Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

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    Licht und Schatten Akt II - Seite 10 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Luca Di Okt 15, 2013 7:27 am

    Sie wollte es nicht, würde auch nicht, hatte es aber schon getan. Damals, als sie ihn aus der Einsamkeit gerettet und ihn ins Leben geführt hatte. Was hatten sie sich damals gestritten und klar. Bei Tales Charakter war das wohl auch kein Wunder. Man konnte einfach gar nicht anders, als ihn anzuschreien. Nein... Dana würde es sicher nicht wollen, aber irgendwann würde es geschehen, wo auch ihr der Kragen platzte, dessen war sich Tales sicher und er liebte sie dafür, dass sie ihn ständig auf den rechten Pfad führte. Doch nun. Oh... er war einfach nur stink sauer. Er verdächtigte niemanden der „Gäste“ Dafür kannten sie ihn zu gut.
    „Einverstanden.“, gab er Dana zu verstehen und Zel und Geralt seufzten. „Wie sollen wir einen Dieb finden? Wir wissen ja gar nicht, wie die Belegschaft aussieht. Nun der Freche Dieb lachte sich bestimmt gerade ins Fäustchen und nun war es ein ähnlicher Wettlauf zwischen Kylar und Tales, wie zwischen Zel und ihm noch vor kurzem. Zel schlenderte aus dem Speisesaal und war immerhin froh, dass Dana ihnen nun endlich sagen könnte, was Sache ist. Und auf der anderen Seite war er gar nicht begeistert, dass er sich nun um einen potentiellen Dieb kümmern musste, wenn es vielelciht sogar ein potentieller Mörder war. Was wenn er hier herein kam und Luca schnappte? Geralt machte sich nicht derlei Gedanken und sagte. „Ich inspiziere Mal den Tatort.“
    Tales hatte das mit den „Freunden“ nicht überhört, ignorierte das aber geflissentlich. Er machte kehrt und suchte nun auch nach dem frechen Dieb. „Wenn ich dich erwische, mache ich Schweinefutter aus dir...“, murmelte er vor sich hin und ging hinab in den Keller. Vielleicht konnte er den Störenfried mittels Magie aufspüren und zerquetschen!
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    Beitrag  Kyla Di Okt 15, 2013 7:51 am

    "Alter Sturkopf ..." murmelte Dana, sah ihm aber noch immer lächelnd nach. Ja, sie hatte ihn angeschrien. Mehr als nur einmal. Oh sie hatten sich heftig und böse gestritten. Sie hatte ihm sogar schon eine geschossen, daran erinnerte sie sich, doch es tat ihr auch leid. Nun ... sollte tatsächlich jemand versuchen die Drei hier an zu greifen, hätte er schlechte Karten. Dana war zwar lange nicht mehr im Training, zumindest körperlich, doch Tales hatte gute Arbeit geleisetet, als er sie unsterblich machte. Sie war fit udn würde es auch mti einem Mörder auf nehmen. Langsam stand sie nun auf, gfing zu den Beiden herum. Sie nahm einen anderen Stuhl und setzte sich zwischen die beiden. Sie sah beide kurz an udn lächelte. "Ich glaube, das es gar nicht so schlimm ist, wie alle denken." Sie nahm die Hände der beiden Damen udn hielt sie freundschaflich fest, wären sie erst Luca und dann Kyla an sah. "Du musst keine Angst vor mir haben Kyla. Ich werde dich nicht fressen." Dana interpretierte das schüchterne verhalten Kylas ihr gegenüber völlig falsch. kyla sah sie an, als sei dana nicht von dieser Welt, jedoch eher im bewundernden Sinne. "Dana ... es sit ... ich habe keine Angst vor dir ... ich ... also .. ich bewundere dich .. schon so lange .. und nun ... sitzt du lebendig neben uns und hlst meine Hand." kylas Wangen wurden rot. Dana hingegen betrachtete Kyla ein wenig überrascht. "Aber was gibt es denn an mir so bewundernswertes?" woltle sie nun von Kyla wissen. "Das was du ermöglicht hast ... das du Tales liebst .. wo er doch wirklich nicht gerade ... na du weißt schon ... und du bist so lieb und freundlich." Dana hörte Kyla zu. War es so? War es das was Andere in ihr sahen? vermutlich hatten sie sogar recht. "Weißt du Kyla ... ich war damals in einer Spezialeinheit. Wir haben Aufträge für die Akademie übernommen. Mein Bruder, Cale, Alex und ich. Später kam auch Tales dazu und Suzaku. Es waren schlimme Zeiten udn es war schlimm mit an zu sehen, wie ein halbblut nach dem Anderen wie Dreck behandelt wurde. Als hätten sie kein Recht zu leben." Sie sah zu Luca, streichelte ihr über den Kopf." Tales hat damals sehr viele Lager ausgehoben, und sehr viele Halbblüter um sich gescharrt um gegen den Orden zu kämpfen. Es wäre zwecklos gewesen. Der Orden musste von innen heraus zerstört oder aufgelöst werden. Ungerechtigkeit gab es überall. Man muss sich für das, was man erreichen will einsetzen und das habe ich getan. Ich tat es nicht nur Tales zu liebe, aber er spielte eine wirklich große Rolle für mich. Anderen zu helfen ... ist meine Natur. Meine Eltern gaben mir eine Gabe, mit der ich das kann und genau das möchte ich nun für euch tun. Darf ich meine Hand auf deinen bauch legen?" Kyla udn Luca hörten der Erzählung Danas zu, kylas bewunderung stieg nur noch mehr für diese Frau. Sie lehnte sich nun zurück, um Dana die Hand auflegen zu lassen. Ihre Hände waren ganz sanft und weich udn zart. Sie schloß die Augen, als ihre Hand auf lag und ein goldener Schein ging von ihr au. Dann lächelte Dana zufrieden, sah Luca an und fragt: "Nun bei dir. Darf ich?" Luca nickte und Dana legte auch bei irh die Hand auf. Auch bei Luca leuchtete Danas Hand golden auf udn eben so wie bei Kyla lächelte sie zufrieden. Sie stand auf, rückte den Stuhl zurecht. "Steht bitte einmal auf." kyla und Luca taten, was Dana von ihnen verlangte. Dana umarmte sie Beide gleichzeitig. Kyla wurde dabei ganz warm ums Herz. Ihr Idol drückte sie, hielt sie inden Armen. Das war unglaublich schön. Dana lächelte noch immer. "Ihr seid nicht krank," verkündete sie schließlich. "Ihr beide erwartet ein Kind." Kyla wurde Leichenblass. Sie hielt sich an Dana fest. Sie wusste nicht, ob sie nun glücklich war oder geschockt. "Aber ... das ... nein .. das kann nicht sein. geralt kann keine Kinder zeugen. Du musst dich irren Dana." Dana schüttelte den Kopf. "Wenn ich die Augen schließe, kann ich es fühlen ... spüren. Ihr erwartet beide ein Kind. Meine herzlichsten Glückwünsche." Sie drückte beide noch einmal einzeln. Kyla konnte es nicht glauben. Sie sah auf ihren bauch herab, hielt die Hand darauf und streichelte vorsichtig darüber. Dann sah sie zu Luca.
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    Beitrag  Luca Di Okt 15, 2013 8:09 am

    Luca lauschte ihren Erzählungen. Man hatte ihr nie etwas über einen Mann erzählt, der offen gegen den Orden gekämpft hatte. Die Geschichte, die sie kannte, war die, dass Alram ihr das Leben genommen hatte, seinen Irrtum Einsah, den Orden auflöste, die Halbblüter frei sprach und sich anschließend ermordete. Und das nur, weil Dana ihn mit ihrer Güte und ihrem Freitod die Augen geöffnet hatte. Sie wusste doch, dass an dieser Geschichte, was nicht stimmen konnte. Dann legte sie ihre Hand auf Lucas und Kylas Bauch und heilte sie. Nur, dass sich Luca in keinster Weise anders fühlte. Dann bet sie sie aufzustehen. Und nun? Luca sah zu Dana, die kaum größer war als sie und dann sagte sie etwas, was in ihren Ohren, wie ein Rauschen klang? Was sollte sie? Luca sah sie wohl an, als sei sie vom Pferd gefallen. Sie konnte es nicht glauben. Das war absurd! Geralt konnte keine Kinder zeugen und Zel... nun der... Sie nahm die Hand vor den Mund. Einen Diener zum Mann und ein uneheliches Kind? Was sollte sie nur für eine Königin werden! Luca musste sich erst mal setzen, als kyla so zu ihr herüber schaute. Nun wurde ihr die ganze Tragweite ihrer törichten Versuche Zel aus der Fassung zu bringen und sich selbst ihren Wunsch zu erfüllen, erst mal bewusst. Sie schaute in die Leere und musste ihre Gedanken sortieren. Sie hatte sich die andere hand auf den Bauch gelegt, während nun die an ihrem Mund vor ihre Augen wanderte. Sie dachte daran, wie sie törichter Weise noch geglaubt hatte, so etwas könne man Zel zum Geburtstag schenken und nun war es wirklich so... Oh großer Gott! Was sollte sie... Nein. Es war ihr gutes Recht auch glücklich zu sein. Sie war noch sehr Jung, das stimmte, aber sie hatte Freunde und einen Mann den sie liebte, der sie liebte und alles für sie tat. Es war alles in Ordnung. Sie spürte, wie sich ihre Atmung panisch beschleunigte und Tränen aus ihren Augen liefen. Dann sagte sie zu Kyla: „Aber... was soll ich denn jetzt nur machen?“ Dann fiel ihr auf, dass es kyla ja auch betraf. „Kyla... Du und Geralt...“ Nun liefen noch mehr Tränen. Dieses Mal freute sie sich. Aber sie wusste nicht, wie Zel darauf reagieren würde? Sie stürzte sich in Kylas Arme und weinte. Sie sagte leise: „Es ist alles meine Schuld!“
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    Beitrag  Kyla Di Okt 15, 2013 8:22 am

