Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Die weite Welt der Fantasy

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    Beitrag  Liv Sa Feb 22, 2014 1:18 am

    Liv hatte sich über den kleinen Erdofen gebeugt und gerade eine weitere Teigansamlung da hinein gelegt zum Backen. Die Frauen hatten sich bereit erklärt, die Tiere zu Häuten, sie aus zu nehmen und sie zu zu bereiten. Liv beschäftigte sich damit einen riesigen Haufen Kekse zu backen. Immerhin hatte Kylar sichd as verdient und die Anderen wollten doch sicher auch was von der Köstlichkeit haben. Nach dem sie den ersten Teller bereits fertig hatte, brachte sie ihn schon mal zu Kylar, als Willkommensgeschenk. Zwei davon hatte sie sich weg gesteckt für Kiran. Er sollte ja auch mal was Anderes bekommen, als Brei. Nachdem Kylar sich gerade über seine Kekse her machte, ging Liv zu Agnes Zelt. Unterwegs traf sie doch wahrhaftig auf Kiran. "Was zum ... kannst du mir mal verraten, was du schon wieder hier draußen machst? Sag mir nicht, du willst dich schon wieder erleichtern gehen. Irgendwas hast du doch wieder vor. Und Sachen hast du auch wieder keine an." Sie seufzte. "Du sagst, ich benehme mich wie ein Kind ... und was machst du gerade?" fragte sie  ihn nun wirklich traurig. "Hier ... die habe ich schon mal für dich mit gebracht." Aus ihrer kleinen Tasche nahm sie die beiden Kekse. Wieder hatte sie keinen Umhang um und wieder fror sie, was ja kein wunder war, bei dieser eisigen Kälte hier. "Du willst mir nicht erzählen, was dich beschäftigt oder?"
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    Beitrag  Ailish Sa Feb 22, 2014 1:34 am

    Kiran sah Liv, wie sie auf ihn zu kam. Sie hatte irgendwie ein enttäuschtes Gesicht gezogen und Kiran seufzte. Natürlich lief er herum, wie es ihm gefiel und außerdem war das doch seine Angelegenheit, was er trieb. Er konnte sich daran erinnern, jemals danach gefragt zu haben, was alle um ihn herum von ihm hielten. Er gab ein „Tse…“ von sich und schon überreichte sie ihm die Kekse. Er sah sie fast überrascht deswegen n und dann seufzte er langgezogen. Er nahm sie entgegen und betrachtete sie eine Weile, ehe er bei Livs neuer Frage wieder aufblickte. Er schwieg und sah sie nur an, dann sah er zur Seite und reckte die Nase gespielt hochnäsig in den Himmel. „Wie kommst du darauf, dass mich etwas beschäftigt? Außerdem geben Magier niemals ihre Geheimnisse Preis.“ Er drehte sich um. „Danke für das hier.“, als er das sagte hielt er die Kekse hoch und ging wieder in das Zelt von Agnes, die bereits Tee aufgesetzt hatte und ihn offensichtlich erwartet hatte.
    „Da bist du ja. Es ist Zeit, dich zu untersuchen. Schließlich… Sind die Wunden noch nicht verheilzt. Es wird wohl noch ein paar Tage dauern. Leg dich hin!“
    „Wie oft soll ich noch sagen, dass ich mich dann hin lege, wenn ich es für richtig halte!“
    Greta lächelte und wie sie nun sagte: „Leg dich bitte hin.“ Lief Kiran ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er tat es und sie beugte sich über ihn. Sie befeuchtete das Tuch etwas und Kiran steckte sich beleidigt einen Keks in den Mund, der zugegeben sehr Köstlich war.
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    Beitrag  Liv Sa Feb 22, 2014 1:55 am

    Nun wo Kylar wieder da war, benahm sich Kiran so ganz anders. Irgendwie war er nicht mehr so ... wie in den tagen davor. Es stimmte sie wirklich traurig. Alle Sorge war wohl um sonst gewesen, oder doch nicht? Sie wusste einfach nicht, was sie davon halten soltle. Langsam ging sie wieder zurück zu dem Erdofen. Offenbar brauchtend ie frauen ihn heute nicht. Sie entdeckte ein paar Kinder, die ein Loch aushoben. Kein Tiefes. Eben nur so, wie das des Erdofens hier. Offenbar brauchten sie einen weiteren Erdofen. Liv hockte vor dem Ofen und genoss die Wäreme, die er ab gab. Es war zwar nicht viel, aber besser als gar nichts. Ein Niesen verriet die beginnende Erkältung. Klar. Sie war das hier nicht gewöhnt und vergaß ihren Umhang nicht einfach nur, sie wusste auch, das er hinderlich war und das er sie nicht warm halten konnte, weile er einfach für diese kalten Gefilde nicht geeignet war. Der Keksberg wurde größer und Liv war wirklich stolz darauf, die Kekse so gut gelungen hin zu kriegen. Alle würden was davon haben, nicht nur Kylar, wobei er den Löwenanteil bekäme. Zusammen mit den Kindern und fFrauen, dekorierte und bereitete sie noch alles für das Fest vor, wärend die Kekse vor sich hin backten.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 2:39 am

