Licht und Schatten Akt II

Als sie ihm den Becher hinstellte, trank er ohne daran zu denken dass es heiß war. Schnell setzte er es wieder ab, ohne das es jemand bemerkt hatte. Was essen und trinken betraf, würde er sich wohl erst wieder daran gewöhnen müssen. „Danke.“, sagte er und blickte eben so gequält auf das Frühstück. Luca sah ein wenig enttäuscht aus und meinte dann schmollen: „Ich wollte nur helfen...“ Die beiden Einfaltspinsel, die mir ihr hier am Tisch saßen, sahen furchtbar aus und Luca hob die Hände und schloss die Augen, wobei sie sagte: „Wenn ihr euch nicht geprügelt hättet, wäre alles halb so schlimm. Du hättest nicht das Horn, du wärst nicht beinahe Zeugungsunfähig. Und ihr beide hättet keine Kopfschmerzen.“
Zel blickte zu ihr herüber. Sein Blick war scharf und es schien irgendwas sagen zu wollen, doch scheinbar verkniff er es sich. Luca sah ihn mit einem Auge an und meinte: „Ja?“
„Das ist allein ihre schuld!“ Er deutete auf Kyla.

Kyla lächelte gequält und meinte dann: "Ich weiß meine kleine Prinzessin. Ich weiß und ich danke dir dafür." Sie versuchte zu essen, doch ihr blieb fastd er Bissen im Halse stecken, als er ihr die ganze Schuld in die Schuhe schieben wollte. "MEINE SCHULD?" fuhr sie hoch. Gale kam gerade fröhlich lächelnd herein und wollte eben seinen Morgengruß entrichten, als seine Züge von Fröhlich auf frustriert wechselten. "Schon wieder?" fragte er Luca verzweifelnd und ahnend, was gleich wieder geschehen würde. "Wärest du nicht so ein selbstverliebter IDIOT, der ständig Anderen die Schuld zu schiebt, wäre das nie passiert!" schrie sie ihn an, wobei sie ihre Kopfschmerzen ignorierte. Er trug mindestens eben so viel Schuld and er Sache, wie sie. gale setzte sich resigniert auf ein Regal und wartete ab. "Du träggst eben so viel Schuld daran, wie ich. Aber der Her kann ja die Entschuldigung nicht einfach so annehmen, nein er msus ja ausrasten udn noch eins oben drauf setzen!" keifte sie weiter.

„ICH?! Ausrasten?“, fragte Zel, schlug mit beiden Handflächen auf die Tischplatte, als er sich erhob und sah Kyla kampflustig an. „Die einzige die Ausrastet bist ja wohl du!“ Er grinste selbstgefällig und zeigte mit dem Finger auf Kyla, wobei er seine Kopfschmerzen ebenso verdrängte. „Ich kam nichts ahnend hier her, nachdem ich dir DEINEN Arsch gerettet hab und du verprügelst mich! Du hast angefangen, also ist es auch deine Schuld.
Luca sah Gale an und nickte resignierend. Sie sagte: „So lange sie sich nicht wieder verprügeln, können sie sich von mir aus anschreien.“ Sie schnappte sich Papier und Kohle, um die ganze Szene festzuhalten. Irgendwann würde sie das alles den beiden unter die Nase reiben. Zels Blick und Kylas Blick schienen fast Funken zu schlagen und Luca grinste, als sie beschloss das so auf dem Bild festzuhalten. Sie hatte sich aus der Schussbahn begeben. Insgeheim dachte sie sich, dass sich bekannter Maßen, liebte was sich neckte. Sie kicherte und beschloss als zweites, das darunter zu schreiben. Sie kicherte und gluckste während des Zeichnens vor sich hin. Sie hatte sich in Richtung von Gale begeben. Der geist war ihr Freund geworden und sie freute sich auch manchmal darüber, wenn er Zel „auf den Geist ging.“

"ACH DU hast MIR meinen Arsch gerettet? Wann war das denn? Ich war wohl nicht dabei als ich angegriffen wurde. So weit ich weiß hab ich Luca da raus geholt und du hast den Kerl abgelenkt! Ich wusste ja gar nicht,da sich in so großer Gefahr war. Weißt du was du überkandidelter Lustmolch? Du bist sowas von selbstgefällig und anmaßend, dasss es schon zum Himmel schreit," fauchte sie als sie sich nun ebenfalls auf der Tischplatte aufstützte. "DU hast MIR etwas unterstellt, ohne überhaupt zu wissen, was da passiert ist udn hast mich beschimpft, als wäre ich zu blöd etwas allein hin zu kriegen, dabei bist du es doch, der rumjammert, wie ein Kleinkind! Du hast mich vom ersten Tag an als Rivalin gesehen und hast mir von anfang an zu verstehen gegeben, das du mich nicht ausstehen kannst! Ich habe doch wirklcih alles getan, um es dir recht zu machen, aber nichts war dir gut genug du Trottel! Du merkst ja nicht mal wenn jemand dich wirklich mag! Statt dessen scheinst du dich ja lieber selbst zu bestrafen und alle potentiellen Freunde lieber zu verscheuchen!!!" Gale saß da auf seinem Brett, betrachtete das Bild, welches Luca gerade zeichnete und meinte: "Gut getroffen, aber du solltest ihnen vielleicht noch Hörnen nen Schwanz und Hufe verpassen. Wäre passend ind er jetzigen Situation, meinst du nicht?" gale hat Luca gern. Sie war eine wirkliche Freundin. Sie konnte ihn sehen, er sprach gern mit ihr und hörte ihr eben so gern zu. "Ausserdem hattest du es verdient! Ich wollte dich nicht gleich KO schlagen aber wenigstens solltest du merken, wie verletzend du bist!" schrie Kyla Zel gerade an.

