Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Kyla
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 11 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 8:09 pm

    Danas Gedanken waren für Tales greifbar, was nur all zu verständlich war. Sie blieb bei ihm stehen, sah ihn immernoch an und zog ihn schließlich zu sich ehrunter. Sie war ja immerhin ein Stück kleiner als er. Zärtlich küsste sie ihn. Alles war nun wieder friedlich und sie konnte sich wohl fühlen. Ja, sie wünschte sich ebenfalls ein Kind, eines von Tales, doch ob das wirklich eintreffen würde, war eine ganz andere Sache und wie er darauf reagieren würde ... wohl auch. Natürlich sah sie ihm an, das er schon wieder den Drang hatte, etwas anderes zu erledigen. "Du bist doch mit deinen Gedanken schon wieder bei etwas anderem. Willst du noch etwas anderes erledigen? Ich werde schon Beschäftigung finden." Oh ja, die fand sie ja eigentlich immer. Vielleicht sollte sie einfach mal wieder trainieren? Hätte sie Talesgedanken gekannt ... sie hätte sich natürlich gefreut udn doch würdees sie vermutlich umhauen, jemanden zu treffen, der ihrem Bruder wie aus dem gesicht geschnitten war.

    Kyla war so unglaublich glücklich. Scheinbar hatte Geralt es nun endlich begriffen. Er war ganz ergriffen. "Ja mein Liebling. Du wirst Vater ... Wir werden Eltern." Wie glücklich sie das machte, glaubte ja niemand. Dankbar sah sie zu Dana, die ihr einen ebenfalls glücklichen Blick zu warf. Wie gütig diese Frau war. Das sie sich so sehr für sie mit freute, war unglaublich. "Nein ... wir werden sicher versuchen uns nun zusammen zu reißen." Sie spürte Geralts Hand auf ihrem Bauch. Das war irgendwie schön, wenn amn auch noch gar nichts spüren könnte. Es ging einfach um die Geste an sich. Kyla küsste ihren geralt innig und schien auf Wolke sieben zu schweben.
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    Beitrag  Luca Mi Okt 16, 2013 8:42 pm

    Während Kyla und Luca zusammen mit ihren Männern nun planen konnten, was die nächsten Schritte waren, fragte Dana Tales, was schon wieder in seinem kopf vor ging. Er lächelte darüber, wie sie ihn doch immer durchschaute. Und das nach so langer Zeit. Sie konnte es immer noch. Sie schaffte es immer noch ihm das bezauberndste Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, was die Menschheit kannte.
    „Ich liebe dich mein Engel. Ich werde nicht lange Weg sein. Versprochen.“ Er küsste sie zärtlich und ging in d ei Festung. Von wo aus er sich dann in die normale Welt teleportierte. Xero und Cailia mussten auch bald wieder zurück sein. Zumindest hoffte er das.

    Zel und Geralt saßen nun beide mit ihren beiden Damen draußen im Garten und während sich Geralt, Kyla und Luca sich ihres Lebens freuten, sah man Zel durchaus an, dass er sich trotz allem ein wenig unbehaglich fühlte. Er war schon glücklich, auch wenn er immer noch der Meinung war, dass Luca viel zu jung war, aber nun konnte er es wohl auch kaum ändern. Er versuchte sich mit der Situation abzufinden und sich selbst zu beruhigen. Luca war glücklich und das war ja wohl die Hauptsache. Er beschloss jedenfalls für sich, Luca nicht noch einmal mit einem unbedachten und dummen Kommentar so tief zu verletzen. Er hatte ja selbst gemerkt, dass es ein wenig dumm gewesen war ausgerechnet das zu sagen. Aber es war die Wahrheit gewesen. Woher hätte er wissen sollen, wie sehr sich Luca auf dieses Kind freute... Nun gut.
    „Was unternehmen wir nun eigentlich wegen Azeral? Solange er am Leben oder zumindest frei ist, werde ich den Thron nicht besteigen. Andersrum. Tales hat Dana wieder, warum sollte Azeral mir nun noch nach dem Leben trachten?“
    Wir unternehmen Gar nichts.“, sagte Geralt. „Wenn jemand was unternimmt, dann Zel und ich, aber nicht ihr.“
    „Und wenn er zu stark für NUR euch beide ist? Dann werden unsere Kinder, keine Väter haben...“, konterte Luca und Zel betrachtete sie ernst. Er sagte schließlich: „Geralt hat Recht.“
    Luca sah ihn verdutzt an. Damit hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet. „Es wäre für jeden von uns schlecht, wenn der jeweils andere dahinscheidet.“
    „Wie du mal wieder maßlos unter treibst. Es wäre schlecht Es Wäre eine Katastrophe!“, sagte Geralt. Zel bedachte ihn nun auch mit einem ernsten Blick und sagte: „Du weißt, was ich sagen will. Ich finde nur, dass ihr auf keinen Fall mit kämpfen solltet, sollte es zu einem Kampf kommen.“
    „Wir sind schwanger und nicht krank!“, protestierte Luca und Zel schüttelte den Kopf. Ich werde in diesem Punkt nicht mit dir verhandeln.“ Geralt bewunderte für einen Moment Zels offene Ablehnung von Lucas Wunsch mitzukämpfen. Das wäre ihm früher nie passiert. Er freute sich außerdem, dass er ihm zustimmte. „Und wofür habe ich denn das Kämpfen gelernt, hm?“
    „Um dich im Falle, dass du angegriffen wirst, zu verteidigen.“, antwortete Zel und Geralt fügte an. „Außerdem bist du noch nicht so weit.“ Luca fielen keine Argumente mehr ein und nun schmollte sie.
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    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 8:52 pm

    Dana wusste doch immer, waann es ihrem Engel zu viel wurde. Sie würde ihm alle Zeit geben die er für sich selbst brauchte. "Ich liebe dich Tales Ignis Umbrarion und ich werde auf dich warten," lächelte sie und ließ ihn gehen. Sie selbst blieb im Garten. Sie hatte eigentlich nicht vor, die Zweisamkeit der beiden Paare zu stören, doch das Gespräch der Vier lief in eine gänzlich andere Richtung. Sie kam zu ihnen herüber, setzte sich zu ihnen ins Gras udn fragte: "Wer ist Azeral?" Woher sollte sie wissen,d as es sich dabei um Tales Sohn handelte? "Nein .. ihr solltet wirklich nicht kämpfen. Weder Kyla noch Luca. Das könnte die ungeborenen Kinder gefährden." Würde sie es können, würde sie ebenfalls helfen, doch Tales würde sie gewiss nicht hinaus in die Welt gehen lasen, um sich solch eienr Gefahr aus zu setzen, die es ja scheinbar war. Warum sonst soltlen sie sich sonst hier versteckt halten. "Er ... er hat mit tales zu tun? Ist es das? er wollte dich töten um ihn daran zu hindern, mich zu retten Luca?" Langsam fügte sich das Puzzle zusammen, nur das er Tales Sohn war, wollte ihr noch nicht kommen.
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    Beitrag  Luca Mi Okt 16, 2013 9:05 pm

    Dana stellte ihre Fragen und Geralt hob den Blick. Gerade als er ihr erklären wollte, wer dieser Azeral war, übernahm Zel das für ihn. „Azeral war einst mein Meister. Er ist ein wirklich... WIRKLICH böser Mann.“ Er dachte an die Marter, die er durchlitten hatte, als er sein gefangener gewesen war. Ein Schauer lief ihm den Rücken herab. „Er hat Lucas Familie umgebracht, nur um Tales daran zu hindern, dich zu erwecken. Doch Luca hat überlebt und so konnte es letztlich doch geschehen. Azeral ist offensichtlich Tales' leiblicher Sohn. Er hat ihm sein Schwert gestohlen und ihm den Tod gewünscht. Ich weiß nicht, was zwischen den beiden vorgefallen ist, dass sie sich so hassen, aber Azeral wollte offensichtlich, Tales' Unsterblichkeit. Er wollte zumindest wissen, wie es sein konnte, dass er unsterblich war.“ Nun das war ja schon mal eine Menge an Informationen. Zel sah zu Luca herab und legte ihr eine Hand auf die Schulter, die er ergriff. „Wenn es geht, kämpfen wir einfach gar nicht. Mach dir keine Gedanken Luca. Wir alle werden vorsichtiger sein. Wir alle wollen nicht aus dem Leben scheiden und jemanden zurücklassen.“
    Luca sah ihn fast ungläubig an. Solche Worte aus seinem Mund, war sie nicht gewohnt und es rührte sie. Sie lächelte, nickte und fiel Zel wieder um den Hals. Sie war aber auch anhänglich heute. Geralt lächelte und nahm auch Kyla in den Arm. Es würde sich sicher einiges ändern und sie alle mussten sich anders verhalten. Bis die Kinder da waren und auch danach.