    Dana kontne Luca ja verstehen, aber Kyla? Sie sah, das Kyla sich freute, aber da war mehr. Sie sagte, Gerald könne keine Kinder zeugen. Kyla ... Luca ... Ihr seid nicht allein: Wir sind Freunde ... udn Freunde stehen sich bei. Nun aber sag mir Kyla, hast du zum vater undzur Mutter gebetet? IIst es dein innigster Wunsch gewesen, mit Geralt ein Kind zu haben?" Kyla hielt Luca in den Armen, die offensichtlich erst jetzt begriff, was da vor sich ging und wie verrückt sie gehandelt hatte. Nun gut ... Kyla glaubte noch immer, zel habe die Kleine Königin verführt, doch so war es ja nicht gewesen. "Ja ... ich habe geglaubt, das es mir egal ist, aber dann ... ich liebe ihn so sehr und ich habe es mir so sehr gewünscht. Ich habe zu den Beiden gebetet, sie mögen es uns ermöglichen." Dana lächelte. Ihre Augen waren so schön und wissend. "Dann haben sie euch Beide offenbar erhört. Wenn Geralt tatsächlich Zeugungsunfähig ist, solltest du es ihm schonend bei bringen oder möchtet ihr, das ich es ihnen sage?" Kyla sah Luca fragend an. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was Dana da gesagt hatte. Freunde. Schwanger. Sie sah zu ihr auf. "Freunde ... danke Dana." Sie sah ieder auf Luca herab. "Es wird alles gut Luca. ich bin doch bei dir und ich werde dir helfen. Und Dana steht uns auch bei." Es klang sonderbar, jetzt wo sie direkt neben ihnen stand. "Vielleicht solltest du es ihnen wirklich sagen. Ich fürchte ... Geralt wird mir nicht glauben. Wie siehst du das Luca?" Sie streichelte Luca über den Kopf udn versuchte sie wirklich zu trösten. Auch Dana kniete nun neben den Beiden, hielt Kylas eine Hand und streichelte Luca über die Wange. Tales hate liebe Leute um sich udn dana war froh, das auch sie nun neue Freundschaften schließen konnte. Es würde nicht das selbe sein, wie es damals war, doch es würde eine neue, eben so schöne Freundschaft sein.
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    Beitrag  Luca Di Okt 15, 2013 8:52 am

    Luca sah Dana irgendwann an. Ihre Augen waren ganz verweint und wie sollte es auch anders sein. Die Tür ging auf und ein vor sich hin brutzelnder Zel kam rein. „Zeitverschwendung.“, kommentierte er zu sich selbst und dann sah er auf. Lucas rote Augen sahen ihn an und sein Herz setzte aus. Er betrachtete das Bild vor sich. Auch Kyla sah geschockt aus, während Dana vor sich hin lächelte. Großer Gott, was für eine furchtbare Krankheit hatten sie denn?! Luca hatte nicht mal Zeit gehabt zu antworten, aber irgendwie... Wäre es nicht besser, sie sagte es selbst? Sie gab Dana ein Zeichen, das sie hoffentlich verstehen würde. Zel schaute nur richtig blöd aus der Wäsche. Er machte einen zögerlichen Schritt und Luca befahl: „Bleib wo du bist!“ Zel blieb augenblicklich stehen und Lucas Augen stießen neue Tränen hervor. Zel wand sich innerlich und dann sagte Luca: „Such weiter!“, sie schluchzte und Zel sah irgendwie aus, als litt er Höllenqualen. Sie konnte sich ja gar nicht vorstellen, was sie ihm damit an tat. Unschlüssig stand er da.
    „Was ist es?“, fragte er.
    „Bist du taub?! Geh den DIEB SUCHEN!“ Einen furchtbar langen Moment, war Zel wirklich gewillt, ihren Befehl auszuführen, doch stattdessen kam er mit festem Schritt, auf die Damen zu und schloss Luca in seine Arme, die von Kyla frei gelassen wurde. Luca schien sich ihren Befehl wohl doch anders überlegt zu haben, denn sie klammerte sich nun an ihn, als gäbe es kein Morgen mehr. Dennoch, schien sie noch nicht bereit ihm etwas zu sagen, Sie verbarg ihr Gesicht und Zel sah nun erst zu Kyla und dann fixierte er Dana mit seinem Blick, als wolle er IHR nun deshalb einen Vorwurf machen.
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    Beitrag  Kyla Di Okt 15, 2013 9:00 am

    Dana lächelte, wenn gleich es ihr auch irgendwie leid tat, Luca so aus der fasung zu sehen. Kyla wusste gar nicht mehr was sie sagen sollte. Sie ließ Luca los, als Zel den Befehl, den Luca ihm gab ignorierte und statt dessen auf sie zu kam. Kyl war versucht sich an Dana zu werfen, aber das tat sie nicht. Dana war inzwischen aufgestanden. Sie legte Kyla eine Hand auf Kylas Schulter, als wolle sie ihr Mut machen. "Ich denke, ihr solltet es ihnen wirklich selber sagen." Kyla nickte nur kurz. Irgendwie ... musste sie nun auch heulen, jedoch eher Freudentränen. Dana nahm Kyla in die Arme, wärend sich Zel um Luca kümmerte. Rhân war nun auch da. er kam zu Kyla gelaufen und versuchte auf ihren Schoß zu springen. Er konnte es offenbar auch nicht haben, wenn sein Frauchen so weinte.
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    Beitrag  Luca Di Okt 15, 2013 9:16 am

    „Würde mir endlich jemand sagen, was hier vor sich geht?“, sagte Zel nun irgendwie schroffer als beabsichtigt. Aber man sah ihm an, dass er mehr als nur besorgt war. Er sah die beiden Frauen an, während Luca in seinen Armen nur noch mehr weinte. Er konnte damit so gar nicht umgehen und nachdem immer noch nichts kam sagte er: „Wir konnten sogar den Namenlosen Fluch heilen, also: Es gibt nichts, was man nicht heilen könnte. Was ist so schlimm, das...“Luca krallte sich an ihm fest und erdrückte ihn fast. Dann sagte sie. „Es ist alles in Ordnung!“
    „Ja...“, sagte er ungläubig. „Das sehe ich.“
    Luca wischte sich die letzten Tränen weg und sagte dann: „Geh und hilf den anderen. Sie brauchen deine Hilfe dringender als wir. Und wehe du ignorierst meine Worte jetzt wieder! Es ist kein Befehl, sondern eine Bitte!“
    Nun... so konnte man es auch sagen und Zel war unschlüssig, was er nun tun sollte. Dana schien ja so gar nicht beunruhigt... Hatte sie ihnen nur eine Geschichte erzählt? Warum sollten sie ihm dann aber nicht sagen, was sie hatten? Wollten sie ein heilmittel finden? Kannte Dana bereits eins? War sie nicht Heilerin?
    „Zel!“
    „Hm?“ Er wurde wieder aus den Gedanken gerissen und Luca scheuchte ihn nun raus. Sie schloss die Tür hinter sich und atmete langgezogen aus. Sie sagte dann ganz ruhig und nur mit geröteten Augen: „Es ist alles in Ordnung. Es wird alles gut! Was ist so schlimm daran? Ich werde dann fast 15 sein.“

    Zel der hinter der Tür stand. Bekam das natürlich mit in seinem Kopf drehten sich sämtliche Gedanken um nur ein Thema. Mit fast 15 wird sie sterben! Er musste sofort etwas unternehmen. Geralt! Tales! Egal wer! Sie mussten doch etwas finden! Natürlich. Dana lächelte! Sie würden zum Vater kommen! Großer Gott! Er musste etwas unternehmen! Er musste aber erst heraus finden, was sie hatten! Warum?! Warum nur?! Als erstes begegnete ihm geralt, der lächelnd nach dem Dieb „suchte“ in wirklichkeit sah er sich nur alles genau an. „Geralt!“
    „Scheiße! Was ist denn mit dir los? Hast du einen Geist gesehen?“, fragte er grinsend.
    „Keine Zeit für die Späße! Kyla und Luca...“
    „Was?“ Geralt wurde ganz ernst. „Was ist mit ihnen?“
    „Sie werden... in einem Jahr... irgendwas wird in einem jahr passieren! Sie werden ganz sicher sterben! Sie wollten es nicht sagen! Sie haben so geweint und...“
    „Beruhige dich! Was haben sie denn gesagt?“
    „GAR NICHTS!“ Zel war scheinbar nun auch ganz aufgelöst und Geralt beschloss das einzig sinnvolle zu tun. Selbst nachzufragen.

    Während dessen war Luca wieder bei Kyla nahm ihre Hände und sagte: „Kyla.“ Dann drehte sie sich leicht zu Dana. „Dana.“ Sie holte tief Luft. „Für mich ist das ein Schock, aber meine eigene Schuld... Zel... er wird es nicht verstehen. Nicht einfach so. Ich brauche nur ein kleines bisschen Zeit. Bis dahen, darf niemand davon erfahren. Wir müssen uns in schweigen hüllen und so tun, als habest du uns versucht zu heilen. Was nicht geklappt hat, weil... Was weiß ich. Da müssen wir kreativ sein. Tut mir leid Kyla. Ganz sicher, willst du es Geralt so schnell wie möglich sagen, aber bitte... BITTE! Ich muss den richtigen Moment abpassen!“ Wie erwachsen sie eigentlich war, bemerkte man nun an eben jener Verhandlungssicherheit und dem Blick für die Realität. Sie wägte ab und hatte entschieden.