    Kiran lag auf dem Bett und Agnes zog das Tuch von seinem Körper ab. Dadurch, dass sie es hatte einweichen lassen, tat es kaum weh und Kiran ertrug es tapfer. Die Schnittwunde in seinem Bauch heilte sehr gut und sie war schon ziemlich verwachsen, weshalb sie nun auch die Fäden zog. Kiran biss die Zähne zusammen und sagte: „Ich könnte sie einfach auflösen…“
    „Wirklich?“, fragte sie überrascht und Kiran sah fast beleidigt zur Seite. „Ja, wirklich.“ Sie ließ die Fäden los und Kiran strich sich über den Bauch, ohne ihn zu berühren.
    „Ihr seid ein ganz außergewöhnlicher Mann.“ Nun bekam Kiran sogar ein wenig rote Wangen, dann lächelte er leicht verlegen, nur um im nächsten Augenblick schon wieder beleidigt zu wirken. Agnes kicherte leise und wissend und schmierte dann irgendeine Salbe auf die Brandwunde.
    „Am besten wird nun die Luft sein zum Trocknen. Aber haltet euch nicht so lange draußen auf, denn die Kälte, macht es nicht besser.“ Kiran setzte sich auf und sagte: „Ich halte mich auf, wo ich will.“
    „Ja…“, sagte sie nur und ging dann hinaus. Kiran seufzte und legte sich wieder hin. Er dachte nach. Über Liv, über Agnes, über Kylar und über die Vergangenheit. Was sollte er nur tun? Kiran schüttelte leicht den Kopf und dann beschäftigte ihn die Frage, was es für ein Symbol gewesen sein mochte, was Kylar da gefangen gehalten hatte und vor allem, wieso es ihn gefangen gehalten hatte. Er seufzte und drehte sich auf die Seite, merkte aber schnell dass das weh tat, also legte er sich wieder auf den Rücken. Er hatte seine Worte ernst gemeint, er war wirklich sehr dankbar, diesen Mädchen begegnet zu sein. Besonders Liv, aber… er konnte einfach nicht über seinen Schatten springen und Kylar… Er war eine ständig drohende Gefahr. Was würde er tun, wenn er sich erinnerte? Offenbar war er Liv sehr ans Herz gewachsen, daher konnte er ihn unmöglich vernichten… Kiran schloss die Augen. Er würde sehen… Vielleicht würde all das Grübeln ja auch vollkommen hinfällig werden. Kiran seufzte und dann dauerte es nicht lange, ehe er einschlief. Er war offenbar doch nicht so fit, wie er glaubte und allen vor machen wollte. In seiner Hand hatte er noch den einen Keks von Liv, die andere hing schlapp vom Bett herunter, sicher wäre sein Arm eingeschlafen, wenn er aufwachte.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 4:23 am

    Die Vorbereitungen liefen im vollen Gange. Liv fand immer mal wieder die Zeit, nach den Keksen zu sehen, neue zu backen und hatte dann endlich einmal Zeit, nach Kiran zu sehen, der ja scheinbar so fit war. Nun ob er das nun war oder nicht, was würde es schon bringen, wenn sie gegen an redete. Leise betrat sie Agnes Zelt. Kiran lag da und schlief. In der einen hand hielt er noch einen der beiden Kekse, die Andere hob Liv sacht an, um sie wieder auf das Bett zu legen. "Du bist so ein elender Dickkopf," flüsterte sie, sah ihn dabei jedoch wirklich liebevoll an. "Das du immer deinen Kopf durchsetzen musst und auf niemanden hören willst." Sacht beugte sie sich vor und küsste ihn auf die Wange. "Schlaf dich ruhig gesund. ich werde nachher wieder nach dir sehen." Sie verließ ihn, nicht jedoch, ohne ihm noch einmal über den Kopf zu streicheln.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 4:30 am

    Kiran schlief tief und fest, aber als sie seinen Arm zurück legte und leise zu ihm sprach, betrat er die Schwelle zum Halbschlaf. Sein Traum hing noch in seinem Kopf und bildete die Brücke in die Realität. Gerade als sie ihm über den Kopf streichelte und gehen wollte, schnellte plötzlich seine Hand hoch und fasste sie am Handgelenk. Kiran hatte die Augen noch geschlossen und sagte leise: „Geh nicht…“ Dann machte er die Augen langsam auf und sah zu ihr hoch. Er erkannte Liv und seine Hand, wie sie ihren Arm förmlich umklammerte. Er erschrak irgendwie, ließ sie los, richtete sich auf und sagte: „Eh… also… D-das war nicht… mit Absicht.“ Er lächelte wieder dieses Lächeln, was auf sein Gesicht trat, wenn er sich ertappt fühlte oder ihm was peinlich war. Er spürte den Keks in seiner Hand und sah kurz auf ihn hinab und dann wieder zu Liv. „Ich… ähm…“ Was sollte er schon noch groß dazu sagen? „Ich bin wohl eingeschlafen…“, stellte er korrekter Weise fest und so wie er sich gerade verhielt, war er so gar nicht, der abweisende Kerl, den er immer raushängen ließ. Fast verlegen sah er nun auf die Decke, die seine Beine bedeckte. Sein Blick wurde nun wieder melancholisch und er fragte: „Wie laufen die Vorbereitungen?“ Pause. „Für das Fest meine ich.“
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 4:45 am