    Tales stand auf dem Feld und brüllte in den Himmel: „LEX!“ Es dauerte nicht lange und selbiger schoss aus dem Himmel. Dieses Mal rammte er Tales nicht das Schwert in die Brust, aber Tales wich ohnehin aus. Sein schwarzes Schwert sang und Lex hielt inne. „Was willst du? Ich habe dir gesagt, dass ich nicht zulassen werde, dass du die Gesetze dieser Welten beugst und außer Kraft setzt und dennoch gibst du nicht auf. Was soll ich nur mit dir machen?“ Tales grinste nur und sagte: „Lex, du bist zu spät. Dana lebt und die Höllenpforte ist verschlossen.“
    „Was?“
    „Du hast schon richtig verstanden. Ich rief dich um dich um etwas zu bitten.“
    „Du? Mich? Was hast du vor? Und ich glaube dir nicht.“
    „Jetzt wo Dana zurück ist, will ich mein Versprechen einlösen. Ich will sie zur Frau nehmen und ich brauche den Segen eines Dieners des Vaters. Einen echten Diener.“
    „Du willst mich doch...“
    „Lex...“ Tales Blick wurde so unendlich weich und bittend, dass es Lex die Sprache verschlug. Er sah ungläubig auf Tales herab, als er sich vor ihn kniete und ihn förmlich anflehte. „Wenn du ein Diener des Herrn bist erfülle seiner Tochter diesen Wunsch. Ich habe etwas verbotenes getan, aber ich tat es aus einem guten Grund. Das weißt du. Wie lange kennen wir uns? Du weißt, dass ich es nicht aus Egoismus getan habe, sondern aus Liebe. Zählt das denn überhaupt nicht? Wenn der Herr gütig ist, kann er ein solches Vergehen nicht verzeihen?“
    „Das schon Tales. Aber nicht das, was du zuvor getan hast.“
    „Das hat aber nichts mit Dana zu tun.“ Lex schien abzuwägen. „Du willst dass ich dich mit ihr vermähle, während dir ein Dämon inne wohnt? Du hast dich zwei Mal mit der falschen Seite verbündet und nun willst du Absolution? Wie Tales?“
    „Weil ich von der richtigen keine Hilfe bekam! Ich will doch nur, dass sie glücklich ist. Das ist alles. Es geht hier nicht um mich.“
    „Wie praktisch, dass es aber auch gut für dich ist, hm?“
    „Hieß es nicht, dass jedem vergeben werden kann? Hieß es nicht, dass der Vater gütig ist?“
    „Für das was du getan hast, gibt es keine Worte Tales, geschweige denn Vergebung.“
    „Dann tust du es nicht?“ Lex seufzte. Er steckte sein Schwert weg und Tales wagte zu hoffen. „Ich werde darüber nachdenken.“
    „Das reicht nicht.“
    „Das ist alles, was ich dir geben kann.“
    „LEX! Wir waren mal Freunde!“
    „Wir waren Freunde, bevor du angefangen hast die Welt ins wanken zu bringen!Wir waren Freunde, bevor du Alram ermordet hast und beschlossen hast das Gefüge der Welten zu erschüttern! Du hast alles mit Füßen getreten, was ich dir geschenkt habe, hast munter weiter gemordet, um an deine Ziele zu gelangen! Das ist schändlich!“
    „ICH habe den Orden vernichtet! ICH habe das Geschwür letzten Endes beseitigt! Und ICH war es, der der Welt den Frieden gebracht hat!“ Lex kam näher und Tales sah ihn zornig an. „Du glaubst du verdienst Dankbarkeit? Tales du bist so ein Heuchler, DU hast das doch nicht gemacht, um die Welt zu verbessern. DU hast es getan, um Rache zu üben.“ Es traf ihn wie ein Hammerschlag und Tales rekapitulierte. Lex hatte Recht... Er hatte es nicht für die Welt getan, sondern nur um sein schwarzes Herz ruhig zu stellen. Doch genützt hatte es niemandem. Nun... zumindest nicht ihm. Suzaku hatte ihn für diese grausamen Taten umbringen wollen und aus diesem Grund hatte Tales ihn damals auch als seinen einzigen echten Freund gesehen.
    „Du hast Recht. Und doch... dieses Mal, geht es nicht um mich...“
    „Dana hat dein Schicksal auf sich genommen. Du schuldest dem Teufel nun zwei Seelen. Was glaubst du wird passieren? Du hast diese Welt dem Untergang geweiht Tales. Die Prophezeiung wird sich erfüllen und dieses Mal gibt es nichts, was sie aufhalten könnte. Die Dämonen werden sich holen, was ihnen zusteht. Es wird Krieg geben und die Menschen und ihre Erde, wird das Schlachtfeld sein. Und es ist DEINE Schuld. Ich habe wichtigeres zu tun, als für deinen Seelenfrieden da zu sein. Denn obwohl du es abstreitest, geht es hier sehr wohl um dich. Du willst, dass Dana glücklich ist, damit du es bist. Du bist noch immer der feige, egoistische Lügner, der du immer warst... mein Freund“ Mit welcher Abscheu er die letzten beiden Worte ausspuckte, berührte Tales schmerzhaft in der Seele...
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    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 10:01 pm

    Dana lauschte den Worten Zels. Azeral war also der leibliche Sohn Tales, den er gern tot sehen wollte. Was er getan hatte, war schrecklich. er war ja regelrecht ... nein ... Tales hatte nie ghandelt, weil er jemandem anderen Schaden wollte, sondern seiner Rache wegen, wenn gleich das auch eigentlich nichts entschuldigte. Er hatte gemordet, sehr viel gemordet, aber was Azeral getan hatte, war um jemandem zu schaden. Seinem eigenen Vater. Nun ... ob Tales ihm ein Vater gewesen war oder nicht, wusste sie natürlich nicht. "Dann ... Tales will ihn tot sehen. Ich selber heiße soetwas nich gut, aber ... ich werde euch bei stehen." Hätte sie nun geahnt, was sich auf der Erde zu trug ... Sie wäre freiwillig zurück in die Hölle gegangen, nur um die Welt zu schützen. Natürlich würde sie sich freuen, würde Lex sie trauen. er war ihr Freund udn sie wusste nicht, was sich zwischen Tales und ihm zugetragen hatte. Wäre sie nun dabei gewesen, sie hätte Lex wiedersprochen. Die Mutter war nicht unschuldig an seiner Handlung und auch wenn Vater und Mutter zusammen gehörten, sowar der vater gütig und würde in seiner unendlichen Güte auch Tales irgendwann das vergeben, was er getan hatte. jede Gute Tat, die er tun würde, würde ein Gewicht auf der Wage ergeben und sie würde ihn dazu treiben, jeden Tag eine gute Tat zu tu, egal welche. Er hatte 10000 Leben auf einmal genommen. Natürlich auch noch mehr ... aber wenn er eben so viele Leben rettete, egal wie, dann wäre seine Schuld gelindert. Zumindest hoffte sie das. Das sie bald die gelegnheit hätten, wirklich viele Leben zu retten, ahnte niemand zu diesem Zeitpunkt.
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    Beitrag  Luca Mi Okt 16, 2013 10:28 pm

