Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Licht und Schatten Akt II

    Kyla
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 3:33 am

    Das schlug dem Fass ja nun schon fast den Boden aus. "Du weißt gar nichts über mich," meitne sie plötzlich schneidend kalt. Nun war sie es, die sich von ihm weg drehte. Sie sah ihn nicht mehr an. "Du hat keine Ahnung, was ich empfinde, was ich fühle." Ihre Stimme war schon nur noch ein kaltes flüstern. "Erzähl du mir nichts von Selbstaufopferung." Sie klang schon beinahe nicht mehr wie sie selbst. Irgendwas schien in ihrem Kopf vor zu gehen und mit diesem verdacht hatte man duchaus recht. Sie sah Bilder der vergangenheit vor sich. War ja nicht so,d as sieviel darüebr sprach, aber sie hatte eben auch kein sonderlich friedliches Leben gehabt. Allein die Ausbildung hatte alles mögliche gefordert, vor allem jedoch hatte es gefordert, dass sie sich nicht dauernd wieder erweichen ließ und vor den Problemen weg lief. Am schlimmsten hatte es sie getroffen, als sie wieder mit Gales Tod konfrontiert wurde. Es war so lange ihr schlimmstes Erlebnis gewesen, bis sie es verdrängt hatte. Sie wusste sehr wohl, wie es war, wenn man für jemanden sterben würde, wenn man sich selbst opfern köntne, um etwas ungeschehen machen zu können. Wieder verdrängte sie die Gedanken udn funkelte ihn böse an. "Ich habe nicht versucht dich zu verbiegen ... Ich habe nun mal leider das Problem euch als meine Familie zu sehen, die ich um jeden Preis schützen will und leider kann ich keinen von euch einfach da raus streichen!" schrie sie ihn plötzlich an.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 3:43 am

    Zel schien es vollkommen egal zu sein, was Kyla von sich gab, es sah beinahe so aus, als würde er ihr nicht mal zuhören, so wie er die Muster und Windungen auf der Tür betrachtete. Er glaubte ihr schlicht weg nicht. Auch die Kälte in ihrer Stimme, schien ihm völlig egal zu sein. Was wusste sie schon. Vielleicht war es nicht ihre Intention gewesen ihn zu verbiegen, aber sie hatte es ob nun bewusst oder nicht dennoch getan, versucht oder was auch immer. Außerdem nahm er ihr die Unschuldsmiene nicht ab. Sie wusste ganz genau, was sie getan hatte, vor allem wenn man mal die vorangegangenen Dinge betrachtete. Seit sie im Hause der edlen Herren aufgetaucht war, war alles einfach nur noch den Bach runter gegangen, sie war ein wahrer Unglücksbringer. Er beschloss es ihr mit gleicher Münze heimzuzahlen, wie sie immer auf seinen Gefühlen herum trat, als hätte er keine.
    „So du findest, wir sind eine Familie? Tut mir leid, aber ich will nicht zu deiner Familie gehören!“
    „ZEL!“, rief Luca aus und verschluckte sich fast dabei.
    „Und wenn wir schon bei Familie sind. Du hattest die Macht deinen Bruder zu zerstören, warum hattest du dann nicht die Macht ihn zu heilen?“ Eine neuerliche Anspielung darauf, dass Magie eher zerstörte, als dass sie für etwas gut war.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 3:54 am

    Ja, sie hasste was sie getan hatte und genau das war der Dolch dessen Spitze noch immer gefährlich nahe an ihrem Herzen kratzte. Als sie sich zu ihm um drehte, glühten ihre Augen regelrecht. Er hattte den Bogen überspannt udn das gewalltig. Es war wie bei dem Ausbruch im Garten, als sie die Frau tötete. "WEIL DIE MAGIE MICH BEHERRSCHTE UND NICHT ICH SIE!" schrie sie ihn an und schon bildete sich ein leichter drehender Wind um se herum. Sie hatte sich geschworen, nie wieder von der Magie beherrscht zu werden, doch sie schlich sich in ihr Herz, suchte nach dem, was sie verletzte, was ihr weh tat udn nutzte jene Augenblicke, um von Kyla besitz zu ergreifen. Gelang es den Strömen zwar nicht vollends Kylas Willen zu beherrschen, so machte es sich jedoch auf dise Art bemerkbar. Sie sah aus, wie die Rachegöttin selbst. "Genau deshalb hat Lucretaia sich von dir ab gewand und sich nach eurem Meister verzehrt!" Was sie damit meinte, blieb mal offen, doch wenn sie jetzt nicht jemand von ihrer Wut herunter holte, würde es vermutlich in einem Magierduell enden und genau das wollte Kyla doch eigentlich gar nicht. "DU HAST KEINE AHNUNG!" schrie sie ihn erneut an und der Wind nahm deutlich zu, wobei inzwischen Blitze um sie herum zuckten. Es schien als würde sie ein furchtbares Unwetter mitten in diesem Raum herbei rufen.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 4:17 am