Zel platzte gleich der Kragen und man konnte deutlich sehen, wie die Adern an seinen Schläfen hervortraten und heftig pulsierten. Luca hatte schon fast das Gefühl, gleich müsse er platzen. „Ich hatte es verdient?!“ Er knirschte mit den Zähnen, als er sie an knurrte und sie dann zurecht wies: „Du redest schon wieder Unsinn, du blöde Kuh!“ Er schlug mit der Hand auf den Tisch. „DU MEINE Rivalin? Dass ich nicht lache! Du kannst mir nicht das Wasser reichen. Nicht heute und nicht in einhundert Jahren!“ Nun er schien gar nicht von sich überzeugt, was? Und ich jammere überhaupt nicht rum! Die einzige die hier jammert bist du!“ Nun zeigte er wieder auf sie und dann nahm er die Hände auf sein Herz und verstellte seine Stimme, indem er sie nach machte: “Wehe! Der böse Zel ist gemein zu mir! Er mag mich nicht also versuche ich mich weiter bei ihm ein zu kratzen. Aber, oh weh! Er mag mich ja immer noch nicht. Der egoistische Zel stößt mich immer wieder von sich. Was soll ich nur tun.“ Seine Stimme überschlug sich dabei ein paar Mal, weil er sie so hoch verstellte und schließlich schlug er mit den Händen wieder auf den Tisch. „DU MACHST MICH KRANK!“
Luca stand da. Ihr Gesicht drückte pure Fassungslosigkeit aus über diese beiden streithähne. Sie blickte Geistesabwesend zu Gale und ließ nun die Arme sinken. Sie glotzte zu den beiden, als sei sie nicht ganz dicht.
„Und weißt du noch was? Ja ICH HABE dich gerettet, denn ohne meine Hilfe, hättest du Luca nicht wieder gefunden und wenn das geschehen wäre, hätte ich dich zur Rechenschaft gezogen!“ Es ergab nur halb Sinn, aber das war egal.

Kyla sah ihn auf die blöde Kuh an und meinte "Määäääh." Sie war auf 180 und mehr. "ACH SO? Wer steht denn imemr da, Stumm wie ein Fisch, eben so emotionslos glotzend und versucht sich ein völlig idiotisches Siegel wieder drauf zu klateschen?" Sie steltle sich nun hin, wie ein auf zwei Beinen stehender Gorilla und meinte: "Ich Zel ... ich großer Beschützer von Luca. Aber weil ich magie hasse und abngst davor habe einen Fehler noch mal zu begehen, tue ich lieber allen weh als mit ihnen zu reden. Probleme doof, besser Stumm." Dabei sah sie eben so emotionslos aus wi er und ihre Stimme klang wie die des Dorftrottels, der leider geistig zurück geblieben war. "Hättest DU uns allen von vorn herein klaren Wein eingeschenkt, hätte es gar nicht so weit kommen müssen und wer hier wen zur Rechenschaft gezogen hätte, das hätten wir ja dann gesehen du GEBIRGSGRO?ER EGOIST!" Wieder stellte sie sich wie eben da hin. "Oh nein .. mein Siegel is auf gebrochen. Pamik ... ich beleidige mal lieber alle, weil sie mir nur schaden wollen udn absichtlich die schiß Schritrolle angezündet haben und der Kleinen klebe ich dann auch noch eine, weil sie mir den rest zerrissen hat. Natürlich ist es dann nicht meine Schuld wenn sie abhauen will," äffte sie ihn wieder nach. "Ich habe noch nei einen so ignoranten Vollpfosten wie dich getroffen! Ich gegen dich keine Chance? Davon träumst du wohl du Mimi!!!" schrie sie weiter. gale indes ... legte seine Hand auf Lucas Schulter. Sie war dieses Mal nicht kalt. "Sie war als Kind schon so," erklärte er. Sie musste sich in unserem Haushalt durchsetzen. Immerhin waren wir 6 Brüder udn sie die kleine Schwester, die wir zwar alle vergäötterten, aber die es mit uns alles andere als leicht hatte." Nun sah er Luca etwas überrascht an. "Oh ... ähm ... sprich sie nicht drauf an. Sie ... sie weiß nicht mehr, das ich ihr Bruder war."

Na also da wurde doch der Hund in der Pfanne verrückt! Was bildete sich diese dämlich Kuh eigentlich ein? Zel war eben so auf 180 wie sie und es schien kein Ende zu nehmen, wenn nicht bald einer dazwischen ging. Die beiden konnten sich echt von morgens bis Abends anranzen Luca setzte sich auf den Fußboden und sagte dann glücklich lächelnd zu Gale. „Wenigstens, setzten sie sich endlich miteinander auseinander. Ich sag nichts, Gale.“ Sie schmunzelte auf das Bild Es war fertig. Wie die beiden auf den Tisch gestützt in der Mitte zuckende Blitze, die sich trafen und drunter Geschrieben: Was sich neckt, das liebt sich. Dann hörte sie schon, wie Zel weiter herum brüllte: „Es steht dir nicht zu darüber zu urteilen, warum ich das gemacht habe!“ Er sprach vom Siegel. „Weil du in deiner grenzenlosen Ignoranz gar nicht begreifst, dass das nicht nur Schutz für mich war! Und überhaupt!!! Woher hätte ich denn bitte wissen sollen, dass diese Vollidioten der schwarzen Hand vorhaben das gesamte KÖNIGSHAUS zu vernichten!?“ Er zog das Pergament hervor, was nun in zwei Teile zerrissen war und angesengt und schrie Kyla an: „DIE FORMEL GEHÖRTE MEINEM VATER! DESHALB WAR ICH SO WÜTEND!!!“ Nun starrte er sie an. Luca erschrak sich, als er das sagte und Zels Gemüt schien mit einem Mal derbe abzukühlen. Er drehte sich von Kyla weg und verschränkte die Arme vor der Brust. „Vergiss es!“, zischte er leise und ging zu seinem Schrank, wo er sich nun endlich neue Klamotten heraus holte. Luca war stumm. Sie wusste nicht, was sie jetzt noch dazu sagen sollte.

