Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

    Dana
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    Licht und Schatten - Seite 38 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Dana Mi Dez 12, 2012 10:40 pm

    "Es ist nichts," meinte sie leise ließ ihn aber gewähren. Wie sanft er war. Er konnte die Wunde zwar nicht heilen, aber es blutete nicht mehr. Sie sah sich ds ganze an und trotzdem sie hart gesotten war, wurde ihr schlecht. Eine blutende Wunde machte ihr da weniger aus. Sie wartete geduldig, bis Suzaku, der wirklich schnell gewesen war, wieder da war und ihr die Hand verband. "Du wärst bestimmt ein guter Arzt geworden." sie sah nicht auf, denn wen sie ihn an sah, spürte sie, wie ihr die Hitze zu Kopf stieg. "Danke," meinte sie, als er fertig war. Warum zum Henker war sie denn nun auf einmal so .. ja so schüchtern? Das war sie doch sonst auch nicht. Würde er fragen, würde sie es auf ihre Tollpatschigkeit eben schieben. Schließlich konnte sie ihm schlecht sagen, dass sie sich etwas ind er Art von ihm immer zu hören gewünscht hatte, seit sie ihn zum ersten Mal getroffen hatte.

    Dana verließ den Wald, aber sie dachte nicht im Traumd aran zur Burg zurück zu kehren. Sie wollte in seiner Nähe bleiben. Anders herum hatte sie es ihm ja versprochen. Sie überlegte hin und her. Ihr Versprechen war bindend. Warum redete er denn nicht mit ihr? Warum war er so wütend? Sie verstand es einfach nicht. Sie würe mit Xera sprechen müssen. Sie war der Schlüssel zur Antwort. Nach dem sie nun noch Minuten lang da gestanden hatte, entschloß sie sich zu gehen. Wenn die Menschen bereits tot waren, würde es bald Fragen nach ihrem Aufenthalt geben.
    Als Dana nun in der Burg wieder an kam, und das Gewölbe betrat, herrschte irgendwie zwischen Cale und Xera eine eisige Stimmung. Sie mussten sich gestritten haben. Langsam ging sie zu Xera. "Können wir reden?" fragte sie sie schließlich.
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    Beitrag  Xera Mi Dez 12, 2012 11:05 pm

    Sie sa´ß in diser dunklen Ecke, fern von ihrem Schneefuchs und dachte nach. Wie schrecklich es sich an fühlte, nicht bei ihm zu sein. So musste Tales sich immer gefühlt haben, wenn Dana nicht bei ihm war udn zum ersten Mal verstand sie, warum er nie hatte drüber reden wollen. Der Schmerz den er empfunden haben musste, als er ihr sagte, er sei niemals ihr Freund gewesen, musste ihn doch fast umgebracht haben. Die Tür ging auf und Dana kam herein. Sie sah sich nur kurz um, ehe sie zu ihr kam und sie um ein Gespräch bat. Xera sah sie ein wenig überfordert an. "Hm? Klar. Was gibts?" Dana sah sie ernst udn bedrückt an. "Was ist vor gefallen das er sich so zurück zieht?" Xera seufzte. "Ich habe ihm die Arbeit ab genommen ... Etwas was er nicht will. Er will nicht das wir uns um ihn sorgen. Er hat sein Schicksal angenommen udn scheint nicht zu begreifen, warum wir es nicht auch tun können. Er weiß was ihn nach seinem Tod erwartet und er glaubt, es sei nicht mehr zu ändern.das er es aber noch schlimmer macht, sieht er nicht. Ich habe die Leichen versteckt ... aber sie können dort nicht lang bleiben." Dana sah Xera noch betrübter als zuvor an. Sie hatte die Schuld für Tales auf sich genommen. Xera wusste genau, dass auch sie nach ihrm Ende nichts gutes zu erwarten hatte. "Und ich habe Cale sehr verletzt. Ich kann es nicht wieder gut machen, aber ich kann auch nicht zu ihm gehen. ich habe mich entschuldigt, aber er scheint es nicht an zu nehmen. Ich darf nicht mehr so rücksichtslos sein. Ich liebe ihn mehr als mein eigenes Leben und doch bin iches nicht gewöhnt, dass sich jemand um mich sorgt. Komisch ... wo ich mir doch selber immer Sorgen um meien Schwester gemacht habe und weiß, wie schrecklich diese Angst um jemand anderen ist." Kurz sah sie zu Cale, doch er meditierte und jetzt würde sie ihn erst recht nicht stören wollen. Dana wandte sich langsam von Xera ab, nachdem sie ihr zugenickt und sich bedankt hatte.
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    Beitrag  Tales Do Dez 13, 2012 2:03 am

    Suzaku sah Liv an, dass sie sich in Grund und Boden schämte und sich vermutlich wünschte, ein Loch würde sich auftuen. Er lächelte und ging wieder rüber zum Feuer. „Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, dass du die Schwerter schärfst. Tut es weh?“ Er sah kurz in den Ofen. Einen Moment noch, dann würde er das Metall heraus nehmen können. Er sah zu Liv und schüttelte leicht den Kopf. „Ich wäre ganz sicher kein guter Arzt geworden. Ich kümmere mich zwar um verwundete, doch habe ich vielen schon Wunden zugefügt. Wäre ich Arzt, dürfte ich kein Ordensritter sein.“
    Er sah zu ihr herab und wagte keinen Schritt weiter auf sie zu. Er hatte gemerkt, dass sie verunsichert war und er wollte sie nicht noch mehr verunsichern, indem er wieder zu ihr hinkäme. Wieder sah er in den Ofen. „Was ist? Willst du mir helfen, ein Schwert zu schmieden?“