    Zel drehte sich erst um, als er den gewaltigen Strohm an Magie wahr nahm. Er sagte: „Sehr schlau, hier mit astraler Macht um sich zu werfen...“ Als er ihr in die Augen sah, schien er jedoch Furchtlos, wie eh und je. Sie würde ihm nichts tun und wenn doch, würde das nur seine Theorie bestätigen. Er wusste natürlich, dass er ihr tief in die Brust geschnitten hatte mit seinen Worten, aber er hatte es nur getan, um ihr mal zu zeigen, wie das war. Und dann sagte sie etwas, was er eigentlich nicht geglaubt hatte, aus ihrem Mund zu hören. Sie verwendete doch tatsächlich seine tote Verlobte gegen ihn? Zel spürte, wie sein Herz einmal aussetzte. Unwillkürlich legte er die Hand auf sein Herz und hielt den Atem an.
    Sein Zorn wurde nur von seinem auflodernden Hass auf dieses Weib noch übertroffen. Er ballte die Fäuste und Gerald erhob sich, wobei er das Kind hinter sich drängte. Er hatte den Mann schon in Aktion gesehen und im Notfall würde er versuchen sie zu schützen, er hoffte nur, es würde nicht so weit kommen. Zel machte wie betäubt einen Schritt auf Kyla zu sah ihr in die Augen. Sie glühten eben so wie ihre und sie leuchteten hell wie Gold. „Sie hat mich geliebt...“, sagte er. „Das ausgerechnet du es wagst ihren Namen noch einmal zu benutzen, zeugt von deinem abscheulichen Sadismus. DU da du sie ermordet hast! Genau wie deinen Bruder! Und wen sonst noch alles! DU hast keine Ahnung!!“
    Er ging durch den Sturm und auch die Blitze nahm er in kauf. Er packte sie und sah ihr wütend ins Gesicht. „Gale hat mir alles erzählt, ich HABE Ahnung. Und du warst ein Feigling, es einfach zu vergessen... ICH habe niemals vergessen, was ich getan habe ud was mir angetan wurde, Kyla, du bist wirklich lächerlich.“
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 4:26 am

    Kyla hielt ihm stand, hielt seinem Schütteln stand, doch dann ... völlig unvermittelt, schrie sie aus Leibeskräften, als hätte man sie eben auf einen Pfahl gespießt. Sie ballte die Hände zu Fäusten , kniff die Auegn zu sammen, aus denen nun die Tränen regelrecht ehraus spritzten und trommelte mit ihren Fäusten gegen seine Brust. Sie hatte es nie vergessen .. sie hatte es verdrängt und gerade jetzt, sah sie es wieder vor sich, wie dieses Stück Holz in Gales Brust steckte. Sie sah sich selbst neben ihm knien, sah vor sich wie sie weinte udn versuchte ihn zu retten, aber die Magie versagte, eben so wie Stunden zuvor bei Luca, als sie nicht fähig war, Zel zu heilen. Noch einkmal holte sie tief Luft und schrie voller Verzweiflung, ehe sie ihn endlich an schrie: "NEIN! Ich musste es ..." Sie war in diesem Moment so sehr verletzt. Am liebsten wäre sie auf die Knie gegangen. Wie sehr wünschte sie sich Gale stünde vor ihr und zöge sie in seine Arme um sie zu trösten und das machte irhe Verzweiflung nur noch größer. "Ich musste es," sprach sie nun leiser ... wimmernd. Der Sturm nahm ab, die Blitze verschwanden und zurück blieb eine verzweifelte Kyla die um ihren toten Bruder weinte, der sich nach wie vor ganz woanders auf hielt.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 4:44 am

    Der Sturm nahm ab, als sie gezwungen war, sich mit ihrem Bruder auseinander zu setzten. Sie hämmerte Zel gegen die Brust und er ertrug es. Sie war wahnsinnig vor Trauer und Zel konnte das gut verstehen. Er fand es schon seltsam, das Gale es ihr nicht erzählt hatte und noch seltsamer, dass sie ihren eigenen Bruder nicht erkannt hatte, aber was er am schlimmsten fand war die Tatsache, dass Gale von ihm auch noch verlangt hatte, es zu verschweigen. Er fand es einfach nicht richtig.
    Zel hielt sie immer noch fest, auch als sie nun vollkommen Kraftlos vor ihm nieder sank. Er ließ sie nicht fallen, machte sich aber auch nicht die Mühe ihr noch weiter entgegen zu kommen. Er kniete stumm vor ihr. Er fand, sie hätte eine gehörige Ohrfeige verdient, nein eigentlich einen Schlag ins Gesicht, für das, was sie zu ihm gesagt hat. Das sie nun endlich um ihren Bruder trauern konnte, schien jedoch seiner Auffassung nach ein wichtiger Schritt gewesen zu sein, um mit ihrer Vergangenheit ins Reine zu kommen. Eigentlich sollte sie ihm danken. Er stand auf und ging an ihr vorüber, dabei sagte er leise und tief verletzt: „Ihr Tod ist mir nicht egal. Ich habe sie geliebt. Immer noch...“
    Luca lief auf sie zu und schloss sie in ihre Arme. Sie war böse auf Zel, aber sagte nichts dazu. Der Hexer wusste nicht so recht, was er denken sollte. Er kannte die Umstände nicht und hielt sich daher raus.
    „Komm Hexer! Lass uns ein paar Geister jagen!“ Zel ließ das Schwert erscheinen und ging hinaus. Der Hexer sah zu den beiden weiblichen Wesen und befand auch, dass es besser war, sie alleine zu lassen.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 4:59 am

    Kyla weinte wie ein kleines Kind. Sie hatte gehört was Zel gesagt hatte und es tat ihr unendlich leid, aber sie war gerade damit beschäfftigt, wirklich trauern zu können. Luca kam zu ihr und nahm sie in die Arme. Kyla schluchzte udn weinte noch eine ganze Weile. Wie hatte sie das alles nur verdrängen können, selbst npoch, als Zel sie quasi schon drauf gestoßen hatte. Sie hatte es nicht tun wollen, hatte gale nicht verletzen wollen. Sie hatte nicht einmal gewusst, wie das hatte passieren können, doch es war geschehen und inzwischen verstand sie auch, warum man sie es hatte verdrängen lassen. Sie war noch zu klein gewesen, um es zu begreifen, um zu wissen, was sie angestellt hatte und es hatte sie beim lernen behindert. Sie wusste, sie hatte die Magie beherrschen lernen wollen, um etwas schreckliches zu vermeiden, doch was, hatte sie einfach ... so teif vergraben, dass es nicht so schnell an die Oberfläche rutschen konnte. Was sie Zel vor den Kpf geknallt hatte, tat ihr unglaublich leid. Irgendwie ... hatte sie schon fast das Bedürfnis sich selbst für alle anderen zu opfern, dochd as würde ja nichts bringen, also müsste sie anders handeln. Völlig verweint hing sie in den Armen des Mädchens, welches zu schptzen sie sich zu ihrer Aufgabe gemacht hatte. Sie müsste sich bei Zel entschuldigen, aber das würde wieder in neuem Streit ausarten. "Es tut mir leid Luca. Es tut mir so leid," hauchte sie. Wäre es doch nur sicher da draußen in dem Gang, in dem sich der Hexer udn der Leibwäschter gerade um die Geister kümmerten, aber das war es nicht. Luca wäre den Wesen einfach ausgeliefert und Kyla ... Sie wäre in der Zeit allein durch das Tor gegangen. Sie hätte die schlimmsten Gefahren auf sich genommen, um sie alle hier zu retten.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 5:19 am

