen Raum einfach in ein riesiges Becken voller Wasser gespült wurden. Tales schnappte nach Luft, als er wieder oben war, sank aber gleich wieder herab. Er schluckte Wasser. Er wurde regelrecht nach unten gezogen, trotzdem er fast nackt war. Sein rechtes Bein, wollte einfach nicht wie er und es tat höllisch weh. Ein Schwall Blasen verließ seinen Mund und dann spürte er nur noch, wie er Wasser atmete und er gepackt wurde und nach oben gezerrt wurde.
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    Beitrag  Kyla Fr Feb 14, 2014 12:05 pm

    Oh je ... da hatten sie sich ja was ein gebrockt. Sie liefen weiter. Zel fragte natürlich woher sie wissen wolle, das Cale dahinter steckte. Sie war sich sicher, das Cale wieder seinen Launen nach gab. Eine Flutwelle Himbeersaft unterbrach ihre Gedanken und schon wurden sie davon gespühlt. In einem Foier fanden sie sich wieder. zel war doch wirklich ein Grobian. "Was machst du denn da mit ihm," schimpfte Dana und kniete sich zu dem armen zerbrochenen Kürbis. "Selbst wenn er gelebt hat, dürfte er jetzt tot sein. Du ähnelst meinem tales wirklich enorm. Ihr seid beide Dickköpfig, habt beide euer Temperament nicht unter kontrolle und seid einfach immer viel zu schnell wütend. Ihr solltet mal mehr lachen. ... aber wir lieben euch ja denn noch," gab Dana schließlich zu verstehen. Schließlich sah sie Zel an ... "Irgendwie .. istd as ganze heir zwar sonderbar, aber ... ich finde, es schweißt uns alle näher zusammen."

    Kyla kriegte sich auch nicht mehr ein. Sie waren endlich im Schlafzimmer zurück, aber die Kriegsbemahlung war noch immer da. Kyla lächelte glücklich. "Wir sollten aml ins Bad entschwinden udn uns schnell abwaschen und neue Sachen an ziehen. meinst du nicht? Ich möchte unsere kleine Lilly nicht einfach so auf den Arm nehmen und ssie mit ein sauen, wenn sie auch unser kleines Törtchen wäre," lächelte sie nun, umarmte ihrer Seits Geralt und küsste ihn erneut, ehe sie ihn ins Badezimmer zog.

    Gavin fand eigentlich nicht, das er nutzlos war, doch Tales war da anderer ansicht. "nein ... kann ich nicht. Leider ist sie mir angewachsen udn ich darf schließlich noch meine Meinung vertreten." So schnell Tales bei ihm war, konnte er ja gar nicht gucken. Tales warf ihn also hoch und in jenem Moment drethe sich der Raum udn sie flutschten durch die Tür direkt in einen anderen Raum, in dem sie direkt ins Wasser fielen. Gavin tauchte wieder auf und schnappte anch Luft. Sein Schwiegervater in Spee jedoch, ging unter wie eine Ente die aus Eisen gegossen worden war. Sofort tauchte gavin hinunter, packte Tales und zog ihn hinauf. Dabei achtete er darauf, Tales nicht noch schlimmere Verletzungen bei zu bringen oder ihm weitere Schmerzen zu bereiten. "Alles gut. ich hab dich," komentierte er schließlich, als Tales hustend udn spuckend in seinen Armen lag.
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    Beitrag  Tales Sa Feb 15, 2014 3:47 am

    Zel blickte Kyla unzufrieden an. Es war wirklich nicht zu glauben. Schon wieder wurde er mit diesem Tyrannen verglichen. Er verschränkte die Arme. „Er hat nicht gelebt.“, gab er im Bezug auf die Vogelscheuche zurück. „Er hätte sich sonst wohl kaum einfach von mir… töten lassen. Außerdem HABE ich mein Temperament unter Kontrolle UND ich lache ganz oft.“ Er schloss genervt die Augen und fügte dann an: „Ich bin ganz und gar nicht wie er.“ Ich töte nämlich keine Unschuldigen. Er beschloss das für sich zu behalten, denn er wollte Dana nicht weh tun. Er mochte sie, also sah er keinen Grund sich mit ihr zu streiten. Auch wenn immer in seinem Hinterkopf so ein komisches Gefühl war, dass er Dana eigentlich nicht mögen sollte. Er hatte dieses Gefühl jedoch aus seinem Denken ausgesperrt und seufzte nun.
    „Was schlägst du also vor? Ich weiß nicht so Recht, was wir nun machen sollen. Ich habe keine Lust noch mehr dieser unangenehmen Streiche abzubekommen.