    Geralt öffnete die Tür. Er sah die drei Frauen an und Zel traute sich nicht mal mehr in den Raum. Er blieb zunächst stumm, dann sagte er: „Also... Habt ihr... herausgefunden, was es ist?“
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    Beitrag  Kyla Di Okt 15, 2013 9:32 am

    Zel war endlich wieder weg und Luca beruhigte sich langsam wieder. Sie kam zurück zu ihnen und setzte sich wieder. Sie verlangte von beiden anwesenden Damen, niemandem etwas zu sagen. Nun dana würde sicher dicht halten. Kyla hingegen sah Luca nun an, als sei si nicht ganz dicht. "Bei alen guten Geistern Luca ... weißt du was du da von mir verlangst? Hast du gesehen wie sehr sich die Beiden sorgen? ich weiß das es für ihn schwer wird, aber ... Luca ... dann hätte er das mit dir nicht tun dürfen." Sie sah ihre kleine freundin lange und inständig an. "Und wann glaubst du ist der richtige Moment?" Sie könnte es nicht mehr lange verheimlichen, davon war sie überzeugt. "Du weißt das Zel sich nicht einfach eben so verzaubern lässt und Geralt schon gleich gar nicht." Lucas Blick war Steinerweichend. "Also schön. Aber ich mache das wirklich nicht gern." Schon hörte man draußen Schritte. Die Tür ging auf und Geralt kam herein. Natürlich wollte er wissen, was denn nun mit den Beiden los war, bekam aber weder von Kyla noch von Luca eine Antwort. Dana versuchte das ganze zu retten. "Es wird Beiden in ein paar Monaten wieder gut gehen. Ihr Magen hat offensichtlich gerade eie Überempfindlichkeit, die er am Morgen zm Ausdruck bringt." Na wie sollte sie eine Schwangerschaftsübelkeit dennauch sonst umschreiben. "Es dauert ein wenig, aber es wird von selbst wieder. Ich kann da leider nichts machen, als ihnen ab und zu Linderung zu verschaffen." Nun wenigstens würden die beiden Männer nun nicht völlig durch drehen. Kyla hatte es doch eben so schwer wie Luca und würde es auch in einem passenden Moment sagen müssen. Wie würde Tales wohl reagieren, wenn sie ein Kind von ihm erwarten würde? Sie wuste es nicht. Eigentlich hatte er sich sogar gegen die Hochzeit gesträubt. Wäre es ... wo er einen Sohn hatte, dn er hasste, den anderen, dem er nichts agte, das er sein Sohn ist, überhaupt realistisch es ihm zu sagen? Ja, das wäre es, denn nichts anderes würde sie tun, wäre sie an der Stelle der beiden Damen. Tales würde es von ihr im selben Augenblick erfahren in dem sie es selbst wüsste.
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    Beitrag  Luca Di Okt 15, 2013 10:24 am

    Geralt sah Dana etwas dümmlich an. Auch er konnte sehen, dass die beiden geweint hatten und Zel hatte ihm das auf dem Weg hier her ja auch gesagt. Geralt nickte und sagte dann leise: „Dann... ist ja gut.“ Er lief wieder raus und schloss die Tür. Dann wandte er sich ganz langsam zu Zel und sagte erschüttert und mit kratziger Stimme: „Du hast Recht....“ Zel nickte.
    „Warum sonst, sollten sie es geheim halten? Warum sollte selbst Dana lügen, wenn... Nur wegen so was weint man nicht wie ein Schlosshund!“
    „Sag ich doch!“, kommentierte Zel und Geralt sah noch mal zur Tür. Was immer es ist... Wir sollten uns Hilfe hohlen.“
    „Einen anderen Heiler... Wir müssen zu Tales.“
    Die beiden Jungs drehten vollkommen ab. Aber so wie sich die Sache für sie darstellte und diese Verschwiegenheit ließen eben viel Raum, für Fantasie. Sie rasten förmlich durch die Gänge und irgendwann sahen sie Tales, wie er gerade eine Tür schloss. Er sah auf und wurde schon im nächsten Moment gepackt und schon quasselten die beiden verliebten Männer auf ihn ein: „Einen Heiler!“ „Wo hast du sie?“ „Gibt es hier noch einen Arzt!?“ „Dana kann sie nicht heilen!“ Und so weiter und so fort. Tales konnte erst gar nicht reagieren, ehe er die beiden einfach weg schubste.
    „Sag mal geht’s noch?“, fragte er gereizt. „Was zum Teufel ist denn mit euch los?“
    „Aber Luca und Kyla...“, sagte Geralt. Tales warf beiden einen unzufriedenen und missmutigen Blick zu und wollte eigentlich gerade sagen, dass ihn das überhaupt nichts an ging. Dann seufzte er aber und meinte: „Ich frag Dana, bei Gelegenheit.“

    Bei den Damen war nun der erste Schock überwunden und Luca sagte dann zu Kyla: „Keine Angst. Ich werde nicht zu lange warten, ich wollte es ihm nur nicht erzählen, wenn ich so aufgelöst bin. Geralt wird es früh genug erfahren. Nur einige Tage. Ich bin dir so dankbar.“ Sie umarmte Kyla und Dana und war mit einem Mal glücklich. „Ich kann mir schon Zels Gesicht vorstellen, aber... Er wird damit klar kommen.“ Luca kicherte und meinte: „Kannst du dich erinnern, wie er sich um das Ei kümmern musste?“
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    Beitrag  Kyla Di Okt 15, 2013 10:31 am

    Natürlich hatte es nicht geholfen. Dana hatte ja nicht gelogen. Sie hatte nur umschrieben, das die beiden Damen einen gereizten Magen hatten. Das die Beiden Männer die Tränen der Beiden gleich falsch auffassen würden, konnte auch sie nicht ahnen. Würde Tales sie fragen, sie würde ihn ins Gebet nehmen. Er würde schweigen, da war sie sich sicher. Vor ihm würde sie niemals Geheimnisse haben. geralt sah so gar nicht überzeugt aus, als er ging, was Kyla natürlich auch auf fiel. Nun, da Luca wider lachte, ging es auch kyla wieder besser. Sie umarmten sich alle drei, nicht ahnend, was Danas Aussage und das geheule der beiden Damen ausgelöst hatte. "Wir sollten nun aber wirklcih zusehen, das wir den Männern helfen. Übertreibt es aber nicht," mahnte Dana die Beiden, als sie Beide bei der Hand nahm und mit auf den Flur schleppte. "Sie werden sicher den Keller und das Unetrgeschoss bereits abgesucht haben. Wir gehen zu dritt. ich willl keine Überraschungen erleben," erklärte Dana weiter.
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    Beitrag  Luca Di Okt 15, 2013 10:44 am

    Luca nickte und ging an Danas Hand. An Danas anderer war Kyla und es sah schon irgendwie ulkig aus. Immer wieder stellte sich Luca. Zels Gesicht vor, wobei ihr etwas einfiel. „Kyla? Es war nicht Zel, der daran Schuld ist... Ich habe ihn ja regelrecht... gezwungen. Er wollte das gar nicht und hat mich angefleht, es nicht wieder zu tun...“ Sie wollte die Schuld nicht bei Zel lassen. So viel hatte sie gelernt, wenn sie an etwas schuld war, sollte sie auch die Strafe in kauf nehmen. Tales lief nun mit den anderen im Schlepptau durch das Schloss und irgendwann standen sich die drei Damen und sie gegenüber. Zel und Geralt schauten gar nicht gut aus und Luca wunderte sich, was wohl passiert war. „Was? Wisst ihr wer der Dieb ist?“
    „Nein.“, sagte Tales und dann schaute er an den Frauen vorbei. Ich werde diesen Frechen Dieb jetzt anders ausfindig machen. Wozu habe ich meine Macht kanalisiert. Tales ging zu seinem Gemach auf die Vitrine zu, die in schwarz gehüllt war. Er hatte mittlerweile auch ein Tuch darüber gelegt und eben wollte er es weg ziehen, als ihm etwas im Nachhinein auffiel... Ganz langsam drehte er sich um und sah an die Wand.
    „Na also... das fasse ich doch...“ Er sah zum Nachttisch und da stand auch der gesuchte Kerzenleuchter.“ Tales zweifelte an seinem verstand und irgendwie... Er hatte doch deutlich... Wurde er nach all den Jahren nun endlich verrückt? So viel Aufsehens um nichts? Tales kam wie betäubt wieder aus seinem Zimmer. Er sah Dana an und sagte: „Wir müssen reden... unter vier Augen.“ Er rieb sich die Schläfen und ging zurück in sein Zimmer. Er hoffte Dana würde sich nicht all zu viel zeit lassen.
    Die beiden Männer sahen auf Luca und Kyla herab. Beide sahen irgendwie traurig aus und ein bisschen geknickt. Luca stemmte die Hände in die Hüften und meinte: „Was ist euch denn über die Leber gelaufen? Dana sagte doch schon: Uns fehlt nichts. Reißt euch zusammen!“
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    Beitrag  Kyla Di Okt 15, 2013 10:55 am

    Auch die Damen hatten ekinen Erfolg bei ihrer Suche. Kyla hörte sich wohl an, was Luca zu sagen hatte und fand es wirklich gut, wie ehrlich Luca war. "Das du mir die Wahrheit erzählst, macht mich wirklich stolz auf dich. Aber arum hattest du es denn so unglaublich eilig Luca? Ich meine ... du bist ... 13." kyla verstand nicht, warum Luca es so schnell darauf an legte. Nun ... sie entschied, das es Lucas Sache war und nicht ihre, wenn gleich sie doch einen starken Schutzinstinkt gegenüber Luca entwickelt hatte. Irgendwann trafen sie schließlich auf die Männer, die ziemlich mitgenommen aussahen. Dana befürchtete, die Beiden hätten das ganze in den falschen Hals gekriegt, wobei das wohl tatsächlich wahr war. Tales wollte nach seiner Macht greifen, was Dana gar nicht gefiel. Sie hatte ja keine Ahnung, wie gefährlich Tales geworden war. Als er dann aber aus ihrem gemeinsamen Zimmer wieder heraus kamen, schien er ziemlich verwirrt. Er wollte mit ihr unter vier Augen reden, also entschuldigte sie sich bei den vier Anderen und folgte ihm ins Zimmer. Alles war unverändert. Dana ging zu Tales, drehte ihn zu sich herum. "Was ist los mein Engel. Du bist ja ganz durcheinander."

