Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Die weite Welt der Fantasy

    Ailish
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 9:54 am

    „SCHWACHKOPF!!!“, rief er ihr hinterher. Tryn sammelte Liv auf. Sie war vollkommen aufgelöst. Nun platzte Ailish aber wirklich der Kragen. Sie stapfte in das Zelt.
    „Na sag mal sonst geht’s noch?!“, fuhr Ailish ihn nun an, als sie ins Zelt fegte. Kiran warf ihr einen Blick zu, der sie regelrecht aufzuspießen schien. „Halte dich da raus…“, drohte er ihr mit eiskalter Stimme.
    „Ich denk ja gar nicht dran!“
    Kirans Blick sprach Bände. Wieso war er nur so unglaublich wütend? Das war doch nicht normal? Er streckte seine Hand aus und der Stab kehrte zu seinem Meister zurück. „Raus hier…“, sagte er so leise und kalt, dass man meinen könnte, er würde sie schon mit seiner Stimme schockfrosten. Ailish dachte jedoch gar nicht daran, ihm diese Bitte zu erfüllen und ging auf ihn zu. „Ich habe keine Angst vor dir…“, flüsterte sie ihm zu und er richtete den Stab auf sie. „Solltest du aber…“ Der Stein im Stab fing an zu pulsieren.
    „Was ist los mit dir? Warum bist du so wütend?“, fragte sie ihn. Kiran sah sie fast überrascht an. Dann blickte er auf seinen Stab und sagte: „Warum ich…?“ Erst jetzt schien ihm klar zu werden, was er hier trieb und fast panikartig flog der Stab durch den Raum. Er sprang auf und Ailish war schon sehr überrascht, was nun los war. Kiran sah den Stab in der Ecke liegen und meinte ein kichern zu hören. Er hielt sich die Stirn und sagte: „Ich… wollte nicht…“ Ailish sah ihn nur sprachlos an.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 10:02 am

    Liv ließ sich von Tryn aufsammeln und weinte Hemmungslos. Kiran war die ganze zeit so lieb gewesen. Sie hatte sich mit ihm so gut verstanden, hatte ihn gepflegt und nun ... Nun waren alle wieder da udn er benahm sich, als seien sie wieder im Schloß und sie sei einfach nur eine Sklavin, mit der er tun und lassen konnte, was er wollte. Sie konnte nicht mal sprechen, so sehr weinte sie. Das war nicht der Kiran den sie kannte. Was hatte er denn nur? Liv hatte ihr Gesicht an Tryns Schulter vergraben udn weinte ganze Sturzbäche. Vermutlich würde es eine schöne Ansammlung an Eiszapfen auf Tryns Brust geben, wäre da nicht Salz in den Tränen. Liv verstand im Moment die Welt nicht mehr und irgendwie brach eine kleine Welt für sie auch egrade zusammen. Sie hörte, wie Ailish ins Zelt ging, doch viel bekam sie von dem Gespräch da drinnen nicht mit. Hoffentlich reizte Ailish ihn nicht zu sehr.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 10:15 am

    „Öhm…“, sagte Ailish und Kiran, schnappte sich seinen Stab, der einfach in seine Hand flog und rannte wie ein angestochener aus dem Zelt. Ailish lief ihm nach und auch Tryn, sah zu dem Magier, der da durch das Lager rannte. Es schien ihm egal zu sein, dass die Wunden auf seiner Brust bluteten, er hatte offenbar irgendwas vor und dann blieb er stehen, schleuderte den Stab mit einem fast verzweifelten Schrei in die Luft. Ailish sah dem Stab hinterher und dann, konnte sie sich nur noch knapp auf den Beinen halten, als eine solche Druckwelle, von Kiran ausging, die einige Zelte sogar um wehten. Dann schossen Flammen aus seinen Händen, di ein wahres Flammenmeer in den Himmel zeichneten und damit nicht genug, es zuckten hellblaue Blitze aus seinen Händen durch die Flammen hindurch und sein ganzer Körper wurde von eben diesen Blitzen durchzogen. Blut lief seinen Körper hinab und Kiran stand schwer atmend einen Augenblick da, dann ging er in die Knie und fiel nach hinten auf seinen Rücken. Tränen liefen aus seinen Augen und der Stab kam unversehrt und schaurig schön, wie zuvor heruntergesaust und spickte direkt neben ihm in den Boden. Kiran legte seinen Unterarm auf seine Augen und seine Brust zuckte unter den Erschütterungen, die das Weinen verursachte. Kiran weinte und zwar so heftig, dass er einen wirklich leidtun konnte. Es war totenstill im Lager.
    „Du elendes Monster…“, klagte er leise.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 10:31 am

    Immernoch heulte Liv wie ein Schloßhund, als Kiran plötzlich aus dem Zelt gerannt kam und schrie. Vor lauter Schreck, sah Liv auf, noch immer schluchzent und sah ihm nach. Wäre es nicht eine so traurige Situation gewesen, sie hätte gelacht, weils so komisch aus sah, doch jetzt ... Was tat er denn da? Er wollte den Stab zerstören, doch es funktionierte nicht. Kiran klappte zusammen und blieb dann dort liegen. Langsam nur löste sich Liv von Tryn. Sie ging langsam auf ihn zu, kniete sich dann neben ihn und legte sanft eine Hand auf seinen Arm, den sie sacht streichelte. Sie beuugte sich zu ihm vor, streichelte sein Haar. "Schhhh. Du bist nicht mehr allein. Du musst dich nicht mehr allein gegen ihn wehren," flüsterte sie. Sie konnte es nicht ertragen, ihn so zu sehen. Sacht hob sie seinen Oberkörper an. "Ich bin da ... und ich lasse dich nicht allein,"flüsterte sie weiter. Was sollte sie denn nur machen? Verweint sah sie ihn an. Er war doch der Starke, nicht sie. Warum war er so wütend gewesen? "Was ist denn passiert? War er dafür verantwortlich, das du so wütend warst? Habe ich etwas getan, was dich verärgert hat?" Sie war sich nicht sicher, ob er antworten würde, aber er sollte doch wissen, das sie da war und sich auch weiterhin um ihn kümmerte.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 10:40 am