    "Lex! Dana hat 1000 Jahre in der Hölle verbracht, findest du nicht, sie hat ein kleines Stückchen Glück verdient?"
    "Und warum war sie da unten? Wegen dir! Sie ist freiwillig gegangen, um bei dir zu sein. Der Vater hatte sie gewarnt!"
    "Aber hier geht es doch nicht um Vergebung für mich! Es ist nur ein kleiner Gefallen! Lex wieso bist du nur so stur?!" Jetzt streckte der Engel die Klinge erneut gegen ihn. "Sag mir eins Tales: in dir wohnt ein Dämon. Du brauchtest ihn in der Hölle. Warum hast du ihn nicht gleich dort gelassen?"
    Tales schwieg. "Warum Tales? Es wäre ein leichtes gewesen." Wieder schweigen. "Bist du am ende doch abhängig von ihm? Du bist so ein Heuchler. Immer noch tust du so, als seist du der Gute. Aber das bist du nicht! Das wirst du nie!"
    "Es reicht!", Tales war zornig und verzweifelt. "Du weißt nichts von mir! Du weißt nicht, was ich alles auf mich genommen habe! Ich hatte keine Wahl und ich habe alles nur für einen Wunsch getan!"
    "Oh Tales ich weiß es sehr genau. Und waren es nicht deine Worte: Man hat immer eine Wahl! Du hast die falsche getroffen, Tales!"
    "Ich tat es für sie!"
    "Du machst es dir aber auch wirklich leicht! Für jemanden etwas zu tun entbindet einen von jeglicher Verantwortung, hm? Du bist feige! Suzaku hat dir den Tod gewünscht, weil es egal ist, wie hoch das Ziel ist. Der Zweck heiligt NIEMALS die Mittel. Suzaku war dein Freund und was ist aus ihm geworden?"
    "Ich habe ihn getötet."
    "Richtig."
    "Er wollte mich vernichten. Er wollte meinen Tod!"
    "Und weißt du auch warum?"
    "Er hatte sein Urteil gefällt. Es war seine Schuld!"
    "Falsch!!! Er wollte dich erlösen, Tales." Ihm wich alle Farbe aus dem Gesicht. "Was?", hauchte er.
    "Damit hast du nicht gerechnet, hm? Du warst immer blind und taub, wie ein Kind. Du hast weder meine Gnade, noch die von Dana verdient."

    "Ja. Er will ihn tot sehen. Und ich ehrlich gesagt auch.", gab Zel zu und Luca nickte. Natürlich wollte Dana das nicht, aber es gab ganz klar keine andere Möglichkeit, diesen Kerl ruhig zu stellen. Nun alle anwesenden hatten vernommen, dass Tales die Festung zerstört hatte, aber dieser Kerl war mächtig und offenbar nicht kaputt zu kriegen. Wie eine Kakerlake.
    "Erst mal sollten wir die Füße still halten.", sagte Luca. Ich möchte zusammen mit Kyla erst mal Ruhe. Dana soll ihren Liebsten heiraten und Zel soll Geburtstag feiern. Und ich hab auch bald. Also lassen wir es ruhig angehen." Zel stimmte zu und auch Geralt nickte.
    "Du brauchst ein Kleid, Dana und eine Trauzeugin. Du brauchte Brautjungfern und Gäste! Außerdem braucht ihr Ringe. Es gibt so viel zu tun, was weit ungefährlicher ist!" Sie grinste. Es war ein schönes Grinsen. Luca war glücklich und Zel somit auch. Auch Geralt fand, dass das eine gute Idee war. "Stellt euch mal vor: "Zel als Tales Trauzeuge." Er prustete los und Zel fand es plötzlich gar nicht mehr lustig.
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    Beitrag  Kyla Mi Okt 16, 2013 10:57 pm

    Dana hörte ihnen auch weiterhin zu. ie selbst hate ebenfalls getötet und es gab keine Rechtfertigung dafür. Es aren Tiere, die ihre Freunde und sie angegriffen hatten, aber es hatte ihr weh getan. Immer schon. Ein wenig traurig nahm sie das Urteil der anderen hin. Kyla war ergriffen von diesem großen Herz, welches Dana zeigte. Sie war so ... Himmel wie konnte man sie eigentlch nicht mögen? Luca wollte Ruhe und die wollte auch Kyla erst einmal haben. "Stimmt Dana ... Du brauchst ein Kleid. Ich würde dir gern eines Nähen, wenn du einverstanden bist." Kyla nähte offt und sehr gern. Für alle hier hatte sie schon genäht. Zuletzt das schwarze Hemd mit dem Wolfskopf auf der Brust. "Es würde mich wirklich sehr freuen Kyla. Würdest du bitte meine Trauzeugin werden und du Luca ... Ich würde mich sehr freuen, wenn du meine Brautjungfer wirst. Das hat alles noch Zeit, aber es würde mich wirklich freuen, wenn das schon beschlossen wäre," erklärte Dana. Sie rechnete nicht so schnell mit der Hochzeit, sondern glaubte, das Tales sich damit noch Zeit lassen wollte. Das er sich gerae mti Lex herum stritt, wusste sie nicht. Auch das Tales seinen besten Freund getötet hatte, wusste sie nicht. Sie dachte an Cale, wie er immer seine Witze machte. "Kyla ... du bist so ganz anders, als ich es von einer Verandten Cales erwartet habe. Xera udn Liv bist du vom Verhalten her viel ähnlicher." Ja, das fand Dana wirklich. "Er hat nur Unfug im Kopf gehabt. ich weiß noch als er Tales das Tanzen bei bringen wollte." Bei dem Gedanken musste sie wirklich lachen. "Er hat so getan, als sei er eine piekfeine Dame. Er war wirklich ein Scherzkeks. Niemand von uns hatte geglaubt, das er je die richtige Frau treffen würde, doch als er auf Xera traf, war es wohl besiegelt. Sie war Tales sehr ähnlich. Sie teilten ein ähnliches Schicksal." Kurz versank sie in der Vergangenheit und als sie auf sah, standen ihr tränen in den Augen. "Sie fehln mir sehr ... aber nun habe ich euch ... hoffe ich." Sacht wischte sie sich die Tränen weg. Kyla konntedas gar nicht haben. Sie nahm Dana in die Arme. "Also ... Ich glaube für Luca udn mich steht es fest, das wir Freunde sind. Wir können sie dir nicht ersetzen, aber ... wir sind für dich da Dana." Dana war froh, so schnell so gute freundinen gefunden zu haben. Kyla und Luca waren wirklich lieb. geralt war ebenfalls sehr freundlich und herzlich nur Zel ... nun er war schwierig, aber Dana würde bei ihm eben so wenig aufgeben, wie bei tales damals. Kyla war voller Tatendrang. "Lass uns doch gleich hinauf gehen," schlug sie vor. "Würdest du nach Stoff suchen Geralt? Ich verspreche mich nciht zu überanstrengen." Kyla lächelte ihn so liebevoll an,d as er ja gar nicht anders kontne, als ja zu sagen. Luca, Kyla und dan verschwanden jedenfalls in dem Zimmer, in dem Geralt und Kyla einquartiert waren. Dana selbst hatte so gar keine vorstellung von ihrem Brautkleid. Lilias wollte ihr damals eines nähen, doch ... das hatte sie ja nie tragen können. Nun war Kyla ihre Schneiderin. Sie schie geauere Vorstellungen zu haben. Nachdem geralt und Zel tatsächlich Stoff gefunden und ihn auch her gebracht hatten, half Luca dabei, den Sttoff zurecht zu schneiden. Anschließend musste der Stoff abgesteckt werden. Das Kleid sollte schlicht aber schön werden, eben ganz wie dana. Zu ihr passte einfach nichts pompöses. Denn noch würde Kyla das Kleid mit Stickereien versehen, wenn gleich es nur ganz feine werden würden. Sie würde wundervoll aussehen, wenn sie das fertige Kleid tragen würde. Kyla freute sich bereits darauf. Die Männer verwöhnten ihre damen, erfüllten ihnen ihre Wünsche, was Essen doer Trinken an ging und wurden später schließlich heraus geworfen, so das die Frauen unter sich waren. Sie hatten wirklich viel Spaß. Kyla hatte schnell alles abgesteckt und begann direkt mit dem Zusammen nähen, wobei sie äußerst Sorgfälltig vor ging. Dana erzählte ihnen, wie sie Tales kennen gelernt hatte. Sie erzzählte ihnen auch, wie sie selbst von einem der Oberen des Ordens bestrfft wurde, weil sie Tales hatte heilen wollen, als er öffentlich ausgepeitscht wurde. Kyla verstand nach udn nach immer mehr, warum Dana sich in Tales verliebt hatte. Es war nicht einfach nur, wie Tales aussah, was er getan hatte, denn das war furchtbar, sondern sie liebte ihn, weil er war, wie er war. Ein lieber Kerl der nur zu jemand Bösen gemacht wurde. Lange saßen sie so zusammen, wärend Tales sich offenbar mit anderen Dingen beschäftigte. Den ganzen nachmittag bis zum Abend, hörte dana nichts von ihm. Langsam sorgte sie sich um ihn.
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    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 4:36 am