    Kyla indes sah die beiden Herren der Schöpfung an, als wären sie die ersten Menschen. "Sie hat recht. es ist ein Reizmagen. mehr nicht. Ich vertraue Dana völlig und wenn sie sagt es wird bald besser, dann glaube ich es ihr." Kyla sah die Beiden Männer an. "Luca ... ich fürchte unser Tränenreicher Ausbruch ist Schuld an ihren Zweifeln." Was sollten sie den Beiden denn nun sagen? "Geralt ... mein liebster weißer Wolf. Ich schwöre dir bei allem, was mir heilig ist, es geht uns gut und wie werden gesund." Was sollten sie denn noch tun, um sie zu überzeugen? "Dana sagte lediglich, wir sollen uns ein wenig mehr schonen."
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    Beitrag  Luca Di Okt 15, 2013 11:10 am

    Geralt glaubte ihr sofort und er war erleichtert, während Zel da wohl so immer noch seine Zweifel hatte. Luca nickte indes, nahm Zels Hand und sagte: „Sie hat Recht. Ich hab euch doch mal gesagt, dass ich niemals wieder angelogen werden will und das will ich natürlich auch nicht tun. Es ist alles in Ordnung.“ Immer noch schien er beunruhigt, aber er vertraute Luca. Sie war gewachsen und zwar gehörig und sie hatte... Brüste bekommen. Was Zel jetzt erst auffiel. Er sah sie einfach nur an und sagte dann: „Dann muss es wohl wahr sein.“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Warum hast du dann so geweint?“
    „Weil ich ein wenig erleichtert war und doch ein bisschen geschockt, um was es
    sich handelte. Es ist wirklich nichts schlimmes Zel. Es ist wirklich alles in Ordnung.“ Zel entspannte sich, Geralt nahm Kyla in die Arme und sagte dann: „Na wenn ihr euch schonen sollt, dürft ihr nicht nach irgendwelchen Dieben suchen, sondern solltet euch auch schonen. Ist doch klar.“ Er küsste Kyla und lächelte herzzerreißend schön.
    „Dann lasst uns in den Garten gehen?“, fragte Luca und zog Zel schon hinter sich her. „Kommt ihr auch mit?“, fragte sie und grinste Kyla zu.

    Tales wurde von Dana sanft herumgedreht und noch ehe er was sagen konnte, fragte sie schon was los sei. Er sagte: „Ich bin mir sicher, dass das Bild.“ Er deutete auf es „... und das dieser Kerzenständer eben noch verschwunden waren...“ Er schüttelte den Kopf und sah sich um. „Ich werde doch wohl nicht verrückt werden?“ Er legte seine Hand auf Danas Schulter und drückte sie leicht. „Außerdem haben diese beiden Einfaltspinsel, die seit neustem bei mir leben mich gefragt, was du herausgefunden hast. Sie schienen... besorgt, wenn du verstehst. Im Grunde ist es mir ja egal, aber... Ich habe ihnen gesagt, dass ich mit dir rede.“

    Während all das so von statten ging, war kylar durch das Schloss getobt und hatte nicht den Dieb, sondern sein Versteck gesucht. Als er durch einen Gedankenblitz darauf kam, dass das Versteck nicht im Schloss war, dachte er zuerst an das Gebüsch unter seinem Balkon und tatsächlich! Er war fündig geworden und hatte die Sachen schnellstmöglich zurück gebracht. Hätte er geahnt, was er Tales damit antat, er hätte die Sachen falsch zurück geräumt. Nun ja. So war es nun eben ein Mal. Er konnte sich nur vorstellen, dass der freche Dieb der gut aussehende Mann von gestern gewesen war. Kylar erwischt sich, wie er ihn sich vorstellte. Der Moment, wo er da gesessen hatte. Der kurze Blick zurück, als er ihn fort geschickt hatte... Kylar trommelte sich auf den Kopf. „Das – darfst – du – nicht – mal – denken!!!“, tadelte er sich und zwang sich zur Ruhe. Er befand sich eben in der Speisekammer und überprüfte sie. Nichts. Dieser Dieb war einfach zu gut...
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    Beitrag  Kyla Di Okt 15, 2013 11:28 am

    Kyla war erleichtert, das geralt ihr glaubte. Sie ließ sich gern von ihm in die Arme nehmen udn küssen. Er brauchte sich nun wirklich keine Sorgen mehr machen und Luca schaffte es auch einigermaßen Zel zu beruhigen. Gerlat wollte, das Kyla und Luca sich schonten. "Ich versprech dir, ich werde mich schonen udn das wirklich nicht zu knapp. Und Luca wird es ebenfalls tun. Wir beide wissen genau, was zu tun ist udn was wir nicht tun dürfen." Himmel ... Geralts Lächeln war so unglaublich schön. Kyla konne gar nicht anders, als ihn zu küssen. Sie liebte ihn und nun nur noch um so mehr, wo sie doch nun wusste, was sie Beide erwarten würde. jedoch sorgte sie sich um den Moment, da sie es ihm sagen würde. Er würde es sicher nicht glauben, doch er war der Einzige, mit dem sie geschlafen hatte. Das muste er gespürt haben, als sie in dem Waschzuber ... Luca wollte gern in den Garten udn da hin wollte auch Kyla nun gern, um noch einmal richtig frische Luft zu schnappen.

    Dana sorgte sich derweil um Tales. Er war irgendwie ganz verwirrt. Sie ließ ihn ausreden. "Ich bin sicher, dafür gibt es eine Erklärung mein Engel. Vielleicht hat der Dieb es sich einfach nur anders überlegt udn das Bild und den Kerzenständer zurück gebracht? Vielleicht hat er geglaubt, das es noch nciht aufgefallen ist." Sie versuchte ihn wirklich zu beruhigen und so abwägig kam ihr ihre Erklärung nicht einmal vor. Als er nun von Zel und Geralt sprach, musste sie grinsen. "Du weißt ich ahbe keinerlei Geheimnisse vor dir, aber ehe ich es dir sage, möchte ich, das du mir versprichst, den beiden nur zu sagen, das es wirklich nichts schlimmes ist. Es wird Luca udn Kyla wirklich bald besser gehen. Versprich mir das und ... selbst wenn sie Einfalspinsel sind ... sie sind Freunde mein Engel. Sie können deine Erfahrung nicht in ihrem kurzen Leben erlangen. Du hast die Weisheit von tauusend Jahren. Lass die Freundschaft zu ... um meinetwillen. Bitte. Meine Freunde sind alle tot. Ich habe nur noch dich mein Engel. Aber ich mag dir Vier wirklich gern udn ich würde sie gern auch dauerhaft als Freunde sehen. Platz genug hast du doch hier." Ihre Augen wirkten so hoffnungsvoll. Sie wollte die beiden Frauen gern um sich haben. Nicht immer, aber allein zu wissen,d as dort jemand war, mit dem sie reden kontne, war irgendwie schön.