    Kiran glaubte ihr ihre Worte sofort. Er glaubte ihr jedes einzelne Wort, aber das war doch genau das, was ihn gerade dazu brachte so sehr zu weinen. Er konnte nicht glauben, dass gerade seine ganze Gefühlswelt über ihm zusammen brach, wo er doch sonst so beherrscht und vor allem nicht so schwach war.
    „Du bist armselig…“, hörten sie plötzlich eine Stimme. Es war Kylar, der neben sie beide trat. Er nahm ungefragt den Stab aus dem Boden und sofort hörte Kiran auf mitweinen und sah Kylar erschrocken an. „Du… erinnerst dich…“, stellte er überflüssiger Weise fest und Kylars Zähne blitzten, als sich ein schiefes Grinsen auf seinem Gesicht abbildete. Sein Blick war beinahe Hass erfüllt, als er auf Kiran herab sah.
    „Was passiert, wenn ich dich töte, Kiransal?“, fragte er dann, als würden sie bei Tee und Kuchen sitzen und plaudern. Kiran antwortete nicht. „Finden wir es heraus…“ Er hob den Stab an und richtete ihn auf Liv und Kiran. Doch dann wurde ihm der Stab aus der Hand gerissen und Tryndamere packte Kylar von hinten bei den Hörnern. Dieser schrie auf und dann sacke er irgendwann vollkommen kraftlos und erschöpft zu Boden, wo er in Ohnmacht fiel. Ailish war bleich wie die Wand und Kiran sah auf den am Boden liegenden Kylar.
    „Du solltest uns erklären, was hier los ist…“, stellte Tryn fest und machte sich daran, Kylar in Ketten zu legen, die ihm von einem Clanbruder gebracht wurden.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 10:50 am

    Liv hielt Kiransal in den Armen, wollte ihn gar nicht mehr los lassen, doch dann geschah etwas schreckliches. Etwas, womit Liv niemals gerechnet hätte. Sie sah auf udn erblickte Kylar, der den Stab in die Hände nahm und sich offenbar erinnerte. Liv starrte ihn an. War das noch ihr Kylar? Ihr freund? Nein ... Er richtete die Waffe auf sie udn Kiransal. Offenbar war es ihm geal, das Liv dabei drauf gehen konnte. Er war der Dämon, den Kiransal einst aus den Tiefen der Hölle heraus geholt hatte und nun war sein Blick nicht mehr liebevoll, sondern einfach nur noch Hasserfüllt. Es brach Liv fast das Herz. Was war denn nur geschehen? Sie sah ihn an und woltle eben etwas sagen, als Tryn schon einschritt. Kylar landete vollkommen erschöpft und kraftlos auf dem Boden. Tryn ließ ihn in Keten legen, doch Liv bezweifelte, das es etwas bringen würde. "Kiran? Was ... was ist passiert? Wirst du ihn ... töten ... müssen?"
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 11:14 am

    Kiran richtete sich unter Schmerzen auf und stand dann auf. Er schien nun zumindest wieder ein wenig gefasster zu sein. Kylar wurde also in Ketten gelegt und Kiran richtete den Stab auf ihn. Ein merkwürdiges Gebilde legte sich um seine Stirn, sodass Kylar nicht mehr mit diesem Stein Schaden anrichten konnte und dann sagte Kiran: „Fesseln der schwarzgrauen Nacht, verbindet euch.“ Um Kylar legten sich schwarze Bänder, die ihn zusätzlich zu den Ketten noch fesselten. Kiran seufzte. Er sah hinab auf Liv und sagte dann: „Ich kann ihn nicht töten…“ Er blickte wieder zu Kylar. „Ich habe es einst versucht… aber ich kann nicht.“ Tryndamere betrachtete ihn argwöhnisch. „Genauso wenig, wie er mich töten kann…“
    Ailish lief zu Liv und hob sie auf. Was für ein Schrecken. Kiransal blickte seine Brust hinab und bedauerte diese Sauerei offenbar. Der Stab in seiner Hand zuckte kurz und Kiran schlug ihn unsanft auf den Boden. „Das hätte nicht passieren dürfen. Ich habe die Kontrolle verloren…“ Er sah zu Liv. „Es… tut mir wirklich leid.“ Er sah zu seinem Stab, als hätte er schon wieder irgendwas gemacht, als er sagte: „Benimm dich!“ Jetzt fing er auch noch an, mit Gegenständen zu reden. Ailish hauchte: „Was ist… hier los?!“, die letzten beiden Worte schrie sie fast. Sie war total verzweifelt.
    „Ich erkläre es euch.“, sagte Kiran ohne Umschweife. „Kylar wie ihr ihn nennt, ist ein Teil von mir.“
    „Eh?“, fragte Ailish.´unqualifiziert in seine Erklärung.
    „Genau wie Shinkon Katsuojo…“
    „Wer?“, fragte Tryndamere. Nun musste Kiransal tatsächlich sogar lächeln.
    „Beide. Sowohl dieser treulose Stab, als auch euer geflügelter Freund sind dabei entstanden, als ich meine Macht und einen Teil meiner Seele gespalten habe. Das ist schon eine sehr lange Weile her. Stirbt einer von uns, folgen die anderen. Deswegen, kann ich werde Kylar noch diesen Stab vernichten, ohne dabei selbst zu sterben. Damals hielt ich es für das Beste mein eigenes Selbst zu schwächen indem ich einen Teil meiner Macht in Kylar bettete und den anderen in diesen Stab. Kylar hat mir zu Anfang gut gedient, auch wenn er Wild wie eine Raubkatze war. Er hatte den unbeherrschten Teil meines Ursprünglichen Ichs geerbt und Shinkon Katsuojo den Teil vor dem ich mich am meisten gefürchtet habe… Den mordgierigen und instinkthaften Teil, meiner Seele. Solange ich beide beherrschen konnte, war es gut… Doch zuerst verriet mich Shinkon und dann verließ mich Kylar. Als ich ihn nieder strecke und glaubte, ihn getötet zu haben, traf mich der Fluch und ich hörte nichts mehr von Kylar. Bis ihr kamt.“
    Ailish verstand das zwar schon irgendwie, aber das war irgendwie zu viel für sie. Was sollten sie denn jetzt machen?
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 11:22 am

    Liv saß noch immer am Boden, im kalten Schnee und sah zu Kylar auf. Er began zu erklären, was es mit Kylar auf sich hatte. Warum aber, erinenrte er sich ausgerechnet jetzt? Immerhin erklärte es,w arum Liv Kylar eben so sehr mochte wie Kiran oder doch nicht? Kylar war doch nicht böse .. nun er war es bis heute nicht gewesen. Wie sollten sie ihn denn bitte uner Kontrolle halten? Ailish half ihr auf. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen, als sie kylar so sah. Sie hatte ihn gern gehabt, ihren Freund und beschützer und nun saß er da in magischen Fesseln und wurde von seinem eigenen Meister gefangen gehalten, umm niemandem Schaden zu zu fügen. Hatte er sich erinnert, weil Kiran die Kontrolle verloren hatte? War es der Stab,d er hm die Erinnerung wieder gegeben hatte? tausende von Fragen gingen ihr durch den Kopf. Wie konnte ein inteligenter Mann wie Kiran nur etwas so unendlich dummes tun? Liv sah ihn an. Es war eine verzweifelte und scheinbar ausweglose Situation, in der sie sich befanden. Wie sollte sie ihm helfen, damit fertig zu werden? "Er ist also gar kein Dämon aus den Niederhöllen.." stellte sie fest.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 11:35 am