    Der Hexer und Zel beschäftigten sich draußen. Es war ein guter Kampf. Zel war voller Emotionen und da diese Geister keine schrecklich schlimmen Gegner waren und eigentlich nur ihre unendliche Zahl das Problem war, konnte sich der Beschützer der Prinzessin ordentlich austoben. So verstieß er auch nicht gegen seinen Grundsatz, denn diese hier waren schon tot.
    Sein Flammenschwert durchtrennte die Leiber, wie ein heißes Messer die Butter. Der Hexer selbst hatte kam noch was zu tun und begriff, wie aufgewühlt der stumme nüchterne Krieger tatsächlich war. Er dachte bei sich, dass er ihm niemals im Weg stehen wollte, wenn es nicht unbedingt erforderlich war, denn qer wusste, wenn er sich nicht ausreichend vorbereitete würde er gegen diesen Mann verlieren. Kreischend zerstoben die Geister, die auch Illusionen sein konnten und irgendwann schrie Zel laut: „WAS WILLST DU VON UNS?!“ Er bekam jedoch keine Antwort. Geralt fasste ihm auf die Schulter und wehrte den Schwerthieb mit seinem Schwert ab. Zel war ein bisschen verdutzt.
    „Lass uns zurück gehen. Wir kämpfen hier seit Stunden. Du bist total durchnässt, großer Krieger und mich wundert es, dass dein Arm nicht langsam taub ist.“
    Jetzt wo er es sagte, fiel es Zel auch auf. Ja. Er war total ausgelaugt. Gemeinsam kämpften sie sich durch den Korridor zurück.
    „Sag mal. Luca... Du bist ihr förmlich verfallen, was?“, fragte der Hexer es war wie ein Spaziergang durch die Geister, jetzt wo sie die beiden Damen nicht transportieren mussten. Zel sah ihn an. Er wusste nicht wieso, aber irgendwie traute er Geralt. „Ich würde alles für sie tun.“, gab er leise zurück. „Und Kyla? Die Show vorhin hast du doch absichtlich abgezogen.“
    „Ich weiß nicht wovon du redest.“ Geralt sah ihn lange an und entschied, nicht weiter zu bohren. Warum wollte dieser sture Kerl nicht zugeben, dass er die Magierin eigentlich mochte?
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 5:33 am

    Kyla lag inzwischen in Lucas Armen, weinte und schien nicht mehr aufhören zu wollen.Alles tat ihr leid. Es tat ihr leid, was sie Gale angetan hatte, es tat ihr leid, wie sie mit zel umgesprungen war und es tat ihr leid, das Luca sie nun tröstete, wo sie doch selber so schwer mit der Last beladen war, nicht um ihre Eltern trauern zu können. Sie lag da wie ein kleines Mädchen, die Augen vom weinen noch gerötet und wimmerte leise. gale ließ sich nicht blicken. Er schein in dieses Labyrinth nicht hinein kommen zu können. kyla sah Lca aus ihren verweinten Augen an. "Es tuut mir leid Luca. Du hast selber so schwer mit deiner Trauer zu tun ... und ich sollte dich eigentlich trösten." Sie setzte sich wieder auf, versuchte ihre Sachen mehr oder weniegr zu richten und stand schließlich ganz auf. Sie half Luca hoch und drückte sie an sich. "Sei ihm nicht böse ... er hat irgendwo recht," flüsterte sie. Zel ... der so warme goldene Augen hatte. Er hatte ihr doch nur versucht klar zu machen, was er empfand und sie .. sie wollte ihm helfen und machte alles nur noch schlimer. Sie fühlte sich völlig nutzlos. Ihre Gedanken kamen ins Wanken. Sie erinnerte sich an ihre Ausbildung. Ihr Meister hatte sie so lange beschäftigt, bis sie einfach nru ncoh müde ins Bett fiel. Es war ein Weg die Sache zu verdrängen, doch so konnte sie es nie verarbeiten. vermutlich war das der Grud, warum dieser Sturm immer wieder auf tauchte, wie schon damals bei Gale. Sie musste ihn endlich los lassen, aber ... wenn er wirklich noch etwas zu erledigen hatte, dann würde er eh bleiben. "Also ... wenn die beiden gleich wieder kommen ... was wllen wir dannmachen? Wollen wir wirklich durch das Dng da gehen?" fragte sie Luca. Natürlich war sie noch gar nicht ganz dabei. Sie war noch immer mit irhen gedanken bei Gale, doch begriff sie langsam, dass sie damals zu klein gewesen war udn einzig die Tatache, die Magie nicht beherrscht zu haben, schuld an diesem Unfall und somit an Gales Tod war.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 5:59 am