    Lex hatte sein Schwert inzwischen wieder weggesteckt und so standen die Beiden da und redeten lediglich miteinander. Beiden war durchaus klar, dass keiner den anderen töten konnte und so kam es überhaupt, dass sie miteinander sprachen.
    „Ist das dein letztes Wort? Ist das die Gnade der Götter, die mich zu ihrem Spielball gemacht haben? Bleibt mir sogar dieser kleine Wunsch verwehrt?“
    „Was willst du? Du hast sie umgebracht“
    „Und ich könnte es wieder tun.“ Lex verzog das Gesicht, als er an den Tag dachte, wo Tales ALLES verloren hatte, weil die Hexe Shizu ihn bestrafen wollte.
    „Was muss ich tun, dass du deine Meinung änderst.“ Lex Augen leuchteten plötzlich Tales ahnte, dass es tatsächlich vielleicht doch etwas gab, was er für den Himmel tun konnte. „Du musst dich deinem Schicksal stellen. Es ist deine Schuld, dass sich der Fürst der Hölle erheben wird. Du hast ihm drei Seelen gestohlen und er will sie zurück. Du hast das Weltgefüge zerstört und dafür gibt es einen Preis zu zahlen.“
    „Ich werde das wieder hin biegen.“
    „Und wen willst du opfern? Dich? Dana? Drei unschuldige? Dein Katalog wird nicht kürzer.“
    „Du musst der Prophezeihung gehorchen. Du wirst den Fürsten töten.“
    „Ausgeschlossen.“
    „Dann ist unser Gespräch beendet und die Welt dem Untergang geweiht.“
    „LEX! Ich kann das nicht tun! Sie wird mir wieder folgen und dann war alles vollkommen umsonst. Wofür habe ich dann all das getan?“
    „Du Narr hast das Unvermeidliche nur hinaus gezögert!! Du kannst deinem Schicksal nicht entkommen! Niemand kann das! Was meinst du, warum du immer noch hier bist?! Du musst es tun, denn wenn du es nicht tust, dann wird die Welt, so wie sie ist aufhören zu existieren. Tales, du hast so viel falsch gemacht! Tu ein mal das richtige!“
    Tales sah auf den Boden. Er wägte ab. Er konnte das nicht tun. „Ich werde euch helfen, aber ich werde nicht zurück in die Hölle gehen, findet jemand anderes.“
    „Dann werde ich dich nun verlassen.“
    „Warum geht es hier eigentlich immer um mich!? Es soll doch nur ein kleiner Wunsch für Dana in Erfüllung gehen!“
    Lex sah ihn scharf an. „Ich habe Dana wirklich immer geliebt, aber hier geht es gerade um viel mehr. Dass du sie zurückgeholt hast, wird diese Welt teuer bezahlen. Glaubst du, dass sie davon begeistert wäre? Sicher nicht.“
    „Vergiss es. Ich habe nicht erwartet, Hilfe von euch dort oben zu bekommen. Ihr habt lieber weggesehen, habt keinen Finger gerührt, wenn Kriege und ganze Pest-Epidemien über die Welt gerollt sind. Und ihr werft nun mir vor, dass ich am nächsten Krieg schuld bin? Ihr seid immer noch genauso ignorant und selbstverliebt, wie vor tausend Jahren! Ich hoffe die Dämonen töten euch zuerst! Weißt du, man sollte vorsichtig in der Wahl seiner Freunde sein, aber noch wählerischer sollte man mit seinen Feinden sein!“
    „Ja und wenn du unser Feind sein willst, werden die Dämonen eben gewinnen. Man kann nicht vorhersagen, wie die Schlacht endet. Aber du und Dana, ihr seid ein wichtiges Puzzle-Teil. Eure Entscheidungen werden den Ausgang bestimmen. So wird es weitergegeben.“
    „Ich glaube nicht an Schicksal und Prophezeiungen. Ich werde auch ohne deine Hilfe glücklich sein. Ich habe wenigstens ein kleines Stückchen Glück verdient und wenn ich es nicht bekomme, hole ich es mit Gewalt.“
    Lex sah nun traurig aus. Er sah Tales fast bestürzt an und verunsicherte selbigen damit zutiefst. „Wir brauchen dich, Tales. Wenn du dieses eine Mal das Richtige tust, wirst du so viele Leben retten. Vielleicht wird man dir vergeben.“ Nun war Tales schlichtweg sprachlos. Vielleicht wird ihm vergeben? Er sah zu Lex „Und du wirst uns trauen?“ Lex lächelte leicht. „Ja.“
    „Dann... Dann werde ich es machen.“ Lex nickte und sagte: „Dann werde ich euch trauen.“ Telas nickte.