"Aber dir steht es zu darüber zu Urteilen, ob ich ein schlechetr Mensch bin, weil ich Magie einsetze oder wie!" schrie sie zurück. "Dasw ar doch wohl klar, das irgendwas nicht stimmen konnte! Du hättest es ja mal schreiben könne, dann hätten wir es wenigstens gewusst aber du verkriechst dich lieber hinter deinem, Das war nicht nur zu meinem Schutz, gelaber! man hätte schon vorher was tun können! Schlimme Dinge passieren jeden tag überall und wir sind davor nicht gefeit Zel! Entweder man findet sich damit ab, sowas zu beherrschen und kommt damit klar oder man steckt den Kopf in den Sand und tut, als wäre die Welt unter gegangen!" Sie starrte auf das Pergament. "DAFÜR KANN ICH NICHTS!" schrie sie ihnnoch einmal an. Dieses Geschreie würde sie bald Beide heiser machen. "Das schlimmste an dir Sturkopf ist ja, dass man sich erst mit dir Prügeln muss oderdich anschreien, damit du verstehst, das man sich sorgt." Sie drehte sich nun ebenfalls von ihm weg udn verschränkte die Arme. Sie blieb allerdings so stehen. "Ja ... genau ... dein typisches Argument, wenn du nicht mehr weiter weißt. Vergiss es ... Vielleicht sollte ich das ... kann ich aber nicht!" Sie hatte einfach keine Lust emhr zu streiten, aber sie war auch nicht so, das sie einfach hinaus rannte und sich versteckte, sondern sie focht ihre Kämpfe bis zum Schluß aus. "Und nun? Was willst du nun machen oh großer selbsternannter Besserwisser! Sie werden uns aufspüren. Die Schwarze Hand ... Was für ein Idiotische Name."

Jetzt drehte er sich wieder um. Sie konnte einfach nicht aufhören, was? Dieses mal würde er nicht den kürzeren ziehen. „Ich HABE es nicht gewusst!!! Was hätte ich denn schreiben sollen?“ fuhr er sie nun an: „Verzeihung? Ich bin ein ausgebildeter Magier. Ach und übrigens. Das hier.“ Er deutete auf seinen Mund. „Das habe ich zugemacht, damit ich euch nicht alle in einem Anflug von Ärger töte. Oder wie klingt das hier für dich? Hi. Mein Name ist Zel Alistair Castiel, der Mann der im zarten Alter von 15 Jahren eine ganze Stadt vernichtet hat! Wie wäre das angekommen? WILLST DU MICH VERARSCHEN??“ Luca wurde kreidebleich. Sie hatte es gehört von dem Unglück, vor ihrer Geburt. Da hatte irgendwer eine Statt mit über 15.000 Seelen zerstört und keiner konnte es sich erklären, wie es geschehen war. Sie sah zu Gale und zu Kyla.
„Du machst mich krank, Kyla! Du und deine verdammte Art die Dinge zu sehen. Ich habe nie behauptet, dass du ein schlechter Mensch bist. Ich kann dich einfach nur nicht leiden! Warum solltest du dir um MICH Sorgen machen?? Das ergibt überhaupt keinen Sinn! Du... Arg!“ Er hielt sich den Kopf und Luca blickte zwischen beiden hin und her. „Ich habe mir den Namen nicht ausgedacht...“, gab er ihr zu verstehen.

Kyla drehte sich nicht um. Sie beharrte einfach auf ihrer Meinung und fertig. "Ja ... jeder macht dich krank,. der nicht deienr Meinung ist udn deshalb flippst du auch bei jedem Scheiß so aus! Warum ich mir sorgen um dich amche? Ganz einfach ... du gehörst eben so zu meinem leben wie Luca. Sie ist meine Freundin, die sich auch um dich sorgt und ich teile ihre Sorge. Du bist ihr bester Freund du zu groß geratenes Kleinkind. Dann sehe ich die Dinge eben anders und? Und das ist so schrecklich? Pah du bist lächerlich," erklärte sie sachlich und nüchtern. "Dann ist es eben passiert. Dadurch, dass du dich selbst weg schließt, kommen die Leute und die Stadt nicht wieder. Du musst weiter machen ... versuchend ein bestes zu geben udn beweisen, dass du der Herr über die Magie bist und nicht sie über dich." Die letzten Worte sagte sie sehr leise ... als würde sie sich an etwas erinenrn, was sie aber nicht tat. Sie erinnerte sich nicht an Gales tot. Sie wusste nur, dass sie etwas schrekliches aus einer dummen Ansicht heraus getan hatte und es für sie schrecklich gewesen war. Plötzlich drehte sie sich zu ihm herum "Ja, genau das hättest du ihnenauf eine sehr schonende Art bei bringen können, dann hätten sie gewusst, was auf sie zu kommt und wir hätten sie vielleicht ... abwehren können! Was glaubst du was du mit deinem Schweigen besser gemacht ahst? RICHTIG! NICHTS! Du sagst ich mache dich krank udn u kannst mich nicht leiden! Damit kann ich leben, aber ich, gebe mir wenigstens Luca zu liebe Mühe dir den Arsch nach zu tragen udn dir freundlich gegenüber zu treten, aber du hast den Bogen gestern überspannt!" Sie war so in Rage, dass sie wirklich überlegte zu gehen ... zumindest erst einmal, denn so würden sie beide Luca keinen Gefallen tun. Anders herum hatte Luca sie gebeten bei ihr zu bleiben und genau das wollte Kyla ja eigentlich auch, wäre es nicht so verdammt schwer mit diesem Kerl unter einem Dach zu leben.