    Kiran war vollkommen erschöpft und fand dennoch den Halt das hier durchzuziehen, was nur bewies, dass er wahrlich ein außergewöhnlich starker Mann war. War er denn überhaupt ein Mann? Warum konnte diese Teufelsaustreiberin einen Dämon bannen, der gar kein Dämon war?
    „Das ist eine gute Frage…“, sagte Kiran nachdenklich. „Ich verstehe es auch nicht, was das zu bedeuten hat. Und ich verstehe auch nicht, warum sie ihn töten wollte. Er kann kein Dämon sein, denn ich bin es ja auch nicht, aber…“ Kiran sah zu Kylar herab. „… Ich weiß nicht, woran es liegen kann, dass er von dieser Frau gebannt worden war. Ich bin nur froh, dass er nicht gestorben ist…“ Kirans Knie knickten ein und er stützte sich auf den Stab, der ihn stützte. Er sah aber auch wirklich total fertig aus. „Ich schätze, meine beiden Seelenteile hassen mich, weil ich sie vernichten wollte…“ Nun grinste Kiran grimmig. Kylar machte die Augen auf und Kiran sah ihn an. Dann verlor er das Bewusstsein und Kylars Augen weiteten sich kurz. Er sagte: „Meister!“ Doch dann schien er zu bemerken, wie er ihn gerade genannt hatte und blickte angefressen zur Seite. Offenbar konnte er selbst jetzt nicht so richtig aus seiner Haut. Er sah auf Kiransal und sagte nichts. Tryndamere beobachtete das alles und Ailish schüttelte den Kopf. „Und was machen wir jetzt?“
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 11:42 am

    Liv war schockiert über das alles. Sie sah zu Kylar. Sie mochte ihn so sehr und nun ... er hasste Kiran, erinnerte sich an das, was gewesen war.Heßd as nun, das ihre Freundschaft damit auch zuende war? "Bitte hleft mir ihn herein zu bringen in Agnes Zelt." Ihre Wangen waren schon wieder vom Fieber egrötet, irhe Sachen ein wenig nass, vom Schnee. Sie sah Kylar an. "Heißt das nun ... das wir keine freunde mehr sind?" fragte sie ihn. Kylar war ihr wirklich ans Herz gewachsen. "ich hate den Kylar, den ich kennen gelernt habe, sehr gern. Vielleicht ... gibt es eine Möglichkeit, das ihr euch zusammen rauft? Ihr wart einmal eins ... Er hat Fehler gemacht ... und ich verstehe deine Wut. niemand will getötet werden ... aber ihn nun zu hassen, ihn dafür auch töten zu wollen, würde dich doch eben so vernichten." Liv wusste gar nicht, was sie noch sagen sollte. Wieder hustete sie. Es war zeit für sie ins Zelt zurück zu eehren, doch sie konnte Kylar so nicht zurück lassen. Er war ihr Freund. Sie nahm die Decke ab und legte sie ihm um die Schultern. Er würde sie vermutlich wieder hassen, weil sie Kiran half, doch das war ihr egal. Er sollte hier nicht ungeschützt allein herum sitzen.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 11:52 am

    Kylar sah Liv an und seine Augen sagten nichts darüber aus, was er empfand. Die gleichen silbernen Augen, die auch Kiran hatte. Wenn man sie betrachtete, war es wirklich nicht mehr von der Hand zu weisen, dass sie sich irgendwie ähnelten. Tryn trug Kiran herein und Ailish blieb bei ihrer Schwester. „Geh rein, du holst dir noch den Tod…“, sagte sie und Kylar antwortete ihr einfach nicht. Agnes kümmerte sich bereits um Kirans Wunden und die restlichen Krieger, achteten darauf, dass Kylar nichts dummes tat. Auch als sie ihm die Decke umlegte, sagte er nichts und sah nur auf den Boden und dann, als Liv bereits beim Zelt angekommen war, sagte er leise: „Ich hasse dich nicht…“ Ailish sah ihn überrascht an. Wie bitte? Hatte Kiran nicht gesagt, er sei böse und würde… ja was? Er blickte nun auf und sagte dann: „Ich erinnere mich sehr wohl, an die Zeit, bei Greta und Albert und auch bei euch… Und ihr seid freundlich…“ Nun blickte Kylar auf den Stab, der quasi vor ihm auf dem Boden lag. „Ich wusste nicht, was passiert, wenn einer von uns ausgelöscht wird. Schließlich hat er… mir nichts von seiner Genialität gegeben.“ Einer der Krieger stemmte seinen Fuß auf Kylars Rücken. „Schweig, Dämon!“ Kylar wurde nach vorne in den Schnee gedrückt und sein Blick sah irgendwie herzzerreißend aus. Denn obwohl er leicht zornig war und dieses Stechen hatte, was sie auch bei Kiran schon gesehen hatte, war er auch ein klein wenig unterwürfig und ja… vielleicht sogar traurig. Wie ein Gefangenes Tier, was sich in die Freiheit sehnte. „Dämon, hm…?“, sagte er leise. „Mein Name ist… Kylar…“
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 11:59 am

    Liv blieb stehen, als er sprach. Sie sah zurück, sah ihn an. Er war noch imemr ihr Kylar. "Gleich Ailish. Ich werde gleich hinein gehen." Sie drehe sich zurück zu Kylar, als ihm gerade jemand den Fuß in den Rücken steltle und ihn in den Schnee drückte. "HÖRT AUF!" schrie Liv. Sie rantne zurück, kniete sich neben kylar und versuchte ihm auf zu helfen. "Niemand hat euch gesagt ihr sollt ihn wie einen Mörder behandeln! Er hat euch geholfen, war bei der Schlacht dabei! Wie könt ihr nur so schrecklich zu ihm sein? Wäre er frei, würdet ihr euch das nicht trauen!" Schrie sie weiter und hielt Kylar fest. "Du bist und bleibst mein Freund und ich habe dich lieb, als eigenständiges Wesen, egal ob du seine genialität teilst oder nicht." Sie hatte ihn wirklich ins Herz geschlossen und hielt ihn nun in ihren Armen, wobei sie sich damit sicher keinen Gefallen tat. Hilfesuchend sah sie zu ihrer Schwester auf. Sie war doch jetzt die zukünftige Frau tryns. Sie musste hier doch was zu melden haben. "Bitte Ailish ... tu doch was." Am liebsten hätte sie Kylar und den Stab ebenfalls im Zelt gehabt, denn dort war es warm und sie würde sich dort auch um beide kümmern können.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 12:11 pm