    Als er wieder in der Burg war, sah er etwas blass aus. So eine Teleportation war ganz schön anstrengend. Aber es hatte sich ja auch gelohnt. Es war niemand zu sehen und so kam Tales nach oben gelaufen und lehnte sich an den Türrahmen. Er sah den Mädchen eine Weile zu.
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 4:51 am

    Irgendwann, als Kyla gerade an dem Kleid nähte, sah Dana zur Tür. Tales lehnte da. Es schien ihm nicht so gut zu gehen. Irgendwie wirkte er blass. Dana stand auf und lief direkt zu ihm. Sie fiel ihm um den hals, lächelte aber nicht, sondern sah wirklich besorgt aus. "Ist etwas passiert mein Engel?" Sie sah ihn an. er war so blaß. Irgendwas musste ihn doch beschäftigen. Was hatte er denn nur? kyla verstaute den Stoff unter der Decke. Das fertige Kleid würde Tales erst sehen, wenn Dana zur Hochzeit kommen würde. Nun aber waren da offenbar noch andereSorgen. "Hast du deinen Dämon wieder eingesetzt?" fragte Kyla ebenfalls besorgt. Sie hatte ja gesehen, wozu das bei ihm führte. Dana sah zu Kyla und wieder zu Tales. "Du hast ihn nicht in der Hölle gelasen nachdem du mich geholt hast? Tales ... du musst ihn fort schicken." Sie hatte solche Angst ihn erneut zu verlieren. Dieser Dämon verlieh ihm offensichtlich Kräfte, die Ungeheuer waren. "Du weißt, was das letzte Mal geschah, als du einen Dämon in deir beherbergtest. Nunnaly wurde sein Opfer. Muss es erst wieder so weit kommen?" Sie sorgte sich wirklich um ihn. Er sollte doch die Schuld nicht noch größer werden lassen.
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    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 5:13 am

    Tales ahnte schon, dass sie ihm ansehen würde, dass etwas nicht stimmte, doch es war ja nun auch nicht so, dass er sie belügen wollen würde. Doch dann wurde das Thema abgelenkt und zwar in eine Richtung, die er so nicht vorgesehen hatte. Er sah Kyla fast geschockt an, dann sah er eben so geschockt zu Dana und dann wurde sein Blick finster und wieder auf Kyla gerichtet.
    „Das steht hier nicht zur Diskussion.“, antwortete er. Oh? Luca sah ihn verwirrt an. Hatte er nicht versprochen, den Dämon austreiben zu lassen? Und Dana sprach ihn nun auch noch auf Nunnaly an. Es tat weh, aber es aus ihrem Mund zu hören, war noch tausend mal schlimmer. Woher wusste sie überhaupt davon...
    „Ich... Das war... Ich habe ihn JETZT unter Kontrolle. Ende der Diskussion!“
    „Was ist denn hier schon wieder für ein Radau?“, fragte Geralt und Luca meinte: „Er will den Dämon doch nicht los werden.“
    „Wie bitte?“ Geralt sah ihn finster an und Tales fühlte sich eingeengt und in die Ecke gedrängt, besonders Dana gegenüber. Zel stand auch da, sagte aber nichts dazu. Er hatte nur die Arme verschränkt und schien zu beobachten.
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 5:33 am

    das tat nicht nur ihm weh, sondern besonders Dana. Sie hatte geglaubt er habe gelernt. Unter Kontrolle ... ja, so lange der Dämon es zu ließe. Dana schossen Tränen in die Augen. Sie löste sich von Tales. Früher war sie in den Garten gelaufen, wenn sie etwas beschäftigt hatte, doch hier hätte sie keine Fluchtmöglichkeit. Nun sie könnte auch hier in den Garten laufen, aber ob es was bringen würde? Es hatte schon damals nichts gebracht, denn Tales fand sie überall. Denn noch hielt sie es gerade nicht aus hier stehen zu bleiben. Sie lief hinaus und flüchtete sich die Treppen hinunter in den Garten, wo sie sich ein stillesEckchen suchte, ganz so wiesie es immer tat, wenn sie mit einer Situation überfordert war. Hier setzte sie sich ins Gras, zog die Knie an, legte ihre Arme um die Beine und legte ihre Stirn auf die Knie. Kyla indes, biss sich auf die Unterlippe. Sie hatte doch keine Ahnung, das Dana das nicht wusste und so reagieren würde. Sie schien wirklich verletzt zu sein. "DAs ... ich wusste doch nicht ..." Sie wusste gar nicht wo sie hin gucken sollte. Sie hate dana nicht verletzen udn Tales nicht verärgern wollen.
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 11 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 6:17 am

    „Richtig!“, fauchte Tales sie an. „Du weißt gar nichts!“ Geralt baute sich vor ihm auf und Zel beobachtete weiterhin. „Wieso hältst du dann nicht einfach deinen Mund?!“
    „Schluss damit! Sie hatte keine Ahnung, dass du Geheimnisse vor Dana hast, lass sie in Ruhe!“
    „Sonst was?! Willst du mich aufhalten?!“ Tales streckte die Hand nach vorne und Geralt hielt sich selbige an die Kehle und dann auf die Knie.
    „Höllenpein zerreiße dich!“ Zel riss die Augen auf und reagierte blitzschnell. Er trat Tales voll gegen den Körper, aber der wich aus, ließ nun aber ab von Geralt, der keuchend zu Boden fiel. Zel wehrte einen Schlag ab und rief: „Du Dummkopf! Du bindest Dämonen, sprichst verbotene Zauber und greifst deine Freunde an! Was ist los mit dir?!“
    Tales blickte ihn mit seinen blutroten Augen an und wischte mit seiner Hand vor sich her, wodurch Zel weg geschleudert wurde und gerade Wegs durch das geöffnete Balkonfenster gegen das Balkongelände krachte. Das hatte gesessen. Er ächzte und sank auf dem Balkon nieder. Luca schrie auf und eilte zu Zel. Er war offensichtlich wirklich stinksauer. Er fragte sich, was er nur verbrochen hatte, dass er andauernd so gestraft wurde? Er schüttelte den Kopf und beantwortete sich die Frage selbst. Fein. Er würde nicht streiten. Aber er würde nicht weichen. Sie würde es nie verstehen... Sie wusste nicht was er wusste, wusste nicht, was kommen würde und sie würde ihm vermutlich das erste Mal in ihrem Leben nicht verzeihen können. Doch er wollte nichts jetzt mit ihr darüber reden.
    „Vergesst nicht, dass ich euch hier nur ihretwegen dulde...“, sagte er böse. Sie hatten ihn scheinbar unterschätzt. Luca dachte, dass sie wirklich geglaubt hatte, er würde sie mögen. Aber er hatte ihnen ja auch das Gefühl gegeben... Er war ja im laufe des letzten Monats viel zugänglicher geworden. Aber nun, seit Dana wieder hier war... nun. Es war irgendwie ganz schön bitter.
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 6:39 am

    Zu wissen, das sie nur dana zu liebe geduldet wurden, machte die Sache nicht besser. kyla sprang auf, kniete sich zu Gerald und hielt ihn in den Armen. Was zum henker war denn nur mit Tales los? Er war doch die ganze zeit ... es musste etwas passiert sein, das er so ausrastete. Das letzte Mal war er so ausgetickt, als sie ihn zusammen gestaucht hatte. er war doch gar nicht so, wenn er normal war. Kyla verstand das alles nicht. Sie waren heir weil Dana es wollte. er hätte sie doch längst fort schicken können.

    Dana indes, saß unten im Garten. Sie weinte. Leider bekam sie das Theater dort oben durchaus mit. Entäuscht war sie und das sehr. Sie hatte gehofft, er würde endlich die Augen auf machen und sich ändern. nicht nur ihr zu liebe, sondern auch weil er seine Seel ein wenig entlassten sollte. statt dessen aber, rastete er oben völlig aus. Das konnte sie doch nicht zu lassen. Zel war auf den Balkon geschleudert worden, Luca schrie auf. Was dachte er sich denn nur dabei? Eigentlich hatte sie nachdenken wollen, doch so wie die Sache gerade lag, konnte sie das nicht. Sie stand also auf, ging schweren Herzens zurück zum Zimmer hinauf und betrachtete das Chaos, welches er da angestellt hatte. Zunächst ging sie zu Zel udn Luca, um zu sehen, ob sie verletzt waren, dann zu Geralt und vergewisserte sich, das ihm nichts geschehen war. Anschließend funkelte sie Tales an. "Was tust du? Warum? Warum tust du das?" Das funkeln war nicht wirklich ein böses funkeln. Es war einfach nur ... Traurigkeit. "Du trittst die mit Füßen, die dir freunde sein wollen. Bitte Tales ... mein Engel ..." Sie hätte ihm sagen können, wie sehr er sie verletzte, doch das tat sie nicht. Würde er das wiederholen, was er hier gerade getan hatte, würde sie sich dazwischen werfen. Sie könnte diese Leute nicht für etwas büßen lassen, was er selbst verbockt hatte.
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    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 6:50 am