    Luca hörte sich alles an, was Kyla zu sagen hatte auch sie vergoss leise Tränen. Sie wusste das ihre Eltern tot waren, dass sie nie wieder bei ihr sein würden und doch schien sie das alles nicht so fertig zu machen, wie Kyla ihre Vergangenheit. Sie hielt ihre Freundin im Arm und tröstete sie so lange sie konnte. Schließlich entschuldigte sie sich tausend fach und sagte Luca solle nicht böse sein, doch das Mädchen hatte auch begriffen, dass er Kyla geholfen hatte. Die Jungs kamen jedenfalls sehr lange nicht wieder. Aber sie hörte Kampfesslärm und deshalb wusste sie, dass sie noch am Leben waren. Irgendwann fragte Kyla was sie nun tun sollten. Luca sah in den Gang, wo immer noch Geister waren, die scheinbar nicht über die Schwelle konnten oder wollten.
    „Wir gehen voran, ohne einen Blick zurück. Wir finden unseren Weg nicht in der Vergangenheit sondern nur in der Zukunft. So einfach ist das.“ Das Mädchen schien ganz klar kein normales Mädchen zu sein. So viel Weisheit, wie sie manchmal raus haute, passte nicht zu einem Kind. Sie lächelte leicht und umarmte ihre Freundin noch einmal. „Sei nicht traurig.“ Sie kniete sich vor sie. „Schau. Gale besucht dich doch immer noch. Er ist bei dir, auch wenn er gerade nicht da ist und... ich glaube, dass meine Eltern auch auf uns herab sehen und sie würden es nicht gut finden, wenn wir uns verkriechen und ihre Mörder ungeschoren davon kommen lassen. Ich denke Zel wird ihren Anführer finden wollen. Aber zuerst müssen wir hier raus.“ Sie stand auf und ballte ihre rechte Faust, die sie an ihre Körperseite drückte. Ich werde stark werden und ich werde diesen Mann oder diese Frau zur Rechenschaft ziehen! Ich will lernen wie man Magie benutzt und wie man mit einem Schwert um geht. Ich will lernen, wie man seinen Körper benutzt. Ich möchte stattlich, ehrgeizig und stark sein, damit mein Vater stolz sein kann. Ich will mutig, weise und schön werden, wie meine Mutter, damit sie stolz sein kann, wenn ich den Thron besteige. Ich will gerecht, unbeugsam und edel werden, wie mein Onkel, damit auch er stolz ist, sein Königreich in meinen Händen zu wissen!“ Sie sah Kyla mit einem feurigen Blick an: „Kyla! Ich werde alles zurecht rücken! Das ist MEIN Wunsch!“

    Luca hatte ihre Rede gerade beendet als Zel und Geralt zurück kamen. Kyla hatte sich scheinbar beruhigt und Luca sah wie immer fröhlich aus, doch sie wirkte entschlossener denn je. Was war passiert. Er sah Kylas Blick. Und zu seiner Überraschung, sah sie dankbar aus und sie hatte Mitleid. Er ging an ihr vorbei und hob den Finger um ihr ein Achtungszeichen zu geben. „Sag was du willst, aber lass es dir nicht einfallen zu sagen, dass es dir leid tut.“ Seine Haare klebten an ihm und seine Haut war wirklich nass. Er sah nicht böse aus. Er sah nicht so aus, als würde er ihr Vorwürfe machen, aber er sah auch nicht besonders glücklich aus.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 6:09 am

    Dieses Mädchen versetzte Kyla immer wieder in Staunen. Wie recht das Mädchen doch hatte. Das alles, was geschehen war, war nicht mehr rückgängig zu machen, aber man hatte ihr die chance zum trauern genommen udn Zel war es, der sie ihr erneut gegeben hatte. Sie nahm sich vor ihm weniger weh zu tun. Manchmal platzte es aber auch einfach aus ihr heraus. Sie musste vorsichtiger sein und besser nachdenken, ehe sie das nächste Mal die Klappe auf machen würde. Zel udn Geralt kamen herein. Sie wollte eben etwas sagen, als Zel sie auch schon anhielt, nicht schon wieder zu beteuern wie leid es ihr tat. "Aber ... also gut. Ich werde es anders ausdrücken. Ich versuche mehr Rücksicht auf deine gefühle zu nehmen. Ich hätte dir sowas nicht an den Kopf knallen dürfen und ... danke ... das du mir die Chance gegeben hast zu trauern." Sie sah eben so wenig glücklich aus, aber sie woltle auch nicht mehr darauf herum reiten. Dann warf sie Geralt einen Blick zu. Er war zwar nicht so nassgeschwitzt wie Zel, aber er schien auch reichlich ausgeteilt zu haben. Zel ... sie betrachtete ihn. Er war völlig nass. Vielleicht sollte sie ihn mal abkühlen. Sicher war es nicht sehr angenehm so verschwitzt zu sein.. auch wenn sie zugeben musste, dass dieser Anblick durchaus etwas hatte. Geralt ... auch wenn er älter war ... so hatte auch er irgendwas, was sie mochte. "Wollen wir weiter doer wollt ihr euch noch ein wenig ausruhen?"
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 6:21 am