    Gavin hatte sich das Zimmer des Hausherren angesehen. Ein bild von Dana ... er erkannte sie auf allen Bildern. Sie war die berühmteste person der Welt und dieser Mann schien sie regelrecht zu vergöttern. Er würde sicher das fehlen eines einzelnen Bildes nicht bemerken und Kerzenständer hatte er ja nun wirklich mehr als genug hier herum stehen. Für das Bild würde er vielleicht einen diocken Batzen geld bekommen, denn die Zeichnung war unglaublich gelungen. Es wurde Zeit wieder zu verschwinden- In den Bpschen unten, hatte er sich ein Verstck eingerichtet, in dem er seine vorläufige Beute aufbewahrte. Er müsste noch einmal herein, um sich erneut Nahrung zu besorgen. In der Burg herrschte ziemliche Aufregung. Was war denn nun los? Er hörte überall Schritte. Das weinen zweier Frauen udn schließlich erneut Schritte. Als er zurück zu seinem Versteck kam, waren die gestohlenen Sachen fort. Es war scheinbar doch aufgefallen udn Gavin kontne sich denken, wem er es zu verdanken hatte, das die Sachen fort und er nicht geschnappt worden war. Das Schrie regelrecht nach einem nächtlichen Besuch.
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    Beitrag  Luca Di Okt 15, 2013 7:19 pm

    Draußen im Garten ließ sich Luca von der Sonne kitzeln. Sie missbrauchte Zel mal wieder als Kissen, denn das jedoch nicht zu stören schien. Ganz im Gegenteil irgendwie schien er es ja auch gern zu machen. Doch er war offenbar immer noch in Gedanken. Auch wenn er Luca und Kyla vertraute. Da war irgendwas, was ihm nicht behagen wollte... Doch er wusste auch, dass Luca – sofern da noch etwas war – es ihm irgendwann sagen würde. Hoffentlich war es dann noch nicht zu spät... Die Sorge blieb, auch wenn er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. So fühlte es sich also an... Er verstand, nun auch, wie sich Luca und sogar Kyla immer gefühlt haben mussten, wenn er mal wieder fahrlässig mit sich umgegangen war. Zel holte tief Luft.
    Auch Luca machte sich so ihre Gedanken und sie haderte mit sich selbst, wann wohl der beste Zeitpunkt war, es Zel zu sagen. Es war ein wunderschöner Tag und sie alle freuten sich gerade ihres Lebens. Luca fragte sich ob es überhaupt einen besseren Zeitpunkt gab und irgendwie war es doch auch schön. Zel merkte, wie Lucas Herz heftiger zu schlagen begann und er öffnete die Augen. Er sah sie an und bemerkte die Rötung ihrer Wangen. „Was ist?“, fragte er schon wieder, mit einem Hauch Sorge in der Stimme. Luca kicherte verlegen und Zel ahnte, dass sich irgendwas anbahnte.
    Sie richtete sich auf, krabbelte zu Kyla herüber und nahm sie an der Hand. Geralt öffnete nun auch die Augen und härte auf mit Kylas Haaren zu spielen. Luca nickte zaghaft und kniete sich zusammen mit ihr vor die beiden. Sie befand offenbar, dass es besser war, wenn die beiden Herren es gleichzeitig erfuhren, damit sie – sollte es sie zu sehr umhauen – wenigstens einander hatten. Jedoch wollte sie auch nicht einfach raus posaunen was los war... auf der anderen Seite aber schon... Und hatte Kyla nicht gesagt, dass sie es kaum aushalten würde? Wollte sie es ihm vielleicht doch lieber an seinem Geburtstag sagen? 'Luca war nun doch ein wenig verunsichert und beschloss: „Zel? Du hast ja bald Geburtstag.“ Man sah deutlich eine Regung in Zels Gesicht und irgendwie schien es ihn zu überraschen, was sie sagte. „Kyla und ich haben uns überlegt, dass wir dir eine Feier schmeißen.“ Sie lächelte. Geralt grinste und dann fiel ihm etwas ein. „Ach ja sag mal, du wirst 30? Und nennst mich alten Mann?“ Zel sah Geralt an und meinte: „Weil du auch einer bist. Du siehst eben einfach viel älter aus.“, sagte Zel süffisant und Luca lächelte, während Geralt nur brummte. „Ich hab es dir gesagt, weil ich weiß, dass du keine Überraschungen magst.“ Genau wie Tales... Was aber hier keiner wusste.
    „Ehm... ok?“
    „Hast du einen Wunsch?“, fragte spie rund heraus und Zel sah sie an. „Nur einen.“, antwortete er. Luca nickte und Zel beugte sich nach vorne um ihre Hände zu nehmen. „Ich wünsche mir, dass du es langsamer angehen lässt.“ Luca war nun doch etwas überrascht und wo sie gerade noch feuer und flamme gewesen war ihm alles zu sagen, war sie jetzt mit einem Mal wieder vollkommen verunsichert... „Ähm... Wie... Wie du meinst, aber ich dachte eher an weltliche Dinge.“ Zel überlegte und zuckte die Schultern. Er sah Lucas Blick und fügte schnell an: „Etwas... praktisches.“ Luca nickte und lächelte. Offenbar wollte sie doch noch nicht sagen, was in ihnen heran wuchs. Aber konnte man ihr das verdenken? Nach dieser Aussage von Zel.

    Tales und Dana sprachen auch eben über diese Sache und Tales sah Dana lange an. Er schien nicht zu überlegen, sondern musterte sie einfach nur. Wie hätte er IHR einen Wunsch abschlagen können? „Meine Lippen bleiben versiegelt. Das weißt du doch.“ Er senkte den Blick. „Was den Dieb betrifft, sollte ich mir was einfallen lassen. Selbst wenn er es sich anders überlegt hat, muss es unterbunden werden. Er stiehlt ganz sicher auch die Lebensmittel. Ich sollte mit Kylar reden. Er weiß etwas und wird es mir sagen.“ Dann überlegte er noch einmal und führte sich Danas weitere Aussagen vor Augen: „Dana... Ich weiß... DU hast niemanden mehr. Und diese Menschen... Ich brauchte zumindest eine davon dich zurückzuholen, aber...“ Er sah irgendwie gequält aus. „Du kannst um dich scharen wen du möchtest, ich werde dir da keine Vorschriften machen, weil ich das auch gar nicht will, aber...“ Er seufzte. Er dachte an all jene, die er überlebt hatte. „Ich habe so viele Freunde sterben sehen. Ich...“ Wie hätte er ihr einen Wunsch verwehren können? Er holte tief Luft und sagte dann: „Ich werde sie selbstverständlich nicht hinauswerfen, aber verlange bitte nicht von mir, mich länger mit ihnen als notwendig zu verkehren. Ich... kann das nicht.“ Tales war in Wirklichkeit so ein lieber Kerl. Wie konnte so jemand so skrupellos sein. Er sah in Danas riesige Augen und lenkte dann ein. Er seufzte langgezogen und sagte: „Also schön. Ich werde mir Mühe geben...“ Dann schien er sich an seine eigentliche Frage zu erinnern. „Und? Was ist nun eigentlich los?“
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    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 12:01 am

    Kyla genoß die Sonne eben so sehr wie Luca. Es war einfach schön so entspannt da zu liegen. Kyla lag mit dem Kopf auf geralts Brust. es war so schön, hier zu liegen und einfach mal zu entspannen. Sie wollte die Sorgen einfach abschütteln. Luca schien es allerdings nun doch selber nicht mehr aus zu halten. Sie nahm Kylas Hand, nickte ihr zu und kniete sich mit ihr zusammen vor die beiden Männer. Irgendwie hatte Kyla das unbestimmte Gefühl, Luca würde es doch nicht asgen und sie sollte recht behalten, denn Zel machte ihr mit seiner Aussage einen Strich durch die Rechnung. "Ich bin sicher, das Geralt sich mit uns zusammen tut um etwas praktisches für dich zu finden Zel," versuchte sie sich mit herau zu reden. Ob das wohl funktioniete? Kyla war sich nicht sicher, ob sie Geralt davon erzählen wollte, wo Zel dabei war, aber sie wollte auch Luca nicht im Stich lassen. Sie wollte ihr Rückenhalt geben, wenn es soweit war. Tja lieber zel ... zum Langsam angehen ist es nun doch schon etwas zu spät. Arme Kerle ... wenn sie doch nur wüssten.

    Dana war klar, das Tales diesen Dieb haben wollte. Was würde er mit ihm wohl anstellen? "Aber vielleicht hat er nur hunger. Wenn er jemandem was n tun wollte, hätte er ess icher längst getan. Bitte Tales .. töte nicht wieder. ich will kein Blutvergießen mehr sehen. Davon hatten wir beide mehr als genug." Sie wollte ihr wiedergewonnenes Leben in Frieden leben und nicht wieder mit Blut an den Händen beginnen. Eben so wenig wollte sie, das Tales soetwas wieder tat. "Und geh mit Kylar nicht so hart ins Gericht. Er scheint ohnehin schon furcht zu haben. Er liebt dich, das kann man ihm ansehen. Du musst es ihm wirklich sagen. Er hat ein recht darauf es zu erfahren." Dana wusste genau, das er ihr keinen Wunsch abschlagen würde, was sie allerdings nicht ausnutzen wollte. Sie wollte ihm lediglich helfen. Auch wusste sie, wie schwer es ihm fiel oder besser fallen musste, neue Freundschaften ein zu gehen. "Mein Engel ... Ich werde irgendwann auch sterben. Ich bin nicht unsterblich. Mich hast du auch in dein Leben zurück geholt. Ich verstehe dich mein Engel ... aber .... Freunde zu haben ... die einem Beistehen, wann immer es möglich ist ... das ist wichtig. Und ich glaube bestimmt, das diese Leute dir wirklich bei stehen, wenn es drauf an kommt. Sie sind freundlich udn ich glaube nicht, das einer von ihnen dir den Rücken zu dreht, wenn du sie brauchst. Zel ist dir sogar ähnlich." Für sie war es wirklich wichtig, das auch Tals sich mit ihren Freunden gut hielt. Als er endlich einlenkte, fiel sie ihm um den Hals. "Du bist einfach der beste mein Engel." Sie freute sich wirklich. Nun hatte er ja auch sein Versprechen gegeben, nichts zu sagen, also konnte sie es ihm nun mit teilen. "Kyla sagte mir, das Geralt nicht zeugungsfähig ist, aber offensichtlich war der Wunsch nach einem Kind groß genug, das Vater und Mutter ihre Gebete erhört haben. Luca udn Kyla tragen beide ein Kind unter ihrem Herzen." Dana war zwar glücklich darüber, freute sich sehr für die Beiden anderen, doch irgendowo schwang da ein Hauch von Traurigkeit mit.
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    Beitrag  Luca Mi Okt 16, 2013 3:45 am

    Luca hatte nun also beschlossen es erst später zu sagen. Zel glaubte das, das alles war, was sie eben los werden wollte und Luca war erleichtert. Vielleicht legte sie sich besser etwas zure3cht, ehe sie es ihm sagte. Sie musste es ihm schonend beibringen und Zel würde vermutlich sowieso ausrasten. Luca schlug die Augen nieder. Dann jedoch schien ihr etwas einzufallen. Wieso eigentlich? Wieso eigentlich machte sie sich solche Gedanken? Klar sie war noch sooo jung, aber eigentlich war es doch nichts schlimmes? Sie würde Königin werden, aber auch das ließ sie regeln. Sie konnte Zel auch noch vor der Entbindung heiraten. Wieso eigentlich nahm sie solch eine Rücksicht auf ihn? Schließlich musste ER es ja nicht austragen.