    Tales hielt es nicht aus. Den Blick nicht, die Vorwürfe nicht und schon gar nicht, diese tiefe Traurigkeit. Sie brauchte ihm nicht sagen, wie sehr er sie verletzt hatte, das erkannte er nämlich ohnehin sofort. Er war so wütend! Darauf, dass er Nunnaly nicht hatte retten können, dass er so schwach war, dass er Dana nicht glücklich machen konnte, dass Lex ihn breitgeschlagen hatte und das nur... wegen ihr! Tales blickte sie nun auch an. Sein Blick war nun ebenso verletzt, wie ihrer. „Du würdest es ohnehin nicht verstehen...“, er drehte sich um. „Du würdest mir nur erneut vorwürfe machen.“
    Tales dachte an die Wahl die er hatte, schüttelte den Kopf und verwarf den Gedanken wieder. Er stellte sich die Frage, ob er nun eigentlich endlich erreicht hatte was er wollte. Irgendwie fühlte es sich gerade alles falsch an. Er hatte Dana zurück, aber fühlte er sich nun besser? Er wusste es nicht. Im Moment eher nicht. Er ging.
    „Engel...“, widerholte er spöttisch. Scheinbar hatte er nur Hohn und Zorn für die Himmelswesen übrig. Er hatte sich wirklich verändert. Er war nicht der, den Dana auf der Erde zurückgelassen hatte und während sie sich kein Stück verändert zu haben schien, schien Tales einfach nur noch verbitterter zu sein. Er war nicht mehr er...
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 6:57 am

    Was war in ihn gefahren? Was war geschehen? Warum verhielt er sich denn nur so? Dieser Blick ... seine wunderschönen roten Augen ... Nein .. sie konnte das so nicht stehen lassen. Er ging. dana stand da. Sie sah ihmnach, überlegte Fieberhaft. Die Tausend Jahre hatten ihn so sehr verändert und doch war er noch imemr ihr Engel. Sie liebte ihn und würde ihn nicht kampflos aufgeben. Schließlich entschied sie sich. Sie rannte ihm nach, stellte sich vor ihn und fiel ihm in die Arme. Sie drückte sich fest an ihn. "Tals ... bitte. Ich will dich nicht wieder verlieren. Erklär es mir. Was ist denn nur geschehen? Ich wollte dir keinen vorwurf machen. Ich will dir doch helfen. Sie sollen dir vergeben und ich will alles tun, damit wir zusammen sein können. Ich habe so lange auf dich gewartet ... Lass es nicht umsonst gewesen sein ... bitte tu mir das nicht an. Ich will dich verstehen, aber wenn du mit mir nicht sprichst, kann ich das nicht." Sie fühlte sich furchtbar, als habe sie selbst ihm einen Dolch in die Brust gestoßen. Nie wollte sie ihm Vorwürfe machen, auch wenn es sich so angehört hatte, war es nicht die Absicht ihrer Worte gewesen.
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    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 7:22 am

    Tales hatte befürchtet, dass sie ihm nach laufen würde. Hatte befürchtet, dass sie streiten würden, aber sie fiel ihm in die Arme und auch wenn er schon so lange lebte, überraschten ihn manche Dinge doch noch. Er Sah Dana an, wie sie ihm beteuerte, dass sie das nicht gewollt hatte und doch wusste er, dass sie es wieder tun würde. Wieder und wieder und immer wieder. Denn er war nun mal nicht der Ritter, den sie verdiente! Suzaku hätte sie glücklich machen können, aber auch das hatte sie unterbunden. Sie quälte sich ja selbst offenbar gern. Wie konnte er sie davor schützen? Gar nicht. Er wäre gerne der strahlende Heilige, den sie verdiente, doch das war er nicht und er würde es so schnell nicht ändern können. Er hatte zwar so lange Zeit gehabt, es zu versuchen, aber... Ohne sie war er eben einfach nicht in der Lage sich der Freundlichkeit hinzugeben.
    „Du verlierst mich nicht.“, sagte er schließlich. „Und ob du willst oder nicht. Du tust es trotzdem. Aber das schlimmst ist, dass du dann einfach weg läufst. Wie soll ich mit dir reden, wenn du IMMER weg läufst. Das hast du früher schon getan. Wenn dich das so belastet, dann behalte ich lieber alles für mich. Du musst die Dinge einfach akzeptieren, wie sie sind. So mache ich das auch. Ich werde keine Vergebung vom Himmel erfahren und wenn doch, werde ich positiv überrascht sein. Dana! Es ist zu spät. Du wirst ein Leben mit mir haben und wenn du letzten Endes stirbst, wirst du ein Engel sein. Ich werde aber weiter leben und ich werde wieder und wieder leben, bis sich jemand erbarmt... Lass uns dieses Kurze Leben doch einfach genießen. Und ich werde nicht mit dir über den Dämon sprechen. Ich habe seine Macht gebunden, er kann nicht hinaus, ich nutze lediglich seine Macht. Mach dir keine Sorgen...“
    Was sollte er denn noch sagen? Sie würde ohnehin nicht locker lassen. Er wollte ihr nicht erzählen, was es mit dem Dämon auf sich hatte denn er befürchtete, dass sie es nicht gut finden würde. Er dachte grimmig an die Vergangenheit. Er hatte sich so oft zum Werkzeug machen lassen... Und nun? Nun war es wieder das gleiche...
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 7:32 am

    Dana hielt sich an Tales fest, als sei er ein Rettungsanker. Sie kannte seine Gedanken nicht, wusste nicht, das er imemrnoch glaubte, sie hätte einen besseren verdient als ihn und denn noch ... "Weißt du noch ... du hast versucht mich zu zwingen, dich nicht zu lieben. Du hast einmal gesagt, das ich jemanden besseren verdiene ... aber ich habe mich entschieden Tales. Du bist und bleibst mein Engel, egal ob als strahlender Ritter, oder als dunkler Prinz. Ich weiß das du dich ändern kannst ... ich weiß, das du es schaffen kannst ... gib nicht auf. Ich werde vielleicht ein Engel, vielleicht aber auch nicht. Ich würde wieder kommen, um dich wieder zu sehen, wieder bei dir zu sein. Als Engel würdest du mich hassen ... Ich bin nicht wie Lex, der auf biegen und brechen meinem Vater dient. Ja, ich liebe minen Vater, das kann ich nicht leugnen, aber ... ich habe mich gegen ihn entschieden, um bei dir sein zu können. Ich habe mich entschieden, dir zu helfen, die Last auf deiner Seele zu verringern. Bitte lass mich dir helfen, denn wenn die Last geringer wird ... vergeben sie dir eher. Bitte ... Ich liebe dich ... noch mal tausend Jahre ohne dich ... wäre schlimmer, als alle Höllenqualen." Ihr liefen die Tränen, als sie ihn regelrecht an flehte."Jedes Leben was du rettest, wiegt ein Leben wieder auf Tales. Ich will dir dabei helfen ... Und ... was wäre, wenn wir irgendwann vielleicht ein Kind erwarten? Wäre es von dir ... oder hätte der Dämon seine boshafte Hand darüber?" Sie würde ihn nicht einmal nach ihrem Tod verlassen, denn dafür liebte sie ihn einfach viel zu sehr.
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    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 7:42 am

