Luca Di Nov 12, 2013 12:07 am
Und ob Luca in den Kampf zog und Zel befürchtete das auch. Alle Worte alle Entschuldigungen und Beteuerungen waren hinfort und Luca war Feuer und Flamme. Sie erhob sich ebenfalls und legte fest: „Ich komme mit!“
Zel sah sie an und sie sah auf ihn herab, keine Wiederworte duldend. Er senkte den Blick und Geralt sah zu Kyla. Wenn Luca mit ging, würde auch Kyla mitgehen wollen, aber das konnte er nicht zulassen, was, wenn sie am Bauch getroffen wurde, außerdem war sie immer so kaputt nach dem zaubern
Lex sah Kyla bedauernd an und sagte: Ich weiß es nicht. Unklar war jedoch, worauf das die Antwort war. Er breitete die Schwingen, als er draußen war und erhob sich in die Lüfte. Tales ließ sich noch eine Beschreibung geben und am liebsten war es ihm alleine zu gehen, doch die anderen kamen schon heraus und sagten, sie wollten ihn begleiten. Tales jedoch schwang sich in die Lüfte und sagte nur: „Wenn ihr mich findet!“ Er flog schon davon.
„Warte! Ohhhh DU!“, rief Luca und Zel atmete erleichtert auf. Doch dann kam Cale aus dem Schatten und sagte: „Also ich weiß, wo er hin will.“ Luca grinste grimmig und sagte: „Dann bring uns hin!“ Cale verneigte sich tief und sagte: „Wie es meine Königin befiehlt.“ Er sah schelmisch auf und sagte: „Es ist ein Stück entfernt, aber nicht wirklich weit. Eine kleine Siedlung namens Lud. Zel gab ein merkwürdiges Geräusch von sich und hatte die Augen weit geöffnet. Luca sah zu ihm auf. „Was ist denn?“
„Schnell, worauf warten wir noch?!“ Was war denn jetzt? Cale sackte alle, die mit reisen wollten ein und teleportierte sich und die anderen an besagten Ort. Dort riss Zel erst mal ein Schild hoch, als sie schon beinahe die volle Breitseite, eines Angriffs abbekommen hätten. Luca zog Zels Schwert aus der Scheide und ging los. Zel konnte gar nicht anders als ihr zu folgen. Er sah sich überaus aufgelöst um und Luca griff den erst besten Dämon an. Insgesamt befanden sich 8 Dämonen hier und ein Teufel.
Gerade als Luca ihr Schwert erhob, konnte Zel sie erblicken. Der Dämon vor ihnen griff Luca an, den er in Kauf nahm, als er sich vor Luca stellte. Sie war so perplex und so eingeschüchtert, von der hässlichen Visage des Dämons, dass sie ganz sicher die volle Breitseite abbekommen hätte und Zel hatte nun drei Tiefe Kerben im Unterarm, mit einem wütenden Schrei schlug der Dämon erneut nach ihm und Zel ließ die Magie los. Er feuerte einen Strahl, ab, der wie ein Regenbogen schimmerte und schließlich violett wurde. Der Dämon war einfach verschwunden. Aber nicht tot. Er hatte ihn auf eine andere Ebene verbannt, dann rannte Zel wie ein angestochener los und formte noch im Lauf einen Schild, doch durch diesen Zwischenfall war alles zu spät. Er konnte gerade noch sehen, wie eine ältere Frau, von einem Dämon hochgehoben wurde, und ihr eine Knochenklinge in den Leib gerammt wurde. Dann wurde sie achtlos zu Boden geworfen. Zel rannte weiter und seine Haarspitzen wurden nicht nur leicht silbrig, sondern sein gesamtes Haar war schneeweiß. Er ließ einen Schrei voller Zorn los und pulverisierte den Dämon förmlich. Cale konnte sehen, dass alles in seiner Umgebung einfach nur angezogen wurde, als sei er ein schwarzes Loch und ein klein wenig Ehrfurcht, stand ihm ins Gesicht geschrieben, als Zel etwas weißes abschoss.
„Das ist kein Drachenfeuer... Oder doch?“ Er fragte niemanden direkt, aber er wusste, dass dieses Feuer, alles weg brennen konnte, was nur in seine Nähe kam.
Kylar beschäftigte sich in der Zeit mit einem Dämon in der Nähe und landete einen magischen Treffer nach dem anderen, es schien ihm fast sogar Spaß zu machen dieses Hin und her. Jedenfalls stahl sich ihm ein Lächeln auf seine Züge. Geralt beschützte Kyla mit allem was er hatte und wendete seine ganz eigene Magie an, während Tales wie ein Pfeil vom Himmel schoss und sich gleich mit dem Teufel anlegte.
Erst als dieser mächtige Schrei durch das Dorf wehte, blickte er auf und sah Zel da stehen. Er musste sofort an Alram denken, als er ihn da so sah und erst als sich Zel umdrehte und das Schwarz seiner Augen zu sehen war, wich dieser Anblick. Wobei... Tales konnte nicht genau sagen, was es war, aber irgendwie hatte er mit einem Mal viel mehr Respekt vor Zel, der sich aber nun aus dem Kampf raus hielt und einfach nur neben der Frau auf die Knie sank. Luca saß auf ihrem Hosenboden und starrte Zel einfach nur an. Was war los mit ihm? Zels Haare färbten sich zurück und auch seine Augen wurden wieder normal, während er die Frau betrachte. Sie sah ihn noch einmal kurz an und lächelte, wobei sie sagte: „Zel...“
Luca stolperte nun auf ihn zu und krachte neben ihm auf die Knie, wo sie begann die Frau zu heilen. Zel sagte keinen Ton sondern sah die Dame einfach nur an. Sie blickte Luca an und erkannte sie sofort, als sie sagte: „Die Königin ist zurückgekehrt...“
„Haben sie keine Angst, ich heile sie.“ Zel drückte die Frau an sich, als Luca fertig war und sie lächelte leise: „Du bist noch immer kein Freund großer Worte, nicht wahr?“
„Vergib mir.“, sagte er schließlich und sie lächelte milde. „Nein... Du bist deinen Weg gegangen und ich habe dir nie einen Vorwurf gemacht.“
„Mutter...“ Sie tätschelte seine Schulter und sagte: „Leb wohl.“
Verstört sah Zel sie an, wie sie lächelte und dann verzog sie das Gesicht vor Schmerz, während sich ein Dämon aus ihrem Leib schälte. Zel spritzte Blut ins Gesicht und er war unfähig sich zu bewegen. Luca sah entsetzt aus und die Frau war Mausetot. Der Dämon trat zurück, um sich ordentlich zu entfalten und Zel umklammerte immer noch den Rest, der von seiner Mutter übrig war. Er konnte es nicht glauben und erst als der Dämon ihn angriff reagierte er, indem er ihm mehrere Spieße aus Eis entgegen schoss. Die Frau fiel zu Boden und Zel erledigte den Dämon. Luca war fassungslos und nun stürzte sich Zel auch wieder in die Schlacht. Von dem Gespräch und darüber wer die Dame war, hatte niemand außer Luca was mitbekommen und Luca war nun völlig neben der Spur. Schließlich jedoch besiegten sie die Dämonenschar und Zel sah auf den Boden, während Luca näher kam und ihn vorsichtig in die Arme schloss.