Zel ballte die Fäuste, als er Kyla ansah, als wolle er sie töten. Er flippte nicht aus. Sie war ja wohl als erste ausgeflippt und er war noch nie ausgeflippt, seit er bei Luca war, bis dieses Miststück aufgetaucht ist und alles zerstört hat! Obwohl es eigentlich nicht möglich war, da er seine gesamte Astraleenergie verbarten hatte am Vortag, war fü Kyla deutlich zu spüren, dass ihn ein Hauch von Magie umwehte, der immer größer wurde und bald zu einem Astralsturm heranschwoll. Woher er sie nahm, war nicht ganz klar. Fakt war nur, dass er die Magie benutzte. Sie ihn nicht umfloss, sondern er sie sich einfach raubte. „NIEMAND HÄTTE ES VERHINDERN KÖNNEN! ICH HABE ES NICHT KOMMEN SEHEN! WIE HÄTTE ES SONST JEMAND BEMERKEN SOLLEN?!“ Er machte einen Schritt auf Kyla zu und Luca wusste gar nicht was sie machen sollte. „Zel!“, rief sie, doch er hörte sie nicht. Die unnatürlichen Ströme der Macht rissen Gale einfach davon. „Ich lasse mir dafür nicht die Schuld von dir geben!“, sagte er nun kälter als der Tod in Person und schließlich, war er einfach verschwunden, tauchte vor ihr wieder auf, ohne das er einen zauber gesprochen hatte und schlug sie so hart gegen die Wand, dass ihr Gehirn erschütterte.
„ZEL!“, rief Luca erneut unfähig sich zu bewegen, sie hatte solche Angst. Zels goldene Augen bekamen einen dunklen Schein, der immer schwärzer wurde und seine schwarzen Haare machten den Eindruck als würden sie silbrig werden. Oder irrte sie sich da?
„Ich VERGESSE wenigstens nicht, warum man die Magie besser fürchten sollte.“, sagte er so leise und mit einer derart gefährlichen Stimme, dass man eine Gänsehaut bekam. Er Griff in den Sturm und zerrte Gale wieder heraus. „Kommt er dir nicht wenigstens ein bisschen bekannt vor?“, fragte er sie mit der gleichen Stimme. Gale war fast bewegungsunfähig. „Wie kannst du DAS denn vergessen haben?“ Seine Stimme hatte etwas dämonisches. „Wie kannst du vergessen haben, deinen eigenen Bruder getötet zu haben?“ Er grinste diabolisch und warf Gale zurück ins Nichts.

Kyla spürte nur noch schmerz. Sie spürte, wie ihr Kopf auf die Wand traf und sie spürte. das irgendwas in ihr sich regte. Dann hielt er ihr die predigt udn zog Gale heran. Er hielt ihn ihr direkt vors Gesicht udn Kyla erinnerte sich plötzlich an das schreckliche Bild, als ihr die Magie, die sie genau aus diesem Grund zu beherrschen erlernt hatte, einfach entglitt und gale, ihren Lieblingsbruder, tötete. Sie sah vor sich, wie sie schrie, wie sie sich selbst töten woltle udn wie sie sich an seinen toten Körper presste. Das Bild in irhem Kopf manifestierte sich imemr mehr und der Schmerz in ihr schwoll an. "Gale," flüsterte sie. Nun wurde es wahrlich mehr als nur gefährlich. Der Schmerz überflutete sie völlig, ließ sie vergessen, was um sie herum war. Ihre Augen begannen violett zu leuchten, als träfe das Sonnenlicht auf einen geschliffenen Edelstein und wurde von ihm gebrochen. Wie eine Rachegöttin stand sie da. "GALE!" schrie sie. Es war wie damals, nur das sie Zel vor sich hatte und sie quasi durch ihn hindurch starrte. Dann schiensich ihr Blick zu klären, doch das Leuchten blieb. Eben so plötzlich bildete sich nun auch um sie dieser sagenhafte Sturm, wie am Vortag. Kyla schien nicht mehr klar denken zu können. Plötzlich entlud sich die Energie, die sich in ihr sammelte und schleuderte Zel direkt entgegen.

Gale wurde vond em Strom erfasst. Er schleuderte umher ohne irgendwelchen Halt und dann wurde er gepackt und seiner Schwester entgegen gehalten, so dass sie nun letztendlich mit dem geschehenen konfrontiert wurde. "Es tut mir so leid Kyla," seufzte er udn wurde auch schon wieder hinfort geworfen. Als Geist kontne er sich nicht weh tun, aber seine Schwester nun so zu sehen, war mehr Schmerz, als er es in seinen Lebzeiten erfahren hatte. Er schwebte zu Kyla zurück, direkt an ihre Seite udn flüsterte ihr ins Ohr: "Es war nicht deine Schuld ... denk an Luca."