    Tales und Dana waren immer noch im Zimmer und Dana erzählte ihm nun, was los war. Er sah sie eine Weile an. Hatte er da eben ein Fünkchen Traurigkeit gesehen? Er antwortete: „Also, wie ich mir gedacht habe. Du meinst der Vater und die Mutter, haben das gemacht? Ich finde das dennoch merkwürdig... Also irgendwie... unecht.“ Tales streichelte Danas Wange. „Aber offensichtlich haben die beiden ihnen ihren Wunsch erfüllt. Was wiedermal zeigt, wie gütig sie sind.“ Irgendwie klang es nicht ehrlich, was er sagte. Aber es war wohl auch verständlich, dass Tales den Vater und die Mutter nicht besonders gut … schätzte. Sie waren an einigen Dingen Schuld, die ihn zu dem werden ließen, was er war und nicht nur das. Die Mutter hatte sogar dafür gesorgt, dass er Dana fast … Er brach seine Gedanken ab und sah zu Dana.
    „Und warum soll das jetzt niemand wissen? Es wird eh raus kommen.“ Er zuckte mit den Schultern. Offenbar schien IHN das so gar nicht zu bewegen. Im Gegenteil. Es war ihm vollkommen egal. Wenn er nur daran dachte... Die Kinder würden hier sein in SEINEM Schloss und den ganzen Tag schreien! Tales mochte keine Kinder. Seit Nunnaly gestorben war, hatte er keine Kinder mehr in seiner Gegenwart geduldet. Dennoch. Dana freute sich so sehr darüber, dass er sie unmöglich rausschmeißen konnte. Er öffnete die Tür und sagte: „Ich werde nichts sagen, wenngleich sich meine Vermutung bereits bestätigt hat. Ich finde es... merkwürdig, was für Vorlieben... der Leibwächter der kleinen Königin hat, aber offenbar beruht es auf Gegenseitigkeit.“
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    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 4:18 am

    Kyla atmete irgendwie angespannt aus. Sie hätte es nun doch gern los werden wollen. Leider hatte sich Luca nun dagegen entschieden, aber kyla hatte verständnis für sie. Schließlich war das ein ganz schöner Sprung und Zel würde sicher nicht begeistert sein. Geralts Reaktion würde sicher auch nicht gerade die erfreuteste seinHoffentlich warf er ihr nicht noch vor, sie habe mit jemandem Anderen ... aber das könnte er ja auch gar nicht. Wie hätte sie das machen sollen? Schließlich waren sie die ganze Zeit zusammen gewesen. Nun lange dürfte Luca das nicht mehr geheim halten. Kyla zumindest wollte es Geralt nicht lange verheimlichen. Sie legte sich zurück, wieder auf Geralts Brust und sah auf sein Hemd. Es war nicht schön, dieses süße Geheimnis nicht teilen zu können.

    Dana sah Tales an. Er schien nicht begeistert zu sein. "Ja ... sie haben es getan und ja, sie sind gütig ... auch wenn sie es dir nicht ... vezeih mein Engel. ich weiß ... es tut mir leid, aber ich kann es nicht ändern." Sie senkte den Blick. Immerhion wollte sie ihn nicht von etwas überzeugen oder ihm etwas vorwerfen. Nichts lag ihr ferner, als ihm weh zu tun. "Luca will den richtigen Moment abpassen, es Zel zu sagen. Kyla war nicht dafür, hat es ihr aber versprochen und ich eben so." Sie wirkte immernoch niedergeschlagen. Nun war sie gerade wieder da und hatte ihn schon wieder verärgert. Das war doch nicht irhe Absicht gewesen. "Was Luca an geht ... ich verstehe das auch nicht. Sie ist so jung ... aber erwachsener, als manch ein andere Mädchen ind em Alter." Nur kurz sah sie auf. "Bist du mir böse?" Das würde sie gerade am aller wenigsten vertragen. Nunnaly hatte sie nicht vergessen. Sie hatte die Kleine richtig gern gehabt, wenn gleich sie nie viel mit ihr machen konnte. Aber sie hatte das Mödchen wirklich gern. Tales hatte so sehr an ihr gehangen und dann ... Es war so grausam gewesen.
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    Beitrag  Luca Mi Okt 16, 2013 5:02 am

    Tales sah Dana liebevoll an. Er schüttelte den Kopf und lächelte. „Aber nein. Du hast mich ganz und gar nicht verärgert. Ich bin so froh, dass du wieder hier bist. Lass uns... zu deinen... ähm unseren Freunden gehen.“ Es war irgendwie niedlich, wie unbeholfen Tales versuchte, Danas Wünsche zu respektieren oder sie gar zu erfüllen. Er tat dies nun auch nicht, nur weil sie es verlangte. Nein, eigentlich tat er es, weil er wusste, dass SIE aus ihm einen besseren Menschen machte und jeder Stoß in die richtiger Richtung, würde ihm helfen, diese Welt schöner zu finden. Er hatte es festgestellt, als sie ihn das erste Mal umgekrempelt hatte und er würde es weiter tun, denn sollte er sich ihretwegen verändern, dann ja wohl zum besseren. Sprich: Er tat die nicht nur um Danas Willen, sondern auch um seiner selbst. Wenn sie sagte, Freunde würden ihm gut tun hatte sie wohl auch Recht. Das zumindest glaubte er seither.
    Gemeinsam liefen die beiden nun in den Garten und just in diesem Moment sprang Luca auf. Zel erschrak heftig und schaute sie verdutzt an. Sie schien ein wenig wütend, dann nahm sie erneut Kylas Hand und sagte: „Da ist noch was.“ Zel wurde das Gefühl nicht los, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Sie hatte schon immer Stimmungsschwankungen gehabt und hatte schon immer Schwierigkeiten gehabt sich zu entscheiden, aber das hier?
    Sie betrachtete ihn mit einem Vernichtenden Blick. Zel schien nicht zu begreifen, was er nun wieder falsch gemacht hatte. Er hatte nicht das Gefühl, dass alles wirklich in Ordnung war. „Ich hab nämlich keine Lust auf langsam!“ Nun regte sich auch Geralt, der ebenso verstört aussah, wie Zel. Was meinte sie denn damit jetzt. Auch Zel fühlte sich ein wenig in die Ecke gedrängt: „Es ist nämlich so, dass es meine Entscheidung war!“
    „Ist wirklich alles in Ordnung?“, fragte er nun zäh.
    „Ja verdammt!“ Sie legte ihre freie Hand auf ihren Bauch und zel folgte dieser bewegung, wie in Trance. „Ich erwarte ein Kind!“ Sie überließ es Kyla, ob sie nun sagte, dass das bei ihr ebenso der Fall war. Zel sah sie stumpf an und fragte: „Was?“
    „Och, jetzt frag nicht so blöd! Ich bin SCHWANGER.“ Zel saß da, wie gelähmt und stammelte etwas unverständliches, während Geralt aussah, als habe er einen besonders grusligen Geist gesehen. Sein Gehirn arbeitete langsam. „Aber wenn Luca... dann... völlig unmöglich!“, sagte er.
    Zel saß noch unbewegt da und Luca sah auf ihn herab. Erwartete wenigstens irgendeine Reaktion von ihm. Er war Leichenblass und und hatte wohl vergessen zu atmen. Denn plötzlich holte er tief Luft und seine Atemzüge waren Panikartig. Luca war wütend, sie packte ihn an der Kleidung und rüttelte ihn: „Sag was!“
    Zel schien wohl zu sich zu kommen. Er sah Luca direkt an und hielt sie an den Schultern fest, damit sie aufhörte an ihm herum zu zerren. „DAS nennst du alles in Ordnung? Das soll wohl ein Scherz sein!“ Er schien es nicht zu glauben. Lucas Augen wurden nass. In Zels Gedanken machte es offenbar nun klick. So hatte sie auch ausgesehen, als er bei Dana reingeplatzt war. „Das... ist kein...“
    „Nein, du blöder Idiot! Es ist kein Witz!“ Sie sank kraftlos hernieder und Zel fing sie wie immer auf. Er starrte ins Nichts und versuchte das alles zu verarbeiten. Er suchte Worte, fand keine. Versuchte irgendwie mit dieser Nachricht umgehen zu können. Er versuchte sich das Wort „Vater“ in bezug auf sich selbst vorzustellen und dann das Wort „Mutter“ im Bezug auf Luca. Er musste doch irgendwas sagen! Irgendwas!
    „Sag was...“, schluchzte Luca und Zel antwortete: „Es... tut mir leid.“
    FEIN! Genau das wollte man jetzt hören! Luca schubste ihn um und rannte davon. Sie rannte ins Schloss und versteckte sich, während Zel sich die Hand übers Gesicht legte und sich fragte, wieso er von allen möglichen Antworten ausgerechnet diese wählte? Vielleicht, weil sie der Wahrheit am nächsten kam?
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    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 5:19 am

    Kyla wähnte sich gerade in die Sicherheit der Träume, als Luca aufsprang und ihre Hand erneut griff. Offenbar hatte das Mädchen sich dann doch dazu entschieden es Zel direkt platt vor den Kopf zu sagen. Seine Reaktion war natürlich, wie nicht anders von ihm zu erwarten, nicht die Feinfühligste. Idiot. Kyla sh zu Geralt, der scheinbar nachdachte. kyla sah ihn lächelnd an. Nei nicht lächelnd, sondern überglücklich strahlend und nickte. "Ja mein weißer Wolf ... es stimmt. Ich bin ebenfalls schwanger. Wir werden ein Kind bekommen."