    Geralt sah zu Kyla und stupste ihre Nase. Er ließ sich ins Badezimmer ziehen und sah sich im Spiegel an. „Deswegen… hast du so gelacht.“ Er grinste und betrachtete sich von allen Seiten. Dann nahm er Kyla zärtlich in den Arm und sagte. „Findest du, es steht mir?“ Er lächelte und fügte an. „Sollten wir vielleicht nicht erst mal nach den anderen sehen?“

    Tales durchbrach samt Gavin die Wasseroberfläche. Seine Lunge brannte und er spuckte das Wasser aus. Er hustete sich fast die Seele aus dem Leib und es war ihm so unglaublich peinlich, ausgerechnet von Gavin gerettet zu werden. Er wollte sich von ihm befreien, ließ es dann aber, als er wieder diesen heftigen Schmerz in seinem Bein spürte.
    „Wir müssen aus dem Wasser.“, stellte er fest, doch der Raum hatte kein Ufer. Wie lange konnte Gavin sie beide über Wasser halten? Er befreite sich schließlich doch von ihm und hielt sich nur mit den Armen und einem Bein über Wasser.
    Plötzlich hörten sie erneut ein dumpfes Grollen und Tales sah nun wirklich unzufrieden aus. Er fragte sich was nun wieder los sei und dann bemerkte er eine Strömung. Diese wurde immer schneller und schneller und schon bald waren sie in einem Strudel. Tales biss die Zähne aufeinander und irgendwann war das Wasser alles abgeflossen und sie waren auf dem Boden des Raumes. Tales blieb auf dem Rücken liegen und hatte die Augen geschlossen. Er sah sehr unzufrieden aus. Er sah wirklich äußerst wütend aus und er schien keinen Bock mehr auf das ganze hier zu haben. Besonders, wo ihm diese Nervensäge auf den Geist ging. Er konnte einfach nicht fassen, was hier los war.
    Es gab eine Tür und Tales richtete sich ganz langsam auf. Er blickte hinüber. Eigentlich hatte er keine Lust, nun eine weitere Überraschung zu erleben und laufen fiel eh schwer. Er blickte hinauf zu Gavin. „Such die anderen ich warte hier…“ Eigentlich wollte er aber auch alles andere als warten. Er biss die Zähne zusammen und fragte sich, wie es so weit hatte kommen können. Nur weil er gefallen war… Er sah auf den Boden.
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    Beitrag  Dana Sa Feb 15, 2014 6:16 am

    Natürlich war er unzufrieden. Schließlich wurde er mit jemandem verglichen,d er schon seeehr lange lebte udnd en Wandel der zeit mit erlebt hatte. Jemand der viele Unschludige getötet hatte, doch hatte Zel das nicht auch, als er ein ganze Stadt ausradiert hatte? Dana lächelte nur. Er wusste es selber, wollte es aber nicht wahr haben. "Oh keine Angst. Der ist noch längst nicht fertig mit seinen Einfälen. Ich denke, wir sollten uns erst mal genau umsehen. Wenn wir zusammen arbeiten, wird es sicher einen Weg geben. Cale liebt es mit den Leuten seine Späße zu treiben. Ich möchte doch wetten, er hat jemanden,d er ihm dabei hilft und ihm diese Flausen noch verstärkt." Sie sah sich um, war sich aber nicht wirklich sicher, wie sie hier einen weg heraus finden sollten. "Vor allem wird er die Vogelscheuche doch nicht umsonst hier her gestellt haben." 