Zel spürte, wie Kyla nach ihrer Macht griff, die wirklich stark in ihr war. Sie entlud diese ungeheure Macht und schleuderte es ihm entgegen. Er fletschte die Zähne, als ihn der Strahl traf und gegen die Wand drückte, das dieser Risse bekam. Das Schild vor sich bestand aus purer astraler Macht und er wäre vermutlich Staub, wenn er nicht so schnell reagiert hätte. Sein Körper fühlte sich an, wie unter einem schweren Stein gequetscht, aber so weit er das beurteilen konnte, war noch alles ganz. Als der Strahl weg war berührten seine Füße wieder den Boden und er kam nicht umhin auf ein Knie herab zu gehen.
„HÖRT AUF!!!“ befahl Luca nun wo es einen Moment still war.
Zel betrachtete Luca und Luca stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor Zel hin. Er war durchaus überrascht und sein düsteres Aussehen verschwand augenblicklich. Das Grinsen erstarb und er sah sie einfach nur an. Diese zierliches Silhouette vor sich und die ausgebreiteten Arme. Zel sprang auf und stellte Luca hinter sich, die sich zwar zu wehren versuchte, aber nichts gegen ihn ausrichten konnte. Luca weinte schon wieder und Zel drehte sich zu ihr um. Er nahm sie in seine Arme und sie klammerte sich fest. „Hört doch auf...“, sagte sie leise in sein Ohr und Zel antwortete ihr: „Ja.“ Er blickte zu ihr herüber. Er hatte keine Furcht und seine Augen sprachen nicht von Hass oder Zorn sondern von Aufrichtigkeit und es war nicht wirklich Mitleid... sondern Verständnis. Er war sich sicher, dass sie nicht noch einmal angreifen würde und wenn doch, würde er sie mit seinem Körper beschützen.

Gales Worte hallten in ihr wieder. Heiße Tränen liefen ihr über die Wange udn der Sturm nahm plötzlich ab. Nein, sie würde Zel nicht erneut angreifen. Sie hatte ihm nie schaden wollen. Diese Energie hätte ihn töten können udn sie hätte es sich nie verziehen, hätte sie ihm wirklich etwas an getan. Sie starrte ihren Bruder an und weinte. "Deshalb ... habe ich es zu beherrschen gelernt ..." flüsterte sie schon fast. Sie legte ihre Hände an Gales Geisterwangen udn sah ihm in die Augen. "Ich ... ich habe dich vergessen ... weil es so sehr weh tat ... zu wissen ... das ich es schuld war ... zu wissen ... das ich dich nie wieder umarmen köntne ... dich nicht mehr zu sehen ... und als ich dann das erste mal einen Geist beschwor ... kamst du und bliebst." Für einen Moment starrte sie ihn nur an. "Verzeih mir Gale," meinte sie udn große dicke Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Natürlich habe ich dir längst verziehen Kyla," antwortete Gale. "Du konntest es nicht kontrollieren. Ich habe dir nie die Schuld gegeben. Ich bin hier ... und habe noch lange nicht vor zu gehen," erklärte er weiter. "Aber nun ... musst du sich endlich ausruhen. Du hast ganz schön was ab bekommen." Kyla verstand erst nicht, doch dann spürte sie, wie der Verband sich am Rücken löste, ihr schlecht wurde und plötzlich alles zweimal vorhanden war. Ihre Augen waren verdreht und sie rutschte erneut die Wand herab. Es war sicher der falsche Moment umd iese Situation auf zu lockern, aber Gale kontne nicht anders. "Sanitäter. Eine Gehirnerschütterung, so wie wiedergekehrte Erinnerung," rief er den beiden zu.

Zel spürte dass es vorbei war, als die Magie verschwand, die den Raum gefährlich schwängerte. Was für eine... Scheiße. Dachte sich Zel. Nun. Wenn sie erwachen würde, würde sie ihn bestimmt zur Rede stellen, aber er fand, wenn er ihr schon sein Herz ausschüttete, konnte er das von ihr auch verlangen. Zel ließ Luca los, die zitternd und außer Stande etwas zu tun. Zel ging auf sie zu und hob sie auf. Er ging dabei nicht besonders sanft vor, schleuderte sie aber auch nicht herum. Auch ihm ging es fürchterlich, wie er beim Bücken fest stellte, Sein Hinterkopf blutete heftig, was man durch das Dichte schwarze Haar gar nicht bemerkte und sein Rücken würde morgen komplett blau sein. Dennoch. Er bedauerte diesen Streit nicht. Solange es nicht zur Gewohnheit werden würde...
„Selber schuld.“, gab er der Bewusstlosen zu verstehen und meinte nur. „Was musstest du mich auch so reizen...?“, fragte er sie und nun lächelte er sogar ein kleines bisschen. „Luca?“
Sie schien sich fast zu erschrecken, als sie ihren Namen hörte. „Ich... Du wirst wohl noch eine Weile aufpassen müssen.“ Er kippte nach vorne und blieb reglos vor dem Bett liegen. Luca rannte zu ihm herüber und streichelte sein Gesicht. Dann betrachtete sie Kyla. Die auch reglos auf ihrem Bauch lag. Sie behandelte ihre Wunden und danach Zels Wunden, wobei sie ihm auf den Hinterkopf diese seltsame Paste schmierte und ihn dann verband. Bei Luca tat sie das nicht , denn sie hätte ihren Oberkörper unmöglich alleine anheben und verbinden können. Was Zels rücken betraf, war sie sich nicht sicher, was sie machen sollte. Er war dunkel verfärbt, aber es Blutete nicht. Kylas Hand wurde zum Schluss verbunden und dann gönnte sich Luca was zu Essen. Zum Glück hatte Zel genug Essen eingekauft. Sie würde einige tage hinkommen. Sie versuchte die Beiden nur zum Frühstück und zum Abendessen zu wecken ansonsten durften sie nun wirklich endlich mal ausschlafen. Während dessen nähte sie sich neue Kleidung um nicht mit ihren Kleidern aufzufallen. Der Umhang war super und sie fand, dass ihr Braun sehr gut stand.