    Tales sah noch eine ganze Weile in den Himmel. Ehe er beschloss, wieder zurück zur Burg zu gehen. Er wurde jedoch aufgehalten, als er im Inbegriff war die Lichtung zu verlassen. Er lief gegen eine Barriere und sah sich dann erschrocken und in Kampfhaltung um. Dann sah er sie. Schaurig-schön und voller Herrlichkeit stand sie vor ihm und sah ihn mit ihren Roten Augen an. Nocturna. Es konnte nur Nocturna sein. Er ging voller Ehrfurcht auf die Knie. Er hatte sich geschworen, niemals wieder seine Knie zu beugen, nicht mal vor einem Gott, aber er tat es doch. Er sah zu ihr auf, außer Stande sich zu bewegen.
    „Hallo Tales…“
    „Nocturna.“
    „Dein Herz ist stärker, als ich es jemals für möglich gehalten habe, mein irdischer Diener. Nicht zuletzt dadurch, dass du dieses Menschenkind und die verfluchte Hexe getroffen hast. Du hast dich von mir abgewandt und jagst deinen Träumen hinterher. Du…“
    „Ich mache was mir gefällt und dass ich nicht göttergefällig bin, weiß ich auch. Aber weißt du was? Ich pfeif auf deine Aufgabe, du hast mir nichts zu geben, was ich begehren würde.“
    Nocturna hob eine Braue. Sie ging näher zu ihm und zwang ihn dazu auf den Knien zu bleiben. Sie streichelte ihm mit der Hand über die Wange und sie fühlte sich an wie Eis. „Ich kann dir alles geben, was du willst, Tales. Ich bin eine Göttin.“
    Tales sah sie an und nun wurde sein Blick von Trotzig zu weich. „Dann erfüllst du mir einen Wunsch?“
    „Jeden.“
    „Löse Dana aus dem Band.“ Nocturna wich zurück. Sie sah ihn scharf an und ihre Augen glühten vor Zorn.
    „Immer nur drehen sich deine Gedanken um sie! Hast du nicht einen anderen Wunsch? Macht oder Reichtum? Oder etwas ähnliches? Kannst du nicht ein Mal normal sein?“
    Tales fing an zu lächeln. Vielleicht hatte Dana Recht. Vielleicht war er nicht so schlecht, wie er immer von sich behauptete und nun brachte er gerade eine Göttin gegen sich auf. Irgendwie war das amüsant. Er schüttelte den Kopf.
    „Gut, wenn dir dieser Wunsch nicht passt, dann wenigstens der: Sollte sie irgendwann sterben, soll sie zu ihrem Vater hinauf und nicht mir in die Hölle folgen.“
    Nocturna schien zu überlegen, dann lachte sie. Ihr Lachen erinnerte an das von Shizu, denn es war Glockenrein und wunderschön. „Du bist wahrlich witzig, Tales. Ich lasse dich ziehen, aber vorher werde ich dir noch ein Geschenk geben.“ Sie legte ihm die Hand auf die Brust und Tales war wie gelähmt. „Ich schenke dir einen Teil meiner Macht, nutze sie gut.“
    Tales spürte, wie sich sein Herz zusammenzog, als die Finsternis in ihn herein strömte. Er hatte keine wirklichen Schmerzen, aber es fühlte sich überaus unangenehm an. Ihm blieb die Luft weg, als sie sich von ihm löste und dann in schwarzem Nebel verschwand. Zitternd erhob er sich. Ihm war kalt. Er stützte sich an einem Baum ab und versuchte wieder klar denken zu können. War das alles wirklich gerade passiert?
    Langsam aber sicher lief er zurück zur Burg. Hin und wieder stolperte er, viel aber kein einziges Mal hin. Er war unendlich Müde. Er wollte nur noch schlafen.
    Er erreichte die Burg in vollkommener Dunkelheit. Der Mond war von dichten Wolken verdeckt und hin und wieder blitzte es am Horizont. Er trat ein und schlenderte zum Eingang. Die Schmiede war im Gange? Nun, es war ihm egal.
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    Beitrag  Dana Do Dez 13, 2012 5:31 am

    Liv war wirklich völlig verunsichert, aber es ar eben nun mal so, dass Suzaku eben der Mann ihrer Träume war. Himmel noch mal. Warum musste sie denn gleich so tollpatschig eines Komplimentes wegen werden? "Nein," log sie. Sie woltle nicht wie ein Weichei da stehen und schon gar nicht vor ihm. Er sah in den Ofen, nach dem Metal, welches er da gerade schmolz. "Sicher. Welches Metal schmelzt du da gerade ein?" Sie stand auf und ging zu ihm herüber. Sein Körper war von kleinen glänzenden Schweißperln übersäät, die seinen wohlgeformten Körper nur noch mehr betonten. Wie soltle sie denn da den Blick ab wenden? Man sie war doch auch nur eine Frau. "Und ... was soll es denn werden? Ein schöner Zweihänder?" Sie mochte Zweihänder. Sie wirkten nicht nur schöner, sondern ließen sich auch besser führen, als Einhänder, wie sie fand.