    Kyla kniff kurz die Augen zusammen, als Geralt ihre Nase stubste. Sacht zog sie ihn mit sich. Er sah ind en Spiegel, eben so wie sie und auch sie musste wieder kichern. "Ja, deswegen, aber .... nein ... wirklich nicht. Ich mochte es lieber als deine Haare noch weiß waren," erklärte sie, schmiegte sich wieder an ihn und lächelte, als sie so in seinen Armen da stand. "Meinst du ... eine Katze und ein Wolf vertragen sich?" sie maunzte einmal leise und grinste dann. "Ich denke ... die werden schon selber da raus kommen. Wir wollen Luca und kylar doch den Spaß nicht verderben oder?"

    Gavin schien gar keine Mühe dabei zu haben, Tales an die Wasseroberfläche zu bekommen. Er hielt Tales fest, auch als dieser noch versuchte sich zu befreien. Der Raum schien überhaupt kein Ufer zu haben. Gavin sah sich um. Eine Tür war zwar da, aber da würde sicher wieder wass anderes gemeines dahinter stecken. tales befreite sich nun doch. "Wie kann einer alleine so stur sein" fragte er, doch eine Antwort bekam er nun eh nicht. Sie wurden von einem Strudel erfasst. Das Wasser lief ab, was ja positiv war. Endlich lagen beide auf dem Boden und die Tür war frei gegeben. Tales wollte also warten? "Du bist wirklich stur bis zum abwinken," stellte gavin fest und wanderte zur Tür. Als er diese öffnete, fand er einen geräteschuppen vor, in dem er eine Schubkaare vorfand. Das hölzerne Ding war komplett trocken und dürfte durchaus gereichen, um Tales mit zunehmen. Gavin zog das Ding heraus und stellte es in den Raum. "Toll ... es scheint nicht weiter zu gehen." In dem Moment tat sich eine andere Tür auf. "Na los, setz dich da rein. Dann kommen wir auch voran." Er wollte Tales sicher nciht hier zurück lassen. Tales wurde von einer unsichtbaren hand geschubst udn Gavin klebte an dem Karren, der augenblicklich los fuhr, so das Gavin ein wenig Mühe hatte hinterher zu kommen, was er ja musste, da er ja an dem Ding klebte.
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    Beitrag  Tales Sa Feb 15, 2014 6:45 am

    Zel sah zu ihr herüber. Sie war immer noch der Meinung, dass sie es Cale zu verdanken hatten, dass sie hier nun gefangen waren. Das wäre doch gelacht! „WENN es Cale ist, muss es eine Möglichkeit geben, diesen Zauber zu brechen oder ihn zumindest umzuleiten, sodass die ganze Materie in der wir uns befinden instabil und brüchig wird. Das würde bedeuten, wenn man die Knoten der verbundenen Ströme löst, könnte man erreichen, dass sich diese Dimension mit einer anderen verbindet. Leitet man seinen Geist dann so dass er sich mit der realen Welt verbindet…“ Dann schien er weiter leise nachzudenken und sah Dana dann fast überrascht an: „Ja! Dann müsste man tatsächlich hier heraus kommen!“ Er sah sich kurz um und blickte dabei auf die Vogelscheuche die immer noch reglos am Boden lag. Er sah wieder auf zu Dana. „Wenn ich das Gefüge auftrenne, dann sollten wir hier raus kommen. Gut dass ich einmal aufgepasst habe.“ Er war so voller Euphorie und so voller Tatendrang, dass ihm eine entscheidende Sache nicht auffiel und dann, als er sich gerad hinstellte und zu konzentrieren versuchte, sagte er: „Es… gibt nur ein Problem…“ Dann machte er die Augen wieder auf und sagte: „Ich kann die Ströme hier nicht sehen…“