    Kylar wurde von Liv gehalten. Liv… Sie kümmerte sich immer noch um ihn, obwohl er den Stab, gegen sie gerichtet hatte. Die Barbaren, wollten Liv gerade von ihm weg ziehen, als Ailish sagte: „Genug!“ Sie stellte sich vor die beiden. „Ich verstehe, wie ihr euch in seiner Gegenwart fühlt, aber waren die Worte eures Königs nicht eindeutig?! Er hat euch gesagt, dass ihr ihm vertrauen könnt! Erinnert ihr euch? Vor der Schlacht?“ Betretene Mienen wurden aufgesetzt. „Liv! Geh rein!“, forderte sie nun. Sie hob den Stab auf, dessen Stein nun fast aufgeregt blinkte. Sie sah auf den Stab und schien sich fast vor ihm zu fürchten. „Unheimlich…“, sagte sie und dann ertönte eine weitere Stimme, wohl direkt aus dem Stab.
    Sie trug ihn rein und Tryndamere holte Kylar nun auch aus dem Schnee und sagte dann: „Mach keinen Ärger…“ Kylar antwortete nicht und Tryndamere stellte fest, dass er ihm leid tat. Wieso musste das denn nur passieren? Nur will Kiran die Kontrolle verloren hatte? Wieso hatte Kylar sich wohl erinnert? Vielleicht konnte Kiran mehr dazu sagen, wenn er erwachte, was nun auch nach ein bisschen Tätscheln geschah. Greta hatte seine Wunden nun verbunden und Kiran stöhnte leicht als er erwachte.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 12:21 pm

    Natürlich war sie für ihn noch immer da. Er war wütend gewesen und sie verstand warum Sie hatte ihm gesagt, sie seien Freunde udn das waren sie doch auch. Freunde standen einem immer zur Seite udn Liv hatte nicht vor as zu ändern. Ailish schien tatsächlich hier was zu sagen zu haben. Wollte Liv sie jetzzt nicht bloß stellen, musste sie ihr gehorchen. "Es tut mir leid. Ich muss ins Zelt," sagte sie, als sie sich widerwillig von ihm löste und zum Zelt ging. Sie hatte nicht damit gerechnet,d as ihre Schwester einmal die Herrscherin eines solchen Volkes werden würde. Eher hatte sie geglaubt, sie würde mal als Hausmütterchen enden. Dabei hatte sie doch ihre Schwester früher immer beschützt. Tryn brachte kurz drauf auch Kylar ins Zelt. Liv hatte scih schon wieder in Felle und Decken gewickelt, um nicht zu frieren. Agnes hatte Kiran verbunden, was Liv beruhigte. Noch immer saß sie da und wusste nicht so recht, was sie vond er Sache halten sollte. Ja, sie hatte Kylar lieb gewonnen und empfand für ihn fast eben so stark wie für Kiran selbst. Nun wusste sie wohl auch warum.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 1:49 pm

    Ailish kam Tryndamere nun auch nach und als Kiran die Augen wieder auf schlug war sie schon über ihn gebeugt. Ihr Blick war streng und Kiran sah sie verwirrt, überrascht, schmerzerfüllt und absolut verständnislos an. Er schluckte, als er ihr in die Augen sah und sie sagte: „Tryn und ich, haben die Schlacht gewonnen. Zusammen mit seinen Clanbrüdern. Wir haben Frieden gebracht und die Clans gerettet,. Und was machst du? Du lässt dich fast umbringen, lässt zu, dass Liv krank wird und fängst Streit mit deiner eigenen Seele an!“ Kiran war sprachlos und wusste nicht, wie er gegen diese Argumente ankommen sollte. „Geht’s noch?“, fragte sie ihn. „Ihr beide… ihr drei, werdet euch gefälligst einig! Ich habe keine Lust darauf, ständig Angst zu haben, dass ihr euch gegenseitig umbringen wollt und uns da mit rein zieht! Ich bin wirklich nicht in der Stimmung diese Kinderrein zu erdulden!!!“
    Ailish holte einmal tief Luft, drehte sich dann zu Tryndamere, wobei sie wieder zuckersüß lächelte. „Wärst du so lieb und nimmst Kylar die Ketten ab?“ Tryn sah sie eine Weile an und tat dann was sie von ihm verlangte. Überrascht war Kylar deswegen schon, aber er unternahm auch nichts, um irgendwem hier zu schaden. Außerdem war er sowieso durch Kirans Zauber gebunden. Ailish lächelte leicht und drehte sich wieder zu Kiran, wo ihr Blick ebenso Furcht erregend war wie zuvor. „Ich weiß nicht, warum du das getan hast, ich weiß nicht, wie das alles abgelaufen ist, aber ich weiß, dass ihr drei euch vertragen solltet, wenn ihr schon mal EINS wart!“ Kiran blickte zur Seite und machte „Tse…“ Dann sah er sie an. „Ich habe nicht vor, Kylar irgendwas anzutun, ich bin ja nicht lebensmüde!“ Wie wenig wahr diese Worte waren, fiel ihm auf, als er sie aussprach. Er seufzte leise und Kylar sah irgendwie fast beschämt auf den Boden. Kiran stieß die Luft aus und dann richtete er sich vorsichtig auf.
    „Liv ist krank, kümmere dich lieber um sie.“, war das einzige, was er dazu zu sagen hatte. Kylar schien auch keine Meinung dazu zu haben und der Stab… nun der konnte wohl nicht reden. Kiran rief den Stab zu sich und dieser kehrte in seine Hand zurück, wo er verschwand. Was geschah eigentlich mit dem Stab, wenn er verschwand. Kiran blickte Kylar nicht an und dann fragte der Kylar schließlich: „Warum wolltest du mich damals töten?“
    „Ist das nicht offensichtlich?“, fragte Kiran zurück und Kylar blickte nur weiter auf den Boden. „Verabscheust du mich denn so sehr?“ Kiran sah ihn nun endlich an. Sah in diese fast verzweifelten Augen dieses Geschöpfes, das er aus sich erschaffen hatte… Kirans Blick sagte absolut nichts aus. „Ja, ganz genau so ist es. Das DU mich töten wolltest kenn ich verstehen, also spar dir deine Erklärungen…“ Kylar blickte nur wieder auf den Boden und sagte nichts mehr dazu.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 8:37 pm