    Er ließ sich scheinbar nicht erweichen und sagte: „Und was, wenn ich mich gar nicht ändern will? Hast du schon mal daran gedacht?“ Nun war es raus. Tales hatte in seinem Leben bisher festgestellt, dass immer dann, wenn er versucht hatte sich zu ändern, irgendwas furchtbar schlimmes passiert war. Er seufzte. „Tut mir leid. Doch... Ich will ja... aber.“ Er blickte in den Himmel. Kyla konnte sehen, dass er Tränen weg blinzelte. „Es macht wirklich keinen Spaß, wenn man nichts als Ablehnung findet. Wenn man alles tut, um wieder gut zu machen, was, man falsch gemacht hat und nur auf Ablehnung stößt!“ Er nahm Dana in den Arm. Er drückte sie und dachte über die letzten zehn Minuten nach.
    „Du hast leider Recht... Ich habe einen Fehler gemacht. Ich weiß sehr wohl, dass es... nicht gut war, was ich eben getan habe, es war nur...“ Er seufzte... „Schon gut. Ich werde... versuchen mich zu entschuldigen, einverstanden? Und ich will versuchen, es in Zukunft zu lassen.“ Er wischte ihre Tränen weg und sagte: „Wenn ich Leben retten kann, dann will ich es tun. Sag mir wie...“
    Er erinnerte sich an die Stadt, wo er zusammen mit Kyla diese vielen Menschen gerettet hatte. Noch ein Grund... Noch ein Grund eigentlich wütend zu sein. Zählte es da oben denn wirklich gar nichts, das er so viel für die Menschen getan hatte?
    Dann sagte er jedoch noch auf ihre letzte Aussage: „Wir haben aber kein Kind...“ Tales war ja eigentlich recht intelligent, aber genau wie Zel, schaffte er es immer das Falsche zu sagen.
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 7:56 am

    Wenn er sich nicht ändern wollte ... nein ...d as glaubte sie ihm nicht. Sie sah zu ihm auf, die Tränen liefen ihr über das zarte Gesicht. Er sah in den Himmel udn sie sah die Tränen in seinen Augen. Das brach ihr fast das Herz. "Mein Engel ... mein lieber Engel. Ich weiß, das du es versuchst, das du es willst. Ich werde dir helfen, deine Seele zu entlasten, aber du musst mich helfen lassen. Bitte ... ich weiß nicht warum du den Dämon an dich gebunden lässt ... aber ich weiß das es nicht gut ist. Er verführt dich dazu seine Macht zu gebrauchen. versuche bitte .. seine macht nicht zu benutzen." Sie lauschte ihm weiterhin. Er hatte seinen Fehler eingesehen. "Wei0ßt du warum sie dir Ablehnung entgegen bringen? Sie sehen, das du den Dämon in dir hast ... sie sehen, das du ihn nutzt. Wenn es wirklich einmal soweit kommt, das du gegen etwas wirklich böses antreten musst ... wird dich dieser Dämon verraten. Hinzu kommen die vielen Opfer, die du gebracht hast. Die vielen Morde. Ich kann dir verzeihen, weil ich weiß, das du dich bemühst. Sie werden es, wenn sie sehen, wie sehr du dich bemühst. Es ist für sie vielleicht nicht so leicht zu verzeihen, wie für mich, aber ich weiß, sie werden es tun und ich werde dir dabei helfen, egal ob in diesem Leben oder später ... als geist ... oder Engel." Sie drückte sich an ihn. "Es wäre ein Anfang ... denn selbst das, ist ein Schritt in die richtige Richtung mein Engel. Ich danke dir. Ich danke dir so sehr. Du hast so viel erlebt ... und niemand wusste es zu würdigen. Nun ist es anders." Das ar es, denn sie würde ihn führen, ürde ihn anleiten, wie sie es früher schon getan hatte. "Ich möchte deine Frau werden Tales ... ich weiß das wir keine Kinder haben, aber was wäre, wenn es doch dazu käme?" Sie war doch nicht dumm und sie wusste doch genau, das ein Kind nicht in einem Kohlkopf heran wuchs oder von einem Storch gebracht wurde. zwar taten seine Worte weh, aber sie musste Klarheit haben.
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    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 8:06 am

    Nun mit dieser Frage hatte er nun gar nicht gerechnet. Er sah Dana verdutzt an. Was? Wenn ein Kind käme? Nun, Kinder schwammen nicht auf der Buttermilch her, aber...
    „Wenn.. eins käme?“, jetzt erst dachte er an diese Eventualität. Oh nein. Luca und Kyla und nun war sie vom Baby-Wahn befallen? Er überlegte krampfhaft nach einer Antwort, die sie nicht verletzen würde, aber er fand keine. Ohh das durfte doch nicht wahr sein! Wenn sie ein kind haben wollte dann musste er... mit ihr... Tales machte einen Schritt zurück. „Also wenn eins da wäre fragst du. Nun dann... hätte kein Dämon die Hand im Spiel. Sicher nicht. Nein...“ Scheiße... Er legte sich die Hand auf die Augen und gab zu: „Ich wirke vermutlich nicht gerade ziemlich intelligent auf dich.“ Er sah Dana nun wieder an und sagte: „Entschuldige ich bin ein wenig durch... den Wind.“
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 8:13 am

    Dana sah ihn an. Das Entsetzen in seinem Gesicht war wirklich zum Greifen. Er ließ sie los und ging einen Schritt zurück. Tatsächlich musste sie nun wirklich grinsen. Er schien sich mit diesem Gedanken nicht wirklich anfreunden zu können. Sie kicherte vor sich hin, als er versuchte die Fassung zu bewahren. "Hey ... es ist alls gut. Ich will jetzt kein Kind, aber ... wir wissen beide ... das es passieren könnte und wenn es geschehen würde ... möchte ich nicht mit der Angst leben, das es von einem Dämon ist oder von ihm in irgendeiner Weise behelligt wird. Beruhige dich." Natürlich wünschte sie sich ein Kind, doch nicht unbedingt jetzt. Es hatte doch noch Zeit und wenn es doch geschah, so sollte es eben so sein. "Mein Engel ... Inteligent bist du sicher ... aber dein Gesichtsausdruck eben war unbezahlbar. Komm ... lass uns.. möchtest du dich ... jetzt entschuldigen oder ... lieber noch warten?"
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    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 8:28 am

    Tales atmete ein wenig erleichtert aus, als sie ihm sagte, dass es nicht unbedingt jetzt sein musste. Auf der anderen Seite würde es sich vielleicht auch anbieten. Schließlich waren die anderen beiden auch... und dann konnten die Kinder alle zusammen aufwachsen. Er dachte daran, in welch eine Welt sie nun geboren wurden und es schmerzte ihn. Zwei Kinder hatte er gezeugt und beide vor nicht all zu langer Zeit. Er hatte irgendwie Angst.
    „Ähm... Dana?“, fragte er, ehe er mit ihr weiter lief. „Wenn du... wirklich nicht willst, soll mir das Recht sein, aber wenn du nur nicht willst, weil du glaubst, ich... sei nicht bereit. Will ich dir sagen, dass … Ich meine du weißt schon. Ist ja nicht, so, als habe ich nicht bereits zwei...“ Dumm, dumm, dumm, dumm, dumm Tales!! DAS wollte sie jetzt hören. Er seufzte wieder, rieb sich die Schläfen und sagte dann: „Ich bin offenbar wirklich nicht mehr sehr intelligent, Dana. Verzeih mir. Besser ich entschuldige mich und nehme ein Bad.
    Er ging zu den anderen und Geralt und Zel sprangen auf. Er hab abwehrend die Hände und sagte schnell: „Es tut mir wirklich leid.“ Luca klappte der Mund auf und Zel und Geralt schauten auch ziemlich blöd aus der Wäsche. „Ich... Ihr seid nicht nur hier, wegen Dana... Ich finde... es gut, dass dieses Schloss... mal ein paar Besucher hat.“ War das nett? R wusste es nicht so richtig. „Also... Ihr dürft so lange bleiben, wie ihr wollt. Ihr seid meine Gäste.“ Gäste? Das war das falsche Wort, aber er brachte das echte Wort einfach nicht über sich. Noch nicht... „Verzeiht mir meinen Zorn, ihr könnt nichts dafür. Tut mir leid.“ Dann neigte er kurz den Oberkörper und ging wieder hinaus. Das war geschafft nun ins Bad, er wollte endlich entspannen...
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 8:40 am