    Was zum ... Erschrocken sah Liv auf irh Handgelenk. Was war denn nun los? und dann die Worte. Er woltle nicht,d as sie geht? Gut .. Wieder lächelte sie mild, trat ein wenig zurück und setzte sich neben ihn. "Oh ... eingeschlafen ja?" Sie ging gar nicht erst auf seine Entschuldigung ein. "Nun ... ich denke es ist wohl normal, das man einschläft, wenn man krank ist oder verletzt und man dann einschläft, damit der Körper sich erholen kann, aber du .. Hmm... Dabei warst du doch so fest der Meinung, das du schon wieder herum laufen kannst." Noch immer lächelte sie. Sie war ihm nicht böse, neckte ihn nur ein wenig. "Du solltest dich ruhig ausruhen udn schlafen. Die Vorbereitungen laufen sehr gut und die Kekse ... nun ich hoffe genug für alle gebacken zu bekommen. Kylar wird sich ohnehin mit einem ganzen Berg voll verdrücken, wie ich ihn kenne. Genug davon. Was ist mit dir?" Sie sah ihn wieder mit einer gewissen Besorgnis an, ehe sie sich zur Seite weg drehte und niesen musste. Dann sah sie ihn wieder an. "Geht es dir besser?"
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 4:53 am

    Kiran sah auf die Decke und lauschte ihren Worten. Irgendwie hatte er gar keine Lust, sich gegen ihre Anschuldigungen zu wehren. Immer wenn er mit ihr alleine, war es so anders. Er hatte dann ein Gefühl von Vertrautheit und doch wusste er, dass es nichts als eine Illusion war, die er sich machte. Er sah sie an, als sie nießte und schien ein wenig verwundert. Dann bemerkte er, dass auch sie immer draußen rumspazierte als sei es Sommer. Er schüttelte leicht den Kopf und sagte dann: „Das gerade du mir Vorwürfe machst, ist absolut lächerlich.“, er sagte es mit einem gewissen Maß an Resignation. Kiran richtete sich auf und dann wandelte sich sein Blick. Er sah über ihre Schulter und dann hob er die Hand. Ein flauschiger Warmer Mantel bildete sich um sie. Er war ihr Meilen zu groß und passte wohl eher ihm als ihr. Kiran lächelte nun. „Weißt du… Ich kann nicht nach Belieben Dinge erschaffen. Und so kleine Sachen besitze ich nicht.“ Er schien ihr gerade ein Geheimnis zu verraten, nämlich wie er es Macht Dinge verschwinden und wieder auftauchen zu lassen. „Dinge, die ich einmal verschwinden lassen habe, kann ich zurückholen. Niemand kann irgendwelche Sachen aus dem Nichts entstehen lassen.“ Das wiederum sagte er mit einer gewissen Bitterkeit. „Es geht mir gut, mach dir keine Sorgen. Die Wunden heilen schnell und gut. Du solltest nicht halb nackt draußen rum laufen. Und bevor du mir jetzt wieder vorwürfe machst: ICH kann mich schützen, wenn ich draußen bin.“
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 5:07 am

    Wie er da so auf seine Decke starrte. Irgendwie war das wirklich süß. Liv lächelte, bekam dann aber rote Wangen, als er sie regelrecht ertappte. "ICH habe eine Entschuldigung," entgegnete sie, sah dann aber ein wenig verwundert auf den mantel, der sich gerade um ihre Schultern bildete. "Das ... danke," meinte sie leise. "Mein Umhang ist nicht warm genug. Er ist eben für die eisige Kälte nicht geeignet und auch schon zu alt und zerschlissen, um mich warm zu halten. Deshalb bin ich die ganze Zeit ohne draußen herum spaziert." Sie sah auf den Mantel, lauschte seinen Worten. "Dann ist das also dein mantel?!" Wessen denn wohl auch sonst? "Vielen dank." Sie würde ihm den Mantel zweifellos wider geben, doch nun war sie froh, erst mal etwas wärmer gekleidet zu sein. "Das klingt, als bedauerst du es, nicht etwas aus dem Nichts hervor zaubern zu können. Was würdest du denn gern her zaubern, wenn du es könntest?" Nun es wäre doch sicher interessant, das zu erfahren. Immerhin wusste sie selbst ja nicht viel über Magie. Eigentlich wollte sie ihn doch auch nicht ausfragen, schon gar nicht über seine Vergangenheit, doch das hier hatte wohl kaum was damit zu tun.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 5:14 am

    „Das ist keine Entschuldigung, sondern dumm…“, stellte er fest. „Wieso hast du nicht jemanden gefragt? Hier liegen so viele Felle überall rum, meinst du nicht, irgendwer hätte dir was zum Anziehen gegeben?“, irgendwie klang er nun sauer. Er sah sie eindringlich an. „Wessen wohl sonst?“, fragte er sie auf die Frage, ob das sein Mantel sei.
    „Ja ich bedaure es.“, sagte er, schien sich aber nicht weiter dazu äußern zu wollen, was genau er nicht erschaffen konnte. Dann sah er sie fast schelmisch an. „Was ich gern herbei zaubern würde? Verstand!“ Er schien wohl wirklich nicht fassen zu können, dass sich Liv nicht einfach was Warmes anzuziehen besorgt hatte. Er zog sie auf. Plötzlich wirkte er auch nicht mehr so verloren, sondern wie ein ganz normaler Kerl, der gern kleine Mädchen verarschte. Er grinste und erhob sich dann. Er legte ihr spielerisch die Hand auf ihren Schopf und wuschelte durch ihre Haare. Offenbar hatte sie ihn nun wieder dazu gebracht, wieder der arrogante und seltsame Kerl zu sein, den sie kennen gelernt hatten. „Bereiten wir das fest vor, sicher können die da draußen noch ein paar Hände gebrauchen. Er schien gar nicht so zu tun, als sei er verletzt und als er so an ihr vorbei gelaufen war und sich nun halb zu ihr umdrehte, sah sie dieses wunderschöne Lächeln. Offenbar war er in diesem Augenblick glücklich. Oder nicht?
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 5:39 am