    Liv saß da, trank den tee, den Agnes ihr gerade gegeben hatte und lauschte dem kleinen Wutausbruch Ailishs. "Ailish ... er trägt keine Schuld daran, das ich krank bin, aber du hast völlig recht. Die drei müssen sich vertragen, sonst werden sie sich eines Tages selbst umbringen." Ihrer Schwester in ihrer Rage zu wiedersprechen, war keine gute Idee. Wie Zuckersüß sie sein konnte und doch gleich wieder ein Teufel. Das war schon wirklich erschreckend. Erschreckender waren aber dann Kirans Worte auf die Frage Kylars. Die Tatsache, das er Kylar nichts antun woltle war beruhigend. Im Endeffekt war es doch gerade ein reines Gefühlschaos, welches sich da aufbaute. Liv sah Kiran an. "Du verabscheust dich selbst ... Du hast dich aufgspalten, warum auch imemr. Kylar ist nun mal inzwischen ein eigenständiges Wesen, das eben so Gefühle hat, wie du auch. Er ist vielleicht der Wilde Teil von dir, aber deshalb ist er nicht Verabscheuungswürdig. Er ist lieb, freundlich und höflich, trotzdem er sich erinenrt. Ich hab ihn gern, genau wie dich. Kannst du nicht sehen, das wenigstens ein Teil von dir sich trotz seiner wilden Natur geändert hat? Der Stab mag nicht so sein, aber Kylar hat es nicht verdient, verabscheut zu werden." Irgendwie wirkte sie doch sehr traurig, als sie das so sagte.
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    Beitrag  Ailish Mo Feb 24, 2014 4:12 am

    Kiran sah auf. Und während Liv traurig wirkte, sah Kiran schon recht zornig aus. Dann sagte Kylar: „Warum er sich gespalten hat willst du wissen?“ Kiran sah ihn mit einem diabolisch bösen Blick an. „Weil er nicht ertragen hat, dass sein Genialer Gesit von seiner Unbeherrschtheit unterdrückt wird!“ Kiran saß immer noch vollkommen geschwächt auf dem Bett und starrte Kylar an. „Das stimmt nicht…“, sagte er schließlich und Kylar war wirklich überrascht deswegen. Er betrachtete Kiran lange und kam zu dem Schluss, dass er die Wahrheit sagte. Aber wenn es das nicht war… Was war es denn dann?
    „Ich habe euch beide erschaffen, weil ich die unglaubliche Macht, die ich in mir trug nicht zähmen konnte. Ihr beide solltet mir dienen, damit ich nicht in einem Anflug von Zorn die Welt zerstöre! Ich habe euch erschaffen auf Geheiß…“ Er brach ab und sah auf seine Knie. „Ist doch egal. Ich kann dich nicht töten und du kannst mich nicht töten. Ebenso wenig kann Shinkon Katsuojo einen von uns beiden wirklich töten. Wobei…“ Er blickte an sich herab. „Es geht wohl schon, aber mit meiner Existenz, endet auch die der beiden anderen.“
    Kiran blickte auf Kylar herab und eigentlich war es ungewöhnlich, wie er sich nun verhielt, hatte er ihn doch zuvor hin und wieder so angesehen, als sei er stolz auf ihn oder als wäre er glücklich, wie er sich entwickelt hatte. „Diese beiden Leute die dich gefunden haben… Hatten wirklich Glück.“
    „Ich hätte ihnen auch nichts getan, wenn ich mein Gedächtnis nicht verloren hätte.“
    „Eh?“ Kiran schien das zu überraschen.
    „Der einzige, der mir ein Dorn im Auge ist, bist du!“
    „Es dauert mich das zu hören.“, sagte Kiran gespielt traurig. Tryndamere schien irgendwie zu versuchen, nachzuvollziehen, was hier los war, aber er wollte eigentlich ncihts damit zu tun haben. Ailish lauschte den beiden und Tryndamere würde sie hier nicht alleine zurück lassen.
    „Du bist der arroganteste Kerl, der unter der Sonne wandelt, Kiransal! Du hast uns erschaffen und anschließend benutzt, wie es dir gefallen hat. Du hast nie auch nur ein Mal versucht us wie eigenständiges Leben zu behandeln.“
    „Warum auch! DU bist eine wilde Bestie, die einen Mann einfach so in der Mitte zerreißen kann ond Shinkon ist ein verdammter Stab! Und ihr beide seid Ich, warum sollte ich euch als eigenständig ansehen?“, fragte Kiran doch seine Stimme klang voller Bitterkeit.
    “Diese Arroganz ist wirklich… DU machst mich krank!“
    „HÖRT AUF ZU STREITEN!“, rief AIlish dazwischen. „Ist doch nicht wahr! Wir wollen nur beisammen sein und ein Fest feiern und ihr beide habt nichts Besseres zu tun, als euch gegenseitig umzubringen! Das ist doch wirklich so was von oberpeinlich, dass es einem dies Sprache verschlägt! Wie kann man denn bitte so sein?! Unglaublich! Das…“
    „Schweigen.“, sagte Kiran und mit einem Mal war es totenstill. Kylar funkelte ihn an und Kiran erhob sich. Er ging zu Kylar und kniete sich unter größter Anstrengung vor ihn. Sein Blick fixierte ihn und Kylar funkelte ihn an. „Ich habe euch nicht als eigenständig betrachtet. Das heißt ja nicht, dass ich es nicht jetzt tue.“ Nun trat Fassungslosigkeit auf Kylars Züge. Kiran legte seine Hand auf Kylars Brust. Das Herz schlug donnernd dagegen und Kiran lächelte plötzlich. „Du bist immer so ungehalten gewesen. Nie hast du zugehört und nie hast du mich verstanden. Du willst einen Namen? Dann behalt ihn von mir aus. Shinkon hab ich seinen gegeben, weil ich ihn so gehasst habe. Ich wollte ihm klar machen, dass ich mich nicht mit ihm verbunden fühlte. Doch auch das – musste ich mir selbst eingestehen – war ein Irrtum. Wie auch immer. Du hasst mich aus den falschen Gründen, Kylar…“ Er griff nach den schwarzgrauen Bändern, zog daran und die Fesseln rissen einfach auf. Dann drehte sich Kiran von ihm weg und steuerte erneut auf sein Bett zu. Nun musste er sich ausruhen, er hatte das Gefühl, jeden Augenblick erneut das Bewusstsein zu verlieren. Er schaffte es jedoch sicher zum Bett und schnippte noch einmal mit dem Finger. Ein klirrendes Geräusch war zu hören und alle hatten ihre Fähigkeit zu sprechen wieder.
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    Beitrag  Liv Mo Feb 24, 2014 9:12 am