    Dana sah auf, als er ihren Namen aussprach. Sofort ergriff sie seine Hand. "Es ist ok. Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt dazu bereit bin, aber ... ich denke, wenn es denn wirklich geschieht, wissen wir Beide, das es aus Liebe geschah und in Liebe geboren wird." mehr wollte sie nicht. "Was soll ich dir denn verzeihen? Das du bereits Kinder hast?" Sie lächelte. es war ein ehrliches Lächeln. "Es waren tausend Jahre mein Engel. Tausend Jahre, in denen du zwei Kinder hattest. Das du nicht auf alle Ewigkeit enthaltsam sein kannst ... ich bin dir deshalb doch nicht böse. Nun bin ich hier ... bei dir ... und ich werde nicht wieder gehen. Selbst wenn ich einmal nicht mehr lebe ... werde ich immer bei dir sein, um dir zu helfen, deine Seelenlast zu erleichtern. Das verspreche ich dir." Das könnte er ihr auch nicht mehr ausreden. gemeinsam gingen sie zu den Anderen. zel udn Geralt sprngen gleich auf. Sie befürchteten sicher einen weiteren Vorfall, doch es kam anders, als sie erwartet haben. Auch Kyla starrte Tales an, als habe er eben einem Elefanten das Sprechen bei gebracht. Alle sahen ihm nach, wärend Dana sich mit ihm um drehte, um ihn zu seinem Bad zu begleiten. Er wollte entspannen und das sollte er auch. "ich werde mich ncoh ein wenig zu ihnen begeben ... oder möchtest du, das ich bei dir bleibe?"
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    Beitrag  Luca Do Okt 17, 2013 9:03 am

    Tales sah Dana in die Augen als sie unten waren. Enthaltsam? Oh... er war 1000 Jahre enthaltsam gewesen. Diese beiden Kinder waren nicht wirklich aus freien Stücken entstanden. Und … egal. Tales lächelte und sagte: „Wie du es gern hättest. Ich genieße jede Sekunde mit dir, aber du willst bestimmt zu den beiden Damen und ihnen vielleicht auch erklären, dass ich nicht unter einem Zauber stand, sondern es ernst gemeint habe.“ baden während Dana dabei war? Nun er war über die Jahrhunderte abgestumpft, aber er war immer noch prüde. Auch wenn er mit einem Dämon... Er dachte an Schattenreißer... Hoffentlich würde nicht wieder so ein... verzogenes Balg aus ihrem Schoß entschlüpfen. Er sollte sich baldmöglichst darum kümmern...

    Oben sagte Luca zu Kyla: „War er das wirklich? Was hat Dana nur gemacht, dass er mit einem Mal so... anders war?“ Geralt grinste und dachte daran, dass sie vermutlich das gleiche tat, wie Luca immer mit Zel. Dieser rieb sich immer noch die Rippen. Er hatte sich nicht wirklich verletzt, würde wohl aber blaue Flecken haben. Er verschränkte schließlich die Arme und betrachtete die Umgebung, am Fenster. Er wirkte in letzter Zeit wieder eher wie der beschützer der er war, ohne jedoch dabei so seltsam grimmig zu sein, wie zuvor. Luca sah zu ihm herüber und himmelte ihn an. Er war wieder ein bisschen wie früher, nur dass er diese furchtbare Maske nicht auf hatte und dass er nun ihr Liebster war und nicht ihr Diener... Sie lächelte wunderschön und glücklich und sagte: „Wir brauchen Babysachen.“, das stellte sie so trocken fest, dass geralt ein mal auflachte, während Zel nur einmal verdutzt zu ihr herüber sah und dann wieder den Blick über das Land schweifen ließ. Er konnte sich immer noch nicht ganz mit dem Gedanken anfreunden, doch irgendwie wurde es von Stunde zu Stunde erträglicher. Und wenn das Würmchen dann erst mal da wäre, würde er vermutlich eh, wie jeder Vater sein. Vermutlich würde er den strengen Part in der Familie übernehmen und Luca würde ihn vermutlich ständig damit in den Ohren liegen...
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    Beitrag  Kyla Do Okt 17, 2013 9:29 am

    Das alles kontne dana nicht wissen, denn er sagte es ihr nicht. Dabei fiel ihr ein ... "Du ... hast recht. Ich bin weg gerannt ... weil ich es nicht ertrage, dich so schrecklich verletzt zu sehen ... oder wenn du auf mich böse bist, aber ... Ich will versuchen nicht dauernd weg zu laufen, wenn wir ... Probleme haben. Du willst versuchen deine Seele zu entlasten und ich will dir helfen, deshalb werde ich nicht wieder weg laufen, wenn etwas ist." Nein, wollte sie wirklich nicht. Sie wollte sich den Problemen stellen. Die zeit des Davolaufens war nun vorbei. Tales genoß eben so jede Sekunde mit ihr, wie sie mit ihm. Denn noch war sie sich nicht sicher, ob sie Tals nun unbedingt beim Baden zusehen wollte. Sie waren nicht verheiratet und für sie zählten noch immer die alten Werte. "ja, du hast recht, ich möchte ihnen sagn, das s deine entscheidung war, dich zu entschuldigen. Ich liebe dich. Ich werde nicht lange fort bleiben. Das verspreche ich dir." Und sie würde es halten. Schnell küsste sie ihn noch, als sie fröhlich davon sprang, wie ein junges Reh, um zu den Anderen zu gelangen. Oben klopfte sie sanft an die Tür. Jemand bat sie herein. "Hallo. Ich ... ich wollte euch nur noch einmal danken und ... Es war seine Entscheidung sich zu entschuldigen. Er ist nicht so schlecht, wie man glaubt. Er hat ... schon als Kind sehr viel schlimmes erlebt ... und das Vertrauen an die Menschen sehr früh verloren. Er braucht Freunde udn ich bin euch Dankbar ... das ihr versucht ihm welche zu sein. Er wird Hilfe brauchen, seine Seelenlast zu verringern. Ich kann euch nicht bitten, ihm dabei zu helfen, aber ... ich würde es mir wünschen." Kyla sah zu Dana. Sie zweifelte nicht an Danas Worten. Natürlich hatte sie auch nicht vergessen, wie Tales mit ihnen umgesprungen war und gleich gar nicht, wie er versucht hatte, sie zu töten. Denn noch ... war sie Tales dankbar. "Dana ... das er nicht so schlecht ist, haben wir gemerkt, als er Tausenden von Menschen mit uns zusammen das Leben rettete. Ich für meinen Teil, würde gern helfen, wenn ich wüsste wie, denn auf uns hört er nicht." Dana nickte. "Ich weiß ... aber er wird scih Mühe geben. Gebt ihm bitte eine Chance." Kyla seufzte und sah zu den drei Anderen. "Ich glaube ... wenn wir ihm diese nicht geben woltlen, wären wir schon längst nicht mehr hier, wenn gleich das hier auch für Luca der wohl sicherste Ort ist. Ich werde ihm die Chance geben, ob es aber die Anderen tun ... kann ich nicht sagen." Noch einmal nickte Dana. "Ich danke dir Kyla."

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