    Dana hatte sich hinaus begeben, in den Burghof. Sie hatte Lilias Garten entdeckt, in dem sie nun kniete und erneut zum Vater betete, er möge Tales beschützen und sie nicht erneut von ihm trennen. Sie betete zu ihm, er möge Shizu die Wunder auf der Brust nehmen, auf das sie nicht länger von den Menschen gezeichnet sei und sie betete für Lex um Vergebung. "Sie wissen nicht, was sie tun und doch meinen sie irhe Taten nicht böse. Sie versuchen zu helfen, deine Kinder und die der Mutter zusammen zu führen, sie miteinander leben zu lassen.Ich weiß wie sehr deine Frau uns Menschen hasst und doch glaube ich, dass sie dich glücklich machen will, denn sonst hätte sie irhe Kinder nicht egschickt, uns aus zu bestrafen und aus zu löschen." Eine ganze Weile betete sie noch so vr sich hin, ohne wirklich ein Ende zu finden.
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    Beitrag  Tales Do Dez 13, 2012 5:58 am

    Suzaku lächelte, als sie ihn fragte, was es werden sollte. Sie kam näher und er sagte: „Ja. Es wird ein Zweihänder.“ Als sie dann neben ihm stand sah er zu ihr herüber und seine grünen Augen hatten einen rötlichen Schein, durch den Ofen. Sie sahen wunderschön aus. „Und? Hast du schon mal ein Schwert geschmiedet?“ Er wartete nicht mal auf eine Antwort, als er die große Feuerfeste Zange holte und sie Liv in die Hand drückte. Er stellte sich hinter sie und führte ihre Hände so, wie sie sie bewegen musste um den glühenden Kessel herauszuholen. „Ganz vorsichtig. Das Metall ist sehr wertvoll.“, sagte er und seine Lippen waren dabei dicht an ihrem Ohr. Er holte es zusammen mit ihr heraus und goss das flüssige Metall, was aussah wie Quecksilber, in die Form. Es zischte und zusammen mit ihr ging er zurück zum Ofen, wo er den Kessel zurück stellte, um diesen auszuglühen. Er ließ Liv wieder los und damit auch die Zange.
    „Das war’s schon. Der gefährlichste Teil ist gemacht.“ Er lächelte aufs neue und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

    Tales wollte gerade die Tür öffnen, als er einen Stich in seiner Brus spürte, der ihn auf die Knie zwang. Er hoffte inständig, dass die anderen das nicht spürten. Oder ging es einem der anderen schlecht? Nein… Das hier fühlte sich nicht körperlich an, sondern irgendwie… magisch oder gar göttlicher Natur? Er taumelte gegen die Wand neben der Tür und ging dort zu Boden. Er presste seine Hand auf die Brust und biss die Zähne aufeinander. „Was… Was hat diese Hexe mit mir gemacht?“, fragte er sich selbst und spürte etwas großes in sich. Etwas, was größer war, als er selbst. Eine dunkle macht, die ihn umgreifen wollte. Doch er wehrte sich, wie noch nie zuvor und schließlich schien er den Kampf zu gewinnen. Schweißnass saß er an die Wand gelegt neben der Tür. Die Hände lagen auf seinem Schoß und sein Kopf war auf die Brust gekippt. Seine Atmung war wieder ruhig und er hatte keine Schmerzen, aber er fühlte sich unendlich schwach.
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    Beitrag  Dana Do Dez 13, 2012 6:14 am

    Liv war völlig aus dem Häuschen, doch als Suzaku die Zange holte, sie ihr in die Hand drückte udn sie auch noch führte .. sie hätte sterben mögen. Er ahnte ja gar nicht, was er da tat und welche Wünsche es in ihr auslöste. Sie ging mit ihm, aber sie achtete kein Stück mehr auf das, was sie da tat. Sie war so nervös, dass sie zu zittern begann, was er möglicherweise fälschlich als Angst interpretieren mpochte, etwas falsches zu machen. Ihr Herz schlug dermaßen schnell, dass sie glaubte, es müsse sich jeden Moment überschlagen, au ihrer Brust springen und direkt in Suzakus Händen landen. Ihre Knie fühlten sich weich an und endlich ... ließ er sie ließ, um den Tiegel aus zu brennen. Sie sah auf das, was sie da eben gemacht hatten. es sah schon jett wirklich schön aus, doch wie schön müsste es aussehen, wenn es fertig war? Es würde ein wahres Schmuckstück wrden, davon war sie überzeugt. "Man ... man könnte ... in die Parierstange ... eine Fassung einschmieden ... für einen Edelstein," meitne sie eher überlegend und beiläufig. Eigentlich auch eher um sich von dem eben erlebten ab zu lenken.

    Als Dana nun endlich fertig war, stand sie auf, marschierte über den Burghof udn betrachtete die Schmiede. Sie wurde benutzt. Um diese Zeit? Wer auch immer dort drin zu Gange war, würde schon wissen, was er da tat. Sie betrat den Burgfried, ging hinunter udn wäre fast über Tales gestolpert. "Um Himmels Willen Tales!" Sie kniete sich sofort zu ihm herab. "Tales .. was ist denn passiert? Du siehst furchtbar aus." Sie suchte nach Wunden konnte aber keine finden. War er vielleicht krank? Er wirkte völlig entkräftet.
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    Beitrag  Tales Do Dez 13, 2012 7:57 am

    "Alles zu seiner Zeit. Es wird noch verschönert werden, aber erst, wenn der Rest fertig ist. Erst mal muss die Klinge scharf und gut sein, ehe ich mich um die Feinheiten kümmere.", sagte Suzaku grinsend und trank einen Schluck Wasser. "Aber im Moment sind wir eh erst mal hier fertig, weil das Material langsam abkühlen muss. Sonst wird es spröde und die Klinge bricht. Wir werden die Prozedur bei niedrigeren Temperaturen, um die Klinge zu härten. Ignis wusste noch nichts von seinem Glück, aber Suzaku hatte vor, die Klinge später von ihm verzaubern zu lassen.
    "Komm ich schlage vor, wir gehen in die Schänke und lassen es uns nach getaner Arbeit gut gehen. Er zog sich das Hemd wieder an, was mittlerweile auch schon wieder trocken war und ging zur Tür.