Kyla bekam nichts mehr mit. Sie lag einfach da udn war froh, wenn man sie in frieden ließ. nach einigen tagen, ging es ihr wieder so weit besser, als dass sie aufstehen woltle. Sie versuchte sich auf zu richten, sah gale und hatte sofort den Streit vor Augen. Hätte sie die Magie nicht kontrolliert, sie hätte Luca auch auf dem Gewissen gehabt. Auch sie bereute den Steit nicht, aber die Erinnerung tat ihr sehr weh. Sie suchte anch Gale, der sich aber mormentan nicht heir herum trieb, sondern irgendwo draußen, um nach dem Rechten zu sehen. Schließlich sah sie zu zel,d er noch imemr da lag udn sogar den Kopf verbunden hatte. Luca hatte sich neue Kleider genäht. Sie sah fast aus, wie ein Junge. Nur ie Gesichtszüge und die wachsende Brust deuteten auf ein Mädchen hin. Das war wirklcih ein heftiger Streit gewesen udn würden sie ich noch öfter so streiten, würden sie irgendwann einmal vielleicht sogar Luca auf dem gewissen haben. So weit durfte es nie kommen. Ihr Blick haftete auf Zel. Sie hatte ihn eben so übel zugerichtet. Sein Rücken hatte alle Farben angenommen. Er tat ihr aufrichtig leid. Was mussten auch zwei solche Dickschädel aufeinander treffen. "Guten Morgen Luca," flüsterte sie. Das Mädchen war so viel erwachsener als diese beiden Streithähne. Wie konnte sie es nur mit ihnen aushalten? Warum schickte sie Kyla nicht eifnach fort? Dann wäre sie doch in Sicherheit.

Luca wurde von der sanften Stimme Kylas abgelenkt, sie hing wiedermal über einem Bild. Heute zeichnete sie mit Tusche. Als sie jedoch Kyla vernahm sah sie zu ihr herüber und lächelte. Sie legte sich den Finger auf die Lippen und machte ein leises: „Psst.“ Dann erhob sie sich leise und ging zu ihr herüber. „Was heißt hier guten Morgen? Es ist früher Nachmittag.“, sagte sie ganz leise und brachte ihr Tee. „Wie geht es dir?“ Sie betrachtete sie sorgsam. Es waren auch genug Tage vergangen, sodass sie nun endlich wieder fit sein könnten. Sie sah auf ihre Füße und damit zu Zel, der irgendwie aussah, wie ein Bettvorleger. Er schnarchte leise und es schien ihm gut zu gehen. Die Decke war nur bis zur Hüfte hochgezogen und er lag da, wie jemand der gerne immer das ganze Bett beanspruchte, als sich nur auf seine Seite zu beschränken. Luca blinzelte und fing an zu grinsen. Sie wollte ihn nicht wecken, also ließ sie es. Doch dann ganz unvermittelt. Holte er einmal etwas stärker Luft und schien irgend eine größere Staubansammlung aufzusaugen, woran er sich verschluckte und sich hustend aufrichtete. Und sich mit den Händen auf dem Boden aufstützte. Seine Muskeln traten bei jedem neuerlichen Husten deutlich hervor und irgendwann schaffte er es wieder ordentlich Luft zu bekommen, wo er jedoch ein Geräusch von sich was von missfallen kündete. Er blickte zu Luca die ihn auszulachen schien und sich fast kringelte. Sie sah nicht mehr aus, wie die kleine Prinzessin, die sie eigentlich sein sollte. Er lächelte und setzte sich lässig hin. Sein Blick ging kurz zu Kyla, dann aber schnell wieder zu Luca, als würde er ihrem ausweichen. „Morgen...“, murmelte er. Und zog sich ein Haar aus dem Mund, was er angewidert auf den Boden warf.

Kyla nahm vorsichtig den Becher Tee entgegen. Dieses Mädchen... Sie opferte so viel, hatte so viel verloren udn nun kümemrte sie sich acuh noch um die Beiden. "Danke .. es geht," flüsterte sie. Leider war das Flüstern schon anch wenigen Momenten völlig unsinnig, den Zel erwachte udbn hustete sich erst mal einen zurecht. Kyla kicherte, wich seinem Blick dann aber eben so schnell aus. Sie schämte sich zwar nicht dafür, was geschehen war, aber sie hatte auch nicht vor, sich gleich wieder mit ihm zu zoffen. Sie verkniff sich ein Dankeschön, denn dann hätte wieder nur eins zum anderen geführt. Luca schien die ganzen Zeit mit zeichnen beschäftigt gewesen zu sein. Kyla erinenrte sich daran, immer wieder mal geweckt und gleich wieder eingeschlafen zu sein, nachdem sie gegessen oder getrunken hatte. Sie hate viel Energie gebraucht, aber da war es nicht, was sie so au der Bahn geworfen hate. Es war die Gehirnerschütterung udn die Erinnerung gewesen. Nun sah sie traurig aus ... nachdenklich. Warum spielte das Schicksal einem immer so schrecklich mit? Zel hate aus eben solchen Gründen sein Siegel auf sich genommen und Kyla hate aus einem ähnlichen Grund die Magie zu beherrschen gelernt. Sie wusste, wie sie die Magie unter Kontrolle hielt und sich nicht wieder von ihr beherrschen ließ. Sie sagte nichts, sondern saß einfach nur da udn trank den Tee. Was hätte sie auch sagen sollen? Es war fast, als würde sie nun ein Schweigegelübte ab halten.

Auch Zel war fürchterlich stumm. Es war erdrückend und Luca hüpfte auf. Sie summte vor sich hin und dann fing sie an schrecklich schief zu singen. Zel sah die Prinzessin ungläubig an. Was... Wiese hatte sie denn verlernt... Das klang furchtbar! Er ertrug es in stiller Qual und als dieses einzig artig schlecht Stück in seinem Höhepunkt gipfelte, Schien es, als wolle die Kleine ihnen die Trommelfelle zum platzen bringen. Er hielt sich die Ohren zu und als der Ton verstummte, schaute er Luca irgendwie seltsam an.
„Wenn ihr euch nicht anschreit, schweigt ihr euch an und so lange ihr schweigt, werde ich singen.“ Sie grinste und machte den Kuchen, den sie gebacken hatte zurecht, wobei sie auch schon wieder anfing zu singen. Sie unterbrach, als Zel sagte: „Schon gut!“ Er sah gequält zu Luca und dann viel sein Blick auf Kyla. Er sah sie nicht direkt an sondern sagte ruhig: „In Ordnung. Wie geht’s? Hast du gut geschlafen? Willst du drüber reden?“ Jetzt blickte er sie direkt an, seine Stimme klang jedoch eher genervt, als freundlich.