    Ja, sie hätte fragen können, aber bei den Bräuchen hier, war sie sich gar nciht so sicher, ob sie das wirklich tun sollte. "Ja, hätte ich, aber hab ich eben nicht," erwiederte sie gespielt bockig und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust. "Ich kann eben genau so Dickköpfig sein, wie du." Na damit hatte sie wohl nicht so ganz unrecht. Immerhin tat er ja auch immer so, als könne man ihm nichts an haben. "Ausserdem ... du bist ja nicht besser. Hilfe an nehmen tust du ja auch nicht gern." Nein, das tat er wirklich nur ungern, denn auch gute Ratschläge gehörten schließlich dazu. Statt liegen zu bleiben, war er schon zig mal wieder auf gestanden und hatte sich geweigert, sich helfen zu lassen. "Hey!" rief sie. "Meine Haare." Das mochte sie nicht. Sie war eben kein Kind mehr. "Ach und jetzt tust du es ja schon wieder. Du tust, als habest du nicht eine Verletzung. Vielleicht solltest du es auch mal langsamer an gehen lassen? Wehe du übernimmst dich," warnte sie ihn, wobei er sie vermutlich eh nicht ernst nehmen würde. Sein Lächeln war so unglaublich hinreißend, das es Liv für einen Moment die Sprache verschlug, sie da stand und ihn einfach nur anstarrte. Dann schien sie die Fassung wieder zu finden und eilte ihm nach.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 5:55 am

    Während er aus dem Zelt lief, lachte er. Er lachte sie nicht aus, sondern schien einfach aus guter Laune heraus zu lachen. Als er so draußen stand und in die Sonne blinzelte, Sah er aber auch so was von schön aus, dass man sich glatt in ihn verlieben konnte. Er hatte wirklich eine ganz besondere Ausstrahlung. Vor allem, wenn er so lächelte und dann sagte er: „Ich mich übernehmen? Weißt du was du da sagst? Du hast doch gesehen, wie stark ich bin.“ Dieses Mal keine Bitterkeit in der Stimme. Keine Spur von Trauer oder Leid. Nein er wirkte echt so, als habe das Gespräch mit ihr über seine Waffe nie stattgefunden. Die Kinder, die gerade hier waren, bestaunten ihn. Die Mädchen himmelten ihn regelrecht an und die beiden Jungs warfen sich schließlich vor ihm aus die Knie.
    „Es tut uns leid!“, sagten sie im Chor und Kiran blickte auf sie beide herab. Sein lächeln erstarb und als die Kinder auf blickten, glaubten sie den Fürsten der Hölle direkt anzublicken. Kiran packte beide an ihren Ohren.
    „Was glaubt ihr eigentlich, was ihr angerichtet habt?“, schrie er die beiden an, die beinahe um Gnade winselten. „Nicht nur, dass ihr mir meinen Stab gestohlen habt, nein, ihr musstet ihn auch noch gegenseitig auf euch richten! Waffen sind keine Spielzeuge, merkt euch das gefälligst!“
    „Es tut uns doch leid!“, sagte der eine. „Bitte tötet uns nicht!“
    Kiran sah sie immer noch böse an, doch sein Blick war auch ein wenig überrascht. „Euch töten?“ Er ließ die Ohren der beiden los und sie sahen wieder auf.
    „Schaut euch das an! Seht es euch genau an!“, er deutete auf seine Brust. „Wisst ihr woher ich das habe? Oder seid ihr zu dumm euch daran zu erinnern?! Was glaubt ihr wäre passiert, wenn das Geschoss dich –„ er deutete auf den einen der beiden Jungs. „– getroffen hätte?“ Die beiden sah ihn mit riesigen Augen an. „Du wärst zu einem verbrannten Matschhaufen aus Blut und Knochensplittern geworden.“, sagte Kiran immer noch ziemlich aufgeregt. „Warum wohl, habe ich mich dazwischen gestellt?“, fragte er nun.
    „I-ihr habt… mich gerettet…“, sagte Ivar nun. Kiran sah streng und ärgerlich auf ihn herab. „Genau. Also wenn ihr euer Spatzenhirn mal anstrengt, erkennt ihr vielleicht, was ihr für einen Blödsinn gemacht habt.“
    „D-danke…“, sagte nun der andere.
    „Tze… Wagt es nie wieder meine Sachen anzufassen…“ Kiran ließ die Jungs da einfach sitzen und lief weiter zu der Tafel, die aufgebaut werden sollte.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 6:06 am

    Ja, er war schön und Livs herz pochte heftig, als sie ihn so lachen hörte, ihn so im Lichtd er untergehenden Sonne sah. Er war unglaublich und es war schön, wenn er sich nicht wie ein eingebildeter, arroganter, widerlich selbstverliebter Idiot aufführte. Liv stand hinter ihm, betrachtete das Treiben der Leute. die Mädchen hier waren alle samt sehr aufgeregt und himmelten Kiran förmlich an. Vermutlich waren Narben so was wie Trophäen bei ihnen. Die beiden Jungs fielen vor Kiran auf die Knie. Auf eine Art, konnte sie ja verstehen, das er so sauer war und sie so zurecht stutzte, doch auf die andere Art sah sie zwei Kinder, die nicht hatten wissen können, was passiert, wenn sie mit einem so schönen Stab spielten. Liv musste sich nun kurz um die nächsten kekse kümmern. den Teig hatte sie schon parat stehen. Schließlich wollte sie doch noch ein paar mehr backen. Nachdem sie die einen Kekse heraus genommen hatte, packte sie die nächsten wieder hinein und ging dann zurück zu den Anderen, wo Kiran wohl sein sollte. Es war unangenehm die ganzen Mädchen so nach Kiran lechtzen zu sehen, doch ein Recht darauf eifersüchtig zu sein, hatte sie nicht, alo sah sie lieber,w as sie sonst erledigen konnte.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 6:22 am