    Tales machte die Augen auf, als er jemanden bemerkte, der sich ihm nährte. Es war Dana und irgendwie war er froh sie zu sehen. Sie sorgte sich um ihn und er musste lächeln. Sie sorgte sich andauernd um ihn. Er sah sie an und seine Augen waren so sanft, wie es selten der Fall war. "Dana. Ich liebe dich. Das darfst du niemals vergessen. Auch wenn ich dich manchmal von mir stoße... Es tut mir leid." Seine Stimme klang rau und so, als hätte er ewig nicht gesprochen. Dann sammelte er sich und erhob sich mühsam. "Ist schon in Ordnung. Alles wieder gut."
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    Beitrag  Dana Do Dez 13, 2012 8:05 am

    Sie war wie fast immer, schon viel weiter, als er. Sie hatte as Schwert schon im geistigen Auge vor sich. Er erklärte ihr, wie es weiter gehen soltle udn sie nickte. Sie hatte noch nie ein Schwert geschmiedet, aber sie hatte den Schmieden heir oft dabei zu gesehe. Es würde sicher eine wunderbare Waffe werden. Suzakus Vorschlag in die Schenke zu gehen, fand sie durchaus akzeptabel, allerdings ... sein Hemd war trocken. Sie dagegen, war total verschwitzt. fast bedauerte sie es schon wieder, das er sein Hemd wieder an zog. Diesen Anblick, wie er da gestanden hatte, ohne Hemd, würde sie nie vergessen.

    Dana wollte Tales auf helfen, doch er sah sie so sanft an, wie sie es nie zuvor gesehen hatte. "Nein ... das werde ich nich. Ich liebe dich mein Prinz. Ich liebe dich so sehr .." Sie umarmte ihn udn schmiegte sich an ihn. Dabei gab sie ihm einmal mehr etwas von ihrer Kraft ab, die er sicher brauchen konnte. Wie könnte sie ihm nicht etwas von sich ab geben, wo sie ihn doch mehr als alle Andere auf der Welt liebte.
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    Beitrag  Tales Do Dez 13, 2012 8:29 am

    Vermutlich würde sie ihn jedoch auch noch ein paar Mal in diesem Aufzug sehen, wenn sie weiterhin zusammen das Schwert schmieden wollten. Suzaku hatte vorsichtshalber dem Schmied bescheid gegebene, dass der nicht völlig aus den Wolken fällt. Liv begleitete ihn zur Schenke und die beiden setzten sich. Ohne bestellen zu müssen bekamen beide einen Krug Bier hingestellt und Suzaku hob ihn sogleich an: "Na dann! Prost!"
    Er stieß mit Liv an und trank einen kräftigen Schluck Bier. Dann setzte er ab und wischte sich den Mund ab, wobei er ein zufriedenes Geräusch machte.

    Tales umarmte sie nun seinerseits und küsste sie auf ihre wunderbaren weichen Lippen. Sie war so wundervoll und ihr Licht erhellte seine Nacht, wie nichts sonst. Wie schaffte er es eigentlich sie immer so schlecht zu behandeln? Er kam sich schlecht vor und nahm sich vor es in Zukunft besser zu machen. Sie brauchte auch ein bisschen Glück, von dem sie ihm so viel gab. Er schüttelte leicht den Kopf und sah ihr in die wunderschönen Augen. Er lächelte und es war ein wahrlich ehrliches Lächeln.
    "Los komm. Lass uns rein gehen. Ich bin wirklich froh hier zu sein, mein Engel.", dieses Mal war es nciht gelogen, auch wenn er das Wort "hier" nicht unbedingt auf diese Burg bezog.
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    Beitrag  Dana Do Dez 13, 2012 9:24 am

    Liv tat es Suzaku gleich. "Prost," meinte sie, ließ den Becher an den seinen stoßen udn trank eben so einen großen Schluck. Ihr Hemd war nass vom Schweiß, aber in diesem Moment, war es ihr ziemlich egal. Sie trank fast den ganzen Becher leer, stellte ihn wieder ab und ließ das selbe Geräusch wie Suzaku von sich hören. Allerdings verzichtete sie darauf, sich den Mund mit dem Hemdärmel ab zu wischen. Statt dessen nahm sie ein Tuch und wischte sich den Schaum ab. "Ich bin sicher, das wird ein wirklich schönes Schwert. Wie kamst du auf die Idee und warum willst du mir nicht sagen, was das für ein Metall ist?" wollte sie schließlich wissen.