    Liv saß eifnach da und hörte zu. Das alles war schon ganz schön viel. Irgendwie war sie sich nicht sicher, ob Kiran Kylar wirklich verabscheute, oder ob er das nur sagte, um seine Ruhe zu bekommen. Wieder fuhr Ailish dazwischen. Sie hatte ja recht, aber mit einem Magier würde auch sie sich nicht anlegen sollen. Tryn stand da und schien irgendwie mit allem überfordert. Es sah fast so aus, als würde man einem Schwachkopf sagen, er solle 3 und 30 zusammen rechnen. Dafür bräuchte dieser vermutlich jede Menge Steine, denn mit den Fingern würde der Schwachkopf das wohl nie heraus bekommen. Allein Tryns Gesichtsausdruck war zum schreien komisch, doch Liv riss sich zusammen. Überhaupt war ihr gar nicht nach Lachen, denn sie hatte Kopfschmerzen und ihr war irgednwie so warm geworden, das sie die Decken nun abstreifte. Die plötzliche Stille hier im Zelt, mit dem vorangegangenen Wort Kirans, lies nur eine Schlußfolgerung zu. Er hatte wider einmal Magie eingesetzt, um endlcih in Ruhe reden zu können. Wer lie sich auch schon gern von Ailish ankeifen. Livs Wangen waren wieder rot. Meist kam Fieber am Abend, doch bei ihr schien es der Morgen vollkommen in sich zu haben. Sie sah zu, wie Kiran mit Kylar sprach und lächelte einfach nur, als Kiran ihren Freund wieder frei ließ. Nun durften dann auch alle endlich wieder sprechen, nachdem Kiran gesagt hatte, was er wollte und sich wieder hin gelegt hatte. Vielleicht würde sich jetzt endlich alles wieder beruhigen und Kylar würde hoffentlich nun wieder friedlich sein. Liv sah nun endlich auf. "Wenn dud ich wieder erinnerst ... wer hat dir das Wort verboten und wer hat dich dann damals so schrecklich zugerichtet?"
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    Beitrag  Ailish Mo Feb 24, 2014 9:34 am

    Ach ja… Stimmte ja, Kiran hatte damals behauptet, er wisse nicht, was geschehen war und Kylar konnte es ja auch nicht wissen, da er sich ja an absolut gar nichts erinnert hatte. Kiran sah zu Kylar herab, der gar nichts sagte dann sagte Kiran jedoch: „Das war ich.“
    „Häää?“, fragte Ailish. „Aber du hast doch…“
    „Ich habe gelogen!“ Kirans Blick war irgendwie müde. Er hatte keine Kraft mehr. „Ich will schlafen, ich bin müde. Lasst mich doch einfach in Ruhe.“, fügte er nun an und Kylar erhob sich. Er trat an Kirans Bett, wo selbiger sich gerade hingelegt hatte und Kiran sah ihn einfach nur an. Kiran hüllte sich in eine Art Blase und Kylar lächelte schief. Er sagte leise: „Na fein…“ Kylar drehte sich zu den Anwesenden und verkpndete: „Also schön. Ich erinnere mich an früher, aber ich will nicht, dass die schöne Zeit, die ich nun hatte, einfach verblasst. Ich will nicht, dass sie etwas ändert. Da Kylar mit dem Rücken zu Kiran stand, sah er nicht, dass dieser nun zufrieden lächelte und dann auch kurzerhand einschlief. Er war offenbar wirklich erschöpft.
    „Wollen wir dann endlich Feiern?“
    Tryndamere nickte und sagte dann: „Ich schätze das sollten wir wirklich endlich tun!“ Ailish sah Kiran und Kylar noch mal argwöhnisch an, ging dann aber aus dem Zelt, es war eindeutig zu viel für sie. Agnes war nun auch wieder hereingekommen und scheute alle, die nicht krank waren heraus.
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    Beitrag  Liv Mo Feb 24, 2014 10:46 am

    Soo der Gnädige Herr wollte also seine Ruhe ja? Nun dann sollten sie ihn lassen. Kylar wollte nicht,d as die letzte Zeit verblasste und wünschte sich, das es so bliebe, wie es war. Liv lächelte und freute sich. Wieder nahm sie sich die Decke, um sich ein zu wickeln. Schüttelfrost. Sie musste also erst mal die Erkältung besiegen. Alle wollten feiern gehen, ausser Kiran, der auf seinem Bettlag und schlief. Liv wäre auch egrn mit gegangen, nur wen sie aufstand, wurde ihr schwindelig und der Schüttelfrost hatte sie gerade oll udn ganz in der Hand. Sie blieb also im Zelt. Agnes hätte sie ohnehin nicht gehen lassen. Die alte dam rieb sie erneut mit einer Kräutersalbe ein. Liv war müde. Sie legte sich wieder auf eines der Felle, zwischen die Decken, die Agnes ihr hatte bringen lassen, denn die felle allein hielten di Kälte des Bodens nicht ab. Nun schlief sie doch recht schnell ein. Das Fieber stieg, trotzdem sie schlief und auch der Husten nahm zu. Wenn sie wach wurde, war alles so verschwommen udn so unrealistisch und doch wusste sie, es war kein Traum. Ihr Körper kämpfte gegen das Fieber. Dank Agnes ging es dann aber wiederherunter und Liv ging es wieder besser. Als sie aufwachte, bekam sie gleich wieder einen Tee gereicht, den sie dankbar an nahm. Das Fest schien in vollem Gange zu sein. Ob Kiran wohl schon wach war? Und wo war Kylar? Liv trank ihren Tee aus und stand dann auf, nicht aber, ohne sich dick in den Mantel, den sie von Kiran bekommen hatte, ein zu wickeln. "Ich werd mal anch den Anderen schauen. Ich bin gleich wieder da," erklärte sie und war schon auf dem Weg hinaus. Sie wollte Kylar finden udn ihn in die Arm schließen, damit er wusste, das sie ihm verziehen hatte und nichts zwischen ihnen stand. Langsam ging sie zum Festzelt. Sie wollte doch auch von Ailish noch erfahren, wie es denn auf dem Schlachtfeld war. Schließlich war sie ihr ja weg gelaufen, ehe Ailish ihr was erzählen konnte. Im Zelt herrschte eine ausgelassene Stimmung. So viele Muskelberge hatte sie auf einem Haufen noch nie gesehen. Vorsichtig versuchte sie sich ihren Weg am Rand entlang zu bahnen. Wo waren die denn nur alle?
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    Beitrag  Ailish Di Feb 25, 2014 2:31 am