    Die Mädchen waren ja auch noch Kinder. Es wäre wirklich kindisch gewesen, auf diese Gören eifersüchtig zu sein. Das Mädchen, was für den ganzen Rummel verantwortlich gewesen war stand halb abgewandt ein paar Schritte neben Kiran, der offensichtlich gerade dirigierte, wie die Burschen alles hinzuräumen hatten. Offenbar fühlte er sich wohl in der Rolle als Sklaventreiber. Sie sah ihn verstohlen an und an schnell wieder weg. Er schien sie nicht mal zu bemerken. Sie nestelte ein wenig an ihren Klamotten, ehe sie dann ganz zart und leise sagte: „Herr Kiran?“ Kiran sah sie mit seinem messerscharfen Blick an, dass dem Mädchen das Blut in den Adern gefror. „So? Du hast also doch eine Stimme?“ Sie sah ihn fast entsetzt an. Er hatte sie wohl doch bemerkt und darauf gewartet, dass sie ihn endlich ansprach.
    „E-e-es t-tut mir wirklich leid… Ich wollte nicht das so was passiert. Ich…“
    „Ich habe die Wanne bereits repariert. Spar dir die Entschuldigung!“ Überrascht blickte sie auf. Sie sah zurück auf den Boden. „D-das meinte ich nicht… Ich meine… Das mit… mit dem Stab und… die…“
    „Was denn? Hast du meinen Stab etwa gegen mich gerichtet?“
    „Was? N-nein ich meine…“
    „Dann hör auch auf für etwas um Verzeihung zu bitten, was du nicht getan hast. Ist ja nicht mit anzusehen. Ehrlich, Ich habe schon Würmer gesehen, die mehr Selbstachtung hatten, als du.“
    Sie erschrak und sah ihn traurig und entsetzt an. Wie konnte ein einzelner Mann so ein Gefühlstrampel sein? Ihr stiegen die Tränen in die Augen und sie sagte sich, dass sie kein Recht hatte, wütend auf ihn zu sein, schließlich hatte er sie alle gerettet und nicht nur das, er hatte sein eigenes Leben fast geopfert, nur um sie zu schützen. Er hatte sogar noch auf die beiden Raufbolde gewartet, die seinen Stab geklaut hatten. Sie schüttelte verzweifelt den Kopf und Kiran sah auf sie herab. Sein Blick hatte sich geändert. Hatte er Mitleid? Wohl kaum…
    „Warum weinst du denn jetzt? Auch wenn die Wahrheit weh tut, ist das kein Grund hier herumzuheulen.“, zeterte er weiter. „Siehst du die da drüben? Die lachen schon über dich, also reiß dich gefälligst zusammen.“
    „D-du bist gemein…“, stellte sie weinend fest.
    „Ganz Recht. Und weißt du was, das ganze Leben ist gemein zu dir. Du musst nur lernen es zu ertragen oder ihm zuvorzukommen und ihm rotzfrech ins Gesicht zu grinsen. Also wenn du dich ausgeheult hast, kannst du mir ja vielleicht helfen, diesen Haufen hier zu organisieren.“ Plötzlich sah das Mädchen überrascht auf. Die Tränen waren wie weggeblasen nur die feuchten Wangen zeugten noch davon. Er hatte sie um Hilfe gebeten? Irgendwie schlug ihr Herz ganz doll und sie hatte die Hände darauf gelegt. „J-ja!“, sagte sie und Kiran sah nun wieder zu den arbeitenden Jungs. „Hey! Ihr hört jetzt mal eine Weile auf meine Assistentin! Und wehe ich höre nachher Beschwerden! Dann könnt ihr euch auf eine Abreibung gefasst machen!
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 6:37 am

    Liv wollte gerade dazwischen gehen, als er die Kleine da so fertig machte, doch dann zeigte er sich von einer ganz anderen Seite. Er war zwar gemein, aber er hatte der Kleinen gesagt, warum und er hatte sie zu seiner Assistentin gemacht. Irgendwie war das wirklich süß. Liv hatte nun wieder einen Moment Zeit für sich. Sie hatte nicht mehr viel zu tun. Dekoriert werden musste hier nichts und sich fertig amchen musste sie auch nicht, weil es hier nichts gab, wofür es sich lohnte. Die Barbaren waren nichta uf Schönheit, sondern auf Mut und vor allem Kraft. Hier brachten schöne Kleider so gar nichts. Wieder nieste Liv. Sie hatte scih scheinbar ordentlich was weg egholt udn hustete nun auch schon ab und zu. Zwar wärmte der Mantel sie nun, aber wirklich warm war ihr nicht. Denn noch riss sie sich zusammen. Morgen käme ihre Schwester und die Anderen wieder und darauf freute sie sich. Da durfte sie jetzt doch nicht noch krank werden. Als würde eine Krankheit danach fragen. Sie ging zu Tama, der im eingezäunten Gelände lief und sah ihm zu. Den Mantel zog sie dabei nun enger um ihren zarten Leib.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 6:47 am