    Dana genoß es so unglaublich, Tales Lippen auf den ihren zu spüren, ihn so sanft und glücklich zu erleben. Sie liebte ihn wirklich abgötisch und würde ihn im Leben nicht verraten oder verlassen wollen. Seine wunderschönen roten Augen, waren wie beleuchtete Rubine, wenn er sie an sah. "brauchst du etwas? Möchtest du etwas zu essen oder etwas trinken?" fragte sei ihn, als sie zur Türgingen und diese langsam öffneten. Xera war sitzend eingeschlafen. Sie musste sehr müde gewesen sein, wenn sie so müde war. dana begleitete Tales hinein, zu einem der Betten.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 19, 2012 9:41 am

    Suzaku schaute über seinen Becher hinweg zu Liv. Er schmunzelte ein wenig und meinte dann: "Mithral." Er meinte damit das Metall, wonach sie gefragt hatte. "Es ist ebenso leicht, wie es scharf ist und es hat hervorragende Eigenschaften, für eine Klinge. Im Gegensatz zu Mithril, kann man es wahrlich als meisterhafte Waffe schwingen und nicht nur als Rüstung tragen.“ Suzaku grinste.
    Ja dieses Schwert würde etwas besonderes werden und Suzaku wusste, dass es eine mächtige Waffen sein würde, wenn Ignis auch noch seine Finger im Spiel haben würde. Irgendwie machte es ihn glücklich, dass er es Liv schenken würde.

    Tales setzte sich auf eines der Betten, denn er war wirklich müde und irgendwie fühlte er sich schwach. Er sah zu Dana auf. Ich bin so weit in Ordnung. Ich bin nur ein bisschen müde. Ich brauche nichts.“ Ein bisschen war die Untertreibung des Tages. Er schien zu Ende gesprochen zu haben. Dann jedoch schien ihm etwas einzufallen. „Äh... Danke, der Nachfrage.“ Er war immer noch nicht wirklich daran gewöhnt bitte und Danke zu sagen. Daher fiel es ihm meist viel später auf, wenn er irgendetwas vergessen hatte zu sagen. Er hatte die Augen halb geschlossen. Ihm war irgendwie schlecht und er schloss sie ganz, ehe er einfach zur Seite auf das Bett kippte und dort reglos liegen blieb.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 19, 2012 10:07 am

    Liv nippte eben an ihrem Bier, was eher danach aussah, als würde ein Kind einen Becher Milch trinken, wärend es mit großen Augen einem Geschichtenerzähler zu hörte, was wirklich niedlich aussah, zumal sich durch den Bierschaum auch ein Bärtchen bildete und sie den Becher mit beiden Händen fest hielt. Sie nahm den Becher runter, leckte sichd en Schaum mit der Zungenspitze weg, nur um direkt zu fragen: "Das hört sich wirklich gut an. Ich bin sicher, es wird dir gute Dienste leisten." Oh das würde es bestimmt. Sie mochte Suzaku so gern udn würde ihm gern etwas schenken und sei es nur, ein simpler Dolch. Er hatte ihr nun gezeigt, wie es funktioniert, würde ihr auch zeigen, wie man es bearbeitete udn sie würde es sich merken, nur um ihm irgendwann einen wunderschönen Dolch zu schenken. Gut sie hatte noch keine Ahnung von den Metallen, aber da würde sie sich von einem guten Schmied beraten lassen udn mit Lex Kontakten, wäre es sicher nicht schwer, an einige Metalle heran zu kommen.

    Dana sorgte sich natürlich wieder um Tales, aber sie ließ ihn einfach aufs Bett fallen, deckte ihn zu und ließ noch einmal etwas von ihrer Kraft in seinen Körper fließen, ohne ihn dabei zu wecken. Er war ein wudnervolles Wesen, welches sie wohl bis in alle Ewigkeit lieben würde, auch wenn niemand verstehen könnte, was sie in ihm sah. Tales war ihre Bestimmung. Er war ihr gegenstück, und denn noch sah sie immernoch etwas Gutes in ihm, wo Andere nur noch das böse und dunkle sahen. Sie glaubte an ihn, wie es niemand sonst täte und sie würde ihm bis in die tiefsten Niederhöllen folgen, nur um ihm bei zu stehen.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 19, 2012 10:47 am

    Aber genau das war es, was Tales mit aller Macht verhindern würde. Selbst, wenn er den Höllenfürst persönlich töten musste, um Dana da wieder raus zu schaffen. Sie konnte nicht verstehen, wie die ganze Sache hier für ihn war. Sie konnte nicht verstehen, wie er unter seiner Vergangenheit litt. Besonders, wo sie ihm Barmherzigkeit und Mitleid gelehrt hatte. Alle die durch seine Hand sterben musste... Tales schlief tief und fest. Vermutlich hätte ihn so schnell nichts wecken können und er hatte einen Traum. Einen sehr eigenartigen Traum, von dem er anzweifelte, dass er wahr sein konnte.
    Er stand vor dem silbrigen Drachen, der ihn mit seinen goldenen Augen anschaute. Tales mochte seinen Augen nicht trauen und doch war er da. Majestätisch und wunderschön. Und voller Güte. Tales streckte die Hand aus und bemerkte dass sie voller Blut war. Er sah an sich herab. Eine klaffende Wunde war da, wo sein Herz hätte sein sollen und er erschrak so sehr, dass ihm schwindlig wurde. Der Drache hatte eine Stelle im Schuppenkleid unter der Blut heraus lief. Er sah irgendwie traurig deswegen aus, aber nicht wirklich böse oder erzürnt.
    Tales sah sich um, denn irgendwie hatte er nicht das Gefühl, dass ihm diese Wunde zu schaffen machte. Hinter ihm war eine Art Tor in dessen Mitte unaufhörlich ein schwarzer Strudel kreiste. Hinter dem Strudel konnte er eine Frau erkennen. Es war Nocturna. Sie war an ein Kreuz genagelt und in ihrer Brust steckte ein Schwert. Tales taumelte zurück gegen den Drachen. Der brach jedoch zusammen und Tales merkte, wie ihm schwarz vor Augen wurde und er sich dann im Tiefsten Schlund der Hölle wiederfand. Er riss panisch die Augen auf, als er den Leibhaftigen vor sich sah.
    Dieser Anblick!
    „Hahahaha.“, hörte er ihn. Die Stimme war verhöhnend und Furcht erregend. Selbst Tales, ertrug diese Stimme nicht, ohne wahrhaftige Angst zu bekommen.
    „Göttermörder...“, rief die Stimme sehr laut und Tales schreckte mit einem Aufschrei des Entsetzens auf.
    Er spürte sich selbst zittern, aber er konnte es nicht unterbinden. Er war erstarrt vor Furcht.
    "Mörder..." hörte er es zischen.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 19, 2012 10:57 am