    Tales sah Gavin an und als er ihn schon wieder anmachte, wie stur er sei, sagte er: „Treib‘s nicht zu weit! Ich kann dich selbst dann noch töten, wenn ich gar keine Beine hätte, klar?“ Er stellte fest, dass es nicht weiter ging und auch Tales sah sich nun um. Die Schubkarre hatte er bemerkt und dachte bei sich, ob das wirklich Gavins Ernst war. Er ließ sich doch nicht von diesem… DIESEM!
    „Sag mal geht’s noch?“ Doch es ging tatsächlich alles so schnell, dass er überhaupt nichts mehr sagen konnte. Er wurde in die Schubkarre geschubst und Gavin rannte los. „Spinnst du?! Lass mich sofort hier raus! Ich warne dich! Sie rasten durch die Gänge und Tales begriff, dass Gavin gar nichts dazu konnte. Sie passierten ein merkwürdig grünes Licht und Tales spürte, wie er geheilt wurde, zu überrascht darüber, brachte er keinen Ton heraus. Dann jedoch rasten die beiden auf irgendein Hindernis zu und Tales gab einen entsetzten Laut von sich, als sie direkt in dieser Mauer einschlugen… nein taten sie nicht. Sie rasten hindurch, die Schubkarre raste eine Sprungschanze hinauf und beide flogen durch die Luft, dann landeten sie in einer Rutsche und Tales rief: „NICHT SCHON WIEDER!“ Dabei hielten er und Gavin sich aneinander fest. Als er das bemerkte wollte er sich eben von ihm ab drücken, als er direkt mit unsichtbaren Fesseln an ihn gebunden wurde.
    Sie rutschten wieder eine Schanze hoch und flogen erneut durch die Luft. „JETZT REICHTS!“ Tales spannte seine Flügel auf und beide segelten durch die Luft. Um sie herum war alles dunkel und Tales versuchte sich umzusehen. Immerhin hatte er Halbblutaugen. Zumindest dachte er das immer. Er konnte nichts erkennen, als sie plötzlich gegen irgendwas flogen. Es tat nicht weh, sondern, war eher weich, was nur viel schlimmer war, Tales spürte, wie sich seine Flügel einfach wieder zusammen falteten und verschwanden. „Was…?“
    Sie fielen erneut und landeten auf einem Trampolin, wobei Gavin auf Tales landete, sie sich dabei drehten, er auf ihm landete und sie wieder nach oben katapultiert wurden. Tales verlor die Lust am entsetzt sein und harrte der Dinge.
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    Beitrag  Dana Mo Feb 17, 2014 6:59 am

    Dana sa Zel zu, wie er immer euphorischer wurde udn schließlich da stand, um zu zu geben, das er nichts sah. Wundervoll. "Cale hat offenbar an alles gedacht. Er KANN die ströme sehen. Da er sein altes ich wieder hat, sollte er das auch wieder können. Ich fürchte, wir müssen also eine andere Möglichkeit fidnen, hier wieder heraus zu kommen." Sie sah sich um, entdeckte dann eine kleine Tür, durch die sie jedoch kriechen müssten. Immerhin wenigstens etwas. "Cale ich schwöre dir ... keine ahnung was du dir hierbei gedacht hast, aber das kriegst du eindeutig wieder." Sie kniete sich hin, öffnete die Tür und kroch hindurch in einen weiteren Raum, dessen Boden wie ein Schachbrett aus sah. "Komm schon Zel." Kaum das er durch war, schlug die Tür zu. Dana stand auf udn lief durch den Raum. Was sollte das denn nun wieder? Als sie auf eine Fliese trat,gab dise nach. "Oh oh," entfleuchte ihr und schon fielen beide hinab. Zel landete in einem Becken voller weicher federn, die allerdings direkt an ihm klebben blieben. Dana landete in einem Becken voller Blüten, die ebenfalls an ihr hafteten. Dana versuchte wieder aus dem Becken zu entkommen, eben so wie Zel, der nun wirklich viel Ähnlichkeit mit einem Hahn auf wies. Dana konnte gar nicht anders, als lachen. Es sah wirklich so aus, als ordneten sich di Federn genau so an, das er wie ein Vogel aus ssah. Dana dagegen, wirkte wie ein Blütenmagnet.

