Liv Do Jan 02, 2014 1:08 am
Dieses Essen ... es duftete so gut, das einam das Wasser im Mund zusammen lief. Tatsächlich hatte Liv einiges bei Hofe des Prismas gelernt, so das sie nun nicht gerade aß, wie ein Bauernkind, sondern durchaus dem ganzen hier angemessen. Zwar waren es nur kleine Happen, doch sie aß immerhin. Als der Hausherr das Wort an sie richtete, sah sie ein wenig verwundert auf. "Ihr gebt mir nicht gerade Grund zu lächeln. Ich bin euch wirklich sehr dankbar, das ihr meiner Schwester und meinen Freunden das Leben lasst .... aber ... warum seid ihr so ... verschlossen? Ihr macht den Eindruck, als ob ihr ... etwas verbergen wollt. Warum soll jeder euch fürchten?" Sie sah ihn nun mit einer Art Hoffnungsschimemr an. "Seid ihr wirklich ein Dämon, der sich in einen Menschen wandeln kann oder sit es umgekehrt?" Vielleicht stellte sie zu viele Fragen, doch es lag ihr auf der Seele. Schließlichlegte sie die Gabel auf die Serviete, um den Tisch nicht zu beschmutzen. Wein ... sie hatte noch nie Alkohol getrunken. Sollte sie das wirklich tun? Erst mal ließ sie das Glas stehen. "Ihr wollt, das ich euch unterhalte ... was soll ich euch erzählen? Meine Lebensgeschichte würde euch nur langweilen ... meine Träume sind für euch ohne belang. Ich würde euch gern unterhalten ... jedoch fürchte ich, würde ich lediglich euren Zorn auf mich laden." Nun sah sie ihm direkt in die Augen, auf der Suche nach etwas, was sie vielelicht nicht finden könnte. "Wir ... meine Schwester und ich ... wurden morgens wach ... standen auf um unsere Arbeiten im Haus und auf dem Hof zu verrichten. Unsere Eltern .. wir glaubten sie seien bereits beid er Arbeit, aber das wren sie nicht. Sie waren einfach fort. Keine Nachricht, keine Anhaltspunkte. Wir machten uns auf den Weg sie zu suchen, sie zu finden udn Heim zu bringen. Ein paar Banditen wollten uns direkt in der ersten nacht schänden und töten ... aber ein Barbar rettete uns. Tryndamere. Er begleitete uns seit dem und beschützte uns. Wir reisten weiter, trafen auf das Prisma. Er blente mich unabsichtlich. Es brauchte eine lange Zeit, ehe ich wieder sehen kontne. Allein daduirch habe ich die Fähigkeit erlangt, mich auch auf meine anderen Sinne zu verlassen und nicht nur auf meine Augen." Die Tatsache, das sie bei berührung manches Mal die Vergangeheit der betreffenden Person sehen konnte, verschwieg sie erst einmal. "Er hat uns aufgenommen, meine Behandlung hat er bezahlt und überwacht. Es ging uns gut, aber wir reisten weiter, um nach unseren Eltern zu suchen. Wir hofften irgendwo informationen zu bekommen, doch dann ... Tryn wurde schwer verletzt, als er uns vor Meuchlern schützte. Ich ging los, um Wasser zuu finden, fand statt dessen aber Greta und Albert. Sie nahmen mich auf udn halfen mir, meine Schwester und Tryn zu ihnen zu bringen, wo sie sich um Tryn kümmerten. Ihr Sohn ... Kylar, hat uns ebenfalls geholfen. Sie reisten mit uns, um in die Stadt zu kommen, doch statt dessen ... wurden wir von einem andauernden Regen überrascht, der meine Schwester schwer krank machte. Euer Schloß war das einzige Gebäude weit und breit. Nicht einmal eine Höhle konnten wir finden. Hätten wir eine gefunden, hätten wir euch sicher nicht belästigt." Sie machte eine kurze Pause. "Nun sind wir hier ... eurer Gnade ausgeliefert. Ihr glaubt ich sei nicht dankbar, doch da irrt ihr. Ich bin euch sehr sehr sehr dankbar, doch ihr macht es mir nicht leicht es zu zeigen, wo ihr so grob und zornig seid. Wir wollen nichts von euren Reichtümern. Einzig wollte ich, das meine Schwester eine trockene und warme Unterkunft hat, damit sie gesund wird. Im Schloß umgesehen habe ich mich aus neugierde. Ich war neugierig, warum ein Schloß so trostlos wirkt, so düster und warum sein Herr so Anssteinflößend und grausam zu sein scheint. Ich war neugierig, ob ich den Hausherren vielleicht ausserhalb des Westflügels finde und ihm danken kann ... ob er vielleicht gar nicht so boshaft ist, wie er zu sein vor gibt." Wahrscheinlich würde er sie gleich am Handgelenk packen und sie hinaus zerren, um sie aus dem Schloß zu werfen, oder er würde sie alle töten. Im schlimmsten Falle würde er direkt aufspringen udn ihr den Kopf abbeißen oder reißen und würde ihren bluttriefenden Kopf den anderen präsentieren.