    Dana hatte die ganze Zeit neben ihm gesessen, auf ihn auf geasst, ihn gestreichelt und versucht ihm zu vermitteln, dass sie bei ihm war. Als er nun schreiend aufschreckte, wusste sie, dass er einen furchtbaren Traum gehabt haben musste. Sofort nahm sie ihn schützend in die Arme, küsste ihn auf die Stirn. "Schhht. Es ist alles gut," flüstrete sie leise udn streichelte ihm über den Rücken. "Es war nur ein böser Traum mein Prinz." Oh wie sie ihn verstand. Niemand ausser den Göttern selbst könnte ihm vergeben. Das sie es tat, ihm versuchte zu verstehen zu geben, dass er nicht allein an allem Schuld trug, schien ihm nicht einleuchten zu wollen. dabei war es doch im Prinzip eher die Hoffnung, der vater würde ihm verzeihen und ihm ein Leben mit ihr gewähren. Sie wusste der Vater war gnädig, aber wüde er iese Gnade walten lassen? Würde er es wirklich seiner Frau oder seinem Geschöpf zu Liebe zu lassen, dass Tales nicht in die Hölle gehen müsste?
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    Beitrag  Tales Mi Dez 19, 2012 11:13 am

    Tales war vollkommen verstört. Er hatte nicht mal die Kraft oder den Mut dazu irgendwas zu tun. Teilnahmslos saß er da und starrte die Wand an, während Dana ihn zu beruhigen versuchte. Erst eine scheinbare Ewigkeit später gelang es ihm, wieder in die Welt zurückzukehren. Er sah Dana an. Sein Blick war fast verständnislos und doch durchaus ernst gemeint.
    „Dana...“ Nun immerhin war er nicht vollkommen entrückt. Aber mehr schien ihm gerade nicht einzufallen. Irgendwas war seltsam an ihm. Er packte ihre Schultern, drückte aber nicht fest zu, sondern sah ihr einfach nur ganz fest in die Augen. „Dana. Ich würde dich niemals töten, das weißt du oder? Das weißt du! Sag mir, dass du es weißt, Dana. Ich liebe dich! Ich würde dir niemals dein leben nehmen!“
    Cale beendete seine Meditation. Er hatte dies bereits getan, als Tales geschrien hatte. Er erhob sich jedenfalls und ging auf die beiden liebenden zu. Nicht jedoch, ohne vorher noch einen Blick auf Xera zu werfen. Sie schien zu schlafen. Cale kam näher und erkannte die nackte Angst und das blanke Entsetzen in Tales Blick.
    „Man du siehst aus, als hättest du den Leibhaftigen gesehen. Ich dachte immer Alpträume machen dir nichts aus.“, sagte er fast gelangweilt und irgendwie unterkühlt.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 19, 2012 11:23 am

    Was war denn nur los mit ihm? Warum starrte er die Wand so an? Sie versuchte ihn weiterhin zu beruhigen, doch dann ... Er griff sie and en Schultern. Sanft zwar aber Dana starrte ihn erständnislos an. "natürlich ... weiß ich das," antwortete sie ihm. Sie dahcte an den Moment, da sie hier in der Halle gestanden hatet und Suzaku scih schützend vor sie gestellt hatte. "Ich habe nie daran gezweifelt. Nicht einmal ... als du Danavis töten wolltest und auf mich zugestürmt kamst." Nein nicht mal da. Sie war erschrocken gewesen. Hatte darüber anchgedacht, das er es vielleicht hätte tun können, aber sie war nicht deshalb gegangen und hate Danavis zurück gelassen sondern weil sie Suzaku schützen wollte. Ihr Blick wurde von erstaunen geprägt, wandelte sich dann aber in das typische sanfte Lächeln, welches sie imemr auf den Lippen hatte, wenn sie ihn ansah. "Du würdest mir nichts tun ... Ich weiß das du es nicht könntest." Cale kam dazu udn sein Spruch war nicht hilfreich. Sie sah zu ihm auf. "Weißt du Cale ... ich hab dich gern, aber weil du Eheprobleme hast, musst du es nicht an ihm auslassen." Cale gegenüber war ihr Blick nun nicht mehr sanft sondern eher Vorwurfsvoll udn vielleicht sogar ein wenig warnend.
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    Beitrag  Xera Mi Dez 19, 2012 11:26 am