    Tales und Gavin wurden also wieder hinauf geworfen, wo sie von einem Trampolin aufs Andere gworfen wurden. "Man bist du schwer. Liegt das an der Rüstung?" Das er sich damit nicht egrade einen Freund machte, sollte ihm wohl bewusst sein. "Entschuldige, aber ich glaube das liegt an der Wuchtd es Aufpralls," entschuldigte er sich prompt, ehe sie schließlich endlich wieder Boden unter den Füßen hatten, wie sie glaubten. Dieser Trugschluß wurde natüürlich erst fest gestellt, als unter ihnen etwas begann zu atmen. Sie standen also schon mal nicht auf einem Teppich. Auf was aber denn dann? Ein riesiges Auge glotzte sie plötzlich an. Wo bitte kam das denn nun her? Es roltle nun auf die beiden zu und ihnen blieb nichts weiter übrig, als zu rennen.
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    Beitrag  Tales Mo Feb 17, 2014 7:29 am

    Zel folgte Danas Ausführungen und betrachtete die Kleine Tür. So sie mussten also durch kriechen? Als er sich das Ding so ansah, glaubte er gar nicht, dass er da überhaupt durch passen würde. Dana kniete sich eben hin und Zel folgte ihr, als er einen Blick auf ihr Hinterteil warf. Zel schien zu gefrieren und er glotzte stumpf auf das, was sich unter dem wirklich knappen Rock verbarg. Er wäre am liebsten einfach umgefallen und nie wieder aufgestanden. Wie konnte sie bitte vergessen haben, dass sie NICHTS unten anhatte, als diesen wohl eher breiten Gürtel. Dann rief sie auch schon nach ihm.
    Vollkommen geschockt und wie in Zeitlupe bewegte er sich auf die Tür zu. Er hatte die Augen fest geschlossen und versuchte das Bild zu vergessen. „Scheiße!“, fluchte er leise, was man aber auch darauf beziehen konnte, dass er fest steckte. Mit viel Anstrengung zwängte er sich durch und sah total verstört aus. Auf die Frage was los sei fiepste er nur: „Gar nichts!“
    Und schon begann der Schlamassel von neuem. Sie fielen und Zel landete herrlich weich, doch selbst das stellte sich nun als fatal heraus. Die Federn blieben einfach an ihm Kleben und Dana lachte sich Scheckich über ihn. Zel schloss die Augen und versuchte aufzuhören wütend zu sein. Sie hatte Recht. Er war Tales ähnlicher, als er wollte. Er beruhigte sich und sah sie an. Sie konnte sich offenbar kaum noch einkriegen und plötzlich verschwand sie. Zel sah sich panisch um und dachte sich, wenn Tales das mitbekommen würde, er würde ganz sicher ausrasten. Er musste sie unbedingt wieder finden!
    Dana wachte in ihrem Zimmer auf, doch von Tales war keine Spur. Offenbar war er immer noch in der Traumwelt. Nun hatte sie auch ihr Kind zurück, was friedlich in ihrem Bauch schlummerte. Gerade klopfte es und Kylar trat ein. Er sah Dana an und schien besorgt. „Hast du eine Ahnung, wo Gavin ist? Ich kann ihn nirgends finden…“

    „Du Trottel! Ich hab gar keine Rüstung an!“ Wer schlief schon in Rüstung?! Er ignorierte Gavin zunächst. Sie waren auf… irgendwas gelangdet… nun es lebte und ein Auge rollte auf sie zu. Tales sah dem ganzen finster entgegen und Gavin wollte schon rennen. Da sie beide allerdings aneinander gekettet waren und zwar Brust an Brust würde das wohl kaum funktionieren. Er streckte statt dessen die Hand aus und sagte in einem furchtbar grusligem Ton: „Verbrenne!“ Das Auge wurde förmlich pulverisiert und Tales sah finsterer aus, als ein Dämonenfürst der Hölle. „Ich habe genug davon!“, erklärte er und schon wieder veränderte sich das Bild es war so hell, dass sie geblendet waren und sie wurden plötzlich voneinander getrennt. Tales war überrascht, fiel rücklings schon wieder ins Wasser und spürte einen unangenehmen Druck auf seinem ganzen Körper. Gavin sah das Loch nur zugehen und nach einigen Momenten wieder aufgehen. Tales schnappte nach Luft… Moment… nein nicht Tales… Er sah eine Halbblutfrau auftauchen. Diese sah ihn böse an und fragte: „Was guckst du so blöd?!“ Sie erschrak und hielt sich die Hand an die Kehle. Man konnte deutlich sehen, dass sie sich vor seiner eigenen Stimme erschreckt hatte. Sie sah an sich herab, als sie so im Wasser trieb und dann entfuhr ihr ein spitzer Schrei. Sie sprang aus dem Wasser und dann sah sie zu Gavin. Sie hielt sich die Brüste bedeckt und zeigte auf ihn: „Dreh dich gefälligst um! Das kann doch wohl nicht wahr sein!!“, fluchte sie. „Wer immer dafür verantwortlich ist, wird es mit seinem Leben bezahlen!!“
    Offenbar… war diese Frau… Tales in weiblich. Sie sah auch aus, als sei sie seine Zwillingsschwester und sie trug nur die Unterhosen von ihm…
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    Beitrag  Dana Mo Feb 17, 2014 9:44 am