    Zel war zwar fertig von dem Kampf, aber er wusste auch, dass er noch genügend Reserven hatte. Eigentlich war er gerade auch richtig gut in Fahrt. Er nahm Kylas umgangene Entschuldigung zur Kenntnis. Er freute sich innerlich sogar darüber, dass sie erkannt hatte, was er eigentlich hatte bezwecken wollen. Wobei er auch nicht leugnen konnte, dass das nicht geplant war, sondern eher ein Zufall war. Die Sittuation hatte eben gepasst, ihr den Weg zu ebnen. Dennoch antwortete er ihr: „Ich weiß nicht wovon du redest.“ Die Lüge in seiner Aussage war so durchschaubar, dass man hätte glauben können er hätte das absichtlich so unglaubwürdig formuliert. Er knackte mit seinem Genick, als er den Kopf hin und her warf. Gerald lächelte und sagte, bevor Zel antworten konnte: „Du wirst doch nicht schon schlapp machen, oder Bürschchen?“ Seine Stimme war sarkastisch und er ging an Zel vorbei zur Tür. Luca kicherte und sah zu Kyla auf. Zel schien für den Moment so verdutzt über den Hexer, dass er sprachlos war.
    „Los, los! Du wirst dir doch von dem nicht die Butter vom Brot nehmen lassen?“, sagte sie lachend zu Zel und versuchte einen schneidenden Tonfall anzunehmen, was ihr jedoch missglückte. Der sputete sich hinter Geralt herzulaufen und beide drückten gemeinsam die Türklinken nach unten. Vor ihnen tat sich eine Halle auf, die zunächst stockfinster war. Dann erleuchtete sie sich an den Seiten wie von selbst durch Kerzen. Atemlos betrachteten die beiden Männer dieses Schauspiel und Geralt spitzte die Ohren. Nichts. Da war nichts. Er sah zu Zel und der zu ihm.
    Luca lugte hinter ihnen hervor und dann erschien das Mädchen. Sie hatte ein Rüschenkleid an und ihre Haare waren schwarz. Ihre Augen rot und ihr Gesicht wunderschön. Sie konnte nicht älter als Luca sein.
    „Ihr habt es ins Allerheiligste geschafft...“ sagte sie und applaudierte gespielt. „Wie schön.“ Sie grinste diabolisch und Gerald zog sein Schwert. Er murmelte: „Ein Dämon... Er hat von ihr Besitz ergriffen.“
    Scheinbar war das Mädchen kein Geist, sondern ein Dämon.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 6:33 am

    Diese Antwort war so gespielt, dass sie wirklich schon fast lachen musste. Zel wusste genau wovon sie redete, aber sie wollte nun auch keinen Streit mehr vom Zaun brechen. Langsam folgte sie den Männern. Müsste sie scih entscheiden, siw wüsste nicht, für wen sie sich entscheiden sollte. Zel stritt sich zwar dauernd mit ihr, doch er wusste auch genau, wie er sie auf einen anderen Weg brachte. geralt hingegen behandelte sie ... irgendwie vernünftiger ... sorgsamer und selbst für sei augenscheinliches Alter, hatte er was anziehendes. Darüber sollte sie sich aber nun wirklich keine Gedanken machen. Die Männer drückten die Klinke herunter und die Tür ging auf. Das Mädchen erschien. Wer war sie? Eine Dämonin? Geralt sprach genau das aus, was sie befürchtet hatte. Das Mädchen war von einem Dämon besessen. "Was willst du von uns?" fragte Kyla nun, die sich irgendwie an die beiden Männer schmiegte, als würden Diese Luca udn sie beschützen, komme was da wolle.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 7:14 am

    „Was ich will spielt überhaupt keine Rolle, Süße.“ Sie lächelte und sie hatte von ihrer Wortwahl nichts mit dem Kind gemein in dem sie steckte. Sie zog einä diabolisches grinsen auf und sagte: „Nur einer von euch wird überleben. Den Rest brauchen wir nicht.“
    Zel würde kämpfen, aber irgendwie beruhigte es ihn, das Luca überleben würde, denn er war sich sicher, sie hatten es auf Luca abgesehen. Zel wollte sein Schwert erheben, doch der Hexer hielt ihn zurück: „Der Körper des Kindes ist unversehrt... Du würdest es töten...“ Zel knirschte mit den Zähnen. Und senkte die Hand.
    „Der Hexer hat ganz Recht. Dieses Mädchen hier ist nur eine Hülle für mich. Meine Lebensversicherung, wo ihr doch alle so ein gutes Herz habt...“ Sie kicherte wieder und Zel kam dabei fast die Galle hoch. Der Hexer sah sich um, um irgendwelche Fallen zu erspähen, aber hier war nichts. Wartet es nur ab. Gleich ist er hier und dann entscheidet er, wie es mit euch weiter geht. Bis dahin, kann ich noch ein wenig mit euch spielen...“ Geralt sprach: „Irden...“ Und der Dämon war gefangen.
    „WAS?!“, schrie sie auf und Geralt versuchte seine Macht aufrechtzuerhalten, was ihm auch sehr gut gelang. Zel drückte ihr die Hand auf die Stirn. „Hilf mir!“, sagte er zu Kyla und es war klar, was das werden sollte. Ein Exorzismus.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 7:22 am

    Kyla konnte kaum glauben, was dieses Wesen da von sich gab udn was es mit dem Mädchen tat. Er ... wer war Er? Was wollte er von ihnen udn die schlimmste von allen fragen ... WEN wollte er, wenn er sie doch alle hier her geschleppt hatte. Das konnte doch unmöglich eine Prüfiung sein oder? Kyla war sch nicht mehr sicher, was hier gespielt wurde und sie war ganz gewiss nicht so überzeugt davon, dass sie es auf Luca abgesehen hattem wie Zeö. Sie suchten jemandend er Macht hatte und der diese ein zu setzen wusste. Davon war sie überzeugt. vermutlich hatten sie es auf Zel abgesehen udn nicht auf die Anderen. Als Geralt den Dämon allerdings in seiner Gewallt hatte, ließ sich Kyla nicht zwei Mal bitten ihnen unter die Arme zu greifen. Sie legte ihre Habd auf den Arm Zels und ließ die Ströme fließen. Sie sprach eben so Bannworte zur Verstärkung, die sie durch Zel leitete. Ob es wirklich was brachte, wusste sie nicht, aber sie hoffte es doch sehr.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 7:27 am