    Kiran schlief jedenfalls weiter. Er würde vermutlich auch nicht so schnell aufwachen, da er wirklich bvollkommen erschöpft war. Nachdem er so viel Magie gewirkt hatte und vor allem immer wieder aufgestanden war, anstatt sich auszuruhen, war das wohl auch kein Wunder.
    Im Zelt war die Stimmung bombenmäßig gerade wurde ein Lied gesungen, was frühere Kämpfe von längst verstorbenen Kriegern beschrieb. Tryndamere und AIlish saßen in der Mitte der Tafel und Kylar saß auch bei ihnen. Er wirkte nicht so ausgelassen, wie die anderen beiden, aber das war wohl auch keine Überraschung. Auch für ihn musste das alles nicht einfach sein. Auch Ashe und Gragas saßen dort und schienen sich gerade angeregt über etwas zu unterhalten. Wobei es schon fast nach einem Streit aussah, bis Tryndamere intervenierte, irgendwas mit ernster Mine sagte und die anderen beiden plötzlich zu lachen begannen. Tryndamere sah zunächst ein wenig verwirrt aus, dann aber lächelte er mit. Kylar war es schließlich der Liv erblickte und sie mit seinen Augen fixierte. Seine Mine hellte sich ein wenig auf und er winkte ihr zu. Sie konnte ihn nicht erkennen, also beschloss er, dass es wohl besser war, mehr auf sich aufmerksam zu machen. Er stand auf und plötzlich spannten sich seine riesigen Schwingen auf, die sehr leicht zu erkennen waren. Jetzt musste sie ihn einfach sehen. Tryndamere sah ihn verständnislos an und AIlish fing an zu lachen. Dieser ernste Blick von Kylar und dann auch noch dieses Grinsen dazu. Es sah irgendwie lustig aus.
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    Beitrag  Liv Sa März 15, 2014 3:55 am

    Zwei sagenhaft große Schwingen wurden plötzlich aufgeschlagen und Liv erkannte Kylar. Sie lächelte. Sie hatte ihn so sehr ins Herz geschlossen ... Früher oder später wäre er wieder bei seiner Familie ... bei Greta udn bei Albert. Es wyr sicher besser so. Liv hattebemerkt, wie gern sie ihn hatte, schlug es sich aber gleich aus dem Kopf mehr für ihn zu empfinden, denn das würde sie beide nur unglücklich machen. Eine Freundschaft zwischen ihnen war da deutlich besser. Klein und zierlich wie sie war, kontne sie sich schnell durch die Menge winden, um zu ihm zu gelangen. Sofort fiel sie ihm um den Körper, denn um den Hals asschaffte sie bei seiner Größe einfach nicht, und drückte ihn. "Ich hab dich lieb Kylar," meitne sie so, das er es auf jeden Fall hören würde und wusste, sie hatte ihm verziehen. Dann sah sie zu ihm auf, lächelte und sah schließlich zu Ailish udn Tryn. Dann meinte sie: "DU musst mir alles erzählen Ailish. Sofort."
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    Beitrag  Ailish Mi Mai 07, 2014 5:59 am

    Eilidh und Kazel ab hier weiter Wink

    Nach dem Fest und Kiransals, sowie Livs Genesung hatte Tryndamere seinem neuen Volk verkündet, dass er für eine Weile fort gehen musste. Er hatte seiner treusten Gefährtin – Ashe – die Führung übertragen und alle gewarnt, dass er, wenn er wieder käme, jeden mit der gleichen Härte bestrafen würde, der nicht auf ihren Befehl handelte, als hätte er den Befehl selbst gegeben. Er vertraute der Schneeelfe und befand, dass es so das beste war. Er wollte seine Rache haben und dazu musste er durch die Welt reisen, sonst würde er diese verfluchte Kreatur niemals finden.
    Ailish hatte sich mit dem Gedanken noch nicht ganz angefreundet wieder hier her zurück zu kommen, aber hatte sie eine Wahl? Sie liebte ihren großen Barbaren und zwar sehr. Auch wenn am Anfang alles so komisch und Furcht erregend an ihm gewesen war, so liebte sie ihn nun doch wirklich und wollte da sein, wo auch er war. Außerdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass er in normaler Kleidung gut aussehen würde.
    Kylar und Kiransal hatten ihre Differenzen, aber das war wohl normal… Nachdem sie so aneinandergeraten waren. Oder? Kiran jedenfalls hatte Kylar versucht zu erklären, warum er getan hatte, was er getan hatte, aber Kylar war viel zu wild, als dass er ihm auch nur ein Mal zuhören wollte. Eigentlich suchte er fast immer das weite, wenn Kiran damit anfing. Kiran war dann zu stolz, sich so behandeln zu lassen und so fetzten sie sich dann immer, wobei Kiran es einfach jedes Mal beendete, indem er mittels Magie dafür sorgte, dass Kylar in Fesseln endete und still sein musste. Niemals würde Kiran einsehen, dass Kylar ihm gleichgestellt war, schließlich war er mächtiger als er UND Kiran hatte Kylar erschaffen! Das war der große Unterschied, zwischen den beiden. Vielleciht empfand er auch eine gewisse Art von Befriedigung, diesen unkontrollierbaren Teil seiner Seele zu schikanieren und zu bändigen, schließlich hatte er eine Vergangenheit…. Eine Schmerzhafte Vergangenheit.
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    Beitrag  Liv Mi Mai 07, 2014 6:25 am

    Alles in allem war die Reise gut weiter gegangen. Sie hatten neue Reisegefährten gefunden udn waren nun auf dem Weg zu dieser Höhle, von der Tryn gesprochen hatte. Kylar schlug ihr vor schon vor zu fliegen mit ihr, um schon mal Feuer zu machen und alls für die Anderen vor zu bereiten. Wie gern wäre sie wirklich mit Kylar vor geflogen, aber das ging einfach nicht. Sie sah ihre Schwester, wie sie auf den Boden gefallen war.
    "Ich würde gern Kylar, aber ... Ailish hat es doch nötiger als ich. Schau nur. Sie kann nicht mal mehr laufen."
    Liv lief zu ihrer Schwester und half ihr hoch. "Komm ... ich helfe dir."
    Eilidh schien kein Problem damit zu haben längere Strecken zurück zu legen, aber Liv und Ailish waren das auch einfach gar nicht gewohnt. Sie waren keine Krieger. Liv war eigentlich immer eher wie ein Junge gewesen, doch in letzter Zeit, wo sie so viel erlebt hatten, hatte sie sich verändert und war eher die jenige, die Schutzbedürftig war. Kämfen war einfach nichts für sie. Das lag ihrer Schwester viel eher.
    "Wir sind doch gleich da, dann können wir ausruhen," versuchte sie ihrer Schwester Mut zu machen.
    Es war wirklich eisig und Liv wäre nun viel lieber unter Kylars warmen Flügeln gewesen, doch möglich war das gerade nicht.