Oh man... Auch das noch,. Nun wollte Luca die beiden auch noch zwingen, sich zu unterhalten. Das KONNTE nur schief gehen. Sie ertrug das gejaule und sah ihr zu, wie sie den Kuchen zurecht schnitt, als Zel klein bei geebn wolte. Er ratterte einen kleine Liste an Fragen herunter und sie sah ihn einfach nur an. Vielleicht sollten sie wirklich reden, aber so wie er sich nun wieder benahm hatte sie keine Lust dazu. Sie ratterte also die Antworten eben so runter. "Den Umständen entsprechend, ja und zumindest nicht, wenn du so genervt bist: Wie gehts dir? Ist dein Rücken ok?" Sie klang vermutlich eben so genervt udn sie ahnte, es würde Luca auch nciht passen. Denn noch stand kyla auf, wobeis ie scih auch fast wieder lang legte, denn ihr war noch ein bisschen Schwindelig. Gleich drauf ging es aber wieder und sie begab sich zum Tisch. Essenszeit udn diesmal mit klarem Verstand.

Ja. Er hätte Kyla zugestimmt, wenn er ihre Gedanken gekannt hätte. Wenigstens waren sie sich in dieser Sache einig. Sie antwortete genauso knapp und unsozial wie er, stellte ihm aber zwei Gegenfragen. „Mir geht’s super. So ein kleines Kämpfchen haut mich doch nicht um.“ Er tat so als wolle er sich seinen Rücken ansehen und meinte dann nur. „Mein Rücken? War da was?“ Sie stand auf und als sie gerade einen Schritt an ihm vorbei machte, schien sie fallen zu müssen. Er sprang auf und war schon drauf und dran sie aufzufangen, aber... sie fing sich und er ging locker und scheinbar gelassen zum Tisch um sich ihr Gegenüber zu setzen. Sie hatte es bestimmt nicht bemerkt und Zel wunderte sich, warum seine Reflexe reagiert hatten, wobei es sich doch nur um Kyla handelte. Grüblerisch saß er du und Luca holte gerade Luft um zu singen, da sagte er: „Ich werde mich nicht entschuldigen.“ Er hob den Finger um zu signalisieren, dass er noch weiter sprechen wollte. „Wenn wir uns das nächste mal über unser Weltbild streiten, telportieren wir uns erst woanders hin.“ Luca sah ihn entsetzt an. „Oder... Wir streiten uns nicht mehr über die selben dämlichen Fragen. Du hast deine Meinung ich meine.“ Jetzt sah Luca verdutzt aus. Wie vernünftig er auf einmal war. Das... wunderte sie doch sehr.
„Ich hab Hunger.“, sagte er. Luca ballte ihre Faust und sagte: „Kommt sofort, Meister...“ Sie klang dabei nicht so fröhlich wie eben noch. Das Stück Torte flog durch die Luft und landete in Zels Gesicht. Dann zog Luca ihn zu sich herab und sagte: „DANKE LUCA!“
„D-Danke... Luca...“, wiederholte er sie und sie ließ ihn wieder los. „Hier Kyla. Da hast du deins.“, meinte sie zuckersüß und stellte ihr ein Stück hin. Zel ahnte, dass die Reise furchtbar lang werden würde, wo auch immer sie hin gehen mochten. Luca brachte ihm nun auch ein Stück und stellte es vor ihm ab. Ihres stellte sie auch hin und grinste. „Guten Appetit.“

Kyla hatte es wirklich nicht mit bekommen, aber es hätte sie sehr gefreut, hätte sie es gemerkt. Sie saß am Tisch und als Zel so anfing zu reden, musste sie lächeln. Allerdings brach sie dann in einem heillosen Gelächter aus. Der Grund war Zel. Lachend bedankte sie sich bei Luca. Ihr lachen klang imemr, als würden tausende kleiner gläserner Glocken erklingen und es lockte Gale an. Er sah zur Mauer herein und lächelte. "Ich sehe es geht euch wieder gut," meinte er, schwebte zu seiner Schwester und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Kylas Lachen erstarb auf der Stell. Sie sah ihren Bruder an udn hätte augenblicklich los heulen können. Der aber schüttelte den kopf udn meinte: "Ah ah ah. Nicht weinen. Ich bin hier udn werde es bleiben und so der Vater gnädig ist, wird er mir vielleicht ncoh eine Chance geben. Also weine nicht. Du hast den für dich richtigen Weg gewählt." Nun lächelte sie doch wieder ud sah zu Zel. "Es tut mir leid ... ich woltle es dir nicht aufzwingen ... aber offenbar sind wir beide einfach zu hitzköpfig um uns friedlich zu unterhalten. Ich möchte nicht, das Luca unter uns leidet. Sie hat genug zu verarbeiten und wir machen es ihr so nicht leichter." Nein gewiss nicht. Das arme Mädchen war völlig allein, hatte nur ncoh die Beiden udndiese zankten sich bei jeder Gelegenheit. Immerhin besaß sie den Anstan, sich zu entschuldigen. Dann grinste sie plötzlich, nahm mit dem Finger etwas vond er Torte aus Zels gesicht udn leckte sie von ihrem Finegr ab. "Sie schmeckt fantastisch ... udn steht dir obendrein noch ganz wunderbar." Irgendwie sollte man die Situation doch ein wenig auflockern oder?