    Dana erwachte. Sie hate also den bann gebrochen ja? Nun das war es also. Lachen können über die Situation und sich selbst war des Rätsels Lösung. Sie lag in ihrem Bett und sah auf ihren Bauch, als es klopfte. Das Baby schlief ruhig und dana sah auf. Kylar kam herein und schien wirklich besorgt zu sein. Dana lächelte. "Setz dich. ich denke es dauert noch eine Weile, ehe er und Tales wieder auftauchen. Cale fand scheinbar, es sei Zeit, das wir alle mal ein bisschen was zu lachen haben. Es würde mich doch sehr wundern, würde er da nicht hinter stecken." Was sollte sie denn sonst wohl sagen. "Warst du den nicht in diesem sonderbaren Traum gefangen?" 

    "Erstens bin ich kein Trottel ... obwohl ich einer sein muss, da ich aj deinen Sohn liebe und mich nicht mal von dir davon abschrecken lasse." Es war aber auch wie verhext. Nachdem sie gelandet waren, roltle dieses Auge auf sie zu. Tales ließ es regelrecht verpuffen. Leider aber kam der Staub dann glitzernd wider herunter und bedeckte die beiden Herren förmlich. Es wurde so hell, das Gavin sich die Augen zu halten musste. Er spürte, wie sie getrennt wurden. Aussedem hörte er ein Platsch. Als er wieder sehen kontne, öffnete sich gerade vor ihm ein Loch und eine Halbblutfrau starrte ihn böse an. Gavin wusste nicht, wo er zuerst hin guckebn sollte. War ja nichts o,d as er für Frauen nicht auch manchmal was über hatte, aber ind iesem Fall ... Als tales dann schließlich merkte, was mit ihm passiert war, grinste Gavin. "Na wie soll denn ein gestandener Mann da weg schauen?" fragte er, wobei deutlich wurde, das er Tales eher neckte als ihn an zu schmachten. "Sieht doch wirklich wudnerbar aus. Du als Frau? Hätte ja nicht gedacht, das du so ein heißes Teilchen bist." Das er selbst über udn über mit Glitzerstaub bedeckt war, bemerkte er gar nicht erst. Er kam Tales aufforderung nach udn reichte ihm wenigstens seine Tunika, die lang genug wr, um die Blöße zu bedecken. "Wennd u soweit bist, können wir vielleicht mal nach einem Ausweg suchen. ich würde gern weiter mit meinem Liebsten kuscheln."
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    Beitrag  Tales Mo Feb 17, 2014 10:39 am

    Das ganze Schloss schien derweil in Aufregung zu sein. Irgendwie war die Information durchgesickert, dass einige Leute verschwunden waren und Luca stapfte wütend durch ihr Anwesen. Sie lief zufällig Dana und Kylar über den Weg, die vorhatten Cale zur Rede zu stellen. „Wo treibt sich dieser Faulpelz herum?!“, fragte sie niemand bestimmten. Sie schien auf 180 zu sein. Liam und Cian schreien schon die ganze Nacht und dieser nichtsnutzige Kerl geht spazieren! Ich glaub ich spinne! Sie war der festen Überzeugung, dass ihm nichts zugestoßen war. Sie war nämlich der Meinung, dass sie das spüren würde.
    Kylar hob die Hände zur Abwehr und lächelte entschuldigend. „Weißt du, ich glaube, er ist nicht mit Ansicht verschwunden. Ich glaube eher, dass… nun… das sie entführt worden sind. Gavin ist auch verschwunden und Tales wohl auch.“
    „Wirklich? Vielleicht machen die ja ‘nen Männerabend?!“ Sie war scheinbar vollkommen wütend. Dann stieß sie die Luft aus. „Fein. Was schlagt ihr vor?“