    Kiran betrachtete Liv, wie sie zu ihrem Pferd lief. Er sah sie eine ganze Zeit an, ehe er einen Entschluss fasste. Er hatte das Mädchen ja nicht umsonst gerade mit dieser Aufgabe betraut. Er folgte ihr also, packte Liv dann von hinten an den Schultern und sagte dann gespielt genervt und so, als würde er sie darauf hinweisen, dass sie schon wieder etwas unglaublich Dummes tat: „Herrje, herrje… Das glaub ich doch nicht. Du turnst ja immer noch hier draußen rum.“ Er schob sie nun vor sich her, ob sie wollte oder nicht und brachte sie in Agnes‘ Zelt.
    „Wir brauchen einen Erkältungstee.“, stellte er fest und Agnes lächelte. Sie nickte und setzte Wasser auf. Kiran drehte Liv nun zu sich um und sagte: „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nicht so leichtsinnig sein sollst.“
    „Hey, das sagt sie doch immer zu dir!“, sagte Agnes und Kiran sah sie von der Seite an. „Richtig.“ Kiran setzte sich auf das Bett und Agnes krümelte Kräuter in eine Kanne. „Deswegen werde ich mich auch wieder hinlegen.“ Agnes sah ihn an und Kiran deutete mit dem Finger auf Liv. „Und du, wirst dich nun warm halten! Sonst werde ich so lange hinter dir her laufen, bis ich tot vor Anstrengung hinter dir zusammen breche. Was meinst du macht deine Schwester mit mir, wenn sie erfährt, dass ich nicht auf dich aufgepasst habe? Und wenn DU mich schon bevormundest, habe ich auch das Recht selbiges bei dir zu tun, eh?“ Sie konnte es sehen, wie sehr es ihn anstrengte, auch nur zu stehen, denn er hatte eine ganz feuchte Stirn.
    „Ihr seid beide offenbar wirkliche Esel.“, stellte Agnes fest.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 6:58 am

    Das war ja wohl nicht wahr. Da wurde sie doch tatsächlich genötigt, wieder ins Zelt zurück zu gehen. Allerdings nicht alleine. Ages war noch drin und Kiran setzte sich auf sein Bett, als er erklärt hatte, sie brauchten einen Erkältungstee. Wie schön, wenn amn Freunde hatte, auf die man sich verlassen konnte. Liv betrachtete ihn, nahm ein Tuch und wischte ihm die Stirn ab. Sie lächelte dabei. "Also gut. Aber nur ... wenn du nun endlich aufhörst so zu tun, als wärest du völlig gesund und ruhst dich mehr aus." Ihr fröstelte noch mmer und sie wollte eigentlich nichts lieber, als direkt den Tee und ein warmes Fell und decken um sich herum. Ein wenig Schlaf würde auch nicht schaden. Sie sah nicht egrade gsund aus und sie hustete schon wieder, wobei sie sich die Hand vor den Mund hielt und sich von Kiran weg drehte. Ihre Augen waren glasig. Sie fror wirklich und hielt den Mantel noch immer an. "Agnes ich danke dir. Du bist wirklich einfach nur klasse. Was würden wir nur ohne dich tun?" Sie lächelte udn nahmd en Tee dankbar entgegen, ehe sie sich wider neben Kiran setzte. Es war schon rührend, wie er sich nun heraus nahm, auch etwas über sie zu sagen zu haben. Liv sah nur kurz zu ihm herüber. Er war wirklich  ... wunderbar. Niemand sah ihn so wie sie.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 7:18 am

    Kiran ließ sich von ihr die Stirn abwischen und dann als sie nun neben ihm saß und ihren Tee trank, legte auch er sich wieder hin. Er machte die Augen zu und grinste: „Du solltest es langsam wissen: Ich tue nur das, worauf ich Lust habe.“ Mit dem Lächeln im Gesicht schlief er ein und schon bald war er so tief eingeschlafen, dass man glauben konnte, er sei in Ohnmacht gefallen. Agnes kümmerte sich um Liv und ließ Decken und Felle bringen. „Du bleibst heute mit hier.“, legte sie Fest und schien gerade an irgendeiner Handarbeit zu werkeln. Sie war eine wirklich liebe Frau.
    In der Nacht wachte Kiran wieder auf. Er sah, dass sich Liv neben dem Bett eingerollt hatte. Sie war unter einen Haufen Decken und Fellen verbuddelt, dass sie aussah, wie ein kleines niedliches Tierchen im Winterschlaf. Er sah auf seinen Oberkörper und stellte fest, dass die Wunde zu war. Sehr gut. Dann lief nicht andauernd diese Soße aus seinem Körper. Kiran verzog das Gesicht, denn dafür spannte es nun entsetzlich. Er seufzte und bemerkte dann, dass es Liv nicht gut ging. Dieses Mädchen… Ihm fiel auf, dass sie Fieber hatte, ohne sie dafür berühren zu missen. Des Weiteren fiel ihm auch auf, dass Kylar sich zu ihnen gesellt hatte und neben Liv herum lag. Er schlief tief und fest, während Agnes Kiran nun ansah und sagte: „Sie ist krank, aber das wird wieder. Schlaf weiter.“ Kiran sah Agnes an und fragte sich, wieso sich diese Frau das Recht heraus nahm, ihm Befehle zu erteilen. Er blickte Liv wieder an und er ärgerte sich ein wenig. Sie war ja aber auch wirklich selber schuld daran… Er seufzte und legte sich wieder hin.
    Liv
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 7:53 am