Zel betrachtete Kyla vor sich, wie sie ihn auslachte, wegen der Tortenatacke, aber er war viel zu hungrig um böse zu sein. Nein eigentlich war er gar nicht böse, denn irgendwie... es macht ihm nichts aus. Luca schien alles zu dürfen, außer sich in Gefahr bringen. Es war so anders, wie Zel mit ihr umging, als mit Kyla und als sie nun noch einen oben drauf setzte, indem sie ihm die Torte aus dem Gesicht aß, konnte auch nicht mehr umhin zu lächeln, während Luca auf ihrem Platz fast erstickte, so musste sie Lachen. „Findest du? Und ich hab dir doch gesagt, dass ich bei deiner nächsten Entschuldigung, nicht so freundlich bleibe... Er nahm das Stück Torte von seinem Schoß, was ihm von der Wange gerutscht war, kurz nachdem es eingeschlagen war und klatschte es Kyla mitten ins Gesicht. Der nächsten Attacke würde wer ausweichen, dessen war er sich ganz sicher. Er konnte sich so schnell bewegen, dass das normale Auge ihm manchmal nicht folgen konnte. Luca prustete noch mehr los und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch vor lachen. Zel nahm sich seinen Teller und stopfte sich den Kuchen in den Mund, während er sich auf sicherer Distanz zu Kyla befand. Das war ganz klar kein Streit sondern alles nur Spaß.

Dieses Lächeln. Trotz der Torte konnte sie s sehen und es löste irgendwas in ihr aus. Sie spürte eine Wärme un ihr Herz klopfte schneller. Das Lachen erstarb für einen Moment, als sie die Torte ins Gesicht bekam und sie ihn einfach nur erschrocken anstarrte. Dann musste sie aber doch wieder los lachen. Sie wusste, er würde ausweichen, aber das war nicht weiter schlimm, denn so hatten sie wenigstens etwas Spaß. "Die is viel zu Schade um sie jemandem ins Gesicht zu feuern," meinte sie und schabte sich die Torte aus dem Gesicht undaß sie Stück für Stück. Die Rache würde kommen und Zel würde sie nicht kommen sehen. "Hast du noch ein Stück für mich Luca?" fragte Kyla. Gale saß bei Luca. Er schien ihr ständiger Begleiter zu sein, trotzdem er eigentlich an Zel gebunden war. Wenn gakle ehrlich war, war er an alle gebunden. "Na wenn das mal nicht wieder ausartet." Sie betrachtete zel und irgendwie ... empfand sie ihn heute als viel angenehmer und... hübscher .. als gestern noch.

Luca war so glücklich sie Lachte und sprang auf. Natürlich war ihr zel viel zu schnell für sie all und so bombardierte sie ihn mit Weintrauben. Er war jedoch viel zu schnell für sie und irgendwann rief sie dann: „Bleib stehen!“ Zel reagierte sofort und ein weiteres Stück von der Torte traf ihn. Fassungslos starrte Zel Luca an. Er hatte eigentlich genau gewusst, was passieren würde, wenn er stehen blieb und doch hatte er es getan. Manchmal machten ihm seine Reflexe angst.
„Tschl...diege!“, prustete Luca zwischen ihren Lachanfällen heraus und bald beruhigte sich die Situation wieder und Luca machte Zels Gesicht sauber. Dann verlangte sie selbiges von Zel, der Kyla das Stück Torte ins Gesicht geworfen hatte. Er sah Luca seltsam an, tat dann aber, was sie von ihm verlangte. „Halt still!“, sagte er, als er anfing und dann wischte er Kyla Stück für Stück die Torte aus dem Gesicht. Sie hatte dabei die Augen geschlossen und als sie sie wider öffnete sah er in diese tiefen Amethyste und verlor sich einen Moment darin sah einfach nur hinein und regte sich nicht mehr. Er wandte schließlich schnell das Gesicht ab und sagte dann: „Schon... besser..“
Luca kichertte und sagte dann: „Da ihr so lange geschlafen habt, präsentiere ich euch nun mal meine Kunstwerke. „Hier für dich Kyla.“ Es war ein Bild von ihrem Bruder, wie er wirklich schön lachte. Luca beugte sich nach vorne und meinte: „Dieses Bild ist gleich nach diesem Hier entstanden. Sie zog das Bild vom Stapel herunter und zu sehen war das Bild, wo sich die beiden an gifteten, wie Erzfeinde. Zel las den Satz und noch ehe er irgendwas machen konnte fürbten sich seine Wangen. „Schön...“ presste er als Lob für das Bild hervor.
„Oh wirklich, dann wird dir das hier auch gefallen: „Sie zeigte das nächste, wie Zel auf dem Boden lag und anstelle von Luca ein erfundenes Stofftier im Arm hatte. Es sah unglaublich niedlich aus und Zel wusste gar nicht was er sagen sollte. „Das nächste gefällt mir auch.“ Es zeigte Kyla im selbigen Motiv, nur dass sie noch niedlicher aussah, als Zel. Luca grinste und dann grinste Luca. Zel wusste was kam, dieser kleine Teufel.
Das Bild zeigte Zel und Kyla, wie sie unter einer Decke in einem Bett lagen und sich gegenseitig an sich kuschelten. Beide schienen zu schlafen. Luca sagte beiläufig.
„Also wenn ihr beide bewusstlos seid, kann euch nichts wecken.“ Zel sah sie an und sagte irgendwie so rot, wie ein Krebs. „D-Das hast du dir ausgedacht! Wir haben nicht...“ Luca sah ihn triumphierend an. Haben wir...?“