    Zel und Kaýla sprachen die Worte gemeinsam, sie hielt seinen Arm fest und beide wurden von den Strömen der Welt umflossen. Sie beide waren – für das normale Auge unsichtbar – von Strömen umgeben, die den Dämon regelrecht aus dem Leib des Kindes pressten. Dieses Wirken der Magie hatte für Zel etwas derart intimes, dass er schauderte. So mit Kyla verbunden zu sein, verschaffte ihm eine Gänsehaut, wenngleich sie durchaus angenehm war. Er schwor sich, das nicht noch einmal zu tun. Doch konzentrierte sich dann wieder auf den Zauber, der durch Kylas immense Verstärkung sehr schnell ging. Ob sich Kyla ebenso fühlte wie er? Egal. Der Dämon musste weichen und fuhr aus dem Kind, welches leblos vor ihnen zusammen sackte. Tot. Der Dämon hatte gelogen... Die Illusion löste sich auf und mit einem grellen Licht, waren sie wieder im Wald. Genau and em Ort, wo sie verschwunden waren...
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 7:36 am

    Kyla fühlte sich ... ja, sie fühlte sich, als gäbe es nichts ... was sie beide nicht zusammen schaffen konnten. Ein wohliger Schauer lief durch ihren Körper, doch sie durfte sich jetzt nicht darauf konzentrieren. Es war fast, als würden die Ströme sie miteinader so verbinden wollen, das sie nicht wieder auseinander gerissen werden konnten. Es war wirklich schön und doch ... Kyla riss sich zusammen nicht darüber nach zu denken, denn das Kind dort vor ihnen war viel wichtiger. Plötzlich ... dals das Mädchen leblos auf dem Boden lag, waren sie wieder in dem Wald, in dem sie schon zuvor gewesen waren. Kylas Hand lang noch immer auf Zels Arm. Er war ganz warm ud Kyla zog fast erschrocken ihre Hand wieder zurück, als sie bemerkte, was sie da tat. Dann schnappte sie sich Luca, umarmte sie und drehte sich mit ihr um die eigene Achse. "Wir sind da raus udn nun ... sollten wir gehen. So schnell wie möglich." Lächelnd sah sie zu Geralt. Ihr lächeln wich einer gewissen Traurigkeit. Sie glaubte, er würde nun wieder seine eigenen Wege gehen. "Wollt ihr uns nicht begleiten? Ihr seid ein hervoragender Kämpfer und ... ich muss gestehen, das ich euch als Weggefährten sehr schätze. Ausserdem ... schulde ich euch noch etwas." Irgendwie hoffte sie, er würde mit ihnen gehen. Sicher wäre er eine Bereicherung für die kleine Gruppe. Sie sah zurück auf den Bode udn das Mädchen, welches da lag, war irgendwie ... Es war so schrecklich, da dieser Dämon das junge Leben genommen hatte. Kyla kniete sich neben das Mädchen. Kyla wirkte wirklich betroffen. "Du armes Ding. So jung .. du hattest noch nichts von deinem Leben." zel udn Geralt standen da mit Luca. "Wir sollten sie wenigstens beerdigen oder eine Feuerbestattung abhalten."
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 20 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 8:31 am

    Zel betrachtete den toten Leib des Mädchens. Die Dämonin hatte das Kind entweder selbst getötet, oder sie hatte sich eine Leiche genommen. Jedenfalls konnten sie das Mädchen nicht hier liegen lassen. Auch Geralt schien nicht zu gefallen, was aus dem Mädchen geworden war, doch immerhin hatten sie das größte Übel abwenden können. Sie waren alle frei. Und keiner von ihenen war zurück geblieben. Ob tot oder lebendig.
    Luca wurde von Kyla herumgewirbelt und sie jauchzte einmal auf. Das Mädchen, was zu ihren Füßen lag, tat ihr schon leid und so widersprach sie Kyla, dass sie schnell verschwinden sollten.. „Zuerst müssen wir sie begraben.“, antwortete sie und stimmte damt Kyla wieder zu. Die beiden Männer sahen das genauso. Nur dass keiner eine Schaufel zur Hand hatte.
    „Verbrennen wir sie, dann kann sie zumindest nicht mehr besessen werden.“, sagte Gerald und Zel sah zu Luca, die daraufhin nickte. Zel überschüttete das Kind also mit Öl, aus seiner Tasche und machte es auf herkömmliche Weise mit Feuer und Stahl an. Es dauerte nicht lang und das Kind brannte lichterloh.
    Geralt sah Kyla an er wusste nicht, was er tun sollte. Auf der einen Seite, war es schon nett mit ihr bisher, aber eigentlich... Was dachte er denn da? Er hatte keine Mission, er strich ohnehin Ziellos durch die Gegend. Ohne Erinnerung und ohne einen Hinweis auf den Königsmörder, als diese Gruppe hier. Dennoch er arbeitete immer allein und dem wollte er treu bleiben. Nach außen sah man also, dass er mit sich haderte. Vielleicht kam er mit, wenn man ihn noch ein kleines bisschen mehr bequatschte...
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 8:48 am

    Kyla sah dabei zu, wie sie das Mädchen verbrannten. Sie war sehr hübsch gewesen udn es musste den Eltern das Herz gebrochen haben, dass sie nicht zurück kam. Kyla hielt ein gebet an den Vater und die Mutter ab, um das Kind im Nachhinein seinen frieden bei ihnen finden konnte. Als sie fertig war, stand sie auf, sah zu Geralt, der offensichtlich mit sich haderte. Sie lächelte ihn an und meinte schließlich: "Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr mit uns kommen würdet. So wäre Luca beschützter udn cih ... ich würde mich auch viel sicherer fühlen ... mal zu schweigen davon, dass ihr ein wirklich weiches Kissen ab gebt." Eigentlich war es ihr schon fast peinlich, aber sie wollte ihn gern dabei haben. Warum wusste sie auch nicht so recht. Schließlich machte sie ganz große Augen, lege ihre Hände vor ihren Schoß ud meinte dann: "Bitteeeeeee."
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 8:59 am