    Liv war total erledigt gewesen und das Fieber war schließlich die Ursache für den schnellen, tiefen Schlaf. Zuvor, nachdem Kiran eingeschlafen war, hatte sie noch schnell die letzten Kekse aus dem Ofen geholt und sie Kylar gebracht. Er hate heute so gute Arbeit geleistet und Liv war wirklich sehr stolz auf ihn. Nun lag sie da, traumlos der Schlaf, zumindest am Anfang. Später träumte sie von dem Unfall, den Kiran hatte. Sie war ein wenig unruhig, dochd as gab sich bald. Sie war schließlich hart gesotten und würde wohl kaum so krank werden, wie ihre Schwester. Sie brauchte einfach mal ein ein wenig Ruhe. Sie hatte sich die letzten Tage nur für Kiran aufgeopfert. Immerhin ging es ihm jetzt besser. Agnes kam ab und an und gab ihr Tee und rieb sie mit einem Öl ein, welches sich erst einmal kalt auf der Haut anfühlte, doch sie bekam gut Lut dadurch. Morgen würde sie sicher fit sein. Immer wider schlief sie en, bis sie schließlich das Fieber im Schlaf gefangen hielt.
    Ailish
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 8:17 am

    Kiran wachte am nächsten Morgen auf und blieb noch einen Augenblick liegen. Liv schlief noch und sie hatte immer noch gerötete Wangen, aber was konnte er schon dagegen tun? „Du Dummkopf…“, sagte er ganz leise und dann stand er auf. Er zuckte zusammen, als er sich irgendwie drehte und die hauchdünne neugebildete Haut einen Riss bekam. „Autsch!“, sagte er leise und betrachtete die Stelle, aus der sehr helles Blut lief. „Irgs…“ Agnes schlief und er suchte sich ein Tuch um das ein wenig abzutupfen. Er ging nach draußen und schon wurde er ganz plötzlich umarmt. Er schrie dabei auf und fiel, als er losgelassen wurde, auf seinen Hintern. Stöhnend und mit knirschenden Zähnen hielt er sich die Hand samt Tuch auf die Brust und wagte kaum, den Schaden zu betrachten.
    „SPINNST DU?!“, brüllte er Ailish an, die da stand, wie vom Donner gerührt.
    „K-Kiran… du… Himmel… was ist denn…“, sie brachte keinen vernünftigen Satz raus und Tryndamere legte ihr die Hand auf die Schulter. Kiran sah nach oben und dann seufzte er resignierend. Er erhob sich vorsichtig und nahm das Tuch weg, welches voller Blut war. „Na toll…“, kommentierte er fast, als ginge ihn das gar nichts an und Ailish stand immer noch geschockt da, als habe sie ihm eben selbst ein Schwert durch die Brust getrieben. Kylar landete nun neben Kiran und sah Ailish vorwurfsvoll an.
    „D-das tut mir… leid.“, hauchte Ailish. „Moira meinte du und Liv ihr habt ein Fest für uns… und dann… ich wollte danke sagen… ich… ich…“
    „Hör auf so herum zu stammeln! Es ist ja nichts passiert…“; sagte er ärgerlich und stieß die Luft aus. „Ist ja schlimm mit euch… DU und deine Schwester, ihr seid das wandelnde Chaos, das sag ich euch!“
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 8:30 am

    Liv schleief und erst am nächsten Morgen, erwachte sie dadurch, das Kiryn irgendwen mal wieder an ranzte. Sie hatte immernoch leichtes Fieber. ihre Wangen waren gerötet udn ihr war schwindelig, als sie sich nun unter dem Deckenberg heraus wühlte. Auch Kylar war weg. Vielleicht stand er draußen? Liv wickelte sich eine der Decken um die Schultern und ging zum Eingang. "Was ist denn ... AILISH!" rief sie und zog sie hoch, um sie zu umarmen. "Ich bin ja so froh, das ihr wieder hier seid. Tryn ... Danek das du auf sie aufgepasst hast." Auch er wurde umarmt. Was war sie froh alle wieder da zu haben. Auch wenn es ihr gerade nicht so gut ging und sie schon ahnte, was sie sich gleich anhören dürfte, stand sie da und kontne einfach nicht anders, als ihre Schwester noch mal ordentlich zu umarmen. Kiran erntete einen eher vorwurfsvollen Blick, doch er hatte ihr am Vorabend ja schon mal gesagt, was er davon hielt, das sie sich so verheilt udn ihn herum komandierte und er das nun auch durfte. Allein deshalb biss sie sich schon auf die Zunge. "Wir alle zusammen haben ein Fest organisiert und Kiran hat uns alle das Leben gerettet," berichtete Liv gerade.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 8:49 am

    Als Liv nun aus dem Zelt kam, heiterte das Ailish zwar ein kleines bisschen auf, aber sie fühlte sich schuldig, wegen Kiran. Oh man, das war wirklich schlimm. Er hatte sie gerettet? Was war denn nur vorgefallen.
    „Nun eigentlich… hat sie mich beschützt…“, kommentierte Tryn und sah auf Ailish herab. Kiran ging wütend an Liv vorbei und sagte: „Tze… Macht was ihr wollt! Ich will damit nichts zu tun haben.“ Er ging ins Zelt und ließ die vier draußen stehen. Ailish sah ihm nur kurz nach und sagte: „Er ist wütend auf mich.“ Sie war in Livs armen und sagte dann: „Du siehst krank aus.“
    Kylar sah Liv an und dann Tryndamere und Ailish. Er wusste nicht so ganz, was er sagen sollte und Kiran schien seine Ruhe haben zu wollen. AIlish war besorgt und traurig und Tryndamere… Nun er würde gleich andere Sorgen haben, als diese kleinen Streitereien.
    Im Zelt hatte sich Kiran auf das Bett gesetzt und betrachtete die aufgerissene Haut, aus der helles Blut sickerte. Er fluchte und sagte dann halbherzig: „So ein Scheiß…“ er ließ sich nach hinten auf sein Bett fallen und legte sich die Hand auf die Stirn. Verbluten würde er vermutlich nicht, aber es tat höllisch weh. Wenn es wieder zu war, würde es auch gleich besser sein, dessen war er sich sicher.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 9:06 am