    Dana war glücklich Tales nict verärgert zu haben. Sie könnte ihm dauernd um den Hals fallen und woltle ihn am liebsten nicht mehr los lassen. Er wollte mit ihr in den Garten, zu ihren Freunden. Ihre Augen leuchteten auf, als er es auf sie Beide bezog. Sie hatte es sich damals schon zur Aufgabe gemacht, Tales zu zeigen, das die Welt nicht zwingend dauerhaft böse Überraschungen bereit hielt und würde es nun fort setzen. Sie wollte ihm zeigen, das es eben auch schöne Dinge im Leben gab. Eben kamen sie im Garten an, als Luca udn Kyla endlich mit der Sprache heraus rückten. Leider war Zel nicht so begeistert von dem, was die kleine Königin ihm da mit teilte. Als er endlich as sagte, war es das vermutlich dümmste, was Dana jemals gehört hatte. Luca rannte in die Burg, was Dana nur all zu gut verstehen konnte. Kyla war geradedabei es Geralt zu beichten alo kontne sie sich kaum nun um Luca kümmern, geschweige denn Zel zusammen stauchen. Dafür tat das nun Dana. "Du bist ein Dummkopf Zel. Wie kannst du sowas zu ihr sagen? Sie hat sich so sehr gefreut, als sie es erfahren hat! Sie hat nichts gesagt weil sie wusste, das du nicht gerade erfreut bist, aber Himmel noch mal! Das Mädchen liebt dich und Wollte sicher kein "Es tut mir leid" hören! Sie hat gehofft, das du dich freust! Da ihr nun mal beide getan habt, was ihr getan habt, müsst ihr nun mit den Konsequenzen leben! An deiner Stelle würde ich jetzt ganz schnell hinter ihr her gehen und sie trösten und ihr vielleicht sagen, das du dich freust, oder wenigstensdas es zwar ein Schock ist, du aber für sie da bist!" Sie wusste ja nun wirklich nicht wie Tales auf eine solche Nachricht reagieren würde, aber sie hoffte doch, das er positiver reagieren würde.
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    Beitrag  Luca Mi Okt 16, 2013 5:39 am

    Geralt konnte erst nicht glauben, was er hörte. Aber er wusste auch, dass Kyla gar nicht mit irgendwem anders geschlafen haben konnte. Seine Gedanken wirbelten umher. Sie strahlte ihn an und er fühlte sich, als könne er gerade nicht mal mehr eins und eins zusammen zählen. Was zum Teufel! Wie war das möglich?! Er dachte an sein Gebet sah in den Himmel, zu Dana, zu Kyla.... Es war unglaublich im Moment stürzte die Welt ein und blühte ganz plötzlich in den prächtigsten Farben. Er bekam weder Zels noch Lucas Reaktion mit. Er sah nur seine Liebste an und dann streckte er die Hand nach ihr aus, zog sie zu sich heran und drückte sie an sich, aber nicht zu fest. „Sie haben mich erhört...“, sagte er ganz leise und legte sein Gesicht in ihre Halsmulde. „Wir bekommen ein Baby.“ Eine kleine Träne des Glücks schlich sich aus seinen Augen und sein Herz donnerte gegen den Brustkorb. „Sie haben mein flehen wirklich erhört! Er sah zu Dana, die ganz offensichtlich gerade Zel zusammen stauchte. Der arme...
    Tales war das alles zu viel und er stand irgendwie sinnlos in der Gegend herum und wartete.
    Zel hingegen war immer noch total betäubt. Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte, noch wusste er, was er sagen sollte, wenn er Luca nun nach lief. Dennoch erhob er sich langsam und sah auf den Fußboden.
    „Mich freuen?“, fragte er Dana. „Mich FREUEN?!“ Nun löste Tales die verschränkten Arme, er konnte nicht zulassen, dass Zel Dana anschrie. „Wie soll ich mich denn bitte darüber freuen? Sie ist schwanger! Meinetwegen! Sie ist noch ein Kind! Und...“ Er unterbrach sich selbst und legte die Hand auf seine Stirn. Er stellte sich vor, wie sie so vor ihn gestanden hatte, auf ihm gesessen hatte und die Vorstellung fühlte sich gut an, doch wenn er das von außen betrachtete schämte er sich für sich selbst. Wie hatte er DAS zulassen können?! Ganz einfach sie hatte ihn eben einfach in der Hand. Zel war fassungslos und wie erstarrt.
    „Sei doch froh, dass DU der Vater bist.“, kommentierte Tales genervt. Und Zel sah ihn an, als hätte er ihm gerade ins Gesicht geschlagen.
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    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 6:08 am

    Was war Kyla glücklich. Geralt reagierte so unglaublich schön, das Kylas Herz vor Glück und Freude überzulaufen drohte. Das war die wohl schönste Nachricht, die Kyla je jemandem gebracht hatte. Er zog sie zu sich heran, drückte sie vorsichtig an sich und freute sich so sehr, das er sogar eine kleine Träne verlor. Das wierrum rürte Kyla so sehr, da auch sie wieder ein paar Freudentränen verlor. "Ja, das haben sie. Wir werden ein Baby bekommen." Sie schien es selbst kaum fassen zu können. Es war so schön, das nicht einmal das gezeter von Dana udn zel die Beiden unterbrechen konnte.

    Dana sah Zel angriffslustig an. tales wusste, zu was sie in der Lage war und er wusste sicher auch, das sie einem Schlag ausweichen udn Zel auf den Boden legen wüde, würde er es wagen die Hand zu heben. Zel fuhr sie an, als wäre sie nicht ganz dicht. "Ja solltest du. Du hast mit einem Kind geschlafen und sie zur Frau gemacht! Du konntest ihr eben nicht wiederstehen! Du hättest doch damit rechnen müsen, das sowas passieren kann! Was glaubst du wohl, wie sie sich jetzt fühlt? Tales hat wirklich recht. Sei froh das du der Vater bist und nicht irgendwer, der sie sitzen lassen würde, oder der ihr gewalt an getan hat!" Dana erinnerte sich an Lilias. Sie hatte das schreckliche Erlebnis durch gemacht. Halbblüter waren damals nichts wert in den Augen der meisten Menschen. "Zel ... was passiert ist, ist passiert," sprach sie nun sanfter weiter. "Luca wird fast 15 ein, wenn das Baby kommt. Wir sind alle da um zu helfen, aber das wichtigste ist, das sie dich jetzt wirklich braucht. Sie weiß genau was sie will und sie weiß, was auf sie zu kommt. Es hilft keinem von euch beiden, wenn du dir Vorwürfe machst. Geh zu ihr, ree mit ihr. Sie weiß das s für dich nicht leicht ist."
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    Beitrag  Luca Mi Okt 16, 2013 12:36 pm

    Auch Geralt war so auf seine Kyla fixiert, dass er um sich her gar nichts mehr mitbekam. Er dankte allen Göttern für dieses Geschenk und er nahm sich vor, Kyla keiner Gefahr mehr auszusetzen, die in irgendeiner Form auf sie hernieder gehen könnte. Alleine wenn er daran dachte, dass ein Dämon sie hätte... Er schob die Gedanken zur Seite und beschloss für sich nur noch jetzt in diesem Moment an das Schöne zu denken.