    Xera hatte geschlafen, war aber aufgewacht, als Tales schrie. Kein normales Wesen würde dabei schlafen können. Sie hate jeoch ihre Position bei behalten, als sie merkte, das alles in Ordnung war und sie Dana hörte, wie sie versuchte ihn zu beruhigen. Sie hatte cale gegenüber noch immer ein schlechtes Gewisen udn es tat ihr noch immer unendlich leid, ihn so verletzzt zu haben. Das er sich nun aber auch gegen seine Freunde stellte, weil sei ihm weh getan hatte, ertrug sie fast gar nicht. Sie liebte ihn, wollte bei ihm sein, wollte in seinen Armen liegen, ihn nie wieder verlassen, doch sie wusste in diesem Moment nicht, ob sie nicht einen Keil zwischen ihn und seine Freunde getrieben hatte.
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    Licht und Schatten - Seite 38 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Tales Mi Dez 19, 2012 11:38 am

    Cale zuckte mit den Schultern. Es schien ihm sehr egal zu sein, was Dana ihm sagte und dann blickte er wieder zu Tales. „Ich lasse gar nichts aus. An niemandem. Du kannst doch unmöglich vergessen haben, dass das mein normaler Umgangston ist, liebste Dana.“ Er grinste irgendwie und hab dann die Hände um zu signalisieren, dass es ihm egal war, aber er sich nicht weiter einmischen würde, wenn es nicht unbedingt nötig wäre. „Dein Zeuge.“ beendete er das Gespräch, wie ein Staatsanwalt und verließ die beiden um zu Xera zurückzukehren. Er war nicht mehr böse auf sie. Wohl aber auf Lex und Tales.

    Tales beobachtete Cale, sagte aber nichts. Nein Alpträume machten ihm nichts aus, aber das war kein Alptraum. Es war eine Vision. Es hatte sich so echt angefühlt, dass er den Schwefel fast immer noch riechen konnte. Um Himmels willen, er konnte ja immer noch das Flüstern und das Lachen hören. Wurde er verrückt? Er sah zu Dana zurück und umarmte sie stürmisch.
    „Ich würde dich nicht töten...“, wiederholte er und nun war er irgendwie Dankbar, dass ihm in seinem Traum nur der Tod von Nocturna und dem Vater gezeigt wurde und nicht der Tod von Dana.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 19, 2012 11:49 am

    Dana nahm es Cale nicht ab. Nein, er war sauer und nicht normal und das spürte sie auch irgendwie. Sie war überrascht, wie stürmisch Tales sie umarmte. "Das weiß ich. Ich liebe dich mein Prinz. Ich weiß genau, dass so viel gutes in dir steckt, denn sonst könntest du meine Liebe nicht erwiedern. ... Willst du mir nicht sagen, was du geträumt hast?" fragte sie leise und drückte ihn sanft an sich. Sie war nur der Avatar des Vaters, wurde ihr gesagt. Nun wenn dem so war, würde ihr wohl eben so das zu stoßen, was ihm zu stieß oder? Sie wusste nicht welche Gedanken Tales hatte udn hätte sie es gewusst, hätte sie alles daran gesetzt, ihn zu beruhigen. Sie konnte ihn einfach nicht leiden ehen. Das hatte sie schon am ersten Tag nicht gekonnt. "Ich ... ich habe noch etwas für dich. Aber ich muss es holen. kannst du mich ... für ein paar wenige Minuten entbehren?" Sie war hin und her gerissen zwischen da bleiben und ihn aufmuntern mit dem Schwert, welches sie ihm noch immer nicht gegeben hatte.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 19, 2012 12:03 pm

    Tales umklammerte sie nur noch fester. Aber er achtete scheinbar darauf ihr nicht weh zu tun. „Bitte... Bleib hier. Halt mich... nur noch ein Bisschen.“ Dana konnte nicht ahnen, was Tales in diesem Augenblick durch den Kopf ging. Aller Hass, aller Zorn und alle bösen Gedanken, die er sonst so hatte verblassen in Anbetracht ihrer Größe, ihrer Erhabenheit und ihrer Stärke. Dana war für ihn mehr als nur die Frau, die er liebte. Sie war seine Sonne und sein Pulsschlag. Sie sterben zu sehen, war für ihn die schlimmste Folter und Qual, die sich ein sterblicher ausmessen konnte. Wenn das geschehen würde, würde er nicht wissen, was er tun würde.
    Tales hielt sie und legte seine Stirn auf ihre Schulter. Er war besessen von dieser Frau und er würde sie nie wieder freiwillig hergeben und jetzt gerade, schien er nicht mal zu bemerken, dass sie nicht alleine waren.
    „Dana... Ich habe meinen Tod gesehen.“, sagte er nun endlich auf ihre frage hin. „Ich habe wirklich den Leibhaftigen gesehen und er freut sich auf meine Seele.“ Seine Stimme war erstaunlich fest. Das was ihm dabei jedoch zu schaffen machte, war nicht der Tod. Dennoch... „Ich habe sie getötet.“
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    Beitrag  Dana Mi Dez 19, 2012 12:14 pm