    Tales Wangen röteten sich ein wenig, als Gavin das sagte. Er hatte ja keine Ahnung, wie prüde Tales war und Tales hatte keine Ahnung, was er dazu noch sagen sollte. Wie peinlich ihm das war, konnte sich kein Mensch vorstellen. Hastig nahm er das Tuch und sah Gavin an, der grinsend demonstrativ weg schaute. Er sagte, er wolle weiter mit Kylar kuscheln und Tales zerrte ihn zu ihm herum und als Frau hatte er es drauf, noch gefährlicher auszusehen, wenn er einen mit diesem feurigen Blick ansah. „Vorsicht, Freundchen. Ich kann auch einfach behaupten, dass es dich erwischt hat! Dass ich dich neben Kylar dulde, hast du ihm zu verdanken, also verschon mich bitte mit deinen Bemerkungen klar?!“ Die Tunika rutschte herunter und Tales ließ ihn hastig los und zupfte das Teil zurecht. „Sie ist zu groß…“, stellte er überraschend ruhig fest und machte einen Knoten rein. „Wenn du irgendwem davon erzählst, schneide ich dir die Zunge raus, verstanden?!“
    In diesem Moment erschien Zel plötzlich neben den beiden und Tales sah ihn entsetzt an. Zel betrachtete Gavin und sagte: „Wer ist denn das?“ Es klang trocken und eher wenig interessiert, als er sich dabei umsah. „Hast du Dana gesehen? Sie ist mir irgendwie abhandengekommen. Tales wird mich umbringen, wenn er das erfährt…“
    Die Frau neben Gavin stand förmlich in Flammen und Zel zuckte sogar ein wenig zusammen, als er ihren Blick sah. „Scheiße! Was ist denn mit DER los?!“
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    Beitrag  Dana Mo Feb 17, 2014 10:54 am

    Dana sah Luca wirklich wütend anstampfen. Sie schien wirklich sauer zu sein und motzte vor sich her. Kylar hob schon abwehrend die Hände, wären Dana Luca beruhigend die Hand auf die Schulter legte. "Sie ... befnden sich in einem Traum. Ich glaube das es Cale war. Vielelicht liege ich aber auch vollkommen falsch und jemand GANZ anderes steckt da hinter. jedenfalls waren Zel, Kyla, Geralt, Tales und ich in diesem Traum. Wir wurden allerdings getrennt. Ich evrmute, die drei werden noch länger brauchen ehe sie da raus kommen. Ich schätze mal ... es sollte wohl eher eine Art ... Lektion sein. Vieleicht sollten wir erst mal anch Geralt und Kyla sehen?" Vermutlich hätten sie eh keine andere Wahl, als zu warten.

    "Stell dich mal nicht so an. Immerhin ist er ein wundervoller Mann. ich würde ihm nie was antun und schon gar nicht würde ich ihn betrügen." Eingeschnappt verschränkte Gavi nun die Arme und sah beleidigt zur Seite. "Ja, das wird er dir sicher glauben. Entschuldige, aber so dumm ist er sicher nicht." Gavin seufzte. "Wir sollten lieber versuchen gemeinsam eine Weg aus dieser durchaus unangenehmen Situation zu finden. Immerhin werden sich alel bald Sorgen machen, wenn wir nicht zurück finden." Just in dem Moment, da Talesia sich den Knoten in die Tunika gebunden hate, tauchte Zel auf. Der plapperte auch gleich drauf los. Gavin fiel fast alles aus dem Gesicht. Mit Handzeichen und Gesichtsmimik, versuchte Gavin ihn zu warnen. Als Zel dann zuende gesprochen hatte, klatschte sich gavin die Hand vor die Stirn. "Was SIE hat? Du hast eben genau der Person, von der du glaubst, er wird dich umbringen, erzählt, das du seine Frau verloren hast." Was nun wohl folgen würde, war wohl ab zu sehen.

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