    Zel bemerkte den angriffslustigen Blick von Dana und irgendwie machte ihn das nur noch zorniger. Tales, wusste, dass sich Dana verteidigen konnte, aber er würde sie keiner Gefahr aussetzen, wenn Zel ihr nur zu nahe kommen würde...
    Zel hingegen stand eigentlich nur da, wollte die Worte und Vorwürfe gar nicht hören. Es war nicht so, dass er vollkommen unschuldig an der Sache war, aber es war so plötzlich passiert, dass er kaum noch Handlungsspielraum besessen hatte. Er biss die Zähne aufeinander.
    „Sie weiß vielleicht genau, was sie will, das heißt doch aber lange nicht, dass ich es auch will!“, sagte er schließlich. Er hatte nun wirklich tränen in den Augen. Er hatte so viel gegeben und nun war alles anders! Sie hatte ihn zu ihrem Gefährten gemacht, hatte ihm eingeräumt einen Willen zu heben, den er durchsetzen konnte, aber was war davon geblieben? Immer dann, wenn er irgendwas wollte, zerfiel dieser Wunsch zu Staub, weil SIE es anders haben wollte. Er WAR abhängig! Zel brachte keinen Ton mehr heraus und er versuchte die Tränen irgendwie zurück zu halten.
    Es war nicht nur seine Schuld, dass das passiert war. Letztlich war er auch nur ein mann und es war ja nun wirklich nicht so, dass er das gewollte hatte. Was in diesem Fall jedoch auch nichts zur Sache tat, denn es war nun mal eben passiert. Unter anderen Umständen hätte er sich gefreut, aber so? Luca hatte ihn förmlich damit überfallen, hatte es noch so hingestellt, als würde er sie verurteilen, wo er sich doch einfach nur schuldig und widerlich fühlte!
    „Vielleicht...“ Nein. Er hatte kein Recht dazu... Er musste aufhören sich das einzureden! „Vielleicht, könnte man zur Abwechslung auch mal auf mich Rücksicht nehmen!“ Wie egoistisch er war... Zel bereute den Satz schon jetzt. Er war nicht der Typ sich in den Vordergrund stellte. Aber echt! Andauernd wurde auf ihm herum gehackt. Niemand nahm ihn ernst und wenn er versuchte Leute zu schützen, wurde es auf seine Paranoia geschoben. Zel hatte es so satt und doch unterwarf er sich dauernd irgendwelchen Wünschen. Er rieb sich die Augen, um die tränen wegzuwischen. Luca brauchte ihn und er machte hier einen auf Selbstmitleid... Zel sah auf, als er Lucas Stimme vernahm: „So? Du willst du willst Rücksicht?!“, sagte sie verzweifelt und voller Zorn. „Du willst das nicht? FEIN!“
    Der Dolch in ihrer Hand fuhr hinab in ihren Bauch... Nun sollte er zumindest. Doch Er prallte an einem solch dicken Schild ab, dass es wirklich erstaunlich war. Zel sah panisch zu ihr herüber. Seine Hände nach vorne gestreckt und Luca sah verwundert auf den Dolch der ihr aus der Hand gerutscht war. Zel war so schnell bei ihr, dass er teleportiert sein musste. Das Schild ging weg und Zel drückte Luca einfach nur an sich. Nun weinte er wirklich und Luca wusste gar nicht, was los war. Sie war so überrascht, dass ihr kein Ton entfleuchte. Zel sank mit ihr aruf die Kine und weinte nun wirklich heftig. „Luca... Tu mir das nicht an... Bitte. Du...“ Seine Argumentationskette riss in einem Schluchzen ab. Luca wirkte gar nicht anwesend. „Ich liebe dich sosehr, dass es schmerzt Luca...“ Das wollte sie aber alles nicht hören. Zel wusste jedoch aber nicht, wie er seine Empfindungen in Worte fassen sollte. „Ich... Es...“ Er wiegte sie in seinen Armen. „Es ist nur so... schwer.“, gab er zu. „Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Du erwartest ein Kind! Von MIR! Bis vor wenigen Stunden, warst du meine Herrin! Das musst du doch verstehen! Ich bin einfach.. viel zu... schwach für so viel tiefe... Luca!“ Er konnte nicht mehr. Nun endlich schloss Luca ihn in ihre Arme und spürte seinen Körper beben, weil er weinte. „Du bist zu viel für mich...“
    „Ich bin dein, so wie du mein. Zel. Ich liebe dich.“
    Irgendwie brachte er hervor, dass es ihm genauso ging und er fand sich erbärmlich, dass SIE ihn trösten musste. Eine ganze Weile geschah gar nichts und dann sagte Zel: „ich... werde dieses Kind lieben... wie dich...“ Luca befürchtete ein Aber. „Und doch werde ich nie vergessen, wass ich getan habe...“
    „Nicht du...“ Sie hob sein Gesicht an. Küsste ihn zärtlich und irgendwie... Sie sah nicht aus wie ein Kind ganz und gar nicht. Eher wie eine zierliche Frau. „Wir...“, gab sie zu verstehen. Sie küsste ihn auf den Mund und dann drückte sie seinen Kopf an sich. Sie sah bedeutsam zu Dana und dann wieder zu ihm herab. „Zel... Alles wird gut. Es ist ein Kind aus Liebe entstanden. Und es ist UNSER Kind.“ Er nickte und dann schien er sich langsam zu beruhigen. Es ging eigentlich gar nicht wirklich um das Kind, wie der stille Beobachter, vielleicht festgestellt hatte. Es ging hier um die Gesamtsituation. Zel liebte Luca, fand es selbst aber irgendwie doch abstoßend so zu empfinden und Luca liebte Zel, wobei sie überhaupt nicht fand, dass es in irgendeiner Form anstößig war. Was hatte sie auch erwartet? Eigentlich doch genau das. Sie sah ein wenig entschuldigend zu Dana, weil sie sich den Doclh in den Leib rammen wollte, doch sie war sich sicher, dass irgendwer schon einen Schild gewoben hätte, sonst, hätte sie es nicht getan... Zumindest hatte sie es gehofft.
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    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 7:24 pm

    Kyla schmiegte sich an Geralt, der sie so fest hielt, und doch so sanft dabei war, das es kaum zu glauben war. Nie hätte sie gedacht, er würde sich so sehr freuen. Eigentlich hatte sie sogar damit gerechnet, das er ihr etwas vorwerfen würde wie das sie nicht schwanger sein könnte. Das er dnn aber so reagierte, war unglaublich schön. Sie liebte ihn so sehr, das sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen konnte.

    Dana sah Zel nun schon eher Mitfühlend an. Natürlich hatte niemand von ihnen daran gedacht, das er sich mit der Situation nicht einfach nur überfordert fühlte. Er fühlte sich also wirklich schölecht wegen der ganzen Sache. Er tat ihr unendlich leid. Sie hatte ihn völlig missverstanden und eigentlich geglaubt, das Luca und er es im gegenseitigen Einvernehmen taten, nachdem Luca ihn gedrängt hatte. Das Zel sich so schlecht fühlte, war wenigstens ein Zeichen für sein gewissen. Luca stand da, den Dolch in der Hand und wollte ihn sich in den Bauch rammen. "NEIN!" schrie Dana auf und wollte schon zu Luca stürzen, doch Zel kam ihr zuvor. Er hatte einen Schild errichtet, hatte sie geschützt und hielt sie eher in den Armen, als einer der Anderen reagieren konnte. Dana atmete erschrocken udn zugleich erleichtert auf. Was sich nun abspielte war wirklich herzzerreißend. Dana ging zurück zu Tales, schmiegte sich an ihn und betrachtete die Beiden. Zel schien sich völlig verloren zu fühlen. Er erinnerte sie an Tales. Sie sah zu ihrem Engel auf. Ja, wie er, wenn auch nicht vom Aussehen her, so hatten sie doch sehr viel Ähnlichkeit miteinander.
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    Beitrag  Luca Mi Okt 16, 2013 7:46 pm

    Tales beobachtete das ganze und irgendwie erinnerte Zel ihn an sich selbst. Er sah endlich ein, dass dieser Bursche ihn auf groteske Art und Weise an ihn selbst erinnerte. Dana kam zu ihm gelaufen und er war überzeugt davon, dass sie im Moment das selbe dachte. Nun, die Situation war bereinigt und nun? Er hatte sich um wichtigere Dinge zu kümmern, als um so einen Scheiß! Er konnte nicht ahnen, wie gerne wohl auch Dana ein Kind von ihm gehabt hätte. Er hatte nicht geahnt, wie gerne sie eins schon vor ihrem Tode gehabt hatte. Andererseits, wäre es dann nun auch schon lange Tod.
    Egal...

    Zel und Lucas saßen umschlungen auf dem Boden und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Hin und wieder flüsterte Luca Zel was ins Ohr und er nickte oder schüttelte den Kopf, ohne aufzusehen. Scheinbar klärten sie gerade ein paar Dinge. Auch Geralt schien nun aus dieser Freudenstarre zu erwachen und sah Kyla glücklich an. Er hätte nie geglaubt, das jemals sagen zu dürfen, doch nun war es so weit: „Ich werde Vater!“
    Er stellte es so überrascht fest, dass es niedlich klang und nun fiel ihm auch ein, dass er davon ja gar nichts verstand. Er sagte: „Ich weiß gar nicht was ich machen soll!“ Auch das klang sehr überrascht und Tales seufzte. Er hatte sich nicht um seine Kinder gekümmert und hatte auch keine Ahnung davon. Die beiden Jungs, die von ihm abstammten, waren schließlich keine gewollten Kinder gewesen. Nun irgendwie schon, aber nicht unter dem Gesichtspunkt, dass man eine echte Bindung zu ihnen aufbaute.
    „Jetzt dürft ihr euch erst Recht nicht mehr aufregen und durch die Gegend rennen!“, sagte Geralt aufgebracht und legte seine Hand auf Kylas Bauch. Luca musste darüber lächeln und dann spürte sie, wie Zel ganz zärtlich und ganz vorsichtig, auch über ihren Bauch streichelte, als habe sie Bauchschmerzen. Sie fand es rührend, wie viel Mühe er sich trotz allem gab. Er hob endlich den Kopf und sah sie mit geröteten Augen an. Sie wusste, was in seinem Kopf vor ging, ohne dass er etwas sagen musste, dass hatte sie immer gewusst. Sie hatte gelernt, aus seinen Blicken zu lesen, als er noch nicht gesprochen hatte. Sie streischelte sein Wange und er schmiegte sich dagegen. Offenbar war nun alles geklärt und die Zeit der Freude konnte beginnen.
    Tales hatte bezüglich der Hochzeit noch andere Pläne, die er endlich in die Tat umsetzen musste. Er zweifelte ein klein wenig daran, dass Dana es wirklich schon fand, jemanden zu treffen, der aussah wie ihr Bruder, es jedoch nicht war. Er seufzte. Dennoch war er ein Nachfahre von ihm und Dana würde sich trotzdem freuen, wenigstens ein Stück von ihm zu haben. Nicht?

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