    Eilidh lief einfach mit. Die Kälte die sich langsam zu bilden begann, war wirklich extrem. Es würde für alle besser sein in einer Höhle zu übernachten, denn der Sturm der auf kam, würde die Landschaft vermutlich in eine Eiswüste verwandenln. kazel würduigte sie keines Blickes. Er hatte sie erneut schwer verletzt und das nur, weil sie Gefühle zugelassen hatte. Warum hatte erso eine Macht über ihre gefühle?
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    Beitrag  Ailish Mi Mai 07, 2014 6:52 pm

    Kazel hatte keine Ahnung, dass er so viel Machht auf Eilidh ausübte, aber es kümmerte ihn auch nicht wirklich. Er wollte einfach nur weg von hier und er wollte Eilidh eigentlich auch nicht töten. Er wusste nur nicht, ob er es fertig brachte, sie am Leben zu lassen und damit seinen Meister zu verraten. Kazel war hin und her gerissen, denn auch wenn er was anderes behauptete, so empfand er etwas für Eilidh. Sein Pflichtbewusstsein, war jedoch weitaus größer.

    Ein wenig enttäuscht war Kylar schon, aber Liv hatte Recht. Sie wollte sich um ihre Schwester kümmern. Tryndamer, hob sie kurzer Hand einfach hoch und Liv konnte nur hinterher schauen. Ailish schmiegte sich an Tryns Brust und stellte erschöpft fest: „Du bist kalt…“ Tryndamere sah auf seine liebste herab und schien nachzudenken. Dabei blieb er nicht stehen und ließ auch nicht Kazels Kette los. Er sagte dann aber doch nichts dazu.
    Kiran schien das alles überhaupt nichts auszumachen. Ihn umwehte ein warmer Hauch und außerdem hatte er seinen Wintermantel an. Der ihm ganz nebenbei ausgezeichnet stand. Kiran sah aber auch immer Tadellos aus. Er schlenderte förmlich den nicht wirklich vorhandenen Weg entlang und als er sich umdrehte, sah er einen kleinen Augenblick zu Kylar und schien ihn fressen zu wollen. Was war denn jetzt wieder? Dann sah er zu den beiden Damen und sagte: „Na los doch! Sonst kommen wir nie an!“ Er murmelte irgendwas und plötzlich wurde allen anwesenden schön mollig warm, aber nicht zu warm, dass man schwitzte, wenn man ging. „Und nun zack, zack! Ich will einen Tee.“ Während er das sagte, baute sich gerade hinter ihm ein riesiger schneeweißer Bär auf, der ihn offensichtlich als Abendessen auserkoren hatte. Ein Firunbär und er war nicht für seine Friedfertigkeit bekannt, sondern eher dafür, alles anzugreifen, was ihm vor die Klauen kam. Tryn zog sein Schwert und Kiran bemerkte dass etwas nicht stimmte. Und gerade, als der Bär Kiran einen Kopf kürzer machen wollte, schoss Kylar so schnell auf ihn zu, dass man nur einen Schatten wahrnahm. Kiran wurde zur Seite geschupst und der Bär nach hinten getreten. Kylar und der Bär verschwanden hinter dem Kamm und man hörte die Kampfgeräusche. Kiran stand auf und lief schnellen Schrittes auf die Anhöhe, wo er seinen einstigen Diener mit diesem Bär hantieren sah.
    „Nicht doch!“, sagte er. „Komm weg da!“, befahl er und ging hin und her. Der Stab in seiner Hand auf den richtigen Moment wartend.
    Kylar fletschte die Zähne, als er den Biss des Bären in seinem linken Oberarm und Teilen der Brust spürte. Kiran stand da und sah wirklich geschockt aus. Panik stieg in ihm auf. „Kylar! Komm her!“, befahl er wieder und selbiger, sah kurz zu ihm. Gerade wollte er wohl irgendwas sagen, als er plötzlich überrascht aussah. Gleich darauf, gab er einen kämpferischen Schrei von sich, Packte das Maul des Bären mit der freien Hand und riss so stark an dem Kiefer, das dieser kurzer Hand brach und der Bär gezwungen war, von seiner Beute abzulassen. Kylar kam frei, schlug einmal mit den Flügeln, erhob sich dabei in den Himmel und ein schwarzroter Strahl purer Energie schoss aus seiner Stirn. Der Bär hatte keine Chance und wurde so ziemlich in der Mitte durchgeschnitten. Kazel landete und knickte ein. Kiran rutschte förmlich den Hang hinab und saute sich dabei völlig ein. So schnell hatten die Reisenden ihn wohl noch nie gesehen.
    „Kylar…“ Er stützte den Geflügelten und sagte leise: „Du verdammter Narr…“ Kylar sah ihn an und als sich die Blicke der beiden trafen, sank Kylar in Kirans Arme, wobei der Stab einfach achtlos zu Boden fiel. „Du bist doch immer noch das wilde Kind, von damals…“, stellte Kiran leise und besorgt fest. Er hob Kylar auf und schulterte ihn, was recht amüsant aussah, da Kirans schlanker Körper deutlich schmächtiger war, als Kylar. Er hatte auch sichtlich zu tun, mit dem Gewicht.
    Fakt jedoch war, das nun ganz offensichtlich klar war, dass sich die beiden NICHT aus tiefster Seele hassten, sondern auf eine innige Weise verbunden waren, wenn es hart auf hart kam. Wie Kylar reagiert hatte, schien ihm viel daran zu liegen, dass Kiran nicht verletzt wurde. Und so wie Kiran gehandelt hatte, dachte er selbiges im Bezug auf Kylar.

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