    Liv sah Kiran nach. Nun war er wieder ganz der Alte. Warum war er denn nur so? Ailish hatte das doch nicht mit absucht getan. Sann aber sah sie zu Tryn, ohne die Umarmung ihrer Schwester zu lösen. "Sie hat dich beschützt?" Ailish? Die Ailish vor ihr? Liv drückte sie noch fester. "Dann bist du nun wohl eine große Kriegerin, wenn du den König beschützt hast," lächelte sie. "Ja .. ich bin ein wenig krank, aber das wird sicher bald besser. Ich ahb mich nur ein wenig übernommen." Sie erzählte Ailish udn Tryn, was hier vor gefallen war und wis dann auf den Festplatz, wo schon alles fertig war für das Fest. "Kylar hat für euch gejagt,d amit ihr alle frisches Fleisch auf dem Tisch habt. Ich bin so froh, das es euch allen gut geht." Kylar erntete erneut ein lächeln und ein sachtes Streicheln über seinen Arm. "Er ist ein großartiger Freund. Ich denke die Krieger werden ein gutes Fest nun wirklich gut gebrauchen können. Sicher sind sie alle froh, das es so schnell vorbei war." Davon war sie überzeugt. "Ich werde mir noch einen Tee holen und werde dann zu euch kommen. Ich möchte doch eure Wiedersehensfeier nicht verpassen," erklärte sie und verschwand auch schon wieder im zelt, wo Kiran auf dem bett lag. "Warum machst du das?" fragte sie. "Du bist doch gar nicht so." Liv sah Kiran einw enig traurig an, sah dann erst die aufgeplatzte Haut. "Oh nein. Das wollte sie nicht. das hat sie nicht extra getan." Schon war sie wieder dabei, irgendwelche Tücher zu suchen und ihn ganz vorsichtig zu behandeln.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 9:24 am

    Ailish lächelte matt und wollte ihr gerade erklären, was passiert war, als Liv auch schon wieder ins Zelt ging. Fragend sah sie Tryndamere an, der nur mit den Achseln zuckte. Kylar sah zum Eingang des Zeltes und blieb unschlüssig stehen. Offenbar konnte er es nicht haben, wenn es Liv schlecht ging. Dennoch… er wollte sie auch nicht stören indem er ihr andauernd hinterher lief. Er entschied sich dazu den Keksvorrat zu suchen. Dann konnten sie Kiran drinnen auch schon hören.
    Kiran reagierte erst gar nicht auf sie, während die anderen ein wenig verwirrt zum Festzelt gingen. Erst als Liv anfing ihn zu behandeln, packte er ihre Hand, mit der sie das Tuch fest hielt, womit sie seine Wunden abtupfen wollte. Er funkelte sie an, als hätte sie ihn gerade furchtbar wütend gemacht. „Wie bin ich denn?“, fuhr er sie an. Er richtete sich dieses Mal nicht auf und als er weiter sprach klang er zornig, aber ernst. „Lass das gefälligst! Wie kann man nur so sein?“, fragte er sie. Wieder machte er eine kleine Pause. Sie war wohl auch einfach zu überrascht um ihm zu antworten, doch er hätte sie, selbst wenn sie ihm geantwortet hätte, sowieso wieder unterbrochen. Er ließ sie los und sagte dann: „Los, lauf ihnen hinterher! Am besten bitte barfuß und halb nackt. Geh doch eine Runde im Eiswasser schwimmen oder wälz dich im Schnee!“ Jetzt war klar, warum er wütend war. Aber irgendwie übertrieb er doch gerade maßlos… Er entriss ihr die Tücher und sagte: „Ich mach das selbst.“ Seine Stimme klang ganz plötzlich viel ruhiger. Hatte er seine Tage oder was? „lass mich allein!“
    Liv
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 9:37 am

    So wütend hatte sie Kiran in letzter Zeit nicht mehr erlebt. Er war wirklich sauer und das scheinbar deshalb, weil sie ihre Schwester begrüßt hatte. Sie war doch mit der Decke um die Schultern hinaus gegangen und war angezogen. Was hatte er denn nun wieder? Liv starrte ihn verständnislos ... nein ... sie sah ihn schockiert an. "Warum? Warum machst du es mir so schwer? Du tust was du willst, ohne auf dein eigenes Wohl zu achten oder Rücksicht auf Andere zu nehmen, die sich Sorgen um dich machen, weil sie dich so gern haben, das sie dich nicht verleieren wollen! Du willst allein gelassen werden? Schön! Dann werde ich eben ... " weiter kam sie gar nicht, denn hr wurde schwindelig und sie musste sich setzen, was sie prompt auf dem Boden tat. "Ihr ging es wohl doch nicht so toll, wie sie geglaubt hatte, aber das tat ja gerade nichts zur Sache. Mal wieder hatte sei die Tränen in den Augen, als sie ihn an sah, versuchte auf zu stehen und ihn an schrie. "Ich hab dich lieb, aber manchmal bist du wirklich sehr verletzend!" Sie rannte hinaus, stolperte und fiel in den Schnee, wo sie für einen Moment weinend liegen blieb.

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