    Luca mochte den Hexer auch. Sie hatte außerdem festgestellt, dass er wirklich kampfbegabt war und selbst Zel schien mit ihm klar zu kommen, wobei der ja nun wirklich kein Stimmrecht hatte. Vielleicht war er auch ein wenig froh, dass er nicht mehr alleine unter den Beiden Frauen war, aber das war nur Spekulation von Luca. Sie stellte sich neben Kyla, denn sie wusste, was ihr Abschlusswort sein würde. Im Chor machten sie beide: „Bitteeeeeee.“
    Zel schien das ganze aus einer Art Abstand zu betrachten. Er fand scheinbar nichts dabei den Hexer mitzunehmen und wer weiß, vielleicht war er wirklich nicht ganz ohne Nutzen. Immerhin schien er Kyla schon mehrfach gerettet zu haben. Und nicht nur sie.
    Geralt sah die beiden mit hochgezogenen Brauen an und verschränkte die Arme vor der Brust. Er ging zwei mal hin und her und schien nachzudenken. Er blieb stehen und ging noch mal hin und her. Schließlich blieb er wieder stehen und sagte: „In Ordnung. Aber ich mache nichts umsonst, das wisst ihr? Und ich bin nicht billig.“
    Luca grinste: „Wenn du mich zurück auf den Thron bringst, werde ich dich fürstlich entlohnen, versprochen. Du hast mein Wort.“
    Geralt grinste ein wenig sarkastisch, ging auf ein Knie und sagte: „Dann will ich mein möglichstes tun, Hoheit.“ Zel untersuchte so lange die Gegend. Er versuchte verdächtige Schatten auszumachen, befand aber, dass sie scheinbar in Sicherheit waren.
    „Willst du ewig da hocken bleiben, oder kommst du einfach nicht mehr hoch?“, fragte Zel und Geralt lächelte grimmig. „Dich erwische ich schon noch mal, Bürschchen...“
    Luca lachte und nickte dann „Also los. Wir sollten verschwinden.“
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 9:09 am

    Geralt lief hin und her. Er schien nach zu denken und Kla sah ihn ungeduldig an. Schließlich meinte er, das er nichts umsonst machte und nicht billig sei, worauf hin Luca ihm versprach ihn fürstlich zu belohnen, sollte er sie auf den Thron zurück bringen. Natürlich neckte Zel ihn und er ließ sich scheinbar darauf ein. Gerade als er aufstand, fiel ihm Kla um den Hals und drückte ihn. Es war die überschwängliche Freude, die sie empfand.
    Gale tauchte auf. Er streckte sich, gähnte herzhaft, als habe er nur ein Nickerchen gemacht udn betrachtete die beteiligten. "Hab ich was verpasst? Warum hängt sie diesem Hexer so am Hals?" Er schien sich nicht sicher zu sein, was er davon halten sollte.
    Kyla hingegen hatte Gerald fast umgeworfen, als sie ihm so um den Hals fiel. Es freutesie wirklich,d as er mit kam, egal ob mit oder ohne Bezahlung. Irgendwas in ihrem Hinterkopfsagte ihr, es wäre gut ihn dabei zu haben.
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 9:19 am

    Geralt machte einen Schritt nach hinten, um seinen Stand nicht zu verlieren, als Kyla ihm so um den Hals fiel. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Luca hüpfte auch einmal und klatschte in die Hände. Damit habe ich jetzt einen Leibwächter, eine Hofmagierin und sogar einen Hofhexer!“ Sie lachte auf, als Gale erschien und meinte: „Und da ist das Schlossgespenst!“
    „Wieso kannst du nicht einfach in deinem Versteck bleiben, bis ich dich brauche, wenn du schon die ganze zeit an mir klebst. Ich finde das furchtbar unnötig von dir, Geist!“, sagte Zel und marschierte los. Hexer und die beiden Damen folgten ihm. Gale schwebte natürlich mit und Geralt, schien einfach keine Notiz von ihm zu nehmen. Es war nicht das erste Mal, dass er ein Monster verschonte.
    Luca pfiff fröhlich vor sich hin und sagte dann irgendwann zu Geralt: „Kannst du mich das Kämpfen lehren?“ Geralt sah sie an und Zel blieb stehen, sodass Geralt auf ihm auf lief. „He...“ Zel drehte sich zu Luca um und sah ein bisschen schockiert aus. „Was hast du gesagt?“
    „Ich will lernen, wie man ein Schwert führt.“ Er blieb noch einen Moment stehen und schien sich bereits im Kopf auszumalen, wie Luca von einem Schwert getroffen wurde und... Er konnte das nicht zulassen. Sie war eine Prinzessin! Und...
    „Klar. Gegen einen Aufpreis.“
    Na also das schlug doch dem Fass den Boden aus!!! Zel sah den Hexer ungläubig an und Gerald schien ihn gar nicht zu bemerken.
    „Prima!“, rief Luca und sprang dann weiter. „Was ist Zel? Bist du fest gewachsen? Komm endlich!“
    „J-Ja.“ Geralt warf ihm einen Blick zu, der alles hätte sagen können, doch Zel verstand ihn sehr gut. Schmollend lief er nun hinter Luca, Geralt und Kyla her. Wie kam er da nur wieder raus. Er konnte doch nicht zulassen, dass sie verletzt wurde.
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 9:32 am