    Sie würde ihn nie allein lassen, wenn er es nicht wollte. Sie drückte ihn fester an sich. "Niemals lassse ich dich allein mein Engel," flüsterte sie. Sie streichelte ihn zärtlich und wusste, dieser Mann war ihr Leben. Ohne ihn würde sie einfach aufhören zu existieren. Sie würde es nicht ertragen ihn dort unten zu wissen, ohne bei ihm sein zu können. "Er wird dich nicht kriegen ... Ich werde es nicht zulassen, hörst du? Ich weiß das auch in dir ein Licht ist, welches im Dunkeln hell leuchtet und allein das macht dich zu einem guten Wesen." Sie liebte ihn so sehr, dass es schmerzte, wenn er so da saß und sich nicht beruhigen ließ. "Wen hast du getötet?" fragte sie schließlich und hielt ihn fest an sich gedrückt, als wolle sie ihn nie wieder los lassen.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 19, 2012 12:24 pm

    Tales zuckte fast ein wenig zusammen, als sie ihn fragte, wen genau er getötet hatte und irgendwie... Tales verband die Frage mit etwas großem schwarzen in seiner Seele. Er konnte es fast greifen so drückend schwer und mächtig war es, was da in ihm war.
    „Wen?“, fragte er ganz leise, als sei es nur für sich und nicht für Dana bestimmt. Er ließ sie fast los. Nun, er ließ ein wenig lockerer. Irgendwie war diese Frage mehr, als eine einfache Reaktion auf sein Benehmen. Es war fast eine Grundsatzfrage.
    „Ich habe so viele getötet...“ Irgendwie hatte sich seine Stimme geändert. Er klang nicht mehr so zerbrechlich, sondern sehr stark und majestätisch. Es war der Tales, dem sie begegnet war, als sie sich zum ersten Mal gesehen hatten. Der Tales, der scheinbar weder Schmerz noch Angst kannte. Und doch war da etwas anders Es war nicht nur dieser Teil seiner Seele, den sie kannte. Viel mehr lag da ein dunkler Schatten auf diesem Teil. Tales lehnte sich nach hinten und sah Dana in die Augen. Seine Augen waren zu ihrem Entsetzen genau diejenigen, die sie schon so oft gesehen hatte, wenn irgendwas nicht stimmte. Diese Reptilienaugen. „Du gehörst mir...“, sagte Tales und fasste Danas Wangen mit seinen Händen an. Ganz sanft und zärtlich. Er lächelte dabei. Aber diese Augen... Diese boshaften Augen!
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    Beitrag  Dana Mi Dez 19, 2012 12:51 pm

    Was ... Sie starrte ihn an, wobei Angst in ihrem Gesicht zu lesen stand. Nicht die Angst vor Tales, sondern vor dem, der nun zu ihr Sprach. Der, den sie nicht kannte, von dem sie nicht wusste, wer er ist und was er von ihr wollte. "Wer bist du?" hauchte sie. "Gib ihn frei ... Ich gehöre niemandem ... damals hast du mich weg gestoßen ... nun soll ich dir gehören? Nein," flüsterte sie. Sie erinnerte sich an ie Nacht im Wald, als dieses ... dieses Wesen sie so brutal weg geschlagen hatte, dass sie glaubte, nicht wieder auf die Beine zu kommen. Sie hatte es kürzlich noch für die Mutter gehalten, doch das kontne sie nicht sein. Es war ein furchterregendes Wesen, welches sich in Tales eingenistet hatte und ihn zu Dingen zwang, die er nicht tun wollte. Nur aus dem einzigen Grund, dass es Tales war, der da vor ihr saß, sie berührte, wich sei nicht zurück.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 19, 2012 1:07 pm

    „Aber was redest du da?“, fragte die Stimme geschmeidig. „Ich BIN Tales und du bist mein...“ Ich habe dich für mich allen, wenn ich das will...“ Seine Stimme klang, wie die von Tales und doch war da etwas... War das wirklich der Mann, den sie liebte? Cale schien anderweitig beschäftigt, als dass er ihr helfen könnte.
    „Oh du... Du meine einzige große Liebe.... Meine einzige wahre Bestimmung. Du gehörst mir, so wie ich dir...“ Die Stimme hatte einen seltsamen Nachhall und auf einmal schien die Zeit um die beiden stehen zu bleiben. „Ich habe dich nicht von mir gestoßen.... Das war er ganz alleine...“ Er lachte, kehlig. Dann zog er sie an sich und hielt sie ganz innig an sic gedrückt, ohne ihr dabei weh zu tun. Seine Arme ließen sich jedoch scheinbar nur mit heftiger Gewalt lösen. Wenn es überhaupt möglich war. "Ich liebe dich... Liebst du mich auch?", fragte er sie, ohne sich vorgestellt zu haben.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 19, 2012 1:17 pm

    "Nein ... Du bist nicht er, der den ich liebe. Den ich liebe, würde mir das nie an tun. Wie könnte ich diese Augen vergessen?" Es konnte nicht Tales sein. Was immer dieses ... Wesen war, es war boshaft. Böser als alles, was sie je gesehen hatte. "Du hast ihn dazu getriebe. Du hast ihn das alles tun lassen." Sie versuchte sich von ihm zu befreien, doch es ging nicht. Um sie ehrum war alles wie erstarrt. Angst umklammerte ihr Herz. "Mein Liebster ... Ich brauche dich," wimmerte sie nun leise. "Du musst dagegen ankämpfen, hörst du?" Sie wusste er war da irghendwo tief drinnen und hörte sie. Sie wollte ihn bei sich haben, nicht deises schreckliche Wesen, welches ihn im Keim erstickte. Langsam bilden sich Tränen der Angst um den Geliebten in ihren Augen. Würde sie ihn vor diesem Wesen beschützen können? "Ich gehöre dir nicht," flüsterte sie erneut.

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