    Kyla war wirklich begeistert udn auch Luca war es. Sie schockierte Zel gleich schon wieder und der lief schmollend hinter den Anderen her. gale sah ih ungläubig an, als er ihn so unnötig betitelte. "Also mal ehrlich ... ich habe auch einen Namen. Ich nenne dich ja auch nicht Exmumie oder?" Er schien ehrlich beleidigt und schwebte zu Luca. Kyla ließ sich ein wenig zurück fallen, um mit Zel zu sprechen. "Sie wird nicht immer ein kind sein. Sie ist schon fast im Heiratsfähigen Alter Zel und sie hat ein Rechtd arauf, sich verteidigen zu lernen. Sie wird dich deshalb nicht weniger brauchen." Freundschaftlich legte sie ihm eine Hand auf die Schulter und ging dann wieder nach vorn. sie dahcte an die Vergangenheit, an ihre Zeit ind er sie bei irhem meister gelebt hatte, an die vielen besucher udn die Leute, die sie besucht hatten. Einer war ihr nie au dem Kopf gegangen. Konra. Er war furchtbar gewesen und als sie ihm begegnet waren, hatte sich ihr Meister seltsam benommen. Er hatte sich vor Kyla gestellt, noch ehe der Andere sie erblickt hatte udn ihr gesagt, sie solle leise sein und so tun als sei sie nicht da. Damals hatte sie den Cahmelioniszauber erlernt. Der Meister hatte diesem konrad misstraut udn sie hatten unschöne Worte gewechselt, die Kyla noch gut im Gedächtnis waren. Damals hatte sie damit nichts anfangen können doch nun ...
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    Beitrag  Luca Fr Apr 19, 2013 9:47 am

    Zel war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt und Geralt lief stumm neben Luca her. Sie fand, dass der olle Hexer ruhig mal mit ihr rum albern konnte, doch dann kam Gale zu ihr geschwebt und sie beschäftigte sich mit ihm. Geralt schien einfach nicht mit Kindern umgehen zu können, aber Luca war ja auch eigentlich kein Kind mehr. Sie war … nein sie war eigentlich schon eine Erwachsene Frau. So verhielt sie sich zumindest. Zel hörte Kylas Worte und bei dem Wort heiratsfähig, sah er fast erschrocken auf. Nätürlich würde sie irgendwann heiraten, kinder bekommen und schließlich, würde sie ihn nicht mehr brauchen... Was dachte er lda. Sie würde ihn immer brauchen. Und wenn nicht? Was wenn er mal alt war? Zels Gedanken überschlugen sich und er hasste es, als kyla wieder nach vorne ging, wünschte er sich, sie hätte es nicht getan, aber was glaubte er, was er schon mit ihr reden konnte? Vor allem, wo Luca direkt hier war. Er betrachtete seine kleine Prinzessin, wie sie mit dem Geist spielte. Vielleicht hatten sie alle Recht? Vielleicht sollte er wenigstens versuchen netter zu sein. Er hatte keinen Grund den Leuten hier zu misstrauen, schließlich saßen sie alle im selben Boot und Geralt... er mochte ihn. Er schmiedete einen Plan, wie er es vielleicht verhindern konnte, dass Geralt Luca das Kämpfen beibrachte.
    Luca schrie spitz auf und Zel wurde aus den Gedanken gerissen. Zel schnellte wie ein Pfeil nach vorn und bemerkte schon auf halbem Weg, was los war.
    Ein Vogelnest lag auf dem Boden. Zwei Eier waren schon kaputt aber eines schien noch in Takt zu sein. Luca bückte sich und Zel atmete erleichtert und fast ein wenig genervt zur Seite aus. Luca hob das Ei auf und legte es Zel in die Hand. Der schaute es ungläubig an und dann wieder zu Luca die ihm erklärte: „Pass drauf auf, bis ich einen besseren Plan habe. Und halte es warm!“
    W-Was? viel ihm dazu ein, aber er war zu verdutzt um es auszusprechen. Das winzige Ei in seiner Hand erschien ihm in diesem Augenblick schon wie ein Tonnen schwerer Stein. Wie schaffte sie es eigentlich sich immer wieder auf neue solche Gemeinheiten auszudenken, um in damit zur Weißglut zu bringen...?
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    Beitrag  Kyla Fr Apr 19, 2013 10:00 am

    Kyla war selber auch in Gedanken versunken. Die Worte die er damlas mit ihrem Meister wechselte, waren um die Königsfamilie gegangen, da war sie sich sicher. Ihr Meister hatte Konrad gewarnt, sich auf einen solchen handel ein zu lasen udn das dieser es bereuen köntne, wenn er sich mit den falschen Personen traf, doch Konrad hatte abgewinkt und nur fies gelacht. Kyla mochte ihn nicht und war sich sicher, der Kerl würde nur schlechtes bringen. Ihr Meister erklärte ihr später, das Konrad einmal ein guter Junge gewesen war, doch er hatte dann den falschen Weg eingeschlagen. Er hatte angefangen die Leute zu betrügen, ihnen billige Zauber für wahre udn gute Magie zu verkaufen und ihnen das geld aus den Taschen zu ziehen. Er wude gierig udn als sich ihm die Chance bot, packtierte er mit gefährlichen Leuten. Lucas spitzer Schrei ließ sie sofort einen Feuerball in der Hand entstehen lassen, der sofort wieder verpuffte, als sie das nest sah. Zel stand da wie der Ochs vor dem Berg, als sie ihm das Ei in die Hand legte. Irgendwie schaffte Luca es, sie doch imemr wider zum lächeln zu bringen. Kyla gesellte sich wieder zu Zel. "Lass mich das amchen," meinte sie leise und legte ihre Hand auf die seine, um das Ei zu zu decken. Dabei lächelte sie wirklich bezaubernd und ließ eine Art Blase um das Ei entstehen, die durchaus eine schöne Wärme ab gab. Das Ei schwebte regelrecht darin und so sah es aus wie ein Cocon. Als sie auf sah und Zel so in die Augen blickte, wärend ihre Hand auf seiner lag, färbten sich ihre Wangen ein wenig rosé, aber sie lächelte imemrnoch. "Du kannst es nun in den Rucksack packen. Es wird warm bleiben und der Cocon schützt es. So wird es nicht kaputt gehen." Irgendwie kontne sie den Blick gerade nicht abwenden. Wusste er denn gar nicht, wie viel er ihr bedeutete? vermutlich nicht udn sie würde es ihm nicht sagen.

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